DE102018126269A1

DE102018126269A1 - Fahrzeugfinderkarte mit einer dünnschichtbatterie

Info

Publication number: DE102018126269A1
Application number: DE102018126269.8A
Authority: DE
Inventors: Aaron Matthew DELONG; John Robert Van Wiemeersch; Vivekanandh Elangovan
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2017-10-24
Filing date: 2018-10-22
Publication date: 2019-04-25
Also published as: CN109693643A; US10475267B2; US20190122464A1

Abstract

Es werden Verfahren und Vorrichtungen für eine Fahrzeugfinderkarte mit einer Dünnschichtbatterie offenbart. Ein Beispiel beinhaltet eine Finderkarte und ein Fahrzeug. Die Finderkarte beinhaltet eine Dünnschichtbatterie, eine mechanische Taste, die mit einer Oberfläche der Finderkarte bündig ist, ein passives Nahfeldkommunikationsmodul und ein aktives Funkmodul. Das aktive Funkmodul sendet eine drahtlose Meldung mit einem Befehl basierend auf einem Schema der gedrückten Taste. Das Fahrzeug sieht eine Vielzahl von audiovisuellen Alarmen basierend auf dem Befehl in der drahtlosen Meldung vor.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich im Allgemeinen auf Fahrzeuge mit Parkservice-Modus und insbesondere auf eine Fahrzeugfinderkarte mit einer Dünnschichtbatterie.
HINTERGRUND
Immer häufiger werden Fahrzeuge mit Passivzugang-Passivstart-(PEPS)-Systemen hergestellt, welche das Mobilgerät eines Fahrers integrieren. In diesen Telefon-als-Schlüssel-(PaaK)-Systemen trägt der Fahrer typischerweise weder einen herkömmlichen Schlüsselanhänger noch einen physikalischen Schlüssel. Wenn das Mobilgerät außer Betrieb ist, ist es daher möglich, dass der Fahrer erst dann in sein Fahrzeug einsteigen kann, wenn die Batterie des Mobilgeräts aufgeladen ist. Ferner, wenn der Fahrer sein Telefon nicht teilen möchte, verfügt der Parkservice möglicherweise nicht über ein geeignetes Verfahren zum Bewegen des Fahrzeugs.
ZUSAMMENFASSUNG
Die beigefügten Patentansprüche definieren diese Anwendung. Die vorliegende Offenbarung fasst Aspekte der Ausführungsformen zusammen und sollte nicht als Einschränkung der Patentansprüche verwendet werden. Andere Implementierungen werden in Übereinstimmung mit den hierin beschriebenen Techniken in Betracht gezogen, wie nach Prüfung der folgenden Zeichnungen und der ausführlichen Beschreibung durch einen Fachmann ersichtlich wird, wobei diese Implementierungen im Geltungsbereich dieser Anmeldung vorgesehen sind.
Es werden exemplarische Ausführungsformen für eine Fahrzeugfinderkarte mit einer Dünnschichtbatterie offenbart. Ein Beispiel beinhaltet eine Finderkarte und ein Fahrzeug. Die Finderkarte beinhaltet eine Dünnschichtbatterie, eine mechanische Taste, die mit einer Oberfläche der Finderkarte bündig ist, ein passives Nahfeldkommunikationsmodul und ein aktives Funkmodul. Das aktive Funkmodul sendet eine drahtlose Meldung mit einem Befehl basierend auf einem Schema wie die Taste gedrückt wird. Das Fahrzeug sieht eine Vielzahl von audiovisuellen Alarmen basierend auf dem Befehl in der drahtlosen Meldung vor.
Ein exemplarisches Verfahren beinhaltet das Empfangen einer Mitteilung mit einem Befehl von einer Finderkarte mit einer mechanischen Taste und einer Dünnschichtbatterie, basierend auf einem Schema, wie die Taste gedrückt wird. Das Verfahren beinhaltet auch, wenn sich ein Fahrzeug in einem Parkservice-Modus befindet, das Steuern der Scheinwerfer mit dem Fahrzeug, um einen aus einer Vielzahl von audiovisuellen Alarmen basierend auf dem Befehl in der Mitteilung vorzusehen.
Figurenliste
Für ein besseres Verständnis der Erfindung kann auf Ausführungsformen Bezug genommen werden, die in den folgenden Zeichnungen dargestellt sind. Die Komponenten in den Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu, und zugehörige Elemente können weggelassen werden, oder in einigen Fällen können Proportionen übertrieben dargestellt werden, um die neuartigen, hierin beschriebenen Merkmale zu betonen und klar zu veranschaulichen. Zusätzlich dazu können Systemkomponenten auf verschiedene Weisen angeordnet sein, wie in der Technik bekannt ist. Ferner bezeichnen in den Zeichnungen gleiche Bezugszeichen in allen Ansichten entsprechend dieselben Teile.

1 veranschaulicht ein Fahrzeug und eine Finderkarte, die gemäß den Lehren dieser Offenbarung betrieben werden.
2 veranschaulicht die Fahrzeugfinderkarte, die für den Zugang zum Fahrzeug aus 1 verwendet wird .
3 ist ein Flussdiagramm von elektronischen Komponenten des Fahrzeugs aus 1.
4 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Auffinden des Fahrzeugs aus 1, das durch die Fahrzeugfinderkarte aus den 1 und 2 und die elektronischen Komponenten von 3. implementiert werden kann.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER EXEMPLARISCHEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Obwohl die Erfindung in verschiedenen Formen verkörpert sein kann, werden in den Zeichnungen einige exemplarische und nicht einschränkende Ausführungsformen dargestellt und werden im Folgenden beschrieben, mit dem Verständnis, dass die vorliegende Offenbarung als eine Veranschaulichung der Erfindung zu betrachten ist, und die Erfindung nicht auf die veranschaulichten spezifischen Ausführungsformen beschränken soll.
Fahrzeuge, die mit Passivzugang-Passivstart-(PEPS)-Systemen ausgestattet sind, die ein Telefon-als-Schlüssel-(PaaK)-System verwenden, ermöglichen einen schlüssellosen Zugang zum Fahrzeug unter Verwendung des Telefons des Fahrers. Allerdings können Fahrer besorgt sein, dass das Telefon nicht geladen ist, wenn sie Zugang zu ihrem Fahrzeug benötigen. Darüber hinaus wollen Fahrer den Parkserviceleuten keinen Zugriff auf ihr Telefon geben, um die Vorteile des Parkservice zu nutzen.
