DE102018202735A1 - Schutzhelm und Verfahren zur Nutzung eines solchen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schutzhelm (1), mit einer Entnahmeeinheit (18), über welche ein erstes (15) und ein zweites Befestigungselement (16) - mittels welchen eine Schutzeinheit (8; 10) und eine Polstereinheit (9; 11) in einem Kopfaufnahmebereich 3 des Schutzhelms 1 verbunden oder verbindbar sind - voneinander lösbar sind. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das erste (15) und das zweite Befestigungselement (16) und infolgedessen die Schutzeinheit (8; 10) und die Polstereinheit (9; 11) mittels der Entnahmeeinheit (18) entlang einer quer zu einer medialen Steckverbindungsrichtung (17) orientierten Löserichtung (19) voneinander lösbar sind. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zu Nutzung eines solchen Schutzhelms 1.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schutzhelm, insbesondere für Motorradfahrer, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Nutzung eines Schutzhelms gemäß dem nebengeordneten Patentanspruch 9.
  • In den meisten Ländern ist das Tragen eines Schutzhelms für Motorradfahrer obligatorisch, da diese gegenüber Fahrern von der Personenkraftwagen besonders hohen Gefahren ausgesetzt sind. Insbesondere ein Risiko bei einem Verkehrsunfall eine besonders schwerwiegende Kopfverletzung davonzutragen ist besonders hoch. Unter einem Helmträger ist im Folgenden eine menschliche Person zu verstehen, welche einen Schutzhelm in bestimmungsgemäßer Weise an bzw. um deren Kopf angeordnet hat. Anatomische Lageangaben beziehen sich hierin auf einen gesunden Menschen. Um dessen Schutzfunktion besonders effizient entfalten zu können, liegt der Schutzhelm direkt an einem Kopf des Helmträgers bzw. Motorradfahrers an. Dies wirft jedoch das Problem auf, dass der Schutzhelm von einem verunfallten Helmträger mittels eines Ersthelfers lediglich besonders schwierig abzunehmen ist. Um ein Abnehmen des Schutzhelms von einem verunfallten Helmträger besonders einfach zu gestalten, sind bereits Lösungen bekannt.
  • So offenbart die EP 1 854 368 A2 einen Schutzhelm, insbesondere für Motorradfahrer, mit einer einen Kopfaufnahmebereich bildenden Helmschale, die eine einem Schulterbereich eines Helmträgers zugewandte Öffnung aufweist. Ferner umfasst der Schutzhelm eine innerhalb des Kopfaufnahmebereichs angeordnete Schutzeinheit, welche direkt an die Helmschale angrenzt und an welcher wenigstens ein erstes Befestigungselement angeordnet ist. Darüber hinaus ist eine innerhalb des Kopfaufnahmebereichs angeordnete Polstereinheit vorgesehen, welche direkt an einem Kopf des Helmträgers anliegt und an welcher wenigstens ein zweites Befestigungselement angeordnet ist, das in einer Steckverbindungsrichtung lösbar mit dem korrespondierenden ersten Befestigungselement verbindbar ist. Ferner weist der Schutzhelm eine Entnahmeeinheit auf, über welche das erste und das zweite Befestigungselement voneinander lösbar sind.
  • Bei einem Entnehmen der Polstereinheit aus einem solchen herkömmlichen Schutzhelm, während dieser um den Kopf des Helmträgers angeordnet ist, wird, zumindest kurzzeitig, ein Druck auf den Kopf des Helmträgers ausgeübt, da das erste und das zweite Befestigungselement entgegen der Steckverbindungsrichtung voneinander zu lösen sind. Üblicherweise ist die Steckverbindungsrichtung der beiden Befestigungselemente zumindest im Wesentlichen senkrecht bzw. zumindest im Wesentlichen kugelradial zum Kopf des Helmträgers orientiert. Dementsprechend besteht der Bedarf, den Schutzhelm von einem verunfallten Helmträger besonders einfach bzw. schonend abnehmen zu können, insbesondere um eine eventuell vorliegende Verletzung, zum Beispiel Kopfverletzung und/oder Wirbelsäulenverletzung, nicht durch das Abnehmen des Schutzhelms noch zu verschlimmern.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen herkömmlichen Schutzhelm derart weiterzuentwickeln, dass dieser besonders schonend von einem Kopf eines Helmträgers abnehmbar ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Schutzhelm mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Ferner soll ein Verfahren zur Nutzung eines solchen Schutzhelms bereitgestellt werden, mittels welchem der Schutzhelm besonders schonend vom Kopf des Helmträgers abgenommen wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zur Nutzung eines Schutzhelms mit den Merkmalen des Patentanspruchs 9 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche und der Beschreibung. Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Schutzhelms sind als Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Nutzung des Schutzhelms anzusehen und umgekehrt.
  • Um also einen herkömmlichen Schutzhelm so weiterzuentwickeln, dass dieser besonders schonend vom Kopf des Helmträgers abnehmbar ist, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass das erste und das zweite Befestigungselement und infolgedessen die Schutzeinheit und die Polstereinheit jeweils zumindest teilweise mittels der Entnahmeeinheit entlang einer quer zur Steckverbindungsrichtung orientierten Löserichtung voneinander lösbar sind. Das bedeutet, dass ein mediales Bewegen, also ein zu einem gedachten Kopf- bzw. Schädelmittelpunkt gerichtetes Bewegen, der Polstereinheit zumindest im Wesentlichen, idealerweise vollständig unterbleibt. Es kann eine Vielzahl aus jeweils ein erstes und ein zweites Befestigungselement aufweisenden Befestigungselement-Paaren am Schutzhelm vorgesehen sein, um die Polstereinheit und die Schutzeinheit miteinander lösbar zu verbinden. Infolgedessen sind die Polstereinheit und die Schutzeinheit relativ zueinander besonders positionsstabil angeordnet, sodass gewährleistet ist, dass die Helmschale am Kopf des Helmträgers keine ungewollten Bewegungen ausführt und wunschgemäß fest sitzt.
