AT511777A1 - Transportbehälter, insbesondere fahrzeugaufbau oder container - Google Patents
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- AT511777A1 AT511777A1 AT11632011A AT11632011A AT511777A1 AT 511777 A1 AT511777 A1 AT 511777A1 AT 11632011 A AT11632011 A AT 11632011A AT 11632011 A AT11632011 A AT 11632011A AT 511777 A1 AT511777 A1 AT 511777A1
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Abstract
Transportbehälter (1), insbesondere Fahrzeugaufbau oder Container, mit einem einen Transportraum einschließenden Rahmenaufbau (2) und mit einer Wand (4), die mittels einer insbesondere im Dachbereich (3) angeordneten Verschwenkvorrichtung (1') zwischen einer am Rahmenaufbau (2) anliegenden, eine Ladeöffnung verschließenden Schließstellung, und einer die Ladeöffnung freigebenden Offenstellung überführbar ist, wobei die Verschwenkvorrichtung (l1) ein jeweils mit dem Rahmenaufbau (2) und der Wand (4) schwenkbar verbundenes Lenkelement (6) aufweist, das mittels einer Antriebseinheit (5) zwischen der Schließ- und der Offenstellung der Wand verschwenkbar ist, wobei die Verschwenkvorrichtung einen jeweils gelenkig mit dem Lenkelement (6) und der Wand verbundenen Kipphebel (9) aufweist, welcher dazu eingerichtet ist, eine Verschwenkung des Lenkelements (6) aus der Schließstellung der Wand (4) zumindest im Bereich einer Kontaktfläche zwischen der Wand (4) und dem Rahmenaufbau (2) in eine Verschiebung der Wand (4) von der Schließstellung im Wesentlichen senkrecht zur Erstreckungsebene der Wand (4) in eine vom Rahmenaufbau (2) beabstandete Zwischenstellung umzusetzen, aus der die Wand (4) in die Offenstellung überführbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Tran^jdoritjDeitp ί t^r j 'insbesondere * * * * *· ·· ··«
Fahrzeugaufbau oder Container, mit einem einen Transportraum einschließenden Rahmenaufbau und mit einer Wand, die mittels einer insbesondere im Dachbereich angeordneten Verschwenkvorrich-tung zwischen einer am Rahmenaufbau anliegenden, eine Ladeöffnung verschließenden Schließstellung, und einer die Ladeöffnung freigebenden Offenstellung überführbar ist, wobei die Verschwenkvorrichtung ein jeweils mit dem Rahmenaufbau und der Wand schwenkbar verbundenes Lenkelement aufweist, das mittels einer Antriebseinheit zwischen der Schließ- und der Offenstellung der Wand verschwenkbar ist.
Aus der AT 508 096 Bl ist ein Transportbehälter mit einer im Dachbereich angeordneten Vorrichtung zum Überführen einer Seitenwand zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung bekannt, um in der Offenstellung der verschwenkten Seitenwand Zugang zum Laderaum des Transportbehälters zu erlangen. Die Wand ist. mit einem schwenkbar gelagerten Lenker verbunden, der mittels eines hydraulisch betätigbaren Linearantrieb verschwenkbar ist. Zudem ist ein weiterer Linearantrieb vorgesehen, um die Seitenwand vor dem Einleiten des Schwenkvorgangs weg vom Transportbehälter zu bewegen. Der zusätzliche Linearantrieb zum Versetzen der Seitenwand stellt sicher, dass etwaige Dichtungen an den Kontakt!lachen nicht beschädigt werden. Somit kann der Transportbehälter als Kühltransporter verwendet werden. Der Linearantrieb zum Verschwenken der Seitenwand ist über ein Umlenk-mittel mit einer Welle verbunden, welche mit dem Linearantrieb zum Versetzen der Seitenwand gekoppel". ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, einen Transportbehälter der eingangs angeführten Art zu schaffen, mit weichem eine konstruktiv einfache Antriebseinheit zur Erzielung eines abgedichteten Transportraums in der SchließStellung geschaffen wird. zu-
Diese Aufgabe wird beim Transportbehälter der eingangs angeführten Art dadurch gelöst, dass die Verschwenkvorrichtung einen jeweils gelenkig mit dem Lenkelement und der Wand verbundenen Kipphebel aufweist, welcher dazu eingerichtet ist, eine Verschwenkung des Lenkelenents aus der Schließstellung der Wand mindest im Bereich einer Kontaktjf ,l*a?chfe.*2wif?chc?n *rter Wand und dem ** ** · * \ t# *
Rahmenaufbau in eine Verschiebung der Wand von de*r Schließsteilung quer zur Erstreckungsebene der Wand in eine vom Rahmenaufbau beabstandete Zwischenstellung umzusetzen, aus der die Wand in die 01fenstellung überfuhrbar ist.