Wie nachstehend offenbart, beinhaltet ein Fahrzeug eine oder mehrere Kartenvorrichtungen mit niedriger Leistung, die Fahrzeugfinderfunktionen ausführen und den Zugang zum Fahrzeug ermöglichen, als wären sie Schlüsselanhänger oder Telefone. Darüber hinaus ermöglicht die Finderkarte in einigen Beispielen, wenn ein Parkservice aktiviert ist, den Zugang zum Fahrzeug, sodass einige der Funktionen des Fahrzeugs eingeschränkt sind (z. B. Höchstgeschwindigkeit, Entfernung, Soundsystem, usw.). Die Karte ist so bemessen, dass sie in eine Brieftasche passt. In einigen Beispielen weist die Finderkarte die Größe einer Kreditkarte auf (z. B. 85,60 × 53,98 Millimeter (mm) (3,370 ×2,125 Zoll)). Bei anderen Beispielen kann die Finderkarte auch die gleiche Dicke wie die Industrienorm für Kreditkarten (0,76 mm (0,03 Zoll)) aufweisen. Die Karte beinhaltet sowohl ein passives Nahbereichskommunikations-(NFC)-Modul als auch ein aktives Funkmodul (wie Bluetooth®, Bluetooth® Low Energy (BLE), oder Wi-Fi® HaLow, usw.). Zusätzlich beinhaltet die Karte eine Taste und eine Dünnschichtbatterie. Das Fahrzeug beinhaltet einen internen NFC-Leser mit einem Halter zum Aufbewahren der Finderkarte. Zusätzlich beinhaltet das Fahrzeug ein aktives Funkmodul, um die Kommunikation mit der Finderkarte zu erleichtern und Funktionen zur Fahrzeugfindung durchzuführen. Das Fahrzeug beinhaltet auch einen extern zugänglichen NFC-Leser, um den Zugang zum Fahrzeug zu erleichtern. So kann das Fahrzeug beispielsweise einen NFC-Leser in der B-Säule oder in einem Griff des Fahrzeugs auf der Fahrerseite beinhalten.
Die Taste der Finderkarte ist eine mechanische Taste, die, wenn sie nicht gedrückt wird, bündig mit einer Oberfläche der Finderkarte abschließt. Das aktive Funkmodul befindet sich normalerweise in einem inaktiven Zustand mit wenig Leistung. Durch Drücken der Taste wird das aktive Funkmodul vorübergehend aktiviert, um eine Nachricht über das aktive Funkmodul an das Fahrzeug zu senden. Wenn das Fahrzeug die Nachricht empfängt, aktiviert das Fahrzeug einen akustischen und/oder visuellen Alarm (z. B. Aktivieren der Hupe, Blinken der Scheinwerfer, usw.). In einigen Beispielen erzeugen verschiedene Tastendruckschemata Nachrichten mit unterschiedlichem Inhalt, um unterschiedliche Alarme durch das Fahrzeug zu verursachen. Wenn beispielsweise die Taste zweimal kurz hintereinander gedrückt wird, kann das Fahrzeug die Hupe oder die Blinkscheinwerfer einmal aktivieren, während durch das Gedrückt halten der Taste für drei Sekunden, das Fahrzeug den Alarm regelmäßig aktiviert, bis das Fahrzeug die Finderkarte erkennt.
Die Finderkarte kommuniziert über NFC mit dem Fahrzeug, um den Zugang zum Fahrzeug zu ermöglichen. Wenn sich die Finderkarte in Reichweite des externen NFC-Lesers des Fahrzeugs befindet, kommunizieren die Finderkarte und das Fahrzeug, um die Tür(en) zum Fahrzeug zu öffnen. Alternativ leitet die Finderkarte in einigen Beispielen durch Drücken der Taste den passiven Zugang zum Fahrzeug über das aktive Funksignal ein, wenn sich die Karte in der Nähe des Fahrzeugs befindet (z. B. zwei Fuß, fünf Fuß, zehn Fuß) (z. B. aus der Empfangssignalstärke (RSSI) der von der Finderkarte übertragenen Nachricht berechnet wird). Der Authentifizierungsprozess zwischen der Finderkarte und dem Fahrzeug kann ähnlich oder identisch mit dem Protokoll für den Passivzugang-Passivstart (PEPS) sein. In einigen Beispielen leitet die Finderkarte beim Erkennen des Fahrzeugs einen passiven Zugang zum Fahrzeug ein (z. B. über eine Funklichtmeldung, in der Nähe des NFC-Moduls usw.), es sei denn, die Batterie der Finderkarte ist entladen. In einigen Beispielen, wenn der Parkservice-Modus aktiviert ist, wenn der Zugang zum Fahrzeug mit der Finderkarte erfolgt, schränkt das Fahrzeug die Funktionalität einiger Teilsysteme des Fahrzeugs ein. In einigen dieser Beispiele, wenn der Zugang zum Fahrzeug mit einem Mobilgerät (z. B. einem Smartphone, einer Smart-Watch usw.) erfolgt, schränkt das Fahrzeug die Funktionalität einiger Teilsysteme des Fahrzeugs nicht ein und desaktiviert den Parkservice-Modus. Wenn die Finderkarte in den Halter im Fahrzeug eingelegt wird, lädt der interne NFC-Leser die Batterie der Finderkarte drahtlos auf, wenn die Zündung des Fahrzeugs eingeschaltet ist oder sich im verzögerten Hilfsstrommodus oder im Backup-Powerport-Modus befindet, wenn kein anderer gültiger Schlüssel in der Fahrzeugkabine erkannt wird. In einigen Beispielen ignoriert das Fahrzeug die Finderkarte sofern nicht eine Option aktiviert ist (z. B. über ein Infotainmentsystem). Dies kann dieselbe Option sein wie das Aktivieren des Parkservice-Modus oder eine vom Aktivieren des Parkservice-Modus getrennte Option. So kann beispielsweise zur Verwendung der Finderkarte erforderlich sein, dass der Fahrer einen Passwort in das Infotainmentsystem eingeben muss.
Die Batterie der Finderkarte ist eine Dünnschichtbatterie. In einigen Beispielen sind die Batterie, die Leiterplatte (PCB), die elektronischen Komponenten (z. B. das NFC-Modul und das aktive Funkmodul) und die Taste dahingehend konfiguriert, dass die Finderkarte eine Dicke einer Kreditkarte (z. B. 0,76 mm (0,03 Zoll)) aufweist. Zusätzlich ist die Finderkarte in einen flexiblen Kunststoff eingebettet, der den Zugang zur Taste ermöglicht. Die Leiterplatte und die Dünnschichtbatterie sind flexibel, wodurch die Finderkarte robust ist, wenn sie in einer Brieftasche getragen wird. Zusätzlich sind die elektronischen Komponenten und die Taste zum Minimieren der Torsionsspannung durch Biegen der Finderkarte ausgerichtet.
1 veranschaulicht ein Fahrzeug 100 und eine Finderkarte 102, die gemäß den Lehren dieser Offenbarung betrieben werden. Das Fahrzeug 100 kann ein standardmäßiges benzinbetriebenes Fahrzeug, ein Hybridfahrzeug, ein Elektrofahrzeug, ein Brennstoffzellenfahrzeug und/oder jede beliebige andere Mobilitätseinrichtung des Fahrzeugs sein. Das Fahrzeug 100 beinhaltet mobilitätsbezogene Teile, wie beispielsweise einen Antriebsstrang mit einem Motor, ein Getriebe, eine Aufhängung, eine Antriebswelle und/oder Räder, usw. Das Fahrzeug 100 kann nicht-autonom, halbautonom (z. B. einige vom Fahrzeug 100 gesteuerte Routinefunktionen) oder autonom (z. B. werden die Antriebsfunktionen vom Fahrzeug 100 ohne direkte Fahrereingabe gesteuert) sein. In dem veranschaulichten Beispiel beinhaltet das Fahrzeug 100 ein internes Nahfeldkommunikationsmodul 104, ein externes Nahfeldkommunikationsmodul 106, ein drahtloses Kommunikationsmodul (WCM) 108, eine Infotainmenthaupteinheit (IHU) 110 und ein Bordnetzsteuergerät (BCM) 112.
