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Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät mit einer Beleuchtungsvorrichtung.
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Haushaltsgeräte können eine Beleuchtungsvorrichtung z.B. in Form einer Innenraumbeleuchtung umfassen.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes Haushaltsgerät mit einer Beleuchtungsvorrichtung anzugeben.
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Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch ein Haushaltsgerät, aufweisend eine zumindest teilweise mit einem Elektrolumineszenzlack versehene Oberfläche, den Elektrolumineszenzlack elektrisch kontaktierende elektrische Kontakte, und eine mit den elektrischen Kontakten verbundene oder verbindbare, zum Versorgen des Elektrolumineszenlacks mit einer elektrischen Spannung vorgesehene elektrische Spannungsquelle.
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Das erfindungsgemäße Haushaltsgerät umfasst demnach die Oberfläche, die mit dem Elektrolumineszenzlack zumindest teilweise, vorzugsweise vollflächig versehen ist. Der Elektrolumineszenzlack ist über die elektrischen Kontakte, die insbesondere als Metallstreifen, vorzugsweise als Kupferstreifen ausgeführt sind, mit der elektrischen Spannungsquelle des Haushaltsgerätes verbunden bzw. verbindbar. Wenn die elektrischen Kontakte mit der elektrischen Spannungsquelle verbunden sind, dann leuchtet der Elektrolumineszenzlack und bildet somit eine Beleuchtungsvorrichtung, insbesondere eine flächenhafte Beleuchtungsvorrichtung des Haushaltsgerätes. Die elektrische Spannung der elektrischen Spannungsquell ist vorzugsweise eine Kleinspannung.
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Der Elektrolumineszenzlack hat eine Elektromimineszenzeigenschaft. Elektrolumineszenz, auch Destriau-Effekt genannt, ist eine Form der Lumineszenz, bei der ein Festkörper durch Anlegen eines elektrischen Feldes bzw. einer elektrischen Spannung dazu angeregt wird, elektromagnetische Strahlung in Form von Licht zu emittieren. Der Elektrolumineszenzlack umfasst insbesondere mehrere solcher Festkörper, die beim Anlegen der von der elektrischen Spannungsquelle bereitgestellten elektrischen Spannung Licht aussenden. Die Festkörper sind insbesondere im Lack des Elektrolumineszenzlacks eingebunden. Der Elektrolumineszenzlack umfasst insbesondere mehrere, aufeinanderfolgende Schichten.
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Für eine verbesserte Haftung an der Oberfläche kann es vorgesehen sein, dass der Elektrolumineszenzlack auf einer auf der Oberfläche aufgetragenen Primerschicht aufgetragen ist. Dies empfiehlt sich z.B. für Oberflächen aus Kunststoff.
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Ist die mit dem Elektrolumineszenzlack zumindest teilweise versehene Oberfläche aus Metall, dann ist insbesondere eine elektrisch isolierende Schicht zwischen der Oberfläche und dem Elektrolumineszenzlack angeordnet.
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Der Elektrolumineszenzlack kann sich vollflächig über die Oberfläche erstrecken.
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Der Elektrolumineszenzlack kann strukturiert ausgeführt sein, sodass die Oberfläche nur teilweise mit dem Elektrolumineszenzlack versehen ist und sich durch die strukturierte Ausführung eine beliebige beleuchtete Darstellung z.B. in Form eines beleuchteten Musters, beleuchteter Zeichen oder beleuchteter Bilder ergibt.
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Der Elektrolumineszenzlack kann mit einer strukturierten, opaken oder semi-opaken Schicht überzogen ist. Dadurch ergibt sich insbesondere ebenfalls eine beliebige beleuchtete Darstellung z.B. in Form eines beleuchteten Musters, wenigstens eines beleuchteten Zeichens oder wenigstens eines beleuchteten Bildes. Zeichen sind insbesondere Zahlen und/oder Buchstaben.
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Der Elektrolumineszenzlack kann mit einer transparenten oder semitransparenten Schutzschicht überzogen sein.
