DE102018221027A1

DE102018221027A1 - Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsgerät eines Fahrzeugs und Verfahren zum Steuern desselben

Info

Publication number: DE102018221027A1
Application number: DE102018221027.6A
Authority: DE
Inventors: Sangseok Lee; Youngwoo Park; Hyewon You
Original assignee: Hyundai Motor Co; Kia Motors Corp
Current assignee: Hyundai Motor Co; Kia Corp
Priority date: 2018-09-18
Filing date: 2018-12-05
Publication date: 2020-03-19
Also published as: CN110913372A; KR102526968B1; US20200092789A1; KR20200032541A; US10791494B2

Abstract

Ein Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsgerät für ein Fahrzeug enthält: eine Kommunikationseinrichtung, die ausgestaltet ist zum Kommunizieren mit einem Server und benachbarten Fahrzeugen; und eine Steuereinrichtung, die ausgestaltet ist zum Speichern einer Position des Fahrzeugs, zum Auswählen von einem oder mehreren Fahrzeugen, aus den benachbarten Fahrzeugen, wobei das eine oder die mehreren Fahrzeuge fähig sind zum Durchführen einer lokalen Kommunikation mit dem Fahrzeug innerhalb einer Referenzdistanz von der gespeicherten Position, zum Empfangen eines Download-Kontingents von einem ersten Host-Fahrzeug aus dem ausgewählten einen oder ausgewählten mehreren Fahrzeugen, und zum Erhalten von so vielen Daten von dem Server wie das empfangene Kontingent.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Fahrzeug und ein Steuerverfahren eines Fahrzeugs und im Besonderen ein Fahrzeug, das wechselseitig Daten auf Grundlage einer Kommunikation zwischen Fahrzeugen speichert, und ein Steuerverfahren davon.
HINTERGRUND
Heutige Fahrzeuge haben vielfältige und komplexe Funktionen, und demgemäß haben die Fahrzeuge eine Vielfalt darin programmierter Software.
Im Besonderen ist eine Aufrüstung von Software zum Hinzufügen neuer Funktionen und einer Fehlerkorrektur erforderlich, und somit führt es zu einem Anstieg der Benutzerunbequemlichkeit.
Für die Aufrüstung der Software für ein Fahrzeug muss ein Benutzer die Dienstzentrale persönlich besuchen oder auf eine Website zugreifen und dann direkt die Software vor einem Herunterladen der Software prüfen.
Was die Software für ein Fahrzeug betrifft, wird im Besonderen allgemein eine neue Version jedes Quartal freigegeben, und somit ist es erforderlich, dass ein Benutzer häufig aufrüstet.
Beispielsweise muss der Benutzer die Kartendaten für die Navigation des Fahrzeugs einmal pro Quartal aktualisieren. Außerdem muss der Benutzer manuell einen Speicher, der in dem Fahrzeug montiert ist, trennen, um die Daten in den Speicher herunterzuladen, und dann erneut den Speicher an dem Fahrzeug montieren, für jedes Aktualisieren.
Da die Kartendaten 4 Gigabytes (GB) bis 5 GB haben, und manchmal die Kartendaten 10 GB oder mehr haben, dauert es außerdem eine signifikante Zeitdauer, um die Kartendaten auf einer Webseite herunterzuladen.
Da ein Firmware Over The Air (FOTA) Image größer wird, sind beispielsweise Kommunikationskosten stark erhöht zum Herunterladen der Daten durch Verwendung des FOTA-Verfahrens.
Um die Download-Geschwindigkeit aufrechtzuerhalten, ist es ferner erforderlich, ein Inhaltlieferungsnetzwerk (CDN, Content Delivery Network) auszubauen, was zu einer Kostenzunahme führt.
ZUSAMMENFASSUNG
Es ist ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung, ein Fahrzeug bereitzustellen, das fähig ist zum bequemen Herunterladen einer jüngsten Software, ohne zu erfordern, dass ein Benutzer eine Dienstzentrale persönlich besucht, auf eine Webseite zugreift, oder einen Universal Serial Bus (USB) verwendet zum Aufrüsten von Software für ein Fahrzeug, und ein Steuerverfahren davon bereitzustellen.
Es ist ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung, ein Fahrzeug, das fähig ist zum Reduzieren von Kommunikationskosten und einer erforderlichen Zeit zum Herunterladen von Daten, mittels Reduzieren von FOTA-Daten durch Verwendung einer Peer-to-Peer (P2P) Kommunikation zwischen einer Mehrzahl von Fahrzeugen in dem Kurzbereich-Kommunikationsnetzwerk, und ein Steuerverfahren davon bereitzustellen.
Zusätzliche Aspekte der vorliegenden Offenbarung werden teilweise in der Beschreibung, die folgt, bekanntgemacht werden, und werden teilweise aus der Beschreibung offensichtlich sein, oder können durch die Anwendung der vorliegenden Offenbarung erlernt werden.
In Übereinstimmung mit einem Aspekt der Offenbarung enthält ein Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsgerät für ein Fahrzeug: eine Kommunikationseinrichtung, die ausgestaltet ist zum Kommunizieren mit einem Server und benachbarten Fahrzeugen; und eine Steuereinrichtung, die ausgestaltet ist zum Speichern einer Position des Fahrzeugs, ausgestaltet ist zum Auswählen von einem oder mehreren Fahrzeugen, die fähig sind zum Durchführen einer lokalen Kommunikation in einer Referenzdistanz von der gespeicherten Position, ausgestaltet ist zum Empfangen eines Download-Kontingents (Engl.: download quota) von einem ersten Host-Fahrzeug, das aus einem oder mehreren Fahrzeugen ausgewählt worden ist, und ausgestaltet ist zum Erhalten von so vielen Daten wie das empfangene Kontingent.
Die Steuereinrichtung kann ein Fahrzeug mit der maximalen Signalstärke als das Host-Fahrzeug aus dem wenigstens einen Fahrzeug auswählen, das fähig ist zum Durchführen der lokalen Kommunikation in der vorausgewählten Distanz von der gespeicherten Position.
Wenn das Host-Fahrzeug ausgewählt ist/wird, kann die Steuereinrichtung eine Gesamt-Download-Datenmenge durch die zum Durchführen der lokalen Kommunikation fähige Fahrzeuganzahl teilen bzw. dividieren und ein Download-Kontingent an jedes Fahrzeug verteilen.
Wenn manches Fahrzeug aus den zum Durchführen der lokalen Kommunikation fähigen Fahrzeugen ausgeschlossen ist/wird, kann die Steuereinrichtung ein Download-Kontingent, das an das ausgeschlossene Fahrzeug verteilt ist/wird, an die übrigen Fahrzeuge umverteilen bzw. neu-verteilen.
Die Steuereinrichtung kann ein Download-Kontingent, das durch die Anzahl der zum Durchführen der lokalen Kommunikation fähigen Fahrzeuge geteilt ist, von dem Server erhalten, und die Steuereinrichtung kann das erhaltene Download-Kontingent an das wenigstens eine Fahrzeug einschließlich des Host-Fahrzeugs übertragen.
Wenn das Host-Fahrzeug ausgeschlossen ist/wird, kann die Steuereinrichtung ein Host-Fahrzeug aus wenigstens einem übrigen Fahrzeug neu auswählen, ein Download-Kontingent von dem neu ausgewählten Host-Fahrzeug empfangen, und so viele Daten von dem Server wie das empfangene Kontingent erhalten.
Wenn das Host-Fahrzeug neu ausgewählt ist/wird, kann die Steuereinrichtung Daten, die durch das ausgeschlossene Fahrzeug heruntergeladen sind/werden, empfangen, und ein Kontingent durch die Anzahl des wenigstens einen übrigen Fahrzeugs (n-1) umverteilen.
Die Kommunikationseinrichtung kann ferner ein erstes Kommunikationsmodul, das zum Herunterladen von Daten von dem Server ausgestaltet ist, und ein zweites Kommunikationsmodul enthalten, das zum Durchführen einer lokalen Kommunikation mit einem externen Fahrzeug ausgestaltet ist.
Das erste Kommunikationsmodul und das zweite Kommunikationsmodul können zu derselben Zeit betrieben werden.
Die Steuereinrichtung kann eine Aufforderung zur lokalen Kommunikation an ein Fahrzeug übertragen, das sich der vorausgewählten Distanzregion nähert.
