DE102018205250A1 - Verfahren zum Durchführen einer Untersuchung mindestens einer Spezifikation eines Fahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Durchführen einer Untersuchung mindestens einer Spezifikation eines Fahrzeugs (2) durch eine Organisation, wobei vorgesehen ist, dass von der Organisation ein Untersuchungsgerät (6) verwendet wird, dass das Fahrzeug (2) eine Fahrzeug-Recheneinheit (4) aufweist, und dass ein Hersteller des Fahrzeugs (2) eine zentrale Hersteller-Recheneinheit (10) aufweist, wobei zum Durchführen der Untersuchung das Untersuchungsgerät (6) der Organisation mit der Hersteller-Recheneinheit (10) verbunden wird, wobei von dem Untersuchungsgerät (6) an die Hersteller-Recheneinheit (10) ein Auftrag zum Bereitstellen von Daten zu der mindestens einen zu untersuchenden Spezifikation des Fahrzeugs (2) übermittelt wird, wobei dieser Auftrag von der Hersteller-Recheneinheit (10) an die Fahrzeug-Recheneinheit (4) übermittelt bzw. weitergeleitet wird, wobei von der Fahrzeug-Recheneinheit (4) auf Grundlage dieses Auftrags Daten zu der mindestens einen zu untersuchenden Spezifikation in dem Fahrzeug (2) gesammelt werden, wobei diese gesammelten Daten zu der mindestens einen Spezifikation an die zentrale Hersteller-Recheneinheit (10) übermittelt und dem Untersuchungsgerät (6) von der zentralen Hersteller-Recheneinheit (10) bereitgestellt werden, wobei die Untersuchung der mindestens einen Spezifikation des Fahrzeugs (2) von dem Untersuchungsgerät (6) unter Berücksichtigung der gesammelten Daten zu der mindestens einen Spezifikation durchgeführt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Durchführen einer Untersuchung mindestens einer Spezifikation eines Fahrzeugs.
  • Ein Fahrzeug, bspw. ein Auto, muss im Rahmen einer Hauptuntersuchung durch eine hierfür autorisierte Behörde auf seine technische Funktionstüchtigkeit hin, insbesondere hinsichtlich bestimmter Spezifikationen, wie Licht- und/oder Bremsanlage, untersucht werden. Da viele Funktionen eines Autos auch durch Software gesteuert werden, ist es im Rahmen der Hauptuntersuchung u. a. erforderlich, der Behörde diesbezüglich Daten zu übermitteln bzw. zur Verfügung zu stellen.
  • Aus der Druckschrift DE 10 2008 043 830 A1 sind eine Anzeigevorrichtung für ein Kraftfahrzeug sowie ein Verfahren zur Anzeige von Daten bekannt.
  • In der Druckschrift DE 10 2013 208 130 A1 ist ein Kommunikationssystem für ein Fahrzeug beschrieben.
  • Ein Verfahren zum Verarbeiten von sensorisch erfassten Werten ist aus der Druckschrift DE 10 2014 209 551 A1 bekannt.
  • Vor diesem Hintergrund war es eine Aufgabe, eine Untersuchung eines Fahrzeugs effektiv durchzuführen.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1 gelöst. Ausführungsformen des Verfahrens gehen aus den abhängigen Patentansprüchen und der Beschreibung hervor.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist zum Durchführen einer Prüfung und/oder Untersuchung mindestens einer Spezifikation eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, bspw. eines Autos, durch eine Organisation bzw. Behörde, bspw. eine technische Prüforganisation und/oder Untersuchungsorganisation, wie TÜV® oder Dekra ®, vorgesehen. Hierbei wird von der Untersuchungsorganisation bzw. Untersuchungsbehörde ein Prüf- und/oder Untersuchungsgerät verwendet. Außerdem ist vorgesehen, dass das Fahrzeug eine Fahrzeug-Recheneinheit und ein Hersteller des Fahrzeugs eine zentrale Hersteller-Recheneinheit bzw. ein Hersteller-Backend aufweist. Zum Durchführen der Untersuchung wird das Untersuchungsgerät der Organisation mit der Hersteller-Recheneinheit verbunden. Außerdem wird von dem Untersuchungsgerät an die Hersteller-Recheneinheit ein Auftrag zum Sammeln bzw. Aggregieren und/oder Bereitstellen von Daten, bspw. ein Datensammelauftrag, zu der mindestens einen zu untersuchenden Spezifikation des Fahrzeugs übermittelt, wobei dieser Auftrag bzw. Datensammelauftrag von der Hersteller-Recheneinheit an die Fahrzeug-Recheneinheit, gegebenenfalls vorverarbeitet bzw. aufbereitet, übermittelt bzw. weitergeleitet wird. Von der Fahrzeug-Recheneinheit werden auf Grundlage dieses Auftrags Daten zu der mindestens einen zu untersuchenden Spezifikation in dem Fahrzeug gesammelt, wobei die gesammelten und/oder aggregierten Daten als Ergebnis des Auftrags zu der mindestens einen Spezifikation an die zentrale Hersteller-Recheneinheit übermittelt und die gesammelten und/oder aggregierten Daten dem Untersuchungsgerät von der zentralen Hersteller-Recheneinheit bereitgestellt werden, wobei die Untersuchung der mindestens einen Spezifikation des Fahrzeugs von dem Untersuchungsgerät unter Berücksichtigung der gesammelten und/oder aggregierten Daten zu der mindestens einen Spezifikation durchgeführt wird.
