DE602004009566T2 - Autokindersitz, schwenkbar zwischen einer nach vorne und einer türwärts gerichteten Position , mit einer automatischen Rückstellung nach vorne - Google Patents

Autokindersitz, schwenkbar zwischen einer nach vorne und einer türwärts gerichteten Position , mit einer automatischen Rückstellung nach vorne Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft die Säuglings- und Kleinkinderpflege. Im Besonderen betrifft die Erfindung Kindersitze zur Anbringung in einem Fahrzeug.
  • Eines der Probleme bei diesen Autositzen ist die Zugänglichkeit, vor allem aufgrund des durch die Tür und den Sitz des Fahrzeugs beengten Raums. Im Allgemeinen ist es nicht einfach, das Kind in den Sitz zu setzen oder aus dem Sitz zu heben.
  • Um das Hineinsetzen des Kindes zu erleichtern, wurde daher insbesondere vorgeschlagen, den Sitz in Bezug auf ein Grundteil oder eine feste Konstruktion schwenkbar zu gestalten, so dass er zwischen zwei Positionen bewegt werden kann:
    • – einer Position zum Hineinsetzen des Kindes, bei der der Sitz zu einer Seitentür hin gerichtet ist (im Allgemeinen gibt es zwei Positionen zum Hineinsetzen, da der Sitz nach links oder rechts geschwenkt werden kann);
    • – einer Reiseposition, in der der Sitz in Fahrtrichtung gerichtet ist.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere diesen Kindersitztyp.
  • Die Position zum Hineinsetzen ist natürlich nur eine zeitlich begrenzte Stellung.
  • Während der Fahrt muss sich der Sitz natürlich aus Sicherheitsgründen unbedingt in der Reiseposition befinden und in Fahrtrichtung gerichtet sein.
  • Es kann jedoch vorkommen, dass der Sitz nach dem Hineinsetzen und Angurten des Kindes nicht weit genug in die Position in Fahrtrichtung zurückgeführt wird, so dass er diese nicht ganz erreicht. Der Sitz befindet sich dann in einer Zwischenstellung, die nur fast der Reiseposition entspricht.
  • Es ist in der Tat nicht immer einfach zu kontrollieren, dass sich der Sitz tatsächlich und nicht nur fast, was nicht akzeptabel ist, in der Reiseposition befindet.
  • Eine solche Situation ist in der Tat nicht ungefährlich. Denn alle an Kindersitzen vorgesehenen Sicherheitselemente sind darauf ausgelegt und optimiert, das Halten des Kindes bei einem etwaigen Aufprall zu gewährleisten, wenn sich der Sitz genau in Fahrtrichtung befindet.
  • Darüber hinaus könnte der Sitz in eine Drehbewegung versetzt werden, beispielsweise in Kurven.
  • Ein Autositz dieses Typs ist aus US 2001/048237 bekannt; er weist alle Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 auf.
  • Aufgabe der Erfindung ist es insbesondere, diese Nachteile des bisherigen Standes der Technik zu überwinden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es im Besonderen, einen Kindersitz bereitzustellen, dessen Sitz zwischen einer Reiseposition und einer Position zum Hineinsetzen des Kindes beweglich ist und der unter allen Umständen die richtige Reiseposition garantiert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es auch, einen solchen Kindersitz bereitzustellen, der das Hineinsetzen des Kindes in den Sitz erleichtert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es weiterhin, einen solchen Sitz bereitzustellen, der einfach aufgebaut und leicht herzustellen und zu montieren ist.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen solchen Sitz bereitzustellen, der schnell und einfach in ein Fahrzeug eingebaut werden kann.
