DE102006003882A1 - Motorlager - Google Patents

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Rudolf Prof. Dr. Starobinski
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K5/00Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
    • B60K5/12Arrangement of engine supports
    • B60K5/1208Resilient supports
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F13/00Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
    • F16F13/04Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
    • F16F13/06Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/08Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/10Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper the wall being at least in part formed by a flexible membrane or the like
    • F16F13/105Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper the wall being at least in part formed by a flexible membrane or the like characterised by features of partitions between two working chambers

Abstract

Bekannte Motorlager mit hydraulischer Dämpfung mittels einer Zwischenplatte mit Überströmkanälen haben ihre beste Dämpfungswirkung in einem engen Frequenzbereich. Es wird ein Motorlager mit hydraulischer Dämpfung vorgeschlagen, das folgende Merkmale aufweist: - einen Tragkern (2), - einen gummielastischen Tragkörper (3), - einen Mantel (4), - eine einen unteren Abschluss bildende Membran (5), die gemeinsam einen mit Hydraulikflüssigkeit gefüllten Hohlraum (9) bilden, - eine in dem Hohlraum (9) angeordnete erste Zwischenplatte (10) mit einem ersten Überströmkanal (13), die den Hohlraum (9) in einen ersten Teilhohlraum (11) und einen zweiten Teilhohlraum (12) trennt, - eine zweite mit einem zweiten Überströmkanal (19) versehene Zwischenplatte (14) im Teilhohlraum (12), der dem Tragkern (2) zugewandt ist, die den Teilhohlraum (12) nochmals unterteilt, und - die zweite Zwischenplatte (14) ist über einen starren Verbindungskörper (15) mit dem Tragkern (2) verbunden. Die Erfindung ist zur Lagerung einer Brennkraftmaschine in einem Kraftfahrzeug vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Motorlager mit hydraulischer Dämpfung zur Lagerung einer Brennkraftmaschine in einem Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Aus der gattungsbildenden DE 36 11 529 A1 ist ein Motorlager mit hydraulischer Dämpfung bekannt. Dieses Motorlager weist einen Tragkern, einen gummielastischen Tragkörper, einen Mantel und eine Membran auf, die einen durch diese Bauteile gebildeten Hohlraum abschließt. Der Hohlraum ist mit Hydraulikflüssigkeit gefüllt. Im Hohlraum sind mehrere Zwischenplatten am Mantel befestigt angeordnet, die den Hohlraum in mehrere Teilhohlräume unterteilen. Diese Teilhohlräume sind durch Verbindungsleitungen in Form von Überströmkanälen in den Zwischenplatten miteinander verbunden. Mit jeder Fluidresonanz im Ringkanal einer Zwischenplatte wird Dämpfung in einem bestimmten Frequenzbereich erzielt und somit eine komfortable Lagerung eines Verbrennungsmotors in einem Kraftfahrzeug ermöglicht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Motorlager zur Verfügung zu stellen, das bei einem einfachen Aufbau eine Schwingungsdämpfung in einem breitbandigen Frequenzbereich oder mehreren Frequenzbereichen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Motorlager mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Motorlager mit hydraulischer Dämpfung zur Lagerung einer Brennkraftmaschine in einem Kraftfahrzeug zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:
    • – einen Tragkern,
    • – einen gummielastischen Tragkörper,
    • – einen Mantel,
    • – eine einen unteren Abschluss bildende Membran,
    • – die gemeinsam einen mit Hydraulikflüssigkeit gefüllten Hohlraum bilden,
    • – eine in diesem Hohlraum angeordnete erste Zwischenplatte mit ersten Überströmkanal, die den Hohlraum in einen ersten Teilhohlraum und einen zweiten Teilhohlraum trennt,
    • – eine zweite Zwischenplatte, die
    • – im dem Tragkern zugewandten Teilhohlraum angeordnet ist, den Teilhohlraum nochmals unterteilt und mit dem Tragkern über einen starren Verbindungskörper verbunden ist.
