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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Laminat und eine Anzeigevorrichtung.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Im Stand der Technik wird ein Abdeckungselement in einer Anzeigevorrichtung verwendet, um ein Anzeigefeld, wie z.B. ein Flüssigkristallfeld, zu schützen (vgl. das Patentdokument 1).
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Patentdokument 1:
WO 2011/148990
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Eine in einem Fahrzeug angeordnete Anzeigevorrichtung, wie z.B. ein Kraftfahrzeugnavigationssystem, ist an einem Fahrzeug, wie z.B. einem Automobil, montiert.
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In einigen dieser in einem Fahrzeug angeordneten Anzeigevorrichtungen wird ein Abdeckungselement für ein Anzeigefeld verwendet und ein Laminat, wie z.B. ein laminiertes Glas, wird als das Abdeckungselement verwendet.
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Das Laminat, das als das Abdeckungselement für die in einem Fahrzeug angeordnete Anzeigevorrichtung verwendet wird, erfordert eine Stoßfestigkeit, die ausreichend hervorragend ist, um ein Brechen des Laminats durch den Kopf eines Insassen zu verhindern, wenn mit dem Fahrzeug ein Kollisionsunfall stattfindet, oder um zu verhindern, dass zerbrochene Stücke des Laminats verstreut werden, wenn das Laminat bricht.
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Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Laminat mit einer hervorragenden Stoßfestigkeit und eine Anzeigevorrichtung, bei der das Laminat verwendet wird, bereitzustellen.
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Als Ergebnis von intensiven Untersuchungen haben die vorliegenden Erfinder gefunden, dass die vorstehend genannte Aufgabe durch die folgenden Konfigurationen gelöst werden kann.
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Insbesondere stellt die vorliegende Erfindung die folgenden [1] bis [18] bereit.
- [1] Laminat, das in dieser Reihenfolge ein erstes Glas, eine Zwischenfolie und ein zweites Glas umfasst, wobei das Laminat die folgenden Ausdrücke (1) bis (4) erfüllt:
wobei t1 die Dicke des ersten Glases in der Einheit Millimeter ist, t2 die Dicke des zweiten Glases in der Einheit Millimeter ist, t3 die Dicke der Zwischenfolie in der Einheit Millimeter ist und x der Scherspeicherelastizitätsmodul der Zwischenfolie bei einer Temperatur von 25 °C und einer Frequenz von 10 kHz in der Einheit GPa ist.
- [2] Laminat nach [1], das ferner die folgenden Ausdrücke (5) bis (7) erfüllt:
- [3] Laminat nach [2], das ferner den folgenden Ausdruck (8) bezüglich B2 erfüllt:
- [4] Laminat nach einem von [1] bis [3], bei dem mindestens eines des ersten Glases und des zweiten Glases ein chemisch gehärtetes Glas ist.
- [5] Laminat nach einem von [1] bis [3], bei dem sowohl das erste Glas als auch das zweite Glas chemisch gehärtete Gläser sind.
- [6] Laminat nach [4] oder [5], bei dem das chemisch gehärtete Glas eine Druckspannungsschicht aufweist, wobei die Druckspannungsschicht eine Dicke von 10 µm oder mehr aufweist und die Druckspannungsschicht eine Oberflächendruckspannung von 500 MPa oder mehr aufweist.
- [7] Laminat nach einem von [1] bis [6], bei dem die Dicke t1 des ersten Glases 0,5 mm oder mehr und 3 mm oder weniger beträgt.
- [8] Laminat nach einem von [1] bis [7], bei dem die Dicke t2 des zweiten Glases 0,5 mm oder mehr und 3 mm oder weniger beträgt.
- [9] Laminat nach einem von [1] bis [8], bei dem der Scherspeicherelastizitätsmodul x der Zwischenfolie 0,040 GPa oder mehr und 0,800 GPa oder weniger beträgt.
- [10] Laminat nach einem von [1] bis [9], bei dem die Dicke t3 der Zwischenfolie 0,1 mm oder mehr und 5 mm oder weniger beträgt.
- [11] Laminat nach einem von [1] bis [10], das eine Haftfestigkeit zwischen dem ersten Glas und der Zwischenfolie von 0,1 N/25 mm oder mehr aufweist.
- [12] Laminat nach einem von [1] bis [11], das eine Haftfestigkeit zwischen dem zweiten Glas und der Zwischenfolie von 0,1 N/25 mm oder mehr aufweist.
- [13] Laminat nach einem von [1] bis [12], bei dem ein Harz, das die Zwischenfolie bildet, mindestens ein Harz, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Polyvinylbutyral, Ethylen-Vinylacetat und Cycloolefin, umfasst.
- [14] Laminat nach einem von [1] bis [13], das eine Lichtdurchlässigkeit von 20 % oder mehr und 85 % oder weniger aufweist.
- [15] Laminat nach einem von [1] bis [14],
bei dem das erste Glas eine erste Hauptfläche, die eine von Hauptflächen davon ist, und eine zweite Hauptfläche, welche die andere Hauptfläche ist, umfasst,
die zweite Hauptfläche mit der Zwischenfolie verbunden ist und
das Laminat eine funktionelle Schicht umfasst, die auf der ersten Hauptfläche bereitgestellt ist.
- [16] Laminat nach [15], bei dem die funktionelle Schicht mindestens eine Schicht umfasst, die aus der Gruppe, bestehend aus einer Reflexionsschutzschicht, einer Blendschutzschicht und einer Verschmutzungsschutzschicht, ausgewählt ist.
- [17] Anzeigevorrichtung, umfassend:
ein Anzeigefeld; und
das Laminat nach einem von [1] bis [16],
wobei das Laminat ein Abdeckungselement ist, welches das Anzeigefeld bedeckt.
- [18] Anzeigevorrichtung nach [17], wobei die Anzeigevorrichtung eine in einem Fahrzeug angeordnete Anzeigevorrichtung ist.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung können ein Laminat mit einer hervorragenden Stoßfestigkeit und eine Anzeigevorrichtung, bei der das Laminat verwendet wird, bereitgestellt werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Querschnittsansicht, die eine Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 2 ist eine Querschnittsansicht, die ein Laminat gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 3 ist eine Querschnittsansicht, die einen Prüfkörper zeigt.
- 4 ist eine Draufsicht, die den Prüfkörper zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die folgende Ausführungsform beschränkt. Verschiedene Modifizierungen und Ersetzungen können bei der folgenden Ausführungsform durchgeführt werden, ohne von dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Ein Laminat gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird zweckmäßig auch als „Laminat der Erfindung“ bezeichnet. Entsprechend wird eine Anzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zweckmäßig auch als „Anzeigevorrichtung der Erfindung“ bezeichnet.
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[Anzeigevorrichtung]
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Die 1 ist eine Querschnittsansicht, die eine Anzeigevorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt. Die Anzeigevorrichtung 100 ist eine in einem Fahrzeug angeordnete Anzeigevorrichtung, wie z.B. ein Kraftfahrzeugnavigationssystem.
