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TECHNISCHES GEBIET
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Hierin beschriebene Ausführungsformen betreffen allgemein das Auffrischen von Anzeigetafeln und insbesondere das Auffrischen von auf Tafeln angezeigten Bildern mit Teil- und Vollrahmen-Aktualisierungen.
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HINTERGRUND
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Anzeigetafeln enthalten einen Speicher, der für jeden Bildpunkt die Farbe speichert, die anzuzeigen ist. Bildpunktspeicher-Rückhaltezeiten liegen in der Größenordnung von zehntel bis hundertstel Millisekunden. Ein Bild kann jedoch auf dem Bildschirm zur Ansicht über eine erweiterte Ansichtsperiode in der Größenordnung von zweistelligen oder dreistelligen Sekunden, wenn nicht Minuten, verbleiben. Demgemäß wird der Bildpunktspeicher bei einer so genannten Bildwiederholrate periodisch aufgefrischt.
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Moderne Anzeigetafeln enthalten typischerweise Rahmenzwischenspeicher, die in der Anzeigetafel integriert sind und Speicherretention bereitstellen, um der Tafel „Selbstauffrischung“ zu gestatten. Selbstauffrischungstechniken stellen der Energieeffizienz von Anzeigevorrichtungen eine beträchtliche Verbesserung bereit.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine Ausführungsform eines Anzeigesystems.
- 2 zeigt einen ersten Rahmenaktualisierungsplan.
- 3 zeigt einen zweiten Rahmenaktualisierungsplan.
- 4 zeigt eine Technik.
- 5 zeigt einen Logikablauf.
- 6 zeigt eine Ausführungsform eines Speichermediums.
- 7 zeigt eine Ausführungsform einer Vorrichtung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein die Optimierung von Anzeigevorrichtung-Selbstauffrischungsmodi basierend auf Vollrahmen-Inaktivitätsbildern, neuen Vollrahmenaktualisierungen und Teilrahmenaktualisierungen. Selbstauffrischungstechniken können Einsparungen beim Leistungsverbrauch bereitstellen, insbesondere wenn es sich um Vollrahmen-Inaktivitätsbilder handelt. Anzeigebildaktualisierungen sind jedoch nicht immer Vollbilder und häufig sind die Bildaktualisierungsintervalle nicht mit Rahmenaktualisierungsintervallen synchronisiert. Zum Beispiel ist die Interaktion eines Benutzers mit einem Anzeigesystem willkürlich und nicht häufig mit Rahmenaktualisierungsintervallen synchronisiert. Demgemäß ist es erforderlich, dass Anzeigetafeln kontinuierlich auf Bildaktualisierungen (sowohl vollständig als auch teilweise) überwachen, wodurch die Leistungsreduktionsvorteile dieser Selbstauffrischungstechniken erodieren können.
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Hierin werden Systeme, Anzeigetafeln und Quellenschaltungen, und Techniken bereitgestellt, um Anzeigemodulen Benachrichtigung über die Übergänge zwischen Vollrahmen-Inaktivitätsbildern, neuen Vollrahmenaktualisierungen und Teilrahmenaktualisierungen bereitzustellen. Diese Offenbarung bietet gegenüber vorherigen Techniken dahingehend Vorteile, dass Leistungsoptimierungen (z. B. Leistungsverwaltung von nicht verwendeter Anzeigeelektronik und/oder Schaltungen, Reduzierung der Bildwiederholrate in dem Anzeigemodul usw.) implementiert werden können, ohne auf Steuerung von Bildquellenschaltungen angewiesen zu sein. Dies stellt einen latenten Vorteil dahingehend bereit, dass Lieferanten Merkmale (z. B. Veränderungen der Bildwiederholrate usw.) unabhängig testen können und daher Entscheidungen bezüglich der Produktlinie vornehmen können, ohne eng an die Lieferanten von Bildquellenschaltungen gekoppelt zu sein.
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Verschiedene Ausführungsformen können ein oder mehrere Elemente umfassen. Ein Element kann eine beliebige Struktur umfassen, die angeordnet ist, bestimmte Operationen durchzuführen. Jedes Element kann als Hardware, Software oder eine beliebige Kombination davon implementiert sein, wie für eine gegebene Menge von Konstruktionsparametern oder Leistungseinschränkungen gewünscht. Obwohl eine Ausführungsform mit einer begrenzten Anzahl von Elementen in einer bestimmten Topologie beispielhaft beschrieben sein kann, kann die Ausführungsform mehr oder weniger Elemente in alternativen Topologien enthalten, wie für eine gegebene Implementierung gewünscht. Es sei darauf hingewiesen, dass ein Verweis auf „eine Ausführungsform“ bedeutet, dass ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder ein bestimmtes Charakteristikum, das/die in Verbindung mit der Ausführungsform beschrieben wird, in mindestens einer Ausführungsform enthalten ist. Die Vorkommen der Phrasen „in einer Ausführungsform“, „in einigen Ausführungsformen“ oder „in verschiedenen Ausführungsformen“ an verschiedenen Stellen der Patentschrift verweisen nicht notwendigerweise alle auf dieselbe Ausführungsform.
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1 zeigt ein Anzeigesystem 100, angeordnet gemäß mindestens einer Ausführungsform der Offenbarung. Wie dargestellt, enthält das Anzeigesystem 100 eine Plattform 10 und eine Tafel 18, gekoppelt durch eine Anzeigeschnittstelle 16. Allgemein kann die Plattform 10 jede Plattform umfassen, die angeordnet ist, Bilder zu erzeugen, die durch die Tafel 18 anzuzeigen sind. Zum Beispiel könnte die Plattform 10 in einem Laptop-Computer, einem Tischcomputer, einem Ultrabook, einem Zelltelefon oder einer beliebigen prozessorbasierten Vorrichtung integriert sein, davon ein Teil sein oder diese umfassen. Allgemein kann die Tafel 18 in beliebigen einer Vielzahl von Anzeigen wie Leuchtdioden- bzw. LED-Anzeigen, organischen LED- bzw. OLED-Anzeigen, Flüssigkristallanzeigen (LCD) oder dergleichen integriert sein, davon Teil sein oder diese umfassen. Die Anzeigeschnittstelle 16 kann eine beliebige einer Vielfalt von Anzeigeschnittstellen wie zum Beispiel eine Anzeigeanschlussschnittstelle, eine eingebettete Anzeigeanschlussschnittstelle, eine Multimedienschnittstelle hoher Definition (HDMI) oder dergleichen sein.
