DE102018217688B4 - Hydraulisch dämpfendes Lager für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Hydraulisch dämpfendes Lager für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F13/00Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
    • F16F13/04Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
    • F16F13/06Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper

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Abstract

Hydraulisch dämpfendes Lager (10) für ein Kraftfahrzeug, umfassend ein mit einem ersten Bauteil (12) verbindbares erstes Lagerteil (14), ein mit einem zweiten Bauteil (16) verbindbares zweites Lagerteil (18) sowie zwei zwischen dem ersten und zweiten Lagerteil (14, 18) angeordnete, volumenveränderliche Kammern (22, 24), wobei die Kammern (22, 24) mit einem Fluid gefüllt und über einen Kanal (26) fluidisch kommunizierend miteinander verbunden sind, wobei die beiden Kammern (22, 24) so zwischen am ersten und zweiten Lagerteil angeordneten Lagerelementen (28, 30, 32) angeordnet sind, dass bei einer Verschiebung der beiden Lagerteile (14, 18) zueinander beiden Kammern (22, 24) eine Volumenveränderung vorgegeben wird,wobeiam ersten Lagerteil (14) zwei Lagerelemente (28, 30) angeordnet sind, die in Form zweier axial beanstandeter, sich in radialer Richtung (r) erstreckende Lagerstege (28, 30) ausgebildet sind und am zweiten Lagerteil (18) ein Lagerelement (32) angeordnet ist, das in Form eines in axialer Richtung (a) zwischen den beiden Lagerstegen (28, 30) positionierter, sich in radialer Richtung (r) erstreckender ringförmiger Einleger (32) ausgebildet ist,dadurch gekennzeichnet, dassder Einleger (32) fest mit dem zweiten Lagerteil (18) verbunden ist und dass die Kammern (22, 24) rollwulstförmig, jeweils einen radialen Kammerwandabschnitt (22-3, 22,4) sowie jeweils einen in axialer Richtung (a) durch die Lagerstege (28, 30) begrenzten ersten axialen Kammerwandabschnitt (22-1, 24-1) und jeweils einen in axialer Richtung (a) durch den Einleger (32) begrenzten zweiten axialer Kammerwandabschnitt (22-2, 24-2) aufweisend ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein hydraulisch dämpfendes Lager, insbesondere Aggregatlager, für ein Kraftfahrzeug gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Art.
  • Hydraulisch gedämpfte Aggregatlager zur Lagerung einer Brennkraftmaschine/eines Motors eines Kraftfahrzeugs zeichnen sich dadurch aus, dass eine Übertragung von Schwingungen, Geräuschen und Bewegungen des Motors auf die Karosserie verhindert wird, so dass der Innenraum des Kraftfahrzeugs von störenden Geräuschen und Vibrationen weitgehend entkoppelt ist.
  • Grundsätzlich lassen sich Aggregatlager in zwei Kategorien einteilen, nämlich in lediglich eine Dämpfungsfunktion aufweisende Aggregatlager sowie in neben einer Dämpfungsfunktion auch eine Tragfunktion zur Verfügung stellende Aggregatlager. Entsprechende Aggregatlager sind aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt. Lediglich beispielhaft wird auf die DE 103 36 680 B4 verwiesen, in der ein lediglich eine Dämpfungsfunktion zur Verfügung stellendes Aggregatlager beschrieben ist. Entsprechende, neben einer Dämpfungsfunktion auch eine Tragfunktion zur Verfügung stellende Aggregatlager, sind z.B. aus der DE 195 15 837 C1 bzw. US 2006 / 0 026 531 A1 bekannt. Kennzeichnend für diese eine Trag- und Dämpfungsfunktion aufweisende Aggregatlager ist, dass die für eine hydraulische Dämpfung notwendigen Kammern im Elastomerkörper angeordnet bzw. vom Elastomerkörper umschlossen sind, so dass nur eine eingeschränkte hydraulische Tilgerwirkung realisierbar ist.
