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Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem Innenraum für Insassen sowie einem Sonnensegel und einem Hauptverdeck.
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Kraftfahrzeuge mit einer Bauform, die ein dachseitige Öffnen eines Innenraums des Fahrzeugs für Insassen erlauben, auch Cabrios genannt, weisen in der Regel zum dachseitigen Schließen und Freigeben des Innenraums ein Verdeck, nachfolgend auch Hauptverdeck genannt, auf. Das dachseitige Freigeben des Innenraums führt insbesondere dazu, dass wetterbedingte Einflüsse, insbesondere Sonneneinstrahlung, unmittelbar auf Insassen des Kraftfahrzeugs einwirken.
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Ein solches Kraftfahrzeug ist aus der
DE 10 2008 023 176 A1 bekannt. Das Kraftfahrzeug weist ein Hauptverdeck mit mehreren Dachelementen auf, die gestapelt werden können. Das Hauptverdeck ist zwischen einer Hauptverdeck-Offenstellung, in der ein Innenraum des Kraftfahrzeugs dachseitig freigegeben ist, und einer Hauptverdeck-Schließstellung verstellbar, in der das Hauptverdeck den Innenraum dachseitig schließt. Die Dachelemente können dabei jeweils zumindest teilweise transparent sein. Zudem weist das Kraftfahrzeug zum Schutz vor der Sonne einen zwischen dem Innenraum und den Dachelementen an einem Mittelsteg geführten Sonnenschutz auf, wobei der Sonnenschutz zwischen einer den Innenraum bedeckenden Sonnenschutz-Schließstellung und einer den Innenraum dachseitig freigebenden Sonnenschutz-Offenstellung verstellbar ist.
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Aus der
US 2017/0267078 A1 ist ein Kraftfahrzeug mit einem Sonnensegel bekannt, wobei das Sonnensegel am Fahrzeug angebracht und vom Fahrzeug entfernt werden kann. Im am Fahrzeug angebrachten Zustand bedeckt das Sonnensegel den Fahrzeuginnenraum dachseitig.
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Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Fahrzeugen erfordert das Verstellen des Sonnenschutzes bzw. des Sonnensegels einen manuellen Eingriff eines Nutzers des Fahrzeugs. Dies führt zu Komforteinbüßen für den Nutzer des Fahrzeugs.
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Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich daher mit der Aufgabe, für ein Kraftfahrzeug der eingangs genannten Art eine verbesserte oder zumindest andere Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere durch einen erhöhten Komfort auszeichnet.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand es unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Die vorliegende Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, bei einem Kraftfahrzeug mit einem Hauptverdeck zum dachseitigen Schließen und Freigeben eines Innenraums des Kraftfahrzeugs, zusätzlich ein Sonnensegel zum dachseitigen Bedecken und Freigeben des Innenraums vorzusehen und das Sonnensegel mit Hilfe des Hauptverdecks zu verstellen. Das Hauptverdeck kommt also auch zum dachseitigen Bedecken und Freigeben des Innenraums mit dem Sonnensegel zum Einsatz, so dass ein entsprechender manueller Eingriff eines Nutzers des Kraftfahrzeugs zum Verstellen des Hauptverdecks und des Sonnensegels nicht notwendig ist. In der Folge ist der Komfort für den Nutzer des Kraftfahrzeugs erhöht. Aufgrund des Einsatzes des Hauptverdecks zum Verstellen des Sonnensegels können ferner entsprechende Einrichtungen zur alleinigen Verstellung des Sonnensegels entfallen oder zumindest reduziert werden, so dass das Kraftfahrzeug insgesamt kostengünstiger, mit weniger Bauraumbedarf und einem reduzierten Gewicht bereitgestellt werden kann.
