DE102018128769A1 - Aufstellsystem - Google Patents

Aufstellsystem Download PDF

Info

Publication number
DE102018128769A1
DE102018128769A1 DE102018128769.0A DE102018128769A DE102018128769A1 DE 102018128769 A1 DE102018128769 A1 DE 102018128769A1 DE 102018128769 A DE102018128769 A DE 102018128769A DE 102018128769 A1 DE102018128769 A1 DE 102018128769A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
area
areas
kink
cardboard
main
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102018128769.0A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102018128769B4 (de
Inventor
Udo Bärthel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Werbaer GmbH
Werbar GmbH
Original Assignee
Werbaer GmbH
Werbar GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Werbaer GmbH, Werbar GmbH filed Critical Werbaer GmbH
Priority to DE102018128769.0A priority Critical patent/DE102018128769B4/de
Publication of DE102018128769A1 publication Critical patent/DE102018128769A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102018128769B4 publication Critical patent/DE102018128769B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/06Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made mainly of cardboard, textile, paper, or the like, e.g. with separate frame of other materials
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/10Adjustable or foldable or dismountable display stands
    • A47F5/11Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like

Landscapes

  • Cartons (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung beinhaltet ein aus wenigstens zwei Pappelementen zusammenmontiertes Aufstellsystem, wobei die Pappelemente jeweils flächige Hauptbereiche aufweisen, wobei an wenigstens einer Längsseite der Hauptelemente jeweils ein Knickbereich vorgesehen ist, wobei die Knickbereiche flächig aneinander liegen und mittels Verbindungsklammern, die in oben und unten in den Knickbereich vorgesehene erste und zweite Schlitze mittels eines dritten Schlitzes eingesteckt sind, verbunden sind. Erfindungsgemäß weisen die Verbindungsklammern einen senkrecht zu den ersten und zweiten Schlitzen verlaufenden, den dritten Schlitz aufweisenden, flächigen Steckbereich und zu beiden Seiten des Steckbereiches hinter den Steckbereich abgeknickte, flächige Verstärkungsbereiche auf, wobei die Verstärkungsbereiche bei aufgestelltem Aufstellsystem flächig an den jeweiligen Rückflächen der ersten und zweiten Hauptbereiche anliegen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Aufstellsystem aus Pappe oder Karton. Das Aufstellsystem weist wenigstens ein erstes Pappelement, wenigstens ein zweites oder weiteres Pappelement und wenigstens zwei Verbindungsklammern auf. Dabei sind wenigstens ein Teilbereich eines ersten, flächigen Hauptbereiches des ersten Pappelementes und wenigstens ein Teilbereich eines zweiten, flächigen Hauptbereiches des zweiten oder weiteren Pappelementes aneinander angeordnet. Das erste und das zweite oder weitere Pappelement sind dort, wo der erste und der zweite Hauptbereich aneinander angeordnet sind, derart an jeweils einer Knickstelle umgeknickt, dass ein erster Knickbereich des ersten Pappelementes und ein zweiter Knickbereich des zweiten oder weiteren Pappelementes parallel und dicht anliegend zueinander verlaufen. Der erste und der zweite Knickbereich weisen an beiden, jeweils einander gegenüber liegenden, offenen Bereichsenden jeweils parallel nebeneinander verlaufende, begrenzte Längen aufweisende und zu dem jeweiligen Bereichsende hin offene erste und zweite Schlitze auf. Die Verbindungsklammern weisen wenigstens einen in Richtung des jeweiligen ersten und zweiten Schlitzes offenen, eine begrenzte Länge aufweisenden dritten Schlitz auf, mit dem die Verbindungsklammern in die ersten und zweiten Schlitze quer zu dem ersten und zweiten Knickbereich an den beiden Bereichsenden der ersten und zweiten Knickbereiche eingesteckt sind.
  • Gerade im Messe- und Ausstellungsbau werden Aufstellsysteme mit Stellwänden nur temporär benötigt. Im Stand der Technik werden hierfür häufig Aufstellsysteme mit frei stehenden Stellwänden aus Mitteldichten Holzfaserplatten (MDF-Platten) verwendet, bei welchen Aluminiumprofile in die MDF-Platten eingeschoben werden. Teilweise stehen solche Stellwände auch auf Sockelelementen. Ferner werden als Stellwände Aluminiumrahmen mit Textilbespannung genutzt.
  • Die bekannten Stellwände werden nach Gebrauch entsorgt, sind jedoch nur schwer bis gar nicht recycelbar.
  • Recycelbare Papp-, Karton- und/oder Papiermöbel, die die eingangs genannten Merkmale aufweisen, sind aus der Druckschrift DE 10 2016 110 531 A1 bekannt.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein schnell und flexibel transportier- und aufbaubares und dennoch stabiles Aufstellsystem, beispielsweise zur Verwendung in temporären Ausstellungen, unter Verwendung von Pappelementen zur Verfügung zu stellen
  • Diese Aufgabe wird zum einen erfindungsgemäß durch ein Aufstellsystem der eingangs angegebenen Gattung gelöst, bei welchem die Verbindungsklammern einen senkrecht zu den ersten und zweiten Schlitzen verlaufenden, den dritten Schlitz aufweisenden, flächigen Steckbereich aufweisen und zu beiden Seiten des Steckbereiches hinter den Steckbereich abgeknickte, flächige Verstärkungsbereiche aufweisen, wobei die Verstärkungsbereiche bei aufgestelltem Aufstellsystem flächig an den jeweiligen Rückflächen der ersten und zweiten Hauptbereiche anliegen.
  • Das erfindungsgemäße Aufstellsystem besitzt den Vorteil, dass dessen Bausteine vor dem Aufstellen als flache, nicht geknickte Pappbausteine beispielsweise auf einer Palette gelagert und transportiert werden können und dann leicht durch einfaches Knicken oder Abkanten wenigstens eines Knickbereiches von dem jeweiligen Hauptbereich der Pappelemente sowie durch Falten und Einschieben Verbindungsklammern in zugehörige Schlitze aufgebaut und miteinander verbunden werden können.
  • Durch die Ausgestaltung der Verbindungsklammer ist eine Ausrichtung der Pappelemente in einer Flucht zueinander, also parallel nebeneinander möglich. Man kann aber auch die Pappelemente übereinander stapeln. Im letzteren Fall sind oben bzw. unten an dem jeweiligen Hauptbereich der zu verbindenden Pappelemente die Knickbereiche vorzusehen. Ferner ist es möglich, dass die Hauptbereiche direkt einander gegenüber stehen. Dadurch kann man doppelwandige Konstruktionen ausbilden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufstellsystems weisen der erste und der zweite Knickbereich jeweils wenigstens einen vierten Schlitz auf, der quer zu den ersten und zweiten Schlitzen verläuft, wobei auf die vierten Schlitze ein zu den vierten Schlitzen komplementäre fünfte Schlitze aufweisender, wenigstens einen der Hauptbereiche überspannender Stützriegel aufgesteckt ist. Der Stützriegel verhindert, dass sich die Pappelemente verwinden. Er wird typischerweise als Querbalken verwendet. Werden die Pappelemente übereinander gestapelt, wird der Stützriegel aufrecht verwendet.
