DE102019002075A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Auflockern von Wäscheposten - Google Patents

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Abstract

In Wäschereien fällt Wäsche, insbesondere nach dem Waschen und dem hierzu sich gegebenenfalls anschließenden Entwässern als Wäscheposten (10) an. Die einzelnen Wäschestücke (11) des Wäschepostens (10) hängen zusammen. Deswegen müssen die Wäscheposten (10) vor der Weiterverarbeitung aufgelockert werden. Das geschieht bisher durch von einem Förderer (12) erfolgenden Vorbeitransportieren des jeweiligen Wäschepostens (10) an einer Auflockerungswalze (17).
Die Erfindung sieht es vor, den Wäscheposten (10) in mehreren Schritten mit aufeinanderfolgenden Auflockerungswalzen (17, 18) stufenweise aufzulockern. Das führt zu einer besonders wirksamen Auflockerung des Wäschepostens (10). Danach hängen die Wäschestücke (11) des Wäschepostens (10) kaum noch zusammen. Sie lassen sich dann einfach vereinzeln oder zumindest vorvereinzeln.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auflockern von Wäscheposten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Vorrichtung zum Auflockern von Wäscheposten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 5.
  • Postenweise in Wäschereien gewaschene Wäsche wird nach dem Waschen in einer Entwässerungseinrichtung entwässert. Der entwässerte Wäscheposten verlässt danach als zusammenhängender Wäschekuchen die Entwässerungseinrichtung.
  • Bevor der als Wäschekuchen oder Wäschehaufen vorliegende Wäscheposten einer nachfolgenden Behandlung, beispielsweise durch Trocknen in einem Trockner, unterzogen wird, wird der als Wäschekuchen oder Wäschehaufen vorliegende Wäscheposten aufgelockert. Gegebenenfalls kann ein Wäschestück zuvor aufgebrochen werden und erst danach der vom aufgebrochenen Wäschekuchen gebildete Wäscheposten aufgelockert werden.
  • Es sind Verfahren und Vorrichtung zum Auflockern von Wäscheposten bekannt, die über eine einzige Auflockerungswalze verfügen. Es hat sich jedoch gezeigt, dass das Auflockern des Wäschepostens mit nur einer Auflockerungswalze unzureichend ist, was das nachfolgende Trocknen und/oder ein gegebenenfalls davor erfolgendes Vereinzeln der Wäschestücke des Wäschepostens erschwert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum weitestgehenden Auflockern eines Wäschepostens zu schaffen, bei dem die Wäschestücke des Wäschepostens nach dem Auflockern vorvereinzelt sind, insbesondere soweit, dass sich die Wäschestück anschließend einfach und zuverlässig vereinzeln lassen.
  • Ein Verfahren zur Lösung der Aufgabe weist die Maßnahmen des Anspruchs 1 auf. Gemäß diesem Verfahren ist es vorgesehen, den Wäscheposten mit mehreren in Transportrichtung eines ihn weitertransportierenden Förderers aufeinanderfolgenden Auflockerungswalzen mehrstufig aufzulockern. Durch diese Mehrstufigkeit findet ein vollkommeneres Auflockern des Wäschepostens bzw. Wäschehaufens statt. Vorzugsweise erfolgt das Auflockern des Wäschepostens in einem solchen Umfang, dass die Wäschestücke des Wäschepostens vorvereinzelt sind. Das erleichtert das vollständige Vereinzeln der Wäschestücke und kann günstigstenfalls eine nachfolgende Vereinzelungseinrichtung überflüssig machen.
  • Bevorzugt ist das Verfahren so ausgestaltet, dass die aufeinanderfolgenden Auflockerungswalzen so angetrieben werden, dass sie die Wäschestücke in einem zu den Auflockerungswalzen weisenden Teil des jeweiligen Wäschepostens gegen die Transportrichtung des Förderers zurückwerfen und vorzugsweise Wäschestücke des übrigen Teils des Wäschepostens durch Spalte zwischen den Auflockerungswalzen und dem die Wäscheposten in Transportrichtung an den Auflockerungswalzen vorbeitransportierenden Förderer hindurchtransportieren. Diese Vorgehensweise führt zu einer noch wirkungsvolleren Auflockerung des Wäschepostens und/oder Wäschehaufens, bei der schon eine wirksame Vorvereinzelung der Wäschestücke des Wäschehaufens stattfindet oder zumindest stattfinden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildungsmöglichkeit des Verfahrens ist es vorgesehen, von den mit Abstand aufeinanderfolgenden Auflockerungswalzen den Wäscheposten in Transportrichtung des Förderers auseinanderzuziehen und/oder in der Höhe zu verringern. Auch das trägt zur verbesserten Auflockerung des Wäschepostens und einer damit vorzugsweise einhergehenden wirksameren Vorvereinzelung der Wäschestücke des Wäschepostens bei.
