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Die Erfindung betrifft einen Deckel für einen Behälter mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
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Heutzutage findet man im Markt Deckel bzw. Verschlüsse mit durch ein Klebeetikett oder eine Siegelfolie verschlossenen Mulden, in denen die gewünschten Besteckteile eingelegt wurden. Die Größe der Mulde gibt die maximale Besteckteilgröße vor. Davon abgeleitet kann das Besteckteil nur so lang sein, wie die größte Ausdehnung des Deckels bzw. Verschlusses. Als optimierte Lösung dafür gibt es klappbare Besteckteile, bzw. einsteckbare Besteckteile. Nachteile dieser bekannten Lösungen sind:
- - mehrere Teile aus meist unterschiedlichen Materialien (vollwertiger Deckel, vollwertiges Besteck);
- - die Einzelteile gelangen leicht in die Umwelt
- - teilweise mehrere Rohstoffe
- - die Besteckteile können teilweise erst in einem 2. Produktionsschritt eingebracht werden - Kosten, Hygiene...
- - die klappbaren Lösungen können im Wesentlichen nur in eine Richtung belastet werden, um ein Einklappen oder Zurückklappen zu vermeiden
- - doppelte Materiallagen bedeuten größeren Materialverbrauch und entsprechend höhere Kosten und eine entsprechend größere Umweltschädigung.
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Aus der
US 6 604 645 B1 und aus der
US-PS 5 695 084 ist jeweils ein abnehmbarer Deckel für einen Behälter mit einem in einer Mulde in einem steifen Deckelkörper integrierten Löffel bekannt geworden, der über ein Filmscharnier mit einem Außenrand des Deckelkörpers verbunden ist und der dazu bestimmt ist, von dem Deckelkörper abgetrennt zu werden, um als ein separater Löffel zum Essen eines Inhalts des Behälters benutzt zu werden.
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Aus der
US 6 371 324 B1 ist ein abnehmbarer Deckel für einen Behälter bekannt geworden, bei dem in einem steifen Deckelkörper Durchbrechungen ausgebildet sind, in denen zwei Löffelteile jeweils über mehrere Sollbruchstellen mit dem Deckelkörper verbunden sind. Diese Löffelteile sind dazu bestimmt, von dem Deckelkörper abgetrennt und zu einem separaten Löffel zusammengesetzt zu werden, um dann zum Essen eines Inhalts des Behälters benutzt zu werden.
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Aus der
US-PS 4 060 176 ist ein abnehmbarer Deckel für einen Behälter bekannt geworden, der aus einem elastisch-flexiblen Material besteht und in dem ein ausklappbarer Löffel integriert ist, der einteilig und materialgleich mit dem Deckelköper verbunden ist. Zum Ausklappen des Löffels muss der Deckel mit der Hand auf den, in einer Richtung senkrecht zu der Löffellängsachse betrachtet, voneinander wegweisenden Deckelrändern elastisch zusammengedrückt werden und zum Essen des Inhalts des Behälters stets zusammengedrückt gehalten werden, um ein Zurückklappen des Löffels zu vermeiden. Die Basis dieses Löffels ist im Bereich von vorgefertigten, V-förmigen Faltlinien einteilig mit einem Innenrand eines umlaufenden Behälter-Übergreif-Randes verbunden. Zwar stützt sich die Löffel-Basis im zusammengedrückten Zustand des Deckels, in dem der Löffel über den Deckel-Außenrand herausragt, auf dem Außenrand des Behälter-Übergreif-Randes ab, jedoch ermöglicht das notwendigerweise elastisch-flexible Material nur einen Gebrauch zum Essen vergleichsweise niedrigviskoser Lebensmittel. Abgesehen davon ist eine Belastung dieses Löffels im Wesentlichen nur in einer Hauptrichtung möglich.
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Aus der
US-PS 2 598 987 und der
WO 2008/061080 A2 sind ähnliche abnehmbare Deckel für Behälter bekannt geworden. Bei diesen Deckeln sind Löffelteile über jeweils eine kreisbogenförmige bzw. gerade Faltnaht mit dem Deckelkörper verbunden, die entweder unmittelbar am Außenrand des Deckelkörpers oder in einem geringen Abstand außerhalb des Außenrandes des Deckelkörpers vorgesehen sind. Auch bei diesen Deckeln ist eine Belastung des jeweiligen Löffels im Wesentlichen nur in einer Hauptrichtung möglich. Aus der
WO 2008/061080 A2 sind die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches 1 bekannt geworden.
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Es ist eine Aufgabe der Erfindung die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden, insbesondere einen Deckel bzw. ein daraus hergestelltes Essbesteck zur Verfügung zu stellen, mit den folgenden Vorteilen:
- - einfache Herstellbarkeit (Deckel und Essbesteck)
- - einfache Handhabung (Deckel und Essbesteck)
- - keine separaten Einzelteile (Deckel und Essbesteck)
- - geringe Umweltbelastung (Deckel und Essbesteck)
- - große Stabilität bzw. Steifigkeit (Deckel und Essbesteck)
- - in alle Richtungen belastbarer Besteckteil (Essbesteck)
- - große Benutzerfreundlichkeit (Deckel und Essbesteck)
- - keine Gefahr eines Wiedereinklappens bzw. Zurückklappens des Besteckteils bei der Benutzung selbst bei zähen oder gefrorenen Behälterinhalten (Essbesteck)
- - nach der Benutzung des Essbestecks vorteilhafte Möglichkeiten zur Rückwandlung in einen Deckel bzw. Verschluss (z.B. Schutz des Behälterinhalts gegen Insekten)
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Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Behälters durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Demgemäß betrifft die Erfindung einen, insbesondere abnehmbaren, Deckel für einen, vorzugsweise tragbaren, Behälter, insbesondere Verpackungsbehälter, zur Aufnahme von Inhalten wie Lebensmitteln, vorzugsweise Nahrungsmitteln, insbesondere höher- oder hochviskosen, zähen und/oder gefrorenen Inhalten wie zum Beispiel Quark oder Speiseeis, mit einem Deckelkörper, der einen einen Deckel-Außenrand aufweisenden Handhabungskörper und einen Essbesteckteil, insbesondere einen Löffel, eine Gabel oder ein Messer, umfasst, der mit dem Handhabungskörper über ein sich geradlinig erstreckendes Essbesteckteil-Scharnier einteilig und derart verbunden ist, dass der Essbesteckteil relativ zu dem Handhabungskörper um eine Essbesteckteil-Scharnier-Schwenkachse des Essbesteckteil-Scharniers von einer nicht ausgeklappten, nicht zum Essen vorgesehenen Nicht-Gebrauchsstellung, vorzugsweise um etwa 180 Grad, in eine Ess-Gebrauchsstellung zum Essen eines Inhalts des Behälters ausklappbar ist, in der sich der Essbesteckteil in Richtung seiner Essbesteckteil-Längsachse quer oder senkrecht von dem Essbesteckteil-Scharnier weg über den Deckel-Außenrand des Handhabungskörpers hinaus erstreckt, wobei der Handhabungskörper mehrere Handhabungsteile umfasst, von denen ein erster Handhabungsteil und ein zweiter Handhabungsteil über ein sich geradlinig erstreckendes erstes Deckelscharnier einteilig und derart miteinander verbunden sind, dass der zweite Handhabungsteil relativ zudem ersten Handhabungsteil um wenigstens eine erste Deckelscharnier-Schwenkachse des ersten Deckelscharniers von einer nicht zum Essen vorgesehenen Grundstellung in eine erste Handhabungs-Stellung klappbar ist, in der die Handhabungsteile einen Handgriff zur manuellen Betätigung des in seine Ess-Gebrauchsstellung herausgeklappten Essbesteckteils zum Essen eines Inhalts des Behälters ausbilden, wobei wenigstens ein Sicherungsmittel zur Sicherung der zu einem Handgriff zusammengeklappten Handhabungsteile gegen ein unbeabsichtigtes Zurückklappen vorgesehen ist, und wobei das Essbesteckteil-Scharnier, vorzugsweise in einer Richtung quer oder senkrecht zu dem Essbesteckteil-Scharnier betrachtet, einen Scharnier-Abstand zu dem Deckel-Außenrand des Handhabungskörpers aufweist, wobei zwischen dem Essbesteckteil-Scharnier oder der Essbesteckteil-Scharnier-Schwenkachse und dem Deckel-Außenrand des Handhabungskörpers ein Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper des ersten Handhabungsteils ausgebildet ist, und wobei der Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper dem Essbesteckteil in der Ess-Gebrauchsstellung auf einer ersten Essbesteckteil-Seite des Essbesteckteils gegenüber liegt, so dass der Essbesteckteil zur Aufnahme von in eine erste Kraft-Richtung wirkenden Benutzungskräften unmittelbar oder mittelbar an dem Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper zur Aufnahme von in eine erste Kraft-Richtung wirkenden Benutzungskräften abstützbar ist oder abgestützt ist, und dass der zweite Handhabungsteil mit einem ersten Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper ausgebildet ist, der in der ersten Handhabungs-Stellung dem Essbesteckteil in der Ess-Gebrauchsstellung auf einer von der ersten Essbesteckteil-Seite weg weisenden zweiten Essbesteckteil-Seite des Essbesteckteils gegenüber liegt, so dass der Essbesteckteil zur Aufnahme von in eine zweite Kraft-Richtung entgegen der ersten Kraft-Richtung wirkenden Benutzungskräften unmittelbar oder mittelbar an dem ersten Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper abstützbar ist oder abgestützt ist.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, der Essbesteckteil eine Scharnier-Länge aufweist und dass der Scharnier-Abstand mindestens gleich groß oder größer ist als die Scharnier-Länge des Essbesteckteil-Scharniers. Dadurch können besonders vorteilhafte Abstütz- und Stabilitätsverhältnisse verwirklicht werden.
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Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass der Essbesteckteil in seiner nicht ausgeklappten, nicht zum Essen vorgesehenen Nicht-Gebrauchsstellung in dem Deckelkörper integriert ist. Dadurch ist der Deckel besonders einfach und kostengünstig herstellbar und beansprucht vergleichsweise wenig Raum.
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Gemäß einer weiter verbesserten Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der erste Handhabungsteil als ein Essbesteckteil-Aufnahmeteil mit einer Essbesteckteil-Aufnahme-Durchbrechung ausgebildet ist, in welcher der über das Essbesteckteil-Scharnier an dem Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper des ersten Handhabungsteils des Handhabungskörpers angelenkte Essbesteckteil in seiner nicht ausgeklappten, nicht zum Essen vorgesehenen Nicht-Gebrauchsstellung angeordnet ist. Dadurch lassen sich die vorstehenden Vorteile in besonderem Maße verwirklichen.
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Gemäß einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass der Essbesteckteil in seiner nicht ausgeklappten, nicht zum Essen vorgesehenen Nicht-Gebrauchsstellung von dem Deckel-Außenrand des Handhabungskörpers vollständig umgriffen ist. Dadurch kann zusätzlich zu den vorstehenden Vorteilen eine größere Stabilität des Deckels erreicht werden. Außerdem steht dann der Essbesteckteil nicht nur nicht über den Deckel-Außenrand hervor sondern lässt den Deckel-Außenrand gänzlich unberührt, so dass sich eine bessere und sichere Handhabung ergibt.
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Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass das erste Deckelscharnier sich unterbrochen oder unterbrechungsfrei durchgehend zwischen einem ersten Außenrandteil des Deckel-Außenrands und einem von dem ersten Außenrandteil wegweisenden zweiten Außenrandteil des Deckel-Außenrands erstreckt. Dadurch kann eine größere Stabilität bzw. Steifigkeit und eine größere Funktionssicherheit erreicht werden.
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Gemäß einer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das erste Deckelscharnier oder die erste Deckelscharnier-Schwenkachse sich parallel zu der Essbesteckteil-Längsachse oder sich parallel zu einer Mittenlängsachse des ersten Handhabungsteils erstreckt. Dadurch lässt sich eine verbesserte Handhabung und Funktionssicherheit erreichen.
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Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass die erste Deckelscharnier-Schwenkachse sich senkrecht zu der Essbesteckteil-Scharnier-Schwenkachse erstreckt. Dadurch lässt sich eine noch bessere Handhabung und Funktionssicherheit erreichen.
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Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass es sich bei dem ersten Deckelscharnier um wenigstens ein erstes Deckel-Filmscharnier handelt. Dadurch kann eine besonders hohe Funktionalität und Funktionssicherheit bei besonders einfacher und kostengünstiger Herstellbarkeit erreicht werden.
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Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass es sich bei dem Essbesteckteil-Scharnier um ein Filmscharnier handelt. Dadurch kann eine besonders hohe Funktionalität und Funktionssicherheit bei besonders einfacher und kostengünstiger Herstellbarkeit erreicht werden.
