DE102008014891B4 - Armlehnenbefestigung sowie Verfahren zum Fügen einer Armlehnenbefestigung - Google Patents

Armlehnenbefestigung sowie Verfahren zum Fügen einer Armlehnenbefestigung Download PDF

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Abstract

Armlehnenbefestigung mit einem Armlehnenbefestigungsbolzen, bei dem der Bolzen (1) im Verbindungsbereich (2) eine rinnenförmige Freimachung (3) in Längsrichtung des Bolzens (1) aufweist,
wobei der der Freimachung (3) abgewandte Bereich des Bolzens (1) als Zylinderbereich (4) ausgestaltet ist und zumindest einer der Bereiche, der sich an die Freimachung (3) anschließt, als Exzenterbereich (5) im Bezug auf die Achse des Zylinderbereichs (4) mit dazu größerer Steigung ausgebildet ist,
und mit einer Armlehnenbefestigungsvorrichtung mit einer Befestigungsstruktur (17), die eine Durchbrechung (11) aufweist, wobei die Durchbrechung (11) einen in der Draufsicht kreisförmigen Bereich (12), einen zum Mittelpunkt dieses kreisförmigen Bereichs (12) exzentrisch angeordneten Einführbereich (21) mit hierzu größerer Steigung und einen zum Mittelpunkt dieses kreisförmigen Bereichs (12) exzentrisch angeordneten Sperrbereich (13) mit hierzu kleinerer Steigung aufweist,
wobei der Bolzen (1), dessen Zylinderbereich (4) gleich groß ist wie der kreisförmige Bereich (12) der Durchbrechung (11), mit seinem Exzenterbereich (5) innerhalb der Durchbrechung...

Description

  • Die Erfindung befasst sich mit einem Armlehnenbefestigungsbolzen sowie einer Armlehnenbefestigungsvorrichtung, die beide zusammen eine Armlehnenbefestigung bilden und zur Befestigung einer Armlehne an einer Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes bzw. einer ortsfesten Struktur in einem Fahrzeug dienen. Darüber hinaus befasst sich die Erfindung auch noch mit einem Verfahren zum Fügen eines Armlehnenbefestigungsbolzens mit einer Armlehnenbefestigungsvorrichtung.
  • Zur Komfortausstattung moderner Fahrzeuge, insbesondere von Nutzfahrzeugsitzen, gehören Armlehnen bzw. Unterarmstützen. Im Bereich von Omnibussen gehören diese Armlehnen zur Standardausrüstung. Eingesetzt werden entweder sitzrahmenfeste Armlehnen oder ortsfest der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes zugeordnete Armlehnen. Insbesondere bei Armlehnen, die ortsfest mit der Rückenlehnenstruktur verbunden werden, erfordert die Verbindungstechnik einigen Aufwand. Die Armlehnenmontage erfolgt im Nacharbeitsgang nach der Strukturerstellung, der Rückenlehnenmontage sowie dem Polstern und Beziehen. Dies bedeutet für eine herkömmliche Armlehnenbefestigung mit konventioneller Schraubmontage, dass der Bezugstoff und das Polsterformteil vom Befestigungsmittel durchdrungen und zwischen Rückenstruktur und Armlehnenbefestigungsplatte eingespannt werden. Dabei wirkt die Fixierung immer nachteilig auf Funktionselemente, wie beispielsweise die Verstellung der Seitenbereiche zur funktionsgerechten Komforteinstellung. Darüber hinaus wird das Design für die Rückenstruktur durch solche Fixierungen erheblich gestört. Die Zugänglichkeit der Verschraubungspunkte erfordert in der Regel relativ große – verglichen mit dem Armlehnenkörper – Flanschplatten mit mindestens zwei Befestigungsstellen oder einem Formschlusselement als Verdrehsicherung und einer Verschraubungsstelle zur Fixierung. Diese verhältnismäßig großen Befestigungselemente und die zugeordneten Verschraubungen sind dabei immer im Sichtbereich und damit als Maschinenbaukomponenten von außen einsehbar.
  • Aus der DE 42 09 153 A1 ist eine Welle-Nabe-Verbindung bekannt, bei der zur Erreichung einer größtmöglichen übertragbaren Moments in beiden Drehrichtungen zwischen der Welle und der Nabe Umfangs-Keilflächen ausgebildet sind, wobei die Steigung der Keilflächen über ihren ganzen Verlauf gleich bleibend sind und so flach verlaufen, dass eine sichere Selbsthemmung gewährleistet ist. Hierdurch können die Möglichkeiten sowohl der räumlichen Gestaltung, als auch der Materialeigenschaften optimal genutzt werden. Allerdings sind noch einfachere Verbindungen zwischen Welle und Nabe möglich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Befestigungssystem vorzustellen, bei dem eine einfache und prozesssichere Verbindung gewährleistet ist. Darüber hinaus soll auch ein Verfahren zum Fügen einer solchen Armlehnenbefestigung vorgestellt werden, das die oben genannten Probleme vermeidet sowie einfach und mit hoher Prozesssicherheit durchgeführt werden kann.
