DE102018206872A1 - Schleifmaschinengehäuse - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einem Schleifmaschinengehäuse mit zumindest einem Gehäuseschalenelement (12) und mit zumindest einem mit dem Gehäuseschalenelement (12) verbundenen weiteren Gehäuseschalenelement (14), die zumindest abschnittsweise einen Handgriff (16) ausbilden.
Es wird vorgeschlagen, dass das Gehäuseschalenelement (12) und das weitere Gehäuseschalenelement (14), insbesondere entlang einer zumindest im Wesentlichen gesamten Kontaktlinie und/oder -fläche des Gehäuseschalenelements (12) und des weiteren Gehäuseschalenelements (14), zumindest im Wesentlichen frei von sichtbaren Befestigungselementen miteinander verbunden, insbesondere aneinander fixiert, sind.

Description

  • Stand der Technik
  • Es ist bereits ein Schleifmaschinengehäuse mit zumindest einem Gehäuseschalenelement und mit zumindest einem mit dem Gehäuseschalenelement verbundenen weiteren Gehäuseschalenelement, die zumindest abschnittsweise einen Handgriff ausbilden, vorgeschlagen worden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einem Schleifmaschinengehäuse mit zumindest einem Gehäuseschalenelement und mit zumindest einem mit dem Gehäuseschalenelement verbundenen weiteren Gehäuseschalenelement, die zumindest abschnittsweise einen Handgriff ausbilden.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Gehäuseschalenelement und das weitere Gehäuseschalenelement, insbesondere entlang einer zumindest im Wesentlichen gesamten Kontaktlinie und/oder -fläche des Gehäuseschalenelements und des weiteren Gehäuseschalenelements, zumindest im Wesentlichen frei von sichtbaren Befestigungselementen miteinander verbunden, insbesondere aneinander fixiert, sind. Vorzugsweise sind das Gehäuseschalenelement und das weitere Gehäuseschalenelement über zumindest eine Kontaktfläche des Gehäuseschalenelements und über zumindest eine Kontaktfläche des weiteren Gehäuseschalenelements entlang zumindest einer Kontaktlinie des Schleifmaschinengehäuses zwischen dem Gehäuseschalenelement und dem weiteren Gehäuseschalenelement miteinander verbunden. Das Gehäuseschalenelement und das weitere Gehäuseschalenelement sind vorzugsweise als Gehäuseschalen ausgebildet. Insbesondere weisen das Gehäuseschalenelement und das weitere Gehäuseschalenelement eine dreidimensionale Formgebung auf. Das Gehäuseschalenelement und das weitere Gehäuseschalenelement sind vorzugsweise aus einem Kunststoff ausgebildet. Alternativ ist vorstellbar, dass das Gehäuseschalenelement und/oder das weitere Gehäuseschalenelement aus einem Metall, aus einem Verbundwerkstoff, insbesondere Faserverbundwerkstoff, oder aus einem anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Material ausgebildet sind/ist. Insbesondere ist denkbar, dass das weitere Gehäuseschalenelement aus einem von einem Material des Gehäuseschalenelements verschiedenen Material ausgebildet ist. Vorzugsweise sind innerhalb des Schleifmaschinengehäuses weitere, vorzugsweise sämtliche, interne Bauteile einer das Schleifmaschinengehäuse umfassenden Schleifmaschine, wie beispielsweise eine Motoreinheit, ein Getriebe, eine Exzentereinheit, eine Steuerelektronik o. dgl., angeordnet und/oder von dem Schleifmaschinengehäuse umschlossen.
  • Die Kontaktlinie ist insbesondere eine Linie, entlang derer das Gehäuseschalenelement und das weitere Gehäuseschalenelement in einem montierten Zustand des Schleifmaschinengehäuses aneinander angeordnet sind, insbesondere aneinander anliegen. Bevorzugt ist die Kontaktlinie als eine Trennkante ausgebildet, entlang derer das Gehäuseschalenelement und das weitere Gehäuseschalenelement miteinander verbunden sind und/oder trennbar sind. Die Kontaktlinie entspricht insbesondere zumindest im Wesentlichen einem Verlauf einer Gehäusekante des Gehäuseschalenelements bzw. des weiteren Gehäuseschalenelements. Vorzugsweise verläuft die Gehäusekante des Gehäuseschalenelements bzw. des weiteren Gehäuseschalenelements zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Wandungsstärke des Gehäuseschalenelements bzw. des weiteren Gehäuseschalenelements. Der Ausdruck „im Wesentlichen senkrecht“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Vorzugsweise begrenzt die Gehäusekante des Gehäuseschalenelements bzw. des weiteren Gehäuseschalenelements das Gehäuseschalenelement bzw. das weitere Gehäuseschalenelement, insbesondere in einer Richtung, die zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Gehäusekante und der Wandungsstärke des Gehäuseschalenelements bzw. des weiteren Gehäuseschalenelements ausgerichtet ist. Der Ausdruck „im Wesentlichen senkrecht“ soll insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Die Gehäusekante des Gehäuseschalenelements weist vorzugsweise einen zumindest teilweise mit einem Verlauf der Gehäusekante des weiteren Gehäuseschalenelements korrespondierenden Verlauf auf. Insbesondere liegen das Gehäuseschalenelement und das weitere Gehäuseschalenelement in einem montierten Zustand des Schleifmaschinengehäuses zumindest teilweise entlang der Gehäusekante des Gehäuseschalenelements und der Gehäusekante des weiteren Gehäuseschalenelements zumindest im Wesentlichen formgenau, insbesondere puzzleteilartig, aneinander an. Vorzugsweise liegen das Gehäuseschalenelement und das weitere Gehäuseschalenelement zumindest teilweise über die Kontaktfläche des Gehäuseschalenelements und die Kontaktfläche des weiteren Gehäuseschalenelements aneinander an.
  • Bevorzugt bilden das Gehäuseschalenelement und das weitere Gehäuseschalenelement, insbesondere in einem montierten Zustand des Schleifmaschinengehäuses, an einem einer Werkzeugseite des Schleifmaschinengehäuses abgewandten Ende des Schleifmaschinengehäuses einen Handgriff aus. Der Handgriff ist insbesondere ein Gehäusebereich, an dem ein Nutzer die Schleifmaschine zu einer Benutzung und/oder Betätigung der Schleifmaschine greift. Vorzugsweise ist ein Betätigungsschalter der Schleifmaschine zu einer Betätigung der Schleifmaschine an dem Handgriff, insbesondere an dem weiteren Gehäuseschalenelement, angeordnet. Vorzugsweise ist der Handgriff winklig zu einem sich an den Handgriff anschließenden Gehäuseabschnitt des Schleifmaschinengehäuses ausgerichtet. Insbesondere bilden der Handgriff und der sich an den Handgriff anschließende Gehäuseabschnitt zumindest im Wesentlichen ein L-förmig ausgebildetes Schleifmaschinengehäuse aus. Der Handgriff geht insbesondere bogenförmig in den an den Handgriff anschließenden Gehäuseabschnitt des Schleifmaschinengehäuses über.
  • Das Gehäuseschalenelement und das weitere Gehäuseschalenelement sind vorzugsweise miteinander verbunden, insbesondere aneinander fixiert. Vorzugsweise sind das Gehäuseschalenelement und das weitere Gehäuseschalenelement zumindest an einer der Werkzeugseite abgewandten Seite des Schleifmaschinengehäuses zumindest im Wesentlichen frei von sichtbaren Befestigungselementen miteinander verbunden, insbesondere aneinander fixiert. Vorzugsweise sind das Gehäuseschalenelement und das weitere Gehäuseschalenelement entlang der Kontaktlinie vollständig frei von sichtbaren Befestigungselementen miteinander verbunden, insbesondere aneinander fixiert. Die, insbesondere von außen nicht sichtbaren, Befestigungselemente werden von Fixierelementen des Schleifmaschinengehäuses gebildet, die zu einer Fixierung des Gehäuseschalenelements und des weiteren Gehäuseschalenelements vorgesehen sind. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell eingerichtet, speziell programmiert, speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Insbesondere können die Fixierelemente als Schrauben, Verbindungsstifte, Bolzen, Rastelemente, Schraublöcher oder als andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Fixierelemente ausgebildet sein, die insbesondere von außen nicht sichtbar an dem Schleifmaschinengehäuse angeordnet sind und/oder an einer Innenseite des Schleifmaschinengehäuses angeordnet sind. Vorzugsweise weist das Schleifmaschinengehäuse eine Mehrzahl von, insbesondere verschiedenen, Fixierelementen zu einer Verbindung des Gehäuseschalenelements und des weiteren Gehäuseschalenelements miteinander auf. Vorzugsweise sind die Fixierelemente in einem montierten Zustand des Schleifmaschinengehäuses bzw. der Schleifmaschine, insbesondere für den Nutzer, nicht sichtbar, insbesondere nicht einsehbar. Vorzugsweise sind die, insbesondere von außen nicht sichtbaren, Fixierelemente durch das Gehäuseschalenelement, durch das weitere Gehäuseschalenelement und/oder durch weitere Bauteile des Schleifmaschinengehäuses bzw. der Stichsäge, wie beispielsweise durch eine Werkzeugaufnahme, durch einen Schalter, durch eine Blende, durch einen Clip o. dgl., verdeckt.
  • Bevorzugt umfasst das Schleifmaschinengehäuse zumindest ein Kennzeichnungselement, das zu einer Kennzeichnung des Schleifmaschinengehäuses bzw. der Schleifmaschine vorgesehen ist, insbesondere als zu einer bestimmten Serie von Werkzeugmaschinen gehörig. Das Kennzeichnungselement ist insbesondere als ein statisches Kennzeichnungselement ausgebildet. Insbesondere ist das Kennzeichnungselement zu einer veränderungsfreien Kennzeichnung vorgesehen. Insbesondere ist das Kennzeichnungselement zumindest im Wesentlichen energieverbrauchsfrei ausgebildet. Vorzugsweise weist das Kennzeichnungselement zumindest eine Oberflächenstrukturierung auf. Die Oberflächenstrukturierung ist vorzugsweise als eine silberne Beschichtung ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Oberflächenstrukturierung als eine Prägung, insbesondere in Form eines Logos o. dgl., ausgebildet ist. Vorzugsweise ist das Kennzeichnungselement zumindest im Wesentlichen spangenartig, zungenartig, clipartig o. dgl. ausgebildet. Das Kennzeichnungselement ist vorzugsweise zumindest abschnittsweise gekrümmt ausgebildet. Das Kennzeichnungselement ist vorzugsweise aus einem von dem Material des Gehäuseschalenelements und/oder des weiteren Gehäuseschalenelements verschiedenen Material, beispielsweise einem Metall, insbesondere einem Federstahl, ausgebildet.
