DE9307102U1 - Wandelemente-Systeme - Google Patents

Wandelemente-Systeme

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DE9307102U1
DE9307102U1 DE19939307102 DE9307102U DE9307102U1 DE 9307102 U1 DE9307102 U1 DE 9307102U1 DE 19939307102 DE19939307102 DE 19939307102 DE 9307102 U DE9307102 U DE 9307102U DE 9307102 U1 DE9307102 U1 DE 9307102U1
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wall element
wall
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F15/00Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like
    • G09F15/0068Modular articulated structures, e.g. stands, and articulation means therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/72Non-load-bearing walls of elements of relatively thin form with respect to the thickness of the wall

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Bipolar Transistors (AREA)
  • Element Separation (AREA)

Description

Az. 65/93A14
Beschreibung
Wandelemente-System
Stand der Technik.
Wandelemente-Systeme aus Pappe, Wellpappe oder anderen leichten, flexiblen Materialien werden bekanntermaßen zu größeren Flächen für Präsentationen, Plakatwände, Trennwände u.a. bei Messen, Ausstellungen und Raumgestaltungen zusammengefügt. Dabei ist das Zusammenfügen sowohl einer beliebigen Anzahl von Wandelementen, wobei diese in verschiedenen Abmessungen ausgeführt sein können, als auch in unterschiedlichen Winkelstellungen der Wandelemente zueinander, möglich. Die Verbindung der einzelnen Wandelemente untereinander, die gleichzeitig zur Stabilisierung der Standsicherheit dient, erfolgt dabei durch verschiedene technische Ausführungen, wobei in jedem Fall externe Zusatzteile erforderlich sind. Diese bestehen z.T. aus dem gleichen Material wie die Wandelemente, z.T. werden aber auch Verbindungsteile aus anderen Materialien (Kunststoff, Holz, Metall) eingesetzt (PCT/GB 92/00654WO 92/18726; DE-OS 20 25 556).
Problem
Der im Anspruch angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, die Verbindung der Wandelemente in hinreichender Stabilität bei gebotener Variabilität ohne aufwendige, externe Zusatzteile zu ermöglichen. Dabei sollen sowohl Material- als auch Montageaufwand verringert werden, wobei neben einer Massereduzierung der gesamten Wand, bei Gewährleistung ihrer Stabilität, auch zusätzlicher Aufwand für Herstellung, Lagerung und Transport der externen Verbindungsteile vermieden werden soll. Hinzu kommt das Problem, daß das erfindungsgemäß ausgeführte Wandelemente-System durch Beanspruchung eines vergleichsweise geringen Raumbedarfs eine günstige beiderseitige Nutzung der Wand ermöglichen soll.
Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
Mit der Erfindung wird im angegebenen Anwendungsfall erreicht, daß durch eine spezielle symmetrische Lochung, Vorstanzung und Rillung nach entsprechender Faltung der Wandelemente, die in Planform gefertigt und transportiert werden, deren freies Stehen und die gewünschte Verbindung beliebig vieler Wandelemente ermöglicht wird. Durch zusätzliche Faltung kann aus jedem Wandelement ein Abschlußelement gebildet und mit dem Wandelement verbunden werden. Jedes Wandelement enthält dabei in die umzufaltenden Seitenstreifen integrierte, vorgestanzte Klammern und Anker, die im Bedarfsfall leicht herausgedrückt werden können. Die dadurch entstehenden Öffnungen in den Seitenstreifen bilden gleichzeitig die notwendigen Befestigungslöcher für die Verbindung der Wandelemente mittels der Klammern. Mittels der herausgedrückten (ausgebrochenen) Anker, die über die gesamte Breite des Wandelements reichen und die in bereits ausgestanzte Löcher der Seitenstreifen eingefädelt werden, wird neben einer Erhöhung der Stabilität der gesamten Wand auch die Neigung (der Winkel) der Wandelemente zueinander festgelegt, wobei durch die Gestaltung der Ankerenden verschiedene Winkel möglich sind. Durch die Tatsache, daß die Verbindungsteile (Klammern und Anker) in das Wandelement integriert sind und nur im Bedarfsfall herausgedrückt und zur Verbindung verwendet werden, kann völlig auf externe (zusätzliche) Verbindungselemente verzichtet werden. Durch die Tatsache, daß durch zusätzliche Faltung des Wandelements dieses in ein Abschlußelement verwandelt werden kann, ist es auch möglich, auf spezielle, extra gefertigte Abschlußelemente zu verzichten.
Darstellung der Erfindung
Ein Ausführungsbeispiel wird anhand der Figuren 1 - 8 erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Wandelement in ursprünglicher Planform, Fig. 2 zwei zusammengefügte Wandelemente,
Fig. 3 zwei gegeneinander gestellte Wandelemente in Verbindung mit zwei Abschlußelementen,
Fig. 4 und 4a die Gestaltung einer der beiden Endseiten des Ankers, Fig. 5 und 6 Kombinationsmöglichkeiten von Anker und Wandelement, Fig. 7 und 8 Varianten verbundener Wandelemente in unterschiedlicher Winkelstellung zueinander.
Fig. 1 zeigt das Wandelement (4) mit den Rillungen für entsprechende Faltung der Seitenstreifen sowie die darin integrierten Verbindungsteile. Aus den Seitenstreifen sind Löcher (3) zur Aufnahme der Anker (1) ausgestanzt. Die Anker selbst sowie die Klammern (2) sind vorgestanzt und als solche ebenfalls in dem ursprünglich planen Wandelement integriert (1a und 2a). Durch Herausdrücken der Klammern entstehen die Öffnungen (2b), die zur Aufnahme der Klammern beim Herstellen der Verbindung der Wandelemente dienen.
Fig. 2 zeigt die Wandelemente-Verbindung unter Benutzung der ursprünglich in die Wandelemente integrierten Klammern (2) und Anker (1). Dabei halten die Klammern (2) durch Einschieben in die ausgedrückten Löcher (2b) von je zwei aufeinanderliegenden gefalteten Seitenstreifen (4a) und Drehen in die Horizontale durch Aufnehmen des um die Löcher stehenden Seitenmaterials in die beiden gegenüberliegenden Kerben der Klammer die Seitenstreifen miteinander verbunden. Die Anker (1) sind in die Löcher (3) der Seitenteile (4a) eingefädelt und dann um 90° ebenfalls in die Horizontale gedreht. Dabei nehmen die Kerben der Ankerenden, die in Figur 4 und 4a (Einzelheit Z) näher dargestellt sind, das Material der Seitenteile um die Löcher (3) auf.
Fig. 3 zeigt die gegenüberliegende Anordnung von zwei Wandelementen (4) in der Draufsicht mit zwei aus den Wandelementen gefalteten Abschlußelementen, wobei dafür neben der Faltung des Seitenstreifens (4a) noch ein weiterer gefalzter Streifen (4b) gefaltet wird und dadurch aus dem Wandelement ein den Raum umschließendes Abschlußelement entsteht. Die Verbindung mittels der Anker (1) und Klammern (2) erfolgt dabei in der bereits zu Figur 2 geschilderten Weise.
Fig. 4 und 4a (Einzelheit Z) zeigen die Anordnung der Kerben in den Enden der Anker (1). Dabei verdeutlicht Figur 4a die Winkelstellung zur Aufnahme der Seitenteile, die eine entsprechende Stellung der Wandelemente zueinander ermöglicht.
In Fig. 5 und 6 sind verschiedene Varianten der durch die Anordnung der Kerben in den Ankerenden möglichen Stellung der Seitenteile dargestellt.
Fig. 7 und 8 zeigen die daraus sich ergebenden Varianten der Winkelstellung der Wandelemente zueinander (in der Draufsicht).