  • Eine Vorrichtung zur Lösung eingangs genannten Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 5 auf. Demnach ist es vorgesehen, dem Förderer zum in Transportrichtung erfolgenden Hindurchtransportieren des Wäschepostens durch die Vorrichtung mehrere mit Abstand in Transportrichtung aufeinanderfolgende Auflockerungswalzen zuzuordnen. Dadurch findet eine mehrfache, kaskadenartige und/oder stufenweise Auflockerung des Wäschehaufens statt, wobei vorzugsweise sämtliche Wäschestücke des Wäschepostens oder zumindest ein Großteil der Wäschestücke des Wäschepostens vorvereinzelt werden.
  • Bevorzugt ist es vorgesehen, die Auflockerungswalzen gegen die Transportrichtung des Förderers drehend anzutreiben und/oder rotierend antreibbar auszubilden. Insbesondere erfolgt der drehende Antrieb sämtlicher Auflockerungswalzen gegen die Transportrichtung. Vorzugsweise werden die Auflockerungswalzen solchermaßen gegen die Transportrichtung drehend angetrieben, dass sie Wäschestücke des jeweiligen Wäschepostens gegen die Transportrichtung zurückwerfen. Das kann so geschehen, dass gleichzeitig mehrere Wäschestücke von der jeweiligen gegen die Transportrichtung drehend angetriebenen Auflockerungswalze entgegen der Transportrichtung zurückgeworfen werden. Alternativ oder zusätzlich kann es auch vorgesehen sein, dass durch den Antrieb der Auflockerungswalzen die Wäschestücke des jeweiligen Wäschepostens einzeln gegen die Transportrichtung zurückgeworfen werden. Vor allem ist es denkbar, dass an der letzten Auflockerungswalze die Wäschestücke des bereits an der mindestens einen der davor angeordneten Auflockerungswalze teilweise aufgelockerten Wäschepostens die Wäschestücke mindestens überwiegend einzeln zurückgeworfen werden.
  • Eine Weiterbildungsmöglichkeit der Vorrichtung sieht es vor, dass die Abstände der aufeinanderfolgenden Auflockerungswalzen zum Förderer in Transportrichtung abnehmen. Das geschieht vorzugsweise derart, dass Spalte zwischen dem die Wäscheposten tragenden und weitertransportierenden Förderer und die Unterseiten der Auflockerungswalzen in Transportrichtung gesehen immer kleiner werden. Am größten bzw. breitesten ist dann der Spalt zwischen der ersten anfänglichen Auflockerungswalze und der Auflage der Wäscheposten auf dem Förderer. Die Größe bzw. Breite dieses Spalts nimmt bei jeder nachfolgenden Auflockerungswalze nach und nach, insbesondere stufenweise, ab. Auf diese Weise wird von den aufeinanderfolgenden Auflockerungswalzen stufenweise der Wäscheposten von oben her abgetragen und dadurch in der Höhe verringert. Dabei kommt es zum Zurückwerfen der von den Auflockerungswalzen erfassten Wäschestücke gegen die Transportrichtung. Das hat ein mehrfaches und/oder abschnittsweises Auflockern des Wäschepostens zur Folge.
  • Weiterhin ist es vorgesehen, dass die letzte Auflockerungswalze noch so weit vom Förderer beabstandet ist, dass zwischen der tiefsten Stelle der Auflockerungswalze und dem Förderer ein ausreichend großer Spalt zum Vorbeitransportieren der aufgelockerten Wäschestücke des jeweiligen Wäschepostens am bzw. unter der in Transportrichtung letzten Auflockerungswalze hindurch verbleibt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Vorrichtung ist der die Wäscheposten in Transportrichtung an den Auflockerungswalzen vorbeitransportierende Förderer als ein Gurtförderer ausgebildet. Die aufzulockernden Wäscheposten ruhen dann auf dem Obertrum des umlaufend antreibbaren, endlosen Fördergurts des Gurtförderers und werden von diesem Obertrum in Transportrichtung weitertransportiert, insbesondere an und/oder unter den aufeinanderfolgenden Auflockerungswalzen vorbei bzw. hindurch. Durch diese Ausbildung des Gurtförderers können die vorzugsweise mit Abstand aufeinanderfolgenden Wäscheposten vom Gurtförderer kontinuierlich an, insbesondere unter, den aufeinanderfolgenden Auflockerungswalzen entlangtransportiert werden.