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Gemäß einer ganz besonders bevorzugten Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass an dem ersten Handhabungsteil im Bereich des Deckel-Außenrands des Handhabungskörpers oder an dem Deckel-Außenrand des Handhabungskörpers, in einem Längsabstand zu dem Essbesteckteil-Scharnier, jeweils angrenzend an den Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper, ein erster Essbesteckteil-Stützkörper und ein zweiter Essbesteckteil-Stützkörper, in eine Richtung parallel zu dem Essbesteckteil-Scharnier betrachtet, in einem Querabstand zueinander angeordnet sind, der gleich groß oder geringfügig größer ist als eine Essbesteckteil-Breite, die der Essbesteckteil in dem Längsabstand von dem Essbesteckteil-Scharnier aufweist, oder dass an dem zweiten Handhabungsteil im Bereich des Deckel-Außenrands des Handhabungskörpers oder an dem Deckel-Außenrand des Handhabungskörpers, in einem Längsabstand zu dem Essbesteckteil-Scharnier, jeweils angrenzend an den Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper, ein erster Essbesteckteil-Stützkörper und ein zweiter Essbesteckteil-Stützkörper, in eine Richtung parallel zu dem Essbesteckteil-Scharnier betrachtet, in einem Querabstand zueinander angeordnet sind, der gleich groß oder geringfügig größer ist als eine Essbesteckteil-Breite, die der Essbesteckteil in dem Längsabstand von dem Essbesteckteil-Scharnier aufweist oder dass an dem ersten Handhabungsteil im Bereich des Deckel-Außenrands des Handhabungskörpers oder an dem Deckel-Außenrand des Handhabungskörpers, in einem Längsabstand zu dem Essbesteckteil-Scharnier, angrenzend an den Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper, ein erster Essbesteckteil-Stützkörper angeordnet ist, und dass an dem zweiten Handhabungsteil im Bereich des Deckel-Außenrands des Handhabungskörpers oder an dem Deckel-Außenrand des Handhabungskörpers, in einem Längsabstand zu dem Essbesteckteil-Scharnier, angrenzend an den Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper, ein zweiter Essbesteckteil-Stützkörper angeordnet ist, wobei der erste Essbesteckteil-Stützkörper und der zweite Essbesteckteil-Stützkörper in der Handhabungsstellung, in welcher der erste Handhabungsteil und der zweite Handhabungsteil zu einem Handgriff geklappt sind, in eine Richtung parallel zu dem Essbesteckteil-Scharnier betrachtet, in einem Querabstand zueinander angeordnet sind, der gleich groß oder geringfügig größer ist als eine Essbesteckteil-Breite, die der Essbesteckteil in dem Längsabstand von dem Essbesteckteil-Scharnier aufweist. Dadurch besteht die Möglichkeit, den Essbesteckteil noch besser gegen seitliche Benutzungskräfte abzustützen, als dies schon alleine aufgrund des sich geradlinig erstreckenden Essbesteck-Scharniers möglich ist.
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Gemäß einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass an dem Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper des ersten Handhabungsteils ein Stütz-Zapfen befestigt ist, der sich von einer Innenfläche des Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörpers quer oder senkrecht weg, vorzugsweise sich konisch verjüngend, bis zu seinem freien Zapfenende erstreckt und dass der Essbesteckteil eine Essbesteckteil-Durchbrechung zur Aufnahme eines Zapfenteils des Stütz-Zapfens aufweist, durch welche sich in der Ess-Gebrauchsstellung des Essbesteckteils der Zapfenteil des Stütz-Zapfens erstreckt, so dass in der Ess-Gebrauchsstellung des Essbesteckteils der Essbesteckteil entweder über Durchbrechungsränder seiner Essbesteckteil-Durchbrechung an dem Zapfen abstützbar ist oder sich über Durchbrechungsränder der Essbesteckteil-Durchbrechung an dem Stütz-Zapfen abstützt. Dadurch besteht die Möglichkeit, den Essbesteckteil noch besser gegen seitliche Benutzungs-Kräfte und -Momente abzustützen, als dies schon alleine aufgrund des Essbesteck-Scharniers möglich ist.
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Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass ein Fixiermittel zum Fixieren des Essbesteckteils in seiner Nicht-Gebrauchsstellung gegen ein unbeabsichtigtes Herausklappen aus der Essbesteckteil-Aufnahme-Durchbrechung des ersten Handhabungsteils und/oder zum erneuten Fixieren des Essbesteckteils, nachdem es aus der Essbesteckteil-Aufnahme-Durchbrechung herausgeklappt worden ist, vorgesehen ist.
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Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung kann der Deckelkörper aus einem, vorzugsweise thermoplastischen, Kunststoff, insbesondere aus Polypropylen, oder aus einem anderen eigensteifen bzw. in sich stabilen Material bestehen.
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Gemäß einer bevorzugten Variante kann der Deckelkörper im Spritzgießverfahren hergestellt sein.
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Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass eine den Essbesteckteil und den Handhabungskörper gemeinsam oder einzeln oberseitig steril abdeckende Abdeckung vorgesehen ist, die entweder über eine manuell lösbare Anhaftungsverbindung mit dem Handhabungskörper und mit dem Essbesteckteil verbunden ist oder die mit dem Handhabungskörper zumindest teilweise über eine unlösbare Verbindung verbunden ist und entweder an dem Essbesteckteil frei anliegt oder an dem Essbesteckteil manuell lösbar anhaftet. Diese Maßnahmen sind insbesondere dann vorteilhaft, wenn der Essbesteckteil bis an die Oberseite des Deckels reicht, also zusammen mit dem Handhabungskörper die Deckel-Oberseite ausbildet. Dadurch lassen sich vorteilhafte Hygieneverhältnisse schaffen.
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Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass es sich bei der Abdeckung um eine Abdeckfolie handelt. Dadurch lassen sich Gewicht und Herstellungskosten bei verringerter Umweltbelastung einsparen.
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Gemäß einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass die unlösbare Verbindung der Abdeckung mit dem Deckelkörper in einem Arbeitsgang mit der Herstellung des Deckelkörpers erfolgt ist. Zu diesem Zwecke kann die Herstellung des Deckels zusammen mit der Abdeckung besonders vorteilhaft in einem sogenannten In-Mold-Verfahren, insbesondere durch ein sogenanntes In-Mold-Labeling-Verfahren (IML-Verfahren) erfolgen Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass der Deckel und die Abdeckung aus demselben, vorzugsweise thermoplastischen, Kunststoff, insbesondere aus Polypropylen, bestehen. Dadurch kann ein sortenreines Recycling sichergestellt werden. Es ist aber auch möglich, dass der Deckel, gegebenenfalls zusammen mit der Abdeckung, vorzugsweise ebenfalls in einem einstufigen Prozess, aus unterschiedlichen Materialien hergestellt ist.
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Gemäß einem ganz besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass der Handhabungskörper einen dritten Handhabungsteil umfasst, der über ein sich geradlinig erstreckendes zweites Deckelscharnier mit dem ersten Handhabungsteil einteilig und derart verbunden ist, dass der dritte Handhabungsteil relativ zu dem ersten Handhabungsteil um eine sich parallel zu der ersten Deckelscharnier-Schwenkachse erstreckende zweite Deckelscharnier-Schwenkachse des zweiten Deckelscharniers von einer nicht zum Essen vorgesehenen zweiten Grundstellung in eine zweite Handhabungsstellung klappbar ist, und wobei der zweite Handhabungsteil in seiner ersten Handhabungsstellung und der dritte Handhabungsteil in seiner zweiten Handhabungsstellung zusammen mit dem ersten Handhabungsteil einen Handgriff zur manuellen Betätigung des in seine Ess-Gebrauchsstellung herausgeklappten Essbesteckteils zum Essen eines Inhalts des Behälters ausbilden, und wobei der dritte Handhabungsteil einen zweiten Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper aufweist, der in der zweiten Handhabungs-Stellung des dritten Handhabungsteils dem Essbesteckteil in der Ess-Gebrauchsstellung auf der von der ersten Essbesteckteil-Seite weg weisenden zweiten Essbesteckteil-Seite des Essbesteckteils gegenüber liegt, so dass der Essbesteckteil zur Aufnahme von in eine dritte Kraft-Richtung entgegen der ersten Kraft-Richtung wirkenden Benutzungskräften unmittelbar oder mittelbar an dem zweiten Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper abstützbar ist oder abgestützt ist. Dadurch lässt sich aus dem Deckel nach dem Ausklappen des Essbesteckteils in die Ess-Gebrauchsstellung ein vollwertiger, einfach handhabbarer, stabiler Handgriff erreichen, über den der ausgeklappte Essbesteckteil zum Essen bzw. zur Entnahme eines Behälterinhalts in alle Richtungen belastbar ist, ohne dass es zu einem Ein- oder Zurückklappen des Essbesteckteils kommt. Ein derartiger Deckel ist vergleichsweise einfach und kostengünstig herstellbar. Die Handhabung des Deckels zur Bildung des Handgriffs mit dem herausgeklappten Essbesteckteil sowie die Handhabung des aus dem Deckel hergestellten Essbestecks ist besonders einfach.
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Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass der zweite Handhabungsteil und der dritte Handhabungsteil jeweils eine Außenkontur aufweisen, die symmetrisch zu einer Mittenlängsachse des ersten Handhabungsteils oder symmetrisch zu der Essbesteckteil-Längsachse gestaltet ist. Dadurch lässt sich die Herstellung und Handhabung weiter verbessern.
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Es versteht sich, dass der Deckel eine nahezu beliebige Form aufweisen kann. Insbesondere kann der Deckel einen kreisförmigen oder kreisrunden, einen rechteckförmigen oder rechteckigen, einen viereckförmigen oder viereckigen oder einen ovalen Außenrand aufweisen.
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Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass das zweite Deckelscharnier sich unterbrochen oder unterbrechungsfrei durchgehend zwischen einem dritten Außenrandteil des Deckel-Außenrands und einem von dem dritten Außenrandteil wegweisenden vierten Außenrandteil des Deckel-Außenrands erstreckt. Dadurch kann eine noch größere Stabilität bzw. Steifigkeit und eine noch größere Funktionssicherheit erreicht werden.
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Gemäß einer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das zweite Deckelscharnier oder die zweite Deckelscharnier-Schwenkachse sich parallel zu der Essbesteckteil-Längsachse oder sich parallel zu einer Mittellängsachse des ersten Handhabungsteils erstreckt. Dadurch lässt sich eine weiter verbesserte Handhabung und Funktionssicherheit erreichen.
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Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass es sich bei dem zweiten Deckelscharnier um ein zweites Deckel-Filmscharnier handelt.
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Dadurch kann eine noch größere Funktionalität und Funktionssicherheit bei noch einfacherer und kostengünstigerer Herstellbarkeit erreicht werden.
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Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der erste Handhabungsteil und/oder der zweite Handhabungsteil und/oder der dritte Handhabungsteil mit Anschlägen versehen ist, die bei einem Umklappen des zweiten Handhabungsteils relativ zu dem ersten Handhabungsteil um das erste Deckelscharnier und bei einem Umklappen des dritten Handhabungsteils relativ zu dem ersten Handhabungsteil um das zweite Deckelscharnier ein Anschlagen jeweils in einer einem, vorzugsweise gleich großen, insbesondere 90 Grad betragenden, Winkel entsprechenden Winkelstellung ermöglicht. Dadurch lässt sich in einfacher und kostengünstiger Art und Weise aus dem Deckel ein formstabiler und vorteilhaft handhabbarer Handgriff herstellen.
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Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass der zweite Handhabungsteil mit einem ersten Sicherungsmittel und der dritte Handhabungsteil mit einem dazu passenden zweiten Sicherungsmittel versehen ist, an oder in dem das erste Sicherungsmittel des zweiten Handhabungsteils, vorzugsweise wieder lösbar, sicherbar ist, um die in der ersten und zweiten Handhabungs-Stellung zu dem Handgriff zusammengeklappten Handhabungsteile gegen ein unbeabsichtigtes Zurückklappen zu sichern bzw. an oder in dem das erste Sicherungsmittel des zweiten Handhabungsteils, vorzugsweise wieder lösbar, gesichert ist, wenn die Handhabungsteile zu dem Handgriff zusammengeklappt sind, so dass dann die Handhabungsteils gegen ein unbeabsichtigtes Zurückklappen gesichert sind.
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Dabei kann bevorzugt vorgesehen sein, dass es sich bei dem ersten Sicherungsmittel um ein Rastmittel handelt und dass es sich bei dem zweiten Sicherungsmittel um ein Gegen-Rastmittel handelt, an oder in dem das Rastmittel unter Ausbildung einer Rast-Verbindung, insbesondere einer Schnapp-Verbindung, vorzugsweise wieder lösbar, einrastbar ist bzw. an oder in dem das Rastmittel unter Ausbildung einer Rast-Verbindung, insbesondere einer Schnapp-Verbindung, vorzugsweise wieder lösbar, eingerastet ist, wenn wenn die Handhabungsteile zu dem Handgriff zusammengeklappt sind. Alternativ kann vorgesehen sein, dass es sich bei dem ersten Sicherungsmittel um ein Klemmmittel handelt und dass es sich bei dem zweiten Sicherungsmittel um ein Gegen-Klemmmittel handelt, an oder in dem das Klemmmittel unter Ausbildung einer Klemm-Verbindung, vorzugsweise wieder lösbar, festklemmbar ist bzw. an oder in dem das Klemmmittel unter Ausbildung einer Klemm-Verbindung, vorzugsweise wieder lösbar, festgeklemmt ist, wenn wenn die Handhabungsteile zu dem Handgriff zusammengeklappt sind. Dies ermöglicht eine besonders einfache Handhabung und Funktionssicherheit.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass der Deckel einen teilweise oder komplett umlaufenden Behälter-Übergreif-Rand zum Übergreifen eines Behälterrands eines mittels des Deckels abzudeckenden oder zu verschließenden Behälters aufweist, der sich in einer Richtung quer oder senkrecht zu einer Innen-Abdeckfläche des Deckelkörpers über die Innen-Abdeckfläche hinaus erstreckt. Ein derart ausgebildeter Deckel lässt sich besonders vorteilhaft als Verschluss für einen Behälter einsetzen, der eine passende Öffnungsgeometrie der abzudeckenden und zu verschließenden Behälteröffnung aufweist. Der Deckel kann bevorzugt als ein Verschluss-Deckel ausgebildet sein. Der Behälter-Übergreif-Rand kann mit einem oder mehreren Verschlussmitteln zum lösbaren Verschließen eines Behälters versehen sein.