Zur Einleitung des Öffnungsvorgangs wird demnach die Antriebseinheit betätigt, welche mit dem schwenkbar gelagerten Lenkelement gekoppelt ist, um das Lenkelement aus seiner der Schließstellung der Wand entsprechenden Transportposition zu verschwenken. Die Schwenkbewegung des Lenkelements aus der Schließstellung der Wand wird auf den gelenkig zwischen dem Lenkelement und der Wand gelagerten Kipphebel übertragen, welcher die Wand aus der Schließstellung in die vom Rahmenaufbau entfernte Zwischenstellung verschiebt. Demnach wird die Wand von der am Rahrnenaufbau anliegenden Schließstellung in einer translatorischen Bewegung nach außen versetzt, bevor die Verschwenkung der Wand über die Antriebseinheit eingeleitet wird. Die Verschiebung der Wand zwischen der Schließstellung und der Zwischenstellung erfolgt dabei im Wesentlichen senkrecht zur Erst rcckungscbene der Wand bzw. im Wesentlichen senkrecht zu der Konzakt.flache zwischen dem Rahmenaufbau und der Wand. Gemäß einer bevorzugten Ausführung weist der Rahmenaufbau eine Aufnahme, insbesondere in Form einer rinnen- bzw. L-förmigen Aufnahmeleiste bzw. einer Aufnahmenase, auf, welche zur Verriegelung einer der Aufhängung der Wand an der Antriebseinheit gegenüberliegenden, 'insbesondere bodenseitigen Längskante der Wand eingerichtet ist. In der Schli eßstell ung der Wand ist die Längskante der Wand m der Aufnahmeleiste angeordnet, wodurch die Wand in einer für den Transport geeigneten Vorriegelungsstellung vorliegt. Beim Verschieben der Wand aus der" Schließstellung mittels der erf.indungsgenaßen Antriebseinheit wird die Wand gegenüber der Schl i.oßste ;[ ung gekippt, bis die in der Aufnahmeiei ste ungeordnete -^ängskante der Wand, vorzugsweise bei Erreichen der Zwi-senenste1iung der Wand, aus der Aufnahmeleiste herausgieltet. Somit, ist die Wand zwischen Schließ- und Zwischenstellung über der. damit verbundenen Kipphebel annähernd senkrecht zur Haupterstreckung der Wand verschiebbar, wobei der LinearVerschiebung der Wand durch die Antriebseinheit eine Kippbewegung der Wand nis zum dorausgleicen der Seitenkante aus der Aufnähme:eiste j überlagert ist. Γη der Zwischen^t^l|luj!<j'der Wa^d^ind die Kon- ......* *..* *..· ...* t.akt flächen zwischen der Wand und dem Rahmenaufbau in einem Abstand zueinander angeordnet; die Antriebseinheit ist darüber hinaus dazu eingerichtet., Dei Erreichen der Zwischenstellung eine Verschwenkung der Wand in Richtung der Offensteliung zu bewirken. Im Bereich der Kontaktflache zwischen der Wand und dem Rahmenaufbau kann zumindest eine Dichtung angeordnet sein, welche an der Innenfläche der Wand oder an einer Anlagefläche des Rahmenaufbaus befestigt sein kann. Indem die Wand aus der abge-dichtelen Schließstellung zunächst translatorisch nach außen in dre Zwischenstellung bewegt wird, bevor die Verschwenkbewegung der Wand eingeleitet wird, kann die Dichtung des Transportbehälters dauerhaft geschont werden. Hierdurch werden bei herkömmlichen Transportbehältern mit direkter Verschwenkung der Wand aus der Schließstellung häufig auftretende Schäden an den Dichtungen zuverlässig vermieden, welche durch Scherbelastungen bei Einleitung der Verschwenkbewegung hervorgerufen werden. Beim Schließvorgang wird die Wand zunächst aus der Offenstellung in die Zwischenstellung verschwenkt. Anschließend wird die Wand mittels des Kipphebels aus der Zwischenstellung in die dicht am Rahmenaufbau anliegende Schließsteliung herangezogen. Hierbei kann die der Aritriebseinheit gegenüberliegende Seitenkante der Wand in der Aufnahmeleiste des Rahmenaulbaus angeordnet werden, wodurch die Wand oei Erreichen der Schließsteliung verriegelt wird. Zudem ist es hierbei weiters von Vorteil, wenn ein Sperrmittel der Wand oeim Einfahren in die Schließstel lung mir. am Rahmenaufbau angeordneten Rollen, auf welchen die Wand beim Öffnungs- bzw. SchließVorgang abrollt, formschlüssig in Eingriff gebracht wird. D:e erfindungsgemäße Ausführung gewährleistet somit dauerhaft die Abdichtung des Transportbehälters, so dass der Transportbehälter bevorzugt als Kühltransporter mit einer Kühlvorrichtung ausgebi 1 det sein kann. Die zuvor beschriebene Verschiebung der Wand weg von Rahmenaufbau nach außen in die Zwischenstellung wird erfindungsgemäß über den Kipphebel zwischen der Wand und dem Lenkelement bewerkstelligt. Der Kipphebel koppelt die Verschwenkbewegung des Lenkelements zwischen der Schließ- und der Zwischenstellung der Wand zumindest im Bereich der Kontaktflache des Transportbehälters mit einer im Wesentlichen translatorischen Bewegung der Wand in eine Richtung quer zur Erstreckunqs-ebene der Wand. Die Anordnung des Kipphebels zwischen dem
Lenkelement und der Wand ermöq liefet* demnsch* aif£ ‘konstruktiv ein-fache, zuverlässige Weise, den Öffnungsvorgang in zumindest zwei Phasen durchzuführen, wobei die Wand zunächst nach außen, insbesondere weg von den Dichtungen an den Kontaktflächen, in die Zwischenstellung versetzt 'wird und die Wand nach Erreichen der Zwischenstellung in Richtung der Offenstellung verschwenkt wird. Indem die Versetzung der Wand in die Zwischenstellung vom Kipphebel, einem passiven Bauteil, bewerkstelligt wird, kann die An-triebseinheit vorteilhafterwei.se wesentlich vereinfacht werden; hierdurch können zudem die Kosten für den Transportbehälter gesenkt werden.