  • Bei einer Variante des erfindungsgemäßen Aufstellsystems ist wenigstens ein über verbundene erste und zweite Knickbereiche hinausragender und eine Haltenase aufweisender Endabschnitt des Stützriegels um 180° in Richtung der verbundenen ersten und zweiten Knickbereiche zurück geknickt, und in den verbundenen ersten und zweiten Knickbereichen ist eine durch beide Knickbereiche durchgehende Halteöffnung vorgesehen, in die die Haltenase bei aufgestelltem Aufstellsystem eingeführt ist. Mit dieser Konstruktion kann auf Verschraubungen oder dergleichen verzichten und erhält dennoch eine besonders stabile Konstruktion, in welcher ein Herausrutschen des Stützriegels vermieden werden kann.
  • In einer Variante der vorliegenden Erfindung kann auch eine Verbindungsklammer die Funktion des Stützriegels wenigstens teilweise übernehmen. In diesem Fall ist an wenigstens einem der Verstärkungsbereiche der Verbindungsklammer eine Haltenase vorgesehen ist, und in den verbundenen ersten und zweiten Knickbereichen ist eine durch beide Knickbereiche durchgehende Halteöffnung vorgesehen, in die die Haltenase bei aufgestelltem Aufstellsystem eingeführt ist. Die Haltenase einer solchen speziellen Verbindungsklammer wird dann bei rückgefalteten Verstärkungsbereichen in die Halteöffnung eingeklickt und schafft somit einen zusätzlichen Halt.
  • Es hat sich als besonders günstig herausgestellt, wenn der Stützriegel in seinem einen der Hauptbereiche überspannenden Überbrückungsbereich wenigstens einen sechsten Schlitz aufweist, in welche(n) wenigstens ein parallel zu dem ersten und zweiten Knickbereich ausgerichteter und eine auf einem Boden aufstellbare Aufstellkante aufweisender Stützschenkel mit wenigstens einem komplementär zu dem wenigstens einen sechsten Schlitz ausgebildeten siebten Schlitz steckbar ist.
  • Dabei kann es von Vorteil sein, wenn der wenigstens eine Stützschenkel wenigstens zwei der siebten Schlitze aufweist, die in entsprechend komplementär ausgebildete sechste Schlitze von wenigstens zwei parallel zueinander ausgerichteten und einen der Hauptbereiche überbrückenden Stützriegeln gesteckt sind.
  • Vorzugsweise stützen sich hierbei wenigstens zwei der Stützschenkel parallel zueinander gegen eine Rückfläche eines der Hauptbereiche.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Aufstellsystems sind wenigstens zwei der Stützschenkel durch eine Bodenplatte einteilig verbunden und von der Bodenplatte durch Knicken abgewinkelt. Die Stützschenkel können unterschiedlich groß sein.
  • Weitere Vorteile ergeben sich, wenn bei dem erfindungsgemäßen Aufstellsystem der wenigstens eine Stützschenkel als eine einen rechten Winkel aufweisende dreieckige Platte ausgebildet ist, wobei eine der Katheten der dreieckigen Platte die Aufstellkante bildet.
  • Günstig ist es, wenn dabei ein über den Stützriegel hinaus ragender Spitzenbereich des wenigstens einen Stützschenkels zur Seite geknickt, auf dem Stützriegel aufliegend mit diesem verschraubt ist.
  • Vorzugsweise ist der Stützriegel in Form einer langgezogenen Rechteckplatte ausgebildet, wobei die fünften Schlitze in einer ersten Längsseite der Rechteckplatte und die sechsten Schlitze in einer der ersten Längsseite gegenüber liegenden zweiten Längsseite der Rechteckplatte vorgesehen sind.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Aufstellsystems weist ein Oberflächenmaterial einer Sichtseite wenigstens eines der Hauptbereiche Perforierungen auf.
  • Die Perforierungen sind in einer speziellen Ausgestaltung der Erfindung auf der gesamten Oberfläche der Sichtseite des jeweiligen Pappelementes vorgesehen.
  • In einer besonders praktikablen Ausbildung des erfindungsgemäßen Aufstellsystems ist in wenigstens einen der Hauptbereiche wenigstens ein Lautsprecher eingebracht, dessen Lautsprecheroberfläche mit der Sichtoberfläche des wenigstens einen Hauptbereiches, in den der wenigstens eine Lautsprecher eingebracht ist, bündig abschließt.
  • Das erfindungsgemäße Aufstellsystem bildet eine stabile, gerade Stellwand, indem der erste Hauptbereich des ersten Pappelementes und der zweite Hauptbereich des zweiten oder weiteren Pappelementes in einer Flucht zueinander ausgerichtet sind.
  • In besonders geeigneten Ausgestaltungen einer solchen Stellwand weist das erste Pappelement an dem ersten Hauptbereich eine erste Gehrung und an dem ersten Knickbereich eine parallel zu der ersten Gehrung ausgebildete zweite Gehrung auf. Zudem weist bei dieser Ausgestaltung der Erfindung das zweite oder weitere Pappelement an dem zweiten Hauptbereich eine dritte Gehrung und an dem zweiten Knickbereich eine parallel zu der dritten Gehrung ausgebildete vierte Gehrung auf, wobei die erste Gehrung und die zweite Gehrung mit solchen Schrägen ausgebildet sind, dass ein zwischen dem zwischen dem ersten Hauptbereich und dem ersten Knickbereich ausgebildeter Winkel nicht kleiner als 90° ist, und die zweite Gehrung und die vierte Gehrung mit solchen Schrägen ausgebildet sind, dass ein zwischen dem zwischen dem zweiten Hauptbereich und dem zweiten Knickbereich ausgebildeter Winkel nicht kleiner als 90° ist.
  • Die Aufgabe wird ferner durch ein Aufstellsystem aus Pappe oder Karton gelöst, das wenigstens ein erstes Pappelement, wenigstens ein zweites oder weiteres Pappelement und wenigstens zwei Verbindungselemente aufweist, wobei wenigstens ein Teilbereich eines ersten flächigen Hauptbereiches des ersten Pappelementes und wenigstens ein Teilbereich eines zweiten flächigen Hauptbereiches des zweiten oder weiteren Pappelementes aneinander angeordnet sind; und das erste und das zweite oder weitere Pappelement dort, wo der erste und der zweite Hauptbereich aneinander angeordnet sind, derart an jeweils einer Knickstelle umgeknickt sind, dass ein erster Knickbereich des ersten Pappelementes und ein zweiter Knickbereich des zweiten oder weiteren Pappelementes parallel und dicht anliegend zueinander verlaufen; wobei der erste und der zweite Knickbereich in ihren Flächen jeweils einander gegenüber liegende erste und zweite halbkreis- oder bogenförmige Verbindungsöffnungen mit jeweils einem Schlitz in ihrer Flachseite aufweisen; und die Verbindungselemente als halbkreis- oder bogenförmige Platten mit jeweils einem Schlitz in ihrer Flachseite ausgebildet sind, wobei die Verbindungselemente zum Verbinden des ersten und zweiten Pappelementes jeweils senkrecht zu den Verbindungsöffnungen in diese eingeführt werden, wobei der jeweilige Schlitz des Verbindungselementes in die jeweils übereinander liegenden Schlitze der Verbindungsöffnungen eingesteckt sind.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindungen, deren Aufbau, Funktion und Vorteile werden im Folgenden anhand von Figuren näher erläutert, wobei