  • Die Vorrichtung kann so ausgestaltet sein, dass mindestens das Obertrum des Gurtförderers auf beiden Seiten von entlang der Transportrichtung verlaufenden Führungswänden begrenzt ist. Die vorzugsweise parallelen Führungswände auf beiden Seiten des Obertrums können aufrechtgerichtet sein, also auch in Querschnittsrichtung durch den Gurtförderer parallel verlaufen, aber auch gegensinnig schräggerichtet, indem sie sich trichterartig nach oben hin, also zu ihren vom Obertrum weggerichteten freien Enden hin, erweitern. Die Führungswände sorgen dafür, dass die Wäscheposten, insbesondere von den Auflockerungswalzen zurückgeworfene Wäschestücke, auf dem Obertrum des Gurtförderers verbleiben, indem die gegenüberliegenden Führungswände quasi eine trogartige Rinne über dem Obertrum bilden.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Vorrichtung sieht es vor, dass mindestens ein Teil des Obertrums des Gurtförderers in einer in Transportrichtung hin ansteigenden Ebene angeordnet ist. Dabei ist es denkbar, dass ein anderer Teil, insbesondere ein Endbereich, des Gurtförderers in einer horizontalen Ebene liegt. Denkbar ist es aber auch, dass das gesamte Obertrum des Gurtförderers in einer Ebene, beispielsweise einer ansteigenden, insbesondere leicht ansteigenden, Ebene oder einer vollständig horizontalen Ebene verläuft.
  • Die Auflockerungswalzen sind um horizontale Drehachsen drehbar antreibbar über dem Obertrum angeordnet. Dabei verringern sich vorzugsweise die Abstände der aufeinanderfolgenden Auflockerungswalzen zum Obertrum in Transportrichtung. Dadurch weise die anfängliche erste Auflockerungswalze, die den Wäschehaufen erstmals auflockert, den größten Abstand zum Obertrum auf. Danach verringern sich die Abstände der folgenden Auflockerungswalzen zum Obertrum oder es verringert sich der Abstand der nur einen nachfolgenden Auflockerungswalze, wodurch die oder jede nachfolgende Auflockerungswalze zu einer stufenweisen weiteren Auflockerung des jeweiligen Wäschepostens führt bzw. führen.
  • Eine andere Weiterbildungsmöglichkeit der Vorrichtung sieht es vor, dem hinteren Ende des Förderers, insbesondere hinter dem Obertrum des Gurtförderers, eine drehend antreibbare Vorvereinzelungswalze für die Wäschestücke des zuvor von den Auflockerungswalzen aufgelockerten Wäschepostens vorzusehen. Diese Vorvereinzelungswalze nimmt entweder erstmals eine Vorvereinzelung der Wäschestücke des aufgelockerten Wäschepostens vor oder sie führt eine abschließende Vorvereinzelung nach den Auflockerungswalzen durch.
  • Vorzugsweise ist die Vorvereinzelungswalze wie die Auflockerungswalze um eine horizontale Drehachse drehend antreibbar, und zwar mit gleicher Drehrichtung wie die Auflockerungswalzen. Jedoch ist die Vorvereinzelungswalze so dem Ende des Obertrums des Gurtförderers zugeordnet und/oder diesem nachgeordnet, dass das Vorvereinzeln der Wäschestücke des aufgelockerten Wäschepostens durch eine beim drehenden Antrieb der Vorvereinzelungswalze erfolgenden Mitnahme der Wäschestücke des aufgelockerten Wäschepostens über die Vorvereinzelungswalze hinweg erfolgt im Gegensatz zu den Auflockerungswalzen, die von oben auf den jeweiligen Wäscheposten einwirken.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
    • 1 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung, und
    • 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung analog zur 1, in der die Bewegungsbahnen des jeweiligen Wäschepostens und seiner Wäschestücke symbolisch dargestellt sind.
  • Die Erfindung bezieht sich auf das Auflockern von Wäscheposten 10. In den Figuren sind die Wäscheposten 10 als Wäschehaufen dargestellt. Der jeweilige Wäscheposten 10 enthält eine Vielzahl von aus vorhergehenden Behandlungsvorgängen noch zusammenhängenden Wäschestücken 11. Es kann sich hierbei um beliebige Wäschestücke 11 handeln. Bevorzugt handelt es sich bei den Wäschestücken 11 um sogenannte Flachwäsche wie zum Beispiel Tischdecken, Servietten, Handtücher, Bettlaken, Bettbezüge, Kopfkissenbezüge und dergleichen.
