DE102018216736A1 - Verdrehsicherung - Google Patents

Verdrehsicherung Download PDF

Info

Publication number
DE102018216736A1
DE102018216736A1 DE102018216736.2A DE102018216736A DE102018216736A1 DE 102018216736 A1 DE102018216736 A1 DE 102018216736A1 DE 102018216736 A DE102018216736 A DE 102018216736A DE 102018216736 A1 DE102018216736 A1 DE 102018216736A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotation
designed
displacement
geometry
parallel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102018216736.2A
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Kral
Martin Raith
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Knorr Bremse Systeme fuer Nutzfahrzeuge GmbH
Original Assignee
Knorr Bremse Systeme fuer Nutzfahrzeuge GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Knorr Bremse Systeme fuer Nutzfahrzeuge GmbH filed Critical Knorr Bremse Systeme fuer Nutzfahrzeuge GmbH
Priority to DE102018216736.2A priority Critical patent/DE102018216736A1/de
Priority to CN201910923076.4A priority patent/CN110966279B/zh
Publication of DE102018216736A1 publication Critical patent/DE102018216736A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
    • F15B15/14Characterised by the construction of the motor unit of the straight-cylinder type
    • F15B15/1423Component parts; Constructional details
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/14Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position
    • F16D65/16Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position arranged in or on the brake
    • F16D65/18Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position arranged in or on the brake adapted for drawing members together, e.g. for disc brakes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/20Other details, e.g. assembly with regulating devices
    • F15B15/26Locking mechanisms
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B1/00Devices for securing together, or preventing relative movement between, constructional elements or machine parts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2121/00Type of actuator operation force
    • F16D2121/02Fluid pressure
    • F16D2121/04Fluid pressure acting on a piston-type actuator, e.g. for liquid pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2125/00Components of actuators
    • F16D2125/02Fluid-pressure mechanisms
    • F16D2125/06Pistons