  • Die Aufgabe wird durch eine erfindungsgemäße Armlehnenbefestigung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Dadurch, dass bei dem Armlehnenbefestigungsbolzen der Bolzenumfang in drei Funktionsbereiche gegliedert ist, den Zylinderbereich, die rinnenförmige Freimachung und den Exzenterbereich, welcher über das Nennmaß der Zylinderfläche heraussteht, wobei der Bolzen im Verbindungsbereich die rinnenförmige Freimachung aufweist, kann der Bolzen in eine geeignete Durchbrechung eingesetzt werden und eine sichere Fügung erzielt werden. Hierzu weist der Bolzen im Anschluss an die Freimachung den Exzenterbereich auf. Ein solcher Armlehnenbefestigungsbolzen wird dann durch Einsetzen und Drehen gegen über einer entsprechend ausgebildeten Durchbrechung in der unten noch näher besprochenen Armlehnenbefestigungsvorrichtung einfach gefügt und führt zu einer sicheren Verbindung zwischen Armlehne und Fahrzeugsitz. Hierfür ist der Exzenterbereich mit einer größeren Steigung im Vergleich zur virtuell gedachten Zylinderform ausgeführt. Dies bedeutet, dass der Exzenterbereich ein Übermaß gegenüber einer zylinderförmigen Oberfläche (bezogen auf den Zylinderbereich des Bolzens) aufweist, sich also außerhalb dieser Fläche befindet. Dadurch, dass die Durchbrechung der Befestigungsstruktur einen kreisförmigen Bereich und einen zum Mittelpunkt dieses kreisförmigen Bereichs exzentrisch angeordneten Sperrbereich aufweist, kann in ihr der Armlehnenbefestigungsbolzen in sehr einfacher Art und Weise bei einem Fügeprozess verkeilt werden. Dafür ist es lediglich notwendig, dass die beiden Teile, nämlich die erfindungsgemäße Armlehnenbefestigungsvorrichtung und der erfindungsgemäße Armlehnenbefestigungsbolzen in ihren Abmessungen aufeinander abgestimmt sind. Der Sperrbereich weist hierbei eine kleinere Steigung im Vergleich zu der virtuellen Weiterführung des kreisförmigen Bereichs auf. Dies bedeutet, dass sich die Durchbrechung im Sperrbereich innerhalb der virtuellen Kreislinie befindet. Gleichzeitig weist der Einführbereich eine größere Steigung als die virtuelle Kreislinie auf, so dass sich dieser Einführbereich außerhalb der virtuellen Kreislinie befindet. Durch die Verkeilung des Armlehnenbefestigungsbolzens mit der Armlehnenbefestigungsvorrichtung aufgrund der exzentrischen Bereiche, die mit den kreisförmigen Bereichen des jeweils anderen Fügepartners zusammenwirken, werden die oben schon zu den einzelnen Bestandteilen der Armlehnenbefestigung genannten Vorteile erzielt. Dass der Zylinderbereich des Bolzens gleich groß wie der kreisförmige Bereich der Durchbrechung ist, bedeutet, dass der Zylinderbereich quasi spielfrei in den kreisförmigen Bereich passt, also geometrisch gesehen geringfügig kleiner ist.
  • Vorteilhafterweise erstrecken sich der Zylinderbereich über etwa 180°, die rinnenförmige Freimachung über etwa 100° und der Exzenterbereich über etwa 80° des Umfangs des Bolzens. Unter „etwa” ist bei den vorgenannten Winkelangaben jeweils ein symmetrischer Bereich um den angegebenen Winkel von ±25° zu verstehen. Dem Fachmann ist klar, dass die Kombination der drei Bereiche mit diversen Winkeln aus dem angegebenen Bereich möglich ist, wobei sich die drei Winkel zu 360° addieren. Bevorzugt werden die konkret angegebenen Winkel bzw. die im Ausführungsbeispiel dargestellten Winkel. Durch die angegebene Ausgestaltung kann der Bolzen sowohl einfach hergestellt als auch einfach und sicher gefügt werden.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des Armlehnenbefestigungsbolzens sieht vor, dass sich die Freimachung über die gesamte Länge des Bolzens erstreckt. Dadurch kann der Armlehnenbefestigungsbolzen als Strangpressprofil oder als rollprofiliertes Halbzeug hergestellt werden und in einem Nacharbeitsgang auf die gewünschte Länge konfektioniert werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des Armlehnenbefestigungsbolzens sieht vor, dass der Bolzen von einer Schiebehülse umschlossen wird, die in Längsrichtung des Bolzens beweglich ist und die an dem dem Verbindungsbereich zugewandten Ende ein Formschlusselement aufweist, das einen Teil der Freimachung ausfüllt. Dadurch ist es möglich, eine Rückdrehsicherung bei einer Armlehnenbefestigung auszubilden. Dadurch wird ein ungewolltes Lösen der Fügung der Armlehnenbefestigung verhindert.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des Armlehnenbefestigungsbolzens sieht vor, dass die Schiebehülse durch eine Feder in Richtung auf den Verbindungsbereich gedrückt wird. Dadurch wird die vorher beschriebene Rückdrehsperre beim Fügeprozess nach einem der Patentansprüche 19–22 in Verbindung mit einer geeigneten Armlehnenbefestigung automatisch gebildet, ohne dass ein zusätzlicher Arbeitsgang nötig wäre.
  • Die Schiebehülse weist bevorzugt eine zylindrische Außenkontur auf, um eine ästhetisch ansprechende Form der gesamten Armlehnenbefestigung zu gewährleisten. Darüber hinaus wird durch die runde zylindrische Außenkontur vermieden, dass Ecken oder Kanten vorhanden sind, die ein Verletzungsrisiko darstellen. Aus designerischen Überlegungen kann die Außenkontur auch eine andere, auf den Rest der Armlehnenbefestigung abgestellte Form aufweisen. Dadurch lassen sich äußerst ansprechende Designergebnisse erzielen.
  • Vorteilhafterweise erstrecken sich der kreisförmige Bereich über etwa 180°, der Einführbereich über etwa 75° und der Sperrbereich über etwa 105° des Umfangs der Durchbrechung. Unter „etwa” ist bei den vorgenannten Winkelangaben jeweils ein symmetrischer Bereich um den angegebenen Winkel von ±25° zu verstehen. Dem Fachmann ist klar, dass die Kombination der drei Bereiche mit diversen Winkeln aus dem jeweils angegebenen Bereich möglich ist, wobei sich die drei Winkel zu 360° addieren. Bevorzugt werden die konkret angegebenen Winkel bzw. die im Ausführungsbeispiel dargestellten Winkel.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Armlehnenbefestigungsvorrichtung sieht vor, dass im Sperrbereich ein Zahn einstückig mit der Befestigungsstruktur ausgebildet ist und sich in Richtung auf den Mittelpunkt des kreisförmigen Bereichs erstreckt. Der Zahn im Sperrbereich dient in Zusammenwirkung mit der Freimachung des Armlehnenbefestigungsbolzens als Anschlag für den Fügeprozess, so dass für den Monteur klar ist, an welcher Stelle der Fügevorgang beendet werden muss, um eine optimale Verkeilung zwischen Armlehnenbefestigungsvorrichtung und Armlehnenbefestigungsbolzen zu erreichen. Bevorzugt erstreckt sich der Zahn über etwa 35° des Umfangs der Durchbrechung. Unter „etwa” ist hier ein Bereich von 10° bis 60° gemeint.