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Das erfindungsgemäße Haushaltsgerät umfasst vorzugsweise einen, einen Innenraum umschließenden Korpus und ein relativ zum Korpus schwenkbar gelagertes, zum Schlie-ßen und Öffnen des Innenraums vorgesehenes Türblatt, das eine dem Innenraum abgewandte Oberfläche, zwei Seitenflanken und eine dem Innenraum zugewandte Seite umfasst. Alternativ oder zusätzlich kann das Haushaltskältegerät eine aus dem Innenraum des Korpus herausziehbare Schublade mit einer Frontplatte umfassen, die eine dem Innenraum abgewandte Oberfläche, zwei Seitenflanken und eine dem Innenraum zugewandte Seite umfasst.
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Ein Haushaltsgerät mit einem einen Innenraum umfassenden Korpus ist beispielsweise eine Geschirrspülmaschine, in deren Innenraum dreckiges Geschirr z.B. in dafür vorgesehene Geschirrkörbe anordbar ist, um automatisch gespült zu werden.
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Ein Haushaltsgerät mit einem einen Innenraum umfassenden Korpus ist beispielsweise ein Backofen, dessen Innenraum ein beheizbarer Innenraum ist.
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Ein Haushaltsgerät mit einem einen Innenraum umfassenden Korpus ist beispielsweise ein Haushaltskältegerät, welches als Korpus einen wärmeisolierten Korpus, als Innenraum einen zum Lagern von Lebensmitteln vorgesehenen kühlbaren Innenraum, und eine Kältevorrichtung zum Kühlen des kühlbaren Innenraums umfasst.
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Das als Haushaltskältegerät ausgeführte erfindungsgemäße Haushaltsgerät umfasst den kühlbaren Innenraum, der mittels der Kältevorrichtung gekühlt wird. Diese ist vorzugsweise als ein dem Fachmann im Prinzip bekannter Kältemittelkreislauf ausgebildet und ist vorzugsweise derart ausgeführt, dass sie den kühlbaren Innenraum zumindest in etwa auf eine vorgegebene Temperatur kühlt. Der kühlbare Innenraum ist zum Lagern von Lebensmitteln vorgesehen.
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Das als Haushaltskältegerät ausgeführte erfindungsgemäße Haushaltsgerät kann z.B. ein Haushaltskühlgerät sein. In diesem Fall wird der kühlbare Innenraum auf Temperaturen größer als 0°C gekühlt. Das als Haushaltskältegerät ausgeführte erfindungsgemäße Haushaltsgerät kann aber auch ein Gefriergerät oder eine Gefrier-Kühlkombination sein.
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Die mit dem Elektrolumineszenzlack zumindest teilweise versehene Oberfläche kann z.B. eine dem Innenraum zugewandte Oberfläche des Korpus sein. Im Falle des als Haushaltskältegerät ausgeführten erfindungsgemäße Haushaltsgerätes umfasst dessen wärmeisolierter Korpus vorzugsweise einen den kühlbaren Innenraum begrenzenden Innenbehälter, dessen dem kühlbaren Innenraum zugewandte Oberfläche zumindest teilweise mit dem Elektrolumineszenzlack versehen ist und somit z.B. eine Innenraumbeleuchtung zum zumindest teilweise Ausleuchten des kühlbaren Innenraums darstellt.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Haushaltsgerätes ist die dem Innenraum abgewandte Oberfläche des Türblatts bzw. der Frontplatte zumindest teilweise mit dem Elektrolumineszenzlack versehen. Dadurch ergibt sich in relativ einfacher Art und Weise, eine beleuchtete Front des Haushaltsgerätes.
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Die elektrischen Kontakte können durch einen Bestandteil des Türblatts bzw. der Frontplatte der Schublade verdeckt sein, wodurch sie z.B. für eine Bedienperson des Haushaltsgerätes unsichtbar sind oder vor Verschmutzung oder Berührung geschützt sind.
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Insbesondere kann sich der Elektrolumineszenzlack zumindest teilweise über eine der Seitenflanken des Türblatts bzw. der Frontplatte der Schublade erstrecken. Vorzugsweise erstreckt sich der Elektrolumineszenzlack über beide Seitenflanken.