    • 1 schematisch zwei, zu einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufstellsystems zusammenmontierbare, noch nicht geknickte Pappelemente jeweils in einer Hinteransicht zeigt;
    • 2 schematisch die Pappelemente aus 1 in nebeneinander aufgestellter Stellung in ihrer Hinteransicht zeigt;
    • 3 schematisch ein mit einem der Pappelemente aus 1 oder 2 verbindbares weiteres, noch nicht geknicktes Pappelement zur Ausbildung einer Ecke einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufstellsystems zeigt;
    • 4 schematisch das weitere Pappelement aus 3 in einer zur Ecke geknickten Form in einer perspektivischen Ansicht von hinten zeigt;
    • 5 schematisch noch ein weiteres mit wenigstens einem der Pappelemente aus den 1 bis 4 verbindbares, noch nicht geknicktes Pappelement zur Ausbildung eines U-Teils einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufstellsystems zeigt;
    • 6 zeigt schematisch das weitere Pappelement aus 5 in einer zu dem U-Teil geknickten Form in perspektivischer Ansicht;
    • 7 schematisch eine mögliche Ausführungsvariante einer bei dem erfindungsgemäßen Aufstellsystem einsetzbaren Verbindungsklammer in abgeknicktem Zustand zeigt;
    • 8 schematisch die Verbindungsklammer aus 7 in noch nicht abgeknicktem Zustand zeigt;
    • 9 schematisch eine weitere Variante einer bei dem erfindungsgemäßen Aufstellsystem einsetzbaren Verbindungsklammer in noch nicht abgeknicktem Zustand zeigt;
    • 10 schematisch eine mögliche Ausführungsvariante eines bei dem erfindungsgemäßen Aufstellsystem einsetzbaren Stützriegels in noch nicht abgeknicktem Zustand zeigt;
    • 11 schematisch eine Verbindungsklammer einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufstellsystems in einer perspektivischen Ansicht während eines Abknickens ihrer Verstärkungsbereiche zeigt;
    • 12 schematisch einen Stützriegel einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufstellsystems in einer perspektivischen Ansicht während eines Abknickens seiner Endabschnitte zeigt;
    • 13 schematisch in vergrößerter Ansicht einen nach hinten abgeknickten Endabschnitt des Stützriegels von 12 zeigt;
    • 14 schematisch die Verbindungsklammer aus 9 in einer perspektivischen Ansicht während eines Abknickens ihrer Verstärkungsbereiche zeigt;
    • 15 schematisch die Verbindungsklammer aus den 9 und 14 mit nach hinten abgeknickten Verstärkungsbereichen zeigt;
    • 16 schematisch Stützschenkel einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufstellsystems in noch nicht geknickter Form zeigt;
    • 17 schematisch die Stützschenkel aus 16 in geknickter, aufgestellter Funktionsstellung in einer perspektivischen Ansicht zeigt;
    • 18 schematisch eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Aufstellsystems in einer perspektivischen Ansicht von hinten zeigt;
    • 19 schematisch eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Aufstellsystems in einer perspektivischen Ansicht von hinten zeigt;
    • 20 schematisch eine mögliche Ausbildung einer noch nicht geknickten Deck- oder Bodenplatte einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Aufstellsystems zeigt;
    • 21 schematisch die Deck- oder Bodenplatte aus 20 in funktionsgemäß geknickter Form in einer perspektivischen Ansicht zeigt;
    • 22 schematisch eine mögliche Ausbildung einer noch nicht geknickten, dreieckigen Deck- oder Bodenplatte einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Aufstellsystems zeigt;
    • 23 schematisch die Deck- oder Bodenplatte aus 22 in funktionsgemäß geknickter Form in einer perspektivischen Ansicht zeigt;
    • 24 schematisch noch nicht geknickte, fünfeckige Deck- oder Bodenplatten gemäß einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Aufstellsystems zeigt;
    • 25 schematisch eine teilweise geknickte, parallelogrammförmige Deck- oder Bodenplatte gemäß einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Aufstellsystems zeigt;
    • die 26 und 27 mögliche Ausführungsformen von Pappelementen, die bei dem erfindungsgemäßen Aufstellsystem verwendet werden können, zeigt;
    • 28 schematisch ein weiteres Pappelement, das bei dem erfindungsgemäßen Aufstellsystem verwendet werden kann, zeigt, wobei bogenförmige Verbindungselemente mit Schlitz verwendet werden;
    • 29 schematisch zwei mittels der bogenförmigen Verbindungselemente mit Schlitz verbundene, in Reihe nebeneinander stehende Pappelemente zeigt; und
    • 30 schematisch zwei mittels der bogenförmigen Verbindungselemente mit Schlitz verbundene, flächig aneinander stehende Pappelemente zeigt.
  • 1 zeigt schematisch ein erstes Pappelement 10 und ein zweites Pappelement 20, jeweils in noch nicht geknickter Form, die zu einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufstellsystems zusammenmontierbar sind, jeweils in einer Hinteransicht auf die Pappelemente 10, 20.
  • Das erste Pappelement 10 weist einen ersten Hauptbereich 11 auf. An einer Längsseite des ersten Hauptbereiches 11 erstreckt sich ein erster Knickbereich 13 des ersten Pappelementes 10. Der erste Knickbereich 13 wird bei Aufstellung des erfindungsgemäßen Aufstellsystems an einer Knickstelle 12 von dem Hauptbereich 11 abgeknickt, bleibt aber stets mit dem Hauptbereich 11 fest verbunden. An der anderen Längsseite des ersten Hauptbereiches 11 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel ein zweiter Knickbereich 14 des ersten Pappelementes 10 vorgesehen, muss es aber nicht.
  • Das erste Pappelement 10 weist an einer dem ersten Knickbereich 13 zugewandten Seitenkante des ersten Hauptbereiches 11 eine erste Gehrung auf. Der erste Knickbereich 13 des ersten Pappelementes 10 weist an einer dem ersten Hauptbereich 11 zugewandten Seitenkante eine zweite Gehrung auf. Die erste Gehrung ist parallel zu der zweiten Gehrung ausgebildet. Die erste Gehrung und die zweite Gehrung liegen beim Aufbau des erfindungsgemäßen Aufstellsystems flächig aneinander an. Sie münden dabei beide in die Knickstelle 12. Die erste und die zweite Gehrungen sind jeweils mit einer solchen Schräge bzw. in einem solchen Winkel relativ zu einer Vorderfläche und einer Rückfläche des ersten Pappelementes 10 ausgebildet, dass ein zwischen dem ersten Hauptbereich 11 und dem ersten Knickbereich 13 ausgebildeter Winkel α, insbesondere auch bei aufgebautem Aufstellsystem 1, nicht kleiner als 90 ° ist.
  • Das zweite Pappelement 20 weist einen zweiten Hauptbereich 21 auf. An einer Längsseite des zweiten Hauptbereiches 21 erstreckt sich ein zweiter Knickbereich 24 des zweiten Pappelementes 20. Der zweite Knickbereich 24 wird beim Aufstellen des erfindungsgemäßen Aufstellsystems an einer Knickstelle 22 von dem Hauptbereich 21 abgeknickt, bleibt dabei aber mit dem Hauptbereich 21 fest verbunden. An der anderen Längsseite des ersten Hauptbereiches 21 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel ein erster Knickbereich 23 des zweiten Pappelementes 20 vorgesehen sein, muss es aber nicht.