  • Bevorzugt schließt sich der Zahn direkt an den Einführbereich an. Dadurch sind die beiden unterschiedlichen Exzenterbereiche – zum einen der Einführbereich mit einer größeren Steigung und zum anderen der Sperrbereich mit einer kleineren Steigung, jeweils bezogen auf die virtuelle Kreislinie – räumlich durch den Zahn voneinander getrennt.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Armlehnenbefestigungsvorrichtung sieht vor, dass der Zahn in der Draufsicht eine im Wesentlichen trapezförmige Form hat. Dadurch sind die Flächen, die mit den Begrenzungsflächen der Freimachung des Armlehnenbefestigungsbolzens in Kontakt kommen, um die Endposition des Fügevorgangs festzulegen, gut aufeinander abstimmbar. Hierdurch ergibt sich eine einfache Herstellung der beiden genannten Teile mit einfach zu realisierender Geometrie.
  • Bevorzugt ist die Befestigungsstruktur Teil einer Rückenstruktur eines Fahrzeugsitzes, so dass die Armlehne in einfacher Art und Weise mit der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes verbunden werden kann.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Armlehnenbefestigungsvorrichtung sieht vor, dass sich die Durchbrechung fluchtend durch einen Außenträger und einen Innenträger der Rückenstruktur erstreckt. Dadurch erreicht die durch die Armlehnenbefestigungsvorrichtung und den Armlehnenbefestigungsbolzen gebildete Armlehnenbefestigung eine gute Führung und eine zusätzliche Fläche für den Endanschlag in der verkeilten Position, wodurch sie noch sicherer in ihrem Halt nach dem Abschluss des Fügevorgangs wird.
  • Bevorzugt ist dabei der Exzenterbereich des Bolzens im Wesentlichen gleich ausgebildet wie der Einführbereich der Durchbrechung. „Im Wesentlichen gleich ausgebildet” bedeutet, dass der Bolzen mit geringfügigem Spiel, so dass gerade keine Kraft zum Einführen benötigt wird, in die Durchbrechung passt. Bei einer solchen Abstimmung der beiden Teile Bolzen und Durchbrechung wird bei der Drehung des Bolzens in der Durchbrechung die Verspannung beim Drehen des Bolzens innerhalb der Durchbrechung von Beginn der Drehbewegung an schon eingeleitet und bis zum Fügepunkt gesteigert.
  • Dadurch, dass eine Begrenzungsfläche der Freimachung des Bolzens an einer Fläche des Zahns der Durchbrechung anliegt, wird ein Anschlag für den Fügevorgang zur Verfügung gestellt, so dass klar ist, an welcher Stelle dieser Fügevorgang beendet ist. Eine drehwinkelgenaue Fügeposition ist Voraussetzung für eine prozesssicher wiederholgenaue Nullposition des Winkelverstellbereiches einer Armlehne.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Armlehnenbefestigung sieht vor, dass das Formschlusselement der Schiebehülse den Bereich zwischen dem Zahn der Durchbrechung und einer Begrenzungsfläche der Freimachung des Bolzens formschlüssig verschließt. Dadurch wird die oben schon ausgeführte Rückdrehsperre realisiert. Ein Rückdrehen des Armlehnenbefestigungsbolzens innerhalb der Armlehnenbefestigungsvorrichtung ist nicht mehr möglich, da dies durch das formschlüssige Ausfüllen der Freimachung zwischen der Begrenzungsfläche des Bolzens und der Fläche des Zahns der Durchbrechung unterbunden wird. Einzig bei einer so hohen Belastung, die eine Verbiegung des Zahns oder ein Herausbrechen des Zahns nach sich ziehen wurde, wurde die Rückdrehsperre aufgehoben.
  • Vorteilhafterweise ist am befestigungsvorrichtungsfernen Ende des Bolzens eine Armlehne verdrehsicher zu diesem festgelegt. Dadurch kann der an der Armlehne vormontierte Bolzen mit der Armlehnenbefestigungsvorrichtung als Ganzes gefügt werden, was die Gesamtmontage der Armlehne an einen Fahrzeugsitz erleichtert und verkürzt.
  • Vorteilhafterweise dient dabei die Armlehne als Widerlager für die Feder der Schiebehülse, wodurch kein zusätzliches Widerlager zu der sowieso benötigten Armlehne vorgesehen werden muss, was Ressourcen und Geld spart.
  • Schließlich wird die Aufgabe auch noch durch ein Verfahren zum Fügen eines Armlehnenbefestigungsbolzens mit einer Armlehnenbefestigungsvorrichtung gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 19 gelöst. Durch die Verwendung der oben schon näher ausgeführten erfindungsgemäßen Armlehnenbefestigungsbolzen und Armlehnenbefestigungsvorrichtung für den Fügeprozess wird eine einfache, preiswerte und ohne zusätzliche Hilfsmittel mögliche Montage einer Armlehne an einem Fahrzeugsitz gewährleistet. Dies erfolgt durch ein einfaches Einführen des Bolzens in die Durchbrechung, wobei die in ihrer Größe übereinstimmenden Zylinderbereich und kreisförmiger Bereich zusammenfallen. In dieser Position ist keine Verkeilung zwischen Armlehnenbefestigungsbolzen und Armlehnenbefestigungsvorrichtung gegeben. Danach wird der Bolzen in der Durchbrechung in der Drehrichtung gedreht, bis sein Exzenterbereich sich mit dem kreisförmigen Bereich der Durchbrechung verkeilt hat und der Sperrbereich der Durchbrechung sich mit dem Zylinderbereich des Bolzens verkeilt hat, so dass der Zylinderbereich des Bolzens an einer Stelle gegen den kreisförmigen Bereich der Durchbrechung gedrückt wird. Man erhält somit eine Art Dreipunktanlage, die durch die beiden Verkeilungsstellen und die Druckstelle gebildet wird.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass die Drehung in eine Endposition so weit erfolgt, bis eine Begrenzungsfläche der Freimachung des Bolzens an einer Fläche des Zahns der Durchbrechung anliegt. Durch den oben schon beschriebenen Anschlag in der Endposition des Fügeprozesses ist für den Monteur durch den deutlichen Anstieg des Drehmomentes klar ersichtlich, dass die Fügeoperation beendet ist und der optimale Grad der Vorspannung erreicht ist. Bevorzugt wird die Drehrichtung dabei so gewählt, dass sie mit der Hauptbelastungsrichtung der Armlehne zusammenfällt. Dadurch wird eine ungewollte Rückwärtsdrehung entgegen der Drehung des Fügeprozesses verhindert.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass das Formschlusselement der Schiebehülse in der Endposition in den Bereich zwischen dem Zahn der Durchbrechung und einer Begrenzungsfläche der Freimachung des Bolzens eingebracht wird. Dadurch wird die oben schon ausgeführte Rückdrehsperre aktiviert und ein ungewolltes Lösen der gefügten Armlehnenbefestigung ist nicht mehr möglich.
