DE102018220268A1 - Verfahren und Unterseeboot zur schnellen Ausbringung einer Gruppe von Tauchern unter Wasser - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausbringen einer Gruppe von Tauchern 50 aus einem getauchten Unterseeboot 10, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:a) Fahren in das Absetzgebiet mit dem Unterseeboot 10,b) Ausschleusen der Taucher 50 aus dem Druckkörper 20 durch eine Schleuse 40 im Inneren des Turms 30 des Unterseeboots 10 in einen wasserdurchströmten Wartebereich im Inneren des Turmes 30 während Schritt a,c) Nach Erreichen des Absetzgebietes Absetzen der Taucher 50 aus dem Wartebereich,d) Verlassen des Absetzgebietes durch das Unterseeboot 10.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Unterseeboot, welches ein schnelles Absetzen einer Gruppe von Tauchern unter Wasser ermöglicht.
  • Der Vorgang des Ausschleusens eines Tauchers unter Wasser ist vergleichsweise langsam. Die Schleuse muss mit Luft gefüllt werden, mit dem Inneren des Druckkörpers verbunden werden, der Taucher kann eintreten. Dann wird die Schleuse geflutet, wobei gegebenenfalls auf einen entsprechenden Druckausgleich beim Taucher geachtet werden muss. Anschließend wird die Schleuse nach Außen geöffnet und der Taucher kann frei schwimmen. Wird diese Prozedur für eine ganze Gruppe vorgenommen, so ist der erste Taucher vergleichsweise lange im Wasser, was die Atemluft reduziert und gegebenenfalls bereits zu Unterkühlung führen kann.
  • Selbstverständlich könnte man die Schleuse so groß bauen, dass die ganze Gruppe auf einmal ausgeschleust werden könnte. Dieses würde aber extrem viel Platz benötigen und hätte gegebenenfalls auch einen großen Einfluss auf Gewicht und Trimmung des Bootes. Daher ist dieser Weg für die meisten kleineren Unterseeboote nicht gangbar.
  • Weiter kann das Unterseeboot auftauchen. Dann kann die Gruppe das Unterseeboot vergleichsweise schnell verlassen. Dieses führt jedoch zu einer deutlich erhöhten Detektionswahrscheinlichkeit und ist nicht mit dem Ziel der getauchten Verbringung von Spezialeinheiten vereinbar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und ein Unterseeboot zu schaffen, mit dem eine Gruppe von Tauchern unter Wasser und mit nur minimalem Aufenthalt des Unterseebootes im Absetzgebiet abgesetzt werden kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch das Verfahren mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen sowie das Unterseeboot mit den in Anspruch 6 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie den Zeichnungen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Ausbringen einer Gruppe von Tauchern aus einem getauchten Unterseeboot mit einem Druckkörper und einer äußeren Hülle umfasst die folgenden Schritte:
    1. a) Fahren in das Absetzgebiet mit dem Unterseeboot,
    2. b) Ausschleusen der Taucher aus dem Druckkörper durch eine Schleuse in einen wasserdurchströmten Wartebereich während Schritt a), wobei die Schleuse zwischen dem Druckkörper und dem Bereich zwischen dem Druckkörper und der äußeren Hülle angeordnet ist, wobei der Wartebereich zwischen dem Druckkörper und der äußeren Hülle angeordnet ist,
    3. c) Nach Erreichen des Absetzgebietes Absetzen der Taucher aus dem Wartebereich,
    4. d) Verlassen des Absetzgebietes durch das Unterseeboot.
  • Wasserdurchströmt bedeutet im Sinne der Erfindung, dass dieser Bereich mit dem umgebenden Wasser in einer Verbindung steht, sodass ein Druckausgleich zwischen dem wasserdurchströmten Bereich und der Umgebung vorliegt. Bevorzugt flutet sich ein wasserdurchströmter Bereich beim Abtauchen durch die Verbindungen mit der Umgebung.