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Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der Behälter-Übergreif-Rand einen dem zweiten Handhabungsteil zugeordneten ersten Behälter-Übergreif-Randteil und einem dem dritten Handhabungsteil zugeordneten zweiten Behälter-Übergreif-Randteil aufweist, und wobei der erste Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper des zweiten Handhabungsteils ein Bestandteil des ersten Behälter-Übergreif-Randteils ist, und wobei der zweite Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper des dritten Handhabungsteils ein Bestandteil des zweiten Behälter-Übergreif-Randteils ist, und wobei der Behälter-Übergreif-Rand einen dem zweiten Handhabungsteil zugeordneten dritten Behälter-Übergreif-Randteil und einem dem dritten Handhabungsteil zugeordneten vierten Behälter-Übergreif-Randteil aufweist, insbesondere wobei der dritte Behälter-Übergreif-Randteil dem ersten Behälter-Übergreif-Randteil, vorzugsweise etwa, gegenüber liegt und der vierte Behälter-Übergreif-Randteil dem zweiten Behälter-Übergreif-Randteil, vorzugsweise etwa, gegenüber liegt, und wobei der dritte Behälter-Übergreif-Randteil einen ersten Randteil aufweist, der in der ersten Handhabungs-Stellung einem Körperteil, insbesondere Randteil, des ersten Handhabungsteils gegenüber liegt, und wobei der vierte Behälter-Übergreif-Randteil einen zweiten Randteil aufweist, der in der zweiten Handhabungs-Stellung dem Körperteil des ersten Handhabungsteils gegenüber liegt. Dadurch lässt sich bei einfacher Handhabung eine noch größere Stabilität bzw. Steifigkeit erreichen.
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Dabei kann gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen sein, dass ein, auch als erste Öffnungsklappe bezeichenbarer, fünfter Behälter-Übergreif-Randteil des Behälter-Übergreif-Rands und der erste Handhabungsteil über ein im Bereich des ersten Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörpers angeordnetes, insbesondere als Filmscharnier ausgebildetes, erstes Übergreif-Rand-Scharnier einteilig, vorzugsweise materialgleich, verbunden sind, und dass der fünfte Behälter-Übergreif-Randteil, vorzugsweise im Bereich seines unteren Rands, und der erste Behälter-Übergreif-Randteil, vorzugsweise im Bereich seines unteren Rands, über eine manuell zerstörbare, erste Übergreif-Rand-Sollbruchstelle verbunden sind, und dass der fünfte Behälter-Übergreif-Randteil, vorzugsweise im Bereich seines unteren Rands, und der zweite Behälter-Übergreif-Randteil, vorzugsweise im Bereich seines unteren Rands, über eine manuell zerstörbare, zweite Übergreif-Rand-Sollbruchstelle verbunden sind, und dass ein, auch als zweite Öffnungsklappe bezeichenbarer, sechster Behälter-Übergreif-Randteil des Behälter-Übergreif-Rands und der erste Handhabungsteil über ein im Bereich des Körperteils, insbesondere Randteils, des ersten Handhabungsteils angeordnetes, insbesondere als Filmscharnier ausgebildetes, zweites Übergreif-Rand-Scharnier einteilig, vorzugsweise materialgleich, verbunden sind, und dass der sechste Behälter-Übergreif-Randteil, vorzugsweise im Bereich seines unteren Rands, und der dritte Behälter-Übergreif-Randteil, vorzugsweise im Bereich seines unteren Rands, über eine manuell zerstörbare, dritte Übergreif-Rand-Sollbruchstelle verbunden sind, und dass der sechste Behälter-Übergreif-Randteil, vorzugsweise im Bereich seines unteren Rands, und der vierte Behälter-Übergreif-Randteil, vorzugsweise im Bereich seines unteren Rands, über eine manuell zerstörbare, vierte Übergreif-Rand-Sollbruchstelle verbunden sind, so dass nach einer, vorzugsweise manuellen, Zerstörung der ersten Übergreif-Rand-Sollbruchstelle und der zweiten Übergreif-Rand-Sollbruchstelle der fünfte Behälter-Übergreif-Randteil um eine erste Übergreif-Rand-Scharnier-Schwenkachse des ersten Übergreif-Rand-Scharniers nach außen oder nach innen wegklappbar ist und nach einer, vorzugsweise manuellen, Zerstörung der dritten Übergreif-Rand-Sollbruchstelle und der vierten Übergreif-Rand-Sollbruchstelle der sechste Behälter-Übergreif-Randteil um eine zweite Übergreif-Rand-Scharnier-Schwenkachse des zweiten Übergreif-Rand-Scharniers nach außen oder nach innen wegklappbar ist, so dass der zweite Handhabungsteil um die erste Deckelscharnier-Schwenkachse des ersten Deckelscharniers und der dritte Handhabungsteil um die zweite Deckelscharnier-Schwenkachse des zweiten Deckelscharniers gegeneinander zu dem Handgriff klappbar sind. Dadurch kann eine besonders einfache und sichere Handhabbarkeit sowie eine besonders hohe Funktionalität und Funktionssicherheit bei besonders einfacher und kostengünstiger Herstellbarkeit erreicht werden.
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Alternativ, aber weniger bevorzugt, kann vorgesehen sein, dass - entweder ein , auch als erste Öffnungsklappe bezeichenbarer, fünfter Behälter-Übergreif-Randteil und der zweite Behälter-Übergreif-Randteil über ein im Bereich des zweiten Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörpers angeordnetes, vorzugsweise sich geradlinig erstreckendes, insbesondere als Filmscharnier ausgebildetes, erstes Übergreif-Rand-Scharnier einteilig, vorzugsweise materialgleich, verbunden sind, und dass der fünfte Behälter-Übergreif-Randteil, vorzugsweise im Bereich seines unteren Rands, und der erste Behälter-Übergreif-Randteil, vorzugsweise im Bereich seines unteren Rands, über eine im Bereich des ersten Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörpers angeordnete, manuell zerstörbare, erste Übergreif-Rand-Sollbruchstelle verbunden sind, und dass ein, vorzugsweise dem fünften Behälter-Übergreif-Randteil gegenüberliegender, auch als zweite Öffnungsklappe bezeichenbarer, sechster Behälter-Übergreif-Randteil des Behälter-Übergreif-Rands und der vierte Behälter-Übergreif-Randteil über ein im Bereich des Körperteils, insbesondere Randteils, des ersten Handhabungsteils angeordnetes zweites Übergreif-Rand-Scharnier einteilig verbunden sind, und dass der sechste Behälter-Übergreif-Randteil, vorzugsweise im Bereich seines unteren Rands, und der dritte Behälter-Übergreif-Randteil, vorzugsweise im Bereich seines unteren Rands, über eine manuell zerstörbare, zweite Übergreif-Rand-Sollbruchstelle verbunden sind, so dass nach einer Zerstörung der ersten Übergreif-Rand-Sollbruchstelle der fünfte Behälter-Übergreif-Randteil um eine erste Übergreif-Rand-Scharnier-Schwenkachse des ersten Übergreif-Rand-Scharniers nach außen oder nach innen wegklappbar ist und nach einer Zerstörung der zweiten Übergreif-Rand-Sollbruchstelle der sechste Behälter-Übergreif-Randteil um eine zweite Übergreif-Rand-Scharnier-Schwenkachse des zweiten Übergreif-Rand-Scharniers nach außen oder nach innen wegklappbar ist, so dass der zweite Handhabungsteil um die erste Deckelscharnier-Schwenkachse des ersten Deckelscharniers und der dritte Handhabungsteil um die zweite Deckelscharnier-Schwenkachse des zweiten Deckelscharniers gegeneinander zu dem Handgriff klappbar sind - oder ein, auch als erste Öffnungsklappe bezeichenbarer, fünfter Behälter-Übergreif-Randteil und der zweite Behälter-Übergreif-Randteil über ein im Bereich des ersten Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörpers angeordnetes, vorzugsweise sich geradlinig erstreckendes, insbesondere als Filmscharnier ausgebildetes, erstes Übergreif-Rand-Scharnier einteilig, vorzugsweise materialgleich, verbunden sind, und dass der fünfte Behälter-Übergreif-Randteil, vorzugsweise im Bereich seines unteren Rands, und der zweite Behälter-Übergreif-Randteil, vorzugsweise im Bereich seines unteren Rands, über eine im Bereich des zweiten Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörpers angeordnete, manuell zerstörbare, erste Übergreif-Rand-Sollbruchstelle verbunden sind, und dass ein, vorzugsweise dem fünften Behälter-Übergreif-Randteil gegenüberliegender, auch als zweite Öffnungsklappe bezeichenbarer, sechster Behälter-Übergreif-Randteil des Behälter-Übergreif-Rands und der dritte Behälter-Übergreif-Randteil über ein im Bereich des Körperteils, insbesondere Randteils, des ersten Handhabungsteils angeordnetes zweites Übergreif-Rand-Scharnier einteilig verbunden sind, und dass der sechste Behälter-Übergreif-Randteil, vorzugsweise im Bereich seines unteren Rands, und der vierte Behälter-Übergreif-Randteil, vorzugsweise im Bereich seines unteren Rands, über eine manuell zerstörbare, zweite Übergreif-Rand-Sollbruchstelle verbunden sind, so dass nach einer Zerstörung der ersten Übergreif-Rand-Sollbruchstelle der fünfte Behälter-Übergreif-Randteil um eine erste Übergreif-Rand-Scharnier-Schwenkachse des ersten Übergreif-Rand-Scharniers nach außen oder nach innen wegklappbar ist und nach einer Zerstörung der zweiten Übergreif-Rand-Sollbruchstelle der sechste Behälter-Übergreif-Randteil um eine zweite Übergreif-Rand-Scharnier-Schwenkachse des zweiten Übergreif-Rand-Scharniers nach außen oder nach innen wegklappbar ist, so dass der zweite Handhabungsteil um die erste Deckelscharnier-Schwenkachse des ersten Deckelscharniers und der dritte Handhabungsteil um die zweite Deckelscharnier-Schwenkachse des zweiten Deckelscharniers gegeneinander zu dem Handgriff klappbar sind. Dadurch kann noch immer eine vergleichsweise einfache und sichere Handhabbarkeit sowie eine noch immer hohe Funktionalität und Funktionssicherheit bei noch immer besonders einfacher und kostengünstiger Herstellbarkeit erreicht werden.
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Die Erfindung betrifft auch ein Essbesteck, das unmittelbar aus dem erfindungsgemäßen Deckel, insbesondere mit einem oder mehreren der vorstehenden Merkmale, vorzugsweise nach einem der Ansprüche 1 bis 7, hergestellt ist, wobei der Essbesteckteil um die Essbesteckteil-Scharnier-Schwenkachse des Essbesteckteil-Scharniers in seine Ess-Gebrauchsstellung zum Essen eines Inhalts des Behälters herausausgeklappt ist, in welcher der Essbesteckteil sich in Richtung seiner Essbesteckteil-Längsachse quer oder senkrecht von der Essbesteckteil-Scharnier-Schwenkachse weg über den Deckel-Außenrand des Handhabungskörpers hinaus erstreckt und in welcher der Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper des ersten Handhabungsteils - entweder dem Essbesteckteil auf einer ersten Essbesteckteil-Seite des Essbesteckteils, vorzugsweise in einem geringen Abstand, gegenüber liegt, so dass der Essbesteckteil zur Aufnahme von in die erste Kraft-Richtung wirkenden Benutzungskräften unmittelbar oder mittelbar an dem Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper abstützbar ist - oder unmittelbar oder mittelbar an dem Essbesteckteil auf einer ersten Essbesteckteil-Seite des Essbesteckteils anliegt, so dass der Essbesteckteil zur Aufnahme von in die erste Kraft-Richtung wirkenden Benutzungskräften unmittelbar oder mittelbar an dem Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper abgestützt ist, und wobei der erste Handhabungsteil und der zweite Handhabungsteil sich in ihrer um die erste Deckelscharnier-Schwenkachse des ersten Deckelscharniers geklappten ersten Handhabungsstellung befinden, in welcher der erste Handhabungsteil und der zweite Handhabungsteil einen Handgriff zur manuellen Betätigung des in seine Ess-Gebrauchsstellung herausgeklappten Essbesteckteils zum Essen eines Inhalts des Behälters ausbilden, und in welcher der erste Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper des zweiten Handhabungsteils - entweder dem Essbesteckteil auf einer von der ersten Essbesteckteil-Seite weg weisenden zweiten Essbesteckteil-Seite des Essbesteckteils, vorzugsweise in einem geringen Abstand, gegenüber liegt, so dass der Essbesteckteil zur Aufnahme von in die zweite Kraft-Richtung entgegen der ersten Kraft-Richtung wirkenden Benutzungskräften unmittelbar oder mittelbar an dem ersten Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper abstützbar ist - oder unmittelbar oder mittelbar an dem Essbesteckteil auf einer von der ersten Essbesteckteil-Seite weg weisenden zweiten Essbesteckteil-Seite des Essbesteckteils anliegt, so dass der Essbesteckteil zur Aufnahme von in die zweite Kraft-Richtung entgegen der ersten Kraft-Richtung wirkenden Benutzungskräften unmittelbar oder mittelbar an dem Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper abgestützt ist, und in welcher die Handhabungsteile mittels des wenigstens einen Sicherungsmittels gegen unbeabsichtigtes Zurückklappen gesichert sind. Mit einem derart hergestellten bzw. ausgebildeten Essbesteck lassen sich die eingangs erwähnten Vorteile in besonderem Maße erreichen.