Die internen und externen NFC-Module 104 und 106 beinhalten Antennen und Hardware (z. B. Prozessoren, integrierte Schaltungen usw.) zur Kommunikation über Nahfeldkommunikationsprotokolle (z. B. gemäß ISO/IEC 18092). Die NFC-Module 104 und 106 weisen einen Bereich von 25,4 bis 101,6 mm (1 bis 4 Zoll) auf. Das interne NFC-Modul 104 beinhaltet einen Halter, der zur Aufnahme der Finderkarte 102 konfiguriert ist. So kann beispielsweise das NFC-Modul 104 ein in die Mittelkonsole eingebettetes Gehäuse mit einer beweglichen Abdeckung aufweisen, die einen Schlitz zur Aufnahme der Finderkarte 102 abdeckt. Das interne NFC-Modul 104 beinhaltet eine Induktionsspule 114 zum induktiven Laden der Finderkarte 102, wenn die Finderkarte 102 im Gehäuse angeordnet ist und die Zündung des Fahrzeugs 100 eingeschaltet ist oder sich im Hilfs- oder Backup-Power-Modus befindet. Das externe NFC-Modul 106 ist am Fahrzeug 100 angeordnet, wodurch sich die Finderkarte 102 in Reichweite des NFC-Moduls 106 befinden kann, während sich die Finderkarte 102 außerhalb des Fahrzeugs 100 befindet. In einigen Beispielen befindet sich das externe NFC-Modul 106 in einem Griff 116 der Fahrertür 118. In einigen Beispielen befindet sich das externe NFC-Modul 106 alternativ an einem Abschnitt der Tür 118, der eine B-Säule überlappt. Bei einigen dieser Beispiele ist das externe NFC-Modul 106 in eine schlüssellose Zugangseinheit integriert, die eine Tastatur beinhaltet. Beispiele für schlüssellose Zugangseinheiten, die modifiziert werden können, um das externe NFC-Modul 106 zu integrieren, sind in der U.S. Patentanmeldung Nr. 15/238,390 mit dem Titel „Statusanzeige der Fahrzeugkommunikation“, eingereicht am 16. August 2016, beschrieben, die hierin durch Verweis in ihrer Gesamtheit aufgenommen wird.
Das drahtlose Kommunikationsmodul 108 beinhaltet drahtlose Netzwerkschnittstellen, um die Kommunikation mit Modulvorrichtungen (z. B. Smartphones, Smart-Watches, usw.) und/oder externen Netzwerken zu ermöglichen. Das drahtlose Kommunikationsmodul 108 beinhaltet auch Hardware (z. B. Prozessoren, Arbeitsspeicher, Datenspeicher, Antennen, usw.) und Software zum Steuern der drahtlosen Netzwerkschnittstellen. Das exemplarische drahtlose Kommunikationsmodul 108 beinhaltet Kommunikationssteuerungen für Bluetooth® und/oder Bluetooth® Low Energy. Zusätzlich oder alternativ beinhaltet das drahtlose Kommunikationsmodul 108 in einigen Beispielen Kommunikationssteuerungen für andere Personal Area Networks (z. B. Zigbee®, Z-Wave®, usw.) und/oder drahtlose Local Area Networks (z. B. IEEE 802.11 a/b/g/n/ac oder andere, usw.).
Die Infotainmenthaupteinheit 110 sieht eine Schnittstelle zwischen dem Fahrzeug 100 und einem Benutzer vor. Die Infotainment-Haupteinheit 110 beinhaltet digitale und/oder analoge Schnittstellen (z. B. Eingabe- und Ausgabevorrichtungen), um Eingaben des/der Benutzer(s) zu empfangen und Informationen anzuzeigen. Die Eingabevorrichtungen können beispielsweise einen Bedienknopf, eine Instrumententafel, eine Digitalkamera zum Erfassen von Bildern und/oder zur visuellen Befehlserkennung, eine Touchscreen, eine Audioeingabevorrichtung (z. B. ein Kabinenmikrofon), Tasten oder ein Touchpad beinhalten. Die Ausgabevorrichtungen können Kombiinstrumente (z. B. Zifferblätter, Beleuchtungsvorrichtungen), Aktoren, ein Heads-up-Display, eine Mittelkonsolenanzeige (z. B. eine Flüssigkristallanzeige („LCD“), eine organische Leuchtdiodenanzeige („OLED“), eine Flachbildschirmanzeige, eine Festkörperanzeige usw.) und/oder Lautsprecher beinhalten. In dem veranschaulichten Beispiel beinhaltet die Infotainmenthaupteinheit 110 Hardware (z. B. einen Prozessor oder eine Steuerung, einen Arbeitsspeicher, einen Datenspeicher usw.) und Software (z. B. ein Betriebssystem usw.) für ein Infotainmentsystem (wie beispielsweise SYNC® und MyFord Touch® von Ford®, Entune® von Toyota®, IntelliLink® von GMC®, usw.). Zusätzlich zeigt die Infotainmenthaupteinheit 110 das Infotainmentsystem an, beispielsweise auf der Mittelkonsolenanzeige.
Das Bordnetzsteuergerät 112 steuert verschiedene Teilsysteme des Fahrzeugs 100. So kann beispielsweise das Bordnetzsteuergerät 112 elektrische Fensterheber, elektrische Verriegelungen, eine Wegfahrsperre und/oder elektrische Außenspiegel usw. steuern. Das Bordnetzsteuergerät 112 beinhaltet Schaltungen, um zum Beispiel Antriebsrelais (z. B. zum Steuern von Scheibenwischerflüssigkeit usw.), Gleichstrom-(DC)-Motoren mit Bürsten (z. B. zum Steuern von elektrischen Sitzen, elektrische Verriegelungen, elektrische Fensterheber, Scheibenwischer usw.), Antriebsschrittmotoren und/oder Drive-LEDs usw. anzutreiben. Die Bordnetzsteuergeräte 112 steuern die Scheinwerfer 120, die Hupe 122 und den Alarm 124 des Fahrzeugs 100. In dem veranschaulichten Beispiel beinhaltet das Bordnetzsteuergerät 112 einen Karten- Handler 126.
Der Karten-Handler 126 (a) erzeugt unterschiedliche Alarme, die unterschiedliche Kombinationen und/oder Schemata der Scheinwerfer 120, der Hupe 122 und/oder des Alarms 124 basierend auf dem Inhalt einer über das drahtlose Kommunikationsmodul 108 von der Finderkarte 102 empfangenen Nachricht sind, und (b) ermöglicht den Zugang zum Fahrzeug 100 (z. B. durch Entriegeln der Tür 118) nach dem Erkennen und Autorisieren der Finderkarte 102 über das externe NFC-Modul 106. Die von der Finderkarte 102 empfangenen Nachrichten beinhalten unterschiedliche Befehle. Der Karten- Handler 126 erzeugt basierend auf dem Befehl den entsprechenden Alarm. So kann beispielsweise ein Befehl einer einzelnen Aktivierung der Hupe und ein anderer Befehl einem periodischen Blinken der Leuchten zugeordnet sein. Wenn sich die Finderkarte 102 in Reichweite des externen NFC-Moduls 106 befindet, tauscht der Karten-Handler 126 Informationen (z. B. Autorisierungstoken, usw.) mit der Finderkarte 102 aus, um zu ermitteln, ob die Finderkarte 102 zum Zugreifen auf das Fahrzeug 100 autorisiert ist. Wenn die Finderkarte 102 autorisiert ist, auf das Fahrzeug 100 zuzugreifen, entriegelt der Karten-Handler 126 die Tür 118. In einigen Beispielen kann der Karten-Handler 126 zum Entriegeln aller Türen konfiguriert werden.