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Die Anzeigevorrichtung 100 umfasst ein Gehäuse 106, in dem einige Elemente aufgenommen sind. Eine Hintergrundlichteinheit 102 ist auf einer Gehäusebodenplatte 107 angeordnet, die eine Bodenplatte des Gehäuses 106 ist. Ein Anzeigefeld 104, das ein Flüssigkristallfeld ist, ist auf der Hintergrundlichteinheit 102 angeordnet.
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Die Konfigurationen des Anzeigefelds 104 und der Hintergrundlichteinheit 102 sind nicht speziell beschränkt, wobei jedoch bekannte Konfigurationen verwendet werden können. Beispielsweise kann die Anzeigevorrichtung 100 eine Anzeigevorrichtung sein, die ein organisches EL (Elektrolumineszenz)-Feld oder ein Feld des elektronische Tinte-Typs umfasst, und sie kann ein Berührungsfeld oder dergleichen umfassen. Das Material oder dergleichen des Gehäuses 106, das die Gehäusebodenplatte 107 umfasst, ist ebenfalls nicht speziell beschränkt.
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Wie es in der 1 gezeigt ist, ist bei der Anzeigevorrichtung 100 ein Laminat 1 als Abdeckungselement für das Anzeigefeld 104 mittels einer Haftschicht 14 auf das Anzeigefeld 104 laminiert.
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Eine Schicht, die ein transparentes Harz umfasst, das durch Aushärten einer flüssigen aushärtbaren Harzzusammensetzung erhalten wird, kann als Haftschicht 14 verwendet werden. Die Haftschicht 14 kann ein OCA (optisch transparentes Haftmittel („Optical Clear Adhesive“))-Film oder ein OCA-Klebeband sein. Die Dicke der Haftschicht 14 beträgt z.B. 5 µm bis 400 µm und vorzugsweise 50 µm bis 200 µm.
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[Laminat]
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Die 2 ist eine Querschnittsansicht, die das Laminat 1 gemäß der Ausführungsform der Erfindung zeigt. Das Laminat 1 ist ein sogenanntes „laminiertes Glas“, das in dieser Reihenfolge ein erstes Glas 11, eine Zwischenfolie 13 und ein zweites Glas 12 umfasst. Insbesondere sind das erste Glas 11 und das zweite Glas 12 durch die Zwischenfolie 13 miteinander verbunden.
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Das erste Glas 11 ist eine Glasplatte, die eine erste Hauptfläche 11a, die eine von Hauptflächen der ersten Glasplatte 11 ist, und eine zweite Hauptfläche 11b, welche die andere Hauptfläche ist, umfasst. Die zweite Hauptfläche 11b des ersten Glases 11 ist mit der Zwischenfolie 13 verbunden.
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Das zweite Glas 12 ist eine Glasplatte, die eine erste Hauptfläche 12a, die eine von Hauptflächen der zweiten Glasplatte 12 ist, und eine zweite Hauptfläche 12b, welche die andere Hauptfläche ist, umfasst. Die erste Hauptfläche 12a des zweiten Glases 12 ist mit der Zwischenfolie 13 verbunden.
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Das Laminat 1, das als Abdeckungselement für die Anzeigevorrichtung 100 verwendet wird (vgl. die 1), wird so auf das Anzeigefeld 104 laminiert, dass das zweite Glas 12 auf das Anzeigefeld 104 gerichtet ist (vgl. die 1).
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(Ausdrücke (1) bis (4))
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Ein Abdeckungselement für eine in einem Fahrzeug angeordnete Anzeigevorrichtung erfordert eine Stoßfestigkeit, die hervorragend genug ist, um ein Brechen des Abdeckungselements durch den Kopf eines Insassen zu verhindern, wenn ein Kollisionsunfall mit dem Fahrzeug stattfindet, oder um zu verhindern, dass zerbrochene Stücke des Abdeckungselements verstreut werden, wenn das Abdeckungselement bricht.
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Das Laminat der Erfindung erfüllt die folgenden Ausdrücke (1) bis (4), wenn t1 die Dicke des ersten Glases in der Einheit Millimeter bezeichnet, t2 die Dicke des zweiten Glases in der Einheit Millimeter bezeichnet, t3 die Dicke der Zwischenfolie in der Einheit Millimeter bezeichnet und x den Scherspeicherelastizitätsmodul der Zwischenfolie bei einer Temperatur von 25 °C und einer Frequenz von 10 kHz in der Einheit GPa bezeichnet. Als Ergebnis weist das Laminat der Erfindung eine hervorragende Stoßfestigkeit auf. Insbesondere wird eine Rissbildung bzw. ein Brechen in dem ersten Glas unterdrückt und es kann verhindert werden, dass zerbrochene Stücke des zweiten Glases verstreut werden, selbst wenn das zweite Glas bricht.
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In der folgenden Beschreibung wird der Scherspeicherelastizitätsmodul x der Zwischenfolie bei einer Temperatur von 25 °C und einer Frequenz von 10 kHz als „Elastizitätsmodul x der Zwischenfolie“ oder einfach als „Elastizitätsmodul x“ bezeichnet.
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Die technischen Bedeutungen der Ausdrücke (1) bis (4) werden erläutert.
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Zuerst ist es zum Verhindern, dass das erste Glas bricht, erforderlich, das eine Spannung (Rückoberflächenspannung), die in der Rückoberfläche des ersten Glases in dem Fall erzeugt wird, bei dem ein Stoß darauf ausgeübt wird, gering ist.
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Die vorliegenden Erfinder haben Kopf-Stoßkörper-Tests (HITs) simuliert, bei denen die Dicke t1 des ersten Glases und die Dicke t2 des zweiten Glases jeweils auf 1,1 mm festgelegt wurden und der Elastizitätsmodul x der Zwischenfolie variiert wurde.
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PAM-CRASH (produziert von ESI Japan Ltd.), wobei es sich um ein handelsübliches Analyseprogramm handelt, wurde in der Simulation verwendet. Die HITs wurden unter den Bedingungen wie in „Bewertung der Stoßfestigkeit durch den Kopf-Stoßkörper-Test“ in später beschriebenen Beispielen simuliert (dasselbe gilt für die nachstehende Beschreibung).
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Als Ergebnis wurde gefunden, dass der Index b2 der Rückoberflächenspannung des ersten Glases in dem Fall, bei dem ein Stoß ausgeübt wird, abnimmt, wenn der Elastizitätsmodul x der Zwischenfolie zunimmt. Insbesondere wurde der Ausdruck (3) „b2= -0,16Ln(x) + 0,5152“ gefunden. „Ln(x)“ ist der natürliche Logarithmus von x unter Verwendung von e als Basis.
