-
Die
Erfindung betrifft die Säuglings-
und Kleinkinderpflege. Im Besonderen betrifft die Erfindung Kindersitze
zur Anbringung in einem Fahrzeug.
-
Eines
der Probleme bei diesen Autositzen ist die Zugänglichkeit, vor allem aufgrund
des durch die Tür
und den Sitz des Fahrzeugs beengten Raums. Im Allgemeinen ist es
nicht einfach, das Kind in den Sitz zu setzen oder aus dem Sitz
zu heben.
-
Um
das Hineinsetzen des Kindes zu erleichtern, wurde daher insbesondere
vorgeschlagen, den Sitz in Bezug auf ein Grundteil oder eine feste
Konstruktion schwenkbar zu gestalten, so dass er zwischen zwei Positionen
bewegt werden kann:
- – einer Position zum Hineinsetzen
des Kindes, bei der der Sitz zu einer Seitentür hin gerichtet ist (im Allgemeinen
gibt es zwei Positionen zum Hineinsetzen, da der Sitz nach links
oder rechts geschwenkt werden kann);
- – einer
Reiseposition, in der der Sitz in Fahrtrichtung gerichtet ist.
-
Die
Erfindung betrifft insbesondere diesen Kindersitztyp.
-
Die
Position zum Hineinsetzen ist natürlich nur eine zeitlich begrenzte
Stellung.
-
Während der
Fahrt muss sich der Sitz natürlich
aus Sicherheitsgründen
unbedingt in der Reiseposition befinden und in Fahrtrichtung gerichtet
sein.
-
Es
kann jedoch vorkommen, dass der Sitz nach dem Hineinsetzen und Angurten
des Kindes nicht weit genug in die Position in Fahrtrichtung zurückgeführt wird,
so dass er diese nicht ganz erreicht. Der Sitz befindet sich dann
in einer Zwischenstellung, die nur fast der Reiseposition entspricht.
-
Es
ist in der Tat nicht immer einfach zu kontrollieren, dass sich der
Sitz tatsächlich
und nicht nur fast, was nicht akzeptabel ist, in der Reiseposition
befindet.
-
Eine
solche Situation ist in der Tat nicht ungefährlich. Denn alle an Kindersitzen
vorgesehenen Sicherheitselemente sind darauf ausgelegt und optimiert,
das Halten des Kindes bei einem etwaigen Aufprall zu gewährleisten,
wenn sich der Sitz genau in Fahrtrichtung befindet.
-
Darüber hinaus
könnte
der Sitz in eine Drehbewegung versetzt werden, beispielsweise in
Kurven.
-
Ein
Autositz dieses Typs ist aus
US 2001/048237 bekannt;
er weist alle Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 auf.
-
Aufgabe
der Erfindung ist es insbesondere, diese Nachteile des bisherigen
Standes der Technik zu überwinden.
-
Aufgabe
der Erfindung ist es im Besonderen, einen Kindersitz bereitzustellen,
dessen Sitz zwischen einer Reiseposition und einer Position zum
Hineinsetzen des Kindes beweglich ist und der unter allen Umständen die
richtige Reiseposition garantiert.
-
Aufgabe
der Erfindung ist es auch, einen solchen Kindersitz bereitzustellen,
der das Hineinsetzen des Kindes in den Sitz erleichtert.
-
Aufgabe
der Erfindung ist es weiterhin, einen solchen Sitz bereitzustellen,
der einfach aufgebaut und leicht herzustellen und zu montieren ist.
-
Ein
weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen solchen Sitz bereitzustellen,
der schnell und einfach in ein Fahrzeug eingebaut werden kann.
-
Diese
und weitere Aufgaben, die anhand der folgenden Beschreibung deutlich
werden, werden mit Hilfe eines Autokindersitzes zum Anbringen auf
einem Fahrgastsitz eines Kraftfahrzeugs erreicht, der ein Sitzteil
umfasst, welches schwenkbar auf einem feststehenden Grundteil angebracht
ist, so dass sich der Sitz in mindestens zwei Positionen verstellen lässt, nämlich eine
Reiseposition in Fahrtrichtung und mindestens eine Position zum
Hineinsetzen, in der der Sitz zu einer Seitentür hin gerichtet ist. Dieser Autositz
umfasst erfindungsgemäß Rückholmittel, die
bestrebt sind, das Sitzteil in die Reiseposition zurückzuholen.
