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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
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Diese Anmeldung basiert auf und beansprucht den Vorteil der Priorität der koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2018-0020340, eingereicht am 21. Februar 2018 im koreanischen Intellectual Property Office (Amt für geistiges Eigentum), auf deren Inhalt in diesem Dokument in seiner Gesamtheit verwiesen wird.
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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Detektieren einer Position.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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In den vergangenen Jahren sind Technologien entwickelt worden, die Funktionen eines Fahrzeugs unter Verwendung eines Smartphones mit einer Bluetooth-Kommunikationsfunktion steuern.
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Ein Fahrzeugsystem identifiziert durch die Bluetooth-Kommunikation mit dem Smartphone, ob sich das Smartphone im Inneren des Fahrzeugs befindet, und aktiviert einige seiner Funktionen gemäß dem Ergebnis.
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Da ein physischer Abstand, der Bluetooth-Einrichtungen ermöglicht, drahtlose Kommunikation miteinander aufzubauen, ungefähr 30 m beträgt, bestimmt das Fahrzeugsystem, dass das Smartphone innerhalb des Fahrzeugs ist, obgleich sich das Smartphone nicht in dem Fahrzeug, sondern nahe dem Fahrzeug befindet.
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In einer herkömmlichen Technologie wird eine Empfangsintensität des Bluetooth-Signals zwischen dem Fahrzeugsystem und dem Smartphone verwendet, um zu identifizieren, ob sich das Smartphone innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs befindet. Eine Genauigkeit eines Verfahrens der Verwendung der Empfangsintensität des Bluetooth-Signals ist jedoch nicht verlässlich, da Änderungen in der Intensität des Bluetooth-Signals sehr wahrscheinlich sind, wenn sich ein Empfangsendgerät in einer lauten Umgebung befindet oder wenn es Objekte oder menschliche Körper dazwischen gibt.
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Somit führt das Fahrzeugsystem einen zweiten Authentifizierungsprozess nach der Bluetooth-Kommunikation mit dem Fahrzeug aus, um zu identifizieren, ob sich das Smartphone innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs befindet. Beispielsweise führt das Fahrzeugsystem die zweite Authentifizierung an dem Smartphone durch eine Fingerabdruckerkennung aus.
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Für den Fingerabdruckerkennungsprozess ist jedoch ein separates Modul erforderlich.
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KURZDARSTELLUNG
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Die vorliegende Offenbarung ist gemacht worden, um die zuvor erwähnten Probleme zu lösen, die im Stand der Technik auftreten, während Vorteile des Stands der Technik aufrechterhalten bleiben.
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Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung sind eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Detektieren einer Position eines Benutzerendgeräts, die in der Lage sind, ein Schallwellensignal oder ein Magnetsignal basierend auf einer Authentifizierungsinformation zu erzeugen, nachdem ein Fahrzeug und das Benutzerendgerät durch ein Nahbereichskommunikationsschema verbunden sind, und zum einfachen und genauen Detektieren der Position des Benutzerendgeräts basierend auf dem Authentifizierungsergebnis des erzeugten Signals vorgesehen.
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Die technischen Aufgaben, die von dem vorliegenden Erfindungskonzept zu lösen sind, sind nicht auf die zuvor erwähnten Aufgaben beschränkt, und beliebige andere technische Aufgaben, die in diesem Dokument nicht erwähnt sind, sind von Fachleuten, auf die sich die vorliegende Offenbarung bezieht, aus der nachfolgenden Beschreibung klar verständlich.
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Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Offenbarung umfasst eine Positionsdetektionsvorrichtung: einen Kommunikator, der eine Paarung mit einem Benutzerendgerät ausführt und ein erstes Signal, umfassend Authentifizierungsinformationen, zu dem gepaarten Benutzerendgerät überträgt; eine Signalausgabeeinrichtung, die ein zweites Signal ausgibt, das basierend auf den Authentifizierungsinformationen zum Inneren eines Fahrzeugs erzeugt wird; und eine Fahrzeugsteuerung, die das erste Signal und das zweite Signal erzeugt, nachdem die Paarung mit dem Benutzerendgerät hergestellt ist, und, wenn ein Einrichtungsauthentifizierungsergebnis von dem Benutzerendgerät basierend auf dem ersten Signal und dem zweiten Signal empfangen wurde, Detektieren einer Position des Benutzerendgeräts basierend auf dem empfangenen Einrichtungsauthentifizierungsergebnis.
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Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Offenbarung umfasst ein Positionsdetektionsverfahren: Ausführen, von einem Kommunikator, der Paarung mit einem Benutzerendgerät; Übertragen, mittels des Kommunikators, eines ersten Signals, umfassend Authentifizierungsinformationen, an das gepaarte Benutzerendgerät; Ausgeben, von einer Signalausgabeeinrichtung, eines zweiten Signals, das basierend auf den Authentifizierungsinformationen erzeugt wurde, zum Inneren eines Fahrzeugs; und Detektieren, von einer Fahrzeugsteuerung, einer Position des Benutzerendgeräts basierend auf einem Einrichtungsauthentifizierungsergebnis, wenn das Einrichtungsauthentifizierungsergebnis basierend auf dem ersten Signal und dem zweiten Signal von dem Benutzerendgerät empfangen wird.
