DE102018220181A1 - Behälterbehandlungsmaschine - Google Patents

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Manfred Schmid
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Krones AG
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Abstract

Behälterbehandlungsmaschine, wie ein Füller, die Behälterbehandlungsmaschine umfassend einen feststehenden Teil und einen bezüglich des feststehenden Teils drehbar gelagerten Teil, wobei an dem drehbaren Teil wenigstens eine Behälterstation angeordnet ist, wobei am stehenden Teil eine Hubvorrichtung und am drehbaren Teil ein Höhenverstellelement angeordnet ist, wobei die Hubvorrichtung und das Höhenverstellelement zum Einstellen eines Abstands zwischen dem drehbaren Teil und feststehendem Teil zusammenwirken können und wobei wenigstens ein Fixierelement im drehbaren Teil angeordnet ist, um das Höhenverstellelement in einem eingestellten Abstand des drehbaren Teils zum feststehenden Teil zu fixieren.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Behälterbehandlungsmaschine, wie einem Füller, gemäß Anspruch 1 sowie ein Verfahren zum Einstellen eines Abstandes zwischen einem drehbaren Teil und einem feststehenden Teil einer Behälterbehandlungsmaschine gemäß Anspruch 8.
  • Stand der Technik
  • Aus dem Stand der Technik ist eine Reihe von Behälterbehandlungsmaschinen, die beispielsweise in der getränkeverarbeitenden Industrie oder der Verpackungsindustrie oder der Medizintechnik zum Einsatz kommen, bekannt. Insbesondere sind Füller bekannt, die zum Befüllen von Dosen, Flaschen oder dergleichen verwendet werden.
  • Es ist auch bekannt, dass entsprechende Behälter unterschiedliche Formate aufweisen können. So gibt es Dosen mit gleichem Füllvolumen, die jedoch unterschiedliche Höhe besitzen, oder Dosen, die sich hinsichtlich ihres Füllvolumens und damit hinsichtlich aller äußeren Abmessungen, insbesondere ihre Höhe, unterscheiden.
  • Für jede dieser möglichen Formate von Behältern separate Behälterbehandlungsmaschinen, insbesondere Füller, bereitzustellen, ist sehr kostenintensiv. Daher ist es bereits bekannt, Behälterbehandlungsmaschinen derart höhenverstellbar auszuführen, dass sie unterschiedlich große Behälter behandeln können. Ist die Behälterbehandlungsmaschine beispielsweise als Füller ausgeführt, so ist es bekannt, den Platz zwischen einem Standteller für den Behälter und dem Füllorgan (Füllventil oder Ähnliches) variabel zu gestalten. Dies wird bisher durch die Anordnung von Gewindespindeln realisiert, die in dem drehbaren Teil des Füllers angeordnet sind. Das Gewinde befindet sich dabei in einem Element des drehbaren Teils und die Spindel in einem anderen Element des drehbaren Teils, sodass durch Drehen der Spindel in dem Gewinde der relative Abstand der Elemente zueinander und damit auch der Abstand des Füllorgans zu dem Standteller verändert werden kann. Dazu ist eine Reihe von Antrieben vorgesehen.
  • Da die Spindeln zum Einstellen des Abstandes möglichst synchron zueinander bewegt werden müssen, ist in dem drehbaren Teil ein entsprechendes Getriebe mit Kardanwellen oder sonstige Antriebseinrichtungen vorgesehen, die ein synchrones Bewegen der Spindeln gewährleisten.
  • Diese Ausführungen bringen es jedoch mit sich, dass in dem drehbaren Teil eine erhebliche Masse mitbewegt werden muss, nämlich der gesamte Antrieb zur Höhenverstellung. Damit steigt der Energiebedarf beim Betrieb der Behälterbehandlungsmaschine, obwohl ein permanentes Verstellen des Abstands zumindest eines Teils des drehenden Teils zum feststehenden Teil überhaupt nicht notwendig ist. Gleichzeitig sind die Komponenten zwangsläufig der Benetzung mit Flüssigkeiten, wie einem Produkt, ausgesetzt, was zu Korrosion führen kann und gleichzeitig Probleme hinsichtlich hygienischer Vorschriften mit sich bringen kann.
  • Aufgabe
  • Ausgehend vom bekannten Stand der Technik besteht die zu lösende technische Aufgabe somit darin, eine Behälterbehandlungsmaschine und ein Verfahren zum Einstellen eines Abstandes zwischen einem drehbaren Teil und einem feststehenden Teil einer Behälterbehandlungsmaschine anzugeben, die einen geringeren Energiebedarf beim Betrieb der Behälterbehandlungsmaschine realisieren, aber gleichzeitig ein zuverlässiges Einstellen des Abstandes ermöglicht.
