DE102016219909A1 - Handwerkzeugmaschine mit einer Exzentereinheit - Google Patents

Handwerkzeugmaschine mit einer Exzentereinheit Download PDF

Info

Publication number
DE102016219909A1
DE102016219909A1 DE102016219909.9A DE102016219909A DE102016219909A1 DE 102016219909 A1 DE102016219909 A1 DE 102016219909A1 DE 102016219909 A DE102016219909 A DE 102016219909A DE 102016219909 A1 DE102016219909 A1 DE 102016219909A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fan wheel
mass balance
hand tool
drive unit
balance element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102016219909.9A
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Duerr
Jens Zieger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102016219909.9A priority Critical patent/DE102016219909A1/de
Priority to CN201710950159.3A priority patent/CN107932439A/zh
Publication of DE102016219909A1 publication Critical patent/DE102016219909A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
    • B25F5/008Cooling means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/04Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with oscillating grinding tools; Accessories therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Abstract

Bei einer Handwerkzeugmaschine (100) mit einer Antriebseinheit (120) zum Antrieb einer Abtriebswelle (140), wobei der Antriebseinheit (120) eine Exzentereinheit (130) zugeordnet ist, die dazu ausgebildet ist, die Abtriebswelle (140) drehoszillierend anzutreiben, um ein mit der Abtriebswelle (140) koppelbares Einsatzwerkzeug (150) zum Bearbeiten eines Werkstücks in Drehschwingungen zu versetzen, und wobei der Antriebseinheit (120) zur Kühlung ein Lüfterrad (160) zugeordnet ist, weist das Lüfterrad (160) zum Schwingungsausgleich zumindest ein Massenausgleichselement (240) auf.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Handwerkzeugmaschine mit einer Antriebseinheit zum Antrieb einer Abtriebswelle, wobei der Antriebseinheit eine Exzentereinheit zugeordnet ist, die dazu ausgebildet ist, die Abtriebswelle drehoszillierend anzutreiben, um ein mit der Abtriebswelle koppelbares Einsatzwerkzeug zum Bearbeiten eines Werkstücks in Drehschwingungen zu versetzen, und wobei der Antriebseinheit zur Kühlung ein Lüfterrad zugeordnet ist.
  • Aus dem Stand der Technik ist eine derartige Handwerkzeugmaschine mit einer Antriebseinheit, der eine Exzentereinheit zugeordnet ist, bekannt. Hierbei ist die Exzentereinheit dazu ausgebildet, im Betrieb der Handwerkzeugmaschine eine dieser zugeordnete Abtriebswelle drehoszillierend anzutreiben, sodass ein mit der Abtriebswelle koppelbares Einsatzwerkzeug zum Bearbeiten eines Werkstücks in Drehschwingungen versetzt wird. Um hierbei einen erforderlichen Schwingungsausgleich der Exzentereinheit zu gewährleisten, ist dieser ein separates Massenausgleichselement zugeordnet. Darüber hinaus ist gebräuchlicherweise zur Kühlung der Handwerkzeugmaschine ein Lüfterrad vorgesehen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Handwerkzeugmaschine mit einer Antriebseinheit zum Antrieb einer Abtriebswelle bereit, wobei der Antriebseinheit eine Exzentereinheit zugeordnet ist, die dazu ausgebildet ist, die Abtriebswelle drehoszillierend anzutreiben, um ein mit der Abtriebswelle koppelbares Einsatzwerkzeug zum Bearbeiten eines Werkstücks in Drehschwingungen zu versetzen, und wobei der Antriebseinheit zur Kühlung ein Lüfterrad zugeordnet ist. Das Lüfterrad weist zum Schwingungsausgleich zumindest ein Massenausgleichselement auf.
  • Die Erfindung ermöglicht somit die Bereitstellung einer Handwerkzeugmaschine, bei der durch das Lüfterrad mit dem zumindest einen Massenausgleichselement auf einfache Art und Weise ein Schwingungsausgleich der Exzentereinheit ermöglicht werden kann. Somit kann eine kompakte und zuverlässige Handwerkzeugmaschine mit einer verminderten Teileanzahl bereitgestellt werden.