  • Die in den Figuren gezeigte Vorrichtung weist einen Förderer 12 auf, von dem aufeinanderfolgende Wäscheposten 10 in Transportrichtung 13 weitertransportierbar sind. Der hier gezeigte Förderer 12 ist so mit Abstand über beispielsweise einem Hallenboden 14 angeordnet, dass die Wäscheposten 10 zunächst längs einer geradlinigen, in Transportrichtung 13 ansteigenden Bahn weitertransportierbar sind. An dem vorderen in Transportrichtung 13 ansteigenden Abschnitt des Förderers 12 schließt sich ein horizontal verlaufender Endabschnitt des Förderers 12 an. Beim als Gurtförderer ausgebildeten Förderer 12 werden die aufeinanderfolgenden Wäscheposten 10 vom Obertrum 15 in Transportrichtung 13 vom Anfang zum Ende des Förderers 12 transportiert. Die Wäscheposten 10 ruhen dabei auf dem Obertrum 15 des Förderers 12.
  • Der Förderer 12 weist auf beiden Seiten, insbesondere beiden Seiten des Obertrums 15, Führungswände 16 auf. Die beiden Führungswände 16 verlaufen in Transportrichtung 13 gesehen parallel zueinander und erstrecken sich über im Wesentlichen die gesamte Länge des Förderers 12. In Querrichtung zum Förderer 12 können die beiden Führungswände 16 parallel zueinander verlaufen, aber auch nach oben zu ihren freien Rändern hin divergierend. Dadurch entsteht über dem Obertrum 15 des Förderers 12 eine trogartige Rinne, die sich gegebenenfalls nach oben hin erweitert. Durch diese Rinne werden die aufeinanderfolgenden Wäscheposten vom Förderer 12 in Transportrichtung 13 hindurchtransportiert.
  • Die Vorrichtung verfügt des Weiteren über in Transportrichtung 13 mit Abstand aufeinanderfolgende parallel zueinander verlaufende Auflockerungswalzen 17. Die 1 und 2 zeigen zwei aufeinanderfolgende Auflockerungswalzen 17. Darauf ist die Erfindung aber nicht beschränkt. Es können auch mehr als zwei Auflockerungswalzen 17 vorgesehen sein.
  • Die gleich ausgebildeten Auflockerungswalzen 17 sind gemeinsam oder gegebenenfalls auch separat drehend antreibbar, und zwar entgegen der Transportrichtung 13 gemäß den Darstellungen in der 2 entgegen dem Uhrzeigersinn. Wenn die Auflockerungswalzen 17 mit einem gemeinsamen Antrieb angetrieben werden, sind ihre Umfangsgeschwindigkeiten gleich. Es ist aber auch denkbar, die Auflockerungswalzen 17 unterschiedlich und/oder separat anzutreiben, so dass sie mit verschiedenen Umfangsgeschwindigkeiten arbeiten.
  • Die beiden Auflockerungswalzen 17 und 18 sind dem Förderer 12 so zugeordnet, dass ihre parallelen, horizontalen Drehachsen 19 quer zur Transportrichtung 13 verlaufen, also dem Förderer 12 quergerichet zu seiner Längsrichtung zugeordnet sind. Die Drehachse 19 jeder Auflockerungswalze 17 und 18 ist mit nach außen abstehenden, etwa radial gerichteten Flügeln 20 versehen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel verfügt jede Auflockerungswalze 17 und 18 über vier über den Umfang der Drehachse 19 verteilte und damit direkt oder indirekt über beispielsweise einen Quersteg 21 verbundene Flügel 20. Die Auflockerungswalzen 17 und 18 können aber auch über eine größere oder kleinere Anzahl von Flügeln 20 verfügen. Auch können die Flügel 20 andere Profile aufweisen als in den 1 und 2 gezeigt. Beispielsweise können die Flügel 20 der Auflockerungswalzen 17 und 18 schaufelartig ausgebildet sein.