Alternativ oder zusätzlich autorisiert der Karten-Handler 126 in einigen Beispielen die Finderkarte 102 über das drahtlose Kommunikationsmodul 108 als Reaktion auf einen PEPS-Befehl, der in der von der Finderkarte 102 empfangenen Nachricht beinhaltet ist. So kann beispielsweise die Finderkarte 102 einen PEPS-Befehl senden, wenn der Benutzer eine Taste auf der Finderkarte 102 in einem bestimmten Schema drückt, während sich die Finderkarte 102 in der Nähe des Fahrzeugs 100 befindet. Der Karten-Handler 126 fragt die Finderkarte 102 über das drahtlose Kommunikationsmodul 108 ab, um zu ermitteln, ob die Finderkarte 102 zum Zugreifen auf die schlüssellosen Zugangs- und/oder schlüssellosen Startfunktionen des Fahrzeugs 100 autorisiert ist. Nach der Autorisierung entriegelt der Karten-Handler 126 die Tür 118. In einigen Beispielen entriegelt der Karten-Handler 126 eine oder mehrere Türen des Fahrzeugs 100 als Reaktion auf das Empfangen von Schlüsselanhängerbefehlen von der Finderkarte 102 über das drahtlose Kommunikationsmodul 108.
In einigen Beispielen verwaltet der Karten-Handler 126 verschiedene Modi zum Steuern der Funktionen von Teilsystemen (z. B. eine Antriebsstrangsteuereinheit, ein Soundsystem, usw.) im Fahrzeug 100. Die Modi beinhalten einen Normalmodus, einen alarmaktivierten Modus, einen zugangsaktivierten Modus und/oder einen Parkservice-Modus. Im Normalmodus ignoriert der Karten-Handler 126 alle Nachrichten von der Finderkarte 102. Im alarmaktivierten Modus führt der Karten-Handler 126 Aktionen basierend auf Mitteilungen durch, die Befehle in Bezug auf die Warnung beinhalten, öffnet jedoch nicht die Tür 118 über das externe NFC-Modul 106 oder das drahtlose Kommunikationsmodul 108. Im zugangsaktivierten Modus führt der Karten-Handler 126 Aktionen basierend auf Mitteilungen durch, die Befehle in Bezug auf die Warnung beinhalten und entriegelt die Tür 118 über das externe NFC-Modul 106 oder das drahtlose Kommunikationsmodul 108. Im Parkservice-Modus führt der Karten-Handler 126 (i) Aktionen basierend auf Mitteilungen aus, die Befehle in Bezug auf die Warnung beinhalten, (ii) entriegelt die Tür 118 über das externe NFC-Modul 106 oder das drahtlose Kommunikationsmodul 108 und (iii) ändert die Einstellung und/oder beschränkt den Zugriff auf verschiedene Teilsysteme des Fahrzeugs 100, wenn die Finderkarte 102 zum Entriegeln der Tür 118 verwendet wird. So kann beispielsweise die Infotainmenthaupteinheit 110 das Infotainmentsystem und/oder das Soundsystem deaktivieren, und das Antriebsstrangsteuermodul kann die Geschwindigkeit und/oder Beschleunigung des Fahrzeugs 100 begrenzen. In einigen Beispielen ändert der Karten-Handler 126 im Parkservice-Modus die Einstellung nicht und/oder beschränkt nicht den Zugriff auf verschiedene Teilsysteme des Fahrzeugs 100, wenn ein autorisiertes Mobilgerät oder ein Schlüsselanhänger zum Öffnen der Tür 118 verwendet wird.
In einigen Beispielen erleichtert eine Schnittstelle an der Infotainmenthaupteinheit 110 (z. B. ein Touchscreen, eine Anzeige mit zugehörigen physikalischen Tasten usw.) dem Fahrer das Ändern der Modi. In einigen dieser Beispiele ändert der Karten-Handler 126 den Modus als Reaktion auf eine Auswahl nachdem (a) der Fahrer Anmeldedaten eingibt (z. B. ein Passwort oder ein Kennwort) und/oder (b) nachdem Erkennen, dass die Finderkarte 102 in dem Steckplatz angedockt ist, der dem internen NFC-Modul 104 zugeordnet ist.
Da für die drahtlose Fernkommunikation (z. B. Fahrzeugfinder, Fernstart usw.) eine Stromversorgung erforderlich ist, ist die Finderkarte 102 wiederaufladbar, sodass eine Energiereserve von der Karte während längerer Parkservice-Ereignisse oder längerer Abwesenheit vom Fahrzeug gehalten werden kann. Wenn die Finderkarte 102 in den dem internen NFC-Modul 104 zugeordneten Steckplatz eingesteckt und die Zündung eingeschaltet ist, lädt der Karten-Handler 126 die Batterie der Finderkarte 102 über eine induktive Kopplung mit der Induktionsspule 114 auf. In einigen Beispielen wird die Finderkarte 102 zum drahtlosen Aufladen auf oder angrenzend an das interne NFC-Modul 104 platziert (z. B. wenn das interne NFC-Modul 104 keinen Steckplatz beinhaltet). In einigen Beispielen lädt der Karten-Handler 126 die Finderkarte 102 gemäß dem Qi®-Standard auf, kann jedoch auch andere Verfahren, wie beispielsweise die Magnetresonanz, zur Ladungsaufnahme verwenden. Wenn jedoch die Batterie der Finderkarte 102 nicht über genügend Energie verfügt, um drahtlos zu kommunizieren, da das NFC-Modul der Finderkarte passiv ist, kommuniziert die Finderkarte 102 weiterhin mit dem externen NFC-Modul 106 des Fahrzeugs 100.
2 veranschaulicht die Finderkarte 102, die für den Zugang zum Fahrzeug von 100 aus 1 verwendet wird. Die Finderkarte 102 beinhaltet eine Leiterplatte (PCB) und eine Batterie 202, die durch eine flexible Kunststoffschicht abgedeckt sind. Die Leiterplattenschicht kann in verschiedenen Formen umgesetzt werden, wie beispielsweise auf Mylar®-Folie gedruckt oder Kupferablagerungen als Bauzusatz in das Kunststoffgehäuse der Finderkarte. In einigen Beispielen ist die Batterie 202 eine Dünnschichtbatterie. In einigen Beispielen ist die Batterie alternativ eine dünne oder flache Ultracap. Die Finderkarte 102 ist dafür konfiguriert, dass sie in eine Brieftasche passt. In einigen Beispielen misst die Finderkarte 102 etwa 85,60 mm (3,370 Zoll) × 53,98 mm (2,125 Zoll) × 0,76 mm (0,03 Zoll). Zusätzlich beinhaltet die Finderkarte 102 eine mechanische Taste 204, ein aktives Funkmodul 206 und ein NFC-Modul 208.
