DE102019101093A1 - Lippendichtung mit atmosphärenseitiger Feder - Google Patents
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Abstract
Eine Dichtungsanordnung, die ein Gehäuseelement beinhaltet, das so ausgestaltet ist, dass es in einer Dichtungsbohrung in einem Gehäuse aufgenommen wird, eine erste dynamische Dichtung, die so ausgestaltet ist, dass sie mit einer Welle dichtungsmäßig im Eingriff ist, die in einem Gehäuse drehbar getragen wird, und eine zweite dynamische Dichtung, die so ausgestaltet ist, dass sie mit einem Schleuderring dichtungsmäßig im Eingriff ist, der mit der Welle für die Drehung damit gekoppelt ist. Die zweite dynamische Dichtung hat eine ringförmige Dichtlippe und ein Federelement, das sich auf einer „Atmosphärenseite“ der ringförmigen Lippendichtung befindet. Das Federelement ist so ausgestaltet, dass es die ringförmige Lippendichtung auf schwenkende Weise um die Achse und in Kontakt mit einer Fläche am Schleuderring vorspannt.
Description
- GEBIET
- Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Lippendichtung mit einer atmosphärenseitigen Feder.
- HINTERGRUND
- Dieser Abschnitt stellt Hintergrundinformationen mit Bezug zur vorliegenden Offenbarung bereit, die nicht unbedingt Stand der Technik sind.
- In Dichtungsanordnungen für Automobilfahrzeuge, in denen eine Lippendichtung eingesetzt wird, um eine dynamische Dichtung zwischen einem Gehäuse und einer Welle auszubilden, die vom Gehäuse drehbar getragen wird, ist es in der Technik ziemlich häufig, einen Schleuderring an der Welle einzusetzen, um die Lippendichtung vor Schmutz und Fremdpartikel (z. B. Felsen, Steine) zu schützen. Es ist möglich, dass sich Schmutz und Fremdpartikel (insbesondere Schlamm) zwischen dem Schleuderring und der Lippendichtung ansammeln. Die Ansammlung von Schmutz und Fremdpartikeln in diesem Bereich kann schwer zu entdecken oder gar zu entfernen sein. In Situationen, in denen sich eine relativ große Menge Schmutz und Fremdpartikel sammelt, können der gesammelte Schmutz und die Fremdpartikel eine axiale Endfläche der Lippendichtung berühren, was die Lebensdauer der Lippendichtung unter gewissen Umständen verkürzen kann.
- KURZDARSTELLUNG
- Dieser Abschnitt stellt eine allgemeine Kurzdarstellung der Offenbarung bereit und ist keine umfassende Offenbarung ihres vollen Umfanges oder aller ihrer Merkmale.
- In einer Form stellen die vorliegenden Lehren eine Dichtungsanordnung bereit, die eine Gehäusestruktur, eine erste dynamische Dichtung und eine zweite dynamische Dichtung beinhaltet. Die Gehäusestruktur definiert ein ringförmiges Gehäuseelement, das längs entlang einer Achse angeordnet ist. Die erste dynamische Dichtung ist mit der Gehäusestruktur gekoppelt und hat eine erste ringförmige Dichtlippe und ein erstes Federelement. Die erste ringförmige Dichtlippe hat eine erste Dichtfläche, die um die Achse konzentrisch zum ringförmigen Gehäuseelement angeordnet ist, sodass die erste Dichtfläche von der Achse um einen ersten Abstand (r1) beabstandet ist. Das erste Federelement ist mit der ersten ringförmigen Dichtlippe im Eingriff und spannt die erste Dichtfläche in eine Richtung radial nach innen zur Achse vor. Die zweite dynamische Dichtung ist mit der Gehäusestruktur gekoppelt und ist entlang der Achse von der ersten dynamischen Dichtung beabstandet. Die zweite dynamische Dichtung hat eine zweite ringförmige Dichtlippe und ein zweites Federelement. Die zweite ringförmige Dichtlippe hat eine zweite Dichtfläche, die konzentrisch um die Achse angeordnet ist, sodass die zweite Dichtfläche von der Achse um einen zweiten Abstand (r2) beabstandet ist, der größer ist als der erste Abstand (r1). Das zweite Federelement ist mit der zweiten ringförmigen Dichtlippe im Eingriff und spannt die zweite Dichtfläche zur Achse vor.