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Als nächstes haben die vorliegenden Erfinder HITs simuliert, bei denen die Dicke t1 des ersten Glases und die Dicke t2 des zweiten Glases jeweils auf 1,1 mm festgelegt wurden, der Elastizitätsmodul x der Zwischenfolie auf 0,044 GPa, 0,088 GPa, 0,0176 GPa, 0,352 GPa und 0,704 GPa festgelegt wurde und die Dicke t3 der Zwischenfolie mit 0,4 mm, 1,2 mm, 2,0 mm, 3,2 mm, 3,6 mm und 4,0 mm variiert wurde. Als Ergebnis wurde gefunden, dass der Index b3 der Rückoberflächenspannung des ersten Glases in dem Fall, bei dem ein Stoß ausgeübt wird, gemäß dem Elastizitätsmodul x der Zwischenfolie und der Dicke t3 der Zwischenfolie variiert. Insbesondere wurde der Ausdruck (4) „b3= (0,0785x2- 0,1135x + 0,0182)t3 + (-0,134Ln(x) + 0,5617)“ gefunden.
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Als nächstes haben die vorliegenden Erfinder HITs simuliert, bei denen der Elastizitätsmodul x der Zwischenfolie auf 0,176 GPa festgelegt wurde, die Dicke t2 des zweiten Glases auf 0,7 mm, 1,1 mm und 2,0 mm festgelegt wurde und die Dicke t1 des ersten Glases variiert wurde. Als Ergebnis wurde gefunden, dass der Index b1 der Rückoberflächenspannung des ersten Glases in dem Fall, bei dem ein Stoß ausgeübt wird, linear abnimmt, wenn die Dicke t1 des ersten Glases vermindert wurde. Insbesondere wurde der Ausdruck (2) „b1 = (0,0665t2 + 0,4378)t1 + (-0,2367t2 + 0,5152)“ gefunden.
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Ferner haben die vorliegenden Erfinder weitere HITs simuliert. Als Ergebnis wurde gefunden, dass eine Rissbildung bzw. ein Brechen in dem ersten Glas verhindert werden kann, wenn der Gesamtwert B1 der vorstehend genannten Indizes b1, b2 und b3 der Rückoberflächenspannung des ersten Glases kleiner als 2,90 ist, d.h., der Ausdruck (1) „B1 = b1 + b2 + b3 < 2,90“ erfüllt ist.
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(Ausdrücke (5) bis (7))
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Ferner ist es bevorzugt, dass das Laminat der Erfindung die folgenden Ausdrücke (5) bis (7) erfüllt. Als Ergebnis weist das Laminat der Erfindung eine bessere Stoßfestigkeit auf. Insbesondere kann nicht nur bei dem ersten Glas, sondern auch bei dem zweiten Glas eine Rissbildung bzw. ein Brechen verhindert werden.
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Die technischen Bedeutungen der Ausdrücke (5) bis (7) werden erläutert.
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Zuerst wird zum Verhindern einer Rissbildung bzw. eines Brechens des zweiten Glases gefordert, dass die Spannung (Rückoberflächenspannung), die in der Rückoberfläche des zweiten Glases in dem Fall erzeugt wird, bei dem ein Stoß darauf ausgeübt wird, niedrig ist.
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Die vorliegenden Erfinder haben HITs simuliert, bei denen die Dicke t1 des ersten Glases und die Dicke t2 des zweiten Glases auf jeweils 1,1 mm festgelegt wurden, der Elastizitätsmodul x der Zwischenfolie auf 0,044 GPa, 0,088 GPa, 0,176 GPa, 0,352 GPa und 0,704 GPa eingestellt wurde und die Dicke t3 der Zwischenfolie variiert wurde. Als Ergebnis wurde gefunden, dass der Index c4 der Rückoberflächenspannung des zweiten Glases in dem Fall, bei dem ein Stoß ausgeübt wird, linear abnimmt, wenn die Dicke t3 der Zwischenfolie zunimmt. Insbesondere wurde der Ausdruck „c4 = -0,1079t3+ 0,1282Ln(x) + 1,5774“ gefunden.
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Darüber hinaus haben die vorliegenden Erfinder HITs simuliert, bei denen die Dicke t1 des ersten Glases und die Dicke t2 des zweiten Glases jeweils auf 1,1 mm festgelegt wurden, die Dicke t3 der Zwischenfolie auf 0,4 mm, 2 mm, 3,2 mm, 3,6 mm und 4 mm festgelegt wurde und der Elastizitätsmodul x der Zwischenfolie variiert wurde. Als Ergebnis wurde gefunden, dass der Index d4 der Rückoberflächenspannung des zweiten Glases in dem Fall, bei dem ein Stoß ausgeübt wird, abnimmt, wenn der Elastizitätsmodul x der Zwischenfolie abnimmt. Insbesondere wurde der Ausdruck „d4 = (0,0047t3 + 0,1231)Ln(x) - 0,0963t3 + 1,5660“ gefunden.
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D.h., bezüglich des Index bs (= c4 + d4) der Rückoberflächenspannung des zweiten Glases in dem Fall, bei dem ein Stoß ausgeübt wird, wurde der Ausdruck (7) „b5= -0,1079t3 + 0,1282Ln(x) + 1,5774 + (0,0047t3+ 0,1231)Ln(x) - 0,0963t3+ 1,5660“ gefunden.
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Als nächstes haben die vorliegenden Erfinder HITs simuliert, bei denen die Dicke t3 der Zwischenfolie auf 0,4 mm festgelegt wurde, der Elastizitätsmodul x der Zwischenfolie auf 0,176 GPa festgelegt wurde, die Dicke t1 des ersten Glases auf 0,7 mm, 1,1 mm und 2,0 mm festgelegt wurde und die Dicke t2 des zweiten Glases variiert wurde. Als Ergebnis wurde gefunden, dass der Index b4 der Rückoberflächenspannung des zweiten Glases in dem Fall, bei dem ein Stoß ausgeübt wird, abnimmt, wenn die Dicke t2 des zweiten Glases abnimmt. Insbesondere wurde der Ausdruck (6) „b4= (-0,0612t1 + 0,1357)t2- 0,0596t1 2+ 0,0769t1 + 1,1698“ gefunden.
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Die vorliegenden Erfinder haben weitere HITs simuliert. Als Ergebnis wurde gefunden, dass eine Rissbildung bzw. ein Brechen in dem zweiten Glas verhindert werden kann, wenn der Gesamtwert B2 der vorstehend genannten Indizes b4 und bs der Rückoberflächenspannung des zweiten Glases nicht mehr als 3,82 beträgt, d.h., wenn der Ausdruck (5) „B2= b4+ b5≤ 3,82“ erfüllt ist.
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(Ausdruck (8))
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Zum weiteren Unterdrücken einer Rissbildung bzw. eines Brechens in dem zweiten Glas ist es mehr bevorzugt, dass B2 weniger als 3,77 beträgt. D.h., es ist mehr bevorzugt, dass der Ausdruck (8) „B2< 3,77“ erfüllt ist.
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(Erstes Glas und zweites Glas)
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Als nächstes werden das erste Glas und das zweite Glas detailliert erläutert.