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Dem Erfindungsgedanken entsprechend weist das Kraftfahrzeug das Hauptverdeck sowie das Sonnensegel auf. Das Hauptverdeck schließt den Innenraum in einer Hauptverdeck-Schließstellung dachseitig und ist zwischen der Hauptverdeck-Schließstellung und einer Hauptverdeck-Offenstellung verstellbar, in welcher das Hauptverdeck den Innenraum dachseitig freigibt und in einem zugehörigen Aufnahmeraum des Kraftfahrzeugs, nachfolgend auch Hauptverdeck-Aufnahmeraum genannt, aufgenommen ist. Das Sonnensegel bedeckt in einer Sonnensegel-Schließstellung den Innenraum dachseitig und ist zwischen der Sonnensegel-Schließstellung und einer Sonnensegel-Offenstellung verstellbar, in welcher das Sonnensegel den Innenraum dachseitig freigibt und in einem Sonnensegel-Aufnahmeraum aufgenommen ist. Das Kraftfahrzeug weist ferner eine Hauptverdeck-Verstelleinrichtung auf, die dem Verstellen des Hauptverdecks zwischen den Stellungen des Hauptverdecks dient und welche im Betrieb das Hauptverdeck verstellt. Die Hauptverdeck-Verstelleinrichtung ist derart ausgestaltet, dass sie das Hauptverdeck selbsttätigend, also ohne ein manuelles Verstellen durch einen Nutzer, verstellt. Das Kraftfahrzeug weist ferner eine teleskopartige Bringeinrichtung auf, die zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung verstellbar ist. Die Bringeinrichtung koppelt in ihrer ersten Stellung an das Sonnensegel oder ist bereits am Sonnensegel gekoppelt, vorzugsweise an einer in Fahrzeuglängsrichtung vorderen Seite oder Vorderseite des Sonnensegels, derart, dass sie das Sonnensegel in der Sonnensegel-Offenstellung verstellen kann. Beim Verstellen der Bringeinrichtung in die zweite Stellung wird das Sonnensegel dabei in eine Sonnensegel-Koppelstellung verstellt. Die Sonnensegel-Koppelstellung ist zweckmäßig zwischen der Sonnensegel-Offenstellung und der Sonnensegel-Schließstellung angeordnet. Das Hauptverdeck ist in eine Hauptverdeck-Zwischenstellung verstellbar, die zwischen der Hauptverdeck-Offenstellung und der Hauptverdeck-Schließstellung angeordnet ist. Ist das Sonnensegel in der Sonnensegel-Koppelstellung verstellt und das Hauptverdeck in die Hauptverdeck-Zwischenstellung, erfolgt eine Kopplung des Sonnensegels am Hauptverdeck. Das Hauptverdeck koppelt dabei beim Verstellen in die Hauptverdeck-Zwischenstellung mit einer Kopplungseinrichtung, vorzugsweise an der Vorderseite, des Sonnensegels. Die Bringeinrichtung ist in eine dritte Stellung verstellbar, wobei die Bringeinrichtung in der Hauptverdeck-Zwischenstellung von der zweiten Stellung in die dritte Stellung verstellbar ist und beim Verstellen in die dritte Stellung das Sonnensegel derart freigibt, dass das Sonnensegel relativ zur Bringeinrichtung verschiebbar ist. Das Hauptverdeck ist ferner von der Hauptverdeck-Zwischenstellung in eine Hauptverdeck-Deckstellung verstellbar, wobei das Hauptverdeck beim Verstellen in die Hauptverdeck-Deckstellung das Sonnensegel in die Sonnensegel-Schließstellung verstellt. Ist das Sonnensegel in die Sonnensegel-Schließstellung verstellt, erfolgt mit Hilfe einer Fixiereinrichtung das Fixieren des Sonnensegels, insbesondere relativ zum Innenraum. Das Hauptverdeck entkoppelt dabei beim Verstellen von der Hauptverdeck-Deckstellung in die Hauptverdeck-Offenstellung, so dass das Sonnensegel in der Sonnensegel-Schließstellung verbleibt, während das Hauptverdeck in die Hauptverdeck-Offenstellung verstellt wird. Das Verstellen des Hauptverdecks zwischen den unterschiedlichen Stellungen erfolgt dabei, wie erwähnt, mit Hilfe der Hauptverdeck-Verstelleinrichtung.