  • Bei der hier gezeigten Vorrichtung sind die Auflockerungswalzen 17 und 18 verstellbar, und zwar derart, dass ihre Drehachsen 19 im Abstand zum Förderer 12, insbesondere dem Obertrum 15 desselben, in entgegengesetzte Richtungen veränderlich sind. Abgesehen von dieser Verstellmöglichkeit sind die Auflockerungswalzen 17 und 18 dem Förderer 12 ortsfest zugeordnet. Denkbar ist auch eine Abwandlung der Vorrichtung, bei der die Auflockerungswalzen 17 und 18, insbesondere ihre Drehachsen 19, nicht verstellbar sind. Solche Auflockerungswalzen 17 und 18 sind dann dem Förderer 12 in jeder Hinsicht ortsfest zugeordnet.
  • Die aufeinanderfolgenden Auflockerungswalzen 17 und 18 sind dem Förderer 12 mit unterschiedlichen Abständen zugeordnet. Die vordere Auflockerungswalze 17 weist einen größeren Abstand zum Förderer 12 auf als die in Transportrichtung 15 nachfolgende Auflockerungswalze 18. Aufgrund der unterschiedlichen Abstände der Auflockerungswalzen 17 und 18 zum Förderer 12, insbesondere seinem Obertrum 15, ist zwischen der vorderen Auflockerungswalze 17 und dem Obertrum 15 ein größerer, insbesondere breiterer, Spalt 22 gebildet als zwischen dem Obertrum 15 und der hinteren Auflockerungswalze 18. Diese bildet zum Obertrum 15 einen kleineren Spalt 23. Beispielsweise beträgt die Breite bzw. Größe des kleineren Spalts 23 die Hälfte bis ein Drittel der Breite bzw. Höhe des größeren Spalts 22.
  • Der Abstand der beiden in Transportrichtung 13 aufeinanderfolgenden Auflockerungswalzen 17 und 18 untereinander ist vorzugsweise so gewählt, dass sie stets immer nur einen der aufeinanderfolgenden Wäscheposten 10 auflockern, so dass keine Vermischung von Wäschestücken 11 des einen Wäschepostens 10 mit dem nachfolgenden Wäscheposten 10 stattfindet.
  • Die in den 1 und 2 gezeigte Vorrichtung weist noch eine direkt an ein hinteres Ende 24 des Förderers 12 anschließende Vorvereinzelungswalze 25 auf. Diese Vorvereinzelungswalze 25 ist hinter und über dem Obertrum 15 am Ende 24 des Förderers 12 ortsfest angeordnet. Die Vorvereinzelungswalze 25 ist dabei um eine Drehachse 26 drehend antreibbar. Diese Drehachse 26 verläuft parallel zu den Drehachsen 19 der Auflockerungswalzen 17 und 18.
  • Die Vorvereinzelungswalze 25 ist in die gleiche Richtung antreibbar wie die Auflockerungswalzen 17 und 18, nämlich bezogen auf die Darstellung der 1 und 2 auch gegen den Uhrzeigersinn. Die Vorvereinzelungswalze 25 kann genauso schnell antreibbar sein wie die Auflockerungswalzen 17, 18. Es ist aber auch denkbar, die Vorvereinzelungswalze 25 schneller oder gegebenenfalls auch langsamer als die Auflockerungswalzen 17 und 18 drehend anzutreiben.
  • Die Vorvereinzelungswalze 25 ist gebildet aus einem durch die Drehachse 26 verlaufenden Steg 27, der an seinen außenliegenden, parallel zur Drehachse 26 verlaufenden Querkanten 28 mit jeweils einer Platte 29 verbunden ist. Dabei verlaufen die gegenüberliegenden parallelen Längskanten 30 jeder Platte 29 mit unterschiedlichen Abständen von der jeweiligen Längskante 28 des Stegs 27, indem auch eine außermittige Verbindung der Längskanten 28 des Stegs 27 mit der jeweiligen Platte 29 erfolgt. Die Platten 29 sind im Übrigen so mit den Längskanten 28 des Stegs 27 der Vorvereinzelungswalze 25 verbunden, dass die beiden gleich großen Platten untereinander parallel verlaufen und deckungsgleich übereinanderliegen. Dabei verläuft die Drehachse 26 mittig zwischen den Platten 29.
  • Nachfolgend wird das erfindungsgemäße Verfahren unter Bezugnahme auf die zuvor beschriebene Vorrichtung erläutert:
    • Jeweils ein eine Waschmaschine oder eine dieser nachgeordneten Entwässerungseinrichtung verlassender Wäscheposten 10 wird durch geeignete Förderer zum Förderer 12 der zuvor beschriebenen Vorrichtung transportiert. Bei Wäscheposten 10, die als zusammengepresste Wäschekuchen eine Entwässerungspresse verlassen haben, kann es vorgesehen sein, den Wäschekuchen vorher aufzusprengen. Dann gelangen an den Anfang des Förderers 12 der Vorrichtung Wäscheposten 10 in Gestalt eines Wäschehaufens aus einem aufgesprengten Wäschekuchen.
