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Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug-Kommunikationssystem, insbesondere ein Kommunikationssystem zur Datenübertragung zwischen einem Fahrzeug und einer Werkstatt.
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Stand der Technik
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Derzeit erteilt ein Werkstattkunde seinen Reparaturauftrag in der Regel verbal im persönlichen Kontakt mit einem Werkstattmitarbeiter. Hierbei wird gemeinsam mit dem Werkstattmitarbeiter am Fahrzeug der Diagnose- und Reparaturbedarf ermittelt und der Auftrag präzisiert. Dem Werkstattmitarbeiter stehen zu diesem Zeitpunkt i.d.R keine weiteren technischen Fahrzeugdaten, welche die Kundenbeschreibung präzisieren könnten, zur Verfügung. Bei sporadisch auftretenden Fehlern können die Symptome zu diesem Zeitpunkt nicht vorhanden und daher schwer zu dokumentieren sein.
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Bei Rückfragen während des Abarbeitens des Auftrags muss der Kunde bei Bedarf indirekt, z.B. per Telefon oder SMS von einem Werkstattmitarbeiter über den aktuellen Status der Reparaturarbeiten in Kenntnis gesetzt werden.
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Nicht immer kann der Fehler sofort einwandfrei ermittelt werden. In diesem Fall kommen häufig verschiedene Reparaturalternativen in Frage, von denen zunächst nur eine umgesetzt wird. Es bleibt daher eine Restwahrscheinlichkeit, dass die Maßnahmen nicht zu dem gewünschten Erfolg führen. Dies führt oft zu einer hohen Kundenunzufriedenheit, da nun abermals die Werkstatt aufgesucht und Zeit für die weitere Fehlersuche aufgewendet werden muss.
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Nachdem die Werkstatt das Fahrzeug repariert hat, erfolgt i.d.R. eine Verifikation des Reparaturerfolgs durch den Kunden, d.h. der Kunde selbst muss prüfen, ob die Werkstatt erfolgreich gearbeitet hat und der Fehler vollständig beseitigt worden ist. Insbesondere bei sporadisch auftretenden Fehlern oder indirekten Mängeln, wie z.B. einem zu hohen Treibstoffverbrauch, ist dies für den Kunden oft nur schwer und/oder mit hohem Aufwand möglich.
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Offenbarung der Erfindung
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Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, die Kommunikation zwischen dem Kunden und seiner Werkstatt zu verbessern, um die Erteilung und Durchführung von Werkstattaufträgen zu optimieren.
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Ein erfindungsgemäßes Fahrzeug-Kommunikationssystem hat dazu:
eine in ein Fahrzeug integrierbare, insbesondere konfigurierbare und/oder programmierbare Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung („Vehicle Communication Interface“, VCI), die derart ausgebildet ist, dass sie in der Lage ist, Daten, insbesondere Fahrzeugdaten, über eine drahtlose Datenverbindung an ein mobiles Kundenendgerät zu übertragen;
einen Server, der eine Server-Empfangsvorrichtung, die ausgebildet ist, um die Daten, die von der Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung an das mobile Kundenendgerät übertragen worden sind, von dem mobilen Kundenendgerät zu empfangen, und eine Werkstatt-Kommunikationsvorrichtung aufweist, die ausgebildet ist, um die von der Server-Empfangsvorrichtung empfangenen Daten insbesondere an ein Werkstatt-Endgerät zu senden; und
ein vorzugsweise in einer Werkstatt installiertes Werkstatt-Endgerät mit einer Werkstatt-Endgerät-Empfangsvorrichtung, die ausgebildet ist, um die von der Werkstatt-Kommunikationsvorrichtung ausgesendeten Daten zu empfangen.
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Ein wesentliches Element der Erfindung ist das Zusammenwirken der konfigurierbaren und/oder programmierbare Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung, des Servers, des Kundenendgeräts, das zur Kommunikation mit der Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung und dem zentralem Server ausgebildet ist, und des Werkstatt-Endgeräts, das in einer Kommunikationsbeziehung mit dem zentralen Server steht.
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Ein solches, erfindungsgemäßes Fahrzeug-Kommunikationssystem ermöglicht es, einen optimal beschriebenen Werkstattauftrag zu erteilen.
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Durch die direkte Kopplung mit der Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung können der Werkstatt auf einfache Weise sehr detailreiche und präzise Informationen über das Fahrzeug zur Verfügung gestellt werden. Dies ermöglicht sowohl eine qualitativ hochwertige Auftragsannahme als auch eine Einsparung von Kosten.
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Durch das Zusammenwirken der in das Fahrzeug integrierten Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung mit dem Kundenendgerät können alle relevanten Daten aus dem Fahrzeug ausgelesen und von dem Kundenendgerät über den Server an die Werkstatt übertragen werden.