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Die Erfindung betrifft auch ein Essbesteck, das unmittelbar aus dem erfindungsgemäßen Deckel, insbesondere mit einem oder mehreren der vorstehenden Merkmale, vorzugsweise nach einem der Ansprüche 8 bis 13, hergestellt ist, wobei der Essbesteckteil um die Essbesteckteil-Scharnier-Schwenkachse des Essbesteckteil-Scharniers in seine Ess-Gebrauchsstellung zum Essen eines Inhalts des Behälters herausgeklappt ist, in welcher der Essbesteckteil sich in Richtung seiner Essbesteckteil-Längsachse quer oder senkrecht von der Essbesteckteil-Scharnier-Schwenkachse weg über den Deckel-Außenrand des Handhabungskörpers hinaus erstreckt und in welcher der Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper des ersten Handhabungsteils - entweder dem Essbesteckteil auf einer ersten Essbesteckteil-Seite des Essbesteckteils, vorzugsweise in einem geringen Abstand, gegenüber liegt, so dass der Essbesteckteil zur Aufnahme von in die erste Kraft-Richtung wirkenden Benutzungskräften unmittelbar oder mittelbar, vorzugsweise über eine erste Öffnungsklappe, an dem Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper abstützbar ist - oder unmittelbar oder mittelbar, vorzugsweise über eine erste Öffnungsklappe, an dem Essbesteckteil auf einer ersten Essbesteckteil-Seite des Essbesteckteils anliegt, so dass der Essbesteckteil zur Aufnahme von in die erste Kraft-Richtung wirkenden Benutzungskräften unmittelbar oder mittelbar an dem Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper abgestützt ist, und wobei der zweite Handhabungsteil sich in seiner um die erste Deckelscharnier-Schwenkachse des ersten Deckelscharniers geklappten ersten Handhabungsstellung befindet und der dritte Handhabungsteil sich in seiner um die zweite Deckelscharnier-Schwenkachse des zweiten Deckelscharniers geklappten zweiten Handhabungsstellung befindet, in welchen Handhabungsstellungen der zweite Handhabungsteil, der erste Handhabungsteil und der dritte Handhabungsteil einen Handgriff zur manuellen Betätigung des in seine Ess-Gebrauchsstellung herausgeklappten Essbesteckteils zum Essen eines Inhalts des Behälters ausbilden, und in welchen Handhabungsstellungen der erste Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper des zweiten Handhabungsteils - entweder dem Essbesteckteil auf einer von der ersten Essbesteckteil-Seite weg weisenden zweiten Essbesteckteil-Seite des Essbesteckteils, vorzugsweise in einem geringen Abstand, gegenüber liegt, so dass der Essbesteckteil zur Aufnahme von in der zweiten Kraft-Richtung entgegen der ersten Kraft-Richtung wirkenden Benutzungskräften unmittelbar oder mittelbar an dem ersten Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper abstützbar ist - oder unmittelbar oder mittelbar an dem Essbesteckteil auf einer von der ersten Essbesteckteil-Seite weg weisenden zweiten Essbesteckteil-Seite des Essbesteckteils anliegt, so dass der Essbesteckteil zur Aufnahme von in die zweite Kraft-Richtung entgegen der ersten Kraft-Richtung wirkenden Benutzungskräften unmittelbar oder mittelbar an dem Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper abgestützt ist, und in welchen Handhabungsstellungen der zweite Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper des dritten Handhabungsteils - entweder dem Essbesteckteil auf der von der ersten Essbesteckteil-Seite weg weisenden zweiten Essbesteckteil-Seite des Essbesteckteils, vorzugsweise in einem geringen Abstand, gegenüber liegt, so dass der Essbesteckteil zur Aufnahme von in die dritte Kraft-Richtung entgegen der ersten Kraft-Richtung wirkenden Benutzungskräften unmittelbar oder mittelbar an dem zweiten Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper abstützbar ist - oder unmittelbar oder mittelbar an dem Essbesteckteil auf der von der ersten Essbesteckteil-Seite weg weisenden zweiten Essbesteckteil-Seite des Essbesteckteils anliegt, so dass der Essbesteckteil zur Aufnahme von in die dritte Kraft-Richtung entgegen der ersten Kraft-Richtung wirkenden Benutzungskräften unmittelbar oder mittelbar an dem Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper abgestützt ist, und in welchen Handhabungsstellungen die Handhabungsteile mittels des wenigstens einen Sicherungsmittels gegen unbeabsichtigtes Zurückklappen gesichert sind. Auch mit einem derart hergestellten bzw. ausgebildeten Essbesteck lassen sich die eingangs erwähnten Vorteile in besonderem Maße erreichen, wobei zusätzlich noch die aus dem nachfolgenden Beschreibungsteil hervorgehenden Vorteile erreichbar sind. Ein derartiges Essbesteck kann besonders vorteilhaft aus einem erfindungsgemäßen Verschlussdeckel hergestellt sein. In diesem Fall besteht die vorteilhafte Möglichkeit, das Essbesteck in einen Verschlussdeckel zurück zu verwandeln, um eine passende Behälteröffnung eines mit dem ursprünglichen Verschlussdeckel verschlossenen Behälters erneut zu verschließen, beispielsweise um ein Eindringen von Insekten zu vermeiden.
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Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der Stütz-Zapfen sich mit seinem Zapfenteil durch die Essbesteckteil-Durchbrechung des Essbesteckteils erstreckt, so dass der Essbesteckteil entweder über die Durchbrechungsränder seiner Essbesteckteil-Durchbrechung an dem Zapfen abstützbar ist oder sich über die Durchbrechungsränder seiner Essbesteckteil-Durchbrechung an dem Stütz-Zapfen abstützt. Dadurch kann der Essbesteckteil noch besser gegen seitliche Benutzungs-Kräfte und -Momente abgestützt werden, als dies schon alleine aufgrund des Essbesteck-Scharniers möglich ist.
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Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass der erste Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper und der zweite Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper, in der jeweiligen Grundstellung des ersten und zweiten Handhabungskörpers, sich geradlinig und parallel zueinander erstrecken oder mit sich geradlinig und parallel zueinander ersteckenden Rand-Wandteilen begrenzt sind. Dadurch lassen sich vorteilhafte Abstütz- und Stabilitätsverhältnisse erreichen.
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Es versteht sich, dass die vorstehenden Merkmale im Rahmen einer Ausführbarkeit beliebig kombinierbar sind.
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Weitere Merkmale, Gesichtspunkte und Vorteile der Erfindung gehen aus den Ansprüchen und aus dem nachfolgenden Beschreibungsteil hervor, in dem ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel anhand der Figuren näher beschrieben wird.
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Es zeigen:
- 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Anordnung, die einen Behälter, eine optionale Dichtmembran, einen Deckel für den Behälter und eine Abdeckfolie des Deckels umfasst;
- 2 eine erste Unteransicht des mit der Abdeckfolie versehenen Deckels in einer perspektivischen Darstellung;
- 3 eine Oberansicht des mit der Abdeckfolie versehenen Deckels, in einer zweidimensionalen Darstellung;
- 4 eine Oberansicht des Deckels ohne Abdeckfolie, in einer zweidimensionalen Darstellung;
- 5 eine Unteransicht des mit der Abdeckfolie versehenen Deckels in einer zweidimensionalen Darstellung;
- 6 den mit der Abdeckfolie versehenen Deckel und den damit verschlossenen Behälter, in einer perspektivischen Darstellung;
- 7 eine Oberansicht des Deckels mit teilweise abgelöster Abdeckfolie, in einer perspektivischen Darstellung;
- 8 eine zweite Unteransicht des mit der Abdeckfolie versehenen Deckels in einer perspektivischen Darstellung;
- 9 eine dritte Unteransicht des mit der Abdeckfolie versehenen Deckels in einer perspektivischen Darstellung, wobei zwei Öffnungsklappen des Behälter-Übergreif-Rands des Deckels nach innen geklappt sind, und wobei der Essbesteckteil in eine Zwischenstellung nach außen geklappt ist;
- 10 ein aus dem mit der Abdeckfolie versehenen Deckel unmittelbar hergestelltes Essbesteck in einer perspektivischen Darstellung;
- 11 den Behälter gemäß 1 und das Essbesteck gemäß 10, das mit seinem Essbesteckteil durch eine Behälteröffnung in einen Behälterhohlraum des Behälters eingeführt ist.
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Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Deckels 10 ist in den 1 bis 5 und 8 gezeigt. Bei diesem Deckel 10 handelt es sich um einen Verschlussdeckel. Ein aus dem Verschlussdeckel 10 unmittelbar hergestelltes Essbesteck 11 ist in den 10 und 11 gezeigt. Zur Veranschaulichung ist der Verschlussdeckel 10 in den 1 und 11 zusammen mit einem tragbaren Behälter 12 gezeigt. Zur weiteren Veranschaulichung ist in 11 das aus dem Verschlussdeckel 10 unmittelbar hergestellte Essbesteck 11 ebenfalls zusammen mit dem Behälter 12 gezeigt.
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In dem Behälter 12 kann ein in den Figuren nicht gezeigter Behälterinhalt, beispielsweise ein Nahrungsmittel wie Quark oder Speiseeis aufbewahrt sein. Bei dem Behälter 12 handelt es sich um einen Verpackungsbehälter. Der Behälter 12 weist eine kreisrunde Behälteröffnung 13, einen kreisrunden Behälterboden 14 und einen kegelförmigen Behältermantel 15 auf. Der Behältermantel 15 begrenzt zusammen mit dem Behälterboden 14 einen Behälterhohlraum 16. Die Behälteröffnung 13 ist von einem umlaufenden Öffnungsrand 17 begrenzt. Zum Schutz des Behälterinhalts gegen Verunreinigungen kann die Behälteröffnung 17 mittels der in 1 gezeigten Dichtmembran 18 dicht, jedoch manuell lösbar verschlossen sein. Der ohne eine Dichtmembran oder mit einer derartigen Dichtmembran 18 versehene Behälter 12 kann mittels des erfindungsgemäßen Verschlussdeckels 10 verschlossen sein bzw. (wieder) verschlossen werden (siehe 6).
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Der Verschlussdeckel 10 ist zum Abdecken und Verschließen des in den 1, 6 und 11 gezeigten Behälters 12 bestimmt. Hierzu weist der Verschlussdeckel 10 einen Behälter-Übergreif-Rand 21 mit einem innenliegenden Verschlussmittel 20 in Form eines nach innen vorstehenden, umlaufenden Innenrands zum manuell lösbaren Verschließen des Behälters 12 durch Einrasten hinter dem Behälterrand 19 auf. Der Verschlussdeckel 10 weist mehrere Abstandshalter 22 in Form von Abstandrippen zum Abstützen des Verschlussdeckels 10 auf dem Behälterrand 19 bzw. auf der optionalen Dichtmembran 18 und auch zum Stapeln mehrerer gleicher Verschlussdeckel 10 übereinander auf. Der Verschlussdeckel 10 weist einen Deckelkörper 23 auf, der von einem Deckelrand 24 begrenzt ist. Der Verschlussdeckel 10 ist auf die Form des Öffnungsrandes 17 des Behälters 12 angepasst gestaltet. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel weisen der Öffnungsrand 17 des Behälters 12 und der Deckel-Außenrand 26 jeweils eine im Wesentlichen kreisrund gestaltete Form auf. Es versteht sich jedoch, dass der Behälter-Öffnungsrand und der Deckelrand auch aufeinander angepasste andere Formen aufweisen können.
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Der Deckelkörper 23 des Verschlussdeckels 10 umfasst einen Handhabungskörper 25, der von einem Deckel-Außenrand 26 begrenzt ist. Der Handhabungskörper 25 weist mehrere Handhabungsteile 27.1, 27.2, 27.3 auf, und zwar einen ersten Handhabungsteil 27.1, einen zweiten Handhabungsteil 27.2 und einen dritten Handhabungsteil 27.3 auf. Der erste Handhabungsteil 27.1 bildet einen Mittelteil des Verschlussdeckels 10. Der zweite Handhabungsteil 27.2 bildet eine erste Verschlusshälfte des Verschlussdeckels 10 und der dritte Handhabungsteil 27.3 bildet eine zweite Verschlusshälfte des Verschlussdeckels.
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Der als Mittelteil ausgebildete erste Handhabungsteil 27.1 umfasst einen integrierten Essbesteckteil 30, an seinem ersten Handhabungsteil-Ende 31.1 einen ersten Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper 32 und an seinem sich von dem ersten Handhabungsteil-Ende 31.1 in eine entgegengesetzte Richtung weg erstreckenden zweiten Handhabungsteil-Ende 31.2 einen als Randteil ausgebildeten Körperteil 33. Der Essbesteckteil 30 und der Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper 32 sind einteilig, vorzugsweise und materialgleich, über ein sich geradlinig erstreckendes Essbesteckteil-Scharnier 35 unlösbar und derart miteinander verbunden, dass der Essbesteckteil 30 relativ zu dem ersten Handhabungskörper bzw. Mittelteil 27.1 um eine Essbesteckteil-Scharnier-Schwenkasche 36 des Essbesteckteil-Scharniers 35 von einer in den 1 bis 8 gezeigten, nicht ausgeklappten, nicht zum Essen vorgesehenen Nicht-Gebrauchsstellung 37 über eine in 9 gezeigte Zwischen-Verschwenkstellung 76 um etwa 180 Grad in eine in den 10 und 11 gezeigte Ess-Gebrauchsstellung 38 schwenkbar bzw. ausklappbar ist. In der Ess-Gebrauchsstellung 38 liegt der Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper 32 des ersten Handhabungsteils bzw. Mittelteils 27.1 dem Essbesteckteil 30 auf einer ersten Essbesteckteil-Seite 34.1 des Essbesteckteils 30 gegenüber. Dadurch ist der Essbesteckteil 30 in der Ess-Gebrauchsstellung 38 an dem Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper 32, vorzugsweise über den auch mit erste Öffnungsklappe bezeichneten fünften Behälter-Übergreif-Randteil 63.5 mittelbar, an dem Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper 32 zur Aufnahme von in eine erste Kraft-Richtung 39.1 wirkenden Benutzungskräften abstützbar bzw. abgestützt (siehe 10). Der Essbesteckteil 30 erstreckt sich in einer Längsrichtung entlang seiner Essbesteckteil-Längsachse 40. Das Essbesteckteil-Scharnier 35 ist als ein Filmscharnier ausgebildet.