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verdrehsicherungselement (4), eine Verdrehsicherungsgeometrie (6), eine Verdrehsicherung (7) aus dem Verdrehsicherungselement (4) und der Verdrehsicherungsgeometrie (6) sowie einem Aktuator mit der Verdrehsicherung (7).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verdrehsicherungselement, eine Verdrehsicherungsgeometrie, eine Verdrehsicherung aus dem Verdrehsicherungselement und der Verdrehsicherungsgeometrie sowie einem Aktuator mit der Verdrehsicherung.
  • Insbesondere bei Aktuatoren mit einem Betätigungselement, das rotationssymmetrisch zu einer Achse ausgebildet ist und in Richtung dieser Achse verschiebbar ausgebildet ist, besteht die Gefahr, dass sich solche Betätigungselemente um die Achse drehen, wenn sie entlang der Achse verschoben werden. Dies kann insbesondere bei Aktuatoren, die fluidisch, insbesondere pneumatisch betätigt sind, problematisch sein, da durch die Verdrehung Dichtungen in Mitleidenschaft gezogen werden können.
  • Daher sind Verdrehsicherungen bekannt, die das Betätigungselement an einer Verdrehung um die Achse hindern, bzw. die die Verdrehung blockieren.
  • Heutige Verdrehsicherungen sind mehrteilig ausgeführt, wodurch sich Montage und Demontage schwierig gestalten.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Aktuator mit Verdrehsicherung, eine Verdrehsicherung und entsprechende Bauteile zur Ausbildung einer Verdrehsicherung zur Verfügung zu stellen, die das oben beschriebene Problem lösen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß ist ein Verdrehsicherungselement vorgesehen, das dazu ausgebildet ist, sich mit einem Betätigungselement, das parallel zu einer Verschiebungsrichtung verschiebbar ausgebildet ist, parallel zu einer Drehrichtung um die Verschiebungsrichtung zu verblocken, und das dazu ausgebildet ist, sich parallel zu der Drehrichtung mit einer Verdrehsicherungsgeometrie zu verblocken.
  • Dadurch wird eine Einheit aus Betätigungselement, Verdrehsicherungselement und Verdrehsicherungsgeometrie in Drehrichtung geschaffen, wobei die Verdrehsicherungsgeometrie vorzugsweise gegenüber dem Betätigungselement und dem Verdrehsicherungselement fixiert ist. Dadurch kann vorteilhafterweise eine Drehbewegung in Drehrichtung blockiert werden.
  • Das Verdrehsicherungselement weist vorzugsweise zur Verblockung mit dem Betätigungselement mindestens eine Aussparung und/oder mindestens ein Verblockungselement auf, die/das dazu ausgebildet ist, mit einem entsprechenden Verblockungselement und/oder einer Aussparung eines Betätigungselements in Kontakt zu treten. Ferner sind sie bevorzugt dazu ausgebildet, eine Relativverschiebung zwischen dem Verdrehsicherungselement und dem Betätigungselement parallel zur Verschiebungsrichtung nicht zu blockieren. Besonders bevorzugt ist die mindestens eine Aussparung des Verdrehsicherungselements als Durchgangsloch ausgebildet, so dass das mindestens eine Verblockungselement des Betätigungselements bei einer Verschiebung in Verschiebungsrichtung mit weiteren Elementen jenseits des Verdrehsicherungselements in Kontakt treten kann.
  • Alternativ oder zusätzlich weist das Verdrehsicherungselement zur Verblockung mit der Verdrehsicherungsgeometrie mindestens einen Vorsprung und/oder mindestens eine Aussparung auf, der/die dazu ausgebildet ist, mit einer entsprechenden Aussparung der Verdrehsicherungsgeometrie und/oder einem Vorsprung der Verdrehsicherungsgeometrie in Kontakt zu treten.
  • Das Verdrehsicherungselement ist vorzugsweise im Wesentlichen scheibenförmig, besonders bevorzugt als Scheibe ausgebildet.
  • Das Verdrehsicherungselement ist vorzugsweise dazu ausgebildet, parallel zu der Verschiebungsrichtung mit der Verdrehsicherungsgeometrie in Kontakt zu treten, um an einer Verschiebung parallel zu der Verschiebungsrichtung blockiert zu werden. Die Blockierung erfolgt dabei vorzugsweise in der Verschiebungsrichtung. Besonders bevorzugt weist das Verdrehsicherungselement dazu einen Anschlag auf, der weiter vorzugsweise radial nach außen übersteht.
  • Das Verdrehsicherungselement ist vorzugsweise dazu ausgebildet, parallel zu der Verschiebungsrichtung, besonders bevorzugt in Verschiebungsrichtung, mit einer elastischen Vorspannkraft beaufschlagt zu werden, wobei das Verdrehsicherungselement vorzugsweise dazu ausgebildet ist, eine Feder zu lagern, die vorzugsweise die elastische Vorspannkraft erzeugt. Dazu weist das Verdrehsicherungselement besonders bevorzugt eine Geometrie insbesondere eine Erhebung oder Ausbuchtung auf, die dazu ausgebildet sind, die Feder am seitlichen Wegrutschen zu hindern.
  • Die elastische Vorspannkraft ist vorzugsweise so orientiert, dass dadurch das Verdrehsicherungselement in eine Einbauposition gedrückt wird.
  • Das Verdrehsicherungselement ist vorzugsweise dazu ausgebildet, mittels einer Verschiebung parallel zu der Verschiebungsrichtung, besonders bevorzugt entgegen der Verschiebungsrichtung, aus der Verblockung mit der Verdrehsicherungsgeometrie gelöst zu werden. Ferner bevorzugt ist das Verdrehsicherungselement dazu ausgebildet anschließend an diese Verschiebung in Drehrichtung gedreht zu werden, wobei es in eine Stellung gedreht werden kann, in der es nicht mehr durch die Verdrehsicherungsgeometrie an einer Verschiebung parallel zur Verschiebungsrichtung, vorzugsweise in Verschiebungsrichtung, blockiert wird.
  • Dadurch kann vorteilhafterweise das Verdrehsicherungselement demontiert werden. In umgekehrter Reihenfolge kann eine Montage des Verdrehsicherungselements erfolgen.
  • Das Verdrehsicherungselement weist vorzugsweise mindestens ein Werkzeugkoppelelement auf, das vorzugsweise dazu ausgebildet ist, eine Kopplung mit einem Werkzeug herzustellen, um das Verdrehsicherungselement in Drehrichtung zu bewegen.
  • Das Verdrehsicherungselement ist vorzugsweise dazu ausgebildet die Zuführung von Schmiermittel, insbesondere von Öl, an das Betätigungselement zuzulassen. Dazu weist das Verdrehsicherungselement vorzugsweise separate Öffnungen auf, die eine Durchleitung des Schmiermittels von einer Seite des Verdrehsicherungselements zu der anderen Seite hin zu dem Betätigungselement erlauben. Dies sind besonders bevorzugt die Aussparungen, die mit den Verblockungselementen des Betätigungselements korrespondieren. Diese weisen zur Durchleitung des Schmiermittels gegenüber den Verblockungselementen bevorzugt Spiel auf.
  • Erfindungsgemäß ist ferner eine Verdrehsicherungsgeometrie vorgesehen, die dazu ausgebildet ist, sich parallel zu einer Drehrichtung mit einem Verdrehsicherungselement, vorzugsweise mit einem erfindungsgemäßen Verdrehsicherungselement, zu verblocken, wobei die Verdrehsicherungsgeometrie relativ zu dem Verdrehsicherungselement zumindest parallel zu der Drehrichtung fixiert ist.
  • Die Verdrehsicherungsgeometrie ist vorzugsweise einteilig ausgeführt. Sie kann jedoch alternativ auch mehrteilig ausgeführt sein.
  • Die Verdrehsicherungsgeometrie ist vorzugsweise in einem Gehäuse vorgesehen. Dieses Gehäuse kann besonders bevorzugt als Gehäuse eines Aktuators ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise weist die Verdrehsicherungsgeometrie zur Verblockung mit dem Verdrehsicherungselement mindestens einen Vorsprung und/oder mindestens eine Aussparung auf, die dazu ausgebildet sind, mit einer entsprechenden Aussparung des Verdrehsicherungselements und/oder einem Vorsprung des Verdrehsicherungselements in Kontakt zu treten.