  • Das zweite Pappelement 10 weist an einer dem zweiten Knickbereich 24 zugewandten Seitenkante des zweiten Hauptbereiches 21 eine dritte Gehrung auf. Der zweite Knickbereich 24 des zweiten Pappelementes 20 weist an einer dem zweiten Hauptbereich 21 zugewandten Seitenkante eine vierte Gehrung auf. Die dritte Gehrung ist parallel zu der vierten Gehrung ausgebildet. Die dritte Gehrung und die vierte Gehrung liegen beim Aufbau des Aufstellsystems 1 flächig aneinander an. Sie münden dabei beide in die Knickstelle 22. Die dritte und die vierte Gehrung sind jeweils mit einer solchen Schräge bzw. in einem solchen Winkel relativ zu einer Vorderfläche und einer Rückfläche des zweiten Pappelementes 20 ausgebildet, dass ein zwischen dem zweiten Hauptbereich 21 und dem zweiten Knickbereich 24 ausgebildeter Winkel β, insbesondere auch bei aufgebautem erfindungsgemäßen Aufstellsystem, nicht kleiner als 90 ° ist.
  • Der erste Knickbereich 13 des ersten Pappelementes 10 und der zweite Knickbereich 24 des zweiten Pappelementes 20 weisen jeweils an ihren beiden, einander gegenüber liegenden, offenen Bereichsenden erste Schlitze 17, 18 sowie zweite Schlitze 27, 28 auf. Die ersten Schlitze 17 und 18 befinden sich in dem gezeigten Ausführungsbeispiel jeweils oben an dem mit den Pappelementen 10, 20 auszubildenden Aufstellsystem 1, während sich die zweiten Schlitze 27, 28 in dem gezeigten Ausführungsbeispiel jeweils unten an dem mit den Pappelementen 10, 20 auszubildenden Aufstellsystem 1 befinden. Je nachdem, wie das Aufstellsystem 1 aufgestellt werden soll, können sich die Schlitze 17, 18, 27, 28 auch seitlich an den Pappelementen 10, 20 befinden.
  • Der erste Knickbereich 13 weist ferner an seiner offenen, nicht mit dem ersten Hauptbereich 11 verbundenen Längsseite mehrere, jeweils quer zu dem ersten Schlitz 17 und dem zweiten Schlitz 27 des ersten Pappelementes 10 verlaufenden vierte Schlitze 51 auf.
  • Der zweite Knickbereich 24 weist zudem an seiner offenen, nicht mit dem zweiten Hauptbereich 21 verbundenen Längsseite mehrere, jeweils quer zu dem ersten Schlitz 18 und dem zweiten Schlitz 28 des zweiten Pappelementes 20 verlaufende vierte Schlitze 52 auf.
  • 2 zeigt die Pappelemente 10, 20 aus 1 in nebeneinander aufgestellter Stellung in ihrer Hinteransicht.
  • 3 zeigt schematisch ein beispielsweise mit einem der Pappelemente 10, 20 aus 1 oder 2 verbindbares weiteres Pappelement 15 zur Ausbildung einer Ecke einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufstellsystems. Eine solche Ecke kann beispielsweise verwendet werden, um einen sauberen seitlichen Abschluss für das Aufstellsystem zur Verfügung zu stellen.
  • Das weitere Pappelement 15 weist einen flächigen Hauptbereich 16 auf, der an einer Knickstelle 16' in zwei ebenfalls flächige, plattenförmige Teilbereiche 16a, 16b geknickt werden kann. Die geknickte Ausführung des weiteren Pappelementes 15 aus 3 ist in einer perspektivischen Ansicht in 4 zu sehen. Die weiteren Elemente des weiteren Pappelementes 15 aus den 3 und 4 entsprechen den entsprechenden Elementen der Pappelemente 10 und 20 aus den 1 und 2, wobei hiermit auf deren obige Beschreibung verwiesen wird.
  • 5 zeigt schematisch noch ein weiteres, beispielsweise mit einem der Pappelemente 10, 20, 15 aus den 1, 2 oder 3 verbindbares weiteres Pappelement 25 zur Ausbildung eines U-förmigen Teils einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufstellsystems. Das weitere Pappelement 25 weist einen flächigen Hauptbereich 26 auf, der an zwei Knickstellen 26', 26" in drei ebenfalls flächige, plattenförmige Teilbereiche 26a, 26b, 26c geknickt werden kann. Die geknickte Ausführung des weiteren Pappelementes 25 aus 5 ist in einer perspektivischen Ansicht in 6 zu sehen. Die weiteren Elemente des weiteren Pappelementes 25 aus den 5 und 6 entsprechen den entsprechenden Elementen der Pappelemente 10, 20 oder 15 aus den 1 bis 4, wobei hiermit auf deren obige Beschreibung verwiesen wird.
  • 7 zeigt schematisch eine mögliche Ausführungsvariante einer bei dem erfindungsgemäßen Aufstellsystem einsetzbaren Verbindungsklammer 30 in abgeknicktem Zustand.
  • 8 zeigt die Verbindungsklammer 30 aus 7 in noch nicht abgeknicktem Zustand.
  • 9 zeigt eine andere Variante einer bei dem erfindungsgemäßen Aufstellsystem einsetzbaren Verbindungsklammer 30' in noch nicht abgeknicktem Zustand.
  • Mit den Verbindungsklammern 30 und/oder 30' sind beispielsweise das erste Pappelement 10 und das zweite Pappelement 20 aus 1, 2 oder auch das erste oder zweite Pappelement 10, 20 aus 1, 2 mit wenigstens einem der weiteren Pappelemente 15, 25 aus den 3, 4 oder 5, 6 miteinander verbindbar. Die Verbindungsklammer 30 bzw. 30' ist in den 8 bzw. 9 in noch nicht geknicktem Lagerzustand und in 7 im abgeknickten Gebrauchszustand gezeigt.
  • Die Verbindungsklammer 30 bzw. 30' weist jeweils einen dritten Schlitz 31, 31' auf. Der dritte Schlitz 31, 31' weist eine begrenzte Länge auf.
  • Die 18 und 19 zeigen schematisch mögliche Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Aufstellsystems 1, 1', jeweils in aufgebautem Zustand.
  • Bei dem Aufstellsystem 1 von 18 ist der erste Knickbereich 13 von dem ersten Hauptbereich 11 des ersten Pappelementes 10 in einem Winkel α abgeknickt. Der Winkel α beträgt in dem gezeigten Ausführungsbeispiel 90°. Ferner ist der zweite Knickbereich 24 von dem zweiten Hauptbereich 21 des zweiten Pappelementes 20 in einem Winkel β abgeknickt. Der Winkel β beträgt in dem gezeigten Ausführungsbeispiel ebenfalls 90°.
  • Der erste Knickbereich 13 liegt mit seiner Vorderseite an einer Vorderseite des zweiten Knickbereiches 24 flächig an. Die ersten Schlitze 17, 18 in den ersten und zweiten Knickbereichen 13, 24 sind zueinander deckungsgleich und parallel zueinander ausgebildet. Dadurch liegen die im Beispiel oben befindlichen ersten Schlitze 17, 18 durch das Anliegen des ersten Knickbereiches 13 an dem zweiten Knickbereich 24 direkt aufeinander und bilden somit einen zusammenhängenden, dickeren Schlitz aus, in welchen die Verbindungsklammer 30 mit ihrem dritten Schlitz 31 eingesteckt ist. Gleiches gilt für die zweiten Schlitze 27, 28, die sich in dem gezeigten Beispiel unten an dem Aufstellsystem 1 befinden und in die ebenfalls eine Verbindungsklammer 30 oder 30' mit ihrem dritten Schlitz 31, 31' eingeführt wird.
  • In dem Beispiel von 18 ist auf obere vierte Schlitze 51, 52 der Knickbereiche 13, 24 ebenfalls eine Verbindungsklammer 30 aufgesteckt.
