DE102019004311A1 - Türflügel einer Türvorrichtung eines Fahrzeugs - Google Patents

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Gregor Fahrnberger
Leo van Ryswyk
David Ferris
Chris Gamble
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Knorr Bremse GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Türflügel einer Türvorrichtung eines Fahrzeugs, bei welcher wenigstens ein Türflügel (10) gegenüber einem eine Türöffnung aufweisenden Türrahmen beweglich ist, wobei der wenigstens eine Türflügel (10) in eine die Türöffnung verschließenden Schließstellung und in eine die Türöffnung frei gebende Öffnungsstellung sowie in beliebige Zwischenstellungen zwischen der Schließstellung und der Öffnungsstellung bewegbar ist, und wobei der wenigstens eine Türflügel (10) Folgendes aufweist: Eine Tür-Außenhaut (01), welche zu einem Außenbereich des Fahrzeugs weist, eine Tür-Innenhaut (06), welche zu dem Innenbereich des Fahrzeugs weist, wenigstens ein derart zwischen der Tür-Außenhaut (01) und der Tür-Innenhaut (06) angeordnetes Tür-Kernelement (02, 05), dass die Tür-Außenhaut (01), die Tür-Innenhaut (06) und das wenigstens eine Tür-Kernelement (02, 05) eine Sandwich-Bauweise ausbilden.Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass wenigstens die Tür-Außenhaut (01) und die Tür-Innenhaut (06) teilweise oder vollständig aus rostfreiem Stahl bestehen, wobei ein äußerer Kanten- oder Randbereich (08) des Türflügels (10) in Umfangsrichtung gesehen teilweise oder vollständig von einem umgebogenen Rand (09) der Tür-Außenhaut (01) und/oder von einem umgebogenen Rand (11) der Tür-Innenhaut (06), und/oder von wenigstens einer separaten, aus rostfreiem Stahl bestehenden Kanten- oder Randkappe (04) überdeckt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Türflügel einer Türvorrichtung eines Fahrzeugs, bei welcher wenigstens ein Türflügel gegenüber einem eine Türöffnung aufweisenden Türrahmen beweglich ist, wobei der wenigstens eine Türflügel in eine die Türöffnung verschließenden Schließstellung und in eine die Türöffnung frei gebende Öffnungsstellung sowie in beliebige Zwischenstellungen zwischen der Schließstellung und der Öffnungsstellung bewegbar ist, und wobei der wenigstens eine Türflügel Folgendes aufweist: Eine Tür-Außenhaut, welche zu einem Außenbereich des Fahrzeugs weist, eine Tür-Innenhaut, welche zu dem Innenbereich des Fahrzeugs weist, wenigstens ein derart zwischen der Tür-Außenhaut und der Tür-Innenhaut angeordnetes Tür-Kernelement, dass die Tür-Außenhaut, die Tür-Innenhaut und das wenigstens eine Tür-Kernelement eine Sandwich-Bauweise ausbilden, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Türvorrichtung eines Fahrzeugs, bei welcher wenigstens ein Türflügel gegenüber einem eine Türöffnung aufweisenden Türrahmen beweglich ist, wobei der wenigstens eine Türflügel in eine die Türöffnung verschließenden Schließstellung und in eine die Türöffnung frei gebende Öffnungsstellung sowie in beliebige Zwischenstellungen zwischen der Schließstellung und der Öffnungsstellung bewegbar ist, gemäß Anspruch 14.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Fahrzeug mit wenigstens einer solchen Türvorrichtung nach Anspruch 15.