  • Bei einem verunfallten Helmträger bzw. Motorradfahrer, insbesondere wenn dieser nicht ansprechbar ist, ist es daher für den Ersthelfer möglich, den Schutzhelm vom Kopf des Helmträgers abzunehmen bzw. zu entfernen, ohne dabei den Motorradfahrer bzw. Helmträger einem Risiko auszusetzen, eine eventuell vorhandene Kopfverletzung weiter zu verschlimmern.
  • Ist mittels der Entnahmeeinheit die Polstereinheit zumindest teilweise - zum Beispiel lediglich ein Polsterelement oder mehrere Polsterelemente der Polstereinheit - von der Schutzeinheit gelöst und aus dem Kopfaufnahmebereich des Schutzhelms entnommen, ist die Helmschale mitsamt der darin verbliebenen Schutzeinheit und einer eventuell vorhandenen restlichen Polstereinheit besonders schonend bzw. einfach vom Kopf des verunfallten Helmträgers abzunehmen. Es gilt als besonders schonend und sicher, wenn der Helm in kranialer Richtung vom Kopf des Helmträgers abgenommen wird, was, aufgrund eines vorherigen Entnehmens der Polstereinheit - oder zumindest eines Polsterelements -, unter Einsatz eines lediglich besonders geringen Kraftaufwands ausführbar ist.
  • Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn das eine der Befestigungselemente einen Druckknopf und das andere der Befestigungselemente eine Druckknopfaufnahme aufweist, welche einen als ein die Druckknopfaufnahme lateral öffnenden Schlitz ausgebildeten Teil der Entnahmeeinheit aufweist. Das bedeutet, dass das erste Befestigungselement als der Druckknopf ausgebildet sein kann, wenn das zweite Befestigungselement als die Druckknopfaufnahme ausgebildet ist. Entsprechend kann das erste Befestigungselement als die Druckknopfaufnahme ausgebildet sein, wenn das zweite Befestigungselement als der Druckknopf ausgebildet ist. Jedenfalls weist die Druckknopfaufnahme den Schlitz auf, welche dazu eingerichtet ist, den Druckknopf aus der Druckknopfaufnahme zu entlassen, wenn die Polstereinheit und die Schutzeinheit in Löserichtung voneinander abgleiten. Der besonders schonend vom Kopf des Verletzten Helmträgers abnehmbare Schutzhelm ist besonders einfach bzw. aufwandsarm herstellbar, wenn die beiden miteinander korrespondierenden Befestigungselemente eine derartige Druckknopf-Druckknopfaufnahme-Verbindung bilden, wobei der Schlitz Teil der Entnahmeeinheit ist. Darüber hinaus ist die Entnahmeeinheit aufgrund eines besonders einfachen Aufbaus, insbesondere ohne bewegbare Teile, besonders unanfällig gegen Fehlbedienung, Verschleiß und/oder Beschädigung.
  • Es hat sich ferner als vorteilhaft herausgestellt, dass die Löserichtung zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Longitudinalachse des Kopfes des Helmträgers verläuft. Die Longitudinalachse eines menschlichen Körpers, zum Beispiel des Helmträgers, ist eine Schnittlinie, welche durch eine Frontalebene zusammen mit einer diese senkrecht schneidenden Sagittalebene des Körpers gebildet ist. Insbesondere ist die Löserichtung ausgehend von dem Kopf des Helmträgers in Richtung über einen Torso, hin zu einem Fuß des Helmträgers, das heißt kaudal, ausgerichtet. Mit anderen Worten ist vorgesehen, dass zwar die Polstereinheit vom Kopf des Helmträgers ausgehend nach unten hin, der Schutzhelm jedoch vom Kopf ausgehend nach oben hin, das heißt kranial, abgenommen wird. Auf diese Weise ist beim Abnehmen des Schutzhelms von einem Verletzten und/oder bewusstlosen Helmträger sichergestellt, dass diesem durch das Abnehmen des Schutzhelms keine Verletzung zugefügt bzw. eine eventuell vorhandene Verletzung nicht weiter verschlimmert wird. Denn bei dem Abnehmen des Schutzhelms in kranialer Richtung kann eine Wirbelsäule des Helmträgers zumindest im Wesentlichen gestreckt und/oder in deren aktuellen Position verbleiben.
  • Damit ein Ersthelfer die Polstereinheit aus dem Schutzhelm des verunfallten Helmträgers auf besonders einfache Art und Weise entnehmen kann, kann die Entnahmeeinheit ein Zugelement aufweisen, mittels welchem die Polstereinheit in Löserichtung, das heißt kaudal, aus dem Kopfaufnahmebereich herausziehbar ist. Für den Ersthelfer ist es somit auf besonders einfache Art und Weise möglich, die Polstereinheit besonders einfach über das Zugelement in Löserichtung aus dem Kopfaufnahmebereich des Schutzhelms herauszuziehen. Es ist dem Ersthelfer bzw. der Person, welche die Polstereinheit aus dem Schutzhelm bzw. aus dessen Kopfaufnahmebereich herauszieht, mittels des Zugelements eine besonders einfach zu greifende Handhabe zum Handhaben der Polstereinheit bzw. des oder der aus dem Kopfaufnahmebereich zu entnehmenden Polsterelemente bereitgestellt.
  • Es kann des Weiteren vorgesehen sein, dass die Entnahmeeinheit zumindest eine zur Löserichtung parallel verlaufende Vertiefung in der Schutzeinheit aufweist. Insbesondere entsprechen diese Vertiefungen in deren Abmessungen zumindest im Wesentlichen Abmessungen, wie einem Durchmesser, des Druckknopfs, sodass dieser bei einem Herausziehen der Polstereinheit aus dem Kopfaufnahmebereich in den Vertiefungen gleiten kann. Idealerweise ist jedem ersten Befestigungselement oder jedem zweiten Befestigungselement jeweils eine Vertiefung in der Schutzeinheit zugeordnet. Insbesondere kann diese jeweilige Vertiefung über den Schlitz in die Druckknopfaufnahme münden, sodass der Druckknopf, bei einem Ausrücken aus der Druckknopfaufnahme, über den Schlitz in die jeweilige Vertiefung einrückt. Die Vertiefung kann an Teilen bzw. Abschnitten der Schutzeinheit vorgesehen sein, welche besonders stabil und/oder widerstandsfähig gegen ein Verformen, zum Beispiel Zerreißen etc., ausgebildet sind. Das bedeutet, dass die Vertiefung es dem Ersthelfer ermöglicht, besonders einfach die Polstereinheit von der Schutzeinheit zu trennen, ohne eine Kraft zum Zerstören bzw. Zerreißen der besonders widerstandsfähigen Abschnitte ausüben zu müssen. Ein von der Druckknopfaufnahme abgewandtes Ende der Vertiefung kann in einen unteren Rand der Schutzeinheit münden, welcher zugleich einen unteren Rand des Schutzhelms bilden kann, sodass der in der Vertiefung gleitende Druckknopf ungehindert aus der Schutzeinheit herausgleiten kann. Mit anderen Worten kann sich die Vertiefung durch einen Styroporanteil der Schutzeinheit erstrecken, um dem Ersthelfer das Entnehmen der Polstereinheit noch weiter zu vereinfachen.