  • Zudem ist in dem Beispiel von 18 auf mittlere vierte Schlitze 51, 52 der Stützriegel 50 und auf untere vierte Schlitze 51, 52 ein Stützriegel 50' aufgesteckt. Die Stützriegel 50, 50' überspannen in dem gezeigten Ausführungsbeispiel jeweils einen der beiden Hauptbereiche 11, 21 und stabilisieren damit das Aufstellsystem 1.
  • Wie es in den 18 und 19 zu sehen ist, wird der dritte Schlitz 31, 31' bei aufgebautem Aufstellsystem 1, 1' entweder in die nebeneinander liegenden ersten Schlitze 17, 27 oder in die nebeneinander liegenden zweiten Schlitze 18, 28 der ersten und zweiten oder weiteren Pappelemente 10, 20, 15, 25 eingeführt. Hierfür ist das offene Ende des dritten Schlitzes 31, 31' beim Aufbau des Aufstellsystems 1, 1' in Richtung des jeweils offenen Endes der jeweiligen ersten bzw. zweiten Schlitze 17, 18, 27, 28 ausgerichtet. Die Verbindungsklammer 30 wird zum Aufbau des Aufstellsystems 1 quer zu dem ersten und zweiten Knickbereich 13, 24 an den jeweils offenen, einander gegenüber befindlichen Bereichsenden der ersten und zweiten Knickbereiche 13, 24 eingesteckt.
  • Die Verbindungsklammer 30, 30' weist jeweils einen senkrecht zu ersten und zweiten Schlitzen 17, 18; 27, 28 verlaufenden, flächigen Steckbereich 32 auf. Zu beiden Seiten des jeweiligen Steckbereiches 32 sind jeweils flächige Verstärkungsbereiche 33, 34 vorgesehen. Wie es in 7 zu sehen ist, sind die Verstärkungsbereiche 32, 33 jeweils hinter den Steckbereich 32 abknickbar. Bei aufgebautem Aufstellsystem 1, 1' sind die Verstärkungsbereiche 32, 33 hinter den Steckbereich 32 abgeknickt und liegen flächig an einer Rückfläche der ersten und zweiten Hauptbereiche 11, 21 an.
  • Wie in 8 zu sehen, können seitlich an den Verstärkungsbereichen Haltenasen 35 vorgesehen sein. Die Funktion der Haltenasen 35 entspricht der der unten beschriebenen Haltenasen 56 des Stützriegels 50. Dadurch kann die Verbindungsklammer 30, wie in 18 zu sehen, mit ihrem Schlitz 31 in vierte Schlitze 51, 52 der Knickbereiche 13, 24 eingesteckt werden und damit eine Querstabilisierung zur Verfügung stellen.
  • 10 zeigt schematisch eine mögliche Ausführungsvariante eines bei dem erfindungsgemäßen Aufstellsystem 1, 1' einsetzbaren Stützriegels 50 in nicht abgeknicktem Zustand. Der Stützriegel 50 dient dazu, wie in 18 zu sehen, wenigstens einen Teilbereich der Hauptbereiche 11, 21, 16, 26 der Pappelemente 10, 20, 15, 16 zu überspannen. Der Stützriegel 50 weist hierfür wenigstens zwei, zu den vierten Schlitzen 51, 52 komplementäre fünfte Schlitze 53, 54 auf, mit welchen er auf die vierten Schlitze aufgesteckt werden kann.
  • Der in 10 gezeigte Stützriegel 50 weist ferner zu beiden Seiten Endabschnitte 55 mit jeweils einer Haltenase 56 auf. Wird der Stützriegel 50 auf die vierten Schlitze 51, 52 aufgesteckt, ragen die Endabschnitte 55 jeweils über die verbundenen ersten und zweiten Knickbereiche 13, 24 seitlich hinaus. Wie es in 18 zu sehen ist, werden die Endabschnitte 55 nach hinten, um 180° in Richtung der verbundenen ersten und zweiten Knickbereiche 13, 24 zurück geknickt. Dabei wird die jeweilige Haltenase 56 jeweils in eine durch beide Knickbereiche 13, 24 durchgehende Halteöffnung 57, die auch in den 1, 3 und 5 zu sehen ist, eingeführt.
  • Der Stützriegel 50 weist zudem in seinem einen der Hauptbereiche 11; 21, 16, 26 überspannenden Überbrückungsbereich 58 sechste Schlitze 61, 62 auf. Wie in 18 zu sehen, kann der jeweils verwendete Stützriegel auch wie der links in 18 gezeigte Stützriegel 50', also ohne die sechsten Schlitze 61, 62, ausgebildet sein.
  • Der Stützriegel 50 ist in Form einer langgezogenen Rechteckplatte ausgebildet, wobei die fünften Schlitze 53, 54 in einer ersten Längsseite der Rechteckplatte und die sechsten Schlitze 61, 62 in einer einer ersten Längsseite 65 des Stützriegels 50 gegenüber liegenden zweiten Längsseite 66 des Stützriegels 50 der Rechteckplatte vorgesehen sind.
  • 11 zeigt schematisch die Verbindungsklammer 30 aus 8 in einer perspektivischen Ansicht während des Abknickens der Verstärkungsbereiche 33, 34.
  • 12 zeigt schematisch den Stützriegel 50 in einer perspektivischen Ansicht während des Abknickens der Endabschnitte 55.
  • 13 zeigt schematisch in vergrößerter Ansicht einen nach hinten abgeknickten Endabschnitt 55 des Stützriegels 50 von 12.
  • 14 zeigt schematisch die Verbindungsklammer 30' aus 9 in einer perspektivischen Ansicht während des Abknickens der Verstärkungsbereiche 33, 34.
  • 15 zeigt schematisch die Verbindungsklammer 30' aus den 9 und 14 mit nach hinten abgeknickten bzw. abgeklappten Verstärkungsbereichen 33, 34.
  • In die sechsten Schlitze 61, 62 wird, wie in 19 zu sehen, wenigstens ein parallel zu dem ersten und zweiten Knickbereich 13, 24 ausgerichteter Stützschenkel 60 eingesteckt. Der Stützschenkel 60 wird mit wenigstens einem komplementär zu dem wenigstens einen wenigstens einen sechsten Schlitz 61, 62 ausgebildeten siebten Schlitz 71, 72 in den jeweiligen sechsten Schlitz 61, 62 des Stützriegels 50 gesteckt. Der Stützschenkel 60 weist eine auf einem Boden 7 aufstellbare Aufstellkante 63 auf.
  • In dem Ausführungsbeispiel von 19 weist der Stützschenkel 60 zwei siebte Schlitze 71, 72 auf, die in entsprechend komplementär ausgebildete sechste Schlitze 62 von zwei parallel zueinander ausgerichteten und den Hauptbereich 21 überspannenden Stützriegeln 50 eingesteckt sind.
  • In der Ausführungsform von 19 sind zudem zwei Stützschenkel 60, 60' vorgesehen, die sich parallel zueinander gegen eine Rückfläche des Hauptbereiches 21 des Pappelementes 20 stützen.
  • Die beiden Stützschenkel 60, 60' sind in dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch eine Bodenplatte 64 einteilig verbunden und von der Bodenplatte 64 durch Knicken nach oben abgewinkelt. Die Bodenplatte 64 steht auf dem Boden 7 auf. Auf der Bodenplatte 64 kann beispielsweise ein hier nicht gezeigter Beschwerungskörper positioniert werden.
  • Die beiden Stützschenkel 60, 60' sind jeweils als jeweils einen rechten Winkel aufweisende Platten ausgebildet, wobei eine der den jeweils rechten Winkel bildenden Seitenkanten der jeweiligen Platte eine Aufstellkante 63 des jeweiligen Stützschenkels bildet.
  • Der jeweils verwendete Stützschenkel kann speziell in Form einer dreieckigen Platte ausgebildet sein. In einem solchen Fall kann ein nach oben ragender, über den Stützriegel 50, 50' nach oben hinausragender Spitzenbereich des jeweiligen Stützschenkels zur Seite geknickt werden und auf dem Stützriegel 50, 50' aufliegend mit diesem verschraubt werden.
  • Eine Ausführungsform der Stützschenkel 60, 60' mit der dazwischen befindlichen Bodenplatte 64 sind in den 16 in nicht geknickter Form und in 17 in geknickter, aufgestellter Form gezeigt.
  • In Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können in wenigstens einer Sichtseite wenigstens eines Teilbereiches der jeweiligen Hauptbereiche 11, 21, 25, 26 der jeweiligen Pappelemente 10, 20, 15, 16 Perforierungen vorgesehen sein. Die Perforierungen können auf der gesamten Oberfläche der jeweiligen Sichtseite vorgesehen sein.