Die Batterie 202 ist eine Dünnschichtbatterie. Die Leiterplatte und die Dünnschichtbatterie 202 sind flexibel, wodurch die Finderkarte robust ist, wenn sie in einer Brieftasche getragen wird. Zusätzlich sind die elektronischen Komponenten (z. B. das NFC-Modul 208 und das aktive Funkmodul 206) und die Taste 204 zum Minimieren der Torsionsspannung durch Biegen der Finderkarte 102 ausgerichtet. Die Batterie 202 ist über einen erwarteten Temperaturbereich der Fahrzeugkabine hinweg funktionsfähig. In einigen Beispielen weist die Batterie 202 einen Betriebstemperaturbereich von -40 °C bis 85 °C (-40 °F bis 185 °F) auf. In einigen Beispielen weist die Batterie 202 eine Leistung von 1 Milliampere Stunden (mAh) bis 100 mAh auf. Dünnschichtbatterien weisen gegenüber herkömmlichen chemischen Batterien Vorteile auf. Herkömmliche chemische Batterien sind starr und vergleichsweise dick. Diese Batterien sind aufgrund der Dicke der Batterie und dem Druck durch die Torsionskräfte, wenn sich eine Person mit der Brieftasche in der Gesäßtasche hinsetzt, nicht zum Aufbewahren in einer Brieftasche geeignet. Darüber hinaus weisen chemische Batterien typischerweise einen begrenzten Temperaturbereich auf (z. B. -20 °C bis 60 °C (-4 °F bis 140 °F)). Daher können herkömmliche chemische Batterien nicht in der Kabine aufbewahrt werden und können erwartungsweise nicht über die gesamte erwartete Reichweite einer Fahrzeugkabine sofort einsatzbereit sein. Darüber hinaus weisen Dünnschichtbatterien Festelektrolyte auf, die sicherer sind als die Flüssigelektrolyte herkömmlicher Lithium-Ionen-Batterien.
Die Taste 204 ist eine mechanische Taste, die steif genug ist, dass es erforderlich ist, die Taste 204 bewusst mit einem Finger zu drücken. Die Taste 204 ist elektrisch mit dem aktiven Funkmodul 206 verbunden. Zusätzlich ist die Taste 204 bündig mit einer Oberfläche der Finderkarte 102, um ein unbeabsichtigtes Aktivieren zu verhindern, wenn sie in einer Brieftasche untergebracht ist. In einem Beispiel kann die Finderkarte 102 eine oder mehrere Tasten beinhalten, die Befehlen des Schlüsselanhängers entsprechen (z. B. Türschloss, Türentriegelung, offener Kofferraum usw.), die von der Taste 204 getrennt sind. In diesen Beispielen unterscheiden sich die Tasten zum Ausführen von Schlüsselanhängerbefehlen von der Taste 204.
Das aktive Funkmodul 206 beinhaltet Hard- und Software zur Kommunikation über das gleiche Funkprotokoll wie das drahtlose Kommunikationsmodul 108 des Fahrzeugs 100. Das aktive Funkmodul 206 verbleibt in einem Energiesparmodus (manchmal auch als „Schlafmodus“ bezeichnet), bis die Taste 204 gedrückt wird. Nach dem Erkennen der Aktivierung der Taste 204 wird das aktive Funkmodul 206 vorübergehend aktiviert, um mit dem drahtlosen Kommunikationsmodul 108 des Fahrzeugs 100 zu kommunizieren. Das heißt, das aktive Funkmodul 206 verbindet sich mit dem Fahrzeug 100, um eine sichere Mitteilung mit einem Befehl an das Fahrzeug 100 zu senden, und kehrt anschließend in den Energiesparmodus zurück. In einigen Beispielen kündigt das aktive Funkmodul 206 unsichere Mitteilungen zum Starten des Systems an, ohne sich mit dem Fahrzeug 100 zu verbinden. In einigen anderen Beispielen sendet das aktive Funkmodul 206 die Mitteilung mehrfach (z. B. fünfmal usw.), um eine elektromagnetisch geräuschvolle Umgebung zu berücksichtigen, die das Fahrzeug 100 beim Empfangen einiger der Mitteilungen beeinträchtigt und dann in den Schlafmodus zurückkehrt. Durch das Aktivieren, Übertragen der Mitteilungen und sofortiges Zurückkehren in den Schlafmodus spart das aktive Funkmodul 206 Energie. So kann beispielsweise das aktive Funkmodul 206 im Energiesparmodus nur 0,1 µA Strom verwenden. In einem derartigen Beispiel, wenn die Leistung der Batterie 202 1,4 mAh beträgt, hätte die Finderkarte 102 im Energiesparmodus für etwa 550 Tage Energie.
Der Befehl, der in der vom aktiven Funkmodul 206 übertragenen Mitteilung beinhaltet ist, ist abhängig vom Schema, in dem die Taste 204 gedrückt wird. Die Aktivierungsschemata beinhalten eine Kombination von langem und kurzen Drücken der Taste 204. So kann beispielsweise ein einzelnes kurzes Drücken einem Befehl zum Blinken der Scheinwerfer 120 des Fahrzeugs 100 zugeordnet werden, ein erweitertes Drücken kann einem Befehl zum kontinuierlichen Blinken der Scheinwerfer 120 des Fahrzeugs 100 zugeordnet werden, ein zweites verlängertes Drücken kann einem Befehl zum Anhalten des Blinkens der Scheinwerfer 120 des Fahrzeugs 100 zugeordnet werden, und zweimal kurz aufeinanderfolgendes Drücken können einem Befehl zum Aktivieren des Alarms 124 des Fahrzeugs 100 zugeordnet werden. In einigen Beispielen ist ein erweitertes Drücken jedes Drücken der Taste 204, das länger als oder gleich einer Schwellenwertzeit ist (z. B. 2 Sekunden, 3 Sekunden, usw.). In diesen Beispielen ist ein kurzes Drücken ein beliebiges Drücken der Taste 204, das geringer ist als die Schwellwertzeit.
In einigen Beispielen wird das aktive Funkmodul 206 aktiviert, um Passivzugang-Passivstart-Funktionen nach dem Erkennen eines bestimmten Tastendruckschemas auszuführen. In diesen Beispielen bleibt das aktive Funkmodul 206 aktiv und kommuniziert mit dem Fahrzeug 100, bis die Passivzugang-Passivstart-Funktionen abgeschlossen sind oder der aktive Modus des Funkmoduls 206 abgelaufen ist (um die Batterieladung der Finderkarte 102 zu sparen). In einigen dieser Beispiele berechnet das aktive Funkmodul 206 einen Abstand vom Fahrzeug 100 basierend auf einem empfangenen Signalstärke-Indikator (RSSI) oder einer Übertragungsstärke (RX) der vom Fahrzeug 100 empfangenen Mitteilungen. In diesen Beispielen wird das aktive Funkmodul 206 aktiviert, um Passivzugang-Passivstart-Funktionen als Reaktion auf das Erkennen des bestimmten Tastendruckschemas auszuführen, wenn sich die Finderkarte 102 innerhalb eines Schwellwertabstandes (z. B. 2 Fuß, 5 Fuß, usw.) von dem Fahrzeug 100 befindet.