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Die Plattform 10 kann eine Verarbeitungseinheit 12 aufweisen, die ein herkömmlicher Prozessor, eine Grafikverarbeitungseinheit (GPU) oder eine Kombination aus einem herkömmlichen Prozessor und einer GPU sein kann. Die Plattform 10 enthält ferner einen Sender 14. Der Prozessor 12 und der Sender 14 können eine Anzeigemaschine bilden. Die Plattform 10 kann als ein System-auf-Chip (SoC) bereitgestellt sein, wie sie in einer Anzeigesystemvorrichtung (z. B. Mobiltelefon, Laptop, tragbare Medienvorrichtung usw.) integriert sein kann. Im Allgemeinen sendet die Plattform 10 Bilder zur Anzeige durch die Tafel 10 über die Anzeigeschnittstelle 16. Zum Beispiel kann die Plattform 10 Informationselemente, enthaltend Angaben von Bildpunktdaten (z. B. Farbe, Orte usw.), erzeugt durch die GPU 12, über den Sender 14 und die Anzeigeschnittstelle 16 an die Tafel 18 senden. Derartige Informationselemente (oder „Rahmen“) werden häufig in Intervallen korrespondierend mit einer Rahmenrate der Tafel 18 gesandt. Dies wird nachstehend ausführlicher beschrieben.
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Die Tafel 18 kann einen Empfänger 20, Tafelregister 22, Tafelzwischenspeicher 24, einen Zeitgeber 26, eine Anzeigesteuerung 28 und Anzeigeelektronik 30 enthalten. Im Allgemeinen kann die Tafel 18 Rahmen (z. B. von der Plattform) am Empfänger 20 über die Anzeigeschnittstelle 16 empfangen. Der Empfänger 20 kann die Rahmen der Anzeigesteuerung 28 bereitstellen, die im Gegenzug die Rahmen zur Anzeige der Anzeigeelektronik 28 bereitstellt. Der Empfänger 20 und/oder die Anzeigeelektronik können Zugriff auf die Tafelregister 22 haben, die Angaben zu Einstellungen für die Tafel 18 (z. B. Bildwiederholrate usw.) speichern kann. Der Zeitgeber 24 kann an den Empfänger 20 und/oder die Anzeigesteuerung 28 gekoppelt sein und kann funktionieren, um einen Ablauf eines Rahmenauffrischungsintervalls oder einen Ablauf einer Zeitdauer, zu dem die Verknüpfung der Anzeigeschnittstelle 16 abgeschaltet wird, um Leistung einzusparen, bereitzustellen, zum Beispiel wenn die Tafel 18 in einem Selbstauffrischungsmodus arbeitet, der manchmal als Tafelselbstauffrischung (PSR) bezeichnet wird.
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Der Tafelzwischenspeicher 24 bietet Speicherplatz für Rahmen, die über die Anzeigeschnittstelle 16 empfangen werden. Die Anzeigesteuerung 28 kann funktionieren, um Abschnitte der Tafel (zum Beispiel den Empfänger oder dergleichen) während PSR-Perioden abzuschalten, und kann die Anzeigeelektronik aus Angaben des in den Tafelzwischenspeichern 24 gespeicherten Rahmens auffrischen.
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Während des Betriebs können der Sender 14 und der Empfänger 20 angeordnet sein, die PSR und/oder das Abschalten der Anzeigeschnittstelle 16 zu koordinieren. Wie hierin vorausgesetzt, kann eine derartige Koordination enthalten, Rahmenaktualisierungen zwischen der Quelle (z. B. Plattform 10) und dem Abnehmer (z. B. Tafel 18) zu koordinieren.
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2 zeigt einen beispielhaften Rahmenaktualisierungsplan 200. Wie dargestellt, veranschaulicht der Rahmenaktualisierungsplan 200 kontinuierliche Aktualisierungen zwischen der Plattform 10 und der Tafel 18. Es ist zu erkennen, dass Vertikalaustast- bzw. VB-Lücken 210 zwischen den einzelnen Rahmen angeordnet sind. VB-Lücken 210 geben ein Ende der letzten Zeile eines Rahmens und den Anfang der ersten Zeile des nächsten Rahmens an. Der Rahmenaktualisierungsplan 200 enthält ferner Rahmen 220. Es ist zu beachten, dass acht (8) Rahmen der Übersicht halber in dieser Figur dargestellt sind, nämlich die Rahmen 220-1, 220-2, 220-3, 220-4, 220-5, 220-6, 220-7 und 220-8. Der Plan 200 könnte jedoch eine beliebige Anzahl von Rahmen 220 enthalten, ohne das Wesen und den Schutzumfang der Offenbarung zu verlassen. Es ist ferner zu beachten, dass die Rahmen 220-2 und 220-6 identisch sind. Insbesondere gibt dies an, wenn ein Rahmen mit derselben Kennzeichnung (z. B. „Rahmen N+1“) gekennzeichnet ist, dass die Rahmen hinsichtlich des Bildpunktinhalts identisch sind, auch wenn die Zeitstempel verschieden sein können. Außerdem gilt, wenn ein Rahmen mit einem Apostroph am Ende gekennzeichnet ist (z. B. „Teilrahmen N'“), dass sich nur ein Abschnitt des Rahmeninhalts verändert hat und es angemessen ist, einen Teilaktualisierungsmechanismus zum Aktualisieren des Rahmens zu verwenden.
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Der Rahmenaktualisierungsplan 200 zeigt typisches Streaming von Rahmen von einer Quelle (z. B. die Plattform 10) zu einem Abnehmer (z. B. die Tafel 18) ohne Tafelselbstauffrischung. 3 zeigt ein Beispiel aus dem Rahmenaktualisierungsplan 300, angeordnet gemäß einigen Beispielen der vorliegenden Offenbarung. Die Plan 300 zeigt ein Beispiel, in dem die Quelle (z. B. die Plattform 10) und der Abnehmer (z. B. die Tafel 18) die Handhabung von Vollrahmenaktualisierungen, Teilrahmenaktualisierungen und Aktualisierungen keiner Rahmen koordinieren, um Optimierungen für PSR bereitzustellen, wie hierin ausgeführt. Derartige Optimierungen können erleichtern, dass die Tafel in einen tieferen Ruhezustand oder einen Zustand niedriger Leistung als herkömmliche Systeme eintritt, und der Aktualisierungsplan wird zwischen der Quelle (z. B. die Plattform 10) und dem Abnehmer (z. B. die Tafel 18) koordiniert.
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Der Plan 300 enthält, wie der Plan 200, VB-Lücken 210, die zwischen den Rahmen 220 angeordnet sind. Wie dargestellt, enthält der Plan 300 jedoch ein PSR-Intervall 330 und ein Intervall für Neutrainieren 340. Im Allgemeinen kann der Plan 300 eine Vollrahmenaktualisierung für den Rahmen 220-2 bereitstellen. Die Tafel 18 kann den Rahmen N+1 für das PSR-Intervall speichern. Zum Beispiel können die Tafelzwischenspeicher 24 den Rahmen N+1 speichern, den die Anzeigesteuerung 28 verwenden kann, die Anzeigeelektronik 30 während des PSR-Intervalls 330 aufzufrischen. Außerdem enthält der Plan 300 ein teilweises PSR-Intervall PSR 330'. PSR 330' könnte mit einem Prozess der selektiven Aktualisierung korrespondieren, um zum Beispiel den Teilrahmen N' zu aktualisieren.