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Bevorzugt ist es, wenn die Bringeinrichtung eine Bringeinrichtung-Verstelleinrichtung aufweist, welche die Bringeinrichtung selbsttätigend, das heißt ohne manuelles Verstellen durch einen Benutzer, in die unterschiedlichen Stellungen der Bringeinrichtung verstellt.
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Die Kopplung des Sonnensegels am Hauptverdeck mit der Kopplungseinrichtung kann prinzipiell beliebig realisiert sein.
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Vorstellbar ist es insbesondere, dass die Kopplungseinrichtung das Sonnensegel kraftschlüssig am Hauptverdeck koppelt. Zu diesem Zweck kann die Kopplungseinrichtung zumindest einen Magneten aufweisen, der am Sonnensegel und/oder am Hauptverdeck angebracht ist und mit einem zugehörigen Magneten und/oder einem Ferromagneten zusammenwirkt.
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Alternativ oder zusätzlich ist es vorstellbar, dass die Kopplungseinrichtung das Sonnensegel formschlüssig am Hauptverdeck koppelt. Ein derartiges formschlüssiges Koppeln kann beispielsweise mit Hilfe eines Formteils realisiert sein, das, insbesondere an der Vorderseite, des Sonnensegels angebracht ist. Das Formteil kann eine beliebige Form aufweisen. Insbesondere kann das Formteil als Hohlprofil in Form eines Rohrs und dergleichen ausgebildet sein.
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Die Fixiereinrichtung kann prinzipiell beliebig ausgestaltet sein.
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Die Fixiereinrichtung kann beispielsweise an der Vorderseite des Sonnensegels eine Verriegelung aufweisen. Alternativ oder zusätzlich ist es vorstellbar, dass an einem Dachrahmen des Kraftfahrzeugs eine Verriegelung vorgesehen ist. Insbesondere kann eine solche Verriegelung des Dachrahmens mit dem Formteil des Sonnensegels zusammenwirken, um das Sonnensegel lösbar zu fixieren.
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Als vorteilhaft erweisen sich Ausführungsformen, bei denen die Fixiereinrichtung zumindest teilweise in einem Dachrahmen des Kraftfahrzeugs angeordnet und/oder ausgebildet ist. Somit kann ein Fixieren des Sonnensegels in der Sonnensegel-Schließstellung vereinfacht und stabil realisiert werden.
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Bevorzugt sind Ausführungsformen, bei denen die Bringeinrichtung von der dritten Stellung in eine vierte Stellung verstellbar ist. In der vierten Stellung ist die Bringeinrichtung derart in Richtung des Sonnensegels verstellt, dass das Sonnensegel gespannt ist.
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Das Sonnensegel kann in der Art eines Aufrollers realisiert sein, wobei das Sonnensegel in der Sonnensegel-Offenstellung im Sonnensegel-Aufnahmeraum aufgerollt ist und beim Verstellen in die Sonnensegel-Koppelstellung und in die Sonnensegel-Schließstellung abgerollt wird.
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Die Hauptverdeck-Verstelleinrichtung und die Bringeinrichtung-Verstelleinrichtung können jeweils beliebig ausgestaltet sein. Insbesondere können diese Verstelleinrichtungen jeweils elektrisch, hydraulisch, pneumatisch oder in einer Kombination der genannten Arten betrieben sein.
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Es versteht sich, dass das Hauptverdeck in umgekehrter Reihenfolge mit dem Sonnensegel zusammenwirken kann, um das Sonnensegel von der Sonnensegel-Offenstellung in die Sonnensegel-Koppelstellung zu verstellen. Es versteht sich ferner, dass das Hauptverdeck und die Bringeinrichtung in umgekehrter Weise zusammenwirken können, um das Sonnensegel von der Sonnensegel-Koppelstellung in die Sonnensegel-Offenstellung zu verstellen.