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Insbesondere kann sich der Elektrolumineszenzlack zumindest teilweise über eine obere und/ über eine untere Flanke des Türblatts bzw. der Frontplatte der Schublade erstrecken.
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Die elektrischen Kontakte sind vorzugsweise lediglich an der dem Innenraum zugewandten Seite des Türblatts bzw. der Frontplatte der Schublade angeordnet. Dadurch können diese z.B. relativ einfach vor Beschädigung oder Berührung geschützt werden. Vorzugsweise sind die elektrischen Kontakte zwei Metallstreifen, die insbesondere vertikal verlaufen. Der Elektrolumineszenzlack erstreckt sich vorzugsweise über die beiden Seitenflanken des Türblatts bzw. der Frontplatte der Schublade, sodass der Elektrolumineszenzlack rückseitig bezüglich des Türblatts bzw. der Frontplatte über die vertikal verlaufenden elektrischen Kontakte mit der Spannungsquelle kontaktiert bzw. kontaktierbar sind.
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Die als Metallstreifen ausgeführten elektrischen Kontakte können auch horizontal verlaufen. Der Elektrolumineszenzlack erstreckt sich in diesem Fall vorzugsweise über die obere und die untere Flanke des Türblatts bzw. der Frontplatte der Schublade, sodass der Elektrolumineszenzlack rückseitig bezüglich des Türblatts bzw. der Frontplatte über die horizontal verlaufenden elektrischen Kontakte mit der Spannungsquelle kontaktiert bzw. kontaktierbar sind.
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Die elektrischen Kontakte sind vorzugsweise durch eine Innenhaut und/oder eine Magnetdichtung des Türblatts bzw. der Frontplatte der Schublade verdeckt, um sie z.B. vor Berührung oder Beschädigung zu schützen.
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Die dem Innenraum abgewandte Oberfläche des Türblatts bzw. der Frontplatte der Schublade kann aus Metall sein. Dies kann z.B. dadurch realisiert sein, indem das Türblatt bzw. die Frontplatte eine dem Innenraum abgewandte Außenhaut aus Metall umfasst.
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Die dem Innenraum abgewandte Oberfläche des Türblatts bzw. der Frontplatte der Schublade aus Metall bzw. die Außenhaut aus Metall erstreckt sich vorzugsweise bis über die zwei Seitenflanken des Türblatts bzw. der Frontplatte der Schublade und bildet vorzugsweise teilweise die dem Innenraum zugewandte Seite des Türblatts bzw. der Frontplatte, an der die elektrischen Kontakte vorzugsweise angeordnet sind. Den restlichen Teil der dem Innenraum zugewandten Seite des Türblatts bzw. der Frontplatte wird vorzugsweise aus einer Innenhaut gebildet, die vorzugsweise die Außenhaut aus Metall überlappt, um die elektrischen Kontakte zu überdecken. Die Innenhaut ist z.B. aus Kunststoff.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind exemplarisch in den beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
- 1 in einer perspektivischen Darstellung ein Haushaltskältegerät mit einem Türblatt,
- 2 in einer perspektivischen Darstellung das Türblatt,
- 3 einen Ausschnitt des Türblatts in geschnittener Darstellung,
- 4 in einer perspektivischen Darstellung eine Außenhaut des Türblatts,
- 5 in einer perspektivischen Darstellung einen Ausschnitt der Außenhaut des Türblatts,
- 6 einen Ausschnitt des Türblatts, das mit einem Elektrolumineszenzlack versehen ist,
- 7 ein weiteres Haushaltskältegerät, das eine Schublade umfasst
- 8 einen Ausschnitt einer Frontplatte der Schublade in geschnittener Darstellung, und
- 9 einen Ausschnitt der Frontplatte, die mit einem Elektrolumineszenzlack versehen ist.
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Die 1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung ein Haushaltskältegerät 1 als Beispiels eines Haushaltsgerätes.
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Das als Haushaltskältegerät 1 ausgeführte Haushaltsgerät umfasst insbesondere einen wärmeisolierten Korpus 2 mit einem Innenbehälter 3, der einen kühlbaren Innenraum 4 begrenzt. Der kühlbare Innenraum 4 ist zum Lagern von nicht dargestellten Lebensmitteln vorgesehen.