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Die Tafel 18 kann angeordnet sein, während Intervallen zum Neutrainieren 340 mit der Plattform 10 neu zu synchronisieren. Anders ausgedrückt, können der Empfänger 20 und/oder die Anzeigesteuerung 28 eingeschaltet werden und für eine ausgewählte Anzahl von Rahmen (wie z. B. in den Tafelregistern 22 oder dergleichen spezifiziert) im Vollrahmen-Aktualisierungsmodus bleiben, bevor Leistungsverwaltungsfunktionen wie PSR 330 oder PSR_2 330' fortgesetzt werden. Des Weiteren können der Empfänger und/oder die Anzeigesteuerung 28 angeordnet sein, für eine ausgewählte Anzahl von Rahmen (wie z. B. in den Tafelregistern 22 oder dergleichen spezifiziert) während PSR 300 oder PSR_2 330' abzuschalten.
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4 zeigt eine beispielhafte Technik 400 zum Koordinieren von Aktualisierungen zwischen Quellen- und Abnehmervorrichtungen in Anzeigesystemen, wie zum Beispiel die Plattform 10 und die Tafel 18. Die Technik 400 ist in Verbindung mit den Plänen 200 und 300 dargestellt, um die Koordination von Aktualisierungen für Vollrahmen- und Teilrahmenaktualisierungen darzustellen, sowie um Verknüpfungsabschaltung zu koordinieren. Wie in dieser Figur dargestellt, kann die Technik 400 enthalten, dass die Plattform 10 ein Protokoll für selektive Aktualisierung mit der Tafel 18 einleitet, um zu bewirken, dass die Tafel 18 ein angezeigtes Bild unter Verwendung des Teilrahmens N' teilweise auffrischt. Zum Beispiel könnte die Plattform 10 eine selektive Aktualisierung in Block 410 gemäß dem Standard Eingebetteter Anzeigeanschluss (eDP) V. 1.4, veröffentlicht im Februar 2015 und verkündet durch die Video Electronics Standards Association (VESA), implementieren.
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Die Plattform 10 kann in Block 420 eine reguläre oder Einzelrahmenaktualisierung bereitstellen. Anschließend kann die Plattform 10 eine PSR in Block 430 anfordern oder einleiten. Insbesondere kann die Plattform in Block 430 der Tafel angeben, dass stabile Rahmendaten erwartet werden. Als Reaktion kann die Tafel 18 in Block 440 in die PSR eintreten. Zum Beispiel kann die Tafel 18 die Verknüpfung 16 und/oder andere Elektronik in der Tafel wie zum Beispiel den Empfänger 20 abschalten. Es ist wichtig, zu beachten, dass die PSR als Reaktion darauf aktiviert wird, dass die Plattform angibt, dass stabile Rahmendaten erwartet werden. Dies unterscheidet sich von herkömmlichen Systemen, in denen die Tafel bestimmt, dass stabile Rahmen empfangen wurden, und in die PSR eintritt.
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In Block 450 kann die Tafel 18 die PSR verlassen und die Verknüpfung 16 neu trainieren. In einigen Beispielen kann die Tafel 18 für eine ausgewählte Anzahl von Rahmen (z. B. 2 Rahmen in diesem Beispiel) in der PSR bleiben. Nach Verlassen der PSR kann es erforderlich sein, dass die Tafel 18 für eine ausgewählte Anzahl von Rahmen im Vollrahmen- oder regulären Aktualisierungsmodus bleibt. Diese Anzahl von Rahmen kann spezifiziert werden, zum Beispiel in Tafelregistern oder dergleichen.
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Im Allgemeinen kann die Plattform 10 der Tafel 18 unter Verwendung von beliebigen einer Vielfalt von Techniken angeben, dass keine Rahmenaktualisierungen (vollständig, teilweise usw.) erwartet werden. Als Reaktion kann die Tafel 18 in die PSR eintreten und Leistungsverwaltungsfunktionen (z. B. Clock-Gating von Komponenten in der Tafel 18, Anwenden selektiver Bildwiederholratenreduktion usw.) anwenden.
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In einigen Beispielen kann die Plattform 10 der Tafel 18 über eine Seitenbandverschaltung oder eine Seitenbandschnittstelle angeben, dass keine Rahmenaktualisierungen erwartet werden. Zum Beispiel kann die Verknüpfung 16 in vielen Anwendungen Seitenbandtechniken enthalten, die die Plattform 10 und die Tafel 18 koppeln. Die Plattform 10 könnte eine Angabe (z. B. ein Steuersignal, ein Informationselement oder dergleichen) über diesen Seitenbandkanal senden. Als ein spezifisches Beispiel kann die Plattform 10 der Tafel über einen pegelempfindlichen oder randempfindlichen Seitenbandkanal in der Verknüpfung 16 angeben, dass keine Rahmenaktualisierungen erwartet werden.
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In einigen Beispielen kann die Plattform 10 der Tafel 18 über einen bestehenden Konfigurationskanal in der Verknüpfung 16 angeben, dass keine Rahmenaktualisierungen erwartet werden. Zum Beispiel enthalten Verknüpfungen des Anzeigeanschlusses einen AUX-Kanal, den die Plattform 10 verwendet könnte, um der Tafel 18 anzugeben (z. B. über ein Steuersignal, über ein Informationselement oder dergleichen), dass keine Rahmenaktualisierungen erwartet werden.
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In einigen Beispielen kann die Plattform 10 der Tafel 18 durch Versehen eines Pakets, das zwischen der Plattform 10 und der Tafel 18 über die Verknüpfung 16 gesandt wird, mit einer Markierung angeben, dass keine Rahmenaktualisierungen erwartet werden. Zum Beispiel kann die Plattform 10 ein ausgewähltes Zeichen oder Symbol an ein Paket an jeder Rahmengrenze anfügen, um der Tafel 18 anzugeben, ob zukünftige Rahmenaktualisierungen zu erwarten sind. Als Reaktion kann die Tafel 18 bestimmen, ob in die PSR einzutreten ist, wie hierin diskutiert. Als ein spezifisches Beispiel kann die Plattform 10 den sekundären Datenpaketmechanismus, bereitgestellt durch den Standard Eingebetteter Anzeigeanschluss (eDP) V. 1.4, veröffentlicht im Februar 2015 und verkündet durch die Video Electronics Standards Association (VESA), einsetzen, um der Tafel anzugeben, dass keine Rahmenaktualisierungen erwartet werden.
