DE202021106880U1 - Bandage - Google Patents

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/01Non-adhesive bandages or dressings
    • A61F13/01021Non-adhesive bandages or dressings characterised by the structure of the dressing
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
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Abstract

Bandage (1) zur Festlegung oder Sicherung eines medizinischen Zugangs an einem Körperteil, wobei die aus einem elastischen Material gefertigte Bandage (1) mindestens eine Tasche (11) und/oder eine Öffnung und/oder mindestens einen Verschlussmittel (4) umfassenden Verschluss (3) aufweist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Bandage.
  • In der Medizin und Pflege insbesondere von Menschen wird häufig ein Zugang beispielsweise ein venöser Zugang gelegt. Hierbei wird über einen Katheter oder einen so genannten Port, der im Folgenden ebenfalls als Katheter bezeichnet wird, eine Verbindung zum Gefäßsystem oder anderen Körperkompartimenten hergestellt, um beispielsweise Infusionen, Transfusionen, Medikamentengaben oder dergleichen zu verabreichen. Ein solcher Katheter wirkt sich oftmals störend auf den Patienten aus und dieser ist versucht den Katheter zu entfernen, insbesondere im Schlaf. Dies stellt sich auch bei beeinträchtigten Menschen, insbesondere bei Kindern als problematisch dar, da die Verletzungsgefahr bzw. Selbstverletzungsgefahr relativ groß ist. Um dem entgegenzuwirken, wird der Katheter in der Regel mit Klebebändern gesichert, die aber auch ein Hängenbleiben beispielsweise an Kleidungsstücken oder Bettwäsche und auch ein gewaltsames Herausziehen nicht wirksam verhindern können.
  • Im Weiteren sind aus der Praxis Bandagen bekannt, bei denen es sich meist um weiche, elastische Stoffstücke handelt, mit denen verletzte Körperteile eingewickelt werden, um sie beispielsweise vor Schmutz zu schützen. Es sind auch so genannte Stützbandagen bekannt, die Gelenke eines Trägers vor einer Überbeanspruchung schützen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bandage der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einem für den Patienten angenehmen Tragekomfort, in Ihrer Gebrauchslage einen Schutz vor einem Hängenbleiben oder Herausziehen eines gelegten Katheters und dennoch einen Zugang zu dem gelegten Katheter sicherstellt.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs gelöst.
  • Eine Bandage dient zur Festlegung oder Sicherung eines medizinischen Zugangs an einem Körperteil, wobei die aus einem elastischen Material gefertigte Bandage mindestens eine Tasche und/oder eine Öffnung und/oder mindestens einen Verschlussmittel umfassenden Verschluss aufweist.
  • Die Bandage wird beispielsweise dem Patienten nach dem Legen des Katheters derart angelegt, dass sie den Katheter im Wesentlichen überdeckt, insbesondere den Bereich, der in das Gefäß des Patienten eingeführt ist. Die um einen Körperteil des Patienten, beispielsweise eine Hand, einen Arm, ein Bein oder einen Rumpf, gelegte Bandage, die auch insbesondere im Rumpfbereich nach Art eines Gürtels zu tragen ist, wird mit dem die Verschlussmittel umfassenden Verschluss an dem Körperteil gesichert bzw. fixiert. Aufgrund des weichen und elastischen Materials, aus dem die Bandage gefertigt ist, beispielsweise einem medizinisch zugelassenen Vliesstoff oder dergleichen, wirkt sie sich nicht störend auf den Patienten aus und übt insbesondere keinen Wesentlichen Druck auf den Katheter aus. Der Katheter umfasst üblicherweise einen Anschluss zur Kopplung mit einem Vorratsbehälter oder einer Spritze oder einer Infusionspumpe oder dergleichen. Dieser Anschluss kann durch die Öffnung geführt und damit problemlos und schnell zugänglich sein. Zusätzlich oder alternativ kann der Anschluss, der in der Regel einen flexiblen Schlauchabschnitt umfasst, in der Tasche verstaut werden, so dass er sich nicht störend auswirkt.
  • Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung dar.