  • Die Verdrehsicherungsgeometrie ist vorzugsweise dazu ausgebildet, parallel zu der Verschiebungsrichtung mit dem Verdrehsicherungselement, besonders bevorzugt mit einem Anschlag des Verdrehsicherungselements in Kontakt zu treten, um das Verdrehsicherungselement an einer Verschiebung parallel zu der Verschiebungsrichtung, vorzugsweise in Verschiebungsrichtung, zu blockieren, wobei die Verdrehsicherungsgeometrie dazu vorzugsweise einen Anschlag aufweist.
  • Die Verdrehsicherungsgeometrie ist ferner bevorzugt dazu ausgebildet, eine Verschiebung des Verdrehsicherungselements nicht zu blockieren, wenn das Verdrehsicherungselement gegenüber der Verdrehsicherungsgeometrie um einen bestimmten Drehwinkel verdreht wurde.
  • Erfindungsgemäß ist ferner eine Verdrehsicherung vorgesehen aufweisend:
    • - ein erfindungsgemäßes Verdrehsicherungselement, und
    • - eine erfindungsgemäße Verdrehsicherungsgeometrie.
  • Das Verdrehsicherungselement und die Verdrehsicherungsgeometrie sind dabei vorzugsweise so angeordnet, dass eine Verdrehung des Verdrehsicherungselements durch die Verdrehsicherungsgeometrie, wie oben beschrieben, blockiert wird.
  • Bevorzugt ist die Verdrehsicherungsgeometrie dazu ausgebildet, eine Drehung des Verdrehsicherungselements, von weniger als 5°, bevorzugter von weniger als 2°, besonders bevorzugt von 0°, parallel zu der Drehrichtung, zuzulassen.
  • Vorzugsweise weist die Verdrehsicherung eine Feder auf, die dazu ausgebildet ist, das Verdrehsicherungselement direkt oder über Zwischenelemente mit einer elastischen Vorspannkraft zu beaufschlagen, und das Verdrehsicherungselement parallel zu der Verschiebungsrichtung, besonders bevorzugt in Verschiebungsrichtung, mit der Verdrehsicherungsgeometrie in Kontakt zu bringen.
  • Erfindungsgemäß ist ferner ein Aktuator vorgesehen, aufweisend:
    • - ein Betätigungselement das parallel zu einer Verschiebungsrichtung verschiebbar ausgebildet ist, und
    • - eine erfindungsgemäße Verdrehsicherung.
  • Bevorzugt ist die Verdrehsicherung, insbesondere die Verdrehsicherungsgeometrie, dazu ausgebildet, eine Drehung des Betätigungselements, das mit dem Verdrehsicherungselement verblockt ist, von weniger als 5°, bevorzugter von weniger als 2°, besonders bevorzugt von 0°, zuzulassen. Ferner bevorzugt ist das Verdrehsicherungselement dazu ausgebildet, eine Drehung des Betätigungselements bis zur Verblockung mit dem Verdrehsicherungselement, von weniger als 5°, bevorzugter von weniger als 2°, besonders bevorzugt von 0°, zuzulassen.
  • Das Betätigungselement weist zur Verblockung mit dem Verdrehsicherungselement mindestens ein Verblockungselement und/oder mindestens eine Aussparung auf, das/die dazu ausgebildet ist, mit entsprechenden Aussparungen und/oder Verblockungselementen des Verdrehsicherungselements der Verdrehsicherung in Kontakt zu treten. Ferner sind sie bevorzugt dazu ausgebildet, eine Relativverschiebung zwischen dem Verdrehsicherungselement und dem Betätigungselement parallel zur Verschiebungsrichtung nicht zu blockieren.
  • Das Betätigungselement weist vorzugsweise ein Übertragungselement auf, das zur Übertragung der Verschiebung parallel zur Verschiebungsrichtung ausgebildet ist, wobei das Übertragungselement separat ausgebildet ist, oder als Verblockungselement ausgebildet ist.
  • Das Übertragungselement ist vorzugsweise dazu ausgebildet mit einem Element in Kontakt zu treten, auf das die Verschiebung übertragen werden soll.
  • Das Betätigungselement ist vorzugsweise dazu ausgebildet, mittels einer elastischen Vorspannkraft parallel zu der Verschiebungsrichtung, besonders bevorzugt entgegen der Verschiebungsrichtung, beaufschlagt zu werden, wobei die elastische Vorspannkraft durch die Feder der Verdrehsicherung oder durch eine separate Feder auf das Betätigungselement aufgebracht wird. Eine separate Feder ist bevorzugt in einem Gehäuse abgestützt. Das Betätigungselement wird durch die elastische Vorspannkraft vorzugsweise in eine Endstellung gedrückt. Weiter vorzugsweise wird das Verdrehsicherungselement in eine Endstellung gedrückt.
  • Vorzugsweise weist der Aktuator ein Gehäuse auf, in dem das Betätigungselement parallel zu der Verschiebungsrichtung vorgesehen ist,
  • Alternativ oder zusätzlich weist das Gehäuse die Verdrehsicherungsgeometrie der Verdrehsicherung auf.
  • Der Aktuator ist vorzugsweise dazu ausgebildet, fluidisch, elektrisch oder mechanisch betätigt zu werden.
  • Bei fluidischer Betätigung, also insbesondere pneumatischer oder hydraulischer Betätigung, ist vorzugsweise ein Kolben vorgesehen, der dazu ausgebildet ist, aus einem Druck eines Fluids eine Kraft auf das Betätigungselement auszuüben, wobei der Kolben vorzugsweise mit dem Betätigungselement identisch ist.
  • Ferner bildet der Kolben bevorzugt mit dem Gehäuse einen Druckraum aus. Das Gehäuse weist bevorzugt einen Anschluss auf der dazu ausgebildet ist, ein Fluid aufzunehmen und an den Druckraum zu leiten.
  • Die oben beschriebene Verdrehsicherung wirkt vorzugsweise als Bajonettverschluss. Dieser zeichnet sich durch die einfache Montage und Demontage aus, welche besonders bevorzugt ohne Werkzeug erfolgen kann.
  • Die zuvor beschriebenen Ausführungsformen und Merkmale lassen sich in beliebiger Weise miteinander kombinieren, wobei sämtliche Gegenstände, die sich dadurch ausbilden lassen, erfindungsgemäße Gegenstände darstellen.
  • Nachfolgend erfolgt die Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung mittels der beigefügten Zeichnungen.
  • Im Einzelnen zeigen:
    • 1 eine prinzipielle Anordnung eines Verdrehsicherungselements und einer V erd rehs icherungsgeom etrie,
    • 2 eine Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Aktuators mit Verdrehsicherung,
    • 3 eine weitere Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Aktuators aus 2 um 90° gedreht, und
    • 4 eine Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Aktuators aus 2, wobei das Verdrehsicherungselement aus einer Montageposition verschoben ist.
  • 1 zeigt eine prinzipielle Anordnung eines Verdrehsicherungselements und einer Verdrehsicherungsgeometrie.
  • Es ist ein Verdrehsicherungselement 4 gezeigt, das symmetrisch zu einer waagrecht verlaufenden Achse B ist. Das Verdrehsicherungselement 4 ist hier als Scheibe ausgebildet, wobei die Scheibe parallel zu der Zeichenebene orientiert ist. Das Verdrehsicherungselement 4 weist einen Anschlag 4c auf, der sich von dem Rand der Scheibe als Kreissegment radial nach außen erstreckt und dessen Funktion an späterer Stelle beschrieben wird. Auf dem Anschlag 4c ist ein Vorsprung 4a vorgesehen. Dieser erstreckt sich von dem Verdrehsicherungselement 4 weg aus der Zeichenebene heraus.
  • Ferner sind zwei Werkzeugkoppelelemente 4d gezeigt, welche als Öffnungen in der Scheibe ausgebildet sind. Diese Werkzeugkoppelelemente 4d sind dazu ausgebildet, mit einem entsprechend ausgebildeten Werkzeug zur Montage des Verdrehsicherungselements 4 gekoppelt zu werden. Die Werkzeugkoppelelemente 4d sind hier beispielhaft als Aussparungen in dem Verdrehsicherungselement 4 ausgebildet.