- Weitere Anwendungsbereiche gehen aus der Beschreibung, die hierin bereitgestellt ist, hervor. Die Beschreibung und die spezifischen Beispiele in dieser Kurzdarstellung sollen lediglich zu Zwecken der Veranschaulichung dienen und den Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung nicht einschränken.
- Figurenliste
- Die hierin beschriebenen Zeichnungen dienen lediglich zu Zwecken der Veranschaulichung ausgewählter Ausführungsformen und nicht aller möglichen Implementierungen und sollen den Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung nicht einschränken.
-
1 ist ein Abschnitt einer Längsschnittansicht einer beispielhaften Dichtungsanordnung, die eine Dichtung aufweist, die gemäß den Lehren der vorliegenden Offenbarung aufgebaut ist; und -
2 ist ein vergrößerter Abschnitt der Dichtungsanordnung von1 , der die Dichtung genauer veranschaulicht. - Entsprechende Bezugsziffern kennzeichnen die jeweiligen Teile in den verschiedenen Ansichten der Zeichnungen.
- AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
- Bezugnehmend auf
1 und2 der Zeichnungen wird eine beispielhafte Dichtungsanordnung8 dargestellt, die eine Dichtung10 beinhaltet, die gemäß den Lehren der vorliegenden Offenbarung aufgebaut ist. Die Dichtungsanordnung8 kann ferner ein Gehäuse12 , eine Welle14 und einen Schleuderring16 beinhalten. Das Gehäuse12 kann eine Dichtungsbohrung20 definieren, die entlang einer Längsachse22 der Dichtung10 angeordnet sein kann. Die Welle14 kann im Gehäuse12 für die Drehung um die Längsachse22 aufgenommen werden und kann eine Wellenfläche24 beinhalten, die im Allgemeinen konzentrisch zur Dichtungsbohrung20 sein kann. Der Schleuderring16 kann aus einem Stahlblech oder Kunststoffmaterial ausgebildet sein und ist mit der Welle14 für die Drehung damit gekoppelt. Der Schleuderring16 hat ein Schleuderringelement26 , das sich von der Welle14 mit einer kegelstumpfförmigen und/oder kugelförmigen Form radial nach außen erstreckt. Das Schleuderringelement26 ist so ausgestaltet, dass es ein axiales Ende der Dichtungsbohrung20 ummantelt oder bedeckt, um dadurch die Dichtung vor Schmutz und Fremdpartikeln zu schützen, die andernfalls die Dichtung10 berühren könnten. Das Schleuderringelement26 definiert eine Schleuderringfläche28 , die zum axialen Ende der Dichtungsbohrung20 zeigt. - Die Dichtung
10 kann eine Gehäusestruktur40 , eine erste dynamische Dichtung42 , eine zweite dynamische Dichtung44 und eine dritte dynamische Dichtung46 beinhalten. Die Gehäusestruktur40 kann aus einem entsprechenden Material, wie z. B. einem Stahlblech, ausgebildet sein und kann ein ringförmiges Gehäuseelement50 , ein radiales Gehäuseelement52 und einen Verbindungsabschnitt54 definieren, der das ringförmige Gehäuseelement50 mit dem radialen Gehäuseelement52 fest koppeln kann. Das ringförmige Gehäuseelement50 kann längs entlang und konzentrisch um die Achse22 angeordnet und so dimensioniert sein, dass es mit der Dichtungsbohrung20 , die im Gehäuse12 ausgebildet ist, dichtungsmäßig im Eingriff ist. Es ist selbstverständlich, dass verschiedene Beschichtungen, Farben, Dichtmittel und/oder Klebstoffmaterialien (nicht speziell dargestellt) mit dem ringförmigen Gehäuseelement50 gekoppelt sein können und eine Dichtung oder Schnittstelle zwischen der Außenfläche des ringförmigen Gehäuseelements50 und der Dichtungsbohrung20 ausbilden können. Das radiale Gehäuseelement52 kann eine ringförmige Form haben, die der einer Unterlegscheibe ähnlich sein kann. Der Verbindungsabschnitt54 kann das radiale Gehäuseelement52 mit dem ringförmigen Gehäuseelement50 koppeln. - Die erste dynamische Dichtung