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5 zeigt einen Logikablauf 500 zum Klassifizieren eines Rahmens und zum Angeben, einer Tafel, dass keine Rahmenaktualisierungen erwartet werden. Der Logikablauf 500 kann durch eine an eine Tafel gekoppelte Plattform implementiert werden, wie zum Beispiel die an die Tafel 18 gekoppelte Plattform 10. Der Logikablauf 500 kann in Block 510 beginnen. In Block 510 „Eine Vollrahmenaktualisierung anzeigen“ kann eine Vollrahmenaktualisierung angezeigt werden. Zum Beispiel kann die Plattform 10 eine Vollrahmenaktualisierung an die Tafel 18 senden. Fortfahrend mit Entscheidungsblock 515 „Neuer Inhalt“, kann die Plattform bestimmen, ob der oder die folgenden Rahmen neuen Inhalt enthalten. Zum Beispiel kann die Plattform 10 bestimmen, ob der nächste Rahmen eine Teilrahmenaktualisierung oder eine Vollrahmenaktualisierung oder keine Rahmenaktualisierung ist. Von Entscheidungsblock 515 kann der Logikablauf 500 zu entweder Block 520 oder Entscheidungsblock 525 fortfahren. Zum Beispiel kann der Logikablauf 500 von Entscheidungsblock 515 zu Block 520 basierend auf einer Bestimmung fortfahren, dass der nächste Rahmen neuen Inhalt enthält. Dagegen kann der Logikablauf 500 von Entscheidungsblock 515 zu Entscheidungsblock 525 basierend auf einer Bestimmung fortfahren, dass der nächste Rahmen keinen neuen Inhalt enthält.
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In Block 520 „Eine Voll- oder Teilrahmenaktualisierung anzeigen“ kann eine Voll- oder Teilrahmenaktualisierung angezeigt werden. Zum Beispiel kann die Plattform 10 der Tafel 18 eine Vollrahmenaktualisierung anzeigen, wenn der neue Inhalt einen vollständig neuen Rahmen enthält. Gleichermaßen kann die Plattform 10 der Tafel 18 eine Teilrahmenaktualisierung anzeigen, wenn der neue Inhalt Teilrahmenaktualisierungen enthält. In Entscheidungsblock 525 „Inaktivitätsdauerschwellenwert erreicht?“ kann die Plattform 10 bestimmen, ob ein Inaktivitätsdauerschwellenwert erreicht wurde. Anders ausgedrückt, kann die Plattform 10 bestimmen, ob in einer ausgewählten Zeitperiode (z. B. 1 Rahmen, 2 Rahmen, 3 Rahmen, 4 Rahmen usw.) kein neuer Inhalt (z. B. basierend auf Entscheidungsblock 515) empfangen wurde.
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Von Block 520 kann der Logikablauf 500 zu Entscheidungsblock 535 fortfahren. In Entscheidungsblock 535 „Schwellenwert zur Sync-Beibehaltung befriedigt?“ kann die Plattform 10 bestimmen, ob ein Sync-Beibehaltung-Schwellenwert erreicht wurde. Zum Beispiel kann es in einigen Implementierungen (wie z. B. in den 3-4 angegeben) erforderlich sein, dass die Plattform 10 die Tafel 18 mit einer ausgewählten Anzahl von Rahmen (z. B. 2 Rahmen, 3 Rahmen, 4 Rahmen oder dergleichen) aktualisiert, um eine Synchronisation zwischen der Plattform 10 und der Tafel 18 einzurichten und/oder beizubehalten.
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Von Entscheidungsblock 535 kann der Logikablauf 500 zu entweder Block 510 oder Entscheidungsblock 515 zurückkehren. Zum Beispiel kann der Logikablauf 500 von Entscheidungsblock 535 zu Block 510 basierend auf einer Bestimmung fortfahren, dass der Sync-Beibehaltung-Schwellenwert nicht erreicht wurde. Dagegen kann der Logikablauf 500 von Entscheidungsblock 535 zu Entscheidungsblock 515 basierend auf einer Bestimmung fortfahren, dass der Sync-Beibehaltung-Schwellenwert erreicht wurde.
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Von Entscheidungsblock 525 kann der Logikablauf 500 entweder zu Entscheidungsblock 515 zurückkehren oder zu Block 530 fortfahren. Zum Beispiel kann der Logikablauf 500 von Entscheidungsblock 525 zu Block 530 basierend auf einer Bestimmung fortfahren, dass der Inaktivitätsdauer-Schwellenwert erfüllt wurde. Dagegen kann der Logikablauf 500 von Entscheidungsblock 525 zu Entscheidungsblock 515 basierend auf einer Bestimmung fortfahren, dass der Inaktivitätsdauer-Schwellenwert nicht erfüllt wurde.
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In Block 530 „Keine neuen oder Teilrahmenaktualisierungen anzeigen“ kann die Plattform 10 angeben, dass keine neuen oder Teilrahmenaktualisierungen erwartet werden. Zum Beispiel kann die Plattform 10 eine Angabe an die Tafel 18 senden (z. B. über einen Seitenbandkanal, über einen Außerhalb-des-Bands-Kanal, über einen In-Band-Kanal, über Anfügen eines Zeichens an einen Rahmen oder dergleichen), dass keine neuen Rahmenaktualisierungen erwartet werden.
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Fortfahrend mit Block 540 „Auf neuen Inhalt oder Ablauf des Schwellenwerts für inaktive Verknüpfung warten“, kann die Plattform 10 auf neuen Inhalt oder den Ablauf eines Schwellenwerts einer inaktiven Verknüpfung warten. Zum Beispiel kann die Plattform 10 in Block 540 bestimmen, dass neuer Inhalt (z. B. Vollrahmen- oder Teilrahmenaktualisierung) empfangen wurde. Zusätzlich kann die Plattform 10 in Block 540 bestimmen, dass eine Schwellenwertdauer für eine inaktive Verknüpfung abgelaufen ist. Zum Beispiel können die Plattform 10 und die Tafel 18 in einigen Ausführungsformen angeordnet sein, eine Dauer einer inaktiven Verknüpfung (z. B. 2 Rahmen, 3 Rahmen, 4 Rahmen oder dergleichen) zu koordinieren, in der die Plattform 10, nachdem die Plattform 10 eine Angabe sendet, dass keine Rahmenaktualisierungen erwartet werden, eine neue Aktualisierung beim Ablauf dieses bekannten Schwellenwerts einer inaktiven Verknüpfung sendet. Dabei kann eine Koordination zwischen der Plattform 10 und der Tafel 18 dahingehend, wann Aktualisierungen gesandt werden, nachdem PSR eingeleitet wurde, erreicht werden. Dieser Schwellenwert einer inaktiven Verknüpfung kann bei der Initialisierung programmiert werden, zum Beispiel in den Tafelregistern 22 oder dergleichen.
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Fortfahrend von Block 540 zu Block 550 „Einen Vollrahmen an die Tafel senden“, kann die Plattform 10 eine Vollrahmenaktualisierung an die Tafel 18 senden. Fortfahrend zu Entscheidungsblock 555 „Dauer für Neusync-Taktung erreicht?“, kann die Plattform 10 bestimmen, ob eine Taktung-Neusynchronisationsdauer erreicht wurde. Zum Beispiel ist es in einigen Implementierungen erforderlich, dass die Plattform 10 und die Tafel 18 eine eingestellte Anzahl von Vollrahmen zum Neusynchronisieren der Taktung zwischen Steuerungen austauschen. In Entscheidungsblock 555 kann die Plattform 10 bestimmen, ob diese Zeitdauer erreicht wurde. Von Entscheidungsblock 555 kann der Logikablauf 500 zu entweder Block 550 oder Block 510 zurückkehren. Zum Beispiel kann der Logikablauf 500 von Entscheidungsblock 555 zu Block 510 basierend auf einer Bestimmung fortfahren, dass die Dauer für Taktung-Neusynchronisation erreicht wurde. Dagegen kann der Logikablauf 500 von Entscheidungsblock 555 zu Block 550 basierend auf einer Bestimmung fortfahren, dass die Dauer für Taktung-Neusync nicht erreicht wurde.
