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GEBIET DER OFFENBARUNG
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf Vorrichtungen und insbesondere auf Klappvorrichtungen.
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HINTERGRUND
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Einige Mobilvorrichtungen umfassen Klappdisplays. In einigen derartigen Beispielen sind die Displays zwischen einer zugeklappten Stellung und einer aufgeklappten Stellung bewegbar.
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Figurenliste
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- 1 stellt eine isometrische Ansicht einer beispielhaften Klappvorrichtung in einer zugeklappten Stellung dar.
- 2 stellt eine isometrische Ansicht der beispielhaften Klappvorrichtung von 1 in einer aufgeklappten Stellung dar.
- 3 stellt eine Seitenansicht der beispielhaften Klappvorrichtung von 1 in der zugeklappten Stellung dar.
- 4 stellt eine Seitenansicht der beispielhaften Klappvorrichtung von 1 in der aufgeklappten Stellung dar.
- 5 stellt eine Seitenansicht eines beispielhaften Schwenkgestells, das zur Implementierung der Klappvorrichtung von 1 verwendet werden kann, dar.
- 6 stellt eine Seitenansicht eines beispielhaften Hauptgestells, das zur Implementierung der Klappvorrichtung von 1 verwendet werden kann, dar.
- 7-10 stellen Seitenansichten einer beispielhaften Klappvorrichtung, die aus der aufgeklappten Stellung in die zugeklappte Stellung bewegt wird, dar.
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Die Figuren sind nicht maßstabsgerecht. Sofern möglich werden über die Zeichnung(en) und die anhängige schriftliche Beschreibung hinweg dieselben Bezugszeichen zu Bezugnahme auf dieselben oder übereinstimmende Teile verwendet.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Die hier offenbarten Beispiele beziehen sich auf beispielhafte Klappvorrichtungen, darunter Displays, die dahingehend aufgebaut sind, Spannungen und/oder Belastungen, die auf die Displays und/oder zugehörige Kopplungsvorrichtungen bei Bewegung der Klappvorrichtungen zwischen einer aufgeklappten Stellung und einer zugeklappten Stellung ausgeübt werden, zu reduzieren. Die beispielhaften Displays können durch flexible Displays, klappbare Displays, AMOLED(Active-Matrix Organic Light-Emitting Diode)-Displays, eINK(electronic ink)-Displays usw. implementiert werden. Die Klappvorrichtungen können durch PCs, PDAs und/oder Mobilvorrichtungen, wie z. B. Tablets, Mobiltelefone, Smartphones usw. mit einem oder mehreren nach außen weisenden Displays implementiert werden.
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In einigen Beispielen ermöglichen die Klappvorrichtungen, dass Spannungen und/oder Belastungen an den Displays gesteuert werden, und/oder ermöglichen durch im Wesentlichen gleichzeitiges Verschieben und Drehen eines ersten und eines zweiten Abschnitts der Klappvorrichtung bezüglich einander, wenn die Klappvorrichtung aus der zugeklappten Stellung in die aufgeklappte Stellung und/oder aus der aufgeklappten Stellung in die zugeklappte Stellung bewegt wird, dass ein Schwellenwert erfüllt wird. Wie hier angeführt wird, berücksichtigt der Ausdruck „im Wesentlichen gleichzeitig“ geringfügige Verzögerungen bei der Verschiebung und/oder Drehung der Klappvorrichtung, die auf Herstellungstoleranzen zurückzuführen sind.
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In einigen Beispielen wird durch Verschieben des ersten und des zweiten Abschnitts bezüglich einander, wenn der erste und der zweite Abschnitt bezüglich einander gedreht werden, die Spannung an einer Kopplungsvorrichtung, die einen Spalt zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt überbrückt und/oder um Außenflächen der Displayvorrichtung umgelegt ist, aufrechterhalten. In einigen Beispielen wird durch das Aufrechterhalten der Spannung an der Kopplungsvorrichtung verhindert, dass sich die Kopplungsvorrichtung beim Zuklappen und/oder Aufklappen der Klappvorrichtung verwürgt und/oder knittert. Die Kopplungsvorrichtung kann durch einen Abschnitt des Displays, eine flexible Membran und/oder ein flexibles Verstärkungsmaterial (z. B. ein Nitinolblech, Kevlar®) implementiert werden. In einigen Beispielen wird der erste Abschnitt der Klappvorrichtung durch ein Hauptgestell der Klappvorrichtung implementiert und der zweite Abschnitt der Klappvorrichtung wird durch ein Schwenkgestell der Klappvorrichtung implementiert.
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In einigen Beispielen umfasst die Klappvorrichtung einen oder mehrere Aktuatoren, um zu ermöglichen, dass die Spannung an dem Display und/oder der zugehörigen Kopplungsvorrichtung an der Verbindungsstelle zwischen dem Hauptgestell und dem Schwenkgestell aufrechterhalten wird. Der Aktuator kann mit dem Hauptgestell beweglich gekoppelt sein und kann mit dem Schwenkgestell drehgekoppelt sein.