  • Zweckmäßigerweise sind zur Begrenzung eine erste Längsseite und zwei davon abgehende Seitenkanten vorgesehen, von denen eine Seitenkante einen U-förmigen Einschnitt zur Bildung von zwei fingerförmigen Erstreckungen und eine geringere Breite aufweist, wobei Verschlussmittel sowohl im Bereich der Seitenkanten als auch der Erstreckungen angeordnet sind und eine zweite Längskante entweder parallel zur ersten Längsseite verläuft oder einen die Breite der Bandage reduzierenden Radius aufweist. In einer Gebrauchslage der Bandage wird in den U-förmigen Einschnitt ein Daumen eines Patienten eingelegt, dem beidseitig die fingerförmigen Erstreckungen zugeordnet sind, so dass der Daumen zwischen diesen Erstreckungen ins Freie ragt. Die Seitenkanten werden überlappend derart festgelegt, dass die Bandage die Hand bzw. das Handgelenk des Patienten umschlingt. Zur Weitergehenden Fixierung der Bandage sind die beiden Erstreckungen mit den zugeordneten Verschlussmittels an der im gestreckten Zustand der Bandage gegenüberliegenden Seitenkante festgelegt. Die Erstreckungen können unterschiedliche Längen aufweisen und beispielsweise auch die zweite Längskante, die in eine der Erstreckungen übergeht länger als die erste Längskante bemessen sein. Weist die zweite Längsseite, die im Wesentlichen der Hand zugeordnet ist, den die Breite reduzieren Radius auf, trägt dies zu einem bequemen Trageverhalten bei. Die erste Längsseite ist zur zweiten Längsseite beabstandet und im Bereich eines Handgelenks angeordnet. Die Bandage kann einen Zugang auf einem Handrücken oder an einem Handgelenk überdecken und sichern.
  • In alternativer Ausgestaltung weist ein rechteckförmiger Umschlingungsabschnitt im Bereich seiner Stirnseiten Verschlussmittel und in einem dazwischenliegenden Bereich die Öffnung auf. Eine derartige Bandage ist zum Anlegen an einem Arm oder einem Bein oder einem Bauch oder einer Brust des Patienten geeignet und bemessen. Der Umschlingungsbereich sichert hierbei den gelegten Zugang und ist mittels der Verschlussmittel an dem Patienten fixiert.
  • Durch die Öffnung ist der Anschluss der Zugangs geführt und damit zugänglich,
  • In Ausgestaltung ist der Umschlingungsabschnitt mit einem Überlappungsabschnitt verbunden, wobei der Überlappungsabschnitt an seinem freien Ende Verschlussmittel, die mit Verschlussmitteln des Umschlingungsabschnittes zusammenwirken, aufweist und in der Lage, in der die beiderseitigen Verschlussmittel wirksam sind, die Öffnung überdeckt. Der Überlappungsabschnitt ist mit einem Ende mit dem Umschlingungsabschnitt vernäht und kann sich über dessen Breite erstrecken. Mit dem Überlappungsabschnitt, der mit seinem freien Ende an dem Umschlingungsabschnitt festlegbar ist, kann die Öffnung und damit auch ein Zugang verdeckt bzw. überdeckt und damit vor einem Zugriff gesichert werden.
  • Um den Anschluss oder einen Schlauchabschnitt des Zugangs sicher zu verstauen, ist zweckmäßigerweise der Umschlingungsabschnitt im Bereich der Öffnung mit der Tasche oder einem Einschub versehen. Damit der Zugriff erschwert ist, ist die Tasche oder der Einschub mit dem Überlappungsabschnitt überdeckbar,
  • Zur weitergehenden Sicherung des Zugangs bzw. zur Druckentlastung sind der Öffnung ein peripheres Polsterelement und/oder in die Öffnung hineinragende Schlaufen zugeordnet. Das Polsterelement kann beispielsweise eine Distanz zwischen dem Körper des Patienten und der Bandage im Bereich der Öffnung schaffen, so dass die Bandage nicht unmittelbar auf den Anschluss des Zugangs oder den Katheter einen Druck ausübt. Mittels der Schlaufen kann beispielsweise der an dem Katheter üblicherweise angeordnete Schlauch gehalten sein.
