DE102018130752A1 - Sitzempfehlungssysteme und -verfahren für gemeinsam genutzte fahrzeuge - Google Patents

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DE102018130752A1
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Joseph Jabour
Michael Ames
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Abstract

ein Kommunikationsmodul ist konfiguriert, um eine Fahranfrage einschließlich eines Abholorts und eines Absetzorts; und einer ersten Anzahl von zu befördernden Fahrgästen zu erhalten; und von jedem Fahrzeug einer Fahrzeugflotte Folgendes zu erhalten: einen Standort des Fahrzeugs; und eine Sitzbesetzung des Fahrzeugs einschließlich eines Indikators für jeden Sitz darüber, ob der Sitz derzeit von einem Fahrgast besetzt ist oder nicht besetzt ist. Ein Fahrzeugauswahlmodul ist konfiguriert, um eines der Fahrzeuge auszuwählen, wenn das eine der Fahrzeuge eine zweite Anzahl von unbesetzten Sitzen aufweist, die größer oder gleich der ersten Anzahl der Fahrgäste ist. Ein Sitzmodul ist konfiguriert, um selektiv empfohlene unbesetzte Sitze zu bestimmen und das Kommunikationsmodul ist ferner konfiguriert, der Computervorrichtung Indikatoren der besetzten Sitze und der empfohlenen unbesetzten Sitze zum Zwecke der Anzeige durch die Computervorrichtung zu übermitteln.

Description

  • EINFÜHRUNG
  • Die in diesem Abschnitt bereitgestellten Informationen dienen der allgemeinen Darstellung des Kontextes der Offenbarung. Die Arbeit der gegenwärtig genannten Erfinder in dem in diesem Abschnitt beschriebenen Umfang, sowie Aspekte der Beschreibung, die zum Zeitpunkt der Anmeldung ansonsten nicht als Stand der Technik gelten, gelten gegenüber der vorliegenden Offenbarung weder ausdrücklich noch implizit als Stand der Technik.
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft Systeme und Verfahren zum Verwalten gemeinsam genutzter Fahrzeuge, insbesondere auf Systeme und Verfahren zum Benachrichtigen der Fahrgäste über Sitzempfehlungen.
  • Fahrgemeinschaftssysteme ermöglichen es Benutzern, den Transport von einem Abholort zu einem Absetzort anzufordern. Fahrgemeinschaftssysteme können eine Flotte von menschlich betriebenen Fahrzeugen (z. B. Pkw, Lieferwagen, Busse, Fahrräder, Motorräder usw.) beinhalten, die verwendet werden, um die Benutzer von den angeforderten Abholorten zu den angeforderten Absetzorten zu befördern.
  • Ein Fahrgemeinschaftssystem welches Fahrzeug zuzuweisen ist, um einer bestimmten Anforderung auf der Grundlage von mindestens einem der Folgenden zu entsprechen: (i) Nähe zwischen einem angeforderten Abholort und den Standorten der Fahrzeuge; und (ii) geschätzte Dauer, bis die Fahrzeuge den angeforderten Abholort erreicht haben. So kann beispielsweise ein Fahrgemeinschaftssystem das Fahrzeug auswählen, von dem mindestens eines der Folgenden gilt: liegt dem gewünschten Abholort am nächsten; und weist eine kleinste geschätzte Zeitdauer bis zur Ankunft am angeforderten Abholort auf.
  • KURZDARSTELLUNG
  • In einem Merkmal beinhaltet ein Fahrgemeinschaftssystem ein Kommunikationsmodul, das konfiguriert ist, um: von einer Computervorrichtung eine Fahranfrage zu erhalten, die Folgendes beinhaltet: einen Abholort, einen Absetzort und eine erste Anzahl von zu befördernden Fahrgästen; und von jedem Fahrzeug einer Fahrzeugflotte eine eindeutige Kennung des Fahrzeugs, einen Standort des Fahrzeugs und eine Sitzbesetzung des Fahrzeugs zu erhalten, die für jeden Sitz des Fahrzeugs einen Indikator dafür beinhaltet, ob der Sitz derzeit von einem Fahrgast besetzt ist oder nicht. Ein Fahrzeugauswahlmodul ist konfiguriert, um für die Fahranfrage eines der Fahrzeuge der Fahrzeugflotte als Reaktion auf eine Bestimmung auszuwählen, dass: die Sitzbesetzung des einen der Fahrzeuge angibt, dass das eine der Fahrzeuge eine zweite Anzahl von unbesetzten Sitzen aufweist; und die zweite Anzahl von unbesetzten Sitzen größer oder gleich der ersten Anzahl von zu befördernden Personen ist. Ein Sitzmodul ist konfiguriert, um empfohlene Sitze der unbesetzten Sitze des einen der Fahrzeuge für die erste Anzahl von Fahrgästen die diese während der Beförderung besetzen sollen, selektiv zu bestimmen, und das Kommunikationsmodul ist ferner konfiguriert, um der Computervorrichtung Indikatoren für die besetzten Sitze des einen der Fahrzeuge und einen oder mehrere Indikatoren für die empfohlenen der unbesetzten Sitze des einen der Fahrzeuge zur Anzeige durch die Computervorrichtung zu übermitteln.
  • In weiteren Merkmalen beinhaltet das Fahrgemeinschaftssystem die Computervorrichtung, die konfiguriert ist, um auf einer Anzeige eine grafische Benutzeroberfläche anzuzeigen, die Folgendes beinhaltet: eine Konfiguration aller Sitze des einen der Fahrzeuge; visuelle Anzeigen der besetzten Sitze des einen der Fahrzeuge; und visuelle Anzeigen der empfohlenen der unbesetzten Sitze des einen der Fahrzeuge.
  • In weiteren Merkmalen ist das Sitzmodul ferner konfiguriert, um die Konfiguration aller Sitze des einen der Fahrzeuge basierend auf der eindeutigen Kennung des einen der Fahrzeuge zu bestimmen.
  • In weiteren Merkmalen ist das Sitzmodul konfiguriert, um die empfohlenen der unbesetzte Sitze basierend auf dem Aufnahmeort der Fahranfrage zu bestimmen.
  • In weiteren Merkmalen ist das Sitzmodul konfiguriert, um die empfohlenen der unbesetzten Sitze basierend auf einer Annäherungsrichtung des einen der Fahrzeuge zum Abholort der Fahranfrage weiter zu bestimmen.
  • In weiteren Merkmalen ist das Sitzmodul konfiguriert, um die empfohlenen der unbesetzten Sitze basierend auf dem Absetzort der Fahranfrage zu bestimmen.
  • In weiteren Merkmalen ist das Sitzmodul konfiguriert, um die empfohlenen der unbesetzten Sitze basierend auf einer Annäherungsrichtung des einen der Fahrzeuge zum Absetzort der Fahranfrage weiter zu bestimmen.
  • In weiteren Merkmalen ist das Kommunikationsmodul ferner konfiguriert, um von der Computervorrichtung für die Fahranfrage eine Sitzpräferenz zu erhalten, die eines der Folgenden anzeigt: eine Präferenz, auf einem Vordersitz von Fahrzeugen zu sitzen; eine Präferenz, auf einem Rücksitz von Fahrzeugen zu sitzen; und keine Präferenz. Das Sitzmodul ist konfiguriert, um die empfohlenen der unbesetzten Sitze basierend auf der Sitzpräferenz zu bestimmen.
  • In weiteren Merkmalen ist das Kommunikationsmodul ferner konfiguriert, um von der Computervorrichtung für die Fahranfrage eine Sitzpräferenz zu erhalten, die eines der Folgenden anzeigt: eine Präferenz, auf sich in Fahrtrichtung befindlichen Fahrzeugsitzen zu sitzen; eine Präferenz, auf sich gegen die Fahrtrichtung befindlichen Fahrzeugsitzen zu sitzen; und keine Präferenz. Das Sitzmodul ist konfiguriert, um die empfohlenen der unbesetzten Sitze basierend auf der Sitzpräferenz zu bestimmen.
  • In weiteren Merkmalen gilt: das Kommunikationsmodul ist ferner konfiguriert, um von der Computervorrichtung eine Sitzpräferenz für die Fahranfrage zu erhalten; und das Sitzmodul ist konfiguriert, um die empfohlenen der unbesetzten Sitze basierend auf dem Abholort der Fahranfrage, einer ersten Annäherungsrichtung des einen der Fahrzeuge an den Aufnahmeort der Fahranfrage, dem Abholort der Fahranfrage, einer zweiten Annäherungsrichtung des einen der Fahrzeuge an den Absetzort der Fahranfrage und der Sitzpräferenz zu bestimmen.
  • In weiteren Merkmalen gilt: das Sitzmodul ist konfiguriert, um die empfohlenen der unbesetzten Sitze zu bestimmen, wenn der Standort des einen der Fahrzeuge weniger als eine vorgegebene Entfernung von dem Abholort entfernt liegt; und das Kommunikationsmodul ist konfiguriert, um die Indikatoren der besetzten Sitze des einen der Fahrzeuge und die einen oder mehreren Indikatoren der empfohlenen der unbesetzten Sitze des einen der Fahrzeuge als Reaktion auf das Bestimmen der empfohlenen der unbesetzten Sitze zu übertragen.
  • In weiteren Merkmalen gilt: das Sitzmodul ist konfiguriert, um die empfohlenen der unbesetzten Sitze aus den unbesetzten Sitzen bestimmen, wenn eine geschätzte Ankunftsdauer des einen der Fahrzeuge am Abholort weniger als eine vorgegebene Zeitdauer beträgt; und das Kommunikationsmodul ist konfiguriert, um die Indikatoren der besetzten Sitze des einen der Fahrzeuge und der eine oder die mehreren Indikatoren der empfohlenen der unbesetzten Sitze des einen der Fahrzeuge als Reaktion auf das Bestimmen der empfohlenen Sitze aus den unbesetzten Sitzen zu übertragen.
  • In weiteren Merkmalen beinhalten die Fahrzeuge der Fahrzeugflotte nur Landfahrzeuge.
  • In weiteren Merkmalen beinhaltet das Fahrgemeinschaftssystem ferner das eine der Fahrzeuge, und das eine der Fahrzeuge beinhaltet Folgendes: Sitzbesetzungssensoren, die innerhalb der Sitze des einen der Fahrzeuge implementiert sind und die konfiguriert sind, um anzuzeigen, ob der jeweilige Sitz besetzt ist oder nicht; und einen Sender-Empfänger, der konfiguriert ist, um die Angaben der Sitzbelegungssensoren drahtlos zu übertragen.
