DE102018118891B4 - Schutzelement, Schutzsystem und Schranktür - Google Patents

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Abstract

Schutzelement (1) eines Schließfachsystems, aufweisend einen Befestigungsbereich (2) und einen Dämpfbereich (4),wobei der Befestigungsbereich (2) zumindest einen Eingriffsabschnitt (2A) zur formschlüssigen Festlegung an einer Schranktür aufweist,wobei der Dämpfbereich (4) aus elastisch verformbarem Material und länglich ausgebildet ist,wobei der Befestigungsbereich (2) und der Dämpfbereich (4) einstückig miteinander ausgebildet sind,dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbereich (2) zum formschlüssigen Eingriff in eine korrespondierende Geometrie der Schranktür ausgelegt ist, um eine Hinterschneidung mit dieser Geometrie zu bilden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schutzelement, ein Schutzsystem und eine Schranktür zum Einsatz in einem Schließfachsystem.
  • Schließfachsysteme sind aus dem Stand der Technik bekannt. Dabei ist in einem Möbelteil eine Vielzahl von abschließbaren Fächern vorgesehen, in denen verschiedenste Utensilien temporär abgelegt und vor unberechtigtem Zugriff gesichert werden können. Solche Schließfachsysteme haben sich beispielsweise an Sportstätten und Schulen durchgesetzt, wo Anwender der Schließfachsysteme beispielsweise Wertsachen oder nicht benötigte Gegenstände für eine bestimme Zeit, wie beispielsweise eine Unterrichtsstunde, ablegen können. Sowohl aus Gründen der Sicherheit der Verwahrung, als auch aus Platz- und Gewichtsgründen, sowie zur Einhaltung von Brandschutzverordnungen sind bekannte Schließfachsysteme meist aus Metallblech ausgebildet. Als problematisch hierbei hat sich erwiesen, dass geöffnete Türen des Schließfachsystems derart von dem Schließfachsystem hervorstehen, dass eine erhebliche Verletzungsgefahr an solchen Türen besteht. Besonders groß ist die Verletzungsgefahr, wenn die Türen im 90°-Winkel zur übrigen Schrankwand stehen. Insbesondere wenn mehrere Anwender gleichzeitig auf verschiedene Schließfächer zugreifen besteht die Gefahr, sich beim Aufstehen aus gebückter Haltung oder beim achtlosen Vorbeigehen an dem Schließfachsystem an einer geöffneten Schließfachtür zu verletzen.
  • Ein Kantenschutz für Türen und Kofferraum, insbesondere zum Einsatz in Automobilen, ist in der Veröffentlichung „AEROLIFT alles fürs Auto“ gezeigt. Die DE 197 21 146 A1 zeigt einen Kantenschutz zum Einsatz in militärischen Schutzhelmen. Die US 6 682 037 B1 offenbart einen Kantenschutz, welcher mittels Saugnäpfen an Kanten von im Wesentlichen rechteckigen Objekten festgelegt werden kann. Die JP 2015 - 39 453 A offenbart ein Eckenschutzelement, welches im Bereich der Kanten eines Möbelstückes kraftschlüssig festgelegt werden kann. Die JP H08- 59 156 A offenbart eine Quetschschutzmechanik zum Einsatz in Fahrstuhltüren.
  • Weiterhin offenbart die AT 502 966 A1 eine Kantenschutzvorrichtung, insbesondere zum Einsatz in beweglichen Gegenständen und Schiebetüren. Die EP 0 387 731 A1 offenbart eine Trennwand oder Tür für eine Duschabtrennung mit einander zugewandten Rahmen-Außenkanten, welche eine winklige oder runde Duschabtrennung bilden. Schließlich offenbart die DE 202 00 798 U1 eine Dämpfeinrichtung für bewegbare Möbelteile, wobei eine Bewegung des Möbelteils über einen vorgegebenen Dämpferweg abgebremst wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Gefahr von Verletzungen an solchen Schrank- und Schließfachsystemen zu verringern.