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Stellt ein Kunde ein Problem an seinem Fahrzeug fest, kontaktiert er das Fahrzeug, z.B. in dem er eine auf dem Kundenendgerät installierte „Werkstatt-App" startet. Das Kundenendgerät kontaktiert, z.B. über W-LAN, Bluetooth® oder eine ähnliche drahtlose Datenverbindung, die Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung und liest die gewünschten Daten aus. Die ausgelesenen Daten können insbesondere umfassen:
- • Die Fahrzeugidentifikationsnummer, („Vehicle-Identification-Number", VIN)
- • Fehlerspeichereinträge der Fahrzeugsteuergeräte („Diagnostic-Trouble Codes")
- • Umgebungswerte (sogenannte „Freeze-Frames")
- • Aktuelle Werte üblicher Sensoren (Öltemperatur, km-Stand, Kühlwassertemperatur, usw.)
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Der Kunde bekommt die auf diese Weise ausgelesenen Werte auf seinem Kundenendgerät angezeigt und kann den Reparaturauftrag formulieren und/oder weitere Beobachtungen ergänzen. Beispielsweise kann der Kunde Fotos und Geräusche vom Fahrzeug aufnehmen und dem Auftrag hinzufügen, um das Problem noch besser zu beschreiben bzw. zu dokumentieren.
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Insbesondere kann der Kunde bei einem sporadisch auftretenden Fehler die Datenerfassung in einem Moment vornehmen, in dem der Fehler auftritt.
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Durch den zentralen Server können Vermutungen über Fehlerursachen zentral ermittelt und dem Auftrag hinzugefügt werden. Dieser Vorgang kann vollautomatisch, z.B. mit Hilfe einer Falldatenbank, oder auch als separater Service ausgestaltet werden. Hierzu können geeignete Algorithmen wie z.B. CBR („Casebased Reasoning“) verwendet werden. Auch kann auf der Basis der vom Kunden beschriebenen Beobachtungen eine Wissensbasis durchsucht werden, um mögliche Fehlerursachen zu identifizieren.
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Der Server kann auch wenigstens eine Schnittstelle zu weiteren, externen Dienstleistern aufweisen, die auf Basis der Fahrzeugdaten zusätzliche Serviceleistungen, z.B. eine erweiterte Fehlerdiagnose, anbieten.
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Die auf diese Weise ergänzten Daten werden an die Werkstatt übertragen, die auf Grundlage der auf diese Weise zur Verfügung gestellten Daten die weitere Fehlerdiagnose und Reparatur gezielt durchführen kann.
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In einer Ausführungsform weisen das Werkstatt-Endgerät und/oder der Server zusätzlich jeweils eine Sendevorrichtung auf, die es ermöglichen, Daten von dem Werkstatt-Endgerät an den Server und/oder von dem Server an das Kundenendgerät zu übertragen.
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Bei Bedarf kann die Werkstatt so während der Bearbeitung des Auftrags über das Kundenendgerät direkt mit dem Kunden kommunizieren, z.B. um den Kunden über den aktuellen Stand der Arbeiten zu informieren und/oder um das Einverständnis des Kunden zu weiteren Reparaturarbeiten einzuholen.
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Die gefundenen Fehler und geplanten Maßnahmen können aus dem Werkstattsystem heraus direkt an den zentralen Server und von dort an das Kundenendgerät übertragen werden. Hierzu kann eine SMS, eine MMS oder eine E-Mail versendet werden oder der Kunde kann per Push-Service auf dem aktuellen Stand gehalten werden.
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Die Werkstatt kann diesen Kommunikationsweg auch nutzen, um Alternativen abzufragen, z.B. Entscheidungen über weitere Reparaturmaßnahmen oder die Entscheidung zwischen einem Neuteil und einem gebrauchten Ersatzteil.
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Auch beim Überprüfen des Reparaturerfolgs kann der Kunde durch das Fahrzeug-Kommunikationssystem optimal unterstützt werden. Insbesondere kann das Fahrzeug-Kommunikationssystem entsprechend konfiguriert werden, um sicher erkennen zu können, ob die Fehlerursache beseitigt wurde.
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Tritt z.B. während eines Fahrzyklus ein Fehlerspeichereintrag, der vor der Reparaturmaßnahme sichtbar war, nicht mehr auf, so wurde i.d.R erfolgreich repariert. Tritt der Fehler jedoch erneut auf und/oder erscheinen weitere Fehlercodes, so ist die Reparatur mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht erfolgreich gewesen.