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«Chemisch gehärtetes Glas»
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Es ist bevorzugt, dass mindestens eines des ersten Glases und des zweiten Glases ein chemisch gehärtetes Glas ist und es ist mehr bevorzugt, dass sowohl das erste Glas als auch das zweite Glas chemisch gehärtete Gläser sind.
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Ferner ist es dann, wenn mindestens eines des ersten Glases und des zweiten Glases ein chemisch gehärtetes Glas ist, bevorzugt, dass das erste Glas ein chemisch gehärtetes Glas ist.
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Eine Druckspannungsschicht ist in der Oberfläche des chemisch gehärteten Glases ausgebildet. Die Dicke der Druckspannungsschicht (DOL) beträgt z.B. 10 µm oder mehr, vorzugweise 15 µm oder mehr, mehr bevorzugt 25 µm oder mehr und noch mehr bevorzugt 30 µm oder mehr.
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Die Oberflächendruckspannung (CS) in der Druckspannungsschicht des chemisch gehärteten Glases beträgt z.B. 500 MPa oder mehr, vorzugsweise 650 MPa oder mehr und mehr bevorzugt 750 MPa oder mehr. Die Obergrenze der Oberflächendruckspannung ist nicht speziell beschränkt, beträgt jedoch z.B. 1200 MPa oder weniger.
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Gemäß eines typischen Beispiels für ein Verfahren zur Durchführung einer chemischen Härtungsbehandlung mit einem Glas zum Erhalten eines chemisch gehärteten Glases wird das Glas in geschmolzenes KNO3-Salz eingetaucht, so dass es einer lonenaustauschbehandlung unterzogen wird, und dann in die Umgebung von Raumtemperatur abgekühlt. Behandlungsbedingungen, wie z.B. die Temperatur des geschmolzenen KNO3-Salzes, die Eintauchzeit, usw., können so eingestellt werden, dass die Oberflächendruckspannung und die Dicke der Druckspannungsschicht auf gewünschte Werte eingestellt werden.
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Beispiele für die Arten von Gläsern für das erste Glas und das zweite Glas umfassen Natronkalkglas und Aluminosilikatglas (ein Glas auf SiO2-Al2O3-Na2O-Basis). Von diesen ist ein Aluminosilikatglas im Hinblick auf die Festigkeit bevorzugt.
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Als das Glasmaterial kann z.B. ein Glasmaterial genannt werden, das bezogen auf Mol-% auf der Basis der Oxide von 50 % bis 80 % SiO2, von 1 % bis 20 % Al2O3, von 6 % bis 20 % Na2O, von 0 % bis 11 % K2O, von 0 % bis 15 % MgO, von 0 % bis 6 % CaO und von 0 % bis 5 % ZrO2 umfasst.
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Ein Glas auf der Basis eines Aluminosilikatglases und zur Verwendung bei einer chemischen Härtung (z.B. „Dragontrail (eingetragene Marke)“, hergestellt von AGC Inc.) kann ebenfalls in einer geeigneten Weise verwendet werden.
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<<Dicke>>
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Die Dicke t1 des ersten Glases beträgt vorzugsweise 0,5 mm oder mehr und 3 mm oder weniger und mehr bevorzugt 0,7 mm oder mehr und 2 mm oder weniger.
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Die Dicke t2 des zweiten Glases beträgt vorzugsweise 0,5 mm oder mehr und 3 mm oder weniger und mehr bevorzugt 0,7 mm oder mehr und 2 mm oder weniger.
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Wenn die Dicke t1 des ersten Glases oder die Dicke t2 des zweiten Glases innerhalb des vorstehend genannten Bereichs eingestellt wird, kann das Laminat der Erfindung die als Abdeckungselement erforderliche Festigkeit beibehalten, während z.B. das Gewicht der Anzeigevorrichtung der Erfindung als Endprodukt einfach vermindert werden kann. Darüber hinaus kann einfach ein hervorragendes Aussehen erhalten werden.
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«Größe und Form»
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Es ist bevorzugt, dass das erste Glas und das zweite Glas dieselbe Größe und dieselbe Form aufweisen (als Größe und Form in der Draufsicht des Laminats der Erfindung).
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Die Form der Anzeigevorrichtung ist im Allgemeinen ein Viereck, wie z.B. ein Rechteck. In einem solchen Fall sind das erste Glas und das zweite Glas ebenfalls rechteckig.
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Wenn das erste Glas und das zweite Glas rechteckig sind, weist jedes der Gläser z.B. eine Länge von 100 mm bis 900 mm in dessen Richtung der längeren Seite und eine Länge von 40 mm bis 500 mm in dessen Richtung der kürzeren Seite auf.
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Kantenabschnitte des ersten Glases und des zweiten Glases können einem Anfasen unterzogen werden. Jedes des ersten Glases und des zweiten Glases kann einen gebogenen Abschnitt in einem Teil davon aufweisen oder kann als Ganzes eine gekrümmte Form aufweisen.
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(Zwischenfolie)
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Das Harz, das die Zwischenfolie bildet, ist nicht speziell beschränkt. Harze des Standes der Technik können verwendet werden. Beispielsweise kann mindestens eine Art, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Polyvinylbutyral (PVB), Ethylen-Vinylacetat (EVA) und Cycloolefin (COP), zweckmäßig verwendet werden.
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Die Dicke t3 der Zwischenfolie beträgt vorzugsweise 0,1 mm oder mehr und 5 mm oder weniger und mehr bevorzugt 0,1 mm oder mehr und 1,5 mm oder weniger. Wenn die Dicke t3 der Zwischenfolie auf nicht weniger als den vorstehend genannten unteren Grenzwert eingestellt wird, kann das Laminat der Erfindung mit einer guten Ausbeute hergestellt werden. Wenn die Dicke t3 der Zwischenfolie auf nicht mehr als den vorstehend genannten oberen Grenzwert eingestellt wird, kann das Aussehen des Laminats der Erfindung hervorragend beibehalten werden, und wenn ein Berührungssensor oder dergleichen kombiniert wird, kann die Erfassungsempfindlichkeit des Berührungssensors sichergestellt werden.
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Der Scherspeicherelastizitätsmodul x (Elastizitätsmodul x) der Zwischenfolie bei einer Temperatur von 25 °C und einer Frequenz von 10 kHz beträgt im Hinblick auf die Verfügbarkeit eines Harzes, das die Zwischenfolie bildet, z.B. 0,040 GPa oder mehr und 0,800 GPa oder weniger und mehr bevorzugt 0,050 GPa oder mehr und 0,176 GPa oder weniger.
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Der Elastizitätsmodul x der Zwischenfolie wird durch Messen von Frequenzverteilungsdaten bei verschiedenen Temperaturen durch ein Ares G2-Rheometer, hergestellt von TA Instruments, und Erzeugen einer Ausgangskurve durch die dazugehörige Analysesoftware Trios erhalten.
