DE102018220674A1 - Energieversorgungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Energieversorgungsvorrichtung, insbesondere einem Ladegerät, mit zumindest einer Gehäuseeinheit (12a; 12b; 12c) und mit zumindest einer an der Gehäuseeinheit (12a; 12b; 12c) angeordneten Schnittstelleneinheit (14a; 14b; 14c) zu einer elektrischen Kopplung mit zumindest einer Elektroeinheit (16a, 18a), insbesondere einem Akkupack.Es wird vorgeschlagen, dass die Energieversorgungsvorrichtung zumindest eine echtzeitbetriebssystemfähige, insbesondere multitaskingfähige, Steuer- oder Regeleinheit (20a) umfasst, die in Abhängigkeit von einer Auswertung von, insbesondere ladefremden, Gegenstandsinformationen der Elektroeinheit (16a, 18a) dazu eingerichtet ist, selbstständig Aktionen auszuführen, insbesondere der Elektroeinheit (16a, 18a) zumindest einen Datensatz bereitzustellen.

Description

  • Stand der Technik
  • In der DE 10 2013 208 834 A1 ist bereits eine Energieversorgungsvorrichtung, insbesondere ein Ladegerät, mit zumindest einer Gehäuseeinheit und mit zumindest einer an der Gehäuseeinheit angeordneten Schnittstelleneinheit zu einer elektrischen Kopplung mit zumindest einer Elektroeinheit, insbesondere einem Akkupack, vorgeschlagen worden. Die in der DE 10 2013 208 834 A1 offenbarte Energieversorgungsvorrichtung ist zu einer Datenübermittlung zwischen einem Akkupack und einer zentralen Instanz vorgesehen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Energieversorgungsvorrichtung, insbesondere von einem Ladegerät, mit zumindest einer Gehäuseeinheit und mit zumindest einer an der Gehäuseeinheit angeordneten Schnittstelleneinheit zu einer elektrischen Kopplung mit zumindest einer Elektroeinheit, insbesondere einem Akkupack.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Energieversorgungsvorrichtung zumindest eine echtzeitbetriebssystemfähige, insbesondere multitaskingfähige, Steuer- oder Regeleinheit umfasst, die in Abhängigkeit von einer Auswertung von, insbesondere ladefremden, Gegenstandsinformationen der Elektroeinheit dazu eingerichtet ist, selbstständig Aktionen auszuführen, insbesondere der Elektroeinheit zumindest einen Datensatz bereitzustellen.
  • Die Energieversorgungsvorrichtung ist vorzugsweise dazu vorgesehen, Elektroeinheiten mit, insbesondere elektrischer, Energie zu versorgen. Bevorzugt ist die Energieversorgungsvorrichtung als ein Ladegerät ausgebildet. Alternativ ist vorstellbar, dass die Energieversorgungsvorrichtung als eine Kabeltrommel, als ein Baustellen-Verteilerkasten, als ein Baustromverteiler, als ein Generator oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Energieversorgungsvorrichtung ausgebildet ist. Eine Elektroeinheit ist bevorzugt als ein Akkupack, insbesondere als ein Werkzeugmaschinenakkupack, ausgebildet. Alternativ kann eine Elektroeinheit als eine Werkzeugmaschine oder als ein anderes, mit elektrischer Energie betreibbares Gerät, wie beispielsweise ein Laptop, eine Digitalkamera, ein Mobiltelefon o. dgl., ausgebildet sein. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgestattet und/oder eingerichtet verstanden werden. Unter „eingerichtet“ soll insbesondere speziell programmiert und/oder speziell ausgelegt verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen oder eingerichtet ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
  • Die Gehäuseeinheit ist vorzugsweise zu einer Aufnahme einer Mehrzahl von Komponenten der Energieversorgungsvorrichtung, insbesondere der Steuer- oder Regeleinheit, vorgesehen. Insbesondere ist die Gehäuseeinheit zumindest teilweise aus einem Kunststoff, aus einem Metall, aus einem Verbundwerkstoff o. dgl. ausgebildet. Die Schnittstelleneinheit ist vorzugsweise zumindest abschnittsweise an einer Außenseite der Gehäuseeinheit angeordnet. Insbesondere ist die Schnittstelleneinheit zumindest zu einer elektrischen, bevorzugt zu einer elektromechanischen, Kopplung mit der Elektroeinheit vorgesehen. Insbesondere kann die Schnittstelleneinheit zumindest im Wesentlichen als eine einem Fachmann bekannte Schnittstelleneinheit zu einer elektromechanischen Kopplung eines Akkupacks ausgebildet sein. Vorzugsweise umfasst die Schnittstelleneinheit zumindest ein Kontaktelement zu einer elektrischen Kopplung mit der Elektroeinheit. Vorzugsweise umfasst die Schnittstelleneinheit, insbesondere zumindest ein Kontaktelement der Schnittstelleneinheit, eine elektrische und/oder mechanische Kodierung, die dazu vorgesehen ist, lediglich eine Kopplung von Elektroeinheiten zu ermöglichen, die zu einer Nutzung mit der Energieversorgungsvorrichtung vorgesehen sind. Insbesondere ist eine mit der Schnittstelleneinheit elektrisch gekoppelte Elektroeinheit von der Schnittstelleneinheit mit elektrischer Energie versorgbar, insbesondere aufladbar. Vorzugsweise weist die Schnittstelleneinheit zumindest ein Fixierelement, insbesondere Rastelement, auf, das zu einer Fixierung, insbesondere Verrastung, der Elektroeinheit an der Gehäuseeinheit während eines Ladevorgangs der Elektroeinheit vorgesehen ist.
  • Vorzugsweise umfasst die Energieversorgungsvorrichtung zumindest einen Netzanschluss zu einer Verbindung mit einem Stromnetz. Insbesondere ist der Netzanschluss dazu vorgesehen, elektrische Energie aus dem Stromnetz zu einer Energieversorgung weiterer Komponenten der Energieversorgungsvorrichtung und zu einem Laden von Elektroeinheiten zu beziehen. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Energieversorgungsvorrichtung zumindest eine Energiespeichereinheit umfasst, die zu einer netzspannungsautarken Energieversorgung zumindest der Steuer- oder Regeleinheit vorgesehen ist. Vorzugsweise ist die Energiespeichereinheit als ein integrierter Akku, Speicherkondensator o. dgl. ausgebildet, der insbesondere innerhalb der Gehäuseeinheit angeordnet ist. Alternativ ist vorstellbar, dass die Energiespeichereinheit als ein externer Akkupack ausgebildet ist, der insbesondere mit der Schnittstelleneinheit und/oder mit einer zusätzlichen Energieversorgungsschnittstelleneinheit der Energieversorgungsvorrichtung koppelbar ist. Die Energiespeichereinheit ist insbesondere zu einer autarken Energieversorgung der Komponenten der Energieversorgungsvorrichtung, insbesondere der Steuer- oder Regeleinheit, einer Kommunikationseinheit und von Sensoren, für zumindest zwei Wochen, bevorzugt für zumindest zwei Monate und besonders bevorzugt für zumindest ein Jahr vorgesehen. Insbesondere ist die Energiespeichereinheit zu einer autarken Energieversorgung der Komponenten der Energieversorgungsvorrichtung für zumindest zwei Wochen und zu einer zumindest einmaligen Ladung einer Elektroeinheit, bevorzugt zu einer mehrmaligen Ladung einer Elektroeinheit, vorgesehen.
  • Vorzugsweise umfasst die Energieversorgungsvorrichtung zumindest eine berührungssensitive Bedienungseinheit, die zu einer, insbesondere biometrieabhängigen, Bedienung der Steuer- oder Regeleinheit eingerichtet ist. Bevorzugt ist die Bedienungseinheit an der Gehäuseeinheit angeordnet. Vorzugsweise ist die Bedienungseinheit als ein berührungssensitiver Bildschirm ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass die Bedienungseinheit berührungssensitive Tasten umfasst, als ein Touchpad ausgebildet ist o. dgl. Insbesondere sind über die Bedienungseinheit Funktionen, Einstellungen o. dgl. der Steuer- oder Regeleinheit steuerbar, insbesondere konfigurierbar. Vorzugsweise ist die Bedienungseinheit zumindest teilweise zu einer Bedienung der Steuer- oder Regeleinheit in Abhängigkeit von zumindest einer biometrischen Kenngröße, wie beispielsweise einem Fingerabdruck, einem Irisbild, einer Sprachaufnahme o. dgl., eingerichtet. Insbesondere kann die Bedienungseinheit zumindest ein zu einer Erfassung einer biometrischen Kenngröße eingerichtetes Bedienelement, wie beispielsweise einen Fingerabdruckscanner, einen Iris-Scanner, eine Stimmerkennung o. dgl., aufweisen. Insbesondere ist die Bedienungseinheit dazu eingerichtet, eine Bedienung der Steuer- oder Regeleinheit lediglich berechtigten Nutzern zu ermöglichen. Vorzugsweise ist die Bedienungseinheit zu einer Nutzerführung, insbesondere durch Anzeigen, Hinweisausgaben o. dgl., eingerichtet. Alternativ oder zusätzlich zu der Bedienungseinheit ist denkbar, dass die Steuer- oder Regeleinheit fernsteuerbar ausgebildet ist, beispielhaft über ein Mobiltelefon oder ein Tablet.
  • Vorzugsweise ist die Bedienungseinheit dazu eingerichtet, einem Nutzer Hinweise hinsichtlich eines Aktualisierungsvorgangs einer, insbesondere mit der Schnittstelleneinheit gekoppelten, Elektroeinheit bereitzustellen. Insbesondere ist die Bedienungseinheit dazu eingerichtet, einem Nutzer einen Hinweis hinsichtlich einer Sperrung der Elektroeinheit für eine Aktualisierung, hinsichtlich einer Freigabe der Elektroeinheit für eine Aktualisierung, hinsichtlich eines laufenden Aktualisierungsvorgangs, insbesondere hinsichtlich eines Fortschritts eines laufenden Aktualisierungsvorgangs, hinsichtlich eines erfolgreichen Abschlusses einer Aktualisierung und/oder hinsichtlich einer unbeabsichtigten Unterbrechung des Aktualisierungsvorgangs bereitzustellen. Vorzugsweise ist die, insbesondere als ein Bildschirm ausgebildete, Bedienungseinheit dazu eingerichtet, einen Hinweis in Form eines Piktogramms, in Textform, in Form eines Farbcodes o. dgl. bereitzustellen. Alternativ ist denkbar, dass die Bedienungseinheit dazu eingerichtet ist, einen Hinweis durch Leuchtelemente, insbesondere LEDs, unterschiedlicher Farbe oder durch unterschiedlich blinkende Leuchtelemente, insbesondere LEDs, bereitzustellen.
  • Alternativ oder zusätzlich zu der Energieversorgungsvorrichtung kann vorzugsweise auch die Elektroeinheit, insbesondere eine als Werkzeugmaschine ausgebildete Elektroeinheit, eine Bedienungseinheit aufweisen. Die Bedienungseinheit der Elektroeinheit ist vorzugsweise zumindest im Wesentlichen analog zu der Bedienungseinheit der Energieversorgungsvorrichtung ausgebildet. Insbesondere ist die Bedienungseinheit der Elektroeinheit alternativ oder zusätzlich zu der Bedienungseinheit der Energieversorgungsvorrichtung zu einer Hinweisausgabe an einen Nutzer, insbesondere hinsichtlich eines Aktualisierungsvorgangs der Elektroeinheit, eingerichtet. Die Bedienungseinheit der Elektroeinheit kann insbesondere zu einer haptischen Bereitstellung eines Hinweises, beispielhaft mittels eines aktiven elektronischen Schalters, mittels eines Vibrationsmotors o. dgl., eingerichtet sein. Vorzugsweise kann zu einer haptischen Bereitstellung eines Hinweises, ein Antriebsmotor einer, insbesondere als Werkzeugmaschine ausgebildeten, Elektroeinheit zumindest einen Teil der Bedienungseinheit ausbilden. Insbesondere ist denkbar, dass eine Hinweisausgabe mittels zumindest einer für einen Antrieb eines Einsatzwerkzeugs ungeeigneten Bewegung des Antriebsmotors erfolgt, beispielsweise durch ein Ruckeln des Antriebsmotors, durch einen langsamen Rechtslauf des Antriebsmotors, durch einen langsamen Linkslauf des Antriebsmotors, durch einen intervallartigen Rechtslauf des Antriebsmotors, durch einen intervallartigen Linkslauf des Antriebsmotors, durch einen gepulsten Rechtslauf des Antriebsmotors, durch einen gepulsten Linkslauf des Antriebsmotors, durch einen abwechselnden Rechtslauf und Linkslauf des Antriebsmotors o. dgl. Des Weiteren kann vorzugsweise eine Hinweisausgabe, insbesondere hinsichtlich eines Aktualisierungsvorgangs der Elektroeinheit, auch durch einen Bildschirm eines externen Geräts, wie beispielhaft eines Mobiltelefons oder eines Tablets, erfolgen.
  • Unter einer „Steuer- oder Regeleinheit“ soll insbesondere eine Einheit mit zumindest einer Steuerelektronik verstanden werden. Unter einer „Steuerelektronik“ soll insbesondere eine Einheit mit einer Prozessoreinheit und mit einer Speichereinheit sowie mit einem in der Speichereinheit gespeicherten Betriebsprogramm verstanden werden. Die Speichereinheit der Steuer- oder Regeleinheit ist vorzugsweise zu einer zumindest temporären Speicherung von auszuwertenden und/oder ausgewerteten Daten, insbesondere Gegenstandsinformationen, eingerichtet. Insbesondere weist die Speichereinheit der Steuer- oder Regeleinheit eine Speichergröße von zumindest 512 Kilobytes, bevorzugt eine Speichergröße von zumindest 1 Megabyte auf. Vorzugsweise ist die Steuer- oder Regeleinheit zumindest teilweise als ein Mikrocontroller ausgebildet oder umfasst zumindest einen Mikrocontroller. Vorzugsweise weist die Steuer- oder Regeleinheit eine Rechenleistung auf, die einen Betrieb eines Echtzeitbetriebssystems durch die Steuer- oder Regeleinheit ermöglicht. Insbesondere ist die Steuer- oder Regeleinheit dazu in der Lage, insbesondere dazu eingerichtet, eine Mehrzahl von Aufgaben zumindest im Wesentlichen gleichzeitig auszuführen. Bevorzugt ist die Steuer- oder Regeleinheit zu einem Multiprocessing eingerichtet. Unter einem „Multiprocessing“ soll insbesondere ein echt-gleichzeitiges Ausführen einer Mehrzahl von Aufgaben verstanden werden. Insbesondere ist die Steuer- oder Regeleinheit zumindest zu einem Edge Computing bzw. zu einem Fog Computing eingerichtet.
  • Eine „ladefremde Gegenstandsinformation“ ist insbesondere eine Information über die Elektroeinheit bzw. eine Umgebung der Elektroeinheit, welche die Elektroeinheit bereitstellt. Vorzugsweise ist eine ladefremde Gegenstandsinformation unabhängig von einer Ladung, insbesondere von einem Ladezustand und von einem Ladevorgang, der Elektroeinheit. Vorzugsweise sind Gegenstandsinformationen der Elektroeinheit von Sensoren der Elektroeinheit und/oder von Sensoren von mit der Elektroeinheit koppelbaren Einheiten erfassbar. Beispielsweise kann die Elektroeinheit als ein Akkupack ausgebildet sein, der mit einer weiteren, als Werkzeugmaschine ausgebildeten Elektroeinheit koppelbar ist. Die weitere Elektroeinheit kann insbesondere zumindest einen Sensor, bevorzugt eine Mehrzahl von Sensoren, zu einer Erfassung von Gegenstandsinformationen aufweisen. Vorzugsweise kann die weitere Elektroeinheit erfasste Gegenstandsinformationen an die als Akkupack ausgebildete Elektroeinheit, insbesondere an eine Speichereinheit der Elektroeinheit, übertragen. Insbesondere kann die Elektroeinheit der Steuer- oder Regeleinheit die Gegenstandsinformationen bereitstellen. Vorzugsweise ist die Elektroeinheit dazu eingerichtet, der Steuer- oder Regeleinheit Gegenstandsinformationen über die Schnittstelleneinheit bereitzustellen. insbesondere ist die Schnittstelleneinheit zu einer, insbesondere bidirektionalen, Datenübermittlung zwischen einer Elektroeinheit und der Steuer- oder Regeleinheit eingerichtet. Vorzugsweise ist ein Datenaustausch zwischen einer Elektroeinheit und der Steuer- oder Regeleinheit über das selbe zumindest eine Kontaktelement der Schnittstelleneinheit durchführbar, über das die Elektroeinheit mit elektrischer Energie versorgbar ist. Eine Gegenstandsinformation der Elektroeinheit kann insbesondere als eine Betriebstemperatur der Elektroeinheit, als eine Drehzahl einer Antriebseinheit einer Werkzeugmaschine, als ein Typ eines an einer Werkzeugmaschine angebrachten Einsatzwerkzeugs, als eine auf die Elektroeinheit einwirkende Kraft, insbesondere Bedienerkraft, Aufprallkraft o. dgl., als ein Betriebsmodus der Elektroeinheit, als eine Umgebungskenngröße der Elektroeinheit, wie beispielhaft eine Umgebungstemperatur, eine Luftfeuchtigkeit, ein Luftdruck o. dgl., oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Gegenstandsinformation ausgebildet sein.
