DE102018130024A1 - Filteranordnung für kraftstoffeinspritzdüse - Google Patents

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Ramshankar Muthukumar
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Abstract

Bereitgestellt wird eine Filteranordnung für eine Kraftstoffeinspritzdüse. Die Filteranordnung umfasst einen ersten Ring. Der erste Ring umfasst eine Vielzahl von ersten Öffnungen, die um einen Umfang desselben vorgesehen sind. Die Filteranordnung umfasst auch einen zweiten Ring, der konzentrisch in Bezug auf den ersten Ring angeordnet ist. Der zweite Ring umfasst eine Vielzahl von zweiten Öffnungen, die um einen Umfang desselben vorgesehen sind. Jede der Vielzahl von zweiten angeordneten Öffnungen ist in Bezug auf jede der Vielzahl von ersten Öffnungen jeweils versetzt ausgerichtet. Die Filteranordnung umfasst ferner einen Betätigungsmechanismus, der wirkmäßig mit dem zweiten Ring gekoppelt ist. Der Betätigungsmechanismus ist dazu geeignet, selektiv den zweiten Ring in Bezug auf den ersten Ring um die Achse zu drehen, um zumindest zum Teil jede der Vielzahl von ersten Öffnungen in Bezug auf jede der Vielzahl von zweiten Öffnungen jeweils auszurichten, um eine ungefilterte Strömung eines Fluids durch die Filteranordnung bereitzustellen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Filteranordnung, und insbesondere die Filteranordnung für die Einspritzdüse eines Verbrennungsmotors.
  • Hintergrund
  • Allgemein umfasst eine Kraftstoffeinspritzdüse einen Körper und einen Mantel, die zusammengefügt werden, um mehrere bewegliche Teile aufzunehmen, etwa einen Stößel und Ventilelemente, um Kraftstoff in einen Zylinder eines Verbrennungsmotors einzuspritzen. Ein Fluid kann im Inneren der Kraftstoffeinspritzdüse für betriebliche Zwecke, zur Kühlung und/oder Schmierung umgewälzt werden. In vielen Fällen kann das Fluid, das in die Kraftstoffeinspritzdüse strömt, Verunreinigungen in die Kraftstoffeinspritzdüse eintragen. Dies kann zur Blockierung der Kraftstoffeinspritzdüse und zu einem vorzeitigen Versagen der beweglichen Teile der Kraftstoffeinspritzdüse führen, wodurch die betriebliche Leistung des Verbrennungsmotors verringert wird.
  • Daher kann ein Filter an einem Fluideinlass der Kraftstoffeinspritzdüse eingesetzt werden um den Eintritt der Verunreinigungen in die Kraftstoffeinspritzdüse zu begrenzen. Bei niedriger Temperatur des Fluids kann jedoch eine Viskosität des Fluids relativ hoch sein, so dass der Filter dann die Strömung des Fluids in die Kraftstoffeinspritzdüse begrenzen kann. Als Ergebnis kann sich die hohe Viskosität des Fluids und die daraus resultierende restriktive Natur des Filters negativ auf einen Kaltstart des Verbrennungsmotors auswirken, was aber nicht erwünscht ist. Somit herrscht Bedarf nach einer verbesserten Filteranordnung für die Kraftstoffeinspritzdüse.
  • Die deutsche Patentanmeldung Nr. 102009029667 beschreibt einen Filter mit einem vorderen Verschlussabschnitt und einem in einer Strömungsrichtung einer Reinigungsflüssigkeit auf diesen folgenden riegelförmigen Filterabschnitt. Ein hinterer Verschlussabschnitt ist auf den Filterabschnitt folgend ausgebildet. Der Filterabschnitt ist so angeordnet, dass sich eine Filterplatte in einer Längsrichtung des riegelförmigen Filterabschnitts erstreckt, durch den die Reinigungsflüssigkeit durchgeleitet wird.
  • Zusammenfassung der Offenbarung
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine Filteranordnung bereitgestellt. Die Filteranordnung umfasst einen ersten Ring. Der erste Ring umfasst eine Vielzahl von ersten Öffnungen, die um einen Umfang desselben vorgesehen sind. Der erste Ring definiert eine Achse und eine Ebene davon. Die Filteranordnung umfasst auch einen zweiten Ring, der konzentrisch in Bezug auf den ersten Ring entlang der Achse und der Ebene, die durch den ersten Ring definiert werden, angeordnet ist. Der zweite Ring umfasst eine Vielzahl von zweiten Öffnungen, die um einen Umfang desselben vorgesehen sind. Jede der Vielzahl von zweiten angeordneten Öffnungen ist in Bezug auf jede der Vielzahl von ersten Öffnungen jeweils versetzt. Die Filteranordnung umfasst ferner einen Betätigungsmechanismus, der wirkmäßig mit dem zweiten Ring gekoppelt ist. Der Betätigungsmechanismus ist dazu geeignet, selektiv den zweiten Ring in Bezug auf den ersten Ring um die Achse zu drehen, um zumindest zum Teil jede der Vielzahl von ersten Öffnungen in Bezug auf jede der Vielzahl von zweiten Öffnungen jeweils auszurichten, um eine ungefilterte Strömung eines Fluids durch die Filteranordnung bereitzustellen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine Filteranordnung bereitgestellt. Die Filteranordnung umfasst einen ersten Ring. Der erste Ring umfasst eine Vielzahl von ersten Öffnungen, die um einen Umfang desselben vorgesehen sind. Der erste Ring definiert eine Achse und eine Ebene davon. Die Filteranordnung umfasst auch einen zweiten Ring, der konzentrisch in Bezug auf den ersten Ring entlang der Achse und der Ebene, die durch den ersten Ring definiert werden, angeordnet ist. Der zweite Ring umfasst eine Vielzahl von zweiten Öffnungen, die um einen Umfang desselben vorgesehen sind. Jede der Vielzahl von zweiten angeordneten Öffnungen ist in Bezug auf jede der Vielzahl von ersten Öffnungen jeweils versetzt. Die Filteranordnung umfasst ferner einen Betätigungsmechanismus, der wirkmäßig mit dem zweiten Ring gekoppelt ist. Die Filteranordnung umfasst einen Temperatursensor, der in Fluidverbindung mit einem Fluid vorgesehen ist. Die Filteranordnung umfasst ferner ein Steuergerät, das zur Kommunikation mit dem Temperatursensor und dem Betätigungsmechanismus gekoppelt ist. Das Steuergerät ist dazu ausgestaltet, ein Signal zu empfangen, das auf eine Temperatur des Fluids hinweist. Das Steuergerät ist auch dazu ausgestaltet, den Betätigungsmechanismus zu betätigen, um selektiv den zweiten Ring in Bezug auf den ersten Ring um die Achse zu drehen, um zumindest zum Teil jede der Vielzahl von ersten Öffnungen in Bezug auf jede der Vielzahl von zweiten Öffnungen jeweils auszurichten, um eine ungefilterte Strömung eines Fluids durch die Filteranordnung zumindest zum Teil auf Grundlage einer Temperatur des Fluids bereitzustellen.