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(Haftfestigkeit)
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Die Haftfestigkeit zwischen dem ersten Glas und der Zwischenfolie beträgt vorzugsweise 0,1 N/25 mm oder mehr, mehr bevorzugt 1 N/25 mm oder mehr und noch mehr bevorzugt 10 N/25 mm oder mehr. Wenn die Haftfestigkeit zwischen dem ersten Glas und der Zwischenfolie auf nicht weniger als den vorstehend genannten Grenzwert eingestellt wird, kann einfach verhindert werden, dass das erste Glas und die Zwischenfolie voneinander getrennt werden, selbst wenn auf das Laminat der Erfindung ein Stoß ausgeübt wird. Folglich kann noch besser verhindert werden, dass das erste Glas Risse bildet bzw. bricht, und es kann verhindert werden, dass zerbrochene Stücke davon verstreut werden, selbst wenn das erste Glas gebrochen ist.
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Die Haftfestigkeit zwischen dem zweiten Glas und der Zwischenfolie beträgt vorzugsweise 0,1 N/25 mm oder mehr, mehr bevorzugt 1 N/25 mm oder mehr und noch mehr bevorzugt 10 N/25 mm oder mehr. Wenn die Haftfestigkeit zwischen dem zweiten Glas und der Zwischenfolie auf nicht weniger als den vorstehend genannten unteren Grenzwert eingestellt wird, kann einfach verhindert werden, dass das zweite Glas und die Zwischenfolie voneinander getrennt werden, selbst wenn auf das Laminat der Erfindung ein Stoß ausgeübt wird.
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Der obere Grenzwert der Haftfestigkeit zwischen dem ersten Glas und der Zwischenfolie und der obere Grenzwert der Haftfestigkeit zwischen dem zweiten Glas und der Zwischenfolie sind nicht speziell beschränkt, jedoch betragen sie vorzugsweise 100 N/25 mm oder weniger und mehr bevorzugt 95 N/25 mm oder weniger. Wenn die Haftfestigkeit zwischen jedem Glas und der Zwischenfolie nicht mehr als der vorstehend genannte obere Grenzwert ist, kann besser verhindert werden, dass das Glas Risse bildet bzw. bricht, selbst wenn auf das Laminat der Erfindung ein Stoß ausgeübt wird, und es kann besser verhindert werden, dass zerbrochene Stücke davon verstreut werden, selbst wenn das Glas gebrochen ist, da verhindert werden kann, dass die Zwischenfolie selbst leicht reißt.
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Die vorstehend genannte Haftfestigkeit kann durch einen Zugtest erhalten werden, bei dem der Ablösewinkel 90° beträgt.
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(Lichtdurchlässigkeit)
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Die Lichtdurchlässigkeit des Laminats der Erfindung beträgt vorzugsweise 20 % oder mehr und 85 % oder weniger und mehr bevorzugt 50 % oder mehr und 80 % oder weniger. Wenn die Lichtdurchlässigkeit innerhalb des vorstehend genannten Bereichs liegt, kann das Laminat ein geeignetes Lichtabsorptionsvermögen aufweisen. Daher ist es bei der Anzeigevorrichtung der Erfindung, bei der das Laminat der Erfindung als Abdeckungselement verwendet wird, möglich, eine Reflexion an der Grenzfläche zwischen dem Laminat der Erfindung und der Haftschicht zu unterdrücken. Folglich kann der phototopische Kontrast verbessert werden.
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Die Durchlässigkeit für sichtbares Licht von der sichtbaren Seite (Seite des ersten Glases) wird über den Wellenlängenbereich von 300 nm bis 1300 nm mit einem Spektrophotometer (UV3150PC, hergestellt von Shimadzu Corporation) gemäß JIS Z 8722:2009 gemessen, so dass eine Lichtdurchlässigkeit im Wellenlängenbereich von sichtbarem Licht (380 nm bis 780 nm) erhalten wird.
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(Funktionelle Schicht)
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Das Laminat der Erfindung umfasst vorzugsweise eine funktionelle Schicht auf der ersten Hauptfläche des ersten Glases.
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Die funktionelle Schicht kann durch eine Behandlung gebildet werden, die mit einer Oberflächenschicht des ersten Glases durchgeführt wird, oder sie kann durch eine Laminierung einer weiteren Schicht auf die Oberfläche des ersten Glases gebildet werden.
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Beispiele für solche funktionellen Schichten umfassen eine Reflexionsschutzschicht, eine Blendschutzschicht, eine Verschmutzungsschutzschicht und eine Lichtabschirmungsschicht. Es ist bevorzugt, dass die funktionelle Schicht mindestens eine Schicht umfasst, die aus der Gruppe, bestehend aus einer Reflexionsschutzschicht, einer Blendschutzschicht und einer Verschmutzungsschutzschicht, ausgewählt ist.
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«Reflexionsschutzschicht»
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Die Reflexionsschutzschicht stellt einen Effekt des Verminderns einer Reflexion bereit und hat den Effekt des Verminderns einer Blendung, die durch die Reflexion von Licht verursacht wird. Wenn die Reflexionsschutzschicht bereitgestellt wird, kann die Durchlässigkeit für Licht von einem Anzeigefeld verbessert werden, so dass ein Bild, das auf dem Anzeigefeld angezeigt wird, deutlich dargestellt werden kann.
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Das Material der Reflexionsschutzschicht ist nicht speziell beschränkt, jedoch können verschiedene Materialien verwendet werden, solange es sich um Materialien handelt, die eine Lichtreflexion unterdrücken können. Beispielsweise kann die Reflexionsschutzschicht einen Aufbau aufweisen, bei dem eine Schicht mit hohem Brechungsindex und eine Schicht mit niedrigem Brechungsindex übereinander angeordnet bzw. aufeinander geschichtet sind. Dabei ist die Schicht mit hohem Brechungsindex eine Schicht, deren Brechungsindex bei einer Wellenlänge von 550 nm 1,9 oder höher ist, und die Schicht mit niedrigem Brechungsindex ist eine Schicht, deren Brechungsindex bei der Wellenlänge von 550 nm 1,6 oder niedriger ist.
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Die Reflexionsschutzschicht kann so ausgebildet sein, dass sie eine einzelne Schicht mit hohem Brechungsindex und eine einzelne Schicht mit niedrigem Brechungsindex umfasst. Die Reflexionsschutzschicht kann jedoch so ausgebildet sein, dass sie zwei oder mehr Schichten mit hohem Brechungsindex und zwei oder mehr Schichten mit niedrigem Brechungsindex umfasst. Wenn die Reflexionsschutzschicht zwei oder mehr Schichten mit hohem Brechungsindex und zwei oder mehr Schichten mit niedrigem Brechungsindex umfasst, ist es bevorzugt, dass die Reflexionsschutzschicht eine Form aufweist, in der die Schichten mit hohem Brechungsindex und die Schichten mit niedrigem Brechungsindex abwechselnd aufeinander geschichtet sind.