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Da das Fahrzeug-Kommunikationssystem konfigurierbar ist, kann sehr spezifisch auf einen möglichen Fehler eingegangen werden und es können entsprechende Trigger erstellt werden, die beispielsweise die für den/die Fehler relevanten Fehlercodes, eine relevante Fahrleistung und/oder relevante Betriebsbedingungen umfassen.
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Das Ergebnis der Überprüfung des Reparaturerfolgs wird dem Fahrer und/oder der Werkstatt mitgeteilt.
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Das Kundenendgerät kann auch mit einer Vorrichtung zur Ortsbestimmung („GPS-Empfänger“) ausgestattet sein, die es ermöglicht, zusätzlich zu den Auftragsdaten die aktuellen Positionsdaten des Kunden bzw. des Fahrzeugs an den Server zu übertragen.
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Der Server kann zusätzlich eine Werkstatt-Auswahlvorrichtung aufweisen, die ausgebildet ist, um auf Grundlage der empfangenen Fahrzeug- und/oder Positionsdaten eine geeignete, räumlich möglichst naheliegende Werkstatt auszuwählen und dem Kunden vorzuschlagen.
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Zusätzlich kann über den Server automatisch bei der Werkstatt angefragt werden, ob die Werkstatt den Auftrag kurzfristig annehmen kann. Sollte die Werkstatt den Auftrag ablehnen, kann automatisch bei weiteren, nahe liegenden Werkstätten angefragt werden, bis eine geeignete Werkstatt gefunden worden ist.
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Bei dem Kundenendgerät kann es sich um ein handelsübliches Mobiltelefon („Smartphone“) oder ein ähnliches Gerät, z.B. ein Tablet-PC, handeln, auf dem eine geeignete Software („App“) installiert ist, die es dem Kundenendgerät ermöglicht, mit der Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung und dem Server zu kommunizieren, um Fahrzeugdaten zu übertragen. Da „intelligente“ Mobiltelefone („Smartphones“) und Tablet-PCs inzwischen weit verbreitet sind, ermöglicht eine derartige Software eine kostengünstige Kommunikation des Nutzers mit seinem Fahrzeug und einer Werkstatt, da keine zusätzliche Hardware angeschafft werden muss und die Software kostengünstig zur Verfügung gestellt werden kann.
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Figurenbeschreibung
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines in der beigefügten Figur schematisch gezeigten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Fahrzeug-Kommunikationssystems näher beschrieben.
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Eine Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung („Vehicle Communication Interface“, VCI) 4, die insbesondere konfigurierbar ausgebildet sein kann, ist als Bestandteil eines erfindungsgemäßen Fahrzeug-Kommunikationssystems in einem Fahrzeug 2 installiert und steht innerhalb des Fahrzeugs 2 in einer zur Datenübertragung geeigneten, in der Regel drahtgebundenen, Verbindung mit der Steuerelektronik 11 des Fahrzeugs 2, die beispielsweise ein Motorsteuergerät umfasst.
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Ein mobiles Kundenendgerät 6, beispielsweise ein Smartphone, ist mit einer Kundengerät-Sende-/Empfangsvorrichtung 12a, 12b ausgestattet, die es dem Kundenendgerät 6 ermöglicht, vorzugsweise drahtlos mit der Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung 4 zu kommunizieren, um Daten auszutauschen. Die in der Figur schematisch dargestellte, in der Regel drahtlos ausgebildete Datenverbindung 3 zwischen der Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung 4 und dem Kundenendgerät 6 kann insbesondere als WLAN-, Bluetooth®-, Infrarot-Verbindung oder eine ähnliche, zur Datenübertragung geeignete drahtlose Verbindung ausgebildet sein. Die Kommunikation kann insbesondere verschlüsselt und/oder signiert durchgeführt werden, um eine missbräuchliche Übertragung, ein Ausspähen und/oder Verfälschen der Daten auf dem Übertragungsweg auszuschließen.
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Das Kundenendgerät 6 weist auch eine Anzeigevorrichtung 8 auf, die es ermöglicht, die von der Fahrzeugkommunikationsvorrichtung 4 übertragenen Daten anzuzeigen. Das Kundenendgerät 6 hat auch eine Eingabevorrichtung 10, die es ermöglicht, die von der Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung 4 übertragenen Daten zu modifizieren und/oder zu ergänzen. Die Anzeigevorrichtung 8 und die Eingabevorrichtung 10 können auch als eine gemeinsame Ein- und Ausgabevorrichtung 8, 10 ausgebildet sein, die sowohl die Ausgabe bzw. Anzeige als auch die Eingabe von Daten ermöglicht. Die Ein- und Ausgabevorrichtung 8, 10 kann dazu insbesondere einen Touchscreen umfassen.