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine Kraftstoffeinspritzdüse bereitgestellt. Die Kraftstoffeinspritzdüse umfasst ein Gehäuse und einen Körper, der mit dem Gehäuse gekoppelt ist. Die Kraftstoffeinspritzdüse umfasst auch eine Düsenspitze, die an dem Gehäuse vorgesehen ist. Die Kraftstoffeinspritzdüse umfasst ferner eine Filteranordnung, die in Zuordnung mit dem Gehäuse angeordnet ist. Die Filteranordnung umfasst einen ersten Ring. Der erste Ring umfasst eine Vielzahl von ersten Öffnungen, die um einen Umfang desselben vorgesehen sind. Der erste Ring definiert eine Achse und eine Ebene davon. Die Filteranordnung umfasst auch einen zweiten Ring, der konzentrisch in Bezug auf den ersten Ring entlang der Achse und der Ebene, die durch den ersten Ring definiert werden, angeordnet ist. Der zweite Ring umfasst eine Vielzahl von zweiten Öffnungen, die um einen Umfang desselben vorgesehen sind. Jede der Vielzahl von zweiten angeordneten Öffnungen ist in Bezug auf jede der Vielzahl von ersten Öffnungen jeweils versetzt. Die Filteranordnung umfasst ferner einen Betätigungsmechanismus, der wirkmäßig mit dem zweiten Ring gekoppelt ist. Die Filteranordnung umfasst einen Temperatursensor, der in Fluidverbindung mit einem Fluid vorgesehen ist. Die Filteranordnung umfasst ferner ein Steuergerät, das zur Kommunikation mit dem Temperatursensor und dem Betätigungsmechanismus gekoppelt ist. Das Steuergerät ist dazu ausgestaltet, ein Signal zu empfangen, das auf eine Temperatur des Fluids hinweist. Das Steuergerät ist auch dazu ausgestaltet, den Betätigungsmechanismus zu betätigen, um selektiv den zweiten Ring in Bezug auf den ersten Ring um die Achse zu drehen, um zumindest zum Teil jede der Vielzahl von ersten Öffnungen in Bezug auf jede der Vielzahl von zweiten Öffnungen jeweils auszurichten, um eine ungefilterte Strömung eines Fluids durch die Filteranordnung zumindest zum Teil auf Grundlage der Temperatur des Fluids bereitzustellen.
  • Weitere Merkmale und Aspekte dieser Offenbarung werden aus der folgenden Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen klar werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Kraftstoffeinspritzdüse gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 2 ist eine teilweise Explosionsansicht der Kraftstoffeinspritzdüse von 1 und zeigt darin eine Filteranordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 3 ist eine perspektivische Ansicht der Filteranordnung von 2 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 4 ist eine perspektivische Querschnittansicht der Kraftstoffeinspritzdüse von 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 5 ist eine weitere perspektivische Querschnittansicht der Kraftstoffeinspritzdüse von 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 6 ist eine schematische Darstellung der Filteranordnung von 2 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung; und
    • 7 ist ein Flussdiagramm und veranschaulicht ein Verfahren zum Betreiben der Filteranordnung von 2 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Wo immer möglich werden innerhalb der Zeichnungen dieselben Bezugszeichen verwendet, um auf gleiche oder ähnliche Teile zu verweisen. Auch werden innerhalb der Zeichnungen entsprechende oder ähnliche Bezugszeichen verwendet, um auf gleiche oder entsprechende Teile zu verweisen. Unter Bezugnahme auf 1 ist dort eine beispielhafte Kraftstoffeinspritzdüse 100 veranschaulicht. In der illustrierten Ausführungsform ist die Kraftstoffeinspritzdüse 100 eine hydraulisch betätigte Kraftstoffeinspritzdüse. Die Kraftstoffeinspritzdüse 100 ist dazu geeignet, einen Kraftstoff in einen Zylinder (nicht dargestellt) eines Motors (nicht dargestellt) während eines Verbrennungsprozesses einzuspritzen.
  • Die Kraftstoffeinspritzdüse 100 ist dazu geeignet, fluidmäßig mit einem Kraftstoffzufuhrsystem (nicht dargestellt) des Motors gekoppelt zu sein. Das Kraftstoffzufuhrsystem ist dazu geeignet, den Kraftstoff an die Kraftstoffeinspritzdüse 100 zuzuführen. Die Kraftstoffeinspritzdüse 100 ist auch dazu geeignet, fluidmäßig mit einem Hydrauliksystem (nicht dargestellt) des Motors gekoppelt zu sein. Das Hydrauliksystem ist dazu geeignet, ein druckbeaufschlagtes Fluid an die Kraftstoffeinspritzdüse 100 für betriebliche Zwecke zuzuführen, etwa zur Betätigung eines Stößels (nicht dargestellt) der Kraftstoffeinspritzdüse 100. Dementsprechend kann die Kraftstoffeinspritzdüse 100 den Kraftstoff in den Zylinder des Motors einspritzen oder sprühen.
  • Die Kraftstoffeinspritzdüse 100 ist an einem Zylinderkopf (nicht dargestellt) des Motors montiert. Insbesondere ist die Kraftstoffeinspritzdüse 100 in einer Bohrung (nicht dargestellt) positioniert, die in dem Zylinderkopf des Motors vorgesehen ist. Mehrere Fluiddurchgänge (nicht dargestellt) können in dem Zylinderkopf in Zuordnung zu der Bohrung definiert sein. Ferner können die mehreren Fluiddurchgänge in Fluidverbindung mit der Kraftstoffeinspritzdüse 100 stehen. Einer oder mehrere der mehreren Fluiddurchgänge können den Kraftstoff von dem Kraftstoffzufuhrsystem an die Kraftstoffeinspritzdüse 100 zuführen. Auch können einer oder mehrere der mehreren Fluiddurchgänge das Fluid von dem Hydrauliksystem an die Kraftstoffeinspritzdüse 100 zuführen.
  • Unter Bezugnahme auf 1 und 2 umfasst die Kraftstoffeinspritzdüse 100 ein Gehäuse 102 und einen Körper 104. Der Körper 104 ist koaxial entlang einer Längsachse X-X' positioniert und dazu geeignet, mit dem Gehäuse 102 gekoppelt zu sein. Das Gehäuse 102 umfasst ein erstes Ende 106 und ein zweites Ende 108. Das erste Ende 106 ist dazu geeignet, innerhalb der Bohrung des Zylinderkopfs aufgenommen zu werden. Das erste Ende 106 umfasst auch eine Düsenspitze 112, die daran vorgesehen ist. Das zweite Ende 108 ist dazu geeignet, mit dem Körper 104 gekoppelt zu werden. Das Gehäuse 102 ist dazu geeignet, eine oder mehrere Komponenten darin aufzunehmen, darunter, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, eine Stößelanordnung und eine Nadelventilanordnung. Die Stößelanordnung und die Nadelventilanordnung sind dazu geeignet, den Kraftstoff durch die Düsenspitze 112 der Kraftstoffeinspritzdüse 100 einzusprühen.