  • Bei einer derartigen Spezifikation handelt es sich um mindestens ein Bauteil des Fahrzeugs und/oder eine Funktion mindestens eines derartigen Bauteils. Dabei kann diese Spezifikation bspw. als eine Anlage oder ein System des Fahrzeugs ausgebildet sein, die bzw. das mehrere Bauteile umfasst, die eine Funktion durchführen bzw. funktionell zusammenwirken.
  • Dabei ist es optional möglich, dass der Auftrag bzw. Datensammelauftrag, der von dem Untersuchungsgerät zu der Hersteller-Recheneinheit übermittelt wird, von der Hersteller-Recheneinheit angepasst, bspw. vorverarbeitet und/oder aufbereitet wird, bevor er an die Fahrzeug-Recheneinheit übermittelt wird. Außerdem ist es optional möglich, dass mindestens ein Teil der von der Fahrzeug-Recheneinheit im Fahrzeug gesammelten Daten aggregiert, bspw. zusammengeführt und/oder vereinigt wird. Dabei kann der mindestens eine Teil der gesammelten Daten bereits von der Fahrzeug-Recheneinheit aggregiert werden, bevor der mindestens eine aggregierte Teil der Daten an die Hersteller-Recheneinheit übermittelt wird. Es ist alternativ oder ergänzend möglich, dass der mindestens eine Teil der gesammelten Daten von der Hersteller-Recheneinheit aggregiert werden kann, bevor der mindestens eine aggregierte Teil der Daten an das Untersuchungsgerät übermittelt wird.
  • Im Rahmen des Verfahrens wird zwischen der zentralen Hersteller-Recheneinheit und dem Untersuchungsgerät, insbesondere über das Internet, eine kommunikative Verbindung, bspw. eine drahtlose Verbindung auf Basis elektromagnetischer Wellen oder eine drahtgebundene Verbindung aufgebaut, über die die zentrale Hersteller-Recheneinheit und das Untersuchungsgerät Daten austauschen können und über die die gesammelten und/oder aggregierten Daten übermittelt und abgerufen werden. Die Hersteller-Recheneinheit und die Fahrzeug-Recheneinheit sind ebenfalls über eine kommunikative Verbindung miteinander verbunden, um Daten austauschen bzw. übermitteln zu können.
  • Dabei ist es möglich, dass dem Untersuchungsgerät bzw. einer das Untersuchungsgerät bedienenden Person (Prüfperson) von der zentralen Hersteller-Recheneinheit zum Übermitteln des Auftrags zum Sammeln und/oder Bereitstellen von Daten und/oder zum Abrufen von gesammelten und/oder aggregierten Daten eine graphische webbasierte Benutzeroberfläche (GUI, graphical user interface) bereitgestellt wird, die von einer Prüfperson der Prüforganisation verwendet wird.
  • In Ausgestaltung wird die Untersuchung durch den Datensammelauftrag bzw. Auftrag zum Sammeln und/oder Bereitstellen der Daten aktiviert, d. h. angestoßen bzw. angetriggert.
