DE102018202374A1 - Spritzschutzvorrichtung - Google Patents

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Alban Filhol
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    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/16Mud-guards or wings; Wheel cover panels
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Spritzschutzvorrichtung (1) für Kotflügel oder Spritzbleche von Fahrzeugen oder anderen ähnlichen Abschnitten, welche die Räder eines Fahrzeugs umgeben, wobei die Vorrichtung (1) das Sammeln und Ablenken des durch die Drehung eines Fahrzeugrades verspritzten Wassers ermöglicht. Die Vorrichtung (1) umfasst eine Rückwand (11), die dazu dient, gegenüber einem Rad positioniert zu werden, eine erste Reihe an Ablenkrippen (2), die quer in einem konstanten Abstand an der Rückwand (11) angeordnet sind, mit einer dazwischen eingefügten zweiten Reihe an Ablenkrippen (4), die quer in einem konstanten Abstand an der Rückwand (11) angeordnet sind. Jede Rippe (2) aus der ersten Reihe an Rippen (2), als lange Rippe (2) bezeichnet, weist ein Quermaß (I) auf, das größer als das Quermaß (II) jeder Rippe (4) aus der zweiten Reihe an Rippen (4) ist, als kurze Rippe (4) bezeichnet, um Kanäle (6) mit im Wesentlichen konstantem Radialmaß (V) zu bilden, die eine seitliche Einmündung (61) aufweisen, die ein Radialmaß (VI) aufweist, das im Wesentlichen genau das Doppelte des Radialmaßes (V) jedes Kanals (6) beträgt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spritzschutzvorrichtung für ein Fahrzeug.
  • Bei der Bewegung eines Fahrzeugs bei Regenwetter entstehen Wasserspritzer, die durch die Räder verursacht und in Form von feinen Tröpfchen, die einen Nebel bilden, verspritzt werden. Ist kein spezifischer Schutz vorhanden, reduzieren diese Wasserspritzer die Sichtbarkeit auf der Rückseite und an den Seiten des betroffenen Fahrzeugs, wodurch die Sicherheit der folgenden Fahrzeuge beeinträchtigt wird.
  • Außerdem verschmutzen diese Wasserspritzer das Fahrzeug selbst.
  • Es sind bereits verschiedene Vorrichtungen in Betracht gezogen worden, die zum Ziel haben, Wasserspritzer und ihre nachteiligen, sogar gefährlichen Folgen zu vermeiden.
  • So ist zum Beispiel die Verwendung einer Strickmatte aus metallischen Drähten bekannt, die auf einer festen Stütze aus Kunststoffmaterial positioniert ist. Dennoch kann die Matte eine zu löchrige Struktur aufweisen, um die Spritzer effektiv abzufangen. Außerdem ist das Strickprodukt aus metallischen Drähten schwierig zu reinigen und kann, wenn Spritzpartikel wie zum Beispiel Schotter oder Matsch haften bleiben, schnell verschmutzt werden. Durch die Verschmutzung der Vorrichtung wird ihre Wirksamkeit erheblich reduziert.
  • Eine weitere Lösung des Stands der Technik, die hinreichend bekannt ist, verwendet eine Polymermatte, die eine Bürstenoberfläche aufweist, die aus einer Vielzahl von Polymerborsten besteht. Diese Lösung ermöglicht es, Spritzer effektiv abzufangen. Dennoch kann die Bürstenoberfläche, wenn verspritzter Matsch und Schotter haften bleiben, schnell verschmutzt werden, wodurch ihre Wirksamkeit reduziert wird. Außerdem kann es schwierig sein, diese Vorrichtung zu reinigen.
  • Ebenso ist die Verwendung eines Bogens aus Kunststoffmaterial mit hohlen Zacken, die durch Formguss erhalten werden, bekannt. Der Formguss der hohlen Zacken ist komplex, da die Verwendung einer Form erforderlich ist, die über so viele Stifte verfügt, wie die Vorrichtung hohle Zacken aufweist. Folglich ist die Herstellung dieser Vorrichtung kostspielig. Außerdem können die hohlen Zacken ebenfalls schnell verschmutzen, wenn Spritzpartikel haften bleiben.
  • Folglich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Spritzschutzvorrichtung für ein Fahrzeug bereitzustellen, die den natürlichen Abfluss von Spritzpartikeln vereinfacht, um Verschmutzung zu vermeiden und deren Herstellung kostengünstig ist.