Diese sind:
- – inaktiv oder ausgeklinkt über einen
ersten Winkelabschnitt, der in der Position zum Hineinsetzen beginnt
und in einer vorbestimmten Zwischenposition endet, wobei die Bewegung über diesen ersten
Winkelabschnitt vom Benutzer manuell ausgeführt wird;
- – aktiv
oder eingeklinkt über
einen zweiten Winkelendabschnitt, der bei der vorbestimmten Zwischenposition
beginnt und in der Reiseposition endet, so dass der Sitz systematisch,
ohne manuelle Betätigung
seitens des Benutzers, in die Reiseposition zurückgeführt wird, wenn er sich in dem
zweiten Winkelabschnitt befindet.
-
So
nimmt das Sitzteil automatisch die Position genau in Fahrtrichtung
ein, selbst wenn der Benutzer ihn nicht ordnungsgemäß zurückgestellt
hat. Das Kind ist somit stets gesichert (sofern das Gurtsystem ordnungsgemäß angelegt
ist).
-
Die
Rückholmittel
sind somit nicht aktiv, wenn das Kind gerade hineingesetzt wird,
damit es nicht erforderlich ist, den Sitz gleichzeitig festzuhalten,
um ihn daran zu hindern, in die Reiseposition zurückzukehren.
-
Diese
Rückholmittel
greifen erst am Ende des Weges. Der Benutzer braucht nur einen Teil
der Bewegung auszuführen
oder diese einzuleiten, damit die Rückholmittel übernehmen
und den Sitz ordnungsgemäß in die
Reiseposition zurückführen.
-
So
werden falsche Einstellungen (nicht beendetes Zurückführen, so
dass der Sitz nicht oder unzureichend verriegelt ist) verhindert,
selbst wenn der Benutzer den Sitz nicht vollständig zurückstellt.
-
Vorzugsweise
umfasst der Autositz zwei Positionen zum Hineinsetzen, die dem Einbau
auf der linken bzw. auf der rechten Fahrzeugseite angepasst sind,
und wobei die Rückholmittel
symmetrisch sind, um das Rückführen des
Sitzes in die Reiseposition in gleicher Weise aus der einen oder
anderen Position zum Hineinsetzen zu ermöglichen.
-
In
einer vorteilhaften Ausführungsform
umfassen diese Rückholmittel
mindestens ein Element, das zwischen einer eingeklinkten Position,
in der es mit einer Aussparung in der Platte zusammenwirkt, und
einer ausgeklinkten Position, in der es gegenüber der Aussparung zurückverschoben
ist, beweglich auf dem feststehenden Grundteil angebracht ist.
-
Vorteilhafterweise
weist der Sitz eine schwenkbare Platte auf, die einen Nocken bildet,
in dem mindestens eine Aussparung ausgebildet ist, wobei mindestens
ein Rand eine Abstützung
für die Rückholmittel
bildet.
-
Vorteilhafterweise
weist diese schwenkbare Platte eine einzige Aussparung auf, wobei
jeder Rand eine Abstützung
für jede
dieser Gruppen bildet.
-
Gemäß einem
weiteren bevorzugten Aspekt der Erfindung wirken die Rückholmittel
mit mindestens einem beweglichen Element, das schwenkbar auf dem
Grundteil angebracht ist, zusammen. In diesem Fall weist (weisen)
das (die) bewegliche(n) Element(e) vorteilhafterweise mindestens
einen Mitnahmehebel auf, der in die Aussparung der Platte eingreifen
kann, und mindestens einen Rückholhebel, der
sich in Bezug auf die Drehachse des beweglichen Elements in entgegengesetzter
Richtung zum Mitnahmehebel erstreckt.
-
Vorzugsweise
ist dieser Mitnahmearm mit elastischen Mitteln gekoppelt, welche
das Eingreifen des Mitnahmehebels in eine Aussparung der Platte begünstigen.