  • Ein gattungsgemäßes, sämtliche Merkmale des Oberbegriffes des Patentanspruches 1 aufweisendes hydraulisch dämpfendes Lager für ein Kraftfahrzeug, ist in der US 2014 / 0 224 605 A1 beschrieben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein hydraulisch dämpfendes Lager gemäß der im Obergriff des Patentanspruches 1 angegebenen Art so weiterzubilden, dass eine hohe Pumpwirkung in Zug- und Druckrichtung gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 in Verbindung mit seinen Oberbegriffsmerkmalen gelöst.
  • Die Unteransprüche bilden vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • In bekannter Art und Weise umfasst das hydraulisch dämpfende Lager ein mit einem ersten Bauteil, wie z.B. einer Brennkraftmaschine, lösbar verbindbares erstes Lagerteil und ein mit einem zweiten Bauteil, beispielsweise ein karosserieseitiges Bauteil des Kraftfahrzeugs, lösbar verbindbares zweites Lagerteil. Weiterhin umfasst das Lager in bekannter Art und Weise zwei zwischen dem ersten und zweiten Lagerteil angeordnete, volumenveränderlichen Kammern, die mit einem Fluid gefüllt und über einen Kanal fluidisch kommunizierend miteinander verbunden sind. Die beiden Kammern werden nachfolgend auch als erste und zweite Kammer bezeichnet. Wird nun eine Druckkraft ausgehend vom ersten Lagerteil eingetragen, so bewegt sich der erste Lagerteil relativ zum zweiten Lagerteil. Hierdurch wird die erste Kammer gestaucht und das in der ersten Kammer eingeschlossene Fluid wird über den Kanal in die zweite Kammer gepumpt, wodurch Energie dissipiert und die Schwingungsbewegung gedämpft wird.
  • Die beiden Kammern sind dabei so zwischen am ersten und zweiten Lagerteil angeordneten Lagerelementen angeordnet, dass bei einer Verschiebung der beiden Lagerteile zueinander, beiden Kammern eine Volumenveränderung vorgegeben wird, so dass beide Kammern eine betragsmäßig gleich große Volumenveränderung erfahren. D.h., dass eine Volumenerhöhung in der ersten Kammer eine Volumenreduktion um den gleichen Betrag in der zweiten Kammer und vice versa, eine vorgegebene Volumenerhöhung in der zweiten Kammer eine entsprechende Volumenreduktion um den gleichen Betrag in der ersten Kammer zur Folge hat.
  • Dabei sind die Lagerelemente in Form zweier axial beabstandeter, sich in radialer Richtung (r) erstreckende, am ersten Lagerteil angeordnete Lagerstege sowie in Form eines in axialer Richtung (a) zwischen den beiden Lagerstegen positionierter, sich in radialer Richtung (r) erstreckender, am zweiten Lagerelement angeordneter ringförmigen Einleger ausgebildet.
  • Erfindungsgemäß ist der Einleger fest mit dem zweiten Lagerteil verbunden und die in axialer Richtung (a) betrachtet in Reihe angeordnete Kammern sind in axialer Richtung durch die Lagerstege und den Einleger begrenzt und weisen jeweils eine rollwulstförmige, mit anderen Worten eine, einem liegenden U entsprechende Querschnittsform auf. D.h., die Kammern umfassen jeweils einen radialen Kammerwandabschnitt sowie jeweils einen in axialer Richtung (a) durch die Lagerstege begrenzten ersten axialen Kammerwandabschnitt und einen in axialer Richtung (a) durch den Einleger begrenzten zweiten axialen Kammerwandabschnitt. Die radialen und axialen Kammerwandabschnitte der Kammern sind in Form einer Materialbahn aus einem biegeweichen, nicht bzw. nur im geringen Maße längbaren, insbesondere blähsteifen, Material, z.B. einem faserverstärkten Material, ausgebildet. Aufgrund des radialen Kammerwandabschnitts ist in vorteilhafter Weise zudem gewährleistet, dass eine geringe seitliche, d.h. in radialer Richtung gerichtete, Verschiebung der beiden Lagerteile zueinander ermöglicht ist.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung hat den Effekt, dass - unabhängig davon, ob das Lager auf Zug oder Druck belastet wird - stets in einer Kammer ein Überdruck erzeugt wird, der eine Kraft auf das im Kanal befindliche Fluid erzeugt. Hierdurch ist in vorteilhafter Weise gewährleistet, dass das Auftreten eines Unterdrucks und damit das Auftreten einer Saugwirkung vermieden werden, mit der Konsequenz, dass eine hohe Pumpwirkung in Zug- und Druckrichtung gewährleistet ist. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist, dass - da nunmehr das Auftreten einer Saugwirkung vermieden wird - ein vereinfachter Einsatz von Rollwülsten für die Kammergestaltung ermöglicht ist (=> Gefahr des Kollabierens bei Unterdruck entfällt). Die Rollwülste stellen wiederum einen wesentlichen Aspekt zur Erzeugung einer hydraulischen Teileinheit ohne eigene Tragsteifigkeit dar und ermöglichen so die konstruktive Trennung von Trag- und Dämpfungseinheit.