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Gemäß dem Vorstehenden wird das Schallwellensignal oder das Magnetsignal basierend auf den Authentifizierungsinformationen erzeugt, nachdem das Fahrzeug mit dem Benutzerendgerät durch das Nahbereichskommunikationsschema verbunden worden ist. Die Position des Benutzerendgeräts kann einfach und genau basierend auf dem Authentifizierungsergebnis des erzeugten Signals detektiert werden.
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Figurenliste
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Die oben genannte und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden offensichtlicher aus der folgenden ausführlichen Beschreibung, zusammen mit den begleitenden Zeichnungen:
- 1 ist eine Ansicht, die ein Fahrzeugsystem zeigt, auf das eine Positionsdetektionsvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung angewandt wird;
- 2 ist eine Ansicht, die eine Konfiguration einer Positionsdetektionsvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
- 3 ist eine Ansicht, die eine Konfiguration eines Benutzerendgeräts gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
- 4A-4D, 5A-5C, 6A und 6B sind Ansichten, die einen Betrieb einer Positionsdetektionsvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen;
- 7 bis 9 sind Flussdiagramme, die ein Positionsdetektionsverfahren gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigen; und
- 10 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Rechensystems zeigt, das ein Positionsdetektionsverfahren gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ausführt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Nachfolgend werden beispielhafte Ausfuhrungsformen der vorliegenden Offenbarung ausführlich mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen werden durchgehend die gleichen Bezugszeichen verwendet, um die gleichen oder gleichwertige Elemente zu bezeichnen. Außerdem wird eine ausfühliche Beschreibung gut bekannter Merkmale oder Funktionen ausgeschlossen, um den Hauptpunkt der vorliegenden Offenbarung nicht unnötig unverständlich zu machen.
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Bei der Beschreibung von Elementen beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können die Bezeichnungen 1., 2., erste(r), zweite(r), A, B, (a), (b) und Ähnliches in diesem Dokument verwendet werden. Diese Bezeichnungen werden nur verwendet, um ein Element von einem anderen Element zu unterscheiden, aber sie begrenzen nicht die entsprechenden Elemente, ungeachtet der Reihenfolge oder Priorität der entsprechenden Elemente. Sofern es nicht anders bestimmt ist, haben alle in diesem Dokument verwendeten Bezeichnungen, umfassend technische oder wissenschaftliche Bezeichnungen, die gleiche Bedeutung wie die, die im Allgemeinen von Fachleuten verstanden werden, auf die sich die vorliegende Offenbarung bezieht. Solche Bezeichnungen wie die, die in einem allgemein verwendeten Wörterbuch definiert sind, sind so auszulegen, dass sie die Bedeutungen haben, die gleich der kontextbezogenen Bedeutungen in dem jeweiligen Fachgebiet sind, und sind nicht so auszulegen, dass sie ideale oder übermäßig formale Bedeutungen haben, sofern nicht eindeutig definiert ist, dass sie eine solche in der vorliegenden Anmeldung haben.
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1 ist eine Ansicht, die ein Fahrzeugsystem zeigt, auf das eine Positionsdetektionsvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung angewandt wird.
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Wie in 1 gezeigt, kann ein Fahrzeugsystem eine Positionsdetektionsvorrichtung 100 umfassen, die durch ein Nahbereichskommunikationsschema mit einem Benutzerendgerät 10 verbunden ist, das sich innerhalb oder außerhalb eines Fahrzeugs 1 befindet, um eine Position des Benutzerendgeräts 10 zu detektieren.
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Die Positionsdetektionsvorrichtung 100 überträgt durch das Nahbereichskommunikationsschema ein erstes Signal, umfassend Authentifizierungsinformationen, an das Benutzerendgerät 10. Die Positionsdetektionsvorrichtung 100 erzeugt ein zweites Signal basierend auf den Authentifizierungsinformationen und gibt das zweite Signal in Form eines Schallwellensignals oder eines Magnetsignals aus, wenn die Positionsdetektionsvorrichtung 100 ein Antwortsignal von dem Benutzerendgerät 10 in Bezug auf das erste Signal empfängt.
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In der vorliegenden Ausführungsform kann das zweite Signal mit einer Intensität ausgegeben werden, die innerhalb des Fahrzeugs 1 empfangen werden kann.
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Entsprechend kann das Benutzerendgerät 10 das zweite Signal nur empfangen, wenn sich das Benutzerendgerät 10 im Innern des Fahrzeugs 1 befindet. Wenn das Benutzerendgerät 10 das zweite Signal empfängt, kann das Benutzerendgerät 10 die Authentifizierungsinformationen des ersten Signals mit den Authentifizierungsinformationen des zweiten Signals vergleichen, um die Vorrichtungsauthentifizierung auszuführen, und kann das ausgeführte Ergebnis der Vorrichtungsauthentifizierung an die Positionsdetektionsvorrichtung 100 übertragen.
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In der vorliegenden Ausführungsform kann das Benutzerendgerät 10 eine mobile Einrichtung sein, die eine Nahbereichskommunikationsfunktion aufweist, und ein Modul umfasst, das in der Lage ist, das zweite Signal einzugeben, und kann mindestens eines, beispielsweise ein Smartphone, einen Tablet-Computer, ein Mobiltelefon, eine tragbare Einrichtung oder eine Smartwatch sein.
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Die Positionsdetektionsvorrichtung 100 kann eine Position des Benutzerendgeräts 10 abhängig davon detektieren, ob das Einrichtungsauthentifizierungsergebnis von dem Benutzerendgerät 10 empfangen wird. Ausfuhrliche Beschreibungen der Positionsdetektionsvorrichtung 100 werden mit Bezug auf 2 beschrieben.