  • Für den Fall dass die wenigstens eine Druckknopfaufnahme an der Polstereinheit angeordnet ist, kann in analoger Weise wenigstens eine derartige Vertiefung an der Polstereinheit vorgesehen sein, wobei deren von der Druckknopfaufnahme abgewandtes Ende jedoch dann um 180 Grad gedreht ist, das heißt in eine obere Kante der Polstereinheit bzw. des Polsterelements mündet. Mittels dieser wenigstens einen Vertiefung ist sichergestellt, dass die Polstereinheit oder das Polsterelement und die Schutzeinheit bei einem Herausziehen der Polstereinheit bzw. des Polsterelements besonders einfach aneinander abgleiten können, wobei das erste bzw. das zweite Befestigungselement nicht durch die besonders starre Schutzeinheit behindert wird.
  • Ferner kann das erste Befestigungselement einen das Schutzelement vollständig durchdringenden, länglichen Befestigungsanteil und ein den Befestigungsanteil an einer den Kopf des Helmträgers abgewandten Seite des Schutzhelms haltendes Halteelement aufweisen. Hierdurch ist das erste Befestigungselement besonders einfach und aufwandsarm mit einem Schutzelement-Grundkörper der Schutzeinheit verbindbar. Es kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der längliche Befestigungsanteil eine Zahnstruktur aufweist, welche zumindest im Wesentlichen mit einer Klammerstruktur des Halteelements korrespondiert. Beispielsweise kann der Befestigungsanteil an der Druckknopfaufnahme des ersten Befestigungselements befestigt bzw. damit verbunden sein, sodass sich der Befestigungsanteil durch das Schutzelement hindurch und darüber hinaus erstreckt. Bei einer Montage des ersten Befestigungselements erstreckt sich dementsprechend der Befestigungsanteil durch das an der dem Kopf des Helmträgers abgewandten Seite angeordnete Halteelemente hindurch, sodass mittels eines Zusammenspiels zwischen der Zahnstruktur und der Klammerstruktur der Befestigungsanteil gegen ein Bewegen in Richtung zu dem Kopf des Helmträgers hin gesperrt ist. Mit anderen Worten ist der Schutzelement-Grundkörper jeweils unmittelbar zwischen dem Halteelement und der Druckknopfaufnahme angeordnet.
  • Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Polstereinheit jeweils wenigstens ein Polsterelement für eine linke Wange und für eine rechte Wange umfasst. Mit anderen Worten kann die Polstereinheit mehrere Polsterelemente aufweisen, wovon eines an der linken Wange des Helmträgers und ein anderes an einer rechten Wange des Helmträgers anliegt. Ferner können weitere Polsterelemente der Polstereinheit vorgesehen sein, die an weiteren Bereichen des Kopfes des Helmträgers anliegen, um dem Helmträger ein besonders komfortables Tragegefühl bei aufgesetztem Schutzhelm zu ermöglichen. Insbesondere können das Polsterelement für die linke Wange und das Polsterelement für die rechte Wange miteinander verbunden sein, beispielsweise über ein bogenförmiges Nockenelement, sodass die Polsterelemente besonders einfach in dem Kopfaufnahmebereich positionierbar sind.
  • Der Schutzhelm kann als Klapphelm ausgeführt sein. Das bedeutet, dass die Helmschale durch ein vorderes und ein damit schwenkbar verbundenes, hinteres Schalenelement gebildet sein kann. Ein derartiger Klapphelm gilt als besonders komfortabel, da beispielsweise ein Kinnschutz aufgeklappt werden kann, sodass ein Gesicht des Helmträgers freigegeben ist, ohne den Klapphelm vollständig vom Kopf abnehmen zu müssen. Um eine Klappfunktion des Schutzhelms nicht zu behindern, können die Schutzeinheit und die Polstereinheit jeweils segmentiert sein, das heißt jeweils mehrere Schutz- bzw. Polsterelemente aufweisen.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Nutzung eines Schutzhelms, insbesondere für Motorradfahrer, mit einer einen Kopfaufnahmebereich bildenden Helmschale, die eine einem Schulterbereich eines Helmträgers zugewandte Öffnung aufweist; mit einer innerhalb des Kopfaufnahmebereichs angeordneten Schutzeinheit, welche direkt an die Helmschale angrenzt und an welcher wenigstens ein erstes Befestigungselement angeordnet ist; und mit einer innerhalb des Kopfaufnahmebereichs angeordneten Polstereinheit, welche direkt an einem Kopf des Helmträgers anliegt und an welcher wenigstens ein zweites Befestigungselement angeordnet ist. Bei dem Verfahren werden das erste und das damit korrespondierende, zweite Befestigungselement in einer Steckverbindungsrichtung lösbar miteinander verbunden und im Notfall über eine Entnahmeeinheit voneinander gelöst. Um nun den Schutzhelm besonders schonend vom Kopf des Helmträgers abzunehmen, ist es bei diesem Verfahren erfindungsgemäß vorgesehen, dass das erste und das zweite Befestigungselement und infolgedessen die Schutzeinheit und die Polstereinheit mittels der Entnahmeeinheit entlang einer quer zur Steckverbindungsrichtung orientierten Löserichtung voneinander gelöst werden.