  • Zudem ist es in manchen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung möglich, dass in wenigstens einen der Hauptbereiche 11, 21, 25, 26 wenigstens ein Lautsprecher eingebracht ist, dessen Lautsprecheroberfläche mit der Sichtoberfläche des jeweiligen Hauptbereiches 11, 21, 25, 26, in den der Lautsprecher eingebracht ist, bündig abschließt.
  • 20 zeigt schematisch eine mögliche Ausbildung einer noch nicht geknickten, rechteckigen Deck- oder Bodenplatte 19 einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Aufstellsystems. 21 zeigt schematisch die Deck- oder Bodenplatte 19 aus 20 in funktionsgemäß geknickter Form in einer perspektivischen Ansicht. Die Deck- oder Bodenplatte 19 kann beispielsweise auf das U-förmige Teil 25 von 6 aufgesetzt werden und/oder als dessen Boden verwendet werden. Die Verbindung zwischen der Deck- oder Bodenplatte 19 und den jeweiligen Elementen des Aufstellsystems 1, 1' kann wie oben beschrieben vorgenommen werden, wobei die in der Deck- oder Bodenplatte 19 vorgesehenen achten Schlitze 29 direkt neben oder an beispielsweise ersten Schlitzen 17, 18 oder zweiten Schlitzen 27, 28 positioniert werden und die jeweiligen Elemente des Aufstellsystems unter Verwendung der jeweiligen Schlitze mit Verbindungsklammern 30, 30' verbunden werden.
  • 22 zeigt schematisch eine mögliche Ausbildung einer noch nicht geknickten, dreieckigen Deck- oder Bodenplatte 39 einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Aufstellsystems. 23 zeigt schematisch die Deck- oder Bodenplatte 39 aus 22 in funktionsgemäß geknickter Form in einer perspektivischen Ansicht. Die Deck- oder Bodenplatte 39 kann beispielsweise auf die Ecke 15 von 4 aufgesetzt werden und/oder als deren Boden verwendet werden. Die Verbindung zwischen der Deck- oder Bodenplatte 39 und den jeweiligen Elementen des Aufstellsystems 1, 1' kann wie oben beschrieben vorgenommen werden, wobei die in der Deck- oder Bodenplatte 39 vorgesehenen achten Schlitze 49 direkt neben oder an beispielsweise ersten Schlitzen 17, 18 oder zweiten Schlitzen 27, 28 positioniert werden und die jeweiligen Elemente des Aufstellsystems unter Verwendung der jeweiligen Schlitze mit einer Verbindungsklammern 30, 30' verbunden werden.
  • 24 zeigt schematisch zwei noch nicht geknickte, Fünfeckplatten 59 gemäß einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Aufstellsystems. Auch hier können, wie oben beschrieben, die achten Schlitze 69 der Fünfeckplatte 59 direkt neben oder an beispielsweise ersten Schlitzen 17, 18 oder zweiten Schlitzen 27, 28 positioniert werden und die jeweiligen Elemente des Aufstellsystems unter Verwendung der jeweiligen Schlitze mit einer Verbindungsklammern 30, 30' verbunden werden. Die Fünfeckplatten 59 können beispielsweise als Deck- oder Bodenplatten, aber auch als Kuppeln oder Wände bei dem erfindungsgemäßen Aufstellsystem genutzt werden.
  • 25 zeigt schematisch eine teilweise geknickte, parallelogrammförmige Deck- oder Bodenplatte 79 einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Aufstellsystems. Wie oben beschrieben können die achten Schlitze 89 der Deck- oder Bodenplatte 79 direkt neben oder an beispielsweise ersten Schlitzen 17, 18 oder zweiten Schlitzen 27, 28 positioniert werden und die jeweiligen Elemente des Aufstellsystems unter Verwendung der jeweiligen Schlitze mit einer Verbindungsklammern 30, 30' verbunden werden.
  • Die 26 und 27 zeigen verschiedene andere mögliche Ausführungsformen von Pappelementen 44, 45, 46, 47 und 48, die anstelle der Pappelemente 10, 20, 15, 25 verwendet werden können, wobei die oben anhand von 18 und 19 beschriebenen Aufstell- und Montagemöglichkeiten analog anzuwenden sind. Das Pappelement 44 weist oben einen Halbrundbogen auf, das Pappelement 45 weist oben eine nach rechts abfallende Schräge auf, das Pappelement 46 weist oben eine nach links abfallende Schräge auf, das Pappelement 47 weist oben einen nach links abfallenden Bogen und das Pappelement 48 weist oben einen nach rechts abfallenden Bogen auf. Darüber hinaus sind noch zahlreiche weitere Gestaltungsmöglichkeiten gegeben. Insbesondere ist aus den in den 26 und 27 angegebenen Ausbildungen erkennbar, dass vor allem die Oberkante der erfindungsgemäß verwendeten Pappelemente frei gestaltbar ist, sodass damit beispielsweise eine Landschaft oder eine Stadtsilhouette nachgebildet werden kann.
  • 28 zeigt schematisch ein weiteres Pappelement 75, das bei dem erfindungsgemäßen Aufstellsystem verwendet werden kann, wobei zur Montage, wie in 29 und 30 zu sehen, halbkreis- oder bogenförmige Verbindungselemente 76 mit Schlitz 77 verwendet werden. Der Schlitz 77 befindet sich in einer Flachseite des Verbindungselementes 76.
  • Die zu verbindenden Pappelemente 75 weisen jeweils einen flächigen, plattenförmigen Hauptbereich 73 mit davon an dessen Seiten abgeknickten, aber mit diesem einstückig verbundenen Knickbereichen 74 auf. In den Knickbereichen 74 sind jeweils wenigstens zwei Verbindungsöffnungen 78 vorgesehen. Die Verbindungsöffnungen 78 sind halbkreis- oder bogenförmig ausgebildet und weisen an ihrer Flachseite einen Schlitz 72 auf.
  • 29 zeigt schematisch zwei mittels der Verbindungselemente 76 verbundene, in Reihe nebeneinander stehende Pappelemente 75.
  • 30 zeigt schematisch zwei mittels der Verbindungselemente 76 verbundene, flächig aneinander stehende Pappelemente 75. Damit sind doppelwandige Räume baubar. Auch die oben beschriebenen Pappelemente 10; 20, 15, 25, 44, 45, 46, 47, 48 können flächig aneinander stehend oder liegend miteinander verbunden werden, um doppelwandige Konstruktionen auszubilden. Die Pappelemente 75 können in anderen Ausführungen auch übereinander angeordnet sein.
  • Die Verbindungselemente 76 können beispielsweise aus einem der Pappelemente 75, wie beispielsweise aus deren abgekanteten Knickbereichen, ausgestanzt sein. Dann entsteht kaum Abfall.
  • Die bogenförmigen Verbindungselemente 76 sind so gestaltet, dass sie sich gegen das Pappelement 75 verspreizen oder versteifen.
  • Wie es in 29 zu sehen ist, ist das Verbindungselement 76 im rechten Winkel in die Verbindungsöffnung 78 eingeführt. Dabei wird der Schlitz 77 des Verbindungselementes 76 in den Schlitz 72 der Verbindungsöffnung 78 eingesteckt. Dadurch werden die aneinander liegenden Knickbereiche 74 der Pappelemente 75 miteinander verbunden.
  • Alle oder einzelne Bausteine des erfindungsgemäßen Aufstellsystems können mit einer Brandhemmungslösung (B1) besprüht sein.
  • Zwischen einzelnen Pappelementen des erfindungsgemäßen Aufstellsystems können Abstandshalter eingefügt sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102016110531 A1 [0004]