  • In weiteren Merkmalen sind die Sitzbesetzungssensoren konfiguriert, um anzugeben, dass die jeweiligen Sitze als Reaktion auf mindestens eine vorgegebene Masse, die auf den jeweiligen Sitzen vorhanden ist, besetzt sind.
  • In weiteren Merkmalen beinhaltet das Fahrgemeinschaftssystem ferner das eine der Fahrzeuge, und das eine der Fahrzeuge beinhaltet: eine Kamera, die konfiguriert ist, um Bilder der Sitze des einen der Fahrzeuge aufzunehmen und basierend auf den Bildern anzugeben, ob die jeweiligen Sitze besetzt oder nicht besetzt sind; und einen Sender-Empfänger, der konfiguriert ist, um die Angaben der Kamera drahtlos zu übertragen.
  • In einem Merkmal beinhaltet ein Fahrgemeinschaftsverfahren: das Erhalten einer Fahranfrage durch einen Server von einem Computergerät, einschließlich: eines Abholorts; eines Ausstiegsorts; und einer ersten Anzahl an von zu befördernden Fahrgästen zum Transport; das Erhalten des Folgenden von jedem Fahrzeug einer Fahrzeugflotte durch den Server: eine eindeutige Kennung des Fahrzeugs; einen Standort des Fahrzeugs; und eine Sitzbesetzung des Fahrzeugs, einschließlich, eines Indikators für jeden Sitz des Fahrzeugs dafür, ob der Sitz gegenwärtig: von einem Fahrgast besetzt ist; oder nicht von einem Fahrgast besetzt ist; das Auswählen eines der Fahrzeuge der Fahrzeugflotte durch den Server für die Fahrtanfrage als Reaktion auf ein Bestimmen, dass: die Sitzbesetzung eines der Fahrzeuge angibt, dass das eine der Fahrzeuge eine zweite Anzahl von unbesetzten Sitzen aufweist; und die zweite Anzahl an unbesetzten Sitzen größer oder gleich der ersten Anzahl an zu befördernden Fahrgästen ist; wobei die empfohlenen der unbelegten Sitze des einen der Fahrzeuge für die erste Anzahl an Fahrgästen durch den Server selektiv bestimmt werden, um während des Transports besetzt zu werden; und Übermitteln, durch den Server an die Computervorrichtung zum Anzeigen durch die Computervorrichtung, von Indikatoren der besetzten Sitze des einen der Fahrzeuge und eines oder mehrerer Indikatoren der empfohlenen Sitze des einen der Fahrzeuge; und Übermitteln von Indikatoren der besetzten Sitze des einen der Fahrzeuge und eines oder mehrerer Indikatoren der empfohlenen der unbesetzten Sitze des einen der Fahrzeuge durch den Server an die Computervorrichtung zum Anzeigen durch die Computervorrichtung.
  • In weiteren Merkmalen beinhaltet das Fahrgemeinschaftssystem ferner das Anzeigen einer grafischen Benutzeroberfläche auf einer Anzeige durch die Computervorrichtung, die Folgendes beinhaltet: eine Konfiguration aller Sitze des einen der Fahrzeuge; visuelle Indikatoren der besetzten Sitze des einen der Fahrzeuge; und visuelle Indikatoren der empfohlenen der unbesetzten Sitze des einen der Fahrzeuge.
  • In einem Merkmal beinhaltet ein Fahrgemeinschaftssystem ein Kommunikationsmodul, das konfiguriert ist, um: von einer Computervorrichtung eine Fahranfrage zu erhalten, die Folgendes beinhaltet: einen Abholort, einen Absetzort und eine erste Anzahl von zu befördernden Fahrgästen; und von jedem Fahrzeug einer Fahrzeugflotte eine eindeutige Kennung des Fahrzeugs, einen Standort des Fahrzeugs und eine Sitzbesetzung des Fahrzeugs zu erhalten, die für jeden Sitz des Fahrzeugs einen Indikator dafür beinhaltet, ob der Sitz derzeit von einem Fahrgast besetzt ist oder nicht. Ein Fahrzeugauswahlmodul ist konfiguriert, um für die Fahranfrage eines der Fahrzeuge der Fahrzeugflotte als Reaktion auf eine Bestimmung auszuwählen, dass: die Sitzbesetzung des einen der Fahrzeuge angibt, dass das eine der Fahrzeuge eine zweite Anzahl von unbesetzten Sitzen aufweist; und die zweite Anzahl von unbesetzten Sitzen größer oder gleich der ersten Anzahl von zu befördernden Personen ist. Ein Sitzmodul ist zu Folgendem konfiguriert: Bestimmen von empfohlenen der unbesetzten Sitze des einen der Fahrzeuge für die erste Anzahl von Fahrgästen, die die Sitze während der Beförderung besetzen sollen, basierend auf: dem Abholort des Fahranfrage; einer ersten Annäherungsrichtung des einen der Fahrzeuge an den Abholort des Fahrantrags; dem Absetzort der Fahranfrage; einer zweiten Annäherungsrichtung des einen der Fahrzeuge an den Absetzort der Fahranfrage; einer Sitzpräferenz, die mindestens eines der Folgenden beinhaltet: eine Präferenz, auf einem Vordersitz von Fahrzeugen zu sitzen; eine Präferenz, auf einem Rücksitz von Fahrzeugen zu sitzen; eine Präferenz, auf einem Sitz von Fahrzeugen in Fahrtrichtung zu sitzen; eine Präferenz, auf einem Sitz von Fahrzeugen in entgegengesetzter Fahrtrichtung zu sitzen; und keine Präferenz; und Bestimmen der empfohlenen Sitze der unbesetzten Sitze des einen der Fahrzeuge, wenn mindestens eines der Folgenden vorliegt: wenn der Standort des einen der Fahrzeuge weniger als eine vorgegebene Entfernung von dem Abholort entfernt liegt; und eine geschätzte Ankunftsdauer des einen der Fahrzeuge am Abholort, die weniger als eine vorgegebene Zeitdauer beträgt. Das Kommunikationsmodul ist ferner konfiguriert, um Indikatoren der besetzten Sitze des einen der Fahrzeuge und einen oder mehrere Indikatoren der empfohlenen der unbesetzten Sitze des einen der Fahrzeuge durch die Computervorrichtung an die Computervorrichtung zur Anzeige zu übermitteln.
  • In weiteren Merkmalen beinhaltet das Fahrgemeinschaftssystem: die Computervorrichtung, die konfiguriert ist, um auf einer Anzeige eine grafische Benutzeroberfläche anzuzeigen, darunter: eine Konfiguration aller Sitze des einen der Fahrzeuge; visuelle Indikatoren für die besetzten Sitze des einen der Fahrzeuge; und visuelle Indikatoren der empfohlenen der unbesetzten Sitze des einen der Fahrzeuge; und das andere der Fahrzeuge, wobei das eine der Fahrzeuge Folgendes beinhaltet: mindestens eines aus:
    • Sitzbelegungssensoren, die jeweils innerhalb der Sitze des einen der Fahrzeuge implementiert sind und die konfiguriert sind, um anzuzeigen, ob die jeweiligen Sitze besetzt oder nicht besetzt sind; und eine Kamera, die konfiguriert ist, um Bilder der Sitze des einen der Fahrzeuge aufzunehmen und basierend auf den Bildern anzugeben, ob die jeweiligen Sitze besetzt oder nicht besetzt sind; und einen Sender-Empfänger, der konfiguriert ist, um die Angaben des mindestens einen der Sitzbesetzungssensoren und der Kamera drahtlos zu übertragen.
  • Weitere Anwendungsbereiche der vorliegenden Offenbarung ergeben sich aus der ausführlichen Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen. Die ausführliche Beschreibung und die spezifischen Beispiele dienen lediglich der Veranschaulichung und schränken den Umfang der Offenbarung nicht ein.
  • Figurenliste
  • Die vorliegende Offenbarung wird verständlicher unter Zuhilfenahme der ausführlichen Beschreibung und der zugehörigen Zeichnungen, wobei gilt:
    • 1 ist ein Funktionsblockdiagramm eines exemplarischen Fahrgemeinschaftssystems;
    • 2 ist eine Frontansicht einer exemplarischen Implementierung einer Computervorrichtung;
    • 3 ist ein Funktionsblockdiagramm einer exemplarischen Implementierung einer Computervorrichtung;
    • 4 ist eine exemplarische Benutzeroberfläche, die von einer Computervorrichtung einschließlich einer Sitzempfehlung angezeigt wird;
    • 5 ist ein Funktionsblockdiagramm einer exemplarischen Implementierung eines Fahrgemeinschaftsservers;
    • 6 ist ein Funktionsblockdiagramm einer exemplarischen Implementierung eines Fahrgemeinschaftsservers;
    • 7 ist eine Draufsicht auf ein exemplarisches Fahrzeug; und
    • 8 ist ein Flussdiagramm, das ein exemplarisches Verfahren zum Erzeugen einer Sitzempfehlung für eine Fahranfrage darstellt.
  • In den Zeichnungen werden dieselben Bezugszeichen für ähnliche und/oder identische Elemente verwendet.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Benutzer von Fahrgemeinschaften fordern die Beförderung von einem Abholort zu einem Absetzort an. Ein Fahrzeug, das verwendet wird, um einen Benutzer der Fahrgemeinschaft von seinem Abholort zu seinem Absetzort zu befördern, kann einen oder mehrere andere Benutzer der Fahrgemeinschaft aufweisen, die bei der Ankunft des Fahrzeugs, das den Benutzer der Fahrgemeinschaft abholen soll, im Fahrzeug anwesend sind. Ein Fahrzeug kann einen oder mehrere Benutzer der Fahrgemeinschaft abholen und/oder absetzen, wenn das Fahrzeug den Benutzer der Fahrgemeinschaft vom Abholort zum Absetzort befördert.
  • Da Fahrzeuge, die zum Befördern von Benutzern der Fahrgemeinschaft verwendet werden, mit anderen Benutzern der Fahrgemeinschaft geteilt werden können, weiß ein Benutzer der Fahrgemeinschaft möglicherweise nicht, welchen Sitz des Fahrzeugs der Benutzer der Fahrgemeinschaft während des Beförderungsvorgangs einnehmen sollte, bis das Fahrzeug sich nahe genug am Abholort befindet, damit der Benutzer der Fahrgemeinschaft visuell feststellen kann, welcher des einen oder der mehreren Sitze des Fahrzeugs derzeit nicht besetzt sind. Dies kann den Einstieg des Benutzers der Fahrgemeinschaft in das Fahrzeug verlangsamen und die Produktivität dieses Fahrzeugs verringern.