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Die Materialien für jede Schicht mit hohem Brechungsindex und jede Schicht mit niedrigem Brechungsindex sind nicht speziell beschränkt, können jedoch unter Berücksichtigung eines gewünschten Grads an Reflexionsschutz, der erforderlichen Produktivität, usw., ausgewählt werden.
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Bezüglich des Materials, das die Schicht mit hohem Brechungsindex bildet, kann vorzugsweise ein Material verwendet werden, das mindestens eines, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Niob, Titan, Zirkonium, Tantal und Silizium, enthält. Spezifische Beispiele für solche Materialien umfassen Nioboxid (Nb2O5), Titanoxid (TiO2), Zirkoniumoxid (ZrO2), Tantaloxid (Ta2O5) und Siliziumnitrid.
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Bezüglich des Materials, das die Schicht mit niedrigem Brechungsindex bildet, kann ein Material, das Silizium enthält, bevorzugt verwendet werden. Spezifische Beispiele für solche Materialien umfassen Siliziumoxid (SiO2), ein Material, das ein Mischoxid aus Si und Sn enthält, ein Material, das ein Mischoxid aus Si und Zr enthält, und ein Material, das ein Mischoxid aus Si und Al enthält.
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Ein Verfahren zur Bildung der Reflexionsschutzschicht ist nicht speziell beschränkt, jedoch können verschiedene Verfahren verwendet werden. Insbesondere ist es bevorzugt, die Reflexionsschutzschicht durch ein Verfahren wie z.B. Pulssputtern, Wechselstromsputtern oder Digitalsputtern zu bilden.
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Die Dicke der Reflexionsschutzschicht beträgt beispielsweise etwa 100 nm bis 300 nm.
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«Blendschutzschicht»
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Die Blendschutzschicht weist eine konkav-konvexe Form auf, die externes Licht streut und reflektiert, wodurch ein reflektiertes Bild undeutlich gemacht wird und ein Blendschutzeffekt und dergleichen bereitgestellt werden. Aufgrund der Bereitstellung der Blendschutzschicht kann die Blendung durch externes Licht vermindert werden, wenn ein Bild betrachtet wird, das auf dem Anzeigefeld angezeigt wird. Folglich kann das angezeigte Bild deutlich visuell erkannt werden.
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Ein Verfahren zur Bildung der Blendschutzschicht ist nicht speziell beschränkt. Beispielsweise können ein Verfahren, bei dem die Oberflächenschicht des Glases geätzt wird, ein Verfahren, bei dem eine Beschichtungsflüssigkeit, die feine Teilchen und eine Matrix enthält, auf die Oberfläche des Glases aufgebracht wird, usw., verwendet werden.
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«Verschmutzungsschutzschicht»
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Die Verschmutzungsschutzschicht ist eine Schicht, die das Haften von organischen Substanzen oder anorganischen Substanzen unterdrückt, oder eine Schicht, die einen Effekt dahingehend bereitstellt, dass selbst dann, wenn organische Substanzen oder anorganische Substanzen daran haften, die anhaftenden Substanzen durch Säubern, wie z.B. Wischen, leicht entfernt werden können. Aufgrund der Bereitstellung der Verschmutzungsschutzschicht verbleibt selbst dann, wenn die Oberfläche (erste Hauptfläche) des ersten Glases mit Fingern berührt wird, kein Fingerabdruck auf der Oberfläche des ersten Glases, so dass die Oberfläche des ersten Glases sauber gehalten werden kann. Folglich kann, wenn ein Bild, das auf dem Anzeigefeld angezeigt wird, betrachtet wird, das angezeigte Bild deutlich visuell erkannt werden.
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<Verfahren zur Herstellung des Laminats>
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Ein Verfahren zur Herstellung des Laminats der Erfindung ist nicht speziell beschränkt. Ein Verfahren, das einem Verfahren zur Herstellung eines laminierten Glases ähnlich ist, das im Stand der Technik bekannt ist, kann verwendet werden.
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Beispielsweise wird die Zwischenfolie zwischen dem ersten Glas und dem zweiten Glas angeordnet und dann bei vorgegebenen Pressbedingungen gepresst, so dass ein laminiertes Glas erhalten wird.
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Die Pressbedingungen sind nicht speziell beschränkt. Beispielsweise beträgt der Pressdruck vorzugsweise 0,5 bis 3,0 MPa und mehr bevorzugt 1,0 bis 2,0 MPa. Die Presstemperatur beträgt vorzugsweise 70 bis 200 °C und mehr bevorzugt 90 bis 160 °C. Die Presszeit beträgt vorzugsweise 5 bis 60 Minuten und mehr bevorzugt 10 bis 40 Minuten.
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Beispiele
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Die vorliegende Erfindung wird nachstehend mit Beispielen spezifischer beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die folgenden Beispiele beschränkt.
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(Herstellung des Laminats)
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Laminate in Beispielen wurden so hergestellt, dass sie verschiedene Werte als die Dicke t1 (Einheit: mm) des ersten Glases, die Dicke t2 (Einheit: mm) des zweiten Glases, den Scherspeicherelastizitätsmodul x (Einheit: GPa) der Zwischenfolie bei einer Temperatur von 25 °C und einer Frequenz von 10 kHz und die Dicke t3 (Einheit: mm) der Zwischenfolie aufwiesen, wie es in der Tabelle 1 gezeigt ist.
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Insbesondere wurde die aus EVA hergestellte Zwischenfolie zwischen dem ersten Glas und dem zweiten Glas angeordnet und der so erhaltene Stapel wurde für 20 Minuten bei den Bedingungen eines Drucks von 1,3 MPa und einer Temperatur von 130 °C gepresst. Auf diese Weise wurde jedes Laminat, das ein laminiertes Glas war, hergestellt.
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Ein chemisch gehärtetes Glas, bei dem eine chemische Härtungsbehandlung mit einem Aluminosilikatglas („Dragontrail (eingetragene Marke)“, hergestellt von AGC Inc.) zur Verwendung beim chemischen Härten durchgeführt worden ist, wurde jeweils als erstes Glas und zweites Glas verwendet. Bei dem chemisch gehärteten Glas wurde die Dicke (DOL) einer Druckspannungsschicht auf 35 µm eingestellt und die Oberflächendruckspannung (CS) in der Druckspannungsschicht wurde auf 750 MPa eingestellt.
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(Bewertung der Stoßfestigkeit durch den Kopf-Stoßkörper-Test)
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Unter Verwendung des Laminats in jedem Beispiel wurde ein Kopf-Stoßkörper-Test in der folgenden Weise durchgeführt, um die Stoßfestigkeit des Laminats zu bewerten.
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«Herstellung des Prüfkörpers»
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Ein Prüfkörper einer in einem Fahrzeug angeordneten Anzeigevorrichtung wurde unter Verwendung des Laminats in jedem Beispiel hergestellt. Der hergestellte Prüfkörper wird unter Bezugnahme auf die 3 und die 4 erläutert.
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Die 3 ist eine Querschnittsansicht, die einen Prüfkörper 200 zeigt. Die 4 ist eine Draufsicht, die den Prüfkörper 200 zeigt.