In Übereinstimmung mit einem anderen Aspekt der Offenbarung enthält ein Steuerverfahren eines Fahrzeugs: Speichern, durch eine Steuereinrichtung, einer Position eines Fahrzeugs; Kommunizieren, durch eine Kommunikationseinrichtung, mit benachbarten Fahrzeugen, die zum Durchführen einer lokalen Kommunikation in einer Referenzdistanz von der gespeicherten Position fähig sind; Auswählen, durch die Steuereinrichtung, von einem oder mehreren Fahrzeugen, das/die zum Durchführen einer lokalen Kommunikation in der Referenzdistanz von der gespeicherten Position fähig ist/sind; Empfangen, durch die Steuereinrichtung, eines Download-Kontingents von einem ersten Host-Fahrzeug, das aus dem einen oder den mehreren Fahrzeugen ausgewählt worden ist; und Erhalten, durch die Steuereinrichtung, von so vielen Daten von einem Server wie das empfangene Download-Kontingent.
Die Auswahl des Host-Fahrzeugs kann durchgeführt werden mittels Ausführen eines Fahrzeugs, das die maximale Signalstärke hat, als das Host-Fahrzeug, aus dem wenigstens einen Fahrzeug, das fähig ist zum Durchführen der lokalen Kommunikation in der vorausgewählten Distanz von der gespeicherten Position.
Die Auswahl des Host-Fahrzeugs kann durchgeführt werden, indem, wenn das Host-Fahrzeug ausgewählt ist/wird, eine Gesamt-Download-Datenmenge durch die Anzahl von Fahrzeugen geteilt wird, das/die zum Durchführen der lokalen Kommunikation fähig ist/sind, und indem ein Download-Kontingents an jedes Fahrzeug verteilt wird.
Der Empfang des Download-Kontingents von dem Host-Fahrzeug kann ferner, wenn manches Fahrzeug aus den Fahrzeugen, die zum Durchführen der lokalen Kommunikation fähig sind, ausgeschlossen ist/wird, ein Umverteilen eines Download-Kontingents, das an das ausgeschlossene Fahrzeug verteilt ist/wird, an die übrigen Fahrzeuge enthalten.
Der Empfang des Download-Kontingents von dem Host-Fahrzeug kann durchgeführt werden mittels Erhalten eines Download-Kontingents, das durch die Anzahl von Fahrzeugen geteilt wird, die zum Durchführen der lokalen Kommunikation fähig sind, von dem Server und Übertragen des erhaltenen Download-Kontingents an das wenigstens eine Fahrzeug einschließlich des ersten Host-Fahrzeugs.
Der Empfang des Download-Kontingents von dem Host-Fahrzeug kann ferner, wenn das Host-Fahrzeug ausgeschlossen ist/wird, ein neues Auswählen eines Host-Fahrzeugs aus dem wenigstens einen übrigen Fahrzeug, ein Empfangen eines Download-Kontingents von dem neu ausgewählten Host-Fahrzeug und ein Erhalten von so vielen Daten von dem Server wie das empfangene Kontingent enthalten.
Der Empfang des Download-Kontingents von dem Host-Fahrzeug kann ferner, wenn das Host-Fahrzeug neu ausgewählt ist/wird, ein Empfangen von Daten, die durch das ausgeschlossene Fahrzeug heruntergeladen sind/werden, und ein Umverteilen eines Kontingents durch die Anzahl des wenigstens einen übrigen Fahrzeug (n-1) enthalten.
Der Empfang des Download-Kontingents von dem Host-Fahrzeug und das Erhalten von so vielen Daten von dem Server wie das empfangene Kontingent können zur selben Zeit betrieben werden.
Das Kommunizieren mit einem benachbarten Fahrzeug, das fähig ist zum Durchführen einer lokalen Kommunikation in einer vorausgewählten Distanz von der gespeicherten Position, kann ferner ein Übertragen einer Aufforderung zur lokalen Kommunikation an ein Fahrzeug enthalten, das sich der vorausgewählten Distanzregion nähert
Figurenliste
Diese und/oder andere Aspekte der Offenbarung werden aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen im Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen ersichtlich und besser erkannt werden.

1 ist eine Ansicht, die ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
2 ist eine Ansicht, die einen Kommunikationszustand zwischen einer Mehrzahl von Fahrzeugen gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
3 ist ein Steuerblockdiagramm, das das Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
4 ist eine Ansicht, die einen Verhandlungszustand zwischen der Mehrzahl von Fahrzeugen zum Auswählen eines Host-Fahrzeugs unter der Mehrzahl von Fahrzeugen gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
5 und 6 sind Flussdiagramme, die ein Aktualisierungsverfahren eines Fahrzeugs gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulichen.
7 bis 9 sind Flussdiagramme, die ein Datenaustauschverfahren zwischen der Mehrzahl von Fahrzeugen gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulichen.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Nun wird im Detail Bezug auf Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung genommen, deren Beispiele in den begleitenden Zeichnungen veranschaulicht sind.
1 ist eine Ansicht, die ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht, 2 ist eine Ansicht, die einen Kommunikationszustand zwischen einer Mehrzahl von Fahrzeugen veranschaulicht, und 3 ist ein Steuerblockdiagramm, das das Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht.
Ein Fahrzeug 1 ist ein Gerät, das ausgestaltet ist zur Bewegung mittels Antreiben von Fahrzeugrädern zum Zweck eines Transports von Fahrzeugen oder Lasten. Das Fahrzeug 1 kann eine Karosserie bzw. einen Körper mit einem Inneren und einem Äußeren und ein Fahrgestell bzw. Chassis enthalten, das der Rest des Fahrzeugs abgesehen von der Karosserie ist, und in dem ein mechanisches Gerät für das Fahren bzw. Antreiben installiert ist.
Das Fahrzeug 1 kann ferner eine Vielfalt von Sicherheitsvorrichtungen für die Sicherheit des Fahrers und Passagiers enthalten.
Die Sicherheitsvorrichtungen des Fahrzeugs können eine Vielfalt von Sicherheitsvorrichtungen enthalten, so wie eine Airbag-Steuervorrichtung für die Sicherheit des Fahrers und des Passagiers bei der Kollision des Fahrzeugs, und eine elektronische Stabilitätssteuerung (ESC, Electronic Stability Control), die ausgestaltet ist zum Aufrechterhalten der Fahrzeugstabilität beim Beschleunigen oder der Kurvenfahrt.
Ferner kann das Fahrzeug 1 eine Erfassungsvorrichtung enthalten, beispielsweise ein Annäherungssensor, der ausgestaltet ist zum Erfassen eines Hindernisses oder eines anderen Fahrzeugs, das rückseitig oder seitlich des Fahrzeugs platziert ist, und ein Regensensor, der ausgestaltet ist zum Erfassen, ob es regnet, und einer Regenmenge.
Das Fahrzeug 1 kann selektiv eine elektronische Vorrichtung enthalten, so wie eine Freisprechvorrichtung, ein GPS, eine Audiovorrichtung, eine Bluetooth-Vorrichtung, eine Rückfahrkamera, eine Vorrichtung zum Laden einer Endgerätvorrichtung, und eine High-Pass-Vorrichtung (Engl.: high-pass device), die für die Fahrerbequemlichkeit installiert sind.
Das Fahrzeug 1 kann ferner einen Startknopf enthalten, der ausgestaltet ist zum Eingeben eines Operationsbefehls an einen (nicht gezeigten) Anlassermotor.
Das heißt, wenn der Startknopf angeschaltet wird, kann das Fahrzeug 1 einen (nicht gezeigten) Anlassermotor anschalten und einen (nicht gezeigten) Motor antreiben, der die Leistungserzeugungsvorrichtung ist, durch die Operation des Anlassermotors.
Wie in 1 veranschaulicht, kann im Besonderen das Fahrzeug 1 eine Drahtloskommunikation mit einem externen Server 200 durchführen. Das heißt, dass das Fahrzeug 1 Daten von dem externen Server 200 auf Grundlage von Firmware Over The Air (FOTA) herunterladen kann.