  • In der 2 sind die nachfolgend näher beschriebenen Bewegungsabläufe des jeweiligen Wäschepostens 10 und der Wäschestücke 11 durch die Vorrichtung symbolisch mit Richtungspfeile 31 aufweisenden Durchlauflinien dargestellt. Des Weiteren verdeutlichen in der 2 Drehrichtungspfeile 32 die Drehrichtung der beiden Auflockerungswalzen 17 und 18 und der Vorvereinzelungswalze 25. Die Drehrichtung ist bei den beiden Auflockerungswalzen 17 und 18 und der Vorvereinzelungswalze 25 gleich gerichtet, und zwar gemäß der Darstellung in der 2 gegen den Uhrzeigersinn.
  • Vom Förderer vor der Vorrichtung wird ein jeweiliger Wäscheposten 10 an den Anfang des Förderers 12 übergeben, und zwar so, dass der Wäscheposten 10 auf das Obertrum 15 des Förderers 12 gelangt. Vom Förderer 12 wird der jeweilige Wäscheposten 10 kontinuierlich in Transportrichtung 13 weitertransportiert, und zwar zunächst unter der ersten Auflockerungswalze 17 vorbei, dann unter der zweiten Auflockerungswalze 18 vorbei und schließlich am hinteren Ende 24 zur Vorvereinzelungswalze 25 und über dieselben hinweg.
  • Der größere Spalt 22 unter der ersten Auflockerungswalze 17 ist so bemessen, dass er geringer ist als die übliche Höhe eines Wäschepostens 10. Diese Breite des Spalts 22 kann erforderlichenfalls durch eine Verstellung in eine Richtung des Doppelpfeils 33 an die Höhe des Wäschepostens 10 angepasst werden durch Vergrößerung oder Verkleinerung des Spalts 22.
  • Infolge der vor der ersten Auflockerungswalze 17 größeren Höhe des Wäschepostens 10 im Vergleich zum Spalt 22 unter der Auflockerungswalze 17 gelangt ein oberer Teil des Wäschepostens 10 beim kontinuierlichen Herantransportieren des Wäschepostens 10 an die vordere Auflockerungswalze 10 in den Wirkungsbereich ihrer Flügel 20, wodurch ein oder gleichzeitig auch mehrere Wäschestücke 11 durch den gegen die Transportrichtung 13 des Förderers 12 gerichteten Drehsinn der Auflockerungswalze 17 gegen die Transportrichtung 13 mitgenommen und dabei angehoben und anschließend gegen die Transportrichtung 13 zurückgeworfen werden auf das Obertrum 15 des Förderers 12. Dabei vollführen die Wäschestücke 11 eine Art Wendebewegung, die durch einen ¾-Kreis vor der ersten Auflockerungswalze 17 in der 2 dargestellt ist. Durch das Hochwirbeln und Zurückwerfen der Wäschestücke 11 gegen die Transportrichtung 13 wird der Wäschehaufen 10 auseinandergezogen und in der Höhe reduziert, so dass der nun flacher gewordene Wäscheposten 10 vom Förderer 12 in Transportrichtung 13 unter der Auflockerungswalze 17 kontinuierlich hindurch und weiter zur zweiten, niedrigeren Auflockerungswalze 18 transportiert wird.
  • Infolge des geringeren Abstands der Auflockerungswalze 18 zum Obertrum 15 des Förderers 12 ist der Spalt 23 unter der nachfolgenden zweiten Auflockerungswalze 18 schmaler als der Spalt 22 unter der ersten Auflockerungswalze 17. Die Folge ist, dass hier wiederum ein oberer Teil des schon von der ersten Auflockerungswalze 17 in der Höhe reduzierten Wäschepostens 10 in den Einflussbereich der nachfolgenden zweiten Auflockerungswalze 18 gelangt. Dabei ist wegen der niedrigeren Anordnung der Auflockerungswalze 18 gegenüber der Auflockerungswalze 17 der Wäscheposten 10 vor der Auflockerungswalze 18 noch höher als der Spalt 23 unter dieser Auflockerungswalze 18. Infolge dessen werden von den Flügeln 20 der Auflockerungswalze 18 wiederum Wäschestücke 11 im oberen Bereich des Wäschepostens 10 angehoben und in Richtung zur Auflockerungswalze 17 gegen die Transportrichtung 13 zurückgeworfen. Dabei wird die Höhe des Wäschepostens 10 nochmals reduziert auf etwa die Breite oder Höhe des Spalts 23 unter der Auflockerungswalze 18 und gleichzeitig der Wäscheposten 10 noch weiter auseinandergezogen.