  • Darüber hinaus können ein oder mehrere Sitze des Fahrzeugs mehr als andere Sitze des Fahrzeugs dazu beitragen, den Einstieg des Benutzers der Fahrgemeinschaft in und/oder aus dem Fahrzeug zu erleichtern (z. B., angesichts der Seite des Fahrzeugs am Abholort bzw. Absetzort und der Annäherung des Fahrzeugs an den Abholort bzw. Absetzort). Ein Benutzer der Fahrgemeinschaft, der auf einem anderen Sitz sitzt, kann das Ein- und/oder Aussteigen in das Fahrzeug bzw. aus dem Fahrzeug verlangsamen und die Produktivität dieses Fahrzeugs verringern.
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung bestimmt ein Fahrgemeinschaftsserver einen empfohlenen Sitz eines Fahrzeugs basierend auf mindestens einem der Folgenden: Erfüllen der Sitzpräferenzen des Benutzers der Fahrgemeinschaft und Erleichtern des Ein- und/oder Ausstiegs aus dem Fahrzeug angesichts der derzeit unbesetzten Sitze. So bestimmt beispielsweise der Fahrgemeinschaftsserver den empfohlenen Sitz basierend auf den derzeit unbesetzten Sitzen des Fahrzeugs und mindestens einem der Abholorte des Benutzers der Fahrgemeinschaft, dem Absetzort des Benutzers der Fahrgemeinschaft, der Seite des Fahrzeugs am Abholort bzw. am Absetzort und den Sitzpräferenzen des Benutzers der Fahrgemeinschaft. Sitzpräferenzen beinhalten zum Beispiel, ob der Benutzer der Fahrgemeinschaft lieber auf Vordersitzen oder Rücksitzen sitzt und/oder ob der Benutzer der Fahrgemeinschaft lieber auf Sitzen in Fahrtrichtung oder auf Sitzen entgegen der Fahrtrichtung sitzt.
  • Der Fahrgemeinschaftsserver stellt die empfohlenen Sitze einer Computervorrichtung des Benutzers der Fahrgemeinschaft (bzw. einer Computervorrichtung eines Benutzers der Fahrgemeinschaft, der im Rahmen der Fahranfrage befördert werden soll), wie beispielsweise einem Smartphone, Tablet oder einer anderen Art von Computervorrichtung bereit. Der Fahrgemeinschaftsserver stellt der Computervorrichtung auch Indikatoren besetzter und unbesetzter Sitze des Fahrzeugs bereit. Die Computervorrichtung zeigt eine Konfiguration der Sitze des Fahrzeugs (z. B. eine Draufsicht) auf einer Anzeige an. Die Computervorrichtung zeigt auch visuelle Indikatoren, bei denen ein oder mehrere Sitze derzeit besetzt sind und einen visuellen Indikator des empfohlenen Sitzes an. Dadurch erhält der Benutzer der Fahrgemeinschaft den empfohlenen Sitz und Informationen darüber, welche Sitze derzeit besetzt und welche nicht besetzt sind. Der Kenntnisstand des Benutzers der Fahrgemeinschaft hinsichtlich des empfohlenen Sitzes, der unbesetzten Sitze und der besetzten Sitze kann dazu beitragen, das Einsteigen in das Fahrzeug und/oder das Aussteigen aus dem Fahrzeug zu erleichtern, was eine Steigerung der Produktivität dieses Fahrzeugs ermöglichen kann.
  • 1 ist ein Funktionsblockdiagramm eines exemplarischen Fahrgemeinschaftssystems; Ein Fahrgemeinschaftsserver 100 verwaltet eine Fahrzeugflotte 104, die verwendet wird, um Kundenanfragen hinsichtlich des Beförderns vom Abholort zum Absetzort zu erfüllen. Die Fahrzeugflotte 104 beinhaltet eine Vielzahl von Fahrzeugen, wie beispielsweise Fahrzeug 108, Fahrzeug 112, Fahrzeug 116 und eine Vielzahl anderer Fahrzeuge. Die Fahrzeugflotte 104 beinhaltet nur Fahrzeuge, die für den Betrieb an Land bestimmt sind und keine Fahrzeuge, die zumindest teilweise in der Luft oder auf dem Wasser betrieben werden. Die Fahrzeugflotte 104 kann autonome Fahrzeuge, nicht autonome (fahrergeführte) Fahrzeuge oder eine Kombination aus autonomen und nicht autonomen Fahrzeugen beinhalten.
  • Kunden übermitteln dem Fahrgemeinschaftsserver 100 unter Verwendung von Computervorrichtungen, wie Computervorrichtung 120, Anfragen hinsichtlich der Beförderung. Beispiele für Computervorrichtungen sind Mobiltelefone, Tablet-Vorrichtungen, Laptop-Computer, Desktop-Computer und andere Arten von Computervorrichtungen. In verschiedenen Implementierungen kann eine Kunde über eine Computervorrichtung eine Beförderungsanfrage eines anderen Kunden mit einer anderen Computervorrichtung übermitteln. Computervorrichtungen und Fahrgemeinschaftsserver 100 kommunizieren über ein oder mehrere Netzwerke 124. Die Netzwerke 124 können drahtlose Netzwerke, drahtgebundene Netzwerke oder eine Kombination aus drahtlosen und drahtgebundenen Netzwerken beinhalten.
  • Jedes Fahrzeug der Fahrzeugflotte 104 übermittelt seinen Standort (z. B. geographische Koordinaten) periodisch an den Fahrgemeinschaftsserver 100, wie z. B. jede vorgegebene zurückgelegte Strecke oder jede vorgegebene Zeitdauer, im Rahmen derer das Fahrzeug zum Befördern von Kunden im Einsatz ist. Jedes Fahrzeug der Fahrzeugflotte 104 kann seinen Standort bestimmen, beispielsweise mit Hilfe eines Global Positioning System (GPS)-Sender-Empfängers des Fahrzeugs oder aus einer oder mehreren anderen Quellen.
  • Jedes Fahrzeug der Fahrzeugflotte 104 beinhaltet eine Vielzahl von Sitzen zum Befördern von Kunden. Darüber hinaus übermittelt jedes Fahrzeug der Fahrzeugflotte 104 seine Sitzbesetzung periodisch an den Fahrgemeinschaftsserver 100, wie zum Beispiel bei jeder Änderung der Sitzbesetzung (von besetzt auf nicht besetzt oder umgekehrt) oder bei jeder vorgegebenen Zeitdauer, während der das Fahrzeug zum Befördern von Kunden im Einsatz ist. Die Sitzbesetzung eines Fahrzeugs kann für jeden Sitz des Fahrzeugs einen Indikator dafür beinhalten, ob dieser Sitz von einem Kunden besetzt oder nicht besetzt ist. Jedes Fahrzeug der Fahrzeugflotte 104 übermittelt auch eine eindeutige Kennung (z. B. Fahrgestellnummer) dieses Fahrzeugs.
  • Eine Beispieltabelle, welche die Sitzbesetzung für ein Fahrzeug mit 4 Sitzen angibt, ist unten aufgeführt. In der Beispieltabelle gibt ein Y an, dass der entsprechende Sitz in dieser Reihe des Tisches derzeit von einem Kunden besetzt ist, während ein N angibt, dass der entsprechende Sitz in dieser Reihe des Tisches derzeit nicht von einem Kunden besetzt ist. Beispieltabelle 1 - Sitzbesetzung
    Sitz Besetzung
    Links vorne N
    Rechts vorne Y
    Links hinten N
    Rechts hinten N
  • Als ein Beispiel wird das Fahrzeug 112 in 1 veranschaulicht, wie es seinen Standort und seine Sitzbesetzung 126 an den Fahrgemeinschaftsserver 100 übermittelt. Jedes der anderen Fahrzeuge der Fahrzeugflotte 104 übermittelt seinen Standort und seine Sitzbesetzung periodisch an den Fahrgemeinschaftsserver 100. Fahrzeuge und Fahrgemeinschaftsserver 100 kommunizieren über ein oder mehrere Netzwerke 128. Die Netzwerke 128 können drahtlose Netzwerke oder eine Kombination aus drahtlosen und drahtgebundenen Netzwerken beinhalten.
  • Der Fahrgemeinschaftsserver 100 plant Fahrzeuge der Fahrzeugflotte 104 für das Befördern von Kunden ein, um Anfragen von Kunden nach Beförderung zu erfüllen. Diese Anfragen können als Fahranfragen bezeichnet werden. Als ein Beispiel übermittelt die Computervorrichtung 120 dem Fahrgemeinschaftsserver 100 eine Fahranfrage 132 als Reaktion auf das Empfangen von Benutzereingaben an die Computervorrichtung 120, die eine Beförderungsanfrage angeben.
  • Die Fahranfrage 132 beinhaltet einen Abholort (z. B. eine Adresse oder geographische Koordinaten) und einen Absetzort (z. B. eine Adresse oder geographische Koordinaten). Die Fahranfrage 132 beinhaltet auch eine Anzahl von Kunden, die vom Abholort zum Absetzort befördert werden sollen, eine oder mehrere Sitzpräferenzen des Kunden, und andere Daten. Die Sitzpräferenzen können zum Beispiel beinhalten, ob der Kunde es vorzieht, auf einem Vordersitz oder einem Rücksitz eines Fahrzeugs zu sitzen, oder ob der Kunde es vorzieht, auf einem Sitz in Fahrtrichtung oder auf einem Sitz entgegen der Fahrtrichtung zu sitzen. Ein Kunde kann Sitzpräferenzen über die Computervorrichtung 120 oder über eine andere Computervorrichtung einstellen. Standardmäßig können die Sitzpräferenzen, ohne Benutzereingaben, die eine Sitzpräferenz angeben, auf keine Präferenz eingestellt werden. Der Abholort, der Absetzort, die Anzahl der zu befördernden Kunden werden von dem Kunden über die Computervorrichtung 120 eingegeben.