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6 zeigt eine Ausführungsform eines Speichermediums 2000. Das Speichermedium 2000 kann einen Fertigungsartikel umfassen. In einigen Ausführungsformen kann das Speichermedium 2000 jedes beliebige materielle computerlesbare Medium oder maschinenlesbare Medium wie einen optischen, magnetischen oder Halbleiterspeicher enthalten. Das Speichermedium 2000 kann verschiedene Typen von computerausführbaren Anweisungen speichern, z. B. 2002. Zum Beispiel kann das Speichermedium 2000 verschiedene Typen von computerausführbaren Anweisungen zum Implementieren der Technik 400 speichern. In einigen Beispielen kann das Speichermedium 2000 verschiedene Typen von computerausführbaren Anweisungen zum Implementieren des Logikablaufs 500 speichern.
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Beispiele eines computerlesbaren oder maschinenlesbaren Speichermediums können beliebige materielle Medien enthalten, die imstande sind, elektronische Daten zu speichern, einschließlich von flüchtigem Speicher oder nichtflüchtigem Speicher, entnehmbarem oder nicht entnehmbarem Speicher, löschbarem oder nicht löschbarem Speicher, beschreibbarem oder wiederbeschreibbarem Speicher und so weiter. Beispiele von computerausführbaren Anweisungen können jeden geeigneten Typ von Code enthalten, wie Quellcode, kompilierter Code, interpretierter Code, ausführbarer Code, statischer Code, dynamischer Code, objektorientierter Code, visueller Code und dergleichen. Die Beispiele sind in diesem Kontext nicht begrenzt.
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12 zeigt ein Diagramm einer beispielhaften Systemausführungsform und zeigt insbesondere eine Plattform 3000, die verschiedene Elemente enthalten kann. Zum Beispiel zeigt diese Figur, dass die Plattform (das System) 3000 einen Prozessor/Grafikkern 3002, einen Chipsatz 3004, eine Ein-/Ausgabe- bzw. E/A-Vorrichtung 3006, einen Direktzugriffspeicher (RAM) (wie ein dynamischer RAM (DRAM)) 3008 und einen Nur-Lese-Speicher (ROM) 3010, eine Tafel 3020 (z. B. die Tafel 18 oder dergleichen) und verschiedene andere Plattformkomponenten 3014 (z. B. ein Gebläse, ein Querstromgebläse, einen Kühlkörper, ein DTM-System, ein Kühlsystem, ein Gehäuse, Entlüftungsöffnungen und so weiter) enthalten kann. Das System 3000 kann außerdem einen Chip für drahtlose Kommunikation 3016 und eine Grafikvorrichtung 3018 enthalten. Die Ausführungsformen sind jedoch nicht auf diese Elemente begrenzt.
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Wie dargestellt, sind die E/A-Vorrichtung 3006, der RAM 3008 und der ROM 3010 über den Chipsatz 3004 an den Prozessor 3002 gekoppelt. Der Chipsatz 3004 kann durch einen Bus 3012 an den Prozessor 3002 gekoppelt sein. Demgemäß kann der Bus 3012 mehrere Leitungen enthalten.
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Der Prozessor 3002 kann eine Zentralverarbeitungseinheit sein, die einen oder mehrere Prozessorkerne umfasst, und kann eine beliebige Anzahl von Prozessoren mit einer beliebigen Anzahl von Prozessorkernen enthalten. Der Prozessor 3002 kann einen beliebigen Typ von Verarbeitungseinheit enthalten, wie zum Beispiel eine CPU, eine Mehrfachverarbeitungseinheit, einen Computer mit reduziertem Anweisungssatz (RISC), einen Prozessor, der über eine Pipeline verfügt, einen Computer mit komplexem Anweisungssatz (CISC), einen Digitalsignalprozessor (DSP) und so weiter. In einigen Ausführungsformen kann der Prozessor 3002 aus mehreren separaten Prozessoren bestehen, die auf separaten integrierten Schaltungschips angeordnet sind. In einigen Ausführungsformen kann der Prozessor 3002 ein Prozessor mit integrierter Grafik sein, während der Prozessor 3002 in anderen Ausführungsformen ein Grafikkern oder -kerne sein kann.
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Einige Ausführungsformen können unter Verwendung des Ausdrucks „eine Ausführungsform“ zusammen mit seinen Ableitungen beschrieben sein. Diese Ausdrücke bedeuten, dass ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder ein bestimmtes Charakteristikum, das oder die in Verbindung mit der Ausführungsform beschrieben wird, in mindestens einer Ausführungsform enthalten ist. Die Vorkommen der Phrase „in einer Ausführungsform“ an verschiedenen Stellen in der Patentschrift beziehen sich nicht notwendigerweise alle auf dieselbe Ausführungsform. Ferner können einige Ausführungsformen unter Verwendung des Ausdrucks „gekoppelt“ oder „verbunden“ zusammen mit ihren Ableitungen beschrieben sein. Diese Begriffe sind nicht notwendigerweise als Synonyme füreinander beabsichtigt. Zum Beispiel können einige Ausführungsformen unter Verwendung der Begriffe „verbunden“ und/oder „gekoppelt“ beschrieben sein, um anzugeben, dass zwei oder mehr Elemente in direktem physikalischen oder elektrischen Kontakt miteinander stehen. Der Begriff „gekoppelt“ kann jedoch auch bedeuten, dass zwei oder mehr Elemente nicht in direktem Kontakt miteinander sind, aber trotzdem zusammenarbeiten oder miteinander interagieren. Des Weiteren können Aspekte oder Elemente aus verschiedenen Ausführungsformen kombiniert werden.
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Es wird hervorgehoben, dass die „Zusammenfassung der Offenbarung“ bereitgestellt wird, um einem Leser zu gestatten, die Art der technischen Offenbarung schnell festzustellen. Sie wird mit dem Verständnis eingereicht, dass sie nicht verwendet werden wird, den Schutzumfang oder die Bedeutung der Ansprüche zu interpretieren oder zu begrenzen. Außerdem ist in der vorstehenden „Ausführlichen Beschreibung“ ersichtlich, dass verschiedene Merkmale in einer einzelnen Ausführungsform zum Zweck der Straffung der Offenbarung zusammengefasst sind. Dieses Verfahren der Offenbarung ist nicht so zu interpretieren, dass es eine Absicht reflektiert, dass die beanspruchten Ausführungsformen mehr Merkmale erfordern, als in den einzelnen Ansprüchen ausdrücklich angeführt. Vielmehr liegt der erfinderische Gegenstand in weniger als allen Merkmalen einer einzelnen offenbarten Ausführungsform, wie die nachstehenden Ansprüche reflektieren. Demgemäß sind die nachstehenden Ansprüche hiermit in die „Ausführliche Beschreibung“ inkorporiert, wobei jeder Anspruch als eine separate Ausführungsform für sich steht. In den beigefügten Ansprüchen werden die Begriffe „enthaltend“ und „in dem“ als die Äquivalente in einfachem Deutsch der jeweiligen Begriffe „umfassend“ bzw. „worin“ verwendet. Des Weiteren werden die Begriffe „erster“, „zweiter“, „dritter“ und so weiter lediglich als Kennzeichnungen verwendet und sollen ihren Objekten keine numerischen Anforderungen auferlegen.