  • Der Körper 104 umfasst auch ein erstes Ende 116 und ein zweites Ende 118. Das erste Ende 116 ist dazu geeignet, mit dem zweiten Ende 108 des Mantels 102 gekoppelt zu werden. In der illustrierten Ausführungsform ist das erste Ende 116 des Körpers 104 schraubbar mit dem zweiten Ende 108 des Mantels 102 gekoppelt. In anderen Ausführungsformen kann das erste Ende 116 des Körpers 104 mit dem zweiten Ende 108 des Mantels 102 unter Verwendung eines beliebigen anderen in der Technik bekannten Kopplungsverfahren gekoppelt sein. Der Körper 104 ist dazu geeignet, eine oder mehrere Komponenten darin aufzunehmen, darunter, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, eine hydraulische Stellgliedeinheit (nicht dargestellt). Der Körper 104 umfasst auch einen damit gekoppelten Anschluss 119. Der Anschluss 119 ist dazu geeignet, die Kraftstoffeinspritzdüse 100 mit dem Zylinderkopf zu koppeln.
  • Die Kraftstoffeinspritzdüse 100 umfasst auch eine Filteranordnung 124, die an dem Mantel 102 vorgesehen ist. Insbesondere ist die Filteranordnung 124 in Zuordnung zu einem Fluideinlass 120 vorgesehen, der an dem Mantel 102 vorgesehen ist. Der Fluideinlass 120 ist dazu geeignet, Fluid von dem Hydrauliksystem zu empfangen. Die Filteranordnung 124 ist dazu geeignet, das Fluid zu filtern, das durch den Fluideinlass 120 eintritt. Die Filteranordnung 124 ist in Umfangsrichtung zwischen dem ersten Ende 106 und dem zweiten Ende 108 des Mantels 102 angeordnet. Die Filteranordnung 124 wird nun unter Bezugnahme auf 2 und 3 erläutert.
  • Unter Bezugnahme auf 2 und 3 umfasst die Filteranordnung 124 einen ersten Ring 126, der die Längsachse X-X', eine Ebene (nicht dargestellt) und einen Durchmesser „D1“ davon definiert. Der erste Ring 126 umfasst eine innere Oberfläche 128 und eine äußere Oberfläche 130 gegenüber der inneren Oberfläche 128. Der erste Ring 126 umfasst mehrere erste Öffnungen 132, die um einen Umfang desselben vorgesehen sind. Alle der ersten Öffnungen 132 sind in einem Abstand voneinander angeordnet. Auch sind alle der ersten Öffnungen 132 gleichmäßig voneinander beabstandet. Jede der ersten Öffnungen 132 erstreckt sich zwischen der inneren Oberfläche 128 und der äußeren Oberfläche 130 des ersten Rings 126. In der illustrierten Ausführungsform umfasst jede der ersten Öffnungen 132 eine im Wesentlichen längliche und gekrümmte Konfiguration. In anderen Ausführungsformen kann jede der ersten Öffnungen 132 eine beliebige andere Konfiguration umfassen, etwa eine kreisförmige, elliptische, rechteckige usw.
  • Die Filteranordnung 130 umfasst auch einen zweiten Ring 134. Der zweite Ring 134 ist konzentrisch in Bezug auf den ersten Ring 126 entlang der Längsachse X-X' und der Ebene, die durch den ersten Ring 126 definiert werden, angeordnet. Der zweite Ring 134 definiert einen Durchmesser „D2“ davon. Der Durchmesser „D2“ des zweiten Rings 134 ist geringer als der Durchmesser „D1“ des ersten Rings 126. Dementsprechend wird ein Spielraum 142 zwischen dem ersten Ring 126 und dem zweiten Ring 134 vorgesehen. Eine tatsächliche Größe des Spielraums 142 kann auf der Grundlage der Durchmesser „D1“, „D2“ der ersten und zweiten Ringe 126, 134 jeweils variieren.
  • Der zweite Ring 134 umfasst eine innere Oberfläche 136 und eine äußere Oberfläche 138 gegenüber der inneren Oberfläche 136. Die äußere Oberfläche 138 ist beabstandet von und benachbart in Bezug auf die innere Oberfläche 128 des ersten Rings 126 angeordnet. Der zweite Ring 134 umfasst mehrere zweite Öffnungen 140, die um einen Umfang desselben vorgesehen sind. Alle der zweiten Öffnungen 140 sind in einem Abstand voneinander angeordnet. Auch sind alle der zweiten Öffnungen 140 gleichmäßig voneinander beabstandet. Jede der zweiten Öffnungen 140 erstreckt sich zwischen der inneren Oberfläche 136 und der äußeren Oberfläche 138. In der illustrierten Ausführungsform umfasst jede der zweiten Öffnungen 140 eine im Wesentlichen längliche und gekrümmte Konfiguration. In anderen Ausführungsformen kann jede der zweiten Öffnungen 140 eine beliebige andere Konfiguration umfassen, etwa eine kreisförmige, elliptische, rechteckige usw. Auch ist jede der zweiten Öffnungen 140 jeweils in Bezug auf jede der ersten Öffnungen 132 in versetzter Ausrichtung angeordnet.
  • In einigen Ausführungsformen kann der zweite Ring 134 auch mehrere Öffnungen (nicht dargestellt) umfassen, die um den Umfang desselben angeordnet sind. Alle der Öffnungen können voneinander und in Bezug auf jede der zweiten Öffnungen 140 beabstandet vorgesehen sein. Auch kann sich jede der Öffnungen zwischen der inneren Oberfläche 136 und der äußeren Oberfläche 138 des zweiten Rings 134 erstrecken. Jede der Öffnungen kann unter Verwendung eines beliebigen in der Technik bekannten Verfahrens hergestellt sein, etwa Fräsen, Laserbohren usw.
  • Der erste und zweite Ring 126, 134 sind jeweils in Zuordnung zu dem Fluideinlass 120 der Kraftstoffeinspritzdüse 100 angeordnet. Das in den Fluideinlass 120 eintretende Fluid strömt durch jede der ersten Öffnungen 132 des ersten Rings 126 und weiter durch den Spielraum 142, der zwischen dem ersten Ring 126 und dem zweiten Ring 134 vorgesehen ist. Der Spielraum 142 ist dazu geeignet, ein Filtermedium für die Strömung des Fluids vorzusehen. Dementsprechend wird das Fluid während der Strömung durch den Spielraum 142 gefiltert und tritt über jede der zweiten Öffnungen 140 des zweiten Rings 134 in den Mantel 102 der Kraftstoffeinspritzdüse 100 ein.