42 kann mit der Gehäusestruktur40 gekoppelt sein und kann eine erste ringförmige Dichtlippe60 und ein erstes Federelement62 haben. Die erste ringförmige Dichtlippe60 kann aus jedweder Art von Dichtungsmaterial (z. B. PTFE) ausgebildet sein, aber in dem bereitgestellten Beispiel ist sie aus einem Elastomermaterial ausgebildet, aus dem ein optionaler Dichtungskörper48 ausgebildet wird. Die erste ringförmige Dichtlippe60 kann eine erste Dichtfläche64 haben, die um die Achse22 konzentrisch zum ringförmigen Gehäuseelement50 angeordnet ist, sodass die erste Dichtfläche64 von der Achse um einen ersten Abstandr1 beabstandet ist. Die erste Dichtfläche64 ist so ausgestaltet, dass sie mit der Wellenfläche24 dichtungsmäßig im Eingriff ist, wenn die Welle14 sich in Bezug auf das Gehäuse12 dreht. Das erste Federelement62 kann mit der ersten ringförmigen Dichtlippe60 im Eingriff sein und kann die erste Dichtfläche64 in eine Richtung radial nach innen zur Achse22 vorspannen. Das erste Federelement62 kann eine herkömmliche Zugfeder sein, die aus spiralförmig gewickeltem Draht ausgebildet sein kann. Es ist jedoch selbstverständlich, dass das erste Federelement62 unterschiedlich zu dem hier dargestellten ausgebildet sein kann. - Die zweite dynamische Dichtung
44 kann mit der Gehäusestruktur40 an einem Ort gekoppelt sein, der von der ersten dynamischen Dichtung42 entlang der Achse22 beabstandet ist. Die zweite dynamische Dichtung44 kann eine zweite ringförmige Dichtlippe70 und ein zweites Federelement72 beinhalten. Die zweite ringförmige Dichtlippe70 kann aus jedweder Art von Dichtungsmaterial (z. B. PTFE) ausgebildet sein, aber in dem bereitgestellten Beispiel ist sie aus einem Elastomermaterial ausgebildet, aus dem der Dichtungskörper48 ausgebildet wird. - Die zweite ringförmige Dichtlippe
70 kann eine zweite Dichtfläche74 haben, die konzentrisch um die Achse22 angeordnet ist, sodass die zweite Dichtfläche74 von der Achse22 um einen zweiten Abstandr2 beabstandet ist, der größer ist als der erste Abstandr1 . Die zweite ringförmige Dichtlippe70 kann so dimensioniert und geformt sein, dass sie es der zweiten Dichtfläche74 ermöglicht, mit der Schleuderringfläche28 am Schleuderringelement26 dichtungsmäßig im Eingriff zu sein. Die zweite ringförmige Dichtlippe70 kann zum Beispiel kegelstumpfförmig geformt sein und kann sich vom Dichtungskörper48 auf eine Weise erstrecken, die von der Achse22 mit zunehmendem Abstand von der ersten ringförmigen Dichtlippe60 auseinanderläuft. Die zweite Dichtfläche74 kann so ausgestaltet sein, dass sie mit der Schleuderringfläche28 dichtungsmäßig im Eingriff ist, und sie kann auf eine Weise geformt sein, dass sie mit der Schleuderringfläche28 zusammenpasst oder dieser entspricht. In dem bereitgestellten Beispiel ist die Schleuderringfläche28 kegelstumpfförmig geformt und die zweite Dichtfläche74 hat eine kegelstumpfförmige Form, die um die Achse22 zentriert ist. Das zweite Federelement72 kann mit der zweiten ringförmigen Dichtlippe70 im Eingriff sein und kann die zweite Dichtfläche74 zur Achse22 vorspannen. - Die dritte dynamische Dichtung