  • Vorzugsweise umfasst das Schleifmaschinengehäuse zumindest ein, insbesondere polygonales oder hufeisenförmiges, Klemmelement, das zumindest an dem Handgriff zu einer Klemmverbindung des Gehäuseschalenelements mit dem weiteren Gehäuseschalenelement vorgesehen ist. Bevorzugt weist das Schleifmaschinengehäuse zumindest zwei Klemmelemente zu einer Klemmverbindung des Gehäuseschalenelements mit dem weiteren Gehäuseschalenelement auf. Die Klemmelemente sind bevorzugt an zwei sich zugewandten Seiten innerhalb des Gehäuseschalenelements und des weiteren Gehäuseschalenelements anordenbar. Vorzugsweise ist das Klemmelement verschieden von dem Gehäuseschalenelement und dem weiteren Gehäuseschalenelement ausgebildet. Insbesondere kann das Klemmelement zumindest federelastisch ausgebildet sein. Das Klemmelement ist insbesondere klammerartig ausgebildet. Insbesondere ist das Klemmelement dazu vorgesehen, das Gehäuseschalenelement und das weitere Gehäuseschalenelement durch eine Klemmwirkung des Klemmelements zusammenzuhalten. Das Klemmelement kann insbesondere zumindest einen, bevorzugt zwei, Klemmfortsätze aufweisen. Das Gehäuseschalenelement und das weitere Gehäuseschalenelement weisen vorzugsweise jeweils zumindest eine Befestigungsrippe auf. Die Befestigungsrippen sind vorzugsweise an den Innenseiten des Gehäuseschalenelements und des weiteren Gehäuseschalenelements angeordnet. Vorzugsweise ist das Klemmelement auf die Befestigungsrippen aufschiebbar oder aufclipbar ausgebildet. Vorzugsweise übt das auf die Befestigungsrippen aufgeschobene oder aufgeclipste Klemmelement, insbesondere mittels der Klemmfortsätze, eine Klemmwirkung zumindest im Wesentlichen senkrecht zu den Kontaktflächen auf die Befestigungsrippen aus, durch die das Gehäuseschalenelement und das weitere Gehäuseschalenelement aneinander fixiert werden. Bevorzugt ist das Klemmelement in einem einer Akkumulatoreinschuböffnung des Handgriffs zugewandten Ende des Handgriffs an dem Gehäuseschalenelement und/oder dem weiteren Gehäuseschalenelement anordenbar.
  • Bevorzugt weist das Klemmelement zumindest eine Verriegelungsausnehmung zu einer Verriegelung zumindest einer Akkueinheit, insbesondere eines Akkupacks, der Schleifmaschine an dem Handgriff auf. Die Akkueinheit ist vorzugsweise zu einer Energieversorgung einer Motoreinheit, insbesondere einer Elektromotoreinheit, einer Antriebsstrangeinheit der Schleifmaschine vorgesehen. Der Handgriff ist vorzugsweise zu einer zumindest teilweisen Aufnahme der Akkueinheit innerhalb des Gehäuseschalenelements und des weiteren Gehäuseschalenelements vorgesehen. Insbesondere ist die Akkueinheit mittels der Verriegelungsausnehmung zumindest teilweise innerhalb des Gehäuseschalenelements und des weiteren Gehäuseschalenelements fixierbar. Alternativ ist denkbar, dass die Akkueinheit als ein Kondensator, als ein Verbindungsstecker zu einer Kopplung mit einem Stromnetz oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Energieversorgungseinheit ausgebildet ist. Insbesondere weist die Akkueinheit zumindest ein Verriegelungshakenelement zu einer Verriegelung mit dem Klemmelement, insbesondere mit der Verriegelungsausnehmung des Klemmelements, auf. Die Klemmausnehmung weist vorzugsweise eine zu dem Verriegelungshakenelement korrespondierende Formgebung auf. Die Verriegelungsausnehmung kann insbesondere polygonal, rund, elliptisch o. dgl. ausgebildet sein. Vorzugsweise ist das Verriegelungshakenelement lösbar in der Verriegelungsausnehmung verrastbar ausgebildet. Vorzugsweise weist jedes Klemmelement eine Verriegelungsausnehmung auf.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann vorteilhaft ein Schleifmaschinengehäuse bereitgestellt werden, das eine Benutzung frei von sichtbaren bzw. störenden Befestigungselementen erlaubt. Es kann ein vorteilhaft komfortables und sicheres Schleifmaschinengehäuse bereitgestellt werden, das insbesondere an einem Handgriff vorteilhaft ergonomisch ausgebildet ist. Es kann vorteilhaft ein optisch ansprechendes Schleifmaschinengehäuse bereitgestellt werden, das eine vorteilhaft einfache Montage und/oder Demontage ermöglicht. Es kann ein vorteilhaft kostengünstiges Schleifmaschinengehäuse bereitgestellt werden, das eine vorteilhaft einfach zu wartende Schleifmaschine ermöglicht.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der Handgriff zumindest auf einer einer Werkzeugseite des Schleifmaschinengehäuses zugewandten und/oder abgewandten Seite des Handgriffs zumindest im Wesentlichen trennkantenfrei ausgebildet ist. Es ist denkbar, dass das Schleifmaschinengehäuse in einer alternativen Ausgestaltung unabhängig von den nicht sichtbaren Befestigungselementen ausgebildet ist. Vorzugsweise umfasst das Schleifmaschinengehäuse in der alternativen Ausgestaltung, insbesondere in der unabhängig von den nicht sichtbaren Befestigungselementen ausgebildeten Ausgestaltung, zumindest ein Gehäuseschalenelement und zumindest ein mit dem Gehäuseschalenelement verbundenes weiteres Gehäuseschalenelement, die zumindest abschnittsweise einen Handgriff ausbilden, wobei der Handgriff zumindest auf einer einer Werkzeugseite zugewandten und/oder abgewandten Seite des Handgriffs zumindest im Wesentlichen trennkantenfrei ausgebildet ist. Die Werkzeugseite des Schleifmaschinengehäuses ist insbesondere eine Außenseite des Gehäuseschalenelements und/oder des weiteren Gehäuseschalenelements, die zumindest eine Austrittsöffnung aufweist, aus der ein Abtriebselement der Schleifmaschine zu einem Antrieb einer Werkzeugaufnahme, insbesondere einer Schleifmittelaufnahme, herausragen kann, und/oder die in einem montierten Zustand des Schleifmaschinengehäuses einer Werkzeugaufnahme, insbesondere einer Schleifmittelaufnahme, der Schleifmaschine und/oder einem an der Werkzeugaufnahme angeordneten Einsatzwerkzeug zugewandt ist. Vorzugsweise ist zu einer Benutzung des Schleifmaschinengehäuse bzw. der Schleifmaschine durch den Nutzer, insbesondere über den Handgriff, eine Kraft in Richtung der Werkzeugseite und/oder quer zu einer Haupterstreckungsebene der Werkzeugaufnahme ausübbar. Unter einer „Haupterstreckungsebene“ einer Einheit soll insbesondere eine Ebene verstanden werden, welche parallel zu einer größten Seitenfläche eines kleinsten gedachten Quaders ist, welcher die Einheit gerade noch vollständig umschließt, und insbesondere durch den Mittelpunkt des Quaders verläuft. Unter „quer“ soll insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung und/oder einer Achse relativ zu einer Bezugsrichtung und/oder einer Bezugsachse verstanden werden, wobei die Ausrichtung der Richtung und/oder der Achse zumindest verschieden von einer zumindest im Wesentlichen parallelen Ausrichtung zur Bezugsrichtung und/oder zur Bezugsachse ist und insbesondere windschief oder senkrecht zur Bezugsrichtung und/oder zur Bezugsachse ist. Unter „im Wesentlichen parallel“ soll insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Vorzugsweise ist der Handgriff zumindest auf der der Werkzeugseite abgewandten Seite des Handgriffs zumindest im Wesentlichen trennkantenfrei ausgebildet. Bevorzugt ist der Handgriff auf der der Werkzeugseite zugewandten und der der Werkzeugseite abgewandten Seite des Handgriffs zumindest im Wesentlichen trennkantenfrei ausgebildet. Vorzugsweise weist der Handgriff zumindest eine Trennkante auf zumindest einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der zu der Werkzeugseite ausgerichteten Seite des Handgriffs auf. Vorzugsweise weist der Handgriff zwei zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Werkzeugseite ausgerichtete Seiten des Handgriffs auf. Insbesondere weist der Handgriff auf beiden der zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Werkzeugseite ausgerichteten Seiten eine Trennkante auf. Vorteilhaft kann der Handgriff auf einer Seite des Handgriffs, auf die bei einer Benutzung eine Kraft ausgeübt wird, trennkantenfrei ausgebildet sein. Es kann eine vorteilhaft ergonomische Griffmöglichkeit zu einer vorteilhaften Kraftübertragung bereitgestellt werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Schleifmaschinengehäuse zumindest eine zumindest abschnittsweise im Bereich einer Trennkante des Gehäuseschalenelements und des weiteren Gehäuseschalenelements durch das Gehäuseschalenelement und das weitere Gehäuseschalenelement gebildete Belüftungsöffnung, insbesondere Lüftungsschlitz, aufweist. Es ist denkbar, dass das Schleifmaschinengehäuse in einer alternativen Ausgestaltung unabhängig von den nicht sichtbaren Befestigungselementen ausgebildet ist. Vorzugsweise umfasst das Schleifmaschinengehäuse in der alternativen Ausgestaltung, insbesondere in der unabhängig von den nicht sichtbaren Befestigungselementen ausgebildeten Ausgestaltung, zumindest ein Gehäuseschalenelement und zumindest ein mit dem Gehäuseschalenelement verbundenes weiteres Gehäuseschalenelement umfasst, die zumindest abschnittsweise einen Handgriff ausbilden, sowie zumindest eine zumindest abschnittsweise im Bereich einer Trennkante des Gehäuseschalenelements und des weiteren Gehäuseschalenelements durch das Gehäuseschalenelement und das weitere Gehäuseschalenelement gebildete Belüftungsöffnung, insbesondere Lüftungsschlitz. Vorzugsweise ist die Belüftungsöffnung zu einer Luftzufuhr zu einer von dem Schleifmaschinengehäuse umschlossenen Antriebsstrangeinheit, insbesondere zu einer Motoreinheit der Antriebsstrangeinheit, der Schleifmaschine vorgesehen. Vorzugsweise ist die Belüftungsöffnung im Bereich einer Trennkante zwischen dem Gehäuseschalenelement und dem weiteren Gehäuseschalenelement angeordnet. Vorzugsweise ist die Belüftungsöffnung durch einen Versatz der Gehäusekante des weiteren Gehäuseschalenelements zwischen dem Gehäuseschalenelement und dem weiteren Gehäuseschalenelement bildbar. Vorzugsweise umfasst das weitere Gehäuseschalenelement zumindest abschnittsweise eine von einer 90°-Abwinklung zur Außenfläche des weiteren Gehäuseschalenelements verschieden abgewinkelte Lüftungsöffnungsfläche zu einer Bildung der Belüftungsöffnung. Bevorzugt ist eine Gehäusekante des Gehäuseschalenelements zur Bildung der Belüftungsöffnung abschnittsweise relativ zum weiteren Gehäuseschalenelement beabstandet angeordnet, wobei ein maximaler Abstand insbesondere kleiner ist als 10 mm, bevorzugt kleiner ist als 5 mm, besonders bevorzugt kleiner ist als 2,5 mm und ganz besonders bevorzugt größer als 0,1 mm. Vorzugsweise verläuft der maximale Abstand zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Lüftungsöffnungsfläche des weiteren Gehäuseschalenelements. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine Trennkante zwischen dem Gehäuseschalenelement und dem weiteren Gehäuseschalenelement zu einer Kühlfunktion genutzt werden.