  • Besonders bevorzugt geschieht die Einbringung des Formschlusselements zur Sicherstellung der Rückdrehsperre automatisch mittels der Feder an der Schiebehülse, die automatisch durch die Armlehne in der Endposition des Fügeprozesses in die Freimachung, die innerhalb der Durchbrechung noch nicht durch den Zahn abgedeckt ist, hineingedrückt wird.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf einen Teil einer Armlehnenbefestigungsvorrichtung mit Durchbrechung,
  • 2 einen Querschnitt durch einen Bolzen, der auf die Durchbrechung der 1 abgestimmt ist,
  • 3 einen schematischen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Armlehnenbefestigung im ungefügten Zustand,
  • 4 einen Schnitt gemäß 3 in einer zweiten, gefügten Position,
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Armlehnenbefestigung in einer Stellung gemäß 3, in der noch keine Fügung vorliegt, und
  • 6 die Armlehnenbefestigung der 5 in einer Zwischenposition zwischen den beiden in den 3 und 4 dargestellten Positionen, bei der der Fügevorgang noch nicht abgeschlossen ist.
  • In 1 ist schematisch eine Draufsicht auf eine Befestigungsstruktur 17 einer Armlehnenbefestigungsvorrichtung gezeigt. Diese weist eine Durchbrechung 11 auf, bei der ein Zahn 14 stehengelassen wurde, der sich vom Rand der Durchbrechung 11 zur Mitte hin erstreckt. Der Zahn 14 hat in seiner Draufsicht im Wesentlichen eine trapezförmige Form. Damit wird an seiner linken Fläche eine erste Fläche 15 und an seiner rechten Fläche eine zweite Fläche 16 gebildet, die in die Durchbrechung 11 hineinragen. Der Zahn 14 ist dabei einstückig mit der Befestigungsstruktur 17 ausgebildet. Die Befestigungsstruktur ist regelmäßig als ein Blechteil gefertigt, das mittels der üblichen Verfahren hergestellt werden kann. Da diese für den Fachmann bekannt und auch nicht erfindungswesentlich sind, wird darauf verzichtet, hierzu nähere Ausführungen zu machen.
  • Die Befestigungsstruktur 17 kann ein Teil einer Trägerstruktur einer Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes sein. Allerdings sind auch andere Ausgestaltungen möglich, beispielsweise an einer Vorrichtung, die ortsfest zu dem Fahrzeug und separat vom Fahrzeugsitz ausgebildet ist.
  • Die Durchbrechung 11 ist in dem Bereich, der dem Zahn 14 gegenüber liegt, in der Draufsicht rund ausgeführt und weist dort somit einen kreisförmigen Bereich 12 auf. Dagegen ist die Durchbrechung 11 sowohl links als auch rechts des Zahns 14 exzentrisch zu dem kreisförmigen Bereich 12 ausgebildet. Hierdurch entsteht rechts des Zahns 14 ein Sperrbereich 13, der in Zusammenwirkung mit dem unten näher beschriebenen Bolzen 1 im Fügeprozess zu einer Verkeilung führt.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist der kreisförmige Bereich 12 der Durchbrechung 11 einen Winkel von 180° des Umfangs der gesamten Durchbrechung 11 auf. Auf den Einführbereich 21, der sich direkt an den kreisförmigen Bereich 12 anschließt, entfällt ein Winkelbereich von 77° des Umfangs der Durchbrechung 11. Auf der anderen Seite des kreisförmigen Bereichs 12 schließt sich der Sperrbereich 13 an, der einen Winkelbereich von 68° des Umfangs der Durchbrechung 11 einnimmt. Diese beiden exzentrisch zum kreisförmigen Bereich 12 ausgebildeten Bereiche werden durch den Zahn 14 voneinander getrennt, der einen Winkelbereich von 35° des Umfangs der Durchbrechung 12 einnimmt. Die genannten Winkelangaben sind lediglich beispielhaft und als bevorzugt zu verstehen. Wie oben schon im allgemeinen Beschreibungsteil ausgeführt, ist eine Variation der angegebenen Winkel um einen großen Winkelbereich möglich, so dass die erfindungsgemäße Wirkung und Verwendungsweise dennoch gewährleistet bleibt.
  • Der Einführbereich 21 weist gegenüber einer virtuellen Kreislinie 22 – die die Fortführung des kreisförmigen Bereichs 12 darstellt – eine größere Steigung auf. Dies bedeutet, dass der Einführbereich 21 sich außerhalb der virtuellen Kreislinie 22 befindet. An der Schnittfläche zwischen dem Einführbereich 21 und dem Zahn 14 ist somit ein bestimmter Abstand zur virtuellen Kreislinie 22 gegeben, der von dem Steigungswinkel α abhängt, der zwischen der virtuellen Kreislinie 22 und der Begrenzungsfläche des Einführbereichs 21 gebildet wird. Der erste Steigungswinkel α kann über einen großen Winkelbereich variiert werden. Von ihm hängt in Verbindung mit dem unten näher beschriebenen dritten Steigungswinkel γ ab, welche Spannung sich bei der Verdrehung eines unten näher ausgeführten Bolzens 1 innerhalb der Durchbrechung 11 einstellt.