  • Zur Vereinfachung der Handhabung das ist Polsterelement mittels Verschlussmitteln zu einem Ring formbar und die Schlaufen Verschlussmittel zum Öffnen und Schließen aufweisen. Das Polsterelement kann mit seinen mit den Verschlussmitteln aneinander festgelegten Enden wendelförmig gestaltet sein und ist derart beispielsweise um einen gelegten Zugang legbar bzw. auch wechselbar. Auch die öffenbaren Schlaufen ermöglichen eine Anordnung um einen Schlauch oder dergleichen ohne den gelegten Katheter zu entfernen.
  • Nach einer Weiterbildung sind die Verschlussmittel als Knöpfe mit zugeordneten Knopflöchern, Schnallen mit zugeordneten Spannriemen, Druckknopfverschlüsse und/oder Klettverschlüsse ausgebildet. Die Verschlussmittel sollten in den medizinischen und/oder pflegerischen Bereich, in dem sie zur Anwendung kommen, selbstverständlich insbesondere gut zu reinigen sein und sich nicht störend auf das Trageverhalten der Bandage auswirken. Insbesondere sollten die Verschlussmittel eine Anpassung der Bandage an den Patienten ermöglichen, was mit entsprechend großflächigen Klettverschlüssen oder mehreren Reihen Druckknopfverschlüssen oder Knöpfen oder Knopflöchern einfach zu realisieren ist, wobei insbesondere die Handhabung von Klettverschlüssen bekanntermaßen einfach und schnell ist.
  • Zweckmäßigerweise ist die Bandage zur Umschlingung einer Hand, eines Arms oder eines Rumpfes eines Menschen ausgebildet und bemessen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind. Der Rahmen der Erfindung ist nur durch die Ansprüche definiert.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die zugehörige Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigt:
    • 1 eine schematische Darstellung einer Bandage nach der Erfindung in einer ersten Ausgestaltung,
    • 2 eine Darstellung der Bandage nach 1 in einer ersten alternativen Ausgestaltung,
    • 3 eine erste Darstellung der Bandage nach 1 in einer zweiten alternativen Ausgestaltung,
    • 4 eine zweite Darstellung der Bandage nach 3,
    • 5 eine dritte Darstellung der Bandage nach 3,
    • 6 eine erste Darstellung der Bandage nach 1 in einer dritten alternativen Ausgestaltung,
    • 7 eine zweite Darstellung der Bandage nach 6,
    • 8 eine erste Darstellung der Bandage nach 1 in einer vierten alternativen Ausgestaltung,
    • 9 eine zweite Darstellung der Bandage nach 8 und
    • 10 eine schematische Darstellung eines Polsterelementes.
  • Die Bandage 1 nach den 1 und 2 ist zur Anlage an eine Hand bzw. ein Handgelenk eines Patienten geeignet. Die Bandage nach 1 umfasst zwei als Klettverschlüsse ausgebildete Verschlüsse 3, die als Verschlussmittel 4 Klett- und Flauschbänder umfassen. Hierbei gehen von einer ersten Längsseite 5 zwei Seitenkanten 6 ab, von denen eine Seitenkante 6 fluchtend ausgebildet ist, also einen im Wesentlichen geradlinigen Verlauf aufweist, und die gegenüberliegende Seitenkante 6 einen U-förmigen Einschnitt 7 aufweist, durch den zwei fingerförmigen Erstreckungen 8 ausgebildet sind. Die erste Längsseite 5 erstreckt sich parallel zu einer zweiten Längsseite 9.
  • Die Bandage 1 wird nach dem Legen eines nicht dargestellten medizinischen Zugangs zunächst um ein Handgelenk eines Patienten gelegt und der erste Verschluss 3 im Bereich der parallelen Seitenkantenabschnitte 6.1 durch Aufeinanderlegen der entsprechenden Verschlussmittel 4 geschlossen. Die Bandage 1 ist derart ausgerichtet, dass ein Daumen des Patienten in dem Einschnitt 7 einliegt. Die beiden Erstreckungen 8 werden einen Handinnenfläche überspannend mit ihren Verschlussmitteln 4 auf das zugeordnete Verschlussmittel 4 an der gegenüberliegenden Seitenkante 6 gelegt, wonach der zweite Verschluss 3 der Bandage 1, die nun den Zugang überdeckt, geschlossen ist.