  • Nachdem der in der Höhe nochmals reduzierte Wäscheposten 10 vom kontinuierlich angetriebenen Förderer 12 auch unter der zweiten Auflockerungswalze 18 hindurch transportiert und dabei in der Höhe ein zweites Mal auf die Größe des Spalts 23 reduziert worden ist, befindet sich auf dem Obertrum 15 des Förderers 12, insbesondere Gurtförderers, ein flacher, auseinandergezogener Wäscheposten 10, der idealerweise keinen Wäschehaufen mehr darstellt.
  • Hinter der zweiten Auflockerungswalze 18 wird der flache, auseinandergezogene Wäscheposten 10 vorzugsweise kontinuierlich zum hinteren Ende 24 des Förderers 12 transportiert und dabei in Kontakt mit der Vorvereinzelungswalze 25 gebracht. Weil die Vorvereinzelungswalze 25 so dicht dem hinteren Ende 24 des Förderers 12 zugeordnet ist, dass hier nur noch ein minimaler Spalt verbleibt, werden die Wäschestücke 11 am Umfang der auch entgegen dem Uhrzeigersinn angetriebenen Vorvereinzelungswalze 25 mitgenommen und dabei die mehrfach an den Auflockerungswalzen 17 und 18 aufgelockerten auseinandergezogenen Wäschestücke 11 des Wäschepostens 10 weiter auseinandergezogen, wodurch eine Vorvereinzelung zustande kommt. Nachdem die Wäschestücke 11 die Vorvereinzelungswalze 25 passiert haben, indem sie über dieselbe hinwegbewegt worden sind, ist ein Teil der Wäschestücke 11 des Wäschepostens 10 vereinzelt. Beim übrigen Teil des Wäschepostens 10 hängen noch einige Wäschestücke 11 zusammen. Diese können mindestens teilweise nachvereinzelt werden, wenn sie von der vom Förderer 12 weggerichteten Hinterseite der Vorvereinzelungswalze 25 herunterfallen.
  • Unterstützt werden kann die Vorvereinzelung der mehrfach von den Auflockerungswalzen 17 und 18 aufgelockerten Wäschestücke 11 des Wäschepostens 10 durch einen schnelleren Antrieb der Vorvereinzelungswalze 25 im Vergleich zu den Auflockerungswalzen 17 und 18, indem die Umfangsgeschwindigkeit der Vorvereinzelungswalze 25 größer ist als die vorzugsweise gleiche Umfangsgeschwindigkeit der Auflockerungswalzen 17 und 18.
  • Sofern die Vorvereinzelungswalze 25 nicht schon alle Wäschestücke 11 des Wäschepostens 10 vereinzelt oder zumindest ein Großteil der Wäschestücke 11 des Wäschehaufens 10 von der Vorvereinzelungseinrichtung 25 vereinzelt worden ist, kann hinter der Vorvereinzelungswalze 25 der Vorrichtung eine separate Vereinzelungseinrichtung vorgesehen sein.