Zur Erzielung einer platzsparenden Anordnung der Antriebseinheit in der Schließstellung der Wand ist es günstig, wenn die Längsachse des Kipphebels in der Schließstellung der Wand im Wesentlichen parallel zur Längsachse des Lenkelements, vorzugsweise in derselben horizontalen Ebene, angeordnet ist.
Zur Umsetzung der Verschwenkbewegung des Lenkelements in die Verschiebung der Wand weg vom Rahmenaufbau ist es von Vorteil, wenn die Längsachse des Kipphebels bei der Verschwenkung des iienkelements aus der Schließsteliung der Wand relativ zur Längsachse des Lenkelements derart verschwenkbar ist, dass die Schwenkachse zwischen dem Kipphebel und der Wand vorzugsweise in im Wesentlichen horizontaler Richtung bis zum Erreichen der vom Rahmenaufbau beabstandeten Zwischenstellung der Wand verschiebbar ist. Demnach wird der freie Endbereich des Kipphebels bei der Überführung des Lenkelements in die Zwischenstellung der Wand relativ zum Lenkelernent verschwenkt. Die Bewegung des mit der Wand gekoppelten Endbereichs des Kipphebels bewirkt hierbei die Verschiebung der Wand nach außen m die ZwischensLellung.
Gemäß einer bevorzuaten Ausführung des Transportbehälters ist-vorgesehen, dass der Kipphebel an einem oberen Endbereich der Wand angeienkt ist, welcher in der Schließstellung der Wand benachbart dem Dachbereich des Rahmenaufbans angeordnet isr. Hierbei jeweils an gegenüber', legenden Seiten des oberer. Endbereichs der Wand jeweils eine eigene, vorzugsweise ident ausgebiidete Antriebseinheit vorhanden sein. Bevorzugt ist der Kipphebel in der Zwischenstellung der Wand in einem Winkel von weniger als :..... J ..... · , 90° zum Dachbereich des Rahmenaurf berisl tletart .arjgeordnet, dass .......... ... der Kipphebel beim Schließvorgang durch die Verschwenkung des Lenkelements .in Richtung der Schließstellung eingeklappt werden kann; hierdurch wird zuverlässig verhindert, dass die Ver-schwenkbewegung des Kipphebels bzw. des Lenkelements aus der Zwischenstellung gesperrt wird, wie dies bei einer senkrechten Kraftübertragung der Fall wäre.
Zur Verschiebung der Wand von der Schließstellung in die Zwischenstellung ist es günstig, wenn der Kipphebel benachbart dem freien Endbereich des Lenkelements an diesem angelenkt ist. Demnach ist der Kipphebel bevorzugt näher am freien Endbereich des Lenkelements als am gegenüberliegenden, am Rahmenaufbau schwenkbar gelagerten Ende angeordnet. Hierdurch wird ein vorteilhaftes Übersetzungsverhältnis zwischen der Verschwenkung des Lenkelements der Wand und der Verschwenkung des Kipphebels bis zum Erreichen der Zwischenstellung erzielt.Zudem ist es von Vorteil, wenn der Kipphebel eine geringere LängsersLreckung als das Lenkelement aufweist, welches vorzugsweise als langgestreckter Lenker ausgeführt ist.
Zur Führung des Lenkelements während des Ö.ffnungsVorgangs der Wand ist es günstig, wenn der freie Endbereich des Lenkelements in einem gelenkig mit der Wand verbundenen Führungseiement, insbesondere einer Kulisse, verschieblich gelagert ist. Das Füh-runoselement in der Art einer Kulisse ist vorzugsweise in einem oberen, seitlichen Randbereich der Wand gelenkig gelagert.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführung weist das Führungselement einen Anschlag auf, welcher die Verschiebung des Lenk-61 einents in dem Führungseiement bis zum Erreichen einer Anschiaqnosition, vorzugsweise entsprechend der Zwischenstellung de'' Wand, begrenzt, wobei das in die Ansch 1 aqposition ve r schöbe-ne Lenkelement die Wand über das Führungseiement in Richtung der Offenstellunq mitnimmt. Der freie Endbereich des Lenkelements iSf demnach zwischen der Schließ- und der Zw.i schenstei lung der Wand in dem Führungselement frei verschieblich. Sobald der freie Endbereich des Lenkeiements beim ÖffnungsVorgang die Anschlagposition des Führungselements erreicht har, bewirkt eine weitere Verschwenkung des Lenkelements in Richtung der Offenstei lang, dass die Wand über das Pührungse^emenC Jn^gh .<gbe*n‘'mitgenommen wird. Demnach kann durch die Anordnung des Führungselements die Verschwenkung der Wand zwischen der Zwischenstellung und Offenstellung unterstützt werden.