  • Bei einem solchen Türflügel, einer solchen Türvorrichtung und einem solchen Fahrzeug besteht das Problem, dass der Türflügel Wasser, aggressiven Medien und Schmutz nicht nur dann ausgesetzt ist, wenn das Fahrzeug bestimmungsgemäß im Freien eingesetzt wird, sondern vor allem auch dann, wenn der Türflügel, die Türvorrichtung bzw. das Fahrzeug unter hohem Druck und mit aggressiven Reinigungsmitteln gereinigt wird. Dann neigt der Türflügel zu Korrosion.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Türflügel, eine Türvorrichtung sowie ein Fahrzeug derart weiter zu bilden, dass sich eine geringere Korrosionsgefahr ergibt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1, 14 und 15 gelöst.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einem Türflügel einer Türvorrichtung eines Fahrzeugs, bei welcher wenigstens ein Türflügel gegenüber einem eine Türöffnung aufweisenden Türrahmen beweglich ist, wobei der wenigstens eine Türflügel in eine die Türöffnung verschließenden Schließstellung und in eine die Türöffnung frei gebende Öffnungsstellung sowie in beliebige Zwischenstellungen zwischen der Schließstellung und der Öffnungsstellung bewegbar ist, und wobei der wenigstens eine Türflügel Folgendes aufweist: Eine Tür-Außenhaut, welche zu einem Außenbereich des Fahrzeugs weist, eine Tür-Innenhaut, welche zu dem Innenbereich des Fahrzeugs weist, wenigstens ein derart zwischen der Tür-Außenhaut und der Tür-Innenhaut angeordnetes Tür-Kernelement, dass die Tür-Außenhaut, die Tür-Innenhaut und das wenigstens eine Tür-Kernelement eine Sandwich-Bauweise ausbilden.
  • Sandwich-Bauweise bedeutet hier daher, dass das wenigstens eine Tür-Kernelement der Tür-Außenhaut und der Tür-Innenhaut in einer senkrechten Ebene gesehen zwischengeordnet ist.
  • Die Erfindung sieht dann vor, dass wenigstens die Tür-Außenhaut und die Tür-Innenhaut teilweise oder vollständig aus rostfreiem Stahl bestehen, wobei ein äußerer Kanten- oder Randbereich des Türflügels in Umfangsrichtung gesehen teilweise oder vollständig von einem umgebogenen Rand der Tür-Außenhaut und/oder von einem umgebogenen Rand der Tür-Innenhaut, und/oder teilweise oder vollständig von wenigstens einer separaten, aus rostfreiem Stahl bestehenden Kanten- oder Randkappe überdeckt ist. Diese vollständige oder teilweise Überdeckung betrifft insbesondere auch die Umfangsrichtung Kanten- oder Randbereichs des Türflügels.
  • Unter dem äußeren Kanten- oder Randbereich des Türflügels soll die in Umfangsrichtung den äußeren Rand oder die äußere Kante des Türflügels umlaufende Fläche verstanden werden, welche etwa senkrecht zur Ebene des Türflügels angeordnet ist.
  • Dann ist das wenigstens eine Tür-Kernelement wenigstens teilweise oder vollständig von einem Mantel aus rostfreiem Stahl ummantelt oder überdeckt. Dadurch wird zum einen erschwert oder verhindert, dass Wasser, Schmutz und aggressive Medien in das Innere des Türflügels vordringen können und dort beispielsweise Korrosionsschäden verursachen können. Weiterhin ist dann dieser Mantel aus der Tür-Außenhaut, der Tür-Innenhaut und der (optional zusätzlichen) Kanten- oder Randkappe selbst bestens korrosionsgeschützt.
  • Unter rostfreiem Stahl soll nichtrostender Stahl wie beispielsweise X5CrNi18-10 verstanden werden. Synonyme bzw. Marken in Bezug auf rostfreien Stahl sind beispielsweise: Edelstahl, Inox, Cromargan®, Nirosta®, Remanit®, V2A, V4A.
  • Nichtrostender oder rostfreier Stahl zeichnet sich durch einen Anteil von mehr als 10,5 % Chrom aus, der in einem austenitischen oder ferritischen Mischkristall gelöst ist. Durch diesen hohen Chromanteil bildet sich eine schützende und dichte Passivschicht aus Chromoxid an der Werkstoffoberfläche aus. Weitere Legierungsbestandteile wie Nickel, Molybdän, Mangan und Niob führen zu einer noch besseren Korrosionsbeständigkeit.
  • In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen der in Anspruch 1 angegebenen Erfindung möglich.
  • Bevorzugt wird zwischen der Kanten- oder Randkappe und dem Rand der Tür-Außenhaut und/oder zwischen der Kanten- oder Randkappe und dem Rand der Tür-Innenhaut eine dichtende Schicht angeordnet. Dadurch wird ein Eindringen von Wasser, Schmutz oder aggressiven Medien in das Innere des Türflügels verhindert. Bevorzugt enthält die dichtende Schicht eine Verklebung, beispielsweise einen Zwei-Komponenten Silan-Polymer-Kleber (STP) und/oder eine Butyl-Dichtungsmasse.