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Das Haushaltskältegerät 1 umfasst ein Türblatt 20, welches insbesondere bezüglich einer vertikal verlaufenden Achse schwenkbar am Korpus 2 gelagert ist. Bei geöffnetem Türblatt 20 ist der kühlbare Innenraum 4 zugänglich und bei geschlossenem Türblatt 20 ist der kühlbare Innenraum 4 verschlossen. Die 2 zeigt das Türblatt 20 mit seiner dem kühlbaren Innenraum 4 abgewandten Oberfläche 21 und die 3 zeigt einen Ausschnitt des Türblatts 20 in geschnittener Darstellung.
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Das Türblatt 20 umfasst im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine dem kühlbaren Innenraum 4 zugewandte Innenhaut 23, welche einen Großteil der dem kühlbaren Innenraum 4 zugewandten Seite 22 bildet.
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Das Türblatt 20 umfasst im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine Außenhaut 24, welche die dem kühlbaren Innenraum 4 abgewandte Oberfläche 21 umfasst. Zwischen der Innenhaut 23 und der Außenhaut 24, die insbesondere aus Metall gefertigt ist, ist eine nicht dargestellte Wärmeisolierung angeordnet, die vorzugsweise als ein Isolierschaum ausgebildet ist. Die 4 zeigt in einer perspektivische Darstellung die Außenhaut 24 mit ihrer der Wärmeisolierung zugewandten Seite.
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Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels umfasst das Türblatt 20 zwei vertikal verlaufende Seitenflanken 25, welche insbesondere durch die Außenhaut 24 gebildet werden. Die Außenhaut 24 ist dazu gebogen. Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist die Außenhaut 24 außerdem derart gebogen, dass sie sich teilweise bis zu der dem kühlbaren Innenraum 4 zugewandten Seite 22 des Türblatts 20 erstreckt und die Innenhaut 23 in Verbindungsbereichen 27 überlappt, um mit der Innenhaut 23 verbunden zu sein.
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Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels umfasst das Türblatt 20 zwei Abdeckleisten 26 z.B. aus Kunststoff, welche die Seitenflanken 25 im hinteren Bereich der des Türblatts 20 abdecken.
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Das Türblatt 20 umfasst eine obere Flanke 29 und eine untere Flanke z.B. aus Kunststoff.
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An der in Richtung kühlbaren Innenraum 4 zugewandten Seite 22 des Türblatts 20 sind im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels mehrere Türabsteller 6 zum Lagern von Lebensmitteln angeordnet. Im kühlbaren Innenraum 4 sind insbesondere mehrere Fachböden 7 zum Lagern von Lebensmitteln angeordnet und im unteren Bereich des kühlbaren Innenraums 4 ist insbesondere eine Schublade 8 angeordnet, in der ebenfalls Lebensmittel gelagert werden können. Oberhalb der Schublade 8 ist eine der Fachböden 7 angeordnet, welcher die nach oben gerichtete Öffnung der Schublade 8 abdeckt.
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Das Haushaltskältegerät 1 umfasst eine dem Fachmann im Prinzip bekannte Kältevorrichtung 5 vorzugsweise in Form eines Kältemittelkreislaufs zum Kühlen des kühlbaren Innenraums 4.
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Das Haushaltskältegerät 1 umfasst im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine elektronische Steuervorrichtung 9, welche eingerichtet ist, die Kältevorrichtung 5, insbesondere den Verdichter des Kältemittelkreislaufs in für den Fachmann in allgemein bekannter Weise derart anzusteuern, dass der kühlbare Innenraum 4 zumindest in etwa eine vorgegebene oder vorgebbare Soll-Temperatur aufweist. Die elektronische Steuervorrichtung 9 ist vorzugsweise derart eingerichtet, dass sie die Temperatur des kühlbaren Innenraums 4 regelt. Um gegebenenfalls die Ist-Temperatur des kühlbaren Innenraums 4 zu erhalten, kann das Haushaltskältegerät 1 wenigstens einen nicht näher dargestellten und mit der elektronischen Steuervorrichtung 9 verbundenen Temperatursensor aufweisen.