Zum Antrieb des Lenkelements ist es von Vorteil, wenn die Antriebseinheit einen, insbesondere einen einzigen, Linearantrieb zum Verschwenken des Lenkelements von der Schließstellung der Wand über die vom Rahmenaufbau beabstandete Zwischenstellung der Wand in die Offenstellung der Wand aufweist. Demnach kann gemäß einer besonders bevorzugten Ausführung ein einziger Linearantrieb der Antriebseinheit dazu eingerichtet sein, die Wand durch Verschwenkung des daran angelenkten Lenkelements über den Kipphebel aus der Schließstellung in die vom Rahmenaufbau beabstandete Zwischenstellung zu verschieben und bei Erreichen der Zwischenstellung eine Verschwenkung der Wand in die OffenStellung zu bewirken. Der gesamte Öffnungsvorgang wird hierbei vorzugsweise mit einem einzigen Kolbenhub des Linearantriebs durchgeführt.
Zur selbsttätigen Überführung zwischen der Schließ- und der Offenstellung der Wand ist es weiters günstig, wenn der Linearantrieb als vorzugsweise hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch betätigbarer Zylinder-Ko1ben-Antrieb mit einem Zylinder und einem gegenüber dem Zylinder verschieblich gelagerten Kolben ausgebildet ist .
Zur Erzi elurc einer zweckmäßigen Übersetzung zwischen dem Kolbenhub des Linearantriebs und der Verschwenkbewegung des Lenkelements ist es günstig, wenn der Linearantrieb benachbart dem am Rahmenaufbau schwenkbar gelagerten Endbereich des Lenkelements an diesem angreift.
Wenn die Längsachse des vorzugsweise im Dachbereich des Rahmen-aufbaus angeordneten Linearantriebs in der SchließeLellung der Wand irr Wesentlichen parallel zur Längsachse des Lenkelement s, insbesondere in derselben horizontalen Ebene, angeordnet ist, kann eine besonders kompakte Anordnung erzielt werden, welche bei vorgegebener Gesamthöhe des Transportbehälters vergleichsweise geringen Raumbedarf aufweist. 4 · * · m · m · ♦ · ► « • ♦ *♦ ·· «·«· »»*« * ♦ · *· ·» «·*
Zur Überführung der Wand zwischen der Schließ- und der die Lade-Öffnung freigebenden Offenstellung ist es von Vorteil, wenn das Lenkelement in der Schließstellung der Wand im Wesentlichen horizontal im Dachbereich des Rahrnenaufbaus angeordnet ist und bei der Überführung in die Offenstellung um mehr als 90° ver-schwenkt.
Zur Freigabe ei.ner großflächigen Ladeöffnung in der Offenstellung der Wand ist es von Vorteil, wenn die Wand in ihrer Offenstellung Im Wesentlichen oberhalb des Dachbereichs des Rahrnenaufbaus angeordnet ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in den Figuren dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen, auf die sie jedoch nicht beschränkt sein soll, noch weiter erläutert.
Im Einzelnen zeigen in der Zeichnung:
Fig. 1 eine schaub.ildliche Ansicht eines Transportbehälters gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, mit einer in ha !.b geöffneter Stellung aargestellten Seitenwand, die mittels einer im Dachbereich angeordneten Antriebseinheit verschwenkbar ist;
Fig. 2 einen Ausschnitt des in Fig. 1 gezeigten Transportbehä 1 -ters, wobei die Wand in einer am Rahmenaufbau anliegenden Schli eßstel lung dargestel"; t ist;
Fig. 3 eine Seitenansicht des in den Fig. 1, 2 gezeigten Trans portbehälters, wobei die Wand in einer vom Rahmenaufbau beab-standeten Zwischenst.e 1 lung dargostellt ist;
Fig. 4 einen Ausschnitt des Transportbehälters gemäß den Fig. 1 bis 3, wobei die Wand Ln einer oberhalb des Dacabereich3 ange-ordneien Offenstellung dargestolll ist;
Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht, eines Transportbehälters gemäß einer weiteren AusfUhrunqsform der Erfindung, wobei die Se.i.-tenwand in der a:r. Rahmonaufbau anliegenden Schließstellung
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Fig. 6 eine schaubildliche Ansicht des Transportbehälters gemäß Fig. 5, wobei die Seitenwand in der oberhalb des Dachbereichs angeordneten Offenstellung gezeigt ist; und
Fig. 7a bis Fig. 7e Ansichten des Transportbehälters gemäß den Fig. 5, 6, wobei die Wand in verschiedenen Position zwischen
Schließstellung (Fig. 7a) und Offenstellunc (Fig. 7e) gezeigt ist.