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In dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist das Kundenendgerät 6 zusätzlich eine Geo-Positionsbestimmungsvorrichtung (z.B. einen "GPS-Empfänger") 9 auf, die es ermöglicht, die aktuelle Position des Kundenendgeräts 6 zu ermitteln.
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Alternativ oder zusätzlich kann eine solche Geo-Positionsbestimmungsvorrichtung 5 auch im Fahrzeug 2, insbesondere in der Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung 4 vorgesehen sein, um die aktuelle Position und/oder die Bewegung des Fahrzeugs 2 bestimmen und dokumentieren zu können. In diesem Fall können die von der Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung 4 an das Kundenendgerät 6 übertragenen Daten auch aktuelle und/oder historische, während der Bewegung des Fahrzeugs 2 angesammelte Positionsdaten des Fahrzeugs 2 umfassen.
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Das Kundenendgerät 6 weist auch eine zweite Sende-/Empfangsvorrichtung 14a, 14b auf, die es dem Kundenendgerät 6 ermöglicht, mit einem zentralen Server 16, der eine korrespondierende Sende-/Empfangsvorrichtung 18a, 18b aufweist, zu kommunizieren. Die in der Regel drahtlos ausgebildete Datenverbindung 7 zwischen dem Kundenendgerät 6 und der Server 16 kann insbesondere über das Internet und/oder ein zur Datenübertragung geeignetes Mobilfunknetz, das z.B. nach dem UTMS oder LTE-Standard arbeitet, erfolgen.
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Der Server 16 weist darüber hinaus auch eine Werkstatt-Kommunikationsvorrichtung 20 auf, die es dem Server 16 ermöglicht, die von dem Kundenendgerät 6 empfangenen Daten an ein Werkstatt-Endgerät 24, das insbesondere in einer geeigneten Werkstatt installiert ist, zu übertragen. Auch diese Datenübertragung kann insbesondere über das Internet erfolgen und verschlüsselt und/oder signiert durchgeführt werden, um eine missbräuchliche Datenübertragung und/oder ein Ausspähen bzw. Verfälschen der übertragenen Daten zu verhindern.
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In dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Server 16 zusätzlich auch eine Werkstattauswahlvorrichtung 19 auf, die es dem Server 16 ermöglicht, basierend auf den von dem Kundenendgerät 6 übertragenen Daten, insbesondere dem Typ und der aktuellen Position des Fahrzeugs 2 bzw. des Kundenendgeräts 6, eine geeignete, räumlich möglichst nahe liegende Werkstatt vorzuschlagen, und diesen Vorschlag über die Sende-/Empfangsvorrichtungen 14, 18 an das Kundenendgerät 6 zu übertragen, wo er auf der Anzeigevorrichtung 8 angezeigt werden kann. Wenn auf dem Kundenendgerät 6 ein Routenplaner installiert ist, kann die vorgeschlagene Werkstatt auch als nächstes Ziel in den Routenplaner übernommen werden. Alternativ kann die ausgewählte Werkstatt über die Datenverbindung 3 als nächstes Ziel an ein im Fahrzeug 2 installiertes (in der Figur nicht gezeigtes) Navigationssystem übertragen werden.
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Das Werkstatt-Endgerät 24 weist auch eine Anzeigevorrichtung 30 und eine Eingabevorrichtung 32 auf, die es ermöglichen, die von der Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung 4 über das Kundenendgerät 6 und den Server 16 an das Werkstatt-Endgerät 24 übertragenen Daten anzuzeigen und/oder zu modifizieren. Auch im Werkstatt-Endgerät 24 können die Anzeigevorrichtung 30 und die Eingabevorrichtung 32 in einer gemeinsamen Ein- und Ausgabevorrichtung 30, 23, die beispielsweise einen Touchscreen umfasst, zusammengefasst sein.
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Der Server 16 weist zusätzlich noch wenigstens eine weitere Datenschnittstelle 12 auf, die es ermöglicht, Daten mit einem externen Dienstleistungsanbieter 26 auszutauschen, der zusätzliche Dienstleistungen anbietet, die für die Durchführung der Fahrzeug-Diagnose und/oder -Reparatur hilfreich sein können.
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Insbesondere kann der externe Dienstleistungsanbieter 26, bei dem es sich beispielsweise um den Fahrzeughersteller oder ein vom Fahrzeughersteller beauftragtes Unternehmen handeln kann, auf der Grundlage der von der Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung 4 übertragenen Daten zusätzliche Diagnosemöglichkeiten zur Verfügung stellen und entsprechende Reparaturvorschläge unterbreiten, die über den Server 16 an das Werkstatt-Endgerät 24 übertragen und auf dessen Anzeigevorrichtung 30 angezeigt werden können, um den Mechaniker in der Werkstatt bei der Diagnose und Reparatur des Fahrzeugs 2 zu unterstützen.