  • Lösung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Behälterbehandlungsmaschine gemäß Anspruch 1 und das Verfahren zum Einstellen eines Abstandes zwischen einem drehbaren Teil und einem feststehenden Teil einer Behälterbehandlungsmaschine gemäß Anspruch 8 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen erfasst.
  • Die erfindungsgemäße Behälterbehandlungsmaschine, wie ein Füller, die Behälterbehandlungsmaschine umfasst einen feststehenden Teil und einen bezüglich des feststehenden Teils drehbar gelagerten Teil, wobei an dem drehbaren Teil wenigstens eine Behälterstation angeordnet ist, wobei am stehenden Teil eine Hubvorrichtung und am drehbaren Teil ein Höhenverstellelement angeordnet ist, wobei die Hubvorrichtung und das Höhenverstellelement zum Einstellen eines Abstands zwischen dem drehbaren Teil und feststehendem Teil zusammenwirken können und wobei wenigstens ein Fixierelement im drehbaren Teil angeordnet ist, um das Höhenverstellelement in einem eingestellten Abstand des drehbaren Teils zum feststehenden Teil zu fixieren.
  • Ersichtlich sind die Hubvorrichtungen und das Höhenverstellelement voneinander unabhängig und relativ zueinander bewegbar, da andernfalls ein Drehen des drehbaren Teils relativ zum feststehenden Teil nicht mehr möglich wäre. Insbesondere ist die Hubvorrichtung als fest mit dem feststehenden Teil verbunden und darin angeordnet zu verstehen, wohingegen das Höhenverstellelement als fest mit dem drehbaren Teil verbunden und damit mitbewegbar angeordnet zu verstehen ist. Das Einstellen des Abstandes des drehbaren Teils zum feststehenden Teil ist so zu verstehen, dass nicht notwendig der gesamte drehbare Teil relativ zum feststehenden Teil bewegt wird, sondern zumindest ein Teilbereich oder eine Komponente des drehbaren Teils relativ zum feststehenden Teil so bewegt wird, dass sich ihr Abstand zum feststehenden Teil verändert. Die erfindungsgemäße Behälterbehandlungsmaschine reduziert die mit dem drehbaren Teil mitzuführende Masse, da die Einrichtung nun vorteilhaft im stehenden Teil angeordnet ist und damit nicht mehr mit dem drehbaren Teil mitgeführt werden muss. Das Fixierelement ist dabei ersichtlich so ausgebildet, dass es eine Veränderung der Lage bzw. des Abstandes des drehbaren Teils zum feststehenden Teil nach Einstellen des Abstandes durch die Hubeinrichtung und das Höhenverstellelement verhindert. Das Fixierelement ist daher als entlang der Richtung, in der der Abstand zwischen feststehendem Teil und drehbarem Teil verändert werden kann, unbeweglich vorgesehen.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Hubvorrichtung einen oder mehrere hydraulische Hubelemente. Hydraulische Hubelemente können vorteilhaft stufenlos bewegt werden, womit eine sehr genaue Einstellung des Abstands des drehbaren Teils zum feststehenden Teil möglich wird.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Höhenverstellelement als Höhenverstellsäule ausgebildet ist. Diese kann dann beispielsweise parallel zu einer Rotationsachse, um die der drehbare Teil drehbar gelagert ist, durch die Hubvorrichtung bewegt werden, um den Abstand einzustellen. Diese Ausführungsform reduziert den Verschleiß beim Einstellen des Abstandes und kann zusätzlich die Masse des drehbaren Teils reduzieren.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass der drehbare Teil zwei Elemente umfasst und ein erstes Element mit dem Höhenverstellelement fest verbunden ist, wobei sich das Höhenverstellelement durch das zweite Element hindurch in Richtung des stehenden Teils erstreckt und das Einstellen des Abstands zwischen dem drehbaren Teil und dem feststehenden Teil ein Einstellen des Abstands zwischen dem ersten Element und dem feststehenden Teil umfasst.
  • In dieser Ausführung wird also nur der Abstand des ersten Elements zum feststehenden Teil verändert, wohingegen der Abstand des zweiten Elements zum feststehenden Teil konstant bleibt. Vorteilhaft ist in dem zweiten Element das Fixierelement angeordnet. Mit dieser Ausführungsform können die Abmessungen von Behälterstationen, insbesondere deren Länge und damit die damit aufzunehmende Höhe von Behältern, flexibel eingestellt werden.