  • Basierend auf der Fahranfrage 132 wählt der Fahrgemeinschaftsserver 100 eines der Fahrzeuge der Fahrzeugflotte 104 aus, um den Kunden (und alle begleitenden Kunden) vom Abholort zum Absetzort zu befördern. Der Fahrgemeinschaftsserver 100 wählt eines der Fahrzeuge basierend auf demjenigen der Fahrzeuge aus, das mindestens die Anzahl der unbesetzten Sitze als die Anzahl der Kunden aufweist, die vom Abholort zum Absetzort befördert werden sollen. Der Fahrgemeinschaftsserver 100 kann das eine der Fahrzeuge weiterhin basierend auf dem Abholort, dem Absetzort, den Standorten der Fahrzeuge der Fahrzeugflotte 104, den unbesetzten Sitzen der Fahrzeuge der Fahrzeugflotte 104, den Sitzpräferenzen des Kunden und sonstigen Parametern auswählen.
  • Als ein Beispiel kann der Fahrgemeinschaftsserver 100 das Fahrzeug 112 auswählen, um den Kunden vom Abholort zum Absetzort zu befördern und die Fahranfrage 132 zu erfüllen. Der Fahrgemeinschaftsserver 100 bestimmt die Fahrtinformationen 136 für die Fahranfrage 132 und übermittelt dem Fahrzeug 112 die Fahrtinformationen 136. Die Fahrtinformationen 136 beinhalten beispielsweise eine Strecke, entlang der das Fahrzeug 112 fährt, um den Kunden am Abholort abzuholen, um den Kunden am Absetzort abzusetzen und um andere Kunden abzuholen und abzusetzen, die laut Zuweisung vom Fahrzeug 112 befördert werden sollen. Der Fahrgemeinschaftsserver 100 kann die Fahrtinformationen 136 periodisch aktualisieren, z. B., wenn das Fahrzeug 112 von der Strecke abweicht, wenn der Fahrgemeinschaftsserver 100 dem Fahrzeug 112 die Zuweisung erteilt, einen oder mehrere andere Kunden im Rahmen anderer Fahranfragen und/oder aus einem oder mehreren anderen Gründen zu befördern. Das Fahrzeug 112 bewegt sich (über den Fahrer oder autonom) basierend auf den Fahrtinformationen 136.
  • Der Kunde weiß möglicherweise jedoch nicht, auf welchem Sitz des Fahrzeugs 112 der Kunde während der Beförderung sitzen darf. Der Kunde weiß möglicherweise auch nicht, welche Sitze des Fahrzeugs 112 besetzt sind, bis das Fahrzeug 112 nach genug herangefahren ist, damit der Kunde visuell erkennen kann, welche Sitze besetzt und welche Sitze nicht besetzt sind. Der Kunde weiß möglicherweise auch nicht, welcher des einen oder der mehreren Sitze des Fahrzeugs 112 den leichtesten Einstieg in das Fahrzeug und/oder den leichtesten Ausstieg aus dem Fahrzeug 112 ermöglicht, wenn man die Abhol- und Absetzorte und die Annäherungsrichtungen des Fahrzeugs 112 zu den Abhol- und Absetzorten berücksichtigt.
  • Der Fahrgemeinschaftsserver 100 bestimmt daher eine Sitzempfehlung 140 zum Befördern des Kunden im Rahmen der Fahranfrage 132 und übermittelt die Sitzempfehlung 140 an die Computervorrichtung 120. In verschiedenen Implementierungen kann eine andere Computervorrichtung die Fahranfrage 132 zum Befördern eines der Computervorrichtung 120 zugeordneten Kunden erzeugen und übermitteln. Die Sitzempfehlung 140 beinhaltet einen empfohlenen Sitz für den Kunden (und alle begleitenden Kunden), der von diesem nach dem Eintreffen des Fahrzeug 112 am Abholort zu besetzen ist. Der Fahrgemeinschaftsserver 100 bestimmt die Sitzempfehlung 140 basierend auf den unbesetzten Sitzen des Fahrzeugs 112, der Sitzpräferenz des Kunden, der Sitzkonfiguration des Fahrzeugs 112, der Strecke, der Seite (links oder rechts) des Fahrzeugs 112, die dem Bordstein am Abholort zugewandt ist, und der Seite des Fahrzeugs 112, die dem Bordstein am Absetzort zugewandt ist.
  • Die Sitzempfehlung 140 beinhaltet auch die Sitzkonfiguration des Fahrzeugs 112 und die Sitzbesetzung des Fahrzeugs 112. Als Reaktion auf den Erhalt der Sitzempfehlung 140, zeigt die Computervorrichtung 120 auf einer Anzeige eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) an, die eine Ansicht beinhaltet, die Folgendes beinhaltet: die Sitzkonfiguration des Fahrzeugs 112, Indikatoren dafür, ob jeder der Sitze besetzt oder unbesetzt ist, und einen oder mehrere Indikatoren der empfohlenen Sitze, die vom Kunden (und allen begleitenden Kunden) nach dem Eintreffen des Fahrzeugs 112 am Abholort besetzt werden sollen. Dies ermöglicht einen effizienteren Einstieg des Kunden in das Fahrzeug 112 und Ausstieg des Kunden aus dem Fahrzeug 112. Ein effizienter Einstieg in das Fahrzeug und ein effizienter Ausstieg aus dem Fahrzeug 112 ermöglicht es dem Fahrzeug 112 mehr Zeit mit dem Befördern von Kunden zu verbringen, was dem Fahrzeug 112 ermöglichen kann, mehr Fahrgäste pro vorgegebener Zeitdauer zu befördern und/oder eine längere Strecke für das Befördern von Kunden pro vorgegebener Zeitdauer zurückzulegen. Wie weiter unten erläutert, kann der Fahrgemeinschaftsserver 100 die Sitzempfehlung 140 periodisch vor dem Eintreffen des Fahrzeugs 112 am Abholort aktualisieren, beispielsweise wenn die Besetzung eines oder mehrerer Sitze des Fahrzeugs sich ändert oder eine Zeitdauer oder Entfernung bis zum Eintreffen des Fahrzeugs 112 am Abholort geringer als ein vorgegebener Zeitraum oder eine vorgegebene Entfernung ausfällt.
  • 2 beinhaltet eine Frontansicht einer exemplarischen Implementierung der Computervorrichtung 120; 3 beinhaltet ein Funktionsblockdiagramm einer exemplarischen Implementierung der Computervorrichtung 120. Unter Bezugnahme auf die 2 und 3 beinhaltet die Computervorrichtung 120 eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) oder einen Prozessor 304, eine oder mehrere Eingabevorrichtungen 308 (z. B. Touchscreen-Anzeige, Mikrofon, ein oder mehrere Schalter usw.), eine Anzeige 312 (z. B. Touchscreen-Anzeige), eine oder mehrere andere Ausgabevorrichtungen (nicht dargestellt), eine Netzwerkschnittstelle 316 und Speicher 320. Während die Eingabevorrichtungen 308 und die Anzeige 312 als Komponenten der Computervorrichtung 120 veranschaulicht sind, können Eingabevorrichtungen und Ausgabevorrichtungen (z.B. eine Anzeige) Peripherievorrichtungen sein. Auch wenn das Beispiel eines einzelnen Prozessors angegeben ist, kann die Computervorrichtung 120 zwei oder mehr Prozessoren beinhalten.
  • Die Netzwerkschnittstelle 316 verbindet die Computervorrichtung 120 mit den Netzwerken 124. So kann beispielsweise die Netzwerkschnittstelle 316/8 eine drahtgebundene Schnittstelle (z. B. eine Ethernet-Schnittstelle) und/oder eine drahtlose Schnittstelle (z. B. Wi-Fi, Bluetooth, Nahfeldkommunikation (NFC) oder eine andere drahtlose Schnittstelle) beinhalten. Der Prozessor 304 der Computervorrichtung 120 führt ein Betriebssystem (OS) 324 und eine oder mehrere andere Anwendungen aus. Der Prozessor 304 führt eine Fahrgemeinschaftsanwendung 328 aus, um Benutzeroberflächen zum Erzeugen und Übermitteln von Fahranfragen sowie zum Anzeigen von Sitzplatzbesetzungen und Sitzempfehlungen anzuzeigen. Die hierin beschriebenen Operationen, die von der Computervorrichtung 120 durchgeführt werden, werden von der Computervorrichtung 120 (insbesondere dem Prozessor 304) während der Ausführung der Fahrgemeinschaftsanwendung 328 durchgeführt.
  • 4 ist eine exemplarische Benutzeroberfläche, die von der Computervorrichtung 120 als Reaktion auf eine Sitzempfehlung angezeigt wird. Die Computervorrichtung 120 zeigt eine Ansicht (z.B. eine Draufsicht) der Sitze eines ausgewählten Fahrzeugs 402 der Fahrzeugflotte 104 basierend auf der Konfiguration der in der Sitzempfehlung enthaltenen Sitze des Fahrzeugs 402. Die Computervorrichtung 120 zeigt eine oder mehrere besetzte Sitzindikatoren, wie zum Beispiel 404, um einen der derzeit besetzten Sitze des Fahrzeugs 402 herum, bzw. die anderweitig damit in Verbindung stehen, an. Im Beispiel von 4 werden der vordere rechte und hintere rechte Sitz als derzeit besetzt angezeigt.
  • Die Computervorrichtung 120 zeigt auch ein oder mehrere empfohlene Sitzindikatoren, wie Indikator 408,die einem oder mehreren (unbesetzten) Sitzen auf verschiedenste Arten zugeordnet werden, die der Kunde (und alle begleitenden Kunden) laut Empfehlung beim Eintreffen des Fahrzeugs am Abholort und während der Fahrt zum Absetzort besetzen soll, an. Im Beispiel von 4 wird der linke Vordersitz als dem Kunden empfohlen angezeigt.
  • 5 beinhaltet ein vereinfachtes Funktionsblockdiagramm einer exemplarischen Implementierung des Fahrgemeinschaftsservers 100. Der Fahrgemeinschaftsserver 100 beinhaltet einen Prozessor 504, eine oder mehrere Eingabevorrichtungen 508 (z. B. eine Tastatur, ein Touchpad, eine Maus usw.), ein Anzeigensubsystem 512 mit einer Anzeige 516, eine Netzwerkschnittstelle 520, einen Speicher 524 und einen Massenspeicher 528. Während die Eingabevorrichtungen 508 und die Anzeige 516 als Komponenten des Fahrgemeinschaftsservers 100 veranschaulicht sind, können Eingabevorrichtungen und Ausgabevorrichtungen (z. B. eine Anzeige) Peripherievorrichtungen sein. Auch wenn das Beispiel eines einzelnen Prozessors angegeben ist, kann der Fahrgemeinschaftsserver 100 zwei oder mehr Prozessoren beinhalten.