Das NFC-Modul 208 ist eine passive NFC-Vorrichtung. Das NFC-Modul 208 (a) tauscht Authentifizierungstoken mit dem Fahrzeug 100 aus, um den Zugang zum Fahrzeug zu ermöglichen, und (b) erleichtert das Laden der Batterie 202, wenn die Finderkarte 102 auf/in ein drahtloses Ladegerät gesetzt wird und/oder die Finderkarte 102 gegen eine Mobilgerät gehalten wird, die zur drahtlosen Energieübertragung konfiguriert ist. Das NFC-Modul 208 beinhaltet einen Authentifizierungsschlüssel, der spezifisch für das jeweilige Fahrzeug 100 und die Hardware (z. B. eine integrierte Schaltung und einen Speicher usw.) ist, um bei Abfrage durch das Fahrzeug 100 ein Authentifizierungstoken zu erzeugen. Auf diese Weise ermöglicht die Finderkarte 102, wenn sie authentifiziert ist, den Zugriff auf das Ereignis des Fahrzeugs 100, wenn die zweckdienliche Ladung der Batterie 202 aufgebraucht ist. Das NFC-Modul 208 ist elektrisch mit der Batterie 202 verbunden. Wenn die Finderkarte 102 in oder auf ein drahtlosen Ladegerät (z. B. wie dem internen NFC-Modul 104 des Fahrzeugs 100) platziert wird, überträgt das NFC-Modul 208 die induzierte Energie zur Batterie 202.
3 ist ein Blockdiagramm von elektronischen Komponenten 300 des Fahrzeugs 100 aus 1 . In dem veranschaulichten Beispiel beinhalten die elektronischen Komponenten 300 die internen und externen NFC-Module 104 und 106, das drahtlose Kommunikationsmodul 108, die Infotainmenthaupteinheit 110, das Bordnetzsteuergerät 112 und einen Fahrzeugdatenbus 302.
In dem veranschaulichten Beispiel beinhaltet das Bordnetzsteuergerät 112 einen Prozessor oder eine Steuerung 304 und einen Speicher 306. In dem veranschaulichten Beispiel ist das Bordnetzsteuergerät 112 dahingehend aufgebaut, dass es den Karten-Handler 126 beinhaltet. Der Prozessor oder die Steuerung 304 kann jede geeignete Verarbeitungsvorrichtung oder jeder geeignete Satz von Verarbeitungsvorrichtungen sein, wie beispielsweise: ein Mikroprozessor, eine Mikrokontroller-basierte Plattform, eine geeignete integrierte Schaltung, ein oder mehrere feldprogrammierbare Gate-Arrays (FPGAs) und/oder eine oder mehrere programmspezifische integrierte Schaltungen (ASICs). Der Speicher 306 kann ein flüchtiger Speicher (z. B. RAM, der ein nicht-flüchtiges RAM, magnetisches RAM, ferroelektrisches RAM und alle anderen geeigneten Formen beinhalten kann); ein nicht-flüchtiger Speicher (z. B. Festplattenspeicher, FLASH-Speicher, EPROMs, EEPROMs, ein nicht-flüchtiger Festkörperspeicher usw.), ein unveränderbarer Speicher (z. B. EPROMs), ein Festwertspeicher und/oder Speichergeräte mit hoher Speicherkapazität (z. B. Festplatten, Solid-State-Laufwerke usw.) sein. In einigen Beispielen beinhaltet der Speicher 306 mehrere Arten von Speicher, insbesondere einen flüchtigen Speicher und einen nicht-flüchtigen Speicher.
Der Speicher 306 ist ein computerlesbares Medium, auf dem eine oder mehrere Anweisungen, wie beispielsweise die Software zum Betreiben der Verfahren der vorliegenden Offenbarung eingebettet sein können. Die Anweisungen können eine oder mehrere der hierin beschriebenen Verfahren oder Logiken verkörpern. In einer bestimmten Ausführungsform können sich die Anweisungen während ihrer Ausführung vollständig oder zumindest teilweise in einem oder mehreren der Speicher 306, dem computerlesbaren Medium und/oder im Prozessor 304 befinden.
Die Begriffe „nicht-flüchtiges computerlesbares Medium“ und „konkretes computerlesbares Medium“ sollten so verstanden werden, dass sie ein einzelnes Medium oder mehrere Medien umfassen, wie beispielsweise eine zentralisierte oder verteilte Datenbank und/oder zugehörige Caches und Server, die einen oder mehrere Befehlssätze speichern. Die Begriffe „nicht-flüchtiges computerlesbares Medium“ und „konkretes computerlesbares Medium“ beinhalten auch jedes konkrete Medium, das in der Lage ist, Anweisungen zum Ausführen durch einen Prozessor zu speichern, zu kodieren oder zu tragen, oder das ein System veranlasst, eine oder mehrere der hierin offenbarten Verfahren oder Operationen auszuführen. Wie hierin verwendet, wird der Begriff „konkretes computerlesbares Medium“ ausdrücklich definiert, um jede Art von computerlesbaren Speichermedien und/oder Speicherplatten zu erfassen und das Verbreiten von Signalen auszuschließen.
Der Fahrzeugdatenbus 302 verbindet kommunikativ die Infotainmenthaupteinheit 110 und das Bordnetzsteuergerät 112. In einigen Beispielen beinhaltet der Fahrzeugdatenbus 302 einen oder mehrere Datenbusse. Der Fahrzeugdatenbus 302 kann gemäß einem Controller Area Network-(CAN)-Busprotokoll entsprechend der Definition der International Standards Organization (ISO) 11898-1, einem medienorientierten Systemtransport-(MOST)-Busprotokoll, einem flexiblen CAN-Daten-(CAN-FD)-Busprotokoll (ISO 11898-7), einem K-Leitungs-Busprotokoll (ISO 9141 und ISO 14230-1) und/oder einem Ethernet™-Busprotokoll IEEE 802.3 (ab 2002) usw. implementiert werden.
4 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Auffinden des Fahrzeugs 100 aus 1, das durch die Finderkarte 102 aus den 1 und 2 und die elektronischen Komponenten 300 von 3. umgesetzt werden kann. Zunächst bei Block 402 wartet der Karten-Handler 126, bis sich das Fahrzeug 100 in einem Parkservice-Modus oder einem anderen Modus (z. B. einem „Servicemodus“) befindet, der die Funktionalität des Fahrzeugs 100 einschränkt. So kann beispielsweise ein Fahrer das Fahrzeug 100 über eine Schnittstelle auf einem Touchscreen der Infotainmenthaupteinheit 110 in den Parkservice-Modus versetzen. Bei Block 404 aktiviert der Karten-Handler 126 die Finderkarte 102. In einigen Beispielen beinhaltet das Aktivieren der Finderkarte 102 das Ändern einer Einstellung, um anzuzeigen, dass die Befehle und/oder Authentifizierungstoken erkannt werden und dass entsprechend reagiert werden muss. Alternativ oder zusätzlich beinhaltet das Aktivieren der Finderkarte 102 in einigen Beispielen das Übermitteln einer temporären Authentifizierungs- und/oder Sitzungskennung an die Finderkarte 102 über das interne NFC-Modul 104.