  • Schließlich weist das Verdrehsicherungselement 4 eine Aussparung 4b auf, die hier als Durchgangsloch durch die Scheibe ausgeführt ist. Durch diese Aussparung 4b ragt ein Verblockungselement 2a, welches sich aus der Zeichenebene heraus senkrecht erstreckt und welches mit einem Betätigungselement (nicht gezeigt) in Verbindung steht, das hinter dem Verdrehsicherungselement 4 angeordnet ist. Das nicht gezeigte Betätigungselement ist in eine Verschiebungsrichtung X, die senkrecht aus der Zeichenebene heraus orientiert ist, verschiebbar ausgebildet. Das Verblockungselement 2a ist dazu ausgebildet, sich mit dem Verdrehsicherungselement 4 bei einer Drehung parallel zu der Zeichenebene zu verblocken, wodurch insbesondere das Betätigungselement mit dem Verdrehsicherungselement 4 verblockt wird.
  • Ferner ist eine Verdrehsicherungsgeometrie 6 gezeigt, die eine Aussparung 6a aufweist. Die Aussparung 6a ist hier als Einschnitt in die Verdrehsicherungsgeometrie 6 ausgeführt, wobei die Verdrehsicherungsgeometrie 6 dazu ausgebildet ist, den Vorsprung 4a aufzunehmen. Die Verdrehsicherungsgeometrie 6 ist sowohl in einer Richtung senkrecht zur Zeichenebene in 1 als auch in einer Richtung parallel zur Zeichenebene in 1 fixiert. Der Vorsprung 4a ist dazu ausgebildet, sich mit der Verdrehsicherungsgeometrie 6 bei einer Drehung des Verdrehsicherungselements 4 mit der Verdrehsicherungsgeometrie 6 zu verblocken, wodurch eine Drehbewegung des Verdrehsicherungselements 4 blockiert wird. Die Verblockung zwischen dem Vorsprung 4a des Verdrehsicherungselements 4 und der Aussparung 6a der Verdrehsicherungsgeometrie 6 erfolgt, sobald durch die Drehbewegung des Verdrehsicherungselements 4 ein bestehendes Spiel zwischen dem Vorsprung 4a und einem Rand der Aussparung 6a überwunden ist und der Vorsprung 4a am Rand der Aussparung 6a anliegt.
  • Das Verdrehsicherungselement 4 und die Verdrehsicherungsgeometrie 6 bilden in der gezeigten Darstellung eine Verdrehsicherung 7.
    In der gezeigten Darstellung ist lediglich ein Verblockungselement 2a in Eingriff mit einer Aussparung 4b gezeigt. Es können jedoch auch mehrere dieser Verblockungselemente 2a und Aussparungen 4b, welche jeweils miteinander in Eingriff stehen, vorgesehen sein. Diese sind dann beispielsweise auf einer gezeigten Ausrichtungslinie 8, welche hier als Kreis eingezeichnet ist, angeordnet. Wenn die Verblockungselemente 2a dazu ausgebildet sind, als Übertragungselemente bei einer Verschiebung aus der Zeichenebene heraus mit ihrem freien Ende mit einem Element (nicht gezeigt) in Kontakt zu treten, um darauf die Verschiebung oder eine Kraft zu übertragen, weist eine derartige Anordnung der Verblockungselemente 2a den Vorteil auf, dass der Kontakt möglichst gleichmäßig erfolgt, wodurch ein Verkippen oder Verkanten des Elements vermieden wird.
  • Ferner befindet sich das Verdrehsicherungselement 4 unter einer elastischen Vorspannkraft, welche von hinten (also in 1 nicht zu sehen) auf das Verdrehsicherungselement 4, also senkrecht zur Zeichenebene, wirkt. Dadurch wird der Anschlag 4c von hinten gegen die Verdrehsicherungsgeometrie 6 gedrückt. Da die Verdrehsicherungsgeometrie 6 in axialer Richtung (also senkrecht zur Zeichenebene in 1) fixiert ist, ist eine weitere Verschiebung des Verdrehsicherungselements 4 senkrecht zur Zeichenebene und aus dieser heraus blockiert.
  • Die Funktionsweise der gezeigten Anordnung stellt sich wie folgt dar.
  • Bei einer Verschiebung des nicht gezeigten Betätigungselements in Richtung des Verdrehsicherungselements 4, also in einer Richtung senkrecht zur Zeichenebene, aufgrund einer auf das Betätigungselement aufgebrachten Kraft, bewegt sich das Verblockungselement 2a durch die Aussparung 4b hindurch. Sollte das Betätigungselement beginnen sich während dieser Verschiebung parallel zur Zeichenebene, beispielsweise in Drehrichtung Y, zu verdrehen, so wird das Verblockungselement 2a gegen den Rand der Aussparung 4b gedrückt, da das Verblockungselement 2a bei einer Drehbewegung des Betätigungselements eine Bewegung zur Seite, insbesondere auf der Ausrichtungslinie 8 durchführt. Durch diese Drehbewegung wird von dem sich verdrehenden Betätigungselement ein Drehmoment über den Kontakt des Verblockungselements 2a auf die Aussparung 4b und somit auf das Verdrehsicherungselement 4 übertragen. Das Verblockungselement 2a und das Verdrehsicherungselement 4 sind somit in der Drehrichtung Y parallel zu der Zeichenebene verblockt.
  • Das durch das Verblockungselement 2a auf das Verdrehsicherungselement 4 übertragene Drehmoment muss seinerseits ferner mittels der Verdrehsicherungsgeometrie 6 abgestützt werden. Dazu erfährt das Verdrehsicherungselement 4 eine Drehung parallel zu der Zeichenebene, wodurch der Vorsprung 4a mit dem Rand der Aussparung 6a der Verdrehsicherungsgeometrie 6 in Kontakt tritt und daran anliegt. Die Verdrehsicherungsgeometrie 6 ist gegenüber dem Verdrehsicherungselement 4 fixiert, wodurch ein Abstützen des Drehmoments, bzw. ein Blockieren der weiteren Drehbewegung des Verblockungselements 2a und des Verdrehsicherungselements 4 erfolgt. Ein weiteres Verdrehen des Verblockungselements 2a und des Verdrehsicherungselements 4 ist somit blockiert.
  • Die gezeigte Anordnung kann ferner einfach montiert werden und ist mit lediglich einem Werkzeug montier- bzw. demontierbar, wie nachfolgend beschrieben wird.
  • Zur Montage muss das Verdrehsicherungselement 4 in die Zeichenebene hinein entgegen der Verschiebungsrichtung X bewegt werden und gleichzeitig an der Verdrehsicherungsgeometrie 6 vorbei bewegt werden, wobei anschließend die in 1 gezeigte Ausrichtung hergestellt werden muss. Dazu wird zunächst mit einem Werkzeug, das in die Werkzeugkoppelelemente 4d eingreift, eine Verdrehung des Verdrehsicherungselements 4 parallel zu der Zeichenebene erreicht, so dass der Anschlag 4c sich nicht mit der Verdrehsicherungsgeometrie 6 überlappt. Gleichzeitig ist das Verblockungselement 2a durch die Aussparung 4b geführt, so dass die Drehbewegung des Verdrehsicherungselements 4 auch auf das sich dahinter befindliche Betätigungselement überträgt. Betätigungselement und Verdrehsicherungselement 4 werden dann an der Verdrehsicherungsgeometrie 6 vorbei entgegen der elastischen Vorspannkraft entgegen der Verschiebungsrichtung X bewegt bis das Verdrehsicherungselement 4 hinter der Verdrehsicherungsgeometrie 6 positioniert ist.
  • Anschließend wird auf das Verdrehsicherungselement 4 eine Kraft in die Zeichenebene ausgeübt, um das Verdrehsicherungselement 4 entgegen der dahinter wirkenden elastischen Vorspannkraft um ein weiteres Stück entgegen der Verschiebungsrichtung X zu bewegen. Anschließend wird das Verdrehsicherungselement 4 mittels des Werkzeugs, welches an den Werkzeugkoppelelementen 4d mit dem Verdrehsicherungselement 4 in Eingriff steht, derart gedreht, dass der Vorsprung 4a und die Aussparung 6a der Verdrehsicherungsgeometrie 6 zur Deckung kommen. Anschließend wird die Kraft, mit der das Verdrehsicherungselement 4 gegen die dahinter wirkende elastische Vorspannkraft gedrückt wurde, entfernt, wodurch sich das Verdrehsicherungselement 4 von hinten aufgrund der elastischen Vorspannkraft mit dem Anschlag 4c an die Verdrehsicherungsgeometrie 6 anlegt. Dabei wird der Vorsprung 4a in der Aussparung 6a der Verdrehsicherungsgeometrie 6 positioniert. Das Verdrehsicherungselement 4 ist nun gegen eine Verschiebung aus der Zeichenebene heraus, also in Verschiebungsrichtung X, blockiert. Gleichzeitig ist ein Verdrehen parallel zu der Zeichenebene aufgrund des Eingriffs von Vorsprung 4a mit der Aussparung 6a der Verdrehsicherungsgeometrie 6 verhindert. Somit ist ferner eine Verdrehung des Betätigungselements, das sich hinter dem Verdrehsicherungselement 4 befindet, durch den Eingriff des Verblockungselements 2a mit der Aussparung 4b des Verdrehsicherungselements 4 blockiert.