  • Im Gegensatz zu der größeren Steigung des ersten Steigungswinkels α ist die Steigung des Exzenters im Sperrbereich 13 kleiner in Bezug auf die virtuelle Kreislinie 22. Dies bedeutet, dass die Kontur des Sperrbereichs 13 sich innerhalb der virtuellen Kreislinie 22 befindet. Zwischen der virtuellen Kreislinie 22 und der Kontur des Sperrbereichs 13 ist ein zweiter Steigungswinkel β ausgebildet, der ebenfalls in seiner Größe variierbar ist. Je nach Größe des zweiten Steigungswinkels β erhält man an der Schnittfläche zwischen Sperrbereich 13 und Zahn 14 eine unterschiedliche Höhe zwischen virtueller Kreislinie 22 und der Kontur des Sperrbereichs 13. Von der Größe des zweiten Steigungswinkels β hängt die Druckkraft ab, die aus diesem Bereich auf den unten näher ausgeführten Bolzen 1 in seinem Fügeprozeß ausgeübt wird.
  • In 2 ist ein Bolzen 1 dargestellt, der eine Freimachung 3 aufweist, die im Bereich des Zahnes 14 (siehe 3) angeordnet wird. Der Bolzen 1 weist in dem der Freimachung 3 gegenüberliegenden Bereich – in Analogie zur Durchbrechung 11 – einen Zylinderbereich 4 auf. Der Radius dieses Zylinderbereichs 4 ist quasi gleich groß wie der Radius des kreisförmigen Bereichs 12 der Durchbrechung 11, so dass in diesem Bereich eine formschlüssige und spielfreie Anlage des Bolzens 1 an der Durchbrechung 11 gegeben ist. Dagegen ist der Bolzen 1 links der Freimachung 3 nicht zylindrisch ausgebildet sondern weist einen Exzenterbereich 5 auf. Dieser Exzenterbereich 5 ist so auf die unterschiedlichen Bereiche der Durchbrechung 11, nämlich den kreisförmigen Bereich 12 und den Sperrbereich 13 links des Zahns 14, abgestimmt, dass eine Einführung senk recht zur dargestellten Zeichenebene spielfrei möglich ist. Die Freimachung 3 wird durch eine erste Begrenzungsfläche 6 – die in der 2 links dargestellt ist – und eine zweite Begrenzungsfläche 7 – die in der 2 rechts dargestellt ist – gebildet.
  • Der Zylinderbereich 4 des Bolzens 1 nimmt 180° des Umfangs ein. Die Freimachung 3 weist dagegen 97° des Umfangs auf und der Exzenterbereich 5 weist 83° des Umfangs auf.
  • Der Exzenterbereich 5 weist gegenüber einer virtuellen Zylinderfläche 23 eine größere Steigung auf. Dies bedeutet, dass die Kontur des Sperrbereichs 5 außerhalb der virtuellen Zylinderfläche 23 verläuft. Zwischen der virtuellen Zylinderfläche 23 und der Kontur des Exzenterbereichs 5 wird somit ein dritter Steigungswinkel γ gebildet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der dritte Steigungswinkel γ gleich groß wie der erste Steigungswinkel α der Durchbrechung 11 (s. 1). Dies bedeutet, dass bei aufeinander abgestimmten Radien des Zylinderbereichs 4 des Bolzens 1 und des kreisförmigen Bereichs 12 der Durchbrechung 11 (s. 1) ein passgenaues, quasi spielfreies Einführen des Bolzens 1 in die Durchbrechung 11 erfolgen kann. Dies wird unten noch näher zur 3 beschrieben.
  • In 3 ist der Bolzen 1 der 2 in die Durchbrechung 11 der 1 eingeschoben worden. Die erste Begrenzungsfläche 6 stößt dabei formschlüssig an der ersten Fläche 15 des Zahnes 14 an. Dagegen ist zwischen der zweiten Fläche 16 des Zahns 14 und der zweiten Begrenzungsfläche 7 der Freimachung 3 ein Freiraum vorhanden.
  • Wie man auch in 4 gut sieht, ist der Exzenterbereich 5 des Bolzens 1 und der Sperrbereich 13 der Durchbrechung 11 nicht mit der gleichen Exzenterkontur versehen. Der Exzenterbereich 5, der in der 4 in seiner Fügeposition dargestellt ist, hat eine größere Steigung zum Ausgleich ferti gungsbedingter Toleranzfelder. Dagegen weist der Sperrbereich 13 der Durchbrechung 11 eine kleinere Steigung auf und ermöglicht die Selbsthemmung und das sichere Spannen in der Kontur. Die Abmessungen sind dabei so gewählt, dass sich beim Spannvorgang mindestens der Sperrbereich 13 innerhalb der Streckgrenzen befindet. Es findet eine Art Verkeilung statt. Im exzentrischen Sperrbereich 13 der Durchbrechung 11 ist ein Teil des dort zylindrisch ausgebildeten Bolzens 1 angeordnet und weist somit dort ein Übermaß auf. Dieses Übermaß entspricht dem schraffiert dargestellten ersten Druckbereich 24. Zusätzlich steht der Exzenterbereich 5 des Bolzens 1 über den dort kreisförmigen Bereich 12 der Durchbrechung 11 heraus. Dieses Übermaß entspricht dem ebenfalls schraffiert dargestellten zweiten Druckbereich 25. Die durch die Verformung des Bolzens 1 und der Durchbrechung 11 in diesen beiden Druckbereichen 24, 25 entstehende Spannung drückt den Bolzen 1 in einem dritten Bereich (für das dargestellte Beispiel befindet sich dieser ca. 30° rechts vom tiefsten Punkt) gegen die Durchbrechung 11. Man erhält somit eine Drei-Punkt-Pressung des Bolzens 1 in der Durchbrechung 11.
