DE102018201913A1 - Modul für einen Drehantrieb eines elektrischen Schalters, elektrischer Schalter mit solch einem Modul und Verfahren zum Schalten eines elektrischen Schalters - Google Patents
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Abstract
Es wird ein Modul für einen Drehantrieb eines elektrischen Schalters offenbart, wobei der Drehantrieb mittels eines Dreh-Handles betätigt wird indem das Dreh-Handle eine Drehwelle des Drehantriebs zwischen zumindest zwei Schalterstellungen bewegt, wobei das Modul zwischen dem Drehantrieb und dem Dreh-Handle montierbar ist und mindestens einen Hilfsschalter umfasst, und wobei der mindestens eine Hilfsschalter bei einer Drehbewegung des Dreh-Handles vorauseilend vor Erreichung einer der Schalterstellungen geschaltet wird, wenn das Modul zwischen dem Drehantrieb und dem Dreh-Handle montiert ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Modul für einen Drehantrieb eines elektrischen Schalters, einen elektrischen Schalter mit solch einem Modul, sowie ein Verfahren zum Schalten eines elektrischen Schalters.
- Bei ausgeschalteten Kompaktleistungsschaltern soll typischerweise der Stromkreis eines Unterspannungsauslösers allpolig mit Hilfsschaltern von der Spannungsquelle getrennt sein. Dabei muss gewährleistet sein, dass beim Verlassen der „OFF“-Stellung des Kompaktleistungsschalter-Handles der Stromkreis des Unterspannungsauslösers wieder mit der Spannungsquelle verbunden ist.
- Zur Lösung dieser Problematik können beispielsweise die Hilfsschalter neben dem Unterspannungsauslöser in Kompaktleistungsschalter-Taschen eingebaut sein. Dieses Konzept benötigt aber ein zusätzliches Volumen in den Kompaktleistungsschalter-Taschen auf Kosten von Platz für zusätzliches internes Zubehör. Auch muss ein bestimmter Wegabstand zwischen dem Verlassen der „OFF“-Stellung des Kompaktleistungsschalters und der Unterspannungsauslöser-„Verklinkt“-Stellung vorhanden sein.
- Des Weiteren können vom Kunden Drehantriebe nachgerüstet werden. Dieses Konzept erfordert jedoch ein zusätzliches Volumen im Drehantrieb und das Vorhandensein eines bestimmten Wegabstandes zwischen dem Verlassen der „OFF“-Stellung des Kompaktleistungsschalters und der Unterspannungsauslöser-„Verklinkt“-Stellung.
- Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine alternative Lösung zum Gewährleisten des Einschaltens der Spannungsversorgung eines Unterspannungsauslösers zur Verfügung zu stellen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Modul für einen Drehantrieb eines elektrischen Schalters gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Moduls sind in den Unteransprüchen 2 bis 8 angegeben. Die Aufgabe wird ebenfalls erfindungsgemäß durch den elektrischen Schalter mit einem Modul gemäß Anspruch 9 gelöst. Ebenso wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch das Verfahren zum Schalten eines elektrischen Schalters gemäß Anspruch 10 gelöst.
- Das Modul gemäß Anspruch 1 für einen Drehantrieb eines elektrischen Schalters, wobei der Drehantrieb mittels eines Dreh-Handles betätigt wird, indem das Dreh-Handle eine Drehwelle des Drehantriebs zwischen zumindest zwei Schalterstellungen bewegt, umfasst mindestens einen Hilfsschalter, wobei das Modul zwischen dem Drehantrieb und dem Dreh-Handle montierbar ist, wobei der mindestens eine Hilfsschalter bei einer Drehbewegung des Dreh-Handles vorauseilend vor Erreichung einer der Schalterstellungen geschaltet wird, wenn das Modul zwischen dem Drehantrieb und dem Dreh-Handle montiert ist.
- Das erfindungsgemäße Modul belegt keinen Bauraum im Unterspannungsauslöser, Kompaktleistungsschalter oder Drehantrieb. Durch das Entkoppeln der Voreilung durch das Modul ist erst eine kompakte Konstruktion des Kompaktleistungsschalters bzw. des Zubehörs durch das nahe Heranlegen der Unterspannungsauslöser-„Verklinkt“-Stellung an die „OFF“-Stellung des Kompaktleistungsschalters möglich.