  • Vorzugsweise ist das zumindest eine Massenausgleichselement in axialer Richtung des Lüfterrads auf einem Grundkörper des Lüfterrads angeordnet. Somit kann eine einfache und unkomplizierte Anordnung des zumindest einen Massenausgleichselements auf dem Lüfterrad ermöglicht werden.
  • Das zumindest eine Massenausgleichselement ist bevorzugt einstückig mit dem Lüfterrad ausgebildet. Somit kann ein kompaktes und kostengünstiges Lüfterrad bereitgestellt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind das Lüfterrad und/oder das zumindest eine Massenausgleichselement als Spritzgussteil und/oder Druckgussteil ausgebildet. Somit kann eine einfache und unkomplizierte Herstellung des Lüfterrads und/oder des zumindest einen Massenausgleichselements ermöglicht werden.
  • Das Lüfterrad und/oder das zumindest eine Massenausgleichselement weisen bevorzugt Kunststoff, Aluminium und/oder Zink auf. Somit kann ein stabiles und robustes Lüfterrad und/oder Massenausgleichselement bereitgestellt werden.
  • Vorzugsweise ist das Lüfterrad drehfest auf einer der Exzentereinheit zugeordneten Exzenterwelle befestigt. Somit kann ein direkter Massenausgleich auf der Exzenterwelle ermöglicht werden.
  • Das Lüfterrad ist bevorzugt zwischen der Antriebseinheit und der Exzentereinheit angeordnet. Somit können eine effektive Kühlung und gleichzeitig ein Massenausgleich durch das Lüfterrad ermöglicht werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das zumindest eine Massenausgleichselement zwischen zwei in Umfangsrichtung benachbarten Luftleitschaufeln des Lüfterrads angeordnet. Somit kann das zumindest eine Massenausgleichselement auf einfache Art und Weise am Lüfter angeordnet werden.
  • Das Lüfterrad weist vorzugsweise einen Lagerflansch mit einer ersten Höhe auf und das zumindest eine Massenausgleichselement weist eine zweite Höhe auf, wobei die erste und zweite Höhe zumindest innerhalb vorgegebener Toleranzen gleich groß sind. Somit kann eine bauraumsparende und kompakte Anordnung der Antriebseinheit ermöglicht werden.
  • Bevorzugt ist das zumindest eine Massenausgleichselement kreissegmentförmig ausgebildet. Somit kann einfach und unkompliziert die Anordnung des zumindest einen Massenausgleichselements zwischen zwei in Umfangsrichtung benachbarten Luftleitschaufeln des Lüfterrads ermöglicht werden.
  • Vorzugsweise ist das Lüfterrad als Schwungmasse der Antriebseinheit ausgebildet. Somit kann ein vergleichsweise ruhiger Lauf der Handwerkzeugmaschine ermöglicht werden.
  • Darüber hinaus stellt die vorliegende Erfindung ein Lüfterrad für eine Handwerkzeugmaschine bereit, die eine Antriebseinheit zum Antrieb einer Abtriebswelle aufweist, wobei der Antriebseinheit eine Exzentereinheit zugeordnet ist, die dazu ausgebildet ist, die Abtriebswelle drehoszillierend anzutreiben, um ein mit der Abtriebswelle koppelbares Einsatzwerkzeug zum Bearbeiten eines Werkstücks in Drehschwingungen zu versetzen. Das Lüfterrad weist zum Schwingungsausgleich zumindest ein Massenausgleichselement auf.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung ist anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer Handwerkzeugmaschine mit einer in einem Gehäuse angeordneten Antriebseinheit und einem Lüfterrad,
    • 2 eine perspektivische Ansicht eines Ausschnitts des geöffneten Gehäuses von 1 mit der Antriebseinheit und dem Lüfterrad von 1, und
    • 3 eine perspektivische Ansicht des Lüfterrads von 2 mit einem Massenausgleichselement.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt eine Handwerkzeugmaschine 100 mit einem Gehäuse 110, in dem eine über ein Bedienelement 115 betätigbare Antriebseinheit 120 angeordnet ist. Die Antriebseinheit 120 ist vorzugsweise zum Antrieb eines mit einer Abtriebswelle 140 verbundenen Einsatzwerkzeugs 150 ausgebildet. Illustrativ und bevorzugt ist das Gehäuse 110 als längliches Gehäuse ausgebildet. Vorzugsweise ist die Antriebseinheit 120 entlang einer Längsachse der Handwerkzeugmaschine 100 bzw. des länglichen Gehäuses 110 angeordnet und die Abtriebswelle 140 ist bevorzugt senkrecht zur Antriebseinheit 120 