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In einigen Beispielen ermöglichen die Aktuatoren durch Drücken eines ersten Abschnitts des Displays von einem zweiten Abschnitt des Displays weg, wenn sich der erste und der zweite Abschnitt bezüglich einander drehen, dass die Spannung an dem Display und/oder der zugehörigen Kopplungsvorrichtung aufrechterhalten wird. Somit erzwingt der Aktuator in diesem Beispiel, dass sich die Kopplungsvorrichtung auf eine gewünschte und/oder ästhetisch ansprechende Art und Weise aufrollt und/oder zurollt. Anders ausgedrückt veranlassen die Aktuatoren in einigen Beispielen die Klappvorrichtung zum Öffnen, indem die Kopplungsvorrichtung durch Aufrechterhalten der Spannung an der Kopplungsvorrichtung zur Bewegung in die aufgeklappte Stellung gezwungen wird. Die Aktuatoren können durch eine Druckstange, ein Bein, ein Federbein und/oder eine Gasdruckfeder implementiert werden. Es kann jedoch jeglicher Art von Aktuator zur Implementierung der Lehren der vorliegenden Offenbarung verwendet werden.
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Die Klappvorrichtungen können jegliche Anzahl an Aktuatoren an einer oder mehreren Stellen umfassen. Beispielsweise können die Aktuatoren von dem Hauptgestell (z. B. dem ersten Abschnitt) getragen werden und können an dem Schwenkgestell (z. B. dem zweiten Abschnitt) angelenkt sein. In einigen derartigen Beispielen ist der Aktuator in der zugeklappten Stellung in dem Hauptgestell aufgenommen und/oder erstreckt sich nicht von diesem, und in der aufgeklappten Stellung erstreckt sich der Aktuator dahingehend aus dem Hauptgestell hinaus, das Verwürgen der Kopplungsvorrichtung zu verhindern. In einigen Beispielen befindet sich eine Feder des Aktuators, wenn sich die Klappvorrichtung in der zugeklappten Stellung befindet, in einem ersten Spannungszustand, und wenn sich die Klappvorrichtung in der aufgeklappten Stellung befindet, befindet sich die Feder des Aktuators in einem zweiten Spannungszustand, wobei der erste Spannungszustand höher als der zweite Spannungszustand ist.
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In einigen Beispielen umfasst das Schwenkgestell der Klappvorrichtung einen beispielhaften Nocken, um zu ermöglichen, dass die Kopplungsvorrichtung während des gesamten Betätigungsprozesses (z. B. Öffnen und/oder Schließen der Klappvorrichtung) gestützt und/oder verstärkt (z. B. starr verstärkt) wird. Der Nocken kann an einem Ende des Schwenkgestells getragen werden und kann eine Schwenkachse umfassen, die zum Schwenken des Schwenkgestells und des Hauptgestells bezüglich einander verwendet wird.
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In einigen derartigen Beispielen wird die Kopplungsvorrichtung, während das Schwenkgestell zum Versetzen der Klappvorrichtung in die geschlossene Stellung zu dem Hauptgestell und/oder bezüglich dessen gedreht wird, dahingehend von dem Nocken aufgenommen und/oder um diesen gelegt, den Abstand zwischen den Enden des Schwenkgestells und des Hauptgestells zu verringern und den Aktuator zu dem Hauptgestell zu drücken. Wenn die Klappvorrichtung in der zugeklappten Stellung angeordnet ist, befindet sich der Aktuator in einigen Beispielen in dem ersten Spannungszustand und der Nocken ist in einer Aufnahme des Hauptgestells aufgenommen, um eine zusätzliche Stützung der Kopplungsvorrichtung zu ermöglichen.
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1 stellt eine beispielhafte Klappvorrichtung 100 gemäß den Lehren der vorliegenden Offenbarung dar. In diesem Beispiel umfasst die Klappvorrichtung 100 einen beispielhaften ersten Abschnitt, ein erstes Rahmen- und/oder Hauptgestell 102, einen beispielhaften zweiten Abschnitt, ein zweites Rahmen- und/oder Schwenkgestell 104 und ein beispielhaftes Display 106, das die nach außen weisenden Flächen 108, 110 des Hauptgestells 102 und des Schwenkgestells 104 umgreift und/oder mit diesen gekoppelt ist. In dem dargestellten Beispiel umfasst das Schwenkgestell 104 einen beispielhaften Nocken 112, um den herum eine beispielhafte Kopplungsvorrichtung, beispielhafte Brücke und/oder ein beispielhaftes Gelenk 114 des Displays 106 angeordnet ist, wenn sich die Klappvorrichtung 100 in der zugeklappten Stellung befindet, wie in 1 gezeigt wird. Somit bedeckt die beispielhafte Kopplungsvorrichtung 114 eine zwischen dem Hauptgestell 102 und dem Schwenkgestell 104 ausgebildete Verbindungsstelle 115, wenn sich die Klappvorrichtung 100 in der zugeklappten Stellung befindet, und/oder überbrückt einen Spalt zwischen den Enden des Hauptgestells 102 und des Schwenkgestells 104, wenn sich die Klappvorrichtung 100 in der aufgeklappten Stellung befindet. Die Kopplungsvorrichtung 114 kann durch einen Abschnitt des Displays 106, eine flexible Membran und/oder ein flexibles Verstärkungsmaterial implementiert werden.