- In einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Moduls wird der mindestens eine Hilfsschalter geschaltet entweder von „betätigt“ zu „nicht betätigt“ oder von „nicht betätigt“ zu „betätigt“.
- In einer weiteren Ausgestaltung umfasst das Modul eine Kurvenscheibe und eine mit der Kurvenscheibe gekoppelte Betätigerscheibe.
- In einer weiteren Ausgestaltung sind eine Kulisse in der Kurvenscheibe und ein in der Kulisse laufender Pin an der Betätigerscheibe angebracht. Alternativ sind eine Kulisse in der Betätigerscheibe und ein in der Kulisse laufender Pin an der Kurvenscheibe angebracht.
- In einer Ausgestaltung bringt eine Rückstellfeder die Kurvenscheibe und die Betätigerscheibe in eine vordefinierte Positionierung zueinander.
- In einer weiteren Ausgestaltung wird der mindestens eine Hilfsschalter durch eine radiale Verdickung an der Kurvenscheibe geschaltet.
- In einer weiteren Ausgestaltung umfasst das Modul zwei Hilfsschalter, die bei einer Drehbewegung des Dreh-Handles vorauseilend vor Erreichung einer der Schalterstellungen nacheinander geschaltet werden, wenn das Modul zwischen dem Drehantrieb und dem Dreh-Handle montiert ist. Vorteilhaft hierbei ist, dass durch die Integration von mehreren Hilfsschaltern im Modul eine größere Varianz von voreilenden Hilfsschaltern im System möglich ist.
- Der elektrische Schalter gemäß Anspruch 9 umfasst ein erfindungsgemäßes Modul und einen Drehantrieb, der mittels eines Dreh-Handles betätigt wird, indem das Dreh-Handle eine Drehwelle des Drehantriebs zwischen zumindest zwei Schalterstellungen bewegt, und wobei das Modul zwischen dem Drehantrieb und dem Dreh-Handle montiert ist.
- Das Verfahren zum Schalten des elektrischen Schalters gemäß Anspruch 10 umfasst einen erfindungsgemäßen elektrischen Schalter mit montiertem Drehantrieb, an dem ein erfindungsgemäßes Modul montiert ist und wobei am Modul das Dreh-Handle montiert ist, mit den Schritten:
- - Drehen des Dreh-Handle in Richtung einer Schalterstellung, so dass der mindestens eine Hilfsschalter betätigt wird, und danach
- - weiteres Drehen des Dreh-Handle in die Schalterstellung.
- Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung, so wie die Art und Weise, wie sie erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich in Zusammenhang mit der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele, die in Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert werden.
- Dabei zeigen:
-
1 Prinzipskizze des erfindungsgemäßen Moduls mit Drehantrieb, Dreh-Handle und elektrischem Schalter mit Handle; -
2 erfindungsgemäßes Modul mit Drehantrieb und Dreh-Handle; -
3 erfindungsgemäßes Modul mit Kurvenscheibe und Betätigerscheibe; -
4 Sequenz zum Schalten des elektrischen Schalters von „OFF“-Stellung in „ON“-Stellung; -
5 Schalten des elektrischen Schalters von „ON“-Stellung in „OFF“-Stellung; -
6A und6B Kurvenscheibe und Betätigerscheibe in zwei unterschiedlichen Stellungen zueinander; und -
7 Verfahren zum Schalten eines elektrischen Schalters. -
1 ist eine Prinzipskizze des erfindungsgemäßen Moduls100 . Weiter ist in1 der Drehantrieb200 und der Unterspannungsauslöser300 dargestellt. Die Handhabe310 eines elektrischen Schalters wird in einer linearen Bewegung von der „ON“-Stellung in die „OFF“-Stellung bzw. umgekehrt bewegt zum Einschalten oder Ausschalten des elektrischen Stromes. Der Drehantrieb200 übersetzt die Drehbewegung eines Dreh-Handles10 in die lineare Bewegung des Handles310 des elektrischen Schalters. Dazu kann beispielsweise ein Getriebe220 vorgesehen sein, und ein Schlitten230 , der die Handhabe310 des elektrischen Schalters bewegt. -