  • In einer Ausführungsform ist das Fixierelement als ein das Höhenverstellelement zumindest teilweise umschließendes Klammerelement ausgebildet. Das Klammerelement kann bevorzugt durch Kraftschluss eine nach dem Einstellen des Abstands auftretende Veränderungen des Abstands verhindern. Durch den realisierten Kraftschluss wird die stufenlose Einstellung des Abstandes des feststehenden Teils zum drehbaren Teil erreicht.
  • Weiterhin kann die Hubvorrichtung wenigstens drei gleichmäßig auf einem Kreis verteilte Hubelemente umfassen und der drehbare Teil wenigstens drei gleichmäßig auf dem Kreis verteilte Höhenverstellelemente umfassen. Mit dieser Ausführungsform ist es möglich, eine möglichst synchrone Einstellung des Abstands des feststehenden Teils zum drehbaren Teil zu erzielen.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass die Behälterbehandlungsmaschine ein Füller ist und der drehbare Teil zwei Elemente umfasst, wobei die Behälterstationen sich über beide Elemente erstrecken und am zweiten Element ein Standteller der Behälterstation zum Aufnehmen eines Behälters angeordnet ist und am ersten Element ein Füllorgan der Behälterstation zum Füllen eines Produkts in einen Behälter angeordnet ist, wobei das Höhenverstellelement fest mit dem ersten Element verbunden ist und sich durch das zweite Element hindurch erstreckt, sodass das Einstellen des Abstands zwischen dem drehbaren Teil und dem feststehenden Teil ein Einstellen des Abstands zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element umfasst. Hiermit wird die Erfindung vorteilhaft in Verbindung mit Füllern realisiert.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Einstellen eines Abstands zwischen einem drehbaren Teil und einem feststehenden Teil einer Behälterbehandlungsmaschine, wobei an dem drehbaren Teil wenigstens eine Behälterstation angeordnet ist und am stehenden Teil eine Hubvorrichtung und am drehbaren Teil ein Höhenverstellelement angeordnet ist, umfasst, dass zum Einstellen des Abstands die Hubvorrichtung und das Höhenverstellelement zusammenwirken und ein Fixierelement, das im drehbaren Teil angeordnet ist, das Höhenverstellelement in einem eingestellten Abstand des drehbaren Teils zum feststehenden Teil fixiert. Mit diesem Verfahren kann Energie während des laufenden Betriebs der Behälterbehandlungsmaschine eingespart werden und gleichzeitig eine möglichst stufenlose und hygienisch unbedenkliche Einstellung des Abstandes des drehbaren Teils zum feststehenden Teil erfolgen.
  • In einer Ausführungsform des Verfahrens ist vorgesehen, dass zum Einstellen des Abstands der drehbare Teil und der feststehende Teil stillstehen und das Höhenverstellelement und die Hubvorrichtung in Anlage gebracht werden, wobei anschließend das Fixierelement gelöst wird und danach die Hubvorrichtung die Lage des Höhenverstellelements zum Einstellen des Abstands verändert, wobei anschließend das Fixierelement das Höhenverstellelement in dem eingestellten Abstand fixiert.