Das Fahrzeug 1 kann eine Electronic Control Unit (ECU) 140 enthalten, die ausgestaltet ist zum Steuern einer Operation des Leistungssystems, des Antriebsstrangs, der Antriebsvorrichtung, des Lenksystems, des Bremssystems, des Aufhängungssystems, der Getriebevorrichtung, des Kraftstoffsystems, der Vielfalt von Sicherheitsvorrichtungen und der Vielfalt von Sensoren. Das Fahrzeug 1 kann einen Treiber (Engl.: driver) 150 enthalten, der ausgestaltet ist zum Betreiben einer Vielfalt von Vorrichtungen auf Grundlage eines Befehls der ECU 140.
Auf Grundlage eines Befehls, der via einen Eingeber 128 eingegeben wird, oder eines Befehls, der via eine Kommunikationseinrichtung 161 empfangen wird, kann die ECU 140 wenigstens eines von einer Klimaanlage, einem Heizdraht eines Sitzes, einer Innenbeleuchtung, eines Scheinwerferlichts, einer Anzeige 129, eines Anlassermotors und eines Telematikendgeräts 160 steuern.
Das Fahrzeug 1 kann ferner das Telematikendgerät 160 enthalten, das ausgestaltet ist zum Durchführen einer Ortsbestimmung, eines Internetzugriffs, einer Fahrzeugferndiagnose, einer Vorfallserfassung, einer Verkehrsinformation und eines Kommunikationsdienstes mit Bezug zu einem Heimnetzwerk durch Verwendung der Kommunikations- und Broadcasting-Netze. Wie in 1 veranschaulicht, heißt dass, dass das Telematikendgerät 160 Daten auf Grundlage des FOTA durch Drahtloskommunikation mit dem externen Server 200 herunterladen kann. Wie in 2 veranschaulicht, kann das Telematikendgerät 160 eine Drahtloskommunikation zwischen einer Mehrzahl von Fahrzeugen steuern. Das heißt, dass das Telematikendgerät 160 direkt mit dem Server 200 von 1 kommunizieren oder eine Kommunikation durch die Basisstation durchführen kann.
Ferner kann das Telematikendgerät 160 die Drahtloskommunikation mit der Mehrzahl anderer Fahrzeuge durchführen, die in 2 gezeigt sind. Wie in 2 veranschaulicht, kann das Telematikendgerät 160 eine Drahtloskommunikation zwischen einem ersten Fahrzeug 10, einem zweiten Fahrzeug 20, einem dritten Fahrzeug 30 und einem vierten Fahrzeug 40 ermöglichen, das sich einer vorausgewählten Distanz nähert. Im Besonderen ist das vierte Fahrzeug 40 ausgestaltet zum Durchführen der Drahtloskommunikation mit dem ersten Fahrzeug 10 bis zu dem dritten Fahrzeug 30. Obwohl nicht gezeigt, ist das erste Fahrzeug 10 ausgestaltet zum Durchführen der Drahtloskommunikation mit dem zweiten Fahrzeug 20 bis zu dem vierten Fahrzeug 40. Das zweite Fahrzeug 20 ist ausgestaltet zum Durchführen der Drahtloskommunikation mit dem ersten Fahrzeug 10, dem dritten Fahrzeug 30 und dem vierten Fahrzeug 40. Das dritte Fahrzeug 30 ist ausgestaltet zum Durchführen der Drahtloskommunikation mit dem ersten Fahrzeug 10, dem zweiten Fahrzeug 20 und dem vierten Fahrzeug 40. 2 veranschaulicht die Drahtloskommunikation zwischen insgesamt vier Fahrzeugen einschließlich gestoppter Fahrzeuge, so wie das erste Fahrzeug 10 bis das dritte Fahrzeug 30, und eines sich nähernden Fahrzeugs, so wie das vierte Fahrzeug 40, innerhalb der vorausgewählten Distanz, aber es kann möglich sein, die Drahtloskommunikation zwischen weniger als oder größer als vier Fahrzeugen durchzuführen.
Das heißt, dass das Telematikendgerät 160 nicht nur die Kommunikation zwischen den vielfältigen Typen interner Elektronikvorrichtungen und die Kommunikation mit einem Benutzerendgerät entsprechend einem externen Endgerät, sondern auch die Drahtloskommunikation mit einem anderen Fahrzeug durchführen kann.
Zu dieser Zeit kann das Telematikendgerät 160 ein CAN-Kommunikationsmodul, ein Wi-Fi-Kommunikationsmodul, ein USB-Kommunikationsmodul und ein Bluetooth-Kommunikationsmodul enthalten.
Ferner kann das Telematikendgerät 160 ein GPS-Empfangsmodul zum Akquirieren einer Positionsinformation von dem Satelliten enthalten und kann ferner ein Broadcasting-Kommunikationsmodul, so wie TPEG, SXM, und RDS enthalten, so wie DMB.
Durch Verwendung des Telematikendgeräts 160 kann außerdem ein Benutzer eine Ferndiagnose des Fahrzeugs durchführen und auf eine Vielfalt von Informationen, so wie Verkehr- und Lebendinformation und Notfallrettung, via das Drahtlosnetzwerk zugreifen. Durch Verwendung des Telematikendgeräts 160 kann ein Benutzer Telefonnachrichten an andere Benutzer übertragen, als auch eine Sprachnachricht senden und empfangen, und ein Hörbuch herunterladen, via das Drahtlosnetzwerk.
Das Telematikendgerät 160 kann eine Vielfalt von Diensten durchführen, so wie ein Nachrichtenempfang, Aktieninvestment, E-Commerce, Bankgeschäfte, Hotelreservierungen, Faxen, Spiele und einen Dienst bezüglich eines Fahrzeugunfalls und Diebstahls. Wenn ein Verkehrsunfall auftritt, kann im Besonderen das Telematikendgerät 160 automatisch eine Position des Fahrzeugs mit Verwendung von GPS-Satelliten nachverfolgen und eine Information bezüglich des Verkehrsunfalls an die nächste 119-Rettungseinheit übertragen.
Das Fahrzeug 1 kann ferner eine Energiequelle 170 enthalten, die elektrisch mit dem Endgerät, der Audiovorrichtung, der Innenbeleuchtung, dem Heizdraht eines Sitzes, dem Scheinwerfer, der ECU und anderen Elektronikvorrichtungen verbunden ist, um Energie zu liefern.
Die Energiequelle 170 kann sich auf eine elektrische Vorrichtung beziehen, die elektrische Energie an eine elektrische Last liefert, und kann einer ladbaren/entladbaren Batterie entsprechen und ein Laden durch Verwendung der Energie des Eigengenerators (Engl.: self-generator) oder des Motors während des Fahrens durchführen.
Eine Steuerausgestaltung des Fahrzeugs wird in größerem Detail mit Verweis auf 3 beschrieben werden.
3 ist ein Steuerblockdiagramm, das das Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht.
Wie in 3 veranschaulicht, kann das Fahrzeug 1 einen Eingeber 128, die Anzeige 129, die elektronische Steuereinheit (ECU) 140, den Treiber 150, das Telematikendgerät 160 und die Energiequelle 170 enthalten.
Der Eingeber 128 kann eine Auswahl eines Ferndienstmodus und einen Verzögerungsbefehl des Ferndienstmodus empfangen. Der Eingeber 128 kann ausgestaltet sein zum Empfangen wenigstens eines Softwareaktualisierungsbefehls. Hier kann der Eingeber 128 auf eine Eingabevorrichtung verweisen, die ein Stück einer Computerhardwareausrüstung ist, die verwendet wird zur Bereitstellung von Daten und Steuersignalen an ein Informationsverarbeitungssystem, so wie ein Computer oder eine Informationseinrichtung. Beispiele der Eingabevorrichtung enthalten eine Tastatur, eine Maus, Scanner, Digitalkameras, Joysticks etc..
Die Anzeige 129 kann eine Auswahl-/Freigabeinformation des Ferndienstmodus sein.
Die Anzeige 129 kann außerdem eine Anzeigeinformation bezüglich der Aktualisierungsbenachrichtigungsnachricht anzeigen und eine Download-Information der Aktualisierungsdatei ausgeben.
Hier kann die Anzeige 129 sich auf eine Anzeigevorrichtung beziehen, die eine Ausgabevorrichtung zur Präsentation einer Information in visueller oder taktiler Form ist. Beispiele der Anzeigevorrichtung enthalten eine elektrolumineszente (EL) Anzeige, eine Flüssigkristall- (LC) Anzeige, eine Leuchtdioden- (LED) Anzeige etc..