  • Vorzugsweise ist dabei die Begrenzung der mit dem Fluid gefüllten Kammern zu den zueinander verschieblichen Lagerelementen durch Rollwülste gelöst, die sowohl axiale als auch laterale Bewegungen ermöglichen.
  • Lediglich der Vollständigkeit halber wird darauf hingewiesen, dass die Lagerstege und das erste Lagerteil sowie der ringförmige Einleger und das zweite Lagerelement jeweils als eine einteilige Baueinheit oder auch mehrteilig ausgebildet sein können. Bei einer mehrteiligen Ausbildung können dabei der Einleger bzw. die Lagerstege aus Metall oder einem Kunststoff oder Faserverbundwerkstoff ausgebildet sein, sofern durch die entsprechende Materialwahl gewährleistet ist, dass die Lagerstege bzw. der Einleger eine Ausdehnung der Kammern in axialer Richtung verhindern.
  • Vorzugsweise umfasst das erfindungsgemäße hydraulischen Lager ferner ein zwischen dem ersten und zweiten Lagerteil angeordnetes, also ein zwischen dem ersten und zweiten Lagerteil wirksames, Federelement, welches insbesondere in Form eines Elastomerkörpers ausgebildet ist. D.h., das hydraulische Lager weist nunmehr neben der Dämpfungsfunktion auch eine Tragfunktion auf. Das Lager zeichnet sich dadurch aus, dass die beiden Kammern als separate, vom Federelement getrennte Kammern ausgebildet sind. Neben der - wie bereits oben beschriebenen - hohen Pumpwirkung und der daraus resultierenden sehr guten fluidischen Dämpfung, ist durch die vom Federelement bzw. Elastomerkörper separate Ausbildung der Kammern in vorteilhafter Weise gewährleistet, dass die Dämpfungsfunktion unabhängig von der Federfunktion, d.h. der Verformung des Elastomerkörpers, ist.
  • Eine besonders kompakte, wenig Bauraum beanspruchende Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lagers zeichnet sich durch eine interne Kanalführung aus, d.h. der Kanal ist in Form eines zwischen den beiden Kammern vorhandenen Ringspalts ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist hierzu der Einleger in seiner radialen Erstreckung so dimensioniert, dass gegenüberliegend zu den radialen Kammerwandabschnitten der Kammern, ein den Kanal bildender Ringspalt zwischen den beiden Kammern verbleibt.
  • Eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lagers sieht vor, dass die Kammern über einen externen Kanal fluidisch miteinander verbunden sind. Die Formulierung „externe Kanalführung“ ist dabei so zu verstehen, dass der die beiden Kammern fluidisch miteinander verbindende Kanal in einem den radialen Kammerwandabschnitten der Kammern gegenüberliegend positioniertem, die Kammern dichtend abschließenden „externen“ Bauteil angeordnet ist.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der „externen Kanalführung“ sind die radialen Kammerwandabschnitte der Kammern in radialer Richtung r nach innen ausgerichtet und die Kammern sind radial außen, d.h. jeweils gegenüberliegend zu ihren radialen Kammerwandabschnitten, über ein mit dem zweiten Lagerteil fest verbundenes Abschlusselement dichtend abgeschlossen bzw. begrenzt. D.h. der in die Kammern mündende Kanal ist im Abschlusselement ausgebildet.