  • Außerdem ist es möglich, dass von der zentralen Hersteller-Recheneinheit ausgehend von dem Auftrag bzw. Datensammelauftrag und auf Grundlage der von dem Fahrzeug gesammelten und/oder aggregierten Daten als weiteres mögliches Ergebnis des Auftrags zusätzlich Untersuchungs-Informationen zum Durchführen der Untersuchung der mindestens einen Spezifikation ermittelt werden. Dieses weitere Ergebnis des Auftrags bzw. die zusätzlichen Untersuchungs-Informationen werden dem Untersuchungsgerät von der zentralen Hersteller-Recheneinheit bereitgestellt. Dabei ergänzen diese Untersuchungs-Informationen die gesammelten und/oder aggregierten Daten, wobei von dem Untersuchungsgerät die Untersuchung der mindestens einen Spezifikation des Fahrzeugs über die Hersteller-Recheneinheit zusätzlich unter Berücksichtigung der Untersuchungs-Informationen durchgeführt wird. Diese zusätzlichen Untersuchungs-Informationen können von der Hersteller-Recheneinheit bspw. auf Grundlage der gesammelten und/oder aggregierten Daten erzeugt, bspw. berechnet werden. Die Untersuchungs-Informationen werden von der Hersteller-Recheneinheit über die kommunikative Verbindung zu dem Untersuchungsgerät übermittelt.
  • Das Untersuchungsgerät kommuniziert nicht direkt mit der Fahrzeug-Recheneinheit. Eine Kommunikation zwischen dem Untersuchungsgerät und der Fahrzeug-Recheneinheit wird indirekt über die zentrale Hersteller-Recheneinheit durchgeführt. Die Hersteller-Recheneinheit bzw. das Hersteller-Backend übermittelt die gesammelten bzw. aggregierten Daten und in Ausgestaltung auch die Untersuchungs-Informationen an das Untersuchungsgerät der Prüforganisation bzw. Untersuchungsorganisation. Die aggregierten Daten und ggf. auch die Untersuchungs-Informationen als Ergebnis oder Ergebnisse des Sammelauftrags werden zwar von der Hersteller-Recheneinheit in der Regel an die Fahrzeug-Recheneinheit übermittelt, jedoch von dort aus nicht an das Untersuchungsgerät weitergeleitet. Die Untersuchungs-Informationen können ebenfalls zum Durchführen der Untersuchung berücksichtigt werden.
  • Der Auftrag zum Sammeln und/oder Bereitstellen der Daten zu der mindestens einen zu untersuchenden Spezifikation des Fahrzeugs wird von dem Untersuchungsgerät bei der zentralen Hersteller-Recheneinheit bspw. über die webbasierte Benutzeroberfläche erhoben und/oder angefordert. Weiterhin können auch die zusätzlichen Untersuchungs-Informationen zum Durchführen der Untersuchung der mindestens einen Spezifikation von dem Untersuchungsgerät bei der zentralen Hersteller-Recheneinheit bspw. über die webbasierte Benutzeroberfläche erhoben und/oder angefordert werden. Letzteres geht in der Regel mit der Erhebung bzw. der Anforderung des Auftrags zum Sammeln und/oder Bereitstellen der Daten zu der mindestens einen zu untersuchenden Spezifikation einher.
  • Die mindestens eine Spezifikation betrifft bzw. ist ein Bauteil des Fahrzeugs, eine Funktion des Fahrzeugs, bspw. eine Funktion des Bauteils des Fahrzeugs, insbesondere eine Lichtanlage des Fahrzeugs. Dabei wird bspw. für das Bauteil bei der Untersuchung eine Verbauprüfung und gegebenenfalls eine Funktionsprüfung durchgeführt. Für die Funktion des Fahrzeugs wird bei der Untersuchung eine Funktionsprüfung durchgeführt. Insbesondere für die Lichtanlage des Fahrzeugs wird als Funktionsprüfung eine Lichtprüfung durchgeführt. Der Auftrag zum Sammeln, Aggregieren und/oder Bereitstellen der Daten für die mindestens eine Spezifikation und/oder für die durchzuführende Untersuchung wird in der zentralen Hersteller-Recheneinheit erhoben und/oder angefordert. Es ist auch möglich, dass eine Spezifikation des Fahrzeugs eine Bremsanlage des Fahrzeugs ist, für die mit dem Verfahren eine Bremsprüfung durchgeführt wird.