  • Diese Reihenfolge von Schritten beim Einstellen des Abstandes gewährleistet, dass der Abstand des drehbaren Teils zum feststehenden Teil nicht unabsichtlich verändert wird.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass die Behälterbehandlungsmaschine ein Füller ist und der drehbare Teil zwei Elemente umfasst, wobei die Behälterstationen sich über beide Elemente erstrecken und am zweiten Element ein Standteller der Behälterstation zum Aufnehmen eines Behälters angeordnet ist und am ersten Element ein Füllorgan der Behälterstation zum Füllen eines Produkts in den Behälter angeordnet ist, wobei das Höhenverstellelement fest mit dem ersten Element verbunden ist und sich durch das zweite Element hindurch erstreckt, sodass das Einstellen des Abstands zwischen dem drehbaren Teil und dem feststehenden Teil ein Einstellen des Abstands zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element umfasst. Durch dieses Verfahren können vorteilhaft Füller an unterschiedliche Größen von zu befüllenden Behältern angepasst werden.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Hubvorrichtung wenigstens drei gleichmäßig auf einem Kreis verteilte Hubelemente und der drehbare Teil wenigstens drei gleichmäßig auf dem Kreis verteilte Höhenverstellelemente, wobei die Hubelemente synchron zum Einstellen des Abstands zwischen dem feststehenden Teil und dem drehbaren Teil bewegt werden. Diese Ausführungsform realisiert eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Kräfte beim Bewegen des feststehenden Teils relativ zum drehbaren Teil und verhindert so unabsichtliche Fehlstellungen.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine Behälterbehandlungsmaschine gemäß einer Ausführungsform
    • 2 zeigt den in der 1 gezeigten Ausschnitt in Seitenansicht und eine Hubvorrichtung sowie ein Höhenverstellelement gemäß einer Ausführungsform
    • 3 zeigt eine Draufsicht auf eine Behälterbehandlungsmaschine entsprechend der 1 gemäß einer weiteren Ausführungsform
  • Ausführliche Beschreibung
  • 1 zeigt eine Behälterbehandlungsmaschine 100 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die hier dargestellte Behälterbehandlungsmaschine ist als Füller ausgeführt und ist als Rundläufermaschine bereitgestellt. Rundläufermaschinen sind als Behälterbehandlungsmaschinen hinlänglich bekannt und umfassen einen stehenden Teil 102 und ein relativ dazu rotierenden Teil 101. Dieser wird auch als drehbarer Teil 101 oder als drehbarer Teil bezeichnet. Üblicherweise umfasst der drehbare Teil 101 eine oder mehrere Behälterstationen 110, die zumindest über eine Aufnahmeeinrichtung, wie einen Standteller 111, verfügen, um einen Behälter aufzunehmen. Gleichzeitig können an dem drehbaren Teil in jeder Behälterstation 110 eine oder mehrere Behandlungseinheiten angeordnet sein, die einen Behälter behandeln. Im Falle eines Füllers sind diese Behandlungseinheiten Füllventile oder allgemein Füllorgane 112. Durch diese kann beispielsweise das in die Behälter einzufüllende flüssige Produkt, wie ein Getränk, eingefüllt werden.
  • Anstelle der Behälterbehandlungsmaschine in Form eines Füllers gemäß 1 kann die Erfindung auch in anderen Behälterbehandlungsmaschinen, wie beispielsweise Druckmaschinen, realisiert werden. Während die Behandlungseinheiten, insbesondere Füllorgane, 112 als auf dem drehenden Teil angeordnet beschrieben sind, können diese auch bezüglich des feststehenden Teils 102 ebenfalls feststehend, also mit dem drehbaren Teil nicht mitdrehend angeordnet sein.
  • Grundsätzlich kann vorgesehen sein, dass jeder Behälterbehandlungsmaschine eine Steuereinheit 140 beispielsweise in Form eines Computers oder anderer Einrichtungen zugeordnet ist, die insbesondere die im Folgenden beschriebene Einstellung des Abstands zwischen feststehendem und drehbarem Teil der Behälterbehandlungsmaschine, aber ggf. auch andere Funktionen steuert. Zusätzlich können Medienversorgungen, beispielsweise für das Produkt (bei Ausführung der Behälterbehandlungsmaschine als Füller), der Behälterbehandlungsmaschine zugeordnet sein. Diese können im feststehenden Teil und/oder im drehenden Teil angeordnet sein.
  • In der 1 ist ein gestrichelt eingerahmter Ausschnitt gezeigt. Dieser ist in 2 vergrößert und als Schnitt durch die Behälterbehandlungsanlage entlang einer Ebene, die die Rotationsachse R enthält, um die der drehbare Teil gedreht werden kann, dargestellt.
  • In der in 2 dargestellten Schnittdarstellung ist erneut die Behälterstation 110 mit dem darin angeordneten Behälter gezeigt.
  • In der hier dargestellten Ausführungsform der 2 umfasst der drehbare Teil 101 zwei Elemente 212 und 211, die parallel zueinander mit einem Abstand d1 angeordnet sind. Diese Ausführungsform ist so nicht zwingend. Der drehbare Teil 101 könnte auch lediglich ein drehbar gelagertes Element umfassen.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der drehbare Teil 101 ein Höhenverstellelement umfasst, das hier als Höhenverstellsäule 213 dargestellt ist. Zusätzlich ist vorgesehen, dass im feststehenden Teil 102 eine Hubvorrichtung 221 angeordnet ist. Die Hubvorrichtung 221 und das Höhenverstellelement 213, das zumindest in das Element 211 des drehbaren Teils in der Fassung 215 eingreift, können erfindungsgemäß so zusammenwirken, dass der Abstand zwischen zumindest einem Element des drehbaren Teils, hier insbesondere des Elements 211, und dem feststehenden Teil 102 verändert werden kann.