Bei Block 406 wartet die Finderkarte 102, bis die Taste 204 gedrückt wird. Bei Block 408 ermittelt die Finderkarte 102, ob sie aktiviert wurde (z. B. ob sie eine temporäre Authentifizierung und/oder Sitzungskennung vom Fahrzeug 100 erhalten hat). Falls die Finderkarte 102 aktiviert wurde, fährt das Verfahren bei Block 410 fort. Andernfalls, wenn die Finderkarte 102 nicht aktiviert wurde, kehrt das Verfahren zu Block 406 zurück. Bei Block 410 aktiviert die Finderkarte 102 das aktive Funkmodul 206. Bei Block 412 ermittelt die Finderkarte 102 das Schema, mit dem die Taste 204 gedrückt wurde. So ermittelt beispielsweise die Finderkarte 102 die Anzahl des erweiterten und/oder kurzen Drückens. Bei Block 414 stellt die Finderkarte 102 eine Verbindung mit dem Fahrzeug 100 her. Bei Block 416 sendet die Finderkarte eine Nachricht über das aktive Funkmodul 206, die einen Befehl basierend auf dem bei Block 412 bestimmten Schema von Tastendrücken beinhaltet. Bei Block 418 schaltet die Finderkarte 102 das aktive Funkmodul 206 in einen Energiesparmodus.
Bei Block 420 überwacht der Karten-Handler 126 des Fahrzeugs 100 die Mitteilungen der Finderkarte 102. Bei Block 422 ermittelt der Karten-Handler 126, ob eine Mitteilung empfangen wurde. Wenn eine Mitteilung empfangen wurde, fährt das Verfahren bei Block 424 fort. Andernfalls, wenn keine Mitteilung empfangen wurde, kehrt das Verfahren zu Block 420 zurück. Bei Block 424 sieht der Karten-Handler 126 einen Alarm basierend auf dem in der Mitteilung enthaltenen Befehl vor. So kann beispielsweise ein Befehl einem Hupen der Hupe des Fahrzeugs zugeordnet werden. Der Karten-Handler wartet dann weiterhin auf andere Mitteilungen von der Finderkarte 102.
Das Flussdiagramm von 4 ist bezeichnend für maschinenlesbare Anweisungen, die im Speicher gespeichert sind (wie etwa im Speicher 306 von 3), die ein oder mehrere Programme umfassen, die, wenn sie durch einen Prozessor ausgeführt werden (wie beispielsweise den Prozessor 304 von 3), das Fahrzeug 100 veranlassen, den exemplarischen Karten-Handler 126 oder, allgemeiner ausgedrückt, das Bordnetzsteuergerät 112 der 1 und 3 zu implementieren. Obwohl das/die exemplarische(n) Programm(e) mit Bezug auf das in 4 veranschaulichte Flussdiagramm beschrieben ist/sind, können alternativ viele andere Verfahren zum Implementieren des exemplarischen Karten-Handlers 126 verwendet werden. So kann beispielsweise die Reihenfolge der Ausführung der Blöcke geändert werden und/oder einige der beschriebenen Blöcke können geändert, beseitigt oder kombiniert werden.
In dieser Anwendung ist die Verwendung von trennenden Formen dazu gedacht, verbindende Formen einzubeziehen. Die Verwendung von bestimmten oder unbestimmten Artikeln ist nicht dazu gedacht, die Kardinalität anzuzeigen. Insbesondere soll eine Referenz auf „das“ Objekt oder „ein“ Objekt auch eines aus einer möglichen Vielzahl dieser Objekte bezeichnen. Ferner kann die Konjunktion „oder“ verwendet werden, um gleichzeitig vorhandene Merkmale anstelle von sich gegenseitig ausschließenden Alternativen zu vermitteln. Mit anderen Worten, die Konjunktion „oder“ sollte so verstanden werden, dass sie „und/oder“ beinhaltet. Wie hier verwendet, beziehen sich die Begriffe „Modul“ und „Einheit“ auf Hardware mit Schaltungen zum Bereitstellen von Kommunikations-, Steuer- und/oder Überwachungsmöglichkeiten, oft in Verbindung mit Sensoren. „Module“ und „Einheiten“ können auch Firmware beinhalten, die auf der Schaltung ausgeführt wird. Die Begriffe „beinhaltet“ und „beinhalten“ sind inklusive und weisen den gleichen Umfang auf wie „umfasst“ und „umfassend“.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen, insbesondere „bevorzugte“ Ausführungsformen, sind mögliche Beispiele für Implementierungen und dienen lediglich einem klaren Verständnis der Prinzipien der Erfindung. Viele Variationen und Modifikationen an den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen können vorgenommen werden, ohne im Wesentlichen vom Sinn und den Prinzipien der hierin beschriebenen Techniken abzuweichen. Alle Modifikationen sind dazu gedacht, hierin im Rahmen dieser Offenbarung aufgenommen zu werden und durch die folgenden Patentansprüche geschützt zu sein.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein System mit einer Finderkarte vorgesehen, die Folgendes beinhaltet: eine Dünnschichtbatterie; eine mechanische Taste, die mit einer Oberfläche der Finderkarte bündig ist; ein passives Nahfeldkommunikationsmodul (NFC); und ein aktives Funkmodul zum Senden einer drahtlosen Nachricht mit einem Befehl basierend auf einem Schema wie die Taste gedrückt wird; und ein Fahrzeug zum Bereitstellen einer Vielzahl von audiovisuellen Alarmen basierend auf dem Befehl in der drahtlosen Nachricht.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die Finderkarte eine flexible Leiterplatte, und wobei die Dünnschichtbatterie flexibel ist.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Finderkarte so bemessen, dass sie in ein Kreditkartenfach in einer Brieftasche passt.
Gemäß einer Ausführungsform weist die Finderkarte eine Länge von nicht mehr als 90 Millimetern, eine Breite von nicht mehr als 60 Millimetern und eine Dicke von nicht mehr als 1 Millimeter auf.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das passive NFC-Modul der Finderkarte Authentifizierungsdaten und wobei das Fahrzeug ein externes NFC-Modul beinhaltet, das konfiguriert ist, um die Authentifizierungsdaten vom passiven NFC-Modul zu empfangen.
Gemäß einer Ausführungsform soll das Fahrzeug nach der Autorisierung der Finderkarte basierend auf den Authentifizierungsdaten eine Tür des Fahrzeugs entriegeln.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das passive NFC-Modul der Finderkarte Authentifizierungsdaten und wobei das Fahrzeug ein internes NFC-Modul im Fahrzeug beinhaltet, das konfiguriert ist, um die Authentifizierungsdaten vom passiven NFC-Modul zu empfangen.
Gemäß einer Ausführungsform soll das Fahrzeug nach der Autorisierung der Finderkarte basierend auf den Authentifizierungsdaten einen Zündschalter des Fahrzeugs aktivieren.