  • Diese und weitere Aufgaben, die anhand der folgenden Beschreibung deutlich werden, werden mit Hilfe eines Autokindersitzes zum Anbringen auf einem Fahrgastsitz eines Kraftfahrzeugs erreicht, der ein Sitzteil umfasst, welches schwenkbar auf einem feststehenden Grundteil angebracht ist, so dass sich der Sitz in mindestens zwei Positionen verstellen lässt, nämlich eine Reiseposition in Fahrtrichtung und mindestens eine Position zum Hineinsetzen, in der der Sitz zu einer Seitentür hin gerichtet ist. Dieser Autositz umfasst erfindungsgemäß Rückholmittel, die bestrebt sind, das Sitzteil in die Reiseposition zurückzuholen. Diese sind:
    • – inaktiv oder ausgeklinkt über einen ersten Winkelabschnitt, der in der Position zum Hineinsetzen beginnt und in einer vorbestimmten Zwischenposition endet, wobei die Bewegung über diesen ersten Winkelabschnitt vom Benutzer manuell ausgeführt wird;
    • – aktiv oder eingeklinkt über einen zweiten Winkelendabschnitt, der bei der vorbestimmten Zwischenposition beginnt und in der Reiseposition endet, so dass der Sitz systematisch, ohne manuelle Betätigung seitens des Benutzers, in die Reiseposition zurückgeführt wird, wenn er sich in dem zweiten Winkelabschnitt befindet.
  • So nimmt das Sitzteil automatisch die Position genau in Fahrtrichtung ein, selbst wenn der Benutzer ihn nicht ordnungsgemäß zurückgestellt hat. Das Kind ist somit stets gesichert (sofern das Gurtsystem ordnungsgemäß angelegt ist).
  • Die Rückholmittel sind somit nicht aktiv, wenn das Kind gerade hineingesetzt wird, damit es nicht erforderlich ist, den Sitz gleichzeitig festzuhalten, um ihn daran zu hindern, in die Reiseposition zurückzukehren.
  • Diese Rückholmittel greifen erst am Ende des Weges. Der Benutzer braucht nur einen Teil der Bewegung auszuführen oder diese einzuleiten, damit die Rückholmittel übernehmen und den Sitz ordnungsgemäß in die Reiseposition zurückführen.
  • So werden falsche Einstellungen (nicht beendetes Zurückführen, so dass der Sitz nicht oder unzureichend verriegelt ist) verhindert, selbst wenn der Benutzer den Sitz nicht vollständig zurückstellt.
  • Vorzugsweise umfasst der Autositz zwei Positionen zum Hineinsetzen, die dem Einbau auf der linken bzw. auf der rechten Fahrzeugseite angepasst sind, und wobei die Rückholmittel symmetrisch sind, um das Rückführen des Sitzes in die Reiseposition in gleicher Weise aus der einen oder anderen Position zum Hineinsetzen zu ermöglichen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform umfassen diese Rückholmittel mindestens ein Element, das zwischen einer eingeklinkten Position, in der es mit einer Aussparung in der Platte zusammenwirkt, und einer ausgeklinkten Position, in der es gegenüber der Aussparung zurückverschoben ist, beweglich auf dem feststehenden Grundteil angebracht ist.
  • Vorteilhafterweise weist der Sitz eine schwenkbare Platte auf, die einen Nocken bildet, in dem mindestens eine Aussparung ausgebildet ist, wobei mindestens ein Rand eine Abstützung für die Rückholmittel bildet.
  • Vorteilhafterweise weist diese schwenkbare Platte eine einzige Aussparung auf, wobei jeder Rand eine Abstützung für jede dieser Gruppen bildet.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der Erfindung wirken die Rückholmittel mit mindestens einem beweglichen Element, das schwenkbar auf dem Grundteil angebracht ist, zusammen. In diesem Fall weist (weisen) das (die) bewegliche(n) Element(e) vorteilhafterweise mindestens einen Mitnahmehebel auf, der in die Aussparung der Platte eingreifen kann, und mindestens einen Rückholhebel, der sich in Bezug auf die Drehachse des beweglichen Elements in entgegengesetzter Richtung zum Mitnahmehebel erstreckt.
  • Vorzugsweise ist dieser Mitnahmearm mit elastischen Mitteln gekoppelt, welche das Eingreifen des Mitnahmehebels in eine Aussparung der Platte begünstigen.