Claims (17)

  1. Aufstellsystem (1, 1') aus Pappe oder Karton, das wenigstens ein erstes Pappelement (10), wenigstens ein zweites oder weiteres Pappelement (20, 15, 25, 45, 46, 47) und wenigstens zwei Verbindungsklammern (30, 30') aufweist, wobei wenigstens ein Teilbereich eines ersten flächigen Hauptbereiches (11) des ersten Pappelementes (10) und wenigstens ein Teilbereich eines zweiten flächigen Hauptbereiches (21, 16, 26) des zweiten oder weiteren Pappelementes (20, 15, 25, 44, 45, 46, 47, 48) aneinander angeordnet sind; das erste und das zweite oder weitere Pappelement (10; 20, 15, 25, 44, 45, 46, 47, 48) dort, wo der erste und der zweite Hauptbereich (11; 21, 16, 26) aneinander angeordnet sind, derart an jeweils einer Knickstelle (12, 22) umgeknickt sind, dass ein erster Knickbereich (13) des ersten Pappelementes (10) und ein zweiter Knickbereich (24) des zweiten oder weiteren Pappelementes (20, 15, 25, 44, 45, 46, 47, 48) parallel und dicht anliegend zueinander verlaufen; der erste und der zweite Knickbereich (13, 24) an beiden, jeweils einander gegenüber liegenden, offenen Bereichsenden jeweils parallel nebeneinander verlaufende, begrenzte Längen aufweisende und zu dem jeweiligen Bereichsende hin offene erste und zweite Schlitze (17, 18; 27, 28) aufweisen; und die Verbindungsklammern (30, 30') wenigstens einen in Richtung des jeweiligen ersten und zweiten Schlitzes (17, 18; 27, 28) offenen, eine begrenzte Länge aufweisenden dritten Schlitz (31) aufweisen, mit dem die Verbindungsklammern (30, 30') in die ersten und zweiten Schlitze (17, 18; 27, 28) quer zu dem ersten und zweiten Knickbereich (13, 24) an den beiden Bereichsenden der ersten und zweiten Knickbereiche (13, 24) eingesteckt sind; dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsklammern (30, 30') einen senkrecht zu den ersten und zweiten Schlitzen (17, 18; 27, 28) verlaufenden, den dritten Schlitz (31, 31') aufweisenden, flächigen Steckbereich (32) aufweisen und zu beiden Seiten des Steckbereiches (32) hinter den Steckbereich (32) abgeknickte, flächige Verstärkungsbereiche (33, 34) aufweisen, wobei die Verstärkungsbereiche (33, 34) bei aufgestelltem Aufstellsystem (1) flächig an den jeweiligen Rückflächen der ersten und zweiten Hauptbereiche (11; 21, 16, 26) anliegen.
  2. Aufstellsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Knickbereich (13, 24) jeweils wenigstens einen vierten Schlitz (51, 52) aufweisen, der quer zu den ersten und zweiten Schlitzen (17, 18; 27, 28) verläuft, wobei auf die vierten Schlitze (51, 52) ein zu den vierten Schlitzen (51, 52) komplementäre fünfte Schlitze (53, 54) aufweisender, wenigstens einen der Hauptbereiche (11, 21) überspannender Stützriegel (50, 50') aufgesteckt ist.
  3. Aufstellsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein über verbundene erste und zweite Knickbereiche (13, 24) hinausragender und eine Haltenase (56) aufweisender Endabschnitt (55) des Stützriegels (50, 50') um 180° in Richtung der verbundenen ersten und zweiten Knickbereiche (13, 24) zurück geknickt ist, und in den verbundenen ersten und zweiten Knickbereichen (13, 24) eine durch beide Knickbereiche (13, 24) durchgehende Halteöffnung (57) vorgesehen ist, in die die Haltenase (56) bei aufgestelltem Aufstellsystem (1, 1') eingeführt ist.
  4. Aufstellsystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützriegel (50, 50') in seinem einen der Hauptbereiche (11; 21, 16, 26) überspannenden Überbrückungsbereich (58) wenigstens einen sechsten Schlitz (61, 62) aufweist, in welche(n) wenigstens ein parallel zu dem ersten und zweiten Knickbereich (13, 24) ausgerichteter und eine auf einem Boden (7) aufstellbare Aufstellkante (63) aufweisender Stützschenkel (60, 60') mit wenigstens einem komplementär zu dem wenigstens einen wenigstens einen sechsten Schlitz (61, 62) ausgebildeten siebten Schlitz (71, 72) steckbar ist.
  5. Aufstellsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Stützschenkel (60, 60') wenigstens zwei der siebten Schlitze (71, 72) aufweist, die in entsprechend komplementär ausgebildete sechste Schlitze (61, 62) von wenigstens zwei parallel zueinander ausgerichteten und einen der Hauptbereiche (11, 21, 16, 26) überbrückenden Stützriegeln (50, 50') gesteckt sind.
  6. Aufstellsystem nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei der Stützschenkel (60, 60') sich parallel zueinander gegen eine Rückfläche eines der Hauptbereiche (11; 21, 16, 26) stützen.
  7. Aufstellsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei der Stützschenkel (60, 60') durch eine Bodenplatte (64) einteilig verbunden und von der Bodenplatte (64) durch Knicken abgewinkelt sind.
  8. Aufstellsystem nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Stützschenkel (60, 60') als eine einen rechten Winkel aufweisende Platte ausgebildet ist, wobei eine der den rechten Winkel bildenden Seitenkanten dieser Platte die Aufstellkante (63) bildet.
  9. Aufstellsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein über den Stützriegel (50, 50') hinaus ragender Spitzenbereich des wenigstens einen Stützschenkels (60, 60') zur Seite geknickt, auf dem Stützriegel (50, 50') aufliegend mit diesem verschraubt ist.
  10. Aufstellsystem nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützriegel (50, 50') in Form einer langgezogenen Rechteckplatte ausgebildet ist, wobei die fünften Schlitze (53, 54) in einer ersten Längsseite der Rechteckplatte und die sechsten Schlitze (61, 62) in einer der ersten Längsseite (65) gegenüber liegenden zweiten Längsseite (66) der Rechteckplatte vorgesehen sind.
  11. Aufstellsystem nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Oberflächenmaterial einer Vorder- oder Sichtseite wenigstens eines der Hauptbereiche (11; 21, 16, 26) Perforierungen aufweist.
  12. Aufstellsystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Perforierungen auf der gesamten Oberfläche der Vorder- oder Sichtseite vorgesehen sind.
  13. Aufstellsystem nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einen der Hauptbereiche (11; 21, 16, 26) wenigstens ein Lautsprecher eingebracht ist, dessen Lautsprecheroberfläche mit der Vorder- oder Sichtseite des wenigstens einen Hauptbereiches (11; 21, 16, 26), in den der wenigstens eine Lautsprecher eingebracht ist, bündig abschließt.
  14. Aufstellsystem nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Hauptbereich (11) des ersten Pappelementes (10) und der zweite Hauptbereich (21, 16, 26) des zweiten oder weiteren Pappelementes (20, 15, 25) neben- oder übereinander, in einer Flucht zueinander ausgerichtet sind oder direkt einander gegenüber stehen.
  15. Aufstellsystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Pappelement (10) an dem ersten Hauptbereich (11) eine erste Gehrung und an dem ersten Knickbereich (13) eine parallel zu der ersten Gehrung ausgebildete zweite Gehrung aufweist; und das zweite oder weitere Pappelement (20, 15, 25, 44, 45, 46, 47, 48) an dem zweiten Hauptbereich (21, 16, 26) eine dritte Gehrung und an dem zweiten Knickbereich (24) eine parallel zu der dritten Gehrung ausgebildete vierte Gehrung aufweist, wobei die erste Gehrung und die zweite Gehrung mit solchen Schrägen ausgebildet sind, dass ein zwischen dem zwischen dem ersten Hauptbereich (11) und dem ersten Knickbereich (13) ausgebildeter Winkel (α) nicht kleiner als 90° ist, und die zweite Gehrung und die vierte Gehrung mit solchen Schrägen ausgebildet sind, dass ein zwischen dem zwischen dem zweiten Hauptbereich (21, 16, 26) und dem zweiten Knickbereich (24) ausgebildeter Winkel (β) nicht kleiner als 90° ist.
  16. Aufstellsystem nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einem der Verstärkungsbereiche (33, 34) der Verbindungsklammer (30, 30') eine Haltenase (35) vorgesehen ist, und in den verbundenen ersten und zweiten Knickbereichen (13, 24) eine durch beide Knickbereiche (13, 24) durchgehende Halteöffnung (57) vorgesehen ist, in die die Haltenase (35) bei aufgestelltem Aufstellsystem (1, 1') eingeführt ist.
  17. Aufstellsystem (1") aus Pappe oder Karton, das wenigstens ein erstes Pappelement (75), wenigstens ein zweites oder weiteres Pappelement (75) und wenigstens zwei Verbindungselemente (76) aufweist, wobei wenigstens ein Teilbereich eines ersten flächigen Hauptbereiches (73) des ersten Pappelementes (75) und wenigstens ein Teilbereich eines zweiten flächigen Hauptbereiches (73) des zweiten oder weiteren Pappelementes (75) aneinander angeordnet sind; und das erste und das zweite oder weitere Pappelement (75, 75) dort, wo der erste und der zweite Hauptbereich (73, 73) aneinander angeordnet sind, derart an jeweils einer Knickstelle umgeknickt sind, dass ein erster Knickbereich (74) des ersten Pappelementes (75) und ein zweiter Knickbereich (74) des zweiten oder weiteren Pappelementes (75) parallel und dicht anliegend zueinander verlaufen; dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Knickbereich (75, 75) in ihren Flächen jeweils einander gegenüber liegende erste und zweite halbkreis- oder bogenförmige Verbindungsöffnungen (78) mit jeweils einem Schlitz (72) in ihrer Flachseite aufweisen; und die Verbindungselemente (76) als halbkreis- oder bogenförmige Platten mit jeweils einem Schlitz (77) in ihrer Flachseite ausgebildet sind, wobei die Verbindungselemente (76) zum Verbinden des ersten und zweiten Pappelementes (75, 75) jeweils senkrecht zu den Verbindungsöffnungen (78) in diese eingeführt werden, wobei der jeweilige Schlitz (77) des Verbindungselementes (76) in die jeweils übereinander liegenden Schlitze der Verbindungsöffnungen (78) eingesteckt sind.
DE102018128769.0A 2018-11-15 2018-11-15 Aufstellsystem Active DE102018128769B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018128769.0A DE102018128769B4 (de) 2018-11-15 2018-11-15 Aufstellsystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018128769.0A DE102018128769B4 (de) 2018-11-15 2018-11-15 Aufstellsystem