  • Bevorzugt sind dabei das den Kanal aufweisende Abschlusselement und der Einleger als eine einteilige Baueinheit ausgebildet und die Kammerwandabschnitte der Kammern sind bevorzugt aus zwei separaten Materialbahnen gebildet. Vorzugsweise ist dabei das ringförmig ausgebildete Abschlusselement in axialer Richtung a zwischen zwei Elementen des zweiten Lagerbauteils kraftschlüssig, insbesondere verklemmt, gehalten.
  • Eine alternative Ausführungsform der „externen Kanalführung“ sieht vor, dass die radialen Kammerwandabschnitte der Kammern in radialer Richtung r betrachtet nach außen ausgerichtet sind und entsprechend das die Kammern abdichtende, den Kanal aufweisende Bauteil radial innen angeordnet ist. Hierdurch ist eine - im Vergleich zur radialen äußeren Anordnung des Abschlusselements - kompaktere Bauform ermöglicht.
  • Eine erste Ausgestaltung der „externen Kanalführung“ mit radial nach außen ausgerichteten Kammerwandabschnitten zeichnet sich dadurch aus, dass das den Kanal aufweisende Abschlusselement fest mit dem ersten Lagerteil verbunden ist, wobei bevorzugt die Kammerwandabschnitte beider Kammern wieder aus zwei separaten Materialbahnen ausgebildet sind. Das den Kanal aufweisende, ringförmige Abschlusselement ist dabei vorzugsweise in axialer Richtung a zwischen zwei Elementen des ersten Lagerteils kraftschlüssig, insbesondere verklemmt, gehalten.
  • Bevorzugt ist dabei das ringförmige Abschlusselement einteilig ausgebildet.
  • Eine alternative Ausführungsform sieht vor, dass in axialer Richtung (a) betrachtet das Abschlusselement geteilt ausgebildet ist, so dass jeder Kammer ein separates, die jeweilige Kammer dichtend verschließendes ringförmiges Abschlusselementbauteil zugeordnet ist.
  • Eine zweite Ausgestaltung der „externen Kanalführung“ mit radial nach au-ßen ausgerichteten Kammerwandschnitten sieht vor, dass das Abschlusselement fest mit dem zweiten Lagerteil verbunden ist und in axialer Richtung a geteilt ausgebildet ist, d.h., dass jeder Kammer ein separates Abschlusselementbauteil zugeordnet ist, wobei der Einleger über die beiden Abschlusselementbauteilen mit dem zweiten Lagerteil verbunden ist. Vorzugsweise sind dabei die Kammerwandabschnitte beider Kammern aus einer einteiligen Materialbahn ausgebildet.
  • Die beiden ringförmigen Abschlusselementbauteile sind dabei in axialer Richtung kraftschlüssig, insbesondere verklemmt, zwischen zwei Elementen des zweiten Lagerteils befestigt. Vorteilhaft an diesem schichtweisen Aufbau ist, dass durch Vorsehen entsprechender Dichtnuten zwischen den beiden ringförmigen Abschlusselementbauteilen sowie zwischen den ringförmigen Abschlusselementbauteilen und dem zweiten Lagerteil sowie entsprechender Fixierung der axialen Kammerwandabschnitte in den Dichtnuten, auf eine einfache Art und Weise die Abdichtung der Kammern zu realisieren ist.
  • Die „externe Kanalführung“ hat den Vorteil einer besseren und leichteren Abstimmbarkeit der zu bedämpfenden Frequenzen, da nunmehr aufgrund der externen Führung des Kanals im Abschlusselement sowohl die Länge, z.B. in Form einer Helix oder dergleichen, als auch der Querschnitt des Kanals frei gestaltbar sind und die Länge und der Querschnitt des Kanals mitentscheidend für die Eigenfrequenz des Lagers sind. Lediglich ergänzend wird noch darauf hingewiesen, dass zudem eine gewisse Blähsteifigkeit des Kammermaterials notwendig ist bzw. vorgesehen werden muss, um einen weiteren Freiheitsgrad des Hydraulikfluids gegenüber der Bewegung der Kernbewegung des Lagers zu schaffen. Dies kann über zwei Wege in das System eingebracht werden, nämlich
    1. a) die Materialbahnen sind aus elastischem Material und somit (dosiert) längbar
    2. b) der Hydraulikraum ist teilweise mit Luft gefüllt
  • Wenn keine Elastizität in das System eingebracht wird, dann wird tatsächlich eine Dämpfungswirkung durch die Drosselwirkung des Kanals erzeugt und das Lager liefert reine Dämpfung. Wenn - wie oben beschrieben - eine Elastizität eingebracht wird, dann kann die Hydraulikmasse phasenversetzt zur Lagerbewegung schwingen und eine Tilgerwirkung entfalten.