Die Download-Information der Aktualisierungsdatei kann eine Information mit Bezug zu einer entsprechenden Software, einen Aktualisierungsdateinamen, eine zum Herunterladen erforderliche Gesamtzeit, eine verstrichene Zeit, eine verbleibende Zeit, eine Gesamtgröße der Aktualisierungsdatei, eine heruntergeladene Dateigröße und eine verbleibende Dateigröße sein und kann ferner ein Herunterladedatum enthalten. Die Download-Information kann als ein Fortschrittsbalken angezeigt sein.
Die Anzeige 129 kann außerdem eine Information bezüglich eines Stoppens eines Downloads der Aktualisierungsdatei anzeigen und eine Information bezüglich eines erneuten Herunterladens der Aktualisierungsdatei anzeigen.
Die ECU 140 repräsentiert eine Steuereinrichtung, die ein Objekt ist, das mit Verwendung des FOTA aktualisiert werden soll. Das heißt, dass, wenn eine Aktualisierung der Daten der ECU 140 erforderlich ist, die ECU 140 ein Signal an das Telematikendgerät 160 übertragen kann.
Wenn die Zündung angeschaltet ist/wird, kann die ECU 140 die Energiequelle 170 so steuern, dass die Energiequelle 170 Energie zum Treiben der Elektronikvorrichtungen liefert.
Beim Empfangen eines Operationsbefehlsignals in dem Ferndienstmodus kann die ECU 140 eine Operation wenigstens einer Vorrichtung auf Grundlage des empfangenen Signals steuern.
Auf Grundlage eines Befehls, der via den Eingeber 128 eingegeben wird, oder eines Befehls, der via die Kommunikationseinrichtung 161 empfangen wird, kann die ECU 140 wenigstens eines von der Klimaanlage, dem Heizdraht eines Sitzes, der Innenbeleuchtung, dem Scheinwerfer, der Anzeige 129, dem Anlassermotor und dem Telematikendgerät 160 steuern, aber ist nicht darauf beschränkt. Daher kann die ECU in dem Fahrzeug enthaltene Kfz-Elektronikvorrichtungen steuern.
Der Treiber (Engl.: driver) 150 kann wenigstens eine Vorrichtung auf Grundlage eines Steuerbefehls der ECU 140 (an)treiben.
Die wenigstens eine Vorrichtung kann das Leistungssystem, den Antriebsstrang, die Antriebsvorrichtung, das Lenksystem, das Bremssystem, das Aufhängungssystem, die Getriebevorrichtung, das Kraftstoffsystem, die Vielfalt von Sicherheitsvorrichtungen und die Vielfalt von Sensoren enthalten.
In dem Ferndienstmodus kann der Treiber 150 den Anlassermotor auf Grundlage eines Steuerbefehls der ECU 140 (an)treiben, um die Zündung und die Innenbeleuchtung anzuschalten, oder den Heizdraht des Sitzes oder die Klimaanlage betreiben. Hier kann der Treiber 150 ein Solenoid zum Erzeugen eines gesteuerten Magnetfeldes sein.
In einem Standby-Modus kann das Telematikendgerät 160 Energie von der Energiequelle 170 empfangen und mit wenigstens einem von dem Server 200, dem Benutzerendgerät und einer Fernsteuereinheit kommunizieren.
Das Telematikendgerät 160 kann die Kommunikationseinrichtung 161, eine Steuereinrichtung 162 und einen Speicher 163 enthalten.
Hier sind die Kommunikationseinrichtung 161, die Steuereinrichtung 162 und der Speicher 163 wohlbekannte Hardwarevorrichtungen. Beispielsweise kann die Kommunikationseinrichtung 161 eine Kommunikationsvorrichtung sein, die fähig ist zum Übertragen analoger oder digitaler Signale über das Telefon, einen anderen Kommunikationsdraht oder drahtlos. Das Beispiel der Kommunikationsvorrichtung 161 enthält ein Computermodem, eine Netzwerkschnittstellenkarte (NIC, Network Interface Card), Wi-Fi-Vorrichtungen, einen Zugangspunkt etc.. Die Steuereinrichtung 161 kann ein Prozessor sein, so wie eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU, Central Processing Unit) innerhalb des Computers, der Anweisungen eines Computerprogramms ausführt mittels Durchführen der durch Anweisungen spezifizierten Grundarithmetik-, Logik-, Steuerungs- und Eingabe/Ausgabe- (O/I) Operationen. Der Speicher 163 kann auf eine Speichervorrichtung verweisen, die zum Speichern, Portieren und Extrahieren von Datendateien und Objekten verwendet wird. Beispiele der Speichervorrichtung enthalten RAM, Cache und eine Festplatte als auch Optische-Platte-Vorrichtungen und extern angeschlossene USB-Laufwerke.
Die Kommunikationseinrichtung 161 kann ein erstes Kommunikationsmodul 161a, das mit dem Server 200 kommuniziert, um eine Softwaredatei und eine Aktualisierungsdatei zu empfangen, und ein zweites Kommunikationsmodul 161b enthalten, das Daten mit wenigstens einem Fahrzeug via die Kurzbereichkommunikation sendet/empfängt.
Das erste Kommunikationsmodul 161a und das zweite Kommunikationsmodul 161b können dasselbe Kommunikationsverfahren oder unterschiedliche Kommunikationsverfahren sein.
Die Steuereinrichtung 162 kann eine Information, die einen Bezug zu einer Einheit hat, die eine Aktualisierung erfordert, von der ECU 140 akquirieren. Alternativ kann die Steuereinrichtung 162 selbst in dem Telematikendgerät 160 eine Einheit sein, die eine Aktualisierung erfordert.
Die Steuereinrichtung 162 kann einen Parkzustand speichern, bevor das Fahrzeug 1 abgeschaltet wird. Dies dient zum Identifizieren, ob das Fahrzeug 1 fähig zum Kommunizieren mit einem anderen Fahrzeug ist, das sich innerhalb eines vorausgewählten Radius der gespeicherten Position befindet.
Demgemäß kann die Steuereinrichtung 162 nach einem anderen Fahrzeug suchen, das fähig ist zum Durchführen einer Aktualisierung mittels Verteilen, mit dem Fahrzeug platziert in dem vorausgewählten Radius der gespeicherten Position, und die Steuereinrichtung 162 kann mit dem entsprechenden anderen Fahrzeug kommunizieren. Beispielsweise kann die Steuereinrichtung 162 eine Verhandlung zwischen Fahrzeugen durch das zweite Kommunikationsmodul 161b durchführen.
Die Verhandlung zwischen Fahrzeugen kann ein Auswählen eines bestimmten Fahrzeugs als ein Host-Fahrzeug aus die Aktualisierung durchführenden Fahrzeugen repräsentieren. Im Besonderen ist 4 eine schematische Ansicht, die die Kommunikation zwischen Fahrzeugen zum Auswählen eines Host-Fahrzeugs veranschaulicht, voranschreitend mit einer Aktualisierung zwischen der Mehrzahl von Fahrzeugen, die in einer vorausgewählten Region platziert sind. Ein Fahrzeug mit dem höchsten Durchschnittssignal kann als ein Host-Fahrzeug aus partizipierenden Fahrzeugen ausgewählt werden, und das Host-Fahrzeug kann mit der Kommunikation fortfahren. Das heißt, dass es möglich sein kann, ein Fahrzeug, das fähig ist zum Kommunizieren mit der größten Anzahl von Fahrzeugen, als ein Host-Fahrzeug auszuwählen.
Beispielsweise veranschaulicht 4, dass das erste Fahrzeug 10, auf dem diagonale Linien gezeichnet sind, das höchste Durchschnittssignal hat, und somit wird das erste Fahrzeug 10 als ein Host-Fahrzeug der Kommunikation zwischen dem ersten Fahrzeug 10 bis zu dem vierten Fahrzeug 40 ausgewählt.