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Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist wenigstens eine Oberfläche des Haushaltskältegerätes 1 zumindest teilweise mit einem in de 6 gezeigten Elektrolumineszenzlack 30 versehen, wobei das Haushaltskältegerät 1 den Elektrolumineszenzlack 30 elektrisch kontaktierende elektrische Kontakte 36, und eine mit den elektrischen Kontakten 36 verbundene oder verbindbare, zum Versorgen des Elektrolumineszenlacks 30 mit einer elektrischen Spannung vorgesehene elektrische Spannungsquelle 32 umfasst. Der Elektrolumineszenzlack 30 und die elektrischen Kontakte 36 bilden eine Beleuchtungsvorrichtung, insbesondere eine flächenhafte Beleuchtungsvorrichtung des Haushaltskältegerätes 1.
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Die elektrischen Kontakte 36 sind insbesondere Metallstreifen, vorzugsweise Kupferstreifen.
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Die elektrische Spannung der Spannungsquelle 32 ist insbesondere eine Kleinspannung.
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Die Oberfläche, die mit dem Elektrolumineszenzlack 30 zumindest teilweise versehen ist, ist z.B. die dem kühlbaren Innenraum 4 zugewandte Oberfläche des Innenbehälters 4.
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Im Falle es vorliegenden Ausführungsbeispiels ist die dem kühlbaren Innenraum 4 abgewandte Oberfläche 21 des Türblatts 20 zumindest teilweise mit dem Elektrolumineszenzlack 30 versehen.
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Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist zwischen der Außenhaut 24 bzw. der dem kühlbaren Innenraum 4 abgewandten Oberfläche 21 des Türblatts 4 und der Elektrolumineszenzlack 30 eine elektrisch isolierende Schicht 31 angeordnet. Die elektrisch isolierende Schicht 31 ist insbesondere direkt auf der Außenhaut 24 aufgetragen.
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Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist die Elektrolumineszenzlack 30 mit einer zumindest semitransparenten Schutzschicht 33 versehen.
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Der Elektrolumineszenzlack 30 umfasst insbesondere mehrere Festkörper 34, die im Lack des Elektrolumineszenzlacks 30 eingebunden sind. Liegt an den elektrischen Kontakten 36 die elektrische Spannung der Spannungsquelle 32 an, dann senden die Festkörper 34 Licht aus und der Elektrolumineszenzlack 30 leuchtet.
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Der Elektrolumineszenzlack 30 kann sich vollflächig über die Oberfläche 21 erstrecken.
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Der Elektrolumineszenzlack 30 kann strukturiert ausgeführt sein, sodass die Oberfläche 21 nur teilweise mit dem Elektrolumineszenzlack 30 versehen ist und sich durch die strukturierte Ausführung eine beliebige beleuchtete Darstellung z.B. in Form eines beleuchteten Musters, beleuchteter Zeichen oder beleuchteter Bilder ergibt.
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Der Elektrolumineszenzlack 30 kann mit einer strukturierten, opaken oder semi-opaken Schicht 35 überzogen sein. Dadurch ergibt sich insbesondere ebenfalls eine beliebige beleuchtete Darstellung z.B. in Form eines beleuchteten Musters, wenigstens eines beleuchteten Zeichens oder wenigstens eines beleuchteten Bildes. Zeichen sind insbesondere Zahlen und/oder Buchstaben. Ist die opake oder semi-opake Schicht 35 vorhanden, dann ist sie zwischen dem Elektrolumineszenzlack 30 und der Schutzschicht 33 angeordnet.
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Die elektrischen Kontakte 36 sind im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels lediglich an der dem Innenraum 4 zugewandten Seite 22 des Türblatts 20 angeordnet.
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Die elektrischen Kontakte 36 sind insbesondere als zwei vertikal verlaufende Metallstreifen bzw. Kupferstreifen ausgebildet.