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Die vorstehende Beschreibung enthält Beispiele der offenbarten Architektur. Es ist natürlich nicht möglich, jede vorstellbare Kombination von Komponenten und/oder Methodologien zu beschreiben, aber ein Durchschnittsfachmann im Fachgebiet wird anerkennen, dass viele weitere Kombinationen und Permutationen möglich sind. Dementsprechend soll die neue Architektur alle derartigen Abwandlungen, Modifikationen und Variationen umschließen, die in das Wesen und den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche fallen. Die ausführliche Offenbarung stellt jetzt Beispiele bereit, die weitere Ausführungsformen betreffen. Die nachstehend bereitgestellten Beispiele sollen nicht begrenzend sein.
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Beispiel 1. Ein Gerät, umfassend: einen Sender zum Senden eines Rahmens an eine Tafel über eine Anzeigeverschaltung; und einen Prozessor, gekoppelt an den Sender, der Prozessor zum: Bestimmen, Leistungsverwaltungsfunktionen in der Tafel einzuleiten; und Bewirken, dass der Sender eine Angabe an die Tafel sendet, um zu bewirken, dass die Tafel Leistungsverwaltungsfunktionen einleitet.
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Beispiel 2. Das Gerät von Beispiel 1, der Prozessor zum: Bestimmen, ob eine Voll- oder Teilrahmenaktualisierung an die Tafel zu senden ist; Bestimmen, Leistungsverwaltungsfunktionen in der Tafel einzuleiten, basierend auf einer Bestimmung, dass eine Voll- oder Teilrahmenaktualisierung nicht an die Tafel zu senden ist.
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Beispiel 3. Das Gerät von Beispiel 2, der Prozessor zum: Bestimmen, ob ein Inaktivitätsdauerschwellenwert erfüllt wurde; und Bestimmen, Leistungsverwaltungsfunktionen in der Tafel einzuleiten, basierend auf einer Bestimmung, dass ein Inaktivitätsdauerschwellenwert erfüllt wurde.
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Beispiel 4. Das Gerät von Beispiel 1, wobei der Sender über einen Seitenbandkanal an die Tafel gekoppelt ist, der Sender zum Senden eines Steuersignals an die Tafel über den Seitenbandkanal, das Steuersignal zum Bewirken, dass die Tafel Leistungsverwaltungsfunktionen einleitet.
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Beispiel 5. Das Gerät von Beispiel 1, der Sender zum Senden eines Steuersignals an die Tafel über einen Hilfskanal in der Anzeigeverschaltung, das Steuersignal zum Bewirken, dass die Tafel Leistungsverwaltungsfunktionen einleitet.
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Beispiel 6. Das Gerät von Beispiel 1, der Prozessor zum Anfügen eines Zeichens an einen Rahmen, der durch den Sender an die Tafel zu senden ist, das Zeichen zum Angeben für die Tafel, Leistungsverwaltungsfunktionen einzuleiten.
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Beispiel 7. Das Gerät von Beispiel 6, der Prozessor zum Anfügen des Zeichens an den Rahmen gemäß dem sekundären Datenpaketmechanismus, bereitgestellt durch den Standard Eingebetteter Anzeigeanschluss (eDP) V. 1.4, veröffentlicht im Februar 2015 und verkündet durch die Video Electronics Standards Association (VESA) .
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Beispiel 8. Das Gerät von Beispiel 1, umfassend eine Anzeigeschnittstelle, gekoppelt an den Sender, die Anzeigeschnittstelle zum Koppeln an die Anzeigeverschaltung.
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Beispiel 9. Das Gerät von Beispiel 8, die Anzeigeschnittstelle eine Anzeigeanschlussschnittstelle oder eine eingebettete Anzeigeanschlussschnittstelle umfassend.
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Beispiel 10. Ein Verfahren, umfassend: Bestimmen, durch einen Prozessor in einer Plattform, gekoppelt an eine Tafel über eine Anzeigeverschaltung, Leistungsverwaltungsfunktionen in einer Tafel einzuleiten; und Senden, von dem Sender, einer Angabe an die Tafel, um zu bewirken, dass die Tafel Leistungsverwaltungsfunktionen einleitet.
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Beispiel 11. Das Verfahren von Beispiel 10, umfassend: Bestimmen, ob eine Voll- oder Teilrahmenaktualisierung an die Tafel zu senden ist; Bestimmen, Leistungsverwaltungsfunktionen in der Tafel einzuleiten, basierend auf einer Bestimmung, dass eine Voll- oder Teilrahmenaktualisierung nicht an die Tafel zu senden ist.
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Beispiel 12. Das Verfahren von Beispiel 11, umfassend: Bestimmen, ob ein Inaktivitätsdauerschwellenwert erfüllt wurde; und Bestimmen, Leistungsverwaltungsfunktionen in der Tafel einzuleiten, basierend auf einer Bestimmung, dass ein Inaktivitätsdauerschwellenwert erfüllt wurde.
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Beispiel 13. Das Verfahren von Beispiel 10, wobei der Sender über einen Seitenbandkanal an die Tafel gekoppelt ist, das Verfahren umfassend Senden, durch den Sender, eines Steuersignals an die Tafel über den Seitenbandkanal, das Steuersignal zum Bewirken, dass die Tafel Leistungsverwaltungsfunktionen einleitet.
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Beispiel 14. Das Verfahren von Beispiel 10, umfassend Senden, durch den Sender, eines Steuersignals an die Tafel über einen Hilfskanal in der Anzeigeverschaltung, das Steuersignal zum Bewirken, dass die Tafel Leistungsverwaltungsfunktionen einleitet.
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Beispiel 15. Das Verfahren von Beispiel 10, umfassend Anfügen, durch den Prozessor, eines Zeichens an einen Rahmen, der durch den Sender an die Tafel zu senden ist, das Zeichen zum Angeben für die Tafel, Leistungsverwaltungsfunktionen einzuleiten.
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Beispiel 16. Das Verfahren von Beispiel 15, umfassend Anfügen des Zeichens an den Rahmen gemäß dem sekundären Datenpaketmechanismus, bereitgestellt durch den Standard Eingebetteter Anzeigeanschluss (eDP) V. 1.4, veröffentlicht im Februar 2015 und verkündet durch die Video Electronics Standards Association (VESA).
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Beispiel 17. Das Verfahren von Beispiel 10, die Anzeigeverschaltung eine Anzeigeanschlussverschaltung oder eine eingebettete Anzeigeanschlussverschaltung umfassend.