  • Die im Zusammenhang mit diesem Verfahren beschriebenen Elemente und/oder Merkmale entsprechen in Form und Funktion jeweils den im Zusammenhang mit dem Schutzhelm beschriebenen Elementen und/oder Merkmalen, sodass auf eine erneute Beschreibung dieser Elemente/Merkmale hierin verzichtet wird.
  • Unter einem Notfall ist im Zusammenhang mit dem Verfahren bzw. im Zusammenhang mit dem Schutzhelm eine Situation zu verstehen, in welcher der Helmträger nicht in der Lage ist, bewusst zu bestimmen, ob der Schutzhelm von seinem Kopf abgenommen werden soll. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn es sich bei dem Hemdträger um einen verunfallten Motorradfahrer handelt, welcher, nachdem er in einen Verkehrsunfall verwickelt war, bewusstlos ist. Ein dem verunfallten Motorradfahrer erste Hilfe leistender Ersthelfer steht nun vor der Aufgabe, den Schutzhelm vom Kopf des Motorradfahrers abzunehmen, um weitere Maßnahmen im Rahmen der Ersten Hilfe ausführen zu können. Hierzu werden die Schutzeinheit und die Polstereinheit zumindest teilweise voneinander gelöst, indem diese entlang der Löserichtung, welche parallel zu einer Longitudinalachse des Motorradfahrers verläuft und einem Schulterbereich des Motorradfahrers zugewandt ist, voneinander gelöst werden. Mit anderen Worten kann der Ersthelfer die Polstereinheit oder Teile der Polstereinheit, zum Beispiel ein oder mehrere Polsterelemente, nach unten aus dem Kopfaufnahmebereich des Schutzhelms herausziehen, sodass in weiterer Folge dann der restliche Schutzhelm, welche durch die äußere Helmschale begrenzt ist, nach oben, das heißt in kranialer Richtung, von dem Kopf des verunfallten Motorradfahrers abgenommen werden kann. Auf diese Weise ist besonders vorteilhaft sichergestellt, dass der Ersthelfer, um den Schutzhelm vom Kopf des Motorradfahrers abzunehmen, den Kopf des Motorradfahrers nicht übermäßig bewegen muss, wodurch ein Risiko, den Motorradfahrer hierdurch zu verletzen, besonders gering ist.
  • Ein erfindungsgemäßer Schutzhelm und ein erfindungsgemäßes Verfahren führen jeweils dazu, dass eine Hemmschwelle für Ersthelfer, einem Unfallopfer zu helfen, sinkt. Denn die Ersthelfer müssen nicht befürchten, den Motorradfahrer bei einem Abnehmen des Schutzhelms verletzen oder eine etwaig vorhandene Verletzung noch weiter zu verschlimmern. Daher sind der hierin vorgestellte Schutzhelm und das Verfahren in besonderem Maße dazu geeignet, Ersthelfermaßnahmen im Straßenverkehr noch weiter zu fördern, wodurch Unfallfolgen abgemildert werden können.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
    • 1 in schematischer Darstellung einen entlang einer Sagittalebene geschnittenen Schutzhelm;
    • 2 in schematischer Darstellung einen entlang einer Frontalebene geschnittenen Schutzhelm;
    • 3 in einer Seitenansicht ein Schutzelement;
    • 4 in einer Seitenansicht ein Polsterelement;
    • 5 in einer Draufsicht ein erstes Befestigungselement;
    • 6 in einer Schnittdarstellung das erste Befestigungselement; und
    • 7 in einer perspektivischen Darstellung den an einen Kopf eines Helmträgers angelegten Schutzhelm mit Blickrichtung auf ein Kinn des Helmträgers.
  • 1 und 2 zeigen jeweils in schematischer Darstellung ein entlang einer Schnittebene geschnittenen Schutzhelm 1, wobei die Schnittebene in 1 eine Sagittalebene und in 2 eine Frontalebene eines menschlichen Körpers ist. Der Schutzhelm 1 weist eine Helmschale 2 auf, welche einen Kopfaufnahmebereich 3 bildet bzw. umgibt. Mit anderen Worten ist die Helmschale 2 dazu eingerichtet, einen Kopf 4 (siehe 6) eines Helmträgers 5 (aus Übersichtsgründen lediglich in 6 gezeigt) aufzunehmen bzw. zumindest im Wesentlichen vollständig zu verhüllen. Hierzu weist der Schutzhelm 1 eine einem Schulterbereich 6 (siehe 6) zugewandte Öffnung 7 auf, über welche der Schutzhelm 1 auf den Kopf 4 des Helmträgers 5 aufgesteckt oder aufgesetzt werden kann.
  • Damit der Schutzhelm 1 seine bestimmungsgemäße Schutzwirkung besonders effizient entfalten kann, ist der Kopfaufnahmebereich 3 zumindest im Wesentlichen vollständig von einer Schutzeinheit 8 ausgekleidet. Eine derartige Schutzeinheit ist im Stand der Technik bereits hinlänglich bekannt und wird hierin lediglich grob beschrieben. Die Schutzeinheit 8 ist üblicherweise aus einem Kunststoff hergestellt und dazu eingerichtet, bei einem Aufprall des Schutzhelms 1, insbesondere bei einem Verkehrsunfall, eine von außen auf den Schutzhelm 1 wirkende Kraft abzubauen, in dem die Schutzeinheit 8 unter einem definierten Verformen seiner selbst die Kraft aufnimmt. Hierdurch ist sichergestellt, dass eine Kopfverletzung des Helmträgers 5 besonders glimpflich ausfällt oder idealerweise vollständig vermieden wird.
  • Es ist des Weiteren erforderlich, dass der Schutzhelm 1 besonders eng am Kopf 4 des Helmträgers 5 anliegt. Um hierbei einen Tragekomfort möglichst vorteilhaft auszubilden, ist ebenfalls innerhalb des Kopfaufnahmebereichs 3 eine Polstereinheit 9 vorgesehen, welche bei aufgesetztem Schutzhelm 1 direkt am Kopf 4 des Helmträgers 5 anliegt. Das bedeutet, dass zwischen der Helmschale 2 und der Polstereinheit 9 die Schutzeinheit 8 angeordnet ist. Insbesondere kann die Schutzeinheit 8 im Inneren der Helmschale 2, das bedeutet im Kopfaufnahmebereich 3, kraft-, form- und/oder stoffschlüssig an einer Innenseite der Helmschale 2 befestigt sein.