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In der 3 und der 4 werden Teile, die mit denjenigen der Anzeigevorrichtung 100 in der 1 identisch sind (oder diesen entsprechen), entsprechend bezeichnet und deren Beschreibung kann weggelassen sein.
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Wie es in der 3 und der 4 gezeigt ist, umfasst der Prüfkörper 200 ein Gehäuse 106, das eine Gehäusebodenplatte 107 umfasst. Innerhalb des Gehäuses 106 ist ein zylindrischer Ring 121 angeordnet. Der Ring 121 ist in der Mitte des Gehäuses 106 angeordnet. Eine Endfläche des Rings 121 ist mit der Gehäusebodenplatte 107 in Kontakt. Das Laminat 1 ist auf der anderen Endfläche des Rings 121 angeordnet. Ein Polyacetal (POM)-Material 123, das aus POM hergestellt ist, ist wie ein Rahmen zwischen einem Seitenwandteil des Gehäuses 106 und dem Laminat 1 angeordnet. Das Laminat 1, das POM-Material 123 und der Seitenwandteil des Gehäuses 106 sind durch ein Klebeband 124 fixiert.
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Die Größen, die in der 3 und der 4 als L1 bis L7 bezeichnet sind, sind nachstehend angegeben.
- L1:
- 65 mm
- L3:
- 10 mm
- L4:
- 300 mm
- L5:
- 260 mm
- L6:
- 300 mm
- L7:
- 260 mm
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Nachstehend werden jeweilige Abschnitt des Prüfkörpers 200 detailliert beschrieben. Dabei werden die Parameter, die in der vorstehend genannten Simulation verwendet werden, ebenfalls nachstehend beschrieben.
- Erstes Glas 11 und zweites Glas 12 ... Young'scher Modul: 74 GPa, Poisson-Verhältnis: 0,23, Dichte: 2,48 g/cm3
- Zwischenfolie 13 ... Poisson-Verhältnis: 0,45, Dichte: 1 g/cm3
- Gehäuse 106 (einschließlich Gehäusebodenplatte 107) ... Material: SS400, Young'scher Modul: 206 GPa, Poisson-Verhältnis: 0,3, Dichte: 7,85 g/cm3
- Ring 121 ... Material: POM-Material (Polyacetal), Young'scher Modul: 2,71 GPa, Poisson-Verhältnis: 0,3, Dichte: 1 g/cm3
- POM-Material ... Polyacetal, hergestellt von KARATANI Corporation, Young'scher Modul: 2,71 GPa, Poisson-Verhältnis: 0,3, Dichte: 1 g/cm3
- Klebeband 124 ... P-geschnittenes Klebeband Nr. 4140, hergestellt von Teraoka Seisakusho Co., Ltd., Young'scher Modul: 1 GPa, Poisson-Verhältnis: 0,35, Dichte: 1 g/cm3
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«Kopf-Stoßkörper-Test»
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Ein Kopf-Stoßkörper-Test wurde mit jedem der hergestellten Prüfkörper durchgeführt. Insbesondere wurde eine untere Fläche des Prüfkörpers 200 auf der horizontalen Ebene fixiert und ein kugelförmiges starres Modell (Material: Eisen, Durchmesser: 165 mm, Masse: 12,9 kg) wurde in die Richtung der zentralen Position des Laminats in dem fixierten Prüfkörper fallen gelassen, und es kollidierte mit dem fixierten Prüfkörper, so dass die Energie bei der Kollision 16 J erreichte.
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<<Bewertung der Stoßfestigkeit>>
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Nach dem Kopf-Stoßkörper-Test wurde das Vorliegen einer Rissbildung bzw. eines Brechens in dem ersten Glas und dem zweiten Glas des Laminats visuell bestätigt. Wenn in einem Glas keine Rissbildung bestätigt wurde, wurde das Glas in der folgenden Tabelle 1 mit „A“ bewertet. Wenn in einem Glas eine Rissbildung bzw. ein Brechen bestätigt wurde, wurde das Glas in der Tabelle 1 mit „B“ bewertet. Wenn ein Glas mit „A“ bewertet wird, weist das Glas eine hervorragende Stoßfestigkeit auf.
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Tabelle 1
| Erstes Glas Dicke t1 [mm] | Zweites Glas Dicke t2 [mm] | Zwischenfolie Elastizitätsmodul x GPa | Zwischenfolie Dicke t3 [mm] | Ausdruck (2) | Ausdruck (3) | Ausdruck (4) | Ausdruck (1) | Ausdruck (6) | Ausdruck (7) | Ausdruck (5) | Stoßfestigkeit |
b1 | b2 | b3 | B1 (b1 + b2 + b3) | b4 | b5 | B2 (b4 + b3) | Erstes Glas | Zweites Glas |
Bsp. 1 | 0,7 | 0,7 | 0,176 | 0,4 | 0,689 | 0,793 | 0,795 | 2,276 | 1,26 | 2,62 | 3,88 | A | B |
Bsp. 2 | 0,7 | 1,1 | 0,176 | 0,4 | 0,612 | 0,793 | 0,795 | 2,200 | 1,30 | 2,62 | 3,92 | A | B |
Bsp. 3 | 0,7 | 2,0 | 0,176 | 0,4 | 0,441 | 0,793 | 0,795 | 2,029 | 1,38 | 2,62 | 4.00 | A | B |
Bsp. 4 | 0,7 | 0,7 | 0,176 | 1,2 | 0,689 | 0,793 | 0,795 | 2,277 | 1,26 | 2,45 | 3,71 | A | A |
Bsp. 5 | 0,7 | 1,1 | 0,176 | 1,2 | 0,612 | 0,793 | 0,795 | 2,201 | 1,30 | 2,45 | 3,75 | A | A |
Bsp. 6 | 0,7 | 2,0 | 0,176 | 1,2 | 0,441 | 0,793 | 0,795 | 2,030 | 1,38 | 2,45 | 3,83 | A | B |