In Fig. 1 ist schematisch ein Transportbehälter 1 gezeigt, der insbesondere als Fahrzeugaufbau für einen Lastkraftwagen ausgebildet ist. Der Transportbehälter 1 weist einen in den Zeichnungen lediglich schematisch veranschaulichten Rahmenaufbau 2 auf, der insbesondere einen Dachbereich 3 ausbildet. Der Rahmenaufbau 2 des Transportbehälters schließt einen Transportraum ein, der allseitig von mit dem Rahmenaufbau 2 verbundenen Wänden begrenzt wird. Zum Beladen des Transportbehälters 1 ist eine Wand 4 mittels zumindest einer Verschwenkvorrichtung 1' aus einer am Rahmenaufbau 2 anliegenden Schließstellung in eine im Wesentlichen oberhalb des Dachbereichs 3 angeordnete Offenstellung ver-schwenkbar, in der eine Ladeöffnung zum Transportraum des Transportbehälters 1 freigeqeben ist. Der Transportbehälter 1 weist zweckmäßigerweise eine zweite, ident ausgebildete Verschwenkvor-richtunq 1' auf, die am gegenüberliegenden Ende des Dachbereichs 3 angeordnet ist (nicht gezeigt). Als verschwenkbare Wand 4 ist beim gezeigten Auslührungsbeispiel eine einteilige Seitenwand vorgesehen, die in Fig. 1 auf ungefähr halbem Weg zwischen ihrer Schließ- und ihrer Ofienstellung dargestellt ist. Bei einer alternativen Ausführung wäre auch eine aus mehreren, insbesondere schwenkbar miteinander verbundenen Wandelementen zusammengesetzte Wand denkbar. Zur Überführung der Wand 4 zwischen Schiieß-und Offenstellung ist ein Lenkelement 6 vorgesehen, das um eine Schwenkachse 6’ am Rahmenaufbau 2 verschwenkbar gelagert ist. In der gezeigten Ausführung ist das Lenke lerne nt durch einen langgestreckten, längenunveränderU chen Lenker gebildet. Das Lenkelement 6 ist mit einer Antriebseinheit 5 verbunden, mit weicher die Wand 4 aus der Schließ- ln die Ofienstellung überführbar ist. Die Antriebseinheit 5 weist einen insbesondere hydraulisch 9 betätigbaren Linearantrie^ ?I mj.£*«^in^ra «ji?*ej.nem Zylinder 7a ver- * · · * * · I ·· Φ # schieb!ichen Kolben 7b auf,* cfdr *a*n &*in£l· *5thwenkachse 8 benachbart dem am Rahmenaufbau 2 schwenkbar gelagerten Endbereich des Lenkelements 6 an diesem angreift. In der gezeigten Ausführung ist die Schwenkachse 8 durch ein quer zur Längsachse 6'1 des Lenkeiements angeordnetes Wellenelement gebildet. Der Linearen-trieb 7 ist weiters über eine Schwenkachse 8' gelenkig am Rahmenaufbau 2 angebracht.
Wie aus Fig. 1 weiters ersichtlich, erfolgt die Aufhängung der Wand 4 am Lenkelement 6 in der gezeigten Ausführung einerseits über einen Kipphebel 9, welcher jeweils um eine Schwenkachse 10 bzw. 10' schwenkbar am Lenkelement 6 bzw. an der Wand 4 gelagert ist. Der Kipphebel 9 ist hierbei an einem quer zur Haupterstreckung der Wand 4 verlaufenden Dachabschnitt 4' angelenkt, welcher in der Schließstellung der Wand 4 im Wesentlichen horizontal auf dem Dachbereich 3 des Rahmenaufbaus 2 aufliegt (vgl. Fig. 2). Das gegenüberliegende Ende des Kipphebels 9, welcher eine gegenüber dem Lenkelement 6 kürzere Längserstreckung aufweist, ist benachbart dem freien Endbereich des Lenkelements 6 an diesem angelenkt.
Wie aus Fig. 1 weiters ersichtlich, ist der obere Randbereich der Wand 4 weiters über ein Führungselement 11 mit dem freien Endbereich des Lenkelements 6 verbunden. Das Fiihrunqselerr.ent 11 ist als Kulisse mit einer langgestreckten Führungsöffnung 12 ausgebildet, in welcher ein passender Zapfen 13 des freien Endbereichs des Lenkeiements 6 verschieblich gelagert ist. Das Führungselement 11 ist um eine Schwenkachse 11' gelenkig im ooeren Eckbereich der Wand 4 angebracht.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, liegt die Wand 4 :n ihrer Schließ-slellung über entsprechende Kontaktflächen am Rahmenaufbau 2 an. Die Kontakr.fiächen weisen, insbesondere im oberen Endbereich der Wand 4, Dichtungen 16 auf (vgl. Fig. 7), um ir. der Schließstei-_ung der Wand 4 einen abgedi.chteten Transportraum zu schaffen, welcher eine Verwendung des Transportbehälters 1 als Kühltransporter enaubt. Die Längsachse 7' des im Dachbereich des Rahmenaufbaus 2 angeordneten Linearantriebs 7 ist in der Sch.ließstellung der Wand 4 im Wesentlichen parallel zur 10 Längsachse 611 des Lenkelpmp jit 5 [ 6· [unr{ in* iiepselben horizontalen » · · * » · ·· · *