  • Bei einem als Klapphelm ausgebildeten Schutzhelm 1 ist dessen Helmschale durch ein vorderes und ein damit zum Beispiel über ein Gelenk schwenkbar verbundenes, hinteres Schalenelement gebildet. Daher kann die Schutzeinheit 8 unterteilt bzw. segmentiert sein, sodass sich die Schutzeinheit 8 aus mehreren Schutzelementen 10 (siehe 3) zusammensetzt. Auf analoge Weise kann die Polstereinheit 9 durch mehrere Polsterelemente 11 (siehe 4) zusammengesetzt sein. Insbesondere kann ein rechtes Polsterelement 11 für eine rechte Wange des Helmträgers 5 und ein linkes Polsterelement 11 für eine linke Wange des Helmträgers vorgesehen sein. Außerdem können noch weitere, hierin nicht näher beschriebene Polsterelemente 11 im Schutzhelm 1 vorhanden sein, welche beispielsweise an einen Hinterkopf des Helmträgers 5 angrenzen. Trennstellen, mittels welchen die Polstereinheit 9 in die einzelnen Polsterelemente 11 segmentiert ist, können insbesondere so verlaufen, dass ein der Öffnung 7 zugewandtes Polsterelement 11 oder mehrere der Öffnung 7 zugewandte Polsterelemente 11 aus dem Kopfaufnahmebereich 3 des Schutzhelms 1 entnehmbar sind, wobei andere Polsterelemente 11, beispielsweise für den Hinterkopf vorgesehenen Polsterelemente 11 im Kopfaufnahmebereich 3 verbleiben können. Mit anderen Worten kann die Polstereinheit 9 teilweise aus dem Schutzhelm 1 entnehmbar sein.
  • Um dem Helmträger 5 einen möglichst ungehinderten Blick aus dem Schutzhelm 1 heraus zu ermöglichen, ist ein Visierbereich 12 vorgesehen, welcher, bei aufgesetztem Schutzhelm 1, zumindest im Wesentlichen auf Höhe eines Mittelgesichts des Helmträgers 5 angeordnet ist. Ferner ist im Bereich eines Kinns 13 (siehe 6) des Helmträgers 5 ein Kinnschutzbereich 14 vorgesehen, welche das Kinn 13 bei einem Aufprall vor Verletzungen schützt.
  • Um sicherzustellen, dass die Polstereinheit 9 nicht aus dem Kopfaufnahmebereich 3 des Schutzhelms 1 herausfällt, ist diese im Kopfaufnahmebereich 3 positionsfest halterbar. Hierbei sind beim Schutzhelm 1 wenigstens ein erstes Befestigungselement 15 und wenigstens ein zweites Befestigungselement 16 vorgesehen, welche miteinander korrespondieren, sodass die beiden Befestigungselemente 15, 16 miteinander verbindbar sind. Um die beiden Befestigungselemente 15, 16 miteinander zu verbinden, sind diese derart aneinander bzw. zueinander auszurichten, dass das erste und das zweite Befestigungselement 15, 16 entlang einer gemeinsamen Steckverbindungsrichtung 17 relativ aufeinander zu bewegt werden können, bis die beiden Befestigungselemente 15, 16 miteinander in Eingriff gelangen, wodurch eine Steckverbindung realisiert ist. Ist die Polstereinheit 9 in den Kopfaufnahmebereich 3 eingeführt, jedoch noch nicht mittels der Befestigungselemente 15, 16 mit der Schutzeinheit 8 verbunden, ist ein freies Volumen des Kopfaufnahmebereichs 3 in diesem Zustand gegenüber einem freien Volumen bei realisierter Steckverbindung geringer.
  • Es ist ferner eine Entnahmeeinheit 18 vorgesehen, über welche das erste Befestigungselement 15 und das zweite Befestigungselement 16 voneinander lösbar sind. Insbesondere wenn der Helmträger nicht mehr frei entscheiden kann, ob der Schutzhelm 1 vom Kopf 4 abgenommen werden soll, beispielsweise weil es sich bei dem Helmträger 5 um einen verunfallten, bewusstlosen Motorradfahrer handelt, ist es von Vorteil, dass das erste und das zweite Befestigungselement 15, 16 und infolgedessen die Schutzeinheit 8 und die Polstereinheit 9 mittels der Entnahmeeinheit 18 entlang einer quer zur Steckverbindungsrichtung 17 orientierten Löserichtung 19 voneinander lösbar sind. Besonders bevorzugt ist es, dass die Löserichtung 19 und eine Longitudinalachse 20 des Helmträgers 5 bzw. des Kopfes 4 des Helmträgers 5 zueinander unter einem besonders geringen Winkel verlaufen. Insbesondere kann die Löserichtung 19 zumindest im Wesentlichen parallel zu der Longitudinalachse 20 angeordnet sein. Auf diese Weise ist es einer außenstehenden Person, beispielsweise einem Ersthelfer, Rettungspersonal etc., auf besonders einfache Art und Weise möglich, die Polstereinheit 9 oder zumindest ein Polsterelement 11 oder mehrere Polsterelemente 11 zumindest im Wesentlichen entlang der Longitudinalachse 20 aus dem Kopfaufnahmebereich 3 des Schutzhelms 1 zu entnehmen. Ist die Polstereinheit 9 zumindest teilweise aus dem Kopfaufnahmebereich 3 des Schutzhelms 1 entnommen, ist es in weiterer Folge besonders einfach möglich, einen Rest des Schutzhelms 1, vom Kopf 4 entlang der Longitudinalachse 20 kranial, das heißt nach oben, abzunehmen. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass der Schutzhelm 1 besonders schonend vom Kopf 4 des Helmträgers 5 abgenommen werden kann, ohne dabei den Helmträger 5 weiter zu verletzen bzw. eine etwaig vorhandene Verletzung des Helmträgers 5 weiter zu verschlimmern.