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Die Positionsdetektionsvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Offenbarung kann im Innern des Fahrzeugs 1 implementiert werden. In diesem Fall kann die Positionsdetektionsvorrichtung 100 einstückig mit den internen Steuerungen des Fahrzeugs 1 gebildet sein oder kann mit den internen Steuerungen des Fahrzeugs 1 mittels einer Verbindungseinrichtung verbunden sein, nachdem sie in einer separaten Vorrichtung implementiert wurde.
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2 ist eine Ansicht, die eine Ausgestaltung einer Positionsdetektionsvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
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Mit Bezug auf 2 kann die Positionsdetektionsvorrichtung 100 eine Fahrzeugsteuerung 110, einen Kommunikator 120 und eine Signalausgabeeinrichtung 130 umfassen.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist der Kommunikator 120 eine Hardwareeinrichtung, die in der Lage ist, ein analoges oder digitales Signal über Draht oder drahtlos zu übertragen, und kann eine oder mehrere Komponenten umfassen, die eine Kommunikation mit einer externen Einrichtung ermöglichen. Beispiele für den Kommunikator 20 umfassen Bluetooth-Einrichtungen, Infrarot-Einrichtungen, Modems, Netzwerkkarten (unter Verwendung von Ethernet), Smartphones, Wi-Fi-Einrichtungen (unter Verwendung eines Wi-Fi-Routers), etc. Zusätzlich kann der Kommunikator 120 ein Kommunikationsmodul umfassen, das eine Kommunikationsschnittstelle für die Nahbereichskommunikation unterstützt. Als ein Beispiel kann das Kommunikationsmodul ein Bluetooth-Kommunikationsmodul umfassen.
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Das Bluetooth-Kommunikationsmodul überträgt ein Bluetooth-Signal bei einem vorbestimmten Zeitintervall und tastet ein Signal eines in der Nähe befindlichen Benutzerendgeräts 10 ab. In diesem Fall wird, wenn das Antwortsignal, z. B. ein Werbesignal, in Bezug auf das Bluetooth-Signal von dem Benutzerendgerät 10 empfangen wird, eine Paarung zwischen dem Bluetooth-Kommunikationsmodul und einem Bluetooth-Kommunikationsmodul des Benutzerendgeräts 10 ausgeführt.
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Wenn die Paarung zwischen dem Bluetooth-Kommunikationsmodul und dem Benutzerendgerät 10 hergestellt ist, kann die Fahrzeugsteuerung 110 das Fahrzeug 1 steuern, um eine erste Funktion des Fahrzeugs 1 zu aktivieren. In der vorliegenden Ausführungsform kann die erste Funktion Funktionen umfassen, zum Beispiel eine Fernsteuertürverriegelungs- und Fernsteuertürentriegelungsfunktion, eine Fahrzeugstatusinformationslesefunktion etc., die in der Lage sind, ohne eine Benutzerauthentifizierung implementiert zu werden.
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Die Fahrzeugsteuerung 110 erzeugt die Authentifizierungsinformationen, wenn die Paarung zwischen dem Bluetooth-Kommunikationsmodul und dem Benutzerendgerät 10 hergestellt ist, und eine zweite Funktion wird angefordert, um ausgeführt zu werden. Als ein Beispiel können die Authentifizierungsinformationen eine willkürlich erzeugte Zufallszahl sein.
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In diesem Fall erzeugt die Fahrzeugsteuerung 110 das erste Signal, umfassend die Authentifizierungsinformationen, und das Bluetooth-Kommunikationsmodul überträgt das erste Signal, das von der Fahrzeugsteuerung 110 erzeugt wurde, an das Benutzerendgerät 10.
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Das Bluetooth-Kommunikationsmodul kann das Antwortsignal von dem Benutzerendgerät 10 empfangen, das dem ersten Signal entspricht.
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Die Fahrzeugsteuerung 110 erzeugt das zweite Signal basierend auf den Authentifizierungsinformationen und überträgt das zweite Signal an die Signalausgabeeinrichtung 130, wenn das Antwortsignal entsprechend dem ersten Signal von dem Benutzerendgerät 10 empfangen wird.
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Die Signalausgabeeinrichtung 130 ist eine Hardware-Einrichtung, die ein Schallwellensignalausgabemodul umfassen kann, das das Schallwellensignal entsprechend dem zweiten Signal von der Fahrzeugsteuerung 110 ausgeben kann. In der vorliegenden Ausführungsform kann das Schallwellensignalausgabemodul mindestens einen Lautsprecher oder einen Summer umfassen.
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In diesem Fall kann die Signalausgabeeinrichtung 130 eine Intensität des Schallwellensignals auf die Intensität steuern, die im Innern des Fahrzeugs 1 empfangen werden kann, wenn die Signalausgabeeinrichtung 130 das Schallwellensignal entsprechend dem zweiten Signal ausgibt. Die Intensität des Schallwellensignals kann auf eine Intensität eingestellt werden, die im Voraus durch Experimentieren bestimmt wird.
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Zusätzlich kann die Signalausgabeeinrichtung 130 das Schallwellensignal auf einer nicht hörbaren Frequenz ausgeben, wenn die Signalausgabeeinrichtung 130 das Schallwellensignal entsprechend dem zweiten Signal ausgibt. Beispielsweise kann die Signalausgabeeinrichtung 130 das zweite Signal unter Verwendung einer Ultraschallwelle ausgeben, die eine Frequenz aufweist, die höher ist, als ein menschlicher hörbarer Frequenzbereich (ungefähr 20 Hz bis ungefähr 20 kHz).
