DE102018211165B4 - Achsgetriebe mit Schmierung - Google Patents

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Abstract

Achsgetriebe (1) mit Schmierung aufweisend ein Achsgetriebegehäuse (12) und einen Differentialgetrieberadsatz (11), welcher in diesem Achsgetriebegehäuse (12) angeordnet ist und welcher mit einem ersten Schmierstoff versorgbar ist, wobei dieser erste Schmierstoff innerhalb des Achsgetriebegehäuses (12) aufgenommen ist, weiter ist dieses Achsgetriebegehäuse (12) wenigstens abschnittsweise in einem Schmiermittelspeicher aufgenommen,wobei, in dem Schmiermittelspeicher ein zweiter Schmierstoff aufgenommen ist undwobei das Achsgetriebegehäuse (12) fluiddicht gegenüber dem Schmiermittelspeicher abgeschlossen ist,wobei dieses Achsgetriebe eine erste Abtriebswelle (4) und eine zweite Abtriebswelle aufweist, wobei diese Abtriebswellen mittels des Differentialgetrieberadsatzes (11) kinematisch gekoppelt sind dadurch gekennzeichnet, dasswenigstens eine dieser Abtriebswellen (4) wenigstens abschnittsweise durch diesen Schmiermittelspeicher geführt ist unddass die erste Abtriebswelle (4) in einem ersten Hohlwellenstück (9) aufgenommen ist, dass die zweite Abtriebswelle in einem zweiten Hohlwellenstück (5) aufgenommen ist unddass auf beiden Hohlwellenstücke (9, 5) mittelbar oder unmittelbar jeweils ein Dichtungsring (10) angeordnet ist unddass mit wenigstens einem dieser Dichtungsringe das Achsgetriebegehäuse (12) gegenüber dem Schmiermittelspeicher fluiddicht abgeschlossen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Achsgetriebe mit Schmierung, ein Achsgetriebe gemäß dem Oberbegriff des ersten Patentanspruchs ist aus der DE 11 2013 006 352 T5 bekannt.
  • Zur Verbesserung der Effizienz und zur Bauteilkühlung werden bewegte Teile in einem Kraftfahrzeug, wie beispielsweise Getriebezahnräder oder Kurbelwellenlager, häufig mit einem Schmierstoff geschmiert. Mit Schmierstoffen, welche auf die Anforderungen der bewegten Bauteile abgestimmt sind, lässt sich eine Effizienzsteigerung erreichen.
  • Zur Effizienzsteigerung eines Antriebssystems in einem Kraftfahrzeug schlägt die Erfindung ein Achsgetriebe mit Schmierung gemäß dem ersten Patentanspruch sowie ein Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 3 vor.
  • Im Sinne der Erfindung ist unter einem Achsgetriebe eine Zahnradgetriebeeinrichtung zum Verteilen von Antriebskräften zwischen einem linken und einem rechten Antriebsrad zu verstehen. Derartige Achsgetriebe werden im Stand der Technik auch als Differential bezeichnet. Weiter sind unterschiedliche Bauformen derartiger Achsgetriebe bekannt, insbesondere in Bezug auf einen Differentialgetrieberadsatz, welcher ein Bestandteil dieses Achsgetriebes ist. Derartige Differentialgetrieberadsätze sind insbesondere als Kegelraddifferential oder als Stirnraddifferential bekannt.
  • Vorzugsweise ist der Differentialgetrieberadsatz in einem Achsgetriebegehäuse aufgenommen. Dieses Achsgetriebegehäuse ist insbesondere zum Aufnehmen von Lagern, vorzugsweise Wälzlagern, und zum Übertragen von Kräften auf den Differentialgetrieberadsatz eingerichtet. Weiter ist mit diesem Achsgetriebegehäuse insbesondere eine sichere Montage des Differentialgetrieberadsatzes am Kraftfahrzeug ermöglicht.
  • Weiter ist in diesem Achsgetriebegehäuse ein erster Schmierstoff zur Schmierung des Differentialgetrieberadsatzes aufgenommen. Weiter vorzugsweise ist in diesem Achsgetriebegehäuse ein erster abgeschlossener Ölhaushalt für diesen Differentialgetrieberadsatz gebildet. Vorzugsweise ist dieser erste Schmierstoff ein Schmierfett oder bevorzugt ein Schmieröl.