Die Steuereinrichtung 162 des ersten Fahrzeugs 10, das als das Host-Fahrzeug ausgewählt worden ist, kann die Kommunikation mit dem zweiten Fahrzeug 20 und dem dritten Fahrzeug 30 durchführen, die Fahrzeuge nah einer ausgewählte Parkposition sind. Die Steuereinrichtung 162 des ersten Fahrzeugs 10 kann eine Information bezüglich des vierten Fahrzeugs 40, das sich der entsprechenden Position nähert, von dem Server 200 empfangen und eine Weckaufforderung an das vierte Fahrzeug 40 übertragen, wodurch eine Verhandlung zwischen dem ersten Fahrzeug 10 bis zu dem vierten Fahrzeug 40 gestartet wird.
Um die Verhandlung zwischen Fahrzeugen zu starten, ist es jedoch erforderlich, dass verhandlungsfähige Fahrzeuge jeweilige Trigger-Bedingungen erfüllen. Zu dieser Zeit kann die Trigger-Bedingung eine minimale Bedingung repräsentieren, die es einem Fahrzeug ermöglicht, eine Aktualisierung einer spezifischen Einheit durchzuführen, und die Trigger-Bedingung kann eine Schwellenzeitbedingung oder eine Positionsbedingung, so wie ein Platzieren in einer Schwellenregion, enthalten.
Danach kann ein FOTA-Image an alle Fahrzeuge gleich verteilt werden, die an der Verhandlung teilnehmen, in der das erste Fahrzeug 10 das Host-Fahrzeug ist, durch das Host-Fahrzeug, und sämtliche der Fahrzeuge können mit dem Herunterladen von dem externen Server 200 fortfahren.
Zu dieser Zeit kann das Herunterladen jedes Fahrzeugs von dem Server 200 durch das erste Kommunikationsmodul 161a in dem Telematikendgerät 160 durchgeführt werden, und heruntergeladene Daten können mit einem übrigen Teil via eine lokale Kommunikation ausgetauscht werden. Das heißt, dass die heruntergeladenen Daten durch das zweite Kommunikationsmodul 161b in dem Telematikendgerät 160 ausgetauscht werden können.
Wenn ein Over-the-Air- (OTA) Image aufgeteilt und heruntergeladen wird zwischen den vier Fahrzeugen, so wie das erste Fahrzeug 10 bis das vierte Fahrzeug 40, die in 4 gezeigt sind, können deshalb das erste Fahrzeug 10 bis das vierte Fahrzeug 40 jeweils ein Viertel (1/4) eines Image bzw. Abbildes von dem externen Server 200 herunterladen. Wenn es beispielsweise bestimmt bzw. bezeichnet ist, dass das erste Fahrzeug 10 ein 1/4 der gesamten Download-Daten belegendes erstes Download-Segment von dem Server 200 herunterlädt, das zweite Fahrzeug 20 ein 1/4 der gesamten Download-Daten belegendes zweites Download-Segment von dem Server 200 herunterlädt, das dritte Fahrzeug 30 ein 1/4 der gesamten Download-Daten belegendes drittes Download-Segment von dem Server 200 herunterlädt, und das vierte Fahrzeug 40 ein 1/4 der gesamten Download-Daten belegendes viertes Download-Segment von dem Server 200 herunterlädt, können das erste Fahrzeug 10 bis das vierte Fahrzeug 40 das entsprechende erste bis vierte Download-Segment von dem externen Server 200 durch das erste Kommunikationsmodul 161a herunterladen, und das erste Fahrzeug 10 bis das vierte Fahrzeug 40 können jedes Segment miteinander austauschen.
Demgemäß kann das erste Fahrzeug 10 das erste Download-Segment an das zweite Fahrzeug 20 bis das vierte Fahrzeug 40 übertragen. Das erste Fahrzeug 10 kann das zweite Download-Segment von dem zweiten Fahrzeug 20, das dritte Download-Segment von dem dritten Fahrzeug 30, und das vierte Download-Segment von dem vierten Fahrzeug 40 empfangen. Auf dieselbe Weise können das zweite Fahrzeug 20 bis das vierte Fahrzeug 40 auch das Download-Segment mittels Austauschen des Download-Segments miteinander akquirieren.
Wenn jedoch das andere Fahrzeug als das Fahrzeug, das als der Host ausgewählt worden ist (das erste Fahrzeug in 4), von dem lokalen Kommunikationsnetzwerk in der Mitte des Herunterladens ausgeschlossen ist/wird, kann die Steuereinrichtung 162 das Host-Fahrzeug so steuern, dass das Host-Fahrzeug zulässt, dass ein Segment, das dem ausgeschlossenen Fahrzeug zugeteilt ist, geteilt und heruntergeladen wird in die übrigen Fahrzeuge. Eine Beschreibung davon wird mit Verweis auf 8 beschrieben werden.
Wenn das als der Host ausgewählte Fahrzeug von dem lokalen Kommunikationsnetzwerk in der Mitte des Herunterladens ausgeschlossen ist/wird, kann die Steuereinrichtung 162 einen Host durch die Verhandlung zwischen den übrigen Fahrzeugen neu auswählen und die Daten, die bis jetzt heruntergeladen sind, an das neu ausgewählte Host-Fahrzeug übertragen. Auf Grundlage der Übertragung kann die Steuereinrichtung 162 die herunterzuladenden übrigen Daten umverteilen. Eine Beschreibung davon wird mit Verweis auf 9 beschrieben werden.
Die Steuereinrichtung 162 kann eine Aktualisierungsdatei anfordern, die bis jetzt noch nicht von dem Server 200 heruntergeladen worden ist.
Außerdem kann die Steuereinrichtung 162 den Download der Aktualisierungsdatei auf Grundlage des Mobilkommunikationsstandards steuern.
Wenn beispielsweise das Kommunikationsverfahren das 3G-Kommunikationsverfahren ist, kann die Steuereinrichtung 162 nur eine Information der Aktualisierungsbenachrichtigungsnachricht speichern, und wenn das Kommunikationsverfahren das LTE-Kommunikationsverfahren ist, kann die Steuereinrichtung 162 die Aktualisierungsdatei herunterladen.
Wenn das Kommunikationsverfahren das 3G-Kommunikationsverfahren ist, kann die Steuereinrichtung 162 eine Aktualisierungsdateigröße identifizieren, und wenn es identifiziert wird, dass die Aktualisierungsdateigröße gleich oder größer als eine Referenzgröße ist, kann die Steuereinrichtung 162 die Information der Aktualisierungsbenachrichtigungsnachricht empfangen und speichern. Wenn es identifiziert wird, dass die Aktualisierungsdateigröße geringer als die Referenzgröße ist, kann die Steuereinrichtung 162 die Aktualisierungsdatei herunterladen.
Wenn das Kommunikationsverfahren das LTE-Kommunikationsverfahren ist, kann die Steuereinrichtung 162 eine Stärke des empfangenen Signals identifizieren, und wenn es identifiziert wird, dass die identifizierte Signalstärke gleich oder größer als eine Referenzstärke ist, kann die Steuereinrichtung 162 die Aktualisierungsdatei herunterladen. Wenn es identifiziert wird, dass die identifizierte Signalstärke geringer als die Referenzstärke ist, kann die Steuereinrichtung 162 die Information der Aktualisierungsbenachrichtigungsnachricht empfangen und speichern.
Die Steuereinrichtung 162 kann jedoch gleichzeitig einen Daten-Download durch das erste Kommunikationsmodul 161a und einen Daten-Download durch das zweite Kommunikationsmodul 161b durchführen. Deshalb kann die Steuereinrichtung 162 eine Download-Geschwindigkeit der Aktualisierungsdaten der Einheit erhöhen.
Die Steuereinrichtung 162 des Telematikendgerätes 160 kann in der ECU 140 bereitgestellt sein.
Die Steuereinrichtung 162 kann ein Prozessor, so wie eine CPU oder MCU, sein, wie oben beschrieben.
Der Speicher 163 kann Software zum Durchführen wenigstens einer Funktion speichern, und wenn die gespeicherte Software aktualisiert wird auf Grundlage des Befehls der Steuereinrichtung 162, kann der Speicher 163 die aktualisierte Software speichern.
Der Speicher 163 kann nicht nur eine Datei speichern, die zugeteilt und heruntergeladen worden ist durch das Host-Fahrzeug, sondern auch eine zugeteilte Datei, die durch die lokale Kommunikation empfangen wird.
Der Speicher 163 kann die Aktuelle-Fahrzeugposition-Information zur Verhandlung zwischen den Fahrzeugen vorspeichern und sämtliche der Bedingungen zum Erfüllen der Trigger-Bedingung entsprechend der Positionsinformation vorspeichern.