Gemäß einer Ausführungsform soll das Fahrzeug, wenn die Authentifizierungsdaten der Finderkarte verwendet werden, um den Zündschalter zu aktivieren, die Funktionalität einiger Teilsysteme des Fahrzeugs ändern.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das aktive Funkmodul einen Energiesparmodus; wobei als Reaktion auf das Erfassen, dass die Taste gedrückt wurde, die Finderkarte das aktive Funkmodul aktivieren soll, und wobei nach dem Senden der drahtlosen Nachricht die Finderkarte das aktive Funkmodul in den Energiesparmodus versetzen soll.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das Fahrzeug einen Parkservice-Modus, und wobei das Fahrzeug eine Vielzahl von audiovisuellen Alarmen basierend auf dem Befehl in der drahtlosen Nachricht nur dann bereitstellen soll, wenn sich das Fahrzeug im Parkservice-Modus befindet.
Gemäß einer Ausführungsform tritt das Fahrzeug als Reaktion auf das Empfangen eines Kennworts in den Parkservice-Modus ein.
Gemäß einer Ausführungsform soll das aktive Funkmodul der Finderkarte Passivzugang-Passivstart-Funktionen ausführen, wenn es ein vordefiniertes Schema der gedrückten Taste empfängt.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das Schema der gedrückten Taste eine Kombination von einem oder mehreren Tastendrücken, die aus einer Gruppe von kurzzeitigem Drücken und längerem Drücken ausgewählt sind.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren vorgesehen, das von einer Finderkarte mit einer mechanischen Taste und einer Dünnschichtbatterie eine Nachricht mit einem Befehl basierend auf einem Schema der gedrückten Taste empfangen hat; wenn sich ein Fahrzeug in einem Parkservice-Modus befindet, steuert es die Beleuchtung des Fahrzeugs mit einem Prozessor des Fahrzeugs, um eine aus einer Vielzahl von audiovisuellen Alarmen basierend auf dem Befehl in der Nachricht bereitzustellen.
Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner dadurch gekennzeichnet, dass sie als Reaktion auf das Empfangen eines Kennworts die Finderkarte mit dem Prozessor aktiviert, wenn die Finderkarte über ein Nahfeldkommunikationsmodul im Inneren des Fahrzeugs an das Fahrzeug angedockt ist.
Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner dadurch gekennzeichnet, dass, wenn sich das Fahrzeug im Parkservice-Modus befindet, die Finderkarte abgefragt wird, um zu ermitteln, ob die Finderkarte zum Zugriff auf das Fahrzeug autorisiert ist, wenn sich die Finderkarte in Reichweite eines Nahfeldkommunikationsmoduls an der Außenseite des Fahrzeugs befindet.
Gemäß einer Ausführungsform wird, wenn die Finderkarte autorisiert ist, eine Tür des Fahrzeugs über den Prozessor entriegelt.
Gemäß einer Ausführungsform wird die Finderkarte mit einem ersten Kommunikationsmodul abgefragt und die Mitteilung mit einem zweiten Kommunikationsmodul empfangen, wobei sich das erste Kommunikationsmodul von dem zweiten Kommunikationsmodul unterscheidet.
Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner dadurch gekennzeichnet, dass, wenn sich das Fahrzeug im Parkservice-Modus befindet, die Funktionalität eines Teilsystems des Fahrzeugs deaktiviert wird.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

US 15238390 [0014]

Zitierte Nicht-Patentliteratur

ISO/IEC 18092 [0014]
ISO 9141 [0034]
ISO 14230-1 [0034]

Claims

Es wird beansprucht:
System, Folgendes umfassend: eine Finderkarte, die Folgendes beinhaltet: eine Dünnschichtbatterie; eine mechanische Taste, die mit einer Oberfläche der Finderkarte bündig ist; ein passives Nahfeldkommunikations-(NFC)-Modul; und ein aktives Funkmodul zum Senden einer drahtlosen Meldung mit einem Befehl basierend auf einem Schema der gedrückten Taste; und ein Fahrzeug zum Bereitstellen einer Vielzahl von audiovisuellen Alarmen basierend auf dem Befehl in der drahtlosen Meldung .
System nach Anspruch 1, wobei die Finderkarte eine flexible Leiterplatte beinhaltet und wobei die Dünnschichtbatterie flexibel ist.
System nach den Ansprüchen 1 oder 2, wobei die Finderkarte so bemessen ist, dass sie in ein Kreditkartenfach in einer Brieftasche passt.
System nach Anspruch 3, wobei die Finderkarte eine Länge von nicht mehr als 90 Millimetern, eine Breite von nicht mehr als 60 Millimetern und eine Dicke von nicht mehr als 1 Millimeter aufweist.
Systeme nach den Ansprüchen 1 oder 2, wobei das passive NFC-Modul der Finderkarte Authentifizierungsdaten beinhaltet und wobei das Fahrzeug ein externes NFC-Modul beinhaltet, das konfiguriert ist, um die Authentifizierungsdaten vom passiven NFC-Modul zu empfangen.
System nach Anspruch 5, wobei das Fahrzeug nach der Autorisierung der Finderkarte basierend auf den Authentifizierungsdaten eine Tür des Fahrzeugs entriegeln soll.
System nach den Ansprüchen 1 oder 2, wobei das passive NFC-Modul der Finderkarte Authentifizierungsdaten beinhaltet und wobei das Fahrzeug ein internes NFC-Modul im Fahrzeug beinhaltet, das konfiguriert ist, um die Authentifizierungsdaten vom passiven NFC-Modul zu empfangen.
System nach Anspruch 7, wobei das Fahrzeug nach der Autorisierung der Finderkarte basierend auf den Authentifizierungsdaten einen Zündschalter des Fahrzeugs aktivieren soll.
System nach Anspruch 8, wobei, wenn die Authentifizierungsdaten der Finderkarte zum Aktivieren des Zündschalters verwendet werden, das Fahrzeug die Funktionalität einiger Teilsysteme des Fahrzeugs ändern soll.
System nach den Ansprüchen 1 oder 2, wobei das aktive drahtlose Modul einen Energiesparmodus beinhaltet; wobei als Reaktion auf das Erkennen, dass die Taste gedrückt wurde, die Finderkarte das aktive Funkmodul aktivieren soll, und wobei nach dem Senden der drahtlosen Meldung die Finderkarte das aktive Funkmodul in den Energiesparmodus versetzen soll.
System nach den Ansprüchen 1 oder 2, wobei das Fahrzeug einen Parkservice-Modus beinhaltet, und wobei das Fahrzeug eine Vielzahl von audiovisuellen Alarmen basierend auf dem Befehl in der drahtlosen Meldung nur bereitstellen soll, wenn sich das Fahrzeug im Parkservice-Modus befindet.
System nach Anspruch 11, wobei das Fahrzeug als Reaktion auf das Empfangen eines Kennworts in den Parkservice-Modus eintritt.
System nach den Ansprüchen 1 oder 2, wobei das aktive Funkmodul der Finderkarte Passivzugang-Passivstart-Funktionen als Reaktion auf das Empfangen eines vordefinierten Schemas der gedrückten Taste ausführen soll.
System nach den Ansprüchen 1 oder 2, wobei das Schema der zu drückenden Taste eine Kombination von einem oder mehreren Tastendrücken beinhaltet, die aus einer Gruppe von einem kurzen Druck und einem erweiterten Druck ausgewählt sind.