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Die Signalausgabeeinrichtung 130 kann ein Magnetsignalausgabemodul umfassen, das das Magnetsignal entsprechend dem zweiten Signal von der Fahrzeugsteuerung 110 ausgibt. In diesem Fall kann die Signalausgabeeinrichtung 130 eine Intensität des Ausgabesignals auf die Intensität steuern, die im Innern des Fahrzeugs 1 empfangen werden kann, wenn die Signalausgabeeinrichtung 130 das Schallwellensignal oder das Magnetsignal entsprechend dem zweiten Signal ausgibt.
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Entsprechend kann das Benutzerendgerät 10 das zweite Signal nur empfangen, wenn sich das Benutzerendgerät 10 im Innern des Fahrzeugs 1 befindet. In diesem Fall kann das Benutzerendgerät 10 die Authentifizierungsinformationen von dem ersten Signal und dem zweiten Signal identifizieren und die Einrichtungsauthentifizierung basierend auf den identifizierten Authentifizierungsinformationen ausführen. Das Benutzerendgerät 10 kann das ausgeführte Ergebnis der Einrichtungsauthentifizierung an die Positionsdetektionsvorrichtung 100 durch das Bluetooth-Kommunikationsmodul übertragen.
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Daher kann, wenn die Einrichtungsauthentifizierungsbeendigungsinformationen von dem Benutzerendgerät 10 durch das Bluetooth-Kommunikationsmodul erhalten werden, die Fahrzeugsteuerung 110 detektieren, dass sich das Benutzerendgerät 10 im Innern des Fahrzeugs 1 befindet, und kann das Benutzerendgerät 10 authentifizieren.
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Die Fahrzeugsteuerung 110 kann das Fahrzeug 1 steuern, um die zweite Funktion zu aktivieren, wenn die Authentifizierung an dem Benutzerendgerät 10 beendet ist. In der vorliegenden Ausführungsform kann die zweite Funktion Funktionen umfassen, die die Benutzerauthentifizierung erfordern, wie eine Start-Ein/Aus-Funktion.
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Wenn Fehlerinformationen über die Einrichtungsauthentifizierung von dem Benutzerendgerät 10 empfangen werden oder das Antwortsignal entsprechend dem zweiten Signal nicht empfangen wird, bestimmt die Fahrzeugsteuerung 110, dass der Authentifizierungsprozess an dem Benutzerendgerät 10 fehlschlägt. In diesem Fall kann die Fahrzeugsteuerung 110 detektieren, dass sich das Benutzerendgerät 10 außerhalb des Fahrzeugs 1 befindet.
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Die Fahrzeugsteuerung 110 kann die detektierten Positionsinformationen über das Benutzerendgerät 10 durch einen Anzeigebildschirm des Fahrzeugs 1 anzeigen.
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Die Positionsdetektionsvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform, die wie zuvor beschrieben betrieben wird, kann in einer unabhängigen Hardware implementiert sein, umfassend einen flüchtigen Speicher und einen Prozessor, der jeden Betrieb verarbeitet und als eine Hardware angetrieben wird, während er in einer anderen Hardware, z. B. einem Mikroprozessor oder einem Universalrechensystem, umfasst ist.
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In einer beispielhaften Ausführungsform können der Kommunikator 120 und die Signalausgabeeinrichtung 130 als eine separate Einrichtung verbunden sein oder in der Fahrzeugsteuerung 110 eingebettet sein, die eine elektronische Steuereinheit (Electronic Control Unit - ECU) sein kann.
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3 ist eine Ansicht, die eine Konfiguration eines Benutzerendgeräts gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
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Mit Bezug auf 3 kann das Benutzerendgerät 10 eine Anwendungssteuerung 11, einen Kommunikator 12 und eine Signaleingabeeinrichtung 13 umfassen.
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Ähnlich zu der Positionsdetektionsvorrichtung 100 sind die Anwendungssteuerung 11, der Kommunikator 12 und die Signaleingabeeinrichtung 13 Hardwareeinrichtungen.
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In der vorliegenden Ausführungsform kann der Kommunikator 12 ein Kommunikationsmodul umfassen, das eine Kommunikationsschnittstelle für die Nahbereichskommunikation unterstützt. Als ein Beispiel kann das Kommunikationsmodul ein Bluetooth-Kommunikationsmodul umfassen.
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Wenn ein Abtastsignal von der Positionsdetektionsvorrichtung 100 empfangen wird, überträgt das Bluetooth-Kommunikationsmodul das Anregungssignal entsprechend dem empfangenen Abtastsignal, um eine Paarung zwischen dem Bluetooth-Kommunikationsmodul und einem Bluetooth-Kommunikationsmodul der Positionsdetektionsvorrichtung 100 auszuführen.
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In diesem Fall kann die Anwendungssteuerung 11 die erste Funktion des Fahrzeugs 1 steuern, wenn die Paarung zwischen dem Bluetooth-Kommunikationsmodul und der Positionsdetektionsvorrichtung 100 hergestellt ist, und die erste Funktion des Fahrzeugs 1 aktiviert ist.
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Das Bluetooth-Kommunikationsmodul kann das erste Signal von der Positionsdetektionsvorrichtung 100 empfangen, nachdem die Paarung zwischen dem Bluetooth-Kommunikationsmodul und der Positionsdetektionsvorrichtung 100 beendet ist.