  • Zudem geht die Erfindung aus von einer Schleifmaschine, insbesondere einer Akkuschleifmaschine, mit zumindest einem erfindungsgemäßen Schleifmaschinengehäuse und mit zumindest einer Antriebsstrangeinheit. Es wird vorgeschlagen, dass das Schleifmaschinengehäuse zumindest ein an dem Gehäuseschalenelement und/oder an dem weiteren Gehäuseschalenelement angeordnetes Aufnahmeelement, insbesondere eine Lagerbrücke, zu einer Befestigung der zumindest im Wesentlichen kompletten Antriebsstrangeinheit aufweist, das zu einer Verbindung des Gehäuseschalenelements mit dem weiteren Gehäuseschalenelement vorgesehen ist. Vorzugsweise weist das Schleifmaschinengehäuse ein einzelnes Aufnahmeelement auf, an dem zumindest im Wesentlichen alle Funktionseinheiten der Schleifmaschine, die insbesondere zu einer ordnungsgemäßen Funktion der Schleifmaschine sinnvoll oder notwendig sind, an dem Aufnahmeelement, insbesondere an der Lagerbrücke, angeordnet, insbesondere fixiert. Alternativ ist vorstellbar, dass das Schleifmaschinengehäuse eine Mehrzahl von Aufnahmeelementen aufweist. Ein an dem Gehäuseschalenelement und/oder an dem weiteren Gehäuseschalenelement angeordnetes Aufnahmeelement ist insbesondere mit dem Gehäuseschalenelement und/oder mit dem weiteren Gehäuseschalenelement, bevorzugt mit dem Gehäuseschalenelement oder mit dem weiteren Gehäuseschalenelement, stoffschlüssig verbunden, insbesondere einteilig mit dem Gehäuseschalenelement und/oder mit dem weiteren Gehäuseschalenelement, bevorzugt mit dem Gehäuseschalenelement oder mit dem weiteren Gehäuseschalenelement, ausgebildet. Ein an dem Gehäuseschalenelement und/oder an dem weiteren Gehäuseschalenelement anordenbares Aufnahmeelement ist insbesondere kraft- und/oder formschlüssig, beispielsweise durch eine Verschraubung, eine Verrastung o. dgl., mit dem Gehäuseschalenelement und/oder dem weiteren Gehäuseschalenelement verbunden und/oder verbindbar.
  • Das Aufnahmeelement ist vorzugsweise als eine Lagerbrücke oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Aufnahmeelement ausgebildet. Ein als eine Lagerbrücke ausgebildetes Aufnahmeelement ist vorzugsweise zu einer Befestigung der Antriebsstrangeinheit vorgesehen, wobei zumindest ein Großteil der Bauteile der Antriebsstrangeinheit voneinander getrennt vorliegen. Insbesondere sind die einzelnen Bauteile der Antriebsstrangeinheit jeweils einzeln, insbesondere kraft- und/oder formschlüssig, mit der Lagerbrücke verbindbar. Vorzugsweise weist die Lagerbrücke eine Mehrzahl von Befestigungsausnehmungen, Steckplätzen o. dgl. auf, an und/oder mittels denen die Bauteile der Antriebsstrangeinheit anordenbar sind. Insbesondere ist denkbar, dass die Bauteile der Antriebsstrangeinheit über die Lagerbrücke mechanisch und/oder elektrisch miteinander verbunden sind. Das Aufnahmeelement ist vorzugsweise zu einer, insbesondere kraft- und/oder formschlüssigen, Verbindung des Gehäuseschalenelements mit dem weiteren Gehäuseschalenelement vorgesehen. Insbesondere sind das Gehäuseschalenelement und das weitere Gehäuseschalenelement über das Aufnahmeelement aneinander fixiert. Das Aufnahmeelement kann insbesondere stoffschlüssig mit dem Gehäuseschalenelement verbunden, insbesondere einteilig mit dem Gehäuseschalenelement ausgebildet, sein und das weitere Gehäuseschalenelement kann kraft- und/oder formschlüssig mit dem Aufnahmeelement verbunden und insbesondere an dem Gehäuseschalenelement fixiert sein. Es kann eine vorteilhaft einfache Anordnung der Antriebsstrangeinheit zumindest teilweise innerhalb des Gehäuseschalenelements und/oder des weiteren Gehäuseschalenelements bei einer gleichzeitig zumindest im Wesentlichen frei von sichtbaren Befestigungselementen ausgebildeten Verbindung des Gehäuseschalenelements und des weiteren Gehäuseschalenelements miteinander erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Schleifmaschine zumindest eine Elektronikeinheit aufweist, wobei das Aufnahmeelement zumindest eine Steckaufnahme zu einer kraft- und/oder formschlüssigen Aufnahme der Elektronikeinheit aufweist. Die Elektronikeinheit ist vorzugsweise als Leiterplatte ausgebildet, an der eine Steuer- und/oder Regelelektronik der Schleifmaschine auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Elektronikeinheit elektrisch und/oder elektronisch mit dem Betätigungsschalter verbunden, insbesondere indirekt über eine Akkumulatorkontakteinheit der Schleifmaschine, die zumindest zwei Kontaktelemente zu einer elektrischen Kontaktierung eines Akkupacks der Schleifmaschine aufweist. Bevorzugt ist die Steckaufnahme als Nut ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Steckaufnahme eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine sichere Anordnung der Elektronikeinheit innerhalb des Schleifmaschinengehäuses realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine kompakte Schleifmaschine realisiert werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Schleifmaschine zumindest eine Elektronikeinheit und zumindest eine Ablufteinheit umfasst, die zu einer Fixierung der Elektronikeinheit an dem Gehäuseschalenelement und/oder an dem Aufnahmeelement und zu einer Luftabfuhr vorgesehen ist. Vorzugsweise ist die Elektronikeinheit zwischen der Ablufteinheit und dem Aufnahmeelement angeordnet, wobei die Elektronikeinheit zumindest mit einem Ende mit der Ablufteinheit form- und/oder kraftschlüssig verbunden ist und mit einem weiteren Ende ist die Elektronikeinheit form- und/oder kraftschlüssig mit dem Aufnahmeelement verbunden. Bevorzugt liegt die Elektronikeinheit zumindest mit einem Ende an der Ablufteinheit an und mit einem weiteren Ende liegt die Elektronikeinheit an dem Aufnahmeelement, insbesondere an der Steckaufnahme, an. Die Ablufteinheit umfasst vorzugsweise zumindest eine Aufnahmenut, in die die Elektronikeinheit, insbesondere in einem montierten Zustand der Schleifmaschine, eingreift. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Ablufteinheit zumindest einen Fortsatz aufweist, der in eine Nut oder eine Ausnehmung der Elektronikeinheit eingreift, oder dass die Ablufteinheit und/oder die Elektronikeinheit auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Art und Weise form- und/oder kraftschlüssig miteinander verbunden sind. Es ist denkbar, dass die Schleifmaschine zumindest ein Dämpfungselement, wie beispielsweise ein Elastomereelement aufweist, das zwischen der Elektronikeinheit und dem Aufnahmeelement und/oder der Ablufteinheit anordenbar ist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine einfache und sichere Anordnung der Elektronikeinheit innerhalb des Gehäuseschalenelements und/oder des weiteren Gehäuseschalenelements erreicht werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Schleifmaschine zumindest ein, insbesondere austauschbares, Akkupack und zumindest eine Akkumulatorkontakteinheit zu einer elektrischen Verbindung mit dem Akkupack aufweist, wobei die Ablufteinheit dazu vorgesehen ist, die Akkumulatorkontakteinheit zu fixieren, insbesondere innerhalb des Schleifmaschinengehäuses. Die Akkumulatorkontakteinheit ist vorzugsweise form- und/oder kraftschlüssig mit der Ablufteinheit verbunden. Die Ablufteinheit umfasst vorzugsweise zumindest ein Halteelement, insbesondere eine Nut, das form- und/oder kraftschlüssig mit der Akkumulatorkontakteinheit verbunden ist. Bevorzugt ist die Akkumulatorkontakteinheit in das als Nut ausgebildete Halteelement eingeschoben. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Ablufteinheit eine andere, einem Fachmann erscheinende Ausgestaltung zu einer form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung mit der Akkumulatorkontakteinheit aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung der Ablufteinheit mit Rastelementen, in die die Akkumulatorkontakteinheit einrastbar ist, o. dgl. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine einfache und sichere Anordnung der Akkumulatorkontakteinheit innerhalb des Gehäuseschalenelements und/oder des weiteren Gehäuseschalenelements erreicht werden, insbesondere eine Anordnung frei von einem direkten Kontakt der Akkumulatorkontakteinheit mit dem Gehäuseschalenelement und/oder dem weiteren Gehäuseschalenelement.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Schleifmaschine zumindest eine an einer Motoreinheit der Antriebsstrangeinheit angeordnete Ablufteinheit umfasst, die zumindest einen Luftführungskanal aufweist, der dazu vorgesehen ist, die Abluft durch eine Belüftungsöffnung, insbesondere Lüftungsschlitz, die durch das Gehäuseschalenelement und das weitere Gehäuseschalenelement gebildet ist, aus dem Schleifmaschinengehäuse heraus zu führen. Es ist denkbar, dass die Schleifmaschine in einer alternativen Ausgestaltung unabhängig von dem an dem Gehäuseschalenelement und/oder an dem weiteren Gehäuseschalenelement angeordneten Aufnahmeelement ausgebildet ist. Vorzugsweise umfasst die Schleifmaschine in der alternativen Ausgestaltung, insbesondere in der unabhängig von dem an dem Gehäuseschalenelement und/oder an dem weiteren Gehäuseschalenelement angeordneten Aufnahmeelement ausgebildeten Ausgestaltung, zumindest das erfindungsgemäße Schleifmaschinengehäuse, zumindest eine Antriebsstrangeinheit und zumindest eine an einer Motoreinheit der Antriebsstrangeinheit angeordnete Ablufteinheit, die zumindest einen Luftführungskanal aufweist, der dazu vorgesehen ist, die Abluft durch eine Belüftungsöffnung, insbesondere Lüftungsschlitz, die durch das Gehäuseschalenelement und das weitere Gehäuseschalenelement gebildet ist, aus dem Schleifmaschinengehäuse heraus zu führen. Bevorzugt weist der Luftführungskanal eine kreisringsegmentförmige Ausgestaltung auf, insbesondere eine sich verjüngende kreisringsegmentförmige Ausgestaltung. Der Luftführungskanal verjüngt sich vorzugsweise ausgehend von einem der Belüftungsöffnung zugewandten Ende des Luftführungskanals hin zu einem der Motoreinheit zugewandten Ende des Luftführungskanals, insbesondere hin zu einem an einer Abluftöffnung der Motoreinheit angeordneten Ende des Luftführungskanals. Bevorzugt weist der Luftführungskanal in einer sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Rotationsachse der Motoreinheit erstreckenden Ebene betrachtet eine verjüngende Ausgestaltung auf. Bevorzugt nimmt, betrachtet in der sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Rotationsachse der Motoreinheit erstreckenden Ebene, ausgehend von dem an der Abluftöffnung der Motoreinheit angeordneten Ende des Luftführungskanals hin zu dem der Belüftungsöffnung zugewandten Ende des Luftführungskanals eine Breite des Luftführungskanals zu. Bevorzugt verläuft der Luftführungskanal entlang eines zumindest im Wesentlichen gesamten Verlaufs des Luftführungskanals zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Außenfläche eines Motorgehäuses der Motoreinheit und/oder zu einer Rotationsrichtung der Motoreinheit. Bevorzugt weist die Belüftungsöffnung eine Haupterstreckungsrichtung auf, die zumindest im Wesentlichen parallel zur Rotationsachse der Motoreinheit verläuft. Unter „im Wesentlichen parallel“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Vorzugsweise weist die Belüftungsöffnung entlang der Haupterstreckungsrichtung der Belüftungsöffnung eine maximale Erstreckung auf, insbesondere eine maximale Längserstreckung. Das der Belüftungsöffnung zugewandte Ende des Luftführungskanals weist entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Rotationsachse verlaufenden Richtung eine maximale Erstreckung, insbesondere eine maximale Höhe, auf, die insbesondere kleiner ist als 70 %, bevorzugt kleiner ist als 60 % und besonders bevorzugt kleiner ist als 50 % einer maximalen Erstreckung der Belüftungsöffnung entlang der Haupterstreckungsrichtung der Belüftungsöffnung. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine einfache und sichere Kühlung der Motoreinheit innerhalb des Gehäuseschalenelements und/oder des weiteren Gehäuseschalenelements erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass der Luftführungskanal die Motoreinheit zu mehr als 50 % einer Gesamtumfangserstreckung der Motoreinheit umgibt, insbesondere zu mehr als 50 % einer Gesamtumfangserstreckung der Motoreinheit an einer Außenfläche der Motoreinheit anliegt. Insbesondere umgibt der Luftführungskanal die Motoreinheit zu mehr als 60 %, bevorzugt zu mehr als 70 % und ganz besonders bevorzugt zu mehr als 80 % der Gesamtumfangserstreckung der Motoreinheit. Vorzugsweise erstreckt sich der Luftführungskanal entlang einer Umfangsrichtung zumindest ausgehend von einer in einer Seitenwand des Motorgehäuses angeordneten Abluftöffnung des Motorgehäuses bis zu einer weiteren in der Seitenwand des Motorgehäuses angeordneten Abluftöffnung. Insbesondere mündet der Luftführungskanal, insbesondere das der Belüftungsöffnung zugewandte Ende des Luftführungskanals, in der Belüftungsöffnung. Die in der Seitenwand des Motorgehäuses angeordnete Abluftöffnung des Motorgehäuses und/oder die weitere in der Seitenwand des Motorgehäuses angeordnete Abluftöffnung des Motorgehäuses erstrecken/erstreckt sich vorzugsweise über einen Winkelbereich insbesondere von mehr als 20°, bevorzugt von mehr als 30° und ganz besonders bevorzugt von mehr als 50° entlang der Umfangsrichtung in der Seitenwand des Motorgehäuses. Die Umfangsrichtung verläuft vorzugsweise in der sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse der Motoreinheit verlaufenden Ebene. Die in der Seitenwand des Motorgehäuses angeordnete Abluftöffnung des Motorgehäuses und die weitere in der Seitenwand des Motorgehäuses angeordnete Abluftöffnung des Motorgehäuses sind vorzugsweise spiegelsymmetrisch zueinander in der Seitenwand angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Motorgehäuse mehr als zwei Abluftöffnungen aufweist, die entlang der Umfangsrichtung gleichmäßig oder ungleichmäßig in der Seitenwand angeordnet sind. Eine Spiegelebene, zu der die in der Seitenwand des Motorgehäuses angeordnete Abluftöffnung des Motorgehäuses und die weitere in der Seitenwand des Motorgehäuses angeordnete Abluftöffnung des Motorgehäuses relativ zueinander spiegelsymmetrisch angeordnet sind, umfasst vorzugsweise die Rotationsachse der Motoreinheit und verläuft quer zu einer Mittelebene der Schleifmaschine, in der zumindest das Schleifmaschinengehäuse symmetrisch ausgebildet ist. Bevorzugt schließt die Spiegelebene mit der Mittelebene einen, insbesondere minimalen, Winkel ein, der insbesondere kleiner ist als 60°, bevorzugt kleiner ist als 40° und besonders bevorzug kleiner ist als 35°. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine zuverlässige Abführung von Abluft erreicht werden. Es kann vorteilhaft eine einfache und sichere Kühlung der Motoreinheit innerhalb des Gehäuseschalenelements und/oder des weiteren Gehäuseschalenelements erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Antriebsstrangeinheit zumindest eine Abtriebswelleneinheit aufweist, die an dem Aufnahmeelement angeordnet, insbesondere in dem Aufnahmeelement eingepresst, ist. Vorzugsweise umfasst das Aufnahmeelement an einer der Werkzeugaufnahme zugewandten Seite des Aufnahmeelements einen Lagerdom, in dem die Abtriebswelleneinheit angeordnet ist, insbesondere in den die Abtriebswelleneinheit eingepresst ist. Vorzugsweise ist zumindest ein Lagerelement, insbesondere ein Kugellager, der Abtriebswelleneinheit in den Lagerdom eingepresst. Bevorzugt sind zumindest zwei Lagerelemente, insbesondere zwei Kugellager, der Abtriebswelleneinheit in den Lagerdom eingepresst. Bevorzugt ist das Lagerelement zu einer drehbaren Lagerung einer Exzenterwelle der Abtriebswelleneinheit an dem Aufnahmeelement, insbesondere in dem Lagerdom, vorgesehen. Vorzugsweise sind die zwei Lagerelemente zu einer drehbaren Lagerung der Exzenterwelle an dem Aufnahmeelement, insbesondere in dem Lagerdom, vorgesehen. Vorzugsweise umfasst die Abtriebswelleneinheit zumindest ein Unwuchtausgleichselement, das an der Exzenterwelle angeordnet ist, insbesondere drehfest an der Exzenterwelle fixiert ist. Das Unwuchtausgleichselement ist vorzugsweise, betrachtet entlang der Rotationsachse der Motoreinheit und/oder einer Rotationsachse der Exzenterwelle, zwischen den zwei Lagerelementen zu einer drehbaren Lagerung der Exzenterwelle an dem Aufnahmeelement, insbesondere in dem Lagerdom, angeordnet. Die Abtriebswelleneinheit umfasst zumindest ein Verbindungslagerelement, insbesondere ein weiteres Kugellager, das zu einer Verbindung mit der Werkzeugaufnahme vorgesehen ist. Das Verbindungslagerelement ist vorzugsweise drehfest mit der Exzenterwelle verbunden. Bevorzugt ist das Verbindungslagerelement an einem der Motoreinheit abgewandten Ende an der Exzenterwelle angeordnet. Die Exzenterwelle ist mit einem der Motoreinheit zugewandten Ende drehfest mit der Motoreinheit, insbesondere mit einer Rotorwelle der Motoreinheit, verbunden. Es kann eine vorteilhaft einfache Anordnung der Antriebsstrangeinheit zumindest teilweise innerhalb des Gehäuseschalenelements und/oder des weiteren Gehäuseschalenelements bei einer gleichzeitig zumindest im Wesentlichen frei von sichtbaren Befestigungselementen ausgebildeten Verbindung des Gehäuseschalenelements und des weiteren Gehäuseschalenelements miteinander erreicht werden.
  • Ferner geht die Erfindung aus von einem Verfahren zu einer Montage einer Schleifmaschine, insbesondere einer erfindungsgemäßen Schleifmaschine. Es wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt zumindest eine zumindest im Wesentlichen komplette Antriebsstrangeinheit mittels zumindest eines Aufnahmeelements, insbesondere einer Lagerbrücke, befestigt wird, das an zumindest einem Gehäuseschalenelement und/oder an zumindest einem weiteren Gehäuseschalenelement angeordnet ist und mittels dessen das Gehäuseschalenelement mit dem weiteren Gehäuseschalenelement verbunden wird. Es kann eine vorteilhaft einfache Anordnung der Antriebsstrangeinheit zumindest teilweise innerhalb des Gehäuseschalenelements und/oder des weiteren Gehäuseschalenelements bei einer gleichzeitig zumindest im Wesentlichen frei von sichtbaren Befestigungselementen ausgebildeten Verbindung des Gehäuseschalenelements und des weiteren Gehäuseschalenelements miteinander erreicht werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt das Gehäuseschalenelement und das weitere Gehäuseschalenelement, insbesondere entlang zumindest einer zumindest im Wesentlichen gesamten Kontaktlinie und/oder -fläche des Gehäuseschalenelements und des weiteren Gehäuseschalenelements zumindest im Wesentlichen frei von sichtbaren Befestigungselementen miteinander verbunden, insbesondere aneinander fixiert, werden. Das Gehäuseschalenelement und das weitere Gehäuseschalenelement werden insbesondere mittels zumindest zum Großteil an den Innenseiten des Gehäuseschalenelements und/oder des weiteren Gehäuseschalenelements angeordneten Fixierelementen, insbesondere Nut-Feder-Verbindungselementen, Schnapphakenelementen und/oder Klemmelementen, miteinander verbunden. Möglicherweise sichtbare Fixierelemente werden mittels weiteren Bauteilen der Schleifmaschine bzw. des Schleifmaschinengehäuses, insbesondere mittels des Kennzeichnungselements und/oder mittels der Werkzeugaufnahme, verdeckt. Vorteilhaft können das Gehäuseschalenelement und das weitere Gehäuseschalenelement besonders einfach miteinander verbunden werden. Es kann vorteilhaft eine einfache Montage einer Schleifmaschine mit wenigen Montageschritten erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt zumindest eine Abtriebswelleneinheit der Antriebsstrangeinheit an dem Aufnahmeelement angeordnet, insbesondere in das Aufnahmeelement eingepresst, wird. Es kann eine vorteilhaft einfache Anordnung der Antriebsstrangeinheit zumindest teilweise innerhalb des Gehäuseschalenelements und/oder des weiteren Gehäuseschalenelements bei einer gleichzeitig zumindest im Wesentlichen frei von sichtbaren Befestigungselementen ausgebildeten Verbindung des Gehäuseschalenelements und des weiteren Gehäuseschalenelements miteinander erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt zumindest eine Elektronikeinheit der Schleifmaschine mittels zumindest einer Steckaufnahme des Aufnahmeelements kraft- und/oder formschlüssig aufgenommen wird. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine sichere Anordnung der Elektronikeinheit innerhalb des Schleifmaschinengehäuses realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine kompakte Schleifmaschine realisiert werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt mittels zumindest einer Ablufteinheit der Schleifmaschine, die zu einer Luftabfuhr vorgesehen ist, die Elektronikeinheit an dem Gehäuseschalenelement und/oder an dem Aufnahmeelement fixiert wird. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine einfache und sichere Anordnung der Elektronikeinheit innerhalb des Gehäuseschalenelements und/oder des weiteren Gehäuseschalenelements erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt zumindest ein Schwingbeinelement der Schleifmaschine an dem Aufnahmeelement angeordnet, insbesondere über das Aufnahmeelement geschoben, wird. Vorzugsweise wird das Schwingbeinelement über den Lagerdom geschoben. Bevorzugt ist das Schwingbeinelement drehfest an dem Aufnahmeelement, insbesondere dem Lagerdom angeordnet. Vorzugsweise wird in zumindest einem Verfahrensschritt zumindest zu einer Sicherung einer Abtriebswelleneinheit der Antriebsstrangeinheit und/oder des Schwingbeinelements zumindest ein Abdeckungselement des Schleifmaschinengehäuses über die Abtriebswelleneinheit und/oder das Schwingbeinelement geschoben und an dem Aufnahmeelement befestigt. Vorzugsweise wird das Abdeckungselement mittels einer Schraubverbindung an dem Aufnahmeelement fixiert. Bevorzugt weist das Abdeckungselement zumindest einen Andrückfortsatz auf, der dazu vorgesehen ist, das Schwingbeinelement in einem fixierten Zustand des Abdeckungselements an das Aufnahmeelement anzudrücken. Das Abdeckungselement ist vorzugsweise dazu vorgesehen, das Schwingbeinelement axial an dem Aufnahmeelement, insbesondere an dem Lagerdom, zu sichern. Das Schwingbeinelement umfasst bevorzugt zumindest drei Schwingbeinpaare. Die Schwingbeinpaare erstrecken sich vorzugsweise jeweils durch eine Ausnehmung des Abdeckungselements in Richtung der Werkzeugaufnahme. Die Werkzeugaufnahme wird bevorzugt an den Schwingbeinpaaren fixiert, insbesondere mittels einer Schraubverbindung. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine kompakte Ausgestaltung der Schleifmaschine erreicht werden, die mittels einfach durchzuführenden Montageschritten realisierbar ist.