-
Vorteilhafterweise
werden Mittel zum Begrenzen der Drehung des beweglichen Elements
vorgesehen.
-
Gemäß verschiedenen
vorteilhaften Ausführungsformen
der Erfindung umfasst der Sitz Mittel zum Steuern des Ein- und/oder
Ausklinkens der Rückholmittel,
wobei mindestens ein Aspekt aus der folgenden Gruppe berücksichtigt
wird:
- – Erfassen
der Gegenwart eines Kindes auf dem besagten Sitz;
- – Erfassen
der Verriegelung des Sicherheitsgurtsystems des Sitzes;
- – ein
Befehl eines Benutzers.
-
Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
beispielhaften und nicht abschließenden Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen. In diesen
zeigen:
-
1 und 2 Teilansichten
eines erfindungsgemäßen Kindersitzes,
bei dem die Rückholmittel
der Platte zur Position in Fahrtrichtung hin ein- bzw. ausgeklinkt sind;
-
3 und 4 perspektivische
Ansichten von oben bzw. unten eines Grundteils, das mit Einhakelementen
versehen ist und zur Ausrüstung
eines erfindungsgemäßen Sitzes
bestimmt ist;
-
5 und 6 perspektivische
Ansichten der Seitenteile eines Grundteils gemäß 3 und 4.
-
Wie
bereits erwähnt,
besteht das Prinzip der Erfindung darin, die Platte eines schwenkbaren
Sitzes mit Rückholmitteln
zu kombinieren, die den Sitz in die Position in Fahrtrichtung zurückzuführen sollen.
-
Diese
Rückholmittel
können
ständig und/oder
in allen Positionen des Sitzes wirken. In der im Folgenden beschriebenen
bevorzugten Ausführungsform
wirken diese Rückholmittel
nur über
einen Endabschnitt der Drehung des Sitzes. Mit anderen Worten gewährleisten
sie das Ende der Rückkehr
in die richtige Position, wenn der Benutzer die Bewegung manuell
eingeleitet hat, nachdem er das Kind richtig hineingesetzt hat.
-
1 und 2 zeigen
das Grundprinzip der Erfindung.
-
Wie
diese Zeichnungen zeigen, ist das Sitzteil eines schwenkbaren Sitzes,
der fest mit einer Platte 2 verbunden ist, die zwischen
einer Position in Fahrtrichtung (wie in 1 dargestellt)
und einer türwärts gerichteten
Position, in der die Platte um etwa 45° in Bezug auf die Fahrtrichtung
geschwenkt ist, schwenkbar auf einem Grundteil 1 montiert.
-
Gemäß dieser
Ausführungsform
der Erfindung umfassen die Rückholmittel
des Sitzes ein bewegliches Element 3, das um eine Achse 11 schwenkbar
auf dem Grundteil 1 angebracht ist. Dieses bewegliche Element 3 weist
zwei Hebel auf (die einander in Bezug auf die Achse 11 diametral
gegenüberliegen):
- – einen
Mitnahmehebel 31, der in eine Aussparung 22 eingreift,
die sich über
einen Teil des Umfangs der Platte 2 erstreckt;
- – einen
Rückholhebel 32,
der mit einer Feder 4 gekoppelt ist.
-
Wie
in 1 und 2 zu sehen ist, ist der Mitnahmehebel 31 zwischen
einer eingeklinkten Position, in der er in die Aussparung 22 greift,
die eine Aufnahme bzw. ein Gehäuse
bildet und einer ausgeklinkten Position, in der er aus dieser Aussparung 22 zurückgezogen
ist, beweglich.
-
Wie
festzustellen ist, ist die Feder 4 so am Rückholhebel 32 montiert,
dass das Eingreifen des Mitnahmehebels 31 in die Aussparung 22 der
Platte 2 begünstigt
wird.
-
Im
Allgemeinen umfasst der Sitz auch zweite Rückholmittel, die symmetrisch
ausklinkbar sind (aus Gründen
der Vereinfachung nicht dargestellt) und die, wenn sie eingeklinkt
sind, auf so auf die Platte 2 wirken, dass sie diese in
eine türwärts gerichtete
Position führen.
