DE102018220714A1 - Sicherheitsgurtvorrichtung für ein fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Eine für ein Fahrzeug konfigurierte Sicherheitsgurtvorrichtung kann eine Gurtantriebsvorrichtung, die auf einem Sitz angeordnet ist, mit einem Hüftgurt in einem Zustand verbunden ist, in dem ein Insasse einen Sitzgurt trägt, und den Hüftgurt in eine vorbestimmte Richtung bewegt, um zu ermöglichen, dass sich der Hüftgurt um die Hüfte des Insassen legt, wenn der Hüftgurt an einer hinteren Seite positioniert ist, und um zu ermöglichen, dass der Hüftgurt zwischen einem Fußknöchel und der Hüfte des Insassen in Eingriff genommen wird, wenn der Hüftgurt von demselben nach vorne bewegt wird; und eine Steuerung enthalten, die ein Signal empfängt, das gemäß einem Auftreten einer Fahrzeugkollision erzeugt wird, und die Gurtantriebsvorrichtung beim Empfangen des Aufprallsignals steuert, um zu ermöglichen, dass der Hüftgurt von hinten nach vorne bewegt wird.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine für ein Fahrzeug konfigurierte Sicherheitsgurtvorrichtung, die eine Position eines Sicherheitsgurtes gemäß einer Körperhaltung eines Insassen verändert, um den Insassen stabil zurückzuhalten.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Ein Sicherheitsgurt wird an einem Sitz in einem Fahrzeug verwendet, um einen Insassen vor einem Aufprall zu schützen, der erzeugt wird, wenn sich ein Fahrzeugunfall ereignet. Der Sicherheitsgurt ist eine Sicherheitsvorrichtung, die das Frontalverhalten des Insassen beschränkt, wenn sich eine Fahrzeugkollision ereignet, und ermöglicht, dass der Insasse in einer korrekten Position mit einem Airbag in Kontakt steht.
  • Da ein autonomes Fahrzeug entwickelt wird, wird in letzter Zeit ein Sitz konfiguriert, um eine Sitzhaltung des Insassen während der Fahrt eines Fahrzeugs frei zu verändern. Das heißt, wenn ein Fahrzeug autonom fährt, behält der Insasse eine liegende Körperhaltung bei, und wenn der Insasse einen Sitzgurt in einem Zustand trägt, in dem der Sitz zurückgestellt ist, ist ein Hüftgurt des Sitzgurtes auf der Bauchregion des Insassen platziert.
  • Wenn sich in dem oben beschriebenen Zustand eine Fahrzeugkollision ereignet, wird eine Verletzung des Insassen schwer, da der Hüftgurt Druck auf die Bauchregion des Insassen ausübt, und der Hüftgurt verrutscht und verliert die Rückhaltekraft desselben, so dass der Sicherheitsgurt den Insassen nicht stabil schützt.
  • Die in diesem Abschnitt Hintergrund der Erfindung offenbarten Informationen dienen lediglich zur Verbesserung des Verständnisses des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und sind nicht als Anerkenntnis oder jegliche Form von Vorschlag zu nehmen, dass diese Informationen den Stand der Technik bilden, der jemanden mit Fähigkeiten in der Technik bereits bekannt ist.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG
  • Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung sind auf das Bereitstellen einer für ein Fahrzeug konfigurierten Sicherheitsgurtvorrichtung gerichtet, die eine Position eines Sitzgurtes gemäß einer Körperhaltung eines Insassen verändert, um den Insassen stabil zurückzuhalten.
  • In verschiedenen Aspekten der vorliegenden Erfindungen kann eine Sicherheitsgurtvorrichtung, die für ein Fahrzeug konfiguriert ist, nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Gurtantriebsvorrichtung, die auf einem Sitz angeordnet ist, mit einem Hüftgurt in einem Zustand verbunden ist, in dem ein Insasse einen Sitzgurt trägt, und den Hüftgurt in Richtung nach vorne und nach hinten bewegt, um zu ermöglichen, dass der Hüftgurt die Hüfte des Insassen umschlingt bzw. sich um dieselbe legt, wenn der Hüftgurt an einer hinteren Seite positioniert ist, und um zu ermöglichen, dass der Hüftgurt zwischen einem Fußknöchel und der Hüfte des Insassen in Eingriff genommen wird, wenn der Hüftgurt von demselben nach vorne bewegt wird; und eine Steuerung enthalten, die ein Signal empfängt, das gemäß einem Auftreten einer Fahrzeugkollision erzeugt wird, und die Gurtantriebsvorrichtung beim Empfangen des Aufprallsignals steuert, um zu ermöglichen, dass der Hüftgurt von der hinteren Seite nach vorne bewegt wird.
  • Die Gurtantriebsvorrichtung kann einen ersten Bewegungsmechanismus und einen zweiten Bewegungsmechanismus enthalten, die auf jeweils beiden Seiten des Sitzes vorgesehen sind und konfiguriert sind, um zu ermöglichen, dass der Hüftgurt mit denselben verbunden wird, und konfiguriert sind, um zu ermöglichen, dass der Hüftgurt in Richtung nach vorne und nach hinten gemäß einer Bewegung derselben in Richtung nach vorne und nach hinten derselben bewegt wird.
  • Der erste Bewegungsmechanismus kann eine erste sich nach vorne und nach hinten bewegende Vorrichtung, die auf einem ersten Führungsabschnitt verschiebbar angeordnet ist, der sich in Richtung nach vorne und nach hinten entlang einer Sitzschiene erstreckt, und eine erste sich auf- und abwärts bewegende Vorrichtung enthalten, die angeordnet ist, um in vertikaler Richtung auf der ersten sich nach vorne und hinten bewegenden Vorrichtung beweglich zu sein. Hier ist der Hüftgurt mit der ersten sich auf- und abwärts bewegenden Vorrichtung verbunden.
  • Die erste sich nach vorne und nach hinten bewegende Vorrichtung kann einen ersten Schiebeabschnitt, der auf dem ersten Führungsabschnitt verschoben wird, und einen ersten Fortsatzabschnitt enthalten, der sich von dem ersten Schiebeabschnitt nach oben erstreckt. Hier ist die erste sich auf- und abwärts bewegende Vorrichtung auf dem ersten Fortsatzabschnitt beweglich angeordnet.
  • Der erste Führungsabschnitt und der erste Schiebeabschnitt können miteinander verschraubt sein und der erste Führungsabschnitt kann eine Leistung von einem ersten Antriebsmotor empfangen, der auf der Sitzschiene oder einer Bodenfläche vorgesehen ist, und dann gedreht werden, um zu ermöglichen, dass der erste Schiebeabschnitt entlang dem ersten Führungsabschnitt bewegt wird.
  • Die erste sich auf- und abwärts bewegende Vorrichtung kann einen ersten Gurtband-Bewegungsabschnitt, der angeordnet ist, um in vertikaler Richtung entlang dem ersten Fortsatzabschnitt beweglich zu sein; und einen ersten Gurtband-Drehungsabschnitt enthalten, der mit einem Gurtschloss- bzw. Schnallenabschnitt (buckle portion) versehen ist, der zusammen mit dem ersten Gurtband-Bewegungsabschnitt bewegt wird, und konfiguriert ist, um zu ermöglichen, dass der Schnallenabschnitt gedreht wird. Hier geht der Hüftgurt durch den Schnallenabschnitt hindurch und ist mit demselben verbunden.
  • Der erste Fortsatzabschnitt kann eine erste Zahnnut (gear groove) aufweisen, die auf demselben ausgebildet ist und sich in Längsrichtung desselben erstreckt, und der erste Gurtband-Bewegungsabschnitt kann mit einem ersten sich auf- und abwärts bewegenden Motor versehen sein, der mit der ersten Zahnnut in Eingriff steht, um bei einer Drehbetätigung entlang der ersten Zahnnut bewegt zu werden.
  • Der erste Gurtband-Drehungsabschnitt kann einen ersten Drehmotor, der konfiguriert ist, um zusammen mit dem ersten Gurtband-Bewegungsabschnitt bewegt zu werden, und einen ersten Drehteller enthalten, um welchen herum der Schnallenabschnitt gekoppelt ist. Hier geht der erste Drehmotor durch eine Mitte des ersten Drehtellers hindurch und ist mit derselben gekoppelt.
  • Die für das Fahrzeug konfigurierte Sicherheitsgurtvorrichtung kann ferner ein erstes Gehäuse enthalten, das ausgebildet ist, um den ersten Gurtband-Bewegungsabschnitt und den ersten Gurtband-Drehungsabschnitt zu bedecken, und der erste Gurtband-Bewegungsabschnitt und der erste Gurtband-Drehungsabschnitt können mit dem ersten Gehäuse gekoppelt sein, um zu ermöglichen, dass der erste Gurtband-Drehungsabschnitt zusammen mit dem ersten Gurtband-Bewegungsabschnitt bewegt wird.