  • Weiter ist ein Schmiermittelspeicher vorgesehen, in welchem dieses Achsgetriebe vorzugsweise wenigstens teilweise oder bevorzugt vollständig aufgenommen ist und somit ist das Achsgetriebegehäuse wenigstens abschnittsweise in diesem Schmiermittelspeicher aufgenommen. Wobei in dem Schmiermittelspeicher ein zweiter Schmierstoff aufgenommen ist, welcher insbesondere zur Schmierung anderer Bauteile des Kraftfahrzeugs, also nicht des Differentialgetrieberadsatzes, vorgesehen ist. Vorzugsweise sind der erste und der zweite Schmierstoff artunterschiedliche Schmierstoffe und bevorzugt sind der erste und der zweite Schmierstoff von der gleichen Art. Insbesondere ist das Achsgetriebegehäuse gegenüber dem Schmiermittelspeicher fluiddicht abgeschlossen. Insbesondere durch diesen fluiddichten Abschluss ist es verhindert, dass sich der erste und der zweite Schmierstoff durchmischen oder unmittelbar miteinander in Kontakt treten.
  • Vorzugsweise weist der Schmiermittelspeicher eine Ölwanne einer Brennkraftmaschine auf, weiter vorzugsweise weist der Schmiermittelspeicher, insbesondere zusätzlich zur Ölwanne, eine Wandung der Brennkraftmaschine auf. Vorzugsweise ist diese Wandung durch ein Kurbelgehäuse dieser Brennkraftmaschine gebildet. Insbesondere ist der Schmiermittelspeicher als eine Einrichtung zum Aufnehmen des zweiten Schmierstoffs und weiter vorzugsweise zum Aufnehmen von Bauteilen, welche mit diesem zweiten Schmierstoff versorgbar sind, zu verstehen. Vorzugsweise ist dieser Schmiermittelspeicher also als ein Abschnitt der Brennkraftmaschine, vorzugsweise des Kurbelgehäuses dieser Brennkraftmaschine, und der Ölwanne dieser Brennkraftmaschine zu verstehen.
  • Vorzugsweise begrenzt das Achsgetriebe, insbesondere mit dem Achsgetriebegehäuse, diesen Schmiermittelspeicher wenigstens abschnittsweise. Weiter vorzugsweise ist eine zur Drehmomentübertragung mit dem Achsgetriebe verbindbare Abtriebswelle, wenigstens abschnittsweise, durch diesen Schmiermittelspeicher hindurchgeführt.
  • Insbesondere durch eine Ausgestaltung in welcher das Achsgetriebe wenigstens teilweise in dem Schmiermittelspeicher aufgenommen ist und dennoch ein Schmiermittelhaushalt des Achsgetriebes (erster Schmierstoff) von einem Schmiermittelhaushalt der Brennkraftmaschine (zweiter Schmierstoff) fluiddicht abgetrennt ist, ist einerseits ein kompakter Aufbau und andererseits, insbesondere durch die Verwendung unterschiedlicher Schmierstoffe, ein effizienter Betrieb ermöglicht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Achsgetriebe eine erste und eine zweite Abtriebswelle auf. Insbesondere sind diese beiden Abtriebswellen mittels des Differenzialgetrieberadsatzes kinematisch gekoppelt. Vorzugsweise ist wenigstens eine dieser beiden Abtriebswellen, vorzugsweise die erste Abtriebswelle, wenigstens abschnittsweise durch diesen Schmiermittelspeicher geführt. Weiter vorzugsweise begrenzt eine Seitenwandung des Achsgetriebes durch welche diese erste Abtriebswelle aus dem Achsgetriebe austritt diesen Schmiermittelspeicher wenigstens abschnittsweise. Weiter vorzugsweise ist dieser Austritt der ersten Abtriebswelle gegenüber dem zweiten Schmierstoff, welche im Schmiermittel Speicher aufgenommen ist, abgedichtet, vorzugsweise mittels wenigstens eines Dichtrings. Insbesondere mittels einer derartigen Anordnung des Achsgetriebes ist ein besonders platzsparender Aufbau ermöglicht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die erste Abtriebswelle in einem ersten Hohlwellenstück des Achsgetriebes aufgenommen und die zweite Abtriebswelle ist in einem zweiten Hohlwellenstück des Achsgetriebes aufgenommen. Vorzugsweise ist auf wenigstens einem dieser Hohlwellenstücke, vorzugsweise auf dem ersten Hohlwellenstück, in welchen die erste Abtriebswelle aufgenommen ist, mittelbar oder unmittelbar eine Dichtungseinrichtung, vorzugsweise der Dichtring zum Abdichten des Achsgetriebes gegenüber dem Schmiermittelspeicher, angeordnet. Vorzugsweise ist diese Dichtungseinrichtung dazu eingerichtet das Achsgetriebegehäuse gegenüber dem Schmiermittelspeicher fluiddicht abzuschließen. Insbesondere durch eine derartige fluiddichte Trennung des ersten Schmierstoffs vom zweiten Schmierstoff ist die Verwendung spezifischer Schmierstoffe für unterschiedliche Aufgaben ermöglicht und somit ist ein besonders effizienter Betrieb des Achsgetriebes ermöglicht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Schmiermittelspeicher wenigstens teilweise oder vollständig als Motorölwanne einer Brennkraftmaschine ausgebildet. Vorzugsweise ist der im Schmiermittelspeicher bzw. in der Motorölwanne aufgenommene zweite Schmierstoff ein sogenanntes Motoröl. Insbesondere durch die Verwendung des Achsgetriebes an beziehungsweise mit der Motorölwanne ist ein besonders effizienter Betrieb der Brennkraftmaschine ermöglicht.