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Die Anwendungssteuerung 11 kann erste Authentifizierungsinformationen identifizieren, die in dem ersten Signal umfasst sind. Das Bluetooth-Kommunikationsmodul kann außerdem das Antwortsignal in Bezug auf das erste Signal zu der Positionsdetektionsvorrichtung 100 übertragen.
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Das zweite Signal, das von der Positionsdetektionsvorrichtung 100 ausgegeben wird, kann in die Signaleingabeeinrichtung 13 eingegeben werden. Die Signaleingabeeinrichtung 13 kann ein Mikrofon umfassen, an das das zweite Signal mit der Form des Schallwellensignals eingegeben wird.
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Die Signaleingabeeinrichtung 13 kann ein Magnetometer umfassen, in das das zweite Signal mit der Form des Magnetsignals eingegeben wird.
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Wenn das zweite Signal mit der Form des Schallwellensignals oder des Magnetsignals durch die Signaleingabeeinrichtung 13 in die Anwendungssteuerung 11 eingegeben wird, identifiziert die Anwendungssteuerung 11 zweite Authentifizierungsinformationen von dem zweiten Signal, das darin eingegeben wird.
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Die Anwendungssteuerung 11 vergleicht die ersten Authentifizierungsinformationen, die von dem ersten Signal identifiziert wurden, mit den zweiten Authentifizierungsinformationen, die von dem zweiten Signal identifiziert wurden, und führt eine Einrichtungsauthentifizierung gemäß dem verglichenen Ergebnis aus.
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Wenn die ersten Authentifizierungsinformationen gleich den zweiten Authentifizierungsinformationen sind, erzeugt die Anwendungssteuerung 11 Einrichtungsauthentifizierungsbeendigungsinformationen. Wenn die ersten Authentifizierungsinformationen nicht gleich den zweiten Authentifizierungsinformationen sind, erzeugt die Anwendungssteuerung 11 Einrichtungsauthentifizierungsfehlerinformationen.
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Das Bluetooth-Kommunikationsmodul überträgt das Einrichtungsauthentifizierungsergebnis, das von der Anwendungssteuerung 11 erzeugt wurde, an die Positionsdetektionsvorrichtung 100.
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Die Anwendungssteuerung 11 kann die zweite Funktion des Fahrzeugs 1 steuern, wenn die zweite Funktion des Fahrzeugs 1 basierend auf dem Einrichtungsauthentifizierungsergebnis aktiviert wird, das an die Positionsdetektionsvorrichtung 100 übertragen wird.
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4A bis 6B sind Ansichten, die einen Betrieb einer Positionsdetektionsvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
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4A bis 4D sind Ansichten, die Betriebe der Positionsdetektionsvorrichtung zeigen, die die Position des Benutzerendgeräts detektiert.
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Wie in 4A gezeigt, wird, wenn sich das Benutzerendgerät 10 in einen Bereich bewegt, der in der Lage ist, die Bluetooth-Kommunikation mit dem Fahrzeug 1 auszuführen, umfassend die Positionsdetektionsvorrichtung 100, die Paarung zwischen der Positionsdetektionsvorrichtung 100 und dem Benutzerendgerät 10 durch die Bluetooth-Kommunikation ausgeführt, wie in 4B gezeigt.
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Wenn die Bluetooth-Paarung in 4B hergestellt ist, überträgt die Positionsdetektionsvorrichtung 100 das erste Signal 411, umfassend die Authentifizierungsinformationen, durch das Bluetooth-Kommunikationsschema an das Benutzerendgerät 10, wie in 4C gezeigt. In diesem Fall identifiziert das Benutzerendgerät 10 die Authentifizierungsinformationen von dem ersten Signal 411 und überträgt das Antwortsignal 415 entsprechend dem ersten Signal 411 an die Positionsdetektionsvorrichtung 100.
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Dann gibt die Positionsdetektionsvorrichtung 100 das zweite Signal 421, das basierend auf den Authentifizierungsinformationen erzeugt wird, in Form des Schallwellensignals oder des Magnetsignals aus, wie in 4D gezeigt.
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Als ein Beispiel gibt die Positionsdetektionsvorrichtung 100 das Schallwellensignal entsprechend dem zweiten Signal unter Verwendung eines oder mehrerer Lautsprecher 131 aus, die in dem Fahrzeug 1 installiert sind, wie in 5A gezeigt. In diesem Fall kann das Benutzerendgerät 10, das sich im Inneren des Fahrzeugs 1 befindet, das Schallwellensignal durch das Mikrofon empfangen.
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Als ein anderes Beispiel gibt die Positionsdetektionsvorrichtung 100 das Magnetsignal entsprechend dem zweiten Signal unter Verwendung einer Magnetsubstanz 135 aus, die in dem Fahrzeug 1 installiert ist, wie in 5B gezeigt. In diesem Fall kann das Benutzerendgerät 10, das sich im Inneren des Fahrzeugs 1 befindet, das Magnetsignal durch das Magnetometer empfangen.