1 zeigt weiterhin das erfindungsgemäße Modul100 , welches zwischen dem Drehantrieb200 und dem Dreh-Handle10 montiert ist und einen Hilfsschalter110 umfasst. Bei einer Drehung des Dreh-Handles10 von beispielsweise der „OFF“-Stellung in Richtung der „ON“-Stellung entsprechend dem Pfeil in1 wird vorauseilend vor Erreichung beispielsweise der „ON“-Stellung der Hilfsschalter110 geschaltet. - Der Hilfsschalter
110 kann entweder von „betätigt“ zu „nicht betätigt“ oder von „nicht betätigt“ zu „betätigt“ geschaltet werden. - Dadurch, dass der Hilfsschalter
110 vorauseilend vor beispielsweise dem Erreichen der „ON“-Stellung geschaltet wird, kann durch den Hilfsschalter110 beispielsweise der Stromkreis eines Unterspannungsauslösers300 eingeschaltet werden, bevor der elektrische Schalter in „ON“-Stellung schaltet. - In
2 ist wiederum das erfindungsgemäße Modul100 dargestellt. Des Weiteren ist der Drehantrieb200 mit der Drehwelle210 sowie das Dreh-Handle10 dargestellt. Zwischen Dreh-Handle10 und dem erfindungsgemäßen Modul100 ist eine Anzeigenscheibe500 angeordnet, welche die Schaltpositionen, beispielsweise die „ON“-Stellung, „TRIP“-Stellung oder die „OFF“-Stellung, anzeigt. - Das erfindungsgemäße Modul
100 umfasst ebenfalls eine Drehwelle199 , die mechanisch vom Dreh-Handle10 betätigt wird und mechanisch auf die Drehwelle210 des Drehantriebs200 aufgesetzt wird. -
3 zeigt näher das erfindungsgemäße Modul100 . Dabei umfasst das Modul100 ein Modulgehäuse180 ;181 , welches beispielsweise 2-teilig entsprechend der3 ausgebildet sein kann. Innerhalb des Gehäuses180 ;181 ist der Hilfsschalter110 angeordnet. Des Weiteren umfasst das Modul100 eine Kurvenscheibe150 und eine mit der Kurvenscheibe150 gekoppelte Betätigerscheibe160 . - Die Kurvenscheibe
150 ist mit der Betätigerscheibe160 so gekoppelt, dass vorauseilend vor Erreichung einer der Schalterstellungen der Hilfsschalter110 geschaltet wird. Geschaltet wird der Hilfsschalter110 durch eine radiale Verdickung155 an der Kurvenscheibe150 . Diese radiale Verdickung155 ist so angeordnet, dass die vorauseilende Schaltung des Hilfsschalters110 vor dem Erreichen einer Schalterstellung, beispielsweise der „ON“-Stellung oder der „OFF“-Stellung, realisiert wird. - Die Kopplung von Kurvenscheibe
150 und Betätigerscheibe160 kann entsprechend der Darstellung in1 geschehen. Dort ist gezeigt, dass eine Kulisse151 in der Kurvenscheibe150 angebracht ist und in dieser Kulisse151 ein Pin161 läuft, der an der Betätigerscheibe160 angebracht ist. Entsprechend der Länge der Kulisse151 kann somit das vorauseilende Schalten des Hilfsschalters110 realisiert werden. - Ebenso kann die Kopplung von Kurvenscheibe
150 und Betätigerscheibe160 entsprechend der Darstellung der6A und6B bajonettartig geschehen. Die Kurvenscheibe150 mit der radialen Verdickung155 und die Betätigerscheibe160 , die auf der Drehwelle210 des Drehantriebs200 aufsetzt und angebracht ist, laufen bajonettartig ineinander bis zu einem gewissen Anschlag. - Das Modul
100 gemäß3 umfasst des Weiteren eine Rückstellfeder170 , die die Kurvenscheibe150 und die Betätigerscheibe160 in eine vordefinierte Positionierung zueinander bringt. - In