bzw. senkrecht zur Längsachse der Handwerkzeugmaschine 100 bzw. des länglichen Gehäuses 110 angeordnet. Bevorzugt ist der Antriebseinheit 120 eine Exzentereinheit 130 zugeordnet, die dazu ausgebildet ist, im Betrieb der Handwerkzeugmaschine 100 die Abtriebswelle 140 drehoszillierend anzutreiben, um das mit der Abtriebswelle 140 koppelbare Einsatzwerkzeug 150 zum Bearbeiten eines Werkstücks in Drehschwingungen zu versetzen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Handwerkzeugmaschine 100 als drehoszillierende Handwerkzeugmaschine, insbesondere als Multifunktions-Handwerkzeugmaschine zum Schleifen, Schneiden und/oder Sägen mittels Drehschwingungen ausgebildet. Dabei kann die Handwerkzeugmaschine 100 netzunabhängig mit einem Akkupack 190 ausgebildet sein und/oder zur netzabhängigen Stromversorgung mechanisch und elektrisch mit einem Stromkabel verbunden sein.
  • Vorzugsweise ist zur Kühlung der Antriebseinheit 120 und somit der Handwerkzeugmaschine 100 zumindest ein Lüfterrad 160 vorgesehen. Dieses ist gemäß einer Ausführungsform der Antriebseinheit 120 zugeordnet. Illustrativ und vorzugsweise ist das Lüfterrad 160 zwischen der Antriebseinheit 120 und der Exzentereinheit 130 angeordnet. Hierbei kann das Lüfterrad 160 als Schwungmasse der Antriebseinheit 120 ausgebildet sein.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Anordnung des Lüfterrads 160 zwischen der Antriebseinheit 120 und der Exzentereinheit 130 lediglich beispielhaften Charakter hat und nicht als Einschränkung der Erfindung zu sehen ist. So kann das Lüfterrad 160 auch an einer beliebig anderen Stelle angeordnet sein, z.B. auf einer dem Einsatzwerkzeug 150 zugewandten Seite der Exzentereinheit 130 oder auf einer vom Einsatzwerkzeug 150 abgewandten Seite der Antriebseinheit 120. Dabei ist das Lüfterrad 160 zumindest zur Kühlung der Antriebseinheit 120 und/oder zur Kühlung der Exzentereinheit 130 ausgebildet.
  • Darüber hinaus können auch mehrere Lüfterräder vorgesehen sein, die gemäß einer Ausführungsform voneinander beabstandet angeordnet sein können, wobei zumindest eines der Lüfterräder zumindest ein Massenausgleichselement (240 in 2) aufweist. Z. B. kann das Lüfterrad 160 im Bereich zwischen der Exzentereinheit 130 und der Antriebseinheit 120 angeordnet sein, und ein weiteres Lüfterrad ist an einem von der Exzentereinheit 130 abgewandten Ende der Antriebseinheit 120 angeordnet, usw.
  • 2 zeigt die Antriebseinheit 120, die Exzentereinheit 130 und das vorzugsweise dazwischen angeordnete Lüfterrad 160 von 1 in dem illustrativ geöffneten Gehäuse 110 der Handwerkzeugmaschine 100 von 1. Dabei verdeutlicht 2 die Exzentereinheit 130, die bevorzugt eine von der Antriebseinheit 120 angetriebene Exzenterwelle 212 sowie einen auf der Exzenterwelle 212 angeordneten Exzenternocken 214 aufweist und vorzugsweise über einen Befestigungsflansch 205 im Gehäuse 110 fixiert ist. Der Exzenternocken 214 ist dabei vorzugsweise auf einer von der Antriebseinheit 120 abgewandten Seite der Exzenterwelle 212 angeordnet.
  • Bevorzugt wird eine von der Exzentereinheit 130 erzeugte, drehoszillierende Antriebsbewegung über ein Kopplungselement 220 an die Abtriebswelle 140 übertragen. Hierfür weist das Kopplungselement 220 vorzugsweise einen der Antriebseinheit 120 zugewandten, gekröpften Bereich 222 auf, wobei der Exzenternocken 214 über den gekröpften Bereich 222 mit dem Kopplungselement 220 gekoppelt ist. Ein derartiger Exzenterantrieb 130 ist aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt, sodass auf eine eingehende Beschreibung verzichtet wird.
  • Des Weiteren verdeutlicht 2 das erfindungsgemäße Lüfterrad 160, das bevorzugt einen scheibenförmigen Grundkörper 232 sowie eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung des Lüfterrads 160 ausgebildeten Luftleitschaufeln aufweist, von denen beispielhaft drei mit Bezugsziffern 234, 235, 236 versehen sind. Illustrativ sind die Luftleitschaufeln 234, 235, 236 auf einer von der Antriebseinheit 120 abgewandten Seite 231 des Lüfterrads 160 angeordnet und vorzugsweise in axialer Richtung des Lüfterrads 160 bzw. in axialer Richtung der Antriebseinheit 120 auf dem Grundkörper 232 ausgebildet. Gemäß einer Ausführungsform ist das Lüfterrad 160 drehfest auf der Exzenterwelle 212 befestigt, könnte jedoch auch auf einer der Antriebseinheit 120 zugeordneten Antriebswelle angeordnet sein.