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In der vorliegenden Ausführungsform kann, da das zweite Signal mit der Intensität ausgegeben wird, die im Innern des Fahrzeugs 1 empfangen werden kann, das Benutzerendgerät 10 das zweite Signal nur empfangen, wenn es sich im Innern des Fahrzeugs 1 befindet. Entsprechend empfängt das Benutzerendgerät 10, das sich im Innern des Fahrzeugs 1 befindet, das zweite Signal durch das Mikrofon oder das Magnetometer. Das Benutzerendgerät 10 identifiziert die Authentifizierungsinformationen von dem zweiten Signal 421, vergleicht die Authentifizierungsinformationen von dem zweiten Signal 421 mit den Authentifizierungsinformationen, die von dem ersten Signal identifiziert wurden, und führt die Einrichtungsauthentifizierung 423 gemäß dem verglichenen Ergebnis durch. Zusätzlich überträgt das Benutzerendgerät 10 das Einrichtungsauthentifizierungsergebnis an die Positionsdetektionsvorrichtung 100, wenn die Einrichtungsauthentifizierung beendet ist.
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Entsprechend kann die Positionsdetektionsvorrichtung 100 das Benutzerendgerät 10 abhängig von dem Einrichtungsauthentifizierungsergebnis authentifizieren, das von dem Benutzerendgerät 10 bereitgestellt wird, und die Position des Benutzerendgeräts 10 im Innern des Fahrzeugs 1 detektieren, wie in 6A gezeigt.
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Wenn die Einrichtungsauthentifizierungsfehlerinformationen von dem Benutzerendgerät 10 empfangen werden oder das Antwortsignal entsprechend dem zweiten Signal nicht empfangen wird, bestimmt die Fahrzeugsteuerung 110, dass die Authentifizierung des Benutzerendgeräts 10 fehlschlägt. In diesem Fall kann die Fahrzeugsteuerung 110 detektieren, dass sich das Benutzerendgerät 10 außerhalb des Fahrzeugs 1 befindet, wie in 6B gezeigt.
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Als ein anderes Beispiel speichert das Benutzerendgerät 10 eine Magnetfeldkarte 511 in Bezug auf einen Innenraum des Fahrzeugs 1 im Voraus, wie in 5C gezeigt. Die Magnetfeldkarte 511 dient dazu, die Position des Benutzerendgeräts 10 unter Verwendung eines Prinzips zu detektieren, in dem ein Abfühlwert abhängig von einer Anordnung von Strukturen in dem Fahrzeug 1 anders wird.
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Wenn das Magnetsignal entsprechend dem zweiten Magnetsignal von der Positionsdetektionsvorrichtung 100 empfangen wird, kann das Benutzerendgerät 10 den Abfühlwert des empfangenen Magnetsignals auf die Magnetfeldkarte 511 kartieren, um die Position des Benutzerendgeräts 10 im Innern des Fahrzeugs 11 zu detektieren. In diesem Fall kann das Benutzerendgerät 10 die Positionsinformationen des Benutzerendgeräts 10 auf die Positionserkennungsvorrichtung 100 übertragen.
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Entsprechend kann die Positionsdetektionsvorrichtung 100 die Positionsinformationen des Benutzerendgeräts 10 von den Informationen detektieren, die von dem Benutzerendgerät 10 bereitgestellt werden.
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Nachfolgend wird ein Betrieb der Positionsdetektionsvorrichtung, die die zuvor erwähnten Ausgestaltungen aufweist, gemäß der vorliegenden Offenbarung ausführlich beschrieben.
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7 bis 9 sind Flussdiagramme, die ein Positionsdetektionsverfahren gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigen.
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Die Gesamtheit oder ein Teil des Stufenverfahrens und/oder von Betrieben der vorhergehenden Ausführungsformen kann/können unter Verwendung von Computerhardware und Computerprogrammen, die darauf ausgeführt werden, realisiert werden.
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7 zeigt einen Betrieb zum Aktivieren der ersten Funktion des Fahrzeugs 1 durch die Paarung zwischen der Positionsdetektionsvorrichtung und dem Benutzerendgerät.
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Wie in 7 gezeigt, überträgt die Positionsdetektionsvorrichtung 100 das Bluetooth-Signal bei dem vorbestimmten Zeitintervall und tastet das Signal des in der Nähe befindlichen Benutzerendgeräts 10 (S110) ab. In diesem Fall, wenn das Antwortsignal, in Bezug auf das Bluetooth-Signal von dem Benutzerendgerät 10 (S120) empfangen wird, wird die Paarung zwischen der Positionsdetektionsvorrichtung 100 und dem Benutzerendgerät 10 ausgeführt (S130).
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Im Betrieb S130 aktiviert die Positionsdetektionsvorrichtung 100 die erste Funktion des Fahrzeugs 1 (S140), wenn die Paarung zwischen der Positionsdetektionsvorrichtung 100 und dem Benutzerendgerät 10 hergestellt ist (S140).
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In diesem Fall aktiviert das Benutzerendgerät 10 eine Steuerfunktion der ersten Funktion, um die erste Funktion des Fahrzeugs 1 zu steuern (S150).
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8 zeigt einen Betrieb zum Aktivieren der zweiten Funktion durch die Authentifizierung zwischen der Positionsdetektionsvorrichtung und dem Benutzerendgerät.
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Wie in 8 gezeigt, überträgt die Positionsdetektionsvorrichtung 100 das Bluetooth-Signal bei dem vorbestimmten Zeitintervall und tastet das Signal des in der Nähe befindlichen Benutzerendgeräts 10 (S210) ab. In diesem Fall, wenn das Antwortsignal, in Bezug auf das Bluetooth-Signal von dem Benutzerendgerät 10 empfangen wird (S220), wird die Paarung zwischen der Positionsdetektionsvorrichtung 100 und dem Benutzerendgerät 10 ausgeführt (S230).