  • Üblicherweise ist es möglich, dass bei dem Verfahren bei der Untersuchung für ein System als Spezifikation des Fahrzeugs eine Systemprüfung durchgeführt wird, wobei dieses System mindestens ein Bauteil umfasst, für das bzw. mit dem mindestens eine Funktion durchgeführt wird. Die Untersuchung bzw. Überprüfung der mindestens einen Spezifikation wird durch das Untersuchungsgerät über die Hersteller-Recheneinheit, insbesondere auf Grundlage des Auftrags zum Sammeln der Daten, gestartet. Dabei führt der Auftrag über die Fahrzeug-Recheneinheit zu einer aktiven Ansteuerung bzw. einer Aktivierung der mindestens einen Spezifikation, wobei die Spezifikation, bspw. die Anlage und/oder Funktion, zum Durchführen der Untersuchung gestartet wird und dann von der Prüfperson der Prüforganisation mittelbar geprüft bzw. kontrolliert werden kann. Zum Durchführen der Untersuchung ist es möglich, dass zusätzlich auch die Untersuchungs-Informationen verwendet werden können, die von der Hersteller-Recheneinheit zu der Fahrzeug-Recheneinheit übermittelt werden, wobei das mindestens eine Bauteil des Systems von der Fahrzeug-Recheneinheit unter Berücksichtigung der Untersuchungs-Informationen angesteuert werden kann.
  • In Ausgestaltung wird die Lichtanlage als Spezifikation des Fahrzeugs zum Durchführen der Lichtprüfung durch das Untersuchungsgerät mittelbar über die Hersteller-Recheneinheit gestartet. Der Auftrag, der durch das Untersuchungsgerät (von einer Prüfperson) über die Hersteller-Recheneinheit gestellt wird, führt im Fall der Lichtprüfung insbesondere zu einer aktiven Ansteuerung von Bauteilen bzw. Komponenten der Lichtanlage des Fahrzeugs über die Fahrzeug-Recheneinheit. Dies ermöglicht eine aktive optische Kontrolle der Lichtanlage durch die Prüfperson.
  • Die Daten bzw. Informationen zur Verbauprüfung, Funktionsprüfung und Lichtprüfung werden durch Datensammelaufträge im Hersteller-Backend bzw. in der Hersteller-Recheneinheit von der Fahrzeug-Recheneinheit im Fahrzeug erhoben. Die Lichtprüfung wird durch den Auftrag, insbesondere Datensammelauftrag, aktiviert.
  • Weiterhin werden dem Untersuchungsgerät zu einem Zeitpunkt der Untersuchung aktuelle Daten, bspw. tagesaktuelle Daten, zu der Spezifikation bereitgestellt.
  • Bei dem Verfahren wird die Fahrzeug-Recheneinheit auf Grundlage des Auftrags hinsichtlich der durchzuführenden Untersuchung der mindestens einen Spezifikation des Fahrzeugs konfiguriert, eingestellt und/oder an die mindestens eine Spezifikation fahrzeuggenau angepasst.
  • Dabei sind zumindest die gesammelten Daten und gegebenenfalls auch die Untersuchungs-Informationen, die von der zentralen Hersteller-Recheneinheit zu dem Untersuchungsgerät übermittelt werden, zur Durchführung der Prüfung erforderlich, da durch sie die untersuchungsrelevante Spezifikation u. a. hinsichtlich einer Software beschrieben wird.
  • In Ausgestaltung werden die Daten von dem Untersuchungsgerät bei der zentralen Hersteller-Recheneinheit angefordert.
  • Im Rahmen des Verfahrens werden dem Untersuchungsgerät zu einem Zeitpunkt der Prüfung und/oder Untersuchung aktuelle Daten zu der prüf- und/oder untersuchungsrelevanten Spezifikation von der Hersteller-Recheneinheit bereitgestellt.
  • Die mindestens eine prüf- und/oder untersuchungsrelevante Spezifikation ist bspw. eine Lichtanlage als System des Fahrzeugs bzw. betrifft eine derartige Lichtanlage, für die bei der Untersuchung die Lichtprüfung durchgeführt wird.