  • Die in 4 dargestellte Fügeposition wird durch eine Drehung entlang der Drehrichtung 20 entgegen dem Uhrzeigersinn gegenüber der 1 erreicht. Das Drehmoment entgegengesetzt zur Fügerichtung ist abhängig von den gewählten geometrischen Parametern der Exzenter und beträgt etwa ein Drittel des Anzugmoments. Falls diese Differenz für den Einsatzzweck unakzeptabel ist, ist die in 4 dargestellte Rückdrehsperre vorgesehen. Dabei wird in der Endposition nach dem Fügeprozess in den Freiraum zwischen der ersten Fläche 15 des Zahns 14 und der ersten Begrenzungsfläche 6 des Bolzens 1 ein Formschlusselement 9 eingeschoben. Dieses ist so geformt, dass es den leeren Bereich zwischen der ersten Begrenzungsfläche 6 und der ersten Fläche 15 formschlüssig ausfüllt und damit dafür sorgt, dass eine Drehbewegung entgegen der Drehrichtung 20, die während des Fügevorgangs durchgeführt wurde, für den Bolzen 1 nicht mehr möglich ist. Der Bolzen 1 ist so mit nicht nur aufgrund der Exzentrizität mit der Durchbrechung 11 horizontal elastisch, also kraftschlüssig vorgespannt, sondern auch noch in Drehrichtung 20 durch einen Formschluss festgelegt.
  • Das Prinzip des Befestigungssystems aus Armlehnenbefestigungsbolzen und Armlehnenbefestigungsvorrichtung, die den Bolzen 1 bzw. die Durchbrechung 11 aufweisen, besteht darin, die Exzentrizität des Bolzens 1 innerhalb der Schnittstelle zwischen der Befestigungsstruktur 17 und dem Armlehnenkörper (nicht gezeigt) zur gezielten Änderung des Drehmoments im Arbeitsbereich der Armlehne zu nutzen. Im Hauptarbeits- und Einstellbereich ist eine leichtgängige aber spielarme Bewegungscharakteristik zur einfachen, komfortablen Verstellung des Neigungswinkels erwünscht. In einer aufgeklappten Parkposition parallel zur Rückenstruktur soll dagegen eine deutliche Bremswirkung das selbsttätige Verlassen dieser Parkposition verhindern.
  • In den 5 und 6 wird das vorher Beschriebene noch einmal anhand einer perspektivischen Ansicht beschrieben. Dabei zeigt 5 den Bolzen 1 in der in 3 dargestellten Einführlage. Der Bolzen 1 wurde hierbei entlang seiner Längsachse mit seinem Verbindungsbereich 2 in die Durchbrechung 11 der Befestigungsstruktur 17 eingeschoben. Dies erfolgt hier so weit, dass der Bolzen 1 sowohl durch einen Außenträger 18 als auch einen Innenträger 19 – in beiden ist die identische Durchbrechung 11 (für den Innenträger 19 nicht dargestellt) ausgebildet – geführt wurde. In dieser Position schlägt – wie in 3 deutlicher zu sehen – die erste Begrenzungsfläche 6 des Bolzens 1 an der ersten Fläche 15 der Durchbrechung 11 an.
  • Auf dem Bolzen 1 ist eine Schiebehülse 8 mit zylindrischer Außenkontur angeordnet. Diese Schiebehülse 8 kann entlang der Längsachse des Bolzens 1 zu diesem verschoben werden. Über das Ende der Schiebehülse 8, das der Durchbrechung 11 gegen über liegt, steht das oben schon zu 4 beschriebene Formschlusselement heraus, das einstückig mit der Schiebehülse 8 gefertigt ist. Die Schiebehülse 8 kann aus einem geeigneten Kunststoff gefertigt sein, der die in der Sperrposition (gemäß 4) auf sie auftretenden Kräfte aushält, ohne dass eine Verformung oder Zerstörung eintreten würde. Die Schiebehülse 8 wird durch eine Feder 10 in Richtung der Durchbrechung 11 gedrückt, so dass das Formschlusselement 9 am Zahn 14 anstößt. In 5 ist aus Übersichtlichkeitsgründen ein Abstand zwischen dem Zahn 14 und dem Formschlusselement 9 gelassen worden. Außerdem wurde aus Übersichtlichkeitsgründen die Armlehne weggelassen, die auf dem Bolzen 1 montiert ist und als Widerlager für die Feder 10 fungiert. Für den Fachmann ist klar, dass die Armlehne am linken Endbereich des Bolzens 1 angeordnet ist und wie dies erfolgen kann.
  • In 6 ist nun eine Zwischenposition dargestellt, die vom Bolzen 1 innerhalb der Durchbrechung 11 während des Fügevorgangs eingenommen wird. Hierbei hat ausgehend von der Darstellung der 5 eine Drehung in Drehrichtung 20 von ca. 30° stattgefunden. In dieser Position kommt schon leicht die Verkeilungswirkung der unterschiedlichen exzentrischen Bereiche an Bolzen 1 und Durchbrechung 11 zum Tragen. Keine der beiden Begrenzungsflächen 6, 7 der Freimachung 3 hat in dieser Position Kontakt mit einer der beiden Flächen 15, 16 des Zahns 14. Wird der Bolzen 1 weiter in Drehrichtung gedreht, im dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um 60° (wobei dies keinesfalls beschränkend für die Erfindung ist), kommt man in die in 4 dargestellte Endposition des Bolzens 1. In dieser Position liegt die zweite Begrenzungsfläche 7 des Bolzens direkt an der zweiten Fläche 16 des Zahns 14 an. Ein Weiterdrehen ist hier nicht mehr möglich. Die Schiebehülse 8 mit dem Formschlusselement 9 hat sich so weit mitgedreht, dass das Formschlusselement 9 nun links vom Zahn 14 liegt und aufgrund der Feder 10 in den Freiraum zwischen Zahn 14 und erster Begrenzungsfläche 6 des Bolzens 1 hinein ge drückt wird. Dies geschieht so weit, bis die Schiebehülse 8 an der Befestigungsstruktur 17 anschlägt.