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In diesem Beispiel ist der Nocken 112 in einer beispielhaften Aufnahme und/oder Nut 116, die an einem Ende des Hauptgestells 102 ausgebildet ist, passend aufgenommen, um zu ermöglichen, dass der Nocken 112 die Kopplungsvorrichtung 114 zusätzlich stützt, wenn sich die Klappvorrichtung 100 in der zugeklappten Stellung befindet. In einigen Beispielen unterstützt das Zusammenwirken zwischen dem Nocken 112 und der Aufnahme 116 die Kopplungsvorrichtung 114 dabei, zu verhindern, dass die Kopplungsvorrichtung 114 nach innen gedrückt wird und/oder anderweitig derartig geknickt wird, dass die Brauchbarkeitsdauer der Kopplungsvorrichtung 114 möglicherweise verringert wird. In einigen Beispielen erstrecken sich der Nocken 112 und die Aufnahme 116 in einer Länge 117 der Klappvorrichtung 100. In anderen Beispielen erstreckt bzw. erstrecken sich der Nocken 112 und/oder die Aufnahme 116 entlang Abschnitten der Länge 117 und/oder sind entlang der Länge 117 in Abständen angeordnet.
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Die beispielhafte Klappvorrichtung 100 umfasst zur Reduzierung von Spannungen und/oder Belastungen, die bei Bewegung der Klappvorrichtung 100 zwischen einer zugeklappten Stellung und einer aufgeklappten Stellung auf das Display 106 der Klappvorrichtung 100 ausgeübt werden, einen beispielhaften Aktuator 118. In diesem Beispiel ist der Aktuator 118 dahingehend aufgebaut, eine Drehung und Verschiebung der Kopplungsvorrichtung 114 bei Drehung des Hauptgestells 102 bezüglich des Schwenkgestells 104 zu ermöglichen. Obgleich das Beispiel von 1 einen Aktuator 118 auf einer Seite der Klappvorrichtung 100 darstellt, kann die Klappvorrichtung 100 einen weiteren Aktuator auf einer gegenüberliegenden Seite der Klappvorrichtung 100 umfassen. In anderen Beispielen kann bzw. können ein oder mehrere Aktuatoren anderweitig von dem Hauptgestell 102 und/oder der Klappvorrichtung 100 getragen werden, einschließlich beispielsweise in einer Kammer und/oder einem Gehäuse des Hauptgestells 102 aufgenommen.
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In dem dargestellten Beispiel umfasst der beispielhafte Aktuator 118 einen länglichen Abschnitt 120 und ein Ende 122. In diesem Beispiel ist der längliche Abschnitt 120 bewegbar und/oder verschiebbar mit dem Hauptgestell 102 gekoppelt und das Ende 122 ist an einem Drehgelenk 123 an dem Schwenkgestell 104 angelenkt. Der beispielhafte Aktuator 118 umfasst zum Ermöglichen und/oder Erzwingen einer Verschiebung der Kopplungsvorrichtung 114, des Hauptgestells 102 und/oder des Schwenkgestells 104 bei Bewegung der Klappvorrichtung 100 aus der zugeklappten Stellung in die aufgeklappte Stellung ein beispielhaftes Vorspannelement 124, das den länglichen Abschnitt 120 des Aktuators 118 dazu zwingt, sich von dem Hauptgestell 102 gemäß der Darstellung in 2 zu erstrecken. Das Vorspannelement 124 kann durch eine Feder implementiert werden.
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2 stellt die beispielhafte Klappvorrichtung 100 von 1 in der aufgeklappten Stellung dar. Gemäß der Darstellung in diesem Beispiel sind in der aufgeklappten Stellung ein erster Abschnitt 202 des Displays 106, die Kopplungsvorrichtung 114 und ein zweiter Abschnitt 204 des Displays 106 im Wesentlichen bündig miteinander, wobei die Kopplungsvorrichtung 114 zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt 202, 204 des Displays 106 angeordnet ist. So wie er hier angeführt wird, berücksichtigt der Ausdruck „im Wesentlichen bündig“ Herstellungstoleranzen, darunter beispielsweise eine erste Schnittstelle und/oder Kopplung 206 zwischen dem ersten Abschnitt 202 des Displays 106 und der Kopplungsvorrichtung 114 und eine zweite Schnittstelle und/oder Kopplung 208 zwischen der Kopplungsvorrichtung 114 und dem zweiten Abschnitt 204 des Displays 106.
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Gemäß der Darstellung in dem Beispiel von 2 befindet sich der Aktuator 118 in einer herausgezogenen Stellung, um zu ermöglichen, dass die Kopplungsvorrichtung 114 straff bleibt, und/oder um zu ermöglichen, dass die von dem Aktuator 118 auf die Kopplungsvorrichtung 114 ausgeübte Spannung einen Schwellenwert erfüllt. In einigen Beispielen umfasst die beispielhafte Klappvorrichtung 100 zur Verhinderung des Überdrehens der Klappvorrichtung 100 und/oder zur Verhinderung einer Beschädigung der Kopplungsvorrichtung 114 einen Anschlag 209, der von dem Aktuator 118 und/oder dem Nocken 112 und/oder dem Schwenkgestell 104 getragen wird.