Der Speicher 163 kann separat von dem Telematikendgerät bereitgestellt sein.
Der Speicher 163 kann ferner flüchtige Speicher, so wie ein S-RAM und D-RAM, und nicht-flüchtige Speicher, so wie ein Flash-Speicher, ein Nur-Lese-Speicher, ein löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EPROM) und ein elektrisch löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EEPROM), enthalten.
Die Energiequelle 170 kann Energie zum Treiben jeder von Elektronikvorrichtungen in einem allgemeinen Modus liefern, und die Energiequelle 170 kann Energie zum Treiben des Telematikendgeräts 160 in dem Standby-Modus liefern. Die Energiequelle 170 kann Energie blockieren, die an alle Treiber geliefert wird, in einem Aus-Modus.
Der Server 200 kann die Kommunikation mit einem vorregistrierten Fahrzeug 1 durchführen.
Der Server 200 kann eine Softwaredatei zum Durchführen wenigstens einer Funktion und eine Aktualisierungsdatei für jede Software speichern, und immer wenn die Aktualisierungsdatei erzeugt wird, kann der Server 200 die Aktualisierungsbenachrichtigungsnachricht an das Fahrzeug 1 übertragen. Beim Empfangen einer Aktualisierungsdatei-Bereitstellungsaufforderung von dem Fahrzeug 1 kann der Server 200 die Aktualisierungsdatei an das Fahrzeug 1 übertragen.
Wenn eine Aufforderung zum Identifizieren einer nicht-heruntergeladenen Datei von dem Fahrzeug 1 empfangen wird, kann der Server 200 eine Information bezüglich der Aktualisierungsdatei für jede Software dem Fahrzeug bereitstellen.
Der Server 200 kann die Information der heruntergeladenen Aktualisierungsdatei für jedes Fahrzeug speichern, und der Server 200 kann dem Fahrzeug eine Information bezüglich der nicht-heruntergeladenen Datei bereitstellen, auf Grundlage der Information der heruntergeladenen Aktualisierungsdatei für jedes Fahrzeug.
5 und 6 sind Flussdiagramme, die ein Aktualisierungsverfahren eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform veranschaulichen.
Im Besonderen veranschaulicht 5 eine Operation zum Austauschen von Daten zwischen Fahrzeugen durch eine Verhandlung zwischen Fahrzeugen, wenn eine bestimmte Einheit in einem einzelnen Fahrzeug aktualisiert wird, und 6 ist ein Flussdiagramm, das ein Kommunikationsverhandlungsverfahren zwischen Fahrzeugen im Detail veranschaulicht.
Zuerst kann, wie in 5 gezeigt, das Fahrzeug 1 die Position des Fahrzeugs speichern (510). Zu dieser Zeit kann das Speichern der Position des Fahrzeugs durchgeführt werden, um nach einem anderen Fahrzeug zu suchen, das fähig ist zum Kommunizieren mit dem Fahrzeug innerhalb der vorausgewählten Distanz von der entsprechenden Position, mittels Übertragen der entsprechenden Position an den Server 200. Durch die Kommunikation mit benachbarten Fahrzeugen kann das Fahrzeug 1 eine Verhandlung zwischen Fahrzeugen für die OTA- (FOTA) Kommunikation vollenden (520 und 530). Die Vollendung der Verhandlung zwischen Fahrzeugen kann ein Auswählen eines Host-Fahrzeugs, das ausgestaltet ist zum Bestimmen bzw. Bezeichnen eines Aktualisierungskontingents, aus den Fahrzeugen repräsentieren. Ein Kontingent kann für ein Nicht-Host-Fahrzeug durch das Host-Fahrzeug bestimmt bzw. bezeichnet werden, und das Nicht-Host-Fahrzeug kann das Kontingent von dem Server 200 herunterladen. Das Host-Fahrzeug kann das bestimmte bzw. bezeichnete Kontingent von dem Server 200 herunterladen. Im Besonderen kann es möglich sein, das bestimmte bzw. bezeichnete Kontingent durch das erste Kommunikationsmodul 161a des Telematikendgeräts 160 des Fahrzeugs herunterzuladen.
Nach dem Herunterladen kann eine Mehrzahl von Fahrzeugen eine Datenakquisition mittels Austauschen von Daten zwischen Fahrzeugen vollenden (550).
Im Besonderen ist 6 ein detailliertes Flussdiagramm eines Verfahrens, in dem durch die Kommunikation mit benachbarten Fahrzeugen das Fahrzeug 1 eine Verhandlung zwischen Fahrzeugen für die OTA- (FOTA) Kommunikation vollenden kann (520 und 530). Jedoch veranschaulicht 6 außerdem ein Steuerverfahren eines Fahrzeugs zwischen einer Mehrzahl von Fahrzeugen. Zuerst kann das Fahrzeug 1 identifizieren, ob eine Trigger-Bedingung erfüllt wird (600). Zu dieser Zeit kann die Trigger-Bedingung einen Zustand repräsentieren, ob die Verhandlung zwischen den Fahrzeugen zugelassen wird, und die Trigger-Bedingung kann eine Zeitbedingung und eine Positionsbedingung enthalten.
Wenn die Trigger-Bedingung erfüllt wird (ja in 600), kann das Fahrzeug 1 die Verhandlung starten, um das Host-Fahrzeug für die OTA-Kommunikation auszuwählen (610). Das Fahrzeug 1 kann nach einem Fahrzeug mit der maximalen Durchschnittssignalstärke suchen und dann das Fahrzeug als das Host-Fahrzeug auswählen (620 und 630). Das Fahrzeug mit der maximalen Durchschnittssignalstärke kann einem Fahrzeug auf einer Position entsprechen, die es einem Fahrzeug ermöglicht, mit der größten Anzahl von Fahrzeugen zu kommunizieren. Nach dem Auswählen des Host-Fahrzeugs kann deshalb das Fahrzeug 1 identifizieren, dass die Verhandlung der OTA-Kommunikation vollendet ist (640).
7 bis 9 sind Flussdiagramme, die ein Datenaustauschverfahren zwischen der Mehrzahl von Fahrzeugen gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulichen, wobei 7 eine Ausführungsform mit Bezug dazu ist, dass ein Datenaustausch durch ein Host-Fahrzeug vollendet wird, das zuerst ausgewählt wird, 8 eine Ausführungsform mit Bezug dazu ist, dass ein Datenaustausch vollendet wird, wenn ein Nicht-Host-Fahrzeug ausgeschlossen wird, und 9 eine Ausführungsform mit Bezug dazu ist, dass ein Datenaustausch vollendet wird, wenn ein Host-Fahrzeug ausgeschlossen wird. Jedoch veranschaulichen 7 bis 9, dass die Anzahl von Fahrzeugen drei (n = 3) ist in dem Fall der Mehrzahl von Fahrzeugen. Jedoch ist dieses eine Ausführungsform, die für die Bequemlichkeit der Beschreibung gezeigt ist. Wenn die Trigger-Bedingung erfüllt wird, kann es deshalb für eine größere Anzahl von Fahrzeugen möglich sein, Aktualisierungsdaten durch den Datenaustausch zu erhalten.
In 7 bis 9 wird es angenommen, dass ein Host-Fahrzeug anders als ein Fahrzeug 1 und ein Fahrzeug 2 im Voraus ausgewählt wird. Das Verfahren zum Auswählen des Host-Fahrzeugs ist mit Verweis auf 5 und 6 beschrieben worden.
Das Host-Fahrzeug 700a kann ein Download-Kontingent für das Fahrzeug 1 700b und das Fahrzeug 2 700c entsprechend den übrigen Fahrzeugen bestimmen bzw. bezeichnen (700). Das Kontingent kann berechnet werden mittels gleichmäßigem Teilen der Anzahl von Fahrzeugen, die bei der Verhandlung zwischen den Fahrzeugen involviert sind. Gemäß einer Ausführungsform von 7 kann das einem Drittel (1/3) entsprechende Kontingent für jedes Fahrzeug bestimmt bzw. bezeichnet werden.