  • Gemäß einer allgemeinen Definition betrifft die Erfindung eine Spritzschutzvorrichtung für Kotflügel oder Spritzbleche von Fahrzeugen oder andere ähnliche Abschnitte, welche die Räder eines Fahrzeugs umgeben. Die Vorrichtung ermöglicht das Sammeln und Ablenken des durch die Drehung eines Fahrzeugrades verspritzten Wassers. Die Vorrichtung umfasst eine Rückwand, die dazu dient, gegenüber einem Rad positioniert zu werden, eine erste Reihe an Ablenkrippen, die quer in einem konstanten Abstand an der Rückwand angeordnet sind, mit einer dazwischen eingefügten zweiten Reihe an Ablenkrippen, die quer in einem konstanten Abstand an der Rückwand angeordnet sind. Jede Rippe aus der ersten Reihe an Rippen, als lange Rippe bezeichnet, weist ein Quermaß auf, das größer als das Quermaß jeder Rippe aus der zweiten Reihe an Rippen ist, als kurze Rippe bezeichnet, um Kanäle mit im Wesentlichen konstantem Radialmaß zu bilden, die eine seitliche Einmündung aufweisen, die ein Radialmaß aufweisen, das im Wesentlichen genau das Doppelte des Radialmaßes jedes Kanals beträgt.
  • Die Rippen bilden Kanäle, welche die Absorption der Energie der Partikel- und Wasserspritzer ermöglichen, damit sie durch Schwerkraft wieder abfallen, ohne einen Vernebelungseffekt zu erzeugen. Außerdem ermöglichen die seitlichen Einmündungen, die größer als die Kanäle sind, gebildet durch den Wechsel von langen Rippen und kurzen Rippen, das Ableiten der Partikel, indem vermieden wird, dass feste Elemente wie zum Beispiel Kieselsteine zwischen den Rippen hängen bleiben. Außerdem ermöglichen die Rippen die Versteifung der Vorrichtung, sodass die Rückwand eine reduzierte Dicke im Vergleich zu Vorrichtungen des Stands der Technik aufweisen kann. Somit stellt die Erfindung eine Spritzschutzvorrichtung für ein Fahrzeug bereit, welche den natürlichen Abfluss von Spritzpartikeln vereinfacht, um Verschmutzung zu vermeiden und deren Herstellung kostengünstig ist.
  • Die oder jede lange Rippe umfasst zwei Mittelsegmente, die jeweils zwei Endpunkte aufweisen und untereinander durch einen Winkel, der als Mittelwinkel bezeichnet wird, mit einem ihrer Endpunkte verbunden sind.
  • Bei Einsatzbedingungen ermöglicht der Mittelwinkel vorteilhafterweise das Umlenken des Wassers und der Partikel Richtung Boden durch die Ränder der Vorrichtung. Das auf diese Weise umgelenkte Wasser kann durch Schwerkraft auf jeder Seite der Vorrichtung langsamer nach unten laufen, ohne eine Vernebelung oder ein seitliches Spritzen zu erzeugen.
  • Die oder jede lange Rippe umfasst zwei Zwischensegmente, die jeweils zwei Endpunkte aufweisen, wobei jedes Zwischensegment an einem seiner Endpunkte durch einen Winkel, der als Zwischenwinkel bezeichnet wird, mit einem Endpunkt von einem der Mittelsegmente verbunden ist.
  • Der Zwischenwinkel ermöglicht die Verlangsamung des Wasserlaufs entlang jeder Rippe. Außerdem ermöglicht der Zwischenwinkel bei Einsatzbedingungen die Erhöhung der Neigung der Rippen in Richtung Boden, um sicherzustellen, dass das Wasser in Richtung Boden läuft, indem vermieden wird, dass das Wasser über die Ränder der Vorrichtung läuft.
  • Die oder jede lange Rippe umfasst zwei Seitensegmente, die jeweils zwei Endpunkte aufweisen, wobei jedes Seitensegment an einem seiner Endpunkte durch einen Winkel, der als Seitenwinkel bezeichnet wird, mit einem Endpunkt von einem der Zwischensegmente verbunden ist.
  • Der Seitenwinkel ermöglicht die Verlangsamung des Wasserlaufs entlang jeder Rippe. Außerdem ermöglicht der Seitenwinkel bei Einsatzbedingungen die Erhöhung der Neigung der Rippen in Richtung Boden, um sicherzustellen, dass das Wasser in Richtung Boden läuft, indem vermieden wird, dass das Wasser über die Ränder der Vorrichtung läuft.
  • Die oder jede kurze Rippe umfasst zwei Mittelsegmente, die jeweils zwei Endpunkte aufweisen und durch einen Winkel, der als Mittelwinkel bezeichnet wird, mit einem ihrer Endpunkte verbunden sind.