  • Gemäß einer Weiterbildung kann der in Umfangsrichtung gesehen äußere Kanten- oder Randbereich des Türflügels wenigstens ein Tür-Dichtungselement tragen, welches beispielsweise zum Dichten des Türflügels gegenüber dem Türrahmen vorgesehen ist und welches wenigstens teilweise auf der Kanten- oder Randkappe, dem Rand der Tür-Innenhaut und/oder dem Rand der Tür-Außenhaut sitzt. Ein solcher Sitz kann beispielsweise durch eine Klebung und/oder einen Formschluss zwischen der Dichtung und dem äußeren Kanten- oder Randbereich des Türflügels realisiert sein. Insbesondere kann dabei die Dichtung den äußeren Kanten- oder Randbereich des Türflügels übergreifen, wobei Randfugen zwischen der Dichtung und dem Kanten- oder Randbereich des Türflügels ebenfalls mit einem Dichtmittel abgedichtet werden können.
  • Insbesondere kann der rostfreie Stahl die Werkstoffnummer 1.4301 (X5CrNi18-10) aufweisen. Alternativ kann jeglicher rostfreier Stahl zum Einsatz kommen.
  • Bevorzugt kann wenigstens ein erstes Tür-Kernelement einen Rahmen aus Aluminium oder einer Aluminium enthaltenden Legierung umfassen, insbesondere aus EN AW 6060 T66 (AlMgSi0,5). Das erste Tür-Kernelement aus Aluminium kann dann beispielsweise einen inneren Rahmen ausbilden, an welchem dann die Tür-Außenhaut und/oder die Tür-Innenhaut lösbar oder unlösbar befestigt ist. Dadurch baut der Türflügel relativ leicht.
  • Wenigstens ein zweites Tür-Kernelement kann durch einen Schaumkörper gebildet werden. Ein solcher Schaumkörper, der beispielsweise aus Polyurethan-Schaum besteht, kann zum einen zur Versteifung des Türflügels und zum andern zur Dämpfung von Schwingungen beitragen, womit sich auch weniger Luftschall ausbildet, wenn der Türflügel im bestimmungsgemäßen Betrieb Schwingungen ausgesetzt wird.
  • Gemäß einer Weiterbildung kann die Tür-Außenhaut wenigstens mit dem wenigstens einen Tür-Kernelement und das wenigstens eine Tür-Kernelement wenigstens mit der Tür-Innenhaut durch eine lösbare oder unlösbare Verbindung verbunden sein. Eine lösbare Verbindung stellt beispielsweise eine Verschraubung, eine Clip-Verbindung, eine Rastverbindung oder eine Steckverbindung dar, während eine unlösbare Verbindung beispielsweise eine Verschweißung, eine Verklebung oder eine Vernietung umfasst. Eine unlösbare Verbindung soll daher eine Verbindung darstellen, welche zwar grundsätzlich lösbar ist, aber beim Lösen dann Schäden an den an der Verbindung beteiligten Partnern hervorruft.
  • Bevorzugt kommt hier als unlösbare Verbindung eine Verklebung zum Einsatz.
  • Gemäß einer Fortbildung weist die Tür-Außenhaut wenigstens eine Außenhaut-Fensteröffnung, das wenigstens eine Tür-Kernelement wenigstens eine Kernelement-Fensteröffnung und die Tür-Innenhaut wenigstens eine Innenhaut-Fensteröffnung aufweist, wobei die wenigstens eine Außenhaut-Fensteröffnung, die wenigstens eine Kernelement-Fensteröffnung und die wenigstens eine Innenhaut-Fensteröffnung miteinander fluchten und zusammen wenigstens eine Türflügel-Fensteröffnung ausbilden, in welche ein innen umlaufender Fensterrahmen eingesetzt ist, welcher aus rostfreiem Stahl besteht und welcher den Rand der Türflügel-Fensteröffnung wenigstens teilweise überdeckt. Aufgrund der Überdeckung des Randes der Türflügel-Fensteröffnung durch den Fensterrahmen wird zum einen verhindert, dass Wasser, Schmutz und aggressive Medien in das Innere des Türflügels eindringen können. Weil der Fensterrahmen selbst aus rostfreiem Stahl besteht, ist auch dieser vor Korrosion geschützt. In dem Fensterrahmen ist weiterhin ein Fenster aufgenommen.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Türvorrichtung eines Fahrzeugs, bei welcher wenigstens ein Türflügel gegenüber einem eine Türöffnung aufweisenden Türrahmen beweglich ist, wobei der wenigstens eine Türflügel in eine die Türöffnung verschließenden Schließstellung und in eine die Türöffnung frei gebende Öffnungsstellung sowie in beliebige Zwischenstellungen zwischen der Schließstellung und der Öffnungsstellung bewegbar ist, wobei der wenigstens eine Türflügel wie oben beschrieben ausgebildet ist.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung auch ein Fahrzeug mit wenigstens einer oben beschriebenen Türvorrichtung. Unter einem Fahrzeug soll hier jegliche Art von Fahrzeugen verstanden werden, also spurgebundene Fahrzeuge (Schienenfahrzeuge) und auch nicht spurgebundene Fahrzeuge, Fahrzeuge mit Antriebsmaschine und gezogene Fahrzeuge ohne Antriebsmaschine wie Anhänger oder gezogene Wagen in Schienenfahrzeugverbänden.