  • Mit dem Verfahren ist es u. a. möglich, für eine anstehende Hauptuntersuchung dem Untersuchungsgerät der Organisation zur Durchführung dieser Hauptuntersuchung aus dem zu untersuchenden Fahrzeug die in dem Fahrzeug von der Fahrzeug-Recheneinheit gesammelten und von der Fahrzeug-Recheneinheit und/oder von der Hersteller-Recheneinheit aggregierten Daten zu mindestens einer Spezifikation des Fahrzeugs, die zum Zeitpunkt der Hauptuntersuchung aktuell sind, über die Hersteller-Recheneinheit bereitzustellen.
  • Die besagte Hauptuntersuchung ist nach Paragraph 29 der StVZO für ein Fahrzeug zyklisch durchzuführen, wobei dieses auf seine technische Funktionstüchtigkeit bei der Untersuchung überprüft wird. Dabei ist es möglich, die als Hauptuntersuchung ausgebildete Untersuchung elektronisch durchzuführen. Üblicherweise, d. h. gemäß dem Stand der Technik weist das Untersuchungsgerät der Untersuchungsbehörde einen als Untersuchungsadapter und/oder Prüfadapter ausgebildeten Adapter auf, mit dem das Untersuchungsgerät über eine Datenleitung mit einem entsprechenden Adapter der Fahrzeug-Recheneinheit verbunden werden kann. Bei der elektronischen Hauptuntersuchung wird bspw. eine Verbauprüfung für die mindestens eine Spezifikation des Fahrzeugs durchgeführt. Weiterhin ist es möglich, auch eine Funktionsprüfung, bspw. eine Lichtprüfung, für die mindestens eine Spezifikation durchzuführen.
  • Zum Durchführen der Hauptuntersuchung werden erfindungsgemäß nunmehr dem Untersuchungsgerät von dem Hersteller des Fahrzeugs ausgehend von der zentralen Hersteller-Recheneinheit Daten und somit fahrzeuggenaue Informationen zu einem Verbau von Bauteilen bzw. Komponenten des Fahrzeugs sowie deren Funktionen aber auch Informationen zu einer fahrzeuginternen Kommunikation als Funktion von Steuergeräten als Komponenten innerhalb des Fahrzeugs zur Verfügung gestellt. Die gesammelten Daten und die Untersuchungs-Informationen als fahrzeuggenaue Informationen beschreiben einen aktuellen bzw. jetzigen Zustand der mindestens einen Spezifikation, wobei die Daten in Reaktion auf einen bei der zentralen Hersteller-Recheneinheit, bspw. über eine webbasierte Schnittstelle erhobenen Datensammelauftrag über eine Kommunikation zwischen Hersteller-Recheneinheit und Fahrzeug-Recheneinheit letztlich von der Fahrzeug-Recheneinheit in dem Fahrzeug gesammelt werden, an die zentrale Hersteller Recheneinheit übermittelt, dort ggf. weiterverarbeitet und als Ergebnis des Datensammelauftrags aggregierte Daten ggf. zusammen mit Untersuchungs-Informationen an die Organisation zum Durchführen der Untersuchung bzw. an das Untersuchungsgerät übermittelt werden.
  • Bei Durchführung des Verfahrens fällt somit ein zyklischer Austausch von Daten und somit von Informationen zwischen der Untersuchungsorganisation und dem Hersteller des Fahrzeugs weg. Stattdessen werden die zum Zeitpunkt der Untersuchung aktuellen Daten für die Untersuchungsorganisation von dem Hersteller ausgehend von der zentralen Hersteller-Recheneinheit gegebenenfalls vorverarbeitet und in das Untersuchungsgerät importiert und von dem Untersuchungsgerät für die durchzuführende Untersuchung verwendet. Auch für den Fall, dass sich die Daten von Tag zu Tag ändern, ist es im Rahmen des Verfahrens und als Vorteil des Verfahrens möglich, der Untersuchungsorganisation jeweils aktuelle Daten als fahrzeuggenaue Informationen bereitzustellen.
  • Die Fahrzeug-Recheneinheit, bspw. ein Steuergerät des Fahrzeugs, ist konfigurierbar. Weiterhin ist die Fahrzeug-Recheneinheit einerseits mit einer Antenne verbunden, über die die Fahrzeug-Recheneinheit des Fahrzeugs mit der zentralen Hersteller-Recheneinheit über elektromagnetische Wellen bei Bedarf Daten austauschen kann.