  • Durch den Überströmkanal in der starr mit dem Mantel verbundenen ersten Zwischenplatte wird eine durch die Motorbewegung auf den Tragkern aufgebrachte Schwingung in einem durch die Größe des Überströmkanals bestimmten Frequenzbereich gedämpft und damit nicht auf das Kraftfahrzeug übertragen. Dadurch wird der Komfort im Kraftfahrzeug erhöht. Eine weitere Steigerung des Schwingungskomforts lässt sich durch eine breitbandigere oder auf bestimmte Resonanzfrequenzen abgestimmte Dämpfung der Motorschwingungen erreichen. Dies geschieht erfindungsgemäß durch die zweite Zwischenplatte, die mit dem Tragkern über ein Verbindungselement verbunden ist. Durch die zweite Zwischenplatte und ihre feste Verbindung mit dem Tragkern ist es auf einfache Weise möglich, den Bereich der besonders gut gedämpften Motorschwingungen im Fahrzeug wesentlich zu vergrößern. Durch das Verbindungselement zwischen dem schwingungseinleitenden Tragkern und der zweiten Zwischenplatte entsteht ein stark gedämpftes Schwingungssystem aus Tragkern mit der zweiten Zwischenplatte, Tragkörper und Mantel.
  • Besonders vorteilhaft wirkt das Motorlager, wenn die zweite Zwischenplatte flüssigkeitsdicht und beweglich im Mantel gelagert ist. Auf diese Weise ist eine Bewegung des Tragkerns und der zweiten Zwischenplatte möglich, jedoch ist ein Flüssigkeitsaustausch zwischen den beiden Teilhohlräumen ober- und Unterhalb der zweiten Zwischenplatte nur über die Überströmkanäle in der zweiten Zwischenplatte möglich. Und damit wird eine schwingungsdämpfende Wirkung der zweiten Zwischenplatte erreicht.
  • Bei einer Ausführung des Überströmkanals in Form eines Ringkanals wird eine besonders gute Dämpfungswirkung erzielt. Der Ringkanal zeichnet sich dadurch aus, dass er radial in der Zwischenplatte eingebracht ist und sich jeweils eine Öffnung des Kanals auf der Ober- und Unterseite befindet. Damit lassen sich lange Ringkanäle mit hoher Strömungsreibung und damit Dämpfungswirkung erzielen.
  • Durch andere Querschnittsabmessungen des Überströmkanals der zweiten Zwischenplatte gegenüber dem Überströmkanal der ersten Zwischenplatte ist es auf einfache Weise möglich, mittels zweier Zwischenplatten Schwingungen in einem breiten Frequenzband zu dämpfen.
  • Eine weitere Verbesserung des Schwingungskomforts wird durch eine federnde Lagerung des Mantels des Motorlagers im Fahrzeug erreicht
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Merkmalskombinationen ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Dabei zeigt die einzige Figur einen schematischen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Motorlager.
  • Ein erfindungsgemäßes Motorlager 1 besteht im Wesentlichen aus einem Tragkern 2, einem gummielastischen Tragkörper 3, einem Mantel 4 und einer einen unteren Abschluss bildenden Membran 5.
  • Das Motorlager 1 dient zur schwingungsdämpfenden Lagerung einer nicht gezeigten Brennkraftmaschine in einem ebenfalls nicht gezeigten Kraftfahrzeug. Die Übertragungsstrecke Brennkraftmaschine – Motorlager 1 – Karosserie – Innenraum spielt für die Erzielung eines guten Schwingungskomforts im Kraftfahrzeug eine große Rolle. Das Motorlager 1 als Verbindungselement zwischen Brennkraftmaschine und Karosserie hat neben seiner Tragfunktion auch die Aufgabe, von der Brennkraftmaschine herrührende störende Schwingungsanteile zu isolieren. Eine Isolation von Körperschallschwingungen erlangt man durch eine weich abgestimmte Lagerung. Doch die Bewegung der elastisch gelagerten Masse relativ zur Karosserie führt zur Verschlechterung des Fahrkomforts. Die gelagerte Brennkraftmaschine und die Karosserie bilden ein Schwingungssystem, was angeregt durch Fahrbahnunebenheiten in Resonanz geraten kann ("Stuckern") und zu einer Verstärkung der Karosserieschwingungen führt. Um dies zu verhindern, muss die Lagerung im betreffenden Frequenzbereich (2–20 Hz) hart ausgelegt sein. Dies führt zu einem Zielkonflikt bei der Auslegung von Motorlagern, der durch eine erfindungsgemäße Schwingungsdämpfung am Motorlager 1 gelöst ist.