  • Das erfindungsgemäße Schleifmaschinengehäuse, die erfindungsgemäße Schleifmaschine und/oder das erfindungsgemäße Verfahren sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann das erfindungsgemäße Schleifmaschinengehäuse, die erfindungsgemäße Schleifmaschine und/oder das erfindungsgemäße Verfahren zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten sowie Verfahrensschritten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Schleifmaschine mit einem erfindungsgemäßen Schleifmaschinengehäuse in einer schematischen Darstellung,
    • 2 die erfindungsgemäße Schleifmaschine mit einer demontierten Werkzeugaufnahme in einer Ansicht von unten in einer schematischen Darstellung,
    • 3 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Schleifmaschine in einer schematischen Darstellung,
    • 4 eine Detailansicht einer Akkumulatoreinschuböffnung der erfindungsgemäßen Schleifmaschine in einer schematischen Darstellung,
    • 5 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Schleifmaschine mit einer demontierten Werkzeugaufnahme in einer schematischen Darstellung,
    • 6 die perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Schleifmaschine aus 5 mit einem an einem Gehäuseschalenelement des erfindungsgemäßen Schleifmaschinengehäuses und an einem weiteren Gehäuseschalenelement des erfindungsgemäßen Schleifmaschinengehäuses montiertes Abdeckungselement des erfindungsgemäßen Schleifmaschinengehäuses in einer schematischen Darstellung und
    • 7 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Schleifmaschine in einem Bereich eines Lüftungskanals einer Ablufteinheit der erfindungsgemäßen Schleifmaschine in einer schematischen Darstellung.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt eine als Schleifmaschine 46, insbesondere Exzenterschleifmaschine, ausgebildete Handwerkzeugmaschine. Die Schleifmaschine 46 ist vorzugsweise als Akkuschleifmaschine ausgebildet. Die Schleifmaschine 46 umfasst zumindest ein Schleifmaschinengehäuse 10 und zumindest eine Antriebsstrangeinheit 28. Die Antriebsstrangeinheit 28 umfasst vorzugsweise zumindest eine Motoreinheit 38 und zumindest eine Abtriebswelleneinheit 42. Die Motoreinheit 38 ist vorzugsweise als Elektromotoreinheit ausgebildet. Die Abtriebswelleneinheit 42 ist bevorzugt als Exzenterwelleneinheit ausgebildet. Die Antriebsstrangeinheit 28 ist vorzugsweise von dem Schleifmaschinengehäuse 10 umschlossen. Das Schleifmaschinengehäuse 10 umfasst zumindest ein Gehäuseschalenelement 12 und zumindest ein mit dem Gehäuseschalenelement 12 verbundenes weiteres Gehäuseschalenelement 14. Das Gehäuseschalenelement 12 und das weitere Gehäuseschalenelement 14 sind, insbesondere entlang einer zumindest im Wesentlichen gesamten Kontaktlinie und/oder -fläche des Gehäuseschalenelements 12 und des weiteren Gehäuseschalenelements 14, zumindest im Wesentlichen frei von sichtbaren Befestigungselementen miteinander verbunden, insbesondere aneinander fixiert. Das Schleifmaschinengehäuse 10 umfasst zumindest ein Abdeckungselement 64, das an einer einer Werkzeugaufnahme 52 der Schleifmaschine 46 zugewandten Seite des Schleifmaschinengehäuses 10 an dem Gehäuseschalenelement 12 und/oder dem weiteren Gehäuseschalenelement 14 angeordnet ist. Bevorzugt umfasst das Schleifmaschinengehäuse 10 zumindest ein Kennzeichnungselement 66, das zu einer Kennzeichnung des Schleifmaschinengehäuses 10 und/oder der Schleifmaschine 46 vorgesehen ist, insbesondere als zu einer bestimmten Serie von Werkzeugmaschinen gehörig. Das Kennzeichnungselement 66 ist insbesondere als ein statisches Kennzeichnungselement ausgebildet. Insbesondere ist das Kennzeichnungselement 66 zu einer veränderungsfreien Kennzeichnung vorgesehen. Vorzugsweise ist das Kennzeichnungselement 66 zumindest im Wesentlichen spangenartig, zungenartig, clipartig o. dgl. ausgebildet. Das Kennzeichnungselement 66 ist vorzugsweise zumindest abschnittsweise gekrümmt ausgebildet. Das Kennzeichnungselement 66 ist bevorzugt, entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer zu einer Werkzeugaufnahmefläche 56 der Werkzeugaufnahme 52 verlaufenden Richtung betrachtet zwischen dem Abdeckungselement 64 und dem weiteren Gehäuseschalenelement 14 angeordnet.
  • Das Gehäuseschalenelement 12 und das weitere Gehäuseschalenelement 14 bilden zumindest abschnittsweise einen Handgriff 16 der Schleifmaschine 46 aus. Vorzugsweise bilden eine Außenfläche des Gehäuseschalenelements 12 und eine Außenfläche des weiteren Gehäuseschalenelements 14 zumindest abschnittsweise den Handgriff 16 aus. Eine Innenfläche des Gehäuseschalenelements 12 und eine Innenfläche des weiteren Gehäuseschalenelements 14 begrenzen einen Akkumulatoraufnahmeraum, in den ein Akkupack 48, insbesondere entnehmbar, einbringbar ist. Vorzugsweise ist das Akkupack 48 über eine Akkumulatoreinschuböffnung 54 des Handgriffs 16 in den Akkumulatoraufnahmeraum einschiebbar. Die Akkumulatoreinschuböffnung 54 ist an einem der Werkzeugaufnahme 52 abgewandten Ende des Schleifmaschinengehäuses 10 am Handgriff 16 angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Akkupack 48 alternativ an einer Außenseite des Schleifmaschinengehäuses 10 anordenbar ist. Der Handgriff 16 ist insbesondere ein Gehäusebereich des Schleifmaschinengehäuses 10, an dem ein Nutzer die Schleifmaschine 46 zu einer Benutzung und/oder Betätigung der Schleifmaschine 46 greift. Vorzugsweise ist ein Betätigungsschalter 68 der Schleifmaschine 46 zu einer Aktivierung oder einer Deaktivierung einer Bestromung der Motoreinheit 38 an dem Handgriff 16, insbesondere an dem weiteren Gehäuseschalenelement 14, angeordnet. Das Gehäuseschalenelement 12 bildet zumindest abschnittsweise eine Unterseite des Handgriffs 16, die der Werkzeugaufnahme 52 zugewandt ist. Das weitere Gehäuseschalenelement 14 bildet zumindest abschnittsweise eine Oberseite des Handgriffs 16, die der Werkzeugaufnahme 52 abgewandt ist. Vorzugsweise bilden das Gehäuseschalenelement 12 und das weitere Gehäuseschalenelement 14 an einem der Werkzeugaufnahme 52 der Schleifmaschine 46 abgewandten Ende des Schleifmaschinengehäuses 10 den Handgriff 16 der Schleifmaschine 46 aus. Der Handgriff 16 ist zumindest auf einer einer Werkzeugseite 18 zugewandten und/oder abgewandten Seite des Handgriffs 16 zumindest im Wesentlichen trennkantenfrei ausgebildet (vgl. 2 und 5). Die Werkzeugseite 18 ist insbesondere von einer Seite des Handgriffs 16 gebildet, die der Werkzeugaufnahme 52 zugewandt ist. Bevorzugt sind an zwei quer zur Werkzeugseite 18 verlaufenden Seitenflächen des Handgriffs 16 Trennkanten 20, 22 des Gehäuseschalenelements 12 und des weiteren Gehäuseschalenelements 14 angeordnet. Die Trennkanten 20, 22 erstrecken sich ausgehend von einer Akkumulatoreinschuböffnung 54 des Handgriffs 16 in Richtung der Werkzeugaufnahme 52, insbesondere zumindest im Wesentlichen entlang einer gesamten Erstreckung des Gehäuseschalenelements 12 und des weiteren Gehäuseschalenelements 14. Das Gehäuseschalenelement 12 und das weitere Gehäuseschalenelement 14 liegen vorzugsweise entlang eines Großteils der Trennkanten 20, 22, insbesondere bis auf einen Bereich, in dem zumindest eine Belüftungsöffnung 24, 26 durch das Gehäuseschalenelement 12 und das weitere Gehäuseschalenelement 14 gebildet ist, aneinander an. Die Trennkanten 20, 22 weisen einen L-förmigen Verlauf auf, insbesondere betrachtet in einer sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Werkzeugaufnahmefläche 56 der Werkzeugaufnahme 52 erstreckenden Ebene, die insbesondere zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Akkueinschubrichtung der Schleifmaschine 46 verläuft.