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In der Hauptverdeck-Schließstellung kann der Hauptverdeck-Aufnahmeraum mit Hilfe eines Deckels verschlossen sein.
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Der Sonnensegel-Aufnahmeraum kann in der Sonnensegel-Schließstellung durch einen zugehörigen Deckel verschlossen sein. Vorstellbar ist es, dass der Hauptverdeck-Aufnahmeraum und der Sonnensegel-Aufnahmeraum zusammenhängen, das Sonnensegel und das Hauptverdeck also einen gemeinsamen Aufnahmeraum aufweisen.
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Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
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Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
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Es zeigen, jeweils schematisch:
- 1, 2, 4 und 6 eine Seitenansicht eines Kraftfahrzeugs in unterschiedlichen Stellungen,
- 3 eine Detailansicht des Kraftfahrzeugs in der in 2 gezeigten Stellung,
- 5 eine Detailansicht des Kraftfahrzeugs in der in 4 gezeigten Stellung.
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Ein Kraftfahrzeug 1, wie es in den 1 bis 6 gezeigt ist, weist einen Innenraum 2 für Insassen des Kraftfahrzeugs 1 auf. Das Kraftfahrzeug 1 weist ferner ein Hauptverdeck 3 sowie ein Sonnensegel 4 auf. Das Kraftfahrzeug 1 weist zudem eine Hauptverdeck-Verstelleinrichtung 5 auf, welche in den 1, 2 und 6 lediglich angedeutet ist. Mit der Hauptverdeck-Verstelleinrichtung 5 wird das Hauptverdeck 3 des Kraftfahrzeugs 1 zwischen den in den Figuren gezeigten Stellungen verstellt. Das Kraftfahrzeug 1 weist ferner eine Bringeinrichtung 6 auf.
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In 1 befindet sich das Hauptverdeck 3 in einer Hauptverdeck-Schließstellung 7, in welcher das Hauptverdeck 3 den Innenraum 2 dachseitig schließt. Beim in 6 gezeigten Zustand befindet sich das Hauptverdeck 3 in einer Hauptverdeck-Offenstellung 8, in der das Hauptverdeck 3 den Innenraum 2 dachseitig freigibt. In der Hauptverdeck-Offenstellung 8 ist das Hauptverdeck 3 in einem Hauptverdeck-Aufnahmeraum 9 des Kraftfahrzeugs 1 aufgenommen, wobei der Hauptverdeck-Aufnahmeraum 9 durch einen Deckel 10 geschlossen ist.
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Das Sonnensegel 4 befindet sich in 1 in einer Sonnensegel-Offenstellung 11, in welcher das Sonnensegel 4 den Innenraum 2 dachseitig freigibt und in einem Sonnensegel-Aufnahmeraum 12 angeordnet ist, der im gezeigten Beispiel dem Hauptverdeck-Aufnahmeraum 9 entspricht und mit dem Deckel 10 verschlossen ist. Das Sonnensegel 11 ist in der Sonnensegel-Offenstellung 11 aufgerollt und dementsprechend innerhalb eines Aufrollers 13 angeordnet und somit in 1 nicht sichtbar. In 6 befindet sich das Sonnensegel 4 in einer Sonnensegel-Schließstellung 14, in der das Sonnensegel 4 den Innenraum 2 dachseitig bedeckt.
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Um das Sonnensegel 4 von der Sonnensegel-Offenstellung 11 in die Sonnensegel-Schließstellung 14 zu verstellen, kommt das Hauptverdeck 3 zusammen mit der Bringeinrichtung 6 zum Einsatz.