  • Vorteilhafterweise werden Mittel zum Begrenzen der Drehung des beweglichen Elements vorgesehen.
  • Gemäß verschiedenen vorteilhaften Ausführungsformen der Erfindung umfasst der Sitz Mittel zum Steuern des Ein- und/oder Ausklinkens der Rückholmittel, wobei mindestens ein Aspekt aus der folgenden Gruppe berücksichtigt wird:
    • – Erfassen der Gegenwart eines Kindes auf dem besagten Sitz;
    • – Erfassen der Verriegelung des Sicherheitsgurtsystems des Sitzes;
    • – ein Befehl eines Benutzers.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden beispielhaften und nicht abschließenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen. In diesen zeigen:
  • 1 und 2 Teilansichten eines erfindungsgemäßen Kindersitzes, bei dem die Rückholmittel der Platte zur Position in Fahrtrichtung hin ein- bzw. ausgeklinkt sind;
  • 3 und 4 perspektivische Ansichten von oben bzw. unten eines Grundteils, das mit Einhakelementen versehen ist und zur Ausrüstung eines erfindungsgemäßen Sitzes bestimmt ist;
  • 5 und 6 perspektivische Ansichten der Seitenteile eines Grundteils gemäß 3 und 4.
  • Wie bereits erwähnt, besteht das Prinzip der Erfindung darin, die Platte eines schwenkbaren Sitzes mit Rückholmitteln zu kombinieren, die den Sitz in die Position in Fahrtrichtung zurückzuführen sollen.
  • Diese Rückholmittel können ständig und/oder in allen Positionen des Sitzes wirken. In der im Folgenden beschriebenen bevorzugten Ausführungsform wirken diese Rückholmittel nur über einen Endabschnitt der Drehung des Sitzes. Mit anderen Worten gewährleisten sie das Ende der Rückkehr in die richtige Position, wenn der Benutzer die Bewegung manuell eingeleitet hat, nachdem er das Kind richtig hineingesetzt hat.
  • 1 und 2 zeigen das Grundprinzip der Erfindung.
  • Wie diese Zeichnungen zeigen, ist das Sitzteil eines schwenkbaren Sitzes, der fest mit einer Platte 2 verbunden ist, die zwischen einer Position in Fahrtrichtung (wie in 1 dargestellt) und einer türwärts gerichteten Position, in der die Platte um etwa 45° in Bezug auf die Fahrtrichtung geschwenkt ist, schwenkbar auf einem Grundteil 1 montiert.
  • Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung umfassen die Rückholmittel des Sitzes ein bewegliches Element 3, das um eine Achse 11 schwenkbar auf dem Grundteil 1 angebracht ist. Dieses bewegliche Element 3 weist zwei Hebel auf (die einander in Bezug auf die Achse 11 diametral gegenüberliegen):
    • – einen Mitnahmehebel 31, der in eine Aussparung 22 eingreift, die sich über einen Teil des Umfangs der Platte 2 erstreckt;
    • – einen Rückholhebel 32, der mit einer Feder 4 gekoppelt ist.
  • Wie in 1 und 2 zu sehen ist, ist der Mitnahmehebel 31 zwischen einer eingeklinkten Position, in der er in die Aussparung 22 greift, die eine Aufnahme bzw. ein Gehäuse bildet und einer ausgeklinkten Position, in der er aus dieser Aussparung 22 zurückgezogen ist, beweglich.
  • Wie festzustellen ist, ist die Feder 4 so am Rückholhebel 32 montiert, dass das Eingreifen des Mitnahmehebels 31 in die Aussparung 22 der Platte 2 begünstigt wird.