  • Das Schleifmaschinengehäuse 10 umfasst zumindest eine/zwei zumindest abschnittsweise im Bereich der Trennkante/n 20, 22 des Gehäuseschalenelements 12 und des weiteren Gehäuseschalenelements 14 durch das Gehäuseschalenelement 12 und das weitere Gehäuseschalenelement 14 gebildete Belüftungsöffnung/en 24, 26, insbesondere Lüftungsschlitz/e (vgl. auch 2 und 7). Vorzugsweise ist/sind die Belüftungsöffnung/en 24, 26 zu einer Luftzufuhr zu der von dem Schleifmaschinengehäuse 10 umschlossenen Antriebsstrangeinheit 28, insbesondere zu der Motoreinheit 38 der Antriebsstrangeinheit 28, der Schleifmaschine 46 vorgesehen. Vorzugsweise ist/sind die Belüftungsöffnung/en 24, 26 im Bereich der Trennkante/n 20, 22 zwischen dem Gehäuseschalenelement 12 und dem weiteren Gehäuseschalenelement 14 angeordnet. Vorzugsweise ist/sind die Belüftungsöffnung/en 24, 26 durch einen Versatz einer Gehäusekante des weiteren Gehäuseschalenelements 14 zwischen dem Gehäuseschalenelement 12 und dem weiteren Gehäuseschalenelement 14 bildbar. Vorzugsweise umfasst das weitere Gehäuseschalenelement 14 zumindest abschnittsweise eine von einer 90°-Abwinklung zu einer Außenfläche des weiteren Gehäuseschalenelements 14 verschieden abgewinkelte Lüftungsöffnungsfläche zu einer Bildung der Belüftungsöffnung/en 24, 25 (vgl. 7). Bevorzugt ist eine Gehäusekante des Gehäuseschalenelements 12 zur Bildung der Belüftungsöffnung/en 24, 26 abschnittsweise relativ zur Gehäusekante des weiteren Gehäuseschalenelements 14 beabstandet angeordnet, wobei ein maximaler Abstand insbesondere kleiner ist als 10 mm, bevorzugt kleiner ist als 5 mm, besonders bevorzugt kleiner ist als 2,5 mm und ganz besonders bevorzugt größer als 0,1 mm. Vorzugsweise verläuft der maximale Abstand zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Lüftungsöffnungsfläche des weiteren Gehäuseschalenelements 14.
  • Die Werkzeugaufnahme 52 ist vorzugsweise als Schleifmittelaufnahme ausgebildet. Die Werkzeugaufnahme 52 ist zu einer Aufnahme eines, insbesondere als Schleifblatt ausgebildeten, Einsatzwerkzeugs (hier nicht näher dargestellt), insbesondere auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise, vorgesehen. Die Werkzeugaufnahme 52 umfasst vorzugsweise zumindest ein Fixierelement (hier nicht näher dargestellt), das zu einer Fixierung des Einsatzwerkzeugs an der Werkzeugaufnahme 52, insbesondere an der Werkzeugaufnahmefläche 56 der Werkzeugaufnahme 52, vorgesehen ist. Das Fixierelement kann beispielsweise als Klettfläche der Werkzeugaufnahme 52 ausgebildet sein. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Fixierelement eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Klemmelement, als Rastelement o. dgl. Die Werkzeugaufnahme 52 ist vorzugsweise mittels eines Zusammenwirkens der Motoreinheit 38 und der Abtriebswelleneinheit 42 auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise exzentrisch zu einer Rotationsachse 76 der Motoreinheit 38 antreibbar. Die Abtriebswelleneinheit 42 umfasst zumindest ein Verbindungslagerelement 58, insbesondere ein Kugellager, das zu einer Verbindung mit der Werkzeugaufnahme 52 vorgesehen ist (vgl. 2 und 3). Das Verbindungslagerelement 58 ist vorzugsweise drehfest mit einer Exzenterwelle 60 der Abtriebswelleneinheit 42 verbunden. Bevorzugt ist das Verbindungslagerelement 58 an einem der Motoreinheit 38 abgewandten Ende an der Exzenterwelle 60 angeordnet. Die Exzenterwelle 60 ist mit einem der Motoreinheit 38 zugewandten Ende drehfest mit der Motoreinheit 38, insbesondere mit einer Rotorwelle 62 der Motoreinheit 38, verbunden. Das Verbindungslagerelement 58 ist zu einem Antrieb der Werkzeugaufnahme 52 auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise form- und/oder kraftschlüssig verbunden. Insbesondere ist das Verbindungslagerelement 58 in einer zu dem Verbindungslagerelement 58 korrespondierend ausgebildeten Aufnahme (hier nicht näher dargestellt) der Werkzeugaufnahme 52 angeordnet, insbesondere in einem montierten Zustand der Schleifmaschine 46.
  • 3 zeigt eine Schnittansicht der Schleifmaschine 46, wobei insbesondere das weitere Gehäuseschalenelement 14, das Abdeckungselement 64, die Werkzeugaufnahme 52 und das Akkupack 48 nicht dargestellt sind. Das Schleifmaschinengehäuse 10 umfasst zumindest ein an dem Gehäuseschalenelement 12 und/oder an dem weiteren Gehäuseschalenelement 14 angeordnetes Aufnahmeelement 30, insbesondere eine Lagerbrücke, zu einer Befestigung der zumindest im Wesentlichen kompletten Antriebsstrangeinheit 28, das zu einer Verbindung des Gehäuseschalenelements 12 mit dem weiteren Gehäuseschalenelement 14 vorgesehen ist. Vorzugsweise ist das Aufnahmeelement 30 einteilig mit dem Gehäuseschalenelement 12 ausgebildet. Das Gehäuseschalenelement 12 ist bevorzugt über das Aufnahmeelement 30 verbunden, insbesondere in einem Bereich der Werkzeugaufnahme 52. Das Aufnahmeelement 30 umfasst vorzugsweise zumindest ein Verbindungselement 70, das zu einer form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung mit dem weiteren Gehäuseschalenelement 14 vorgesehen ist. Das Verbindungselement 70 ist insbesondere als Aufnahmedom ausgebildet, in den zumindest ein Fortsatz 72 des weiteren Gehäuseschalenelements 14 eingreift. Vorzugsweise umfasst das Aufnahmeelement 30 eine Vielzahl an Verbindungselementen 70, die als Aufnahmedom ausgebildet sind und dazu vorgesehen sind, jeweils einen Fortsatz 72 des weiteren Gehäuseschalenelements 14 aufzunehmen. Das Schleifmaschinengehäuse 10 umfasst zumindest ein Fixierelement 74, insbesondere eine Schraube, mittels dessen das weitere Gehäuseschalenelement 14 an dem Aufnahmeelement 30 fixierbar ist, insbesondere verschraubbar ist (vgl. 5). Vorzugsweise umfasst das Schleifmaschinengehäuse 10 eine Vielzahl an Fixierelementen 74, insbesondere in Abhängigkeit von einer Anzahl an Verbindungselementen 70 und Fortsätzen 72, mittels denen das weitere Gehäuseschalenelement 14 an dem Aufnahmeelement 30 fixierbar ist, insbesondere verschraubbar ist.
  • Die Schleifmaschine 46 umfasst zumindest eine Elektronikeinheit 32, wobei das Aufnahmeelement 30 zumindest eine Steckaufnahme 34 zu einer kraft- und/oder formschlüssigen Aufnahme der Elektronikeinheit 32 aufweist. Die Elektronikeinheit 32 ist vorzugsweise als Leiterplatte ausgebildet, an der eine Steuer- und/oder Regelelektronik der Schleifmaschine 46 auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Elektronikeinheit 32 elektrisch und/oder elektronisch mit dem Betätigungsschalter 68 verbunden, insbesondere indirekt über eine Akkumulatorkontakteinheit 50 der Schleifmaschine 46, die zumindest zwei Kontaktelemente zu einer elektrischen Kontaktierung des Akkupacks 48 der Schleifmaschine 46 aufweist. Bevorzugt ist die Steckaufnahme 34 als Nut ausgebildet. Die Steckaufnahme 34 ist vorzugsweise an einer der Werkzeugaufnahme 52 abgewandten Seite des Aufnahmeelements 30 am Aufnahmeelement 30 angeordnet.
  • Die Schleifmaschine 46 umfasst zumindest eine Ablufteinheit 36, die zu einer Fixierung der Elektronikeinheit 32 an dem Gehäuseschalenelement 12 und/oder an dem Aufnahmeelement 30 und zu einer Luftabfuhr vorgesehen ist. Vorzugsweise ist die Elektronikeinheit 32, betrachtet entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Rotationsachse 76 verlaufenden Richtung, zwischen der Ablufteinheit 36 und dem Aufnahmeelement 30 angeordnet. Bevorzugt ist die Elektronikeinheit 32 zumindest mit einem Ende mit der Ablufteinheit 36 form- und/oder kraftschlüssig verbunden und mit einem weiteren Ende ist die Elektronikeinheit 32 form- und/oder kraftschlüssig mit dem Aufnahmeelement 30, insbesondere mit der Steckaufnahme 34, verbunden. Bevorzugt liegt die Elektronikeinheit 32 zumindest mit einem Ende an der Ablufteinheit 36 an und mit einem weiteren Ende liegt die Elektronikeinheit 32 an dem Aufnahmeelement 30, insbesondere an der Steckaufnahme 34, an. Die Ablufteinheit 36 umfasst vorzugsweise zumindest eine Aufnahmenut, in die die Elektronikeinheit 32, insbesondere in einem montierten Zustand der Schleifmaschine 46, eingreift. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Ablufteinheit 36 zumindest einen Fortsatz aufweist, der in eine Nut oder eine Ausnehmung der Elektronikeinheit 32 eingreift, oder dass die Ablufteinheit 36 und/oder die Elektronikeinheit 32 auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Art und Weise form- und/oder kraftschlüssig miteinander verbunden sind. Es ist denkbar, dass die Schleifmaschine 46 zumindest ein Dämpfungselement, wie beispielsweise ein Elastomereelement aufweist, das zwischen der Elektronikeinheit 32 und dem Aufnahmeelement 30 und/oder der Ablufteinheit 36 anordenbar ist.
  • Die Schleifmaschine 46 umfasst zumindest das, insbesondere austauschbare, Akkupack 48 und zumindest die Akkumulatorkontakteinheit 50 zu einer elektrischen Verbindung mit dem Akkupack 48, insbesondere in einem in dem Akkumulatoraufnahmeraum angeordneten Zustand des Akkupacks 48, wobei die Ablufteinheit 36 dazu vorgesehen ist, die Akkumulatorkontakteinheit 50 zu fixieren, insbesondere innerhalb des Schleifmaschinengehäuses 10. Die Akkumulatorkontakteinheit 50 ist vorzugsweise form- und/oder kraftschlüssig mit der Ablufteinheit 36 verbunden. Die Ablufteinheit 36 umfasst vorzugsweise zumindest ein Halteelement 78, insbesondere eine Nut, das form- und/oder kraftschlüssig mit der Akkumulatorkontakteinheit 50 verbunden ist. Bevorzugt ist die Akkumulatorkontakteinheit 50 in das als Nut ausgebildete Halteelement 78 eingeschoben. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Ablufteinheit 36 eine andere, einem Fachmann erscheinende Ausgestaltung zu einer form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung mit der Akkumulatorkontakteinheit 50 aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung der Ablufteinheit 36 mit Rastelementen, in die die Akkumulatorkontakteinheit 50 einrastbar ist, o. dgl.