  • Um eine seitliche, d.h. in radiale Richtung gerichtete, Verschiebung der beiden Lagerteile zu ermöglichen, ist gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lagers vorgesehen, dass die ersten und/oder zweiten axialen Kammerwandabschnitte jeweils eine in axialer Richtung ausgerichtete Rollfalte aufweisen.
  • Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen.
  • In der Zeichnung bedeutet:
    • 1: eine Schnittdarstellung einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lagers;
    • 2 eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lagers in einer Schnittdarstellung;
    • 3 eine Schnittdarstellung einer dritter Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lagers,
    • 4 eine vierte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lagers in einer Schnittdarstellung, und
    • 5 eine Schnittdarstellung einer fünften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lagers.
  • In der nachfolgenden Beschreibung und in den Figuren werden zur Vermeidung von Wiederholungen gleiche Bauteile und Komponenten mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, sofern keine weitere Differenzierung erforderlich oder sinnvoll ist.
  • 1 zeigt ein insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnetes hydraulisch dämpfendes Aggregatlager. Das Aggregatlager 10 umfasst in bekannter Art und Weise ein mit einem Aggregat 12 verbindbares erstes Lagerteil 14 und ein mit einem Karosseriebauteil 16 verbindbares zweites Lagerteil 18 sowie einen zwischen den beiden Lagerteilen 14, 18 angeordneten Elastomerkörper 20.
  • Dabei ist - wie 1 zeigt - in radialer Richtung r betrachtet das erste Lagerteil 14 radial innen und das zweite Lagerteil 18 radial außen angeordnet.
  • Weiterhin weist das Lager 10 in bekannter Art und Weise zwei volumenveränderliche, mit einem Fluid befüllte Kammern 22, 24 auf, die über einen Kanal 26 fluidisch kommunizierend miteinander verbunden sind.
  • Wie 1 weiter zeigt, sind dabei die Kammern 22, 24 als separate, vom Elastomerkörper 20 räumlich getrennte Kammern ausgebildet. Hierzu sind die Kammern 22, 24 in axialer Richtung a betrachtet zwischen zwei axial beabstandeten, am ersten Lagerteil 14 angeordneten, die Kammern 22, 24 in ihrer axialen Richtung begrenzende Lagerstegen 28, 30 angeordnet und durch einen in axialer Richtung a betrachtet zwischen den beiden Lagerstegen 28, 30 angeordneten, am zweiten Lagerteil 18 befestigten, ringförmigen Einleger 32 voneinander getrennt.
  • Vorliegend sind die Lagerstege 28, 30 und das erste Lagerteil 14 einteilig ausgebildet.
  • Wie 1 weiter zu entnehmen ist, sind vorliegend die beiden Kammern 22, 24 symmetrisch, insbesondere ein identisches Maximalvolumen aufweisend, ausgebildet. Im Querschnitt weisen die Kammern 22, 24 jeweils eine, einem liegenden U entsprechende, rollwulstförmige Formgebung auf. D.h. die Kammern 22, 24 umfassen jeweils einen in axialer Richtung a durch die Lagerstege 28, 30 begrenzten ersten axialen Kammerwandabschnitt 22-1, 24-1 - nachfolgend auch als äußerer Kammerwandabschnitt bezeichnet - und einen in axialer Richtung a durch den ringförmigen Einleger 32 begrenzten zweiten axialen Kammerwandabschnitt 22-2, 24-2 - nachfolgend auch als innerer Kammerwandabschnitt bezeichnet - sowie jeweils einen radialen Kammerwandabschnitt 22-3, 24-3 auf. Dabei sind die Kammerwandabschnitte 22-1, 22-2, 22-3 der Kammer 22 und die Kammerwandabschnitte 24-1, 24-2, 24-3 der Kammer 24 aus einer einteiligen Materialbahn aus einem biegeweichen, dosiert längbaren, blähsteifen Material, vorliegend in Form eines faserverstärkten Materials, ausgebildet.