  • Die Steuer- oder Regeleinheit ist vorzugsweise dazu eingerichtet, Gegenstandsinformationen der Elektroeinheit zu sammeln, zu verarbeiten, aufzubereiten und/oder mit weiteren Informationen bzw. Kenngrößen zu kombinieren, insbesondere zu einer Generierung eines gegenüber einer Summe aller Gegenstandsinformationen der Elektroeinheit erhöhten Informationsumfangs. Die Steuer- oder Regeleinheit ist insbesondere dazu eingerichtet, in Abhängigkeit von einer Auswertung von Gegenstandsinformationen der Elektroeinheit selbstständig Aktionen auszuführen, insbesondere zumindest im Wesentlichen unabhängig von einer Eingabe eines Nutzers, von einem Befehl einer zentralen Recheneinheit, wie beispielsweise eines Servers, einer Cloud o. dgl., von einer Rückfrage bei einer zentralen Recheneinheit o. dgl. und insbesondere in einem kommunikativ von weiteren Steuer- oder Regeleinheiten, zentralen Recheneinheiten o. dgl. getrennten Zustand. Die Steuer- oder Regeleinheit ist bevorzugt dazu eingerichtet, der Elektroeinheit in Abhängigkeit von einer Auswertung der Gegenstandsinformationen zumindest einen Datensatz bereitzustellen, insbesondere über die Schnittstelleneinheit. Vorzugsweise ist die Steuer- oder Regeleinheit dazu eingerichtet, den Datensatz in Abhängigkeit von einer Auswertung der Gegenstandsinformationen selbstständig zu erzeugen, aus einer Mehrzahl von gespeicherten Datensätzen auszuwählen und/oder anzufordern, beispielhaft von einer zentralen Recheneinheit. Der Datensatz kann insbesondere als ein betriebsverhaltensspezifischer Datensatz, als ein Aktualisierungsdatensatz oder als ein anderer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinender Datensatz ausgebildet sein. Ein betriebsverhaltensspezifischer Datensatz ist insbesondere ein Datensatz, welcher dazu ausgebildet ist, Betriebsparameter einer Elektroeinheit automatisch anzupassen. Ein Aktualisierungsdatensatz ist insbesondere ein Datensatz, welcher dazu ausgebildet ist, ein Betriebsprogramm, insbesondere eine Firmware, einer Elektroeinheit zu aktualisieren. Alternativ oder zusätzlich zu einer Bereitstellung eines Datensatzes kann die Steuer- oder Regeleinheit dazu eingerichtet sein, in Abhängigkeit von einer Auswertung der Gegenstandsinformationen weitere Aktionen durchzuführen, beispielhaft einen Alarm auszulösen, Sendeintervalle von mit der Steuer- oder Regeleinheit verbundenen Komponenten anzupassen, einen Hinweis an einen Nutzer auszugeben o. dgl.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Energieversorgungsvorrichtung kann eine vorteilhaft effiziente und komfortable Datenverarbeitung ermöglicht werden. Vorteilhaft kann ein hoher Informationsumfang von Daten generiert werden. Vorteilhaft kann auf eine manuelle Konfiguration von Elektroeinheiten und eine dauerhafte Kommunikationsverbindung von Elektroeinheiten und/oder der Energieversorgungsvorrichtung verzichtet werden. Vorteilhaft kann eine, insbesondere örtlich, flexibel, insbesondere zumindest im Wesentlichen autark, einsetzbare Energieversorgungsvorrichtung bereitgestellt werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Energieversorgungsvorrichtung zumindest eine ortsfest an, insbesondere innerhalb, der Gehäuseeinheit angeordnete kabellose Kommunikationseinheit umfasst, über die die Steuer- oder Regeleinheit zu einem bidirektionalen echtzeitunabhängigen Datenaustausch mit der Elektroeinheit eingerichtet ist. Die Steuer- oder Regeleinheit ist vorzugsweise zu einem bidirektionalen echtzeitunabhängigen Datenaustausch mit der Elektroeinheit über die kabellose Kommunikationseinheit alternativ oder zusätzlich zu einem bidirektionalen echtzeitunabhängigen Datenaustausch mit der Elektroeinheit über die Schnittstelleneinheit eingerichtet. Unter einem „bidirektionalen Datenaustausch“ soll insbesondere eine, insbesondere gleichzeitige, Datenübertragung von der Steuer- oder Regeleinheit an die Elektroeinheit und von der Elektroeinheit an die Steuer- oder Regeleinheit verstanden werden. Unter einem „echtzeitunabhängigen Datenaustausch“ soll insbesondere ein Datenaustausch verstanden werden, der zeitversetzt zu einer Erfassung bzw. Erzeugung von auszutauschenden Daten stattfinden kann. Beispielsweise können Gegenstandsinformationen während eines Betriebs einer Werkzeugmaschine erfasst werden und in einem darauf folgenden Ladebetrieb eines Akkupacks der Werkzeugmaschine übertragen werden. Die kabellose Kommunikationseinheit kann insbesondere als ein Funkmodul, als ein Bluetooth-Modul, insbesondere als ein Bluetooth-Low-Energy-Modul, als ein WLAN-Modul, als ein Infrarot-Modul oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende kabellose Kommunikationseinheit ausgebildet sein. Vorzugsweise ist die kabellose Kommunikationseinheit ortsfest an der Gehäuseeinheit angeordnet, insbesondere lediglich unter Verwendung von Werkzeug von der Gehäuseeinheit und/oder weiteren Bauteilen der Energieversorgungsvorrichtung lösbar. Bevorzugt ist die kabellose Kommunikationseinheit innerhalb der Gehäuseeinheit, insbesondere auf einer selben Platine wie die Steuer- oder Regeleinheit, angeordnet. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Energieversorgungsvorrichtung zumindest eine lösbar mit der Gehäuseeinheit verbindbare kabellose Kommunikationseinheit aufweist, beispielsweise als ein Steckmodul ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich zu einem Datenaustausch mit der Elektroeinheit ist vorstellbar, dass die Steuer- oder Regeleinheit über die kabellose Kommunikationseinheit zu einer Kommunikation mit einer externen Einheit, beispielsweise einem Tablet, einem Mobiltelefon o. dgl., eingerichtet ist. Vorteilhaft kann eine weitere Möglichkeit zur Datenübertragung bereitgestellt werden. Vorteilhaft kann eine flexibel, insbesondere unabhängig von einem Ladevorgang, einsetzbare Energieversorgungsvorrichtung bereitgestellt werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Energieversorgungsvorrichtung zumindest eine kabellose Kommunikationseinheit umfasst, wobei die Schnittstelleneinheit als eine induktive Schnittstelleneinheit ausgebildet ist, die die Kommunikationseinheit zumindest teilweise ausbildet. Vorzugsweise weist die Energieversorgungsvorrichtung die kabellose Kommunikationseinheit, die zumindest teilweise von der induktiven Schnittstelleneinheit ausgebildet ist, alternativ oder zusätzlich zu der ortsfest an der Gehäuseeinheit angeordneten kabellosen Kommunikationseinheit auf. Vorzugsweise ist die induktive Schnittstelleneinheit, insbesondere hinsichtlich einer kabellosen Energieübertragung, zumindest im Wesentlichen auf eine einem Fachmann bekannte Art und Weise ausgebildet. Vorzugsweise bildet die induktive Schnittstelleneinheit zumindest im Wesentlichen vollständig eine kabellose Kommunikationseinheit aus. Insbesondere ist die induktive Schnittstelleneinheit zusätzlich zu einer Energieübertragung an die Elektroeinheit zu einer Datenübertragung an die Elektroeinheit und/oder zu einem Datenempfang von der Elektroeinheit eingerichtet. Vorzugsweise ist die Steuer- oder Regeleinheit über die induktive Schnittstelleneinheit zu einem bidirektionalen echtzeitunabhängigen Datenaustausch mit der Elektroeinheit eingerichtet. Es kann eine hinsichtlich einer Flexibilität einer Datenübertragung vorteilhaft weiter verbesserte Energieversorgungsvorrichtung bereitgestellt werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Schnittstelleneinheit als eine Multifunktionsschnittstelleneinheit ausgebildet ist, die zu einer elektromechanischen Kopplung mit einer Mehrzahl von unterschiedlichen Elektroeinheiten vorgesehen ist. Insbesondere ist die Multifunktionsschnittstelleneinheit zu einer elektromechanischen Kopplung mit einer Mehrzahl von unterschiedlichen Elektroeinheiten vorgesehen, die unterschiedlich ausgebildete Kontaktelemente, unterschiedlich angeordnete Kontaktelemente und/oder eine unterschiedliche Anzahl von Kontaktelementen aufweisen. Insbesondere weist die Multifunktionsschnittstelleneinheit eine Mehrzahl von unterschiedlichen elektromechanischen Schnittstellen auf. Insbesondere können die unterschiedlichen elektromechanischen Schnittstellen karussellartig angeordnet sein. Insbesondere kann die Multifunktionsschnittstelleneinheit rotierbar an der Gehäuseeinheit gelagert sein. Insbesondere kann eine benötigte elektromechanische Schnittstelle durch eine Rotation der Multifunktionsschnittstelleneinheit in eine Nutzungsposition überführbar sein. Alternativ oder zusätzlich ist vorstellbar, dass die Multifunktionsschnittstelleneinheit eine Mehrzahl von unterschiedlichen kabelgebundenen Schnittstellen umfasst. Insbesondere können die an Kabeln angeordneten Schnittstellen zumindest abschnittsweise aus der Gehäuseeinheit ausziehbar ausgebildet sein. Insbesondere kann die Schnittstelleneinheit Einzugmechanismen aufweisen, die zu einem automatischen Einzug, vorzugsweise einem automatischen Einzug und einem automatischen Aufrollen, der kabelgebundenen Schnittstellen vorgesehen sind. Vorteilhaft kann eine flexibel mit einer Mehrzahl von unterschiedlichen Elektroeinheiten nutzbare Energieversorgungsvorrichtung bereitgestellt werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Energieversorgungsvorrichtung zumindest eine interne Sensoreinheit umfasst, die zu einer Erfassung von Umgebungskenngrößen eingerichtet ist, die von der Steuer- oder Regeleinheit bei einer Ausführung der selbstständigen Aktionen berücksichtigt werden oder die bei einer Auswertung von, insbesondere ladefremden, Gegenstandsinformationen berücksichtigt werden. Die interne Sensoreinheit ist vorzugsweise an, insbesondere innerhalb, der Gehäuseeinheit angeordnet. Bevorzugt ist die interne Sensoreinheit zumindest teilweise auf derselben Platine wie die Steuer- oder Regeleinheit angeordnet. Die interne Sensoreinheit kann insbesondere als ein Temperatursensor, als ein Lagesensor, als ein Beschleunigungssensor, als ein Magnetfeldsensor, als ein Luftfeuchtigkeitssensor, als ein Luftdrucksensor, als ein GNSS-Sensor (Globales-Navigationssatellitensystem-Sensor) oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende interne Sensoreinheit ausgebildet sein. Vorzugsweise ist die interne Sensoreinheit zu einer Erfassung einer Temperatur, einer Ausrichtung, einer Beschleunigung, eines Magnetfelds, einer Luftfeuchtigkeit, eines Luftdrucks, eines Navigationssatelliten-Signals oder einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Umgebungskenngröße eingerichtet. Die Energieversorgungsvorrichtung kann insbesondere eine Mehrzahl von, insbesondere unterschiedlichen, internen Sensoreinheiten umfassen, die vorzugsweise zu einer Erfassung einer Mehrzahl von unterschiedlichen Umgebungskenngrößen eingerichtet sind. Die interne Sensoreinheit ist vorzugsweise dazu eingerichtet, der Steuer- oder Regeleinheit erfasste Umgebungskenngrö-ßen bereitzustellen. Insbesondere ist die Steuer- oder Regeleinheit dazu eingerichtet, die Umgebungskenngrößen, insbesondere zu einer Berücksichtigung bei einer Ausführung der selbstständigen Aktionen und/oder bei einer Auswertung von, insbesondere ladefremden, Gegenstandsinformationen, auszuwerten. Vorteilhaft kann ein generierbarer Informationsumfang weiter erhöht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Energieversorgungsvorrichtung zumindest eine Anbindungseinheit umfasst, die zu einer datenübertragungstechnischen Anbindung von zumindest einer externen Sensoreinheit an die Steuer- oder Regeleinheit vorgesehen ist. Eine externe Sensoreinheit ist vorzugsweise separat von der Gehäuseeinheit ausgebildet, insbesondere räumlich beabstandet von der Gehäuseeinheit angeordnet. Hinsichtlich einer weiteren Ausbildung der externen Sensoreinheit, insbesondere hinsichtlich durch die externe Sensoreinheit erfassbarer Umgebungskenngrößen, ist die externe Sensoreinheit zumindest im Wesentlichen analog zu der internen Sensoreinheit ausgebildet. Die Anbindungseinheit ist vorzugsweise als eine elektromechanische Anbindungseinheit und/oder als eine kabellose Anbindungseinheit ausgebildet. Insbesondere ist denkbar, dass die Energieversorgungsvorrichtung zumindest eine elektromechanische Anbindungseinheit und zumindest eine kabellose Anbindungseinheit aufweist. Eine elektromechanische Anbindungseinheit ist vorzugsweise zu einer elektromechanischen Kopplung mit einer externen Sensoreinheit, insbesondere an der Gehäuseeinheit der Energieversorgungsvorrichtung, vorgesehen. insbesondere weist die elektromechanische Anbindungseinheit zumindest eine Schnittstelle zu einer elektromechanischen Kopplung mit der externen Sensoreinheit auf. Die Schnittstelle der elektromechanischen Anbindungseinheit kann insbesondere als eine proprietäre Schnittstelle oder als eine standardisierte Schnittstelle, wie beispielsweise eine USB-Schnittstelle, eine RS232-Schnittstelle, eine Lightning-Schnittstelle, ein USB-Kabel o. dgl., ausgebildet sein. Insbesondere kann die elektromechanische Anbindungseinheit zu einer Energieversorgung der externen Sensoreinheit vorgesehen sein. Eine kabellose Anbindungseinheit ist vorzugsweise zu einem kabellosen Datenaustausch mit einer externen Sensoreinheit eingerichtet. Insbesondere kann die kabellose Anbindungseinheit als ein Funkmodul, als ein Bluetooth-Modul, insbesondere als ein Bluetooth-Low-Energy-Modul, als ein WLAN-Modul, als ein LORA-Modul, als ein EnOcean-Modul, als ein ANT-Modul, insbesondere als ein ANT+-Modul, als ein ZWave-Modul, als ein ZigBee-Modul oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende kabellose Anbindungseinheit ausgebildet sein. Vorteilhaft kann eine flexibel mit externen Sensoreinheiten verbindbare Energieversorgungsvorrichtung bereitgestellt werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Anbindungseinheit reihenschaltbar zu einer elektromechanischen Anbindung von einer Mehrzahl von externen Sensoreinheiten an die Steuer- oder Regeleinheit ausgebildet ist. Insbesondere ist eine elektromechanische Anbindungseinheit reihenschaltbar zu einer elektromechanischen Anbindung von einer Mehrzahl von externen Sensoreinheiten an die Steuer- oder Regeleinheit ausgebildet. Insbesondere sind mehrere externe Sensoreinheiten hintereinander mit einer einzigen Schnittstelle der reihenschaltbaren Anbindungseinheit koppelbar. Vorzugsweise sind sämtliche mit einer Schnittstelle der reihenschaltbaren Anbindungseinheit gekoppelten externen Sensoreinheiten datenübertragungstechnisch mit der Steuer- oder Regeleinheit verbunden, insbesondere zu einer Bereitstellung erfasster Umgebungskenngrößen. Insbesondere ist eine externe Sensoreinheit unmittelbar elektromechanisch mit der Schnittstelle der reihenschaltbaren Anbindungseinheit koppelbar. Insbesondere sind weitere externe Sensoreinheiten mittelbar über die unmittelbar elektromechanisch mit der Schnittstelle der reihenschaltbaren Anbindungseinheit gekoppelte externe Sensoreinheit datenübertragungstechnisch an die Steuer- oder Regeleinheit anbindbar. Vorzugsweise sind sämtliche unmittelbar oder mittelbar mit der Schnittstelle der reihenschaltbaren Anbindungseinheit gekoppelten externen Sensoreinheiten von der reihenschaltbaren Anbindungseinheit mit elektrischer Energie versorgbar. Vorteilhaft kann eine flexible Anbindung einer Mehrzahl von externen Sensoreinheiten an einer einzelnen Schnittstelle ermöglicht werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Steuer- oder Regeleinheit dazu eingerichtet ist, von der internen Sensoreinheit und/oder von der externen Sensoreinheit erfasste Umgebungskenngrößen mit Gegenstandsinformationen der Elektroeinheit zu kombinieren und auszuwerten. Insbesondere ist die Steuer- oder Regeleinheit durch eine Kombination von von der internen Sensoreinheit und/oder von der externen Sensoreinheit erfassten Umgebungskenngrößen mit Gegenstandsinformationen der Elektroeinheit zu einer Informationsverdichtung eingerichtet. Vorzugsweise ist die Steuer- oder Regeleinheit dazu eingerichtet, die Umgebungskenngrößen mit den Gegenstandsinformationen zu einer selbstständigen Ausführung einer Aktion zu kombinieren und auszuwerten. Beispielsweise ist denkbar, dass die Steuer- oder Regeleinheit durch Kombination und Auswertung einer detektierten Erschütterung, einer Luftdruckschwankung und einer Bewegung der Elektroeinheit, insbesondere außerhalb eines definierten Benutzungszeitraums, einen möglichen Diebstahl der Elektroeinheit ermittelt und einen Alarm auslöst. Vorteilhaft kann eine hohe Informationsdichte erzeugt werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Steuer- oder Regeleinheit dazu eingerichtet ist, in Abhängigkeit von einer Auswertung der Umgebungskenngrößen und/oder der Gegenstandsinformationen zumindest einen betriebsverhaltensspezifischen Datensatz zu erzeugen und der Elektroeinheit bereitzustellen. Vorzugsweise ist der betriebsverhaltensspezifische Datensatz dazu eingerichtet, ein Betriebsverhalten der Elektroeinheit und/oder einer weiteren mit der Elektroeinheit gekoppelten Elektroeinheit zu beeinflussen. Insbesondere ist der betriebsverhaltensspezifische Datensatz dazu eingerichtet, voreingestellte Betriebsparameter der Elektroeinheit und/oder der weiteren mit der Elektroeinheit gekoppelten Elektroeinheit anzupassen. Ein Betriebsparameter einer als Werkzeugmaschine ausgebildeten Elektroeinheit kann beispielhaft als ein zulässiger Drehzahlbereich, als ein zulässiger Betriebstemperaturbereich, als ein zulässiger Dauerbenutzungszeitraum o. dgl. ausgebildet sein. Insbesondere ist denkbar, dass die Steuer- oder Regeleinheit dazu eingerichtet ist, in Abhängigkeit von einer Auswertung der Umgebungskenngrößen und/oder der Gegenstandsinformationen einen betriebsverhaltensspezifischen Datensatz für eine als Werkzeugmaschine ausgebildete Elektroeinheit zu erzeugen. Die Steuer- oder Regeleinheit kann insbesondere den betriebsverhaltensspezifischen Datensatz für die als Werkzeugmaschine ausgebildete Elektroeinheit einer weiteren als Akkupack ausgebildeten Elektroeinheit bereitstellen und die weitere Elektroeinheit kann insbesondere der als Werkzeugmaschine ausgebildeten Elektroeinheit den betriebsverhaltensspezifischen Datensatz bereitstellen. Beispielsweise ist denkbar, dass die Steuer- oder Regeleinheit dazu eingerichtet ist, in Abhängigkeit von einer anhand eines Luftdrucks ermittelten Höhe, in Abhängigkeit von einer erfassten Temperatur und in Abhängigkeit von einem erfassten maximalen Dauerbetriebszeitraum einer Elektroeinheit einen betriebsverhaltensspezifischen Datensatz zu erzeugen und der Elektroeinheit bereitzustellen, der insbesondere dazu eingerichtet ist, einen zulässigen Drehzahlbereich der Werkzeugmaschine so anzupassen, dass ein Betrieb der Werkzeugmaschine über den erfassten maximalen Dauerbetriebszeitraum unter den erfassten Umgebungsbedingungen zumindest im Wesentlichen defektfrei möglich ist. Beispielsweise ist denkbar, dass die Steuer- oder Regeleinheit dazu eingerichtet ist, in Abhängigkeit von einer anhand eines Luftdrucks ermittelten Höhe und in Abhängigkeit von einem erfassten Drehzahlbereichs einer als Bohrhammer ausgebildeten Werkzeugmaschine dazu eingerichtet ist, einen betriebsverhaltensspezifischen Datensatz zu erzeugen und der Elektroeinheit bereitzustellen, der insbesondere dazu eingerichtet ist, ein Betriebsverhalten eines pneumatischen Systems der Elektroeinheit so anzupassen, dass unter den erfassten Bedingungen ein effizienter Betrieb der Elektroeinheit ermöglicht wird. Vorteilhaft kann auf eine manuelle Konfiguration von Elektroeinheiten verzichtet werden. Vorteilhaft kann eine komfortable Einstellung von Betriebsparametern von Elektroeinheiten ermöglicht werden.
  • Des Weiteren geht die Erfindung aus von einem Energieversorgungssystem mit zumindest einer Energieversorgungsvorrichtung, insbesondere einer erfindungsgemäßen Energieversorgungsvorrichtung, und mit zumindest einer Elektroeinheit, insbesondere einem Akkupack.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Elektroeinheit zumindest eine Recheneinheit umfasst, die dazu eingerichtet ist, eine Plausibilitätsprüfung von von der Energieversorgungsvorrichtung empfangenen Datensätzen durchzuführen. Unter einer „Recheneinheit“ soll insbesondere ein Controller mit einem Prozessor, einer Speichereinheit, und/oder ein in der Speichereinheit gespeichertes Betriebs-, Steuer- und/oder Berechnungsprogramm verstanden werden. Vorzugsweise weist die Speichereinheit der Recheneinheit eine zu einer Speicherung zumindest eines Datensatzes von Gegenstandsinformationen ausreichende Speichergröße auf. Bevorzugt weist die Speichereinheit der Recheneinheit eine Datenbankstruktur zu einer Datenverwaltung auf. Insbesondere ist die Recheneinheit zu einer Plausibilitätsprüfung von von der Energieversorgungsvorrichtung empfangenen Datensätzen dazu eingerichtet, zu überprüfen, ob und welche der übertragenen Datensätze für die Elektroeinheit relevant sind, ob bestimmte Datensätze zu einer Weiterleitung an eine weitere Elektroeinheit vorgesehen sind, ob ein übertragener Datensatz bereits in der Speichereinheit der Elektroeinheit vorhanden ist, ob ein Datensatz aktuell ist o. dgl. Vorzugsweise ist die Recheneinheit dazu eingerichtet, lediglich als plausibel ermittelte Datensätze weiterzuverarbeiten. Vorzugsweise ist die Recheneinheit dazu eingerichtet, unplausible Datensätze zu löschen. Vorteilhaft kann ein Energieversorgungssystem bereitgestellt werden, das eine komfortable automatisierte Datenübertragung mit einer effizienten Speichernutzung ermöglicht.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Recheneinheit dazu eingerichtet ist, der Energieversorgungsvorrichtung zumindest einen Datensatz von Gegenstandsinformationen bereitzustellen, der zumindest eine elektroeinheitsspezifische Identifikationskenngröße und zumindest eine Nachrichtennummer umfasst. Vorzugsweise umfasst die Elektroeinheit und/oder eine weitere mit der Elektroeinheit gekoppelte Elektroeinheit zumindest eine Sensoreinheit zu einer Erfassung von Gegenstandsinformationen und/oder Umgebungskenngrößen der Elektroeinheit. Vorzugsweise ist die Recheneinheit dazu eingerichtet, den Datensatz von Gegenstandsinformationen zu erzeugen, insbesondere in Abhängigkeit von von der Elektroeinheit und/oder zumindest einer weiteren mit der Elektroeinheit gekoppelten Elektroeinheit erfassten Gegenstandsinformationen und/oder Umgebungskenngrößen. Insbesondere ist die Recheneinheit dazu eingerichtet, den Datensatz von Gegenstandsinformationen bis zu einer Übertragung an die Energieversorgungsvorrichtung in der Speichereinheit zwischenzuspeichern. Ein Datensatz von Gegenstandsinformationen umfasst bevorzugt eine elektroeinheitsspezifische Identifikationskenngröße, eine Nachrichtennummer und die Gegenstandsinformationen. Eine elektroeinheitsspezifische Identifikationskenngröße ist insbesondere eine einzigartige Kenngröße, die einer einzigen Elektroeinheit zugeordnet ist und anhand derer die Elektroeinheit eindeutig identifizierbar ist. Die elektroeinheitsspezifische Identifikationskenngröße umfasst insbesondere zumindest eine Seriennummer der Elektroeinheit, bevorzugt eine Baretoolnummer der Elektroeinheit und eine Seriennummer der Elektroeinheit. Die Nachrichtennummer ist insbesondere als eine fortlaufende Nummer ausgebildet. Die Nachrichtennummer ist insbesondere dazu vorgesehen, einen Datensatz einer Elektroeinheit in einer zeitlichen Reihenfolge zu allen weiteren Datensätzen derselben Elektroeinheit einzuordnen. Je höher die Nachrichtennummer eines Datensatzes ist, desto jünger ist insbesondere ein Erzeugungszeitpunkt des Datensatzes. Vorteilhaft kann eine klare Zuordnung und eine effiziente Auswertung von Gegenstandsinformationen erreicht werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Energieversorgungsvorrichtung zumindest eine, insbesondere durch die Steuer- oder Regeleinheit steuer- oder regelbare, Arretiereinheit umfasst, die dazu vorgesehen ist, die Elektroeinheit, insbesondere während eines Datenaustausches, zumindest im Wesentlichen diebstahlsicher an der Schnittstelleneinheit zu fixieren. Vorzugsweise umfasst die Arretiereinheit zumindest ein Verriegelungselement, wie beispielsweise einen Verriegelungsstift, eine Verriegelungsklammer, eine Magnetverriegelung o. dgl. zu einer zumindest im Wesentlichen diebstahlsicheren Fixierung der Elektroeinheit an der Schnittstelleneinheit. Insbesondere umfasst die Arretiereinheit zumindest ein Schloss zu einer Verriegelung des Verriegelungselements in einer Fixierstellung, in der das Verriegelungselement insbesondere die Elektroeinheit an der Schnittstelleneinheit fixiert. Vorzugsweise ist die Arretiereinheit, insbesondere das Schloss, elektronisch, insbesondere über die Steuer- oder Regeleinheit, betätigbar, beispielsweise mittels eines Mobiltelefons, mittels einer Schlüsselkarte, mittels eines elektronischen Codes o. dgl. Vorzugsweise ist die Arretiereinheit dazu vorgesehen, die Elektroeinheit zumindest so lange an der Schnittstelleneinheit zu fixieren bis ein Datenaustausch zwischen der Steuer- oder Regeleinheit und der Elektroeinheit abgeschlossen ist. Alternativ oder zusätzlich ist vorstellbar, dass die Arretiereinheit, insbesondere das Schloss der Arretiereinheit, mechanisch betätigbar ist, beispielsweise mittels eines mechanischen Schlüssels oder mittels eines Zahlencodes.
  • Das Energieversorgungssystem kann vorzugsweise zumindest eine Adaptereinheit aufweisen, die zu einer elektromechanischen Kopplung einer Elektroeinheit, insbesondere einer Werkzeugmaschine, mit der Energieversorgungsvorrichtung eingerichtet ist. Insbesondere ist die Schnittstelleneinheit der Energieversorgungsvorrichtung korrespondierend mit Schnittstellen einer als Akkupack ausgebildeten Elektroeinheit ausgebildet. Vorzugsweise weist die Adaptereinheit auf einer ersten Seite eines Gehäuses der Adaptereinheit und auf einer zweiten, insbesondere der ersten Seite des Gehäuses abgewandten, Seite des Gehäuses jeweils analog zu den Schnittstellen der als Akkupack ausgebildeten Elektroeinheit ausgebildete Schnittstellen auf. Die Adaptereinheit ist vorzugsweise auf der ersten Seite des Gehäuses mit einer als Werkzeugmaschine ausgebildeten Elektroeinheit und auf der zweiten Seite des Gehäuses mit der Schnittstelleneinheit der Energieversorgungsvorrichtung elektromechanisch koppelbar. Die Adaptereinheit ist insbesondere dazu eingerichtet, eine als Werkzeugmaschine ausgebildete Elektroeinheit ohne Verwendung eines Akkupacks elektromechanisch mit der Energieversorgungsvorrichtung zu verbinden. Vorzugsweise weist die Adaptereinheit zumindest eine Elektronik, die dazu eingerichtet ist, eine zumindest im Wesentlichen fehlerfreie Datenübertragung und/oder Energieübertragung zwischen der als Werkzeugmaschine ausgebildeten Elektroeinheit und der Energieversorgungsvorrichtung, insbesondere der Steuer- oder Regeleinheit, sicherzustellen.