  • Die Brennkraftmaschine wird an einem Bolzen 6, der mit dem Tragkern 2 verbunden ist, befestigt. Der Bolzen 6 weist beispielsweise ein aus Vereinfachungsgründen nicht gezeigtes Gewinde auf, mit dem ein nicht gezeigter Motorträger angeschraubt ist. Fahrzeugseitig ist das Motorlager 1 über optionale Zusatzfedern 7, die am Mantel 4 befestigt sind, mit einem Träger 8 der nicht gezeigten Karosserie verbunden. Der Tragkern 2 ist über den Tragkörper 3 elastisch und druckdicht mit dem Mantel 4 verbunden, das heißt, das Gewicht der Brennkraftmaschine wird vom Tragkern 2 über den Tragkörper 3 elastisch auf dem Mantel 4 abgestützt. Bewegungen der Brennkraftmaschine relativ zum Kraftfahrzeug werden durch den Tragkörper 3 abgefedert.
  • Der aus Tragkern 2, Tragkörper 3, Mantel 4 und Membran 5 gebildete Gesamthohlraum 9 ist mit einer Hydraulikflüssigkeit wie beispielsweise Öl gefüllt. Durch die bewegliche Membran 5 herrscht im Gesamthohlraum 9 statisch immer Umgebungsdruck, auch in den Betriebszuständen, in denen der Tragkern 2 aufgrund einer Bewegung der Brennkraftmaschine ein- oder ausfedert. Der Gesamthohlraum 9 ist durch eine erste Zwischenplatte 10 in einen ersten Teilhohlraum 11 und einen zweiten Teilhohlraum 12 unterteilt. Die erste Zwischenplatte 10 ist fest mit dem Mantel 4 verbunden und weist erste Überströmkanäle 13 auf, die als Ringkanal ausgeführt sind. Der Ringkanal 13 weist kleine, nicht dargestellte Öffnungen zu den beiden Teilhohlräumen 11, 12 auf. Bei einer Bewegung des Tragkerns 2 in Richtung Träger 8 beziehungsweise erster Zwischenplatte 10 wird die Hydraulikflüssigkeit aus dem zweiten Teilhohlraum 12 durch den ersten Überströmkanal 13 in den ersten Teilhohlraum 11 verdrängt. Aufgrund der Membran 5 kann sich der erste Teilhohlraum 11 ausdehnen und dem durch die einströmende Hydraulikflüssigkeit entstehenden Druck ausweichen. Bei einer entgegen gesetzten Bewegung des Tragkerns 2 fließt die Hydraulikflüssigkeit entsprechend wieder zurück. Durch den ersten Überströmkanal 13 in der Zwischenplatte 10 wird die Strömung der Hydraulikflüssigkeit gebremst und die Bewegung gedämpft. Aufgrund der Querschnitte des ersten Überströmkanals 13 und der Öffnungen zu den beiden Teilhohlräumen 11, 12 erfolgt eine Dämpfung nur in einem schmalen, durch die Querschnitte des ersten Überströmkanals 13 festgelegten Frequenzbereich.
  • Um den Frequenzbereich zu erweitern und vor allem weitere Eigenfrequenzen des Schwingungssystem Motor – Motorlagerung – Karosserie zu dämpfen, ist im zweiten Teilhohlraum 12 eine zweite Zwischenplatte 14 vorgesehen. Diese zweite Zwischenplatte 14 ist über einen Verbindungskörper 15 mit dem Tragkern 2 starr verbunden und führt somit die gleichen Bewegungen wie der Tragkern 2 aus. Die zweite Zwischenplatte 14 ist über ein Abdichtelement 18 beweglich mit dem Mantel 4 verbunden und teilt den zweiten Teilhohlraum 12 in einen oberen, der Brennkraftmaschine nahen Teilhohlraum 16 und einen mittleren Teilhohlraum 17. Das Abdichtelement 18 kann als gummielastischer Balg oder auch beispielsweise ähnlich einem Kolbenring einer Hubkolbenbrennkraftmaschine ausgeführt sein. Auch die zweite Zwischenplatte 14 ist mit einem zweiten Überströmkanal 19 in Form eines Ringkanals versehen. Der Aufbau der zweiten Zwischenplatte 14 ist analog dem Aufbau der ersten Zwischenplatte 10, jedoch mit anderen wirksamen Querschnitten. Durch andere Querschnitte des zweiten Überströmkanals 19 und der Öffnungen zu den beiden Teilhohlräumen 16, 17 als in der ersten Zwischenplatte 10 findet die beste Dämpfungswirkung der zweiten Zwischenplatte 14 in einem anderen Frequenzbereich als in der ersten Zwischenplatte 10 statt.