4 ist ein Zyklus von links oben, rechts oben, links unten zu rechts unten dargestellt zum vorauseilenden Schalten von der „OFF“-Stellung in die „ON“-Stellung. Dabei wird das Handle10 von der „OFF“-Stellung in die „ON“-Stellung überführt. Der Pin161 der Betätigerscheibe160 läuft dazu in der Kulisse151 der Kurvenscheibe150 . Dies bedeutet, dass die erste Bewegung, dargestellt in den Figuren links oben und rechts oben, nur die Kurvenscheibe150 bewegt und der Hilfsschalter110 geschaltet wird. Beim Erreichen des Endes der Kulisse151 entsprechend der Darstellung in der4 oben rechts und Schalten des Hilfsschalters110 wird auch die Betätigerscheibe160 , die den Drehantrieb200 schaltet, bewegt. Beim Erreichen der „ON“-Stellung entsprechend der4 unten links ist der elektrische Schalter durch den Drehantrieb200 in die „ON“-Stellung gebracht worden. Wenn nun das Dreh-Handle10 vom Bediener losgelassen wird, so sorgt die Rückstellfeder170 dafür, dass die Kurvenscheibe150 in eine vordefinierte Positionierung gebracht wird und das Dreh-Handle10 wieder auf die „ON“-Stellung zeigt. - In der
4 ist ein zweiter Hilfsschalter120 dargestellt, und die radiale Verdickung155 ist so ausgeprägt, dass die beiden Hilfsschalter110 ;120 vorauseilend schalten im System. - In
5 ist die Sequenz dargestellt zum Überführen des elektrischen Schalters von der „ON“-Stellung in die „OFF“-Stellung. Auch hier schalten die Hilfsschalter110 ;120 entsprechend vorauseilend. - Das erfindungsgemäße Verfahren
100 zum Schalten eines elektrischen Schalters ist in7 dargestellt. Dabei wird an einem erfindungsgemäßen elektrischen Schalter ein Drehantrieb200 montiert, an dem wiederum ein erfindungsgemäßes Modul100 mit einem Dreh-Handle10 montiert ist. Zwischen dem Start1001 und dem Ende1002 umfasst das Verfahren1000 die Schritte: - - Drehen
1010 des Dreh-Handle10 in Richtung einer Schalterstellung, so dass der mindestens eine Hilfsschalter110 ;120 betätigt wird, und danach - - weiteres Drehen
1020 des Dreh-Handle10 in die Schalterstellung. - Das Integrieren von Hilfsschaltern
110 ;120 im Drehantrieb200 ist aus Platzgründen typischerweise nicht möglich. Auch eine Integration der Hilfsschalter110 ;120 in den Taschen eines Kompaktleistungsschalters scheidet aus Platzgründen aus. - Das erfindungsgemäße Modul
100 kann kundenseitig zwischen dem Drehantrieb200 und dem Dreh-Handle10 montiert werden. In diesem erfindungsgemäßen Modul100 befinden sich die Hilfsschalter110 ;120 zum vorauseilenden Schalten eines Stromkreises beispielsweise eines Unterspannungsauslösers300 . - Um vorauseilend von der „OFF“-Stellung in die „ON“-Stellung zu schalten besitzt das Modul
100 eine Betätigerscheibe160 und eine Kurvenscheibe150 . Auf der Kurvenscheibe150 kann der Kunde das Dreh-Handle10 oder eine Wellenkupplung montieren. Die Kurvenscheibe150 besitzt gegenüber der Betätigerscheibe160 einen Freilauf, der beispielsweise über eine Kulisse151 und einen in der Kulisse151 laufenden Pin161 realisiert werden kann. Ebenso kann der Freilauf über einen Bajonett-Verschluss entsprechend der Darstellung in den6A und6B realisiert werden. Durch den Freilauf kann die Kurvenscheibe einen gewissen Drehwinkel gegenüber der Betätigerscheibe160 verdreht werden, ohne dass die Betätigerscheibe160 bewegt wird und damit der elektrische Schalter geschaltet wird. - Diese Drehbewegung wird ausgenutzt, um die Hilfsschalter
110 ;120 über eine radiale Verdickung155 an der Kurvenscheibe150 vorauseilend zu schalten. Über eine Rückstellfeder170 wird die Kurvenscheibe150 wieder zurückgedreht, damit das Dreh-Handle10 die richtige Schalterstellung für den Kompaktleistungsschalter anzeigt. Die Hilfsschalter110 ;120 können so positioniert werden, dass diese vorauseilend betätigt werden, wenn das Dreh-Handle10 des Drehantriebs200 von der „OFF“-Stellung in die „ON“-Stellung oder von der „ON“-Stellung in die „OFF“-Stellung geschaltet wird. Weiterhin kann man durch Öffner- oder Schließerkontakte in den Hilfsschaltern110 ;120 entscheiden, ob öffnend oder schließend geschaltet werden soll.