  • Wie in 3 veranschaulicht kann der zweite Ring 134 eine oder mehrere Laschen 144 umfassen, die sich von der äußeren Oberfläche 138 des zweiten Rings 134 radial nach außen erstrecken. Ferner kann der erste Ring 126 eine oder mehrere Ausnehmungen 146 umfassen, die an der inneren Oberfläche 128 in Zuordnung zu den Laschen 144 vorgesehen sind. Die Ausnehmungen 146 sind dazu geeignet, die jeweiligen Laschen 144 darin aufzunehmen. Die Größe der Ausnehmungen 146 ist im Wesentlichen größer als die Größe der jeweiligen Laschen 144. Dementsprechend können die Ausnehmungen 146 eine begrenzte Bewegung der jeweiligen Laschen 144 darin vorsehen, was wiederum eine begrenzte Drehung des zweiten Rings 134 um die Längsachse X-X' relativ zu dem ersten Ring 126 vorsieht. Alternativ kann in einigen Ausführungsformen die Position der einen oder mehreren Laschen und der jeweiligen einen oder mehreren Ausnehmungen umgekehrt werden, so dass der erste Ring 126 die sich radial von seiner inneren Oberfläche 128 erstreckende Lasche aufweist, und die jeweilige Ausnehmung kann an der äußeren Oberfläche 138 des zweiten Rings 134 vorgesehen werden, je nach den Anwendungsanforderungen.
  • Die Filteranordnung 124 umfasst ferner einen Betätigungsmechanismus 148. Der Betätigungsmechanismus 148 ist wirkmäßig mit dem zweiten Ring 134 gekoppelt. Der Betätigungsmechanismus 148 ist dazu geeignet, den zweiten Ring 134 selektiv um die Längsachse X-X' in Bezug auf den ersten Ring 126 zu drehen, um jede der ersten Öffnungen 132 in Bezug auf jede der zweiten Öffnungen 140 auszurichten, um jeweils eine ungefilterte Strömung des Fluids durch den ersten und zweiten Ring 126, 134 bereitzustellen.
  • Wie in 3 dargestellt umfasst der Betätigungsmechanismus 148 eine Zahnstange 150, die dazu geeignet ist, sich in einer linearen Richtung „Z“ zu verschieben. Die Zahnstange 150 umfasst mehrere Zähne 151, die an einem Umfang davon vorgesehen sind. Die Zahnstange 150 ist im Wesentlichen senkrecht auf die Längsachse X-X' positioniert. Die Zahnstange 150 kann innerhalb einer Öffnung (nicht dargestellt) angeordnet sein, die in dem Mantel 102 der Kraftstoffeinspritzdüse 100 vorgesehen ist. Der Betätigungsmechanismus 148 umfasst auch eine Welle 152. Die Welle 152 ist innerhalb des Mantels 102 der Kraftstoffeinspritzdüse 100 im Wesentlichen parallel in Bezug auf die Längsachse X-X' angeordnet. Dementsprechend kann ein Durchgang (nicht dargestellt) innerhalb des Mantels 102 zur Aufnahme der Welle 152 darin vorgesehen sein.
  • Die Welle 152 umfasst ein erstes Ende 154 und ein zweites Ende 156, das gegenüber dem ersten Ende 154 angeordnet ist. Das erste Ende 154 der Welle 152 ist wirkmäßig mit der Zahnstange 150 gekoppelt. Insbesondere umfasst das erste Ende 154 der Welle 152 mehrere Zähne 158, die daran vorgesehen sind. Die Welle 152 ist im Wesentlichen senkrecht in Bezug auf die Zahnstange 150 positioniert, so dass die Zähne 158 der Welle 152 mit den Zähnen 151 der Zahnstange 150 in Eingriff stehen. Ferner ist die Welle 152 dazu geeignet, sich auf Grundlage der Verschiebung der Zahnstange 150 zumindest zum Teil um eine Längsachse Y-Y' zu drehen. Der Betätigungsmechanismus 148 umfasst auch ein Zahnradelement 160, das fest mit dem zweiten Ende 156 der Welle 152 gekoppelt ist. Das Zahnradelement 160 ist dazu geeignet, wirkmäßig mit dem zweiten Ring 134 gekoppelt zu sein. Das Zahnradelement 160 kann innerhalb eines Ausschnitts (nicht dargestellt) vorgesehen sein, der an dem Mantel 102 vorgesehen ist.
  • Die innere Oberfläche 136 des zweiten Rings 134 umfasst einen Zahnradeingriffsabschnitt 162. Der Zahnradeingriffsabschnitt 162 ist dazu geeignet, mit dem Zahnradelement 160 in Eingriff zu gelangen, um wirkmäßig den zweiten Ring 134 in Bezug auf das Zahnradelement 160 zu koppeln. Der Zahnradeingriffsabschnitt 162 umfasst mehrere Zähne 163, die dazu geeignet sind, mit dem Zahnradelement 160 in Eingriff zu gelangen. Das Zahnradelement 160 ist dazu geeignet, die Drehung der Welle 152 auf den zweiten Ring 134 zu übertragen. Insbesondere sorgt die Drehung der Welle 152 für die Drehung des Zahnradelements 160 um die Längsachse Y-Y'. Die Drehung des Zahnradelements 160 sorgt wiederum für die Drehung des zweiten Rings 134. Die Filteranordnung 124 ist dazu geeignet, die ungefilterte Strömung des Fluids und die gefilterte Strömung des Fluids an die Kraftstoffeinspritzdüse 100 auf Grundlage einer Stellung des zweiten Rings 134 in Bezug auf eine Stellung des ersten Rings 126 bereitzustellen. Die gefilterte und ungefilterte Strömung des Fluids, die von der Filteranordnung bereitgestellt wird, wird nun im Detail unter Bezugnahme auf 4 und 5 erläutert.
  • Unter Bezugnahme auf 4 wird dort die jeweilige Stellung des ersten und zweiten Rings 126, 134 der Filteranordnung 124 zur Bereitstellung der ungefilterten Strömung des Fluids veranschaulicht. Der Betätigungsmechanismus 148 der Filteranordnung 124 ist dazu geeignet, selektiv den zweiten Ring 134 um die Längsachse X-X' in Bezug auf den ersten Ring 126 zu drehen. Insbesondere bewirkt die Verschiebung der Zahnstange 150 die Drehung der Welle 152 und des Zahnradelements 160. Dementsprechend dreht sich der zweite Ring 134 aufgrund der Drehung des Zahnradelements 160 zusammen mit der Welle 152.