  • Gemäß der in 1 dargestellten Ausführungsform ist der Kanal 26 in Form eines zwischen den beiden Kammern 22, 24 vorhandenen Ringspalts ausgebildet. Hierzu ist - wie 1 zeigt - der ringförmige Einleger 32 in seiner radialen Erstreckung so dimensioniert, dass gegenüberliegend zu den radialen Kammerwandabschnitten 22-3, 24-3 der Kammern 22, 24, ein den Kanal 26 bildender Ringspalt zwischen den beiden Kammern 22, 24 verbleibt.
  • Die in 2 dargestellte Ausführungsform entspricht im Wesentlichen der in 1 dargestellten Ausführungsform. Insbesondere ist zwischen den Kammern 22, 24 wiederum ein Ringspalt und damit eine interne Kanalführung realisiert. Einziger Unterschied ist, dass die beiden Kammern 22, 24 nun ein unterschiedliches Maximalvolumen aufweisend ausgebildet sind.
  • Im Gegensatz zu der in 1 und 2 realisierten „internen“ Kanalführung, weisen die die in 3 bis 5 dargestellten Ausführungsformen jeweils eine „externe“ Kanalführung auf:
    • „Externe Kanalführung“ ist dabei so zu verstehen, dass der die beiden Kammern 22, 24 verbindende Kanal 26 in einem den radialen Kammerwandabschnitten 22-3, 24-3 der Kammern 22, 24 gegenüberliegend positioniertem Abschlusselement 34 angeordnet ist.
  • Gemäß der in 3 dargestellten Ausführungsform sind die radialen Kammerwandabschnitte 22-3, 24-3 der Kammern 22, 24 radial nach innen ausgerichtet und entsprechend ist - wie 3 zeigt, das die Kammern 22, 24 dichtend begrenzende bzw. abschließende, den Kanal 26 aufweisende Abschlusselement 34 radial außen angeordnet. Wie 3 weiter zeigt, bilden das Abschlusselement 34 und der die beiden Kammern 22, 24 trennende Einleger 32 eine einteilige Baueinheit. Zudem sind die Kammerwandabschnitte 22-1, 22-2, 22-3 der Kammer 22 und die Kammerwandabschnitte 24-1, 24-2, 24-3 der Kammer 24 als zwei separate, d.h. getrennte, Materialbahnen ausgebildet.
  • Ein weiterer Unterschied in Bezug zu den in 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen ist, dass - um eine in radiale Richtung r gerichtete Verschiebung der beiden Lagerteile 14, 18 zu ermöglichen - die Lagerstege 28, 30 in ihrer radialen Ausrichtung so dimensioniert sind, dass sich in der äußeren Kammerwandschnitt 22-1 der Kammer 22 sowie in der äußeren Kammerwandabschnitt 24-1 der Kammer 24 jeweils eine in axiale Richtung a ausgerichtete Rollfalte 36 ausbilden kann.
  • Bei der in 4 dargestellten Ausführungsform ist in radialer Richtung r betrachtet das erste Lagerteil 14 außen und das zweite Lagerteil 18 innen angeordnet. Wie 4 weiter zeigt, sind die radialen Kammerwandabschnitte 22-3, 24-3 der Kammern 22, 24 radial nach außen ausgerichtet. D.h. das die Kammern 22, 24 dichtend begrenzende Abschlusselement 34 ist in radialer Richtung r betrachtet innen angeordnet.
  • Wie 4 weiter zu entnehmen ist, ist dabei das den Kanal 26 aufweisende Abschlusselement 34 in axialer Richtung geteilt ausgebildet ist, so dass jeder Kammer 22, 24 ein separates ringförmiges, die jeweilige Kammer 22, 24 dichtend verschließendes Abschlusselementbauteil 38-1, 38-2 zugeordnet ist. Dabei sind, wie 4 weiter zeigt, die beiden Abschlusselementbauteile 38-1, 38-2 in axialer Richtung a betrachtet kraftschlüssig, insbesondere verklemmt, zwischen zwei Elementen des zweiten Lagerteils 18 gehalten. Der die beiden Kammern 22, 24 trennende, ringförmige Einleger 32 ist über die beiden Abschlusselementbauteilen 38-1, 38-2 mit dem zweiten Lagerteil 18 verbunden. Entsprechend zu dem in 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen sind die Kammerwandabschnitte 22-1, 22-2, 22-3 und 24-1, 24-2, 24-3 der Kammer 22 und 24 in Form einer einteiligen Materialbahn ausgebildet.