  • Bei dem Fahrzeug handelt es sich hier bevorzugt um ein Schienenfahrzeug, wobei dann die Türvorrichtung eine Schiebetürvorrichtung oder eine Schwenk-/Schiebetürvorrichtung ist.
  • Eine (reine) Schiebetüre ist bekanntermaßen lediglich in einer oder entlang einer Verschieberichtung zwischen der Schließstellung und der Öffnungsstellung verschiebbar gelagert, während eine Schwenkschiebetür ausgehend von der Schließstellung in einer Schwenkrichtung zunächst verschwenkt und dann in einer Verschieberichtung verschoben wird, bis die Öffnungsstellung erreicht ist. Umgekehrt wird eine Schwenkschiebetüre ausgehend von der Öffnungsstellung zunächst entlang der Verschieberichtung verschoben und dann in einer Schenkrichtung verschwenkt, um die Schließstellung einzunehmen. Eine Schwenkschiebetüre führt daher eine kombinierte Schwenk- und Verschiebebewegung aus.
  • Die Erfindung bringt besondere Vorteile bei Schienenfahrzeugen, welche zum einen den größten Teil ihrer Lebenszeit Umweltbelastungen durch Wasser, Schmutz und aggressiven Medien ausgesetzt sind, aber zum andern auch aggressiven Reinigungsmitteln, welche zur Reinigung der Schienenfahrzeuge eingesetzt werden und oftmals unter hohem Druck auf einen solchen Türflügel aufgebracht werden.
  • Figurenliste
  • Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
    • 1 eine Explosionsdarstellung eines Türflügels eines Schienenfahrzeugs gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
    • 2 eine Schnittdarstellung eines umlaufenden Kanten- oder Randbereichs des Türflügels von 1;
    • 3 eine Explosionsdarstellung der Schnittdarstellung von 2;
    • 4 eine vereinfachte Schnittdarstellung des umlaufenden Kanten- oder Randbereichs des Türflügels von 1;
    • 5 eine Schnittdarstellung einer Führungskante des Türflügels gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
    • 6 eine Schnittdarstellung eines Fensterrahmens des Türflügels von 1.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 ist eine Explosionsdarstellung eines Türflügels 10 eines Schienenfahrzeugs gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gezeigt.
  • Der Türflügel 10 bildet eine Komponente beispielsweise einer hier nicht weiter gezeigten Schiebetürvorrichtung 1 eines Schienenfahrzeugs. Die Schiebetürvorrichtung ist hier vorzugsweise einflügelig mit nur einem Türflügel als Schiebe-Türflügel ausgeführt. Alternativ kann die Schiebetürvorrichtung auch mehrflügelig oder als kombinierte Schiebe-/Schwenktürvorrichtung mit wenigstens einem Schiebe-/Schwenktürflügel ausgebildet sein.
  • Der Türflügel 10 ist gegenüber einem eine Türöffnung aufweisenden, aus Maßstabsgründen hier nicht gezeigten Türrahmen des Schienenfahrzeugs beweglich, wobei er in eine die Türöffnung verschließende Schließstellung und in eine die Türöffnung frei gebende Öffnungsstellung sowie in beliebige Zwischenstellungen zwischen der Schließstellung und der Öffnungsstellung bewegbar ist. Die Türöffnung ist insbesondere vorgesehen, damit Ladung und/oder Fahrgäste in das Innere oder aus dem Inneren des Schienenfahrzeugs gelangen können.