46 kann mit der Gehäusestruktur40 gekoppelt sein und kann eine dritte ringförmige Dichtlippe80 haben. Die dritte ringförmige Dichtlippe80 kann eine dritte Dichtfläche84 haben, die um die Achse22 konzentrisch mit der ersten Dichtfläche64 angeordnet ist. Die dritte Dichtfläche84 kann entlang der Achse22 zwischen der ersten Dichtfläche64 und der zweiten Dichtfläche74 angeordnet sein. - In dem bereitgestellten Beispiel sind die erste ringförmige Dichtlippe
60 , die zweite ringförmige Dichtlippe70 und die dritte ringförmige Dichtlippe80 einstückig und integral mit dem Dichtungskörper48 aus einem geeigneten Elastomermaterial ausgebildet, das überspritzt (d. h. kohäsiv gebunden) oder sonst mit der Gehäusestruktur40 gekoppelt ist. Der Dichtungskörper48 kann sich über den Verbindungsabschnitt54 der Gehäusestruktur40 erstrecken und kann optional mit der Innenfläche der Dichtungsbohrung20 dichtungsmäßig im Eingriff sein. Der Dichtungskörper48 kann einen sich radial erstreckenden Abschnitt90 beinhalten, der am radialen Gehäuseelement52 angeordnet ist, sodass der sich radial erstreckende Abschnitt90 des Dichtungskörpers48 sich radial zwischen der ersten ringförmigen Dichtlippe60 und dem ringförmigen Gehäuseelement50 erstreckt. Die zweite ringförmige Dichtlippe70 kann sich von dem sich radial erstreckenden Abschnitt90 an einer Seite des radialen Gehäuseelements52 erstrecken, das der ersten ringförmigen Dichtlippe60 gegenüberliegt. Das zweite Federelement72 kann so ausgestaltet sein, dass es die zweite ringförmige Dichtlippe70 um die Zone oder den Bereich schwenkt, wo die zweite ringförmige Dichtlippe70 mit dem sich radial erstreckenden Abschnitt90 des Dichtungskörpers48 verbunden ist. Es ist selbstverständlich, dass das zweite Federelement72 sich an der „Atmosphärenseite“ (d. h. nicht abgedichteten Seite) der zweiten ringförmigen Dichtlippe70 befindet. Eine solche Ausgestaltung ermöglicht es dem zweiten Federelement72 , den Dichtungskontakt zwischen der zweiten Dichtfläche74 und der Schleuderringfläche28 aufrechtzuerhalten, sodass Schmutz und Fremdpartikel nicht in einen Hohlraum100 zwischen dem Schleuderring16 und der dritten ringförmigen Dichtlippe80 gelangen. - Die vorangehende Beschreibung der Ausführungsformen wurde zu Zwecken der Veranschaulichung und Beschreibung bereitgestellt. Sie ist nicht als vollständig anzusehen und gilt nicht als Einschränkung für die Offenbarung. Einzelne Elemente oder Merkmale einer bestimmten Ausführungsform sind allgemein nicht auf diese bestimmte Ausführungsform beschränkt, sondern gegebenenfalls untereinander austauschbar und können in einer ausgewählten Ausführungsform benutzt werden, selbst wenn dies nicht speziell dargestellt oder beschrieben ist. Diese können auch auf viele Weisen variiert werden. Solche Abwandlungen sollen nicht als Abkehr von der Offenbarung angesehen werden, und alle diese Änderungen sollen in den Geltungsbereich der Offenbarung einbezogen sein.