  • Die Drehung des zweiten Rings 134 richtet jede der ersten Öffnungen 132 jeweils in Bezug auf jede der zweiten Öffnungen 140 aus. Dementsprechend werden der erste und zweite Ring 126, 134 jeweils relativ zueinander ausgerichtet, um die ungefilterte Strömung des Fluids durch die Filteranordnung 124 bereitzustellen. Insbesondere strömt das Fluid, das über den Fluideinlass 120 eintritt, durch einen Pfad 164, der durch Ausrichten jeder der ersten Öffnungen 132 in Bezug auf jede der zweite Öffnungen 140 definiert wird, um die ungefilterte Strömung bereitzustellen.
  • Unter Bezugnahme auf 5 wird dort die jeweilige Stellung des ersten und zweiten Rings 126, 134 der Filteranordnung 124 zur Bereitstellung der gefilterten Strömung des Fluids veranschaulicht. Jede der ersten und zweiten Öffnungen 132, 140 des jeweiligen ersten und zweiten Rings 126, 134 sind jeweils versetzt ausgerichtet. Jede der ersten Öffnungen 132 des ersten Rings 126 ist dazu geeignet, die Strömung des Fluids von dem Fluideinlass 120 zu empfangen. Weiter wird die Strömung des Fluids, die von jeder der ersten Öffnungen 132 empfangen wird, zu dem Spielraum 142 hin geleitet, der zwischen dem ersten Ring 126 und dem zweiten Ring 134 vorgesehen ist.
  • In dem Fluid vorliegende suspendierte Partikel werden gefiltert, während das Fluid durch den Spielraum 142 strömt. Weiter wird das gefilterte Fluid an jede der zweiten Öffnungen 140 durch den Spielraum 142 geleitet und tritt in die Kraftstoffeinspritzdüse 100 ein. Dementsprechend strömt das über den Fluideinlass 120 eintretende Fluid durch einen Pfad 165 über jede der ersten Öffnungen 132, den Spielraum 142 und jede der zweiten Öffnungen 140. In einem Fall, in dem der zweite Ring 134 die Öffnungen umfassen kann, kann das durch jede der ersten Öffnungen 132 empfangene Fluid auch durch die Öffnungen strömen und/oder gefiltert werden. Somit kann der Eintritt von Verschmutzungen und/oder Fremdkörpern, die in dem Fluid vorliegen, in die Kraftstoffeinspritzdüse 100 begrenzt werden.
  • Unter Bezugnahme auf 6 wird dort ein Blockdiagramm der Filteranordnung 124 veranschaulicht. Die Filteranordnung 124 umfasst ferner einen Temperatursensor 168. In einer Ausführungsform kann der Temperatursensor 168 wirkmäßig mit einem Fluidbehälter (nicht dargestellt) gekoppelt sein. In einer weiteren Ausführungsform kann der Temperatursensor 168 in Zuordnung zu dem Fluideinlass 120 oder an einer beliebigen anderen Position angeordnet sein, je nach den Anwendungsanforderungen. Der Temperatursensor 168 ist dazu ausgestaltet, ein Signal zu erzeugen, das auf eine Temperatur des Fluids hinweist, das in die Kraftstoffeinspritzdüse 100 über den Fluideinlass 120 eintritt. Der Temperatursensor 168 kann ein beliebiger Temperatursensor sein, der im Stand der Technik bekannt und dazu ausgestaltet ist, das Signal, das auf die Temperatur des Fluids hinweist, zu erzeugen.
  • Die Filteranordnung 124 umfasst ferner einen Elektromagnet 172 (in 1 dargestellt). Der Elektromagnet 172 ist wirkmäßig mit der Zahnstange 150 des Betätigungsmechanismus 148 gekoppelt. In anderen Ausführungsformen kann der Elektromagnet 172 ein beliebiges anderes in der Technik bekanntes Stellglied sein. Der Elektromagnet 172 ist dazu ausgestaltet, die Verschiebung der Zahnstange 150 auf Grundlage einer Betätigung desselben vorzusehen. Die Filteranordnung 124 umfasst auch ein Steuergerät 170. Das Steuergerät 170 kann eine beliebige in der Technik bekannte Steuereinheit sein.
  • In einer Ausführungsform kann das Steuergerät 170 eine speziell vorgesehene Steuereinheit sein, die dazu ausgestaltet ist, Funktionen in Verbindung mit der Kraftstoffeinspritzdüse 100 zu steuern. In einer weiteren Ausführungsform kann das Steuergerät 170 eine Maschinensteuereinheit (MCU) sein, die einer Maschine zugeordnet ist, in der die Kraftstoffeinspritzdüse 100 eingesetzt werden kann, oder eine Motorsteuereinheit (ECU), die dem Motor zugeordnet ist, dem die Kraftstoffeinspritzdüse 100 zugeordnet ist; deren Verwendung kann in der Technik bekannt sein. Das Steuergerät 170 kann in der Regel Prozessoren umfassen, etwa einen Mikrocontroller oder einen Mikroprozessor, eine Regelvorrichtung wie ein Proportional-Integral-Ableitungs- oder PID-Steuergerät zur Regelung verschiedener Parameter der Kraftstoffeinspritzdüse 100, darunter, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, die Kraftstoffeinspritzrate und die Elektromagnetbetätigung. Das Steuergerät 170 kann einem Speicher (nicht dargestellt) zugeordnet sein. Der Speicher kann mit dem Mikrocontroller oder dem Mikroprozessor verbunden sein und kann Befehlssätze, Kennfelder, Nachschautabellen, Variablen usw. speichern.
  • Das Steuergerät 170 ist zur Kommunikation mit dem Temperatursensor 168 und dem Elektromagnet 172 gekoppelt. Dementsprechend kann das Steuergerät 170 dazu ausgestaltet sein, das Signal von dem Temperatursensor 168 zu empfangen, das auf die Temperatur des Fluids hinweist. Auf Grundlage des empfangenen Signals kann das Steuergerät 170 bestimmen, ob die Temperatur des Fluids unter einer Schwelle bleibt oder diese übersteigt. Die Schwelle kann auf Grundlage eines oder mehrerer Parameter des Fluids, wie etwa einem Typ des Fluids, der Menge an Fluid, die für die Kraftstoffeinspritzdüse 100 erforderlich ist, usw. definiert sein. Dementsprechend ist das Steuergerät 170 dazu ausgestaltet, Steuersignale für den Betrieb des Elektromagnets 172 auf Grundlage der Temperatur des Fluids zu erzeugen.