Claims (10)
- Modul (100) für einen Drehantrieb (200) eines elektrischen Schalters, wobei der Drehantrieb (200) mittels eines Dreh-Handles (10) betätigt wird indem das Dreh-Handle (10) eine Drehwelle (210) des Drehantriebs (200) zwischen zumindest zwei Schalterstellungen bewegt, dadurch gekennzeichnet, dass das Modul (100) zwischen dem Drehantrieb (200) und dem Dreh-Handle (10) montierbar ist und mindestens einen Hilfsschalter (110; 120) umfasst, wobei der mindestens eine Hilfsschalter (110; 120) bei einer Drehbewegung des Dreh-Handles (10) vorauseilend vor Erreichung einer der Schalterstellungen geschaltet wird, wenn das Modul (100) zwischen dem Drehantrieb (200) und dem Dreh-Handle (10) montiert ist.
- Modul (100) gemäß
Patentanspruch 1 , bei dem der mindestens eine Hilfsschalter (110; 120) geschaltet wird entweder von „betätigt“ zu „nicht betätigt“ oder von „nicht betätigt“ zu „betätigt“. - Modul (100) gemäß
Patentanspruch 1 oder2 , wobei das Modul (100) eine Kurvenscheibe (150) und eine mit der Kurvenscheibe (150) gekoppelte Betätigerscheibe (160) umfasst. - Modul (100) gemäß
Patentanspruch 3 , wobei eine Kulisse (151) in der Kurvenscheibe (150) und ein in der Kulisse (151) laufender Pin (161) an der Betätigerscheibe (160) angebracht sind. - Modul (100) gemäß
Patentanspruch 3 , wobei eine Kulisse (151) in der Betätigerscheibe (160) und ein in der Kulisse (151) laufender Pin (161) an der Kurvenscheibe (150) angebracht sind. - Modul (100) gemäß einem der
Patentansprüche 3 bis5 , wobei eine Rückstellfeder (170) die Kurvenscheibe (150) und die Betätigerscheibe (160) in eine vordefinierte Positionierung zueinander bringt. - Modul (100) gemäß einem der vorherigen
Patentansprüche 3 bis6 , bei dem der mindestens eine Hilfsschalter (110; 120) durch eine radiale Verdickung (155) an der Kurvenscheibe (150) geschaltet wird. - Modul (100) gemäß einem der vorherigen Patentansprüche, wobei das Modul (100) zwei Hilfsschalter (110; 120) umfasst, die bei einer Drehbewegung des Dreh-Handles (10) vorauseilend vor Erreichung einer der Schalterstellungen nacheinander geschaltet werden, wenn das Modul (100) zwischen dem Drehantrieb (200) und dem Dreh-Handle (10) montiert ist.
- Elektrischer Schalter mit einem Modul (100) gemäß einem der vorherigen Patentansprüche, wobei der elektrische Schalter einen Drehantrieb (200) umfasst, der mittels eines Dreh-Handles (10) betätigt wird indem das Dreh-Handle (10) eine Drehwelle (210) des Drehantriebs (200) zwischen zumindest zwei Schalterstellungen bewegt, und wobei das Modul (100) zwischen dem Drehantrieb (200) und dem Dreh-Handle (10) montiert ist.
- Verfahren (1000) zum Schalten eines elektrischen Schalters mittels eines am elektrischen Schalter montierten Drehantriebs (200), an dem ein Modul (100) gemäß der vorherigen
Patentansprüche 1 bis8 montiert ist und wobei am Modul (100) das Dreh-Handle (10) montiert ist, mit den Schritten - Drehen (1010) des Dreh-Handle (10) in Richtung einer Schalterstellung, so dass der mindestens eine Hilfsschalter (110; 120) betätigt wird, und danach - weiteres Drehen (1020) des Dreh-Handle (10) in die Schalterstellung.
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