  • Bei einer Bewegung des Tragkerns 2 auf Grund von Schwingungen oder Bewegungen der Brennkraftmaschine relativ zum Kraftfahrzeug wird die zweite Zwischenplatte 14 mittels der starren Verbindung des Verbindungskörpers 15 ebenfalls zu einer Bewegung angeregt. Durch eine Volumenänderung im oberen Teilhohlraum 16 auf Grund der Bewegung des Tragkerns 2 und einer Verformung des Tragkörpers 3 findet eine Strömung der Hydraulikflüssigkeit zwischen dem oberen Teilhohlraum 16 und dem mittleren Teilhohlraum 17 statt. Diese Strömung wird durch den zweiten Überströmkanal 19 in der zweiten Zwischenplatte 14 gebremst und gedämpft. Gleichzeitig findet eine Strömung der Hydraulikflüssigkeit zwischen dem mittleren Teilhohlraum 17 und dem ersten Teilhohlraum 11 durch die erste Zwischenplatte 10 statt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Motorlager 1 findet somit gleichzeitig eine Dämpfung der Bewegung sowohl zwischen oberem Teilhohlraum 16 und mittlerem Teilhohlraum 17 als auch zwischen dem ersten Teilhohlraum 11 und der Gesamtheit der beiden Teilhohlräume 16, 17, die als zweiter Teilhohlraum 12 benannt ist. Es können durch diese Parallelschaltung der dämpfenden Elemente in Form von Zwischenplatten 10, 14 mit Überströmkanälen 13, 19 Schwingungen mit zwei unterschiedlichen bevorzugten Frequenzen gedämpft werden und der Fahrzeugkomfort wird somit erhöht.

Claims (5)

  1. Motorlager (1) mit hydraulischer Dämpfung zur Lagerung einer Brennkraftmaschine in einem Kraftfahrzeug, bestehend aus – einem Tragkern (2), – einem gummielastischen Tragkörper (3), – einem Mantel (4), – einer einen unteren Abschluss bildenden Membran (5), – die gemeinsam einen mit Hydraulikflüssigkeit gefüllten Hohlraum (9) bilden und – einer in dem Hohlraum (9) angeordneten ersten Zwischenplatte (10) mit einem ersten Überströmkanal (13), die den Hohlraum (9) in einen ersten Teilhohlraum (11) und einen zweiten Teilhohlraum (12) trennt, dadurch gekennzeichnet, dass im zweiten Teilhohlraum (12), der dem Tragkern (2) zugewandt ist, eine zweite Zwischenplatte (14) mit einem zweiten Überströmkanal (19) angeordnet ist, die den zweiten Teilhohlraum (12) nochmals unterteilt und über einen starren Verbindungskörper (15) mit dem Tragkern (2) verbunden ist.
  2. Motorlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Zwischenplatte (14) flüssigkeitsdicht und nachgiebig im Mantel (4) gelagert ist.
  3. Motorlager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder beide Zwischenplatten (10, 14) mit Überströmkanälen (13, 19) in Form eines Ringkanals zur Verbindung der Teilhohlräume (11, 16, 17) versehen sind.
  4. Motorlager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Überströmkanäle (13, 19) der beiden Zwischenplatten (10, 14) unterschiedliche Strömungsquerschnitte aufweisen.
  5. Motorlager nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (4) des Motorlagers (1) über zusätzliche Federn (7) an einem fahrzeugfesten Lagerpunkt des Kraftfahrzeuges abgestützt ist.
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