  • Vorzugsweise umfasst die Energieversorgungsvorrichtung zumindest eine Sicherungseinheit, die dazu vorgesehen ist, die Gehäuseeinheit zumindest im Wesentlichen ortsfest, insbesondere zumindest im Wesentlichen diebstahlsicher, zu befestigen. Insbesondere ist die Sicherungseinheit an der Gehäuseeinheit angeordnet, bevorzugt einteilig mit der Gehäuseeinheit ausgebildet. Unter „einteilig“ soll insbesondere in einem Stück geformt verstanden werden. Vorzugsweise wird dieses eine Stück aus einem einzelnen Rohling, einer Masse und/oder einem Guss, besonders bevorzugt in einem Spritzgussverfahren, insbesondere einem Ein- und/oder Mehrkomponenten-Spritzgussverfahren, hergestellt. Die Sicherungseinheit kann insbesondere als eine Sicherungsöse, als ein Kensingtonschloss oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Sicherungseinheit, insbesondere zu einer Nutzung mit einem Sicherungskabel, einem Vorhängeschloss o. dgl., ausgebildet sein. Vorzugsweise ist die Gehäuseeinheit mittels der Sicherungseinheit zumindest im Wesentlichen ortsfest in einer Werkstatt, auf einer Baustelle, in einem Fahrzeug o. dgl. befestigbar. Vorteilhaft kann ein sicherer Datenaustausch zwischen der Steuer- oder Regeleinheit und der Elektroeinheit ermöglicht werden. Vorteilhaft kann ein zumindest im Wesentlichen unterbrechungsfreier und vollständiger Datenaustausch zwischen der Steuer- oder Regeleinheit und der Elektroeinheit ermöglicht werden.
  • Zudem geht die Erfindung aus von einem Energieversorgungssystem, insbesondere einem erfindungsgemäßen Energieversorgungssystem, mit zumindest einer Energieversorgungsvorrichtung, insbesondere einer erfindungsgemäßen Energieversorgungsvorrichtung, und mit zumindest einer zentralen Recheneinheit.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die zentrale Recheneinheit dazu eingerichtet ist, der Energieversorgungsvorrichtung zumindest einen Aktualisierungsdatensatz für zumindest eine Elektroeinheit bereitzustellen, der zumindest eine Betreffkenngröße und zumindest eine Nachrichtennummer umfasst. Die zentrale Recheneinheit kann insbesondere als ein Server, insbesondere als ein Cloud-Server, als ein Backend oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende zentrale Recheneinheit ausgebildet sein. Insbesondere ist die zentrale Recheneinheit räumlich beabstandet von der Energieversorgungsvorrichtung, beispielsweise in einer Firmenzentrale, in einem Rechenzentrum o. dgl., angeordnet. Die Energieversorgungsvorrichtung, insbesondere die Steuer- oder Regeleinheit, ist vorzugsweise zu einer bidirektionalen Kommunikation mit der zentralen Recheneinheit eingerichtet. Insbesondere umfasst die Energieversorgungsvorrichtung zumindest eine weitere Kommunikationseinheit zu einer Kommunikation mit der zentralen Recheneinheit. Bevorzugt ist die weitere Kommunikationseinheit als eine kabellose Kommunikationseinheit ausgebildet. Insbesondere kann die weitere Kommunikationseinheit als ein LPWAN-Modul (Low-Power-Wide-Area-Network-Modul), beispielsweise als NB IOT-Modul, als ein LTE CAT M1-Modul, als ein LORA-Modul, als ein Sigfox-Modul o.dgl., als ein GSM-Modul, als ein LTE-Modul oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende kabellose Kommunikationseinheit ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich ist vorstellbar, dass die weitere Kommunikationseinheit als eine kabelgebundene Kommunikationseinheit, beispielsweise als eine LAN-Schnittstelle oder als eine Powerline-Schnittstelle, ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist die zentrale Recheneinheit alternativ oder zusätzlich zu der Steuer- oder Regeleinheit zu einer Kombination von Datensätzen, zu einer Auswertung von Datensätzen und/oder zu einer selbstständigen Ausführung von Aktionen eingerichtet. Beispielsweise kann die zentrale Recheneinheit dazu eingerichtet sein, in Abhängigkeit von einer Auswertung von Umgebungskenngrößen und/oder Gegenstandsinformationen zumindest einen betriebsverhaltensspezifischen Datensatz zu erzeugen und der Steuer- oder Regeleinheit bereitzustellen, die insbesondere dazu eingerichtet ist, den betriebsverhaltensspezifischen Datensatz einer Elektroeinheit bereitzustellen. Die zentrale Recheneinheit ist vorzugsweise dazu eingerichtet, der Steuer- oder Regeleinheit zumindest einen Aktualisierungsdatensatz bereitzustellen, die insbesondere dazu eingerichtet ist, den Aktualisierungsdatensatz zumindest einer Elektroeinheit bereitzustellen. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die zentrale Recheneinheit dazu eingerichtet ist, den Aktualisierungsdatensatz direkt zumindest einer Elektroeinheit bereitzustellen, insbesondere über eine Kommunikationsverbindung mit der Elektroeinheit. Ein Aktualisierungsdatensatz kann insbesondere als ein familienspezifischer Aktualisierungsdatensatz oder als ein elektroeinheitsspezifischer Aktualisierungsdatensatz ausgebildet sein. Ein familienspezifischer Aktualisierungsdatensatz ist insbesondere ein Aktualisierungsdatensatz, der zu einer Bereitstellung an eine Mehrzahl von Elektroeinheiten, die insbesondere einer bestimmten Familie von Elektroeinheiten angehören, vorgesehen ist. Eine Familie von Elektroeinheiten kann beispielhaft als eine Familie umfassend Handwerkzeugmaschinen, als eine Familie umfassend Bohrmaschinen, als eine Familie umfassend 18 V-Akkus, etc. oder auch als eine Familie umfassend sämtliche Elektroeinheiten ausgebildet sein. Ein elektroeinheitsspezifischer Aktualisierungsdatensatz ist insbesondere ein Aktualisierungsdatensatz, der zu einer Bereitstellung an eine einzelne Elektroeinheit vorgesehen ist. Ein familienspezifischer Aktualisierungsdatensatz umfasst insbesondere zumindest eine Betreffkenngröße, zumindest eine Nachrichtennummer, zumindest eine familienspezifische Identifikationskenngröße und bereitzustellende Daten. Ein elektroeinheitsspezifischer Aktualisierungsdatensatz umfasst insbesondere zumindest eine Betreffkenngröße, zumindest eine Nachrichtennummer, zumindest eine familienspezifische Identifikationskenngröße, zumindest eine elektroeinheitsspezifische Identifikationskenngröße, insbesondere eine Seriennummer einer Elektroeinheit, und bereitzustellende Daten. Eine Betreffkenngröße beschreibt insbesondere zumindest einen Inhalt eines Datensatzes, beispielsweise eine Aktualisierung auf eine bestimmte neue Firmware-Version einer Elektroeinheit. Eine familienspezifische Identifikationskenngröße ist insbesondere eine Kenngröße, die einer Familie von Elektroeinheiten zugeordnet ist und anhand derer die Familie von Elektroeinheiten eindeutig identifizierbar ist, beispielsweise eine Baretoolnummer.
  • Ein Aktualisierungsdatensatz, insbesondere ein familienspezifischer Aktualisierungsdatensatz und/oder ein elektroeinheitsspezifischer Aktualisierungsdatensatz, kann vorzugsweise als ein Standardaktualisierungsdatensatz, als ein Funktionsaktualisierungsdatensatz oder als ein Sicherheitsaktualisierungsdatensatz ausgebildet sein. Ein Standardaktualisierungsdatensatz ist insbesondere dazu ausgebildet, ein Betriebsprogramm, insbesondere eine Firmware, einer Elektroeinheit hinsichtlich geringfügiger Korrekturen, insbesondere zu einer Behebung von Fehlern in dem Betriebsprogramm, zu aktualisieren. Ein Funktionsaktualisierungsdatensatz ist insbesondere dazu ausgebildet, bestehende Funktionen eines Betriebsprogramms, insbesondere einer Firmware, einer Elektroeinheit zu aktualisieren und/oder zu erweitern, neue Funktionen in dem Betriebsprogramm zu ergänzen, vorhandene, zuvor nicht nutzbare Funktionen freizuschalten und/oder dem Betriebsprogramm Zugriff auf Informationen, insbesondere Einzelinformationen und/oder ausgewertete Informationen, zu ermöglichen, insbesondere durch eine Bereitstellung zumindest eines Lizenzschlüssels. Insbesondere kann die zentrale Recheneinheit dazu eingerichtet sein, einen Funktionsaktualisierungsdatensatz in Abhängigkeit von einem Erwerb einer Lizenz für den Funktionsaktualisierungsdatensatz durch einen Nutzer, in Abhängigkeit von einem Abschluss eines Abonnements für Funktionsaktualisierungsdatensätze durch einen Nutzer, in Abhängigkeit von einer Werbeaktion, insbesondere für den Funktionsaktualisierungsdatensatz, o. dgl. bereitzustellen. Ein Sicherheitsaktualisierungsdatensatz ist insbesondere dazu ausgebildet, ein Betriebsprogramm, insbesondere eine Firmware, einer Elektroeinheit hinsichtlich sicherheitskritischer Fehler in dem Betriebsprogramm, beispielhaft Verschlüsselungslücken, zu aktualisieren, vorhandene Funktionen des Betriebsprogramms sicherheitstechnisch zu aktualisieren, beispielsweise in Folge einer Änderung und/oder Erweiterung von technischen und/oder gesetzlichen Normen, und/oder Sicherheitsfunktionen in dem Betriebsprogramm zu ergänzen, beispielsweise in Folge einer Änderung und/oder Erweiterung von technischen und/oder gesetzlichen Normen. Vorteilhaft kann eine automatische Zuordnung und eine komfortable Verarbeitung von Aktualisierungsdatensätzen ermöglicht werden.
  • Des Weiteren geht die Erfindung aus von einem Verfahren zu einem Betrieb eines erfindungsgemäßen Energieversorgungssystems.
  • Es wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt eine, insbesondere technische, Kompatibilität zumindest einer Elektroeinheit mit zumindest einem an die Elektroeinheit zu übertragenden Datensatz überprüft wird. Insbesondere wird eine Kompatibilität einer in dem zu übertragenden Datensatz enthaltenen Software mit einer Hardware der Elektroeinheit und/oder einer Firmware der Elektroeinheit überprüft. Insbesondere wird überprüft, ob ein in dem Datensatz enthaltenes Betriebsprogramm von einer Betriebselektronik der Elektroeinheit betreibbar ist. Insbesondere wird eine Kompatibilität einer in dem zu übertragenden Datensatz enthaltenen Softwareversion mit einer Firmwareversion der Elektroeinheit überprüft. Insbesondere wird eine Kompatibilität einer in dem zu übertragenden Datensatz enthaltenen Software mit einer Firmware der Elektroeinheit in Abhängigkeit von einer Build-Nummer der Software und/oder der Firmware überprüft. Insbesondere wird eine Kompatibilität einer in dem zu übertragenden Datensatz enthaltenen Software mit einer Firmware der Elektroeinheit in Abhängigkeit von bestimmten bereits in der Firmware der Elektroeinheit enthaltenen Softwarekomponenten überprüft. Insbesondere wird eine Kompatibilität einer in dem zu übertragenden Datensatz enthaltenen Software mit einer Firmware der Elektroeinheit in Abhängigkeit von in der Firmware der Elektroeinheit bereits miteinander kombinierten Softwarekomponenten überprüft. Vorzugsweise wird eine Kompatibilität einer in dem zu übertragenden Datensatz enthaltenen Software mit einer Hardware und/oder einer Firmware einer zu einem Empfang des Datensatzes eingerichteten Kommunikationseinheit der Elektroeinheit überprüft. Beispielhaft ist denkbar, dass zu einer Kompatibilität einer in einem zu übertragenden Datensatz enthaltenen Software mit einer Firmware einer Elektroeinheit ein Vorhandensein bestimmter Softwarekomponenten in der Firmware der Elektroeinheit erforderlich ist. Vorzugsweise wird vor einer Übertragung des Datensatzes ein Vorhandensein der bestimmten Softwarekomponenten in der Firmware der Elektroeinheit überprüft. Insbesondere wird eine Übertragung des Datensatzes in Abhängigkeit von einem Vorhandensein der bestimmten Softwarekomponenten in der Firmware der Elektroeinheit freigegeben. Beispielhaft ist denkbar, dass ein zu übertragender Datensatz als ein Aktualisierungsdatensatz ausgebildet ist, der insbesondere eine Firmwareaktualisierung für die Elektroeinheit enthält. Insbesondere ist denkbar, dass für eine Funktionsfähigkeit der Firmwareaktualisierung Softwarekomponenten vorangegangener Firmwareaktualisierungen in der Firmware einer Elektroeinheit erforderlich sind. Vorzugsweise wird vor einer Übertragung des Aktualisierungsdatensatzes ein Vorhandensein der Softwarekomponenten der vorangegangenen Firmwareaktualisierungen in der Firmware der Elektroeinheit überprüft. Insbesondere wird eine Übertragung des Datensatzes in Abhängigkeit von einem Vorhandensein der Softwarekomponenten der vorangegangenen Firmwareaktualisierungen in der Firmware der Elektroeinheit freigegeben. Insbesondere ist vorstellbar, dass in Abhängigkeit von einem Nichtvorhandensein der Softwarekomponenten der vorangegangenen Firmwareaktualisierungen in der Firmware der Elektroeinheit vor einer Übertragung des Aktualisierungsdatensatzes zumindest ein weiterer Aktualisierungsdatensatz übertragen wird, der die vorangegangenen Firmwareaktualisierungen enthält.
  • Vorzugsweise wird eine, insbesondere technische, Kompatibilität eines zu übertragenden Datensatzes mit einer Energieversorgungsvorrichtung und/oder mit einem anderen, zu einer Übertragung des Datensatzes an die Elektroeinheit eingerichteten Geräts, beispielsweise ein Mobiltelefon oder ein Tablet, überprüft. Insbesondere wird eine Kompatibilität eines zu übertragenden Datensatzes mit einer Hardware der Energieversorgungsvorrichtung und/oder mit einer Hardware des anderen, zu einer Übertragung des Datensatzes an die Elektroeinheit eingerichteten Geräts, überprüft. Insbesondere wird eine Kapazität einer Speichereinheit der Energieversorgungsvorrichtung und/oder des anderen Geräts zu einer Zwischenspeicherung des zu übertragenden Datensatzes überprüft. Vorzugsweise wird eine Hardwareversion sämtlicher an einer Übertragung eines Datensatzes beteiligten Geräte und Kommunikationsschnittstellen überprüft. Insbesondere werden die Hardwareversionen der Geräte und der Kommunikationsschnittstellen mit einer Kombinationstabelle verglichen, die vorzugsweise sämtliche kompatiblen Kombinationen von Hardwareversionen umfasst. Bevorzugt wird eine Übertragung des Datensatzes in Abhängigkeit von einem Vergleich der Hardwareversionen der Geräte und der Kommunikationsschnittstellen mit der Kombinationstabelle freigegeben. Vorzugsweise wird die, insbesondere technische, Kompatibilität der Elektroeinheit mit dem an die Elektroeinheit zu übertragenden Datensatz durch die Steuer- oder Regeleinheit der Energieversorgungsvorrichtung, durch die Recheneinheit der Elektroeinheit und/oder durch die zentrale Recheneinheit überprüft. Vorteilhaft kann ein korrekter Betrieb von Elektroeinheiten nach einer Datenübertragung ermöglicht werden.
  • Vorzugsweise wird in zumindest einem Verfahrensschritt zumindest eine Berechtigung zu einer Übertragung zumindest eines Datensatzes an die Elektroeinheit überprüft. Insbesondere wird/werden zumindest eine rollenbezogene Berechtigung, zumindest eine elektroeinheitsbezogene Berechtigung, zumindest eine anwendungsbezogene Berechtigung, zumindest eine dienstbezogene Berechtigung, zumindest eine personenbezogene Berechtigung, zumindest eine kundenbezogene Berechtigung, zumindest eine belohnungsabhängige Berechtigung, zumindest eine gewerkbezogene Berechtigung, zumindest eine standortabhängige Berechtigung, zumindest eine zeitabhängige Berechtigung und/oder zumindest eine statusbezogene Berechtigung zu einer Übertragung zumindest eines Datensatzes an die Elektroeinheit überprüft. Eine rollenbezogene Berechtigung kann insbesondere als eine mitarbeiterbezogene Berechtigung oder als eine administrationsbezogene Berechtigung ausgebildet sein. Eine mitarbeiterbezogene Berechtigung ist insbesondere eine Berechtigung eines Mitarbeiters, beispielsweise eines Magaziners (Lagerverwalters), eines Firmenchefs, eines Prokuristen, eines Truppführers, eines Angestellten, eines Arbeiters, eines Gruppenleiters, eines Baustellenleiters o. dgl., einer Firma, die insbesondere die Elektroeinheit besitzt. Insbesondere können unterschiedliche Mitarbeiter unterschiedliche Berechtigungen aufweisen. Beispielhaft ist denkbar, dass eine Berechtigung zu einer Übertragung eines Aktualisierungsdatensatzes an die Elektroeinheit überprüft wird und der Aktualisierungsdatensatz lediglich bei einem Vorliegen einer mitarbeiterbezogenen Berechtigung eines Magaziners übertragen wird, beispielsweise zu einer Gewährleistung einer Übertragung außerhalb einer Arbeitszeit. Eine administrationsbezogene Berechtigung ist insbesondere eine Berechtigung einer Drittpartei, wie beispielsweise eines Händlers, eines Servicedienstleisters o. dgl.
  • Eine elektroeinheitsbezogene Berechtigung gibt insbesondere an, ob eine Elektroeinheit oder eine Familie von Elektroeinheiten zu einem Empfang eines Datensatzes berechtigt ist. Vorzugsweise wird eine elektroeinheitsbezogene Berechtigung anhand einer Familie von Elektroeinheiten, anhand einer Baretoolnummer der Elektroeinheit und/oder anhand einer Seriennummer der Elektroeinheit überprüft. Beispielhaft ist denkbar, dass ein für eine bestimmte Familie von Elektroeinheiten bereitzustellender Datensatz gebunden an eine elektroeinheitsbezogene Berechtigung hinsichtlich der bestimmten Familie von Elektroeinheiten bereitgestellt wird. Beispielhaft ist denkbar, dass ein Datensatz gebunden an eine von einer bestimmten Baretoolnummer abhängigen elektroeinheitsbezogenen Berechtigung bereitgestellt wird. Beispielhaft ist denkbar, dass anhand einer Seriennummer einer Elektroeinheit eine elektroeinheitsbezogene Berechtigung der Elektroeinheit zu einem Empfang eines erworbenen Aktualisierungsdatensatzes überprüft wird. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass ein zu übertragender Datensatz eine elektroeinheitsbezogene Berechtigung aufweist, beispielsweise mit einer Seriennummer einer bestimmten Elektroeinheit verschlüsselt ist.
  • Eine anwendungsbezogene Berechtigung ist insbesondere eine Berechtigung, die abhängig ist von einer Anwendung, zu der die Elektroeinheit vorgesehen ist, beispielsweise polieren, schleifen, trennen, bohren, Hämmern o. dgl. Vorzugsweise weist die Elektroeinheit eine, insbesondere digitale, Anwendungskennung auf, die mögliche Anwendungen der Elektroeinheit umfasst. Bevorzugt wird vor einer Übertragung eines Datensatzes die Anwendungskennung der Elektroeinheit überprüft und der Datensatz lediglich bei Relevanz hinsichtlich möglicher Anwendungen der Elektroeinheit übertragen. Vorzugsweise ist die Anwendungskennung mittels eines Aktualisierungsdatensatzes und/oder manuell durch einen Nutzer anpassbar, insbesondere zu einer Freischaltung möglicher Anwendungen der Elektroeinheit. Eine dienstbezogene Berechtigung ist insbesondere eine Berechtigung, die abhängig ist von einer Buchung eines, insbesondere kostenpflichtigen, Dienstes. Beispielhaft ist denkbar, dass eine dienstbezogene Berechtigung überprüft wird und eine Übertragung eines Aktualisierungsdatensatzes freigegeben wird, wenn ein durch den Aktualisierungsdatensatz freischaltbarer Dienst bezahlt wurde, dass eine Übertragung eines Aktualisierungsdatensatzes freigegeben wird, wenn ein weiterer Dienst bezahlt wurde, und/oder dass eine Übertragung eines Aktualisierungsdatensatzes freigegeben wird, wenn eine bestimmte Funktion in einem Betriebsprogramm der Elektroeinheit freigeschaltet ist.
  • Eine personenbezogene Berechtigung ist insbesondere eine Berechtigung, die für eine bestimmte, insbesondere natürliche oder juristische, Person gilt. Vorzugsweise wird eine personenbezogene Berechtigung anhand einer Berechtigungsliste, in der für einen Empfang eines Datensatzes berechtigte Personen hinterlegt sind, und/oder anhand einer Sperrliste, in der für einen Empfang eines Datensatzes gesperrte Personen hinterlegt sind, überprüft. Insbesondere werden Personen in Abhängigkeit von einem Fehlverhalten hinsichtlich Elektroeinheiten und/oder Datensätzen aus der Berechtigungsliste entfernt und/oder in der Sperrliste hinterlegt. Ein Fehlverhalten hinsichtlich einer Elektroeinheit und/oder eines Datensatzes kann insbesondere als ein unsachgemäßer Umgang mit der Elektroeinheit, als ein unpünktliches Zahlungsverhalten, als ein fehlendes Rücksenden von gemieteten Elektroeinheiten, als eine fehlende Wahrnehmung von Wartungsterminen für eine Elektroeinheit oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Fehlverhalten hinsichtlich einer Elektroeinheit und/oder eines Datensatzes ausgebildet sein. Vorzugsweise werden Personen in Abhängigkeit von einem korrekten Verhalten hinsichtlich Elektroeinheiten und/oder Datensätzen aus der Sperrliste entfernt und/oder in der Berechtigungsliste hinterlegt. Ein korrektes Verhalten hinsichtlich einer Elektroeinheit und/oder eines Datensatzes kann insbesondere als ein pünktliches Zahlungsverhalten, als ein Erwerb einer Mehrzahl von kostenpflichtigen Diensten, als ein sachgemäßer Umgang mit der Elektroeinheit oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes korrektes Verhalten hinsichtlich einer Elektroeinheit und/oder eines Datensatzes ausgebildet sein.
  • Eine kundenbezogene Berechtigung ist insbesondere abhängig von einer Art von Kunden, der zumindest einen Teil eines Energieversorgungssystems, insbesondere zumindest eine Elektroeinheit, erwirbt. Eine kundenbezogene Berechtigung kann insbesondere als eine erstausrüsterbezogene Berechtigung oder als eine direktkundenbezogene Berechtigung ausgebildet sein. Eine erstausrüsterbezogene Berechtigung ist insbesondere abhängig von einem Erstausrüster, der insbesondere zumindest einen Teil des Energieversorgungssystems erwirbt und unter eigenem Namen weiterverkauft. Beispielhaft ist denkbar, dass eine Übertragung bestimmter Datensätze lediglich für Erstausrüster freigeschaltet wird, die die Datensätze gesondert erwerben. Beispielhaft ist denkbar, dass eine Übertragung bestimmter Datensätze für Wettbewerbs-Erstausrüster, die insbesondere als Wettbewerber eines Herstellers des Energieversorgungssystems ausgebildet sind, gesperrt wird. Eine direktkundenbezogene Berechtigung ist insbesondere abhängig von einem Direktkunden eines Herstellers des Energieversorgungssystems, der zumindest einen Teil des Energieversorgungssystems direkt von dem Hersteller des Energieversorgungssystems erwirbt. Ein Direktkunde kann vorzugsweise als ein Händler mit einem bestimmten Umsatzanteil, als ein strategischer Partner des Herstellers, als ein Firmenkunde mit einem bestimmten Umsatzanteil, als ein Großkunde, beispielsweise eine Firma mit zumindest 51 Mitarbeitern, als ein mittlerer Kunde, beispielsweise eine Firma mit zwischen 10 und 50 Mitarbeitern, oder als ein Kleinkunde, beispielsweise eine Firma mit zwischen 1 Mitarbeiter und 9 Mitarbeitern, ausgebildet sein. Vorzugsweise können mittels einer kundenbezogenen Berechtigung auf bestimmte Kundengruppen zugeschnittene Datensätze bereitgestellt werden. Beispielhaft ist denkbar, dass ein Händler zu einer Übertragung von Datensätzen berechtigt ist, die dem Händler Einblick in bestimmte Daten von Elektroeinheiten von Kunden des Händlers ermöglicht.