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Der Essbesteckteil 30 weist an seinem von dem Essbesteckteil-Scharnier 35 wegweisenden freien Essbesteckteil-Ende 41 einen Ess-Funktionsteil 42 auf. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Ess-Funktionsteil 42 um eine Löffelschale, die auch mit Laffe bezeichnet wird. Zwischen der Löffelschale 42 und dem Essbesteckteil-Scharnier 35 ist ein Löffelstielteil 43 ausgebildet. Bei dem Essbesteckteil 30 handelt es sich also beispielsweise um einen Löffelteil eines Löffels 44. Das Essbesteckteil-Scharnier 35 ist, in einer Richtung senkrecht zu dem Essbesteckteil-Scharnier 35 betrachtet, in einem Scharnier-Abstand 45 zu dem Deckel-Außenrand 26.1 des ersten Handhabungsteils bzw. Mittelteils 27.1 des Handhabungskörpers 25 angeordnet. Zwischen diesem Deckel-Außenrand 26.1 und dem Essbesteckteil-Scharnier 35 ist der Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper 32 des ersten Handhabungsteils bzw. Mittelteils 27.1 angeordnet.
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In der Nicht-Gebrauchsstellung 37 erstreckt sich der Essbesteckteil 30 senkrecht von dem Essbesteckteil-Scharnier 35 weg parallel zu seiner Essbesteckteil-Längsachse 40. In der Ess-Gebrauchsstellung 38 erstreckt sich der Essbesteckteil 30 in Richtung seiner Essbesteckteil-Längsachse 40 senkrecht von dem Essbesteckteil-Scharnier 35 weg über den Deckel-Außenrand 26; 26.1 hinaus. Der Essbesteckteil 30 ist in seiner Nicht-Gebrauchsstellung 37 von dem Deckel-Außenrand 26 des Handhabungskörpers 25 vollständig umgriffen. Der erste Handhabungsteil bzw. Mittelteil 27.1 ist als ein Essbesteckteil-Aufnahmeteil mit einer Essbesteckteil-Aufnahme-Durchbrechung 46; 46.1, 46.2 ausgebildet, die hier mit einer ersten Essbesteckteil-Aufnahme-Durchbrechung 46.1 und einer zweiten Essbesteckteil-Aufnahme-Durchbrechung 46.12 ausgebildet ist. In der Essbesteckteil-Aufnahme-Durchbrechung ist der über das Essbesteckteil-Scharnier 35 an dem Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper 32 angelenkte Essbesteckteil 30 in seiner Nicht-Gebrauchsstellung 37aufgenommen. Der Körperteil 33 des ersten Handhabungsteils bzw. Mittelteils 27.1 liegt in der Nicht-Gebrauchsstellung 37 des Essbesteckteils 30 der Löffelschale 42 gegenüber. Der Essbesteckteil 30 ist vorzugsweise zumindest im Bereich seines Ess-Funktionsteils 42, insbesondere an dem freien Ende 41 des Ess-Funktionsteils 42 bzw. des Essbesteckteils 30, mit wenigstens einem manuell lösbaren oder manuell zerstörbaren Fixiermittel 47, beispielsweise in Form einer Anbindung, zum Fixieren des Essbesteckteils 30 gegen ein unbeabsichtigtes Herausklappen aus der Essbesteckteil-Aufnahme-Durchbrechung 46; 46.1, 46.2, versehen. Bei dem wenigstens einen Fixiermittel 47 kann es sich auch um ein Mittel zum erneuten Fixieren des Essbesteckteils 30 gegen ein unbeabsichtigtes Herausklappen aus der wenigstens einen Essbesteckteil-Aufnahme-Durchbrechung 46; 16.1, 46.2 handeln, nachdem der Essbesteckteil 30 wenigstens einmal um die Essbesteckteil-Scharnier-Schwenkachse 36 aus der Essbesteckteil-Aufnahme-Durchbrechung 46; 46.1, 46.2 herausgeklappt worden ist. Falls, wie in dem gezeigten Ausführungsbeispiel, das Fixiermittel 47 vorgesehen ist, wird dann, wenn sich der Essbesteckteil 30 in seiner Nicht-Gebrauchsstellung 37 befindet, die Essbesteckteil-Aufnahme-Durchbrechung 46 durch Fixiermittel 47 in die beiden Essbesteckteil-Aufnahme-Durchbrechungen 46.1, 46.2 aufgeteilt. Dann bilden die beiden Essbesteckteil-Aufnahme-Durchbrechungen 46.1, 46.2 jeweils einen Spalt aus.
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An dem Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper 32 des ersten Handhabungsteils 27.1 ist ein Stütz-Zapfen 72 befestigt. Der Stütz-Zapfen 72 erstreckt sich von seinem ersten Zapfenende 73.1 von einer Innenfläche 49 des Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörpers 32 aus senkrecht weg bis zu seinem zweiten, freien Zapfenende 73.2. Der Essbesteckteil 30 weist eine Essbesteckteil-Durchbrechung 48 zur Aufnahme eines Zapfenteils des Stütz-Zapfens 72 auf. Die Essbesteckteil-Durchbrechung 48 spannt einen, vorzugsweise kreisrunden, Durchbrechungs-Querschnitt auf. Der Durchbrechungs-Querschnitt ist geringfügig kleiner als ein von dem Stütz-Zapfen 72 aufgespannter Stütz-Zapfen-Querschnitt, den der Stütz-Zapfen 72 in einem zwischen dessen ersten Zapfenende 73.1 und dessen zweiten, freien Zapfenende 73.2 angeordneten Zapfen-Bereich aufweist.
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Der den Essbesteckteil 30 umfassende erste Handhabungsteil bzw. Mittelteil 27.1 ist durch zwei parallele Deckelscharniere 50.1, 50.2 begrenzt, und zwar durch ein erstes Deckelscharnier 50.1 und durch ein zweites Deckelscharnier 50.2. Diese Deckel-Scharniere 50.1, 50.2 und deren Deckel-Scharnier-Schwenkachsen 51.1, 51.2 erstecken sich parallel zu einer Mittenlängsachse 52 des ersten Handhabungsteils 27.1. In der Nicht-Gebrauchsstellung 37 und auch in der Ess-Gebrauchsstellung 38 des Essbesteckteils 30 erstrecken sich die beiden Deckelscharniere 50.1, 50.2 und deren Deckelscharnier-Schwenkachsen 51.1, 51.2 parallel zu der Essbesteckteil-Längsachse 40. Bei dem ersten Deckel-Scharnier 50.1 handelt es sich um ein erstes Deckel-Filmscharnier. Bei dem zweiten Deckel-Scharnier 50.2 handelt es sich um ein zweites Deckel-Filmscharnier. Das erste Deckelscharnier 50.1 und das zweite Deckelscharnier 50.2 sind gleich gestaltet. Die beiden Deckelscharniere 50.1, 50.2 und deren Deckelscharnier-Schwenkachsen 51.1, 51.2 erstrecken sich senkrecht zu dem Essbesteckteil-Scharnier 35 und senkrecht zu dessen Essbesteckteil-Scharnier-Schwenkachse 36. Das erste Deckel-Scharnier 50.1 erstreckt sich ununterbrochen durchgehend zwischen einem ersten Außenrandteil 53.1 und einem von dem ersten Außenrandteil 53.1 wegweisenden zweiten Außenrandteil 53.2 des Deckel-Außenrands 26 bzw. des Behälter-Übergreif-Randes 21. Das zweite Deckel-Scharnier 50.2 erstreckt sich ununterbrochen durchgehend zwischen einem dritten Außenrandteil 53.3 und einem von dem dritten Außenrandteil 53.3 wegweisenden vierten Außenrandteil 53.4 des Deckel-Außenrands bzw. des Behälter-Übergreif-Randes 21.
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Der als erste Verschlusshälfte ausgebildete zweite Handhabungsteil 27.2 und der als Mittelteil ausgebildete erste Handhabungsteil 27.1 sind über das sich geradlinig erstreckende erste Deckelscharnier 50.1 einteilig, vorzugsweise und materialgleich, derart miteinander verbunden, dass der zweite Handhabungsteil 27.2 relativ zu dem als Mittelteil ausgebildeten ersten Handhabungsteil 27.1 um die erste Deckelscharnier-Schwenkachse 51.1 des ersten Deckelscharniers 50.1 von einer nicht zum Essen vorgesehenen ersten Grundstellung 54.1, die in den 1 bis 9 gezeigt ist, um einen Schwenkwinkel von etwa 90 Grad, in eine erste Handhabungsstellung 55.1 klappbar ist, die in den 10 und 11 gezeigt ist. In der ersten Handhabungsstellung 55.1 bilden die Handhabungsteile 27.1, 27.2 einen Handgriff 56 zur manuellen Betätigung des in seine Ess-Gebrauchsstellung 38 herausgeklappten Essbesteckteils 30 zum Essen eines Inhalts des Behälters 12 aus.
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Der als zweite Verschlusshälfte ausgebildete dritte Handhabungsteil 27.3 und der als Mittelteil ausgebildete erste Handhabungsteil 27.1 sind über das sich geradlinig erstreckende zweite Deckelscharnier 50.2 einteilig und vorzugsweise materialgleich derart miteinander verbunden, dass der dritte Handhabungsteil 27.3 relativ zu dem als Mittelteil ausgebildeten ersten Handhabungsteil 27.1 um die zweite Deckelscharnier-Schwenkachse 51.2 des ersten Deckelscharniers 50.1 von einer nicht zum Essen vorgesehenen zweiten Grundstellung 54.2, die in den 1 bis 9 gezeigt ist, ebenfalls um einen Schwenkwinkel von etwa 90 Grad, in eine zweite Handhabungsstellung 55.2 klappbar ist, die in den 10 und 11 gezeigt ist. In der zweiten Handhabungsstellung 55.2 bilden die Handhabungsteile 27.1, 27.3 einen Handgriff 56 zur manuellen Betätigung des in seine Ess-Gebrauchsstellung 38 herausgeklappten Essbesteckteils 30 zum Essen eines Inhalts des Behälters 12 aus.
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Der zweite Handhabungsteil 27.2 und der dritte Handhabungsteil 27.3 bzw. die erste Verschlusshälfte und die zweite Verschlusshälfte weisen jeweils eine Außenkontur auf, die symmetrisch zu der Mittenlängsachse 52 des ersten Handhabungsteils 27.1 ausgebildet ist. Diese Mittenlängsachse 52 erstreckt sich parallel zu den Deckelscharnieren 50.1, 50.2 bzw. parallel zu den Deckelscharnier-Schwenkachsen 51.1, 51.2.
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Um das Verschwenken bzw. Umklappen des zweiten Handhabungsteils bzw. der ersten Verschlusshälfte 27.2 relativ zu dem ersten Handhabungsteil bzw. Mittelteil 27.1 um die erste Deckelscharnier-Schwenkachse 51.1 des ersten Deckel-Scharniers 50.1 auf den besagten ersten Schwenkwinkel von etwa 90 Grad zu begrenzen und auch um das Verschwenken bzw. Umklappen des dritten Handhabungsteils bzw. der zweiten Verschlusshälfte 27.3 relativ zu dem ersten Handhabungsteil bzw. Mittelteil 27.1 um die zweite Deckelscharnier-Schwenkachse 51.2 des zweiten Deckel-Scharniers 50.2 auf den besagten zweiten Schwenkwinkel von etwa 90 Grad zu begrenzen, ist vorzugsweise der erste Handhabungsteil bzw. der Mittelteil 27.1 mit mehreren auch als Anschläge bezeichneten Stützkörpern 57.1, 57.2 versehen. Diese können bevorzugt an dem ersten Essbesteckteil-Hintergreif-Stützteil 32 des ersten Handhabungsteils bzw. Mittelteils 27.1 und auch an dem gegenüber liegenden Körperteil 33 des ersten Handhabungsteils bzw. Mittelteils 27.1 ausgebildet sein. Die Stützkörper bzw. Anschläge 57.1, 57.2, die an dem Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper 32 ausgebildet sind, können bevorzugt zugleich als Essbesteckteil-Stützkörper zum Abstützen des von seiner Nicht-Gebrauchsstellung 37 um die Essbesteckteil-Schwenkachse 36 des Essbesteckteil-Scharniers 35 in seine Ess-Gebrauchsstellung 38 herausgeklappten Essbesteckteils 30 gegen seitliche Bewegungen des Essbesteckteils 30 und zur Aufnahme von seitlichen Benutzungskräften ausgebildet sein. Zu diesem Zwecke können also an dem Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper 33, in einer Richtung parallel zu den Deckel-Scharnieren 50.1, 50.2 bzw. zu deren Deckelscharnier-Schwenkachsen 51.1, 51.2 betrachtet, in einem Längsabstand 58 zu dem Essbesteckteil-Scharnier 35 angeordnet, ein erster Essbesteckteil-Stützkörper 57.1 und ein zweiter Essbesteckteil-Stützkörper 57.2 ausgebildet sein, die, in eine Richtung parallel zu dem Essbesteckteil-Scharnier 35 betrachtet, in einem Querabstand 59 zueinander angeordnet sind. Dieser Querabstand 59 ist gleich groß oder geringfügig größer als eine Essbesteckteil-Breite 60, die der Essbesteckteil 30 in dem besagten Längsabstand 58 von dem Essbesteckteil-Scharnier 35 aufweist.