  • Weiterhin ist es möglich, eine Untersuchung einer jeweils zu untersuchenden Spezifikation, bspw. eine Lichtuntersuchung bzw. Lichtprüfung, mit dem Datensammelauftrag durch das Untersuchungsgerät nur über die Hersteller-Recheneinheit zu aktivieren. Weiterhin ist es möglich, dass das Untersuchungsgerät ein Anzeigefeld aufweist, über das einem Angestellten der Untersuchungsorganisation, der die Untersuchung der mindestens einen Spezifikation durchführt, von der Hersteller-Recheneinheit eine webbasierte Oberfläche bereitgestellt wird, die dazu konfiguriert ist, dass ein Nutzer bzw. eine Prüfperson als Angestellter der Untersuchungsorganisation einen der Durchführung der Untersuchung notwendigen Datensammelauftrag eingeben kann, wobei eine Eingabe des Datensammelauftrags die Durchführung der Untersuchung der mindestens einen zu untersuchenden Spezifikation in der Hersteller-Recheneinheit antriggert und somit ansteuert und/oder auslöst. Die jeweils erforderlichen und gesammelten und aggregierten Daten werden dem Untersuchungsgerät der Untersuchungsorganisation von der zentralen Hersteller-Recheneinheit übermittelt.
  • Bei Durchführung des Verfahrens ergibt sich u. a., dass die benötigten Daten an die Untersuchungsorganisation weiter- bzw. ausgeleitet werden, so dass es nicht mehr erforderlich ist, viele einzelne Eingangsdaten in dem Untersuchungsgerät zu sammeln und/oder zu aggregieren. Mit dem Verfahren können tagesaktuelle Daten, die für die mindestens eine Spezifikation erforderlich sind, an die Untersuchungsorganisation weitergeleitet werden. Auf Seiten des Untersuchungsgeräts der Untersuchungsorganisation ist es nun auch nicht mehr erforderlich, die Daten zu importieren, zu interpretieren und mit einer Verarbeitungslogik zu bearbeiten. Weiterhin ist es auch nicht mehr erforderlich, die Daten von dem Hersteller zu der Untersuchungsorganisation zyklisch zu exportieren.
  • Es versteht sich, dass die voranstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination sowie auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung ist anhand einer Ausführungsform in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung schematisch und ausführlich beschrieben.
    • 1 zeigt in schematischer Darstellung ein Fahrzeug, für das eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens durchgeführt wird.
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung ein Fahrzeug 2, das hier eine Fahrzeug-Recheneinheit 4 aufweist. Für dieses Fahrzeug 2 ist durch eine Untersuchungsorganisation regelmäßig eine technische Untersuchung bzw. eine entsprechende technische Prüfung durchzuführen. Hierzu ist vorgesehen, dass ein Nutzer des Fahrzeugs 2 das Fahrzeug 2 zu einer Untersuchungseinrichtung der Untersuchungsorganisation fährt. Dort befindet sich auch ein Untersuchungsgerät 6 der Untersuchungsorganisation. Zum Durchführen der technischen Untersuchung, wobei mindestens eine technische Spezifikation des Fahrzeugs 2 untersucht und somit überprüft wird, ist es erforderlich, dass dem Untersuchungsgerät 6 und somit der Untersuchungsorganisation Daten zu der mindestens einen Spezifikation des Fahrzeugs 2 bereitgestellt werden, die zum Zeitpunkt bzw. Termin, bspw. am Tag, der durchzuführenden Untersuchung aktuell sind.
  • Hierzu wird zur Durchführung der Ausführungsform des Verfahrens das Untersuchungsgerät 6 über eine erste, hier funkgestützte und/oder internetbasierte Verbindung 12 mit einer zentralen Hersteller-Recheneinheit 10 eines Herstellers des Fahrzeugs 2 verbunden. Die Fahrzeug-Recheneinheit 4, üblicherweise ein Steuergerät, wird ebenfalls über eine zweite funkgestützte und bspw. auch internetbasierte Verbindung 14 mit der Hersteller-Recheneinheit 10 verbunden. Über diese beiden funkgestützten Verbindungen 12, 14 ist es möglich, über elektromagnetische Wellen Signale zwischen der Hersteller-Recheneinheit 10 und dem Untersuchungsgerät 6 sowie zwischen der Hersteller-Recheneinheit 10 und der Fahrzeug-Recheneinheit 4 zu übertragen bzw. auszutauschen, die Daten und somit Informationen aufweisen, die zum Durchführen der technischen Untersuchung erforderlich sind. Alternativ kann die erste Verbindung 12 auch drahtgebunden sein.