  • Im Allgemeinen umfasst der Sitz auch zweite Rückholmittel, die symmetrisch ausklinkbar sind (aus Gründen der Vereinfachung nicht dargestellt) und die, wenn sie eingeklinkt sind, auf so auf die Platte 2 wirken, dass sie diese in eine türwärts gerichtete Position führen. Diese zweiten Rückholmittel sind genauso ausgeführt wie diejenigen, die für die Position in Fahrtrichtung beschrieben wurden, und sind so montiert, dass sie mit der Aussparung 22 an dem dieser gegenüberliegenden Ende zusammenwirken, in dessen Nähe die zur Fahrtrichtung weisenden Rückholmittel angebracht sind. Dadurch kann der Sitz sowohl links als auch rechts im Fahrzeug angeordnet werden.
  • Die Funktionsweise der beschriebenen ausklinkbaren Rückholmittel wird im Folgenden erläutert.
  • Für die folgende Beschreibung gilt die Ausgangsposition gemäß 1, d. h. die Position in Fahrtrichtung.
  • Wenn der Benutzer den Sitz in eine Position zum Hineinsetzen in die in 2 mit dem Pfeil F1 bezeichnete Richtung zu schwenken beginnt, drückt die Wand 221 der Aussparung 22 den Mitnahmehebel 31 ebenfalls in Richtung des Pfeils F1, bis er aus der Aussparung 22 herausgezogen ist und eine ausgeklinkte Position einnimmt, in der er sich auf der Umfangswand 23 der Platte 2 abstützt.
  • Von nun an kann der Benutzer den Sitz frei weiterschwenken, d. h. ohne dass die Rückholmittel eine Kraft auf die Platte ausüben, da sie ausklinkt sind.
  • Wie festzustellen ist, kann das Erreichen der türwärts gerichteten Position durch zweite, oben erwähnte Rückholmittel erleichtert werden.
  • Um die Rückkehr des Sitzes in die Position in Fahrtrichtung zu erhalten, beginnt der Benutzer den Sitz in die in 2 mit dem Pfeil F2 bezeichnete Richtung zu schwenken, bis die Wand 221 der Aussparung 22 am Mitnahmehebel 31 ankommt.
  • Je weiter nun die Aussparung 22 vor dem Rückholhebel 31 liegt, schwenkt dieser zur Innenseite der Aussparung 22 hin und greift unter der Wirkung der Feder 4, die auf den Rückholhebel 32 wirkt, in diese ein.
  • Sobald der Hebel 31 in die Aussparung 22 einzugreifen beginnt, kommt die Wirkung der Feder 4 zum Tragen, die die Platte 2 über den Hebel 31, der auf die Wand 221 der Aussparung 22 drückt, bis zur Position in Fahrtrichtung schwenken lässt.
  • Um die Drehung der Rückholmittel 3 zu begrenzen, ist ein Anschlag 5 vorgesehen, der am Grundteil 1 angebracht ist und so positioniert ist, dass er, wenn der Hebel 31 an diesem Anschlag 5 anliegt, weiterhin in die Aussparung 22 greift.
  • Der beschriebene schwenkbare Sitz ist vorteilhafterweise auf einem Grundteil 1 nach dem Isofix-Standard montiert, wie in 3 und 4 gezeigt wird. Dieses Grundteil weist Mittel zum Einhaken in ein festes Konstruktionselement auf, das an der Unterseite der Rückenlehne des Fahrzeugrücksitzes vorsteht.
  • Unter Bezugnahme auf 5 und 6 sind die Einhakmittel beiderseits des Grundteils 1 vorgesehen und weisen an ihrem Ende Zangen 51 auf, die mit Ver-/Entriegelungsmitteln gekoppelt sind, die insbesondere einen schwenkbaren Hebel 52 umfassen, der auf ein längsbewegliches Teil 53 einwirken kann.
  • Wie festzustellen ist, ist ein Seil (nicht dargestellt) vorgesehen, um das Ver-/Entriegeln jeder Zange 51 zu betätigen. Dieses Seil verläuft so, dass es an den Enden 511 jedes Seitenteils, das eine Klemme 51 umfasst, zugänglich ist.