  • Der zweite Bewegungsmechanismus kann eine zweite sich nach vorne und nach hinten bewegende Vorrichtung, die auf einem zweiten Führungsabschnitt verschiebbar angeordnet ist, der sich in Richtung nach vorne und nach hinten entlang der Sitzschiene erstreckt, und eine zweite sich auf- und abwärts bewegende Vorrichtung enthalten, die angeordnet ist, um in vertikaler Richtung auf der zweiten sich nach vorne und nach hinten bewegenden Vorrichtung beweglich zu sein. Des Weiteren kann der zweite Bewegungsmechanismus ferner eine Gurtbandführung enthalten, die auf einer auf dem Hüftgurt vorgesehenen Zunge lösbar angeordnet ist und konfiguriert ist, um von der Zunge gelöst zu werden, wenn die zweite sich auf- und abwärts bewegende Vorrichtung bewegt und gekoppelt wird, und der Hüftgurt geht durch die Gurtbandführung hindurch und ist mit derselben verbunden.
  • Die zweite sich nach vorne und nach hinten bewegende Vorrichtung kann einen zweiten Schiebeabschnitt, der auf dem zweiten Führungsabschnitt verschoben wird, und einen zweiten Fortsatzabschnitt enthalten, der sich von dem zweiten Schiebeabschnitt nach oben erstreckt. Hier ist die zweite sich auf- und abwärts bewegende Vorrichtung auf dem zweiten Fortsatzabschnitt beweglich angeordnet.
  • Der zweite Führungsabschnitt und der zweite Schiebeabschnitt können miteinander verschraubt sein und der zweite Führungsabschnitt kann eine Leistung von einem zweiten Antriebsmotor empfangen, der auf der Sitzschiene oder der Bodenfläche vorgesehen ist, und kann dann gedreht werden, um zu ermöglichen, dass der zweite Schiebeabschnitt entlang dem zweiten Führungsabschnitt bewegt wird.
  • Die zweite sich auf- und abwärts bewegende Vorrichtung kann einen zweiten Gurtband-Bewegungsabschnitt, der angeordnet ist, um in vertikaler Richtung entlang dem zweiten Fortsatzabschnitt beweglich zu sein; und einen zweiten Gurtband-Drehungsabschnitt enthalten, der konfiguriert ist, um zusammen mit dem zweiten Gurtband-Bewegungsabschnitt bewegt zu werden und mit der Gurtbandführung gekoppelt zu werden, wenn derselbe nach oben bewegt wird.
  • Der zweite Fortsatzabschnitt kann eine zweite Zahnnut aufweisen, die auf demselben ausgebildet ist und sich in Längsrichtung desselben erstreckt, und der zweite Gurtband-Bewegungsabschnitt kann mit einem zweiten sich auf- und abwärts bewegenden Motor versehen sein, der mit der zweiten Zahnnut in Eingriff steht, um bei einer Drehbetätigung entlang der zweiten Zahnnut bewegt zu werden.
  • Der zweite Gurtband-Drehungsabschnitt kann einen zweiten Drehmotor, der konfiguriert ist, um zusammen mit dem zweiten Gurtband-Bewegungsabschnitt bewegt zu werden; und einen zweiten Drehteller enthalten, auf dem eine Führungszunge ausgebildet ist, die in die Gurtbandführung eingeführt und mit derselben verbunden wird. Hier geht der zweite Drehmotor durch eine Mitte des zweiten Drehtellers hindurch und ist mit derselben gekoppelt.
  • Ein mit der Gurtbandführung eingreifbar verbundener Hakenabschnitt kann auf der Zunge des Hüftgurtes drehbar angeordnet sein, eine Einführöffnung, in die die Führungszunge eingeführt wird, und eine Eingriffsaussparung, mit der der Hakenabschnitt eingreifbar verbunden wird, können auf der Gurtbandführung ausgebildet sein und der Hakenabschnitt kann einen Hakenstab und einen Führungsstab enthalten. Hier kann der Hakenstab auf der Zunge drehbar angeordnet sein und sich der Führungsstab von dem Hakenstab erstrecken, um in der Einführöffnung platziert zu werden, wenn der Hakenstab in die Eingriffsaussparung eingeführt wird.
  • Die für das Fahrzeug konfigurierte Sicherheitsgurtvorrichtung kann ferner ein zweites Gehäuse enthalten, das ausgebildet ist, um den zweiten Gurtband-Bewegungsabschnitt und den zweiten Gurtband-Drehungsabschnitt zu bedecken. Hier können der zweite Gurtband-Bewegungsabschnitt und der zweite Gurtband-Drehungsabschnitt mit dem zweiten Gehäuse gekoppelt sein, um zu ermöglichen, dass der zweite Gurtband-Drehungsabschnitt zusammen mit dem zweiten Gurtband-Bewegungsabschnitt bewegt wird.
  • Wenn ein Aufprallsignal angelegt wird, kann die Steuerung konfiguriert sein, um die Gurtantriebsvorrichtung zu steuern, um zu ermöglichen, dass die erste sich nach vorne und nach hinten bewegende Vorrichtung und die zweite sich nach vorne und nach hinten bewegende Vorrichtung nach vorne bewegt werden, nachdem die erste sich auf- und abwärts bewegende Vorrichtung und die zweite sich auf- und abwärts bewegende Vorrichtung betätigt werden und nach oben bewegt werden.
  • Wenn ein Fahrzeugkollisionssignal angelegt wird, kann die Steuerung zum Steuern der Gurtantriebsvorrichtung konfiguriert sein, um zu ermöglichen, dass der erste Drehteller des ersten Gurtband-Drehungsabschnittes in einem Zustand gedreht wird, in dem die erste sich auf- und abwärts bewegende Vorrichtung und die zweite sich auf- und abwärts bewegende Vorrichtung betätigt und nach oben bewegt werden, wobei dieselben Positionen des Schnallenabschnittes und der Gurtbandführung entsprechen, und die Steuerung kann, nachdem die erste sich nach vorne und nach hinten bewegende Vorrichtung und die zweite sich nach vorne und nach hinten bewegende Vorrichtung nach vorne bewegt werden, den ersten Drehteller des ersten Gurtband-Drehungsabschnittes und den zweiten Drehteller des zweiten Gurtband-Drehungsabschnittes nach vorne drehen, um zu ermöglichen, dass der Hüftgurt mit dem Knie des Insassen in Eingriff gebracht wird.
  • Die Gurtantriebsvorrichtung kann Drehstäbe, die auf jeweils beiden Seiten des Sitzes vorgesehen sind, wobei ein Endabschnitt jedes Drehstabes an einer Vorderseite des Sitzes in Bezug auf eine Drehachse desselben drehbar angeordnet ist und der andere Endabschnitt mit einer Führungsschnalle versehen ist, mit der der Hüftgurt verbunden ist, und einen Aktuator enthalten, der auf dem Sitz angeordnet ist, um mit der Drehachse des Drehstabes verbunden zu werden, und eine Rotationsleistung überträgt, um den Drehstab in Bezug auf die Drehachse zu drehen.
  • Die Führungsschnalle kann auf dem anderen Endabschnitt des Drehstabes drehbar angeordnet sein.
  • Armlehnen-Halter können auf beiden Seiten des Sitzes vorgesehen sein und jeder Armlehnen-Halter kann sich auf einem Weg erstrecken, entlang dem der Hüftgurt durch die Gurtantriebsvorrichtung bewegt wird, und umgibt die Gurtantriebsvorrichtung, so dass dieselbe nicht zur Außenseite freiliegend ist.
  • Wenn der Hüftgurt durch die Gurtantriebsvorrichtung nach vorne bewegt wird, um positioniert zu werden, kann die Steuerung den Hüftgurt nach hinten bewegen, um zwischen einem Fußknöchel und einem Knie des Insassen in Eingriff genommen zu werden.
  • Die Steuerung kann ferner Informationen gemäß einem Sitzwinkel empfangen und die Gurtantriebsvorrichtung steuern, um betätigt zu werden, wenn der Sitzwinkel größer als ein festgelegter Winkel ist.
  • Die für das Fahrzeug konfigurierte Sicherheitsgurtvorrichtung mit der oben beschriebenen Konfiguration ermöglicht, dass der Hüftgurt des Sitzgurtes die Hüfte des Insassen zu normalen Zeiten zurückhält, und ermöglicht, dass der Hüftgurt in einem Zustand nach vorne bewegt wird, in dem sich der Insasse in einer liegenden Stellung befindet, so dass der Hüftgurt zu dem Knie des Insassen bewegt wird. Folglich hält der Hüftgurt den Insassen zurück, der sich in verschiedenen Körperhaltungen befindet, um eine Rückhaltekraft für den Insassen sicherzustellen.
  • Der Hüftgurt wird zu der Seite des Knies bewegt, ohne Druck auf die Bauchregion des Insassen auszuüben, der sich in einer liegenden Stellung befindet, und da der Hüftgurt das Knie des Insassen zurückhält, wird der Insasse stabil gestützt, ohne von dem Sitz abzuweichen.