  • Die Verbindung ist somit gefügt und der Bolzen 1 ist fest in der Befestigungsstruktur 17 verankert, sowohl aufgrund der Verkeilungswirkung durch die exzentrischen Bereiche, in der Art einer Dreipunktanlage, als auch durch das Formschlusselement 9.
  • Wird im Belastungsfall das Drehmoment weiter erhöht, steht der Anschlag der potentiellen Drehbewegung formschlüssig entgegen, die Kraftschlussanteile wirken weiter. Die Drehrichtung 20, die die Verdreh- und Fügerichtung angibt, wird regelmäßig in die Hauptbelastungsrichtung der Armlehne gelegt. Ist die Armlehne entsprechend dimensioniert zur Aufnahme heute üblicher Lastenheftforderungen und damit in der Lage, auch in der Fügerichtung, also der Drehrichtung 20, Kräfte zu übertragen, welche größer sind als die notwendigen Fügekräfte, so kann die Armlehne werkzeuglos montiert werden. Dies hat den Vorteil, dass eine Nachrüstung vor Ort bei einem Kundensonderwunsch möglich ist.
  • Die Schiebehülse 8 mit dem Formschlusselement 9 ist gleichzeitig ein Tiefenanschlag und eine Positionierhilfe. Sie ist verdrehgesichert auf dem Bolzen 1 verschiebbar angeordnet. Sie wird dabei federvorgespannt gegen die Formschlusskontur als Tiefenanschlag genutzt und füllt nach Erreichen der endgültigen Fügeposition mit dem Formschlusselement 9 als Rückdrehsperre den Freiraum der Freimachung 3 zwischen erster Begrenzungsfläche 6 und erster Fläche 15 aus. Es ist auch möglich, verschieden lange Schiebehülsen 8 zu verwenden, womit unterschiedliche Armlehnenabstandsmaße realisiert werden können. Die Schiebehülse 8 zeigt dabei mit dem Verlassen der Anschlagposition, die sie beim Einschieben des Bolzens 1 in die Durchbrechung 11 einnimmt, und dem Erreichen des Bereichs der Sicherungsposition gemäß 4 das Erreichen der endgültigen Fügeposition an. Sie verdeckt gleichzeitig als Designele ment den Bolzen 1 mit seiner Formschlusskontur in Form der Freimachung 3.
  • Zum Schluss seien noch einmal die Vorteile einer erfindungsgemäßen Armlehnenbefestigung zusammengestellt: Allein durch die Positionierungstiefe des Bolzens 1 können mit gleichen Teilen unterschiedliche Armlehnenabstandsmaße realisiert werden. Es kann eine drehwinkelgenaue Montageposition mit geringem Aufwand erzielt werden. Es ist weder ein Schweißen von Teilen noch die Verwendung von Prozesswärme nötig. Ein hoher Traganteil liegt in der Struktur und somit gibt es eine entsprechend niedrige Flächenpressung. Die robuste Geometrie erleichtert das Finden der Durchbrechung 11 im gepolsterten und bezogenen Zustand, da keine empfindlichen Gewinde vorhanden sind. Die Verbindung unterschiedlicher Werkstoffe ist problemlos möglich. Die Positionierung des Bolzens 1 in der Fügestelle ist ohne Kraftaufwand möglich. Man erzielt einen Designvorteil, da nur ein einziger Durchbruch im Polsterungsbezug der Rückenlehne notwendig ist. Gleichzeitig muss der Bezug weder eingeklemmt noch eingespannt werden. Jederzeit ist eine Prozesskontrolle über den Drehwinkel und/oder die Position der Schiebehülse 8 möglich. Aufgrund der Doppelexzenterlösung am Bolzen 1 und der Durchbrechung 11 erfolgt eine gute Kompensation großer Toleranzfelder. Wegen der asymmetrischen Fügegeometrie werden eine Vertauschung sowie Fehlmontagen verhindert. Die Kontur des Bolzens 1 wird aufgrund des Formschlusses für Halteaufgaben innerhalb der Armlehne genutzt. Die Stellmomente können anhand der Exzentrizität der jeweiligen Bereiche beeinflusst werden. Es erfolgt eine optimale Krafteinleitung in entsprechend ausgeführte Tragstrukturen der Rückenlehne mit einem Innenträger 19 und einem Außenträger 18.
  • 1
    Bolzen
    2
    Verbindungsbereich
    3
    Freimachung
    4
    Zylinderbereich
    5
    Exzenterbereich
    6
    Erste Begrenzungsfläche
    7
    Zweite Begrenzungsfläche
    8
    Schiebehülse
    9
    Formschlusselement
    10
    Feder
    11
    Durchbrechung
    12
    Kreisförmiger Bereich
    13
    Sperrbereich
    14
    Zahn
    15
    Erste Fläche
    16
    Zweite Fläche
    17
    Befestigungsstruktur
    18
    Außenträger
    19
    Innenträger
    20
    Drehrichtung
    21
    Einführbereich
    22
    Virtuelle Kreislinie
    23
    Virtuelle Zylinderfläche
    24
    Erster Druckbereich
    25
    Zweiter Druckbereich
    α
    Erster Steigungswinkel
    β
    Zweiter Steigungswinkel
    γ
    Dritter Steigungswinkel

Claims (22)

  1. Armlehnenbefestigung mit einem Armlehnenbefestigungsbolzen, bei dem der Bolzen (1) im Verbindungsbereich (2) eine rinnenförmige Freimachung (3) in Längsrichtung des Bolzens (1) aufweist, wobei der der Freimachung (3) abgewandte Bereich des Bolzens (1) als Zylinderbereich (4) ausgestaltet ist und zumindest einer der Bereiche, der sich an die Freimachung (3) anschließt, als Exzenterbereich (5) im Bezug auf die Achse des Zylinderbereichs (4) mit dazu größerer Steigung ausgebildet ist, und mit einer Armlehnenbefestigungsvorrichtung mit einer Befestigungsstruktur (17), die eine Durchbrechung (11) aufweist, wobei die Durchbrechung (11) einen in der Draufsicht kreisförmigen Bereich (12), einen zum Mittelpunkt dieses kreisförmigen Bereichs (12) exzentrisch angeordneten Einführbereich (21) mit hierzu größerer Steigung und einen zum Mittelpunkt dieses kreisförmigen Bereichs (12) exzentrisch angeordneten Sperrbereich (13) mit hierzu kleinerer Steigung aufweist, wobei der Bolzen (1), dessen Zylinderbereich (4) gleich groß ist wie der kreisförmige Bereich (12) der Durchbrechung (11), mit seinem Exzenterbereich (5) innerhalb der Durchbrechung (11) so angeordnet ist, dass er zum kreisförmigen Bereich (12) der Durchbrechung (11) verkeilt ist und der Sperrbereich (13) der Durchbrechung (11) zum Zylinderbereich (4) des Bolzens (1) verkeilt ist, so dass der Bolzen (1) in seinem Zylinderbereich (4) gegen den kreisförmigen Bereich (12) der Durchbrechung (11) gedruckt ist.