  • Der Türflügel 10 weist wenigstens Folgendes auf: Eine Tür-Außenhaut 01, welche zu einem Außenbereich des Fahrzeugs weist, eine Tür-Innenhaut 06, welche zu dem Innenbereich des Fahrzeugs weist, hier beispielsweise zwei derart zwischen der Tür-Außenhaut und der Tür-Innenhaut angeordnete Tür-Kernelemente 02, 05, dass die Tür-Außenhaut 01, die Tür-Innenhaut 06 und die Tür-Kernelemente 02, 05 eine Sandwich-Bauweise ausbilden.
  • Die Sandwich-Bauweise des Türflügels 10 wird vor allem anhand von 2 und 4 deutlich, wo jeweils eine Schnittdarstellung eines umlaufenden Kanten- oder Randbereichs 08 des Türflügels 10 von 1 gezeigt ist. 3 zeigt den umlaufenden Kanten- oder Randbereichs 08 des Türflügels 10 in einer Explosionszeichnung.
  • Ein erstes Tür-Kernelement 02 besteht hier beispielsweise in einem beispielsweise pulverbeschichteten Aluminiumrahmen aus Profilen, welche hier beispielsweise aus EN AW 6060 T66 (AlMgSi0,5) bestehen. Ein zweites Tür-Kernelement 05 besteht hier beispielsweise aus einem Schaumkern, vorzugsweise aus Polyurethan-Schaum. Beide Tür-Kernelemente 02, 05 sind daher in einer Richtung senkrecht zu einer Ebene des Türflügels 10 gesehen der Tür-Außenhaut 01 und der Tür-Innenhaut 06 zwischengeordnet.
  • Die Tür-Außenhaut 01 und die Tür-Innenhaut 06 bestehen hier beispielsweise vollständig aus rostfreiem Stahl, insbesondere aus einem rostfreien Stahl mit der Werkstoffnummer 1.4301 (X5CrNi18-10).
  • Bei der in 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform ist ein in Umfangsrichtung gesehen äußerer und am Türflügel 10 umlaufender Kanten- oder Randbereich 08 des Türflügels 10 beispielsweise teilweise einerseits von einem umgebogenen Rand 09 der Tür-Außenhaut 01 und andererseits von einem umgebogenen Rand 11 der Tür-Innenhaut 06 sowie zusätzlich von wenigstens einer separaten, aus rostfreiem Stahl bestehenden Kanten- oder Randkappe 04 überdeckt.
  • Wie insbesondere 4 veranschaulicht, wird der Kanten- oder Randbereich 08 des Türflügels 10 durch ein Hohlprofil aus dem oben genannten Aluminiumwerkstoff gebildet.
  • Im Detail weist der Kanten- oder Randbereich 08 des Türflügels im Bereich der Tür-Außenhaut 01 einen parallel zur Tür-Außenhaut 01 verlaufenden Vorsprung 12 auf. Dieser Vorsprung 12 wird hier beispielsweise nur teilweise von dem hier beispielsweise um 180 Grad umgebogenen Rand 09 der Tür-Außenhaut 01 überdeckt. Andererseits weist der Kanten- oder Randbereich 08 des Türflügels 10 einen rückgezogenen Bereich mit einer Stirnfläche 13 auf, welche sich von dem Vorsprung 12 bis zur Tür-Innenhaut 06 erstreckt. Der rückgezogene Bereich bzw. die Stirnfläche 13 wird durch den beispielsweise um 90 Grad umgebogenen Rand 11 der Tür-Innenhaut 06 beispielsweise hier nur teilweise überdeckt. Die Winkel, um welche die Ränder 09, 11 der Tür-Außenhaut 01 und der Tür-Innenhaut 06 umgebogen sind, sind von der Geometrie des Kanten- oder Randbereichs 08 des Türflügels 10 abhängig und komplementär zu diesem. Wesentlich dabei ist, dass der Kanten- oder Randbereich 08 des Türflügels 10 von diesen Rändern 09, 11 wenigstens teilweise übergriffen bzw. überdeckt wird. Anstatt einer teilweisen Überdeckung kann auch eine vollständige Überdeckung der Stirnfläche 13 und des Vorsprungs 12 durch beide umgebogenen Ränder 09, 11 oder auch lediglich durch einen Rand 09 oder 11 gegeben sein.