  • So kann gemäß der Ausführungsform in 2 durch ein Absenken des Höhenverstellelements 213 der Abstand zwischen dem Element 211 und dem feststehenden Teil 102 verringert werden. Alternativ kann er durch Anheben des Höhenverstellelements mit Hilfe der Hubvorrichtung vergrößert werden, wie dies hier mit der Vergrößerung des eigentlich dargestellten Abstands d1 auf den dargestellten Abstand d2 in der gestrichelten Position des Elements 211 (auch als erstes Element bezeichnet) dargestellt ist.
  • Das erste Element 211 des drehbaren Teils 101 ist in dieser Ausführungsform fest mit dem Höhenverstellelement 213 beispielsweise in der Fassung 215 verbunden, wobei das Höhenverstellelement in der Form einer Höhenverstellsäule beispielsweise mit diesem ersten Element 211 verschraubt sein kann. In der dargestellten Ausführungsform erstreckt sich das Höhenverstellelement durch das zweite Element 212 des drehbaren Teils 101 durch eine Öffnung hindurch zumindest zum Teil in den feststehenden Teil.
  • In dem Bereich, in dem das Höhenverstellelement durch das zweite Element 212 hindurchragt, ist erfindungsgemäß ein Fixierelement 214 vorgesehen, das das Höhenverstellelement relativ zum zweiten Element 212 in einer bestimmten Lage fixieren kann. Das Fixierelement 214 kann beispielsweise als Klemmelement ausgebildet sein. Die Öffnung, durch die sich das Höhenverstellelement durch das zweite Element 212 hindurcherstreckt, kann im Querschnitt identisch oder ähnlich zu dem Querschnitt des Höhenverstellelements in einer Ebene senkrecht zur Rotationsachse sein. Diese Öffnung kann vollständig oder zumindest teilweise vom Fixierelement umschlossen werden.
  • Besonders bevorzugt ist das Höhenverstellelement als Höhenverstellsäule ausgebildet und besitzt eine im Wesentlichen glatte Oberfläche, wobei das Fixierelement (auch bei anderen Ausführungen des Höhenverstellelements) bevorzugt ein Fixieren des Höhenverstellelements durch Kraftschluss und nicht durch Formschluss erreicht. Wird das Fixieren des Höhenverstellelements auf diese Weise durch das Fixierelement erreicht, ist ein im Prinzip stufenloses Verstellen der Position des Höhenverstellelements möglich und das Höhenverstellelement kann in jeder beliebigen Position fixiert werden, sodass auch das Einstellen des Abstands zwischen dem wenigstens einen Element 211 des drehbaren Teils 101 zum feststehenden Teil 102 im Prinzip stufenlos erfolgen kann.
  • Das zweite Element 212 kann auf dem feststehenden Teil 102 drehbar gelagert sein, sodass bei Fixieren des Höhenverstellelements 213 in einer bestimmten Lage zumindest der Abstand des ersten Elements 211 relativ zum feststehenden Teil eingestellt wird. Alternativ könnte auch vorgesehen sein, dass das hier dargestellte erste Element 211 über das Fixierelement verfügt und der Abstand des zweiten Elements 212, das dann fest mit dem Höhenverstellelement verbunden ist, zum feststehenden Teil eingestellt wird, wohingegen der Abstand des ersten Elements 211 zum feststehenden Teil konstant bleibt.
  • Um den Abstand zwischen dem drehbaren Teil (oder zumindest einem der Elemente 211 und 212) zum feststehenden Teil einzustellen, wird dabei insbesondere wie folgt vorgegangen.
  • In einem ersten Schritt wird das Höhenverstellelement, das sich mit dem drehbaren Teil mitdreht, und die Hubvorrichtung so zueinander positioniert, dass sie miteinander in Wechselwirkung treten können, also insbesondere die Hubvorrichtung an dem Höhenverstellelement angreifen kann. In Blickrichtung der Rotationsachse betrachtet, bedeutet dies nichts weiter als dass die Hubvorrichtung und das Höhenverstellelement übereinander fluchtend positioniert werden, indem der drehbare Teil aus einer anfänglichen Position so lang um die Rotationsachse gedreht wird, bis diese Lage erreicht ist.