  • Bei der vorgestellten Ausführungsform des Verfahrens wird von dem Untersuchungsgerät 6 vorgesehen, für ein System des Fahrzeugs 2 eine Systemprüfung durchführen. Dabei umfasst das System als Spezifikation des Fahrzeugs 2 mindestens ein Bauteil bzw. eine Komponente des Fahrzeugs 2, für das bzw. die bei der Systemprüfung bspw. eine Bauteilprüfung, eine Verbauprüfung und/oder eine Funktionsprüfung durchgeführt wird.
  • Zum Durchführen der technischen Untersuchung bzw. zur Prüfung der technischen Spezifikation des Fahrzeugs 2 sind für das Untersuchungsgerät 6 Daten des Fahrzeugs 2 erforderlich. Hierzu wird von dem Untersuchungsgerät 6 über die erste Verbindung 12, bspw. eine webbasierte Benutzeroberfläche und/oder Schnittstelle, ein Auftrag zum Sammeln der hierfür erforderlichen Daten an die Hersteller-Recheneinheit 10 übermittelt. Die Hersteller-Recheneinheit 10 übermittelt diesen Auftrag, gegebenenfalls aufbereitet bzw. vorverarbeitet, weiterhin an die Fahrzeug-Recheneinheit 4, die auf Grundlage dieses Auftrags die Daten zu der zu untersuchenden Spezifikation in dem Fahrzeug 2 sammelt. Diese in dem Fahrzeug 2 gesammelten Daten werden aggregiert und wieder über die zweite Verbindung 14 an die Hersteller-Recheneinheit 10 übermittelt. Optional werden die gesammelten Daten erst an die Hersteller-Recheneinheit 10 übermittelt und in der Hersteller-Recheneinheit 10 geeignet aggregiert.
  • Weiterhin werden aus den oder zu den in dem Fahrzeug 2 gesammelten Daten von der Hersteller-Recheneinheit 10 Untersuchungs-Informationen erzeugt, wobei die Untersuchungs-Informationen zusammen mit den aggregierten Daten von der Hersteller-Recheneinheit 10 über die erste Verbindung 12 zu dem Untersuchungsgerät 6 übermittelt und somit an das Untersuchungsgerät 6 weitergeleitet werden. Unter Berücksichtigung der gesammelten und/oder aggregierten Daten und der Untersuchungs-Informationen wird die Spezifikation des Fahrzeugs 2 von dem Untersuchungsgerät 6 untersucht bzw. überprüft. Hierbei können die gesammelten und/oder aggregierten Daten und die Untersuchungs-Informationen von dem Untersuchungsgerät 6 in möglicher ergänzender Ausgestaltung ausgewertet werden.
  • Wie bereits voranstehend erwähnt, ist es möglich, dass dem Untersuchungsgerät 6 zum Durchführen der Untersuchung von der Hersteller-Recheneinheit 10 die graphische, insbesondere webbasierte Benutzeroberfläche 16 bereitgestellt wird, die auf einem Anzeigefeld 18 bzw. Display des Untersuchungsgeräts 6 angezeigt wird.