  • Bei Einsatzbedingungen ermöglicht der Mittelwinkel vorteilhafterweise das Umlenken des Wassers und der Partikel Richtung Boden durch die Ränder der Vorrichtung. Das auf diese Weise umgelenkte Wasser kann durch Schwerkraft auf jeder Seite der Vorrichtung langsamer nach unten laufen, ohne eine Vernebelung oder ein seitliches Spritzen zu erzeugen.
  • Die oder jede kurze Rippe umfasst zwei Zwischensegmente, die jeweils zwei Endpunkte aufweisen, wobei jedes Zwischensegment an einem seiner Endpunkte durch einen Winkel, der als Zwischenwinkel bezeichnet wird, mit einem Endpunkt von einem der Mittelsegmente verbunden ist.
  • Der Zwischenwinkel ermöglicht die Verlangsamung des Wasserlaufs entlang jeder Rippe. Außerdem ermöglicht der Zwischenwinkel bei Einsatzbedingungen die Erhöhung der Neigung der Rippen in Richtung Boden, um sicherzustellen, dass das Wasser in Richtung Boden läuft, indem vermieden wird, dass das Wasser über die Ränder der Vorrichtung läuft.
  • Der Mittelwinkel kann zwischen 140 und 160 Grad betragen.
  • Der Zwischenwinkel kann zwischen 160 und 180 Grad betragen.
  • Der Seitenwinkel kann zwischen 160 und 180 Grad betragen.
  • Gemäß einer bestimmten Anordnung kann die oder jede lange Rippe eine Bogenform aufweisen.
  • Gemäß einer bestimmten Anordnung kann die oder jede kurze Rippe eine Bogenform aufweisen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich eindeutig aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung dreier Ausführungsformen der Erfindung, die beispielhaft und nicht einschränkend sind, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
    • - 1 eine perspektivische partielle Ansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung gemäß einer ersten Ausführungsform für ein Spritzblech für ein Fahrzeug ist,
    • - 2 eine perspektivische Vorderansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung gemäß einer ersten Ausführungsform für ein Spritzblech für ein Fahrzeug ist,
    • - 3 eine perspektivische Vorderansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung gemäß einer zweiten Ausführungsform für einen Kotflügel für ein Fahrzeug ist,
    • - 4 eine partielle vergrößerte Ansicht von Seiten- und Zwischensegmenten einer Vorrichtung gemäß der Erfindung ist,
    • - 5 eine schematische Ansicht der Strecke einer Flüssigkeit in einer Vorrichtung gemäß der Erfindung ist,
    • - 6 eine Vorderansicht von Seiten- und Zwischensegmenten einer Vorrichtung gemäß der Erfindung ist,
  • Unter Bezugnahme auf 1 bis 5 betrifft die Erfindung eine Spritzschutzvorrichtung 1 für Kotflügel oder Spritzbleche von Fahrzeugen oder andere ähnliche Abschnitte, welche die Räder eines Fahrzeugs umgeben. Die Vorrichtung 1 ermöglicht das Sammeln und Ablenken des durch die Drehung eines Fahrzeugrades verspritzten Wassers.
  • Die Vorrichtung 1 umfasst eine Rückwand 11, die dazu dient, gegenüber einem Rad positioniert zu werden. Gemäß hierin bevorzugten Ausführungsformen weist die Rückwand 11 eine im Wesentlichen rechteckige Geometrie mit zwei längslaufenden Rändern, die jeweils eine Rückführung 12 aufweisen, auf. Wie nachfolgend noch beschrieben wird, ermöglichen die Rückführungen 12 die Kanalisierung des Flusses an Flüssigkeit, um zu vermeiden, dass sie durch die Ränder der Vorrichtung 1 entweicht.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform, die in den 1 und 2 dargestellt ist, weist ein querlaufender oberer Rand 13 ein Befestigungsband 14 auf, das die Befestigung der Vorrichtung an einem Fahrzeug ermöglicht, sodass sie die Funktion eines Spritzblechs aufweist.
  • Die Vorrichtung 1 weist eine Reihe an Rippen auf, die einen Wechsel von langen Rippen 2 und kurzen Rippen 4 umfassen, wobei die kurzen Rippen 4 ein Quermaß II aufweisen, das kleiner als das Quermaß I der langen Rippen 2 ist.
  • Die Vorrichtung 1 kann zum Beispiel durch Einspritzen von Kunststoffmaterial ausgeführt werden.