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Der Verschlussdeckel 10 weist einen komplett umlaufenden Behälter-Übergreif-Rand 21 zum Übergreifen eines Behälterrands 19 des mittels des Deckels 10 verschließbaren Behälters 12 auf. Der Behälter-Übergreif-Rand 21 erstreckt sich, in einer Richtung quer oder senkrecht zu einer Innen-Abdeckfläche 62 des Deckelkörpers 23 über die Innen-Abdeckfläche 62 hinaus. Der Behälter-Übergreif-Rand 21 weist im Bereich des Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörpers 32 des ersten Handhabungsteils bzw. Mittelteils 27.1 einen dem zweiten Handhabungsteil bzw. der ersten Verschlusshälfte 27.2 zugeordneten ersten Behälter-Übergreif-Randteil 63.1 auf. Außerdem weist der Behälter-Übergreif-Rand 21 im Bereich des Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörpers 32 des ersten Handhabungsteils bzw. Mittelteils 27.1 einen dem dritten Handhabungsteil bzw. der zweiten Verschlusshälfte 27.2 zugeordneten zweiten Behälter-Übergreif-Randteil 63.2 auf.
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Der erste Behälter-Übergreif-Randteil 63.1 des zweiten Handhabungsteils 27.2 weist einen ersten Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper 65.1 auf. Der erste Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper 65.1 erstreckt sich quer zu dem ersten Deckelscharnier 50.1 und quer zu der ersten Deckelscharnier-Schwenkachse 51.1. Der erste Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper 65.1 liegt in der ersten Handhabungsstellung 55.1, in welcher der zweite Handhabungsteil 27.2 relativ zu dem ersten Handhabungsteil 27.1 um einen Winkel von etwa 90 Grad um die erste Deckelscharnier-Schwenkachse 51.1 des ersten Deckelscharniers 50.1 verschwenkt ist und in der Ess-Gebrauchsstellung 38 des Essbesteckteils 30 dem Essbesteckteil30 des ersten Handhabungsteils bzw. Mittelteils 27.1 auf einer von der ersten Essbesteckteil-Seite 34.1 weg weisenden zweiten Essbesteckteil-Seite 34.2 des Essbesteckteils 30 gegenüber, so dass der Essbesteckteil 30 zur Aufnahme von in eine zweite Kraft-Richtung 39.2 entgegen der ersten Kraft-Richtung 39.1 wirkenden Benutzungskräften unmittelbar an dem Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper 32 abstützbar bzw. abgestützt ist (siehe 10).
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Der zweite Behälter-Übergreif-Randteil 63.2 des dritten Handhabungsteils 27.3 weist einen zweiten Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper 65.2 auf. Der zweite Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper 65.2 erstreckt sich quer zu dem zweiten Deckelscharnier 50.2 und quer zu der zweiten Deckelscharnier-Schwenkachse 51.2. Der zweite Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper 65.2 liegt in der zweiten Handhabungsstellung 55.2, in welcher der dritte Handhabungsteil 27.3 relativ zu dem ersten Handhabungsteil 27.1 um einen Winkel von etwa 90 Grad um die zweite Deckelscharnier-Schwenkachse 51.2 des zweiten Deckelscharniers 50.2 verschwenkt ist und in der Ess-Gebrauchsstellung 38 des Essbesteckteils 30 dem Essbesteckteil30 des ersten Handhabungsteils bzw. Mittelteils 27.1 auf der von der ersten Essbesteckteil-Seite 34.1 weg weisenden zweiten Essbesteckteil-Seite 34.2 des Essbesteckteils 30 gegenüber, so dass der Essbesteckteil 30 zur Aufnahme von in eine, vorzugsweise parallel zu der zweiten Kraft-Richtung 39.2 verlaufende, dritte Kraft-Richtung 39.3 entgegen der ersten Kraft-Richtung 39.1 wirkenden Benutzungskräften unmittelbar an dem Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper 32 abstützbar bzw. abgestützt ist (siehe 10).
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Der erste Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper 65.2 ist ein Bestandteil des ersten Behälter-Übergreif-Randteils 63.1. Der zweite Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper 65.2 ist ein Bestandteil des zweiten Behälter-Übergreif-Randteils 63.2.
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Der Behälter-Übergreif-Rand 21 weist einen dem zweiten Handhabungsteil 27.2 zugeordneten dritten Behälter-Übergreif-Randteil 63.4 und einem dem dritten Handhabungsteil 27.3 zugeordneten vierten Behälter-Übergreif-Randteil 63.5 auf. Bei dem zweiten Handhabungsteil 27.2 liegt der dritte Behälter-Übergreif-Randteil 63.4 dem ersten Behälter-Übergreif-Randteil 63.1 etwa gegenüber. Bei dem dritten Handhabungsteil 27.3 liegt der vierte Behälter-Übergreif-Randteil 63.5 dem zweiten Behälter-Übergreif-Randteil 63.2 etwa gegenüber. Der dritte Behälter-Übergreif-Randteil 63.4 weist einen ersten Randteil 66.1 auf, der in der ersten Handhabungsstellung 55.1 dem Körperteil 33 des ersten Handhabungsteils 27.1 gegenüber liegt. Der erste Randteil 66.1 erstreckt sich quer zu dem ersten Deckelscharnier 50.1 und quer zu dessen ersten Deckelscharnier-Schwenkachse 51.1. Der vierte Behälter-Übergreif-Randteil 63.5 weist einen zweiten Rand-teil 66.2 auf, der in der zweiten Handhabungs-Stellung 55.2 ebenfalls dem Körperteil 33 des ersten Handhabungsteils 27.1 gegenüber liegt. Der zweite Randteil 66.2 erstreckt sich quer zu dem zweiten Deckelscharnier 50.2 und quer zu dessen zweiten Deckelscharnier-Schwenkachse 51.2. Der als Randteil ausgebildete Körperteil 33 des ersten Handhabungsteils 27.1 liegt, in einer Richtung parallel zu den Deckelscharnieren 50.1, 50.2 und parallel zu deren Deckelscharnier-Schwenkachsen 51.1, 51.2 betrachtet bzw. in einer Richtung senkrecht zu dem Essbesteckteil-Scharnier 35 und senkrecht zu dessen Essbesteckteil-Scharnier-Schwenkachse 36 betrachtet, dem Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper 32 gegenüber.
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Ein auch mit erste Öffnungsklappe bezeichneter, fünfter Behälter-Übergreif-Randteil 63.5 des Behälter-Übergreif-Rands 61 und der erste Handhabungsteil 27.1 sind über zwei im Bereich des ersten Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörpers 65.1 angeordnete Übergreif-Rand-Scharniere 67.1, 67.2 einteilig verbunden. Bei den Übergreif-Rand-Scharnieren 67.1, 67.2 handelt es sich um Filmscharniere. Ein erstes Übergreif-Rand-Scharnier 67.1 der beiden Übergreif-Rand-Scharniere 67.1, 67.2 und ein zweites Übergreif-Rand-Scharnier 67.2 der Übergreif-Rand-Scharniere 67.1, 67.2 sind ein einem ersten Querabstand zueinander angeordnet.
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Der fünfte Behälter-Übergreif-Randteil bzw. die erste Öffnungsklappe 63.5 und der erste Behälter-Übergreif-Randteil 63.1 sind jeweils im Bereich ihres unteren Rands über eine manuell zerstörbare, erste Übergreif-Rand-Sollbruchstelle 68.1 miteinander verbunden. Der fünfte Behälter-Übergreif-Randteil bzw. die erste Öffnungsklappe 63.5 und der zweite Behälter-Übergreif-Randteil 63.2 sind jeweils im Bereich ihres unteren Rands über eine manuell zerstörbare, zweite Übergreif-Rand-Sollbruchstelle 68.2 miteinander verbunden.
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Ein auch mit zweite Öffnungsklappe bezeichneter, sechster Behälter-Übergreif-Randteil 63.6 des Behälter-Übergreif-Rands 61 und der erste Handhabungsteil 27.1 sind über zwei im Bereich des einen Randteil ausbildenden und dem Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper 32 gegenüber liegenden Körperteils 33 des ersten Handhabungsteils 27.1 angeordnete Übergreif-Rand-Scharniere 67.3, 67.4 einteilig verbunden. Bei den Übergreif-Rand-Scharnieren 67.3, 67.4 handelt es sich um Filmscharniere. Ein drittes Übergreif-Rand-Scharnier 67.3 der Übergreif-Rand-Scharniere 67.1, 67.2 und ein viertes Übergreif-Rand-Scharnier 67.4 der Übergreif-Rand-Scharniere 67.3, 67.4 sind ein einem zweiten Querabstand zueinander angeordnet. Vorzugsweise ist der zweite Querabstand gleich groß wie der ersten Querabstand.
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Der sechste Behälter-Übergreif-Randteil bzw. die zweite Öffnungsklappe 63.6 und der dritte Behälter-Übergreif-Randteil 63.3 sind jeweils im Bereich ihres unteren Rands über eine manuell zerstörbare, dritte Übergreif-Rand-Sollbruchstelle 68.3 verbunden. Der sechste Behälter-Übergreif-Randteil bzw. die zweite Öffnungsklappe 63.6 und der vierte Behälter-Übergreif-Randteil 63.4 sind jeweils im Bereich ihres unteren Rands über eine manuell zerstörbare, vierte Übergreif-Rand-Sollbruchstelle 68.4 verbunden.
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Nach einer, vorzugsweise manuellen, Zerstörung der ersten Übergreif-Rand-Sollbruchstelle 68.1 und nach einer, vorzugsweise manuellen, Zerstörung auch der zweiten Übergreif-Rand-Sollbruchstelle 68.2 ist der fünfte Behälter-Übergreif-Randteil bzw. die erste Öffnungsklappe 63.5 um eine erste Übergreif-Rand-Scharnier-Schwenkachse 74.1 des ersten Übergreif-Rand-Scharniers 67.1 und um eine zweite Übergreif-Rand-Scharnier-Schwenkachse 74.2 des zweiten Übergreif-Rand-Scharniers 67.2 nach innen in Richtung auf den Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper 32 wegklappbar (siehe 9).
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Nach einer, vorzugsweise manuellen, Zerstörung der dritten Übergreif-Rand-Sollbruchstelle 68.2 und nach einer, vorzugsweise manuellen, Zerstörung auch der vierten Übergreif-Rand-Sollbruchstelle 68.2 ist der sechste Behälter-Übergreif-Randteil bzw. die zweite Öffnungsklappe 63.6 um eine dritte Übergreif-Rand-Scharnier-Schwenkachse 74.3 des dritten Übergreif-Rand-Scharniers 67.3 und um eine vierte Übergreif-Rand-Scharnier-Schwenkachse 74.4 des vierten Übergreif-Rand-Scharniers 67.4 nach innen in Richtung auf den Randteil bzw. Körperteil 33 des ersten Handhabungsteils 27.1 wegklappbar (siehe 9). Anschließend kann der zweite Handhabungsteil 27.2 um die erste Deckelscharnier-Schwenkachse 51.1 des ersten Deckelscharniers 50.1 und der dritte Handhabungsteil 27.3 um die zweite Deckelscharnier-Schwenkachse 51.2 des zweiten Deckelscharniers 50.2 gegeneinander zu dem Handgriff 56 zusammengeklappt werden. Dabei kann durch ein manuelles Zusammenstecken des ersten und zweiten Sicherungsmittels 69.1, 69.2 eine, vorzugsweise wiederlösbare, Sicherungsverbindung geschaffen werden. Bei dem ersten Sicherungsmittel 69.1 kann es sich um ein, beispielsweise männliches, Klemmmittel handeln und bei dem zweiten Sicherungsmittel 69.2 kann es sich um ein, beispielsweise weibliches, Gegen-Klemmmittel handeln, in bzw. an dem das Klemmmittel unter Ausbildung einer Klemm-Verbindung, vorzugsweise wieder lösbar, festgeklemmt ist, wenn die Handhabungsteile 27.1, 27.2, 27.3 zu dem Handgriff 56 zusammengeklappt sind, wie in den 10 und 11 gezeigt.
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Der Deckelkörper 23 des Verschlussdeckels 10 besteht aus einem eigensteifen Material. Im Ausführungsbeispiel besteht der Deckelkörper 23 aus einem thermoplastischen Kunststoff, vorzugsweise aus Polypropylen. Der Deckelkörper 23 ist bzw. wird bevorzugt im Spritzgießverfahren hergestellt.