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Beispiel 18. Maschinenlesbares Speichermedium oder mehrere Maschinenlesbare Speichermedien, umfassend Anweisungen, die, wenn sie durch einen Prozessor in einer Plattform, die an eine Tafel über eine Anzeigeverschaltung gekoppelt ist, ausgeführt werden, bewirken, dass der Prozessor Folgendes ausführt: Bestimmen, Leistungsverwaltungsfunktionen in einer Tafel einzuleiten; und Bewirken, dass ein Sender eine Angabe an die Tafel über die Anzeigeverschaltung an die Tafel sendet, um zu bewirken, dass die Tafel Leistungsverwaltungsfunktionen einleitet.
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Beispiel 19. Das mindestens eine maschinenlesbare Speichermedium von Beispiel 18, umfassend Anweisungen, die ferner bewirken, dass der Prozessor Folgendes durchführt: Bestimmen, ob eine Voll- oder Teilrahmenaktualisierung an die Tafel zu senden ist; Bestimmen, Leistungsverwaltungsfunktionen in der Tafel einzuleiten, basierend auf einer Bestimmung, dass eine Voll- oder Teilrahmenaktualisierung nicht an die Tafel zu senden ist.
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Beispiel 20. Das mindestens eine maschinenlesbare Speichermedium von Beispiel 19, umfassend Anweisungen, die ferner bewirken, dass der Prozessor Folgendes durchführt: Bestimmen, ob ein Inaktivitätsdauerschwellenwert erfüllt wurde; und Bestimmen, Leistungsverwaltungsfunktionen in der Tafel einzuleiten, basierend auf einer Bestimmung, dass ein Inaktivitätsdauerschwellenwert erfüllt wurde.
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Beispiel 21. Das mindestens eine maschinenlesbare Speichermedium von Beispiel 18, umfassend Anweisungen, die ferner bewirken, dass der Prozessor bewirkt, dass der Sender ein Steuersignal an die Tafel über einen Seitenbandkanal sendet, das Steuersignal zum Bewirken, dass die Tafel Leistungsverwaltungsfunktionen einleitet, wobei der Sender über den Seitenbandkanal an die Tafel gekoppelt ist.
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Beispiel 22. Das mindestens eine maschinenlesbare Speichermedium von Beispiel 18, umfassend Anweisungen, die ferner bewirken, dass der Prozessor bewirkt, dass der Sender ein Steuersignal an die Tafel über einen Hilfskanal in der Anzeigeverschaltung sendet, das Steuersignal zum Bewirken, dass die Tafel Leistungsverwaltungsfunktionen einleitet.
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Beispiel 23. Das mindestens eine maschinenlesbare Speichermedium von Beispiel 18, umfassend Anweisungen, die ferner bewirken, dass der Prozessor ein Zeichen an einen Rahmen anfügt, der durch den Sender an die Tafel zu senden ist, das Zeichen zum Angeben für die Tafel, Leistungsverwaltungsfunktionen einzuleiten.
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Beispiel 24. Das mindestens eine maschinenlesbare Speichermedium von Beispiel 23, umfassend Anweisungen, die ferner bewirken, dass der Prozessor das Zeichen an den Rahmen gemäß dem sekundären Datenpaketmechanismus anfügt, bereitgestellt durch den Standard Eingebetteter Anzeigeanschluss (eDP) V. 1.4, veröffentlicht im Februar 2015 und verkündet durch die Video Electronics Standards Association (VESA) .
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Beispiel 25. Das mindestens eine maschinenlesbare Speichermedium von Beispiel 18, die Anzeigeverschaltung umfassend eine Anzeigeanschlussverschaltung oder eine eingebettete Anzeigeanschlussverschaltung.
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Beispiel 26. Ein Gerät, umfassend: einen Empfänger, an einer Tafel, zum Empfangen eines Rahmens von einer Plattform über eine Anzeigeverschaltung; und einen Prozessor, gekoppelt an den Empfänger, der Prozessor zum: Empfangen eines Steuersignals von der Plattform, enthaltend eine Angabe zum Einleiten von Leistungsverwaltungsfunktionen in der Tafel; und zum Bewirken, dass Leistungsverwaltungsfunktionen eingeleitet werden.
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Beispiel 27. Das Gerät von Beispiel 26, wobei der Empfänger über einen Seitenbandkanal an die Plattform gekoppelt ist, der Empfänger zum Empfangen des Steuersignals über den Seitenbandkanal.
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Beispiel 28. Das Gerät von Beispiel 26, der Empfänger zum Empfangen des Steuersignals über einen Hilfskanal in der Anzeigeverschaltung.
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Beispiel 29. Das Gerät von Beispiel 26, das Steuersignal umfassend einen Rahmen, der ein an den Rahmen angefügtes Zeichen enthält, das Zeichen zum Angeben für die Tafel, Leistungsverwaltungsfunktionen einzuleiten.
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Beispiel 30. Das Gerät von Beispiel 29, das Zeichen an den Rahmen angefügt gemäß dem sekundären Datenpaketmechanismus, bereitgestellt durch den Standard Eingebetteter Anzeigeanschluss (eDP) V. 1.4, veröffentlicht im Februar 2015 und verkündet durch die Video Electronics Standards Association (VESA).
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Beispiel 31. Das Gerät von Beispiel 26, umfassend eine Anzeigeschnittstelle, gekoppelt an den Empfänger, die Anzeigeschnittstelle zum Koppeln an die Anzeigeverschaltung.
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Beispiel 32. Das Gerät von Beispiel 31, die Anzeigeschnittstelle eine Anzeigeanschlussschnittstelle oder eine eingebettete Anzeigeanschlussschnittstelle umfassend.
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Beispiel 33. Ein Verfahren, umfassend: Empfangen eines Steuersignals von der Plattform, enthaltend eine Angabe zum Einleiten von Leistungsverwaltungsfunktionen in der Tafel; und zum Bewirken, dass Leistungsverwaltungsfunktionen eingeleitet werden.
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Beispiel 34. Das Verfahren von Beispiel 33, wobei der Empfänger über einen Seitenbandkanal an die Plattform gekoppelt ist, das Verfahren umfassend, das Steuersignal über den Seitenbandkanal zu empfangen.
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Beispiel 35. Das Verfahren von Beispiel 33, umfassend, das Steuersignal über einen Hilfskanal in der Anzeigeverschaltung zu empfangen.
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Beispiel 36. Das Verfahren von Beispiel 33, das Steuersignal umfassend einen Rahmen, der ein an den Rahmen angefügtes Zeichen enthält, das Zeichen zum Angeben für die Tafel, Leistungsverwaltungsfunktionen einzuleiten.
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Beispiel 37. Das Verfahren von Beispiel 36, das Zeichen an den Rahmen angefügt gemäß dem sekundären Datenpaketmechanismus, bereitgestellt durch den Standard Eingebetteter Anzeigeanschluss (eDP) V. 1.4, veröffentlicht im Februar 2015 und verkündet durch die Video Electronics Standards Association (VESA).