  • Die in 5 dargestellte Ausführungsform sieht wieder eine nach radial außen gerichtete Ausrichtung der Kammerwandabschnitte 22-3, 24-4 vor, d.h. das den Kanal 26 aufweisende Abschlusselement 34 ist entsprechend wieder radial innen angeordnet. Wie 5 weiter zeigt sind in radialer Richtung r betrachtet - entsprechend zu den in 1 bis 3 gezeigten Ausführungsformen - das erste Lagerteil 14 radial innen und das zweite Lagerteil 18 radial außen angeordnet. D.h. das radial innen angeordnete Abschlusselement 34 ist mit dem ersten Lagerteil 14 verbunden. Vorliegend ist das Abschlusselement 34 in axialer Richtung a geteilt ausgebildet ist, so dass jeder Kammer 22, 24 ein separates ringförmiges, die jeweilige Kammer 22, 24 dichtend verschließendes Abschlusselementbauteil 38-1, 38-2 zugeordnet ist, die, wie 5 weiter zeigt, zwischen zwei Elementen des ersten Lagerteils 14 verklemmt gehalten sind.
  • Um eine seitliche Verschiebung der beiden Lagerteile 14, 18 zueinander leichter zu ermöglichen, weisen die Kammern 22, 24 wiederum jeweils eine Rollfalte 36 auf. Wie 5 weiter zu entnehmen, sind vorliegend die Rollfalten 36 in den dem Einleger 32 zugewandten inneren Kammerwandabschnitten 22-2 und 24-2 der Kammern 22, 24 ausgebildet. Die beiden Rollfalten 36 reichen in einen Ringspalt hinein, der - wie 5 weiter zeigt - durch eine entsprechende Dimensionierung des Einlegers 32 in radialer Richtung r zwischen dem Einleger 32 und dem Abschlusselement 34 verbleibt.
  • Entsprechend zu der in 3 dargestellten Ausführungsform sind die Kammerwandabschnitte 22-1, 22-2, 22-3 und 24-1, 24-2, 24-3 der Kammer 22 und 24 als zwei separate, d.h. getrennte Materialbahnen ausgebildet. Während die den Lagerstegen 28, 30 zugewandten ersten axialen Kammerwandabschnitte 22-1, 24-1 in entsprechenden zwischen den ringförmigen Abschlusselementbauteilen 38-1, 38-2 und den angrenzenden Elementen des ersten Lagerteils 14 ausgebildeten Dichtnuten verklemmt befestigt sind, sind die Endbereiche der zweiten axialen Kammerwandabschnitte 22-2, 24-2 über an den Abschlusselementbauteilen 38-1, 38-2 angeordneten Metallhalter 40 befestigt.

Claims (14)

  1. Hydraulisch dämpfendes Lager (10) für ein Kraftfahrzeug, umfassend ein mit einem ersten Bauteil (12) verbindbares erstes Lagerteil (14), ein mit einem zweiten Bauteil (16) verbindbares zweites Lagerteil (18) sowie zwei zwischen dem ersten und zweiten Lagerteil (14, 18) angeordnete, volumenveränderliche Kammern (22, 24), wobei die Kammern (22, 24) mit einem Fluid gefüllt und über einen Kanal (26) fluidisch kommunizierend miteinander verbunden sind, wobei die beiden Kammern (22, 24) so zwischen am ersten und zweiten Lagerteil angeordneten Lagerelementen (28, 30, 32) angeordnet sind, dass bei einer Verschiebung der beiden Lagerteile (14, 18) zueinander beiden Kammern (22, 24) eine Volumenveränderung vorgegeben wird, wobei am ersten Lagerteil (14) zwei Lagerelemente (28, 30) angeordnet sind, die in Form zweier axial beanstandeter, sich in radialer Richtung (r) erstreckende Lagerstege (28, 30) ausgebildet sind und am zweiten Lagerteil (18) ein Lagerelement (32) angeordnet ist, das in Form eines in axialer Richtung (a) zwischen den beiden Lagerstegen (28, 30) positionierter, sich in radialer Richtung (r) erstreckender ringförmiger Einleger (32) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Einleger (32) fest mit dem zweiten Lagerteil (18) verbunden ist und dass die Kammern (22, 24) rollwulstförmig, jeweils einen radialen Kammerwandabschnitt (22-3, 22,4) sowie jeweils einen in axialer Richtung (a) durch die Lagerstege (28, 30) begrenzten ersten axialen Kammerwandabschnitt (22-1, 24-1) und jeweils einen in axialer Richtung (a) durch den Einleger (32) begrenzten zweiten axialer Kammerwandabschnitt (22-2, 24-2) aufweisend ausgebildet sind.