  • Erfindungsgemäß weist das Lüfterrad 160 zum Schwingungsausgleich zumindest ein Massenausgleichselement 240 auf, das bevorzugt in axialer Richtung des Lüfterrads 160 160 bzw. in axialer Richtung der Antriebseinheit 120 auf dem Grundkörper 232 des Lüfterrads 160 angeordnet ist. Bevorzugt ist das zumindest eine Massenausgleichselement 240 einstückig mit dem Lüfterrad 160 ausgebildet, kann jedoch auch über eine beliebige Verbindung, z.B. eine Klebeverbindung, am Lüfterrad 160 befestigt sein. Dabei sind das Lüfterrad 160 und/oder das zumindest eine Massenausgleichselement 240 vorzugsweise als Spritzgussteil und/oder Druckgussteil ausgebildet. Bevorzugt weisen das Lüfterrad 160 und/oder das zumindest eine Massenausgleichselement 240 Kunststoff, Aluminium und/oder Zink auf.
  • Vorzugsweise ist das zumindest eine Massenausgleichselement 240 zwischen zwei in Umfangsrichtung benachbarten Luftleitschaufeln des Lüfterrads 160, illustrativ und beispielhaft zwischen den Luftleitschaufeln 235 und 236, angeordnet. Hierbei ist das zumindest eine Massenausgleichselement 240 bevorzugt kreissegmentförmig ausgebildet, kann jedoch auch eine beliebig andere Form aufweisen, z.B. rechteckig.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Ausgestaltung des Lüfterrads 160 mit einem Massenausgleichselement 240 lediglich beispielhaften Charakter hat und nicht als Einschränkung der Erfindung zu sehen ist. So kann das Lüfterrad 160 auch mehrere Massenausgleichselemente aufweisen, die in Umfangsrichtung des Lüfterrads 160 voneinander beabstandet ausgebildet sein können. Darüber hinaus kann das Massenausgleichselement 240 in radialer und/oder axialer Richtung des Lüfterrads 160 ausgebildet sein. Dabei kann das Massenausgleichselement wie in 2 auf einer von der Antriebseinheit 120 abgewandten Seite 231 des Lüfterrads 160 ausgebildet sein und/oder auf einer der Antriebseinheit 120 zugewandten Seite, wobei z.B. auch ein Massenausgleichselement auf der Seite 231 und ein Massenausgleichselement auf der gegenüberliegenden Seite ausgebildet sein kann.
  • 3 zeigt das Lüfterrad 160 von 1 und 2 mit dem Grundkörper 232, der Mehrzahl von Luftleitschaufeln 234, 235, 236 und dem Massenausgleichselement 240 von 2. Dabei verdeutlicht 3 einen dem Lüfterrad 160 zugeordneten Lagerflansch 310 mit einer Aufnahme 312 zur drehfesten Anordnung des Lüfterrads 160 auf der Exzenterwelle 212 von 2.
  • Der Lagerflansch 310 ist bevorzugt analog zur Mehrzahl der Luftleitschaufeln 234, 235, 236 in axialer Richtung des Lüfterrads 160 auf dem Grundkörper 232 ausgebildet und weist vorzugsweise eine Höhe H auf. Des Weiteren weist das Massenausgleichselement 240 eine Höhe h auf, wobei die Höhe h und die Höhe H des Lüfterflansches 310 bevorzugt zumindest innerhalb vorgegebener Toleranzen gleich groß sind. Jedoch kann die Höhe h des Massenausgleichselements 240 auch kleiner oder größer als die Höhe H des Lüfterflansches 310 sein.
  • Darüber hinaus verdeutlicht 3 die Ausgestaltung des Massenausgleichselements 240 zwischen den zwei in Umfangsrichtung benachbarten Luftleitschaufeln 235, 236, wobei das Massenausgleichselement 240 von den Luftleitschaufeln 235, 236 in Umfangsrichtung beabstandet ausgebildet ist, jedoch auch einstückig mit diesen ausgebildet sein kann. Des Weiteren zeigt 3 die kreissegmentförmige Ausgestaltung des Massenausgleichselements 240, das illustrativ und vorzugsweise vom Lüfterflansch 310 bis zu einer Außen- bzw. Umlaufkante 314 des Lüfterrads 160 ausgebildet ist, jedoch auch nur abschnittsweise zwischen dem Lüfterflansch 310 und der Umlaufkante 314 ausgebildet sein könnte.

