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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Motorvorrichtung mit einem Drehpositionsdetektor,
insbesondere die Motorvorrichtung, die für ein Wischersystem eines Fahrzeugs
geeignet ist.
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Herkömmlicherweise
ist eine Motorvorrichtung in Verwendung, die eine Motoreinheit aufweist, die
mit einem Anker und einer Getriebeeinheit versehen ist, die mit
einem Drehzahlreduktionsmechanismus versehen ist. In dem Drehzahlreduktionsmechanismus
ist eine Vorderfläche
eines Getrieberads mit einer Schaltplatte versehen, auf der ein
spezifisches Leitermuster ausgebildet ist, und ein Getriebegehäuse der
Getriebeeinheit ist mit einem feststehenden Anschluss versehen (siehe
z. B.
JP-06-44371-U ).
Bei dieser Art von Motorvorrichtung dient ein Kontakt zwischen der
Schaltplatte und dem feststehenden Anschluss, die einer Drehposition
des Getrieberads entsprechen, als ein Schaltdetektor, so dass die
Motorvorrichtung beispielsweise für einen Wischermotor geeignet
ist. Das heißt,
dass diese Art von Motorvorrichtung mit einem sogenannten automatischen Rückführ- und
Stoppmechanismus versehen ist. Wenn ein Wischerschalter ausgeschaltet
wird, um den Betrieb des Wischersystems zu stoppen, stoppt die Motorvorrichtung
nicht auf einmal, sondern stoppt erst, nachdem der Wischerarm in
eine spezifische Aus-Position am Fenster eines Fahrzeugs bewegt worden
ist.
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Eine ähnliche
Motorvorrichtung gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 ist in der Patentschrift
US-A-5453649 offenbart.
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In
der vorstehend beschriebenen Motorvorrichtung gemäß der Patentschrift
JP-06-44371-U beinhaltet das Getriebegehäuse einen
Gehäusekörper, der
mit einem vertieften Aufnahmebereich versehen ist, um das Getrieberad
etc. aufzunehmen, und eine Abdeckung, die an dem vertieften Aufnahmebereich angebracht
ist, um denselben abzudecken. An einem unteren Bereich des vertieften
Aufnahmebereichs ist ein Aufnahmebereich ausgebildet. Eine Abgangswelle
der Motorvorrichtung ist in den Aufnahmebereich eingefügt und wird
durch denselben gelagert. Das Getrieberad, ein Bewegungsum wandlungsmechanismus
zum Umwandeln einer Drehbewegung des Getrieberads in eine hin- und
herschwenkende Bewegung der Abgangswelle, der feststehende Anschluss
und die Abdeckung sind wiederum in einer axialen Richtung des Aufnahmebereichs
zusammengebaut, nämlich
in einer vertieften Richtung des Aufnahmebereichs.
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In
dem Aufnahmebereich sind jedoch in einem einzigen Raum desselben
sowohl eine mechanisch bewegliche Struktur, wie z. B. der Bewegungsumwandlungsmechanismus,
als auch eine elektrische Struktur, wie z. B. der feststehende Anschluss und
die Schaltplatte des Getrieberads angeordnet. Es ist somit erforderlich,
die mechanisch bewegliche Struktur und die elektrische Struktur
so anzuordnen, dass eine gegenseitige Beeinträchtigung derselben verhindert
wird, wodurch eine elektrische Verdrahtungsstruktur außerhalb
des Getriebegehäuses
angeordnet wird. Dementsprechend verbindet eine Verbindereinheit
(Verdrahtung), die außerhalb
des Getriebegehäuses
befestigt ist, einen Verbindungsanschluss des feststehenden Anschlusses
und einen Verbindungsanschluss, der mit einer Bürste versehen ist, um den Anker
mit Energie zu versorgen, wodurch die Verdrahtungsstruktur lang
und kompliziert ausgeführt
wird, der Bauteil- und Arbeitsaufwand zunimmt und die Verlässlichkeit
in Bezug auf die Wasserfestigkeit der Verdrahtungsstruktur abnimmt.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorstehend beschriebenen
Aufgaben zu lösen,
und eine ihr zugrundeliegenden Aufgabe ist die Schaffung einer Motorvorrichtung,
die eine Verdrahtungsstruktur aufweist, die kurz und einfach ausgeführt ist,
und bei der die Wasserfestigkeit der Verdrahtungsstruktur problemlos
und zuverlässig
sichergestellt werden kann und ferner der Montageaufwand vereinfacht
ist.
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Die
Motorvorrichtung weist eine Motoreinheit, einen Verbinderbereich
und eine Drehzahlreduktionseinheit auf. Die Motoreinheit ist mit
einem internen Anschluss versehen und wird über den internen Anschluss
mit Energie versorgt. Der Verbinderbereich weist einen externen
Anschluss auf. Die Drehzahlreduktionseinheit ist mit einer Schneckenwelle,
einem Schneckenrad, einer Schaltplatte und einem Getriebegehäuse versehen.
Die Schneckenwelle wird durch die Motoreinheit drehbar angetrieben.
Das Schne ckenrad reduziert eine Drehbewegung der Schneckenwelle
und gibt diese ab. Die Schaltplatte dreht sich einstückig mit
dem Schneckenrad und weist eine vorbestimmte elektrische Schaltstruktur
auf, um mit dem internen Anschluss und dem externen Anschluss gemäß einer
Drehposition des Schneckenrads in Kontakt zu gelangen, um so zwischen
dem externen und dem internen Anschluss eine Verbindung und Trennung
zu erreichen. Das Getriebegehäuse
ist an der Motoreinheit befestigt und umfasst darin die Schneckenwelle,
das Schneckenrad und die Schaltplatte. Das Getriebegehäuse ist
mit einer Verbindungsöffnung
versehen, die durch die Außenfläche der
Motoreinheit bedeckt ist und einen Durchlass des inneren und äußeren Anschlusses
in Richtung der Schaltplatte ermöglicht.
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Weitere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sowie
Verfahren bezüglich
Betrieb und Funktion der entsprechenden Teile werden anhand der
nachstehenden ausführlichen Beschreibung,
der angehängten
Ansprüche
und der Zeichnung, die allesamt Teil dieser Anmeldung sind, besser
verständlich.
Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht, die eine Motorvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 eine
Querschnittsansicht, die einen Hauptbereich der Motorvorrichtung
gemäß der Ausführungsform
darstellt;
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3 eine
Draufsicht, die einen Bürstenhalter
der Motorvorrichtung gemäß der Ausführungsform
darstellt;
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4 eine
Seitenansicht, die den Bürstenhalter
der Motorvorrichtung gemäß der Ausführungsform
darstellt;
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5 eine
Unteransicht des Bürstenhalters der
Motorvorrichtung gemäß der Ausführungsform;
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6 eine
Querschnittansicht eines Verbindungsbereichs zwischen einem Kontaktanschluss und
einem Kontaktelement der Motorvorrichtung gemäß der Ausführungsform;
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7 eine
schematische Querschnittsansicht der Motorvorrichtung gemäß der Ausführungsform;
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8 ein
erläuterndes
Diagramm eines Mechanismus einer Schaltplatte der Motorvorrichtung gemäß der Ausführungsform;
und
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9 ein
schematisches Schaltdiagramm, das eine elektrische Struktur der
Motorvorrichtung gemäß der Ausführungsform
darstellt:
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Nachfolgend
wird eine Motorvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Eine Motorvorrichtung 1 dient
der Betätigung
eines Wischersystems (insbesondere eines Heckscheibenwischersystems).
Wie in 1 gezeigt ist, ist die Motorvorrichtung 1 mit
einer Motoreinheit 2 und einer Getriebeeinheit (Drehzahlreduktionseinheit) 3 versehen.
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Die
Motoreinheit 2 ist mit einem Jochgehäuse 4 versehen, das
in annähernd
zylindrischer Form mit einer Unterseite versehen ausgebildet ist.
Das Jochgehäuse 4 weist
eine Umfangsoberfläche
auf, die ein Paar von gewölbten
Bereichen 4a und ein Paar von flachen Bereichen 4b beinhaltet.