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102018128769A1 true DE102018128769A1 (de) 2020-05-20
DE102018128769B4 DE102018128769B4 (de) 2022-04-14

Family

ID=70470503

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102018128769.0A Active DE102018128769B4 (de) 2018-11-15 2018-11-15 Aufstellsystem

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102018128769B4 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9206621U1 (de) * 1992-05-15 1992-08-27 Thies, Sven Ingmar, 2100 Hamburg, De
DE9307102U1 (de) * 1993-05-11 1994-06-09 Noebel Kristiane Wandelemente-Systeme
DE102016110531A1 (de) 2016-06-08 2017-12-14 Udo Weiss Papp-, Karton- und/oder Papiermöbel

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9206621U1 (de) * 1992-05-15 1992-08-27 Thies, Sven Ingmar, 2100 Hamburg, De
DE9307102U1 (de) * 1993-05-11 1994-06-09 Noebel Kristiane Wandelemente-Systeme
DE102016110531A1 (de) 2016-06-08 2017-12-14 Udo Weiss Papp-, Karton- und/oder Papiermöbel

Also Published As

Publication number Publication date
DE102018128769B4 (de) 2022-04-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT402594B (de) Schubladenbausatz schubladenbausatz
DE2915460A1 (de) Palette mit laengstraegerelementen und tragflaechenelementen
DE2446804A1 (de) Schublade
EP0153426B1 (de) Regal mit steckbaren Knotenpunktverbindungen
EP1854375A1 (de) Traverse für ein Regal
DE102006012557A1 (de) Gitterfacheinsatz
DE102013001415B4 (de) Regal aus einem knickbaren flächigen Material wie Pappe oder Wellpappe
EP0021031A2 (de) Klemmbolzenregal
DE3441500C2 (de) Regalboden aus Schichtwerkstoff, insbesondere Metallblech
DE102018128769B4 (de) Aufstellsystem
WO2011023188A2 (de) Verlorene schalung und schalungssystem
CH429111A (de) Mehrteilige Leiste
EP3254587B1 (de) Papp-, karton- und/oder papiermöbel
DE102009031325A1 (de) Filterwand für raumlufttechnische Anlagen in Gebäuden
DE202006004359U1 (de) Gitterfacheinsatz
DE102016216129B4 (de) Pappregal und Verfahren zum Aufstellen eines Pappregals
EP2526838B1 (de) Regal aus einem knickbaren flächigen Material
DE202022104613U1 (de) Eckverbinder
CH437457A (de) Tragvorrichtung insbesondere für Kabel
DE7027531U (de) Regaleinheit.
DE102019004218A1 (de) Konstruktionsset
DE19507371A1 (de) Schalungsblech
DE102021111954A1 (de) Faltregal
DE2751188A1 (de) Verbindungsvorrichtung fuer ein tragwerk und verwendung dieser verbindungsvorrichtung bei konstruktionselementen mit kastenfoermigem querschnitt
DE1554189C (de) Bauteile aus Kunststoff

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final