  • 2 zeigt eine Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Aktuators mit einer derartigen Verdrehsicherung.
  • Es ist ein Gehäuse 1 gezeigt, welches an der linken Seite einen Anschluss 1a aufweist und welches sich um eine Achse A rotationssymmetrisch erstreckt. Der Anschluss 1a ist dazu ausgebildet, Druckluft aufzunehmen. Innerhalb des Gehäuses 1 ist ein Betätigungselement 2 vorgesehen, das hier als Kolben ausgeführt ist, der in dem Gehäuse 1 gleitend vorgesehen ist. Das Betätigungselement 2 ist in einer Verschiebungsrichtung X verschiebbar ausgebildet. Die linke Seite des Betätigungselements 2 und das Gehäuse 1 bilden einen Druckraum 5, welcher mit dem Anschluss 1a fluidisch in Verbindung steht. An der rechten Seite des Betätigungselements 2 erstreckt sich nach rechts ein Verblockungselement 2a, welches hier als Stab ausgeführt ist. An der rechten Seite des Betätigungselements 2 ist ferner eine Feder 3 vorgesehen, die sich von rechts nach links erstreckt und die sich an der rechten Seite des Betätigungselements 2 abstützt. Rechts der Feder 3 schließt sich ein Verdrehsicherungselement 4 an, welches hier im Schnitt gezeigt ist. Auf die Darstellung weiterer Verblockungselemente wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet.
  • Das Betätigungselement 2 weist auf seinem Umfang, mit dem es im Gehäuse 1 geführt ist, Dichtelemente (nicht gezeigt), wie beispielsweise Ringdichtungen, auf, um den Druckraum 5 abzudichten.
  • Das Verdrehsicherungselement 4 weist an seinem hier gezeigten oberen Ende den Vorsprung 4a auf, der sich von dem Verdrehsicherungselement 4 weg nach rechts erstreckt. Das Verdrehsicherungselement 4 selbst ist als Scheibe ausgeführt. Ferner weist das Verdrehsicherungselement 4 die Aussparung 4b als Durchgangsloch auf, durch die das Verblockungselement 2a hindurch ragt. In der dargestellten Position befindet sich hinter dem Vorsprung 4a ein Teil der Verdrehsicherungsgeometrie 6. Der in 2 obere Teil des Verdrehsicherungselements 4, welcher den Vorsprung 4a aufweist, ist als Anschlag 4c ausgebildet und liegt an der Verdrehsicherungsgeometrie 6 in Verschiebungsrichtung X an, wie auch in 1 zu erkennen ist.
  • Das Verdrehsicherungselement 4 wird von der Feder 3, welche sich an dem Betätigungselement 2 abstützt, nach rechts mit einer elastischen Vorspannkraft beaufschlagt, so dass das Verdrehsicherungselement 4, insbesondere der Anschlag 4c, gegen die Verdrehsicherungsgeometrie 6 gedrückt werden. Das Verdrehsicherungselement 4 ist damit gegen eine Verschiebung in der Verschiebungsrichtung X parallel zur Achse A blockiert.
  • 3 zeigt ferner eine weitere Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Aktuators aus 2 um 90° um die Achse A gedreht. Hier ist ein weiteres Verblockungselement 2a gezeigt, welches das Verdrehsicherungselement 4 an einer Aussparung 4b durchdringt. In dieser Ansicht befindet sich nun der Vorsprung 4a nahe der Achse A. Da der Vorsprung 4a hinter der Schnittebene liegt, ist er in dieser Darstellung nicht schraffiert. In 2 und 3 wurde jeweils auf die Darstellung weiterer Verblockungselemente 2a des Betätigungselements 2 und Aussparungen 4b in dem Verdrehsicherungselement 4 aufgrund der Übersichtlichkeit verzichtet. Der Vorsprung 4a ist ferner von der Verdrehsicherungsgeometrie 6 flankiert und innerhalb der Aussparung 6a der Verdrehsicherungsgeometrie 6 positioniert. Die restlichen Elemente entsprechen in der Darstellungsweise aufgrund der rotationssymmetrischen Anordnung denen aus 2. Daher werden sie nicht weiter erläutert.
  • Die nachfolgende Beschreibung der Funktionsweise des Aktuators bezieht sich auf die 2 und 3.
  • Das Betätigungselement 2 ist dazu ausgebildet mittels der Verblockungselemente 2a, ein Element (nicht gezeigt) rechts des Aktuators zu betätigen. Dazu muss das Betätigungselement 2 in Verschiebungsrichtung X verschoben werden. Dazu wird Druckluft über den Anschluss 1a in den Druckraum 5 geleitet, wodurch das Betätigungselement 2 mit einer Kraft beaufschlagt wird und entgegen der Federkraft der Feder 3 nach rechts bewegt wird. Dadurch bewegen sich die Verblockungselemente 2a ebenfalls nach rechts. Diese sind dazu ausgebildet, die Verschiebung des Betätigungselements 2 auf das nicht gezeigte Element zu übertragen.
  • Sollte während dieser Verschiebung in Verschiebungsrichtung X eine Verdrehung des Betätigungselements 2 um die Achse A erfolgen, so erfolgt eine Verblockung der Verblockungselemente 2a mit dem Verdrehsicherungselement 4 über die Aussparungen 4b. Dadurch wird die Drehbewegung um die Achse A, welche das Betätigungselement 2 ausführt, ebenfalls auf das Verdrehsicherungselement 4 übertragen. Dieses wird ebenfalls in Drehbewegung um die Achse A versetzt, wobei der Vorsprung 4a gegen die Aussparung 6a der Verdrehsicherungsgeometrie 6 anstößt. Dies hat zur Folge, dass sich die verblockte Einheit aus Betätigungselement 2 und Verdrehsicherungselement 4 über den Vorsprung 4a an der Aussparung 6a der Verdrehsicherungsgeometrie 6 abstützen, wodurch eine weitere Verdrehung insbesondere des Betätigungselements 2 blockiert wird.
  • Wird der Druck aus dem Druckraum 5 wieder entlassen, so wirkt auf die linke Seite des Betätigungselements 2 nun keine Kraft mehr, oder zumindest eine geringere Kraft, wodurch die Kraft der Feder 3 nun eine Verschiebung des Betätigungselements 2 nach links entgegen der Verschiebungsrichtung X verursacht. Das Betätigungselement 2 wird somit wieder in seine Ausgangsstellung zurückbewegt.
  • Die gezeigte Ausführungsform ist vorteilhafterweise einfach zu montieren bzw. zu demontieren. Dies wird nachfolgend erläutert.
  • 4 zeigt eine Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Aktuators aus 2, wobei das Verdrehsicherungselement 4 aus einer Einbauposition entsprechend 2 verschoben ist.
  • Der grundsätzliche Aufbau entspricht dem aus 2, daher wird hier lediglich auf die Demontage des Verdrehsicherungselements 4 eingegangen.
  • Das Verdrehsicherungselement 4 ist hier aus der Einbauposition nach links verschoben gezeigt, wobei die gezeigte Position dadurch charakterisiert ist, dass der Anschlag 4c nun nicht mehr an der Verdrehsicherungsgeometrie 6 anliegt. Darüber hinaus ist auch der Vorsprung 4a in einer Drehrichtung Y um die Achse A nun nicht mehr mit der Verdrehsicherungsgeometrie 6 in Überdeckung. Somit kann in der gezeigten Position das Verdrehsicherungselement 4 und das Betätigungselement 2 in der Drehrichtung Y um die Achse A gedreht werden. Um das Betätigungselement 4 in die gezeigte Position zu überführen, ist eine Kraft F nötig, die entgegen der Verschiebungsrichtung X auf das Verdrehsicherungselement 4 aufzubringen ist, und welche gegen die Kraft der Feder 3 zu wirken hat.