Claims (12)

  1. Handwerkzeugmaschine (100) mit einer Antriebseinheit (120) zum Antrieb einer Abtriebswelle (140), wobei der Antriebseinheit (120) eine Exzentereinheit (130) zugeordnet ist, die dazu ausgebildet ist, die Abtriebswelle (140) drehoszillierend anzutreiben, um ein mit der Abtriebswelle (140) koppelbares Einsatzwerkzeug (150) zum Bearbeiten eines Werkstücks in Drehschwingungen zu versetzen, und wobei der Antriebseinheit (120) zur Kühlung ein Lüfterrad (160) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüfterrad (160) zum Schwingungsausgleich zumindest ein Massenausgleichselement (240) aufweist.
  2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Massenausgleichselement (240) in axialer Richtung des Lüfterrads (160) auf einem Grundkörper (232) des Lüfterrads (160) angeordnet ist.
  3. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Massenausgleichselement (240) einstückig mit dem Lüfterrad (160) ausgebildet ist.
  4. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüfterrad (160) und/oder das zumindest eine Massenausgleichselement (240) als Spritzgussteil und/oder Druckgussteil ausgebildet sind.
  5. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüfterrad (160) und/oder das zumindest eine Massenausgleichselement (240) Kunststoff, Aluminium und/oder Zink aufweisen.
  6. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüfterrad (160) drehfest auf einer der Exzentereinheit (130) zugeordneten Exzenterwelle (212) befestigt ist.
  7. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüfterrad (160) zwischen der Antriebseinheit (120) und der Exzentereinheit (130) angeordnet ist.
  8. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Massenausgleichselement (240) zwischen zwei in Umfangsrichtung benachbarten Luftleitschaufeln (235, 236) des Lüfterrads (160) angeordnet ist.
  9. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüfterrad (160) einen Lagerflansch (310) mit einer ersten Höhe (H) aufweist und das zumindest eine Massenausgleichselement (240) eine zweite Höhe (h) aufweist, wobei die erste und zweite Höhe (H, h) zumindest innerhalb vorgegebener Toleranzen gleich groß sind.
  10. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Massenausgleichselement (240) kreissegmentförmig ausgebildet ist.
  11. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüfterrad (160) als Schwungmasse der Antriebseinheit (120) ausgebildet ist.
  12. Lüfterrad (160) für eine Handwerkzeugmaschine (100), die eine Antriebseinheit (120) zum Antrieb einer Abtriebswelle (140) aufweist, wobei der Antriebseinheit (120) eine Exzentereinheit (130) zugeordnet ist, die dazu ausgebildet ist, die Abtriebswelle (140) drehoszillierend anzutreiben, um ein mit der Abtriebswelle (140) koppelbares Einsatzwerkzeug (150) zum Bearbeiten eines Werkstücks in Drehschwingungen zu versetzen, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüfterrad (160) zum Schwingungsausgleich zumindest ein Massenausgleichselement (240) aufweist.
DE102016219909.9A 2016-10-13 2016-10-13 Handwerkzeugmaschine mit einer Exzentereinheit Withdrawn DE102016219909A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016219909.9A DE102016219909A1 (de) 2016-10-13 2016-10-13 Handwerkzeugmaschine mit einer Exzentereinheit
CN201710950159.3A CN107932439A (zh) 2016-10-13 2017-10-13 具有偏心单元的手持式工具机