  • Auf Grundlage des Betriebs des Elektromagnets 172 ist die Zahnstange 150 des Betätigungsmechanismus 148 dazu geeignet, in der linearen Richtung „Z“ verschoben zu werden. Dementsprechend dreht sich der zweite Ring 134 um die Längsachse X-X' in Bezug auf den ersten Ring 126, aufgrund der Drehung der Welle 152 und des Zahnradelements 160 um die Längsachse Y-Y'. Somit richtet sich basierend darauf, dass die Temperatur des Fluids unter die Schwelle fällt, jede der ersten Öffnungen 132 in Bezug auf jede der zweiten Öffnungen 140 aus, um jeweils die ungefilterte Strömung des Fluids durch die Filteranordnung 124 über den Pfad 164 bereitzustellen.
  • In einer Ausführungsform ist das Steuergerät 170 dazu ausgestaltet, den Betätigungsmechanismus 148 für eine vorbestimmte Zeitdauer zu betätigen. In einem Beispiel kann die vordefinierte Zeitdauer auf Grundlage eines oder mehrerer Parameter des Fluids definiert sein, etwa dem Typ des Fluids, der Menge des Fluids, das für die Kraftstoffeinspritzdüse 100 benötigt wird, der Temperatur des Fluids, usw. Dementsprechend kann der Betätigungsmechanismus 148 die ungefilterte Strömung des Fluids für die vorbestimmte Zeitdauer bereitstellen.
  • Das Steuergerät 170 ist ferner zur Kommunikation mit einer Datenbank 174 gekoppelt. Die Datenbank 174 kann eine oder mehrere Software- und/oder Hardwarekomponenten umfassen, die zusammenwirken können, um Daten, die durch das Steuergerät 170 verwendet werden, zu speichern, zu organisieren, zu filtern und/oder anzuordnen. Zum Beispiel kann die Datenbank 174 eine oder mehrere vorbestimmte Schwellenwerte umfassen, die der aktuellen maximalen und minimalen Temperatur zugeordnet sind, die den verschiedenen betrieblichen Zuständen des Elektromagnets 172 zugeordnet sind.
  • Die Datenbank 174 kann, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, unterschiedliche Werte der Temperatur des Fluids, der Betätigung des Elektromagnets 172 entsprechend jedem der Temperaturwerte des Fluids, einer zur Betätigung des Elektromagnets 172 bei verschiedenen Temperaturwerten des Fluids erforderliche Strommenge, einen Schwellenwert der Temperatur, um den Elektromagnet 172 zu betätigen, um zumindest einen der gefilterten und oderungefilterten Ströme des Fluids bereitzustellen, usw. umfassen. Das Steuergerät 170 kann auf die in der Datenbank 174 gespeicherten Informationen zugreifen, um die Betätigung des Elektromagnets 172 zu bestimmen. Es wird in Betracht gezogen, dass die Datenbank 174 zusätzliche und/oder andere Informationen als die oben angeführten speichern kann, je nach den Anwendungsanforderungen.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft die Filteranordnung 124, die der Kraftstoffeinspritzdüse 100 zugeordnet ist. Die Filteranordnung 124 umfasst den ersten Ring 126, den zweiten Ring 134 und den Betätigungsmechanismus 148, um die gefilterte Fluidströmung an die Kraftstoffeinspritzdüse 100 bereitzustellen. Die ersten und zweiten Ringe 126, 134 umfassen jeweils die ersten und zweiten Öffnungen 132, 140. Jede der zweiten Öffnungen 140 ist, jeweils basierend darauf, dass die Temperatur des Fluids die Schwelle überschreitet, in Bezug auf jede der ersten Öffnungen 132 versetzt angeordnet. Der Spielraum 142 zwischen dem ersten Ring 126 und dem zweiten Ring 134 sieht das Filtermedium vor und begrenzt den Eintritt von in dem Fluid suspendierten Partikeln in die Kraftstoffeinspritzdüse 100. Die suspendierten Partikel, die in dem Fluid vorliegen, können ausgefiltert werden, während das Fluid durch den Pfad 165 strömt.
  • Der Betätigungsmechanismus 148 umfasst den Elektromagnet 172 und den Temperatursensor 168. Der Temperatursensor 168 erfasst die Temperatur des Fluids und betätigt den Elektromagnet 172 auf Grundlage der von dem Temperatursensor 168 erfassten Temperatur. Der Elektromagnet 172 stellt die Bewegung des Betätigungsmechanismus 148 der Filteranordnung 124 bereit. Der Betätigungsmechanismus 148 dreht, basierend darauf, dass die Temperatur des Fluids unter die Schwelle fällt, den zweiten Ring 134 um die Längsachse X-X' in Bezug auf den ersten Ring 126, um jede der ersten Öffnungen 132 in Bezug auf jede der zweiten Öffnungen 140 auszurichten, um die ungefilterte Strömung des Fluids durch die Filteranordnung 124 bereitzustellen. Dementsprechend kann die Strömung des Fluids effektiv mit unterschiedlichen Temperaturen reguliert werden. Ferner kann der zweite Ring 134 die Öffnungen umfassen, um eine verbesserte Strömung und/oder Filterung des Fluids dort hindurch zusammen mit dem Spielraum 142 und jede der ersten Öffnungen 132 bereitzustellen.
  • 6 veranschaulicht ein Flussdiagramm eines Verfahrens 700 zum Betreiben der Filteranordnung 124 auf Grundlage der Temperatur des Fluids. Die Filteranordnung 124 umfasst das Steuergerät 170, das zur Kommunikation mit dem Temperatursensor 168 und dem Elektromagnet 172 gekoppelt ist. Bei Schritt 702 empfängt das Steuergerät 170 das Signal, das auf die Temperatur des Fluids hinweist, von dem Temperatursensor 168. Auf Grundlage des empfangenen Signals kann das Steuergerät 170 bestimmen, ob die Temperatur des Fluids unter der Schwelle bleibt oder diese übersteigt.
  • Bei Schritt 704 betätigt das Steuergerät 170 den Betätigungsmechanismus 148, um den zweiten Ring 134 auf Grundlage der Temperatur des Fluids um die Längsachse X-X' in Bezug auf den ersten Ring 126 zu drehen. Insbesondere betätigt das Steuergerät 170 den Elektromagnet 172, der der Zahnstange 150 des Betätigungsmechanismus 148 zugeordnet ist, um den zweiten Ring 134 in Bezug auf den ersten Ring 126 zu drehen. In einer Situation, wo die Temperatur des Fluids unter die Schwelle fällt, richtet der Betätigungsmechanismus 148 jede der ersten Öffnungen 132 in Bezug auf jede der zweiten Öffnungen 140 aus, um jeweils die ungefilterte Strömung des Fluids durch die Filteranordnung über den Pfad 164 bereitzustellen. Wenn alternativ die Temperatur des Fluids die Schwelle übersteigt, betätigt das Steuergerät 170 den Elektromagnet 172, um jede der ersten Öffnungen 132 in Bezug auf jede der zweiten Öffnungen 140 jeweils in Versetzung zu bringen, um die gefilterte Strömung des Fluids durch die Filteranordnung 124 über den Pfad 165 bereitzustellen.