  • Die Verfahren und Einrichtungen der vorliegenden Erfindung weisen andere Merkmale und Vorteile auf, die anhand der beiliegenden Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung offensichtlich sein werden oder in denselben detaillierter dargelegt sind, die gemeinsam zum Erläutern bestimmter Prinzipien der vorliegenden Erfindung dienen.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Ansicht, die eine für ein Fahrzeug konfigurierte Sicherheitsgurtvorrichtung nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
    • 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15 und 16 sind Ansichten zum Beschreiben der für ein Fahrzeug konfigurierten Sicherheitsgurtvorrichtung, die in 1 veranschaulicht ist.
  • Es kann verständlich sein, dass die beiliegenden Zeichnungen nicht unbedingt maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Darstellung verschiedener Merkmale aufzeigen, die für die grundlegenden Prinzipien der Erfindung veranschaulichend sind. Die spezifischen Ausgestaltungsmerkmale der vorliegenden Erfindung, die hierin offenbart sind und beispielsweise bestimmte Maße, Orientierungen, Plätze und Formen enthalten, werden zum Teil durch die bestimmte vorgesehene Anwendung und Einsatzumgebung bestimmt werden.
  • In den Figuren beziehen sich die Bezugsnummern überall in den verschiedenen Figuren der Zeichnung auf gleiche oder äquivalente Teile der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Nun wird auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung(en) detailliert Bezug genommen werden, deren Beispiele in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht und unten beschrieben sind. Zwar wird/werden die Erfindung(en) in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben werden, aber es wird klar sein, dass die vorliegende Beschreibung die Erfindung(en) nicht auf diese beispielhaften Ausführungsformen beschränken soll. Hingegen soll(en) die Erfindung(en) nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und andere Ausführungsformen decken, die innerhalb des Wesens und Bereiches der Erfindung enthalten sein können, die durch die beiliegenden Ansprüche definiert sind.
  • Nachstehend wird eine für ein Fahrzeug konfigurierte Sicherheitsgurtvorrichtung nach den beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden.
  • 1 ist eine Ansicht, die eine für ein Fahrzeug konfigurierte Sicherheitsgurtvorrichtung nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15 und 16 sind Ansichten zum Beschreiben der für ein Fahrzeug konfigurierten Sicherheitsgurtvorrichtung, die in 1 veranschaulicht ist.
  • Wie in den 1, 2 und 3 veranschaulicht, enthält die für ein Fahrzeug konfigurierte Sicherheitsgurtvorrichtung nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Gurtantriebsvorrichtung 100, die auf einem Sitz S angeordnet ist, mit einem Hüftgurt B in einem Zustand verbunden ist, in dem ein Insasse einen Sitzgurt trägt, und den Hüftgurt B in Richtung nach vorne und nach hinten bewegt, um zu ermöglichen, dass sich der Hüftgurt B um die Hüfte des Insassen legt, wenn der Hüftgurt B an einer hinteren Seite positioniert ist, und zu ermöglichen, dass der Hüftgurt B zwischen einem Fußknöchel und der Hüfte des Insassen in Eingriff genommen wird, wenn der Hüftgurt B von demselben nach vorne bewegt wird; und eine Steuerung 500, die ein Signal empfängt, das gemäß einem Auftreten einer Fahrzeugkollision erzeugt wird, und die Gurtantriebsvorrichtung 100 beim Empfangen eines Aufprallsignals steuert, um zu ermöglichen, dass der Hüftgurt B von hinten nach vorne bewegt wird.
  • Bei verschiedenen Aspekten der vorliegenden Erfindung wird eine Position des Hüftgurtes B des Sitzgurtes, der den Insassen zurückhält, bewegt, um zu ermöglichen, dass der Hüftgurt B den Insassen im Falle einer Fahrzeugkollision stabil zurückhält.
  • Zum vorliegenden Zweck enthält die vorliegende Erfindung die Gurtantriebsvorrichtung 100, mit der der Hüftgurt B verbunden ist, und die Steuerung 500, die die Gurtantriebsvorrichtung 100 steuert. Hier steuert die Steuerung 500 die Gurtantriebsvorrichtung 100, wenn sich eine Fahrzeugkollision ereignet, um eine Position des Hüftgurtes B zu bestimmen.
  • Mit anderen Worten enthält der Sitzgurt einen Brustgurt, der die Brust des Insassen zurückhält, und den Hüftgurt B, der die Hüfte des Insassen zurückhält, und der vorliegende Hüftgurt B wird auf einer Hüftregion platziert, wenn sich der Insasse in einer korrekten Körperhaltung hinsetzt bzw. sitzt, aber wenn der Insasse in einer liegenden Körperhaltung sitzt, wird der Hüftgurt B auf einer Bauchregion platziert und folglich kann sich der Insasse eine zusätzliche Verletzung zuziehen, wenn sich eine Fahrzeugkollision ereignet.
  • Folglich steuert die Steuerung 500 die Gurtantriebsvorrichtung 100, wenn sich eine Fahrzeugkollision ereignet, um den Hüftgurt B derart von hinten nach vorne zu bewegen, dass der Hüftgurt B zwischen dem Fußknöchel und einem Knie des Insassen in Eingriff genommen wird, um den Unterkörper des Insassen zurückzuhalten.
  • Zum vorliegenden Zweck empfängt die Steuerung 500 ferner Informationen gemäß einem Sitzwinkel und kann die Gurtantriebsvorrichtung 100 steuern, um betätigt zu werden, wenn der Sitzwinkel größer als ein festgelegter Winkel ist. Hier entspricht der vorbestimmte Winkel, der im Voraus in der Steuerung 500 gespeichert wird, der Körperhaltung des Insassen, und wenn der Sitzwinkel nicht den festgelegten Winkel erreicht, beurteilt die Steuerung, dass sich der Insasse in einer sitzenden Stellung befindet, und wenn der Sitzwinkel den festgelegten Winkel erreicht, beurteilt die Steuerung, dass sich der Insasse in einer liegenden Stellung befindet.
  • Wenn der Sitzwinkel größer als der festgelegte Winkel ist, betätigt die Steuerung 500 daher die Gurtantriebsvorrichtung 100, um den Hüftgurt B in Richtung der Seite des Knies des Insassen zu bewegen, so dass der Hüftgurt B den Unterkörper des Fahrgasts zurückhält.
  • Informationen über den Sitzwinkel, die zu der Steuerung 500 übertragen werden, können durch einen Sensor gemäß einem Neigungswinkel beurteilt werden.
  • Wie oben beschrieben wurde, steuert die Steuerung 500 die Gurtantriebsvorrichtung 100, um den Hüftgurt B von der Bauchregion zu der Knieregion zu bewegen, wenn der Insasse den Sitz zurückstellt und in einer liegenden Körperhaltung sitzt, so dass es möglich ist, eine Verletzung zu verhindern, die dadurch verursacht wird, dass der Hüftgurt B Druck auf die Bauchregion des Insassen ausübt, wenn sich eine Fahrzeugkollision ereignet, und der Insasse stabil gestützt werden kann, ohne von dem Sitz abzuweichen, da der Hüftgurt B den Unterkörper des Insassen zurückhält.
  • Der oben beschriebene Gurtantriebsabschnitt 100 nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird genau beschrieben. Wie in 1, 2 und 3 erkannt werden kann, kann die Gurtantriebsvorrichtung 100 einen ersten Bewegungsmechanismus 200 und einen zweiten Bewegungsmechanismus 300 enthalten, die auf jeweils beiden Seiten des Sitzes vorgesehen sind, und der Hüftgurt B ist mit diesen Bewegungsmechanismen verbunden. Des Weiteren sind der erste und zweite Bewegungsmechanismus konfiguriert, um zu ermöglichen, dass der Hüftgurt B in Richtung nach vorne und nach hinten gemäß einer Bewegung derselben in Richtung nach vorne und nach hinten derselben bewegt wird.
  • Wie oben beschrieben wurde, enthält die Gurtantriebsvorrichtung 100 den ersten Bewegungsmechanismus 200 und den zweiten Bewegungsmechanismus 300 und die Bewegungsmechanismen sind auf jeweils beiden Seiten des Sitzes S vorgesehen, so dass der Hüftgurt B bewegt werden kann, um in einem Zustand auf dem Knie in Eingriff genommen zu werden, in dem der Insasse den Sitzgurt trägt.
  • Hier kann der erste Bewegungsmechanismus 200 an einer Festpunkt- bzw. Verankerungsseite angeordnet sein und der zweite Bewegungsmechanismus 300 an einer Gurtschloss- bzw. Schnallenseite desselben angeordnet sein.
  • Wie in 4 und 5 veranschaulicht, kann der erste Bewegungsmechanismus 200 eine erste sich nach vorne und nach hinten bewegende Vorrichtung 240, die auf einem ersten Führungsabschnitt 220 verschiebbar angeordnet ist, der sich in Richtung nach vorne und nach hinten entlang einer Sitzschiene R erstreckt, und eine erste sich auf- und abwärts bewegende Vorrichtung 260 enthalten, die angeordnet ist, um in vertikaler Richtung auf der ersten sich nach vorne und nach hinten bewegenden Vorrichtung 240 beweglich zu sein. Hier ist der Hüftgurt B mit der ersten sich auf- und abwärts bewegenden Vorrichtung verbunden.