  • Weiter ist ein Kraftfahrzeug mit einem Achsgetriebe mit Schmierung der zuvor genannten Bauart vorgesehen. Dabei ist das vorgeschlagene Achsgetriebe insbesondere als Vorderachsgetriebe zur Verteilung einer Antriebskraft, welche von der Brennkraftmaschine bereitstellbar ist, auf ein linkes und ein rechtes Vorderrad des Kraftfahrzeugs zu verstehen. Weiter vorzugsweise weist der Schmiermittelspeicher eine Motorölwanne einer Brennkraftmaschine auf bzw. ist als Motorölwanne der Brennkraftmaschine ausgebildet. Vorzugsweise ist diese Brennkraftmaschine zum Bereitstellen einer Vortriebskraft für dieses Kraftfahrzeug eingerichtet. Untersuchungen haben gezeigt, dass mit einem derartigen Aufbau eine besonders platzsparend angeordnete Antriebseinrichtung für das Kraftfahrzeug effizient betreibbar ist.
  • Nachfolgend sind einzelne Merkmale und bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Figuren näher erläutert, dabei zeigt:
    • 1: einen Allradantriebstrang eines Kraftfahrzeugs,
    • 2: eine 3D-Darstellung eines Achsgetriebes mit Schmierung,
    • 3: eine Schnittdarstellung eines Achsgetriebes mit Schmierung mit Dichtring.
  • In 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Kraftfahrzeugantriebsstrangs mit einem Achsgetriebe 1 mit Schmierung dargestellt, mit Fahrtrichtung Vorwärts 16. Das Achsgetriebe 1 ist als Vorderachsgetriebe eines Allrad-Antriebsstrangs ausgebildet. Dieser Antriebsstrang weist weiter ein Hinterachsgetriebe 2 und ein Verteilergetriebe 3 auf. Zwischen dem Achsgetriebe 1 und dem Verteilergetriebe 3 ist die vordere Gelenkwelle 6 angeordnet. Die vordere Gelenkwelle 6 ist an der Flanschscheibe 16 mit dem Achsgetriebe 1 verbunden. Zwischen dem Verteilergetriebe 3 und dem Hinterachsgetriebe 2 ist die hintere Gelenkwelle 7 angeordnet. Die Vorderachse weist neben dem Achsgetriebe 1 auch einen Lagerbock 8 auf. Über die erste Abtriebswelle 4 wird Antriebsleistung vom Achsgetriebe 1 durch den Lagerbock 8 zum rechten Vorderrad (nicht dargestellt) übertragen. Weiter befindet sich zwischen dem Achsgetriebe 1 und dem Lagerbock 8 der Bereich 14, in welchem der zweite Schmierstoff im Schmiermittelspeicher (Brennkraftmaschine, Motorölwanne, Achsgetriebe 1) aufgenommen ist.
  • Die Brennkraftmaschine (nicht dargestellt) ist zwischen dem Lagerbock 8 und dem Achsgetriebe 1 angeordnet. Die Brennkraftmaschine (nicht dargestellt) kontaktiert das Achsgetriebe 1 an der Schnittstelle 15 und bildet gemeinsam mit dem Achsgetriebe 1 den Schmiermittelspeicher aus. Die erste Abtriebswelle 4 führt damit durch die Brennkraftmaschine (nicht dargestellt) und damit durch den Schmiermittelspeicher. Im Schmiermittelspeicher der Brennkraftmaschine (nicht dargestellt) ist Motoröl zur Schmierung und Kühlung interner Bauteile der Brennkraftmaschine aufgenommen.
  • In 2 ist eine perspektivische Ansicht des Achsgetriebes 1 mit Schmierung dargestellt. In der dargestellten Ansicht des Achsgetriebes 1 ist das zweite Hohlwellenstück 5 erkennbar, mit welchem Antriebsleistung von dem Achsgetriebe 1 auf ein linkes Vorderrad (nicht dargestellt) des Kraftfahrzeugs übertragbar ist. Weiter ist die Flanschscheibe 16 erkennbar, mit welcher Antriebsleistung von der vorderen Gelenkwelle 6 auf das Achsgetriebe 1 übertragbar ist.