  • In 2 ist des Weiteren gezeigt, dass der Schutzhelm 1 eine Vielzahl von ersten Befestigungselementen 15 und eine Vielzahl von zweiten Befestigungselementen 16 aufweisen kann, wobei jeweils ein erstes Befestigungselement 15 einem zweiten Befestigungselement 16 zugeordnet ist oder umgekehrt und die einander zugeordneten Befestigungselemente 15, 16 jeweils miteinander ein Steckverbindungspaar bilden. Des Weiteren ist in 2 schematisch dargestellt, dass die Entnahmeeinheit 18 wenigstens ein Zugelement 21 aufweisen kann, über welches der Ersthelfer bzw. die Rettungsperson besonders einfach die Polstereinheit 9 bzw. die aus dem Kopfaufnahmebereich 3 des Schutzhelms 1 zu entfernenden Polsterelemente 11 greifen kann. Beispielsweise kann das Zugelement als eine Schlaufe ausgebildet sein, die direkt mit der Polstereinheit 9 bzw. direkt mit den aus dem Kopfaufnahmebereich 3 zu entfernenden Polsterelementen 11 kraft-, form- und/oder stoffschlüssig verbunden, beispielsweise vernäht sein kann. Es ist zu verstehen, dass das Zugelement 21 bzw. die Schlaufe oder Schlaufen in ästhetisch ansprechender Weise in ein Design oder in eine Gestalt des Schutzhelms 1 integrierbar sind.
  • Jeweils in einer Seitenansicht zeigt die 3 ein Schutzelement 10 und die 4 ein Polsterelement 11. Im vorliegenden Beispiel weist das erste Befestigungselement 15 eine Druckknopfaufnahme 22 auf, während das zweite Befestigungselement 16 einen Druckknopf 23 aufweist. Insbesondere kann das erste Befestigungselement 15 als die Druckknopfaufnahme 22 ausgebildet sein, während das zweite Befestigungselement 16 als der Druckknopf 23 ausgebildet sein kann. Um die Steckverbindung mittels des ersten Befestigungselements 15 und dem zweiten Befestigungselement 16 zu realisieren, wird der Druckknopf 23 in die Druckknopfaufnahme 22 hineingedrückt, sodass die Befestigungselemente 15, 16 zueinander positionsfest gehalten sind. Da das erste Befestigungselement 15 fest mit dem Schutzelement 10 verbunden ist und das zweite Befestigungselement 16 fest mit dem Polsterelement 11 verbunden ist, sind das Polsterelement 11 und das Schutzelement 10 infolgedessen zueinander positionsfest gehalten, sobald die Steckverbindung realisiert ist. Das Schutzelement 10 und das Polsterelement 11 sind besonders positionssicher aneinander anordenbar, indem, wie bereits beschrieben, jeweils eine Vielzahl von ersten Befestigungselement 15 von zweiten Befestigungselements 16 zum Einsatz kommt.
  • Um bei einem Entnehmen des Polsterelements 11 zu vermeiden, dass dieses sich in medialer Richtung, das heißt in Richtung zu einem gedachten Mittelpunkt des Kopfes 4 hin bewegt, ist vorgesehen, dass das Polsterelement 11 bei einem Entnehmen über die Entnahmeeinheit 18 über einen Schlitz 24 der Entnahmeeinheit 18 aus der Druckknopfaufnahme 22 ausrücken kann. Hierdurch ist sichergestellt, dass bei einer Nutzung der Entnahmeeinheit 18 beim Entnehmen des Polsterelements 11 lediglich besonders wenig, idealerweise überhaupt kein Druck auf den Kopf 4 ausgeübt wird.
  • Um in gleicher Weise sicherzustellen, dass das zweite Befestigungselement 16 bzw. der Druckknopf 23, nachdem dieser über den Schlitz 24 aus der Druckknopfaufnahme 22 ausgerückt ist, besonders widerstandsarm zumindest im Wesentlichen entlang der Longitudinalachse 20 aus dem Kopfaufnahmebereich 3 entnehmbar ist, kann die Entnahmeeinheit 18 zur Löserichtung 19 parallel verlaufende Vertiefungen 25 aufweisen, welche in der Schutzeinheit 8 ausgebildet sind. Eine jeweilige Vertiefung 25 mündet über den Schlitz 24 in eine jeweilige Druckknopfaufnahme 22. Hierbei kann die jeweilige Vertiefung 25 einen besonders widerstandsfähigen Kunststoffanteil der Schutzeinheit 8 bzw. des Schutzelements 10 durchdringen, um zu gewährleisten, dass der Druckknopf 23 besonders einfach und zerstörungsfrei aus der Druckknopfaufnahme 22 und infolgedessen aus dem die Druckknopfaufnahme 22 umgebenden, widerstandsfähigen Kunststoffanteil der Schutzeinheit 8 herausgleiten kann.
  • Es kann zusätzlich vorgesehen sein, dass die jeweilige Vertiefung 25 mit einem der Druckknopfaufnahme 22 abgewandten Ende in eine untere Kante 26 des Schutzelements 10 mündet. Daher kann nach einem Ausrücken des Druckknopfs 23 aus der Druckknopfaufnahme 22 in Löserichtung 19 der Druckknopf 23 durch den Schlitz 24 aus der Druckknopfaufnahme 22 heraus- und in die jeweilige Vertiefung 25 hineintreten. Bei einem weiteren Abgleiten des Polsterelements 11 an dem Schutzelement 10 greift dementsprechend der Druckknopf 23 in die jeweilige Vertiefung 25 ein, und gleitet innerhalb der Vertiefung 25 der Kante 26 entgehen, bis der Druckknopf 23 das Schutzelement 10 vollständig verlassen hat. Somit ist sichergestellt, dass bei einem Entnehmen des Polsterelements 11 aus dem Kopfaufnahmebereich 3 weder beim Lösen der Steckverbindung noch bei einem Bewegen des Polsterelements 11 aus dem Kopfaufnahmebereich 3 heraus ein mediales Bewegen des Polsterelements 11 erfolgt. Hierdurch ist der Kopf 4 des Helmträgers 5 während eines gesamten Löse- und Entnahmevorgangs des Polsterelements 11 keinem besonders hohen Druck unterworfen.