  • Weiterhin bildet hier der Querschnitt der Kanten- oder Randkappe 04 aus rostfreiem Stahl beispielsweise ein L-Profil, wobei jeweils ein Ende eines ersten Schenkels 14 des L-Profils von dem umgebogenem Rand 09 des Tür-Außenhaut 01 und ein Ende eines zweiten Schenkels 15 des L-Profils von dem umgebogenem Rand 11 der Tür-Innenhaut 06 übergriffen bzw. überdeckt wird. Das L-Profil der Kanten- oder Randkappe 04 ist dabei an die Außengeometrie des Kanten- oder Randbereichs 08 des Türflügels 10 angepasst, so dass der erste Schenkel 14 des L-Profils parallel zum Vorsprung 12 des Kanten- oder Randbereichs 08 ist und diesen an seiner von der Tür-Außenhaut 01 abgewandten Fläche kontaktiert. Der zweite Schenkel 15 des L-Profils ist parallel zur Stirnfläche 13 und kontaktiert diese. Damit wird die Kanten- oder Randkappe 04 durch die umgebogenen Ränder 09, 11 der Tür-Innenhaut 06 und der Tür-Außenhaut 01 zugleich formschlüssig an dem Kanten- oder Randbereich 08 des Türflügels fixiert.
  • 2 veranschaulicht eine Dichtung 16, vorzugsweise aus einem Elastomer, welche beispielsweise den Kanten- oder Randbereich 08 des Türflügels 10 übergreift und dort fixiert ist. Dabei übergreift eine erste Haltelippe 17 der Dichtung 16 beispielsweise den Vorsprung 12 des Kanten- oder Randbereichs 08, den umgebogenen Rand 09 der Tür-Außenhaut 01 und das Ende des ersten Schenkels 14 des L-Profils der Kanten- oder Randkappe 04 und eine zweite Haltelippe 18 der Dichtung 16 einen nach innen weisenden Rand der Stirnfläche 13, den umgebogenen Rand 11 der Tür-Innenhaut 06 sowie ein Ende des zweiten Schenkels 15 des L-Profils der Kanten- oder Randkappe 04. Weiterhin weist die Dichtung 16 hier beispielsweise komprimierbaren, hohl ummantelten Bereich 19 auf, mit welchem sich die Dichtung 16 in der Schließstellung des Türflügels 10 schmiegend an das Türportal anlegt.
  • Wie insbesondere in 2 und 4 veranschaulichen kontaktieren sich die Dichtung 16, die Ränder 09, 11 der Tür-Außenhaut 01 und der Tür-Innenhaut 06, die Kanten- oder Randkappe 04 und der Kanten- oder Randbereich 08 an ihren jeweiligen Kontaktstellen. 3 zeigt, dass die Dichtung 16, die Ränder 09, 11 der Tür-Außenhaut 01 und der Tür-Innenhaut 06, die Kanten- oder Randkappe 04 und der Kanten- oder Randbereich 08 an den jeweiligen Kontaktstellen insbesondere miteinander verklebt sind, wobei die Verklebungen 20 durch die strichpunktierten Linien veranschaulicht werden. Die Verklebungen 20 werden hier beispielsweise durch einen Zwei-Komponenten Silan-Polymer-Kleber realisiert.
  • Zusätzlich kann zwischen der ersten Haltelippe 17 der Dichtung 16 und dem umgebogenen Rand 09 der Tür-Außenhaut 01 und der zweiten Haltelippe 18 der Dichtung 16 und dem umgebogenen Rand 11 der Tür-Innenhaut 06 jeweils eine Schicht einer Dichtungsmasse 21, insbesondere einer Butyl-Dichtungsmasse angeordnet sein, um ein Eindringen von Wasser, Schmutz oder aggressiven Medien in die Fugen zwischen den Haltelippen 17, 18 der Dichtung 16 und den umgebogenen Rändern 09, 11 zu verhindern.
  • Im Unterschied zu der in 2 bis 4 gezeigten Ausführungsform enden bei der Ausführungsform von 5 die Ränder 09, 11 der Tür-Außenhaut 01 und der Tür-Innenhaut 06 etwa bündig mit der Stirnfläche 13 des Kanten- oder Randbereichs 08 des Türflügels 10, welcher hier beispielsweise ohne einen Vorsprung 12 ausgeführt ist. Demgegenüber umgreift hier die Kanten- oder Randkappe 04 die Ränder 09, 11 der Tür-Außenhaut 01 und der Tür-Innenhaut 06 sowie den Kanten- oder Randbereich 08 des Türflügels 10 seitlich. Wie bei der Ausführung von 2 bis 4 sind die Kanten- oder Randkappe 04, die Ränder 09, 11 der Tür-Außenhaut 01 und der Tür-Innenhaut 06 und Kanten- oder Randbereich 08 des Türflügels 10 an ihren jeweiligen Kontaktstellen miteinander verklebt.