  • Wird nun das Verdrehsicherungselement 4 in Drehrichtung Y gedreht, verblockt es mit dem Verblockungselement 2a und der Aussparung 4b. Es findet somit eine Verblockung zwischen Verdrehsicherungselement 4 und Betätigungselement 2 statt. Wird nun diese verblockte Einheit in Drehrichtung Y gedreht, so dass der Anschlag 4c des Verdrehsicherungselements 4 nicht mehr mit der Verdrehsicherungsgeometrie 6 in Verschiebungsrichtung X in Überdeckung ist, so kann das Verdrehsicherungselement 4 von den Verblockungselementen 2a in Verschiebungsrichtung X abgezogen werden und ferner aus dem Gehäuse 1 herausgezogen werden. Die Demontage ist damit abgeschlossen.
  • Die gezeigten Ausführungsformen wirken nicht beschränkend auf den Gegenstand der Erfindung. Vielmehr können durch Kombination, Ergänzung, Variation oder Auslassung einzelner Merkmale weitere Gegenstände geschaffen werden, welche ebenfalls als erfindungsgemäß zu betrachten sind.
  • Beispielsweise ist die Ausbildung des Verdrehsicherungselements 4 nicht zwingend als Scheibe notwendig. Das Verdrehsicherungselement 4 kann in beliebigen geometrischen Formen, welche dem Fachmann sinnvoll erscheinen, ausgebildet sein.
  • Auch die Aussparungen 4b auf dem Verdrehsicherungselement 4 müssen nicht zwingend als Durchgangslöcher ausgeführt sein. Es können ebenso Sacklöcher oder andere geometrische Formen auf dem Verdrehsicherungselement 4 ausgebildet sein, in die die Verblockungselemente 2a eingreifen. Ferner müssen diese Aussparungen auch nicht auf einem Kreis angeordnet sein. Vielmehr sind beliebige Formationen bzw. Anordnungen der Aussparungen 4b möglich.
  • Auch müssen die Aussparungen 4b nicht zwingend auf dem Verdrehsicherungselement 4 vorgesehen sein. Stattdessen können einzelne Aussparungen 4b oder sämtliche Aussparungen 4b auch auf dem Betätigungselement 2 vorgesehen sein, wobei korrespondierende Verblockungselemente 2a dann auf dem Verdrehsicherungselement 4 vorgesehen sind.
  • Die Verdrehsicherungsgeometrie 6 kann ferner alternativ ausgebildet sein. Sie kann einerseits einteilig mit dem Gehäuse 1 ausgebildet sein, andererseits kann sie auch in dem Gehäuse 1 montiert sein. Ferner muss die Verdrehsicherungsgeometrie 6 nicht zwingend eine Aussparung 6a aufweisen, in der ein Vorsprung 4a des Verdrehsicherungselements 4 eingreift. Vielmehr kann auch eine Aussparung 6a auf dem Verdrehsicherungselement 4 vorgesehen sein, wobei dann ein entsprechender Vorsprung in der Verdrehsicherungsgeometrie 6 vorgesehen ist, wobei beide entsprechend miteinander korrespondieren, um die Verdrehung des Verdrehsicherungselements 4 zu blockieren.
  • Darüber hinaus ist ein Aktuator mit einer entsprechenden Verdrehsicherung 7 aus einem Verdrehsicherungselement 4 und einer Verdrehsicherungsgeometrie 6 nicht zwingend pneumatisch betätigt. Vielmehr kann die Betätigung auch hydraulisch erfolgen, indem Öl oder eine andere Flüssigkeit in den Druckraum 5 über den Anschluss 1a geleitet wird.
  • Ein entsprechender Aktuator muss darüber hinaus nicht zwingend fluidisch betätigt sein. Vielmehr sind Ausführungsformen denkbar, bei denen eine elektrische oder rein mechanische oder eine elektromechanische Aufbringung einer Betätigungskraft auf das Betätigungselement 2 erfolgt, um das Betätigungselement 2 in der Verschiebungsrichtung X zu verschieben. Bei diesen Ausführungsformen ist dann nicht zwingend ein Druckraum 5 vorgesehen, wobei insbesondere das Gehäuse 1 an dieser Stelle beispielsweise alternativ ausgebildet ist.
  • Ferner sind auch Ausführungsformen denkbar, bei denen sich die Feder 3 nicht zwischen dem Betätigungselement 2 und dem Verdrehsicherungselement 4 abstützt. Vielmehr sind Ausführungsformen denkbar, bei denen sich die Feder 3 einerseits innerhalb des Gehäuses 1 und andererseits an dem Verdrehsicherungselement 4 abstützt, um dieses in die Montageposition zu drücken. Auch muss die elastische Vorspannkraft auf das Verdrehsicherungselement 4 nicht zwingend aus einer Feder 3 stammen. Vielmehr kann auch ein Federelement, wie beispielsweise ein Gummielement auf das Verdrehsicherungselement 4 wirken und dieses in die Montageposition drücken.
  • Schließlich ist eine Rückstellung des Betätigungselements 2 mittels der Feder 3 oder einer anderen Feder, die sich lediglich an dem Betätigungselement 2 und innerhalb des Gehäuses 1 abstützt, nicht zwingend erforderlich. Vielmehr kann diese Rückstellung auch entfallen.
  • Darüber hinaus sind auch die Werkzeugkoppelelemente 4d lediglich optional zu betrachten. Diese können in beliebiger Weise ausgeführt sein. Beispielsweise kann ein Werkzeugkoppelelement 4d sich auch von dem Verdrehsicherungselement 4 weg, vorzugsweise in Verschiebungsrichtung X erstrecken, wobei das Werkzeugkoppelelement 4d beispielsweise zur formschlüssigen Werkzeugaufnahme, beispielsweise mittels eines Sechskantquerschnittes ausgebildet ist. Wenn jedoch das Verdrehsicherungselement 4 beispielsweise auch rein von Hand drehbar ausgeführt ist, können diese Werkzeugkoppelelemente 4d auch entfallen.
  • Die bisher erläuterten Ausführungsformen weisen sowohl zwischen dem Verblockungselement 2a und der Aussparung 4b als auch zwischen dem Vorsprung 4a und der Aussparung 6a der Verdrehsicherungsgeometrie 6 Spiel in Drehrichtung Y auf. Insbesondere zwischen dem Verblockungselement 2a und der Aussparung 4b ist Spiel vorteilhaft, um ein Verkanten des Verblockungselements 2a bei Verschiebung in der Verschiebungsrichtung X in der Aussparung 4b zu verhindern. Es sind jedoch auch Ausführungsformen denkbar die zwischen dem Verblockungselement 2a und der Aussparung 4b und/oder zwischen dem Vorsprung 4a und der Aussparung 6a der Verdrehsicherungsgeometrie 6 kein Spiel in Drehrichtung Y aufweisen. Dies ist vorteilhaft, um möglichst keine Drehwinkel zuzulassen, so dass die Verdrehsicherung möglichst direkt wirken kann.
  • Da das Verdrehsicherungselement 4 symmetrisch zu der Achse B in 1 ausgebildet ist, kann gespiegelt zu der Achse B eine weitere Verdrehsicherungsgeometrie 6 vorgesehen sein. Unabhängig von der Darstellung in 1 sind Ausführungsformen denkbar, die mehrere Verdrehsicherungsgeometrien 6 aufweisen, die bevorzugt auf einem Kreis um das Verdrehsicherungselement 4 angeordnet sind und weiter bevorzugt gleiche Winkelabstände aufweisen. Das Verdrehsicherungselement 4 kann dann entsprechend ausgebildet sein, um mit den einzelnen Verdrehsicherungsgeometrien 6 mittels mehrerer Anschläge 4c und/oder mehrerer Vorsprünge 4a, wie oben beschrieben, in Kontakt zu treten.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gehäuse
    1a
    Anschluss
    2
    Betätigungselement
    2a
    Verblockungselement
    3
    Feder
    4
    Verdrehsicherungselement
    4a
    Vorsprung
    4b
    Aussparung
    4c
    Anschlag
    4d
    Werkzeugkoppelelement
    5
    Druckraum
    6
    Verdrehsicherungsgeometrie
    6a
    Aussparung
    7
    Verdrehsicherung
    8
    Ausrichtungslinie
    A
    Achse
    B
    Achse
    F
    Kraft
    X
    Verschiebungsrichtung
    Y
    Drehrichtung