  • Die Filteranordnung 124 schafft ein einfaches, effizientes und kostengünstiges Verfahren, um die Strömung des Fluids dort hindurch auf Grundlage der Temperatur des Fluids zu regeln. Somit kann das Fluid auf Grundlage der versetzt ausgerichteten Stellung des ersten Rings 126 und des zweiten Rings 134 während relativ höherer Temperaturen des Fluids gefiltert werden. Auch kann das Fluid auf Grundlage der ausgerichteten Stellung des ersten Rings 126 und des zweiten Rings 134 während relativ niedrigerer Temperaturen des Fluids ungefiltert strömen, was während eines Motorkaltstarts eine verbesserte Strömung des Fluids an die Kraftstoffeinspritzdüse 100 bereitstellt. Die Filteranordnung 124 kann in beliebigen Kraftstoffeinspritzdüsen 100 ohne oder mit nur geringen Modifikationen des bestehenden Systems nachgerüstet werden.
  • Während Aspekte der vorliegenden Offenbarung insbesondere unter Bezugnahme auf die obigen Ausführungsformen gezeigt und beschrieben wurden, wird dem Fachmann klar sein, dass verschiedene zusätzliche Ausführungsformen durch Abwandlung der offenbarten Maschinen, Systeme und Verfahren in Betracht gezogen werden, ohne vom Geist und Umfang des Offenbarten abzuweichen. Solche Ausführungsformen sollen ebenfalls in den Umfang der vorliegenden Offenbarung fallen, auf der Grundlage der Ansprüche und jeglicher Äquivalente davon
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009029667 [0004]

Claims (20)

  1. Filteranordnung, umfassend: einen ersten Ring mit einer Vielzahl von ersten Öffnungen, die um einen Umfang desselben vorgesehen sind, wobei der erste Ring eine Achse und eine Ebene davon definiert; einen zweiten Ring, der konzentrisch in Bezug auf den ersten Ring entlang der Achse und der Ebene, die durch den ersten Ring definiert werden, angeordnet ist, wobei der zweite Ring eine Vielzahl von zweiten Öffnungen umfasst, die um seinen Umfang vorgesehen sind, wobei jede der Vielzahl von zweiten Öffnungen in Bezug auf jede der Vielzahl von ersten Öffnungen jeweils versetzt ausgerichtet ist; und einen Betätigungsmechanismus, der wirkmäßig mit dem zweiten Ring gekoppelt ist, wobei der Betätigungsmechanismus dazu geeignet ist, selektiv den zweiten Ring in Bezug auf den ersten Ring um die Achse zu drehen, um zumindest zum Teil jede der Vielzahl von ersten Öffnungen in Bezug auf jede der Vielzahl von zweiten Öffnungen jeweils auszurichten, um eine ungefilterte Strömung eines Fluids durch die Filteranordnung bereitzustellen.
  2. Filteranordnung nach Anspruch 1, wobei der Betätigungsmechanismus ferner umfasst: eine Zahnstange, die dazu geeignet ist, in einer linearen Richtung verschoben zu werden; eine Welle, die wirkmäßig mit der Zahnstange gekoppelt ist, wobei die Welle dazu geeignet ist, sich zumindest zum Teil auf Grundlage der Verschiebung der Zahnstange um ihre Längsachse zu drehen; und ein Zahnradelement, das fest mit der Welle gekoppelt ist und wirksam mit dem zweiten Ring gekoppelt ist, wobei das Zahnradelement dazu geeignet ist, die Drehung der Welle auf den zweiten Ring zu übertragen.
  3. Filteranordnung nach Anspruch 2, wobei der zweite Ring ferner einen Zahnradeingriffsabschnitt umfasst, der an dem zweiten Ring vorgesehen ist, wobei der Zahnradeingriffsabschnitt dazu geeignet ist, den zweiten Ring wirkmäßig mit dem Zahnradelement zu koppeln.
  4. Filteranordnung nach Anspruch 1, wobei der zweite Ring ferner eine Vielzahl von Öffnungen umfasst, die in Zuordnung zu der Vielzahl von zweiten Öffnungen vorgesehen ist.
  5. Anordnung nach Anspruch 1, ferner umfassend: zumindest eine Ausnehmung, die an dem ersten Ring vorgesehen ist; und zumindest eine Lasche, die sich von dem zweiten Ring erstreckt, wobei die zumindest eine Lasche dazu geeignet ist, sich mit der zumindest einen Ausnehmung zu verbinden.
  6. Filteranordnung nach Anspruch 1, wobei: jede der Vielzahl von ersten Öffnungen dazu geeignet ist, eine Strömung des Fluids in die Filteranordnung zu empfangen, und jede der Vielzahl von zweiten Öffnungen dazu geeignet ist, die Strömung des Fluids von der Filteranordnung zu erlauben.
  7. Filteranordnung nach Anspruch 1, ferner umfassend einen Spielraum, der zwischen dem ersten Ring und dem zweiten Ring vorgesehen ist, wobei der Spielraum dazu geeignet ist, ein Filtermedium aufzunehmen.
  8. Filteranordnung, umfassend: einen ersten Ring mit einer Vielzahl von ersten Öffnungen, die um einen Umfang desselben vorgesehen sind, wobei der erste Ring eine Achse und eine Ebene davon definiert; einen zweiten Ring, der konzentrisch in Bezug auf den ersten Ring entlang der Achse und der Ebene, die durch den ersten Ring definiert werden, angeordnet ist, wobei der zweite Ring eine Vielzahl von zweiten Öffnungen umfasst, die um seinen Umfang vorgesehen sind, wobei jede der Vielzahl von zweiten Öffnungen in Bezug auf jede der Vielzahl von ersten Öffnungen jeweils versetzt ausgerichtet ist; einen Betätigungsmechanismus, der wirkmäßig mit dem zweiten Ring gekoppelt ist; einen Temperatursensor, der in Fluidverbindung mit einem Fluid vorgesehen ist; und ein Steuergerät, das zur Kommunikation mit dem Temperatursensor und dem Betätigungsmechanismus gekoppelt ist, wobei das Steuergerät dazu ausgestaltet ist: ein Signal zu empfangen, das auf eine Temperatur des Fluids hinweist; und den Betätigungsmechanismus zu betätigen, um selektiv den zweiten Ring in Bezug auf den ersten Ring um die Achse zu drehen, um zumindest zum Teil jede der Vielzahl von ersten Öffnungen in Bezug auf jede der Vielzahl von zweiten Öffnungen jeweils auszurichten, um eine ungefilterte Strömung eines Fluids durch die Filteranordnung zumindest zum Teil auf Grundlage der Temperatur des Fluids bereitzustellen.