  • Die Netzwerkschnittstelle 520 verbindet den Fahrgemeinschaftsserver 100 über die Netzwerke 128 mit der Fahrzeugflotte 104 und über die Netzwerke 124 mit der Computervorrichtung 120 und anderen Computervorrichtungen. So kann beispielsweise die Netzwerkschnittstelle 520 eine drahtgebundene Schnittstelle (z. B. eine Ethernet-Schnittstelle) und/oder eine drahtlose Schnittstelle (z. B. Wi-Fi, Bluetooth, Nahfeldkommunikation (NFC) oder eine andere drahtlose Schnittstelle) beinhalten. Der Speicher 524 kann einen flüchtigen oder nicht-flüchtigen Speicher, Cache oder eine andere Art von Speicher beinhalten. Der Massenspeicher 528 kann einen Flash-Speicher, eine oder mehrere Festplatten (HDDs) oder eine andere Massenspeichervorrichtung beinhalten.
  • Der Prozessor 504 führt ein Betriebssystem (OS) 532 und eine oder mehrere Serveranwendungen aus, wie beispielsweise eine Flottenmanagementanwendung 536. Der Massenspeicher 528 kann eine oder mehrere Datenbanken 540 speichern, die Datenstrukturen speichern, die von den Serveranwendungen zum Ausführen der hierin beschriebenen Funktionen verwendet werden. Der Prozessor 504 führt die Flottenmanagementanwendung 536 aus, um Fahrzeuge für Fahranfragen auszuwählen, Fahrtinformationen für Fahranfragen zu generieren und Sitzempfehlungen zu generieren. Die hierin beschriebenen Operationen, die vom Fahrgemeinschaftsserver 100 durchgeführt werden, werden vom Fahrgemeinschaftsserver 100 (insbesondere vom Prozessor 504) während der Ausführung der Flottenmanagementanwendung 536 durchgeführt. Während die hierin beschriebenen Funktionen vom Fahrgemeinschaftsserver 100 ausgeführt werden, kann die Funktionalität des Fahrgemeinschaftsservers 100 auf zwei oder mehr Server verteilt sein.
  • 6 beinhaltet ein Funktionsblockdiagramm einer exemplarischen Implementierung des Fahrgemeinschaftsservers 100. Der Fahrgemeinschaftsserver 100 beinhaltet ein Kommunikationsmodul 604, ein Fahrzeugauswahlmodul 608, ein Streckenmodul 612, ein Sitzmodul 616 und eine Fahrzeugdatenbank 620. Die Funktionalität des Fahrzeugauswahlmoduls 608, des Routenmoduls 612 und des Sitzmoduls 616 kann als eine oder mehrere Serveranwendungen ausgeführt werden und kann durch Ausführung durch den Prozessor 504 realisiert werden.
  • Das Kommunikationsmodul 604 empfängt und sendet Daten von und zu Computervorrichtungen, wie beispielsweise der Computervorrichtung 120. So empfängt das Kommunikationsmodul 604 beispielsweise Fahranfragen von Computervorrichtungen, wie beispielsweise der Fahranfrage 132, und sendet Fahrbestätigungen und Sitzempfehlungen, wie die Sitzempfehlung 140, an Computervorrichtungen, die die jeweiligen Fahranfragen übermitteln. Als weiteres Beispiel empfängt das Kommunikationsmodul 604 Standorte und Besetzungsinformationen, wie z. B. den Standort und die Sitzbesetzung 126, von den jeweiligen Fahrzeugen und übermittelt Fahrtinformationen, wie z. B. die Fahrtinformationen 136, an die jeweiligen Fahrzeuge.
  • Das Fahrzeugauswahlmodul 608 verfolgt den aktuellen Standort und die Besetzung der Sitze für jedes einzelne Fahrzeug der Fahrzeugflotte 104 nach. Wenn eine Fahranfrage empfangen wird, wählt das Fahrzeugauswahlmodul 608 ein Fahrzeug 624 aus der Fahrzeugflotte 104 aus, um Beförderungsdienste für die empfangene Fahranfrage bereitzustellen. Das Fahrzeugauswahlmodul 608 wählt das eine Fahrzeug 624 basierend auf dem einen Fahrzeug 624 mit mindestens der Anzahl der unbesetzten Sitze als die Anzahl der Kunden aus, die im Rahmen der Fahranfrage vom Abholort zum Absetzort befördert werden sollen. Der Fahrgemeinschaftsserver 100 kann das eine Fahrzeuge 624 weiterhin basierend auf dem Abholort, dem Absetzort, den Standorten der anderen Fahrzeuge der Fahrzeugflotte 104, den unbesetzten Sitzen der Fahrzeuge der Fahrzeugflotte 104, den Sitzpräferenzen des Kunden und sonstigen Parametern auswählen.
  • Das Streckenmodul 612 erzeugt Fahrtinformationen (z. B. die Fahrtinformationen 136) für die empfangene Fahranfrage und das eine für die Fahranfrage ausgewählte Fahrzeug 624 (z. B. die Fahranfrage 132). Wie vorstehend erläutert, beinhalten die Fahrtinformationen beispielsweise eine Strecke, entlang der ein Fahrzeug 624 fährt, um den Kunden am Abholort abzuholen, um den Kunden am Absetzort abzusetzen und um andere Kunden abzuholen und abzusetzen, die laut Zuweisung von dem einen Fahrzeug 624 befördert werden sollen. Das Streckenmodul 612 kann die Fahrtinformationen regelmäßig aktualisieren, z. B., wenn das eine Fahrzeug 624 von der Strecke abweicht, wenn das eine Fahrzeug 624 ausgewählt wird, um einen oder mehrere andere Kunden im Rahmen anderer empfangener Fahranfragen, und/oder aus einem oder mehreren anderen Gründen zu befördern.
  • Eine Sitzkonfiguration jedes Fahrzeugs der Fahrzeugflotte 104 wird in der Fahrzeugdatenbank 620 gespeichert. Das Sitzmodul 616 verfolgt die aktuelle Sitzbesetzung jedes Fahrzeugs der Fahrzeugflotte 104 nach. Wenn eines der Fahrzeuge für eine empfangene Fahranfrage ausgewählt wird, bestimmt das Sitzmodul 616 die Sitzkonfiguration des einen Fahrzeugs 624, das für die empfangene Fahranfrage aus der Fahrzeugdatenbank 620 unter Verwendung der eindeutigen Kennung des einen Fahrzeugs 624 ausgewählt wurde. Die Fahrzeugdatenbank 620 kann Sitzkonfigurationen beinhalten, die durch eindeutige Kennungen der Fahrzeuge der Fahrzeugflotte 104 gekennzeichnet sind.
  • Das Sitzmodul 616 bestimmt eine Sitzempfehlung (z. B. die Sitzempfehlung 140) für die empfangene Sitzanfrage basierend auf der Sitzkonfiguration des einen Fahrzeugs 624. Das Sitzmodul 616 bestimmt die Sitzempfehlung ferner basierend auf den unbesetzten Sitzen des Fahrzeugs 624, der Sitzpräferenz des Kunden (die in der empfangenen Fahranfrage bereitgestellt wird), der Strecke (die in den Fahrtinformationen enthalten ist), der Seite (links oder rechts) des einen Fahrzeugs 624, die dem Bordstein am Abholort zugewandt ist, und der Seite des Fahrzeugs 624, die dem Bordstein am Absetzort zugewandt ist. Das Sitzmodul 616 kann bestimmen, welche Seite des einen Fahrzeugs 624 am Abholort oder am Absetzort (zum Beispiel basierend auf der Strecke und den Straßenadressen am Abhol- bzw. Absetzort zum Einsatz kommt. Beispielsweise können sich gerade nummerierte Straßenadressen auf der einen Seite einer Straße befinden, während ungerade nummerierte Straßenadressen auf der anderen Seite der Straße befinden können.
  • Die Sitzempfehlung 41 beinhaltet einen empfohlenen Sitz für den Kunden (und alle begleitenden Kunden), der von diesem nach dem Eintreffen des einen Fahrzeugs 624 am Abholort zu besetzen ist. Die Sitzempfehlung beinhaltet auch die Sitzkonfiguration des einen Fahrzeugs 624 und die aktuelle Sitzbesetzung des einen Fahrzeugs 624.
  • Für eine empfangene Fahranfrage übermittelt das Kommunikationsmodul 604 die ermittelte Sitzempfehlung an die Computervorrichtungen, von der die Fahranfrage empfangen wurde. Die Computervorrichtung zeigt auf einer Anzeige eine grafische Benutzeroberfläche die Folgendes beinhaltet, an: die Sitzkonfiguration des einen Fahrzeugs 624, Indikatoren dafür, ob jeder der Sitze besetzt oder unbesetzt ist, und einen oder mehrere Indikatoren der empfohlenen Sitze, die vom Kunden (und allen begleitenden Kunden) nach dem Eintreffen des einen Fahrzeugs 624 am Abholort besetzt werden sollen. Dies ermöglicht einen effizienteren Einstieg des Kunden in das eine Fahrzeug 624 und Ausstieg des Kunden aus dem einen Fahrzeug. Ein effizienter Einstieg in das Fahrzeug und ein effizienter Ausstieg aus dem einen Fahrzeug 624 ermöglicht es dem einen Fahrzeug 624 mehr Zeit mit dem Befördern von Kunden zu verbringen, was dem einen Fahrzeug 624 ermöglichen kann, mehr Fahrgäste pro vorgegebener Zeitdauer zu befördern und/oder eine längere Strecke für das Befördern von Kunden pro vorgegebener Zeitdauer zurückzulegen.
  • In verschiedenen Implementierungen kann das Sitzmodul 616 eine andere Sitzempfehlung für eine empfangene Fahranfrage bestimmen, bevor das Fahrzeug 624 am Abholort ankommt. So kann das Sitzmodul 616 beispielsweise eine neue Sitzempfehlung bestimmen, wenn sich die Besetzung eines oder mehrere Sitze des Fahrzeugs ändert. Zusätzlich oder alternativ kann das Sitzmodul 616 eine neue Sitzempfehlung bestimmen, wenn die empfohlenen Sitze der vorherigen (z. B. letzten) Sitzempfehlung besetzt sind, bevor das eine Fahrzeug 624 am Abholort ankommt. Zusätzlich oder alternativ kann das Sitzmodul 616 eine neue Sitzempfehlung bestimmen, wenn eine Zeitdauer oder Entfernung bis zum Eintreffen des einen Fahrzeugs 624 am Abholort geringer als die vorgegebene Zeitdauer oder die vorgegebene Entfernung ausfällt. Die vorgegebene Zeitdauer und die vorgegebene Entfernung können kalibrierbar sein. Die vorgegebene Zeitdauer kann beispielsweise 1 Minute, 2 Minuten, 3 Minuten oder eine andere geeignete Zeitdauer betragen, die bis zum voraussichtlichen Eintreffen des Fahrzeugs am Abholort vergeht. Die vorgegebene Entfernung kann beispielsweise 1 Meile, 2 Meilen, 3 Meilen oder eine andere geeignete Entfernung zwischen dem Fahrzeug und dem Abholort betragen.