Die flachen Bereiche 4a sind in Bezug auf die flachen Bereiche 4b radial
nach außen
angeordnet. Wie in 2 gezeigt ist, ist die Motoreinheit 2 ferner
mit einem Paar von Magneten 5 und einem Anker 6 versehen. Die
Magneten 5 und der Anker 6 sind in dem Jochgehäuse 4 umfasst.
Das Jochgehäuse 4 hält die Magneten 5 an
einer Innenfläche
der gewölbten
Bereiche 4b und ermöglicht
eine drehbare Lagerung des Ankers 6. Die gewölbten Bereiche 4a liegen
einander in einer Breitenrichtung Dw der Motoreinheit 2 gegenüber, die
senkrecht zu einer Drehachse des Ankers 6 angeordnet ist.
Die flachen Bereiche verlaufen parallel zueinander und liegen einander
in einer Dickenrichtung Dt der Motoreinheit 2 gegenüber, die
senkrecht zur Breitenrichtung Dw und zur Drehachse des Ankers 6 liegt.
Die flachen Bereiche 4b verbinden die gewölbten Bereiche 4a.
An einem Rand eines Öffnungsendes
des Jochgehäuses 4 ist
ein Flanschbereich 4c so ausgebildet, dass er sich radial
nach außen
erstreckt.
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An
dem Öffnungsende
des Jochgehäuses 4 ist
ein Bürstenhalter 7 angeordnet.
Der Bürstenhalter 7 ist,
wie in 2 bis 5 gezeigt ist, mit einem Bürstenhalter-Harzkörper 7a versehen,
der aus einem harzhaltigen, elektrisch isolierenden Material gefertigt
ist. Der Bürstenhalter-Harzkörper 7a ist
ein einstückig
ausgebildeter Körper
bestehend aus einem Halterkörperbereichs 7b,
einem Flanschbereich 7c (siehe 4), einem
Verlängerungsbereich 7d, einem
Verbinderbereich 7e und einem Kontaktbasisbereich 7f.
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Der
Halterkörperbereich 7b ist
näherungsweise
innerhalb eines Öffnungsseitenbereichs
des Jochgehäuses 4 installiert.
Wie in 2 gezeigt ist, ist der Halterkörperbereich 7b mit
einer mittigen Öffnung
versehen, um darin ein Lager 8 aufzunehmen. Das Lager 8 sorgt
für eine
drehbare Lagerung eines am führenden
Ende befindlichen seitlichen Bereichs einer Drehwelle 9 des
Ankers 6. Ferner hält
der Halterkörperbereich 7b die
Bürsten 10a, 10b der
Motoreinheit 2, die zur Versorgung des Ankers 6 mit
Energie dient. Die Bürsten 10a, 10b sind
innerhalb des Jochgehäuses 4 angeordnet
und befinden sich mit einem an der Drehwelle 9 befestigten
Gleichrichter 11 in Kontakt. Der Flanschbereich 7c erstreckt
sich in der Art eines Flansches radial nach außerhalb des Halterkörperbereichs 7b.
Der Verlängerungsbereich 7d erstreckt
sich in der Breitenrichtung Dw der Motoreinheit 2 von einem
Teil des Flanschbereichs 7c an eine Position, die in Bezug
auf die Drehwelle 9 radial weiter außerhalb der gewölbten Bereiche 4a des Jochgehäuses 4 liegt.
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Der
Verbinderbereich 7e ist an einem führenden Ende des Verlängerungsbereichs 7d ausgebildet.
Der Verbinderbereich 7e ist so ausgebildet, dass er mit
einem externen Verbinder (nicht gezeigt) in einer axialen Richtung
des Ankers 6 (Abwärtsrichtung in 2)
eine Schnappverbindung eingeht. Insbesondere weist der Verbinderbereich 7e eine
näherungsweise
rechtwinkelige Rohrform auf, die sich an einem Ende desselben in
der axialen Richtung des Ankers 6 (oberes seitliches Ende
in 2) öffnet und einen
C-förmigen
Querschnitt aufweist. Der Verbinderbereich 7e ist an einer
Seite von einem der gewölbten
Bereiche 4a (einem gewölbten
Bereich 4a) des Jochgehäuses 4 angeordnet.
Der Verbinderbereichs 7e ist an einem Umfang desselben
innerhalb eines Bereichs T (siehe 7) zwischen
dem Paar aus flachen Bereichen 4b in der Dickenrichtung
Dt der Motoreinheit 2 angeordnet.
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Wie
in 2 und 4 gezeigt ist, verläuft der
Kontaktbasisbereich 7f von einem Teil des Bürstenhalter-Harzkörpers 7a,
der zwischen dem Halterkörperbereich 7b und
dem Verbinderbereich 7e liegt und dem Verlängerungsbereich 7d und/oder
dem Flanschbereich 7c entspricht, entfernt vom Jochgehäuse 4 (in
Abwärtsrichtung
in den Figuren). Wie in 5 gezeigt ist, ist der Kontaktbasisbereich 7f in
einem Abschlussverbindungsbereich B angeordnet, in dem das Jochgehäuse 4 und
das Getriebegehäuse 41 an
ihren Enden zusammengefügt
sind, so der Bürstenhalter-Harzkörper 7a dazwischen
angeordnet ist, so dass er in der Dickenrichtung Dt der Motoreinheit 2 (an
einer unteren Seite in 5) einem der flachen Bereiche 4b (einem
flachen Bereich 4b) näher ist
als dem anderen der flachen Bereiche 4b (dem anderen flachen
Bereich 4b). Der Kontaktbasisbereich 7f weist
eine plattenartige Form auf, die in der Dickenrichtung Dt der Motoreinheit 2 dünn ausgebildet
ist (siehe 1).
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Wie
in 5 gezeigt ist, ist der Bürstenhalter 7 ferner
mit fünf
Anschlüssen 21–25 versehen,
die aus elektrisch leitenden Metallplatten gefertigt sind. Die jeweiligen
Anschlüsse 21–25 sind
im Bürstenhalter-Harzkörper 7a so
eingebettet, dass ein Teil derselben freiliegt.
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Der
Anschluss 21 dient als eine erste Leistungsquelle (Hochspannungs-Leistungsquelle).
Wie in 3 und 5 gezeigt ist, liegt ein Endbereich des
Anschlusses 21 außerhalb
des Verbinderbereichs 7e frei. Der Anschluss 21 erstreckt
sich von dem einen Endbereich desselben zu dem Halterkörperbereich 7b.
Der andere Endbereich des Anschlusses 21 ist mit einem
ersten Anschluss eines Kondensators 26 verbunden, der am
Halterkörperbereich 7b montiert
ist. Das andere Ende ist zudem über
eine Drosselspule 27, die am Halterkörperbereich 7b montiert
ist, mit der Bürste 10a verbunden.
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Der
Anschluss 22 dient als eine zweite Leistungsquelle (Niederspannungs-Leistungsquelle).
Ein Endbereich des Anschlusses 22 liegt außerhalb
des Verbinderbereichs 7e frei. Der Anschluss 22 erstreckt sich
von dem einen Endbereich desselben zu dem Halterkörperbereich 7b.
Der andere Endbereich des Anschlusses 22 ist mit einem
ersten Anschluss eines Leistungsschutzschalters 28 verbunden,
der an dem Halterkörperbereich 7b montiert
ist. Der Anschluss 22 ist mit einem Kontaktanschluss 22a versehen,
der zwischen seinem einen und dem anderen Endbereich abzweigt. Der
Kontaktanschluss 22a erstreckt sich zum Kontaktbasisbereich 7f.
Wie in 6 gezeigt ist, ist der Kontaktanschluss 22a mit
einem sich erhebenden Bereich 22b an seinem (aller) vordersten
Endbereich im Kontaktbasisbereich 7f versehen. Der Kontaktanschluss 22a ist
so angeordnet, dass eine Dickenrichtung der Platte desselben parallel
mit der Dickenrichtung Dt der Motoreinheit 2 verläuft (siehe 1),
oder anders ausgedrückt,
so dass eine Flachrichtung der Platte desselben parallel mit der Breitenrichtung
Dw der Motoreinheit verläuft.