  • Auf diese Weise enthält der erste Bewegungsmechanismus 200 die erste sich nach vorne und nach hinten bewegende Vorrichtung 240 und die erste sich auf- und abwärts bewegende Vorrichtung 260, der Hüftgurt B kann in vertikaler Richtung durch die erste sich auf- und abwärts bewegende Vorrichtung 260 bewegt werden und die erste sich nach vorne und nach hinten bewegende Vorrichtung 240 wird entlang dem ersten Führungsabschnitt 220 bewegt, so dass der Hüftgurt B in Richtung nach vorne und nach hinten desselben bewegt werden kann.
  • Hier kann die erste sich nach vorne und nach hinten bewegende Vorrichtung 240 einen ersten Schiebeabschnitt 242, der auf dem ersten Führungsabschnitt 220 verschoben wird, und einen ersten Fortsatzabschnitt 244 enthalten, der sich von dem ersten Schiebeabschnitt 242 nach oben erstreckt und konfiguriert ist, um zu ermöglichen, dass die erste sich auf- und abwärts bewegenden Vorrichtung 260 auf demselben beweglich angeordnet ist. Der derartige erste Schiebeabschnitt 242 wird ausgebildet, um den ersten Führungsabschnitt 220 zu umgeben, und kann entlang dem ersten Führungsabschnitt 220 bewegt werden, und der erste Fortsatzabschnitt 244 wird ausgebildet, um sich in Richtung des Hüftgurtes B nach oben zu erstrecken, so dass die erste sich auf- und abwärts bewegende Vorrichtung 260 in vertikaler Richtung in Richtung des Hüftgurtes B bewegt werden kann.
  • Eine Bewegung des ersten Bewegungsmechanismus 200 in Richtung nach vorne und nach hinten wird nachstehend beschrieben. Wie in 5 erkannt werden kann, sind der erste Führungsabschnitt 220 und der erste Schiebeabschnitt 242 miteinander verschraubt und der erste Führungsabschnitt 220 empfängt eine Leistung von dem ersten Antriebsmotor 246, der auf der Sitzschiene oder einer Bodenfläche des Fahrzeugs vorgesehen ist, und wird dann derart gedreht, dass der erste Schiebeabschnitt 242 entlang dem ersten Führungsabschnitt 220 bewegt werden kann.
  • Mit anderen Worten ist ein Gewinde auf einer äußeren Umfangsfläche des ersten Führungsabschnittes 220 ausgebildet und der erste Schiebeabschnitt 242 wird ausgebildet, um den ersten Führungsabschnitt 220 zu umgeben, und durch ein auf einer inneren Umfangsfläche desselben ausgebildetes Gewinde mit dem ersten Führungsabschnitt 220 verschraubt. Aufgrund der obigen Konfiguration kann der erste Schiebeabschnitt 242, wenn der erste Führungsabschnitt 220 durch den ersten Antriebsmotor 246 gedreht wird, entlang dem Gewinde des ersten Führungsabschnittes 220 bewegt werden.
  • Hier kann der erste Antriebsmotor 246 auf der Sitzschiene oder der Bodenfläche angeordnet sein, der erste Antriebsmotor 246 ist mit einem Zahnrad G1 zum Übertragen der Leistung versehen und der erste Führungsabschnitt 220 ist mit einem Zahnrad G2 zum Empfangen der Leistung versehen und folglich wird der erste Führungsabschnitt 220 durch den ersten Antriebsmotor 246 gedreht und der erste Schiebeabschnitt 242, der mit dem ersten Führungsabschnitt 220 verbunden ist, kann in Richtung nach vorne und hinten desselben bewegt werden.
  • Wie in 4 veranschaulicht, kann indessen die erste sich auf- und abwärts bewegende Vorrichtung 260 einen ersten Gurtband-Bewegungsabschnitt 262, der angeordnet ist, um in vertikaler Richtung entlang dem ersten Fortsatzabschnitt 244 beweglich zu sein; und einen ersten Gurtband-Drehungsabschnitt 264 enthalten, der mit einem Schnallenabschnitt 266 versehen ist, der zusammen mit dem ersten Gurtband-Bewegungsabschnitt 262 bewegt wird, und konfiguriert ist, um zu ermöglichen, dass der Schnallenabschnitt 266 gedreht wird. Hier geht der Hüftgurt B durch den Schnallenabschnitt hindurch und ist mit demselben verbunden.
  • Aufgrund der obigen Konfiguration kann der Schnallenabschnitt 266, mit dem der Hüftgurt B verbunden ist, durch den ersten Gurtband-Bewegungsabschnitt 262 in vertikaler Richtung gezogen und bewegt werden und der Schnallenabschnitt durch den ersten Gurtband-Drehungsabschnitt 264 in Richtung nach vorne und nach hinten bewegt werden, um die Position desselben zu verändern.
  • Eine erste Zahnnut 244a ist auf dem ersten Fortsatzabschnitt 244 ausgebildet und erstreckt sich in Längsrichtung desselben und der erste Gurtband-Bewegungsabschnitt 262 kann mit einem ersten sich auf- und abwärts bewegenden Motor 262a versehen sein, der mit der ersten Zahnnut 244a in Eingriff steht, um bei einer Drehbetätigung entlang der ersten Zahnnut 244a bewegt zu werden. Infolgedessen kann der erste Gurtband-Bewegungsabschnitt 262, da der erste sich auf- und abwärts bewegende Motor 262a mit der ersten Zahnnut 244a in Eingriff steht, in vertikaler Richtung entlang der ersten Zahnnut 244a bewegt werden, wenn der erste sich auf- und abwärts bewegende Motor 262a betätigt wird.
  • Zusätzlich zum Vorstehenden kann der erste Gurtband-Drehungsabschnitt 264 einen ersten Drehmotor 264a, der konfiguriert ist, um zusammen mit dem ersten Gurtband-Bewegungsabschnitt 262 bewegt zu werden, und einen ersten Drehteller 264b enthalten, um den herum der Schnallenabschnitt 266 gekoppelt ist. Hier geht der erste Drehmotor 264a durch eine Mitte des ersten Drehtellers hindurch und ist mit derselben gekoppelt.
  • Wie in den 4 und 6 erkannt werden kann, enthält der erste Gurtband-Drehungsabschnitt 264 den ersten Drehmotor 264a und den ersten Drehteller 264b und der erste Drehteller 264b ist mit dem Schnallenabschnitt 266 versehen, mit dem der Hüftgurt B verbunden ist, und da der Schnallenabschnitt 266 gedreht wird, wenn der erste Drehteller 264b durch den ersten Drehmotor 264a gedreht wird, ist es folglich möglich, eine Position des Hüftgurtes B zu verändern.
  • Durch Konfigurieren des ersten Drehmotors 264a, um zusammen mit dem ersten Gurtband-Bewegungsabschnitt 262 bewegt zu werden, kann der erste Drehteller 264b in vertikaler Richtung entlang einer Bewegungsrichtung des ersten Drehmotors 264a und des ersten Gurtband-Bewegungsabschnittes 262 bewegt werden.
  • Zum vorliegenden Zweck enthält der erste Bewegungsmechanismus ferner ein erstes Gehäuse 280, das ausgebildet ist, um den ersten Gurtband-Bewegungsabschnitt 262 und den ersten Gurtband-Drehungsabschnitt 264 zu bedecken, und da der erste Gurtband-Bewegungsabschnitt 262 und der erste Gurtband-Drehungsabschnitt 264 mit dem ersten Gehäuse 280 gekoppelt sind, kann der erste Gurtband-Drehungsabschnitt 264 zusammen mit dem ersten Gurtband-Bewegungsabschnitt 262 bewegt werden. Da der erste Gurtband-Bewegungsabschnitt 262 und der erste Gurtband-Drehungsabschnitt 264 an dem ersten Gehäuse 280 in dem ersten Gehäuse 280 gesichert sind, können mit anderen Worten, wenn der erste Gurtband-Bewegungsabschnitt 262 in vertikaler Richtung entlang dem ersten Fortsatzabschnitt 244 bewegt wird, das erste Gehäuse 280 und der erste Gurtband-Drehungsabschnitt 264 entlang dem ersten Gurtband-Bewegungsabschnitt 262 bewegt werden. Da der erste Gurtband-Bewegungsabschnitt 262 und der erste Gurtband-Drehungsabschnitt 264 in dem ersten Gehäuse 280 nicht zur Außenseite freiliegend sind, wird des Weiteren eine Herabsetzung der Ausgestaltung des Erscheinungsbildes verhindert und ein Betätigungsfehler, der durch äußere Faktoren verursacht wird, wenn der erste Gurtband-Bewegungsabschnitt 262 und der erste Gurtband-Drehungsabschnitt 264 betätigt werden, kann verhindert werden.
  • Auf diese Weise ist es möglich, den Hüftgurt B in vertikaler Richtung und Richtung nach vorne und nach hinten durch den oben beschriebenen ersten Bewegungsmechanismus 200 zu bewegen.