Diese zweiten Rückholmittel
sind genauso ausgeführt
wie diejenigen, die für
die Position in Fahrtrichtung beschrieben wurden, und sind so montiert,
dass sie mit der Aussparung 22 an dem dieser gegenüberliegenden
Ende zusammenwirken, in dessen Nähe
die zur Fahrtrichtung weisenden Rückholmittel angebracht sind.
Dadurch kann der Sitz sowohl links als auch rechts im Fahrzeug angeordnet werden.
-
Die
Funktionsweise der beschriebenen ausklinkbaren Rückholmittel wird im Folgenden
erläutert.
-
Für die folgende
Beschreibung gilt die Ausgangsposition gemäß 1, d. h.
die Position in Fahrtrichtung.
-
Wenn
der Benutzer den Sitz in eine Position zum Hineinsetzen in die in 2 mit
dem Pfeil F1 bezeichnete Richtung zu schwenken beginnt, drückt die Wand 221 der
Aussparung 22 den Mitnahmehebel 31 ebenfalls in
Richtung des Pfeils F1, bis er aus der Aussparung 22 herausgezogen
ist und eine ausgeklinkte Position einnimmt, in der er sich auf
der Umfangswand 23 der Platte 2 abstützt.
-
Von
nun an kann der Benutzer den Sitz frei weiterschwenken, d. h. ohne
dass die Rückholmittel eine
Kraft auf die Platte ausüben,
da sie ausklinkt sind.
-
Wie
festzustellen ist, kann das Erreichen der türwärts gerichteten Position durch
zweite, oben erwähnte
Rückholmittel
erleichtert werden.
-
Um
die Rückkehr
des Sitzes in die Position in Fahrtrichtung zu erhalten, beginnt
der Benutzer den Sitz in die in 2 mit dem
Pfeil F2 bezeichnete Richtung zu schwenken, bis die Wand 221 der
Aussparung 22 am Mitnahmehebel 31 ankommt.
-
Je
weiter nun die Aussparung 22 vor dem Rückholhebel 31 liegt,
schwenkt dieser zur Innenseite der Aussparung 22 hin und
greift unter der Wirkung der Feder 4, die auf den Rückholhebel 32 wirkt,
in diese ein.
-
Sobald
der Hebel 31 in die Aussparung 22 einzugreifen
beginnt, kommt die Wirkung der Feder 4 zum Tragen, die
die Platte 2 über
den Hebel 31, der auf die Wand 221 der Aussparung 22 drückt, bis
zur Position in Fahrtrichtung schwenken lässt.
-
Um
die Drehung der Rückholmittel 3 zu
begrenzen, ist ein Anschlag 5 vorgesehen, der am Grundteil 1 angebracht
ist und so positioniert ist, dass er, wenn der Hebel 31 an
diesem Anschlag 5 anliegt, weiterhin in die Aussparung 22 greift.
-
Der
beschriebene schwenkbare Sitz ist vorteilhafterweise auf einem Grundteil 1 nach
dem Isofix-Standard montiert, wie in 3 und 4 gezeigt wird.
Dieses Grundteil weist Mittel zum Einhaken in ein festes Konstruktionselement
auf, das an der Unterseite der Rückenlehne
des Fahrzeugrücksitzes vorsteht.
-
Unter
Bezugnahme auf 5 und 6 sind die
Einhakmittel beiderseits des Grundteils 1 vorgesehen und
weisen an ihrem Ende Zangen 51 auf, die mit Ver-/Entriegelungsmitteln
gekoppelt sind, die insbesondere einen schwenkbaren Hebel 52 umfassen,
der auf ein längsbewegliches
Teil 53 einwirken kann.
-
Wie
festzustellen ist, ist ein Seil (nicht dargestellt) vorgesehen,
um das Ver-/Entriegeln
jeder Zange 51 zu betätigen.
Dieses Seil verläuft
so, dass es an den Enden 511 jedes Seitenteils, das eine
Klemme 51 umfasst, zugänglich
ist.
