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Die Erfindung betrifft eine medizinische Notfalltasche mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
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Es existieren medizinische Notfalltaschen, in denen Dokumente und/oder Medikamente aufbewahrt werden können.
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Im Stand der Technik ist eine medizinische Notfalltasche in Form einer Asthmanotfall- und Therapietasche unter der Bezeichnung „chronikit“ bekannt. In der Tasche befinden sich neben einer detaillierten Anleitung zur Ersthilfe die erforderlichen Hilfsmittel und Medikamente. Hinzu kommt der medizinische Hinweis für Rettungsdienste und Kliniken zu allen relevanten Informationen zum Patienten, da dieser im Notfall ggf. kommunikations- bis handlungsunfähig ist. Die Tasche weist einen Erste-Hilfe-Plan, klare Anweisungen, wann welche Arznei zu verabreichen ist, eine rechtliche Absicherung für die Ersthelfer, eine vom Arzt unterzeichnete Medikamentenverordnung und ggf. die Kontaktdaten der Eltern und des zu behandelnden Arztes auf. Mit den bereitgestellten Informationen, die in der Tasche enthalten sind, sind auf einem Blick die typischen Symptome eines Asthmaanfalls zu erkennen und ein einfache Anleitung mit Hilfestellung zur Verbesserung der Atmung der erkrankten Person ist ebenfalls beinhaltet. Hiermit kann ein Helfer sicher Erste-Hilfe leisten. Die Tasche wird zusammen mit einer Bedienungsanleitung bereitgestellt, wobei die Tasche mehrere Halterungen zur Aufnahme von Medikamenten aufweist. Die Halterungen sind insbesondere als Gummilaschen und/oder als öffnenbare Klettverschlüsse mit einem Haken und einem Flauschband ausgebildet, um die entsprechenden Medikamente sicher an ihrem Platz in der Tasche zu halten. Ferner weist die Tasche an der Vorderseite mehrere Einschübe zur Aufnahme von entsprechenden Einlegern, wie z.B. Erklärungen des behandelnden Arztes und Informationen zu dem behandelnden Arzt, den Eltern oder weiteren Kontaktpersonen auf. Ferner weist die Tasche zwischen der Vorderseite und der Rückseite eine Schutzhülle mit einem Einschub auf, wobei in diesem Einschub der entsprechende Nothilfeplan eingeschoben werden kann. Die Schutzhülle ist dabei zumindest teilweise durchsichtig ausgebildet, so dass der Nothilfeplan direkt gut erkennbar ist. Die Vorderseite und die Rückseite der Tasche sind über einen Reißverschluss miteinander verbunden, wodurch die Tasche geöffnet werden kann.
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Es existiert ferner eine die Chronikit-Tasche ergänzende Asthmaspray-Tasche, die Schutz für ein Notfallspray bietet und somit das Eindringen von Verschmutzungen in das Medikament verhindert. Diese Asthmaspray-Tasche weist einen Karabinerhaken und eine Lasche zur Befestigung am Gürtel auf.
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Es besteht nun das Problem, dass in einer Notfallsituation ggf. der Patient zu einem Arzt oder in ein Krankenhaus gebracht werden muss. Zur weiteren Behandlung können nun weitere Daten erforderlich sein, wie beispielsweise Daten der Krankenkasse oder dergleichen.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, die medizinische Tasche zu verbessern.
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Diese der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe wird nun durch eine Tasche mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
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Die Tasche weist nun einen maschinenlesbaren Code, insbesondere einen QR-Code, auf, wobei der maschinenlesbare Code einen Link zu einer Webseite mit Patientendaten enthält. Auf der Webseite sind öffentlich zugängliche Patientendaten gespeichert, die durch Scannen des maschinenlesbaren Codes, insbesondere des QR-Codes, mit einem Smartphone oder einem anderen Lesegerät aufgerufen werden kann. Die auf der Webseite gespeicherten Patentendaten umfassen insbesondere ein sogenanntes Stammdatenblatt, auf dem beispielsweise Krankenkassendaten des Patienten gespeichert sind. Ferner ist es möglich, auf der Webseite Texte, Audiodateien oder Videodateien bereitzustellen, die beispielsweise Informationen zur Ersten Hilfe liefern. Ferner können Kontaktdaten des Patienten, der Erziehungsberechtigten, des behandelnden Arztes, Medikamentenpläne oder Sonstiges auf der Webseite gespeichert sein. Hierdurch ist die Tasche verbessert und es kann eine verbesserte medizinische Versorgung ermöglicht sein.