Der sich erhebende Bereich 22b ist so gebogen, dass er über einer
Fläche
(einer oberen Oberfläche
in 5 und 6) des Kontaktbasisbereichs 7f hinausragt, der
sich näher
an dem anderen flachen Bereich 4b befindet als der eine
flache Bereich 4b. 6 stellt den
sich erhebenden Bereich 22b dar, der wie nachstehend beschrieben
mit Keilen versehen ist.
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Der
Anschluss 23 dient als ein erster feststehender Kontakt.
Ein Endbereich des Anschlusses 23 liegt außerhalb
des Verbinderbereichs 7e frei. Ein weiterer Endbereich
des Anschlusses 23 bildet einen Kontaktanschluss 23a aus,
der parallel zum Kontaktanschluss 22a angeordnet ist. Wie
in 4 gezeigt ist, ist der Kontaktanschluss 23a an
einem (vorderen) führenden
Endbereich des Kontaktanschlusses 23a mit einem sich erhebenden
Bereich 23b versehen. Der sich erhebende Bereich 23b weist
im Wesentlichen die gleiche Form auf wie der sich erhebende Bereich 22b auf.
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Der
Anschluss 24 dient als der zweite feststehende Kontakt.
Ein Endbereich des Anschlusses 24 liegt außerhalb
des Verbinderbereichs 7e frei. Ein weiterer Endbereich
des Anschlusses 24 bildet einen Kontaktanschluss 24a aus,
der parallel zu den Kontakt anschlössen 22a, 23a angeordnet
ist. Wie in 4 gezeigt ist, ist der Kontaktanschluss 23a an
einem (vordersten) führenden
Endbereich des Kontaktanschlusses 23a mit einem sich erhebenden
Bereich 23b versehen. Der sich erhebende Bereich 23b weist
im Wesentlichen die gleiche Form wie die sich erhebenden Bereiche 22b, 23b auf.
Wie in 2 und 4 gezeigt ist, sind die führenden
Endbereiche der Kontaktanschlüsse 22a – 24a (die
sich erhebenden Bereiche 22b–24b) so ausgerichtet,
dass sie zur Drehachse des Ankers 6 geneigt sind.
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Der
Anschluss 25 dient als eine mittlere Verbindung und ist
am Halterkörperbereich 7b angeordnet.
Wie in 3 und 5 gezeigt ist, ist ein Endbereich
des Anschlusses 25 mit einem zweiten Anschluss des Kondensators 26 verbunden.
Der andere Endbereich des Verbinders 25 ist mit einem zweiten Anschluss
des Leistungsschutzschalters 28 verbunden. Ein mittlerer
Bereich des Anschlusses 25 ist über eine Drosselspule 29,
der am Halterkörperbereich 7b angebracht
ist, mit der Bürste 10b verbunden.
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Wie
in 2, 4 und 5 gezeigt
ist, ist der Bürstenhalter 7 ferner
mit Kontaktelementen 31–33 versehen. Die
Kontaktelemente 31–33 sind
jeweils mit den vordersten führenden
Endbereichen der Kontaktanschlüsse 22a–24a,
nämlich
den sich erhebenden Bereichen 22b–24b, elektrisch verbunden.
Insbesondere sind die jeweiligen Kontaktelemente 31–33 aus
einer elektrisch leitenden Metallplatte mit einer spezifischen Elastizität gefertigt,
um als Blattfeder zu fungieren. Wie in 4 und 6 gezeigt
ist, ist ein jeweiliges der Kontaktelemente 31–33 mit
einem Basisendbereich 31b–33b, einem Neigungsbreich 31c–33c und
einem führenden
Endbereich 31d–33d versehen.
Ein jeweiliger Basisendbereich 31b–33b ist mit einer
Durchgangsöffnung 31a–33a versehen.
Die führenden
Endbereiche 31d–33d sind
an dem führenden
Ende der Neigungsbereiche 31c–33c ausgebildet.
Der Neigungsbereich 31c–33d erstreckt sich
vom Basisendbereich 31b–33b zu den führenden
Endbereichen 31d–33d, so
dass er sich elastisch verbiegt und zu der einen Fläche des
Kontaktbasisbereichs 7f geneigt ist. Wie in 6 gezeigt
ist, werden die Kontaktelemente 31–33 jeweils an den
sich erhebenden Bereichen 22b–24b befestigt, indem
die sich erhebenden Bereiche 22b–24b durch die Durchgangsöffnungen 31a–33a eingefügt werden
und diese mit Keilen versehen werden. Der Kontaktbasisbereich 7f ist
auf seiner anderen Fläche
mit Montagebohrungen 7g versehen, so dass die Montagebohrungen 7g mit
den sich erhebenden Bereichen 22b–24b ausgerichtet sind.
Wenn die Kontaktelemente 31–33 mittels der Keile
an den sich erhebenden Bereichen 22b–24 angebracht werden,
wird eine Montagevorrichtung in die Montagebohrungen 7g eingefügt, um die
sich erhebenden Bereiche 22b–24b an den unteren
Seiten gegenüber
den mit Keilen versehenen Seiten abzustützen. Die Kontaktelemente 31–33 werden
nebeneinander ausgerichtet, so dass sie sich parallel zueinander
erstrecken. In der vorliegenden Ausführungsform bilden die Kontaktanschlüsse 22a–24a und
die Kontaktelemente 31–33 drei
feststehende Kontakte aus, die nebeneinander auf einer Ebene parallel
zu den flachen Bereichen 4b ausgerichtet sind.
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Wie
in 3 bis 5 gezeigt ist, ist der Bürstenhalter 7 an
dem harzhaltigen Bürstenhalterkörper 7a mit
einer Abdichtung 34 versehen. Die Abdichtung 34 ist
aus einem Elastomer gefertigt und angeordnet, um in etwa den Flanschbereich 7c,
den Verlängerungsbereich 7d und
so weiter zu umgeben.
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Wie
in 1 und 2 gezeigt ist, ist der Getriebebereich 3 mit
einem Getriebegehäuse 41,
einer Schneckenwelle 42, einem Schneckenrad 43,
einem Sektor-Getrieberad (Teilgetrieberad) 44, einer Abstandshalteplatte 45 und
einer Abgangswelle 46 versehen. In der vorliegenden Ausführungsform
bilden die Schneckenwelle 42 und das Schneckenrad 43 einen
Drehzahlreduktionsmechanismus und einen Schneckenrad-Reduktionsmechanismus,
um eine Drehung des Ankers 6 zu reduzieren und eine reduzierte
Drehung abzugeben.
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Das
Getriebegehäuse 41 ist
mit einem Gehäusekörper 51 und
einer Abdeckung 52 versehen. Im Gehäusekörper 51 ist ein vertiefter
Aufnahmebereich (Aufnahmebereich) 51a ausgebildet, der
sich zur Seite des anderen flachen Bereichs 4b in der Dickenrichtung
Dt der Motoreinheit 2 öffnet,
nämlich
in Vorwärtsrichtung
in 2. Die Abdeckung 52 ist an dem vertieften
Aufnahmebereich 51a befestigt und deckt diesen ab (wovon
ein Teil in 2 gezeigt ist).
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Bei
dem Gehäusekörper 51 handelt
es sich um ein aus einer Aluminiumlegierung gefertigtes Gußelement,
bei dem es sich um das elektrisch leitende Material handelt. Der
Endbereich auf der Seite des Jochgehäuses 4 des Gehäusekörpers 51,
bei dem es sich um einen Teil einer Außenwand des vertieften Aufnahmebereichs 51a handelt,
bildet einen Befestigungsbereich 51b aus. Der Befestigungsbereich 51b weist
eine Form auf, die dem Öffnungsseitenbereich (Flanschbereich 4c)
des Jochgehäuses 4 entspricht. Der
Gehäusekörper 51 ist
mittels Schrauben am Befestigungsbereich 51b am Flanschbereich 4c des Jochgehäuses 4 so
befestigt, dass zwischen dem Befestigungsbereich 51b und
dem Flanschbereich 4c des Jochgehäuses 4 der Flanschbereich 7c des Bürstenhalters 7 und
die dazwischen befindliche Abdichtung 34 angeordnet sind.
Das heißt,
dass das Jochgehäuse 4 und
das Getriebegehäuse 41 miteinander
verbunden sind, so dass der Bürstenhalter 7 zwischen
ihnen angrenzt. Wie in 7 gezeigt ist, ist der Befestigungsbereich 51b des
Gehäusekörpers 51 ferner
mit einer mittigen Öffnung 51c und
einer Verbindungsöffnung 51d versehen,
die jeweils mit einem Innenraum des vertieften Aufnahmebereichs 51a und
einem Innenraum des Jochgehäuses 4 in Verbindung
stehen. In einem zusammengebauten Körper bestehend aus dem Jochgehäuse 4,
dem Bürstenhalter 7 und
dem Getriebegehäuse 41 erstreckt
sich der an der führenden
Endseite befindliche Bereich der Drehwelle 9 durch die
mittige Öffnung 51c in
den vertieften Aufnahmebereich 51a des Getriebegehäuses 41,
und der Kontaktbasisbereich 7f erstreckt sich durch die
Verbindungsöffnung 51d in den
vertieften Aufnahmebereich 51a des Getriebegehäuses 41.
Die Motoreinheit 2 und das Getriebegehäuse 41 blockieren
die Verbindungsöffnung 51d von einem
Außenraum
her.
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Wie
vorstehend beschrieben, öffnet
sich der vertiefte Aufnahmebereich 51a zur Seite des anderen
flachen Bereichs 4b in der Dickenrichtung Dt der Motoreinheit 2,
nämlich
zur Vorderseite in 2. Der Kontaktbasisbereich 7f und
die feststehenden Kontakte (die Kontaktanschlüsse 22a–24a und
die Kontaktelemente 31–33),
die sich näher
an dem einen flachen Bereich 4b als an dem anderen flachen
Bereich 4b (Rückseite
in 2) befinden, sind somit in Bezug auf das Schneckenrad 43 auf
einer Seite des unteren Bereichs in dem vertieften Aufnahmebereich 51a angeordnet.
Wie in 6 gezeigt ist, ist an einer Position am unteren
Bereich des vertieften Aufnahmebe reichs 51a des Gehäusekörpers 51,
die einer Position des Kontaktbasisbereichs 7f entspricht,
eine Kontaktfläche
S vorgesehen, um mit dem Kontaktbasisbereich 7f in Kontakt
zu gelangen. Die Kontaktfläche
S ist auf einer Innenfläche
des Gehäusekörpers 51 über die
führenden
Endbereiche der Kontaktanschlüsse 22a–24a hinaus
in Bezug auf die Montagebohrungen 7g des Kontaktbasisbereichs 7f ausgebildet.
Somit gelangt ein führender
Endbereich des Kontaktbasisbereichs 7f in Kontakt mit der
Kontaktfläche
S. Ferner ist an einer Position am unteren Bereich des vertieften
Aufnahmebereichs 51a des Gehäusekörpers 51, der den
Montageöffnungen 7g entspricht,
eine Vertiefung in Bezug auf die Kontaktfläche S vorgesehen. In der Vertiefung
ist ein Hohlraum K als ein Isolierbereich ausgebildet, um die Kontaktanschlüsse 22a–24a aus
dem Gehäusekörpers 51 zu isolieren.
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Der
vertiefte Aufnahmebereich 51a beinhaltet einen Schnecke-Aufnahmebereich 51e,
einen Rad-Aufnahmebereich 51f, einen Abgangswelle-Aufnahmebereich 51g und
so weiter, die darin miteinander in Verbindung stehen.
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Der
Schnecke-Aufnahmebereich 51e ist so ausgebildet, dass er
sich auf einer Verlängerungslinie
der Drehwelle 9 erstreckt, und die Schneckenwelle 42 darin
drehbar lagert. Eine Verbindung 53 verbindet die Schneckenwelle 42 und
die Drehwelle 9, um diese einstückig drehen zu können.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist der Schnecke-Aufnahmebereich 51f auf
der selben Seite wie der Verbinderbereich 7e in Bezug auf
den Schnecke-Aufnahmebereich 51e angeordnet, und das Schneckenrad 43 ist
darin drehbar gelagert. Ein Teil des Schneckenrads 43 steht
mit der Schneckenwelle 42 in Eingriff. Das Schneckenrad 43 ist
so angeordnet, dass seine Drehachse parallel zur Dickenrichtung
Dt der Motoreinheit 2 verläuft. Wie in 8 gezeigt
ist, ist auf einer seitlichen Fläche
des Schneckenrads 43, die einer unteren Fläche des
vertieften Aufnahmebereichs 51a gegenüberliegt, eine Schaltplatte 54 vorgesehen.
Die Schaltplatte 54 weist ein spezifisches Leitermuster
auf, das herkömmlicher Weise
bekannt ist. Insbesondere ist die Schaltplatte 54 einstückig mit
dem Schneckenrad 43 ausgebildet. Die führenden Endbereiche 31d–33d der
Kon taktelemente 31–33 gelangen
mit der Schaltplatte 54 gleitend in einen Druckkontakt.
Ein jeder der führenden Endbereiche 31d–33d der
Kontaktelemente 31–33 gelangt
mit dem spezifischen Leitermuster auf der Schaltplatte 54 entsprechend
einer Drehposition des Schneckenrads 43 in Kontakt her
und unterbricht diesen wieder.
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Die
eine Abgangswelle aufnehmende Bereich 51g ist auf einer
vom Verbinderbereich 7e und dem eine Schnecke-Aufnahmebereich 51f in
Bezug auf den Schnecke-Aufnahmebereich 51e gegenüberliegenden
Seite ausgebildet. Wie in 1 gezeigt
ist, ist der eine Abgangswelle aufnehmende Bereich 51g mit
einem eine Abgangswelle lagernden Bereich 51h an ihrem
Mittelpunkt versehen, so dass sie sich in einer zylinderartigen
Form in der Dickenrichtung Dt der Motoreinheit 2 nach außen erstreckt.
Der eine Abgangswelle aufnehmende Bereich 51g sorgt für eine drehbare
Lagerung der Abgangswelle 46. Ein Basisendbereich der Abgangswelle 46 ist
in dem eine Abgangswelle aufnehmenden Bereich 51g angeordnet, und
ein führender
Endbereich der Abgangswelle 46 steht aus dem eine Abgangswelle
aufnehmenden Bereich 51g heraus. Der führende Endbereich der Abgangswelle 46 ist
einem Wischer (Heckscheibenwischer) W eine Fahrzeugs zugewiesen
und betätigt diesen,
welcher in 1 schematisch gezeigt ist.
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Das
Schneckenrad 43 und die Abgangswelle 46 stehen
miteinander durch das Sektor-Getrieberad 44 und die Abstandshalteplatte 45 in
Eingriff. Das Sektor-Getrieberad 44 und die Abstandshalterplatte 45 sind
jeweils aus Metallplatten gebildet. Insbesondere ist ein Basisende
des Sektor-Getrieberads 44 drehbar mit einem Bereich des
Schneckenrads 43 verbunden, der von deren Drehachse radial
verschoben ist. An einem führenden
Endbereich des Sektor-Getrieberads 44a ist ein Getriebebereich 44 ausgebildet,
und an einem Basisendbereich der Abgangswelle 46 ist ein
Getriebebereich 46a so ausgebildet, dass sie mit dem Getriebebereich 44a des Sektor-Getrieberads 44 in
Eingriff steht. Wie in 7 gezeigt ist, ist das Sektor-Getrieberad 44 auf
der Öffnungsseite
(linken Seite in 7, Vorderseite in 2)
des vertieften Aufnahmebereichs 51a in Bezug auf das Schneckenrad 43 angeordnet.
Ein Endbereich der Abstandshalteplatte 45 ist mit einem
radialen Mittelpunkt 44a des Sektorbereichs 44a des Sektor-Getriebe rads 44 drehbar
verbunden. Der andere Endbereich der Abstandshalteplatte 45 ist
mit einem Basisendbereich der Abgangswelle 46 drehbar verbunden.
Das heißt,
dass die Abstandshalteplatte 45 zwischen dem radialen Mittelpunkt
des Getriebebereichs 44a und einer Drehachse der Abgangswelle 46 einen
Abstand hält.
Wie in 7 gezeigt ist, ist die Abstandshalteplatte 45 an
der Öffnungsseite
(linken Seite in 7, Vorderseite in 2)
des vertieften Aufnahmebereichs 51a in Bezug auf das Sektor-Getrieberad 44 angeordnet.
Somit wandelt das Sektor-Getrieberad 44 (und die Abstandshalteplatte 45)
die Drehung des Schneckenrads 43 in eine hin- und herdrehende
Bewegung der Abgangswelle 45 zum Hin- und Herschwenken
des Wischers W um, um eine Oberfläche eines Heckscheibenwischers
eines Fahrzeugs zu wischen.
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Anschließend erfolgt
eine Beschreibung einer elektrischen Konfiguration der Motorvorrichtung 1 und
einer externen Steuereinheit zum Steuern des Wischersystems unter
Bezugnahme auf 9. Die Motorvorrichtung 1 und
die externe Steuereinheit werden miteinander durch Einschnappen
des externen Verbinders der externen Steuereinheit mit dem Verbinderbereich 7e verbunden.
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Die
Anschlüsse 21, 23, 24,
die im Verbinderbereich 7e freiliegen, sind jeweils mit
einem Wählschalter 61 verbunden,
der in einem Fahrersitz des Fahrzeugs vorgesehen ist. Der Anschluss 22 ist
mit Masse verbunden. Der Anschluss 24, der im Verbinderbereich 7e freiliegt,
ist mit der Leistungsquelle E, nämlich
einer Batterie des Fahrzeugs, verbunden. In der vorliegenden Ausführungsform
bilden der Wählschalter 61,
die Masse und die Leistungsquelle E die externe Steuereinheit.
-
Der
Wählschalter 61 weist
eine „Aus"-Position P1 auf,
um die Motorvorrichtung 1 abzuschalten, und eine „Ein"-Position P2, um
die Motorvorrichtung 1 einzuschalten. Der Wählschalter 61 verbindet
den Anschluss 21 mit dem Anschluss 23, wenn er
in die Aus-Position p1 gedreht wird, und verbindet den Anschluss 21 mit
der Leistungsquelle E, wenn er in die Ein-Position P2 gedreht wird.
-
In
der Motorvorrichtung 1 mit einer wie vorstehend beschriebenen
elektrischen Verdrahtung, wenn der Wählschalter 61 in die
Ein-Position P2 gedreht wird, wird die Bürste 10a der Motoreinheit 2 mit der
Leistungsquelle E verbunden, um die Motorvorrichtung 1 zu
betätigen.
Das heißt,
dass die Abgangswelle 46 eine hin- und herdrehende Bewegung übernimmt,
um den Wischer W zu betätigen.
-
Wenn
der Wählschalter 61 von
der Ein-Position P2 in die Aus-Position P1 geschaltet wird, wird eine
direkte Verbindung zwischen der Bürste 10a und der Leistungsquelle
E unterbrochen, und die Bürste 10a wird über den
Anschluss 23 mit dem Kontaktelement 32 verbunden.
Wenn hier die Schaltplatte 54, die sich einstückig mit
dem Schneckenrad 43 dreht, sich in einer spezifischen Winkelposition
befindet, um das Kontaktelement 31 und das Kontaktelement 32 zu
verbinden, wird der Anschluss 23, der mit der Bürste 10a verbunden
ist, über
die Kontaktelemente 31, 32 mit der Masse verbunden,
so dass die Motorvorrichtung 1 zum Stillstand gelangt.
-
Wenn
die Schaltplatte 54 sich nicht in der spezifischen Winkelposition
befindet, sonder in einer Position, um das Kontaktelement 32 und
das Kontaktelement 33 zu verbinden, wird der Anschluss 23,
der mit der Bürste 10a verbunden
ist, über
die Kontaktelemente 32, 33 mit der Leistungsquelle
E verbunden. Die Motorvorrichtung 1 setzt somit ihren Betrieb
fort. Wenn die Schaltplatte 54, die sich einstückig mit
dem Schneckenrad 43 dreht, dann die spezifische Winkelposition
erreicht, wird der Anschluss 23, der mit der Bürste 10a verbunden
ist, über
die Kontaktelemente 31, 32 mit der Masse verbunden,
so dass die Motorvorrichtung 1 zum Stillstand gelangt.
Das heißt,
dass der Wählschalter 61 von
der Ein-Position P2 in die Aus-Position P1 geschaltet wird, eine
Drehposition der Schaltplatte 54, die durch einen Kontakt
zwischen den Kontaktelementen 31–33 (Kontaktbereiche 31d–33d)
und der Schaltplatte 54 erfasst wird, die Schaltplatte 54 und
das Schneckenrad 43 an der spezifischen Winkelposition
automatisch stoppt.
-
Wenn
die Schaltplatte 54 und das Schneckenrad 43 sich
in der spezifischen Winkelposition befinden, wie in dem in Zustand 9 gezeigt
ist, ist der Wischer W so konfiguriert, dass er sich in einer spezifischen
Aus-Position befindet, wie z. B. einer Position entlang einem unteren
Ende des Heckscheibenwischers. Durch Schalten des Wählschalters 61 aus
der Ein-Position P2 in die Aus-Position P1 stoppt somit der Wischer
W automatisch an der spezifischen Aus-Position.
-
Anschließend erfolgt
nachstehend eine Beschreibung der vorteilhaften Wirkungsweisen und
Effekte der Motorvorrichtung 1 gemäß der vorstehend beschriebenen
Ausführungsform.
- (1) Die feststehenden Kontakte (die Kontaktanschlüsse 22a–24a und
die Kontaktelemente 31–33)
sind im Bürstenhalter 7 so
angeordnet, dass die elektrischen Vorrichtungen im Bürstenhalter 7 zusammen
mit den Bürsten 10a, 10b angeordnet
ist. Selbst in einem solchen Fall, in dem der Kontaktanschluss 22a und
das Kontaktelement 31 mit der Bürste 10b verbunden
sind, kann eine Verdrahtungsstruktur zum Verbinden derselben lediglich
in den am Bürstenhalter 7 angeordneten
Anschlüssen 22, 25 vereinfacht
ausgeführt werden.
Selbst wenn ferner die Kontaktanschlüsse 22a–24a und
die Kontaktelemente 31–33 zusammen
mit den Bürsten 10a, 10b mit
der externen Steuereinheit (dem Wählschalter 61, der Masse
und der Leistungsquelle E) verbunden werden, kann eine Verdrahtungsstruktur
zum Verbinden derselben lediglich in Form der Anschlüsse 21–25,
die im Bürstenhalter 7 angeordnet
sind, vereinfacht ausgeführt
werden.
-
Zudem
sind die feststehenden Kontakte (Kontaktanschlüsse 22a–24a und
die Kontaktelemente 31–33)
angeordnet, um sich vom Bürstenhalter 7 durch
die Verbindungsöffnung 51d,
die am Endbereich des Gehäusekörpers 51 des
Getriebegehäuses 41 auf
der Seite des Jochgehäuses 4 ausgebildet ist,
in den vertieften Aufnahmebereich 51a des Getriebegehäuses 41 zu
erstrecken. Somit besteht die Möglichkeit,
eine Verdrahtung zum Verbinden des Kontaktanschlusses 22a und
des Kontaktelements 31 mit der Bürste 10b, nämlich die
Anschlüsse 22, 25,
reibungslos und sicher sowie entsprechend kürzer ausgeführt und mit verbesserter Wasserdichtheit im
Vergleich zu der Motorvorrichtung anzuordnen, bei der die Verdrahtung
außerhalb
des Getriebegehäuses
liegt.
-
Die
feststehenden Kontakte (Kontaktanschlüsse 22a–24a und
die Kontaktelemente 31–33) sind
ferner auf der Seite des unteren Bereichs des vertieften Aufnahmebereichs 51a in
Bezug auf das Schneckrad 43 angeordnet, wodurch die feststehenden
Kontakte, die am seitlichen unteren Bereich in dem zusammengebauten
Körper
des Jochgehäuses 4 angeordnet
sind, der Gehäusekörper 51 und
der Bürstenhalter 7 nicht
im Weg stehen, wenn das Schneckenrad 43 und so weiter in
den vertieften Aufnahmebereich 51a eingebaut werden, wobei
eine Anordnung der feststehenden Kontakte, die in den vertieften
Aufnahmebereich 51 vorstehen, außer Acht gelassen wird. Das
heißt,
dass nach dem Zusammenbauen des Jochgehäuses 4, des Gehäusekörpers 51 und
des Bürstenhalters 7 derart,
dass die feststehenden Kontakte in den vertieften Aufnahmebereich 51a vorstehen,
es möglich
ist, das Schneckenrad 43 und so weiter in den vertieften
Aufnahmebereich einbauen zu können.
Die feststehenden Kontakte weisen hier in einer Richtung senkrecht
zur Oberfläche
der Schaltplatte 54, die auf dem Schneckenrad einstückig ausgebildet
ist, eine Elastizität auf,
um als Blattfedern zu fungieren, die mit der Schaltplatte 54 in
Druckkontakt gelangen. Nachdem die feststehenden Kontakte auf dem
unteren Bereich des vertieften Aufnahmebereichs 51a angeordnet worden
sind, kann dann das Schneckenrad 43 in der Richtung, in
der die Elastizität
wirkt, eingebaut werden, wodurch die feststehenden Kontakte ohne
Weiteres und zuverlässig
mit der Schaltplatte 54 in Druckkontakt gelangen.
- (2) Der Bürstenhalter 7 ist
mit dem Verbinderbereich 7e versehen, der außerhalb
des Jochgehäuses 4 und
des Getriebegehäuses 41 angeordnet ist,
um den externen Verbinder der externen Steuereinheit (den Wählschalter 61,
die Masse und die Leistungsquelle E) mit derselben zu verbinden; wodurch
ferner die elektrischen Vorrichtungen in dem Bürstenhalter 7 gebündelt angeordnet
werden. Die Verdrahtungsstruktur der Anschlüsse der Bürsten 10a, 10b,
die feststehenden Kontakte und der Verbinderbereich 7e sind
somit im Vergleich zu einer Motorvorrichtung, bei der ein Verbinderbereich
und ein Bürstenhalter
separat angeordnet sind, lediglich in Form der Anschlüsse 21 bis 25 vereinfacht
ausgeführt.
Insbesondere dadurch, dass durch Ausbilden des Bürstenhalters 7 zum
Einbetten der Anschlüsse 21–25 in denselben
durch Insert- Moulding
bzw. ein Spritzgießverfahren,
bei dem die Anschlüsse 21–25 in dem
geformten harzhaltigen Bürstenhalterkörper 7a angeordnet
werden, können
die elektrischen Isoliereigenschaften der Anschlüsse 21 bis 25 zuverlässiger gesichert
werden.
- (3) Der Verbinderbereich 7e ist auf der selben Seite
wie das Schneckenrad 43 in Bezug auf die Schneckenwelle 42 angeordnet.
Eine Struktur zum Verringern eines Abstands zwischen dem Verbinderbereich 7e und
den feststehenden Kontakten (den Kontaktanschlüssen 22a–24a und den
Kontaktelementen 31–33)
entspricht somit einer Struktur, um die feststehenden Kontakte,
die sich mit der auf dem Schneckenrad 43 ausgebildeten
Schaltplatte 54 in Gleitkontakt befinden, auf der selben
Seite des Schneckenrads 43 in Bezug auf die Schneckenwelle 42 anzuordnen,
so dass sie sich nicht störend
auf die Schneckenwelle 42 auswirken. Dementsprechend besteht
die Möglichkeit,
die feststehenden Kontakte so anzuordnen, dass sie die Schneckenwelle 42 nicht
beeinträchtigen,
und eine Verdrahtung (Anschlüsse 22–24)
zu kürzen,
um die feststehenden Kontakte und den Verbinderbereich 7e zu
verbinden. Ferner kann der feststehende Kontakt beispielsweise zwischen
dem Halterkörperbereich 7b und
dem Verbinderbereich 7e angeordnet werden, so dass der
Bürstenhalter 7 mit
relativ geringen Abmessungen ausgebildet werden kann.
- (4) Bei dem Bürstenhalter 7 ist
der Kontaktbasisbereich 7f einstückig mit dem Halterkörperbereich 7b ausgebildet,
um sich durch die Verbindungsöffnung 51d in
den vertieften Aufnahmebereich 51a zusammen mit den feststehenden
Kontakten (Kontaktanschlüssen 22a–24a und
den Kontaktelementen) zu erstrecken. Das heißt, dass die feststehenden
Kontakte durch den Kontaktbasisbereich 7f gelagert werden,
der mit dem Halterkörperbereich 7b einstückig ausgebildet
ist, um sich in den vertieften Aufnahmebereich 51a zu erstrecken.
Somit können
die feststehenden Kontakte, die angeordnet sind, um mit der auf
dem Schneckenrad 43 ausgebildeten Schaltplatte 54 gleitend in
Kontakt zu gelangen, in der Nähe
des Schneckenrads 43 in dem Getriebegehäuse 41 gelagert werden,
wodurch die feststehenden Kontakte ohne Weiteres und zuverlässig in
Druckkontakt mit der Schaltplatte 54 gelangen können. Ferner wird
durch den Kontakt basisbereich 7f, der einstückig mit
dem Halterkörperbereich 4b ausgebildet
ist, die Anzahl der Teile der Motorvorrichtung 1 verringert.
- (5) Der Kontaktbasisbereich 7f und der Halterkörperbereich 7b sind
aus einem harzhaltigen Material gebildet, und die andere Fläche (eine
untere Fläche
in 5 und 6) des Kontaktbasisbereichs 7f,
der sich den feststehenden Kontakten gegenüberliegend (den Kontaktanschlüssen 22a–24a und
den Kontaktelementen 31–33) mit der Schaltplatte 54 in
Kontakt mit der Schaltplatte 54 befindet, wird direkt durch
den Gehäusekörper 51 gelagert.
Der Gehäusekörper 51 nimmt
eine Reaktionskraft einer Druckkontaktkraft der feststehenden Kontakte
auf, wodurch verhindert wird, dass der Kontaktbasisbereich 7f sich
verformt, und wodurch die feststehenden Kontakte einfacher und sicherer
mit der auf dem Schneckenrad ausgebildeten Schaltplatte 54 in
Druckkontakt gelangen können.
-
Der
Kontaktbasisbereich 7f, in dem die feststehenden Kontakte
(die Kontaktanschlüsse 22a–24a und
die Kontaktelemente 31–33)
gelagert sind, erstreckt sich von dem harzhaltigen Bürstenhalterkörper 7a (dem
Verlängerungsbereich 7d und/oder
dem Flanschbereich 7c zwischen dem Halterkörperbereich 7b und
dem Verbinderbereich 7e) in dem Endverbindungsbereich B,
in dem die Abschlüsse
des Jochgehäuses 4 und
des Getriebegehäuses 41 aneinandergefügt sind,
so dass zwischen ihnen der Bürstenhalter-Harzkörper 7a angeordnet
ist. Das Jochgehäuse 4 und
das Getriebegehäuse 41 umschließen somit
zwischen denselben den Bürstenhalter-Harzkörper 7a,
um eine Verformung des Bürstenhalter-Harzkörpers 7a zu
verringern, wodurch eine Drehpositions-Erfassungsgenauigkeit und
eine Schaltgenauigkeit durch die feststehenden Kontakte sichergestellt
werden können.
-
Ferner
bilden das Jochgehäuse 4,
das Getriebegehäuse 41 und
der Bürstenhalter-Harzkörper 7a in
dem Abschlussverbindungsbereich B einen wasserdichten Bereich. Der
wasserdichte Bereich sorgt somit für eine wasserdichte Unterbringung
der feststehenden Kontakte (den Kontaktanschlüssen 22a–24a und
den Kontaktelementen 31– 33) zusammen mit
den elektrischen Bauelementen, die auf dem Bürstenhalter-Harzkörper 7a montiert
sind.
- (6) Die feststehenden Kontakte weisen
die Kontaktanschlüsse 22a–24a,
die Teil der Anschlüsse 22–24 sind,
die in dem Bürstenhalter 7 angeordnet
sind, und die Kontaktelemente 31–33, die mit den führenden
Enden (den sich erhebenden Bereichen 22b–24b)
der Kontaktanschlüsse 22a–24a verankert
sind und die von einem Ankerpunkt an den führenden Endbereichen eine Elastizität aufweisen,
um mit der Schaltplatte 54 in aktbasisbereichDruckkontakt
zu gelangen. Der Kont 7f ist auf seiner anderen Seite mit
Montagebohrungen 7g versehen, so dass die Montagebohrungen 7g mit
den führenden
Endbereichen ausgerichtet sind, nämlich den sich erhebenden Bereichen 22b–24b,
um die Kontaktelemente 31–33 auf den sich erhebenden
Bereichen 22b–24b zu befestigen.
Somit besteht die Möglichkeit,
die Kontaktelemente 31–33 auf
den sich erhebenden Bereichen 22b–24b ohne weiteres
mit einem Keilprofil zu versehen, in dem die unteren Seiten der sich
erhebenden Bereiche 22b–24b durch die Montagevorrichtung
gestützt
werden, die durch die Montagebohrungen 7g eingefügt wird.
Der untere Bereich des vertieften Aufnahmebereichs 51a des
Gehäusekörpers 51 ist
ferner mit der Vertiefung versehen, um darin den Hohlraum K auszubilden,
wodurch die führenden
Endbereiche der Kontaktanschlüsse 22a–24a (die
sich erhebenden Bereiche 22b–24b) und die Kontaktelemente 31–33,
die in den Montagebohrungen 7g zum Gehäusekörper 51 freiliegen,
vom Gehäusekörper 51 elektrisch
isoliert sind, der aus einem elektrisch leitenden Material gefertigt
ist. Somit ist es beispielsweise nicht notwendig, die Montagebohrungen 7g in
relativ langen Abmessungen auszubilden, um eine elektrische Isolierung
zwischen den Kontaktanschlüssen 22a–24a und
den Kontaktelementen 31–33 zu sichern, so
dass die Montagebohrungen 7g in relativ geringen Abmessungen ausgebildet
werden können
und der Kontaktbasisbereich 7f mit einer relativ geringen
Dicke ausgebildet werden kann.
- (7) Der Hohlraum K, der in der in dem Gehäusekörper 51 ausgebildeten
Vertiefung angeordnet ist, dient als der Isolierbereich; wodurch
ein spezifisches Element für den
Isolierbereich nicht erforderlich ist, und der vorstehend beschriebene
Effekt (6) durch eine relativ unkomplizierte Struktur erreicht
werden kann.
- (8) Das Jochgehäuse 4 ist
in der Dickenrichtung Dt der Motoreinheit 2 (in der Richtung
senkrecht zu den flachen Bereichen 4b) mit einer relativ
geringen Dicke ausgebildet, und die Drehachse des Schneckenrads 43 ist
parallel zur Dickenrichtung Dt der Motoreinheit 2 eingestellt,
wodurch das Getriebegehäuse 41,
in dem das Schneckenrad 43 installiert ist, mit einer relativ
geringen Dicke in der Dickenrichtung Dt der Motoreinheit 2 ausgebildet werden
kann. Ferner sind die feststehenden Kontakte (die Kontaktanschlüsse 22a–24a und
die Kontaktelemente 31–33)
nebeneinander auf der Ebene parallel zu den flachen Bereichen 4b angeordnet,
wodurch das Getriebegehäuse 41 mit
einer relativ geringen Dicke ausgebildet werden kann. Ferner besteht
die Möglichkeit,
einen relativ großen
Unterbringungsraum in dem Getriebegehäuse 41 in der Breitenrichtung
Dw der Motoreinheit 2 doppelt zu nutzen, wodurch die elektrische Isolierung
zwischen den feststehenden Kontakten ohne Weiteres gesichert werden
kann.
- (9) Die feststehenden Kontakte sind nebeneinander angeordnet,
um sich näherungsweise
parallel zu einander zu erstrecken (die Kontaktanschlüsse 22a–24a verlaufen
parallel nebeneinander, und die Kontaktelemente 31–33 verlaufen
parallel nebeneinander), wodurch die feststehenden Kontakte in einem
relativ kleinen Raum eingebaut werden können und durch die Verbindungsöffnung 51d hindurchgelangen
können,
die mit relativ geringen Abmessungen ausgeführt ist. Es ist somit möglich, eine
Konstruktion des Gehäusekörpers 51 des
Getriebegehäuses 41 zu
vereinfachen und den Bürstenhalter 7 und
das Getriebegehäuse 41 (des
Gehäusekörpers 51)
problemlos zusammenbauen zu können.
- (10) Der Verbinderbereich 7e ist an der Seite des einen
gewölbten
Bereichs 4a des Jochgehäuses 4 angeordnet,
und, wie in 7 schematisch dargestellt ist,
ist der Umfang des Verbinderbereichs 7e innerhalb des Bereichs
T (siehe 7) zwischen dem Paar der flachen
Bereiche 4b in der Dickenrichtung der Motoreinheit 2 angeordnet. Somit
erlaubt der Verbinderbereich 7e eine relativ geringe Dicke
der Motorvorrichtung 1.
- (11) In den feststehenden Kontakten (den Kontaktanschlüssen 22a–24a und
den Kontaktelementen 31–33) sind die Basisendbereiche 31b–33b der
Neigungsbereiche 31c–33c auf
der Seite des einen flachen Bereichs 4b in Bezug auf die Schneckenwelle 42 angeordnet,
d. h., näher
an dem einen flachen Bereich 4b als zu den anderen flachen
Bereiche 4b, der koaxial zur Drehachse des Ankers 6 verläuft. Somit
können
die feststehenden Kontakte ohne Weiteres an der Seite des unteren
Bereichs des vertieften Aufnahmebereichs 51 angeordnet
werden, so dass die feststehenden Kontakte ohne Weiteres auf der
Seite des unteren Bereichs des vertieften Aufnahmebereichs 51a angeordnet
werden, so dass die feststehenden Kontakte das Schneckenrad 43 in
der Dickenrichtung Dt der Motoreinheit 3 mit Ausnahme des
führenden
Endbereichs 31d–33d nicht beinträchtigen
können.
- (12) Die Abgangswelle 46 wird durch die Abgangswelle-Aufnahmebereiche 51h,
die in dem Gehäusekörper 51 ausgebildet
sind, drehbar gelagert. Insbesondere in solchen Fällen, in
denen der Gehäusekörper 51 wie
in der vorliegenden Ausführungsform
aus einer Aluminiumlegierung gefertigt ist, kann die Abgangswelle 46 ohne
Weiteres und eng anliegend gegenüber
einer Struktur gelagert werden, bei der die Abgangswelle durch eine
Abdeckung getragen wird, die auf einem Gehäusekörper befestigt ist. Ferner
ist das Sektor-Getrieberad 44 an der Öffnungsseite in dem vertieften
Aufnahmebereich 51a in Bezug auf das Schneckenrad 43 angeordnet,
so dass die feststehenden Kontakte über einer Fläche des Schneckenrads 43 angeordnet
sind und das Sektor-Getrieberad 44 über der anderen Fläche des Schneckenrads 43 angeordnet
ist. Somit beeinträchtigen
die feststehenden Kontakte nicht das Sektor-Getrieberad 44,
so dass eine Anordnung der feststehenden Kontakte und des Sektor-Getrieberads 44 ohne
Weiteres ausgeführt
werden kann. Ferner besteht die Möglichkeit, beim Zusammenbauen
des Jochgehäuses 4,
des Gehäusekörpers 51rs
und des Bürstenhalte 7 die
feststehenden Kontakte an der Seite des unteren Bereichs des vertieften
Aufnahmebereichs 51a anzuordnen, und dann das Schneckenrad 43 und das
Sektor-Getrieberad 44 schrittweise in den vertieften Aufnahmebereich 51a einzubauen,
wodurch die Montage der Motorvorrichtung 1 vereinfacht
wird.
-
Die
vorstehend beschriebene Ausführungsform
kann wie folgt modifiziert werden.
-
In
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform bilden die Kontaktanschlüsse 22a–24a und
die Kontaktelemente 31–33 die
feststehenden Kontakte. Die feststehenden Kontakt können jedoch aus
anderen Bauteilen bestehen, vorausgesetzt, die feststehenden Kontakte
sind im Bürstenhalter 7 angeordnet,
um sich durch die Verbindungsöffnung 51d in
den vertieften Aufnahmebereich 51a des Getriebegehäuses 41 zu
erstrecken. Die Anschlüsse 22–24 und
die Kontaktanschlüsse 31–33 können beispielsweise
einstückig
ausgebildet sein, so dass die Bereiche entsprechend den Kontaktanschlüssen 22a–24a und
den Kontaktanschlüssen 31–33 die
feststehenden Kontakte ausbilden. In dieser Struktur kann die Anzahl
der Teile verringert werden. Bereiche der Anschlüsse 22–24,
die den Kontaktanschlüssen 22a–24a entsprechen,
können
ferner beispielsweise separat aus anderen Bereichen der Anschlüsse 22–24 gebildet
werden, um in die Kontaktanschlüsse 31–33 integriert
werden zu können.
In dieser Struktur werden die Anschlüsse 22–24 nicht
mit den Kontaktanschlüssen 22a–24a versehen
und mit den Kontaktanschlüssen 31–33 an
Positionen außerhalb
des vertieften Aufnahmebereichs 51a des Getriebegehäuses 41 verbunden.
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Der
Verbinderbereich 7e, der in dem Bürstenhalter 7 ausgebildet
ist, ist nicht auf diese Struktur begrenzt und kann separat vom
Bürstenhalter 7 (Halterkörperbereich 7b)
ausgebildet werden.
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In
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform weist der Verbinderbereich 7e eine
Struktur auf, die in Bezug auf die Schneckenwelle 42 auf der
selben Seite wie das Schneckenrad 43 angeordnet zu sein.
Die Anordnung des Verbinderbereichs 7e ist jedoch nicht
auf diese Struktur begrenzt und kann so modifiziert werden, dass
zwischen dem Verbinderbereich 7e und dem Schneckenrad 43 die
Schneckenwelle 42 angeordnet ist (so dass der Verbinderbereich 7e und
das Schneckenrad 43 auf einander gegenüberliegenden Seiten in Bezug
auf die Schneckenwelle 42 angeordnet sind).
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In
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist der Bürstenhalter 7 so
strukturiert, dass er einen Kontaktbasisbereich 7f aufweist,
der mit dem Halterkörperbereich 7b einstückig ausgebildet ist,
um sich durch die Verbindungsöffnung 51d in
den vertieften Aufnahmebereich 51a zu erstrecken und die
feststehenden Kontakte zu lagern. Die vorliegende Erfindung ist
jedoch nicht auf diese Struktur begrenzt und kann in Form anderer
Strukturen modifiziert werden. Ein Kontaktbasisbereich, der die
feststehenden Kontakte trägt,
kann beispielsweise separat von dem Halterkörperbereich ausgebildet sein und
an dem Bürstenhalter
befestigt sein, um sich durch die Verbindungsöffnung 51d in den
vertieften Aufnahmebereich 51a zu erstrecken. Alternativ
kann der Kontaktbasisbereich, der separat aus dem Halterkörperbereich
gebildet ist, an dem Getriebegehäuse
befestigt sein. Ferner kann der Bürstenhalter die feststehenden
Kontakte nur außerhalb
des vertieften Aufnahmebereichs 51a des Getriebegehäuses 41 tragen.
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In
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird der Kontaktbasisbereich 7f direkt durch
den Gehäusekörper 51 getragen.
Die Struktur kann jedoch derart modifiziert werden, dass der Kontaktbasisbereich 7f nicht
in direktem Kontakt mit dem Gehäusekörper 51 steht.
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In
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist der Kontaktbasisbereich 7f mit
den Montagebohrungen 7g versehen. Die Konfiguration kann
jedoch derart modifiziert werden, dass der Kontaktbasisbereich 7f nicht
mit den Montagebohrungen 7g versehen ist. Ferner können die
Kontaktelemente 31–33,
die an den führenden
Endbereichen der Kontaktanschlüsse 22a–24a in
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform durch Vorsehen von
Keilen befestigt sind, alternativ durch Punktschweißen und dergleichen
befestigt werden. In diesem Fall können die Montagebohrungen 7g verwendet
werden, um eine Vorrichtung zum Punktschweißen einzufügen.
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In
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist der Bereich
des Gehäusekörpers 51, der
den Montagebohrungen 7g entspricht, mit der Vertiefung
versehen, um den Hohlraum K bereitzustellen, der als der Isolierbereich
dient. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Struktur begrenzt, und
der Bereich des Gehäusekörpers 51,
der den Montagebohrungen 7g entspricht, kann mit anderen Isolierbereichen
versehen sein, die durch andere Elemente gebildet sind (z. B. eine
Isolierabdichtung und dergleichen).
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In
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist das Jochgehäuse 4 in
einer flachen Form ausgebildet, um für einen Motor des Wischersystems
geeignet zu sein, der innerhalb einer Tür eines Fahrzeugs installiert
ist. Die Form des Jochgehäuses 4 ist
nicht auf diese Struktur begrenzt und kann in eine zylindrische
oder andere Form modifiziert werden.
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In
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform werden die feststehenden
Kontakte nebeneinander angeordnet, um sich parallel zueinander zu
erstrecken (die Kontaktanschlüsse 22a–24a verlaufen
parallel zueinander, und die Kontaktelemente 31–33 verlaufen
parallel zueinander). Die Kontaktelemente können so angeordnet sein, dass sie
sich in unterschiedliche Richtungen voneinander erstrecken. Die
Kontaktelemente 31–33,
die in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ferner eine identische
Form aufweisen, können
sich in ihrer Form voneinander unterscheiden, z. B. in ihrer Länge.
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Der
Verbinderbereich 7e ist nicht wie in der vorstehend beschriebenen
Ausführungsform
auf die Anordnung auf der Seite des gewölbten Bereichs 4a des
Jochgehäuses 4 begrenzt
und kann in eine Anordnung an einer Seite des flachen Beriechs 4b des Jochgehäuses in
der Dickenrichtung Dt der Motoreinheit 2 modifiziert werden.
Ferner ist der Verbinderbereich 7e nicht darauf beschränkt, angeordnet
zu werden, so dass der Umfang G des flachen Bereichs 4b in
der entgegengesetzten Richtung sich innerhalb des Bereichs T zwischen
dem Paar der flachen Bereiche 4b in der Dickenrichtung
Dt der Motoreinheit 2 liegt, und kann so angeordnet werden,
dass der Umfang G über
den Bereich T hinausragt, selbst wenn der Verbinderbereich 7e an
einer Seite des Bodenbereichs 4a angeordnet ist.
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Der
Gehäusekörper 51 ist
nicht wie in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform auf eine Ausführung in
Aluminiumlegierung beschränkt
und kann aus anderen metallischen Materialien oder einem harzhaltigen
elektrischen Isoliermaterial gefertigt werden. Wenn das Gehäusekörper 51 aus
einem harzhaltigen elektrischen Isoliermaterial gefertigt ist, ist
der Hohlraum K (der Isolierbereich) nicht erforderlich.
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Die
Motorvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist nicht auf die Motorvorrichtung 1 für das Heckscheibenwischersystem
begrenzt und kann natürlich
auch auf ein Frontscheibenwischersystem angewendet werden. In diesem
Fall kann beispielsweise die Motorvorrichtung ohne das Sektor-Getrieberad 44 und
die Abstandshalteplatte 45 ausgebildet werden, um eine
Abgangswelle einstückig
mit dem Schneckenrad 43 zu drehen, und die Abgangswelle ist
mit einem Frontscheibenwischer über
einen Verbindungsmechanismus verbunden, der an einem Fahrzeug angebracht
ist. Die erfindungsgemäße Motorvorrichtung
kann ferner auf andere Systeme als ein Wischersystem angewendet
werden (wie z. B. für ein
elektrisch betriebenes Fensterhebesystem oder Sonnendachsystem).
Ferner kann das Sektor-Getrieberad 44, das das Schneckenrad 43 und
die Abgangswelle 46 verbindet, in andere Teilgetriebeelemente,
wie ein einfaches Drehzahlreduktionsgetriebe, der Verwendung der
Motorvorrichtung entsprechend modifiziert werden.