  • Eine belohnungsabhängige Berechtigung ist insbesondere eine Berechtigung, die als eine Belohnung für ein bestimmtes Verhalten oder im Rahmen einer Werbeaktion vergeben wird. Insbesondere können belohnungsabhängige Berechtigungen als Belohnung für häufiges Erwerben von Teilen eines Energieversorgungssystems, für häufiges Buchen von Diensten, für nachvollziehbar, insbesondere messbar, sachgemäßen Umgang mit Elektroeinheiten o. dgl. vergeben werden. Beispielhaft ist denkbar, dass ab einem bestimmten Umsatzlevel eines Nutzers, beispielsweise einem Erwerb von Elektroeinheiten mit einem Warenwert von zumindest 500 €, eine belohnungsabhängige Berechtigung an den Nutzer vergeben wird, die eine kostenfreie Übertragung eines ansonsten kostenpflichtigen Aktualisierungsdatensatzes ermöglicht. Beispielhaft ist denkbar, dass ein Nutzer Gegenstandsinformationen genutzter Elektroeinheiten zu einer Auswertung einem Service-Dienstleister bereitstellt. In Abhängigkeit von einer Auswertung der Gegenstandsinformationen können insbesondere belohnungsabhängige Berechtigungen an den Nutzer vergeben werden. Beispielsweise kann an einen Nutzer, der anhand von Gegenstandsinformationen ermittelt sachgemäß mit einer Elektroeinheit umgeht, eine belohnungsabhängige Berechtigung vergeben werden, die eine Übertragung eines Aktualisierungsdatensatzes ermöglicht, der insbesondere dazu ausgebildet ist, ein Betriebsprogramm der Elektroeinheit derart zu aktualisieren, dass eine kurzzeitige Überlastung der Elektroeinheit ermöglicht wird. Eine gewerkbezogene Berechtigung ist insbesondere eine Berechtigung, die abhängig ist von einem Gewerk, in dem eine Elektroeinheit eingesetzt wird. Ein Gewerk kann insbesondere als Fensterbauarbeiten, als Schreinerarbeiten, als Küchenbauarbeiten, als Fliesenlegerarbeiten oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Gewerk ausgebildet sein. Vorzugsweise können in Abhängigkeit von einer gewerkbezogenen Berechtigung speziell auf ein Gewerk abgestimmte Datensätze bereitgestellt werden.
  • Eine standortabhängige Berechtigung ist insbesondere abhängig von einem Standort, insbesondere einer Region, an dem/in der ein Energieversorgungssystem, insbesondere eine Elektroeinheit, genutzt wird. Vorzugsweise ist eine standortabhängige Berechtigung abhängig von an einem Standort herrschenden Bedingungen, insbesondere von Umweltbedingungen und/oder gesetzlichen Bedingungen. Beispielhaft ist denkbar, dass in Regionen mit einer hohen durchschnittlichen Umgebungstemperatur eine standortabhängige Berechtigung anders ausgebildet ist als in Regionen mit einer niedrigen durchschnittlichen Umgebungstemperatur. Beispielhaft ist denkbar, dass in unterschiedlichen Ländern in Abhängigkeit von einer Gesetzgebung in den Ländern unterschiedliche standortabhängige Berechtigungen vergeben werden. Vorzugsweise ist eine standortabhängige Berechtigung abhängig von an einem Standort angebotenen Diensten. Beispielhaft ist denkbar, dass an einem bestimmten Standort standortabhängige Berechtigungen vergeben werden, die lediglich eine Übertragung von Datensätzen ermöglichen, die mit an dem Standort angebotenen Diensten in Zusammenhang stehen. Eine zeitabhängige Berechtigung ist insbesondere eine Berechtigung, die abhängig ist von bestimmten mit einem Energieversorgungssystem, insbesondere mit einer Elektroeinheit, in Zusammenhang stehenden Zeiten. Eine zeitabhängige Berechtigung kann insbesondere abhängig sein von einer täglichen Arbeitszeit eines Nutzers, von einer Jahreszeit, von einer Zeit, in der eine Elektroeinheit genutzt wird, von einer Zeit, in der eine Elektroeinheit nicht genutzt wird oder von einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Zeit.
  • Eine statusbezogene Berechtigung ist insbesondere eine Berechtigung, die abhängig ist von einem Status eines Energieversorgungssystems, insbesondere einer Elektroeinheit, von einem Status eines Nutzers und/oder von einem Status von mit dem Energieversorgungssystem, insbesondere mit der Elektroeinheit, in Zusammenhang stehenden Geräten. Ein Status kann insbesondere als ein Ladezustand der Energieversorgungsvorrichtung, als ein Ladezustand der Elektroeinheit, als ein Ladezustand einer batteriebetriebenen Kommunikationseinheit, als ein Ladezustand eines Mobiltelefons, als ein Ladezustand, insbesondere als eine Restreichweite, eines Fahrzeugs, in dem insbesondere die Energieversorgungsvorrichtung und/oder die Elektroeinheit angeordnet sind/ist, als eine Uhrzeit, als ein Aufenthaltsland, als ein verfügbares Datenvolumen, als eine Arbeitszeit bzw. Freizeit eines Nutzers, als ein Urlaub eines Nutzers oder als ein anderer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinender Status ausgebildet sein. Vorzugsweise werden eine Mehrzahl von, insbesondere unterschiedlichen, Berechtigungen zu einer Übertragung zumindest eines Datensatzes überprüft, insbesondere in einer beliebigen oder vorgebbaren Reihenfolge. Vorzugsweise wird eine Kombination von einer, insbesondere technischen, Kompatibilität einer Elektroeinheit mit einem an die Elektroeinheit zu übertragenden Datensatz mit zumindest einer Berechtigung zu einer Übertragung des Datensatzes überprüft.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt in Abhängigkeit von einer Auswertung zumindest eines von der Energieversorgungsvorrichtung, von der Elektroeinheit und/oder von der zentralen Recheneinheit bereitgestellten Datensatzes ein voraussichtliches Lebenszeitende der Elektroeinheit ermittelt und einem Nutzer zumindest ein Austauschservice für die Elektroeinheit angeboten wird. Vorzugsweise wird zu einer Ermittlung eines voraussichtlichen Lebenszeitendes der Elektroeinheit zumindest ein Datensatz ausgewertet, der zumindest Gegenstandsinformationen und/oder Umgebungskenngrößen umfasst. Bevorzugt wird zu einer Ermittlung eines voraussichtlichen Lebenszeitendes der Elektroeinheit eine Mehrzahl von Datensätzen, insbesondere eine Mehrzahl von zu unterschiedlichen Zeitpunkten erfassten Datensätzen, ausgewertet. Vorzugsweise wird ein voraussichtliches Lebenszeitende der Elektroeinheit durch die Steuer- oder Regeleinheit der Energieversorgungsvorrichtung, durch die zentrale Recheneinheit und/oder durch die Recheneinheit der Elektroeinheit ermittelt. Ein voraussichtliches Lebenszeitende einer Elektroeinheit ist insbesondere als ein Zeitpunkt ausgebildet, zu dem die Elektroeinheit voraussichtlich defekt sein wird. Ein Austauschservice für eine Elektroeinheit ist insbesondere als ein Service ausgebildet, bei dem die Elektroeinheit, vorzugsweise vor oder bei Erreichen des voraussichtlichen Lebenszeitendes der Elektroeinheit, gegen eine neue, insbesondere betriebsfähige, Elektroeinheit ausgetauscht wird. Vorteilhaft kann durch eine Auswertung von Daten ein Nutzerkomfort erhöht werden. Vorteilhaft können defektbedingte Arbeitsunterbrechungen minimiert werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt in Abhängigkeit von einer Auswertung zumindest eines von der Energieversorgungsvorrichtung, von der Elektroeinheit und/oder von der zentralen Recheneinheit bereitgestellten Datensatzes zumindest eine Benutzungskostenabrechnung erstellt wird. Vorzugsweise wird zu einer Erstellung einer Betriebskostenabrechnung zumindest ein Datensatz ausgewertet, der zumindest Gegenstandsinformationen und/oder Umgebungskenngrößen umfasst. Bevorzugt wird zu einer Erstellung einer Betriebskostenabrechnung eine Mehrzahl von Datensätzen, insbesondere eine Mehrzahl von zu unterschiedlichen Zeitpunkten erfassten Datensätzen, ausgewertet. Vorzugsweise wird eine Betriebskostenabrechnung durch die Steuer- oder Regeleinheit der Energieversorgungsvorrichtung, durch die zentrale Recheneinheit und/oder durch die Recheneinheit der Elektroeinheit ermittelt. Eine Betriebskostenabrechnung ist insbesondere eine Auflistung von Kosten, die durch eine Benutzung einer Elektroeinheit oder einer Familie von Elektroeinheiten verursacht worden sind, beispielsweise in Abhängigkeit von einem erfassten Verschleiß, einer erfassten Benutzungsdauer, einer Benutzung unter bestimmten erfassten Umgebungsbedingungen o. dgl. Alternativ oder zusätzlich ist vorstellbar, dass in zumindest einem Verfahrensschritt in Abhängigkeit von einer Auswertung zumindest eines von der Energieversorgungsvorrichtung, von der Elektroeinheit und/oder von der zentralen Recheneinheit bereitgestellten Datensatzes zumindest eine Bestandsoptimierung von Elektroeinheiten angeboten und/oder durchgeführt wird, zumindest eine Benutzungsschulung angeboten wird, zumindest eine leistungsfähigere Elektroeinheit angeboten wird o. dgl. Vorteilhaft kann eine automatisierte nutzerkomfortable Erstellung einer Betriebskostenabrechnung ermöglicht werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt Duplikate von Datensätzen und/oder eine Maximallaufzeit überschreitende Datensätze automatisch gelöscht werden. Vorzugsweise werden in der Speichereinheit der Recheneinheit und/oder in der Speichereinheit der Steuer- oder Regeleinheit abgelegte Duplikate von Datensätzen und/oder eine Maximallaufzeit überschreitende Datensätze automatisch gelöscht. Eine Maximallaufzeit eines Datensatzes ist insbesondere eine Zeitdauer, innerhalb derer der Datensatz zu einer Nutzung vorgesehen und freigegeben ist. Vorzugsweise ist die Maximallaufzeit des Datensatzes bzw. ein Ablaufdatum, an dem die Maximallaufzeit endet, in den Datensatz eingebettet. Vorzugsweise werden Duplikate von Datensätzen und/oder eine Maximallaufzeit überschreitende Datensätze automatisch durch die Recheneinheit der Elektroeinheit und/oder durch die Steuer- oder Regeleinheit der Energieversorgungsvorrichtung gelöscht. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass Datensätze nach einer Nutzung automatisch gelöscht werden. Vorteilhaft kann ein Speicherplatz der Elektroeinheit und/oder der Energieversorgungsvorrichtung effizient genutzt werden. Vorteilhaft kann eine flexible Nutzung und Freigabe des Speicherplatzes ermöglicht werden.
  • Die erfindungsgemäße Energieversorgungsvorrichtung, das erfindungsgemäße Energieversorgungssystem und/oder das erfindungsgemäße Verfahren sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße Energieversorgungsvorrichtung, das erfindungsgemäße Energieversorgungssystem und/oder das erfindungsgemäße Verfahren zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten sowie Verfahrensschritten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 ein erfindungsgemäßes Energieversorgungssystem in einer schematischen Darstellung,
    • 2 eine erfindungsgemäße Energieversorgungsvorrichtung des erfindungsgemäßen Energieversorgungssystems aus 1 in einer perspektivischen Darstellung,
    • 3 die erfindungsgemäße Energieversorgungsvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
    • 4 die erfindungsgemäße Energieversorgungsvorrichtung in einer weiteren schematischen Darstellung,
    • 5 eine Adaptereinheit des erfindungsgemäßen Energieversorgungssystems aus 1 in einer perspektivischen Darstellung,
    • 6 eine Elektroeinheit des erfindungsgemäßen Energieversorgungssystems aus 1 in einer schematischen Darstellung,
    • 7 ein Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens zu einem Betrieb des erfindungsgemäßen Energieversorgungssystems aus 1 in einer schematischen Darstellung,
    • 8 ein weiteres Ablaufdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens zu einem Betrieb des erfindungsgemäßen Energieversorgungssystems aus 1 in einer schematischen Darstellung,
    • 9 eine alternative erfindungsgemäße Energieversorgungsvorrichtung in einer perspektivischen Darstellung und
    • 10 eine weitere alternative erfindungsgemäße Energieversorgungsvorrichtung in einer perspektivischen Darstellung. Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt ein Energieversorgungssystem 44a in einer schematischen Darstellung. Das Energieversorgungssystem 44a umfasst eine Energieversorgungsvorrichtung 10a. Das Energieversorgungssystem 44a umfasst eine Elektroeinheit 16a und eine weitere Elektroeinheit 18a. Die weitere Elektroeinheit 18a ist als eine Werkzeugmaschine ausgebildet. Die weitere Elektroeinheit 18a ist als eine Bohrmaschine ausgebildet. Die Elektroeinheit 16a ist als ein Akkupack, insbesondere als ein Werkzeugmaschinenakkupack, ausgebildet. Die Elektroeinheit 16a ist als ein Akkupack für die weitere Elektroeinheit 18a ausgebildet. Beispielhaft sind in 1 noch weitere Elektrowerkzeuge 60a dargestellt, die das Energieversorgungssystem 44a umfassen kann. Im Folgenden wird das Energieversorgungssystem 44a anhand der Elektroeinheit 16a und der weiteren Elektroeinheit 18a beschrieben, die Beschreibung ist zumindest im Wesentlichen analog auch auf die Elektrowerkzeuge 60a übertragbar. Das Energieversorgungssystem 44a umfasst eine zentrale Recheneinheit 50a. Die zentrale Recheneinheit 50a ist schematisch durch ein Wolkensymbol dargestellt. Die zentrale Recheneinheit 50a ist als ein Cloud-Server ausgebildet. Alternativ ist vorstellbar, dass die zentrale Recheneinheit 50a als ein von einem Cloud-Server verschieden ausgebildeter Server, als ein Backend o. dgl. ausgebildet ist. Die zentrale Recheneinheit 50a ist räumlich beabstandet von der Energieversorgungsvorrichtung 10a, beispielsweise in einer Firmenzentrale, in einem Rechenzentrum o. dgl., angeordnet (hier nicht weiter dargestellt). Das Energieversorgungssystem 44a umfasst eine Mehrzahl von externen Sensoreinheiten 32a, 34a, 36a, 38a, 40a, 42a. Kommunikationsverbindungen zwischen einzelnen Komponenten des Energieversorgungssystems 44a sind durch Pfeile 62a angedeutet.
  • 2 zeigt die Energieversorgungsvorrichtung 10a des Energieversorgungssystems 44a aus 1 in einer perspektivischen Darstellung. Die Energieversorgungsvorrichtung 10a ist als ein Ladegerät ausgebildet. Alternativ ist vorstellbar, dass die Energieversorgungsvorrichtung 10a als eine Kabeltrommel, als ein Baustellen-Verteilerkasten, als ein Baustromverteiler, als ein Generator o. dgl. ausgebildet ist. Die Energieversorgungsvorrichtung 10a umfasst zumindest eine Gehäuseeinheit 12a und zumindest eine an der Gehäuseeinheit 12a angeordnete Schnittstelleneinheit 14a zu einer elektrischen Kopplung mit zumindest einer Elektroeinheit 16a, 18a, insbesondere einem Akkupack. Die Schnittstelleneinheit 14a ist zu einer unmittelbaren elektrischen Kopplung mit der Elektroeinheit 16a vorgesehen. Die Schnittstelleneinheit 14a ist zu einer mittelbaren elektrischen Kopplung mit der weiteren Elektroeinheit 18a über eine Adaptereinheit 64a des Energieversorgungssystems 44a vorgesehen (vgl. 5). Die Energieversorgungsvorrichtung 10a umfasst zumindest eine echtzeitbetriebssystemfähige, insbesondere multitaskingfähige, Steuer- oder Regeleinheit 20a, die in Abhängigkeit von einer Auswertung von, insbesondere ladefremden, Gegenstandsinformationen der Elektroeinheit 16a und/oder der weiteren Elektroeinheit 18a dazu eingerichtet ist, selbstständig Aktionen auszuführen, insbesondere der Elektroeinheit 16a und/oder der weiteren Elektroeinheit 18a zumindest einen Datensatz bereitzustellen (vgl. 3). Die Energieversorgungsvorrichtung 10a ist dazu vorgesehen, Elektroeinheiten 16a, 18a, insbesondere die Elektroeinheit 16a, mit elektrischer Energie zu versorgen.
  • Die Gehäuseeinheit 12a ist zu einer Aufnahme einer Mehrzahl von Komponenten der Energieversorgungsvorrichtung 10a, insbesondere der Steuer- oder Regeleinheit 20a, vorgesehen. Die Gehäuseeinheit 12a ist zumindest teilweise aus einem Kunststoff, aus einem Metall, aus einem Verbundwerkstoff o. dgl. ausgebildet. Die Schnittstelleneinheit 14a ist zumindest abschnittsweise an einer Außenseite 66a der Gehäuseeinheit 12a angeordnet. Die Schnittstelleneinheit 14a ist zu einer elektromechanischen Kopplung mit der Elektroeinheit 16a vorgesehen. Die Schnittstelleneinheit 14a ist zumindest im Wesentlichen als eine einem Fachmann bekannte Schnittstelleneinheit 14a zu einer elektromechanischen Kopplung eines Akkupacks ausgebildet. Die Schnittstelleneinheit 14a umfasst zumindest ein Kontaktelement 68a zu einer elektrischen Kopplung mit der Elektroeinheit 16a. Die Schnittstelleneinheit 14a umfasst vier Kontaktelemente 68a. Die Schnittstelleneinheit 14a, insbesondere zumindest ein Kontaktelement 68a der Schnittstelleneinheit 14a, umfasst eine elektrische und/oder mechanische Kodierung, die dazu vorgesehen ist, lediglich eine Kopplung von Elektroeinheiten 16a, 18a zu ermöglichen, die zu einer Nutzung mit der Energieversorgungsvorrichtung 10a vorgesehen sind. Eine mit der Schnittstelleneinheit 14a elektrisch gekoppelte Elektroeinheit 16a, 18a ist von der Schnittstelleneinheit 14a mit elektrischer Energie versorgbar, insbesondere aufladbar. Die Schnittstelleneinheit 14a kann zumindest ein Fixierelement, insbesondere Rastelement, aufweisen, das zu einer Fixierung, insbesondere Verrastung, der Elektroeinheit 16a an der Gehäuseeinheit 12a während eines Ladevorgangs der Elektroeinheit 16a vorgesehen ist (hier nicht näher dargestellt). Die Energieversorgungsvorrichtung 10a umfasst zumindest einen der Übersichtlichkeit in 2 nicht weiter dargestellten Netzanschluss zu einer Verbindung mit einem Stromnetz. Der Netzanschluss ist dazu vorgesehen, elektrische Energie aus dem Stromnetz zu einer Energieversorgung weiterer Komponenten der Energieversorgungsvorrichtung 10a und zu einem Laden von Elektroeinheiten 16a, 18a zu beziehen.
  • Die Energieversorgungsvorrichtung 10a umfasst zumindest eine berührungssensitive Bedienungseinheit 70a, die zu einer, insbesondere biometrieabhängigen, Bedienung der Steuer- oder Regeleinheit 20a eingerichtet ist. Die Bedienungseinheit 70a ist an der Gehäuseeinheit 12a angeordnet. Die Bedienungseinheit 70a ist als ein berührungssensitiver Bildschirm ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass die Bedienungseinheit 70a berührungssensitive Tasten umfasst, als ein Touchpad ausgebildet ist o. dgl. Über die Bedienungseinheit 70a sind Funktionen, Einstellungen o. dgl. der Steuer- oder Regeleinheit 20a steuerbar, insbesondere konfigurierbar. Die Bedienungseinheit 70a ist zumindest teilweise zu einer Bedienung der Steuer- oder Regeleinheit 20a in Abhängigkeit von zumindest einer biometrischen Kenngröße, wie beispielsweise einem Fingerabdruck, einem Irisbild, einer Sprachaufnahme o. dgl., eingerichtet. Die Bedienungseinheit 70a kann zumindest ein zu einer Erfassung einer biometrischen Kenngröße eingerichtetes Bedienelement, wie beispielsweise einen Fingerabdruckscanner, einen Iris-Scanner, eine Stimmerkennung o. dgl., aufweisen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Bedienungseinheit 70a einen in den berührungssensitiven Bildschirm integrierten Fingerabdrucksensor auf. Dies ist durch eine Hand 72a eines Nutzers angedeutet. Die Bedienungseinheit 70a ist dazu eingerichtet, eine Bedienung der Steuer- oder Regeleinheit 20a lediglich berechtigten Nutzern zu ermöglichen. Die Bedienungseinheit 70a ist zu einer Nutzerführung, insbesondere durch Anzeigen, Hinweisausgaben o. dgl., eingerichtet. Alternativ oder zusätzlich zu der Bedienungseinheit 70a ist denkbar, dass die Steuer- oder Regeleinheit 20a fernsteuerbar ausgebildet ist, beispielhaft über ein Mobiltelefon oder ein Tablet.
  • Die Bedienungseinheit 70a ist dazu eingerichtet, einem Nutzer Hinweise hinsichtlich eines Aktualisierungsvorgangs einer, insbesondere mit der Schnittstelleneinheit 14a gekoppelten, Elektroeinheit 16a, 18a bereitzustellen. Die Bedienungseinheit 70a ist dazu eingerichtet, einem Nutzer einen Hinweis hinsichtlich einer Sperrung der Elektroeinheit 16a, 18a für eine Aktualisierung, hinsichtlich einer Freigabe der Elektroeinheit 16a, 18a für eine Aktualisierung, hinsichtlich eines laufenden Aktualisierungsvorgangs, insbesondere hinsichtlich eines Fortschritts eines laufenden Aktualisierungsvorgangs, hinsichtlich eines erfolgreichen Abschlusses einer Aktualisierung und/oder hinsichtlich einer unbeabsichtigten Unterbrechung des Aktualisierungsvorgangs bereitzustellen. Die Bedienungseinheit 70a ist dazu eingerichtet, einen Hinweis in Form eines Piktogramms, in Textform, in Form eines Farbcodes o. dgl. bereitzustellen. Alternativ ist denkbar, dass die Bedienungseinheit 70a dazu eingerichtet ist, einen Hinweis durch Leuchtelemente, insbesondere LEDs, unterschiedlicher Farbe oder durch unterschiedlich blinkende Leuchtelemente, insbesondere LEDs, bereitzustellen.