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Es ist denkbar, dass in besonders einfacher Ausgestaltung der Erfindung der QR-Code auf eine Fläche der Tasche aufgeklebt oder aufgedruckt ist. In besonders bevorzugter Ausgestaltung weist die Tasche ein extra Mäppchen auf, wobei das Mäppchen mit dem QR-Code ausgestattet ist. Das Mäppchen kann insbesondere lösbar von der Tasche, beispielsweise über einen Magnetverschluss, einem Druckknopf oder einen Klettverschluss verbunden sein. Dies hat den Vorteil, dass zum Scannen das Mäppchen mit dem maschinenlesbaren Code von der Tasche entfernt werden kann. Hierdurch können mehrere Helfer unabhängig voneinander arbeiten. Das Mäppchen ist aufklappbar und weist eine zumindest teilweise durchsichtige Schutzhülle mit einem entsprechenden Fenster auf, durch das der QR-Code sichtbar ist. In den Einschub kann ein Zettel mit dem QR-Code eingeschoben werden. Es ist denkbar, dass das Mäppchen eine Fläche aufweist, auf der der QR-Code in Form eines Aufklebers aufgeklebt werden kann. Ferner ist es denkbar, dass das Mäppchen eine Fläche aufweist auf die der QR-Code aufgedruckt ist.
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Die medizinische Notfalltasche weist ein Vorderteil, ein Rückteil und ein das Vorderteil und das Rückteil verbindendes Verbindungsteil auf, wobei das Vorderteil und das Rückteil über einen sich über drei Kanten erstreckenden Reißverschluß verbunden oder verbindbar sind. Hierdurch ist die Notfalltasche komplett flach aufklappbar, was die Sichtung des Inhalts erleichtert. Das Mäppchen ist vorzugsweise über eine lösbare Verbindung mit der Innenseite des Vorderteils verbunden oder verbindbar ist.
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Die medizinische Notfalltasche weist mindestens einen, insbesondere mehrere Einschübe für Dokumente auf, wobei die Einschübe entsprechende Dokumente enthalten oder Dokumente in diesen Einschüben anordenbar sind.
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An einer Innenseite eines Vorderteils durch ein aufgenähtes Innenfutter und eine auf das Innenfutter aufgenähte Folie mehrere Einschübe für Dokumente gebildet sind. Dies hat den Vorteil, dass der Helfer eine Karte mit Kontaktdaten, eine Einverständniserklärung und eine Medikamentenverordnung als erstes erreicht.
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Mittels eines Scharniers, insbesondere eines Stoffscharniers, ist eine umklappbare Mittelhülle mit dem Verbindungsteil verbunden, wobei in einem Einschub der Mittelhülle ein Nothilfeplan angeordnet oder anordenbar ist. Dies hat den Vorteil, dass sich der Helfer in einem zweiten Schritt mit dem Nothilfeplan einen Überblick über die Rettungsmaßnahmen verschaffen kann.
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An der Innenseite des Rückteils sind mindestens eine insbesondere mehrere Haltelaschen für mindestens ein Medikament angeordnet. Diese Medikamente sind zunächst von der Mittelhülle verdeckt. Die Haltelaschen sind insbesondere gekennzeichnet, bspw. nummeriert, wobei vorzugsweise die Kennzeichnung ebenfalls im Nothilfeplan zur Beschreibung der Verabreichung der Medikamente verwendet wird.
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Die medizinische Notfalltasche kann insbesondere ausgestattet sein für alle chronisch Erkrankten mit den spezifischen Anleitungen und/oder Medikamenten, bspw. Asthmatiker, Diabetiker, Epileptiker, kardiologisch Erkrankte, Patientin mit chronisch Atemwegserkrankungen.