  • 5 zeigt in einer Draufsicht ein erstes Befestigungselement 15, wobei die Druckknopfaufnahme 22 sowie der Schlitz 24 besonders gut zu erkennen sind. Um das erste Befestigungselement 15 besonders positionsstabil an dem Schutzelement 10 bzw. an der Schutzeinheit 8 verankern zu können, kann das erste Befestigungselement 15 bzw. die Druckknopfaufnahme 22 von einem Ringscheibenelement 27 umgeben sein, über welches das erste Befestigungselement 15 bzw. die Druckknopfaufnahme 22 an einem Schutzelement-Grundkörper 28 (siehe 3) abgestützt ist. Des Weiteren ist in 5 zu erkennen, dass das Ringscheibenelement 27 eine Öffnung aufweist, welche deckungsgleich zu und/oder auf einer Vertiefung 25 angeordnet ist, sodass der in der Druckknopfaufnahme 22 angeordnete Druckknopf 23 aus der Druckknopfaufnahme 22 heraus- und damit in die Vertiefung 25 einrücken kann. Mit anderen Worten kommuniziert eine jeweilige Vertiefung 25 über einen jeweiligen Schlitz 24 mit einer jeweiligen Druckknopfaufnahme 22.
  • 6 zeigt in einer Schnittdarstellung das erste Befestigungselement 15, welches einen Befestigungsanteil 29 und ein Halteelement 30 aufweist. Im vorliegenden Beispiel erstreckt sich der Befestigungsanteil 29 ausgehend von dem Ringscheibenelement 27 des ersten Befestigungselements 15 durch das Schutzelement 10 bzw. den Schutzelement-Grundkörper 28 vollständig hindurch und wird auf einer dem Kopf 4 des Helmträgers 5 abgewandten Seite des Schutzelements 10 mittels des Halteelements 30 gehalten. Hierzu kann der Befestigungsanteil 29 eine Zahnstruktur aufweisen, welche mit einer Klammerstruktur des Halteelements 30 korrespondiert, wobei die Klammerstruktur und/oder die Zahnstruktur jeweils so ausgebildet sind, dass ein jeweiliges Bewegen des Ringscheibenelements 27 und des Halteelements 30 weg von dem Schutzelement 10 gesperrt ist. Der Schutzelement-Grundkörper 28 und das Halteelement 30 können miteinander einstückig ausgebildet sein, sodass durch den Schutzelement-Grundkörper 28 und das Halteelement 30 zumindest ein Teil der Schutzeinheit 8, beispielsweise das Schutzelement 10 gebildet ist. Jedenfalls ist der Schutzelement-Grundkörper 28 zwischen dem Ringscheibenelement 27 und dem Halteelement 30 angeordnet, während das Ringscheibenelement 27 und das Halteelement 30 jeweils unmittelbar bzw. direkt an den Schutzelement-Grundkörper 28 angrenzen.
  • 7 zeigt in einer perspektivischen Darstellung den an den Kopf 4 des Helmträgers 5 angelegten Schutzhelm 1 mit Blickrichtung auf das Kinn 13 des Helmträgers 5. Anhand dieser Darstellung ist besonders gut zu erkennen, wie mittels einer außenstehenden Person, beispielsweise dem Ersthelfer, der Schutzhelm 1 besonders schonend vom Kopf 4 des Helmträgers 5 abzunehmen ist. Zuvor werden das erste Befestigungselement 15 und das damit korrespondierende, zweite Befestigungselement 16 in Steckverbindungsrichtung 17 lösbar miteinander verbunden, wonach der Helmträger 5 den Schutzhelm 1 anlegt, wodurch der Kopf 4 und zumindest teilweise ein Hals 31 des Helmträgers 5 von dem Schutzhelm 1 umgeben sind.
  • Erleidet der Helmträger 5 einen Unfall und verliert er dabei sein Bewusstsein, so liegt ein Notfall vor, bei welchem der Ersthelfer bzw. das Rettungspersonal den Schutzhelm 1 vom Kopf 4 des Helmträgers 5 abnimmt, um Vitalfunktionen des Helmträgers 5 zu kontrollieren und insbesondere wiederherzustellen. Um den Schutzhelm 1 in kranialer Richtung vom Kopf 4 abnehmen zu können, ohne hierbei eine Zugkraft und/oder Druckkraft auf den Kopf 4 auszuüben, werden das erste und das zweite Befestigungselement 15, 16 entlang der quer zur Steckverbindungsrichtung 17 orientierten Löserichtung 19 voneinander gelöst. Infolgedessen werden die Schutzeinheit 8 und die Polstereinheit 9, jeweils zumindest teilweise, mittels der Entnahmeeinheit 18 in Löserichtung 19 voneinander gelöst. Mit anderen Worten ist es dem Ersthelfer möglich, das aus dem Kopfaufnahmebereich 3 zu entfernende Polsterelement 11 bzw. die aus dem Kopfaufnahmebereich 3 zu entfernenden Polsterelemente 11 mittels eines jeweiligen Zugelements 21 besonders einfach parallel zu einer Longitudinalachse 20 des Helmträgers 5, das heißt kaudal, vom Rest der Schutzhelms 1 zu entfernen. Hierbei bleibt insbesondere ein mediales Bewegen der zu entnehmenden Polsterelemente 11 bzw. des zu entnehmenden Polsterelements 11 aus, sodass auf den Kopf bzw. Schädel 4 des Helmträgers 5 kein weiterer Druck ausgeübt wird. Da die aus dem Kopfaufnahmebereich 3 herauszunehmenden Polsterelemente 11 einen besonders festen Sitz des Schutzhelms 1 am Kopf 4 unterstützen, lässt sich der Rest des Schutzhelms 1 nach einem Entfernen der entsprechenden Polsterelemente 11 besonders einfach vom Kopf 4 abnehmen.
  • Zusammenfassend zeigt die Erfindung, wie eine besonders einfache und schonende Helmentnahme nach einem Unfall realisiert werden kann. Um einen festen Sitz des Schutzhelms 1 zu gewährleisten liegen Wangenpolster bzw. wenigstens einige der Polsterelemente 11 besonders streng am Kopf 4 des Helmträgers 5 an, wodurch diese Polsterelemente 11 im Wangenbereich einer einfachen Abnahme des Schutzhelms 1 entgegenwirken. Über die Entnahmeeinheit kann ein Helfer von außen die Wangenpolster bzw. Polsterelemente 11 durch Ziehen, insbesondere über das Zugelement 21, aus dem Schutzhelm 1 entnehmen, sodass der Schutzhelm 1 dann besonders einfach vom Kopf 4 des Unfallopfers bzw. Helmträgers 5 abgenommen werden kann.