  • Innerhalb des Wartebereichs sind die Taucher vor der Strömung geschützt. Besonders bevorzugt ist der Wartebereich im Inneren des Turms angeordnet. So können die Taucher während der Fahrt ausgeschleust werden. Da sich somit beim Erreichen des Absetzgebietes bereits alle Taucher im Wasser befinden und so kein weiterer Schleusungsvorgang mehr vorgenommen werden muss, kann das Absetzen dann sehr schnell erfolgen, da nur noch ein Luk in der Außenhaut des Unterseeboots geöffnet werden muss durch die die Taucher in schneller Folge den Wartebereich in das das Unterseeboot umgebende Wasser verlassen können. Es muss keine Schleuse mehr betätigt werden. Hierdurch werden die Aufenthaltsdauer und das Aufklärungsrisiko des Unterseebootes im Absetzgebiet minimiert.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung werden die Taucher nach dem Ausschleusen im Wartebereich mit Atemluft versorgt. Die Versorgung kann über eine feste Einrichtung oder über zusätzliche Atemluftgeräte erfolgen. Die feste Einrichtung hat den Vorzug, dass diese auf die großen Vorräte des Unterseeboots direkt zurückgreifen kann. Bevorzugt ist jedoch die Verwendung von zusätzlichen Atemluftgeräten. Hierbei kann es sich um offene, halbgeschlossene oder geschlossene Systeme handeln. Geschlossene Systeme haben den Vorteil, dass keine Blasen entstehen, welche die Detektierbarkeit des Unterseeboots erhöhen. Offene Systeme haben den Vorteil, dass diese einfacher und bei gleicher Größe einen größeren Luftvorrat mitführen. Vorzugsweise wird je Taucher ein zusätzliches Atemluftgerät vorgehalten.
  • Atemluft, auch Atemgas genannt, im Sinne der Erfindung umfasst alle Gasgemische, welche zur Atmung verwendet werden können. Neben Druckluft sind insbesondere auch Gemische mit Edelgasen sowie Gemische mit erhöhtem Sauerstoffanteil. Einige bekannte Gasgemische sind beispielsweise unter den Bezeichnungen Nitrox, Trimix, Triox, Heliair, Heliox, Neox bekannt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung werden die Taucher nach dem Ausschleusen im Wartebereich mit elektrischer Energie zur Heizung versorgt. Die elektrische Energie dient insbesondere einer Heizung, um einer Unterkühlung entgegen zu wirken. Auch die Versorgung mit elektrischer Energie kann zentral über das Bordnetz oder getrennt, zum Beispiel in Form von Akkupacks erfolgen. Ist eine zentrale Versorgung vorgesehen, so ist diese bevorzugt aus dem Inneren des Druckkörpers schaltbar. Die Verwendung von Akkupacks hat den Vorteil, dass diese entfernbar sind. Somit können diese nur für einen geplanten Einsatz eingebaut werden. Hierdurch wird die Kontaktzeit insbesondere für die elektrischen Anschlüsse mit dem Wasser reduziert.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können die Taucher nach dem Ausschleusen im Wartebereich über einen Kommunikationsanschluss mit dem Inneren des Druckkörpers kommunizieren. Der Kommunikationskanal kann beispielsweise als unidirektionale oder bidirektionale Sprachverbindung ausgeführt sein. Der Kommunikationsanschluss kann mit einer von Taucher mitgeführten Kommunikationseinrichtung verbunden werden. Alternativ oder zusätzlich kann auch eine installierte Kommunikationseinrichtung im Wartebereich vorhanden sein.