  • Alternativ oder zusätzlich zu der Energieversorgungsvorrichtung 10a kann auch eine Elektroeinheit 16a, 18a, insbesondere die als Werkzeugmaschine ausgebildete weitere Elektroeinheit 18a, eine Bedienungseinheit aufweisen. Die Bedienungseinheit der weiteren Elektroeinheit 18a kann zumindest im Wesentlichen analog zu der Bedienungseinheit 70a der Energieversorgungsvorrichtung 10a ausgebildet sein. Die Bedienungseinheit der weiteren Elektroeinheit 18a kann alternativ oder zusätzlich zu der Bedienungseinheit 70a der Energieversorgungsvorrichtung 10a zu einer Hinweisausgabe an einen Nutzer, insbesondere hinsichtlich eines Aktualisierungsvorgangs der weiteren Elektroeinheit 18a, eingerichtet sein. Die Bedienungseinheit der weiteren Elektroeinheit 18a kann zu einer haptischen Bereitstellung eines Hinweises, beispielhaft mittels eines aktiven elektronischen Schalters, mittels eines Vibrationsmotors o. dgl., eingerichtet sein. Zu einer haptischen Bereitstellung eines Hinweises kann ein Antriebsmotor der weiteren Elektroeinheit 18a zumindest einen Teil der Bedienungseinheit der weiteren Elektroeinheit 18a ausbilden. Es ist denkbar, dass eine Hinweisausgabe mittels zumindest einer für einen Antrieb eines Einsatzwerkzeugs ungeeigneten Bewegung des Antriebsmotors erfolgt, beispielsweise durch ein Ruckeln des Antriebsmotors, durch einen langsamen Rechtslauf des Antriebsmotors, durch einen langsamen Linkslauf des Antriebsmotors, durch einen intervallartigen Rechtslauf des Antriebsmotors, durch einen intervallartigen Linkslauf des Antriebsmotors, durch einen gepulsten Rechtslauf des Antriebsmotors, durch einen gepulsten Linkslauf des Antriebsmotors, durch einen abwechselnd Rechtslauf und Linkslauf des Antriebsmotors o. dgl. Des Weiteren kann eine Hinweisausgabe, insbesondere hinsichtlich eines Aktualisierungsvorgangs der Elektroeinheit 16a und/oder der weiteren Elektroeinheit 18a, auch durch einen Bildschirm eines externen Geräts, wie beispielhaft eines Mobiltelefons oder eines Tablets, erfolgen.
  • Die Energieversorgungsvorrichtung 10a umfasst zumindest eine, insbesondere durch die Steuer- oder Regeleinheit 20a steuer- oder regelbare, Arretiereinheit 48a, die dazu vorgesehen ist, die Elektroeinheit 16a, insbesondere während eines Datenaustausches, zumindest im Wesentlichen diebstahlsicher an der Schnittstelleneinheit 14a zu fixieren. Die Arretiereinheit 48a umfasst zumindest ein Verriegelungselement 74a zu einer zumindest im Wesentlichen diebstahlsicheren Fixierung der Elektroeinheit 16a an der Schnittstelleneinheit 14a. Das Verriegelungselement 74a ist als ein Verriegelungsstift ausgebildet. Alternativ ist vorstellbar, dass das Verriegelungselement 74a als eine Verriegelungsklammer, als eine Magnetverriegelung o. dgl. ausgebildet ist. Die Arretiereinheit 48a umfasst zumindest ein Schloss 76a zu einer Verriegelung des Verriegelungselements 74a in einer Fixierstellung, in der das Verriegelungselement 74a die Elektroeinheit 16a an der Schnittstelleneinheit 14a fixiert. Die Arretiereinheit 48a, insbesondere das Schloss 76a, ist elektronisch, insbesondere über die Steuer- oder Regeleinheit 20a, betätigbar, beispielsweise mittels eines Mobiltelefons, mittels einer Schlüsselkarte, mittels eines elektronischen Codes o. dgl. Die Arretiereinheit 48a ist dazu vorgesehen, die Elektroeinheit 16a zumindest so lange an der Schnittstelleneinheit 14a zu fixieren bis ein Datenaustausch zwischen der Steuer- oder Regeleinheit 20a und der Elektroeinheit 16a abgeschlossen ist. Alternativ oder zusätzlich ist vorstellbar, dass die Arretiereinheit 48a, insbesondere das Schloss 76a der Arretiereinheit 48a, mechanisch betätigbar ist, beispielsweise mittels eines mechanischen Schlüssels oder mittels eines Zahlencodes.
  • Die Energieversorgungsvorrichtung 10a umfasst zumindest eine Sicherungseinheit 78a, die dazu vorgesehen ist, die Gehäuseeinheit 12a zumindest im Wesentlichen ortsfest, insbesondere zumindest im Wesentlichen diebstahlsicher, zu befestigen. Die Sicherungseinheit 78a ist an der Gehäuseeinheit 12a angeordnet. Die Sicherungseinheit 78a ist einteilig mit der Gehäuseeinheit 12a ausgebildet. Die Sicherungseinheit 78a ist als eine Sicherungsöse ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass die Sicherungseinheit 78a als ein Kensingtonschloss o. dgl. ausgebildet ist. Die Sicherungseinheit 78a ist zu einer Nutzung mit einem Sicherungskabel, einem Vorhängeschloss o. dgl., ausgebildet. Die Gehäuseeinheit 12a ist mittels der Sicherungseinheit 78a zumindest im Wesentlichen ortsfest in einer Werkstatt, auf einer Baustelle, in einem Fahrzeug o. dgl. befestigbar.
  • 3 zeigt die Energieversorgungsvorrichtung 10a in einer schematischen Darstellung. In 3 ist eine Mehrzahl von internen Komponenten der Energieversorgungsvorrichtung 10a dargestellt. Die Energieversorgungsvorrichtung 10a umfasst zumindest eine Energiespeichereinheit 80a, die zu einer netzspannungsautarken Energieversorgung zumindest der Steuer- oder Regeleinheit 20a vorgesehen ist. Die Energiespeichereinheit 80a ist als ein integrierter Akku ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass die Energiespeichereinheit 80a als ein Speicherkondensator o. dgl. ausgebildet ist. Die Energiespeichereinheit 80a ist innerhalb der Gehäuseeinheit 12a angeordnet. Alternativ ist vorstellbar, dass die Energiespeichereinheit 80a als ein externer Akkupack ausgebildet ist, der mit der Schnittstelleneinheit 14a und/oder mit einer zusätzlichen Energieversorgungsschnittstelleneinheit der Energieversorgungsvorrichtung 10a koppelbar ist. Die Energiespeichereinheit 80a ist zu einer autarken Energieversorgung der Komponenten der Energieversorgungsvorrichtung 10a, insbesondere der Steuer- oder Regeleinheit 20a, einer Kommunikationseinheit 22a und von Sensoren, für zumindest zwei Wochen, bevorzugt für zumindest zwei Monate und besonders bevorzugt für zumindest ein Jahr vorgesehen. Die Energiespeichereinheit 80a ist zu einer autarken Energieversorgung der Komponenten der Energieversorgungsvorrichtung 10a für zumindest zwei Wochen und zu einer zumindest einmaligen Ladung der Elektroeinheit 16a, bevorzugt zu einer mehrmaligen Ladung der Elektroeinheit 16a, vorgesehen.
  • Die Steuer- oder Regeleinheit 20a umfasst zumindest eine Speichereinheit 82a. Die Speichereinheit 82a der Steuer- oder Regeleinheit 20a ist zu einer zumindest temporären Speicherung von auszuwertenden und/oder ausgewerteten Daten, insbesondere Gegenstandsinformationen, eingerichtet. Insbesondere weist die Speichereinheit 82a der Steuer- oder Regeleinheit 20a eine Speichergröße von zumindest 512 Kilobytes, bevorzugt eine Speichergröße von zumindest 1 Megabyte auf. Die Steuer- oder Regeleinheit 20a ist zumindest teilweise als ein Mikrocontroller ausgebildet oder umfasst zumindest einen Mikrocontroller. Die Steuer- oder Regeleinheit 20a weist eine Rechenleistung auf, die einen Betrieb eines Echtzeitbetriebssystems durch die Steuer- oder Regeleinheit 20a ermöglicht. Die Steuer- oder Regeleinheit 20a ist dazu in der Lage, insbesondere dazu eingerichtet, eine Mehrzahl von Aufgaben zumindest im Wesentlichen gleichzeitig auszuführen. Die Steuer- oder Regeleinheit 20a ist zu einem Multiprocessing eingerichtet. Die Steuer- oder Regeleinheit 20a ist zumindest zu einem Edge Computing bzw. zu einem Fog Computing eingerichtet.
  • Eine ladefremde Gegenstandsinformation ist eine Information über eine Elektroeinheit 16a, 18a bzw. eine Umgebung der Elektroeinheit 16a, 18a, welche die Elektroeinheit 16a, 18a bereitstellt. Eine ladefremde Gegenstandsinformation unabhängig von einer Ladung, insbesondere von einem Ladezustand und von einem Ladevorgang, einer Elektroeinheit 16a, 18a. Gegenstandsinformationen der Elektroeinheiten 16a, 18a sind von Sensoren der Elektroeinheiten 16a, 18a und/oder von Sensoren von mit den Elektroeinheiten 16a, 18a koppelbaren Einheiten erfassbar. Die als ein Akkupack ausgebildete Elektroeinheit 16a ist mit der weiteren, als Werkzeugmaschine ausgebildeten Elektroeinheit 18a koppelbar. Die weitere Elektroeinheit 18a kann insbesondere zumindest einen Sensor, bevorzugt eine Mehrzahl von Sensoren, zu einer Erfassung von Gegenstandsinformationen aufweisen. Die weitere Elektroeinheit 18a kann erfasste Gegenstandsinformationen an die als Akkupack ausgebildete Elektroeinheit 16a, insbesondere an eine Speichereinheit 84a der Elektroeinheit 16a, übertragen. Die Elektroeinheit 16a kann der Steuer- oder Regeleinheit 20a die Gegenstandsinformationen bereitstellen. Die Elektroeinheit 16a ist dazu eingerichtet, der Steuer- oder Regeleinheit 20a Gegenstandsinformationen über die Schnittstelleneinheit 14a bereitzustellen. Die Schnittstelleneinheit 14a ist zu einer, insbesondere bidirektionalen, Datenübermittlung zwischen den Elektroeinheiten 16a, 18a und der Steuer- oder Regeleinheit 20a eingerichtet. Ein Datenaustausch zwischen einer Elektroeinheit 16a, 18a und der Steuer- oder Regeleinheit 20a ist über dieselben Kontaktelemente 68a der Schnittstelleneinheit 14a durchführbar, über die die Elektroeinheit 16a, 18a mit elektrischer Energie versorgbar ist. Eine Gegenstandsinformation einer Elektroeinheit 16a, 18a kann insbesondere als eine Betriebstemperatur der Elektroeinheit 16a, 18a, als eine Drehzahl einer Antriebseinheit einer Werkzeugmaschine, als ein Typ eines an einer Werkzeugmaschine angebrachten Einsatzwerkzeugs, als eine auf die Elektroeinheit 16a, 18a einwirkende Kraft, insbesondere Bedienerkraft, Aufprallkraft o. dgl., als ein Betriebsmodus der Elektroeinheit 16a, 18a, als eine Umgebungskenngröße der Elektroeinheit 16a, 18a, wie beispielhaft eine Umgebungstemperatur, eine Luftfeuchtigkeit, ein Luftdruck o. dgl., oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Gegenstandsinformation ausgebildet sein.
  • Die Steuer- oder Regeleinheit 20a ist dazu eingerichtet, Gegenstandsinformationen der Elektroeinheiten 16a, 18a zu sammeln, zu verarbeiten, aufzubereiten und/oder mit weiteren Informationen bzw. Kenngrößen zu kombinieren, insbesondere zu einer Generierung eines gegenüber einer Summe aller Gegenstandsinformationen der Elektroeinheiten 16a, 18a erhöhten Informationsumfangs. Die Steuer- oder Regeleinheit 20a ist dazu eingerichtet, in Abhängigkeit von einer Auswertung von Gegenstandsinformationen der Elektroeinheiten 16a, 18a selbstständig Aktionen auszuführen, insbesondere zumindest im Wesentlichen unabhängig von einer Eingabe eines Nutzers, von einem Befehl einer zentralen Recheneinheit 50a, von einer Rückfrage bei einer zentralen Recheneinheit 50a o. dgl. und in einem kommunikativ von weiteren Steuer- oder Regeleinheiten, zentralen Recheneinheiten o. dgl. getrennten Zustand. Die Steuer- oder Regeleinheit 20a ist dazu eingerichtet, den Elektroeinheiten 16a, 18a in Abhängigkeit von einer Auswertung der Gegenstandsinformationen zumindest einen Datensatz bereitzustellen, insbesondere über die Schnittstelleneinheit 14a. Die Steuer- oder Regeleinheit 20a ist dazu eingerichtet, den Datensatz in Abhängigkeit von einer Auswertung der Gegenstandsinformationen selbstständig zu erzeugen, aus einer Mehrzahl von gespeicherten Datensätzen auszuwählen und/oder anzufordern, beispielhaft von einer zentralen Recheneinheit 50a. Der Datensatz kann als ein betriebsverhaltensspezifischer Datensatz, als ein Aktualisierungsdatensatz oder als ein anderer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinender Datensatz ausgebildet sein. Ein betriebsverhaltensspezifischer Datensatz ist ein Datensatz, welcher dazu ausgebildet ist, Betriebsparameter einer Elektroeinheit 16a, 18a automatisch anzupassen. Ein Aktualisierungsdatensatz ist ein Datensatz, welcher dazu ausgebildet ist, ein Betriebsprogramm, insbesondere eine Firmware, einer Elektroeinheit 16a, 18a zu aktualisieren. Alternativ oder zusätzlich zu einer Bereitstellung eines Datensatzes kann die Steuer- oder Regeleinheit 20a dazu eingerichtet sein, in Abhängigkeit von einer Auswertung der Gegenstandsinformationen weitere Aktionen durchzuführen, beispielhaft einen Alarm auszulösen, Sendeintervalle von mit der Steuer- oder Regeleinheit 20a verbundenen Komponenten anzupassen, einen Hinweis an einen Nutzer auszugeben o. dgl.
  • Die Energieversorgungsvorrichtung 10a umfasst zumindest eine ortsfest an, insbesondere innerhalb, der Gehäuseeinheit 12a angeordnete kabellose Kommunikationseinheit 22a, über die die Steuer- oder Regeleinheit 20a zu einem bidirektionalen echtzeitunabhängigen Datenaustausch mit den Elektroeinheiten 16a, 18a eingerichtet ist. Die Steuer- oder Regeleinheit 20a ist zu einem bidirektionalen echtzeitunabhängigen Datenaustausch mit den Elektroeinheiten 16a, 18a über die kabellose Kommunikationseinheit 22a alternativ oder zusätzlich zu einem bidirektionalen echtzeitunabhängigen Datenaustausch mit den Elektroeinheiten 16a, 18a über die Schnittstelleneinheit 14a eingerichtet. Die kabellose Kommunikationseinheit 22a ist als ein Bluetooth-Modul, insbesondere als ein Bluetooth-Low-Energy-Modul, ausgebildet. Alternativ ist vorstellbar, dass die kabellose Kommunikationseinheit 22a als ein Funkmodul, als ein WLAN-Modul, als ein Infrarot-Modul o. dgl. ausgebildet ist. Die kabellose Kommunikationseinheit 22a ist ortsfest an der Gehäuseeinheit 12a angeordnet, insbesondere lediglich unter Verwendung von Werkzeug von der Gehäuseeinheit 12a und/oder weiteren Bauteilen der Energieversorgungsvorrichtung 10a lösbar. Die kabellose Kommunikationseinheit 22a ist innerhalb der Gehäuseeinheit 12a angeordnet. Die kabellose Kommunikationseinheit 22a ist auf einer selben Platine wie die Steuer- oder Regeleinheit 20a angeordnet. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Energieversorgungsvorrichtung 10a zumindest eine lösbar mit der Gehäuseeinheit 12a verbindbare kabellose Kommunikationseinheit aufweist, beispielsweise als ein Steckmodul ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich zu einem Datenaustausch mit den Elektroeinheiten 16a, 18a ist vorstellbar, dass die Steuer- oder Regeleinheit 20a über die kabellose Kommunikationseinheit 22a zu einer Kommunikation mit einer externen Einheit, beispielsweise einem Tablet, einem Mobiltelefon o. dgl., eingerichtet ist.
  • Die Energieversorgungsvorrichtung 10a, insbesondere die Steuer- oder Regeleinheit 20a, ist zu einer bidirektionalen Kommunikation mit der zentralen Recheneinheit 50a eingerichtet. Die Energieversorgungsvorrichtung 10a umfasst zumindest eine weitere Kommunikationseinheit 86a zu einer Kommunikation mit der zentralen Recheneinheit 50a. Die weitere Kommunikationseinheit 86a ist als eine kabellose Kommunikationseinheit ausgebildet. Die weitere Kommunikationseinheit 86a ist als ein LPWAN-Modul ausgebildet. Die weitere Kommunikationseinheit 86a ist als ein NB lOT-Modul ausgebildet. Alternativ ist vorstellbar, dass die weitere Kommunikationseinheit 86a als ein LTE CAT M1-Modul, als ein LORA-Modul, als ein Sigfox-Modul, als ein GSM-Modul, als ein LTE-Modul o. dgl. ausgebildet ist. Alternativ oder zusätzlich ist vorstellbar, dass die weitere Kommunikationseinheit 86a als eine kabelgebundene Kommunikationseinheit, beispielsweise als eine LAN-Schnittstelle oder als eine Powerline-Schnittstelle, ausgebildet ist.
  • Die Energieversorgungsvorrichtung 10a umfasst zumindest eine interne Sensoreinheit 24a, die zu einer Erfassung von Umgebungskenngrößen eingerichtet ist, die von der Steuer- oder Regeleinheit 20a bei einer Ausführung der selbstständigen Aktionen berücksichtigt werden oder die bei einer Auswertung von, insbesondere ladefremden, Gegenstandsinformationen berücksichtigt werden. Die interne Sensoreinheit 24a ist an, insbesondere innerhalb, der Gehäuseeinheit 12a angeordnet. Die interne Sensoreinheit 24a ist zumindest teilweise auf derselben Platine wie die Steuer- oder Regeleinheit 20a angeordnet. Die interne Sensoreinheit 24a weist eine Mehrzahl von unterschiedlichen Sensorelementen 88a, 90a, 92a, 94a, 96a, 98a, 100a auf. Die Sensorelemente 88a, 90a, 92a, 94a, 96a, 98a, 100a sind zu einer Erfassung einer Mehrzahl von unterschiedlichen Umgebungskenngrößen eingerichtet. Die interne Sensoreinheit 24a umfasst ein erstes Sensorelement 88a, das als ein Temperatursensor ausgebildet ist. Die interne Sensoreinheit 24a umfasst ein zweites Sensorelement 90a, das als ein Lagesensor ausgebildet ist. Die interne Sensoreinheit 24a umfasst ein drittes Sensorelement 92a, das als ein Beschleunigungssensor ausgebildet ist. Die interne Sensoreinheit 24a umfasst ein viertes Sensorelement 94a, das als ein Magnetfeldsensor ausgebildet ist. Die interne Sensoreinheit 24a umfasst ein fünftes Sensorelement 96a, das als ein Luftfeuchtigkeitssensor ausgebildet ist. Die interne Sensoreinheit 24a umfasst ein sechstes Sensorelement 98a, das als ein Luftdrucksensor ausgebildet ist. Die interne Sensoreinheit 24a umfasst ein siebtes Sensorelement 100a, das als ein GNSS-Sensor ausgebildet ist. Die interne Sensoreinheit 24a ist zu einer Erfassung einer Temperatur, einer Ausrichtung, einer Beschleunigung, eines Magnetfelds, einer Luftfeuchtigkeit, eines Luftdrucks und eines Navigationssatelliten-Signals eingerichtet. Die interne Sensoreinheit 24a ist dazu eingerichtet, der Steuer- oder Regeleinheit 20a erfasste Umgebungskenngrößen bereitzustellen. Die Steuer- oder Regeleinheit 20a ist dazu eingerichtet, die Umgebungskenngrößen, insbesondere zu einer Berücksichtigung bei einer Ausführung der selbstständigen Aktionen und/oder bei einer Auswertung von, insbesondere ladefremden, Gegenstandsinformationen, auszuwerten.
  • Die Energieversorgungsvorrichtung 10a umfasst zumindest eine Anbindungseinheit 26a, 28a, 30a, die zu einer datenübertragungstechnischen Anbindung von zumindest einer externen Sensoreinheit 32a, 34a, 36a, 38a, 40a, 42a an die Steuer- oder Regeleinheit 20a vorgesehen ist. Eine externe Sensoreinheit 32a, 34a, 36a, 38a, 40a, 42a ist separat von der Gehäuseeinheit 12a ausgebildet, insbesondere räumlich beabstandet von der Gehäuseeinheit 12a angeordnet. Hinsichtlich einer weiteren Ausbildung der externen Sensoreinheiten 32a, 34a, 36a, 38a, 40a, 42a, insbesondere hinsichtlich durch die externen Sensoreinheiten 32a, 34a, 36a, 38a, 40a, 42a erfassbarer Umgebungskenngrößen, können die externen Sensoreinheiten 32a, 34a, 36a, 38a, 40a, 42a zumindest im Wesentlichen analog zu der internen Sensoreinheit 24a, insbesondere zu den Sensorelementen 88a, 90a, 92a, 94a, 96a, 98a, 100a der internen Sensoreinheit 24a, ausgebildet sein. Das Energieversorgungssystem 44a umfasst eine erste externe Sensoreinheit 32a, die beispielhaft als ein Luftfeuchtigkeitssensor ausgebildet ist (vgl. 4). Das Energieversorgungssystem 44a umfasst eine zweite externe Sensoreinheit 34a, die als ein GNSS-Sensor ausgebildet ist. Das Energieversorgungssystem 44a umfasst eine dritte externe Sensoreinheit 36a, die als ein Luftdrucksensor ausgebildet ist. Das Energieversorgungssystem 44a umfasst eine vierte externe Sensoreinheit 38a, die als ein Temperatursensor ausgebildet ist. Das Energieversorgungssystem 44a umfasst eine fünfte externe Sensoreinheit 40a, die als ein Bewegungsmelder ausgebildet ist. Das Energieversorgungssystem 44a umfasst eine sechste externe Sensoreinheit 42a, die als ein Bewegungszähler ausgebildet ist. Die zweite externe Sensoreinheit 34a, die dritte externe Sensoreinheit 36a, die vierte externe Sensoreinheit 38a, die fünfte externe Sensoreinheit 40a und die sechste externe Sensoreinheit 42a sind in 1 symbolisch dargestellt. Die Energieversorgungsvorrichtung 10a weist eine erste Anbindungseinheit 26a auf. Die erste Anbindungseinheit 26a ist als eine elektromechanische Anbindungseinheit ausgebildet (vgl. 4). Die Energieversorgungsvorrichtung 10a weist eine zweite Anbindungseinheit 28a auf. Die zweite Anbindungseinheit 28a ist als eine elektromechanische Anbindungseinheit ausgebildet. Eine elektromechanische Anbindungseinheit ist zu einer elektromechanischen Kopplung mit einer externen Sensoreinheit, insbesondere an der Gehäuseeinheit 12a der Energieversorgungsvorrichtung 10a, vorgesehen. Die zweite Anbindungseinheit 28a ist zu einer elektromechanischen Kopplung mit kabelgebundenen externen Sensoreinheiten vorgesehen (hier der Übersichtlichkeit halber nicht weiter dargestellt). Die zweite Anbindungseinheit 28a weist zumindest eine Schnittstelle 102a, 104a, 106a zu einer elektromechanischen Kopplung mit einer kabelgebundenen externen Sensoreinheit auf. Die zweite Anbindungseinheit 28a weist in 3 beispielhaft drei, insbesondere standardisierte, Schnittstellen 102a, 104a, 106a auf. Die zweite Anbindungseinheit 28a weist eine erste Schnittstelle 102a auf, die als eine USB-Schnittstelle ausgebildet ist. Die zweite Anbindungseinheit 28a weist eine zweite Schnittstelle 104a auf, die als eine Lightning-Schnittstelle ausgebildet ist. Die zweite Anbindungseinheit 28a weist eine dritte Schnittstelle 106a auf, die als eine RS232-Schnittstelle ausgebildet ist. Die zweite Anbindungseinheit 28a ist zu einer Energieversorgung der kabelgebundenen externen Sensoreinheiten vorgesehen. Die Energieversorgungsvorrichtung 10a weist eine dritte Anbindungseinheit 30a auf. Die dritte Anbindungseinheit 30a ist als eine kabellose Anbindungseinheit ausgebildet. Eine kabellose Anbindungseinheit ist zu einem kabellosen Datenaustausch mit einer externen Sensoreinheit 34a, 36a, 38a, 40a, 42a eingerichtet. Die dritte Anbindungseinheit 30a ist zu einem kabellosen Datenaustausch mit der zweiten externen Sensoreinheit 34a, mit der dritten externen Sensoreinheit 36a, mit der vierten externen Sensoreinheit 38a, mit der fünften externen Sensoreinheit 40a und mit der sechsten externen Sensoreinheit 42a eingerichtet. Die dritte Anbindungseinheit 30a weist zwei kabellose Kommunikationsmodule 108a, 110a zu einem kabellosen Datenaustausch mit den externen Sensoreinheiten 34a, 36a, 38a, 40a, 42a auf. Die dritte Anbindungseinheit 30a umfasst ein erstes Kommunikationsmodul 108a, das als ein LTE-Modul ausgebildet ist. Die dritte Anbindungseinheit 30a umfasst ein zweites Kommunikationsmodul 110a, das als ein WLAN-Modul ausgebildet ist. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die dritte Anbindungseinheit 30a ein weiteres Kommunikationsmodul umfasst, das als ein Funkmodul, als ein Bluetooth-Modul, insbesondere als ein Bluetooth-Low-Energy-Modul, als ein LORA-Modul, als ein EnOcean-Modul, als ein ANT-Modul, insbesondere als ein ANT+-Modul, als ein ZWave-Modul, als ein ZigBee-Modul o. dgl. ausgebildet ist.