  2. Hydraulisch dämpfendes Lager (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern (22, 24) mittels Rollwülsten gegenüber den Lagerelementen (28, 30, 32) begrenzt sind.
  3. Hydraulisch dämpfendes Lager (10) nach Anspruch 1 oder 2, ferner umfassend ein zwischen dem ersten und dem zweiten Lagerteil (14, 18) angeordnetes Federelement (20), dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kammern (22, 24) als separate, vom Federelement (20) getrennte Kammern (22, 24) ausgebildet sind.
  4. Hydraulisch dämpfendes Lager (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (26) in Form eines zwischen den beiden Kammern (22, 24) vorhandenen Spalts ausgebildet ist.
  5. Hydraulisch dämpfendes Lager (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Einleger (32) so dimensioniert ist, dass zwischen den beiden Kammern (22, 24) der den Kanal (26) bildende Spalt verbleibt.
  6. Hydraulisch dämpfendes Lager (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern (22, 24) gegenüberliegend zur ihren radialen Kammerwandabschnitten (22-3, 24-3) über ein Abschlusselement (34) begrenzt sind, und dass der Kanal (26) im Abschlusselement (34) verlaufend angeordnet ist.
  7. Hydraulisch dämpfendes Lager (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die radialen Kammerwandabschnitte (22-3, 24-3) in radialer Richtung (r) betrachtet nach innen ausgerichtet sind und entsprechend das den Kanal (26) aufweisende Abschlusselement (34) radial außen angeordnet ist.
  8. Hydraulisch dämpfendes Lager (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlusselement (34) und der Einleger (32) eine einteilige Baueinheit bilden, die mit dem zweiten Lagerteil (18) fest verbindbar ist.
  9. Hydraulisch dämpfendes Lager (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die radialen Kammerwandabschnitte (22-3, 24-3) in radialer Richtung (r) betrachtet nach außen ausgerichtet sind und entsprechend das den Kanal (26) aufweisende Abschlusselement (34) radial innen angeordnet ist.
  10. Hydraulisch dämpfendes Lager (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlusselement (34) fest mit ersten Lagerteil (14) verbindbar ist.
  11. Hydraulisch dämpfendes Lager (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlusselement (34) fest mit zweiten Lagerteil (18) verbindbar ist, wobei in axialer Richtung (a) das Abschlusselement (34) geteilt ausgebildet ist, so dass jeder Kammer ein separates Abschlusselementbauteil (38-1, 38-2) zugeordnet ist, und dass der Einleger (32) über die beiden Abschlusselementbauteile (38-1, 38-2) mit dem zweiten Lagerteil (18) verbunden ist.
  12. Hydraulisch dämpfendes Lager (10) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammerwandabschnitte (22-1, 22-2, 22-3, 24-1, 24-2, 24-3) aus zwei separaten Materialbahnen ausgebildet sind.
  13. Hydraulisch dämpfendes Lager (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammerwandabschnitte (22-1, 22-2, 22-3, 24-1, 24-2, 24-3) aus einer einteiligen Materialbahn ausgebildet sind.
  14. Hydraulisch dämpfendes Lager (10) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und/oder zweiten axialen Kammerwandabschnitte (22-1, 22-2; 24-1, 24-2) der Kammern (22, 24) jeweils eine in axiale Richtung (a) ausgerichtete Rollfalte (36) aufweisen.
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