Deshalb kann jedes Fahrzeug mit dem Herunterladen von dem Server bezüglich des Kontingents fortfahren (710). Jedes Fahrzeug kann das Download-Segment miteinander austauschen. Das heißt, dass das Fahrzeug 2 das Download-Segment an das Host-Fahrzeug und das Fahrzeug 1 übertragen kann. Das Host-Fahrzeug kann das Download-Segment an das Fahrzeug 1 und das Fahrzeug 2 übertragen. Das Fahrzeug 1 kann das Download-Segment an das Host-Fahrzeug und das Fahrzeug 2 übertragen.
Der Austausch des Download-Segments zwischen den Fahrzeugen kann durch die lokale Kommunikation durchgeführt werden, und somit kann der Austausch des Download-Segments zwischen den Fahrzeugen durch das zweite Kommunikationsmodul 161b des Telematikendgeräts 160 durchgeführt werden.
Wenn der Austausch des Downloads vollendet ist, kann jedes Fahrzeug die Akquisition der Aktualisierungsdaten vollenden (720) .
Wie in 8 gezeigt, wenn das Nicht-Host-Fahrzeug 700c in der Mitte eines Prozesses ausgeschlossen ist/wird, in dem das Host-Fahrzeug 700a ein Download-Kontingent für die übrigen Fahrzeuge 700b und das Fahrzeug 2 700c, die den übrigen Fahrzeugen entsprechen, bezeichnet bzw. bestimmt (700), und jedes Fahrzeug mit dem Herunterladen von dem Server bezüglich des Kontingents fortfahren kann, kann jedoch das Host-Fahrzeug 700a das Kontingent des Fahrzeugs 2, das aktuell ausgeschlossen ist/wird, neu-bezeichnen (800). Das heißt, dass das Kontingent, das einem Drittel (1/3) entspricht, das für das Fahrzeug 2 bestimmt bzw. bezeichnet ist, das aktuell ausgeschlossen wird, für die übrigen Fahrzeuge (das Host-Fahrzeug und das Fahrzeug 1) bestimmt sein kann, und somit ein einem Sechstel (1/6) entsprechendes Kontingent weiter an die übrigen Fahrzeuge (das Host-Fahrzeug und das Fahrzeug 1) bestimmt werden kann. Deshalb kann eine Hälfte (1/2) der gesamten Download-Daten für das Host-Fahrzeug bzw. das Fahrzeug 1 bestimmt werden.
Deshalb können das Host-Fahrzeug 700a und das Fahrzeug 1 700b mit dem Herunterladen von dem Server 200 bezüglich des Kontingents fortfahren (810). Jedes Fahrzeug kann das Download-Segment miteinander austauschen. In dieser Zeit kann das ausgetauschte Download-Segment eine Hälfte (1/2) der gesamten Download-Daten sein (die Anzahl der involvierten Fahrzeuge ist zwei; n=2). Das heißt, dass das Fahrzeug 1 700b das Download-Segment an das Host-Fahrzeug 700a übertragen kann. Das Host-Fahrzeug kann das Download-Segment an das Fahrzeug 1 und das Fahrzeug 2 übertragen. Das Fahrzeug 1 kann das Download-Segment an das Host-Fahrzeug und das Fahrzeug 2 übertragen.
Der Austausch des Download-Segments zwischen den Fahrzeugen kann durch die lokale Kommunikation durchgeführt werden, und somit kann der Austausch des Download-Segments zwischen den Fahrzeugen durch das zweite Kommunikationsmodul 161b des Telematikendgeräts 160 durchgeführt werden.
Wenn der Austausch des Downloads vollendet ist, kann jedes Fahrzeug die Akquisition der Aktualisierungsdaten vollenden (820) .
9 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Bestimmen bzw. Bezeichnen eines Download-Kontingents veranschaulicht, wenn das Host-Fahrzeug ausgeschlossen wird.
Bei einer frühen Stufe von 9 kann im Besonderen das Host-Fahrzeug 700a ein Download-Kontingent für das Fahrzeug 1 700b und das Fahrzeug 2 700c, die den übrigen Fahrzeugen entsprechen, bestimmen bzw. bezeichnen (700), und jedes Fahrzeug kann mit dem Herunterladen von dem Server bezüglich des Kontingents fortfahren (710), auf dieselbe Weise wie 8. Wenn das Host-Fahrzeug 700a ausgeschlossen wird, kann eine Verhandlung durchgeführt werden, um das Host-Fahrzeug neu auszuwählen, und somit kann das neue Host-Fahrzeug ausgewählt werden (900).
In 9 wird es angenommen, dass das Fahrzeug 700c das neu ausgewählte Host-Fahrzeug ist. Deshalb kann das Fahrzeug 700a, das dem ersten Host-Fahrzeug entspricht, das Segment, das bis jetzt heruntergeladen ist, an den nächsten Host übertragen. Wenn das erste Host-Fahrzeug 700a nicht die lokale Kommunikation durchführen darf, bis die Verhandlung zum Auswählen des nächsten Host-Fahrzeugs 700c vollendet ist, kann jedoch das erste Host-Fahrzeug 700a nicht das Segment, das bereits heruntergeladen worden ist, übertragen.
Das nächste Host-Fahrzeug 700c kann ein Kontingent für die übrigen Daten unter Berücksichtigung des Segments, das bereits heruntergeladen und übertragen worden ist von dem ersten Host-Fahrzeug 700a, bestimmen bzw. bezeichnen (910). Wenn das Segment, das bereits heruntergeladen worden ist, nicht von dem ersten Host-Fahrzeug 700a übertragen wird, kann eine Hälfte (1/2) der gesamten Download-Daten bestimmt bzw. bezeichnet werden.
Deshalb können das Host-Fahrzeug 700c und das Fahrzeug 1 700b mit dem Herunterladen von dem Server 200 bezüglich des Kontingents fortfahren (920). Jedes Fahrzeug kann das Download-Segment miteinander austauschen. In dieser Zeit kann das ausgetauschte Download-Segment eine Hälfte (1/2) der gesamten Download-Daten sein (die Anzahl der involvierten Fahrzeuge ist zwei; n=2). Das heißt, dass das Fahrzeug 1 700b das Download-Segment an das Host-Fahrzeug 700c übertragen kann. Das Host-Fahrzeug 700c kann das Download-Segment an das Fahrzeug 1 700a übertragen.
Der Austausch des Download-Segments zwischen den Fahrzeugen kann durch die lokale Kommunikation durchgeführt werden, und somit kann der Austausch des Download-Segments zwischen den Fahrzeugen durch das zweite Kommunikationsmodul 161b des Telematikendgeräts 160 durchgeführt werden.
Wenn der Austausch des Downloads vollendet ist, kann jedes Fahrzeug die Akquisition der Aktualisierungsdaten vollenden (930) .
Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, kann es gemäß dem Fahrzeug und einem Steuerverfahren eines Fahrzeugs möglich sein, die Kommunikationskosten und die Zeit, die für den Download erforderlich ist, zu reduzieren, da eine Datenmenge, die für die Aktualisierung benötigt wird, in benachbarte Fahrzeug verteilt und bei der FOTA-Aktualisierung heruntergeladen wird, was entfernt von dem Server durchgeführt wird, in dem Fahrzeug-Standby-Modus.
Deshalb ist es möglich, die Kosten aufgrund der zusätzlichen CDN-Erweiterung zu vermeiden, um die Download-Geschwindigkeit der zunehmenden Image-Daten aufrechtzuerhalten.
Außerdem kann der Benutzer gleichzeitig einen Datenaustausch durchführen mittels Verwenden eines lokalen Netzwerks zwischen einer Mehrzahl von Fahrzeugen durch die Kommunikation zwischen der Mehrzahl von Fahrzeugen und Daten durch das FOTA-Kommunikationsnetzwerk (3G, 4G und 5G) herunterladen, wodurch die Download-Geschwindigkeit erhöht wird.
Es kann möglich sein, die interne Software zu aktualisieren, selbst wenn das Fahrzeug für eine lange Zeit geparkt wird. Beim Durchführen wenigstens einer Funktion, kann es deshalb möglich sein, normalerweise wenigstens eine Funktion durchzuführen, und es kann möglich sein, wenigstens eine Funktion in einem optimierten Zustand durchzuführen.
Außerdem kann es möglich sein, die Qualität des Endgerätes zu verbessern, und eine Benutzerbefriedigung zu verbessern, wodurch die Bequemlichkeit des Benutzers und die Sicherheit des Fahrzeugs verbessert werden.