  • Die Schleifmaschine 46 umfasst zumindest die an der Motoreinheit 38 der Antriebsstrangeinheit 28 angeordnete Ablufteinheit 36, die zumindest einen Luftführungskanal 40 aufweist, der dazu vorgesehen ist, die Abluft durch zumindest eine Belüftungsöffnung 24, insbesondere Lüftungsschlitz, die durch das Gehäuseschalenelement 12 und das weitere Gehäuseschalenelement 14 gebildet ist, aus dem Schleifmaschinengehäuse 10 heraus zu führen (vgl. 7). Bevorzugt weist der Luftführungskanal 40 eine kreisringsegmentförmige Ausgestaltung auf, insbesondere eine sich verjüngende kreisringsegmentförmige Ausgestaltung. Der Luftführungskanal 40 verjüngt sich vorzugsweise ausgehend von einem der Belüftungsöffnung 24 zugewandten Ende des Luftführungskanals 40 hin zu einem der Motoreinheit 38 zugewandten Ende des Luftführungskanals 40, insbesondere hin zu einem an einer Abluftöffnung 80, 82, insbesondere einer von der Belüftungsöffnung 24 weitest entfernten Abluftöffnung 80, der Motoreinheit 38 angeordneten Ende des Luftführungskanals 40 (vgl. 7). Bevorzugt weist der Luftführungskanal 40, betrachtet in einer sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse 76 der Motoreinheit 38 erstreckenden Ebene, eine verjüngende Ausgestaltung auf. Bevorzugt nimmt, betrachtet in der sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse 76 der Motoreinheit 38 erstreckenden Ebene, ausgehend von dem an der Abluftöffnung 80 der Motoreinheit 38 angeordneten Ende des Luftführungskanals 40 hin zu dem der Belüftungsöffnung 24 zugewandten Ende des Luftführungskanals 40 eine Breite des Luftführungskanals 40 zu. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass eine Höhe des Luftführungskanals 40 ausgehend von dem an der Abluftöffnung 80 der Motoreinheit 38 angeordneten Ende des Luftführungskanals 40 hin zu dem der Belüftungsöffnung 24 zugewandten Ende des Luftführungskanals 40 zunimmt, insbesondere kontinuierlich oder sprunghaft. Der Luftführungskanal 40 umgibt die Motoreinheit 38 zu mehr als 50 % einer Gesamtumfangserstreckung der Motoreinheit 38. Vorzugsweise liegt der Luftführungskanal 4 zu mehr als 50 % einer Gesamtumfangserstreckung der Motoreinheit 38 an einer Außenfläche der Motoreinheit 38 an. Vorzugsweise erstreckt sich der Luftführungskanal 40 entlang einer Umfangsrichtung zumindest ausgehend von der in einer Seitenwand des Motorgehäuses 86 angeordneten Abluftöffnung 80 des Motorgehäuses 86 bis zu einer weiteren in der Seitenwand des Motorgehäuses 86 angeordneten Abluftöffnung 82. insbesondere mündet der Luftführungskanal 40, insbesondere das der Belüftungsöffnung 24 zugewandte Ende des Luftführungskanals 40, in der Belüftungsöffnung 24. Die in der Seitenwand des Motorgehäuses 86 angeordnete Abluftöffnung 80 des Motorgehäuses 86 und/oder die weitere in der Seitenwand des Motorgehäuses 86 angeordnete Abluftöffnung 82 des Motorgehäuses 86 erstrecken/erstreckt sich vorzugsweise über einen Winkelbereich insbesondere von mehr als 20°, bevorzugt von mehr als 30° und ganz besonders bevorzugt von mehr als 50° entlang der Umfangsrichtung in der Seitenwand des Motorgehäuses 86. Die Umfangsrichtung verläuft vorzugsweise in der sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse 76 der Motoreinheit 38 verlaufenden Ebene. Die in der Seitenwand des Motorgehäuses 86 angeordnete Abluftöffnung 80 des Motorgehäuses 86 und die weitere in der Seitenwand des Motorgehäuses 86 angeordnete Abluftöffnung 82 des Motorgehäuses 86 sind vorzugsweise spiegelsymmetrisch zueinander in der Seitenwand angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Motorgehäuse 86 mehr als zwei Abluftöffnungen 80, 82 aufweist, die entlang der Umfangsrichtung gleichmäßig oder ungleichmäßig in der Seitenwand angeordnet sind. Eine Spiegelebene, zu der die in der Seitenwand des Motorgehäuses 86 angeordnete Abluftöffnung 80 des Motorgehäuses 86 und die weitere in der Seitenwand des Motorgehäuses 86 angeordnete Abluftöffnung 82 des Motorgehäuses 86 relativ zueinander spiegelsymmetrisch angeordnet sind, umfasst vorzugsweise die Rotationsachse 76 der Motoreinheit 38 und verläuft quer zu einer Mittelebene der Schleifmaschine 46, in der zumindest das Schleifmaschinengehäuse 10 symmetrisch ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist mittels eines Lüfterrads 84 der Motoreinheit 38, das auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise in einem Motorgehäuse 86 der Motoreinheit 38 drehbar gelagert ist, ein Luftstrom zur Kühlung der Motoreinheit 38 erzeugbar. Insbesondere ist eine die Schleifmaschine 46 umgebende Umgebungsluft infolge einer Unterdruckerzeugung mittels des Lüfterrads 84 durch die Belüftungsöffnungen 24, 26 in das Schleifmaschinengehäuse 10 einsaugbar. Über Zuluftöffnungen 88, 90 der Motoreinheit 38, die im Motorgehäuse 86 angeordnet sind, ist die in das Schleifmaschinengehäuse 10 eingesaugte Umgebungsluft zur Kühlung der Motoreinheit 38 nutzbar. Die Motoreinheit 38 weist an einer der Werkzeugaufnahme 52 zugewandten Seite des Motorgehäuses 86 Zuluftöffnungen 88 auf, durch die die, insbesondere über die Belüftungsöffnung/en 24, 26, in das Schleifmaschinengehäuse 10 eingesaugte Umgebungsluft zur Kühlung der Motoreinheit 38 nutzbar ist. Die Motoreinheit 38 weist an einer der Werkzeugaufnahme 52 abgewandten Seite des Motorgehäuses 86 Zuluftöffnungen 90 auf, durch die die, insbesondere über die Belüftungsöffnung/en 24, 26, in das Schleifmaschinengehäuse 10 eingesaugte Umgebungsluft zur Kühlung der Motoreinheit 38 nutzbar ist. Mittels des Lüfterrads 84 ist die, insbesondere über die Belüftungsöffnung/en 24, 26, in das Schleifmaschinengehäuse 10 eingesaugte Umgebungsluft, über die in der Seitenwand des Motorgehäuses 86 angeordnete Abluftöffnung 80 des Motorgehäuses 86 und die weitere in der Seitenwand des Motorgehäuses 86 angeordnete Abluftöffnung 82 des Motorgehäuses 86 dem Luftführungskanal 40 zuführbar und über die Belüftungsöffnung 24 aus dem Schleifmaschinengehäuse 10 ausleitbar (vgl. 7).
  • Die Antriebsstrangeinheit 28 weist zumindest eine Abtriebswelleneinheit 42 auf, die an dem Aufnahmeelement 30 angeordnet, insbesondere in dem Aufnahmeelement 30 eingepresst, ist. Vorzugsweise umfasst das Aufnahmeelement 30 an einer der Werkzeugaufnahme 52 zugewandten Seite des Aufnahmeelements 30 einen Lagerdom 92, in dem die Abtriebswelleneinheit 42 angeordnet ist, insbesondere in den die Abtriebswelleneinheit 42 eingepresst ist. Vorzugsweise ist zumindest ein Lagerelement 94, 96, insbesondere ein Kugellager, der Abtriebswelleneinheit 42 in den Lagerdom 92 eingepresst. Bevorzugt sind zumindest zwei Lagerelemente 94, 96, insbesondere zwei Kugellager, der Abtriebswelleneinheit 42 in den Lagerdom 92 eingepresst. Bevorzugt ist das/die Lagerelemente 94, 96 zu einer drehbaren Lagerung der Exzenterwelle 60 an dem Aufnahmeelement 30, insbesondere in dem Lagerdom 92, vorgesehen. Vorzugsweise umfasst die Abtriebswelleneinheit 42 zumindest ein Unwuchtausgleichselement 98, das an der Exzenterwelle 60 angeordnet ist, insbesondere drehfest an der Exzenterwelle 60 fixiert ist. Das Unwuchtausgleichselement 98 ist vorzugsweise, betrachtet entlang der Rotationsachse 76 der Motoreinheit 38 und/oder einer Rotationsachse der Exzenterwelle 60, zwischen den zwei Lagerelementen 94, 96 zu einer drehbaren Lagerung der Exzenterwelle 60 an dem Aufnahmeelement 30, insbesondere in dem Lagerdom 92, angeordnet.
  • 4 zeigt eine Detailansicht der Akkumulatoreinschuböffnung 54. Vorzugsweise umfasst das Schleifmaschinengehäuse 10 zumindest ein, insbesondere polygonales oder hufeisenförmiges, Klemmelement 100, das zumindest an dem Handgriff 16 zu einer Klemmverbindung des Gehäuseschalenelements 12 mit dem weiteren Gehäuseschalenelement 14 vorgesehen ist. Bevorzugt weist das Schleifmaschinengehäuse 10 zumindest zwei Klemmelemente 100 zu einer Klemmverbindung des Gehäuseschalenelements 12 mit dem weiteren Gehäuseschalenelement 14 auf (in den Figuren ist lediglich ein Klemmelement 100 zu einer Verdeutlichung einer Funktion dargestellt). Die Klemmelemente 100 sind bevorzugt an zwei sich zugewandten Seiten innerhalb des Gehäuseschalenelements 12 und des weiteren Gehäuseschalenelements 14 anordenbar. Die Klemmelemente 100 sind insbesondere klammerartig ausgebildet. Insbesondere sind die Klemmelemente 100 dazu vorgesehen, das Gehäuseschalenelement 12 und das weitere Gehäuseschalenelement 14 durch eine Klemmwirkung der Klemmelemente 100 zusammenzuhalten. Das Gehäuseschalenelement 12 und das weitere Gehäuseschalenelement 14 weisen vorzugsweise jeweils zumindest eine Befestigungsrippe 102, 104 auf. Vorzugsweise sind die Klemmelemente 100 auf die Befestigungsrippen 102, 104 aufschiebbar oder aufclipbar ausgebildet.