  • Gemäß der ersten und der zweiten Ausführungsform umfasst jede lange Rippe 2 zwei Mittelsegmente 21, die jeweils zwei Endpunkte aufweisen und untereinander durch einen Mittelwinkel 31 mit einem ihrer Endpunkte verbunden sind. Der Mittelwinkel 31 beträgt zwischen 140 und 160 Grad. Außerdem umfasst jede lange Rippe 2 zwei Zwischensegmente 24, die jeweils zwei Endpunkte aufweisen. Jedes Zwischensegment 24 ist an einem seiner Endpunkte durch einen Zwischenwinkel 34 mit einem Endpunkt von einem der Mittelsegmente 21 verbunden. Der Zwischenwinkel 34 beträgt zwischen 160 und 180 Grad. Außerdem umfasst jede lange Rippe 2 zwei Seitensegmente 25, die jeweils zwei Endpunkte aufweisen. Jedes Seitensegment 25 ist an einem seiner Endpunkte durch einen Seitenwinkel 35 mit einem Endpunkt von einem der Zwischensegmente 23 verbunden. Der Seitenwinkel 35 beträgt zwischen 160 und 180 Grad.
  • Gemäß der ersten und der zweiten Ausführungsform umfasst jede kurze Rippe 4 zwei Mittelsegmente 41, die jeweils zwei Endpunkte aufweisen und untereinander durch einen Mittelwinkel 31 mit einem ihrer Endpunkte verbunden sind. Der Mittelwinkel 31 beträgt zwischen 140 und 160 Grad. Außerdem umfasst jede kurze Rippe 4 zwei Zwischensegmente 44, die jeweils zwei Endpunkte aufweisen. Jedes Zwischensegment 44 ist an einem seiner Endpunkte durch einen Zwischenwinkel 34 mit einem Endpunkt von einem der Mittelsegmente 41 verbunden. Der Zwischenwinkel 34 beträgt zwischen 160 und 180 Grad.
  • Außerdem kann die Vorrichtung 1, wie insbesondere in 3 zu sehen ist, Abschnitte 49 von kurzen Rippen 4 und Abschnitte 29 von langen Rippen 2 aufweisen, die in der Nähe des querlaufenden oberen Randes 13 positioniert sind.
  • Auf eine besonders vorteilhafte Weise ermöglicht die Geometrie der kurzen Rippen 4 und der langen Rippen 2 die Versteifung der Vorrichtung 1 und gestattet die Verwendung einer geringeren Menge an Material für die Umsetzung der Rückwand 11.
  • Durch den Wechsel von kurzen Rippen 4 und langen Rippen 2 werden Kanäle 6 gebildet. Die Kanäle 6 weisen ein Radialmaß V auf. Wie in 4 zu sehen ist, ermöglicht der Wechsel von langen Rippen 2 und kurzen Rippen 4 zwei Kanälen 6, die dieselbe kurze Rippe 4 umgeben, sich zwischen den Seitensegmenten 25 der langen Rippen 2, die vor und nach der kurzen Rippe 4 positioniert sind, zu einer seitlichen Einmündung 61 zu verbinden. Somit weist jede seitliche Einmündung 61 ein Radialmaß VI auf, das im Wesentlichen genau das Doppelte des Radialmaßes V eines Kanals 6 beträgt.
  • Bei Einsatzbedingungen wird die Vorrichtung 1 als Spritzblech für ein Fahrzeug verwendet, oder auf der Unterseite eines Kotflügels eines Fahrzeugs im Falle der ersten Ausführungsform. Im Falle der zweiten Ausführungsform bildet die Vorrichtung 1 einen Teil des Kotflügels des Fahrzeugs.
  • Wie in 5 dargestellt, werden das Wasser und die festen Partikel, das/die durch das Rad verspritzt wird/werden, erfasst und durch die Kanäle 6 geleitet. Die progressive Angulation der kurzen Rippen 5 und der langen Rippen 2 ermöglicht die Verlangsamung des Flusses 8 und dessen Ableitung in Richtung Boden, damit er durch Schwerkraft abläuft.
  • Durch die Erweiterung des Abschnitts der seitlichen Einmündungen 61 kann vermieden werden, dass ein festes Element den Auslass eines Kanals 6 blockiert, was einen Effekt der Vernebelung verursachen könnte.
  • Am Auslass der seitlichen Einmündungen 61 läuft der Fluss 8 in Richtung Boden entlang der Rückführungen 12.
  • Gemäß einer dritten Ausführungsform, die in 6 dargestellt wird, weisen die langen Rippen 2 und die kurzen Rippen 4 eine Bogenform auf.
  • Durch den Wechsel von kurzen Rippen 4 und langen Rippen 2 werden Kanäle 6 gebildet. Die Kanäle 6 weisen ein Radialmaß V auf. Wie in 6 zu sehen ist, ermöglicht der Wechsel von langen Rippen 2 und kurzen Rippen 4 zwei Kanälen 6, die dieselbe kurze Rippe 4 umgeben, sich zu einer seitlichen Einmündung 61 zu verbinden. Somit weist jede seitliche Einmündung 61 ein Radialmaß VI auf, das im Wesentlichen genau das Doppelte des Radialmaßes V eines Kanals 6 beträgt.
  • Gemäß dieser dritten Ausführungsform ermöglicht die Krümmung der kurzen Rippen 4 und der langen Rippen 2 die Verlangsamung des Flusses und dessen Ableitung in Richtung Boden, damit er durch Schwerkraft abläuft.
  • Durch die Erweiterung des Abschnitts der seitlichen Einmündungen 61 kann vermieden werden, dass ein festes Element den Auslass eines Kanals 6 blockiert, was einen Effekt der Vernebelung verursachen könnte.
  • Am Auslass der seitlichen Einmündungen 61 läuft der Fluss in Richtung Boden entlang der Rückführungen 12.
  • Es versteht sich, dass die Erfindung nicht auf die vorstehend dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern vielmehr sämtliche Ausführungsformen umfasst.

Claims (11)

  1. Spritzschutzvorrichtung (1) für Kotflügel oder Spritzbleche von Fahrzeugen oder anderen ähnlichen Abschnitten, welche die Räder eines Fahrzeugs umgeben, wobei die Vorrichtung (1) das Sammeln und Ablenken des durch die Drehung eines Fahrzeugrades verspritzten Wassers ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) eine Rückwand (11), die dazu dient, gegenüber einem Rad positioniert zu werden, eine erste Reihe an Ablenkrippen (2), die quer in einem konstanten Abstand an der Rückwand (11) angeordnet ist, mit einer dazwischen eingefügten zweiten Reihe an Ablenkrippen (4), die quer in einem konstanten Abstand an der Rückwand (11) angeordnet ist, umfasst, wobei jede Rippe (2) der ersten Reihe an Rippen (2), als lange Rippe (2) bezeichnet, ein Quermaß (I) aufweist, das größer als das Quermaß (II) jeder Rippe (4) der zweiten Reihe an Rippen (4), als kurze Rippe (4) bezeichnet, ist, um Kanäle (6) mit im Wesentlichen konstantem Radialmaß (V) zu bilden, die eine seitliche Einmündung (61) aufweisen, die ein Radialmaß (VI) aufweist, das im Wesentlichen genau das Doppelte des Radialmaßes (V) jedes Kanals (6) beträgt.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede lange Rippe (2) zwei Mittelsegmente (21) umfasst, die jeweils zwei Endpunkte aufweisen und untereinander durch einen Winkel, der als Mittelwinkel (31) bezeichnet wird, mit einem ihrer Endpunkte verbunden sind.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede lange Rippe (2) zwei Zwischensegmente (24) umfasst, die jeweils zwei Endpunkte aufweisen, wobei jedes Zwischensegment (24) an einem seiner Endpunkte durch einen Winkel, der als Zwischenwinkel (34) bezeichnet wird, mit einem Endpunkt von einem der Mittelsegmente (21) verbunden ist.
  4. Vorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede lange Rippe (2) zwei Seitensegmente (25) umfasst, die jeweils zwei Endpunkte aufweisen, wobei jedes Seitensegment (25) an einem seiner Endpunkte durch einen Winkel, der als Seitenwinkel (35) bezeichnet wird, mit einem Endpunkt von einem der Zwischensegmente (24) verbunden ist.
  5. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede kurze Rippe (4) zwei Mittelsegmente (41) umfasst, die jeweils zwei Endpunkte aufweisen und durch einen Winkel, der als Mittelwinkel (31) bezeichnet wird, mit einem ihrer Endpunkte verbunden sind.
  6. Vorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jeder kurze Rippe (5) zwei Zwischensegmente (44) umfasst, die jeweils zwei Endpunkte aufweisen, wobei jedes Zwischensegment (44) an einem seiner Endpunkte durch einen Winkel, der als Zwischenwinkel (34) bezeichnet wird, mit einem Endpunkt von einem der Mittelsegmente (41) verbunden ist.
  7. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelwinkel (31) zwischen 140 und 160 Grad beträgt.
  8. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenwinkel (34) zwischen 160 und 180 Grad beträgt.
  9. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenwinkel (35) zwischen 160 und 180 Grad beträgt.
  10. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede lange Rippe (2) eine Bogenform aufweist.
  11. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede kurze Rippe (4) eine Bogenform aufweist.
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