Claims (18)

  1. Verdrehsicherungselement (4), das dazu ausgebildet ist, sich mit einem Betätigungselement (2), das parallel zu einer Verschiebungsrichtung (X) verschiebbar ausgebildet ist, parallel zu einer Drehrichtung (Y) um die Verschiebungsrichtung (X) zu verblocken, und das dazu ausgebildet ist, sich parallel zu der Drehrichtung (Y) mit einer Verdrehsicherungsgeometrie (6) zu verblocken.
  2. Verdrehsicherungselement (4) nach Anspruch 1, aufweisend: - zur Verblockung mit dem Betätigungselement (2): mindestens eine Aussparung (4b) und/oder mindestens ein Verblockungselement, die/das dazu ausgebildet ist, mit einem entsprechenden Verblockungselement (2a) und/oder einer Aussparung eines Betätigungselements (2) in Kontakt zu treten, und/oder - zur Verblockung mit der Verdrehsicherungsgeometrie (6): mindestens einen Vorsprung (4a) und/oder mindestens eine Aussparung, der/die dazu ausgebildet ist, mit einer entsprechenden Aussparung (6a) der Verdrehsicherungsgeometrie (6) und/oder einem Vorsprung der Verdrehsicherungsgeometrie (6) in Kontakt zu treten.
  3. Verdrehsicherungselement (4) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei das Verdrehsicherungselement (4) als im Wesentlichen scheibenförmig ausgebildet ist.
  4. Verdrehsicherungselement (4) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Verdrehsicherungselement (4) dazu ausgebildet ist, parallel zu der Verschiebungsrichtung (X) mit der Verdrehsicherungsgeometrie (6) in Kontakt zu treten, um an einer Verschiebung parallel zu der Verschiebungsrichtung (X) blockiert zu werden, wobei das Verdrehsicherungselement (4) dazu vorzugsweise einen Anschlag (4c) aufweist, der weiter vorzugsweise radial nach außen übersteht.
  5. Verdrehsicherungselement (4) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Verdrehsicherungselement (4) dazu ausgebildet ist, parallel zu der Verschiebungsrichtung (X) mit einer elastischen Vorspannkraft beaufschlagt zu werden, wobei das Verdrehsicherungselement (4) vorzugsweise dazu ausgebildet ist, eine Feder (3) zu lagern, die vorzugsweise die elastische Vorspannkraft erzeugt.
  6. Verdrehsicherungselement (4) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Verdrehsicherungselement (4) dazu ausgebildet ist, mittels einer Verschiebung parallel zu der Verschiebungsrichtung (X) aus der Verblockung mit der Verdrehsicherungsgeometrie (6) gelöst zu werden, wobei das Verdrehsicherungselement (4) vorzugsweise mindestens ein Werkzeugkoppelelement (4d) aufweist, und wobei das Verdrehsicherungselement (4) bei gelöster Verblockung mit der Verdrehsicherungsgeometrie (6) vorzugsweise dazu ausgebildet ist, in eine Stellung gedreht zu werden, in der es nicht mehr durch die Verdrehsicherungsgeometrie (6) an einer Verschiebung parallel zur Verschiebungsrichtung (X), vorzugsweise in Verschiebungsrichtung (X), blockiert wird.
  7. Verdrehsicherungsgeometrie (6), die dazu ausgebildet ist, sich parallel zu einer Drehrichtung (Y) mit einem Verdrehsicherungselement (4), vorzugsweise mit einem Verdrehsicherungselement (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, zu verblocken, wobei die Verdrehsicherungsgeometrie (6) relativ zu dem Verdrehsicherungselement (4) zumindest parallel zu der Drehrichtung (Y) fixiert ist.
  8. Verdrehsicherungsgeometrie (6) nach Anspruch 7, wobei die Verdrehsicherungsgeometrie (6) in einem Gehäuse (1) vorgesehen ist.
  9. Verdrehsicherungsgeometrie (6) nach Anspruch 7 oder 8, aufweisend: - zur Verblockung mit dem Verdrehsicherungselement (4): mindestens einen Vorsprung und/oder mindestens eine Aussparung (6a), die dazu ausgebildet sind, mit einer entsprechenden Aussparung des Verdrehsicherungselements (4) und/oder einem Vorsprung (4a) des Verdrehsicherungselements (4) in Kontakt zu treten.
  10. Verdrehsicherungsgeometrie (6) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei die Verdrehsicherungsgeometrie (6) dazu ausgebildet ist, parallel zu der Verschiebungsrichtung (X) mit dem Verdrehsicherungselement (4) in Kontakt zu treten, um das Verdrehsicherungselement (4) an einer Verschiebung parallel zu der Verschiebungsrichtung (X) zu blockieren, wobei die Verdrehsicherungsgeometrie (6) dazu vorzugsweise einen Anschlag aufweist.
  11. Verdrehsicherung (7) aufweisend: - ein Verdrehsicherungselement (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, und - eine Verdrehsicherungsgeometrie (6) nach einem der Ansprüche 7 bis 10 wobei die Verdrehsicherungsgeometrie (6) bevorzugt dazu ausgebildet ist, eine Drehung des Verdrehsicherungselements (4) von weniger als 5°, bevorzugter von weniger als 2°, besonders bevorzugt von 0°, parallel zu der Drehrichtung (Y), zuzulassen.
  12. Verdrehsicherung (7) nach Anspruch 11, aufweisend: - eine Feder (3), die dazu ausgebildet ist, das Verdrehsicherungselement (4) direkt oder über Zwischenelemente mit einer elastischen Vorspannkraft zu beaufschlagen, und parallel zu der Verschiebungsrichtung (X) mit der Verdrehsicherungsgeometrie (6) in Kontakt zu bringen.
  13. Aktuator, aufweisend: - ein Betätigungselement (2) das parallel zu einer Verschiebungsrichtung (X) verschiebbar ausgebildet ist, und - eine Verdrehsicherung (7) nach einem der Ansprüche 11 oder 12, wobei die Verdrehsicherung (7) vorzugsweise dazu ausgebildet, eine Drehung des Betätigungselements (2), das mit dem Verdrehsicherungselement (4) verblockt ist, von weniger als 5°, bevorzugter von weniger als 2°, besonders bevorzugt von 0°, zuzulassen, wobei weiter vorzugsweise das Verdrehsicherungselement (4) dazu ausgebildet ist, eine Drehung des Betätigungselements (2) bis zur Verblockung mit dem Verdrehsicherungselement (4), von weniger als 5°, bevorzugter von weniger als 2°, besonders bevorzugt von 0°, zuzulassen.
  14. Aktuator nach Anspruch 13, wobei das Betätigungselement (2) zur Verblockung mit dem Verdrehsicherungselement (4) mindestens ein Verblockungselement (2a) und/oder mindestens eine Aussparung aufweist, die dazu ausgebildet sind, mit entsprechenden Aussparungen und/oder Verblockungselementen des Verdrehsicherungselements (4) der Verdrehsicherung (7) in Kontakt zu treten.
  15. Aktuator nach einem der Ansprüche 13 oder 14, wobei das Betätigungselement (2) ein Übertragungselement aufweist, das zur Übertragung der Verschiebung parallel zur Verschiebungsrichtung (X) ausgebildet ist, wobei das Übertragungselement separat ausgebildet ist, oder als Verblockungselement (2a) ausgebildet ist.
  16. Aktuator nach einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei das Betätigungselement (2) dazu ausgebildet ist, mittels einer elastischen Vorspannkraft parallel zu der Verschiebungsrichtung (X) beaufschlagt zu werden, wobei die elastische Vorspannkraft durch die Feder (3) der Verdrehsicherung (7) oder durch eine separate Feder auf das Betätigungselement (2) aufgebracht wird.
  17. Aktuator nach einem der Ansprüche 13 bis 16, aufweisend: - ein Gehäuse (1), in dem das Betätigungselement (2) parallel zu der Verschiebungsrichtung (X) vorgesehen ist, und das die Verdrehsicherungsgeometrie (6) der Verdrehsicherung (7) aufweist.
  18. Aktuator nach einem der Ansprüche 13 bis 17, wobei der Aktuator dazu ausgebildet ist, fluidisch, elektrisch oder mechanisch betätigt zu werden, wobei bei fluidischer Betätigung ein Kolben vorgesehen ist, der dazu ausgebildet ist aus einem Druck eines Fluids, eine Kraft auf das Betätigungselement (2) auszuüben, wobei der Kolben vorzugsweise mit dem Betätigungselement (2) identisch ist.
DE102018216736.2A 2018-09-28 2018-09-28 Verdrehsicherung Pending DE102018216736A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018216736.2A DE102018216736A1 (de) 2018-09-28 2018-09-28 Verdrehsicherung
CN201910923076.4A CN110966279B (zh) 2018-09-28 2019-09-27 防扭转装置