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Im Betrieb dreht sich das Schwenkgestell 104 in einigen Beispielen, wenn das Hauptgestell 102 bezüglich des Schwenkgestells 104 zur Bewegung der Klappvorrichtung 100 in die aufgeklappte Stellung gedreht wird, um das Drehgelenk 123, die Kopplungsvorrichtung 114 löst sich aus ihrer Umlegung um den Nocken 112 herum und der Aktuator 118 drückt das Hauptgestell 102 von dem Schwenkgestell 104 weg. Durch das Wegbewegen des Hauptgestells 102 von dem Schwenkgestell 104 wird einer Breite 212 der Kopplungsvorrichtung 114, beispielsweise wenn sich die Kopplungsvorrichtung 114 in der flachgedrückten Stellung, die in 2 gezeigt wird, befindet, und/oder wenn die Kopplungsvorrichtung 114 nicht um den Nocken 112 gebogen ist (z. B. wenn sich die Klappvorrichtung 100 in der aufgeklappten Stellung befindet), Rechnung getragen.
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In einigen Beispielen veranlasst der Aktuator 118 die Klappvorrichtung 100 zum Öffnen, indem die Kopplungsvorrichtung 114 unter Aufrechterhaltung einer Spannungsschwellenhöhe an der Kopplungsvorrichtung 114 zum Aufklappen und/oder Geraderichten gezwungen wird, um zu ermöglichen, dass die Kopplungsvorrichtung 114 straff bleibt (z. B. sich nicht verwürgt), wenn sich die Klappvorrichtung 100 in der aufgeklappten Stellung befindet, sich in diese bewegt und/oder sich aus dieser weg bewegt. Anders ausgedrückt kann die Kopplungsvorrichtung 114 ohne Implementierung der hier offenbarten Beispiele straff sein, wenn sich die Klappvorrichtung 100 in der zugeklappten Stellung befindet, jedoch kann sich die Kopplungsvorrichtung 114 verwürgen und/oder Knitter bilden, wenn sich die Klappvorrichtung 100 in der aufgeklappten Stellung befindet und/oder wenn sich die Klappvorrichtung 100 zwischen der zugeklappten Stellung oder der aufgeklappten Stellung und der jeweils anderen Stellung - der aufgeklappten oder der zugeklappten Stellung - bewegt. In diesem Beispiel wird durch das Zusammenwirken zwischen der Kopplungsvorrichtung 114, dem Aktuator 118, dem Hauptgestell 102 und dem Schwenkgestell 104 dynamisch ein Raum 214 zwischen dem Hauptgestell 102 und dem Schwenkgestell 104 bereitgestellt, der die Bildung von Knittern an der Kopplungsvorrichtung 114 verhindert. In einigen Beispielen nimmt der Raum 214 basierend auf dem Ausmaß, in dem die Kopplungsvorrichtung 114 aus ihrer Umlegung um den Nocken 112 herum gelöst (z. B. davon abgewickelt) wird, zu und/oder ab, um einem Bogenlängendifferenzial der Kopplungsvorrichtung 114 zwischen der in 1 gezeigten zugeklappten Stellung und der in 2 gezeigten aufgeklappten Stellung Rechnung zu tragen.
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3 stellt eine Seitenansicht der beispielhaften Klappvorrichtung 100 in der zugeklappten Stellung dar. Gemäß der Darstellung in diesem Beispiel ist ein Ende 302 des länglichen Abschnitts 120 des Aktuators 118 in einem ersten Abstand 304 zu einem Rand 306 des Hauptgestells 102 angeordnet, der Nocken 112 ist passend in der Aufnahme 116 aufgenommen und die Kopplungsvorrichtung 114 ist um eine Außenfläche 308 des Nockens 112 herum gelegt. In einigen Beispielen ermöglicht der Passeingriff zwischen dem Nocken 112 und der Aufnahme 116, dass die Kopplungsvorrichtung 114 gestützt wird, wenn sich die Klappvorrichtung 100 in der geschlossenen Stellung befindet, und die Kopplungsvorrichtung 114 um die Außenfläche 308 des Nockens 112 umgelegt ist. Durch das Stützen der Kopplungsvorrichtung 114 wird eine Beschädigung der Kopplungsvorrichtung 114 durch beispielsweise Biegen der Kopplungsvorrichtung 114 auf eine Art und Weise, die einen Radius und/oder einen Knick (z. B. einen Knitter), der unter einem Schwellenwert liegt, bildet, verhindert. In Beispielen, in denen die Kopplungsvorrichtung 114 Pixel umfasst (z. B. die Kopplungsvorrichtung 114 Teil des Displays 106 ist), kann Biegen der Kopplungsvorrichtung 114 über einen Schwellenwert hinaus bewirken, dass ein oder mehrere der Pixel des Displays 106 an der Kopplungsvorrichtung 114 beschädigt werden und/oder nicht mehr funktionieren.