  • Wie in 7 veranschaulicht, enthält der zweite Bewegungsmechanismus 300 indessen eine sich nach vorne und nach hinten bewegende Vorrichtung 340, die auf einem zweiten Führungsabschnitt 320 angeordnet ist, der sich in Richtung nach vorne und nach hinten entlang der Sitzschiene R erstreckt, und eine zweite sich auf- und abwärts bewegende Vorrichtung 360, die angeordnet ist, um in vertikaler Richtung auf der zweiten sich nach vorne und nach hinten bewegenden Vorrichtung 340 beweglich zu sein. Der zweite Bewegungsmechanismus kann ferner eine Gurtbandführung 400 enthalten, die auf einer auf dem Hüftgurt B vorgesehenen Zunge T lösbar angeordnet ist und konfiguriert ist, um von der Zunge T gelöst zu werden, wenn die zweite sich auf- und abwärts bewegende Vorrichtung 360 bewegt und gekoppelt wird. Hier geht der Hüftgurt B durch die Gurtbandführung hindurch und ist mit derselben verbunden.
  • Auf diese Weise enthält der zweite Bewegungsmechanismus 300 die zweite sich nach vorne und nach hinten bewegende Vorrichtung 340 und die zweite sich auf- und abwärts bewegende Vorrichtung 360, der Hüftgurt B kann durch die zweite sich auf- und abwärts bewegende Vorrichtung 360 in vertikaler Richtung bewegt werden und die zweite sich nach vorne und nach hinten bewegende Vorrichtung 340 wird entlang dem zweiten Führungsabschnitt 320 bewegt, so dass der Hüftgurt B in Richtung nach vorne und nach hinten desselben bewegt werden kann.
  • Hier kann die zweite sich nach vorne und nach hinten bewegende Vorrichtung 340 einen zweiten Schiebeabschnitt 342, der auf dem zweiten Führungsabschnitt 320 verschoben wird, und einen zweiten Fortsatzabschnitt 344 enthalten, der sich von dem zweiten Schiebeabschnitt 342 nach oben erstreckt. Auch ist die zweite sich auf- und abwärts bewegende Vorrichtung 360 auf dem zweiten Fortsatzabschnitt beweglich angeordnet. Der derartige zweite Schiebeabschnitt 342 ist ausgebildet, um den zweiten Führungsabschnitt 320 zu umgeben, und ist verbunden, um entlang dem zweiten Führungsabschnitt 320 bewegt zu werden, und der zweite Fortsatzabschnitt 344 ist ausgebildet, um sich nach oben in Richtung des Hüftgurtes B zu erstrecken, so dass die zweite sich auf- und abwärts bewegende Vorrichtung 360 in vertikaler Richtung in Richtung des Hüftgurtes B bewegt werden kann.
  • Nachstehend wird eine Bewegung des zweiten Bewegungsmechanismus 300 in Richtung nach vorne und nach hinten beschrieben. Wie in 7 erkannt werden kann, sind der zweite Führungsabschnitt 320 und der zweite Schiebeabschnitt 342 miteinander verschraubt und der zweite Führungsabschnitt 320 empfängt eine Leistung von einem zweiten Antriebsmotor 346, der auf der Sitzschiene oder einer Bodenfläche vorgesehen ist, und wird dann derart gedreht, dass der zweite Schiebeabschnitt 342 entlang dem zweiten Führungsabschnitt 320 bewegt werden kann.
  • Mit anderen Worten ist ein Gewinde auf einer äußeren Umfangsfläche des zweiten Führungsabschnittes 320 ausgebildet und der zweite Schiebeabschnitt 342 ist mit dem zweiten Führungsabschnitt 320 durch ein auf einer inneren Umfangsfläche desselben ausgebildetes Gewinde in einem Zustand verschraubt, in dem der zweite Schiebeabschnitt den zweiten Führungsabschnitt 320 umgibt. Aufgrund der oben erwähnten Konfiguration kann der zweite Schiebeabschnitt 342, wenn der zweite Führungsabschnitt 320 durch den zweiten Antriebsmotor 346 gedreht wird, entlang dem Gewinde des zweiten Führungsabschnittes 320 bewegt werden.
  • Hier kann der zweite Antriebsmotor 346 auf der Sitzschiene oder der Bodenfläche angeordnet sein, der zweite Antriebsmotor 346 ist mit einem Zahnrad G3 zum Übertragen der Leistung versehen und der zweite Führungsabschnitt 320 ist mit einem Zahnrad G4 zum Empfangen der Leistung versehen und folglich wird der zweite Führungsabschnitt 320 durch den zweiten Antriebsmotor 346 gedreht und der zweite Schiebeabschnitt 342, der mit dem zweiten Führungsabschnitt 320 verbunden ist, kann in Richtung nach vorne und nach hinten desselben bewegt werden.
  • Wie in 7 veranschaulicht, kann die zweite sich auf- und abwärts bewegende Vorrichtung 360 einen zweiten Gurtband-Bewegungsabschnitt 362, der angeordnet ist, um in vertikaler Richtung entlang dem zweiten Fortsatzabschnitt 344 beweglich zu sein; und einen zweiten Gurtband-Drehungsabschnitt 364 enthalten, der konfiguriert ist, um zusammen mit dem zweiten Gurtband-Bewegungsabschnitt 362 bewegt zu werden und mit der Gurtbandführung 400 verbunden zu werden, wenn derselbe nach oben bewegt wird.
  • Aufgrund der oben erwähnten Konfiguration kann die Gurtbandführung 400, mit der der Hüftgurt B verbunden ist, durch den zweiten Gurtband-Bewegungsabschnitt 362 und den zweiten Gurtband-Drehungsabschnitt 364 in vertikaler Richtung bewegt werden. Hier ist die Gurtbandführung 400 auf der Zunge T lösbar angeordnet, die auf dem Hüftgurt B vorgesehen ist, und der Hüftgurt B geht durch die Gurtbandführung hindurch und ist mit derselben verbunden und die Gurtbandführung ist ausgebildet, um von der Zunge T gelöst zu werden, wenn der zweite Gurtband-Drehungsabschnitt 364 der zweiten sich auf- und abwärts bewegenden Vorrichtung 360 mit derselben gekoppelt ist, und folglich ist es möglich, den Hüftgurt B durch eine Bewegung der Gurtbandführung 400 in der Zunge zu bewegen, mit der der Hüftgurt B verbunden ist.
  • Eine zweite Zahnnut 344a ist ausgebildet und erstreckt sich auf dem zweiten Fortsatzabschnitt 344 in Längsrichtung desselben und der zweite Gurtband-Bewegungsabschnitt 362 kann mit einem zweiten sich auf- und abwärts bewegenden Motor 362a versehen sein, der mit der zweiten Zahnnut 344a in Eingriff steht, um bei einer Drehbetätigung entlang der zweiten Zahnnut 344a bewegt zu werden. Da der zweite sich auf- und abwärts bewegende Motor 362a mit der zweiten Zahnnut 344a in Eingriff steht, kann infolgedessen der zweite Gurtband-Bewegungsabschnitt 362 in vertikaler Richtung entlang der zweiten Zahnnut 344a bewegt werden, wenn der zweite sich auf- und abwärts bewegende Motor 362a betätigt wird.
  • Zusätzlich zum Voranstehenden kann der zweite Gurtband-Drehungsabschnitt 364 einen zweiten Drehmotor 364a, der konfiguriert ist, um zusammen mit dem zweiten Gurtband-Bewegungsabschnitt 362 bewegt zu werden, und einen zweiten Drehteller 364b enthalten, der eine Führungszunge 366 aufweist, die auf demselben ausgebildet ist und in die Gurtbandführung 400 eingeführt und mit derselben gekoppelt wird. Hier geht der zweite Drehmotor 364a durch eine Mitte des zweiten Drehtellers hindurch und ist mit derselben gekoppelt.
  • Wie in 7 veranschaulicht, enthält der zweite Gurtband-Drehungsabschnitt 364 den zweiten Drehmotor 364a und den zweiten Drehteller 364b und der zweite Drehteller 364b ist mit der Führungszunge 366 versehen, die in die Gurtbandführung 400 eingeführt und mit derselben gekoppelt wird, und folglich ist es möglich, eine Position des Hüftgurtes B zusammen mit der Gurtbandführung 400 zu verändern.
  • Durch Konfigurieren des zweiten Drehmotors 364b, um zusammen mit dem zweiten Gurtband-Bewegungsabschnitt 362 bewegt zu werden, kann der zweite Drehteller 364b in vertikaler Richtung entlang einer Bewegungsrichtung des zweiten Drehmotors 364a und des zweiten Gurtband-Bewegungsabschnittes 362 bewegt werden.