  2. Armlehnenbefestigung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinderbereich (4) sich über etwa 180° des Umfangs, die rinnenförmige Freimachung (3) sich über etwa 100° des Umfangs und der Exzenterbereich (5) sich über etwa 80° des Umfangs des Bolzens (1) erstrecken.
  3. Armlehnenbefestigung nach einem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Freimachung (3) über die gesamte Länge des Bolzens (1) erstreckt.
  4. Armlehnenbefestigung nach einem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (1) von einer Schiebehülse (8) umschlossen wird, die in Längsrichtung des Bolzens (1) beweglich ist und die an dem dem Verbindungsbereich (2) zugewandten Ende ein Formschlusselement (9) aufweist, das einen Teil der Freimachung (3) ausfüllt.
  5. Armlehnenbefestigung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebehülse (8) durch eine Feder (10) in Richtung auf den Verbindungsbereich (2) gedrückt wird.
  6. Armlehnenbefestigung nach einem der Patentansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebehülse (8) eine zylindrische Außenkontur aufweist.
  7. Armlehnenbefestigung nach einem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der kreisförmige Bereich (12) sich über etwa 180° des Umfangs, der Einführbereich (21) sich über etwa 75° des Umfangs und der Sperrbereich (13) sich über etwa 105° des Umfangs der Durchbrechung (11) erstrecken.
  8. Armlehnenbefestigung nach einem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Sperrbereich (13) ein Zahn (14) einstückig mit der Befestigungsstruktur (17) ausgebildet ist und sich in Richtung auf den Mittelpunkt des kreisförmigen Bereichs (12) erstreckt.
  9. Armlehnenbefestigung nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Zahn (14) über etwa 35° des Umfangs der Durchbrechung (11) erstreckt.
  10. Armlehnenbefestigung nach Patentanspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Zahn (14) direkt an den Einführbereich (21) anschließt.
  11. Armlehnenbefestigung nach einem der Patentansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahn (14) in der Draufsicht eine trapezförmige Form hat.
  12. Armlehnenbefestigung nach einem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsstruktur (17) Teil einer Rückenstruktur eines Fahrzeugsitzes ist.
  13. Armlehnenbefestigung nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Durchbrechung (11) fluchtend durch einen Außenträger (18) und einen Innenträger (19) der Rückenstruktur erstreckt.
  14. Armlehnenbefestigung nach einem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenterbereich (5) des Bolzens (4) gleich ausgebildet ist wie der Einführbereich (21) der Durchbrechung (11).
  15. Armlehnenbefestigung nach einem der vorstehenden Patentansprüche in Verbindung mit Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Begrenzungsfläche (6, 7) der Freimachung (3) des Bolzens (1) an einer Fläche (15, 16) des Zahns (14) der Durchbrechung (11) anliegt.
  16. Armlehnenbefestigung nach einem der vorstehenden Patentansprüche in Verbindung mit Patentanspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass das Formschlusselement (9) der Schiebehülse (8) den Bereich zwischen dem Zahn (14) der Durchbrechung (11) und einer Begrenzungsfläche (6, 7) der Freimachung (3) des Bolzens (1) formschlüssig verschließt.
  17. Armlehnenbefestigung nach einem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am befestigungsvorrichtungsfernen Ende des Bolzens (1) eine Armlehne verdrehsicher zu diesem festgelegt ist.
  18. Armlehnenbefestigung nach Patentanspruch 17 in Verbindung mit mindestens einem weiteren Patentanspruch der Patentanspruch 5 umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Armlehne als Widerlager für die Feder (10) der Schiebehülse (8) dient.
  19. Verfahren zum Fügen eines Armlehnenbefestigungsbolzens mit einer Armlehnenbefestigungsvorrichtung zu einer Armlehnenbefestigung nach einem der vorstehenden Patentansprüche, bei dem der Bolzen (1) so in die Durchbrechung (11) eingeführt wird, dass die in ihrer Größe übereinstimmenden Zylinderbereich (4) und kreisförmiger Bereich (12) zusammenfallen, danach der Bolzen (1) in der Durchbrechung (11) in einer Drehrichtung (20) gedreht wird, bis sein Exzenterbereich (5) gegenüber dem kreisförmigen Bereich (12) der Durchbrechung (11) verkeilt ist und der Sperrbereich (13) der Durchbrechung (11) gegenüber dem Zylinderbereich (4) des Bolzens (1) verkeilt ist, so dass der Bolzen (1) in seinem Zylinderbereich (4) gegen den kreisförmigen Bereich (12) der Durchbrechung (11) gedrückt wird.
  20. Verfahren nach Patentanspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehung in eine Endposition so weit erfolgt, bis eine Begrenzungsfläche (7) der Freimachung (3) des Bol zens (1) an einer Fläche (16) des Zahns (14) der Durchbrechung (11) anliegt.
  21. Verfahren nach Patentanspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Formschlusselement (9) der Schiebehülse (8) in der Endposition in den Bereich zwischen dem Zahn (14) der Durchbrechung (11) und einer Begrenzungsfläche (6, 7) der Freimachung (3) des Bolzens (1) eingebracht wird.
  22. Verfahren nach Patentanspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Einbringen des Formschlusselements (9) automatisch mittels der Feder (10) an der Schiebehülse (8) erfolgt.
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