  • Bei der Bandage 1 nach 1 ist im Unterschied zu der Bandage 1 nach 1 der Einschnitt 7 tiefer bemessen und die an den Einschnitt 7 angrenzende zweite Längsseite 9 verläuft nicht parallel zu der ersten Längsseite 5, sondern weist einen die Breite der Bandage reduzierenden Radius 10 auf. Im Weiteren ist auf einer Seite der Bandage 1, die im angelegten Zustand ins Freie weist, eine Tasche 11 angeordnet, die als einseitig offener Einschub 12 ausgebildet ist.
  • Das Anlegen der Bandage 1 erfolgt wie bereits erläutert, wobei in die einschubartige Tasche 11 ein Schlauch oder Adapter oder dergleichen des Zugangs, der üblicherweise mit der gelegten Kanüle verbunden ist, eingesteckt werden kann.
  • Die Bandage 1 gemäß den 3 bis 7 ist zur Anlage an einen Arm eines Patienten geeignet und umfasst einen rechteckförmigen Umschlingungsabschnitt 13, der im Bereich seiner Stirnseiten 14 als Klett- und Flauschbänder ausgebildete Verschlussmittel 4 und in einem dazwischenliegenden Bereich eine Öffnung 15 aufweist. der Umschlingungsabschnitt 13 ist mit einem Überlappungsabschnitt 16 verbunden, der sich im Wesentlichen rechtwinklig zwischen den beiden Längsseiten 5, 9 erstreckt und seinem freien Ende ein als Klett- oder Flauschband ausgebildetes Verschlussmittel 4, das mit zugeordneten Verschlussmitteln 4 des Umschlingungsabschnittes 13 zusammenwirkt, aufweist und in der Lage, in der die beiderseitigen Verschlussmittel 4 wirksam sind, die Öffnung 15 überdeckt.
  • Bei der Bandage nach den 6 und 7 ist zusätzlich im Bereich der Öffnung 15 die einschubartige Tasche 11 vorgesehen.
  • Die Bandage 1 wird angelegt, indem der Umschlingungsabschnitt 13 um den Arm des Patienten gelegt wird, in dem sich der medizinische Zugang befindet und zwar derart, dass der Zugang oder ein Adapter des Zugangs in der Öffnung 15 einliegt und zugängig ist. Die stirnseitigen Verschlussmittel 4 werden in Wirkzusammenhang gebracht, um Verschlüsse 3 zu bilden. Anschließend wird das freie Ende des Überlappungsabschnitt 16 über die Öffnung 15 geklappt und mit seinen Verschlussmitteln 4 in Wirkzusammenhang mit den entsprechenden Verschlussmitteln des Umschlingungsabschnitts 13 zur Bildung von Verschlüssen 3 zu bringen. Selbstverständlich sind an der dem Überlappungsabschnitt 16 zugeordneten Stirnseite 14 des Umschlingungsabschnitts 13 auf beiden Seiten Verschlussmittel 4, insbesondere Flauschbänder, befestigt.
  • Die Bandage 1 nach den 8 und 9 weisen im Wesentlichen eine größere Länge als die zuvor erläuterten Bandagen nach den 3 bis 7 auf und sind zur Anlage um einen Bauch- oder Brustbereich eines Patienten bestimmt. Da der Patient auch eine Lage einnehmen kann, in der sein Körper den medizinischen Zugang belastet, ist ein in 10 dargestellter Polsterring 17 vorgesehen, der derart wendelartig gebildet ist, dass seine Enden 18 mittels Verschlussmitteln 4 lösbar miteinander verbunden sind. Im Weiteren weist der Polsterring 17 stirnseitige Verschlussmittel 4 auf, die mit Verschlussmitteln im Bereich der Öffnung 15 zusammenwirken, um den Posterring an dem Umschlingungsabschnitt 13 zu befestigen die Verschlussmittel 4 sind wiederrum als Klett- und Flauschbänder ausgebildet, um entsprechende als Klettverschlüsse bezeichnete Verschlüsse 3 zu bilden. Im Weiteren ragen Schlaufen 19 in die Öffnung 15, die als Druckknöpfe ausgebildete Verschlussmittel 4 aufweisen, damit die Schlaufen 19 öffenbar sind. Nach 9 ist der Überlappungsabschnitt 16 an seinem freien Ende mit als Druckknöpfen ausgebildeten Verschlussmitteln 4, die mit korrespondierenden Verschlussmitteln 4 des Umschlingungsabschnitts 13 zusammenwirken.