  • Zum vorliegenden Zweck enthält der zweite Bewegungsmechanismus ferner ein zweites Gehäuse 380, das ausgebildet ist, um den zweiten Gurtband-Bewegungsabschnitt 362 und den zweiten Gurtband-Drehungsabschnitt 364 zu bedecken, und da der zweite Gurtband-Bewegungsabschnitt 362 und der zweite Gurtband-Drehungsabschnitt 364 mit dem zweiten Gehäuse 380 gekoppelt sind, kann der zweite Gurtband-Drehungsabschnitt 364 zusammen mit dem zweiten Gurtband-Bewegungsabschnitt 362 bewegt werden.
  • Da der zweite Gurtband-Bewegungsabschnitt 362 und der zweite Gurtband-Drehungsabschnitt 364 in dem zweiten Gehäuse 380 vorgesehen und an demselben gesichert sind, können mit anderen Worten das zweite Gehäuse 380 und der Gurtband-Drehungsabschnitt 364 entlang dem zweiten Gurtband-Bewegungsabschnitt 362 bewegt werden, wenn der zweite Gurtband-Bewegungsabschnitt 362 in vertikaler Richtung entlang dem zweiten Fortsatzabschnitt 344 bewegt wird. Des Weiteren wird eine Herabsetzung der Ausgestaltung des Erscheinungsbildes verhindert, da der zweite Gurtband-Bewegungsabschnitt 362 und der zweite Gurtband-Drehungsabschnitt 364 in dem zweiten Gehäuse 380 nicht zu der Außenseite freiliegend sind, und ein Betätigungsfehler kann verhindert werden, der durch äußere Faktoren verursacht wird, wenn der zweite Gurtband-Bewegungsabschnitt 362 und der zweite Gurtband-Drehungsabschnitt 364 betätigt werden.
  • Auf diese Weise ist es möglich, den Hüftgurt B in vertikaler Richtung und in Richtung nach vorne und hinten durch den oben beschriebenen zweiten Bewegungsmechanismus 300 zu bewegen.
  • Indessen wird nachstehend die Gurtbandführung 400 genau beschrieben. Wie in 8 und 9 veranschaulicht, wird ein Hakenabschnitt T10, der mit der Gurtbandführung 400 eingreifbar verbunden ist, drehbar auf der Zunge T des Hüftgurtes B angeordnet, eine Einführöffnung 420, in die die Führungszunge 366 eingeführt wird, und eine Eingriffsaussparung 440, mit der der Hakenabschnitt T10 eingreifbar verbunden wird, werden auf der Gurtbandführung 400 ausgebildet und ein Hakenstab T12 und der Führungsstab T14 können auf dem Hakenabschnitt T10 ausgebildet werden. Hier ist der Hakenstab drehbar auf der Zunge T angeordnet und der Führungsstab T14 erstreckt sich von dem Hakenstab T12, um in der Einführöffnung 420 platziert zu werden, wenn der Hakenstab in die Eingriffseinsparung 440 eingeführt wird.
  • Mit anderen Worten wird der Hakenabschnitt T10 drehbar auf der Zunge T des Hüftgurtes B angeordnet und der Hakenabschnitt T10 in die Eingriffsaussparung 440 der Gurtbandführung 400 eingeführt und folglich weicht die Gurtbandführung 400 nicht von der Zunge T ab. Der Hakenabschnitt T10 enthält den Hakenstab T12, der mit der Gurtbandführung 400 gekoppelt ist, und den Führungsstab T14, mit dem die Führungszunge 366 gekoppelt ist.
  • Wie in 8 veranschaulicht, wird in einem Zustand, in dem der Hakenstab T12 des auf der Zunge T vorgesehenen Hakenabschnittes T10 in die Eingriffsaussparung 440 der Gurtbandführung 400 eingeführt ist, die Führungsstange T14 des Hakenabschnittes T10 durch die Führungszunge 366 gedrückt und gedreht, wenn die Führungszunge 366 in die Einführöffnung 420 der Gurtbandführung 400 eingeführt wird. Wie oben beschrieben wurde, können die Zunge T und die Gurtbandführung 400, wenn der Hakenabschnitt T10 durch die Führungszunge 366 gedreht wird, getrennt werden, da der Hakenstab T12 von der Eingriffsaussparung 440 abweicht. Aufgrund der oben erwähnten Konfiguration wird in einem Zustand, in dem die Führungszunge 366 in die Gurtbandführung 400 eingeführt ist, der mit der Gurtbandführung 400 verbundene Hüftgurt B gemeinsam gezogen und bewegt, wenn der zweite Bewegungsmechanismus 300 bewegt wird, so dass es möglich ist, eine Position des Hüftgurtes B zu verändern.
  • Wenn ein Aufprallsignal angelegt wird, steuert die Steuerung 500 indessen die Gurtantriebsvorrichtung 100, um zu ermöglichen, dass die erste sich nach vorne und nach hinten bewegende Vorrichtung 240 und die zweite sich nach vorne und nach hinten bewegende Vorrichtung 340 nach vorne bewegt werden, nachdem die erste sich auf- und abwärts bewegende Vorrichtung 260 und die zweite sich auf- und abwärts bewegende Vorrichtung 360 betätigt und nach oben bewegt werden.
  • Wie oben beschrieben wurde, weicht der Hüftgurt B von der Hüftregion des Insassen ab, wenn die Gurtantriebsvorrichtung 100 gesteuert wird, da die erste sich auf- und abwärts bewegende Vorrichtung 260 und die zweite sich auf- und abwärts bewegende Vorrichtung 360 betätigt und nach oben bewegt werden, und die erste sich nach vorne und nach hinten bewegende Vorrichtung 240 und die zweite sich nach vorne und nach hinten bewegende Vorrichtung 340 werden dann nach vorne bewegt, so dass es möglich ist, die Interferenz des Hüftgurtes B mit den Beinen des Insassen zu minimieren, wobei die Funktionsfähigkeit sichergestellt wird.
  • Wenn ein Fahrzeugkollisionssignal angelegt wird, steuert die Steuerung 500 die Gurtantriebsvorrichtung 100, um zu ermöglichen, dass der erste Drehteller 264b des ersten Gurtband-Drehungsabschnittes 264 in einem Zustand gedreht wird, wie in den 10 und 12 veranschaulicht, in dem die erste sich auf- und abwärts bewegende Vorrichtung 260 und die zweite sich auf- und abwärts bewegende Vorrichtung 360 betätigt und nach oben bewegt werden, wobei dieselben Positionen des Schnallenabschnittes 266 und der Gurtbandführung 400 entsprechen. Da die Führungszunge 366 eingeführt wird, weicht zu dem vorliegenden Zeitpunkt die Gurtbandführung 400 von der Zunge T ab, um in einen beweglichen Zustand versetzt zu werden, und da die erste sich auf- und abwärts bewegende Vorrichtung 260 und die zweite sich auf- und abwärts bewegende Vorrichtung 360 betätigt und nach oben bewegt werden, wird der Hüftgurt B von der Hüftregion des Insassen in einem Abstand angeordnet.
  • In dem vorliegenden Zustand dreht die Steuerung, wie in den 11 und 13 veranschaulicht, nachdem die erste sich nach vorne und nach hinten bewegende Vorrichtung 240 und die zweite sich nach vorne und nach hinten bewegende Vorrichtung 340 nach vorne bewegt werden, den ersten Drehteller 264b des ersten Gurtband-Drehungsabschnittes und den zweiten Drehteller 364b des zweiten Gurtband-Drehungsabschnittes 364 nach vorne und folglich wird der Hüftgurt B auf dem Knie des Insassen in Eingriff genommen. Infolgedessen wird der Unterkörper des Insassen durch den Hüftgurt B zurückgehalten, so dass es möglich ist, einen Zustand beizubehalten, in dem der Insasse auf dem Sitz sitzt, und eine Verletzung zu verhindern, die verursacht wird, indem der Hüftgurt B Druck auf die Bauchregion des Insassen ausübt.
  • Wie in 16 veranschaulicht, können indessen Armlehnen-Halter 800 auf beiden Seiten des Sitzes vorgesehen sein, wobei sich jeder Armlehnen-Halter auf einem Weg erstreckt, entlang dem der Hüftgurt B durch die Gurtantriebsvorrichtung 100 bewegt wird, und die Gurtantriebsvorrichtung 100 umgibt, so dass dieselbe nicht zu der Außenseite freiliegend ist. Da der erste Bewegungsmechanismus 200 und der zweite Bewegungsmechanismus 300 durch den Armlehnen-Halter 800 aufgrund der obigen Konfiguration nicht freiliegend sind, kann eine Ausgestaltung des Erscheinungsbildes sichergestellt werden und es ist möglich, zu verhindern, dass der erste Bewegungsmechanismus 200 und der zweite Bewegungsmechanismus 300 einen Insassen während einer Betätigung derselben beeinträchtigen.
  • Wenn der Hüftgurt B durch die Gurtantriebsvorrichtung 100 nach vorne bewegt wird, um positioniert zu werden, bewegt indessen die Steuerung 500 den Hüftgurt B nach hinten, um zwischen dem Fußknöchel und dem Knie des Insassen in Eingriff genommen zu werden, so dass der Hüftgurt B den Unterkörper des Insassen in einem Zustand stabiler zurückhalten kann, in dem der Hüftgurt B auf der Seite des Knies des Insassen desselben in Eingriff genommen ist.