Bsp. 7 | 0,7 | 0,7 | 0,088 | 0,4 | 0,689 | 0,904 | 0,891 | 2,484 | 1,26 | 2,45 | 3,71 | A | A |
Bsp. 8 | 0,7 | 1,1 | 0,088 | 0,4 | 0,612 | 0,904 | 0,891 | 2,407 | 1,30 | 2,45 | 3,74 | A | A |
Bsp. 9 | 0,7 | 2,0 | 0,088 | 0,4 | 0,441 | 0,904 | 0,891 | 2,236 | 1,38 | 2,45 | 3,83 | A | B |
Bsp. 10 | 0,7 | 0,7 | 0,088 | 1,2 | 0,689 | 0,904 | 0,898 | 2,491 | 1,26 | 2,27 | 3,53 | A | A |
Bsp. 11 | 0,7 | 1,1 | 0,088 | 1,2 | 0,612 | 0,904 | 0,898 | 2,415 | 1,30 | 2,27 | 3,57 | A | A |
Bsp. 12 | 0,7 | 2,0 | 0,088 | 1,2 | 0,441 | 0,904 | 0,898 | 2,243 | 1,38 | 2,27 | 3,65 | A | A |
Bsp. 13 | 1,1 | 0,7 | 0,176 | 0,4 | 0,882 | 0,793 | 0,795 | 2,470 | 1,23 | 2,62 | 3,85 | A | B |
Bsp. 14 | 1,1 | 1,1 | 0,176 | 0,4 | 0,817 | 0,793 | 0,795 | 2,405 | 1,26 | 2,62 | 3,88 | A | B |
Bsp. 15 | 1,1 | 2,0 | 0,176 | 0,4 | 0,670 | 0,793 | 0,795 | 2,258 | 1,32 | 2,62 | 3,94 | A | B |
Bsp. 16 | 1,1 | 0,7 | 0,176 | 1,2 | 0,882 | 0,793 | 0,795 | 2,471 | 1,23 | 2,45 | 3,68 | A | A |
Bsp. 17 | 1,1 | 1,1 | 0,176 | 1,2 | 0,817 | 0,793 | 0,795 | 2,405 | 1,26 | 2,45 | 3,71 | A | A |
Bsp. 18 | 1,1 | 2,0 | 0,176 | 1,2 | 0,670 | 0,793 | 0,795 | 2,258 | 1,32 | 2,45 | 3,77 | A | A |
Tabelle 1 Fortsetzung
| Erstes Glas Dicke t1 [mm] | Zweites Glas Dicke t2 [mm] | Zwischenfolie Elastizitätsmodul x [GPal | Zwischenfolie Dicke t3 [mm] | Ausdruck (2) | Ausdruck (3) | Ausdruck (4) | Ausdruck (1) | Ausdruck (6) | Ausdruck (7) | Ausdruck (5) | Stoßfestigkeit |
b1 | b2 | b3 | B1 (b1 + b2 + b3) | b4 | b5 | B2 (b4 + b5) | Erstes Glas | Zweites Glas |
Bsp. 19 | 1,1 | 0,7 | 0,088 | 0,4 | 0,882 | 0,904 | 0,891 | 2,677 | 1,23 | 2,45 | 368 | A | A |
Bsp. 20 | 1,1 | 1,1 | 0,088 | 0,4 | 0,817 | 0,904 | 0,891 | 2,612 | 1,26 | 2,45 | 3,70 | A | A |
Bsp. 21 | 1,1 | 2,0 | 0,088 | 0,4 | 0,670 | 0,904 | 0,891 | 2,465 | 1,32 | 2,45 | 3,77 | A A | A A |
Bsp. 22 | 1,1 | 0,7 | 0,088 | 1,2 | 0,882 | 0,904 | 0,898 | 2,684 | 1,23 | 2,27 | 3,50 | A | A |
Bsp. 23 | 1,1 | 1,1 | 0,088 | 1,2 | 0,817 | 0,904 | 0,898 | 2,619 | 1,26 | 2,27 | 3,53 | A | A |
Bsp. 24 | 1,1 | 2,0 | 0,088 | 1,2 | 0,670 | 0,904 | 0,898 | 2,472 | 1,32 | 2,27 | 3,59 | A | A |
Bsp. 25 | 2,0 | 0,7 | 0,176 | 0,4 | 1,318 | 0,793 | 0,795 | 2,906 | 1,09 | 2,62 | 3,72 | B | A |
Bsp. 26 | 2,0 | 1,1 | 0,176 | 0,4 | 1,277 | 0,793 | 0,795 | 2,865 | 1,10 | 2,62 | 3,72 | A | A |
Bsp. 27 | 2,0 | 2,0 | 0,176 | 0,4 | 1,183 | 0,793 | 0,795 | 2,771 | 1,11 | 2,62 | 3,73 | A | A |
Bsp. 28 | 2,0 | 0,7 | 0,176 | 1,2 | 1,318 | 0,793 | 0,795 | 2,907 | 1,09 | 2,45 | 3,55 | B | A |
Bsp. 29 | 2,0 | 1,1 | 0,176 | 1,2 | 1,277 | 0,793 | 0,795 | 2,865 | 1,10 | 2,45 | 3,55 | A | A A |
Bsp. 30 | 2,0 | 2,0 | 0,176 | 1,2 | 1,183 | 0,793 | 0,795 | 2,772 | 1,11 | 2,45 | 3,56 | A | A |
Bsp. 31 | 2,0 | 0,7 | 0,088 | 0,4 | 1,318 | 0,904 | 0,891 | 3,113 | 1,09 | 2,45 | 3,54 | B | A |
Bsp. 32 | 2,0 | 1,1 | 0,088 | 0,4 | 1,277 | 0,904 | 0,891 | 3,072 | 1,10 | 2,45 | 3,55 | B | A |
Bsp. 33 | 2,0 | 2,0 | 0,088 | 0,4 | 1,183 | 0,904 | 0,891 | 2,978 | 1,11 | 2,45 | 3,56 | B | A |
Bsp. 34 | 2,0 | 0,7 | 0,088 | 1,2 | 1,318 | 0,904 | 0,898 | 3,120 | 1,09 | 2,27 | 3,37 | B | A |
Bsp. 35 | 2,0 | 1,1 | 0,088 | 1,2 | 1,277 | 0,904 | 0,898 | 3,079 | 1,10 | 2,27 | 3,37 | B | A |
Bsp. 36 | 2,0 | 2,0 | 0,088 | 1,2 | 1,183 | 0,904 | 0,898 | 2,985 | 1,11 | 2,27 | 3,39 | B | A |
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Wie es in der vorstehenden Tabelle 1 gezeigt ist, konnte dann, wenn der Ausdruck (1) „B1 = b1 + b2 + b3< 2,90“ erfüllt war, eine Rissbildung bzw. ein Brechen des ersten Glases verhindert werden.
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Darüber hinaus konnte dann, wenn der Ausdruck (5) „B2 = b4 + b5≤ 3,82“ erfüllt war, eine Rissbildung bzw. ein Brechen des zweiten Glases unterdrückt werden.
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Die vorliegende Anmeldung basiert auf der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2018-095184 , die am 17. Mai 2018 eingereicht worden ist und deren Inhalt hierin unter Bezugnahme einbezogen ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Laminat
- 11
- Erstes Glas
- 11a
- Erste Hauptfläche
- 11b
- Zweite Hauptfläche
- 12
- Zweites Glas
- 12a
- Erste Hauptfläche
- 12b
- Zweite Hauptfläche
- 13
- Zwischenfolie
- 14
- Haftschicht
- 100
- Anzeigevorrichtung
- 102
- Hintergrundlichteinheit
- 104
- Anzeigefeld
- 106
- Gehäuse
- 107
- Gehäusebodenplatte
- 121
- Ring
- 123
- POM-Material
- 124
- Klebeband
- 200
- Prüfkörper
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- WO 2011/148990 [0003]
- JP 2018095184 [0100]