  • In 3 ist eine Schnittdarstellung des Achsgetriebes 1 mit Schmierung dargestellt. In dem Achsgetriebe 1 ist der Differenzialgetrieberadsatz 11 aufgenommen. Weiter weist das Achsgetriebe 1 ein Achsgetriebegehäuse 12 auf. Zusammen mit der Brennkraftmaschine (nicht dargestellt), welche an der Schnittstelle 15 an das Achsgetriebe 1 angebunden ist, bildet das Achsgetriebe 1 den Schmiermittelspeicher aus und damit den Bereich 14 zur Aufnahme des zweiten Schmierstoffs. In dem Innenraum 13 des Achsgetriebegehäuses 12 ist der erste Schmierstoff aufgenommen. Dieser Innenraum 13 und der Bereich 14 sind über den Dichtring 12 fluiddicht gegeneinander abgeschlossen. Der Dichtring 12 dichtet dabei das Achsgetriebegehäuse 12 und das erste Hohlwellenstück 9 so gegeneinander ab, dass der erste Schmierstoff im Innenraum 13 sicher vom zweiten Schmierstoff, welcher im Bereich 14 aufgenommen ist getrennt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Achsgetriebe mit Schmierung
    2
    Hinterachsgetriebe
    3
    Verteilergetriebe
    4
    erste Abtriebswelle
    5
    Zweites Hohlwellenstück
    6
    vordere Gelenkwelle
    7
    hintere Gelenkwelle
    8
    Lagerbock
    9
    erstes Hohlwellenstück
    10
    Dichtring zwischen Achsgetriebegehäuse und erstem Hohlwellenstück
    11
    Differentialgetrieberadsatz
    12
    Achsgetriebegehäuse
    13
    Innenraum für den ersten Schmierstoff
    14
    Bereich in welchem der zweite Schmierstoff aufgenommen ist
    15
    Schnittstelle vom Achsgetriebe zur Brennkraftmaschine
    16
    Fahrrichtung Vorwärts

Claims (3)

  1. Achsgetriebe (1) mit Schmierung aufweisend ein Achsgetriebegehäuse (12) und einen Differentialgetrieberadsatz (11), welcher in diesem Achsgetriebegehäuse (12) angeordnet ist und welcher mit einem ersten Schmierstoff versorgbar ist, wobei dieser erste Schmierstoff innerhalb des Achsgetriebegehäuses (12) aufgenommen ist, weiter ist dieses Achsgetriebegehäuse (12) wenigstens abschnittsweise in einem Schmiermittelspeicher aufgenommen, wobei, in dem Schmiermittelspeicher ein zweiter Schmierstoff aufgenommen ist und wobei das Achsgetriebegehäuse (12) fluiddicht gegenüber dem Schmiermittelspeicher abgeschlossen ist, wobei dieses Achsgetriebe eine erste Abtriebswelle (4) und eine zweite Abtriebswelle aufweist, wobei diese Abtriebswellen mittels des Differentialgetrieberadsatzes (11) kinematisch gekoppelt sind dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine dieser Abtriebswellen (4) wenigstens abschnittsweise durch diesen Schmiermittelspeicher geführt ist und dass die erste Abtriebswelle (4) in einem ersten Hohlwellenstück (9) aufgenommen ist, dass die zweite Abtriebswelle in einem zweiten Hohlwellenstück (5) aufgenommen ist und dass auf beiden Hohlwellenstücke (9, 5) mittelbar oder unmittelbar jeweils ein Dichtungsring (10) angeordnet ist und dass mit wenigstens einem dieser Dichtungsringe das Achsgetriebegehäuse (12) gegenüber dem Schmiermittelspeicher fluiddicht abgeschlossen ist.
  2. Achsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmiermittelspeicher als Motorölwanne ausgebildet ist und dass der darin aufgenommene zweite Schmierstoff ein Motoröl ist.
  3. Kraftfahrzeug mit einem Achsgetriebe mit Schmierung gemäß Anspruch 1, wobei das Achsgetriebe (1) ein Vorderachsgetriebe zur Verteilung einer Antriebskraft auf ein linkes und ein rechtes Vorderrad ist und wobei der Schmiermittelspeicher als eine Ölwanne einer Brennkraftmaschine ausgebildet ist, welche zum Erzeugen einer Vortriebskraft für dieses Kraftfahrzeug eingerichtet ist.
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