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Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels erstreckt sich der Elektrolumineszenzlack 30, die elektrisch isolierende Schicht 31, die opake bzw. semiopake Schicht 35, falls vorhanden, und die zumindest semitransparente Schicht 33 über die beiden Seitenflanken 25 des Türblatts 20. Der Elektrolumineszenzlack 30 ist mit den elektrischen Kontakten 36 elektrisch verbunden, indem er sich insbesondere bis zu den elektrischen Kontakten 36 erstreckt.
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Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind die als Metall- bzw. Kupferstreifen ausgebildeten elektrischen Kontakte 36 im Verbindungsbereich 27 zwischen der Außenhaut 24 und der Innenhaut 23 angeordnet und insbesondere komplett von der Innenhaut 23 und der Außenhaut 24 überdeckt.
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Das Türblatt 20 umfasst ferner eine Magnetdichtung 28, welche den Verbindungsbereich 27 und somit zusätzlich die elektrischen Kontakte 36 überdeckt.
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Die 7 zeigt ein weiteres Haushaltskältegerät 71 als ein weiteres Beispiel eines Haushaltsgerätes. Das in der 7 gezeigte Haushaltskältegerät 71 unterscheidet sich von dem in de 1 gezeigten Haushaltskältegerät 1 dadurch, dass es zwei übereinander angeordnete kühlbare Innenräume umfasst, von denen der obere mit einem Türblatt 72 und der untere durch eine herausziehbare Schublade 73 verschließbar ist. Das Türblatt 72 des in der 7 gezeigten Haushaltskältegerätes 71 kann ähnlich dem Türblatt 20 des in der 2 gezeigten Türblatts 20 ausgeführt sein. Die Schublade 73 ist zum Lagern von Lebensmitteln vorgesehen.
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Die Schublade 73 umfasst eine Frontplatte 80. Ein Ausschnitt der Frontplatte 80 ist in der 8 in geschnittener Darstellung gezeigt.
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Die Frontplatte 80 umfasst im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ähnlich dem Türblatt 20 eine seinem kühlbaren Innenraum zugewandte Innenhaut 83, welche einen Großteil der dem entsprechenden kühlbaren Innenraum zugewandten Seite 2bildet.
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Die Frontplatte 80 umfasst im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine Außenhaut 84, welche eine dem entsprechenden kühlbaren Innenraum abgewandte Oberfläche 81 der Frontplatte 80 umfasst., und ein dem entsprechenden Innenraum zugewandte Innenhaut 83. Zwischen der Innenhaut 83 und der Außenhaut 84, die insbesondere aus Metall gefertigt ist, ist eine nicht dargestellte Wärmeisolierung angeordnet, die vorzugsweise als ein Isolierschaum ausgebildet ist.
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Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels umfasst die Frontplatte 80 zwei vertikal verlaufende Seitenflanken 85, welche insbesondere durch die Außenhaut 84 gebildet werden. Die Außenhaut 84 ist dazu gebogen. Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist die Außenhaut 84 außerdem derart gebogen, dass sie sich teilweise bis zu der dem entsprechenden kühlbaren Innenraum zugewandten Seite der Frontplatte 80 erstreckt und die Innenhaut 83 in Verbindungsbereichen 87 überlappt, um mit der Innenhaut 83 verbunden zu sein.
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Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels umfasst die Frontplatte 80 zwei Abdeckleisten 86 z.B. aus Kunststoff, welche die Seitenflanken 85 im hinteren Bereich der der Frontplatte 80 abdecken.
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Die Frontplatte 80 umfasst eine obere Flanke und eine untere Flanke.
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Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist die dem entsprechenden kühlbaren Innenraum abgewandte Oberfläche 81 zumindest teilweise mit dem Elektrolumineszenzlack 30 versehen, wie dies in der 9 gezeigt ist.
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Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist zwischen der Außenhaut 84 der Frontplatte 80 bzw. der dem entsprechenden kühlbaren Innenraum abgewandten Oberfläche 81 der Frontplatte 80 und der Elektrolumineszenzlack 30 die elektrisch isolierende Schicht 31 angeordnet. Die elektrisch isolierende Schicht 31 ist insbesondere direkt auf der Außenhaut 84 aufgetragen.
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Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist die Elektrolumineszenzlack 30 mit dem zumindest semitransparenten Schutzschicht 33 versehen.