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4 stellt eine Seitenansicht der beispielhaften Klappvorrichtung 100 in der aufgeklappten Stellung dar. Gemäß der Darstellung in diesem Beispiel ist das Ende 302 des länglichen Abschnitts 120 des Aktuators 118 in einem zweiten Abstand 402 von dem Rand 306 des Hauptgestells 102 beabstandet und der Nocken 112 ist in dem Abstand 214 von der Aufnahme 116 beabstandet, um der Breite 212 der Kopplungsvorrichtung 114, wenn sich die Kopplungsvorrichtung 114 in der flachgedrückten Stellung befindet, Rechnung zu tragen. In dem Beispiel von 4 erstreckt sich der längliche Abschnitt 120 von der Aufnahme 116 und/oder bezüglich dieser und der Aktuator 118 hält die Spannung an der Kopplungsvorrichtung 114 dahingehend aufrecht, zu ermöglichen, dass der erste Abschnitt 202 des Displays 106, die Kopplungsvorrichtung 114 und der zweite Abschnitt 204 des Displays 106 im Wesentlichen bündig miteinander sind. In diesem Beispiel wird gezeigt, dass der Anschlag 209 das Hauptgestell 102 und das Schwenkgestell 104 von einer Überdrehung in einer Richtung, die durch Pfeile 404 allgemein angezeigt wird, abhält.
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5 stellt eine Seitenansicht des Schwenkgestells 104, einschließlich des Drehgelenks 123 und des Nockens 112 mit der Außenfläche 308, um die die Kopplungsvorrichtung 114 umgelegt ist, wenn sich die Klappvorrichtung 100 in der zugeklappten Stellung befindet, dar. Gemäß der Darstellung in dem Beispiel von 5 umfasst das Schwenkgestell 104 einen länglichen Körper 502, mit dem das Display 106 gekoppelt werden soll. In einigen Beispielen bildet der längliche Körper 502 ein rechteckiges Prisma.
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6 stellt eine Seitenansicht des Hauptgestells 102, einschließlich der Aufnahme 116, die zur Aufnahme und/oder Unterbringung des Nockens 112 aufgebaut ist, wenn sich die Klappvorrichtung 100 in der zugeklappten Stellung befindet, dar. Gemäß der Darstellung in dem Beispiel von 6 umfasst das Hauptgestell 102 einen länglichen Körper 602, mit dem das Display 106 gekoppelt werden soll. In einigen Beispielen bildet der längliche Körper 602 ein rechteckiges Prisma.
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7-10 stellen eine beispielhafte Klappvorrichtung 700, die aus der aufgeklappten und/oder geöffneten Stellung in die zugeklappte und/oder geschlossene Stellung betätigt wird, dar. Unter Bezugnahme auf 7 wird die beispielhafte Klappvorrichtung 700 in der aufgeklappten Stellung gezeigt und umfasst einen beispielhaften ersten Abschnitt und/oder einen ersten Rahmen 702, einen beispielhaften zweiten Abschnitt und/oder einen zweiten Rahmen 704 und eine Kopplungsvorrichtung 706, die den ersten und den zweiten Abschnitt 702, 704 überlagert und einen Raum und/oder einen Spalt 708 zwischen Enden 710, 712 des ersten und des zweiten Abschnitts 702, 704 überbrückt. In einigen Beispielen wird der erste Abschnitt 702 zur Implementierung des Hauptgestells 102 von 1 verwendet, der zweite Abschnitt 704 wird zur Implementierung des Schwenkgestells 104 von 1 verwendet und die Kopplungsvorrichtung 706 wird zur Implementierung der Kopplungsvorrichtung 114 von 1 verwendet. In einigen Beispielen ist ein Display mit dem ersten und dem zweiten Abschnitt 702, 704 gekoppelt.
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In diesem Beispiel ist ein beispielhafter Aktuator 714 zum Drücken der Enden 710, 712 des ersten und des zweiten Abschnitts 702, 704 voneinander weg, wenn sich die Klappvorrichtung 700 in die aufgeklappte Stellung bewegt, und/oder zum im Wesentlichen Sicherstellen, dass eine Schwellenspannung an der Kopplungsvorrichtung 706 verbleibt, zwischen die Enden 710, 712 des ersten und des zweiten Abschnitts 702, 704 gekoppelt. In diesem Beispiel wird der Aktuator 714 durch ein Federbein implementiert und umfasst ein erstes Ende 716, das mit dem ersten Abschnitt 702 schwenkgekoppelt ist, ein zweites Ende 718, das mit einem beispielhaften Nocken 720 des zweiten Abschnitts 704 gekoppelt ist, und eine Feder 722, die zwischen Federsitzen 724, 726 angeordnet ist. Gemäß der Darstellung in 7 befindet sich ein Schaft 728 des Aktuators 714, wenn die Klappvorrichtung 100 aufgeklappt ist, in einer herausgezogenen Stellung zur Positionierung des ersten und des zweiten Abschnitts 702, 704 in dem Abstand 708 zueinander.
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8 stellt den zweiten Abschnitt 704, der um ein beispielhaftes Drehgelenk 801 schwenkt, und die Kopplungsvorrichtung 706, die um den Nocken 720 umgelegt ist und eine Verringerung des Abstands 802 zwischen den Enden 710, 712 des ersten und des zweiten Abschnitts 702, 704 bewirkt, dar. In diesem Beispiel wird die Feder 722 des Aktuators 714 mit dem Umlegen der Kopplungsvorrichtung 706 um den Nocken 720, wodurch der Abstand 802 zwischen den Enden 710, 712 verringert wird, zusammengedrückt.