  • Indessen kann als eine andere beispielhafte Ausführungsform der Gurtantriebsvorrichtung 100, wie in 14 veranschaulicht, die Gurtantriebsvorrichtung 100 Drehstäbe 600, die auf jeweils beiden Seiten des Sitzes vorgesehen sind, wobei ein Endabschnitt jedes Drehstabes an einer Vorderseite des Sitzes in Bezug auf eine Drehachse desselben drehbar angeordnet ist und der andere Endabschnitt mit einer Führungsschnalle 620 versehen ist, mit der der Hüftgurt B verbunden wird; und einen Aktuator 700 enthalten, der auf dem Sitz angeordnet ist, um mit der Drehachse des Drehstabes 600 verbunden zu werden, und eine Rotationsleistung überträgt, um den Drehstab 600 in Bezug auf die Drehachse zu drehen. Hier ist die Führungsschnalle 620 auf dem anderen Endabschnitt des Drehstabes 600 drehbar angeordnet.
  • Mit anderen Worten kann der Drehstab 600 auf dem Sitzrahmen drehbar angeordnet sein und erstreckt sich von einer Vorderseite zu einer Rückseite des Sitzes, um mit dem Hüftgurt B durch die Führungsschnalle 620 verbunden zu werden. Wenn der Drehstab 600 in Richtung einer oberen Vorderseite in Bezug auf eine Achsenmitte einer Vorderseite des Sitzes gedreht wird, kann infolgedessen der Hüftgurt B, wie in 15 veranschaulicht, nach vorne gezogen werden, um auf der Seite des Knies des Insassen desselben in Eingriff genommen zu werden.
  • Ein Elektromotor kann als der Aktuator 700 verwendet werden, der die Leistung zu dem Drehstab 600 überträgt, und der Aktuator ist auf dem Sitzrahmen angeordnet und mit einem Endabschnitt des Drehstabes 600 verbunden und folglich liefert der Aktuator die Leistung zum Ermöglichen, dass der Drehstab 600 bei Betrieb gedreht wird.
  • Die für das Fahrzeug konfigurierte Sicherheitsgurtvorrichtung mit der oben beschriebenen Konfiguration ermöglicht, dass der Hüftgurt B eines Sitzgurtes die Hüfte des Insassen zu normalen Zeiten zurückhält, und ermöglicht, dass der Hüftgurt B in einem Zustand nach vorne bewegt wird, in dem sich der Insasse in einer liegenden Stellung befindet, so dass der Hüftgurt zu dem Knie des Insassen bewegt wird. Folglich hält der Hüftgurt den Insassen zurück, der sich in verschiedenen Stellungen befindet, um eine Rückhaltekraft für den Insassen sicherzustellen.
  • Der Hüftgurt B wird zu der Seite des Knies bewegt, ohne Druck auf die Bauchregion des Insassen auszuüben, der sich in einer liegenden Stellung befindet, und da der Hüftgurt B das Knie des Insassen zurückhält, wird der Insasse stabil gestützt, ohne von dem Sitz abzuweichen.
  • Zur Einfachheit der Erläuterung und akkuraten Definition in den beiliegenden Ansprüchen werden die Ausdrücke „oberer/obere/oberes“, „unterer/untere/unteres“, „innerer/innere/inneres“, „äußerer/äußere/äußeres“, „aufwärts“, „abwärts“, „Ober-“, „Unter-“, „nach oben“, „nach unten“, „vorderer/vordere/vorderes“, „hinterer/hintere/hinteres“, „Hinter- bzw. Rück-“, „innen“, „außen“, „nach innen“, „nach außen“, „interner/interne/internes“, „externer/externe/externes“, „Innen-“, „Außen-“, „nach vorne“ und „nach hinten“ zum Beschreiben von Merkmalen der beispielhaften Ausführungsformen in Bezug auf die Positionen solcher Merkmale verwendet, die in den Figuren gezeigt sind.
  • Die vorangehenden Beschreibungen der spezifischen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden zu Zwecken der Veranschaulichung und Beschreibung aufgezeigt. Dieselben sollen jedoch nicht erschöpfend sein oder die Erfindung auf die offenbarten präzisen Formen beschränken und offensichtlich sind viele Modifikationen und Variationen angesichts der obigen Lehren möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Prinzipien der Erfindung und die praktische Anwendung derselben zu erläutern, um anderen mit Fähigkeiten in der Technik zu ermöglichen, verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sowie verschiedene Alternativen und Modifikationen derselben zu erstellen und zu nutzen. Es ist vorgesehen, dass der Bereich der Erfindung durch die hieran beigefügten Ansprüche und Äquivalente derselben definiert sei.

Claims (20)

  1. Für ein Fahrzeug konfigurierte Sicherheitsgurtvorrichtung, wobei die Sicherheitsgurtvorrichtung Folgendes aufweist: eine Gurtantriebsvorrichtung, die auf einem Sitz angeordnet ist, mit einem Hüftgurt in einem Zustand verbunden ist, in dem ein Insasse einen Sitzgurt trägt, und die den Hüftgurt in eine erste vorbestimmte Richtung bewegt, um zu ermöglichen, dass sich der Hüftgurt um die Hüfte des Insassen legt, wenn der Hüftgurt an einer hinteren Seite desselben angeordnet ist, und um zu ermöglichen, dass der Hüftgurt zwischen einem Fußknöchel und der Hüfte des Insassen in Eingriff genommen wird, wenn der Hüftgurt von demselben nach vorne bewegt wird; und eine Steuerung, die zum Empfangen eines Signals, das gemäß einem Auftreten einer Fahrzeugkollision erzeugt wird, und Steuern der Gurtantriebsvorrichtung beim Empfangen des Signals konfiguriert ist, um zu ermöglichen, dass der Hüftgurt von der hinteren Seite zu der vorderen Seite desselben bewegt wird.
  2. Für das Fahrzeug konfigurierte Sicherheitsgurtvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Gurtantriebsvorrichtung einen ersten Bewegungsmechanismus und einen zweiten Bewegungsmechanismus enthält, die auf einer ersten Seite bzw. einer zweiten Seite des Sitzes vorgesehen sind und konfiguriert sind, um zu ermöglichen, dass der Hüftgurt mit denselben verbunden wird, und konfiguriert sind, um zu ermöglichen, dass der Hüftgurt in die erste vorbestimmte Richtung gemäß einer Bewegung derselben in die vorbestimmte Richtung bewegt wird.
  3. Für das Fahrzeug konfigurierte Sicherheitsgurtvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der erste Bewegungsmechanismus Folgendes enthält: eine erste sich nach vorne und nach hinten bewegende Vorrichtung, die auf einem ersten Führungsabschnitt verschiebbar angeordnet ist, der sich in die erste vorbestimmte Richtung entlang einer Sitzschiene erstreckt; und eine erste sich auf- und abwärts bewegende Vorrichtung, die angeordnet ist, um in eine zweite vorbestimmte Richtung derselben auf der ersten sich nach vorne und nach hinten bewegenden Vorrichtung beweglich zu sein, und wobei der Hüftgurt mit der ersten sich auf- und abwärts bewegenden Vorrichtung verbunden ist.
  4. Für das Fahrzeug konfigurierte Sicherheitsgurtvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die erste sich nach vorne und nach hinten bewegende Vorrichtung einen ersten Schiebeabschnitt, der sich auf dem ersten Führungsabschnitt verschiebt, und einen ersten Fortsatzabschnitt enthält, der sich von dem ersten Schiebeabschnitt nach oben erstreckt, und wobei die erste sich auf- und abwärts bewegende Vorrichtung auf dem ersten Fortsatzabschnitt beweglich angeordnet ist.
  5. Für das Fahrzeug konfigurierte Sicherheitsgurtvorrichtung nach Anspruch 4, wobei der erste Führungsabschnitt und der erste Schiebeabschnitt miteinander verschraubt sind und wobei der erste Führungsabschnitt eine Leistung von einem ersten Antriebsmotor empfängt, der auf der Sitzschiene oder einer Bodenfläche des Fahrzeugs vorgesehen ist, und dann gedreht wird, um zu ermöglichen, dass der erste Schiebeabschnitt entlang dem ersten Führungsabschnitt bewegt wird.
  6. Für das Fahrzeug konfigurierte Sicherheitsgurtvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die erste sich auf- und abwärts bewegende Vorrichtung Folgendes enthält: einen ersten Gurtband-Bewegungsabschnitt, der angeordnet ist, um in die zweite vorbestimmte Richtung desselben entlang dem ersten Fortsatzabschnitt beweglich zu sein; und einen ersten Gurtband-Drehungsabschnitt, der mit einem Schnallenabschnitt versehen ist, der mit dem ersten Gurtband-Bewegungsabschnitt bewegt wird, und konfiguriert ist, um zu ermöglichen, dass der Schnallenabschnitt gedreht wird, und wobei der Hüftgurt durch den Schnallenabschnitt hindurch geht und mit demselben verbunden ist.