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Beispiel 38. Das Verfahren von Beispiel 33, die Anzeigeschnittstelle umfassend eine Anzeigeanschlussschnittstelle oder eine eingebettete Anzeigeanschlussschnittstelle.
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Beispiel 39. Maschinenlesbares Speichermedium oder mehrere Maschinenlesbare Speichermedien, umfassend Anweisungen, die, wenn sie durch einen Prozessor in einer Tafel, die über eine Anzeigeverschaltung an eine Plattform gekoppelt ist, ausgeführt werden, bewirken, dass der Prozessor Folgendes durchführt: Empfangen eines Steuersignals von der Plattform, enthaltend eine Angabe zum Einleiten von Leistungsverwaltungsfunktionen in der Tafel; und zum Bewirken, dass Leistungsverwaltungsfunktionen eingeleitet werden.
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Beispiel 40. Das mindestens eine maschinenlesbare Speichermedium von Beispiel 39, wobei der Empfänger über einen Seitenbandkanal an die Plattform gekoppelt ist, das mindestens eine Medium Anweisungen umfassend, die ferner bewirken, dass der Prozessor das Steuersignal über den Seitenbandkanal empfängt.
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Beispiel 41. Das mindestens eine maschinenlesbare Speichermedium von Beispiel 39, umfassend Anweisungen, die ferner bewirken, dass der Prozessor das Steuersignal über einen Hilfskanal in der Anzeigeverschaltung empfängt.
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Beispiel 42. Das mindestens eine maschinenlesbare Speichermedium von Beispiel 39, das Steuersignal einen Rahmen umfassend, der ein an den Rahmen angefügtes Zeichen enthält, wobei das Zeichen der Tafel angibt, Leistungsverwaltungsfunktionen einzuleiten.
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Beispiel 43. Das mindestens eine maschinenlesbare Speichermedium von Beispiel 42, das Zeichen an den Rahmen angefügt gemäß dem sekundären Datenpaketmechanismus, bereitgestellt durch den Standard Eingebetteter Anzeigeanschluss (eDP) V. 1.4, veröffentlicht im Februar 2015 und verkündet durch die Video Electronics Standards Association (VESA).
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Beispiel 44. Das mindestens eine maschinenlesbare Speichermedium von Beispiel 39, die Anzeigeschnittstelle umfassend eine Anzeigeanschlussschnittstelle oder eine eingebettete Anzeigeanschlussschnittstelle.
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Beispiel 45. Ein Gerät, umfassend: Mittel, in einer Plattform, die über eine Anzeigeverschaltung an eine Tafel gekoppelt ist, zum Bestimmen, Leistungsverwaltungsfunktionen in einer Tafel einzuleiten; und Mittel zum Senden, von dem Sender, einer Angabe an die Tafel, um zu bewirken, dass die Tafel Leistungsverwaltungsfunktionen einleitet.
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Beispiel 46. Das Gerät von Beispiel 45, umfassend: Mittel zum Bestimmen, ob eine Voll- oder eine Teilrahmenaktualisierung an die Tafel zu senden ist; Mittel zum Bestimmen, Leistungsverwaltungsfunktionen in der Tafel einzuleiten, basierend auf einer Bestimmung, dass eine Voll- oder eine Teilrahmenaktualisierung nicht an die Tafel zu senden ist.
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Beispiel 47. Das Gerät von Beispiel 46, umfassend: Mittel zum Bestimmen, ob ein Inaktivitätsdauer-Schwellenwert erfüllt wurde; und Mittel zum Bestimmen, Leistungsverwaltungsfunktionen in der Tafel basierend auf einer Bestimmung, dass ein Inaktivitätsdauer-Schwellenwert erfüllt wurde, einzuleiten.
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Beispiel 48. Das Gerät von Beispiel 45, wobei die Tafel über einen Seitenbandkanal an die Plattform gekoppelt ist, das Gerät umfassend Mittel zum Senden eines Steuersignals an die Tafel über den Seitenbandkanal, das Steuersignal zum Bewirken, dass die Tafel Leistungsverwaltungsfunktionen einleitet.
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Beispiel 49. Das Gerät von Beispiel 45, umfassend Mittel zum Senden eines Steuersignals an die Tafel über einen Hilfskanal in der Anzeigeverschaltung, das Steuersignal zum Bewirken, dass die Tafel Leistungsverwaltungsfunktionen einleitet.
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Beispiel 50. Das Gerät von Beispiel 45, umfassend Mittel zum Anfügen eines Zeichens an einen Rahmen, der durch einen Sender an die Tafel zu senden ist, das Zeichen zum Angeben für die Tafel, Leistungsverwaltungsfunktionen einzuleiten.
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Beispiel 51. Das Gerät von Beispiel 50, umfassend Mittel zum Anfügen des Zeichens an den Rahmen gemäß dem sekundären Datenpaketmechanismus, bereitgestellt durch den Standard Eingebetteter Anzeigeanschluss (eDP) V. 1.4, veröffentlicht im Februar 2015 und verkündet durch die Video Electronics Standards Association (VESA).
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Beispiel 52. Das Gerät von Beispiel 45, die Anzeigeverschaltung umfassend eine Anzeigeanschlussverschaltung oder eine eingebettete Anzeigeanschlussverschaltung.
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Beispiel 53. Ein Gerät, umfassend: Mittel, in einer Tafel, zum Empfangen eines Steuersignals von einer Plattform, das Steuersignal enthaltend eine Angabe zum Einleiten von Leistungsverwaltungsfunktionen in der Tafel; und Mittel zum Bewirken, dass Leistungsverwaltungsfunktionen eingeleitet werden.
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Beispiel 54. Das Gerät von Beispiel 53, wobei die Tafel über einen Seitenbandkanal an die Plattform gekoppelt ist, das Gerät umfassend Mittel zum Empfangen des Steuersignals über den Seitenbandkanal.
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Beispiel 55. Das Gerät von Beispiel 53, umfassend Mittel zum Empfangen des Steuersignals über einen Hilfskanal in der Anzeigeverschaltung.
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Beispiel 56. Das Gerät von Beispiel 53, das Steuersignal umfassend einen Rahmen, der ein an den Rahmen angefügtes Zeichen enthält, das Zeichen zum Angeben für die Tafel, Leistungsverwaltungsfunktionen einzuleiten.
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Beispiel 57. Das Gerät von Beispiel 36, das Zeichen an den Rahmen angefügt gemäß dem sekundären Datenpaketmechanismus, bereitgestellt durch den Standard Eingebetteter Anzeigeanschluss (eDP) V. 1.4, veröffentlicht im Februar 2015 und verkündet durch die Video Electronics Standards Association (VESA).
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Beispiel 58. Das Gerät von Beispiel 33, die Anzeigeschnittstelle umfassend eine Anzeigeanschlussschnittstelle oder eine eingebettete Anzeigeanschlussschnittstelle.
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Beispiel 59. Ein System, umfassend: das Gerät nach einem der Beispiele 1 bis 10; und das Gerät nach einem der Beispiele 26 bis 32.