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Die über der oberen Außenfläche 64 des Deckelkörpers 23 angebrachte Abdeckfolie 70 überdeckt den ersten Handhabungsteil bzw. den Mittelteil 27.1 und überdeckt folglich auch die Essbesteck-Aufnahme-Durchbrechung 46; 46.1, 46.2 des ersten Handhabungsteils bzw. Mittelteils 27.1. Die Abdeckfolie 70 überdeckt auch eine obere Außenfläche des zweiten Handhabungsteils bzw. der ersten Verschlusshälfte 27.2 sowie eine obere Außenfläche des dritten Handhabungsteils bzw. der zweiten Verschlusshälfte 27.3. Mittels der Abdeckfolie 70 ist der Essbesteckteil 30 auf seiner zweiten Essbesteckteil-Seite 34.2 gegenüber der Außenumgebung steril abgedeckt (siehe 3). Die Abdeckfolie 70 ist zumindest teilweise, wenigstens mit dem zweiten Handhabungsteil 27.2 und mit dem dritten Handhabungsteil 27.3, über eine unlösbare Verbindung verbunden. Im Unterschied dazu haftet die Abdeckfolie 70 zumindest an dem Essbesteckteil 30 auf dessen zweiter Essbesteckteil-Seite 34.2, vorzugsweise an dem gesamten oder im Wesentlichen an dem gesamten ersten Handhabungsteil 27.1, manuell lösbar bzw. abziehbar an. Zum leichten und definierten Abziehen der Abdeckfolie 70 ist diese mit Sollbruchstellen bildenden Perforationen 71 versehen. Diese sind längs der beiden Deckel-Scharniere 50.1, 50.2 ausgebildet (siehe 3). Die unlösbare Verbindung der Abdeckfolie 70 mit dem Deckelkörper 23 ist in einem Arbeitsgang mit der Herstellung des Deckelkörpers 23 in einem sogenannten In-Mold-Verfahren erfolgt. Die Abdeckfolie 70 und der Deckelkörper 23 sind in einem einstufigen Arbeitsprozess hergestellt. Diesen bezeichnet man auch als In-Mold-Labeling (IML) bzw. als IML-Verfahren. Nach dem Abziehen eines ersten Folienteils 77.1 der Abdeckfolie 70 von dem Essbesteckteil 30 bleibt der abgezogene erste Folienteil 77.1 aufgrund der unlösbaren Verbindung des verbleibenden zweiten Folienteils 77.2 fest mit dem Deckelkörper 23 verbunden (siehe 7). Dadurch kann die Umwelt geschont werden. Die Abdeckfolie 70 und der Deckelkörper 23 bestehen aus demselben Material bzw. aus einem Monomaterial, also vorzugsweise aus Polypropylen. Dies ermöglicht ein sortenreines Recycling des Verschlussdeckels 10.
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Zur Herstellung des in den 10 und 11 gezeigten Essbestecks 11 aus dem Verschlussdeckel 10, kann wie folgt vorgegangen werden:
- Falls der Verschlussdeckel 10, wie in 6 gezeigt, auf dem Behälter 12 befestigt ist, kann er von dem Behälter manuell abgenommen werden. Dann liegt der Verschlussdeckel 10 frei handhabbar vor.
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Ausgehend von dem frei handhabbaren Verschlussdeckel kann die Abdeckfolie 70, zumindest der den Essbesteckteil 30 abdeckende erste Folienteil 77.1, entlang der Sollbruchstellen bildenden Perforationen 71 von dem Essbesteckteil 30 manuell abgezogen werden. Dann ist der abgezogene erste Folienteil 77.1 noch fest mit dem restlichen, zweiten Folienteil 77.2 der Abdeckfolie 70 verbunden, der über die unlösbare Verbindung fest mit dem zweiten und dritten Handhabungsteil 27.2, 27.3 verbunden ist.
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Anschließend oder auch schon vorher wird die erste Öffnungsklappe, also der fünfte Behälter-Übergreif-Randteil 63.5 des Verschlussdeckels 10 manuell gelöst. Zu diesem Zwecke werden die erste Übergreif-Rand-Sollbruchstelle 68.1 und die zweite Übergreif-Rand-Sollbruchstelle 68.2 manuell zerstört, indem die erste Öffnungsklappe 63.5 in Richtung des Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörpers 32 nach innen gedrückt wird. Das Nachinnendrücken erfolgt um die erste Übergreif-Rand-Scharnier-Schwenkachse 74.1 des ersten Übergreif-Rand-Scharniers 67.1 und um die zweite Übergreif-Rand-Scharnier-Schwenkachse 74.2 des zweiten Übergreif-Rand-Scharniers 67.2, und zwar so lange, bis die erste Öffnungsklappe 63.5 auf dem Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper 32 des ersten Handhabungsteils 27.1 aufliegt (vergleiche 9 und 10). Damit dies möglich ist, weist die erste Öffnungsklappe 63.5 in der Quermitte zwischen dem ersten Übergreif-Rand-Scharnier 67.1 und dem zweiten Übergreif-Rand-Scharnier 67.2 eine einseitig offene, beispielsweise als Langloch ausgebildete, Öffnung 75 auf. Diese weist, in Richtung der Essbesteckteil-Scharnier-Schwenkachse 36 betrachtet, eine Öffnungsbreite auf, die größer ist als der von dem Stütz-Zapfen 72 aufgespannte Zapfen-Durchmesser, in derselben Richtung betrachtet, so dass ein Zapfenteil des Stütz-Zapfens 72 in der Öffnung 75 aufnehmbar ist (siehe 9).
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Anschließend wird der Essbesteckteil 30 manuell von seiner Nicht-Gebrauchsstellung 37 um die Essbesteckteil-Scharnier-Schwenkachse 36 des als Filmscharnier ausgebildeten Essbesteckteil-Scharniers 35, über die in 9 gezeigte Zwischen-Verschwenkstellung 76 hinaus, um etwa 180 Grad bis in seine Ess-Gebrauchsstellung 38 geschwenkt bzw. geklappt (siehe 10). Dann liegt der Essbesteckteil 30 mit seiner ersten Essbesteckteil-Seite 34.1 dem Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper 32 gegenüber und ragt mit seinem freien Essbesteckteil-Ende 41 bis über den Deckel-Außenrand 26 hinaus (siehe 10 und 11).
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Anschließend wird wird die zweite Öffnungsklappe, also der sechste Behälter-Übergreif-Randteil 63.6 des Verschlussdeckels 10 manuell gelöst. Zu diesem Zwecke werden die dritte Übergreif-Rand-Sollbruchstelle 68.3 und die vierte Übergreif-Rand-Sollbruchstelle 68.4 manuell zerstört, indem die zweite Öffnungsklappe 63.5 in Richtung des als Randteil ausgebildeten Körperteils 33 des ersten Handhabungsteils bzw. Mittelteils 27.1 nach innen gedrückt wird. Das Nachinnendrücken erfolgt um die dritte Übergreif-Rand-Scharnier-Schwenkachse 74.3 des dritten Übergreif-Rand-Scharniers 67.3 und um die vierte Übergreif-Rand-Scharnier-Schwenkachse 74.4 des vierten Übergreif-Rand-Scharniers 67.4, und zwar so lange, bis die zweite Öffnungsklappe 63.5 auf dem als Randteil ausgebildeten Körperteil 33 des ersten Handhabungsteils bzw. Mittelteils 27.1 aufliegt (siehe 9).
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Anschließend wird der zweite Handhabungsteil bzw. die erste Verschlusshälfte 27.2 um die erste Deckelscharnier-Schwenkachse 51.1 des ersten Deckelscharniers 50.1 bis in seine bzw. ihre erste Handhabungsstellung 55.1 und wird der dritte Handhabungsteil bzw. die zweite Verschlusshälfte 27.3 um die zweite Deckelscharnier-Schwenkachse 51.2 des zweiten Deckelscharniers 50.2 bis in seine bzw. ihre zweite Handhabungsstellung 55.2 geschwenkt bzw. geklappt, bis diese beiden Handhabungsteile bzw. Verschlusshälften 27.2, 27.3 jeweils in einem Winkel von etwa 90 Grad zu dem ersten Handhabungsteil bzw. Mittelteil 27.1 angeordnet sind und sich in gleichen Richtungen etwa parallel zueinander von dem ersten Handhabungsteil bzw. Mittelteil 27.1 weg erstrecken. Im Rahmen dieser Verschwenk- bzw. Klappbewegung rastet das Klemmmittel 69.1 des zweiten Handhabungsteils 27.2 an oder in dem Gegen-Klemmmittel 69.2 des dritten Handhabungsteils 27.3 ein, so dass dann der zweite und dritte Handhabungsteil bzw. die beiden Verschlusshälften 27.2, 27.3 wiederlösbar aneinander derart fixiert sind, dass sie nicht unbeabsichtigt zurückklappen können.
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In diesen beiden Handhabungsstellungen 55.1, 55.2 bilden der zweite und der dritte Handhabungsteil bzw. die erste und die zweite Verschlusshälfte 27.2, 27.3 zusammen mit dem ersten Handhabungsteil bzw. Mittelteil 27.1 einen vollwertigen Handgriff 56 zur Betätigung des in seine Ess-Gebrauchsstellung 38 herausgeklappten Essbesteckteils 30 aus (siehe 10 und 11). Bei diesem Handgriff 56 liegen der erste Essbesteckteil-Übergreif-Stützköper 65.1 des zweiten Handhabungsteils bzw. der ersten Verschlusshälfte 27.2 und der zweite Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper 65.2 des dritten Handhabungsteils bzw. der zweiten Verschlusshälfte 27.3 dem Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper 32 des ersten Handhabungsteils 27.1 im Bereich dessen Außenrands gegenüber. Außerdem liegen der erste Essbesteckteil-Übergreif-Stützköper 65.1 des zweiten Handhabungsteils bzw. der ersten Verschlusshälfte 27.2 und der zweite Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper 65.2 des dritten Handhabungsteils bzw. der zweiten Verschlusshälfte 27.3 dem unmittelbar auf der nach innen geklappten ersten Öffnungsklappe 63.5 aufliegenden Essbesteckteil 30 auf seiner von der ersten Essbesteckteil-Seite 34.1 in eine entgegengesetzte Richtung weg weisenden zweiten Essbesteckteil-Seite 34.2 gegenüber und liegen dort, also auf dem Essbesteckteil 30 auf seiner zweiten Essbesteckteil-Seite 34.2 unmittelbar an (siehe 10). Dadurch können einerseits über den Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper 32 des ersten Handhabungsteils bzw. Mittelteils 27.1 in eine erste Kraft-Richtung 39.1 wirkende Benutzungskräfte abgestützt bzw. aufgenommen werden, die bei einer Benutzung von dem Essbesteckteil 30 ausgeübt werden können und können andererseits durch den ersten Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper 65.1 des zweiten Handhabungsteils bzw. der ersten Verschlusshälfte 27.2 und durch den zweiten Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper 65.2 des dritten Handhabungsteils bzw. der zweiten Verschlusshälfte 27.3 in eine entgegengesetzte, zweite und dritte Kraft-Richtung 39.2 und 39.3 wirkende Benutzungskräfte abgestützt bzw. aufgenommen werden, die bei einer Benutzung des Essbesteckteils 30 ausgeübt werden können.
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Außerdem können in beliebigen, dazu, also zu der zweiten Kraft-Richtung 39.2 und zu der parallelen dritten Kraft-Richtung 39.3, senkrechten Kraft-Richtungen 39.4 wirkende Benutzungskräfte, die bei einer Benutzung des Essbesteckteils 30 ausgeübt werden können, durch das Essbesteckteil-Scharnier 35, durch die seitlichen Essbesteckteil-Stützkörper 57.1, 57.2 und vor allem auch über den mit einem Zapfenteil durch die Essbesteckteil-Durchbrechung 48 ragenden Stütz-Zapfen 72 aufgenommen werden. Bei dem Essbesteck 11 erstreckt sich ein Zapfenteil des Stütz-Zapfens 72 durch die Essbesteckteil-Durchbrechung 48 des Essbesteckteils 30, wobei der Essbesteckteil 30 sich über Durchbrechungsränder seiner Essbesteckteil-Durchbrechung 48 an dem Stütz-Zapfen 72 abstützt, so dass in der Ess-Gebrauchsstellung 38 des Essbesteckteils 30 der Zapfenteil formschlüssig und wieder lösbar mit der Essbesteckteil-Durchbrechung 48 verbunden ist.
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Demgemäß kann der Essbesteckteil 30 bzw. dessen Funktionsteil 42, also hier die Löffelschale (Laffe), in alle bzw. beliebige Richtungen mit Kräften belastet werden, wobei diese Kräfte vorteilhaft durch den Handgriff 56 aufgenommen werden können, ohne dass es zu einem Zurückklappen oder Ausklinken des Essbesteckteils 30 käme.
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Durch das vorstehend beschriebene Herstellungsverfahren kann aus dem ursprünglichen Verschlussdeckel 10 das in den 10 und 11 gezeigte Essbesteck 11 hergestellt werden. Bei diesem Essbesteck 11 ist der Essbesteckteil 30 um die Essbesteckteil-Scharnier-Schwenkachse 35 in seine Ess-Gebrauchsstellung 38 zum Essen eines Inhalts eines Behälters 12 herausgeklappt. In der Ess-Gebrauchsstellung 38 erstreckt sich der Essbesteckteil 30 in Richtung seiner Essbesteckteil-Längsachse 40 senkrecht von der Essbesteckteil-Scharnier-Schwenkachse 35 weg über den Deckel-Außenrand 26 des Handhabungskörpers 25 hinaus . Außerdem liegt dann, wenn der fünfte Behälter-Übergreif-Randteil bzw. die erste Öffnungsklappe 63.5 nach innen geklappt ist und anschließend der Essbesteckteil 30 in seine Ess-Gebrauchsstellung 38 verschwenkt ist, der Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper 32 des ersten Handhabungsteils bzw. des Mittelteils 27.1 dem Essbesteckteil 30 auf einer ersten Essbesteckteil-Seite 34.1 des Essbesteckteils 30 gegenüber, wobei dann der fünfte Behälter-Übergreif-Randteil bzw. die erste Öffnungsklappe 63.5 zwischen dem Essbesteckteil 30 und dem Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper 32 angeordnet ist, so dass dann der Essbesteckteil 30 zur Aufnahme von in die erste Kraft-Richtung 39.1 wirkenden Benutzungskräften mittelbar an dem Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper 32 abgestützt ist.