Claims (9)
- Dichtungsanordnung, umfassend: eine Gehäusestruktur, die ein ringförmiges Gehäuseelement definiert, das längs entlang einer Achse angeordnet ist; eine erste dynamische Dichtung, die mit der Gehäusestruktur gekoppelt ist, wobei die erste dynamische Dichtung eine erste ringförmige Dichtlippe und ein erstes Federelement aufweist, wobei die erste ringförmige Dichtlippe eine erste Dichtfläche aufweist, die um die Achse konzentrisch zum ringförmigen Gehäuseelement angeordnet ist, sodass die erste Dichtfläche von der Achse um einen ersten Abstand (r1) beabstandet ist, wobei das erste Federelement mit der ersten ringförmigen Dichtlippe im Eingriff ist und die erste Dichtfläche in einer Richtung radial nach innen zur Achse vorspannt; und eine zweite dynamische Dichtung, die mit der Gehäusestruktur gekoppelt ist und entlang der Achse von der ersten dynamischen Dichtung beabstandet ist, wobei die zweite dynamische Dichtung eine zweite ringförmige Dichtlippe und ein zweites Federelement aufweist, wobei die zweite ringförmige Dichtlippe eine zweite Dichtfläche aufweist, die konzentrisch um die Achse angeordnet ist, sodass die zweite Dichtfläche von der Achse um einen zweiten Abstand (r2) beabstandet ist, der größer ist als der erste Abstand (r1), wobei das zweite Federelement mit der zweiten ringförmigen Dichtlippe im Eingriff ist und die zweite Dichtfläche zur Achse vorspannt.
- Dichtungsanordnung nach
Anspruch 1 , worin die ersten und zweiten ringförmigen Dichtlippen einstückig und integral mit einem Dichtungskörper ausgebildet sind. - Dichtungsanordnung nach
Anspruch 2 , worin der Dichtungskörper einen sich radial erstreckenden Abschnitt umfasst, der radial zwischen der ersten ringförmigen Dichtlippe und dem ringförmigen Gehäuseelement angeordnet ist, und worin die zweite ringförmige Dichtlippe sich von dem sich radial erstreckenden Abschnitt erstreckt. - Dichtungsanordnung nach
Anspruch 3 , worin die zweite ringförmige Dichtlippe eine kegelstumpfförmige Form hat. - Dichtungsanordnung nach
Anspruch 4 , worin die kegelstumpfförmige Form der zweiten Dichtlippe von der Achse mit zunehmendem Abstand von der ersten ringförmigen Dichtlippe auseinanderläuft. - Dichtungsanordnung nach
Anspruch 2 , ferner umfassend eine dritte ringförmige Dichtlippe, die mit dem Dichtungskörper gekoppelt ist, wobei die dritte ringförmige Dichtlippe eine dritte Dichtfläche aufweist, die um die Achse konzentrisch zur ersten Dichtfläche angeordnet ist, wobei die dritte Dichtfläche entlang der Achse zwischen der ersten Dichtfläche und der zweiten Dichtfläche angeordnet ist. - Dichtungsanordnung nach
Anspruch 1 , worin die zweite Dichtfläche eine kegelstumpfförmige Form hat, die um die Achse zentriert ist. - Dichtungsanordnung nach
Anspruch 1 , worin das erste Federelement eine Zugfeder umfasst. - Dichtungsanordnung nach
Anspruch 1 , ferner umfassend: ein Gehäuse, das eine Dichtungsbohrung definiert, in der das ringförmige Gehäuseelement aufgenommen wird; eine Welle, die im Gehäuse für die Drehung um die Achse angeordnet ist, wobei die Welle eine Wellenfläche aufweist, die konzentrisch um die Achse angeordnet ist und mit der ersten Dichtfläche dichtungsmäßig im Eingriff ist; und einen Schleuderring, der mit der Welle für die Drehung damit gekoppelt ist, wobei der Schleuderring ein Schleuderringelement aufweist, das kegelstumpfförmig und/oder kugelförmig geformt ist, wobei sich das Schleuderringelement radial nach außen von der Welle erstreckt und ein axiales Ende der Dichtungsbohrung im Gehäuse bedeckt, worin das Schleuderringelement eine Schleuderringfläche definiert, die mit der zweiten Dichtfläche dichtungsmäßig im Eingriff ist.
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