  • Die Steuer- oder Regeleinheit 20a ist dazu eingerichtet, von der internen Sensoreinheit 24a und/oder von den externen Sensoreinheiten 32a, 34a, 36a, 38a, 40a, 42a erfasste Umgebungskenngrößen mit Gegenstandsinformationen der Elektroeinheiten 16a, 18a zu kombinieren und auszuwerten. Die Steuer- oder Regeleinheit 20a ist durch eine Kombination von von der internen Sensoreinheit 24a und/oder von den externen Sensoreinheiten 32a, 34a, 36a, 38a, 40a, 42a erfassten Umgebungskenngrößen mit Gegenstandsinformationen der Elektroeinheiten 16a, 18a zu einer Informationsverdichtung eingerichtet. Die Steuer- oder Regeleinheit 20a ist dazu eingerichtet, die Umgebungskenngrößen mit den Gegenstandsinformationen zu einer selbstständigen Ausführung einer Aktion zu kombinieren und auszuwerten. Beispielsweise ist denkbar, dass die Steuer- oder Regeleinheit 20a durch Kombination und Auswertung einer detektierten Erschütterung, einer Luftdruckschwankung und einer Bewegung zumindest einer der Elektroeinheiten 16a, 18a, insbesondere außerhalb eines definierten Benutzungszeitraums, einen möglichen Diebstahl zumindest einer der Elektroeinheiten 16a, 18a ermittelt und einen Alarm auslöst.
  • Die Steuer- oder Regeleinheit 20a ist dazu eingerichtet, in Abhängigkeit von einer Auswertung der Umgebungskenngrößen und/oder der Gegenstandsinformationen zumindest einen betriebsverhaltensspezifischen Datensatz zu erzeugen und der Elektroeinheit 16a und/oder der weiteren Elektroeinheit 18a bereitzustellen. Der betriebsverhaltensspezifische Datensatz ist dazu eingerichtet, ein Betriebsverhalten der Elektroeinheit 16a und/oder der weiteren, insbesondere mit der Elektroeinheit 16a gekoppelten, Elektroeinheit 18a zu beeinflussen. Der betriebsverhaltensspezifische Datensatz ist dazu eingerichtet, voreingestellte Betriebsparameter der Elektroeinheit 16a und/oder der weiteren Elektroeinheit 18a anzupassen. Ein Betriebsparameter der als Werkzeugmaschine ausgebildeten weiteren Elektroeinheit 18a kann beispielhaft als ein zulässiger Drehzahlbereich, als ein zulässiger Betriebstemperaturbereich, als ein zulässiger Dauerbenutzungszeitraum o. dgl. ausgebildet sein. Es ist denkbar, dass die Steuer- oder Regeleinheit 20a dazu eingerichtet ist, in Abhängigkeit von einer Auswertung der Umgebungskenngrößen und/oder der Gegenstandsinformationen einen betriebsverhaltensspezifischen Datensatz für die weitere als Werkzeugmaschine ausgebildete Elektroeinheit 18a zu erzeugen. Die Steuer- oder Regeleinheit 20a kann den betriebsverhaltensspezifischen Datensatz für die als Werkzeugmaschine ausgebildete weitere Elektroeinheit 18a der als Akkupack ausgebildeten Elektroeinheit 16a bereitstellen und die Elektroeinheit 16a kann der als Werkzeugmaschine ausgebildeten weiteren Elektroeinheit 18a den betriebsverhaltensspezifischen Datensatz bereitstellen. Beispielsweise ist denkbar, dass die Steuer- oder Regeleinheit 20a dazu eingerichtet ist, in Abhängigkeit von einer anhand eines Luftdrucks ermittelten Höhe, in Abhängigkeit von einer erfassten Temperatur und in Abhängigkeit von einem erfassten maximalen Dauerbetriebszeitraum der weiteren Elektroeinheit 18a einen betriebsverhaltensspezifischen Datensatz zu erzeugen und der Elektroeinheit 16a bereitzustellen, der dazu eingerichtet ist, einen zulässigen Drehzahlbereich der weiteren Elektroeinheit 18a so anzupassen, dass ein Betrieb der weiteren Elektroeinheit 18a über den erfassten maximalen Dauerbetriebszeitraum unter den erfassten Umgebungsbedingungen zumindest im Wesentlichen defektfrei möglich ist. Beispielsweise ist denkbar, dass die Steuer- oder Regeleinheit 20a dazu eingerichtet ist, in Abhängigkeit von einer anhand eines Luftdrucks ermittelten Höhe und in Abhängigkeit von einem erfassten Drehzahlbereich einer als Bohrhammer ausgebildeten Werkzeugmaschine dazu eingerichtet ist, einen betriebsverhaltensspezifischen Datensatz zu erzeugen und der Elektroeinheit 16a bereitzustellen, der dazu eingerichtet ist, ein Betriebsverhalten eines pneumatischen Systems der Werkzeugmaschine so anzupassen, dass unter den erfassten Bedingungen ein effizienter Betrieb der Werkzeugmaschine ermöglicht wird.
  • Die zentrale Recheneinheit 50a ist dazu eingerichtet, der Energieversorgungsvorrichtung 10a zumindest einen Aktualisierungsdatensatz für zumindest eine Elektroeinheit 16a, 18a bereitzustellen, der zumindest eine Betreffkenngröße und zumindest eine Nachrichtennummer umfasst. Die zentrale Recheneinheit 50a ist alternativ oder zusätzlich zu der Steuer- oder Regeleinheit 20a zu einer Kombination von Datensätzen, zu einer Auswertung von Datensätzen und/oder zu einer selbstständigen Ausführung von Aktionen eingerichtet. Beispielsweise kann die zentrale Recheneinheit 50a dazu eingerichtet sein, in Abhängigkeit von einer Auswertung von Umgebungskenngrößen und/oder Gegenstandsinformationen zumindest einen betriebsverhaltensspezifischen Datensatz zu erzeugen und der Steuer- oder Regeleinheit 20a bereitzustellen, die dazu eingerichtet ist, den betriebsverhaltensspezifischen Datensatz einer Elektroeinheit 16a, 18a bereitzustellen. Die zentrale Recheneinheit 50a ist dazu eingerichtet, der Steuer- oder Regeleinheit 20a zumindest einen Aktualisierungsdatensatz bereitzustellen, die dazu eingerichtet ist, den Aktualisierungsdatensatz zumindest einer Elektroeinheit 16a, 18a bereitzustellen. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die zentrale Recheneinheit 50a dazu eingerichtet ist, den Aktualisierungsdatensatz direkt zumindest einer Elektroeinheit 16a, 18a bereitzustellen, insbesondere über eine Kommunikationsverbindung mit der zumindest einen Elektroeinheit 16a, 18a. Ein Aktualisierungsdatensatz kann als ein familienspezifischer Aktualisierungsdatensatz oder als ein elektroeinheitsspezifischer Aktualisierungsdatensatz ausgebildet sein. Ein familienspezifischer Aktualisierungsdatensatz ist ein Aktualisierungsdatensatz, der zu einer Bereitstellung an eine Mehrzahl von Elektroeinheiten 16a, 18a, die einer bestimmten Familie von Elektroeinheiten 16a, 18a angehören, vorgesehen ist. Eine Familie von Elektroeinheiten 16a, 18a kann beispielhaft als eine Familie umfassend Handwerkzeugmaschinen, als eine Familie umfassend Bohrmaschinen, als eine Familie umfassend 18 V-Akkus, etc. oder auch als eine Familie umfassend sämtliche Elektroeinheiten 16a, 18a ausgebildet sein. Ein elektroeinheitsspezifischer Aktualisierungsdatensatz ist ein Aktualisierungsdatensatz, der zu einer Bereitstellung an eine einzelne Elektroeinheit 16a, 18a vorgesehen ist. Ein familienspezifischer Aktualisierungsdatensatz umfasst zumindest eine Betreffkenngröße, zumindest eine Nachrichtennummer, zumindest eine familienspezifische Identifikationskenngröße und bereitzustellende Daten. Ein elektroeinheitsspezifischer Aktualisierungsdatensatz umfasst zumindest eine Betreffkenngröße, zumindest eine Nachrichtennummer, zumindest eine familienspezifische Identifikationskenngröße, zumindest eine elektroeinheitsspezifische Identifikationskenngröße, insbesondere eine Seriennummer einer Elektroeinheit 16a, 18a, und bereitzustellende Daten. Eine Betreffkenngröße beschreibt zumindest einen Inhalt eines Datensatzes, beispielsweise eine Aktualisierung auf eine bestimmte neue Firmware-Version einer Elektroeinheit 16a, 18a. Eine familienspezifische Identifikationskenngröße ist eine Kenngröße, die einer Familie von Elektroeinheiten 16a, 18a zugeordnet ist und anhand derer die Familie von Elektroeinheiten 16a, 18a eindeutig identifizierbar ist, beispielsweise eine Baretoolnummer.
  • Ein Aktualisierungsdatensatz, insbesondere ein familienspezifischer Aktualisierungsdatensatz und/oder ein elektroeinheitsspezifischer Aktualisierungsdatensatz, kann als ein Standardaktualisierungsdatensatz, als ein Funktionsaktualisierungsdatensatz oder als ein Sicherheitsaktualisierungsdatensatz ausgebildet sein. Ein Standardaktualisierungsdatensatz ist dazu ausgebildet, ein Betriebsprogramm, insbesondere eine Firmware, einer Elektroeinheit 16a, 18a hinsichtlich geringfügiger Korrekturen, insbesondere zu einer Behebung von Fehlern in dem Betriebsprogramm, zu aktualisieren. Ein Funktionsaktualisierungsdatensatz ist dazu ausgebildet, bestehende Funktionen eines Betriebsprogramms, insbesondere einer Firmware, einer Elektroeinheit 16a, 18a zu aktualisieren und/oder zu erweitern, neue Funktionen in dem Betriebsprogramm zu ergänzen, vorhandene, zuvor nicht nutzbare Funktionen freizuschalten und/oder dem Betriebsprogramm Zugriff auf Informationen, insbesondere Einzelinformationen und/oder ausgewertete Informationen, zu ermöglichen, insbesondere durch eine Bereitstellung zumindest eines Lizenzschlüssels. Die zentrale Recheneinheit 50a ist dazu eingerichtet, einen Funktionsaktualisierungsdatensatz in Abhängigkeit von einem Erwerb einer Lizenz für den Funktionsaktualisierungsdatensatz durch einen Nutzer, in Abhängigkeit von einem Abschluss eines Abonnements für Funktionsaktualisierungsdatensätze durch einen Nutzer, in Abhängigkeit von einer Werbeaktion, insbesondere für den Funktionsaktualisierungsdatensatz, o. dgl. bereitzustellen. Ein Sicherheitsaktualisierungsdatensatz ist dazu ausgebildet, ein Betriebsprogramm, insbesondere eine Firmware, einer Elektroeinheit 16a, 18a hinsichtlich sicherheitskritischer Fehler in dem Betriebsprogramm, beispielhaft Verschlüsselungslücken, zu aktualisieren, vorhandene Funktionen des Betriebsprogramms sicherheitstechnisch zu aktualisieren, beispielsweise in Folge einer Änderung und/oder Erweiterung von technischen und/oder gesetzlichen Normen, und/oder Sicherheitsfunktionen in dem Betriebsprogramm zu ergänzen, beispielsweise in Folge einer Änderung und/oder Erweiterung von technischen und/oder gesetzlichen Normen.
  • Die Energieversorgungsvorrichtung 10a umfasst ein Netzteil 112a. Das Netzteil 112a ist zu einer Energieversorgung von Komponenten der Energieversorgungsvorrichtung 10a vorgesehen. Das Netzteil 112a ist zu einer Bereitstellung von elektrischer Energie zu einem Laden von Elektroeinheiten 16a, 18a vorgesehen. Die Energieversorgungsvorrichtung 10a umfasst eine Ladeelektronik 114a. Die Ladeelektronik 114a ist zu einer Steuerung oder Regelung eines Ladevorgangs von Elektroeinheiten 16a, 18a vorgesehen.
  • 4 zeigt die Energieversorgungsvorrichtung 10a in einer weiteren schematischen Darstellung. Die erste Anbindungseinheit 26a ist reihenschaltbar zu einer elektromechanischen Anbindung von einer Mehrzahl von externen Sensoreinheiten 32a an die Steuer- oder Regeleinheit 20a ausgebildet. Die erste Anbindungseinheit 26a weist eine Schnittstelle 116a auf. Die Schnittstelle 116a der ersten Anbindungseinheit 26a ist als eine proprietäre Schnittstelle ausgebildet. In 4 ist der Übersichtlichkeit halber lediglich eine einzige, insbesondere die erste, externe Sensoreinheit 32a mit der Schnittstelle 116a der ersten Anbindungseinheit 26a gekoppelt. Um die Schnittstelle 116a der ersten Anbindungseinheit 26a zu erkennen, ist die erste externe Sensoreinheit 32a transparent dargestellt. Es sind mehrere externe Sensoreinheiten 32a hintereinander mit einer einzigen Schnittstelle 116a der reihenschaltbaren ersten Anbindungseinheit 26a koppelbar. Sämtliche mit der Schnittstelle 116a der reihenschaltbaren Anbindungseinheit 26a gekoppelten externen Sensoreinheiten 32a sind datenübertragungstechnisch mit der Steuer- oder Regeleinheit 20a verbunden, insbesondere zu einer Bereitstellung erfasster Umgebungskenngrößen. Die erste externe Sensoreinheit 32a ist unmittelbar elektromechanisch mit der Schnittstelle 116a der ersten Anbindungseinheit 26a koppelbar. Weitere externe Sensoreinheiten sind mittelbar über die unmittelbar elektromechanisch mit der Schnittstelle 116a der ersten Anbindungseinheit 26a gekoppelte erste externe Sensoreinheit 32a datenübertragungstechnisch an die Steuer- oder Regeleinheit 20a anbindbar. Die erste externe Sensoreinheit 32a weist eine Schnittstelle 118a zu einer elektromechanischen Kopplung mit einer weiteren externen Sensoreinheit auf. Eine mit der Schnittstelle 118a der ersten externen Sensoreinheit 32a elektromechanisch gekoppelte weitere externe Sensoreinheit ist über die erste externe Sensoreinheit 32a mittelbar datenübertragungstechnisch an die Steuer- oder Regeleinheit 20a angebunden. Die weitere externe Sensoreinheit kann wiederum eine Schnittstelle aufweisen, mit der eine zusätzliche externe Sensoreinheit elektromechanisch koppelbar ist, wobei die zusätzliche externe Sensoreinheit mittelbar über die weitere externe Sensoreinheit und über die erste externe Sensoreinheit 32a datenübertragungstechnisch an die Steuer- oder Regeleinheit 20a angebunden ist. Sämtliche unmittelbar oder mittelbar mit der Schnittstelle 116a der reihenschaltbaren ersten Anbindungseinheit 26a gekoppelten externen Sensoreinheiten 32a sind von der ersten Anbindungseinheit 26a mit elektrischer Energie versorgbar.
  • 5 zeigt eine Adaptereinheit 64a des Energieversorgungssystems 44a aus 1 in einer perspektivischen Darstellung. Die Adaptereinheit 64a ist zu einer elektromechanischen Kopplung der weiteren Elektroeinheit 18a mit der Energieversorgungsvorrichtung 10a eingerichtet. Die Schnittstelleneinheit 14a der Energieversorgungsvorrichtung 10a ist korrespondierend mit Schnittstellen der als Akkupack ausgebildeten Elektroeinheit 16a ausgebildet. Die Adaptereinheit 64a weist auf einer ersten Seite 120a eines Gehäuses 122a der Adaptereinheit 64a und auf einer zweiten, der ersten Seite 120a des Gehäuses 122a abgewandten, Seite 124a des Gehäuses 122a jeweils analog zu den Schnittstellen der als Akkupack ausgebildeten Elektroeinheit 16a ausgebildete Schnittstellen 126a auf. Die Adaptereinheit 64a ist auf der ersten Seite 120a des Gehäuses 122a mit der als Werkzeugmaschine ausgebildeten weiteren Elektroeinheit 18a und auf der zweiten Seite 124a des Gehäuses 122a mit der Schnittstelleneinheit 14a der Energieversorgungsvorrichtung 10a elektromechanisch koppelbar. Die Adaptereinheit 64a ist dazu eingerichtet, die als Werkzeugmaschine ausgebildete weitere Elektroeinheit 18a ohne Verwendung eines Akkupacks elektromechanisch mit der Energieversorgungsvorrichtung 10a zu verbinden. Die Adaptereinheit 64a weist zumindest eine Elektronik auf, die dazu eingerichtet ist, eine zumindest im Wesentlichen fehlerfreie Datenübertragung und/oder Energieübertragung zwischen der als Werkzeugmaschine ausgebildeten weiteren Elektroeinheit 18a und der Energieversorgungsvorrichtung 10a, insbesondere der Steuer- oder Regeleinheit 20a, sicherzustellen (hier nicht weiter dargestellt).
  • 6 zeigt die Elektroeinheit 16a des Energieversorgungssystems 44a aus 1 in einer schematischen Darstellung. In 6 ist eine Mehrzahl von internen Komponenten der Elektroeinheit 16a dargestellt. Die Elektroeinheit 16a umfasst zumindest eine Recheneinheit 46a, die dazu eingerichtet ist, eine Plausibilitätsprüfung von von der Energieversorgungsvorrichtung 10a empfangenen Datensätzen durchzuführen. Die Recheneinheit 46a weist die Speichereinheit 84a auf. Die Speichereinheit 84a der Recheneinheit 46a weist eine zu einer Speicherung zumindest eines Datensatzes von Gegenstandsinformationen ausreichende Speichergröße auf. Die Speichereinheit 84a der Recheneinheit 46a weist eine Datenbankstruktur zu einer Datenverwaltung auf. Die Recheneinheit 46a ist zu einer Plausibilitätsprüfung von von der Energieversorgungsvorrichtung 10a empfangenen Datensätzen dazu eingerichtet, zu überprüfen, ob und welche der übertragenen Datensätze für die Elektroeinheit 16a relevant sind, ob bestimmte Datensätze zu einer Weiterleitung an eine weitere Elektroeinheit 18a vorgesehen sind, ob ein übertragener Datensatz bereits in der Speichereinheit 84a der Elektroeinheit 16a vorhanden ist, ob ein Datensatz aktuell ist o. dgl. Die Recheneinheit 46a ist dazu eingerichtet, lediglich als plausibel ermittelte Datensätze weiterzuverarbeiten. Die Recheneinheit 46a ist dazu eingerichtet, unplausible Datensätze zu löschen.
  • Die Recheneinheit 46a ist dazu eingerichtet, der Energieversorgungsvorrichtung 10a zumindest einen Datensatz von Gegenstandsinformationen bereitzustellen, der zumindest eine elektroeinheitsspezifische Identifikationskenngröße und zumindest eine Nachrichtennummer umfasst. Die Elektroeinheit 16a und/oder die weitere, insbesondere mit der Elektroeinheit 16a gekoppelte, Elektroeinheit 18a weist/weisen zumindest eine Sensoreinheit zu einer Erfassung von Gegenstandsinformationen und/oder Umgebungskenngrößen der Elektroeinheit 16a und/oder der weiteren Elektroeinheit 18a auf. Die Recheneinheit 46a ist dazu eingerichtet, den Datensatz von Gegenstandsinformationen in Abhängigkeit von von der Elektroeinheit 16a und/oder von der weiteren Elektroeinheit 18a erfassten Gegenstandsinformationen und/oder Umgebungskenngrößen zu erzeugen. Die Recheneinheit 46a ist dazu eingerichtet, den Datensatz von Gegenstandsinformationen bis zu einer Übertragung an die Energieversorgungsvorrichtung 10a in der Speichereinheit 84a der Elektroeinheit 16a zwischenzuspeichern. Ein Datensatz von Gegenstandsinformationen umfasst eine elektroeinheitsspezifische Identifikationskenngröße, eine Nachrichtennummer und die Gegenstandsinformationen. Eine elektroeinheitsspezifische Identifikationskenngröße ist eine einzigartige Kenngröße, die einer einzigen Elektroeinheit 16a, 18a zugeordnet ist und anhand derer die Elektroeinheit 16a, 18a eindeutig identifizierbar ist. Die elektroeinheitsspezifische Identifikationskenngröße umfasst zumindest eine Seriennummer der Elektroeinheit 16a, 18a, bevorzugt eine Baretoolnummer der Elektroeinheit 16a, 18a und eine Seriennummer der Elektroeinheit 16a, 18a. Die Nachrichtennummer ist als eine fortlaufende Nummer ausgebildet. Die Nachrichtennummer ist dazu vorgesehen, einen Datensatz einer Elektroeinheit 16a, 18a in einer zeitlichen Reihenfolge zu allen weiteren Datensätzen derselben Elektroeinheit 16a, 18a einzuordnen. Je höher die Nachrichtennummer eines Datensatzes ist, desto jünger ist ein Erzeugungszeitpunkt des Datensatzes.
  • Die Elektroeinheit 16a umfasst eine Schnittstelleneinheit 128a. Die Schnittstelleneinheit 128a der Elektroeinheit 16a ist zu einer elektromechanischen Kopplung mit der Schnittstelleneinheit 14a der Energieversorgungsvorrichtung 10a vorgesehen. Die Elektroeinheit 16a umfasst Akkuzellen 130a. Die Akkuzellen 130a sind dazu vorgesehen, elektrische Energie zu speichern. Die Elektroeinheit 16a umfasst eine Zellüberwachungseinheit 132a. Die Zellüberwachungseinheit 132a ist dazu eingerichtet, die Akkuzellen 130a, insbesondere Zellparameter, wie beispielsweise Ladezustand, Entladestrom oder Ladezyklen, der Akkuzellen 130a zu überwachen. Die Elektroeinheit 16a umfasst einen Zellüberwachungsspeicher 134a. Der Zellüberwachungsspeicher 134a ist dazu eingerichtet, von der Zellüberwachungseinheit 132a erfasste Zelldaten zu speichern. Die Elektroeinheit 16a umfasst einen Laderegler 136a und eine Datenverarbeitungseinheit 138a. Der Laderegler 136a und/oder die Datenverarbeitungseinheit 138a sind dazu vorgesehen, einen Ladevorgang der Elektroeinheit 16a zu steuern oder zu regeln.
  • 7 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zu einem Betrieb des Energieversorgungssystems 44a aus 1 in einer schematischen Darstellung. Dargestellt ist ein Ablauf einer Datenübertragung zwischen der Elektroeinheit 16a bzw. der weiteren Elektroeinheit 18a und der Energieversorgungsvorrichtung 10a. Zumindest im Wesentlichen analog zu dem dargestellten Ablauf könnte auch eine Datenübertragung zwischen der Elektroeinheit 16a bzw. der weiteren Elektroeinheit 18a und der zentralen Recheneinheit 50a oder zwischen der Elektroeinheit 16a und der weiteren Elektroeinheit 18a ablaufen. An einer ersten Spalte 140a sind Vorgänge aufgetragen, die von der Elektroeinheit 16a bzw. von der weiteren Elektroeinheit 18a durchgeführt werden. An einer zweiten Spalte 142a sind Vorgänge aufgetragen, die von der Energieversorgungsvorrichtung 10a durchgeführt werden. In zumindest einem Verfahrensschritt 144a wird die Elektroeinheit 16a bzw. die weitere Elektroeinheit 18a mit der Energieversorgungsvorrichtung 10a verbunden. Die Elektroeinheit 16a bzw. die weitere Elektroeinheit 18a wird elektrisch mit der Schnittstelleneinheit 14a der Energieversorgungsvorrichtung 10a gekoppelt. In einem weiteren Verfahrensschritt 146a wird überprüft, ob die Elektroeinheit 16a bzw. die weitere Elektroeinheit 18a zumindest einen zu übertragenden Datensatz aufweist. Falls die Elektroeinheit 16a bzw. die weitere Elektroeinheit 18a zumindest einen zu übertragenden Datensatz aufweist, wird der Datensatz in einem weiteren Verfahrensschritt 148a zu einer Übertragung an die Energieversorgungsvorrichtung 10a vorbereitet. In einem weiteren Verfahrensschritt 150a wird der Datensatz an die Energieversorgungsvorrichtung 10a übertragen. In einem weiteren Verfahrensschritt 152a wird der Datensatz in der Energieversorgungsvorrichtung 10a gespeichert. In einem weiteren Verfahrensschritt 154a wird/werden der zumindest eine von der Elektroeinheit 16a bzw. von der weiteren Elektroeinheit 18a bereitgestellte Datensatz, zumindest ein von der Energieversorgungsvorrichtung 10a bereitgestellter Datensatz und/oder zumindest ein von der zentralen Recheneinheit 50a bereitgestellter Datensatz ausgewertet.
  • In zumindest einem weiteren Verfahrensschritt 54a wird in Abhängigkeit von einer Auswertung zumindest eines von der Energieversorgungsvorrichtung 10a, von der Elektroeinheit 16a bzw. von der weiteren Elektroeinheit 18a und/oder von der zentralen Recheneinheit 50a bereitgestellten Datensatzes ein voraussichtliches Lebenszeitende der Elektroeinheit 16a bzw. der weiteren Elektroeinheit 18a ermittelt und einem Nutzer zumindest ein Austauschservice für die Elektroeinheit 16a bzw. für die weitere Elektroeinheit 18a angeboten. Zu einer Ermittlung eines voraussichtlichen Lebenszeitendes der Elektroeinheit 16a bzw. von der weiteren Elektroeinheit 18a wird zumindest ein Datensatz ausgewertet, der zumindest Gegenstandsinformationen und/oder Umgebungskenngrößen umfasst. Zu einer Ermittlung eines voraussichtlichen Lebenszeitendes der Elektroeinheit 16a bzw. der weiteren Elektroeinheit 18a wird bevorzugt eine Mehrzahl von Datensätzen, insbesondere eine Mehrzahl von zu unterschiedlichen Zeitpunkten erfassten Datensätzen, ausgewertet. Ein voraussichtliches Lebenszeitende der Elektroeinheit 16a bzw. der weiteren Elektroeinheit 18a wird durch die Steuer- oder Regelein-heit 20a der Energieversorgungsvorrichtung 10a, durch die zentrale Recheneinheit 50a und/oder durch die Recheneinheit 46a der Elektroeinheit 16a ermittelt. Ein voraussichtliches Lebenszeitende einer Elektroeinheit 16a, 18a ist als ein Zeitpunkt ausgebildet, zu dem die Elektroeinheit 16a, 18a voraussichtlich defekt sein wird. Ein Austauschservice für eine Elektroeinheit 16a, 18a ist als ein Service ausgebildet, bei dem die Elektroeinheit 16a, 18a vor oder bei Erreichen des voraussichtlichen Lebenszeitendes der Elektroeinheit 16a, 18a gegen eine neue, insbesondere betriebsfähige, Elektroeinheit ausgetauscht wird.
  • In zumindest einem weiteren Verfahrensschritt 56a wird in Abhängigkeit von einer Auswertung zumindest eines von der Energieversorgungsvorrichtung 10a, von der Elektroeinheit 16a bzw. von der weiteren Elektroeinheit 18a und/oder von der zentralen Recheneinheit 50a bereitgestellten Datensatzes zumindest eine Benutzungskostenabrechnung erstellt. Zu einer Erstellung einer Betriebskostenabrechnung wird zumindest ein Datensatz ausgewertet, der zumindest Gegenstandsinformationen und/oder Umgebungskenngrößen umfasst. Bevorzugt wird zu einer Erstellung einer Betriebskostenabrechnung eine Mehrzahl von Datensätzen, insbesondere eine Mehrzahl von zu unterschiedlichen Zeitpunkten erfassten Datensätzen, ausgewertet. Eine Betriebskostenabrechnung wird durch die Steuer- oder Regeleinheit 20a der Energieversorgungsvorrichtung 10a, durch die zentrale Recheneinheit 50a und/oder durch die Recheneinheit 46a der Elektroeinheit 16a ermittelt. Eine Betriebskostenabrechnung ist eine Auflistung von Kosten, die durch eine Benutzung einer Elektroeinheit 16a, 18a oder einer Familie von Elektroeinheiten 16a, 18a verursacht worden sind, beispielsweise in Abhängigkeit von einem erfassten Verschleiß, einer erfassten Benutzungsdauer, einer Benutzung unter bestimmten erfassten Umgebungsbedingungen o. dgl. Die Verfahrensschritte 54, 56 sind optionale Verfahrensschritte. Die Verfahrensschritte 54, 56 können gleichzeitig oder unabhängig voneinander durchgeführt werden. Alternativ oder zusätzlich zu den Verfahrensschritten 54, 56 ist vorstellbar, dass in zumindest einem weiteren Verfahrensschritt in Abhängigkeit von einer Auswertung zumindest eines von der Energieversorgungsvorrichtung 10a, von der Elektroeinheit 16a bzw. von der weiteren Elektroeinheit 18a und/oder von der zentralen Recheneinheit 50a bereitgestellten Datensatzes zumindest eine Bestandsoptimierung von Elektroeinheiten 16a, 18a angeboten und/oder durchgeführt wird, zumindest eine Benutzungsschulung angeboten wird, zumindest eine leistungsfähigere Elektroeinheit angeboten wird o. dgl.
  • In einem weiteren Verfahrensschritt 156a wird überprüft, ob die Energieversorgungsvorrichtung 10a zumindest einen an die Elektroeinheit 16a bzw. an die weitere Elektroeinheit 18a zu übertragenden Datensatz aufweist. In zumindest einem weiteren Verfahrensschritt 52a wird eine, insbesondere technische, Kompatibilität zumindest einer Elektroeinheit 16a, 18a mit zumindest einem an die Elektroeinheit 16a, 18a zu übertragenden Datensatz überprüft. In einem weiteren Verfahrensschritt 158a wird zumindest eine Berechtigung zu einer Übertragung zumindest eines Datensatzes an die Elektroeinheit 16a bzw. an die weitere Elektroeinheit 18a überprüft. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die Verfahrensschritte 52a, 158a beispielhaft zumindest im Wesentlichen gleichzeitig durchgeführt. Alternativ ist auch eine Durchführung der Verfahrensschritte 52a, 158a hintereinander denkbar. Die Verfahrensschritte 52a, 158a sind in 8 detailliert dargestellt. In einem weiteren Verfahrensschritt 160a wird zumindest ein Datensatz an die Elektroeinheit 16a bzw. an die weitere Elektroeinheit 18a übertragen. In einem weiteren Verfahrensschritt 162a wird der Datensatz in der Elektroeinheit 16a bzw. in der weiteren Elektroeinheit 18a gespeichert.
  • In zumindest einem weiteren Verfahrensschritt 58a werden Duplikate von Datensätzen und/oder eine Maximallaufzeit überschreitende Datensätze automatisch gelöscht. In dem in 7 dargestellten Verfahren werden beispielhaft in der Speichereinheit 84a der Recheneinheit 46a der Elektroeinheit 16a abgelegte Duplikate von Datensätzen und/oder eine Maximallaufzeit überschreitende Datensätze automatisch gelöscht. Alternativ oder zusätzlich ist aber auch denkbar, dass in der Speichereinheit 82a der Steuer- oder Regeleinheit 20a der Energieversorgungsvorrichtung 10a abgelegte Duplikate von Datensätzen und/oder eine Maximallaufzeit überschreitende Datensätze automatisch gelöscht werden. Eine Maximallaufzeit eines Datensatzes ist eine Zeitdauer, innerhalb derer der Datensatz zu einer Nutzung vorgesehen und freigegeben ist. Die Maximallaufzeit des Datensatzes bzw. ein Ablaufdatum, an dem die Maximallaufzeit endet, ist in den Datensatz eingebettet. Duplikate von Datensätzen und/oder eine Maximallaufzeit überschreitende Datensätze werden automatisch durch die Recheneinheit 46a der Elektroeinheit 16a und/oder durch die Steuer- oder Regeleinheit 20a der Energieversorgungsvorrichtung 10a gelöscht. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass Datensätze nach einer Nutzung automatisch gelöscht werden. Eine Datenübertragung kann, insbesondere nach einer Nutzung der Elektroeinheit 16a bzw. der weiteren Elektroeinheit 18a und/oder der Energieversorgungsvorrichtung 10a, wiederholt werden.
  • 8 zeigt ein weiteres Ablaufdiagramm des Verfahrens zu einem Betrieb des Energieversorgungssystems 44a aus 1 in einer schematischen Darstellung. In 8 sind die Verfahrensschritte 52a, 158a detailliert dargestellt. Das Verfahren wird im Folgenden anhand einer Übertragung eines Datensatzes, insbesondere eines Aktualisierungsdatensatzes, von der Energieversorgungsvorrichtung 10a an die Elektroeinheit 16a beschrieben. Grundsätzlich ist das Verfahren aber zumindest im Wesentlichen analog auch als eine Übertragung eines Datensatzes von der Energieversorgungsvorrichtung 10a an die weitere Elektroeinheit 18a, als eine Übertragung eines Datensatzes von der zentralen Recheneinheit 50a an die Elektroeinheit 16a oder als eine Übertragung eines Datensatzes von der zentralen Recheneinheit 50a an die weitere Elektroeinheit 18a durchführbar. In einem Verfahrensschritt 164a wird angezeigt, dass ein zu übertragender Datensatz vorhanden ist. Falls entschieden wird, den Datensatz zu übertragen, wird in einem weiteren Verfahrensschritt 166a eine Übertragung initialisiert. In einer Initialisierungsphase werden die Verfahrensschritte 52a, 158a, insbesondere gleichzeitig, durchgeführt.
  • In dem Verfahrensschritt 52a wird eine Kompatibilität einer in dem zu übertragenden Datensatz enthaltenen Software mit einer Hardware der Elektroeinheit 16a und/oder einer Firmware der Elektroeinheit 16a überprüft. Es wird überprüft, ob ein in dem Datensatz enthaltenes Betriebsprogramm von einer Betriebselektronik der Elektroeinheit 16a betreibbar ist. Der Verfahrensschritt 52a umfasst einen Teilverfahrensschritt 168a. In dem Teilverfahrensschritt 168a wird überprüft, ob eine datenübertragungstechnische Verbindung zwischen der Energieversorgungsvorrichtung 10a und der Elektroeinheit 16a besteht oder hergestellt werden kann.
  • Der Verfahrensschritt 52a umfasst einen weiteren Teilverfahrensschritt 170a. In dem Teilverfahrensschritt 170a wird eine Kompatibilität einer in dem zu übertragenden Datensatz enthaltenen Softwareversion mit einer Firmwareversion der Elektroeinheit 16a überprüft. Es wird eine Kompatibilität einer in dem zu übertragenden Datensatz enthaltenen Software mit einer Firmware der Elektroeinheit 16a in Abhängigkeit von einer Build-Nummer der Software und/oder der Firmware überprüft. Es wird eine Kompatibilität der in dem zu übertragenden Datensatz enthaltenen Software mit der Firmware der Elektroeinheit 16a in Abhängigkeit von bestimmten bereits in der Firmware der Elektroeinheit 16a enthaltenen Softwarekomponenten überprüft. Es wird eine Kompatibilität der in dem zu übertragenden Datensatz enthaltenen Software mit der Firmware der Elektroeinheit 16a in Abhängigkeit von in der Firmware der Elektroeinheit 16a bereits miteinander kombinierten Softwarekomponenten überprüft. Beispielhaft ist denkbar, dass zu einer Kompatibilität der in dem zu übertragenden Datensatz enthaltenen Software mit der Firmware der Elektroeinheit 16a ein Vorhandensein bestimmter Softwarekomponenten in der Firmware der Elektroeinheit 16a erforderlich ist. Vor einer Übertragung des Datensatzes wird ein Vorhandensein der bestimmten Softwarekomponenten in der Firmware der Elektroeinheit 16a überprüft. Eine Übertragung des Datensatzes wird in Abhängigkeit von einem Vorhandensein der bestimmten Softwarekomponenten in der Firmware der Elektroeinheit 16a freigegeben. Beispielhaft ist denkbar, dass der zu übertragende Datensatz als ein Aktualisierungsdatensatz ausgebildet ist, der eine Firmwareaktualisierung für die Elektroeinheit 16a enthält. Es ist denkbar, dass für eine Funktionsfähigkeit der Firmwareaktualisierung Softwarekomponenten vorangegangener Firmwareaktualisierungen in der Firmware der Elektroeinheit 16a erforderlich sind. Vor einer Übertragung des Aktualisierungsdatensatzes wird ein Vorhandensein der Softwarekomponenten der vorangegangenen Firmwareaktualisierungen in der Firmware der Elektroeinheit 16a überprüft. Eine Übertragung des Datensatzes wird in Abhängigkeit von einem Vorhandensein der Softwarekomponenten der vorangegangenen Firmwareaktualisierungen in der Firmware der Elektroeinheit 16a freigegeben. Es ist vorstellbar, dass in Abhängigkeit von einem Nichtvorhandensein der Softwarekomponenten der vorangegangenen Firmwareaktualisierungen in der Firmware der Elektroeinheit 16a vor einer Übertragung des Aktualisierungsdatensatzes zumindest ein weiterer Aktualisierungsdatensatz übertragen wird, der die vorangegangenen Firmwareaktualisierungen enthält.
  • Der Verfahrensschritt 52a umfasst einen weiteren Teilverfahrensschritt 172a. In dem weiteren Teilverfahrensschritt 172a wird eine Kompatibilität der in dem zu übertragenden Datensatz enthaltenen Software mit einer Hardware und/oder einer Firmware einer zu einem Empfang des Datensatzes eingerichteten Kommunikationseinheit der Elektroeinheit 16a überprüft. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel dient die Schnittstelleneinheit 128a der Elektroeinheit 16a als eine Kommunikationseinheit der Elektroeinheit 16a. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Elektroeinheit 16a eine von der Schnittstelleneinheit 128a der Elektroeinheit 16a verschieden ausgebildete Kommunikationseinheit aufweist.
  • Der Verfahrensschritt 52a umfasst einen weiteren Teilverfahrensschritt 174a. In dem Teilverfahrensschritt 174a wird eine, insbesondere technische, Kompatibilität des zu übertragenden Datensatzes mit der Energieversorgungsvorrichtung 10a und/oder mit einem anderen, zu einer Übertragung des Datensatzes an die Elektroeinheit 16a eingerichteten Geräts, beispielsweise ein Mobiltelefon oder ein Tablet, überprüft. Es wird eine Kompatibilität des zu übertragenden Datensatzes mit einer Hardware der Energieversorgungsvorrichtung 10a und/oder mit einer Hardware des anderen, zu einer Übertragung des Datensatzes an die Elektroeinheit 16a eingerichteten Geräts, überprüft. Es wird eine Kapazität der Speichereinheit 82a der Energieversorgungsvorrichtung 10a und/oder des anderen Geräts zu einer Zwischenspeicherung des zu übertragenden Datensatzes überprüft.
  • In dem Verfahrensschritt 52a wird eine Hardwareversion sämtlicher an einer Übertragung des Datensatzes beteiligten Geräte und Kommunikationsschnittstellen überprüft. Die Hardwareversionen der Geräte und der Kommunikationsschnittstellen werden mit einer Kombinationstabelle verglichen, die sämtliche kompatiblen Kombinationen von Hardwareversionen umfasst. Eine Übertragung des Datensatzes wird in Abhängigkeit von einem Vergleich der Hardwareversionen der Geräte und der Kommunikationsschnittstellen mit der Kombinationstabelle freigegeben. Die, insbesondere technische, Kompatibilität der Elektroeinheit 16a mit dem an die Elektroeinheit 16a zu übertragenden Datensatz wird durch die Steuer- oder Regeleinheit 20a der Energieversorgungsvorrichtung 10a, durch die Recheneinheit 46a der Elektroeinheit 16a und/oder durch die zentrale Recheneinheit 50a überprüft. Die Teilverfahrensschritte 168, 170, 172, 174 werden im vorliegenden Ausführungsbeispiel zumindest im Wesentlichen gleichzeitig durchgeführt. Alternativ ist denkbar, dass die Teilverfahrensschritte 168, 170, 172, 174 nacheinander durchgeführt werden.
  • In dem Verfahrensschritt 158 wird zumindest eine Berechtigung zu einer Übertragung zumindest des Datensatzes an die Elektroeinheit 16a überprüft. Es wird/werden zumindest eine rollenbezogene Berechtigung, zumindest eine elektroeinheitsbezogene Berechtigung, zumindest eine anwendungsbezogene Berechtigung, zumindest eine dienstbezogene Berechtigung, zumindest eine personenbezogene Berechtigung, zumindest eine kundenbezogene Berechtigung, zumindest eine belohnungsabhängige Berechtigung, zumindest eine gewerkbezogene Berechtigung, zumindest eine standortabhängige Berechtigung, zumindest eine zeitabhängige Berechtigung und/oder zumindest eine statusbezogene Berechtigung zu einer Übertragung des Datensatzes an die Elektroeinheit 16a überprüft. Die rollenbezogene Berechtigung kann als eine mitarbeiterbezogene Berechtigung oder als eine administrationsbezogene Berechtigung ausgebildet sein. Eine mitarbeiterbezogene Berechtigung ist eine Berechtigung eines Mitarbeiters, beispielsweise eines Magaziners (Lagerverwalters), eines Firmenchefs, eines Prokuristen, eines Truppführers, eines Angestellten, eines Arbeiters, eines Gruppenleiters, eines Baustellenleiters o. dgl., einer Firma, die die Elektroeinheit 16a besitzt. Unterschiedliche Mitarbeiter können unterschiedliche Berechtigungen aufweisen. Beispielhaft ist denkbar, dass eine Berechtigung zu einer Übertragung des Aktualisierungsdatensatzes an die Elektroeinheit 16a überprüft wird und der Aktualisierungsdatensatz lediglich bei einem Vorliegen einer mitarbeiterbezogenen Berechtigung eines Magaziners übertragen wird, beispielsweise zu einer Gewährleistung einer Übertragung außerhalb einer Arbeitszeit. Eine administrationsbezogene Berechtigung ist eine Berechtigung einer Drittpartei, wie beispielsweise eines Händlers, eines Servicedienstleisters o. dgl.
  • Die elektroeinheitsbezogene Berechtigung gibt an, ob die Elektroeinheit 16a oder eine Familie von Elektroeinheiten 16a zu einem Empfang des Datensatzes berechtigt ist. Die elektroeinheitsbezogene Berechtigung wird anhand einer Familie von Elektroeinheiten 16a, anhand einer Baretoolnummer der Elektroeinheit 16a und/oder anhand einer Seriennummer der Elektroeinheit 16a überprüft. Beispielhaft ist denkbar, dass ein für eine bestimmte Familie von Elektroeinheiten 16a bereitzustellender Datensatz gebunden an eine elektroeinheitsbezogene Berechtigung hinsichtlich der bestimmten Familie von Elektroeinheiten 16a bereitgestellt wird. Beispielhaft ist denkbar, dass ein Datensatz gebunden an eine von einer bestimmten Baretoolnummer abhängigen elektroeinheitsbezogenen Berechtigung bereitgestellt wird. Beispielhaft ist denkbar, dass anhand einer Seriennummer der Elektroeinheit 16a eine elektroeinheitsbezogene Berechtigung der Elektroeinheit 16a zu einem Empfang eines erworbenen Aktualisierungsdatensatzes überprüft wird. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass der zu übertragende Datensatz eine elektroeinheitsbezogene Berechtigung aufweist, beispielsweise mit einer Seriennummer einer bestimmten Elektroeinheit 16a verschlüsselt ist.
  • Die anwendungsbezogene Berechtigung ist eine Berechtigung, die abhängig ist von einer Anwendung, zu der die Elektroeinheit 16a vorgesehen ist, beispielsweise polieren, schleifen, trennen, bohren, Hämmern o. dgl. Die Elektroeinheit 16a weist eine, insbesondere digitale, Anwendungskennung auf, die mögliche Anwendungen der Elektroeinheit 16a umfasst. Vor einer Übertragung des Datensatzes wird die Anwendungskennung der Elektroeinheit 16a überprüft und der Datensatz lediglich bei Relevanz hinsichtlich möglicher Anwendungen der Elektroeinheit 16a übertragen. Die Anwendungskennung ist mittels eines Aktualisierungsdatensatzes und/oder manuell durch einen Nutzer anpassbar, insbesondere zu einer Freischaltung möglicher Anwendungen der Elektroeinheit 16a. Die dienstbezogene Berechtigung ist eine Berechtigung, die abhängig ist von einer Buchung eines, insbesondere kostenpflichtigen, Dienstes. Beispielhaft ist denkbar, dass die dienstbezogene Berechtigung überprüft wird und eine Übertragung des Aktualisierungsdatensatzes freigegeben wird, wenn ein durch den Aktualisierungsdatensatz freischaltbarer Dienst bezahlt wurde, dass eine Übertragung des Aktualisierungsdatensatzes freigegeben wird, wenn ein weiterer Dienst bezahlt wurde, und/oder dass eine Übertragung des Aktualisierungsdatensatzes freigegeben wird, wenn eine bestimmte Funktion in einem Betriebsprogramm der Elektroeinheit 16a freigeschaltet ist.
  • Die personenbezogene Berechtigung ist eine Berechtigung, die für eine bestimmte, insbesondere natürliche oder juristische, Person gilt. Die personenbezogene Berechtigung wird anhand einer Berechtigungsliste, in der für einen Empfang des Datensatzes berechtigte Personen hinterlegt sind, und/oder anhand einer Sperrliste, in der für einen Empfang des Datensatzes gesperrte Personen hinterlegt sind, überprüft. Personen werden in Abhängigkeit von einem Fehlverhalten hinsichtlich Elektroeinheiten 16a, 18a und/oder Datensätzen aus der Berechtigungsliste entfernt und/oder in der Sperrliste hinterlegt. Ein Fehlverhalten hinsichtlich einer Elektroeinheit 16a, 18a und/oder eines Datensatzes kann als ein unsachgemäßer Umgang mit der Elektroeinheit 16a, 18a, als ein unpünktliches Zahlungsverhalten, als ein fehlendes Rücksenden von gemieteten Elektroeinheiten 16a, 18a, als eine fehlende Wahrnehmung von Wartungsterminen für eine Elektroeinheit 16a, 18a oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Fehlverhalten hinsichtlich einer Elektroeinheit 16a, 18a und/oder eines Datensatzes ausgebildet sein. Personen werden in Abhängigkeit von einem korrekten Verhalten hinsichtlich Elektroeinheiten 16a, 18a und/oder Datensätzen aus der Sperrliste entfernt und/oder in der Berechtigungsliste hinterlegt. Ein korrektes Verhalten hinsichtlich einer Elektroeinheit 16a, 18a und/oder eines Datensatzes kann als ein pünktliches Zahlungsverhalten, als ein Erwerb einer Mehrzahl von kostenpflichtigen Diensten, als ein sachgemäßer Umgang mit der Elektroeinheit 16a, 18a oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes korrektes Verhalten hinsichtlich einer Elektroeinheit 16a, 18a und/oder eines Datensatzes ausgebildet sein.
  • Die kundenbezogene Berechtigung ist abhängig von einer Art von Kunden, der zumindest einen Teil des Energieversorgungssystems 44a, insbesondere zumindest die Elektroeinheit 16a, erwirbt. Die kundenbezogene Berechtigung kann als eine erstausrüsterbezogene Berechtigung oder als eine direktkundenbezogene Berechtigung ausgebildet sein. Die erstausrüsterbezogene Berechtigung ist abhängig von einem Erstausrüster, der zumindest einen Teil des Energieversorgungssystems 44a erwirbt und unter eigenem Namen weiterverkauft. Beispielhaft ist denkbar, dass eine Übertragung bestimmter Datensätze lediglich für Erstausrüster freigeschaltet wird, die die Datensätze gesondert erwerben. Beispielhaft ist denkbar, dass eine Übertragung bestimmter Datensätze für Wettbewerbs-Erstausrüster, die als Wettbewerber eines Herstellers des Energieversorgungssystems 44a ausgebildet sind, gesperrt wird. Die direktkundenbezogene Berechtigung ist abhängig von einem Direktkunden des Herstellers des Energieversorgungssystems 44a, der zumindest einen Teil des Energieversorgungssystems 44a direkt von dem Hersteller des Energieversorgungssystems 44a erwirbt. Der Direktkunde kann als ein Händler mit einem bestimmten Umsatzanteil, als ein strategischer Partner des Herstellers, als ein Firmenkunde mit einem bestimmten Umsatzanteil, als ein Großkunde, beispielsweise eine Firma mit zumindest 51 Mitarbeitern, als ein mittlerer Kunde, beispielsweise eine Firma mit zwischen 10 und 50 Mitarbeitern, oder als ein Kleinkunde, beispielsweise eine Firma mit zwischen 1 Mitarbeiter und 9 Mitarbeitern, ausgebildet sein. Mittels der kundenbezogenen Berechtigung können auf bestimmte Kundengruppen zugeschnittene Datensätze bereitgestellt werden. Beispielhaft ist denkbar, dass ein Händler zu einer Übertragung von Datensätzen berechtigt ist, die dem Händler Einblick in bestimmte Daten von Elektroeinheiten 16a, 18a von Kunden des Händlers ermöglicht.
  • Die belohnungsabhängige Berechtigung ist eine Berechtigung, die als eine Belohnung für ein bestimmtes Verhalten oder im Rahmen einer Werbeaktion vergeben wird. Belohnungsabhängige Berechtigungen können als Belohnung für häufiges Erwerben von Teilen des Energieversorgungssystems 44a, für häufiges Buchen von Diensten, für nachvollziehbar, insbesondere messbar, sachgemäßen Umgang mit Elektroeinheiten 16a, 18a o. dgl. vergeben werden. Beispielhaft ist denkbar, dass ab einem bestimmten Umsatzlevel eines Nutzers, beispielsweise einem Erwerb von Elektroeinheiten 16a, 18a mit einem Warenwert von zumindest 500 €, eine belohnungsabhängige Berechtigung an den Nutzer vergeben wird, die eine kostenfreie Übertragung eines ansonsten kostenpflichtigen Aktualisierungsdatensatzes ermöglicht. Beispielhaft ist denkbar, dass ein Nutzer Gegenstandsinformationen genutzter Elektroeinheiten 16a, 18a zu einer Auswertung einem Service-Dienstleister bereitstellt. In Abhängigkeit von einer Auswertung der Gegenstandsinformationen können belohnungsabhängige Berechtigungen an den Nutzer vergeben werden. Beispielsweise kann an einen Nutzer, der anhand von Gegenstandsinformationen ermittelt sachgemäß mit der Elektroeinheit 16a umgeht, eine belohnungsabhängige Berechtigung vergeben werden, die eine Übertragung eines Aktualisierungsdatensatzes ermöglicht, der dazu ausgebildet ist, ein Betriebsprogramm der Elektroeinheit 16a derart zu aktualisieren, dass eine kurzzeitige Überlastung der Elektroeinheit 16a ermöglicht wird. Die gewerkbezogene Berechtigung ist eine Berechtigung, die abhängig ist von einem Gewerk, in dem eine Elektroeinheit 16a, 18a eingesetzt wird. Das Gewerk kann als Fensterbauarbeiten, als Schreinerarbeiten, als Küchenbauarbeiten, als Fliesenlegerarbeiten oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Gewerk ausgebildet sein. In Abhängigkeit von einer gewerkbezogenen Berechtigung können speziell auf ein Gewerk abgestimmte Datensätze bereitgestellt werden.
  • Die standortabhängige Berechtigung ist abhängig von einem Standort, insbesondere einer Region, an dem/in der das Energieversorgungssystem 44a, insbesondere eine Elektroeinheit 16a, 18a, genutzt wird. Die standortabhängige Berechtigung ist abhängig von an einem Standort herrschenden Bedingungen, insbesondere von Umweltbedingungen und/oder gesetzlichen Bedingungen. Beispielhaft ist denkbar, dass in Regionen mit einer hohen durchschnittlichen Umgebungstemperatur eine standortabhängige Berechtigung anders ausgebildet ist als in Regionen mit einer niedrigen durchschnittlichen Umgebungstemperatur. Beispielhaft ist denkbar, dass in unterschiedlichen Ländern in Abhängigkeit von einer Gesetzgebung in den Ländern unterschiedliche standortabhängige Berechtigungen vergeben werden. Die standortabhängige Berechtigung ist abhängig von an einem Standort angebotenen Diensten. Beispielhaft ist denkbar, dass an einem bestimmten Standort standortabhängige Berechtigungen vergeben werden, die lediglich eine Übertragung von Datensätzen ermöglichen, die mit an dem Standort angebotenen Diensten in Zusammenhang stehen. Die zeitabhängige Berechtigung ist eine Berechtigung, die abhängig ist von bestimmten mit dem Energieversorgungssystem 44a, insbesondere mit der Elektroeinheit 16a, in Zusammenhang stehenden Zeiten. Die zeitabhängige Berechtigung kann abhängig sein von einer täglichen Arbeitszeit eines Nutzers, von einer Jahreszeit, von einer Zeit, in der die Elektroeinheit 16a genutzt wird, von einer Zeit, in der die Elektroeinheit 16a nicht genutzt wird oder von einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Zeit.
  • Die statusbezogene Berechtigung ist eine Berechtigung, die abhängig ist von einem Status des Energieversorgungssystems 44a, insbesondere der Elektroeinheit 16a, von einem Status eines Nutzers und/oder von einem Status von mit dem Energieversorgungssystem 44a, insbesondere mit der Elektroeinheit 16a, in Zusammenhang stehenden Geräten. Der Status kann als ein Ladezustand der Energieversorgungsvorrichtung 10a, als ein Ladezustand der Elektroeinheit 16a, als ein Ladezustand einer batteriebetriebenen Kommunikationseinheit, als ein Ladezustand eines Mobiltelefons, als ein Ladezustand, insbesondere als eine Restreichweite, eines Fahrzeugs, in dem die Energieversorgungsvorrichtung 10a und/oder die Elektroeinheit 16a angeordnet sind/ist, als eine Uhrzeit, als ein Aufenthaltsland, als ein verfügbares Datenvolumen, als eine Arbeitszeit bzw. Freizeit eines Nutzers, als ein Urlaub eines Nutzers oder als ein anderer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinender Status ausgebildet sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden in dem Verfahrensschritt 158 sämtliche aufgeführten Berechtigungen zu einer Übertragung des Datensatzes überprüft. Alternativ ist vorstellbar, dass lediglich eine Teilmenge der Berechtigungen überprüft wird. Es wird eine Kombination der, insbesondere technischen, Kompatibilität der Elektroeinheit 16a mit dem an die Elektroeinheit 16a zu übertragenden Datensatz mit den Berechtigungen zu einer Übertragung des Datensatzes überprüft.
  • Falls in dem Verfahrensschritt 52a die, insbesondere technische, Kompatibilität der Elektroeinheit 16a mit dem an die Elektroeinheit 16a zu übertragenden Datensatz nicht festgestellt wird oder falls in dem Verfahrensschritt 158a die Berechtigungen zu einer Übertragung des Datensatzes als nicht vorhanden ermittelt werden, wird in einem weiteren Verfahrensschritt 176a der Datensatz nicht an die Elektroeinheit 16a übertragen und ein Hinweis zu einer Sperrung der Übertragung ausgegeben. Falls in dem Verfahrensschritt 52a die, insbesondere technische, Kompatibilität der Elektroeinheit 16a mit dem an die Elektroeinheit 16a zu übertragenden Datensatz festgestellt wird und falls in dem Verfahrensschritt 158a die Berechtigungen zu einer Übertragung des Datensatzes als vorhanden ermittelt werden, wird in dem Verfahrensschritt 160a der Datensatz an die Elektroeinheit 16a übertragen und ein Hinweis hinsichtlich einer laufenden Übertragung des Datensatzes ausgegeben. Falls die Übertragung des Datensatzes nicht erfolgreich ist, wird in einem weiteren Verfahrensschritt 178a ein Hinweis hinsichtlich einer unabsichtlichen Unterbrechung der Übertragung ausgegeben. Falls die Übertragung des Datensatzes erfolgreich ist, wird in einem weiteren Verfahrensschritt 180a ein Hinweis hinsichtlich einer erfolgreichen Übertragung des Datensatzes ausgegeben.
  • Hinsichtlich weiterer Verfahrensschritte des Verfahrens zu einem Betrieb des Energieversorgungssystems 44a darf auf die vorhergehende Beschreibung des Energieversorgungssystems 44a verwiesen werden, da diese Beschreibung analog auch auf das Verfahren zu lesen ist und somit alle Merkmale hinsichtlich des Energieversorgungssystems 44a auch in Bezug auf das Verfahren zu einem Betrieb des Energieversorgungssystems 44a als offenbart gelten.
  • In den 9 und 10 sind zwei weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 bis 8, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 8 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der 9 und 10 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b und c ersetzt.
  • 9 zeigt eine alternative Energieversorgungsvorrichtung 10b in einer perspektivischen Darstellung. Die Energieversorgungsvorrichtung 10b umfasst zumindest eine kabellose Kommunikationseinheit 22b. Die Energieversorgungsvorrichtung 10b umfasst eine Schnittstelleneinheit 14b. Die Schnittstelleneinheit 14b ist als eine induktive Schnittstelleneinheit ausgebildet, die die Kommunikationseinheit 22b zumindest teilweise ausbildet. Die Energieversorgungsvorrichtung 10b weist die kabellose Kommunikationseinheit 22b, die zumindest teilweise von der induktiven Schnittstelleneinheit 14b ausgebildet ist, alternativ zu einer separat von der Schnittstelleneinheit 14b ausgebildeten kabellosen Kommunikationseinheit auf. Alternativ ist denkbar, dass die Energieversorgungsvorrichtung 10b die kabellose Kommunikationseinheit 22b, die zumindest teilweise von der induktiven Schnittstelleneinheit 14b ausgebildet ist, zusätzlich zu einer separat von der Schnittstelleneinheit 14b ausgebildeten kabellosen Kommunikationseinheit aufweist. Die induktive Schnittstelleneinheit 14b ist, insbesondere hinsichtlich einer kabellosen Energieübertragung, zumindest im Wesentlichen auf eine einem Fachmann bekannte Art und Weise ausgebildet. Die induktive Schnittstelleneinheit 14b bildet zumindest im Wesentlichen vollständig die kabellose Kommunikationseinheit 22b aus. Die induktive Schnittstelleneinheit 14b ist zusätzlich zu einer Energieübertragung an eine nicht weiter dargestellte Elektroeinheit zu einer Datenübertragung an die Elektroeinheit und/oder zu einem Datenempfang von der Elektroeinheit eingerichtet. Eine Steuer- oder Regeleinheit der Energieversorgungsvorrichtung 10b ist über die induktive Schnittstelleneinheit 14b zu einem bidirektionalen echtzeitunabhängigen Datenaustausch mit der Elektroeinheit eingerichtet. Die Schnittstelleneinheit 14b umfasst ein an einer Gehäuseeinheit 12b der Energieversorgungsvorrichtung 10b angeordnetes Ladefeld 182b, auf dem die Elektroeinheit anordenbar ist.
  • 10 zeigt eine weitere alternative Energieversorgungsvorrichtung 10c in einer perspektivischen Darstellung. Die Energieversorgungsvorrichtung 10c umfasst eine Schnittstelleneinheit 14c. Die Schnittstelleneinheit 14c ist als eine Multifunktionsschnittstelleneinheit ausgebildet, die zu einer elektromechanischen Kopplung mit einer Mehrzahl von unterschiedlichen Elektroeinheiten vorgesehen ist (hier nicht weiter dargestellt). Die Schnittstelleneinheit 14c ist zu einer elektromechanischen Kopplung mit einer Mehrzahl von unterschiedlichen Elektroeinheiten vorgesehen, die unterschiedlich ausgebildete Kontaktelemente, unterschiedlich angeordnete Kontaktelemente und/oder eine unterschiedliche Anzahl von Kontaktelementen aufweisen. Die Schnittstelleneinheit 14c weist eine Mehrzahl von unterschiedlichen elektromechanischen Schnittstellen 184c, 186c, 188c, 190c auf. Eine erste Schnittstelle 184c der Schnittstelleneinheit 14c ist als eine, einem Fachmann bekannte Schnittstelle zu einer Kopplung mit einer als Akkupack ausgebildeten Elektroeinheit ausgebildet. Eine zweite Schnittstelle 186c, eine dritte Schnittstelle 188c und eine vierte Schnittstelle 190c der Schnittstelleneinheit 14c sind als unterschiedliche kabelgebundene Schnittstellen ausgebildet. Die zweite Schnittstelle 186c ist an einem ersten Kabel 192c der Schnittstelleneinheit 14c angeordnet. Die dritte Schnittstelle 188c ist an einem zweiten Kabel 194c der Schnittstelleneinheit 14c angeordnet. Die vierte Schnittstelle 190c ist an einem dritten Kabel 196c der Schnittstelleneinheit 14c angeordnet. Die an den Kabeln 192c, 194c, 196c angeordneten Schnittstellen 186c, 188c, 190c sind zumindest abschnittsweise aus einer Gehäuseeinheit 12c der Energieversorgungsvorrichtung 10c ausziehbar ausgebildet. Die Schnittstelleneinheit 14c weist Einzugmechanismen auf, die zu einem automatischen Einzug und einem automatischen Aufrollen, der kabelgebundenen Schnittstellen 186c, 188c, 190c vorgesehen sind. Die Einzugmechanismen sind innerhalb der Gehäuseeinheit 12c angeordnet und deshalb in 10 nicht erkennbar. Alternativ ist vorstellbar, dass die unterschiedlichen elektromechanischen Schnittstellen 184c, 186c, 188c, 190c karussellartig angeordnet sind. Die Schnittstelleneinheit 14c könnte rotierbar an der Gehäuseeinheit 12c gelagert sein. Eine benötigte elektromechanische Schnittstelle 184c, 186c, 188c, 190c könnte durch eine Rotation der Schnittstelleneinheit 14c in eine Nutzungsposition überführbar sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013208834 A1 [0001]

Claims (17)

  1. Energieversorgungsvorrichtung, insbesondere Ladegerät, mit zumindest einer Gehäuseeinheit (12a; 12b; 12c) und mit zumindest einer an der Gehäuseeinheit (12a; 12b; 12c) angeordneten Schnittstelleneinheit (14a; 14b; 14c) zu einer elektrischen Kopplung mit zumindest einer Elektroeinheit (16a, 18a), insbesondere einem Akkupack, gekennzeichnet durch zumindest eine echtzeitbetriebssystemfähige, insbesondere multitaskingfähige, Steuer- oder Regeleinheit (20a), die in Abhängigkeit von einer Auswertung von, insbesondere ladefremden, Gegenstandsinformationen der Elektroeinheit (16a, 18a) dazu eingerichtet ist, selbstständig Aktionen auszuführen, insbesondere der Elektroeinheit (16a, 18a) zumindest einen Datensatz bereitzustellen.
  2. Energieversorgungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zumindest eine ortsfest an, insbesondere innerhalb, der Gehäuseeinheit (12a) angeordnete kabellose Kommunikationseinheit (22a), über die die Steuer- oder Regeleinheit (20a) zu einem bidirektionalen echtzeitunabhängigen Datenaustausch mit der Elektroeinheit (16a, 18a) eingerichtet ist.
  3. Energieversorgungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch zumindest eine kabellose Kommunikationseinheit (22b), wobei die Schnittstelleneinheit (14b) als eine induktive Schnittstelleneinheit ausgebildet ist, die die Kommunikationseinheit (22b) zumindest teilweise ausbildet.
  4. Energieversorgungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstelleneinheit (14c) als eine Multifunktionsschnittstelleneinheit ausgebildet ist, die zu einer elektromechanischen Kopplung mit einer Mehrzahl von unterschiedlichen Elektroeinheiten (16a, 18a) vorgesehen ist.
  5. Energieversorgungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine interne Sensoreinheit (24a), die zu einer Erfassung von Umgebungskenngrößen eingerichtet ist, die von der Steuer- oder Regeleinheit (20a) bei einer Ausführung der selbstständigen Aktionen berücksichtigt werden oder die bei einer Auswertung von, insbesondere ladefremden, Gegenstandsinformationen berücksichtigt werden.
  6. Energieversorgungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Anbindungseinheit (26a, 28a, 30a), die zu einer datenübertragungstechnischen Anbindung von zumindest einer externen Sensoreinheit (32a, 34a, 36a, 38a, 40a, 42a) an die Steuer- oder Regeleinheit (20a) vorgesehen ist.
  7. Energieversorgungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbindungseinheit (26a) reihenschaltbar zu einer elektromechanischen Anbindung von einer Mehrzahl von externen Sensoreinheiten (32a) an die Steuer- oder Regeleinheit (20a) ausgebildet ist.
  8. Energieversorgungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- oder Regeleinheit (20a) dazu eingerichtet ist, von der internen Sensoreinheit (24a) und/oder von der externen Sensoreinheit (32a, 34a, 36a, 38a, 40a, 42a) erfasste Umgebungskenngrößen mit Gegenstandsinformationen der Elektroeinheit (16a, 18a) zu kombinieren und auszuwerten.
  9. Energieversorgungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- oder Regeleinheit (20a) dazu eingerichtet ist, in Abhängigkeit von einer Auswertung der Umgebungskenngrößen und/oder der Gegenstandsinformationen zumindest einen betriebsverhaltensspezifischen Datensatz zu erzeugen und der Elektroeinheit (16a, 18a) bereitzustellen.
  10. Energieversorgungssystem mit zumindest einer Energieversorgungsvorrichtung, insbesondere einer Energieversorgungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, und mit zumindest einer Elektroeinheit (16a, 18a), insbesondere einem Akkupack, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroeinheit (16a) zumindest eine Recheneinheit (46a) umfasst, die dazu eingerichtet ist, eine Plausibilitätsprüfung von von der Energieversorgungsvorrichtung (10a) empfangenen Datensätzen durchzuführen.
  11. Energieversorgungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinheit (46a) dazu eingerichtet ist, der Energieversorgungsvorrichtung (10a) zumindest einen Datensatz von Gegenstandsinformationen bereitzustellen, der zumindest eine elektroeinheitsspezifische Identifikationskenngröße und zumindest eine Nachrichtennummer umfasst.
  12. Energieversorgungssystem nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieversorgungsvorrichtung (10a) zumindest eine, insbesondere durch die Steuer- oder Regeleinheit (20a) steuer- oder regelbare, Arretiereinheit (48a) umfasst, die dazu vorgesehen ist, die Elektroeinheit (16a, 18a), insbesondere während eines Datenaustausches, zumindest im Wesentlichen diebstahlsicher an der Schnittstelleneinheit (14a) zu fixieren.
  13. Energieversorgungssystem, insbesondere nach einem der Ansprüche 10 bis 12, mit zumindest einer Energieversorgungsvorrichtung, insbesondere einer Energieversorgungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, und mit zumindest einer zentralen Recheneinheit (50a), dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Recheneinheit (50a) dazu eingerichtet ist, der Energieversorgungsvorrichtung (10a) zumindest einen Aktualisierungsdatensatz für zumindest eine Elektroeinheit (16a, 18a) bereitzustellen, der zumindest eine Betreffkenngröße und zumindest eine Nachrichtennummer umfasst.
  14. Verfahren zu einem Betrieb eines Energieversorgungssystems nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Verfahrensschritt (52a) eine, insbesondere technische, Kompatibilität zumindest einer Elektroeinheit (16a, 18a) mit zumindest einem an die Elektroeinheit (16a, 18a) zu übertragenden Datensatz überprüft wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Verfahrensschritt (54a) in Abhängigkeit von einer Auswertung zumindest eines von der Energieversorgungsvorrichtung (10), von der Elektroeinheit (16a, 18a) und/oder von der zentralen Recheneinheit (50a) bereitgestellten Datensatzes ein voraussichtliches Lebenszeitende der Elektroeinheit (16a, 18a) ermittelt und einem Nutzer zumindest ein Austauschservice für die Elektroeinheit (16a, 18a) angeboten wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Verfahrensschritt (56a) in Abhängigkeit von einer Auswertung zumindest eines von der Energieversorgungsvorrichtung (10a), von der Elektroeinheit (16a, 18a) und/oder von der zentralen Recheneinheit (50a) bereitgestellten Datensatzes zumindest eine Benutzungskostenabrechnung erstellt wird.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Verfahrensschritt (58a) Duplikate von Datensätzen und/oder eine Maximallaufzeit überschreitende Datensätze automatisch gelöscht werden.
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