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9 stellt den zweiten Abschnitt 704 der Klappvorrichtung 700, der weiter um das beispielhafte Drehgelenk 801 schwenkt, die Kopplungsvorrichtung 706, die sich weiter um den Nocken 720 legt, und einen Abstand 902 zwischen den Enden 710, 712 des ersten und des zweiten Abschnitts 702, 704, der weniger als die Abstände 708, 802 von 7 und 8 beträgt, dar.
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10 stellt die beispielhafte Klappvorrichtung 700 in der zugeklappten und/oder geschlossenen Stellung, wobei die Kopplungsvorrichtung 706 um den Nocken 720 umgelegt ist, dar. In dem dargestellten Beispiel ist der Aktuator 118 zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt 702, 704 angeordnet. In einigen Beispielen wird der Aktuator 118 von dem ersten und dem zweiten Abschnitt 702, 704 umschlossen und/oder umgeben (z. B. auf mindestens zwei oder drei Seiten), wenn sich die Klappvorrichtung 700 in der geschlossenen Stellung befindet.
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Mit dem Vorstehenden versteht sich, dass beispielhafte Herstellungsverfahren, -einrichtungen und -artikel im Hinblick auf Klappvorrichtungen, die eine flexible Membran und/oder ein flexibles Display, ein Hauptgestell, ein Schwenkgestell und einen Druckarm umfassen, offenbart worden sind. In der geschlossenen Stellung ist bzw. sind in einigen Beispielen das Klappdisplay und/oder die flexible Membran um ein Gelenk, das das Hauptgestell und das Schwenkgestell verbindet, gelegt. In einigen Beispielen drückt der Druckarm, wenn sich das Display aus der zugeklappten Stellung in die aufgeklappte Stellung bewegt, nach außen an dem Schwenkgestell zur Erleichterung der Drehung und/oder des Aufklappens der flexiblen Membran und zum Straffen der flexiblen Membran während des gesamten Aufklapp-/Zuklappprozesses. Somit können flexible Displays unter Verwendung der hier offenbarten Beispiele ohne Zerknittern und/oder ohne Knicken von Abschnitten des Displays aus der zugeklappten Stellung in die aufgeklappte Stellung bewegt werden.
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Beispiel 1:
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Eine beispielhafte Klappvorrichtung umfasst einen ersten Rahmen; einen zweiten Rahmen; einen Aktuator, der ein erstes Ende, das mit dem ersten Rahmen gekoppelt ist, und ein zweites Ende, das an dem zweiten Rahmen angelenkt ist, umfasst; und ein Display, das mit dem ersten und dem zweiten Rahmen gekoppelt ist, wenn sich die Klappvorrichtung in einer zugeklappten Stellung befindet, ist das Display um Enden des ersten und des zweiten Rahmens gelegt und bedeckt eine Verbindungsstelle zwischen dem ersten und dem zweiten Rahmen, wenn sich die Klappvorrichtung aus der zugeklappten Stellung in eine aufgeklappte Stellung dreht, drückt der Aktuator die Enden des ersten und des zweiten Rahmens voneinander weg, um zu veranlassen, dass sich das Display aus seiner Umlegung um die Enden herum löst.
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Beispiel 2:
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In Beispiel 1 oder anderen Beispielen ist das erste Ende des Aktuators mit dem ersten Rahmen beweglich gekoppelt.
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Beispiel 3:
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In Beispiel 1, 2 oder anderen Beispielen ist der erste Rahmen ein Hauptgestell und der zweite Rahmen ist ein Schwenkgestell.
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Beispiel 4:
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In Beispiel 1, 2 oder anderen Beispielen umfasst das Display einen ersten Displayabschnitt und einen zweiten Displayabschnitt, wobei der erste Displayabschnitt mit dem ersten Rahmen gekoppelt ist und der zweite Displayabschnitt mit dem zweiten Rahmen gekoppelt ist.
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Beispiel 5:
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In Beispiel 4 oder anderen Beispielen umfasst das Display einen dritten Displayabschnitt, der zwischen den ersten Displayabschnitt und den zweiten Displayabschnitt gekoppelt ist, wenn sich die Klappvorrichtung in der zugeklappten Stellung befindet, ist der dritte Displayabschnitt um die Enden des ersten und des zweiten Rahmens herum gelegt und bedeckt die Verbindungsstelle zwischen dem ersten und dem zweiten Rahmen.
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Beispiel 6:
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In Beispiel 1, 2 oder anderen Beispielen umfasst der zweite Rahmen ferner einen Nocken, um den herum das Display gelegt ist, wenn sich die Klappvorrichtung in der zugeklappten Stellung befindet.
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Beispiel 7:
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In Beispiel 6 oder anderen Beispielen löst sich das Display bei Drehung der Klappvorrichtung aus der zugeklappten Stellung in die aufgeklappte Stellung aus seiner Umlegung um den Nocken herum und der Aktuator drückt die Enden des ersten und des zweiten Rahmens voneinander weg.
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Beispiel 8:
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In Beispiel 6 oder anderen Beispielen legt sich das Display bei Drehung der Klappvorrichtung aus der aufgeklappten Stellung in die zugeklappte Stellung um den Nocken herum und verringert einen Abstand zwischen den Enden des ersten und des zweiten Rahmens.