Ebene angeordnet. Das Lenk‘£leinenV 6*liegt**in der Schließstellung der Wand 4 in einer im Wesentlichen horizontalen Stellung im Dachbereich 3 des Rahmenaufbaus 3 vor. Die Schließstellung der Wand 4 entspricht, einer für den Fahr- bzw. Transportbetrieb vorgesehenen Transportposition, in welcher die Antriebseinheit 5 platzsparend in den Dachbereich 3 des Transportbehälters 1 abgesenkt ist.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, wird die Wand 4 zur Einleitung des ÖffnungsVorgangs mittels der Antriebseinheit 5 in einer im Wesentlichen parallel zur Schließstellung der Wand 4 nach außen versetzten Zwischenstellung angeordnet. Hierfür wird der Linearantrieb 7 betätigt, welcher das Lenkelement 6 aus der in Fig. 2 gezeigten horizontalen Stellung entsprechend der Schließsteliung der Wand 4 nach oben verschwenkt. Diese Verschwenkung des Lenk-elements 6 wird mittels des Kipphebels 9 zumindest im oberen Endbereich der Wand 4 in eine Verschiebung der Wand 4 von der Schließstellung in eine vom Rahmenaufbau beabstandete Zwischenstellung umgesetzt, welche in Fig. 3 gezeigt ist. Die translatorische Bewegung der Wand 4 weg vom Rahmenaufbau 2 in die Zwischenstellung erfolgt im Wesentlichen senkrecht zur Erstreckungsebene der Wand 4, d.h. im Wesentlichen senkrecht zu den Kontaktflachen im oberen Endbereich der Wand 4, um die an den Kontaktflächen angebrachten Dichtungen 1.6 (vgl. Fig. 7) zu schonen, welche bei einer direkten Verschwenkung aus der Schließstellung der Wand 4 beschädigt werden könnten. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel wird die Wand 4 bei der Überführung in die Zwischenstellung zudem gegenüber der Schließsteliung gekippt, indem eine der Antriebseinheit 5 gegenüberliegende, bodensei ti.ge Längskante der Wand 4 in einer Aufnahmeleiste 2' (vgl. Fig. 1) am Rahmenaufbau 2 angeordnet ist, welche zur Verriegelung der Wand 4 in der Schließsteliung dient. Bei Erreichen der Zwischenstell lung der Wand 4, in welcher die Wand 4 gegenüber der Schließsteliung nach außen verschoben und gekippt ist, qle.if.et die bodenseitige Seitenkante der Wand 4 aus der Aufnahmeleiste 2', wenn die Wand 4 in Richtung der Offensteliui'ig verschwenkt wi rd.
Die Längsachse 9' des Kipphebels 9, welche in der Schließstel- 11 lung der Wand 4 im Wesentjlipjien[pr3ra*ilerl* *2«r Längsachse 6'' des • · · * * · · ·· · ·
Lenkelements 6 und in ders*Slb*£n Tdori.'zofitä’T.bn Ebene angeordnet ist, wird bei der Verschwenkung des Lenkelements 6 aus der Schließstellung der Wand 4 relativ zur Längsachse 6'' des Lenkelements 6 verschwcnkt. Hierdurch wird die Schwenkachse 10' zwischen dem Kipphebel 9 und der Wand 4 in im Wesentlichen horizontaler Richtung nach außen verschoben, bis die Wand 4 die vom Rahmenaufbau 2 beabstandete Zwischenstellung erreicht. Bei der Überführung zwischen Schließ- und Zwischenstellung der Wand 4 wird zudem der freie Endbereich des Lenkelements 6 in der Führungsöffnung 12 des Führungselements 11 in eine Anschlagposition verschoben, welche in der gezeigten Ausführung durch ein schmalseitiges Ende der Führungsöffnung 12 definiert ist.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist die Wand 4 aus der in Fig. 3 gezeigten Zwischenstellung, in welcher die Wand 4 zur Schonung der Dichtungen 16 an den Kontaktflachen von dem Rahmenaufbau 2 beab-standet wurde, in eine im Wesentlichen oberhalb des Dachbereichs 3 des Rahmenaufbaus 2 angeordnete Offenstellung überführbar, welche in Fig. 4 dargestellt ist. Hierfür wird der Kolben 7b des Linearantriebs 7 der Antriebseinheit 5 nach Erreichen der Zwischenstellung der Wand 4 weiter ausgefahren, wodurch das Lenk-eiement 6 in Richtung der Offenstellung verschwenkz wird. Der freie Endbereich des Lenkelements 6, welcher im Führungselement 12 in der Anschlagposition vorliegt, nimmt hierbei den oberen Endbereich der Wand 4 über das Führungselement 12 in Richtung der Offenstcllung mit. Wie aus Fig. 4 weiters ersichtlich, wird das Lenkelement. 6 bei der Überführung in die Offensr.e 1 lung um mehr als 90° verschwenkt.
In den Fig. 5 bis 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des Transportbehälters 1 dargestellt. Wie aus der. Fig. 5, 6 ersichtlich, ist bei dieser Ausführung das Führunqselement 1 i in einer U-förmigen Aufnahme im oberen Eckbereich der Wand 4 gelenkig gelagert. Das Führungselement 11 weist hier weiters zwei Kulissen 14 auf, welche den Zapfen 13 des freien Endbereichs des Lenkelements 6 beidseitig lagern. Wie aus Fig. 6 weiters ersichtlich, ist das Lenkelement 6 aus einzelnen Hohlprofilen 15 zusammengesetzt, weiche sich durch hohe Steifigke.itswerte bei geringem Gewicht auszeichnen. 12 * · l t ψ φ ·*·«··» #·· *·»··* * » * • ι » «·· * t k t f *»*««· * f · * « « « « « t t v ψ *
Die Überführung der Wand 4”de*s T’ransportb*enälters 1 gemäß den Fig. 5, 6 ist aus den Fig. 7a bis 7b ersichtlich, welche jeweils eine Ansicht des Transportbehälters 1 zeigen.