  • 7 beinhaltet eine exemplarische eine Draufsicht auf ein exemplarisches Fahrzeug 704. Jedes Fahrzeug der Fahrzeugflotte 104 beinhaltet einen oder mehrere Sitzbesetzungssensoren, die bestimmen und angeben, ob ein oder mehrere der Sitze des Fahrzeugs derzeit besetzt sind oder nicht. So beinhaltet beispielsweise das Fahrzeug 704 einen Sitzsensor 708 in jedem Sitz, wie beispielsweise in einer Polsterung des Sitzes. Jeder Sitzsensor kann anzeigen, dass sein Sitz besetzt ist, wenn mindestens eine vorgegebene Masse oder ein vorgegebenes Gewicht auf dem Polster seines Sitzes vorhanden ist. Jeder Sitzsensor kann anzeigen, dass sein Sitz nicht besetzt ist, wenn mindestens die vorgegebene Masse oder das vorgegebene Gewicht auf dem Polster seines Sitzes vorhanden ist.
  • Fahrzeuge der Fahrzeugflotte 104 können zusätzlich oder alternativ einen oder mehrere Sitzbesetzungssensoren beinhalten. So kann beispielsweise das Fahrzeug 704 zusätzlich oder alternativ eine oder mehrere Kameras, wie beispielsweise die Kamera 712, beinhalten, die konfiguriert sind, um Bilder aufzunehmen, die die Sitze und alle auf den Sitzen sitzenden Insassen umfassen. Die Kamera(s) können anzeigen, dass ein Sitz besetzt ist, wenn eine vorbestimmte Form eines Insassen auf diesem Sitz in einem Bild erfasst wird. Die Kamera(s) können anzeigen, dass ein Sitz nicht besetzt ist, wenn die vorbestimmte Form eines Insassen nicht in einem Bild auf diesem Sitz erfasst ist.
  • Jedes Fahrzeug der Fahrzeugflotte 104 beinhaltet einen oder mehrere Sender-Empfänger, wie beispielsweise den Sender-Empfänger 716, der den Standort des Fahrzeugs bestimmt, der dem Fahrgemeinschaftsserver 100 die Sitzplatzbesetzung und den Standort drahtlos übermittelt, und der die Fahrtinformationen empfängt. Beispiele für Sender-Empfänger, die den Standort bestimmen, beinhalten Sender-Empfänger für Global Positioning System (GPS). Beispiele für Sender-Empfänger, die Standort und Sitzbesetzung übermitteln und Fahrtinformationen empfangen, beinhalten beispielsweise Mobilfunk-Sender-Empfänger, Wi-Fi-Sender-Empfänger und andere Arten von Sender-Empfängern.
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das ein exemplarisches Verfahren zum Erzeugen einer Sitzempfehlung für eine Fahranfrage darstellt, die vom Fahrgemeinschaftsserver 100 ausgeführt werden kann. Wie vorstehend erläutert verfolgt das Fahrzeugauswahlmodul 608 den Standort und die Sitzbesetzung der Fahrzeuge der Fahrzeugflotte 104 nach. Die Steuerung beginnt mit 804, wobei das Kommunikationsmodul 604 eine Fahranfrage von der Computervorrichtung empfängt. Zum Beispiel kann das Kommunikationsmodul 604 die Fahranfrage 132 von der Computervorrichtung 120 empfangen.
  • Bei 808 wählt das Fahrzeugauswahlmodul 608 eines der Fahrzeuge der Fahrzeugflotte 104 aus, um der Fahranfrage nachzukommen. Das Fahrzeugauswahlmodul 608 wählt das eine Fahrzeug 624, basierend auf dem einen Fahrzeug 624 mit mindestens der Anzahl der unbesetzten Sitze als die Anzahl der Kunden, die im Rahmen der Fahranfrage vom Abholort zum Absetzort befördert werden sollen, dem Standort des Fahrzeugs, dem Abholort, dem Absetzort, den Standorten der anderen Fahrzeuge der Fahrzeugflotte 104, den unbesetzten Sitzen der Fahrzeuge der Fahrzeugflotte 104, den Sitzpräferenzen des Kunden, und sonstigen Parametern, aus. So kann beispielsweise das Fahrzeugauswahlmodul 608 das Fahrzeug 112 auswählen, um die Fahranfrage 132 zu erfüllen.
  • Bei 812 bestimmt das Streckenmodul 612 die Fahrtinformationen für die Fahranfrage des ausgewählten Fahrzeugs der Fahrzeugflotte 104. Das Streckenmodul 612 erzeugt die Fahrtinformationen für die Fahranfrage basierend auf dem Abholort, dem Absetzort, dem aktuellen Standort des ausgewählten Fahrzeugs, und den Strecken, die zum Abholen und Absetzen eines oder mehrerer anderer Kunden (die sich bereits im Fahrzeug befinden und/oder Fahrten zum späteren Zeitpunkt anfragen) eingeschlagen werden, für die das ausgewählte Fahrzeug zu Beförderungszwecken ausgewählt wird. Das Kommunikationsmodul übermittelt die Fahrtinformationen an ausgewählte Fahrzeuge. So kann das Streckenmodul 612 zum Beispiel die Fahrtinformationen für die Fahranfrage 132 bestimmen und die Fahrtinformationen 136 an das Fahrzeug 112 übermitteln. Das Fahrzeug 112 kann basierend auf den Fahrtinformationen 136 fahren oder ein Fahrer des Fahrzeugs 112 kann das Fahrzeug basierend auf den Fahrtinformationen 136 fahren. Das Streckenmodul 612 kann die Fahrtinformationen unter Umständen aktualisieren.
  • Bei 816 bestimmt das Sitzmodul 616 die Sitzkonfiguration des ausgewählten Fahrzeugs aus der Fahrzeugdatenbank 620. Das Sitzmodul 616 bestimmt eine Sitzempfehlung für die Fahranfrage basierend auf der Sitzkonfiguration des ausgewählten Fahrzeugs und den unbesetzten Sitzen des ausgewählten Fahrzeugs. Das Sitzmodul 616 kann die Sitzempfehlung ferner basierend auf mindestens einer der Sitzpräferenzen des Kunden (die in der empfangenen Fahranfrage angegeben sind), der Strecke (die in den Fahrtinformationen enthalten ist), der Seite (links oder rechts) des ausgewählten Fahrzeugs, die dem Bordstein am Abholort zugewandt ist, und der Seite des ausgewählten Fahrzeugs, die dem Bordstein am Absetzort zugewandt ist, bestimmen. Das Kommunikationsmodul 604 sendet die Sitzempfehlung an die Computervorrichtung, von der die Fahranfrage empfangen wurde. So kann das Sitzmodul 616 beispielsweise die Sitzempfehlung 140 für die Fahranfrage 132 von der Computervorrichtung 120 bestimmen, und das Kommunikationsmodul übermittelt die Sitzempfehlung 140 an die Computervorrichtung 120.
  • Bei 820 zeigt die Computervorrichtung eine GUI einschließlich einer Ansicht (z. B. einer Draufsicht auf das ausgewählte Fahrzeug) an, die Folgendes beinhaltet: die Sitzkonfiguration des ausgewählten Fahrzeugs, Indikatoren dafür, ob jeder der Sitze besetzt oder unbesetzt ist, und ein oder mehrere Indikatoren der empfohlenen Sitze, die der Kunde (und andere begleitende Kunden) nach Eintreffen des ausgewählten Fahrzeugs am Abholort einnehmen kann. So kann zum Beispiel die Computervorrichtung 120 die Sitzempfehlung 140 auf einer Anzeige (z. B. einer Anzeige der Computervorrichtung 120) anzeigen. Ein Beispiel ist in 7 enthalten.
  • Bei 824 bestimmt das Sitzmodul 616, ob sich das ausgewählte Fahrzeug am Abholort der Fahranfrage befindet. So kann zum Beispiel das Sitzmodul 616 bestimmen, ob der Standort des ausgewählten Fahrzeugs ungefähr derselbe (z. B. innerhalb einer zweiten vorgegebenen Entfernung von) wie der Abholort ist. Wenn 824 wahr ist, kann die Steuerung zu 804 zurückkehren oder beendet werden. Wenn 844 falsch ist, kann die Steuerung zu 828 übergehen.
  • Bei 828 bestimmt das Modul 616, ob dieses Empfehlung aktualisiert werden soll. So kann das Sitzmodul 616 beispielsweise bestimmen, ob sich die Besetzung eines oder mehrerer der Sitze des ausgewählten Fahrzeugs geändert hat, seit das Sitzmodul 616 die Sitzempfehlung zuletzt bestimmt hat. Zusätzlich oder alternativ kann das Sitzmodul 616 bestimmen, ob das Fahrzeug die vorgegebene Zeitdauer oder die vorgegebene Entfernung bis zum Abholort unterschreitet. Wenn 828 wahr ist, fährt die Steuerung mit 832 fort. Falls 828 falsch ist, kann die Steuerung zu 824 zurückkehren.
  • Bei 832 bestimmt das Sitzmodul 616 die Sitzkonfiguration des ausgewählten Fahrzeugs aus der Fahrzeugdatenbank 620. Das Sitzmodul 616 bestimmt auch eine Sitzempfehlung für die Fahranfrage basierend auf der Sitzkonfiguration des ausgewählten Fahrzeugs und den unbesetzten Sitzen des ausgewählten Fahrzeugs. Das Sitzmodul 616 kann die Sitzempfehlung ferner basierend auf mindestens einer der Sitzpräferenzen des Kunden (die in der empfangenen Fahranfrage angegeben sind), der Strecke (die in den Fahrtinformationen enthalten ist), der Seite (links oder rechts) des ausgewählten Fahrzeugs, die dem Bordstein am Abholort zugewandt ist, und der Seite des ausgewählten Fahrzeugs, die dem Bordstein am Absetzort zugewandt ist, bestimmen. Das Kommunikationsmodul 604 sendet die Sitzempfehlung an die Computervorrichtung, von der die Fahranfrage empfangen wurde. So kann das Sitzmodul 616 beispielsweise die Sitzempfehlung 140 für die Fahranfrage 132 von der Computervorrichtung 120 bestimmen, und das Kommunikationsmodul übermittelt die Sitzempfehlung 140 an die Computervorrichtung 120.