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Bei dem Essbesteck 11 befindet sich der zweite Handhabungsteil bzw. die ersten Verschlusshälfte 27.2 in seiner bzw. ihrer um die erste Deckelscharnier-Schwenkachse 51.1 geklappten ersten Handhabungsstellung 55.1 und der dritte Handhabungsteil bzw. die zweite Verschlusshälfte 27.3 befindet sich in seiner bzw. ihrer um die zweite Deckelscharnier-Schwenkachse 51.2 geklappten zweiten Handhabungsstellung 55.2, in welchen der zweite Handhabungsteil bzw. die ersten Verschlusshälfte 27.2, der erste Handhabungsteil bzw. der Mittelteil 27.1 und der dritte Handhabungsteil bzw. die zweite Verschlusshälfte 27.3 den Handgriff 56 zur manuellen Betätigung des in seine Ess-Gebrauchsstellung 38 herausgeklappten Essbesteckteils 30 zum Essen eines Inhalts des Behälters 12 ausbilden. Dabei liegt der erste Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper 65.1 des zweiten Handhabungsteils bzw. der ersten Verschlusshälfte 27.2 dem Essbesteckteil 30 auf der von der ersten Essbesteckteil-Seite 34.1 weg weisenden zweiten Essbesteckteil-Seite 34.2 des Essbesteckteils 30 unmittelbar gegenüber, so dass der Essbesteckteil 30 an dem ersten Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper 65.1 zur Aufnahme von in der zweiten Kraft-Richtung 39.2 entgegen der ersten Kraft-Richtung 39.1 wirkenden Benutzungskräften abgestützt ist. Außerdem liegt bei dem Essbesteck 11 auch der zweite Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper 65.2 des dritten Handhabungsteils bzw. der dritten Verschlusshälfte 27.3 dem Essbesteckteil 30 auf der von der ersten Essbesteckteil-Seite 34.1 weg weisenden zweiten Essbesteckteil-Seite 34.2 des Essbesteckteils 30 unmittelbar gegenüber, so dass der Essbesteckteil 30 an dem zweiten Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper 65.2 zur Aufnahme von in der dritten Kraft-Richtung 39.3 entgegen der ersten Kraft-Richtung 39.1 wirkende Benutzungskräfte abgestützt ist. Schließlich sind bei dem Essbesteck 11 die Handhabungsteile bzw. die erste und zweite Verschlusshälfte 27.2, 27.3 relativ zu dem ersten Handhabungsteil bzw. dem Mittelteil 27.1 mittels des wenigstens einen Sicherungsmittels 69.1, 69.2 gegen unbeabsichtigtes Zurückklappen gesichert. Vereinfacht gesagt betrifft die Erfindung ein Essbesteck 11, das unmittelbar aus dem Deckel bzw. Verschluss 10, und zwar durch Faltung bzw. Verschwenkung von Deckelteilen des Deckels bzw. Verschlusses 10, hergestellt ist.
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Zusammenfassend kann die Erfindung auch wie folgt beschrieben werden: Bei der vorgestellten Lösung wird der eigentliche Deckel bzw. Verschluss 10 des Behälters 12 zu einem Besteckteil 30 und zu einem Griff 56 des Besteckteils 30. Der Deckel bzw. Verschluss 10 besteht aus einem eigensteifen Material, insbesondere aus Kunststoff. Die Gesamtlänge kann durch die Falttechnik über, vorzugsweise als Filmscharnier ausgebildete, Scharniere 35; 50.1, 50.2, zu einem Verhältnis von 1 zu ca. 1,9 erhöht werden, ohne die Einzelteile heraustrennen zu müssen. Dieses wird erreicht, indem die peelbare, d.h. abziehbare Abdeckung 70, insbesondere IML-Folie (IML = „In-Mold Labeling“), welche den Deckelspiegel über den Durchbrüchen 46.1, 46.2 schließt, partiell oder ganz abgezogen wird und der einen Funktionsteil 42 umfassende Besteckteil 30 des Bestecks 11 über ein, vorzugsweise als Filmscharnier ausgebildetes, Besteckteil-Scharnier 35 eines Mittelteils 27.1 um etwa 180 Grad nach außen geklappt wird. Nach dem Ausklappen des an dem Mittelteil 27.1 verschwenkbar angelenkten Besteckteils 30 werden die linke und die rechte Verschlusshälfte 27.2, 27.3 über Deckel-Scharniere 50.1, 50.2 relativ zu dem Mittelteil 27.1 verschwenkt und über den ausgeklappten Besteckteil 30 in einem Abstand zu dem Besteckteil-Scharnier 35 zusammengeführt. Die beiden Verschlusshälften 27.2, 27.2 rasten temporär an- bzw. miteinander ein und bilden zusammen mit dem Mittelteil 27.1 eine stabile Einheit, die als vollwertiger Griff 56 genutzt werden kann. Durch die Auflage des um etwa 180° geklappten Besteckteils 30 auf dem Mittelteil 27.1 des Verschlusses 10 und durch die beiden darüber geklappten linken und rechten Verschlusshälften 27.2, 27.3 wird eine maximale Steifigkeit garantiert. Der Funktionsteil 42 des Bestecks 11 kann über den Griff 56 in alle Richtungen relativ zu dem Griff 56 belastet werden, ohne dass es zu einem ungewollten Einklappen bzw. Zurückklappen des Besteckteils 30 kommt. Durch das Klappen über die Scharniere wird erreicht, dass der ursprüngliche Deckel bzw. Verschluss 10, zu einem einteiligen Besteck 11 umgewandelt wird. Nach der Benutzung ist es möglich, diese Einheit wieder zum Deckel bzw. Verschluss zu wandeln. Die Herstellung des erfindungsgemäßen Deckels bzw. Verschlusses 10 findet in einem Einstufen-Prozess statt, wobei der Deckel 10 aus nur einem Rohstoff hergestellt werden kann. Möglich ist es aber auch, den Verschluss in einem einstufigen Prozess aus unterschiedlichen Materialien herzustellen. Da der oder jeder Funktionsteil 42 des Bestecks 11 Teil des ursprünglichen Deckels bzw. Verschlusses 10 ist und nicht als separates Teil hinzugefügt wurde, kann entsprechend Rohstoff eingespart werden. Des Weiteren kann jeder Bereich des Besteckes 11 in der Belastbarkeit durch entsprechende Dickenänderungen einfach angepasst werden. Der erfindungsgemäße Deckel bzw. Verschluss 10 kann als Ganzes komplett als Monomaterial recycelt werden. Der Besteckteil 30, insbesondere Löffel, Gabel oder Messer, ist innerhalb des Deckels bzw. Verschlusses 10 für ein Behältnis 12, beispielsweise Becher, Schale, Schüssel, Weithalsgefäß oder dergleichen, untergebracht. Es handelt sich nicht mehr um die Beigabe von Einwegbesteck (Kostenreduktion, Schonung der Umwelt). Der Besteckteil 30 kann bis auf den Grund des Behälters 12 reichen. Die Erfindung ermöglicht eine hohe Stabilität für die Entnahme von gefrorenen und zähen Inhalten aus einem abzudeckenden bzw. zu verschließenden Behälter 12.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- (Verschluss-)Deckel/Verschluss
- 11
- Besteck/Essbesteck
- 12
- Behälter/Verpackungsbehälter/Behältnis
- 13
- Behälteröffnung
- 14
- Behälterboden
- 15
- Behältermantel
- 16
- Behälterhohlraum
- 17
- Öffnungsrand
- 18
- Dichtmembran
- 19
- Behälterrand
- 20
- Verschlussmittel/Innenrand
- 21
- Behälter-Übergreif-Rand
- 22
- Abstandhalter/Abstandsrippe
- 23
- Deckelkörper
- 24
- Deckelrand
- 25
- Handhabungskörper
- 26
- Deckel-Außenrand
- 26.1
- Deckel-Außenrand von 27.1
- 27.1
- erster Handhabungsteil
- 27.2
- zweiter Handhabungsteil
- 27.3
- dritter Handhabungsteil
- 28.2
- Unterseite von 27.2
- 30
- Besteckteil/Essbesteckteil
- 31.1
- erstes Handhabungsteil-Ende von 27.1
- 31.2
- zweites Handhabungsteil-Ende von 27.1
- 32
- Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper (von 27.1)
- 33
- Körperteil (von 27.1)
- 34.1
- erste Essbesteckteil-Seite
- 34.2
- zweite Essbeseckteil-Seite
- 35
- Essbesteckteil-Scharnier/Besteckteil-Scharnier/Filmscharnier/Scharnier
- 36
- Essbesteckteil-Scharnier-Schwenkachse
- 37
- Nicht-Gebrauchsstellung
- 38
- Ess-Gebrauchsstellung
- 39.1
- erste Kraft-Richtung
- 39.2
- zweite Kraft-Richtung
- 39.3
- dritte Kraft-Richtung
- 39.4
- Kraft-Richtung(en)
- 40
- Essbesteckteil-Längsachse
- 41
- freies Essbesteckteil-Ende
- 42
- (Ess-)Funktionsteil/Löffelschale (Laffe)
- 43
- Löffelstiel
- 44
- Löffel
- 45
- Scharnier-Abstand
- 46
- Essbesteckteil-Aufnahme-Durchbrechung/Durchbruch
- 46.1
- Essbesteckteil-Aufnahme-Durchbrechung/Durchbruch
- 46.2
- Essbesteckteil-Aufnahme-Durchbrechung/Durchbruch
- 47
- Fixiermittel/Anbindung
- 48
- Essbesteckteil-Durchbrechung
- 49
- Innenfläche von 32
- 50.1
- erstes Deckelscharnier/erstes Deckel-Filmscharnier/Scharnier
- 50.2
- zweites Deckelscharnier/zweites Deckel-Filmscharnier/Scharnier
- 51.1
- erste Deckelscharnier-Schwenkachse
- 51.2
- zweite Deckelscharnier-Schwenkachse
- 52
- Mittenlängsachse von 27.1
- 53.1
- erster Außenrandteil
- 53.2
- zweiter Außenrandteil
- 53.3
- dritter Außenrandteil
- 53.4
- vierter Außenrandteil
- 54.1
- (erste) Grundstellung
- 54.2
- (zweite) Grundstellung
- 55.1 (erste)
- Handhabungsstellung
- 55.2 (zweite)
- Handhabungsstellung
- 56
- Griff/Handgriff
- 57.1
- Anschlag/Stützkörper/Essbesteckteil-Stützkörper
- 57.2
- Anschlag/Stützkörper/Essbesteckteil-Stützkörper
- 58
- Längsabstand
- 59
- Querabstand
- 60
- Essbesteckteil-Breite
- 62
- Innen-Abdeckfläche von 23
- 63.1
- erster Behälter-Übergreif-Randteil
- 63.2
- zweiter Behälter-Übergreif-Randteil
- 63.3
- dritter Behälter-Übergreif-Randteil
- 63.4
- vierter Behälter-Übergreif-Randteil
- 63.5 f
- ünfter Behälter-Übergreif-Randteil/erste Öffnungsklappe
- 63.6
- sechster Behälter-Übergreif-Randteil/zweite Öffnungsklappe
- 64
- obere Außenfläche von 23
- 65.1
- erster Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper von 63.1
- 65.2
- zweiter Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper von 63.2
- 66.1
- erster Randteil von 63.3
- 66.2
- zweiter Randteil von 63.4
- 67.1
- erstes Übergreif-Rand-Scharnier/Filmscharnier
- 67.2
- zweites Übergreif-Rand-Scharnier/Filmscharnier
- 67.3
- drittes Übergreif-Rand-Scharnier/Filmscharnier
- 67.4
- viertes Übergreif-Rand-Scharnier/Filmscharnier
- 68.1
- erste Übergreif-Rand-Sollbruchstelle
- 68.2
- zweite Übergreif-Rand-Sollbruchstelle
- 69.1
- erstes Sicherungsmittel/Klemmmittel
- 69.2
- zweites Sicherungsmittel/Gegen-Klemmmittel
- 70
- Abdeckung/Abdeckfolie
- 71
- Perforation/Sollbuchstelle
- 72
- Stütz-Zapfen
- 73.1
- erstes Zapfenende von 72
- 73.2
- zweites (freies) Zapfenende von 72
- 74.1
- erste Übergreif-Rand-Scharnier-Schwenkachse
- 74.2
- zweite Übergreif-Rand-Scharnier-Schwenkachse
- 74.3
- dritte Übergreif-Rand-Scharnier-Schwenkachse
- 74.4
- vierte Übergreif-Rand-Scharnier-Schwenkachse
- 75
- Öffnung
- 76
- Zwischen-Verschwenkstellung
- 77.1
- erster Folienteil von 70
- 77.2
- zweiter Folienteil von 70
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 6604645 B1 [0003]
- US 5695084 [0003]
- US 6371324 B1 [0004]
- US 4060176 [0005]
- US 2598987 [0006]
- WO 2008/061080 A2 [0006]