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Die eingangs genannten Nachteile sind daher vermieden und die entsprechenden Vorteile sind erzielt.
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Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße medizinische Notfalltasche auszugestalten und weiterzubilden. Hierfür darf zunächst auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche verwiesen werden. Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung anhand der Zeichnung und der dazugehörigen Beschreibung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
- 1 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung die Tasche im geschlossenen Zustand von schräg vorne,
- 2 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung die Tasche im geschlossenen Zustand von schräg hinten,
- 3 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung die Tasche im aufgeklappten Zustand mit einem Mäppchen,
- 4 in einer schematischen Draufsicht die Tasche im aufgeklappten Zustand ohne das Mäppchen,
- 5 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung das Mäppchen in einer aufgeklappten Stellung mit einem QR-Code,
- 6 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung das Mäppchen in einem teilweise zugeklappten Zustand,
- 7 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung eine Asthmaspraytasche in einem geöffneten Zustand von schräg vorne,
- 8 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung die Asthmaspraytasche von schräg hinten.
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In den 1 bis 6 ist eine erste medizinische Notfalltasche 1 gut zu erkennen.
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Die Notfalltasche 1 weist im Wesentlichen eine „Kofferform“ auf. Die medizinische Notfalltasche 1 weist ein Vorderteil 2 und ein Rückteil 3 auf, wobei das Vorderteil 2 und das Rückteil 3 über ein Verbindungsteil 4 miteinander verbunden sind. Die Abmessungen der Notfalltasche 1 können beispielsweise 14 cm in der Breite, 20 cm in der Höhe und 4,5 cm in der Tiefe sein. Die Notfalltasche 1 ist von außen am Vorderteil 2 mit dem chronikit-Logo bedruckt. Das Vorderteil 2, das Rückteil 3 und das Verbindungsteil 4 weisen vorzugsweise einen atmungsaktiven, abwischbaren und flexiblen Stoff auf. Diese Teile 2, 3 und 4 können mehrlagig aufgebaut sein.
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Ferner sind das Vorderteil 2 und das Rückteil 3 über einen zwischen den Enden des Verbindungsteils 4 umlaufenden Reißverschluss 5 miteinander verbunden. Ausgehend vom Verbindungsteil 4 erstreckt sich der Reißverschluss 5 über drei Kanten des Vorderteils 2 und des Rückteils 3, so dass die medizinische Notfalltasche 1 komplett bzw. flach aufklappbar ist. Der Reißverschluss 5 lässt sich über alle drei Kanten öffnen, so dass das Vorderteil 2 und das Rückteil 3 im aufgeklappten Zustand nur über das entlang einer der Längsseiten angeordnete Verbindungsteil 4 verbunden sind.
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An dem Verbindungsteil 4 ist eine Schlaufe 6 befestigt, mit der die medizinische Notfalltasche 1 an einem Karabiner oder dergleichen aufgehangen werden kann. An dem Rückteil 3 ist ein rückseitiges Fach 7 ausgebildet, wobei das Fach 7 durch ein Netz 8 gebildet ist, wobei das Netz 8 zur Seite des Verbindungsteils 4 hin offen ist. In bevorzugter Ausgestaltung ist die Öffnung des Netzes 8 zumindest teilweise durch einen Klettverschluss 9 mit der Außenseite des Rückteils 3 lösbar verbindbar.
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Im Folgenden darf auf die 3 und 4 näher eingegangen werden.
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An der Innenseite des Vorderteils 2 ist ein Fach mit vorzugsweise mehreren Einschüben 10a, 10b, 11 ausgebildet, wobei in die Einschübe 10a, 10b, 11 Dokumente einschiebbar sind. Der Einschub 11 ist durch ein aufgenähtes Innenfutter gebildet. Auf das Innenfutter ist eine durchsichtige Folie mit einer Mittelnaht aufgenäht, wobei das Innenfutter und die Folie die zwei durch die Mittelnaht getrennte Einschübe 10a, 10b bildet. Die Einschübe sind jeweils zu drei Seiten hin geschlossen und zum Verbindungsteil 4 hin offen ausgebildet.