  • Beispielsweise kann es sich bei der installierten Kommunikationseinrichtung um eine Anzeigevorrichtung handeln, besonders bevorzugt mit einer manuellen Eingabevorrichtung.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird wenigstens ein Ausrüstungsgegenstand der Taucher im Wartebereich mit Energie versorgt. Bevorzugt wird Energie elektrisch, hydraulisch und/oder pneumatisch bereitgestellt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung reduziert das Unterseeboot seine Fahrt zum Absetzen der Taucher aus dem Wartebereich.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Unterseeboot, wobei das Unterseeboot einen Druckkörper und einen Turm aufweist. Das Unterseeboot weist eine Schleuse auf, wobei die Schleuse einen ersten Zugang vom Druckkörper und einen zweiten Zugang zum Inneren des Turmes aufweist. Das Innere des Turmes weist einen Wartebereich für Taucher auf, wobei der Wartebereich wasserdurchströmt ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist im Wartebereich eine Atemluftversorgung angeordnet. Die Versorgung kann über eine feste Einrichtung oder über zusätzliche Atemluftgeräte erfolgen. Die feste Einrichtung hat den Vorzug, dass diese auf die großen Vorräte des Unterseeboots direkt zurückgreifen kann. Bevorzugt ist jedoch die Verwendung von zusätzlichen Atemluftgeräten. Hierbei kann es sich um offene, halbgeschlossene oder geschlossene Systeme handeln. Geschlossene Systeme haben den Vorteil, dass keine Blasen entstehen, welche die Detektierbarkeit des Unterseeboots erhöhen. Offene Systeme haben den Vorteil, dass diese einfacher und bei gleicher Größe einen größeren Luftvorrat mitführen. Die zusätzlichen Atemluftgeräte sind bevorzugt am Unterseeboot befestigt und werden nicht vom Taucher beim Ausschleusen oder Absetzen mitgeführt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist der Wartebereich Anschlüsse zur Heizung von Tauchern auf. Die elektrische Energie dient insbesondere einer Heizung, um einer Unterkühlung entgegen zu wirken. Auch die Versorgung mit elektrischer Energie kann zentral über das Bordnetz oder getrennt, zum Beispiel in Form von Akkupacks erfolgen. Ist eine zentrale Versorgung vorgesehen, so ist diese bevorzugt aus dem Inneren des Druckkörpers schaltbar. Die Verwendung von Akkupacks hat den Vorteil, dass diese entfernbar sind. Somit können diese nur für einen geplanten Einsatz eingebaut werden. Hierdurch wird die Kontaktzeit insbesondere für die elektrischen Anschlüsse mit dem Wasser reduziert.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist der Wartebereich Kommunikationsanschlüsse auf. Der Kommunikationskanal kann beispielsweise als unidirektionale oder bidirektionale Sprachverbindung ausgeführt sein. Es kann weiter eine Kommunikationsvorrichtung vorgesehen sein, beispielsweise und insbesondere ein Display, über welches den Tauchern aktuelle Informationen zugänglich gemacht werden können. Hierdurch kann die Mission der Taucher bis unmittelbar vor dem Absetzen an aktuelle Änderungen angepasst werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist der Wartebereich wenigstens ein erstes Leuchtmittel und/oder wenigstens einen ersten optischen Sensor auf, bevorzugt wenigstens ein erstes Leuchtmittel und wenigstens einen ersten optischen Sensor. Bevorzugt sind das erste Leuchtmittel und der erste optische Sensor aufeinander abgestimmt. Insbesondere dient das dazu, dass die Besatzung im Inneren des Druckkörpers sehen kann, wie der Ausschleusevorgang abläuft oder ob Probleme im Wartebereich auftreten. Beispielsweise ist das wenigstens eine erste Leuchtmittel dimmbar. Beispielsweise emittiert das wenigstens eine erste Leuchtmittel in einem Wellenlängenbereich, welche eine geringe Reichweite unter Wasser aufweist und somit die Detektionswahrscheinlichkeit möglichst nicht verändert. Beispielsweise ist der wenigstens eine erste optische Sensor eine Kamera, welche in Bild des Wartebereichs in den Druckkörper des Unterseeboots überträgt. Die Kamera kann als Monochromkamera ausgeführt sein, um mit besonders geringer Lichtmenge auszukommen. Um eine Sichtbarkeit zu verringern und auch die Detektionsreichweite außerhalb des Unterseeboots zu reduzieren kann das wenigstens eine erste Leuchtmittel und der wenigstens eine erste optischen Sensor im Infrarotbereich emittieren, beziehungsweise empfindlich sein, besonders bevorzugt im Bereich von 800 bis 1100 nm oder im Bereich 1600 bis 1800 nm. Der Vorteil im Nahinfrarotbereich ist, dass die Absorption in Wasser derart ist, dass zwar eine Ausleuchtung auf kurze Entfernung möglich ist, die Reichweite aufgrund der erhöhten Absorption jedoch reduziert ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist der Wartebereich wenigstens einen ersten Staubereich auf, in welchem Ausrüstungsgegenstände für die Taucher bis zum Absetzen verstaut werden können.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist der Wartebereich Sicherungsvorrichtungen für die Taucher auf. Die Taucher können sich mit den Sicherungsvorrichtungen vorrübergehend gegen äußere Krafteinflüsse sichern, und müssen diese nicht selbst aktiv ausgleichen. Sicherungsvorrichtungen können Halteleinen, bevorzugt mit Befestigungsmitteln, Fußschlaufen und/oder Haltebügel sein. In einer Ausführungsform sind die Sicherungsvorrichtungen einklappbar oder entfernbar.