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016219909.9A DE102016219909A1 (de) 2016-10-13 2016-10-13 Handwerkzeugmaschine mit einer Exzentereinheit

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102016219909A1 true DE102016219909A1 (de) 2018-04-19

Family

ID=61765341

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016219909.9A Withdrawn DE102016219909A1 (de) 2016-10-13 2016-10-13 Handwerkzeugmaschine mit einer Exzentereinheit

Country Status (2)

Country Link
CN (1) CN107932439A (de)
DE (1) DE102016219909A1 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0138278A2 (de) * 1983-10-17 1985-04-24 Emerson Electric Co. Flachschleifmaschine
US7104873B1 (en) * 2005-04-18 2006-09-12 Positec Power Tools (Suzhou) Co. Anti-vibration arrangement
CN201611818U (zh) * 2009-12-03 2010-10-20 鼎朋企业股份有限公司 工具机散热结构
US20130048328A1 (en) * 2011-08-31 2013-02-28 Bach Pangho Chen Bidirectional cross airflow machine tool
US20150151422A1 (en) * 2013-11-29 2015-06-04 Black & Decker Inc. Sander having two-piece fan

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10065771A1 (de) * 2000-12-30 2002-07-04 Bosch Gmbh Robert Handwerkzeugmaschine
ITVI20040090A1 (it) * 2004-04-16 2004-07-16 Positec Group Ltd Dispositivo antivibrante per macchina levigatrice motorizzata, e macchina levigatrice incorporante tale dispositivo
DE102004035859A1 (de) * 2004-07-23 2006-02-16 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung mit wenigstens zwei Auswuchtgewichten
DE102004055271A1 (de) * 2004-11-17 2006-05-18 Robert Bosch Gmbh Exzentervorrichtung
DE102009028247A1 (de) * 2009-08-05 2011-02-10 Robert Bosch Gmbh Handwerkzeugmaschine mit einem Antriebsmotor und einem Getriebe
CN102441874B (zh) * 2010-10-01 2015-12-02 苏州宝时得电动工具有限公司 摆动动力工具
DE102014210915A1 (de) * 2014-06-06 2015-12-17 Robert Bosch Gmbh Elektrowerkzeugmaschine

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0138278A2 (de) * 1983-10-17 1985-04-24 Emerson Electric Co. Flachschleifmaschine
US7104873B1 (en) * 2005-04-18 2006-09-12 Positec Power Tools (Suzhou) Co. Anti-vibration arrangement
CN201611818U (zh) * 2009-12-03 2010-10-20 鼎朋企业股份有限公司 工具机散热结构
US20130048328A1 (en) * 2011-08-31 2013-02-28 Bach Pangho Chen Bidirectional cross airflow machine tool
US20150151422A1 (en) * 2013-11-29 2015-06-04 Black & Decker Inc. Sander having two-piece fan

Also Published As

Publication number Publication date
CN107932439A (zh) 2018-04-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60114903T2 (de) Rechtwinklige Zusatzvorrichtung für Handwerkzeugmaschine
EP1663575A1 (de) Handwerkzeugmaschine mit schutzhaube
EP2933063B1 (de) Handwerkzeugmaschine mit einem elektronisch kommutierten Elektromotor
DE102009015422A1 (de) Angetriebenes Werkzeug
DE102014103856A1 (de) Handwerkzeug mit einem Außengehäuse und einem Innengehäuse
DE102010013756A1 (de) Handgeführtes Arbeitsgerät
DE2227385A1 (de) Motorhalterung für einen Elektromotor
DE202018104460U1 (de) Elektrohandwerkzeug
DE102016224226A1 (de) Handwerkzeugmaschine mit einer Spindellockvorrichtung
EP3176920A2 (de) Abdeckvorrichtung für ein elektronikgehäuse eines elektromotors
EP3109006B1 (de) Elektrisches werkzeug, insbesondere winkelschleifer, mit in ein tüllenhalteelement integriertem filter
DE202015103692U1 (de) Kettenschutzvorrichtung
EP3389941A1 (de) Gehäusedeckel für eine handwerkzeugmaschine
DE102016219909A1 (de) Handwerkzeugmaschine mit einer Exzentereinheit
DE102015115784A1 (de) Aktuator
DE102018201118A1 (de) Haltevorrichtung für eine Handwerkzeugmaschine
EP1959543A2 (de) Elektromotor mit kommutatorseitigem Rotorlager
DE102013109016A1 (de) Bürstenloser motor und elektrisch angetriebenes werkzeug
DE102018206872A1 (de) Schleifmaschinengehäuse
DE102008052313B4 (de) Elektromotor
DE102009054929B4 (de) Handwerkzeugmaschinenvorrichtung
DE102016123272A1 (de) Elektrowerkzeug mit Motorblock
DE102006025068A1 (de) Sägeblatt mit Abdeckung für Oszillationsantrieb
DE102017209013A1 (de) Handwerkzeugmaschine mit einer Sicherungseinheit
DE102016123266A1 (de) Rotorwelle für einen Elektromotor

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee