DE102018133146A1 - Fahrzeugsitz - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz (1) umfassend:eine an einem Polster (10) ausgebildete Sitzfläche;einen Zugangskanal (20), der Zugang zu einem hinter der Sitzfläche angeordneten Befestigungspunkt (22), zur Fixierung eines Kindersitzes (8) relativ zum Fahrzeugsitz (1), von der Sitzfläche des Fahrzeugsitzes (1) her gewährt;eine Befestigungspunktabdeckung (26), welche an wenigstens einem bereichsweise in dem Polster (10) angeordneten Haltedraht (24) befestigt ist,wobei die Befestigungspunktabdeckung (26) einen Abdeckrahmen (30) und eine in dem Abdeckrahmen (30) gehaltene Abdeckklappe (40) aufweist, wobei die Abdeckklappe (40) mittels eines Kurvengelenks zwischen einer geschlossenen Stellung, in der die Abdeckklappe (40) den Zugangskanal (20) verschließt, und einer geöffneten Stellung, in der die Abdeckklappe (40) den Zugangskanal (20) freigibt, schwenkbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Abdeckung für einen Befestigungspunktbügel hinter einem Fahrzeugsitz und insbesondere auf eine Abdeckung für einen ISOFIX-Bügel, der es einem Bediener erleichtert, ISOFIX zu verwenden.
  • Stand der Technik
  • Fahrzeuge wie PKWs weisen häufig Befestigungspunkte für Kindersitze auf. Diese Befestigungspunkte können nach einem von der Internationalen Organisation für Normung festgelegten Standard erstellt werden und sind unter verschiedenen Namen wie ISOFIX, LATCH oder Canfix bekannt.
  • Diese Befestigungspunkte sind mittels eines stabilen Befestigungsdrahtes bzw. Befestigungsbügel oder einer Befestigungsöse gebildet, mit dem ein Kindersitz verbunden werden kann, um den Kindersitz im Fahrzeug relativ zum Sitz zu sichern. Die Befestigungsbügel befinden sich typischerweise an einer Position hinter der Sitzfläche, so dass sie den normalen Gebrauch des Fahrzeugsitzes durch eine erwachsene Person nicht behindern.
  • Ein Kanal im Fahrzeugsitz erlaubt den Zugang zu den Befestigungsbügeln, um diese zu verwenden. Typischerweise ist eine Abdeckung vorgesehen, um den Kanal nicht nur für ästhetische Zwecke bei Nichtgebrauch zu schließen, sondern auch um zu verhindern, dass Fremdkörper in den Kanal gelangen.
  • Aufgabe
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Fahrzeugsitz mit einer Befestigungspunktabdeckung der eingangs genannten Art zu verbessern sowie einen entsprechenden Fahrzeugsitz bereitzustellen.
  • Lösung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Fahrzeugsitz umfassend: eine an einem Polster ausgebildete Sitzfläche; einen Zugangskanal, der Zugang zu einem hinter der Sitzfläche angeordneten Befestigungsdraht, zur Fixierung eines Kindersitzes relativ zum Fahrzeugsitz, von der Sitzfläche des Fahrzeugsitzes her gewährt; eine Befestigungspunktabdeckung, welche an wenigstens einem bereichsweise in dem Polster angeordneten Haltedraht befestigt ist, wobei die Befestigungspunktabdeckung einen Abdeckrahmen und eine in dem Abdeckrahmen gehaltene Abdeckklappe aufweist, wobei die Abdeckklappe mittels eines Kurvengelenks zwischen einer geschlossenen Stellung, in der die Abdeckklappe den Zugangskanal verschließt, und einer geöffneten Stellung, in der die Abdeckklappe den Zugangskanal freigibt, schwenkbar ist.
  • Dadurch, dass die Abdeckklappe mittels eines Kurvengelenks zwischen einer geschlossenen Stellung, in der die Abdeckklappe den Zugangskanal verschließt, und einer geöffneten Stellung, in der die Abdeckklappe den Zugangskanal freigibt, schwenkbar ist, ist durch die Einsparung einer Ausgestaltung eines Drehgelenkes für die Abdeckklappe, eine Befestigungspunktabdeckung mit verglichen mit herkömmlichen Abdeckungen geringerem Bauraum geschaffen.
  • Das Kurvengelenk kann durch zwei Paare parallel verlaufender Kulissen und mit diesen Kulissen zusammenwirkenden Gleitzapfen gebildet sein. Das Kurvengelenk kann durch paarweise gegenüberliegend angeordnete Kulissen und mit diesen Kulissen zusammenwirkenden Gleitzapfen gebildet sein. Diese Kulissenpaare können als Zwillings-Kulissen bezeichnet werden. Die Abdeckklappe kann zwei Paare an Gleitzapfen aufweisen. Die Abdeckklappe kann zwei einander gegenüberliegend angeordnete Paare an Gleitzapfen aufweisen. Die Gleitzapfen der Abdeckkappe können mit den Kulissen des Abdeckrahmens zusammenwirken. Die Abdeckklappe kann mittels der Gleitzapfen in den Kulissen geführt sein. Die Kulissen können in zwei gegenüberliegenden Seitenwänden des Abdeckrahmens angeordnet sein.
  • Die Befestigungspunktabdeckung kann in einem Sitzteil vormontiert sein. Das Sitzteil mit der vormontierten Befestigungspunktabdeckung kann auf einfache Weise an einer Tragstruktur des Fahrzeugsitzes montierbar sein.
  • Figurenliste
  • Im Folgenden ist die Erfindung anhand eines in den Figuren dargestellten vorteilhaften Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Es zeigen:
    • 1: eine schematische Seitenansicht auf einen Fahrzeugsitz und einen fixierbaren Kindersitz,
    • 2: eine perspektivische Teilansicht des Fahrzeugsitzes im Bereich einer Befestigungspunktabdeckung,
    • 3: eine senkrecht zur Querrichtung geschnittene Darstellung des Sitzteils in einem Zustand vor der Montage des Sitzteils,
    • 4: eine senkrecht zur Querrichtung geschnittene Darstellung des Sitzteils von 4 in einem Zustand während der Montage,
    • 5: eine senkrecht zur Querrichtung geschnittene Darstellung des Sitzteils von 4 in einem Zustand nach der Montage,
    • 6: eine Schnittdarstellung der Befestigungspunktabdeckung,
    • 7: eine perspektivische Darstellung der Befestigungspunktabdeckung mit einer Abdeckklappe in einer geschlossenen Stellung,
    • 8: eine perspektivische Darstellung der Befestigungspunktabdeckung aus 7 aus einem aus einem gegenüber 7 unterschiedlichen Blickwinkel,
    • 9: eine perspektivische Darstellung der Befestigungspunktabdeckung mit einer Abdeckklappe in einer Übergangsstellung,
    • 10 eine perspektivische Darstellung der Befestigungspunktabdeckung aus 9 aus einem gegenüber 9 unterschiedlichen Blickwinkel,
    • 11: eine perspektivische Darstellung der Befestigungspunktabdeckung mit einer Abdeckklappe in einer geöffneten Stellung,
    • 12: eine perspektivische Darstellung der Befestigungspunktabdeckung aus 11 aus einem gegenüber 11 unterschiedlichen Blickwinkel,
    • 13: eine senkrecht zur Querrichtung geschnittene, ausschnittsweise Darstellung des Fahrzeugsitzes vor der Montage des Kindersitzes,
    • 14: die Darstellung des Fahrzeugsitzes von 13 während der Montage des Kindersitzes, und
    • 15: die Darstellung des Fahrzeugsitzes von 13 nach der Montage des Kindersitzes.
  • 1 zeigt einen Fahrzeugsitz 1 und einen relativ zum Fahrzeugsitz 1 fixierbaren Kindersitz 8. Der schematisch dargestellte Fahrzeugsitz 1 wird nachfolgend unter Verwendung von drei senkrecht zueinander verlaufenden Raumrichtungen beschrieben. Eine Längsrichtung x verläuft bei einem im Fahrzeug eingebauten Fahrzeugsitz 1 weitgehend horizontal und vorzugsweise parallel zu einer Fahrzeuglängsrichtung, die der gewöhnlichen Fahrtrichtung des Fahrzeuges entspricht. Eine zu der Längsrichtung x senkrecht verlaufende Querrichtung y ist im Fahrzeug ebenfalls horizontal ausgerichtet und verläuft parallel zu einer Fahrzeugquerrichtung. Eine Vertikalrichtung z verläuft senkrecht zu der Längsrichtung x und senkrecht zu der Querrichtung y. Bei einem im Fahrzeug eingebauten Fahrzeugsitz 1 verläuft die Vertikalrichtung z parallel zu der Fahrzeughochachse.
  • Die verwendeten Positions- und Richtungsangaben, wie beispielsweise vorne, hinten, oben und unten beziehen sich auf eine Blickrichtung eines im Fahrzeugsitz 1 sitzenden Insassen in normaler Sitzposition, wobei der Fahrzeugsitz 1 im Fahrzeug eingebaut, in einer zur Personenbeförderung geeigneten Gebrauchsposition mit aufrechtstehender Lehne 4 und wie üblich in Fahrtrichtung ausgerichtet ist. Der erfindungsgemäße Fahrzeugsitz 1 kann jedoch auch in abweichender Ausrichtung, beispielsweise quer zur Fahrtrichtung verbaut werden.
  • Der erfindungsgemäße Fahrzeugsitz 1 weist ein Sitzteil 2 und die Lehne 4 auf. Hinter dem Fahrzeugsitz 1 ist ein Befestigungspunkt 22 an einer Fahrzeugstruktur 12 befestigt. Der Befestigungspunkt 22 ist vorliegend als ein Befestigungsdraht ausgebildet. Der Befestigungspunkt 22 ist durch einen Zugangskanal 20 im Übergangsbereich zwischen Sitzteil 2 und Lehne 4 hindurch aus Richtung einer an einem Polster 10 ausgebildete Sitzfläche erreichbar. Der Zugangskanal 20 dient einem Zugang zu dem hinter der Sitzfläche angeordneten Befestigungspunkt 22, zur Fixierung eines Kindersitzes 8 relativ zum Fahrzeugsitz 1. Im Polster 10 des Sitzteils 2 ist im Übergangsbereich zwischen Sitzteil 2 und Lehne 4 eine Befestigungspunktabdeckung 26 angeordnet.
  • Der Befestigungspunkt 22 kann alternativ beispielsweise auch an einer Sitzstruktur 6 des Fahrzeugsitzes 1, insbesondere beispielsweise einem Querrohr, angebracht sein.
  • 2 zeigt den Fahrzeugsitz 1 im Bereich der Befestigungspunktabdeckung 26 von der Sitzfläche her. Die Befestigungspunktabdeckung 26 weist einen Abdeckrahmen 30 und eine in dem Abdeckrahmen 30 gehaltene und geführte Abdeckklappe 40 auf, um von der Sitzfläche betrachtet eine optisch ansprechende Oberfläche bereitzustellen und den Zugangskanal 20 zu verschließen.
  • Die 3 bis 5 zeigen eine Schnittdarstellung des Sitzteils 2 in jeweils einem Zustand vor, während und nach der Montage des Sitzteils 2 an der Fahrzeugstruktur 12, vorliegend eines Fondsitzes. Die Befestigungspunktabdeckung 26 ist an wenigstens einem bereichsweise in dem Polster 10 angeordneten Haltedraht 24 befestigt. Der Haltedraht 24 kann in ein Schaumteil des Polsters 10 des Sitzteils 2 abschnittsweise eingeschäumt sein, oder von einer Rückseite des Schaumteils an das Schaumteil angelegt sein. Die Befestigungspunktabdeckung 26 ist an dem Polster 10 vormontierbar. Das Polster 10 mit der vormontierten Befestigungspunktabdeckung 26 ist auf eine in der Abfolge der 3 bis 5 gezeigten Weise an einer Tragstruktur des Fahrzeugsitzes 1 montierbar.
  • 6 zeigt eine Schnittdarstellung der Befestigungspunktabdeckung 26. Die Abdeckklappe 40 ist beidseitig mittels jeweils zweier Gleitzapfen 42, in jeweils zwei in den Seitenwänden 32 des Abdeckrahmens 30 ausgebildeten Kulissen 34 geführt. Die Gleitzapfen 42 sind an, in Querrichtung y, parallel angeordneten seitlichen Schenkeln 44 der Abdeckklappe 40 angeordnet. Die Abdeckklappe 40 weist ferner einen die beiden Schenkel 44 verbindenden Steg 46 auf. Die beiderseits dem Steg 46 näheren Gleitzapfen 42 sind vorliegend stabförmig aus Vollmaterial gebildet, wohingegen der beiderseits jeweils andere Gleitzapfen 42 im Wesentlichen hülsenförmig zur Bereitstellung einer Clipsverbindung mit der kooperierenden Kulisse 34 ausgestaltet ist. Eine an den in der Darstellung oberen, stabförmigen Gleitzapfen 42 ausgebildete Fase dient einer leichteren Montage der Abdeckklappe 40 in dem Abdeckrahmen 30.
  • Die 7 bis 12 zeigen unterschiedliche Darstellungen der Befestigungspunktabdeckung 26 aus zwei unterschiedlichen Blickwinkeln und mit der Abdeckklappe 40 in einer geschlossenen Stellung, einer Übergangsstellung und einer geöffneten Stellung. Die Abdeckklappe 40 ist um eine variable Schwenkachse zwischen einer geschlossenen Stellung, in der die Abdeckklappe 40 den Zugangskanal 20 verschließt, und einer geöffneten Stellung, in der die Abdeckklappe 40 den Zugangskanal 20 freigibt, schwenkbar. Die Abdeckklappe 40 ist mittels wenigstens zwei Gleitzapfen 42 in den Endstellungen, jeweils im Bereich eines ersten Endes 36a und eines zweiten Endes 36b der Kulissen 34, verrastbar. Die Abdeckklappe 40 kann mittels eines Federelements in Richtung der geschlossenen Stellung vorgespannt sein.
  • In der in den 7 und 8 gezeigten geschlossenen Stellung der Abdeckklappe 40, befinden sich die jeweils beiderseitigen zwei Gleitzapfen 42 an den jeweiliges ersten Enden 36a der Kulissen 34. In der in den 11 und 12 gezeigten geöffneten Stellung der Abdeckklappe 40, befinden sich die jeweils beiderseitigen zwei Gleitzapfen 42 an den jeweiliges den ersten Enden 36a der Kulissen 34 gegenüberliegenden zweiten Enden 36b der Kulissen 34. In der in den 9 und 10 gezeigten Übergangsstellung der Abdeckklappe 40, befinden sich die jeweils beiderseitigen zwei Gleitzapfen 42 zwischen den ersten Enden 36a und den zweiten Enden 36b der Kulissen 34. Die Führung der Abdeckklappe 40 in den Kulissen 34 ermöglicht in vorteilhafter Weise eine kürzere Ausgestaltung einer seitlichen Befestigung der Abdeckklappe 40, insbesondere einer Länge der Schenkel 44 der Abdeckklappe 40. Eine Erstreckung der Schenkel 44 der Abdeckklappe 40 bis hin zu einem zu realisierenden Drehpunkt ist nicht erforderlich. Durch die verkürzte Ausgestaltung der Schenkel 44 der Abdeckklappe 40 ist wiederum eine, in Querrichtung y betrachtet, größere Ausgestaltung des Zugangskanal 20 in Richtung des Befestigungspunktes 22 hin ermöglicht. Dies hat den Vorteil, dass die gemeinsame Montage des Sitzteils 2 zusammen mit der in dem Sitzteil 2 vormontierten Abdeckklappe 40 vereinfacht ist.
  • Die 13 bis 15 zeigen jeweils ausschnittsweise eine Schnittdarstellung des Fahrzeugsitzes 1 vor, während und nach der Montage des Kindersitzes 8. In die Befestigungspunktabdeckung 26 kann von der Sitzfläche her eine Halteraste 50 eines herausnehmbaren Kindersitzes 8 eingeschoben werden, welche zur herkömmlichen standardisierten lösbaren Fixierung mit dem Befestigungspunkt 22 vorgesehen ist. 13 zeigt die Abdeckklappe 40 der Befestigungspunktabdeckung 26 in der geschlossenen Stellung. In 14 ist eine Halteraste 50 eines Kindersitzes 8 von schräg oben in einem Winkel durch den Zugangskanal 20 in Richtung des Befestigungspunktes 22 zugeführt. Nach einem Verriegeln der Halteraste 50 an den bevorzugt zwei beabstandet angeordneten Befestigungspunkten 22 eines Fahrzeugsitzes 1 kann der Kindersitz 8 in die in 15 gezeigte Stellung abgesenkt werden. Zur Entnahme des fixierten Kindersitzes 8 wird in umgekehrter Reihenfolge verfahren.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.