  • Anschließend wird optional die Hubvorrichtung soweit in Richtung des Höhenverstellelements bewegt, dass sie dieses berührt.
  • In einem nächsten Schritt wird dann die Fixierung des Höhenverstellelements in seiner aktuellen Position durch das Fixierelement 214 gelöst, sodass das Höhenverstellelement durch die Hubvorrichtung bewegt werden kann.
  • Anschließend wird durch die Hubvorrichtung das Höhenverstellelement entweder in der in 2 dargestellten Darstellung nach oben oder nach unten bewegt, um den Abstand des ersten Elements 211 zum feststehenden Teil 102 zu vergrößern oder zu verringern. Anschließend wird, sobald die gewünschte Position des Höhenverstellelements und damit des ersten Elements 211 erreicht ist (beispielsweise die hier dargestellte gestrichelte Position des ersten Elements 211 im Abstand d2 zum feststehenden Teil), das Fixierelement betätigt während die Hubvorrichtung 221 noch mit dem Höhenverstellelement 213 in berührendem Kontakt ist, sodass das Höhenverstellelement in seiner aktuellen Position fixiert wird.
  • Anschließend kann die Hubvorrichtung von dem Höhenverstellelement wegbewegt werden und der Betrieb der Maschine mit Behältern, die zu der nun eingestellten Größe korrespondieren, fortgesetzt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Hubvorrichtung zum Vollbringen des Hubs des Höhenverstellelements ein oder mehrere hydraulische Hubelemente, insbesondere Hydraulikzylinder, wie dieser hier dargestellt ist. Das hydraulische Hubelement kann mit einer im feststehenden Teil oder außerhalb des feststehenden Teils angeordneten Hydraulikpumpe 221 verbunden sein. Bei Verwendung hydraulischer Mittel zum Einstellen der Position des Höhenverstellelements ist ein besonderer Vorteil, dass die Position des Höhenverstellelements und damit insbesondere die Position des ersten Elements 211 praktisch stufenlos eingestellt werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass eine Energierückgewinnung bei Verstellen der Position des ersten Elements 211 möglich ist. Wird das erste Element 211 von seiner ursprünglichen Position aus abgesenkt, also näher in Richtung des feststehenden Elements bewegt, so ist dafür notwendig, dass durch die Hubvorrichtung 221 ein ausreichender Gegendruck aufgebaut wird, um ein freies „Fallen“ des ersten Elements 311 zu verhindern. Ist dieser Gegendruck einmal aufgebaut, erfolgt ein kontrolliertes Absenken des Höhenverstellelements 213, wobei potenzielle Energie frei wird. Wird zum Antreiben der Hubvorrichtung ein Elektromotor verwendet, so kann dieser beim Absenken des entsprechenden Elements die so freiwerdende potenzielle Energie im Generatorbetrieb in elektrische Energie umwandeln und damit zumindest einen Teil der zuvor aufgewendeten Energie zum Anheben des Elements 211 zurückgewinnen.
  • In der in 2 dargestellten Ausführungsform ist das Höhenverstellelement 213 innerhalb des die Elemente 211 und 212 des drehbaren Teils 101 verbindenden Verbindungselements 150 angeordnet. Durch diese Ausführungsform ist das Höhenverstellelement (und durch Anordnung im feststehenden Teil auch die Hubvorrichtung) vor Umwelteinflüssen geschützt.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann das Höhenverstellelement aber auch weiter außen, beispielsweise zwischen zwei benachbarten Behälterstationen angeordnet sein. Hier wäre das Höhenverstellelement dann Umwelteinflüssen, insbesondere einer Benetzung mit Produkt oder anderen bei der Behälterbehandlungsmaschine zum Einsatz kommenden Stoffe ausgesetzt. Um in einem solchen Fall eine Korrosion oder sonstige Beschädigung zu verhindern, kann das Höhenverstellelement dann in einer separaten Einhausung, die beispielsweise als Rohr, das sich von dem ersten Element 211 bis zum zweiten Element 212 erstreckt, ausgebildet ist, angeordnet sein. So wird es vor Umwelteinflüssen geschützt.
  • 3 zeigt eine Draufsicht auf eine Behälterbehandlungsmaschine gemäß einer Ausführungsform. Bei dieser Behälterbehandlungsmaschine kann es sich beispielsweise um den in den vorangegangenen Figuren beschriebenen Füller handeln. Auch andere Ausführungsformen sind denkbar. Grundsätzlich kann die im Folgenden in der 3 beschriebene Ausführungsform mit jeder der bisher beschriebenen Ausführungsformen kombiniert werden.
