AT412271B - Türflügel für ein schienenfahrzeug - Google Patents

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AT412271B
AT412271B AT10682002A AT10682002A AT412271B AT 412271 B AT412271 B AT 412271B AT 10682002 A AT10682002 A AT 10682002A AT 10682002 A AT10682002 A AT 10682002A AT 412271 B AT412271 B AT 412271B
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Johann Helmel
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Knorr Bremse Gmbh
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B3/82Flush doors, i.e. with completely flat surface
    • E06B3/822Flush doors, i.e. with completely flat surface with an internal foursided frame
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D19/00Door arrangements specially adapted for rail vehicles
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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    • E06B3/70Door leaves
    • E06B2003/7049Specific panel characteristics
    • E06B2003/7051Specific panel characteristics of layered construction involving different materials

Description


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   Die Erfindung betrifft einen Türflügel für ein Schienenfahrzeug, insbesondere einen Waggon, welcher aus zumindest zwei lackierten Blechen aus einer Aluminiumlegierung besteht, die auf einem zwischen diesen Blechen angeordneten Türflügelrahmen montiert und mit diesem und/oder untereinander verklebt sind und zwischen sich eine Tasche bilden, die mit einem Wabenkörper und/oder einem geschäumten Material zumindest teilweise gefüllt ist. Dazu kommt noch der Tür- mechanismus samt den Beschlägen, doch betrifft die Erfindung im Besonderen die Bleche. 



   Eisenbahnfahrzeuge, auch Personenwaggons, von der U-Bahn bis zu Hochgeschwindigkeits- zügen, werden mit äusserst aggressiven Flüssigkeiten gereinigt. Diese Reinigung stellt auch zeit- gemässe Türen, die im wesentlichen aus einer Aluminiumlegierung bestehen, vor grosse Probleme. 



  Man muss dabei bedenken, dass moderne Eisenbahntüren im wesentlichen aus zwei Blechen einer Aluminiumlegierung (im folgenden einfach Aluminium") bestehen die miteinander verklebt sind, im Bereich zumindest jeweils einer fluchtenden Öffnung ein Fenster aufweisen, in ihrem Inneren einen Waben- bzw. Schaumkern aufweisen, weiters einen Öffnungsmechanismus u.dgl. mehr, und dass die Metallteile (Deckbleche aussen und innen) lackiert sind. 



   Diese Türen leiden, trotz der bekannten Passivierung der Oberfläche von Aluminium, unter den korrosiven Waschmedien. Verschiedene Ansätze und Lösungsvorschläge zur Herabsetzung der Korrosion durch Vorbehandlung der verwendeten Bleche auf beiden Seiten, um die besonders unangenehme Korrosion im Türinneren in den Griff zu bekommen, schlugen fehl, entweder weil die Korrosion nicht gehemmt werden konnte oder weil bei der entsprechenden Oberflächenbehand- lung ein Verkleben der Bleche nicht mit der notwendigen Festigkeit möglich war. 



   Andere Verbindungsmethoden, wie sie früher verwendet wurden, Verschrauben, Vernieten, Verschweissen, kommen wegen der damit verbundenen Kosten und/oder des thermischen Verzu- ges und/oder der Korrosionsanfälligkeit nicht in Frage, so dass man auf das Kleben angewiesen ist. 



   Die Erfindung bezweckt nun einen Türaufbau anzugeben, durch den die genannten Nachteile vermieden oder zumindest wesentlich reduziert werden können. 



   Erfindungsgemäss ist dazu vorgesehen, dass die Lackierung der Bleche zumindest eine Grun- dierung einer Einbrennlackierung ist, die vor dem Zuschneiden und Verformen der Bleche aufge- bracht wurde. 



   Völlig überraschend hat sich gezeigt, dass damit die Vorteile einer Lackierung bzw. zumindest Grundierung im flachen Zustand genutzt werden können, da die Einbrennlackierung, anders als anders aufgebrachte Lackschichten, beim Biegen der Bleche nicht absplittern oder auf andere Weise beschädigt werden. Die Einbrennlackierung selbst weist wesentlich bessere Resistenz gegenüber den oben erwähnten aggressiven Reinigungsmitteln auf als bisher verwendete Lacke oder Beschichtungen und unterbindet insbesondere die gefürchtete Korrosion aus der Tasche zwischen den Blechen, die speziell von deren unterem Rand ausgeht. Darüberhinaus wird die Verklebung verbessert, die ja auf dem Lack erfolgt und damit sowohl von der Haftfähigkeit des Lackes am Blech als auch von der Festigkeit der Klebung selbst abhängt. 