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Dabei wird das Sonnensegel 4 gemäß 2 zunächst von der Sonnensegel-Offenstellung 11 in eine Sonnensegel-Koppelstellung 15 verstellt. Dieses Verstellen erfolgt mit Hilfe der Bringeinrichtung 6, die zwischen einer in 1 gezeigten ersten Stellung 16 und einer in den 2 und 3 gezeigten zweiten Stellung 17 verstellbar ist. Beim Verstellen der Bringeinrichtung 6 von der ersten Stellung 16 in die zweite Stellung 17 koppelt die Bringeinrichtung 6 an einer Vorderseite 19 des Sonnensegels 4 und verstellt das Sonnensegel 4 beim Verstellen in die zweite Stellung 17 in die Sonnensegel-Koppelstellung 15. Zudem wird das Hauptverdeck 3 in eine in den 2 und 3 gezeigte Hauptverdeck-Zwischenstellung 18 verstellt. Die Hauptverdeck-Zwischenstellung 18 ist zwischen der Hauptverdeck-Schließstellung 7 und der Hauptverdeck-Offenstellung 8 angeordnet. In der Hauptverdeck-Zwischenstellung 18 befindet sich das Hauptverdeck 3 also zwischen der Hauptverdeck-Schließstellung 7 und der Hauptverdeck-Offenstellung 8. Obwohl in den Figuren das Hauptverdeck 3 von der Hauptverdeck-Schließstellung 7 in die Hauptverdeck-Zwischenstellung 18 verstellt wird, versteht es sich, dass das Hauptverdeck 3 auch von der Hauptverdeck-Offenstellung 8 in die Hauptverdeck-Zwischenstellung 18 verstellt werden kann, wobei für das Zusammenwirken des Hauptverdecks 3 mit dem Sonnensegel 4 und der Bringeinrichtung 6 Analoges gilt.
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In der zweiten Stellung 17 der Bringeinrichtung 6 erfolgt beim Verstellen des Hauptverdecks 3 in die Hauptverdeck-Zwischenstellung 18 eine Kopplung des Hauptverdecks 3 an der Vorderseite 19 des Sonnensegels 4 mit Hilfe einer Kopplungseinrichtung 20, die in 3 teilweise dargestellt ist.
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In 3 sind die Bringeinrichtung 6 in der zweiten Stellung 17 und das Hauptverdeck 3 in der Hauptverdeck-Zwischenstellung 18 gezeigt, wobei das Hauptverdeck 3 lediglich teilweise dargestellt ist. Die Bringeinrichtung 6 ist demnach teleskopartig und gelenkig ausgebildet. Die Bringeinrichtung 6 weist dabei einen ersten Teleskoparm 21 und einen zweiten Teleskoparm 22 auf, der in den ersten Teleskoparm 21 schiebbar und relativ zum ersten Teleskoparm 1 verstellbar ist. Das Verstellen der Bringeinrichtung 6 und der Teleskoparme erfolgt mit Hilfe einer Bringeinrichtung-Verstelleinrichtung 23, die im gezeigten Beispiel einen ersten Versteller 24 und einen zweiten Versteller 25 aufweist, die jeweils hydraulisch und/oder pneumatisch und/oder elektrisch betrieben sein können. Mit dem ersten Versteller 24 erfolgt ein Ausfahren der Teleskoparme 21, 22 und mit dem zweiten Versteller 25 ein Anwinkeln des zweiten Teleskoparms 22 relativ zum ersten Teleskoparm 21. Es versteht sich, dass die Bringeinrichtung 6 mehrere zueinander beabstandete erste Teleskoparme 21 und zweite Teleskoparme 22 aufweisen kann, wobei dem jeweiligen Paar vom ersten Teleskoparm 21 und zweiten Teleskoparm 22 entsprechende Versteller 24, 25 zugeordnet sein können.