Claims (5)

: Az. 65/93A14 Schutzansprüche
1. Wandelemente-System,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsteile in dem Wandelement (4) durch symmetrisch angeordnete Rillung und Lochung sowie Vorstanzung in Form von herausdrückbaren Ankern (1) und Klammern (2) integriert sind.
2. Wandelemente-System nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß die entsprechend der jeweiligen äußeren Rillungen gefalteten Seitenteile (4a) des Wandelements mittels der im Bedarfsfall aus der Vorstanzung (2a) herausgedrückten Klammern (2) mit einem ebensolchen Seitenteil des nächsten Wandelements durch Einsetzen der Klammern in die aneinanderliegenden Klammerlöcher (2b) verbunden sind, indem die Kerben an den beiden Schmalseiten der Klammer durch Drehen derselben in die Horizontale das um die aneinanderliegenden Klammerlöcher stehende Material der Seitenteile erfassen.
3. Wandelemente-System nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung zwischen den aneinanderliegenden Seitenteilen der Wandelemente außerdem dadurch bewirkt wird, daß die im Bedarfsfall aus der Vorstanzung (1a) herausgedrückten Anker (1) in die Lochung (3) eingeführt und dort um 90° in die Horizontale gedreht sind, wobei die Kerben an den Ankerenden das um die aneinanderliegenden Lochungen stehende Material der Seitenteile erfassen.
4. Wandelemente-System nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Winkelstellung der Kerben an den Ankerenden die Verbindung der Seitenstreifen (4a) derart gestattet, daß diese zu dem Wandelement in einem spitzen, rechten oder stumpfen Winkel stehen und dadurch die Stellung zweier jeweils benachbarter Wandelemente in unterschiedlichem Winkel zueinander gegeben ist.
5. Wandelemente-System nach Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß durch die zusätzliche Faltung der Seitenteile (4b) entsprechend der jeweiligen inneren Rillungen des Wandelements dasselbe einen Raum umschließt und damit als seitliches Abschlußelement einer verbundenen Wand oder eines Wandelements dient.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2763381A1 (fr) * 1997-05-14 1998-11-20 Bernard Pichot Constructions modulaires pliantes obtenues par assemblage de panneaux
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