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Im Betrieb S230 erzeugt die Positionsdetektionsvorrichtung 100 die Authentifizierungsinformationen (S240), wenn angefordert wird, dass die zweite Funktion ausgeführt wird, nachdem die Paarung zwischen der Positionsdetektionsvorrichtung 100 und dem Benutzerendgerät 10 beendet ist (S235).
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Die Positionsdetektionsvorrichtung 100 erzeugt das erste Signal, umfassend die Authentifizierungsinformationen, die in Betrieb S240 erzeugt werden, und überträgt das erste Signal an das Benutzerendgerät 10 (S250). Die Positionsdetektionsvorrichtung 100 überträgt das erste Signal durch das Bluetooth-Kommunikationsmodul an das Benutzerendgerät 10.
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Das Benutzerendgerät 10 identifiziert die ersten Authentifizierungsinformationen von dem ersten Signal, das in Betrieb S250 empfangen wird (S260) und überträgt das Antwortsignal an die Positionsdetektionsvorrichtung 100 (S270).
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Zusätzlich erzeugt, wenn das Antwortsignal entsprechend dem ersten Signal von dem Benutzerendgerät 10 empfangen wird, die Positionsdetektionsvorrichtung 100 das zweite Signal basierend auf den Authentifizierungsinformationen, die in Betrieb S240 erzeugt werden, und gibt das zweite Signal an das Benutzerendgerät 10 aus (S280). In diesem Fall gibt die Positionsdetektionsvorrichtung 100 das zweite Signal durch das Signalausgabemodul, z. B. das Mikrofon, den Summer oder das Magnetometer, aus.
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Das Benutzerendgerät 10 kann das zweite Signal, das von der Positionsdetektionsvorrichtung 100 ausgegeben wird, empfangen, wenn sich das Benutzerendgerät 10 im Innern des Fahrzeugs 1 befindet.
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In diesem Fall identifiziert das Benutzerendgerät 10 die zweiten Authentifizierungsinformationen von dem zweiten Signal, das in Betrieb S280 empfangen wird (S290), vergleicht die ersten Authentifizierungsinformationen, die in Betrieb S260 empfangen werden, mit den zweiten Authentifizierungsinformationen, die in Betrieb S290 empfangen werden (S300), und führt die Einrichtungsauthentifizierung aus (S310).
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Wenn die Einrichtungsauthentifizierung beendet ist, überträgt das Benutzerendgerät 10 das Einrichtungsauthentifizierungsergebnis an die Positionsdetektionsvorrichtung 100 (S320).
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Die Positionsdetektionsvorrichtung 100 führt die Authentifizierung an dem Benutzerendgerät 10 basierend auf dem Authentifizierungsergebnis aus, dass in Betrieb S320 empfangen wird (S330). Die Positionsdetektionsvorrichtung 100 kann die Authentifizierung an dem Benutzerendgerät 10 ausführen, wenn das Authentifizierungsergebnis, das in Betrieb S320 empfangen wird, die Einrichtungsauthentifizierungsbeendigungsinformationen umfasst. Wenn das Authentifizierungsergebnis die Einrichtungsauthentifizierungsfehlerinformationen umfasst, wird bestimmt, dass die Authentifizierung des Benutzerendgeräts fehlgeschlagen ist.
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Wenn die Benutzerendgerätauthentifizierung in Betrieb S330 beendet wird, bestimmt die Positionsdetektionsvorrichtung 100, dass sich das Benutzerendgerät 10 im Innern des Fahrzeugs 1 befindet (S340), und aktiviert die zweite Funktion des Fahrzeugs 1 (S350).
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Wenn die zweite Funktion des Fahrzeugs 1 aktiviert ist, aktiviert das Benutzerendgerät 10 die Steuerfunktion der zweiten Funktion, um die zweite Funktion des Fahrzeugs 1 zu steuern (S360).
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9 zeigt einen Betrieb zum Detektieren der Position des Benutzerendgeräts, das sich außerhalb des Fahrzeugs befindet.
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Wie in 9 gezeigt, überträgt die Positionsdetektionsvorrichtung 100 das Bluetooth-Signal bei dem vorbestimmten Zeitintervall und tastet das Signal des in der Nähe befindlichen Benutzerendgeräts 10 (S410) ab. In diesem Fall, wenn das Antwortsignal in Bezug auf das Bluetooth-Signal von dem Benutzerendgerät 10 empfangen wird (S420), wird die Paarung zwischen der Positionsdetektionsvorrichtung 100 und dem Benutzerendgerät 10 ausgeführt (S430).
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Im Betrieb S430 erzeugt die Positionsdetektionsvorrichtung 100 die Authentifizierungsinformationen (S440), wenn angefordert wird, dass die zweite Funktion ausgeführt wird, nachdem die Paarung zwischen der Positionsdetektionsvorrichtung 100 und dem Benutzerendgerät 10 beendet ist.
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Die Positionsdetektionsvorrichtung 100 erzeugt das erste Signal, umfassend die Authentifizierungsinformationen, die in Betrieb S440 erzeugt werden, und überträgt das erste Signal an das Benutzerendgerät 10 (S450). Die Positionsdetektionsvorrichtung 100 überträgt das erste Signal an das Benutzerendgerät 10 durch das Bluetooth-Kommunikationsmodul.