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In den Einschüben 10a, 10b und 11 können beispielsweise eine Karte - die sogenannte Chroni-Card -, eine Einverständniserklärung und eine Medikamentenverordnung angeordnet sein.
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Die Karte kann persönliche Informationen wie beispielsweise Name, Geburtsdatum, Kontaktdaten des behandelnden Arztes, Daten von Kontaktpersonen oder den Erziehungsberechtigten aufweisen. Die Karte wird vom Anwender, vom Arzt und/oder von den Eltern ausgefüllt. Ferner können diese Einschübe 10a, 10b, 11 eine Erklärung des behandelnden Arztes mit beispielsweise einer Medikamentenverordnung und/oder einer Erklärung der Erziehungsberechtigten und/oder eine Erklärung einer Betreuungslehrkraft enthalten. In den Einschüben 10a, 10b und 11 kann beispielsweise ferner ein Asthma-Tagebuch und /oder weitere Dokumente angeordnet werden.
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Ferner ist neben den Öffnungen der Einschübe 10a, 10b und 11 eine Lasche 14 in der Nähe des Verbindungsteils 4 an der Innenseite des Vorderteils 2 angeordnet, die zur Aufnahme eines Stiftes oder dergleichen geeignet ist.
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Ferner weist die medizinische Notfalltasche 1 eine umklappbare Mittelhülle 12 auf, die auch als Folientasche bezeichnet werden kann, wobei die Mittelhülle 12 zumindest teilweise aus einem durchsichtigen Material bspw. einer Folie oder dergleichen gebildet ist. Die Mittelhülle 2 ist vorzugsweise über einen Stoffscharnier mit der Innenseite des Verbindungsteils 4 vernäht. Die Mittelhülle 12 weist einen weiteren Einschub 13 auf, wobei der Einschub 13 zum Verbindungsteil 4 hin geöffnet ist. In diesem Einschub 13 können weitere Dokumente wie bspw. ein Nothilfeplan, insbesondere ein Asthmanothilfeplan, angeordnet werden. Auf der ersten Seite des Nothilfeplans wird über die Erkrankung des Patienten berichtet. Auf der zweiten Seite des Nothilfeplans werden in mehreren Schritten, vorzugsweise auch mit Hilfe von Piktogrammen, die notwendige Vorgehensweise im Notfall erläutert.
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Die Mittelhülle 12 liegt im geöffneten Zustand der Notfalltasche 1 zunächst (in den Zeichnungen rechts) auf der Innenseite des Rückteils 3 und deckt dieses zumindest teilweise, insbesondere fast vollständig ab. Die Mittelhülle 12 lässt sich über den Stoffscharnier komplett auf die Innenseite des Vorderteils 2 (die in den Figuren linke Seite) umklappen, wodurch ein weiteres Fach an der Innenseite des Rückteils 3 freigegeben wird. Dieses Fach beinhaltet die Medikamente. Der Aufbau hat den Vorteil, dass erst nachdem der Nothilfeplan gelesen worden ist, umgeblättert und somit die Medikamente sichtbar werden.
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An der Innenseite des Rückteils 3 bzw. im rechten Fach sind vorzugsweise mehrere Haltelaschen (nicht dargestellt) ausgebildet, wobei mittels der Haltelaschen die Notfallmedikation wie bspw. ein Asthmaspray, Tablettenverpackungen, Spritzen oder dergleichen aufbewahrt werden können. Die Haltelaschen können durch elastische Bänder und/oder durch öffnen- und schließbare Klettbänder gebildet sein. Die Haltelaschen sind vorzugsweise mit einer Nummerierung, bspw. „1“, „2“, ... versehen, wobei die Nummerierung bereits im Nothilfeplan verwendet wird, was dem Benutzer die Zuordnung erleichtert.
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Im rechten Fach kann ein weiterer Einschub (nicht dargestellt) angeordnet sein, der insbesondere durch einen Reißverschluss verschließbar und öffnenbar ist. In diesem Einschub kann beispielsweise ein Peak-Flow-Meter angeordnet werden.