  • Aus 1 geht hervor, dass die Tür-Außenhaut 01 eine Außenhaut-Fensteröffnung 22, das erste Tür-Kernelement (Aluminiumrahmen) 02 eine erste Kernelement-Fensteröffnung 23, das zweite Tür-Kernelement (Schaumkörper) 05 eine zweite Kernelement-Fensteröffnung 24 und die Tür-Innenhaut 06 eine Innenhaut-Fensteröffnung 25 aufweist, wobei die Außenhaut-Fensteröffnung 22, die Kernelement-Fensteröffnungen 23, 24 und die Innenhaut-Fensteröffnung 25 miteinander fluchten und zusammen eine Türflügel-Fensteröffnung 26 ausbilden, in welche ein innen umlaufender Fensterrahmen 03 eingesetzt ist, welcher aus rostfreiem Stahl besteht und welcher in dem Rand der Türflügel-Fensteröffnung 26 umlaufend angeordnet ist und diesen beispielsweise hier vollständig überdeckt. Aufgrund der Überdeckung des Randes der Türflügel-Fensteröffnung 26 durch den Fensterrahmen 03 wird zum einen verhindert, dass Wasser, Schmutz und aggressive Medien in das Innere des Türflügels 10 eindringen können. Weil der Fensterrahmen 03 selbst aus rostfreiem Stahl besteht, ist auch dieser vor Korrosion geschützt. In 6 ist eine Schnittdarstellung des Profils des Fensterrahmens 03 des Türflügels 10 von 1 gezeigt, in welchem dann ein Fenster aufgenommen ist.
  • An dem Fensterrahmen 03 kann zusätzlich ein Ablaufrahmen angeordnet oder befestigt sein, durch welchen am Fenster schwerkraftbedingt ablaufendes Wasser vom Fensterrahmen 03 weg- und wenigstens ein Stück weit am Ablaufrahmen entlang geleitet wird, um dann vom Ablaufrahmen frei nach unten abzufließen.
  • Bezugszeichenliste
  • 01
    Tür-Außenhaut
    02
    erstes Tür-Kernelement
    03
    Fensterrahmen
    04
    Kanten- oder Randkappe
    05
    zweites Tür-Kernelement
    06
    Tür-Innenhaut
    08
    Kanten- oder Randbereich
    09
    Rand
    10
    Türflügel
    11
    Rand
    12
    Vorsprung
    13
    Stirnfläche
    14
    erster Schenkel
    15
    zweiter Schenkel
    16
    Dichtung
    17
    erste Haltelippe
    18
    zweite Haltelippe
    19
    Bereich
    20
    Verklebungen
    21
    Dichtungsmasse
    22
    Außenhaut-Fensteröffnung
    23
    erste Kernelement- Fensteröffnung
    24
    zweite Kernelement- Fensteröffnung
    25
    Innenhaut- Fensteröffnung
    26
    Türflügel- Fensteröffnung

Claims (16)

  1. Türflügel einer Türvorrichtung eines Fahrzeugs, bei welcher wenigstens ein Türflügel (10) gegenüber einem eine Türöffnung aufweisenden Türrahmen beweglich ist, wobei der wenigstens eine Türflügel (10) in eine die Türöffnung verschließenden Schließstellung und in eine die Türöffnung frei gebende Öffnungsstellung sowie in beliebige Zwischenstellungen zwischen der Schließstellung und der Öffnungsstellung bewegbar ist, und wobei der wenigstens eine Türflügel (10) Folgendes aufweist: a) Eine Tür-Außenhaut (01), welche zu einem Außenbereich des Fahrzeugs weist, b) eine Tür-Innenhaut (06), welche zu dem Innenbereich des Fahrzeugs weist, c) wenigstens ein derart zwischen der Tür-Außenhaut (01) und der Tür-Innenhaut (06) angeordnetes Tür-Kernelement (02, 05), dass die Tür-Außenhaut (01), die Tür-Innenhaut (06) und das wenigstens eine Tür-Kernelement (02, 05) eine Sandwich-Bauweise ausbilden, dadurch gekennzeichnet, dass d) wenigstens die Tür-Außenhaut (01) und die Tür-Innenhaut (06) teilweise oder vollständig aus rostfreiem Stahl bestehen, wobei e) ein äußerer Kanten- oder Randbereich (08) des Türflügels (10) in Umfangsrichtung gesehen teilweise oder vollständig f) von einem umgebogenen Rand (09) der Tür-Außenhaut (01) und/oder von einem umgebogenen Rand (11) der Tür-Innenhaut (06), und/oder g) von wenigstens einer separaten, aus rostfreiem Stahl bestehenden Kanten- oder Randkappe (04) überdeckt ist.