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Wenn das Antwortsignal entsprechend dem ersten Signal von dem Benutzerendgerät 10 empfangen wird, erzeugt die Positionsdetektionsvorrichtung 100 das zweite Signal basierend auf den Authentifizierungsinformationen, die in Betrieb S440 erzeugt werden, und gibt das zweite Signal an das Benutzerendgerät 10 aus (S480). In diesem Fall gibt die Positionsdetektionsvorrichtung 100 das zweite Signal durch das Signalausgabemodul, z. B. das Mikrofon, den Summer oder das Magnetometer, aus.
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Wenn das Einrichtungsauthentifizierungsergebnis in Bezug auf das zweite Signal empfangen wird, führt die Positionsdetektionsvorrichtung 100 den Betrieb S330 von 8 aus, um nachfolgende Betriebe auszuführen.
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Wenn das Einrichtungsauthentifizierungsergebnis in Bezug auf das zweite Signal nicht empfangen wird, nachdem eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist (S490 und S500), bestimmt die Positionserkennungseinrichtung 100, dass die Benutzerendgerätauthentifizierung fehlgeschlagen ist, und bestimmt, dass sich das Benutzerendgerät 10 außerhalb des Fahrzeugs 1 befindet (S510).
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Wenn bestimmt wird, dass sich das Benutzerendgerät 10 außerhalb des Fahrzeugs 1 befindet, aktiviert die Positionsdetektionsvorrichtung 100 nur die erste Funktion, ohne die zweite Funktion zu aktivieren.
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10 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Rechensystems zeigt, das das Positionsdetektionsverfahren gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ausführt.
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Mit Bezug auf 10 umfasst das Rechensystem 1000 möglicherweise mindestens einen Prozessor 1100, einen flüchtigen Speicher 1300, eine Benutzerschnittstelleneingabeeinrichtung 1400, eine Benutzerschnittstellenausgabeeinrichtung 1500, einen nicht flüchtigen Speicher 1600 und eine Netzwerkschnittstelle 1700, die miteinander über einen Bus 1200 verbunden sind.
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Der Prozessor 1100 kann eine Zentraleinheit (Central Processing Unit - CPU) oder eine Halbleitereinrichtung zum Verarbeiten von Anweisungen sein, die in dem flüchtigen Speicher 1300 und/oder dem nicht-flüchtigen Speicher 1600 gespeichert sind. Der flüchtige Speicher 1300 und der nicht flüchtige Speicher 1600 können jeweils verschiedene Arten von flüchtigen oder nicht flüchtigen Speichermedien umfassen. Beispielsweise kann der flüchtige Speicher 1300 einen Nur-Lese-Speicher (ROM) 1310 und einen Schreib-Lese-Speicher (RAM) 1320 umfassen.
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Die Betriebe der Verfahren oder Algorithmen, die in Verbindung mit den in der Beschreibung offenbarten Ausführungsformen beschrieben werden, können direkt mit einem Hardwaremodul, einem Softwaremodul oder Kombinationen davon implementiert werden, die von dem Prozessor 1100 ausgeführt werden. Das Softwaremodul kann sich auf einem Speichermedium sitzen (d. h. dem flüchtigen Speicher 1300 und/oder dem nicht flüchtigen Speicher 1600), wie einem RAM, einem Flash-Speicher, einem ROM, einem löschbaren und programmierbaren ROM (EPROM), einem elektrischen EPROM (EEPROM), einem Register, einer Festplatte, einem Wechseldatenträger oder einer Compact-Disc-ROM (CD-ROM). Das Speichermedium kann an den Prozessor 1100 gekoppelt sein. Der Prozessor 1100 kann Informationen von dem Speichermedium auslesen und kann Informationen in das Speichermedium schreiben. Alternativ kann das Speichermedium in den Prozessor 1100 integriert sein. Der Prozessor und das Speichermedium können in einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (Application Specific Integrated Circuit - ASIC) sitzen. Die ASIC kann in einem Benutzerendgerät sitzen. Alternativ können der Prozessor und das Speichermedium als eine separate Komponente in dem Benutzerendgerät sitzen.
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Während die vorliegende Offenbarung mit Bezug auf beispielhafte Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist es Fachleuten ersichtlich, dass verschiedene Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne vom Erfindungsgedanken und Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
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Daher sind beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung nicht beschränkend, sondern veranschaulichend, und der Erfindungsgedanke und der Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung sind nicht darauf beschränkt. Der Erfindungsgedanke und der Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung sollten durch die nachfolgenden Patentansprüche ausgelegt werden, und sie sind so auszulegen, dass alle technischen Ideen, die gleichwertig zu der vorliegenden Offenbarung sind, in dem Erfindungsgedanken und Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung umfasst sind.
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Bezugszeichenliste
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- 10:
- BENUTZERENDGERÄT
- 11 :
- ANWENDUNGSSTEUERUNG
- 12 :
- KOMMUNIKATOR
- 13 :
- SIGNALEINGABEEINRICHTUNG
- 100 :
- POSmONSDETEKTIONSVORRICHTUNG
- 110 :
- FAHRZEUGSTEUERUNG
- 120 :
- KOMMUNIKATOR
- 130 :
- SIGNALAUSGABEEINRICHTUNG
- 1100 :
- PROZESSOR
- 1300 :
- FLÜCHTIGER SPEICHER
- 1400 :
- BENUTZERSCHNITTSTELLENEINGABEEINRICHTUNG
- 1500 :
- BENUTZERSCHNITTSTELLENAUSGABEEINRICHTUNG
- 1600 :
- NICHT-FLÜCHTIGER SPEICHER
- 1700 :
- NETZWERKSCHNITTSTELLE