  • Besonderes Augenmerk ist auf ein Ausbleiben einer medialen, das heißt zum gedachten Mittelpunkt des Kopfes 4 hin gerichteten, Bewegung der zu entnehmenden Polsterelemente 11 zu legen, da hierdurch ohne Druck auf den Kopf 4 auszuüben, der Helm vom - eventuell verletzten und/oder bewusstlosen - Helmträger 5 abgenommen werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schutzhelm
    2
    Helmschale
    3
    Kopfaufnahmebereich
    4
    Kopf
    5
    Helmträgers
    6
    Schulterbereich
    7
    Öffnung
    8
    Schutzeinheit
    9
    Polstereinheit
    10
    Schutzelement
    11
    Polsterelement
    12
    Visierbereich
    13
    Kinn
    14
    Kinnschutzbereich
    15
    erstes Befestigungselement
    16
    zweites Befestigungselement
    17
    Steckverbindungsrichtung
    18
    Entnahmeeinheit
    19
    Löserichtung
    20
    Longitudinalachse
    21
    Zugelement
    22
    Druckknopfaufnahme
    23
    Druckknopf
    24
    Schlitz
    25
    Vertiefung
    26
    Kante
    27
    Ringscheibenelement
    28
    Schutzelement-Grundkörper
    29
    Befestigungsanteil
    30
    Halteelement
    31
    Hals
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1854368 A2 [0003]

Claims (9)

  1. Schutzhelm (1), insbesondere für Motorradfahrer (5), - mit einer einen Kopfaufnahmebereich (3) bildenden Helmschale (2), die eine einem Schulterbereich (6) eines Helmträgers (5) zugewandte Öffnung (7) aufweist; - mit einer innerhalb des Kopfaufnahmebereichs (3) angeordneten Schutzeinheit (8; 10), welche direkt an die Helmschale (2) angrenzt und an welcher wenigstens ein erstes Befestigungselement (15) angeordnet ist; - mit einer innerhalb des Kopfaufnahmebereichs (3) angeordneten Polstereinheit (9; 11), welche direkt an einem Kopf (4) des Helmträgers (5) anliegt und an welcher wenigstens ein zweites Befestigungselement (16) angeordnet ist, das in einer Steckverbindungsrichtung (17) lösbar mit dem korrespondierenden ersten Befestigungselement (15) verbindbar ist; und - mit einer Entnahmeeinheit (18), über welche das erste (15) und das zweite Befestigungselement (16) voneinander lösbar sind; dadurch gekennzeichnet, dass das erste (15) und das zweite Befestigungselement (16) und infolgedessen die Schutzeinheit (8; 10) und die Polstereinheit (9; 11) mittels der Entnahmeeinheit (18) entlang einer quer zur Steckverbindungsrichtung (17) orientierten Löserichtung (19) voneinander lösbar sind.
  2. Schutzhelm (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das eine der Befestigungselemente (15, 16) einen Druckknopf (23) und das andere der Befestigungselemente (16, 15) eine Druckknopfaufnahme (22) aufweist, welche einen als ein die Druckknopfaufnahme (22) lateral öffnenden Schlitz (24) ausgebildeten Teil der Entnahmeeinheit (18) umfasst.
  3. Schutzhelm (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Löserichtung (19) zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Longitudinalachse (20) des Kopfes (4) des Helmträgers (5) verläuft.
  4. Schutzhelm (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmeeinheit (18) ein Zugelement (21) aufweist, mittels welchem die Polstereinheit (9; 11) in Löserichtung (19) aus dem Kopfaufnahmebereich (3) herausziehbar ist.
  5. Schutzhelm (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmeeinheit (18) zumindest eine zur Löserichtung (19) parallel verlaufende Vertiefung (25) in der Schutzeinheit (8; 10) aufweist.
  6. Schutzhelm (1 )nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Befestigungselement (15) einen die Schutzeinheit (8; 10) vollständig durchdringenden, länglichen Befestigungsanteil (29) und ein den Befestigungsanteil (29) an einer dem Kopf (4) des Helmträgers (5) abgewandten Seite der Schutzeinheit (8; 10) haltendes Halteelement (30) aufweist.
  7. Schutzhelm (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Polstereinheit (9; 11) jeweils wenigstens ein Polsterelement (11) für eine linke Wange und für eine rechte Wange des Helmträgers (5) umfasst.
  8. Schutzhelm (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Helmschale (2) durch ein vorderes und ein damit schwenkbar verbundenes, hinteres Schalenelement gebildet ist.
  9. Verfahren zur Nutzung eines Schutzhelms (1), insbesondere für Motorradfahrer (5), - mit einer einen Kopfaufnahmebereich (3) bildenden Helmschale (2), die eine einem Schulterbereich (6) eines Helmträgers (5) zugewandte Öffnung (7) aufweist; - mit einer innerhalb des Kopfaufnahmebereichs (3) angeordneten Schutzeinheit (8; 10), welche direkt an die Helmschale (2) angrenzt und an welcher wenigstens ein erstes Befestigungselement (15) angeordnet ist; und - mit einer innerhalb des Kopfaufnahmebereichs (3) angeordneten Polstereinheit (9; 11), welche direkt an einem Kopf (4) des Helmträgers (5) anliegt und an welcher wenigstens ein zweites Befestigungselement (16) angeordnet ist; bei welchem das erste (15) und das damit korrespondierende, zweite Befestigungselement (16) in einer Steckverbindungsrichtung (17) lösbar miteinander verbunden werden und im Notfall über eine Entnahmeeinheit (18) voneinander gelöst werden, dadurch gekennzeichnet, dass das erste (15) und das zweite Befestigungselement (16) und infolgedessen die Schutzeinheit (8; 10) und die Polstereinheit (9; 11) mittels der Entnahmeeinheit (18) entlang einer quer zur Steckverbindungsrichtung (17) orientierten Löserichtung (19) voneinander gelöst werden.
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