Obwohl wenige Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung gezeigt und beschrieben worden sind, wird es von dem Fachmann leichtfertig erkannt, dass Änderungen in diesen Ausführungsformen gemacht werden können, ohne von den Prinzipien und der Idee der Offenbarung abzuweichen, deren Schutzbereich in den Ansprüchen und ihren Äquivalenten definiert ist.

Claims

Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsgerät für ein Fahrzeug, umfassend: eine Kommunikationseinrichtung, die ausgestaltet ist zum Kommunizieren mit einem Server und benachbarten Fahrzeugen; und eine Steuereinrichtung, die ausgestaltet ist zum: Speichern einer Position des Fahrzeugs; Auswählen eines oder mehrerer Fahrzeuge, aus den benachbarten Fahrzeugen, wobei das eine oder die mehreren Fahrzeuge fähig sind zum Durchführen einer lokalen Kommunikation mit dem Fahrzeug innerhalb einer Referenzdistanz von der gespeicherten Position; Empfangen eines Download-Kontingents von einem ersten Host-Fahrzeug, das aus dem einen oder den mehreren Fahrzeugen ausgewählt worden ist; und Erhalten von so vielen Daten von dem Server wie das empfangene Kontingent.
Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsgerät von Anspruch 1, wobei die Steuereinrichtung aus dem einen oder den mehreren Fahrzeugen ein Fahrzeug mit einer maximalen Signalstärke als das erste Host-Fahrzeug auswählt.
Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsgerät von Anspruch 2, wobei wenn das erste Host-Fahrzeug ausgewählt wird, die Steuereinrichtung eine Gesamt-Download-Datenmenge durch eine Anzahl des einen oder der mehreren Fahrzeuge teilt, die zum Durchführen einer lokalen Kommunikation fähig sind, und ein Download-Kontingent an jedes des einen oder der mehreren Fahrzeuge verteilt.
Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsgerät von Anspruch 3, wobei wenn eines des einen oder der mehreren Fahrzeuge ausgeschlossen wird, die Steuereinrichtung das Download-Kontingent, das an das ausgeschlossene Fahrzeug verteilt worden ist, an übrige Fahrzeuge des einen oder der mehreren Fahrzeuge umverteilt.
Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsgerät von Anspruch 2, wobei die Steuereinrichtung ein Download-Kontingent, das durch die Anzahl des einen oder der mehreren Fahrzeuge, die zum Durchführen einer lokalen Kommunikation fähig sind, geteilt ist, von dem Server erhält und das erhaltene Download-Kontingent an das eine oder die mehreren Fahrzeuge einschließlich des ersten Host-Fahrzeugs überträgt.
Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsgerät von Anspruch 5, wobei wenn das erste Host-Fahrzeug ausgeschlossen wird, die Steuereinrichtung ein zweites Host-Fahrzeug aus dem einen oder den mehreren Fahrzeugen neu auswählt, ein Download-Kontingent von dem neu ausgewählten Host-Fahrzeug empfängt und so viele Daten von dem Server wie das empfangene Kontingent erhält.
Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsgerät von Anspruch 6, wobei wenn das zweite Host-Fahrzeug neu ausgewählt wird, die Steuereinrichtung Daten empfängt, die durch das erste Host-Fahrzeug heruntergeladen sind, und ein Download-Kontingent durch eine Anzahl übriger Fahrzeuge aus dem einen oder den mehreren Fahrzeugen umverteilt.
Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsgerät von Anspruch 1, wobei die Kommunikationseinrichtung ferner umfasst: ein erstes Kommunikationsmodul, das ausgestaltet ist zum Herunterladen von Daten von dem Server; und ein zweites Kommunikationsmodul, das ausgestaltet ist zum Durchführen einer lokalen Kommunikation mit den benachbarten Fahrzeugen.
Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsgerät von Anspruch 8, wobei das erste Kommunikationsmodul und das zweite Kommunikationsmodul gleichzeitig betrieben werden.
Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsgerät von Anspruch 1, wobei die Steuereinrichtung eine Aufforderung zur lokalen Kommunikation an ein Fahrzeug überträgt, das sich nähert, um innerhalb einer Referenzdistanz zu sein.
Verfahren zum Steuern einer Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation eines Fahrzeugs mit den Schritten zum: Speichern, durch eine Steuereinrichtung, einer Position des Fahrzeugs; Kommunizieren, durch eine Kommunikationseinrichtung, mit benachbarten Fahrzeugen, die fähig sind zum Durchführen einer lokalen Kommunikation innerhalb einer Referenzdistanz von der gespeicherten Position; Auswählen, durch die Steuereinrichtung, eines oder mehrerer Fahrzeuge, aus den benachbarten Fahrzeugen, die zum Durchführen der lokalen Kommunikation fähig sind; Empfangen, durch die Steuereinrichtung, eines Download-Kontingents von einem ersten Host-Fahrzeug, das aus dem einen oder den mehreren Fahrzeugen ausgewählt worden ist; und Erhalten, durch die Steuereinrichtung, von so vielen Daten von dem Server wie das empfangene Download-Kontingent.
Verfahren von Anspruch 11, wobei der Schritt zum Auswählen einen Schritt enthält zum: Auswählen eines Fahrzeugs, aus dem einen oder den mehreren Fahrzeugen, mit einer maximalen Signalstärke als das erste Host-Fahrzeug.
Verfahren von Anspruch 12, wobei der Schritt zum Auswählen des ersten Host-Fahrzeugs einen Schritt enthält zum: wenn das erste Host-Fahrzeug ausgewählt wird, Teilen einer Gesamt-Download-Datenmenge durch eine Anzahl des einen oder der mehreren Fahrzeuge und Verteilen eines Download-Kontingents an jedes des einen oder der mehreren Fahrzeuge.
Verfahren von Anspruch 13, wobei der Schritt zum Empfangen eines Download-Kontingents ferner umfasst: wenn ein Fahrzeug aus dem einen oder den mehreren Fahrzeugen ausgeschlossen wird, Umverteilen eines Download-Kontingents, das an das ausgeschlossene Fahrzeug verteilt worden ist, an übrige Fahrzeuge aus dem einen oder den mehreren Fahrzeuge.
Verfahren von Anspruch 12, wobei der Schritt zum Empfangen eines Download-Kontingents von dem ersten Host-Fahrzeug die Schritte enthält zum: Erhalten eines Download-Kontingents, das durch eine Anzahl des einen oder der mehreren Fahrzeuge geteilt ist, von dem Server; und Übertragen des empfangenen Download-Kontingents an das eine oder die mehreren Fahrzeuge einschließlich des ersten Host-Fahrzeugs.
Verfahren von Anspruch 15, wobei der Schritt zum Empfangen eines Download-Kontingents von dem ersten Host-Fahrzeug ferner die Schritte umfasst zum: wenn das erste Host-Fahrzeug ausgeschlossen wird, neuen Auswählen eines zweiten Host-Fahrzeugs aus dem einen oder den mehreren Fahrzeugen; Empfangen eines Download-Kontingents von dem neu ausgewählten Host-Fahrzeug; und Erhalten von so vielen Daten von dem Server wie das Download-Kontingent, das von dem neu ausgewählten Host-Fahrzeug empfangen worden ist.
Verfahren von Anspruch 16, wobei der Schritt zum Empfangen eines Download-Kontingents von dem ersten Host-Fahrzeug ferner die Schritte umfasst zum: wenn das zweite Host-Fahrzeug neu ausgewählt wird, Empfangen von Daten, die durch das erste Host-Fahrzeug heruntergeladen sind; und Umverteilen eines Download-Kontingents durch eine Anzahl von wenigstens einem übrigen Fahrzeug aus dem einen oder den mehreren Fahrzeugen.
Verfahren von Anspruch 11, wobei der Schritt zum Empfangen eines Download-Kontingents von dem ersten Host-Fahrzeug und der Schritt zum Erhalten so vieler Daten von dem Server wie das empfangene Kontingent gleichzeitig durchgeführt werden.
Verfahren von Anspruch 11, wobei der Schritt zum Kommunizieren mit benachbarten Fahrzeugen ferner einen Schritt umfasst zum: Übertragen einer Aufforderung zur lokalen Kommunikation an ein Fahrzeug, das sich annähert, um innerhalb der Referenzdistanz zu sein.