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Beispiel 9:
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In Beispiel 8 oder anderen Beispielen wird der Aktuator durch die Verringerung des Abstands zwischen den Enden des ersten und des zweiten Rahmens aus einer herausgezogenen Stellung in eine eingezogene Stellung bewegt.
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Beispiel 10:
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In Beispiel 6 oder anderen Beispielen umfasst der erste Rahmen eine Aufnahme, die den Nocken aufnimmt, wenn sich die Klappvorrichtung in der zugeklappten Stellung befindet, wobei durch das Zusammenwirken zwischen dem Nocken und der Aufnahme für eine Stützung des Displays, das um den Nocken herum gelegt ist, wenn sich die Klappvorrichtung in der zugeklappten Stellung befindet, gesorgt wird.
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Beispiel 11:
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In Beispiel 1, 2 oder anderen Beispielen umfasst die Klappvorrichtung einen Anschlag zur Verhinderung des Überdrehens des ersten und des zweiten Rahmens.
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Beispiel 12:
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In Beispiel 1, 2 oder anderen Beispielen umfasst der Aktuator einen ersten und einen zweiten Federsitz, zwischen denen eine Feder angeordnet ist, wobei die Feder dazu vorgesehen ist, das Display in die aufgeklappte Stellung zu drücken.
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Beispiel 13:
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In Beispiel 1, 2 oder anderen Beispielen ist das Display mit nach außen weisenden Flächen des ersten und des zweiten Rahmens gekoppelt.
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Beispiel 14:
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Eine beispielhafte Klappvorrichtung umfasst einen ersten Abschnitt; einen zweiten Abschnitt; einen Aktuator, der ein erstes Ende, das mit dem ersten Abschnitt gekoppelt ist, und ein zweites Ende, das an dem zweiten Abschnitt angelenkt ist, umfasst; und eine Kopplungsvorrichtung, die mit nach außen weisenden Flächen des ersten und des zweiten Abschnitts gekoppelt ist, wenn sich die Klappvorrichtung in einer zugeklappten Stellung befindet, ist die Kopplungsvorrichtung um Enden des ersten und des zweiten Abschnitts gelegt und bedeckt eine Verbindungsstelle zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt, wenn sich die Klappvorrichtung aus der zugeklappten Stellung in eine aufgeklappte Stellung dreht, drückt der Aktuator die Enden des ersten und des zweiten Abschnitts voneinander weg, um zu veranlassen, dass sich die Kopplungsvorrichtung aus ihrer Umlegung um die Enden herum löst.
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Beispiel 15:
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In Beispiel 14 oder anderen Beispielen ist der erste Abschnitt ein Hauptgestell und der zweite Abschnitt ist ein Schwenkgestell.
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Beispiel 16:
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In Beispiel 14, 15 oder anderen Beispielen umfasst die Klappvorrichtung ein Display, das einen ersten Displayabschnitt und einen zweiten Displayabschnitt umfasst, wobei der erste Displayabschnitt mit dem ersten Abschnitt gekoppelt ist und der zweite Displayabschnitt mit dem zweiten Abschnitt gekoppelt ist.
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Beispiel 17:
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In Beispiel 16 oder anderen Beispielen sind der erste und der zweite Displayabschnitt über die Kopplungsvorrichtung gekoppelt.
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Beispiel 18:
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In Beispiel 17 oder anderen Beispielen umfasst das Display die Kopplungsvorrichtung.
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Beispiel 19:
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In Beispiel 14, 15 oder anderen Beispielen umfasst der zweite Abschnitt ferner einen Nocken, um den herum die Kopplungsvorrichtung gelegt ist, wenn sich die Klappvorrichtung in der zugeklappten Stellung befindet.
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Beispiel 20:
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In Beispiel 19 oder anderen Beispielen löst sich die Kopplungsvorrichtung bei Drehung der Klappvorrichtung aus der zugeklappten Stellung in die aufgeklappte Stellung aus ihrer Umlegung um den Nocken herum und der Aktuator drückt die Enden des ersten und des zweiten Abschnitts voneinander weg.
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Beispiel 21:
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In Beispiel 19 oder anderen Beispielen legt sich die Kopplungsvorrichtung bei Drehung der Klappvorrichtung aus der aufgeklappten Stellung in die zugeklappte Stellung um den Nocken herum und verringert einen Abstand zwischen den Enden des ersten und des zweiten Abschnitts.
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Beispiel 22:
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In Beispiel 21 oder anderen Beispielen wird der Aktuator durch die Verringerung des Abstands zwischen den Enden des ersten und des zweiten Abschnitts aus einer herausgezogenen Stellung in eine eingezogene Stellung bewegt.
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Beispiel 23:
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In Beispiel 19 oder anderen Beispielen umfasst der erste Abschnitt eine Aufnahme, die den Nocken aufnimmt, wenn sich die Klappvorrichtung in der zugeklappten Stellung befindet, wobei durch das Zusammenwirken zwischen dem Nocken und der Aufnahme für eine Stützung der Kopplungsvorrichtung, die um den Nocken herum gelegt ist, wenn sich die Klappvorrichtung in der zugeklappten Stellung befindet, gesorgt wird.