  • Falls - was jedenfalls bei bestimmten Wäschestücke 11 denkbar ist - schon von der zuvor beschriebenen Vorrichtung unter Zuhilfenahme der Vorvereinzelungswalze 25 eine vollständige oder nahezu vollständige Vereinzelung der Wäschestücke 11 stattfindet bzw. erfolgen kann, erübrigt sich eine nachfolgende endgültige Vereinzelung der Wäschestücke 11. Dann stellt die Vorvereinzelungswalze 25 praktisch eine Vorvereinzelungswalze dar, die die Wäschestücke 11, vorzugsweise alle Wäschestücke, ausreichend vereinzelt. Die Vorrichtung dient dann nicht nur zur mehrstufigen Auflockerung des jeweiligen Wäschepostens 10, vielmehr zugleich zum Vereinzeln aller oder mindestens nahezu aller Wäschestücke 11
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Wäscheposten
    11
    Wäschestück
    12
    Förderer
    13
    Transportrichtung
    14
    Hallenboden
    15
    Obertrum
    16
    Führungswand
    17
    Auflockerungswalze
    18
    Auflockerungswalze
    19
    Drehachse
    20
    Flügel
    21
    Quersteg
    22
    Spalt
    23
    Spalt
    24
    hinteres Ende
    25
    Vorvereinzelungswalze
    26
    Drehachse
    27
    Steg
    28
    Längskante
    29
    Platte
    30
    Längskante
    31
    Richtungspfeil
    32
    Drehrichtungspfeil
    33
    Doppelpfeil

Claims (11)

  1. Verfahren zum Auflockern von Wäscheposten (10), wobei die Wäscheposten (10) von einem Förderer (12) an mindestens einer drehend antreibbaren Auflockerungswalze (17, 18) entlangtransportiert werden und dabei wenigstens ein Teil des jeweiligen Wäschepostens (10) aufgelockert wird, dadurch gekennzeichnet, dass von mehreren in Transportrichtung (13) des Förderers (12) aufeinanderfolgenden Auflockerungswalzen (17, 18) der jeweilige Wäscheposten (10) mehrstufig aufgelockert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflockerungswalzen (17, 18) derart drehend angetrieben werden, dass sie die Wäschestücke (11) im zu den Auflockerungswalzen (17, 18) weisenden Teil des jeweiligen Wäschepostens (10) gegen die Transportrichtung (13) des Förderers (12) zurückwerfen und/oder Wäschestücke (11) des übrigen Teils des Wäschepostens (10) durch Spalte (22, 23) zwischen den Auflockerungswalzen (17, 18) und dem Förderer (12) hindurchtransportierbar sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass von den mit Abstand aufeinanderfolgenden Auflockerungswalzen (17, 18) der jeweilige Wäscheposten (10) in Transportrichtung (13) des Förderers (12) auseinandergezogen wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von den mit Abstand zueinander in Transportrichtung (13) des Förderers (12) aufeinanderfolgenden Auflockerungswalzen (17, 18) die Höhe des jeweiligen Wäschepostens (10) zunehmend, insbesondere stufenweise und/oder mehrstufig verringert wird.
  5. Vorrichtung zum Auflockern von Wäscheposten (10) mit einem Förderer (12) und mindestens einer dem Förderer (12) zugeordneten, nach außen gerichtete Flügel (20) aufweisenden Auflockerungswalze (17, 18), wobei der jeweilige Wäscheposten (10) vom Förderer (12) in Transportrichtung (13) an der mindestens einen drehend antreibbaren Auflockerungswalze (17, 18) entlangtransportierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass dem Förderer (12) mehrere mit Abstand in Transportrichtung (13) aufeinanderfolgende Auflockerungswalzen (17, 18) zugeordnet sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflockerungswalzen (17, 18) gegen die Transportrichtung (13) des Förderers (12) drehend antreibbar sind, vorzugsweise derart, dass sie die Wäschestücke (11) des jeweiligen Wäschepostens (10) gegen die Transportrichtung (13) zurückbewegen, insbesondere zurückwerfen, und dabei auflockern.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände der aufeinanderfolgenden Auflockerungswalzen (17, 18) zum Förderer (12) in Transportrichtung (13) desselben abnehmen.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderer (12) als Gurtförderer ausgebildet ist, von dessen Obertrum (15) die Wäscheposten (10) in Transportrichtung (13) an den abgesehen von einer gegebenenfalls vorgesehenen Abstandsänderung der Auflockerungswalzen (17, 18) zum Förderer (12) ortsfesten Auflockerungswalzen (17, 18) vorbeitransportierbar sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens das Obertrum (15) des Förderers (12) auf beiden Seiten von aufrechten, parallelen längs zur Transportrichtung (13) verlaufenden Führungswänden (16) begrenzt ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens das Obertrum (15) des Förderers (12) in einer horizontal und/oder in Transportrichtung (13) aufsteigenden Ebene angeordnet ist, und/oder die Auflockerungswalzen (17, 18) um horizontale Drehachsen (19) drehend antreibbar über dem Obertrum (15) angeordnet sind, vorzugsweise mit in Transportrichtung (13) abnehmenden Abständen über dem Obertrum (15).
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass einem hinteren Ende (24) des Förderers (12), insbesondere dem Obertrum (15) des Gurtförderers, eine drehend antreibbare Vorvereinzelungswalze (25) für die Wäschestücke (11) der Wäscheposten (10) zugeordnet ist, wobei vorzugsweise der drehende Antrieb der Vereinzelungswalze (25) gegen die Transportrichtung (13) und/oder in Drehrichtung der Auflockerungswalzen (17, 18) erfolgt zum Transport der Wäschestücke (11) über die Vereinzelungswalze (25) hinweg.
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