  • In der hier dargestellten Ausführungsform wird auf die Behälterbehandlungsmaschine 300 von oben auf den drehbaren Teil 101 geblickt. Die Hubelemente 331, 341 und 351, die zusammen die beschriebene Hubvorrichtung bilden sollen, sind daher nur gestrichelt dargestellt, die Höhenverstellelemente 332, 342 und 352 sind durchgängig dargestellt. Wie zu erkennen, sind sowohl die Höhenverstellelemente als auch die Hubelemente auf einem Kreis angeordnet, der konzentrisch um die Rotationsachse verläuft. Der Durchmesser des Kreises, auf dem die Hubelemente angeordnet sind, ist identisch zum Durchmesser des Kreises, auf dem die Höhenverstellelemente angeordnet sind. Eine geringe Abweichung des Durchmessers dieser Kreise ist grundsätzlich möglich. Es muss lediglich gewährleistet sein, dass die Höhenverstellelemente und die Hubelemente durch Drehen des drehbaren Teils 101 relativ zum feststehenden Teil so angeordnet werden können, dass sie miteinander in Wechselwirkung treten.
  • Besonders bevorzugt sind mehrere Höhenverstellelemente und Hubelemente (wie hier in 3 dargestellt) vorgesehen, wobei diese gleichmäßig, also in einem äquidistanten Abstand zueinander auf dem konzentrisch um die Rotationsachse verlaufenden Kreis angeordnet sind. In der hier dargestellten Ausführungsform sind jeweils drei Hubelemente und drei Höhenverstellelemente vorgesehen, wobei der Winkelabstand von einem Höhenverstellelement zu seinen benachbarten Höhenverstellelementen (analog für die Hubvorrichtungen) 120° beträgt. Alternativ können auch nur zwei Hubelemente bzw. Höhenverstellelemente vorgesehen sein oder mehr, beispielsweise vier, fünf oder sechs. Der Winkelabstand eines Hubelements zu den jeweils benachbarten Hubelementen ergibt sich bei äquidistanter Anordnung dann zu 360 ° Anzahl der Hubvorrichtungen .
    Figure DE102018220181A1_0001
    Eine analoge Anordnung für die Höhenverstellelemente kann dann vorgesehen sein.
  • Der Radius des Kreises, auf dem die Hubelemente bzw. Höhenverstellelemente angeordnet sind, wird bevorzugt so gewählt, dass er größer als die Hälfte des maximalen Radius der Behälterbehandlungsmaschine 300 und insbesondere größer als die Hälfte des maximalen Radius des drehbaren Teils 101 ist. So wird gewährleistet, dass die auf die Höhenverstellelemente und die Hubelemente einwirkenden Drehmomente von sich über den Abstand dieser Elemente zur Rotationsachse hinaus erstreckenden Teile des drehbaren Teils möglichst gering gehalten werden. Dies wird dadurch erreicht, dass der drehbare Teil üblicherweise im Bereich der Rotationsachse auf einer Welle oder Ähnlichem zum Zwecke des Antriebs gelagert ist und somit ein Teil des Gewichts durch diese Welle getragen wird. Sind die Hubelemente und Höhenverstellelemente möglichst weit außerhalb angeordnet, so reduziert sich das Drehmoment der nicht getragenen Teile des drehbaren Teils.

Claims (11)

  1. Behälterbehandlungsmaschine (100), wie ein Füller, die Behälterbehandlungsmaschine umfassend einen feststehenden Teil (102) und einen bezüglich des feststehenden Teils drehbar gelagerten Teil (101), wobei an dem drehbaren Teil (101) wenigstens eine Behälterstation (110) angeordnet ist, wobei am feststehenden Teil eine Hubvorrichtung (221) und am drehbaren Teil ein Höhenverstellelement (213) angeordnet ist, wobei die Hubvorrichtung und das Höhenverstellelement zum Einstellen eines Abstands zwischen dem drehbaren Teil und dem feststehenden Teil zusammenwirken können und wobei wenigstens ein Fixierelement (214) im drehbaren Teil angeordnet ist, um das Höhenverstellelement (213) in einem eingestellten Abstand des drehbaren Teils (101) zum feststehenden Teil (102) zu fixieren.
  2. Behälterbehandlungsmaschine (100) nach Anspruch 1, wobei die Hubvorrichtung (221) einen oder mehrere hydraulische Hubelemente umfasst.