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Beispiel 24:
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In Beispiel 14, 15 oder anderen Beispielen umfasst die Klappvorrichtung einen Anschlag zur Verhinderung des Überdrehens des ersten und des zweiten Abschnitts.
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Beispiel 25:
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In Beispiel 14, 15 oder anderen Beispielen umfasst der Aktuator einen ersten und einen zweiten Federsitz, zwischen denen eine Feder angeordnet ist, wobei die Feder dazu vorgesehen ist, die Kopplungsvorrichtung in die aufgeklappte Stellung zu drücken.
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Beispiel 26:
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In Beispiel 14, 15 oder anderen Beispielen umfasst die Kopplungsvorrichtung eine flexible Membran.
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Beispiel 27:
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Eine beispielhafte Klappvorrichtung umfasst einen ersten Abschnitt; einen zweiten Abschnitt; eine Kopplungsvorrichtung, die mit nach außen weisenden Flächen des ersten und des zweiten Abschnitts gekoppelt ist, wenn sich die Klappvorrichtung in einer zugeklappten Stellung befindet, ist die Kopplungsvorrichtung um Enden des ersten und des zweiten Abschnitts gelegt und bedeckt eine Verbindungsstelle zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt; und ein Mittel zum Aufrechterhalten der Spannung an der Kopplungsvorrichtung bei Bewegung der Klappvorrichtung aus der zugeklappten Stellung in eine aufgeklappte Stellung.
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Beispiel 28:
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In Beispiel 27 oder anderen Beispielen umfasst das Mittel zum Aufrechterhalten der Spannung an der Kopplungsvorrichtung einen Aktuator.
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Beispiel 29:
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In Beispiel 28 oder anderen Beispielen drückt der Aktuator bei Drehung der Klappvorrichtung aus der zugeklappten Stellung in die aufgeklappte Stellung die Enden des ersten und des zweiten Abschnitts voneinander weg, um zu veranlassen, dass sich die Kopplungsvorrichtung ohne Knicken aus ihrer Umlegung um die Enden löst.
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Beispiel 30:
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In Beispiel 29 oder anderen Beispielen hält der Aktuator eine Spannungsschwellenhöhe an der Kopplungsvorrichtung aufrecht, wenn sich die Klappvorrichtung aus der zugeklappten Stellung in die aufgeklappte Stellung bewegt.
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Beispiel 31:
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In Beispiel 27, 28 oder anderen Beispielen ist der erste Abschnitt ein Hauptgestell und der zweite Abschnitt ist ein Schwenkgestell.
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Beispiel 32:
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In Beispiel 27, 28 oder anderen Beispielen umfasst die Klappvorrichtung ein Display, das einen ersten Displayabschnitt und einen zweiten Displayabschnitt umfasst, wobei der erste Displayabschnitt mit dem ersten Abschnitt gekoppelt ist und der zweite Displayabschnitt mit dem zweiten Abschnitt gekoppelt ist.
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Beispiel 33:
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In Beispiel 27, 28 oder anderen Beispielen löst sich die Kopplungsvorrichtung bei Drehung der Klappvorrichtung aus der zugeklappten Stellung in die aufgeklappte Stellung aus ihrer Umlegung um einen Nocken des zweiten Abschnitts herum und das Mittel zum Aufrechterhalten der Spannung drückt die Enden voneinander weg.
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Beispiel 34:
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In Beispiel 27, 28 oder anderen Beispielen legt sich die Kopplungsvorrichtung bei Drehung der Klappvorrichtung aus der aufgeklappten Stellung in die zugeklappte Stellung um einen Nocken herum und verringert einen Abstand zwischen den Enden des ersten und des zweiten Abschnitts.
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Beispiel 35:
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In Beispiel 34 oder anderen Beispielen umfasst der erste Abschnitt eine Aufnahme, die den Nocken aufnimmt, wenn sich die Klappvorrichtung in der zugeklappten Stellung befindet.
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Beispiel 36:
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Eine beispielhafte Klappvorrichtung umfasst einen ersten Abschnitt; einen zweiten Abschnitt; einen Aktuator, der ein erstes Ende, das mit dem ersten Abschnitt gekoppelt ist, und ein zweites Ende, das an dem zweiten Abschnitt angelenkt ist, umfasst; und eine Kopplungsvorrichtung, die mit dem ersten und dem zweiten Abschnitt gekoppelt ist, wenn sich die Klappvorrichtung in einer zugeklappten Stellung befindet, ist die Kopplungsvorrichtung um Enden des ersten und des zweiten Abschnitts gelegt und bedeckt eine Verbindungsstelle zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt; wenn sich die Klappvorrichtung aus der zugeklappten Stellung in eine aufgeklappte Stellung dreht, drückt der Aktuator die Enden des ersten und des zweiten Abschnitts voneinander weg, um zu veranlassen, dass sich die Kopplungsvorrichtung aus ihrer Umlegung um die Enden löst.
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Obgleich hier gewisse beispielhafte Herstellungsverfahren, -einrichtungen und -artikel beschrieben worden sind, ist der Schutzumfang des vorliegenden Patents nicht darauf beschränkt. Ganz im Gegenteil deckt dieses Patent alle Herstellungsverfahren, -einrichtungen und -artikel ab, die in den Schutzumfang der Ansprüche des vorliegenden Patents fallen.