  • Obwohl die Erfindung in den Zeichnungen und der vorausgegangenen Darstellung im Detail beschrieben wurde, sind die Darstellungen illustrativ und beispielhaft und nicht einschränkend zu verstehen. Insbesondere ist die Wahl der zeichnerisch dargestellten Proportionen der einzelnen Elemente nicht als erforderlich oder beschränkend auszulegen. Weiterhin ist die Erfindung insbesondere nicht auf die erläuterten Ausführungsbeispiele beschränkt. Weitere Varianten der Erfindung und ihre Ausführung ergeben sich für den Fachmann aus der vorangegangenen Offenbarung, den Figuren und den Ansprüchen.
  • In den Ansprüchen verwendete Begriffe wie „umfassen“, „aufweisen“, „beinhalten“, „enthalten“ und dergleichen schließen weitere Elemente oder Schritte nicht aus. Die Verwendung des unbestimmten Artikels schließt eine Mehrzahl nicht aus. Eine einzelne Einrichtung kann die Funktionen mehrerer in den Ansprüchen genannten Einheiten bzw. Einrichtungen ausführen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugsitz
    2
    Sitzteil
    4
    Lehne
    6
    Sitzstruktur
    8
    Kindersitz
    10
    Polster
    12
    Fahrzeugstruktur
    20
    Zugangskanal
    22
    Befestigungsdraht
    24
    Haltedraht
    26
    Befestigungspunktabdeckung
    30
    Abdeckrahmen
    32
    Seitenwand
    34
    Kulisse
    36a
    erstes Ende
    36b
    zweites Ende
    40
    Abdeckklappe
    42
    Gleitzapfen
    44
    Schenkel
    46
    Steg
    50
    Halteraste
    x
    Längsrichtung
    y
    Querrichtung
    z
    Vertikalrichtung

Claims (10)

  1. Fahrzeugsitz (1) umfassend: eine an einem Polster (10) ausgebildete Sitzfläche; einen Zugangskanal (20), der Zugang zu einem hinter der Sitzfläche angeordneten Befestigungspunkt (22), zur Fixierung eines Kindersitzes (8) relativ zum Fahrzeugsitz (1), von der Sitzfläche des Fahrzeugsitzes (1) her gewährt; eine Befestigungspunktabdeckung (26), welche an wenigstens einem bereichsweise in dem Polster (10) angeordneten Haltedraht (24) befestigt ist, wobei die Befestigungspunktabdeckung (26) einen Abdeckrahmen (30) und eine in dem Abdeckrahmen (30) gehaltene Abdeckklappe (40) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckklappe (40) mittels eines Kurvengelenks zwischen einer geschlossenen Stellung, in der die Abdeckklappe (40) den Zugangskanal (20) verschließt, und einer geöffneten Stellung, in der die Abdeckklappe (40) den Zugangskanal (20) freigibt, schwenkbar ist.
  2. Fahrzeugsitz (1) gemäß Anspruch 1, wobei das Kurvengelenk durch zwei Paare parallel verlaufender Kulissen (34) und mit diesen Kulissen (34) zusammenwirkenden Gleitzapfen (42) gebildet ist.
  3. Fahrzeugsitz (1) gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Abdeckklappe (40) zwei Paare an Gleitzapfen (42) aufweist.
  4. Fahrzeugsitz (1) gemäß einem der Ansprüche 2 oder 3, wobei die Gleitzapfen (42) der Abdeckkappe (40) mit den Kulissen (34) des Abdeckrahmens (30) zusammenwirken.
  5. Fahrzeugsitz (1) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Abdeckklappe (40) mittels der Gleitzapfen (42) in den Kulissen (34) geführt ist.
  6. Fahrzeugsitz (1) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei die Kulissen (34) in zwei gegenüberliegenden Seitenwänden (32) des Abdeckrahmens (30) angeordnet sind.
  7. Fahrzeugsitz (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Befestigungspunktabdeckung (26) in einem Sitzteil (2) vormontiert ist.
  8. Fahrzeugsitz (1) gemäß Anspruch 7, wobei das Sitzteil (2) mit der vormontierten Befestigungspunktabdeckung (26) an einer Tragstruktur des Fahrzeugsitzes (1) montierbar ist.
  9. Fahrzeugsitz (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Befestigungspunkt (22) an einer Sitzstruktur 6 des Fahrzeugsitzes (1), insbesondere beispielsweise einem Querrohr, fixiert ist.
  10. Fahrzeugsitz (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Befestigungspunkt (22) an einer Fahrzeugstruktur (12) fixiert ist.
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