  • Um den gelegten Zugang kann der geöffnete Polsterring 17 gelegt und endseitig verschlossen werden. Der Polsterring 17 wird an dem Umschlingungsabschnitt 13 der Bandage befestigt, der wiederum an dem Körper des Patienten derart befestigt wird, dass die Öffnung 15 im Bereich den Zugangs ausgerichtet ist. Ein Schlauchabschnitt des Zugangs kann durch mindestens eine der Schlaufen 19 geführt werden. Die Öffnung wird sonach mit dem Überlappungsabschnitt 16 überdeckt, der mit den Verschlussmitteln 4 an seiner freien Stirnseite an auf dem Umschlingungsabschnitt 13 angeordneten Verschlussmitteln 4 befestigt wird. Weitere Komponenten des medizinischen Zugangs können in der verschließbaren Tasche 11 verstaut werde.
  • Bezugszeichenliste
  • 1.
    Bandage
    2.
    3.
    Verschluss
    4.
    Verschlussmittel
    5.
    erste Längsseite
    6.
    Seitenkante
    6.1
    Seitenkantenabschnitt
    7.
    Einschnitt
    8.
    Erstreckung
    9.
    zweite Längsseite
    10.
    Radius
    11.
    Tasche
    12.
    Einschub
    13.
    Umschlingungsabschnitt
    14.
    Stirnseite
    15.
    Öffnung
    16.
    Überlappungsabschnitt
    17.
    Polsterring
    18.
    Ende
    19.
    Schlaufe

Claims (11)

  1. Bandage (1) zur Festlegung oder Sicherung eines medizinischen Zugangs an einem Körperteil, wobei die aus einem elastischen Material gefertigte Bandage (1) mindestens eine Tasche (11) und/oder eine Öffnung und/oder mindestens einen Verschlussmittel (4) umfassenden Verschluss (3) aufweist.
  2. Bandage (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Begrenzung eine erste Längsseite (5) und zwei davon abgehende Seitenkanten (5) vorgesehen sind, von denen eine Seitenkante (6) einen U-förmigen Einschnitt (7) zur Bildung von zwei fingerförmigen Erstreckungen (8) und eine geringere Breite aufweist, wobei Verschlussmittel (4) sowohl im Bereich der Seitenkanten (6) als auch der Erstreckungen (8) angeordnet sind und eine zweite Längskante (9) entweder parallel zur ersten Längsseite (5) verläuft oder einen die Breite der Bandage (1) reduzierenden Radius (10) aufweist.
  3. Bandage (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein rechteckförmiger Umschlingungsabschnitt im Bereich seiner Stirnseiten Verschlussmittel (4) und in einem dazwischenliegenden Bereich die Öffnung aufweist.
  4. Bandage (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Umschlingungsabschnitt (13) mit einem Überlappungsabschnitt (16) verbunden ist, wobei der Überlappungsabschnitt (16) an seinem freien Ende Verschlussmittel (4), die mit Verschlussmitteln (4) des Umschlingungsabschnittes (13) zusammenwirken, aufweist und in der Lage, in der die beiderseitigen Verschlussmittel (4) wirksam sind, die Öffnung (15) überdeckt.
  5. Bandage (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Umschlingungsabschnitt (13) im Bereich der Öffnung mit der Tasche (11) oder einem Einschub (12) versehen ist.
  6. Bandage (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (11) oder der Einschub (12) mit dem Überlappungsabschnitt (16) überdeckbar ist.
  7. Bandage (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnung (15) ein peripheres Polsterelement (17) und/oder in die Öffnung (15) hineinragende Schlaufen (19) zugeordnet sind.
  8. Bandage (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Polsterelement (17) mittels Verschlussmitteln (4) zu einem Ring formbar ist und die Schlaufen (19) Verschlussmittel (4) zum Öffnen und Schließen aufweisen.
  9. Bandage (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussmittel (4) als Knöpfe mit zugeordneten Knopflöchern, Schnallen mit zugeordneten Spannriemen, Druckknopfverschlüsse und/oder Klettverschlüsse ausgebildet sind.
  10. Bandage (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Umschlingung einer Hand, eines Arms oder eines Rumpfes eines Menschen ausgebildet und bemessen ist.
  11. Bandage (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hängetasche angeordnet ist.
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