Wie aus Fig. 7a ersichtlich, liegt die Wand 4 in der Schließstellung (vgl. Fig. 2) zumindest im oberen End- bzw. Eckbereich der Wand 4 über entsprechende Kontaktflächen am Rahmenaufbau 2 an. In der Zeichnung sind zudem schematisch die Dichtungen 16 (beispielsweise in Form von O-Ringen) ersichtlich, welche an den Kontakt flächen des Rahmenaufbaus 2 angebracht sind. Die Dichtungen 16 können alternativ an der Innenfläche der Wand 4 befestigt sein. In der Schließstellung der Wand 4 sind die Längsachse 6'' des Lenkelements 6, die Längsachse 7' des Linearantriebs 7, die Längsachse 9' des Kipphebels 9 und die Längsachse 11'' des Führungselements 11 im Wesentlichen parallel zueinander und in derselben horizontalen Ebene angeordnet. Weiters sind aus Fig. 7a schematisch am Rahmenaufbau 2 angebrachte Rollen 17 ersichtlich, welche zur Abstützung der Wand 4 während der Verschwenkbewegung (vgl. Fig. 7d, 7e) dient. In der Schließstellung der Wand 4 sind die Rollen 17 zumindest teilweise in entsprechenden Sperrmitteln 17'1 aufgenommen, so dass die Wand 4 in der Schließstellung vor-teilhaiterweise gegenüber Auf- und Ab-Bewegungen gesichert ist; dj.e bodenseitige Seitenkante der Wand 4 ist hierbei in der entsprechenden AufnahmeieisLe 2' des Rahmenaufbaus 2 gesichert.
Wie aus Fig. 7b ersichtlich, wird die Ward 4 durch Betätigung des Linearantriebs 7 in im Wesentlicher: horizontaler Richtung quer zur Haupterstreckung der Wand 4 (vgl. Pfeil 17') in Richtung der vom Rahmenaufbau 2 beabsrandeten Zwischenstellung verschoben, indem die Vcrschwenkunq des henkelcment.s 6 über den Kipphebel 9 in di.o Verschiebung der Schwenkachse 10' zwischen der Wand 4 und dem Kipphebel 9 umgesetzt wird. Der freie Endbereich des l.enkelements 6 wird hierbei i.m Führungselement 12 verschoben. Zudem 'wird bei der Verschiebung der Wand 4 in Richtung der: Zwischenstellung die formschlüssige Verbindung zwischen den Sperrmitteln 17'1 der Wand 4 und den Rollen 17 gelöst; gleichzeitig wird die Wand 4 durch die Anordnung der bodenseitigen Sei.tenkanlo der Wand 4 in der Aufnahmeie Lste 2' des Rahmenaufbaus 2 gekippt. 13 * #> «· ··«***··#··· ···♦♦« · l 4 * · · · » « · *·· ·♦···· · · · * * * * ♦ ·· 4 · 4 ·
Wie aus Fig. 7c ersichtlich, wird die ?J*and 4 bis zum Erreichen der vom Rahmenaufbau 2 beabstandeten Zwischenstellung weg von den Dichtungen 16 verschoben. Somit wird die Wand 4 von den Dichtungen 16 beabstandet, bevor mit der Verschwenkung der Wand 4 begonnen wird. In der Zwischenstellung der Wand 4 ist die Längsachse 9' des Kipphebels 9 unter einem Neigungswinkel a von vorzugsweise ca. 60° zur Längsachse 61' des Lenkelements 6 ange-crdnet; der Neigungswinkel α beträgt zudem weniger als 90° gegenüber dem Dachbereich 3 des Rahmenaufbaus 2, damit die Wand 4 beim Schließvorgang durch Einklappen des Kipphebels 9 über das Lcnkelement 6 in die am Rahmenaufbau 2 anliegende Schließstellung herangezogen werden kann. Die Längsachse 6'' des Lenkelements 6 ist in der Zwischenstellung gegenüber der horizontalen Schiießstellung (Fig. 7a) entsprechend der gekippten Anordnung des Kipphebels 9 verschwenkt. Die Anlenkung des Kipphebels 9 benachbart dem freien Endbereich des Lenkelements 6 ermöglicht hierbei eine zweckmäßige Übersetzung der Verschwenkbewegung des Lenkelements 6 in die Verschwenkung des Kipphebels 9. Wie aus Fig. 7c weiters ersichtlich, ist der freie Endbereich des Lenk-eiemcnts 6 in der Zwischenstellung der Wand 4 in die Anschlagposition des Führungselements 11 verschoben. Die Längsachse 1111 des Führungselements 11 ist in der Zwischenstellung gegenüber der horizontalen Lage entsprechend verschwenkt.
Wie aus Fig. 7d ersichtlich, bewirkt der weitere Kolbenhub des L.i nearanrriebs 7 eine Verschwenkung der Wand 4 von der Zwi schen-slellung ln Richtung der Offenstellung. Hierbei wird die Wand 4 vom. Lcnkelement 6 über das Führungselement 12 nach oben gezogen. Ab einem, gewissen Schwenkwinkel des Lenkeleinents 6 liegt die Innenfläche der Wand 4 auf den Rollen 17 auf, ohne jedoch mit. den Dichtungen 16 an den Kontaktflächen des Transportbehälters 3 m Berührung zu gefangen.