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018216736.2A DE102018216736A1 (de) 2018-09-28 2018-09-28 Verdrehsicherung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102018216736A1 true DE102018216736A1 (de) 2020-04-02

Family

ID=69781028

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102018216736.2A Pending DE102018216736A1 (de) 2018-09-28 2018-09-28 Verdrehsicherung

Country Status (2)

Country Link
CN (1) CN110966279B (de)
DE (1) DE102018216736A1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008016939U1 (de) * 2008-12-23 2009-03-05 Mabo Steuerungselemente Gmbh Verdrehsicherung für eine Nut eines Profils einsetzbare Schraubverbindungseinheit
DE102009044557B3 (de) * 2009-11-17 2010-11-25 Miele & Cie. Kg Verbindungselement für einen Schwingungsdämpfer einer Wäschebehandlungsmaschine
DE102013114625A1 (de) * 2013-12-20 2015-06-25 Eto Magnetic Gmbh Nockenwellenverstellvorrichtung, Verbrennungsmotor sowie Montageverfahren

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE401806B (sv) * 1975-12-08 1978-05-29 Sab Ind Ab Lasaktuator for en servicebromsaktuator
DE10158844A1 (de) * 2001-11-27 2003-06-12 Herbert Haenchen Gmbh & Co Kg Klemmvorrichtung und Stelleinrichtung
CN103557200B (zh) * 2013-11-22 2016-01-06 徐州徐工液压件有限公司 一种带防旋转机构的液压缸
CN205064432U (zh) * 2015-09-21 2016-03-02 济南大学 一种防止活塞径向旋转、轴向移动的组合式连接装置

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008016939U1 (de) * 2008-12-23 2009-03-05 Mabo Steuerungselemente Gmbh Verdrehsicherung für eine Nut eines Profils einsetzbare Schraubverbindungseinheit
DE102009044557B3 (de) * 2009-11-17 2010-11-25 Miele & Cie. Kg Verbindungselement für einen Schwingungsdämpfer einer Wäschebehandlungsmaschine
DE102013114625A1 (de) * 2013-12-20 2015-06-25 Eto Magnetic Gmbh Nockenwellenverstellvorrichtung, Verbrennungsmotor sowie Montageverfahren

Also Published As

Publication number Publication date
CN110966279B (zh) 2022-07-01
CN110966279A (zh) 2020-04-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2780614B1 (de) Betätigungsvorrichtung für einen drehbaren verschlussteil eines ventils
EP2776360B1 (de) Mastaufbau insbesondere für eine autobetonpumpe sowie autobetonpumpe
DE102018126404A1 (de) Fahrzeugsitz mit einer Restfederwegsteuerung
DE102015202916A1 (de) Kupplungsvorrichtung mit Hebelbetätigung
DE102018105402A1 (de) Demontagewerkzeug
DE102004061789A1 (de) Stelleinrichtung zur Übertragung einer Stellkolbenkraft einer Ein-/Ausrückeinrichtung auf eine Doppelkupplung
DE112011102537B4 (de) Ausrückereinheit für eine Doppelkupplung
DE102011005308A1 (de) Wellendichtungssystem
DE602004001081T2 (de) Lippendichtung
WO2020002221A2 (de) Selbstnachstellender kupplungssteller
DE3616915C2 (de)
DE102006016666A1 (de) Vorrichtung zur Betätigung einer Kupplung
DE2648762A1 (de) Antriebs- und uebersteuerungsmechanismus, insbesondere fuer absperrorgane
DE102018216736A1 (de) Verdrehsicherung
EP3112717B1 (de) Betätigungseinheit, kraftfahrzeug sowie verfahren zum betrieb einer betätigungseinheit
EP3324064A1 (de) Servoantrieb für eine reibungskupplung
DE102013216410A1 (de) Arretierungsvorrichtung
DE102017009955A1 (de) Drehdurchführung für ein Fluid und Kupplungsanordnung mit einer solchen Drehdurchführung
EP2564100B1 (de) Betätigungsvorrichtung für einen drehbaren verschlussteil eines ventils
DE10303831A1 (de) Lamellenkupplung
DE102019129614A1 (de) Kupplungsanordnung
DE2655493C3 (de) Druckmittelbetätigter Drehantrieb für ein Ventil
DE2838524C2 (de) Vorrichtung zum Abdichten eines Endes eines von einem Gehäuse umgebenen Ringraumes
EP3696436B1 (de) Kupplungsvorrichtung für eine landwirtschaftliche arbeitsmaschine
DE2920236A1 (de) Schalteinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: F16B0021000000

Ipc: F16B0001000000

R016 Response to examination communication
R082 Change of representative
R016 Response to examination communication