  • Bei 836 zeigt die Computervorrichtung eine GUI einschließlich einer Ansicht (z. B. einer Draufsicht auf das ausgewählte Fahrzeug) an, die Folgendes beinhaltet: die Sitzkonfiguration des ausgewählten Fahrzeugs, Indikatoren dafür, ob jeder der Sitze besetzt oder unbesetzt ist, und ein oder mehrere Indikatoren der empfohlenen Sitze, die der Kunde (und andere begleitende Kunden) nach Eintreffen des ausgewählten Fahrzeugs am Abholort einnehmen kann. So kann zum Beispiel die Computervorrichtung 120 die Sitzempfehlung 140 auf einer Anzeige (z. B. einer Anzeige der Computervorrichtung 120) anzeigen. Ein Beispiel ist in 7 enthalten. Die Steuerung kehrt dann zu 824 zurück.
  • Die vorgegebene Zeitdauer und die vorgegebene Entfernung können kalibrierbar sein. Die vorgegebene Zeitdauer kann beispielsweise 1 Minute, 2 Minuten, 3 Minuten oder eine andere geeignete Zeitdauer betragen, die bis zum voraussichtlichen Eintreffen des Fahrzeugs am Abholort vergeht. Die vorgegebene Entfernung kann beispielsweise 1 Meile, 2 Meilen, 3 Meilen oder eine andere geeignete Entfernung zwischen dem Fahrzeug und dem Abholort betragen.
  • Nachfolgend befindet sich eine exemplarische Tabelle mit Sitzempfehlungen für eine erste Fahranfrage für einen ersten Kunden (Kunde A) und eine zweite Fahranfrage für einen zweiten Kunden (Kunde B) angesichts verschiedener möglicher Sitzpräferenzen des ersten und des zweiten Kunden und Sitzbesetzungen des Fahrzeugs. Die nachfolgende exemplarische Tabelle veranschaulicht die möglichen Sitzempfehlungen für das Beispiel, bei dem sich der Abhol- und Absetzort für den ersten und den zweiten Kunden beides mal auf der rechten Seite des Fahrzeugs befinden.
    K un de # der beste hend en Fahr gäste A Sitz präf ere nz Sitzpr äfere nz Abho lseite Abset zseite Abho lseite Abset zseite Sitzempfehlung
    R = Empfohlen,
    O = Besetzt,
    U = Unbesetzt
    Vo rne rec hts Vor ne links Hinten rechts Hinten links
    A 0 Kei ne N/A Recht s Recht s N/A N/A U U R U
    A 0 Vor ne N/A Recht s Recht s N/A N/A R U U U
    A 0 Hin ten N/A Recht s Recht s N/A N/A U U R U
    B 1 Kei ne Keine Recht s Recht s Recht s Recht s R U O U
    B 1 Vor ne Keine Recht s Recht s Recht s Recht s O U R U
    B 1 Hin ten Keine Recht s Recht s Recht s Recht s R U O U
    B 1 Kei ne Vorn e Recht s Recht s Recht s Recht s R U O U
    B 1 Vor ne Vorn e Recht s Recht s Recht s Recht s O U R U
    B 1 Hin ten Vorn e Recht s Recht s Recht s Recht s R U O U
    B 1 Kei ne Hinte n Recht s Recht s Recht s Recht s R U O U
    B 1 Vor ne Hinte n Recht s Recht s Recht s Recht s O U R U
    B 1 Hin ten Hinte n Recht s Recht s Recht s Recht s R U O U
    B 2 Kei ne Keine Recht s Recht s Recht s Recht s R U O O
    B 2 Vor ne Keine Recht s Recht s Recht s Recht s O O R U
    B 2 Hin ten Keine Recht s Recht s Recht s Recht s R U O O
    B 2 Kei ne Vorn e Recht s Recht s Recht s Recht s R U O O
    B 2 Vor ne Vorn e Recht s Recht s Recht s Recht s O O R U
    B 2 Hin ten Vorn e Recht s Recht s Recht s Recht s R U O O
    B 2 Kei ne Hinte n Recht s Recht s Recht s Recht s R U O O
    B 2 Vor ne Hinte n Recht s Recht s Recht s Recht s O O R U
    B 2 Hin ten Hinte n Recht s Recht s Recht s Recht s R U O O
  • Die vorhergehende Beschreibung ist rein illustrativ und soll die vorliegende Offenbarung sowie ihre Anwendungen oder Verwendungen keineswegs einschränken. Die umfassenden Lehren der Offenbarung können in zahlreichen Formen umgesetzt werden. Obwohl die vorliegende Offenbarung also bestimmte Beispiele beinhaltet, ist der eigentliche Umfang der Offenbarung hierdurch in keiner Weise eingeschränkt, und weitere Modifikationen gehen aus dem Studium der Zeichnungen, der Beschreibung und den folgenden Ansprüchen hervor. Es sei daraufhingewiesen, dass einer oder mehrere Schritte innerhalb eines Verfahrens in anderer Reihenfolge (oder gleichzeitig) ausgeführt werden können, ohne die Prinzipien der vorliegenden Offenbarung zu verändern. Ferner, obwohl jede der Ausführungsformen oben dahingehend beschrieben ist, dass sie bestimmte Merkmale aufweist, kann/können eines oder mehrere dieser Funktionen, die in Bezug auf jede Ausführungsform der Offenbarung beschrieben sind, in jeder der anderen Ausführungsformen implementiert und/oder kombiniert werden, selbst wenn diese Kombination nicht explizit beschrieben wird. Mit anderen Worten ausgedrückt schließen sich die beschriebenen Ausführungsformen nicht gegenseitig aus, und Permutationen von einer oder mehreren Ausführungsformen gegeneinander bleiben innerhalb des Schutzumfangs dieser Offenbarung.
  • Räumliche und funktionale Beziehungen zwischen Elementen (z. B. zwischen Modulen, Schaltkreiselementen, Halbleiterschichten usw.) werden unter Verwendung von verschiedenen Begriffen beschrieben, einschließlich „verbunden“, „eingerastet“, „gekoppelt“, „benachbart“, „neben“, „oben auf“, „über“, „unter“ und „angeordnet“. Sofern nicht ausdrücklich als „direkt“ beschrieben, kann eine Beziehung eine direkte Beziehung sein, wenn eine Beziehung zwischen einem ersten und zweiten Element in der oben genannten Offenbarung beschrieben wird, wenn keine anderen intervenierenden Elemente zwischen dem ersten und zweiten Element vorhanden sind, kann jedoch auch eine indirekte Beziehung sein, wenn ein oder mehrere intervenierende(s) Element(e) (entweder räumlich oder funktional) zwischen dem ersten und zweiten Element vorhanden ist/sind. Wie hierin verwendet, sollte der Satz „zumindest eines von A, B und C“ so zu verstehen sein, dass damit eine Logik gemeint ist (A ODER B ODER C), unter Verwendung eines nicht ausschließlichen logischen ODER, und sollte nicht dahingehend zu verstehen sein, dass gemeint ist „zumindest eines von A, zumindest eines von B und zumindest eines von C.“
  • In den Figuren bezeichnen die Pfeilrichtungen, wie angezeigt, durch die Pfeilspitze im Allgemeinen den Fluss von Informationen (wie Daten oder Befehlen), die im Kontext der Darstellung relevant sind. Wenn beispielsweise Element A und Element B eine Vielzahl von Informationen austauschen, aber die Informationen, die von Element A nach Element B übertragen werden, für die Darstellung relevant sind, kann der Pfeil von Element A nach Element B zeigen. Diese unidirektionalen Pfeile implizieren nicht, dass keine anderen Informationen von Element B nach Element A übertragen werden. Zudem kann Element B im Zusammenhang mit Informationen, die von Element A nach Element B gesendet werden, Anforderungen oder Bestätigungen dieser Informationen zu Element A senden.
  • In dieser Anwendung, einschließlich der folgenden Definitionen, kann der Begriff „Modul“ oder der Begriff „Steuerung“ ggf. durch den Begriff „Schaltung“ ersetzt werden. Der Begriff „Modul“ kann auf Folgendes verweisen bzw. Teil von Folgendem sein oder Folgendes beinhalten: eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC); eine digitale, analoge oder gemischt analog/digitale diskrete Schaltung; eine digitale, analoge oder gemischt analog/digitale integrierte Schaltung; eine kombinatorische Logikschaltung; ein feldprogrammierbares Gate-Array (FPGA); einen Prozessor (gemeinsam genutzt, dediziert oder Gruppe), der Code ausführt; einen Speicher (gemeinsam genutzt, dediziert oder Gruppe), der einen von einem Prozessor ausgeführten Code speichert; andere geeignete Hardware-Komponenten, die die beschriebene Funktionalität bereitstellen; oder eine Kombination von einigen oder allen der oben genannten, wie zum Beispiel in einem System-on-Chip.
  • Das Modul kann eine oder mehrere Schnittstellenschaltungen beinhalten. In einigen Beispielen können die Schnittstellen-Schaltkreise kabelgebundene oder -lose Schnittstellen beinhalten, die mit einem lokalen Netzwerk (LAN), dem Internet, einem Weitverkehrsnetz (WAN) oder Kombinationen hieraus verbunden sind. Die Funktionalität der in dieser Offenbarung genannten Module kann auf mehrere Module verteilt werden, die mit Schnittstellen-Schaltkreisen verbunden sind. So können zum Beispiel mehrere Module einen Lastenausgleich zulassen. In einem anderen Beispiel können von einem Servermodul (z.°B. Remote-Server oder Cloud) bestimmte Funktionen eines Client-Moduls übernommen werden.