  • Wie in 3 und 4 gezeigt, sind diese Einhakmittel fest mit einer Einheit verbunden, die einen Schieber 12 bilden, der in Bezug auf ein Basiselement 13 verschieblich ist, so dass die Einhakmittel zwischen einer ausgefahrenen Position (die der Position entspricht, in der sie das Einhaken des Fahrzeugsitzes ermöglichen) und einer eingezogenen Position, die den Platzbedarf des Grundteils begrenzt, so dass es sich beispielsweise leichter verstauen lässt, beweglich sind.
  • Zudem umfasst dieses Grundteil 1 Mittel zum Arretieren oder Freigeben der Position des Schiebers 12 in Bezug auf das Basiselement 13. Die Position dieses Schiebers ist verstellbar, um eine Anpassung an alle Fahrzeuge zu ermöglichen (wobei die Rücklehne des Sitzes in jedem Fall an der des Fahrzeugs anliegen muss).
  • Gemäß dieser Ausführungsform umfassen diese Arretierungs-/Freigabemittel einen schwenkbaren Hebel 131, der fest mit dem Basiselement 13 verbunden ist und mit einer fest mit dem Schieber 12 verbundenen Zahnstange 121 zusammenwirkt. Festzustellen ist, dass der Hebel 131 mit elastischen Rückholmitteln (nicht dargestellt) gekoppelt ist, die bestrebt sind, ihn in eine Position zurückzuführen, in der er mit der Zahnstange 121 im Eingriff steht.
  • Dieser Hebel 131 wird von einer drehfest gelagerten Achse eines Griffs 132 getragen, der Mittel zum Steuern des Arretierens/Freigebens der Position des Schiebers 12 in Bezug auf das Basiselement 13 bildet, wobei ermöglicht wird, dass von der Unterseite des Grundteils her auf die Winkelposition des Hebels 131 eingewirkt wird, um diesen mit der Zahnstange 121 in Eingriff zu bringen oder von dieser zu trennen.
  • Beim Anbringen des Sitzes im Fahrzeug befindet sich der Schieber (und somit die Zangen) in der ausgefahrenen Position. Die Zangen werden in das hierzu am Fahrzeug vorgesehene feste Konstruktionselement eingehakt und verriegelt.
  • Es genügt dann, den Sitz gegen die Rückenlehne des Fahrzeugsitzes zu drücken, um den Schieber 12 in eine eingezogene Position zu bringen, was durch die Ausrichtung der Zahnung der Zahnstange ermöglicht wird. Umgekehrt wird das Wiederausfahren des Schiebers durch das System Zahnstange/Hebel blockiert, und es muss erst der Griff 132 betätigt werden, um die Beweglichkeit des Schiebers 12 in Bezug auf das Basiselement 13 zu erreichen.
  • Damit wird verständlich, dass das System Zahnstange/Hebel das Halten des Schiebers in Bezug auf das Basiselement ermöglicht, insbesondere bei einem Aufprall des Fahrzeugs.
  • In einer vereinfachten Ausführungsform können die Rückholmittel auch ständig auf den Sitz einwirken. In diesem Fall kann ein Mittel zum Arretieren in der türwärts gerichteten Position vorgesehen werden, das der Benutzer freigibt, nachdem das Kind hineingesetzt wurde. Der Sitz nimmt daraufhin nur die Position in Fahrtrichtung ein.
  • Vorgesehen werden kann auch, dass der Einsatz der Rückholmittel, unabhängig und/oder gleichzeitig, von verschiedenen Parametern abhängig ist, beispielsweise von der Erkennung der Gegenwart eines Kindes (beispielsweise durch Erfassen eines Gewichts über einem bestimmten Schwellenwert), von der Erkennung der Verriegelung des Sicherheitsgurtsystems für das Kind, von einem manuellen Befehl des Benutzers, von der Erkennung des Schließens der Fahrzeugtür o. a.