  • Zum Durchführen der Untersuchung ist es ergänzend möglich, dass zumindest einige der in dem Fahrzeug 2 gesammelten Daten, die von der Fahrzeug-Recheneinheit 4 an die Hersteller-Recheneinheit 10 übermittelt werden, von der Hersteller-Recheneinheit 10 verarbeitet, bspw. ausgewertet und/oder verrechnet werden, wobei von der Hersteller-Recheneinheit 10 aus den Daten oder zu den Daten zusätzlich die Untersuchungs-Informationen erzeugt werden. Auf Grundlage dessen ist es ergänzend möglich, dass die Hersteller-Recheneinheit 10 dem Untersuchungsgerät 6 zusätzlich die Untersuchungs-Informationen zum Durchführen der Untersuchung bereitstellt, die bei der Untersuchung ergänzend berücksichtigt werden können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008043830 A1 [0003]
    • DE 102013208130 A1 [0004]
    • DE 102014209551 A1 [0005]

Claims (9)

  1. Verfahren zum Durchführen einer Untersuchung mindestens einer Spezifikation eines Fahrzeugs (2) durch eine Organisation, wobei vorgesehen ist, dass von der Organisation ein Untersuchungsgerät (6) verwendet wird, dass das Fahrzeug (2) eine Fahrzeug-Recheneinheit (4) aufweist, und dass ein Hersteller des Fahrzeugs (2) eine zentrale Hersteller-Recheneinheit (10) aufweist, wobei zum Durchführen der Untersuchung das Untersuchungsgerät (6) der Organisation mit der Hersteller-Recheneinheit (10) verbunden wird, wobei von dem Untersuchungsgerät (6) an die Hersteller-Recheneinheit (10) ein Auftrag zum Bereitstellen von Daten zu der mindestens einen zu untersuchenden Spezifikation des Fahrzeugs (2) übermittelt wird, wobei dieser Auftrag von der Hersteller-Recheneinheit (10) an die Fahrzeug-Recheneinheit (4) übermittelt bzw. weitergeleitet wird, wobei von der Fahrzeug-Recheneinheit (4) auf Grundlage dieses Auftrags Daten zu der mindestens einen zu untersuchenden Spezifikation in dem Fahrzeug (2) gesammelt werden, wobei diese gesammelten Daten zu der mindestens einen Spezifikation an die zentrale Hersteller-Recheneinheit (10) übermittelt und dem Untersuchungsgerät (6) von der zentralen Hersteller-Recheneinheit (10) bereitgestellt werden, wobei die Untersuchung der mindestens einen Spezifikation des Fahrzeugs (2) von dem Untersuchungsgerät (6) unter Berücksichtigung der gesammelten Daten zu der mindestens einen Spezifikation durchgeführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem zwischen der zentralen Hersteller-Recheneinheit (10) und dem Untersuchungsgerät (6), insbesondere über das Internet, eine kommunikative Verbindung (12) aufgebaut wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem dem Untersuchungsgerät (6) von der zentralen Hersteller-Recheneinheit (10) zum Übermitteln des Auftrags zum Bereitstellen von Daten und/oder zum Abrufen von gesammelten Daten eine graphische webbasierte Benutzeroberfläche bereitgestellt wird.
  4. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem die Untersuchung durch den Auftrag zum Sammeln und/oder Bereitstellen der Daten aktiviert bzw. getriggert wird.
  5. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem von der zentralen Hersteller-Recheneinheit (10) ausgehend von dem Auftrag und auf Grundlage der von dem Fahrzeug (2) gesammelten Daten Untersuchungs-Informationen zum Durchführen der Untersuchung der mindestens einen Spezifikation ermittelt werden, wobei diese Untersuchungs-Informationen von der zentralen Hersteller-Recheneinheit (10) dem Untersuchungsgerät (6) bereitgestellt werden.
  6. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem der Auftrag zum Sammeln der Daten zu der mindestens einen zu untersuchenden Spezifikation des Fahrzeugs (2) von dem Untersuchungsgerät (6) bei der zentralen Hersteller-Recheneinheit (10) erhoben wird.
  7. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem die mindestens eine Spezifikation ein Bauteil des Fahrzeugs (2), eine Funktion des Fahrzeugs, insbesondere eine Lichtanlage des Fahrzeugs, ist, für das bzw. die bei der Untersuchung eine Verbauprüfung, eine Funktionsprüfung, insbesondere eine Lichtprüfung, durchgeführt wird, wobei der Auftrag zum Sammeln der Daten für die mindestens eine Spezifikation in der zentralen Hersteller-Recheneinheit (10) erhoben wird.
  8. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem dem Untersuchungsgerät (6) zu einem Zeitpunkt der Untersuchung aktuelle Daten zu der Spezifikation bereitgestellt werden.
  9. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem die Fahrzeug-Recheneinheit (4) auf Grundlage des Auftrags hinsichtlich der durchzuführenden Untersuchung der mindestens einen Spezifikation des Fahrzeugs (2) konfiguriert, eingestellt und/oder an die mindestens eine Spezifikation angepasst wird.
DE102018205250.6A 2017-04-11 2018-04-09 Verfahren zum Durchführen einer Untersuchung mindestens einer Spezifikation eines Fahrzeugs Withdrawn DE102018205250A1 (de)

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