  • Nachfolgend ist das erfindungsgemäße Unterseeboot anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
    • 1 Turmquerschnitt
    • 2 Verbindungsstation
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßes Unterseeboot 10 gezeigt. Das Unterseeboot 10 weist einen Druckkörper 20 und einen Turm 30 auf, sowie eine Schleuse 40, durch welche Taucher 50 aus dem Druckkörper 20 in den Wartebereich des Turms 30 ausgeschleust werden können. Die gezeigte Schleuse 40 weist drei Öffnungen auf, eine nach unten in den Druckkörper 20, eine mittlere, nach vorne oder seitlich gerichtete in den Wartebereich im Turm 30 sowie eine nach oben gerichtete Öffnung für den direkten Ausstieg. Innerhalb des Wartebereichs im Turm 30 sind Verbindungsstationen 60 angeordnet, eine Verbindungsstation 60 für jeden Taucher 50.
  • Eine mögliche Verbindungsstation 60 ist in 2 gezeigt. Die Verbindungsstation 60 weist ein Display 70 auf, über welches den Tauchern Informationen übermittelt werden können. Bevorzugt kann das Display 70 auch als Dateneingabevorrichtung ausgelegt sein. Zusätzlich weist die Verbindungsstation 60 eine Atemluftversorgung 80, beispielsweise ein Atemluftgerät auf. Weiter weist die Verbindungsstation 60 eine Energieversorgung 90, beispielsweise ein Akkupack, auf. Hiermit kann die Heizung des Tauchers betrieben werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Unterseeboot
    20
    Druckkörper
    30
    Turm
    40
    Schleuse
    50
    Taucher
    60
    Verbindungsstation
    70
    Display
    80
    Atemluftversorgung
    90
    Energieversorgung

Claims (10)

  1. Verfahren zum Ausbringen einer Gruppe von Tauchern (50) aus einem getauchten Unterseeboot (10) mit einem Druckkörper und einer äußeren Hülle, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: a) Fahren in das Absetzgebiet mit dem Unterseeboot (10), b) Ausschleusen der Taucher (50) aus dem Druckkörper (20) durch eine Schleuse (40) des Unterseeboots (10) in einen wasserdurchströmten Wartebereich während Schritt a), wobei die Schleuse zwischen dem Druckkörper und dem Bereich zwischen dem Druckkörper und der äußeren Hülle angeordnet ist, wobei der Wartebereich zwischen dem Druckkörper und der äußeren Hülle angeordnet ist, c) Nach Erreichen des Absetzgebietes Absetzen der Taucher (50) aus dem Wartebereich, d) Verlassen des Absetzgebietes durch das Unterseeboot (10).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Taucher (50) nach dem Ausschleusen im Wartebereich mit Atemluft versorgt werden.
  3. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Taucher (50) nach dem Ausschleusen im Wartebereich mit elektrischer Energie zur Heizung versorgt werden.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Taucher (50) nach dem Ausschleusen im Wartebereich über einen Kommunikationsanschluss mit dem Inneren des Druckkörpers (20) kommunizieren können.
  5. Verfahren nach einem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Ausrüstungsgegenstand der Taucher (50) im Wartebereich mit Energie versorgt wird.
  6. Unterseeboot (10), wobei das Unterseeboot (10) einen Druckkörper (20) und einen Turm (30) aufweist, wobei das Unterseeboot (10) eine Schleuse (40) aufweist, wobei die Schleuse (40) einen ersten Zugang vom Druckkörper (20) und einen zweiten Zugang zum Inneren des Turmes (30) aufweist, wobei das Innere des Turmes (30) einen Wartebereich für Taucher (50) aufweist, wobei der Wartebereich wasserdurchströmt ist.
  7. Unterseeboot (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Wartebereich eine Atemluftversorgung (80) angeordnet ist.
  8. Unterseeboot (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Wartebereich Anschlüsse zur Heizung von Tauchern (50) aufweist.
  9. Unterseeboot (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Wartebereich Kommunikationsanschlüsse aufweist.
  10. Unterseeboot (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Wartebereich wenigstens ein erstes Leuchtmittel und wenigstens einen ersten optischen Sensor aufweist.
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