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In der in den 2 und 3 gezeigten zweiten Stellung 17 der Bringeinrichtung 6 und der Sonnensegel-Koppelstellung 15 des Sonnensegels 4 erfolgt, wie beschrieben beim Verstellen des Hauptverdecks 3 in die Hauptverdeck-Zwischenstellung 8 eine Kopplung zwischen der Vorderseite 19 des Sonnensegels 4 mit dem Hauptverdeck 3, derart, dass das Sonnensegel 4 mechanisch am Hauptverdeck 3 mit Hilfe der Kopplungseinrichtung 2 lösbar fixiert ist. Dies erfolgt im gezeigten Beispiel mit Hilfe eines Formteils 26 zur formschlüssigen und lösbaren Kopplung, das insbesondere am Sonnensegel 4 angebracht oder ausgebildet ist. Alternativ oder zusätzlich kann die Kopplungseinrichtung 20 zumindest einen Magneten 27 am Hauptverdeck 3 und/oder am Sonnensegel 4 aufweisen, so dass das Koppeln zwischen dem Sonnensegel 4 und dem Hauptverdeck 3 magnetisch und somit kraftschlüssig erfolgt.
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Ist das Sonnensegel 4 am Hauptverdeck 3 gekoppelt, wird der zweite Teleskoparm 22 vom Sonnensegel 4 entkoppelt, in den ersten Teleskoparm 21 eingefahren und die Teleskoparme 21, 22 dann gemeinsam in eine in 4 gezeigte dritte Stellung 29 der Bringeinrichtung 6 verstellt, in welcher das Sonnensegel 4 relativ zur Bringeinrichtung 6 verschiebbar ist.
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Anschließend wird das Hauptverdeck 3 in die in 5 gezeigte Hauptverdeck-Deckstellung 28 verstellt, die der Hauptverdeck-Schließstellung 7 entsprechen kann. In der Hauptverdeck-Deckstellung 28 kann sich das Sonnensegel 4 bereits in der Sonnensegel-Schließstellung 14 befinden. Dabei wird, wie in 5 angedeutet, mit Hilfe einer Fixiereinrichtung 30 das Sonnensegel 4 relativ zum Innenraum 2 fixiert. Die Fixiereinrichtung 30 weist zu diesem Zweck im gezeigten Beispiel einen Bolzen 31 und eine Bolzenaufnahme 32 auf, wobei der Bolzen 31 durch das Sonnensegel 4 geführt und in der Bolzenaufnahme 32, die in einem Dachrahmen 33 ausgebildet ist, aufgenommen. Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, das Formteil 26 formschlüssig im Dachrahmen 33 aufzunehmen und das Sonnensegel 4 somit lösbar am Dachrahmen 33 zu fixieren.
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Ist das Sonnensegel 4 derart fixiert, wird das Hauptverdeck 3 vom Sonnensegel 4 entkoppelt und, wie in 6 gezeigt, in die Hauptverdeck-Offenstellung 8 verstellt. Zudem wird der Deckel 10 geschlossen.
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Das Verstellen des Hauptverdecks 3 erfolgt jeweils mit der Hauptverdeck-Verstelleinrichtung 5.
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In der in 4 und 6 gezeigten Sonnensegel-Schließstellung 14 oder nach dem Koppeln des Hauptverdecks 3 mit dem Sonnensegel 4 wird die Bringeinrichtung 6 von der dritten Stellung 29 in Richtung des Sonnensegels 4 in eine vierte Stellung 34 verstellt. In der vierten Stellung 34 spannt die Bringeinrichtung 6 das Sonnensegel 4, wobei die Bringeinrichtung 6 zu diesem Zweck in Richtung des Sonnensegels 4 verstellt ist.
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In dem gezeigten Beispiel ist die Bringeinrichtung 6 auf der vom Innenraum 2 abgewandten Seite eines Überrollbügels 35 angeordnet. Zudem ist der Hauptverdeck-Aufnahmeraum 9 auf der vom Innenraum 2 abgewandten Seite der Bringeinrichtung 6 angeordnet. Entsprechendes gilt für den Sonnensegel-Aufnahmeraum 12.
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Im gezeigten Beispiel bedeckt das Sonnensegel 4 in der Sonnensegel-Schließstellung 14 auch eine Rückseite des Innenraums 2 und kann somit auch als Schutz gegen Fahrtwind dienen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102008023176 A1 [0003]
- US 2017/0267078 A1 [0004]