Wie aus Fig. 7e ersichtlich, wird die Wand 4 sodann bis in die die Ladeöffnung vollständig freigebende Offenstellung verschwenkt, in 'welcher die Wand 4 oberhalb des Dachbereichs 3 des Rahmenauibaus 2 angeordnet ist. In den Fig. sind weiters schema-risch Hydraulikieitungen 18 veranschaulicht, welche mit einer (nicht gezeigten) elektronischen Steuereinrichtung gekoppelt 14 14 sein können • t * < t « «#·#··*«*·· * * fr * * * · · »· ··* · · ·» ·*·** * i *
Claims (11)
- • · Patentansprüche : 1. Transportbehälter (1), insbesondere Fahrzeugaufbau oder Container, mit einem einen Transportraum einschließenden Rahmenauf bau (2} und mit einer Wand (4), die mittels einer insbesondere im Dachbereich (3) angeordneten Verschwenkvorrichtung (1') zwischen einer am Rahmenaufbau {2} anliegenden, eine Ladeöffnung verschiießenden Schließstellung, und einer die Ladeöffnung frei gebenden Offensteiiung überführbar ist, wobei die Verschwenkvor richtung (lf) ein jeweils mit dem Rahmenaufbau (2) und der Wand (4) schwenkbar verbundenes Lenkelement (6) aufweist, das mittel einer Antriebseinheit (5) zwischen der Schließ- und der Offenstellung der Wand verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschwenkvorrichtung einen jeweils gelenkig mit dem Lenkelement (6) und der Wand verbundenen Kipphebel (9) aufweist welcher dazu eingerichtet ist, eine Verschwenkung des Lenkelements (6) aus der Schließstellung der Wand (4) zumindest im Bereich einer Kontaktfläche zwischen der Wand (4) und dem Rahmenaufbau (2) in eine Verschiebung der Wand (4) von der Schließstellunq im Wesentlichen senkrecht zur Erstreckungsebene der Wand (4) .in eine vom Rahmenaufbau (2) beabstandete Zwischen Stellung umzusetzen, aus der die Wand (4) in die Offensteilung überführbar ist;.
- 2. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse des Kipphebels (9) in der Schließstellunq der Wand (4) im Wesentlichen parallel zur Längsachse {6'') des Lenkeie.iiunts (6), vorzugsweise in derselben horizontalen Ebene, angeordnet ist.
- 3. Transportbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse (9') des Kipphebels (9) bei der Verschwenkung des lenkelemenis (6) aus der Schließstellung der Wand (4) relativ zur Längsachse (6'') des Lenkelements (6) derart verschwenkbar ist, dass die Schwenkachse (10') zwischen dem Kipphebel (9) und der Wand (4) vorzugsweise in im Wesentlichen horizontaler Richtung bis zum Erreichen der vom Rahmenaufbau (2 beabstandeten Zwischensteilung der Wand (4) verschiebbar ist.
- 4. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch 16 «« «4 « t «***·*·*·*«* gekennzeichnet, dass der kij^hfetre*] (*Q tirTtVnern. oberen Endbereich der Wand (4) angeieiikt *Is Lwe*lcfie.r in der Schließstellung der Wand (4) benachbart dem Dachbereich (2) des Rahmenaufbaus (2) angeordnet ist.
- 5. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kipphebel (9) benachbart dem freien Endbereich des Lenkelements (6) an diesem angelenkt ist.
- 6. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Endbereich des Lenkelements (6) in einem gelenkig mit der Wand (4) verbundenen Führungselement (11), insbesondere einer Kulisse, verschieblich gelagert ist.
- 7. Transportbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (11) einen Anschlag aufweist, welcher die Verschiebung des Lenkelements (6) in dem Führungselement (11) bis zum Erreichen einer Anschlagposition, vorzugsweise entsprechend der Zwischenstellung der Wand (4), begrenzt, wobei das in die Anschlagoosit ion verschobene LenkelernenL (6) die Wand (4) über das Führungselement (VI) .in Richtung der Offenstellung mit-ni mmt
- 8. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheil (5; einen, insbesondere einen einzigen, Lmearantrieb (7) zum Versohwenken des Lenkele-ments (6) von der Schließsteilung der Wand (4) über die vom Rahmenaufbau (2) beabstar.dete Zwischenstellung der Wand (4) in die Offenstellung der Wand (4) aufweist.
- 9. Transportbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Linearantrieb (7) als vorzugsweise hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch betätigbarer Zylinder-Kolben -Antrieb mit einem Zylinder (7a) und einem gegenüber dem. Zylinder (7a) verschieblich gelagerten Kolben (7b) ausqebiiclet Ist. .10. Transportbehälter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Linearantrieb (7) benachbart dem. am Rahmenaufbau (2) schwenkbar gelagerter. Fndbereich des Lenkciemen Ls (6) an diesem angreift. 17 »* *··« #·* *
- 11. Transportbehälter nach* eifiem*de*r Vhsprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse (7') des vorzugsweise im Dachbereich (3) des Rahmenaufbaus (2) angeordneten Linearan-trj.ebs \i) in der Scnließstellung der Wand (4) im Wesentlichen parallel zur Längsachse (6'') des Lenkelements (6), insbesondere in derselben horizontalen Ebene, angeordnet ist. i2. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Lenkelement (6) in der Schließstellung der Wand (4) im Wesentlichen horizontal im Dachbereich (3) des Rahmenaufbaus (2) angeordnet ist und bei der Üb erführung in die Offenstellung um mehr als 90° verschwenkt.
- 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (4) in ihrer Offenstellung im Wesentlichen oberhalb des Dachbereichs (3} des Rahmenaufbaus (2) angeordnet ist.
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