Claims (10)

  1. Autositz für Kinder zum Anbringen auf einen Fahrgastsitz eines Kraftfahrzeugs, der ein Sitzteil umfasst, welches schwenkbar auf einem feststehenden Grundteil angebracht ist, so dass der Sitz sich nach mindestens zwei Positionen einstellen lässt, nämlich eine Reiseposition in Fahrtrichtung und mindestens eine Position zum Hineinsetzen, die zu einer Fahrzeugseitentür hin gerichtet ist und wobei der Sitz Rückholmittel (3, 4) aufweist, die bestrebt sind, das Sitzteil in die Reiseposition zurückzuholen, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückholmittel (3, 4): – über einen ersten Winkelabschnitt inaktiv oder ausgeklinkt sind, angefangen bei der Position zum Hineinsetzen und bei einer vorbestimmten Zwischenposition endend, wobei die Bewegung über diesen ersten Winkelabschnitt vom Benutzer manuell ausgeführt wird; – über einen zweiten Winkelendabschnitt aktiv oder eingeklinkt sind, angefangen bei der besagten vorbestimmten Zwischenposition und bei der Reiseposition endend, so dass der Sitz systematisch, ohne manuelle Betätigung seitens des Benutzers, in die Reiseposition zurückgeführt wird, wenn sich der Sitz in dem besagten, zweiten Winkelabschnitt befindet.
  2. Autokindersitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei Positionen zum Hineinsetzen aufweist, die jeweils dem Einbau auf der linken bzw. auf der rechten Fahrzeugseite angepasst sind und, dass die besagten Rückholmittel symmetrisch sind, um das Rückführen des Sitzes in die Reiseposition in gleicher Weise aus der einen oder anderen Position zum Hineinsetzen zu gewährleisten.
  3. Autokindersitz nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Rückholmittel mindestens ein beweglich auf dem feststehenden Grundteil (1) angebrachtes Element (3) aufweisen, wobei dieses Element zwischen einer eingeklinkten Position, bei der es mit einer in besagter Platte (2) angebrachten Aussparung (22) zusammenwirkt und einer ausgeklinkten Position beweglich ist, bei der das bewegliche Element (3) gegenüber der Aussparung (22) zurück verschoben ist.
  4. Autokindersitz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine schwenkbare Platte aufweist, die einen Nocken bildet, in dem mindestens eine Aussparung ausgebildet ist, wobei mindestens ein Rand dieser Aussparung eine Abstützung für die besagten Rückholmittel bildet.
  5. Autokindersitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die schwenkbare Platte eine einzige Aussparung aufweist, wobei jeder Rand dieser Aussparung jeweils eine Abstützung für jede der besagten Gruppen bildet.
  6. Autokindersitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Rückholmittel mit mindestens einem beweglichen Element (3) zusammenwirken, das schwenkbar auf dem Grundteil (1) eingesetzt ist.
  7. Autokindersitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Element oder die beweglichen Elemente (3) mindestens einen Mitnahmehebel (31) aufweist bzw. aufweisen, der in die Aussparung (22) der Platte (2) eingreifen kann sowie mindestens einen Rückholhebel (32), der sich in Bezug auf die Drehachse des beweglichen Elementes (3) erstreckt in entgegengesetzter Richtung zum Mitnahmehebel (31) erstreckt.
  8. Autokindersitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnahmehebel (31) mit elastischen Mitteln (4) gekoppelt ist, welche das Eingreifen des besagten Mitnahmehebels (31) in eine Aussparung (22) der Platte (2) begünstigt.
  9. Autokindersitz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass er Mittel zum Begrenzen der Drehung des beweglichen Elementes (3) aufweist.
  10. Autokindersitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er über Mittel zum Steuern des Ein- und/oder Ausklinkens der besagten Rückholmittel verfügt, wobei mindestens ein Aspekt aus der folgenden Gruppe berücksichtigt wird: – Erfassen der Gegenwart eines Kindes auf dem besagten Sitz; – Erfassen der Verriegelung des Sicherheitsgurtsystems des besagten Sitzes; – ein Befehl eines Benutzers.
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