  9. Filteranordnung nach Anspruch 8, wobei das Steuergerät ferner dazu ausgestaltet ist: den Betätigungsmechanismus zu betätigen, um den zweiten Ring in Bezug auf den ersten Ring um die Achse zu drehen, um zumindest zum Teil jede der Vielzahl von ersten Öffnungen in Bezug auf jede der Vielzahl von zweiten Öffnungen jeweils versetzt auszurichten, um eine gefilterte Strömung eines Fluids durch die Filteranordnung zumindest zum Teil auf Grundlage der Temperatur des Fluids bereitzustellen.
  10. Filteranordnung nach Anspruch 8, wobei das Steuergerät ferner dazu ausgestaltet ist, den Betätigungsmechanismus für eine vordefinierte Zeitdauer zu betätigen.
  11. Filteranordnung nach Anspruch 8, wobei der Betätigungsmechanismus ferner umfasst: einen Elektromagnet, der zur Kommunikation mit dem Steuergerät gekoppelt ist; eine Zahnstange, die wirkmäßig mit dem Elektromagnet gekoppelt ist, wobei die Zahnstange dazu geeignet ist, auf Grundlage einer Betätigung des Elektromagnets in einer linearen Richtung verschoben zu werden; eine Welle, die wirkmäßig mit der Zahnstange gekoppelt ist, wobei die Welle dazu geeignet ist, sich zumindest zum Teil auf Grundlage der Verschiebung der Zahnstange um ihre Längsachse zu drehen; und ein Zahnradelement, das fest mit der Welle gekoppelt ist und wirksam mit dem zweiten Ring gekoppelt ist, wobei das Zahnradelement dazu geeignet ist, die Drehung der Welle auf den zweiten Ring zu übertragen.
  12. Filteranordnung nach Anspruch 11, wobei der zweite Ring ferner einen Zahnradeingriffsabschnitt umfasst, der an dem zweiten Ring vorgesehen ist, wobei der Zahnradeingriffsabschnitt dazu geeignet ist, den zweiten Ring wirkmäßig mit dem Zahnradelement zu koppeln.
  13. Filteranordnung nach Anspruch 8, ferner umfassend: zumindest eine Ausnehmung, die an dem ersten Ring vorgesehen ist; und zumindest eine Lasche, die sich von dem zweiten Ring erstreckt, wobei die zumindest eine Lasche dazu geeignet ist, sich mit der zumindest einen Ausnehmung zu verbinden.
  14. Filteranordnung nach Anspruch 8, ferner umfassend einen Spielraum, der zwischen dem ersten Ring und dem zweiten Ring vorgesehen ist, wobei der Spielraum dazu geeignet ist, ein Filtermedium aufzunehmen.
  15. Kraftstoffeinspritzdüse, umfassend: einen Mantel; einen mit dem Mantel gekoppelten Körper; eine Düsenspitze, die an dem Mantel vorgesehen ist; und eine Filteranordnung, die in Zuordnung zu dem Mantel angeordnet ist, wobei die Filteranordnung umfasst: einen ersten Ring mit einer Vielzahl von ersten Öffnungen, die um einen Umfang desselben vorgesehen sind, wobei der erste Ring eine Achse und eine Ebene davon definiert; einen zweiten Ring, der konzentrisch in Bezug auf den ersten Ring entlang der Achse und der Ebene, die durch den ersten Ring definiert werden, angeordnet ist, wobei der zweite Ring eine Vielzahl von zweiten Öffnungen umfasst, die um seinen Umfang vorgesehen sind, wobei jede der Vielzahl von zweiten Öffnungen in Bezug auf jede der Vielzahl von ersten Öffnungen jeweils versetzt ausgerichtet ist; einen Betätigungsmechanismus, der wirkmäßig mit dem zweiten Ring gekoppelt ist; einen Temperatursensor, der in Fluidverbindung mit einem Fluid vorgesehen ist; und ein Steuergerät, das zur Kommunikation mit dem Temperatursensor und dem Betätigungsmechanismus gekoppelt ist, wobei das Steuergerät dazu ausgestaltet ist: ein Signal zu empfangen, das auf eine Temperatur des Fluids hinweist; und den Betätigungsmechanismus zu betätigen, um den zweiten Ring in Bezug auf den ersten Ring um die Achse zu drehen, um zumindest zum Teil jede der Vielzahl von ersten Öffnungen in Bezug auf jede der Vielzahl von zweiten Öffnungen jeweils auszurichten, um eine ungefilterte Strömung des Fluids durch die Filteranordnung zu dem Körper zumindest zum Teil auf Grundlage der Temperatur des Fluids bereitzustellen.
  16. Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 15, wobei das Steuergerät ferner dazu ausgestaltet ist: den Betätigungsmechanismus zu betätigen, um den zweiten Ring in Bezug auf den ersten Ring um die Achse zu drehen, um zumindest zum Teil jede der Vielzahl von ersten Öffnungen in Bezug auf jede der Vielzahl von zweiten Öffnungen jeweils versetzt auszurichten, um eine gefilterte Strömung eines Fluids durch die Filteranordnung zumindest zum Teil auf Grundlage der Temperatur des Fluids bereitzustellen.
  17. Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 15, wobei das Steuergerät ferner dazu ausgestaltet ist, den Betätigungsmechanismus für eine vordefinierte Zeitdauer zu betätigen.
  18. Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 15, wobei der Betätigungsmechanismus ferner umfasst: einen Elektromagnet, der zur Kommunikation mit dem Steuergerät gekoppelt ist; eine Zahnstange, die wirkmäßig mit dem Elektromagnet gekoppelt ist, wobei die Zahnstange dazu geeignet ist, auf Grundlage einer Betätigung des Elektromagnets in einer linearen Richtung verschoben zu werden; eine Welle, die wirkmäßig mit der Zahnstange gekoppelt ist, wobei die Welle dazu geeignet ist, sich zumindest zum Teil auf Grundlage der Verschiebung der Zahnstange um ihre Längsachse zu drehen; und ein Zahnradelement, das fest mit der Welle gekoppelt ist und wirksam mit dem zweiten Ring gekoppelt ist, wobei das Zahnradelement dazu geeignet ist, die Drehung der Welle auf den zweiten Ring zu übertragen.
  19. Filteranordnung nach Anspruch 18, wobei der zweite Ring ferner einen Zahnradeingriffsabschnitt umfasst, der an dem zweiten Ring vorgesehen ist, wobei der Zahnradeingriffsabschnitt dazu geeignet ist, den zweiten Ring wirkmäßig mit dem Zahnradelement zu koppeln.
  20. Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 15, ferner umfassend einen Spielraum, der zwischen dem ersten Ring und dem zweiten Ring vorgesehen ist, wobei der Spielraum dazu geeignet ist, ein Filtermedium aufzunehmen.
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