  7. Für das Fahrzeug konfigurierte Sicherheitsgurtvorrichtung nach Anspruch 6, wobei der erste Fortsatzabschnitt eine erste Zahnnut aufweist, die auf demselben ausgebildet ist und sich in Längsrichtung desselben erstreckt, und wobei der erste Gurtband-Bewegungsabschnitt mit einem ersten sich auf- und abwärts bewegenden Motor versehen ist, der mit der ersten Zahnnut in Eingriff steht, um bei einer Drehbetätigung des ersten sich auf- und abwärts bewegenden Motors entlang der ersten Zahnnut bewegt zu werden.
  8. Für das Fahrzeug konfigurierte Sicherheitsgurtvorrichtung nach Anspruch 6, wobei der erste Gurtband-Drehungsabschnitt Folgendes enthält: einen ersten Drehmotor, der zusammen mit dem ersten Gurtband-Bewegungsabschnitt selektiv beweglich ist; und einen ersten Drehteller, um den herum der Schnallenabschnitt gekoppelt ist, und wobei der erste Drehmotor durch eine Mitte des ersten Drehtellers hindurch geht und mit derselben gekoppelt ist.
  9. Für das Fahrzeug konfigurierte Sicherheitsgurtvorrichtung nach Anspruch 6, ferner mit: einem ersten Gehäuse, das ausgebildet ist, um den ersten Gurtband-Bewegungsabschnitt und den ersten Gurtband-Drehungsabschnitt zu bedecken, wobei der erste Gurtband-Bewegungsabschnitt und der erste Gurtband-Drehungsabschnitt mit dem ersten Gehäuse gekoppelt sind, um zu ermöglichen, dass der erste Gurtband-Drehungsabschnitt mit dem ersten Gurtband-Bewegungsabschnitt bewegt wird.
  10. Für das Fahrzeug konfigurierte Sicherheitsgurtvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der zweite Bewegungsmechanismus Folgendes enthält: eine zweite sich nach vorne und nach hinten bewegende Vorrichtung, die auf einem zweiten Führungsabschnitt verschiebbar angeordnet ist, der sich in die erste vorbestimmte Richtung entlang einer Sitzschiene erstreckt; und eine zweite sich auf- und abwärts bewegende Vorrichtung, die angeordnet ist, um in die zweite vorbestimmte Richtung derselben auf der zweiten sich nach vorne und nach hinten bewegenden Vorrichtung beweglich zu sein, und wobei der zweite Bewegungsmechanismus ferner Folgendes enthält: eine Gurtbandführung, die auf einer auf dem Hüftgurt vorgesehenen Zunge lösbar angeordnet ist und konfiguriert ist, um von der Zunge gelöst zu werden, wenn die zweite sich auf- und abwärts bewegende Vorrichtung bewegt und gekoppelt wird, und wobei der Hüftgurt durch die Gurtbandführung hindurch geht und mit derselben gekoppelt ist.
  11. Für das Fahrzeug konfigurierte Sicherheitsgurtvorrichtung nach Anspruch 10, wobei die zweite sich nach vorne und nach hinten bewegende Vorrichtung einen zweiten Schiebeabschnitt, der auf dem zweiten Führungsabschnitt verschiebbar ist, und einen zweiten Fortsatzabschnitt enthält, der sich von dem zweiten Schiebeabschnitt nach oben erstreckt, und wobei die zweite sich auf- und abwärts bewegende Vorrichtung auf dem zweiten Fortsatzabschnitt beweglich angeordnet ist.
  12. Für das Fahrzeug konfigurierte Sicherheitsgurtvorrichtung nach Anspruch 11, wobei der zweite Führungsabschnitt und der zweite Schiebeabschnitt miteinander verschraubt sind und wobei der zweite Führungsabschnitt eine Leistung von einem zweiten Antriebsmotor empfängt, der auf der Sitzschiene oder einer Bodenfläche des Fahrzeugs vorgesehen ist, und dann gedreht wird, um zu ermöglichen, dass der zweite Schiebeabschnitt entlang dem zweiten Führungsabschnitt bewegt wird.
  13. Für das Fahrzeug konfigurierte Sicherheitsgurtvorrichtung nach Anspruch 11, wobei die zweite sich auf- und abwärts bewegende Vorrichtung Folgendes enthält: einen zweiten Gurtband-Bewegungsabschnitt, der angeordnet ist, um in die zweite vorbestimmte Richtung desselben entlang dem zweiten Fortsatzabschnitt beweglich zu sein; und einen zweiten Gurtband-Drehungsabschnitt, der konfiguriert ist, um mit dem zweiten Gurtband-Bewegungsabschnitt bewegt zu werden und mit der Gurtbandführung gekoppelt zu werden, wenn derselbe nach oben bewegt wird.
  14. Für das Fahrzeug konfigurierte Sicherheitsgurtvorrichtung nach Anspruch 13, wobei der zweite Fortsatzabschnitt eine zweite Zahnnut aufweist, die auf demselben ausgebildet ist und sich in eine Längsrichtung desselben erstreckt, und wobei der zweite Gurtband-Bewegungsabschnitt mit einem zweiten sich auf- und abwärts bewegenden Motor versehen ist, der mit der zweiten Zahnnut in Eingriff steht, um bei einer Drehbetätigung des zweiten sich auf- und abwärts bewegenden Motors entlang der zweiten Zahnnut bewegt zu werden.
  15. Für das Fahrzeug konfigurierte Sicherheitsgurtvorrichtung nach Anspruch 13, wobei der zweite Gurtband-Drehungsabschnitt Folgendes enthält: einen zweiten Drehmotor, der konfiguriert ist, um zusammen mit dem zweiten Gurtband-Bewegungsabschnitt bewegt zu werden; und einen zweiten Drehteller, auf dem eine Führungszunge ausgebildet ist, die in den Gurtbandführungsabschnitt eingeführt und mit demselben verbunden wird, und wobei der zweite Drehmotor durch eine Mitte des zweiten Drehtellers hindurch geht und mit derselben gekoppelt ist.
  16. Für das Fahrzeug konfigurierte Sicherheitsgurtvorrichtung nach Anspruch 15, wobei ein Hakenabschnitt, der mit der Gurtbandführung eingreifbar verbunden ist, auf der Zunge des Hüftgurtes drehbar angeordnet ist, eine Einführöffnung, in die die Führungszunge eingeführt wird, und eine Eingriffsaussparung, mit der der Hakenabschnitt eingreifbar verbunden wird, auf der Gurtbandführung ausgebildet sind und der Hakenabschnitt einen Hakenstab und einen Führungsstab enthält, und wobei der Hakenstab auf der Zunge drehbar angeordnet ist und sich der Führungsstab von dem Hakenstab erstreckt, um in der Einführöffnung platziert zu werden, wenn der Hakenstab in die Eingriffsaussparung eingeführt wird.
  17. Für das Fahrzeug konfigurierte Sicherheitsgurtvorrichtung nach Anspruch 10, ferner mit: einem zweiten Gehäuse, das ausgebildet ist, um den zweiten Gurtband-Bewegungsabschnitt und den zweiten Gurtband-Drehungsabschnitt zu bedecken, wobei der zweite Gurtband-Bewegungsabschnitt und der zweite Gurtband-Drehungsabschnitt mit dem zweiten Gehäuse gekoppelt sind, um zu ermöglichen, dass der zweite Gurtband-Drehungsabschnitt mit dem zweiten Gurtband-Bewegungsabschnitt bewegt wird.
  18. Für das Fahrzeug konfigurierte Sicherheitsgurtvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Gurtantriebsvorrichtung Folgendes enthält: Drehstäbe, die auf einer ersten Seite bzw. einer zweiten Seite des Sitzes vorgesehen sind, wobei ein erster Endabschnitt jedes Drehstabes an einer Vorderseite des Sitzes in Bezug auf eine Drehachse desselben drehbar angeordnet ist und ein zweiter Endabschnitt mit einer Führungsschnalle versehen ist, mit der der Hüftgurt verbunden ist; und einen Aktuator, der auf dem Sitz angeordnet ist, um mit der Drehachse der Drehstäbe verbunden zu werden, und eine Rotationsleistung überträgt, um die Drehstäbe in Bezug auf die Drehachse zu drehen.
  19. Für das Fahrzeug konfigurierte Sicherheitsgurtvorrichtung nach Anspruch 18, wobei die Führungsschnalle auf dem zweiten Endabschnitt der Drehstäbe drehbar angeordnet ist.
  20. Für das Fahrzeug konfigurierte Sicherheitsgurtvorrichtung nach Anspruch 1, wobei Armlehnen-Halter auf einer ersten Seite und einer zweiten Seite des Sitzes vorgesehen sind und wobei sich jeder Armlehnen-Halter auf einem Weg erstreckt, entlang dem der Hüftgurt durch die Gurtantriebsvorrichtung bewegt wird, und die Gurtantriebsvorrichtung umgibt, um nicht zu einer Außenseite derselben freiliegend zu sein.
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