  2. Türflügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Kanten- oder Randkappe (04) und dem Rand (09) der Tür-Außenhaut (01) und/oder zwischen der Kanten- oder Randkappe (04) und dem Rand (11) der Tür-Innenhaut (06) eine dichtende Schicht (20, 21) angeordnet ist.
  3. Türflügel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dichtende Schicht eine Verklebung (20) und/oder eine Dichtungsmasse (21) enthält.
  4. Türflügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Kanten- oder Randbereich (08) wenigstens ein Tür-Dichtungselement (16) trägt, welches zum Dichten des Türflügels (10) gegenüber dem Türrahmen und/oder als Fingerschutz vorgesehen ist und welches wenigstens teilweise auf der Kanten- oder Randkappe (04), dem Rand (11) der Tür-Innenhaut (06) und/oder dem Rand (09) der Tür-Außenhaut (01) sitzt.
  5. Türflügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der rostfreie Stahl die Werkstoffnummer 1.4301 (X5CrNi18-10) aufweist.
  6. Türflügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein erstes Tür-Kernelement (02) einen Rahmen aus Aluminium oder aus einer Aluminium enthaltenden Legierung umfasst.
  7. Türflügel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die AluminiumLegierung durch EN AW 6060 T66 (AIMgSi0,5) gebildet wird.
  8. Türflügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein zweites Tür-Kernelement (05) einen Schaumkörper umfasst.
  9. Türflügel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumkörper aus einem Polyurethan-Schaum oder aus einem Polyethylen-Schaum besteht.
  10. Türflügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür-Außenhaut (01) wenigstens mit dem wenigstens einen Tür-Kernelement (02, 05) und das wenigstens eine Tür-Kernelement (02, 05) wenigstens mit der Tür-Innenhaut (06) durch eine lösbare oder unlösbare Verbindung verbunden ist.
  11. Türflügel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die unlösbare Verbindung wenigstens eine Verklebung (20) umfasst.
  12. Türflügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür-Außenhaut (01) wenigstens eine Außenhaut-Fensteröffnung (22), das wenigstens eine Tür-Kernelement (02, 05) wenigstens eine Kernelement-Fensteröffnung (23, 24) und die Tür-Innenhaut (06) wenigstens eine Innenhaut-Fensteröffnung (25) aufweist, wobei die wenigstens eine Außenhaut-Fensteröffnung (22), die wenigstens eine Kernelement-Fensteröffnung (23, 24) und die wenigstens eine Innenhaut-Fensteröffnung (25) miteinander fluchten und zusammen wenigstens eine Türflügel-Fensteröffnung (26) ausbilden, in welche innen umlaufend ein Fensterrahmen (03) eingesetzt ist, welcher aus rostfreiem Stahl besteht und welcher den Rand der Türflügel-Fensteröffnung (26) wenigstens teilweise überdeckt.
  13. Türflügel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Fensterrahmen (03) ein Fenster aufgenommen ist.
  14. Türvorrichtung eines Fahrzeugs, bei welcher wenigstens ein Türflügel (10) gegenüber einem eine Türöffnung aufweisenden Türrahmen beweglich ist, wobei der wenigstens eine Türflügel (10) in eine die Türöffnung verschließenden Schließstellung und in eine die Türöffnung frei gebende Öffnungsstellung sowie in beliebige Zwischenstellungen zwischen der Schließstellung und der Öffnungsstellung bewegbar ist, wobei der wenigstens eine Türflügel (10) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
  15. Fahrzeug mit wenigstens einer Türvorrichtung nach Anspruch 14.
  16. Fahrzeug nach Anspruch 15, dass es durch ein Schienenfahrzeug gebildet wird und die Türvorrichtung eine Schiebetürvorrichtung oder eine Schwenk-/Schiebetürvorrichtung mit einem Türflügel (10) oder mit zwei Türflügeln ist.
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