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In 3 ist nun ein Mäppchen 15 dargestellt, wobei das Mäppchen 15 lösbar mit einer der Innenseiten des Vorderteils 2 oder des Rückteils 3 verbindbar ist. Hier ist das Mäppchen 15 über einen Druckknopf 16 mit der Innenseite des Vorderteils 2 verbindbar, wobei das Mäppchen 15 teilweise die Fächer 10 a/b, 11 überdeckt. In 5 und 6 ist das Mäppchen 15 gut zu erkennen. Das Mäppchen 15 weist an seiner Innenseite (nicht näher bezeichnet) eine Fläche 17 mit einem QR-Code 18 auf. Der QR-Code 18 bildet einen maschinenlesbaren Code mit einem Link zu einer Website mit Patientendaten. Auf der Website sind öffentlich zugängliche Patientendaten gespeichert, die durch Scannen des maschinenlesbaren Codes, hier nämlich des QR-Codes 18 abgerufen werden können. Die auf der Website gespeicherten Patientendaten umfassen insbesondere ein sogenanntes Stammdatenblatt, auf dem bspw. Krankenkassendaten des Patienten gespeichert sind. Ferner ist es möglich auf der Website Texte, Audiodateien oder Videodateien bereit zu stellen, die bspw. Informationen zur ersten Hilfe bereitstellen. Ferner können Kontaktdaten des Patienten, der Erziehungsberechtigten, des behandelnden Arztes, Medikamentenpläne oder sonstiges auf der Website gespeichert sein.
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Es ist denkbar, dass der QR-Code 18 auf die Fläche 17 aufgeklebt oder aufgedruckt ist. In besonders bevorzugter Ausgestaltung weist das Mäppchen 15 ein Fach (nicht näher dargestellt) auf, in das ein Zettel mit dem QR-Code 18 einschiebbar ist. Das Fach weist ein Sichtfenster auf, durch den der QR-Code 18 im aufgeklappten Zustand des Mäppchens 15 erkennbar ist. Das Mäppchen 15 weist ein Druckknopf 19 auf, mit dem das Mäppchen 15 an der Innenseite der medizinischen Notfalltasche 1 befestigbar ist. Es ist denkbar, die Verbindung alternativ als magnetische Verbindung oder als Klettverschlussverbindung auszugestalten.
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In den 7 und 8 ist eine weitere medizinische Notfalltasche dargestellt, wobei die medizinische Notfalltasche 20 ebenfalls durch einen Reißverschluss 21 öffenbar und schließbar ist. Diese medizinische Notfalltasche 20 ist etwas einfacher ausgestaltet als die medizinische Notfalltasche 1 und weist keine separaten Einschübe für Dokumente oder dergleichen auf. Die medizinische Notfalltasche 2 weist genau eine Kammer zur Aufnahme eines Asthmasprays oder anderen Medikamenten auf. Die medizinische Notfalltasche 20 dient insbesondere zur Aufnahme eines Asthmasprays und kann daher auch als Asthmaspraytasche bezeichnet werden. Es ist nun besonders vorteilhaft, dass auch diese medizinische Notfalltasche mit dem Mäppchen 15 aufweisen kann. Hierzu ist eine Druckknopfverbindung 22 an einer Rückseite 23 ausgebildet. Das Mäppchen 15 kann so im Inneren der medizinischen Notfalltasche 20 mit dem entsprechenden QR-Code 18 mit den Patientendaten aufbewahrt werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- medizinische Notfalltasche
- 2
- Vorderteil
- 3
- Rückteil
- 4
- Verbindungsteil
- 5
- Reißverschluss
- 6
- Schlaufe
- 7
- Fach
- 8
- Netz
- 9
- Klettverschluss
- 10a
- Einschub
- 10b
- Einschub
- 11
- Einschub
- 12
- Mittelhülle
- 13
- Einschub
- 14
- Haltelasche für Stift
- 15
- Mäppchen
- 16
- Druckknopf
- 17
- Fläche
- 18
- QR-Code
- 19
- Druckknopfgegenstück
- 20
- medizinische Notfalltasche bzw. Asthmaspraytasche
- 21
- Reißverschluss
- 22
- Druckknopf
- 23
- Rückteil