  • 5 zeigt die Schleifmaschine 46, wobei das Abdeckungselement 64, das Kennzeichnungselement 66 und die Werkzeugaufnahme 52 demontiert sind. Die Schleifmaschine 46 umfasst zumindest ein Schwingbeinelement 44, das an dem Aufnahmeelement 30 angeordnet ist, insbesondere über den Lagerdom 92 geschoben, wird. Bevorzugt ist das Schwingbeinelement 44 drehfest an dem Aufnahmeelement 30, insbesondere an dem Lagerdom 92, angeordnet. Vorzugsweise ist das Abdeckungselement 64 zu einer Axialsicherung des Schwingbeinelements 44 vorgesehen. Vorzugsweise ist das Abdeckungselement 64 mittels einer Schraubverbindung an dem Aufnahmeelement 30 fixiert. Bevorzugt weist das Abdeckungselement 64 zumindest einen Andrückfortsatz (hier nicht näher dargestellt) auf, der dazu vorgesehen ist, das Schwingbeinelement 44 in einem fixierten Zustand des Abdeckungselements 64 an das Aufnahmeelement 30 anzudrücken. Das Abdeckungselement 64 ist vorzugsweise dazu vorgesehen, das Schwingbeinelement 44 axial an dem Aufnahmeelement 30, insbesondere an dem Lagerdom 92, zu sichern. Das Schwingbeinelement 44 umfasst bevorzugt zumindest drei Schwingbeinpaare. Die Schwingbeinpaare erstrecken sich vorzugsweise jeweils durch eine Ausnehmung des Abdeckungselements 64 in Richtung der Werkzeugaufnahme 52 (vgl. 6). Die Werkzeugaufnahme 52 ist bevorzugt an den Schwingbeinpaaren fixierbar, insbesondere mittels einer Schraubverbindung.
  • Im Folgenden wird ein Verfahren zu einer Montage der Schleifmaschine 46 beschrieben. In zumindest einem Verfahrensschritt wird zumindest die zumindest im Wesentlichen komplette Antriebsstrangeinheit 28 mittels zumindest des Aufnahmeelements 30, insbesondere der Lagerbrücke, befestigt, das an dem Gehäuseschalenelement 12 und/oder an dem weiteren Gehäuseschalenelement 14 angeordnet ist und mittels dessen das Gehäuseschalenelement 12 mit dem weiteren Gehäuseschalenelement 14 verbunden wird. In zumindest einem Verfahrensschritt wird zumindest die Abtriebswelleneinheit 42 der Antriebsstrangeinheit 28 an dem Aufnahmeelement 30 angeordnet, insbesondere in das Aufnahmeelement 30 eingepresst. In zumindest einem Verfahrensschritt wird mittels der Ablufteinheit 36, die zu einer Luftabfuhr vorgesehen ist, die Elektronikeinheit 32 an dem Gehäuseschalenelement 12 und/oder an dem Aufnahmeelement 30 fixiert. In zumindest einem Verfahrensschritt werden das Gehäuseschalenelement 12 und das weitere Gehäuseschalenelement 14 entlang zumindest einer zumindest im Wesentlichen gesamten Kontaktlinie und/oder -fläche des Gehäuseschalenelements 12 und des weiteren Gehäuseschalenelements 14 zumindest im Wesentlichen frei von sichtbaren Befestigungselementen miteinander verbunden, insbesondere aneinander fixiert. In zumindest einem Verfahrensschritt wird zumindest das Schwingbeinelement 44 der Schleifmaschine 46 an dem Aufnahmeelement 30 angeordnet, insbesondere über das Aufnahmeelement 30 geschoben. In zumindest einem Verfahrensschritt wird das Kennzeichnungselement 66 an dem Gehäuseschalenelement 12 und/oder an dem weiteren Gehäuseschalenelement 14 angeordnet. In zumindest einem Verfahrensschritt wird das Schwingbeinelement 44 mittels des Abdeckungselements 64 an dem Aufnahmeelement 30 axial gesichert. In zumindest einem Verfahrensschritt wird das Abdeckungselement 64 mit dem Gehäuseschalenelement 12 und/oder mit dem weiteren Gehäuseschalenelement 14, insbesondere zumindest im Wesentlichen frei von sichtbaren Befestigungselementen, verbunden, insbesondere an dem Aufnahmeelement 30 verschraubt. Schrauben werden in zumindest einem weiteren Verfahrensschritt mittels der Werkzeugaufnahme 52 verdeckt.
  • Hinsichtlich weiterer Verfahrensschritte des Verfahrens zu einer Montage der Schleifmaschine 46 darf auf die vorhergehende Beschreibung der Schleifmaschine 46 verwiesen werden, da diese Beschreibung analog auch auf das Verfahren zu lesen ist und somit alle Merkmale hinsichtlich der Schleifmaschine 46 auch in Bezug auf das Verfahren zu einer Montage der Schleifmaschine 46 als offenbart gelten.

Claims (15)

  1. Schleifmaschinengehäuse mit zumindest einem Gehäuseschalenelement (12) und mit zumindest einem mit dem Gehäuseschalenelement (12) verbundenen weiteren Gehäuseschalenelement (14), die zumindest abschnittsweise einen Handgriff (16) ausbilden, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseschalenelement (12) und das weitere Gehäuseschalenelement (14), insbesondere entlang einer zumindest im Wesentlichen gesamten Kontaktlinie und/oder -fläche des Gehäuseschalenelements (12) und des weiteren Gehäuseschalenelements (14), zumindest im Wesentlichen frei von sichtbaren Befestigungselementen miteinander verbunden, insbesondere aneinander fixiert, sind.
  2. Schleifmaschinengehäuse nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (16) zumindest auf einer einer Werkzeugseite (18) zugewandten und/oder abgewandten Seite des Handgriffs (16) zumindest im Wesentlichen trennkantenfrei ausgebildet ist.
  3. Schleifmaschinengehäuse nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch zumindest eine zumindest abschnittsweise im Bereich einer Trennkante (20, 22) des Gehäuseschalenelements (12) und des weiteren Gehäuseschalenelements (14) durch das Gehäuseschalenelement (12) und das weitere Gehäuseschalenelement (14) gebildete Belüftungsöffnung (24, 26), insbesondere Lüftungsschlitz.
  4. Schleifmaschine mit zumindest einem Schleifmaschinengehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und mit zumindest einer Antriebsstrangeinheit (28), dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifmaschinengehäuse zumindest ein an dem Gehäuseschalenelement (12) und/oder an dem weiteren Gehäuseschalenelement (14) angeordnetes Aufnahmeelement (30), insbesondere eine Lagerbrücke, zu einer Befestigung der zumindest im Wesentlichen kompletten Antriebsstrangeinheit (28) aufweist, das zu einer Verbindung des Gehäuseschalenelements (12) mit dem weiteren Gehäuseschalenelement (14) vorgesehen ist.
  5. Schleifmaschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch zumindest eine Elektronikeinheit (32), wobei das Aufnahmeelement (30) zumindest eine Steckaufnahme (34) zu einer kraft- und/oder formschlüssigen Aufnahme der Elektronikeinheit (32) aufweist.
  6. Schleifmaschine nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch zumindest eine Elektronikeinheit (32) und zumindest eine Ablufteinheit (36), die zu einer Fixierung der Elektronikeinheit (32) an dem Gehäuseschalenelement (12) und/oder an dem Aufnahmeelement (30) und zu einer Luftabfuhr vorgesehen ist.
  7. Schleifmaschine nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch zumindest ein, insbesondere austauschbares, Akkupack (48) und zumindest eine Akkumulatorkontakteinheit (50) zu einer elektrischen Verbindung mit dem Akkupack (48), wobei die Ablufteinheit (36) dazu vorgesehen ist, die Akkumulatorkontakteinheit (50) zu fixieren, insbesondere innerhalb des Schleifmaschinengehäuses.
  8. Schleifmaschine zumindest nach dem Oberbegriff des Anspruchs 4, insbesondere nach einem der Ansprüche 4 bis 7, gekennzeichnet durch zumindest eine an einer Motoreinheit (38) der Antriebsstrangeinheit (28) angeordnete Ablufteinheit (36), die zumindest einen Luftführungskanal (40) aufweist, der dazu vorgesehen ist, die Abluft durch eine Belüftungsöffnung (24, 26), insbesondere Lüftungsschlitz, die durch das Gehäuseschalenelement (12) und das weitere Gehäuseschalenelement (14) gebildet ist, aus dem Schleifmaschinengehäuse heraus zu führen.
  9. Schleifmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftführungskanal (40) die Motoreinheit (38) zu mehr als 50 % einer Gesamtumfangserstreckung der Motoreinheit (38) umgibt, insbesondere zu mehr als 50 % einer Gesamtumfangserstreckung der Motoreinheit (38) an einer Außenfläche der Motoreinheit (38) anliegt.
  10. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsstrangeinheit (28) zumindest eine Abtriebswelleneinheit (42) aufweist, die an dem Aufnahmeelement (30) angeordnet, insbesondere in dem Aufnahmeelement (30) eingepresst, ist.
  11. Verfahren zu einer Montage einer Schleifmaschine, insbesondere einer Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Verfahrensschritt zumindest eine zumindest im Wesentlichen komplette Antriebsstrangeinheit (28) mittels zumindest eines Aufnahmeelements (30), insbesondere einer Lagerbrücke, befestigt wird, das an zumindest einem Gehäuseschalenelement (12) und/oder an zumindest einem weiteren Gehäuseschalenelement (14) eines Schleifmaschinengehäuses der Schleifmaschine angeordnet ist und mittels dessen das Gehäuseschalenelement (12) mit dem weiteren Gehäuseschalenelement (14) verbunden wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Verfahrensschritt das Gehäuseschalenelement (12) und das weitere Gehäuseschalenelement (14) entlang zumindest einer zumindest im Wesentlichen gesamten Kontaktlinie und/oder -fläche des Gehäuseschalenelements (12) und des weiteren Gehäuseschalenelements (14) zumindest im Wesentlichen frei von sichtbaren Befestigungselementen miteinander verbunden, insbesondere aneinander fixiert, werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Verfahrensschritt zumindest eine Abtriebswelleneinheit (42) der Antriebsstrangeinheit (28) an dem Aufnahmeelement (30) angeordnet, insbesondere in das Aufnahmeelement (30) eingepresst, wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Verfahrensschritt mittels zumindest einer Ablufteinheit (36) der Schleifmaschine, die zu einer Luftabfuhr vorgesehen ist, die Elektronikeinheit (32) an dem Gehäuseschalenelement (12) und/oder an dem Aufnahmeelement (30) fixiert wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Verfahrensschritt zumindest ein Schwingbeinelement (44) der Schleifmaschine an dem Aufnahmeelement (30) angeordnet, insbesondere über das Aufnahmeelement (30) geschoben, wird.
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WO2023180555A1 (de) * 2022-03-25 2023-09-28 Festool Gmbh Hand-schleifmaschine mit motorgehäuse und energiespeicherschnittstelle

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