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Der Elektrolumineszenzlack 30 kann sich vollflächig über die Oberfläche 81 erstrecken.
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Der Elektrolumineszenzlack 30 kann strukturiert ausgeführt sein, sodass die Oberfläche 81 nur teilweise mit dem Elektrolumineszenzlack 30 versehen ist und sich durch die strukturierte Ausführung eine beliebige beleuchtete Darstellung z.B. in Form eines beleuchteten Musters, beleuchteter Zeichen oder beleuchteter Bilder.
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Der Elektrolumineszenzlack 30 kann mit der strukturierten, opaken oder semi-opaken Schicht 35 überzogen sein. Dadurch ergibt sich insbesondere ebenfalls eine beliebige beleuchtete Darstellung z.B. in Form eines beleuchteten Musters, wenigstens eines beleuchteten Zeichens oder wenigstens eines beleuchteten Bildes. Zeichen sind insbesondere Zahlen und/oder Buchstaben. Ist die opake oder semi-opake Schicht 35 vorhanden, dann ist sie zwischen dem Elektrolumineszenzlack 30 und der Schutzschicht 33 angeordnet.
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Die elektrischen Kontakte 36 sind im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels lediglich an der dem entsprecehden Innenraum zugewandten Seite der Frontplatte 80 angeordnet.
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Die elektrischen Kontakte 36 sind insbesondere als zwei vertikal verlaufene Metallstreifen bzw. Kupferstreifen ausgebildet.
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Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels erstreckt sich der Elektrolumineszenzlack 30, die elektrisch isolierende Schicht 31, die opake bzw. semiopake Schicht 35, falls vorhanden, und die zumindest semitransparente Schicht 33 über die beiden Seitenflanken 85 der Frontplatte 80. Der Elektrolumineszenzlack 30 ist mit den elektrischen Kontakten 36 elektrisch verbunden, indem er sich insbesondere bis zu den elektrischen Kontakten 36 erstreckt.
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Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind die als Metall- bzw. Kupferstreifen ausgebildeten elektrischen Kontakte 36 im Verbindungsbereich 87 zwischen der Außenhaut 84 und der Innenhaut 83 der Frontplatte 80 angeordnet und insbesondere komplett von der Innenhaut 83 und der Außenhaut 84 überdeckt.
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Die Frontplatte 80 umfasst ferner eine Magnetdichtung 88, welche den Verbindungsbereich 87 und somit zusätzlich die elektrischen Kontakte 36 überdeckt.
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Die als Metallstreifen ausgeführten elektrischen Kontakte 36 können auch horizontal verlaufen. Der Elektrolumineszenzlack 30 kann sich über die obere und die untere Flanke des Türblatts 20 bzw. der Frontplatte 80 erstrecken, sodass er mit den horizontal verlaufenden Metallstreifen verbunden ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Haushaltskältegerät
- 2
- Korpus
- 3
- Innenbehälter
- 4
- kühlbarer Innenraum
- 5
- Kältevorrichtung
- 6
- Türabsteller
- 7
- Fachböden
- 8
- Schublade
- 9
- elektronische Steuervorrichtung
- 20
- Türblatt
- 21
- Oberfläche
- 22
- Seite
- 23
- Innenhaut
- 24
- Außenhaut
- 25
- Seitenflanken
- 26
- Abdeckleiste
- 27
- Verbindungsbereich
- 28
- Magnetdichtung
- 29
- obere Flanke
- 30
- Elektrolumineszenzlack
- 31
- elektrisch isolierende Schicht
- 32
- elektrische Spannungsquelle
- 33
- Schutzschicht
- 34
- Festkörper
- 35
- opake oder semi-opake Schicht
- 36
- elektrischen Kontakte
- 71
- Haushaltskältegerät
- 72
- Türblatt
- 73
- Schublade
- 80
- Frontplatte
- 81
- Oberfläche
- 83
- Innenhaut
- 84
- Außenhaut
- 85
- Seitenflanken
- 86
- Abdeckleisten
- 87
- Verbindungsbereichen
- 88
- Magnetdichtung