-
Wie
in 3 und 4 gezeigt, sind diese Einhakmittel
fest mit einer Einheit verbunden, die einen Schieber 12 bilden,
der in Bezug auf ein Basiselement 13 verschieblich ist,
so dass die Einhakmittel zwischen einer ausgefahrenen Position (die
der Position entspricht, in der sie das Einhaken des Fahrzeugsitzes
ermöglichen)
und einer eingezogenen Position, die den Platzbedarf des Grundteils
begrenzt, so dass es sich beispielsweise leichter verstauen lässt, beweglich
sind.
-
Zudem
umfasst dieses Grundteil 1 Mittel zum Arretieren oder Freigeben
der Position des Schiebers 12 in Bezug auf das Basiselement 13.
Die Position dieses Schiebers ist verstellbar, um eine Anpassung an
alle Fahrzeuge zu ermöglichen
(wobei die Rücklehne
des Sitzes in jedem Fall an der des Fahrzeugs anliegen muss).
-
Gemäß dieser
Ausführungsform
umfassen diese Arretierungs-/Freigabemittel einen schwenkbaren Hebel 131,
der fest mit dem Basiselement 13 verbunden ist und mit
einer fest mit dem Schieber 12 verbundenen Zahnstange 121 zusammenwirkt.
Festzustellen ist, dass der Hebel 131 mit elastischen Rückholmitteln
(nicht dargestellt) gekoppelt ist, die bestrebt sind, ihn in eine
Position zurückzuführen, in der
er mit der Zahnstange 121 im Eingriff steht.
-
Dieser
Hebel 131 wird von einer drehfest gelagerten Achse eines
Griffs 132 getragen, der Mittel zum Steuern des Arretierens/Freigebens
der Position des Schiebers 12 in Bezug auf das Basiselement 13 bildet,
wobei ermöglicht
wird, dass von der Unterseite des Grundteils her auf die Winkelposition
des Hebels 131 eingewirkt wird, um diesen mit der Zahnstange 121 in
Eingriff zu bringen oder von dieser zu trennen.
-
Beim
Anbringen des Sitzes im Fahrzeug befindet sich der Schieber (und
somit die Zangen) in der ausgefahrenen Position. Die Zangen werden
in das hierzu am Fahrzeug vorgesehene feste Konstruktionselement
eingehakt und verriegelt.
-
Es
genügt
dann, den Sitz gegen die Rückenlehne
des Fahrzeugsitzes zu drücken,
um den Schieber 12 in eine eingezogene Position zu bringen,
was durch die Ausrichtung der Zahnung der Zahnstange ermöglicht wird.
Umgekehrt wird das Wiederausfahren des Schiebers durch das System
Zahnstange/Hebel blockiert, und es muss erst der Griff 132 betätigt werden,
um die Beweglichkeit des Schiebers 12 in Bezug auf das
Basiselement 13 zu erreichen.
-
Damit
wird verständlich,
dass das System Zahnstange/Hebel das Halten des Schiebers in Bezug
auf das Basiselement ermöglicht,
insbesondere bei einem Aufprall des Fahrzeugs.
-
In
einer vereinfachten Ausführungsform
können
die Rückholmittel
auch ständig
auf den Sitz einwirken. In diesem Fall kann ein Mittel zum Arretieren in
der türwärts gerichteten
Position vorgesehen werden, das der Benutzer freigibt, nachdem das
Kind hineingesetzt wurde. Der Sitz nimmt daraufhin nur die Position
in Fahrtrichtung ein.
-
Vorgesehen
werden kann auch, dass der Einsatz der Rückholmittel, unabhängig und/oder gleichzeitig,
von verschiedenen Parametern abhängig
ist, beispielsweise von der Erkennung der Gegenwart eines Kindes
(beispielsweise durch Erfassen eines Gewichts über einem bestimmten Schwellenwert),
von der Erkennung der Verriegelung des Sicherheitsgurtsystems für das Kind,
von einem manuellen Befehl des Benutzers, von der Erkennung des Schließens der
Fahrzeugtür
o. a.