   Bleche mit bereits aufgebrachter Einbrennlackierung sind im Stand der Technik bekannt und werden beispielsweise für Verkehrszeichen, Anzeigetafeln, für den Messebau od.dergl. verwendet. 



  Als Beispiel für derartige Bleche kann auf das Produkt SIGNICOLOR der Alcan Deutschland GmbH, Göttingen, BRD hingewiesen werden. Diese Bleche weisen auf einer Seite, der Aussensei-   te, eine zweischichtige Lackierung auf : und Decklack; auf der anderen Seite, der   Innenseite, eine Klarlackgrundierung. Dazu kommt, nicht zwingend für die Erfindung notwendig, zum Schutz der Aussenseite bei Transport und Lagerung, eine dort aufgebrachte Polyethylenfolie, die bis nach der Verformung des Bleches auf der Oberfläche verbleibt. 



   Es gibt selbstverständlich auch Bleche aus Aluminium mit Einbrennlackierung anderer Her- kunft, die ebenfalls verwendet werden können. 



   Diese Bleche können nach der Kaltverformung, zumeist im gleichen Schritt wie das Ausstan- zen des Fensters und anderer Öffnungen (für die Beschläge etc. ) und dem eventuell vorgesehenen Umbördeln von Rändern mit allen herkömmlichen Klebstoffen, oder den vom jeweiligen Hersteller genannten, die schon bisher beim Herstellen von Türflügeln verwendet werden, verklebt werden. 



   Je nach Einsatzgebiet kann die Tasche, die zwischen den beiden Blechen gebildet wird, mehr oder weniger ausgeschäumt, oder mit Waben gefüllt, werden, um die Festigkeit zu erhöhen, die Wärmedämmung zu verbessern und das Schwingungs- bzw. Vibrationsverhalten zu optimieren. 

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  Die verschiedenen Bauteile wie Schlösser, Sensoren, elektrische Anschlüsse etc. werden wie üblich eingebaut und fixiert, schliesslich wird der Türflügel gelagert oder verschickt oder gleich eingebaut. 



   Es ist nicht wesentlich, dass die Bleche auf einer Seite bereits lackiert und nicht nur grundiert sind, andererseits ist es selbstverständlich möglich, auf beiden Seiten lackierte Bleche zu verwen- den bzw. auf beiden (oder auf keiner) Seiten Schutzfolien (aus welchem Material auch immer) aufzubringen. 



   Wesentlich ist bei allen Variationsmöglichkeiten, die die Erfindung bietet, dass Bleche verwen- det werden, die auf beiden Seiten zumindest mit einer Grundierung aus Einbrennlack versehen sind, bevor sie zugeschnitten, geformt und mit dem Türflügelrahmen verbunden werden. 



   PATENTANSPRÜCHE: 
1. Türflügel für ein Schienenfahrzeug, insbesondere einen Waggon, welcher aus zumindest zwei lackierten Blechen aus einer Aluminiumlegierung besteht, die auf einem zwischen diesen Blechen angeordneten Türflügelrahmen montiert und mit diesem und/oder unter- einander verklebt sind und zwischen sich eine Tasche bilden, die mit einem Wabenkörper und/oder einem geschäumten Material zumindest teilweise gefüllt ist, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Lackierung der Bleche zumindest eine Grundierung einer Einbrennla- ckierung ist, die vor dem Zuschneiden und Verformen der Bleche aufgebracht wurde.

Claims (1)

  1. 2. Türflügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechseiten, welche die Aussenseiten des Türflügels bilden, eine einbrennlackierte Grundierung und zumindest eine einbrennlackierte Lackschicht aufweisen.
    3. Türflügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bleche an ihrer die Aussenseite des Türflügels bildenden Seite mittels einer Schutzfolie, bevorzugt aus Poly- ethylen, kaschiert sind, wobei die Schutzfolie ausserhalb der Klebestellen erst nach erfolg- ter Verklebung der Bleche abgezogen wird.
    KEINE ZEICHNUNG
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