  • Der Begriff Code, wie oben verwendet, kann Software, Firmware und/oder Mikrocode beinhalten, und auf Programme, Routinen, Funktionen, Klassen, Datenstrukturen und/oder Objekte verweisen. Der Begriff „gemeinsame Prozessorschaltung“ bezieht sich auf eine einzelne Prozessorschaltung, die ermittelten oder vollständigen Code von mehreren Modulen ausführt. Der Begriff „gruppierte Prozessorschaltung“ bezieht sich auf eine Prozessorschaltung, die in Kombination mit zusätzlichen Prozessorschaltungen ermittelten oder vollständigen Code von ggf. mehreren Modulen ausführt. Verweise auf mehrere Prozessorschaltungen umfassen mehrere Prozessorschaltungen auf diskreten Matrizen, mehrere Prozessorschaltungen auf einer einzelnen Scheibe, mehrere Kerne auf einer einzelnen Prozessorschaltung, mehrere Threads einer einzelnen Prozessorschaltung oder eine Kombination der oben genannten. Der Begriff „gemeinsame Memory-Schaltung“ bezieht sich auf eine einzelne Memory-Schaltung, die ermittelten oder vollständigen Code von mehreren Modulen speichert. Der Ausdruck „gruppierte Memory-Schaltung“ bezieht sich auf eine Memory-Schaltung, die in Kombination mit zusätzlichem Speicher ermittelte oder vollständige Codes von ggf. mehreren Modulen speichert.
  • Der Begriff Memory-Schaltung ist dem Begriff computerlesbares Medium untergeordnet. Der Begriff „computerlesbares Medium“, wie er hier verwendet wird, bezieht sich nicht auf flüchtige elektrische oder elektromagnetische Signale, die sich in einem Medium ausbreiten (z. B. im Falle einer Trägerwelle); der Ausdruck „computerlesbares Medium“ ist daher als konkret und nichtflüchtig zu verstehen. Nicht einschränkende Beispiele eines nichtflüchtigen konkreten computerlesbaren Mediums sind nichtflüchtige Memory-Schaltungen (z. B. Flash-Memory-Schaltungen, löschbare programmierbare ROM-Schaltungen oder Masken-ROM-Schaltungen), flüchtige Memory-Schaltungen (z. B. statische oder dynamische RAM-Schaltungen), magnetische Speichermedien (z. B. analoge oder digitale Magnetbänder oder ein Festplattenlaufwerk) und optische Speichermedien (z. B. CD, DVD oder Blu-Ray).
  • Die im Rahmen dieser Anmeldung beschriebenen Vorrichtungen und Verfahren können teilweise oder vollständig mit einem speziellen Computer, der für die Ausführung ermittelter Computerprogrammfunktionen konfiguriert ist, implementiert werden. Die Funktionsblöcke, Flussdiagramm-Komponenten und weiter oben beschriebenen Elemente dienen als Softwarespezifikationen, die von entsprechend geschulten Technikern oder Programmierern in Computerprogramme umgesetzt werden können.
  • Die Computerprogramme beinhalten prozessorausführbare Anweisungen, die auf zumindest einem nicht-flüchtigen, konkreten, computerlesbaren Medium gespeichert sind. Die Computerprogramme können ebenfalls gespeicherte Daten enthalten oder auf gespeicherten Daten basieren. Die Computerprogramme können ein Basic-Input-Output-System (BIOS) umfassen, das mit der Hardware des speziellen Computers zusammenwirkt, Vorrichtungstreiber, die mit ermittelten Vorrichtungen des speziellen Computers, einem oder mehreren Betriebssystemen, Benutzeranwendungen, Hintergrunddiensten, im Hintergrund laufenden Anwendungen usw. zusammenwirken.
  • Die Computerprogramme können Folgendes beinhalten: (i) beschreibenden Text, der gegliedert wird, wie z. B. HTML (Hypertext Markup Language), XML (Extensible Markup Language) oder JSON (JavaScript Object Notation), (ii) Assembler Code, (iii) Objektcode, der von einem Quellcode durch einen Compiler erzeugt wurde, (iv) Quellcode zur Ausführung durch einen Interpreter, (v) Quellcode zur Kompilierung und zur Ausführung durch einen Justin-Time-Compiler usw. Nur exemplarisch kann der Quellcode mittels der Syntax der Sprachen, einschließlich C, C++, C#, Objective-C, Swift, Haskell, Go, SQL, R, Lisp, Java®, Fortran, Perl, Pascal, Curl, OCaml, Javascript®, HTML5 (Hypertext Markup Language 5. Version), Ada, ASP (Active Server Pages), PHP (PHP: Hypertext Preprocessor), Scala, Eiffel, Smalltalk, Erlang, Ruby, Flash®, Visual Basic®, Lua, AMTLAB, SIMULINK und Python®, geschrieben werden.
  • Keines der in den Ansprüchen genannten Elemente ist als „Mittel für eine Funktion“ (sog. „means plus function“) gemäß 35 U.S.C. §112(f) zu verstehen, es sei denn ein Element wird ausdrücklich unter Verwendung des Ausdrucks „means for“ (Mittel für) beschrieben oder falls in einem Verfahrensanspruch die Ausdrücke „Operation für“ oder „Schritt für“ verwendet werden.

Claims (10)

  1. Fahrgemeinschaftssystem umfassend: ein Kommunikationsmodul, das zu Folgendem konfiguriert ist: Erhalten einer Fahranfrage von einer Computervorrichtung, die Folgendes beinhaltet: einen Abholort; einen Absetzort; und eine erste Anzahl von zu befördernden Fahrgästen; und Erhalten von Folgendem von jedem Fahrzeug einer Fahrzeugflotte: eine eindeutige Kennung des Fahrzeugs; einen Standort des Fahrzeugs; and eine Sitzbesetzung des Fahrzeugs, einschließlich eines Indikators für jeden Sitz des Fahrzeugs darüber, ob der Sitz derzeit: von einem Fahrgast besetzt wird; oder von einem Fahrgast nicht besetzt wird; ein Fahrzeugauswahlmodul, das konfiguriert ist, eines der Fahrzeuge aus der Fahrzeugflotte für die Fahranfrage als Reaktion auf ein Bestimmen des Folgenden auszuwählen: die Sitzbesetzung des einen der Fahrzeugs gibt an, dass das eine der Fahrzeuge eine zweite Anzahl von unbesetzten Sitzen aufweist; und die zweite Anzahl der unbesetzten Sitze ist größer oder gleich der ersten Anzahl der zu befördernden Fahrgäste; und ein Sitzmodul ist konfiguriert, um empfohlene Sitze der unbesetzten Sitze des einen der Fahrzeuge für die erste Anzahl von Fahrgästen die diese während der Beförderung besetzen sollen, selektiv zu bestimmen, wobei das Kommunikationsmodul ferner konfiguriert ist, um der Computervorrichtung Indikatoren für die besetzten Sitze des einen der Fahrzeuge und einen oder mehrere Indikatoren für die empfohlenen der unbesetzten Sitze des einen der Fahrzeuge zur Anzeige durch die Computervorrichtung zu übermitteln.
  2. Fahrgemeinschaftssystem nach Anspruch 1, ferner umfassend die Computervorrichtung, wobei die Computervorrichtung konfiguriert ist, um eine grafische Benutzeroberfläche auf einer Anzeige anzuzeigen, die Folgendes beinhaltet: eine Konfiguration aller Sitze des einen der Fahrzeuge; visuelle Indikatoren der besetzten Sitze des einen der Fahrzeuge; und visuelle Indikatoren des empfohlenen der unbesetzten Sitze des einen der Fahrzeuge.
  3. Fahrgemeinschaftssystem nach Anspruch 1, wobei das Sitzmodul ferner konfiguriert ist, um die Konfiguration aller Sitze des einen der Fahrzeuge basierend auf der eindeutigen Kennung des einen der Fahrzeuge zu bestimmen.
  4. Fahrgemeinschaftssystem nach Anspruch 1, wobei das Sitzmodul konfiguriert ist, um die empfohlenen der unbesetzte Sitze basierend auf dem Aufnahmeort der Fahranfrage zu bestimmen.
  5. Fahrgemeinschaftssystem nach Anspruch 4, wobei das Sitzmodul konfiguriert ist, um die empfohlenen der unbesetzten Sitze basierend auf einer Annäherungsrichtung des einen der Fahrzeuge zum Abholort der Fahranfrage weiter zu bestimmen.
  6. Fahrgemeinschaftssystem nach Anspruch 1, wobei das Sitzmodul konfiguriert ist, um die empfohlenen der unbesetzten Sitze basierend auf dem Absetzort der Fahranfrage zu bestimmen.
  7. Fahrgemeinschaftssystem nach Anspruch 6, wobei das Sitzmodul konfiguriert ist, um die empfohlenen der unbesetzten Sitze basierend auf einer Annäherungsrichtung des einen der Fahrzeuge zum Absetzort der Fahranfrage weiter zu bestimmen.
  8. Fahrgemeinschaftssystem nach Anspruch 1, wobei: das Kommunikationsmodul ferner konfiguriert ist, eine Sitzpräferenz von der Computervorrichtung für die Fahranfrage zu erhalten, die eines der Folgenden angibt: eine Präferenz, auf einem Vordersitz von Fahrzeugen zu sitzen; eine Präferenz, auf einem Rücksitz von Fahrzeugen zu sitzen; und keine Präferenz; und das Sitzmodul ist konfiguriert, um die empfohlenen der unbesetzten Sitze basierend auf der Sitzpräferenz zu bestimmen.
  9. Fahrgemeinschaftssystem nach Anspruch 1, wobei: das Kommunikationsmodul ferner konfiguriert ist, eine Sitzpräferenz von der Computervorrichtung für die Fahranfrage zu erhalten, die eines der Folgenden angibt: eine Präferenz auf Fahrzeugsitzen in Fahrtrichtung zu sitzen; eine Präferenz auf Fahrzeugsitzen entgegen der Fahrtrichtung zu sitzen; und keine Präferenz; und das Sitzmodul ist konfiguriert, um die empfohlenen der unbesetzten Sitze basierend auf der Sitzpräferenz zu bestimmen.
  10. Fahrgemeinschaftssystem nach Anspruch 1, wobei: das Kommunikationsmodul ferner konfiguriert ist, eine Sitzpräferenz der Computervorrichtung für die Fahranfrage zu erhalten; und das Sitzmodul ist konfiguriert, um die empfohlenen der unbesetzten Sitze basierend auf dem Abholort der Fahranfrage, einer ersten Annäherungsrichtung des einen der Fahrzeuge an den Aufnahmeort der Fahranfrage, dem Abholort der Fahranfrage, einer zweiten Annäherungsrichtung des einen der Fahrzeuge an den Absetzort der Fahranfrage und der Sitzpräferenz zu bestimmen.
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