  3. Behälterbehandlungsmaschine (100) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Höhenverstellelement (213) als Höhenverstellsäule ausgebildet ist.
  4. Behälterbehandlungsmaschine (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der drehbare Teil (101) zwei Elemente (211, 212) umfasst und ein erstes Element (211) mit dem Höhenverstellelement (213) fest verbunden ist, wobei sich das Höhenverstellelement durch das zweite Element (212) hindurch in Richtung des feststehenden Teils erstreckt und das Einstellen des Abstands zwischen dem drehbaren Teil und dem feststehenden Teil ein Einstellen des Abstands zwischen dem ersten Element (211) und dem feststehenden Teil umfasst.
  5. Behälterbehandlungsmaschine (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Fixierelement (214) als ein das Höhenverstellelement (213) zumindest teilweise umschließendes Klammerelement ausgebildet ist.
  6. Behälterbehandlungsmaschine (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Hubvorrichtung (221) wenigstens drei gleichmäßig auf einem Kreis verteilte Hubelemente (331, 341, 351) umfasst und wobei der drehbare Teil (101) wenigstens drei gleichmäßig auf dem Kreis verteilte Höhenverstellelemente (332, 342, 352) umfasst.
  7. Behälterbehandlungsmaschine (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Behälterbehandlungsmaschine ein Füller ist und der drehbare Teil (101) zwei Elemente umfasst, wobei die Behälterstationen (110) sich über beide Elemente erstrecken und am zweiten Element (212) ein Standteller (111) der Behälterstation zum Aufnehmen eines Behälters (130) angeordnet ist und am ersten Element (211) ein Füllorgan (112) der Behälterstation zum Füllen eines Produkts in einen Behälter angeordnet ist, wobei das Höhenverstellelement fest mit dem ersten Element verbunden ist und sich durch das zweite Element hindurch erstreckt, sodass das Einstellen des Abstands zwischen dem drehbaren Teil und dem feststehenden Teil ein Einstellen des Abstands zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element umfasst.
  8. Verfahren zum Einstellen eines Abstands zwischen einem drehbaren Teil (101) und einem feststehenden Teil (102) einer Behälterbehandlungsmaschine (100), wobei an dem drehbaren Teil wenigstens eine Behälterstation (110) angeordnet ist und am feststehenden Teil eine Hubvorrichtung (221) und am drehbaren Teil ein Höhenverstellelement (213) angeordnet ist, wobei zum Einstellen des Abstands die Hubvorrichtung (221) und das Höhenverstellelement (213)zusammenwirken und ein Fixierelement (214), das im drehbaren Teil angeordnet ist, das Höhenverstellelement in einem eingestellten Abstand des drehbaren Teils zum feststehenden Teil fixiert.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei zum Einstellen des Abstands der drehbare Teil (101) und der feststehende Teil (102) stillstehen und das Höhenverstellelement (213) und die Hubvorrichtung (221) in Anlage gebracht werden, wobei anschließend das Fixierelement (214) gelöst wird und danach die Hubvorrichtung die Lage des Höhenverstellelements zum Einstellen des Abstands verändert, wobei anschließend das Fixierelement das Höhenverstellelement in dem eingestellten Abstand fixiert.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, wobei die Behälterbehandlungsmaschine (100) ein Füller ist und der drehbare Teil zwei Elemente umfasst, wobei die Behälterstationen (110) sich über beide Elemente erstrecken und am zweiten Element ein Standteller (111) der Behälterstation zum Aufnehmen eines Behälters (130) angeordnet ist und am ersten Element ein Füllorgan (112) der Behälterstation zum Füllen eines Produkts in den Behälter angeordnet ist, wobei das Höhenverstellelement (213) fest mit dem ersten Element verbunden ist und sich durch das zweite Element hindurch erstreckt, sodass das Einstellen des Abstands zwischen dem drehbaren Teil (101) und dem feststehenden (102) Teil ein Einstellen des Abstands zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element umfasst.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei die Hubvorrichtung (221) wenigstens drei gleichmäßig auf einem Kreis verteilte Hubelemente (331, 341, 351) umfasst und wobei der drehbare Teil (101) wenigstens drei gleichmäßig auf dem Kreis verteilte Höhenverstellelemente (332, 342, 352) umfasst, wobei die Hubelemente synchron zum Einstellen des Abstands zwischen dem feststehenden Teil und dem drehbaren Teil bewegt werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102015116930A1 (de) * 2015-10-06 2017-04-06 Krones Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Behandeln eines Behälters

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