  • Diese Aufgaben werden gelöst mit einem Schutzelement und einer Schranktür gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Erfindungsgemäß ist Schutzelement zum Einsatz an einem Schließfachsystem, vorgesehen welches einen Befestigungsbereich und einen Dämpfbereich aufweist, wobei der Befestigungsbereich zumindest einen Eingriffsabschnitt zur formschlüssigen Festlegung an einer Schranktür und/oder eine Kontaktfläche zur stoffschlüssigen Festlegung an einer Schranktür aufweist, wobei der Dämpfbereich aus elastisch verformbarem Material und länglich ausgebildet ist, wobei der Befestigungsbereich und der Dämpfbereich einstückig miteinander ausgebildet sind. Als Schließfachsystem wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein Schranksystem angesehen, welches einen Schrankkorpus mit darin eingelassenen Fächern aufweist, wobei die Fächer nebeneinander und/oder übereinander angeordnet sind. Bei der üblichsten Ausführungsform derartiger Schließfachsysteme ist jedes der Fächer mit einer eigenen Schranktür verschließbar, wobei die Schranktüren vorzugsweise um eine Vertikale schwenkbar am Schrankkorpus festgelegt sind und mittels eines Schlosses in geschlossener Stellung arretierbar sind. Weiterhin bevorzugt kann hinter einer abschließbaren Schranktür eine Vielzahl von kleineren Einzelfächern vorgesehen sein. Das Schutzelement ist ein einstückiger Körper, welcher aus elastischem und stoßabsorbierendem Material ausgebildet ist.
  • Dabei weist das Schutzelement einen Befestigungsbereich und/oder eine Kontaktfläche zur Festlegung an der Schranktür auf, welche in ihrer Form und Erstreckung an die Geometrie der Schranktür derart angepasst sind, dass eine Montage des Schutzelements an der Schranktür mit wenigen Arbeitsschritten möglich ist. Bevorzugt ist die Kontaktfläche mit einer Schicht selbstklebenden Materials versehen, welches eine stoffschlüssige Verbindung mit der Schranktür herstellt. In einer alternativen Ausführungsform ist das Schutzelement als Bereich elastischen Materials einstückig an einer Schranktür angeformt und beispielsweise an die Tür angegossen. Zusätzlich oder alternativ zur stoffschlüssigen Festlegung des Schutzelements an der Schranktür weist das Schutzelement erfindungsgemäß einen Befestigungsbereich auf, welcher formschlüssig in eine korrespondierende Geometrie der Schranktür eingreift und eine Hinterschneidung mit dieser Geometrie bildet. Einstückig mit der Kontaktfläche und/oder dem Befestigungsbereich ausgebildet ist ein Dämpfbereich des Schutzelements. Der Dämpfbereich erlaubt die Abfederung und Stoßabsorbtion bei einem Anstoß an die Tür mit einer im Wesentlichen senkrecht auf die vom Stoßelement abgedeckte Kante der Schranktür verlaufenden Stoßrichtung. Dabei kann der Dämpfbereich vorzugsweise geschäumtes Material aufweisen, welches besonders leicht elastisch verformbar ist und somit noch besseren Schutz gewährleistet. Das Schutzelement und insbesondere der Dämpfbereich sind länglich ausgebildet, wobei die größte Erstreckungslänge vorzugsweise annähernd der Länge der Kante der Schranktür entspricht, an welcher das Schutzelement festgelegt werden soll. Quer zu dieser Erstreckungslänge weist das Schutzelement eine um ein Vielfaches kleinere Erstreckung, bzw. Materialdicke auf, wobei die Materialdicke des Dämpfbereiches ausreichend ist, um genügend Verformungsweg und elastische Abfederung zuzulassen, um Verletzungen an der ansonsten scharfkantigen Schranktür zu verhindern. Das hier beschriebene Schutzelement eignet sich auch zum Einsatz in anderen Möbelstücken, wie beispielsweise Hängeschränken, sofern an diesen Möbelstücken entsprechende Eingriffsgeometrien oder Klebeflächen vorhanden sind.
  • Mit Vorteil ist der Dämpfbereich aus einem ersten Material ausgebildet und der Befestigungsbereich aus einem zweiten Material, wobei der Dämpfbereich und der Befestigungsbereich stoffschlüssig aneinander festgelegt sind und ein einstückiges Bauteil bilden. Der Dämpfbereich ist mit Vorteil aus TPE ausgebildet, während für den Befestigungsbereich mit Vorteil ein stabilerer Kunststoff, bspw. Polyamid, zum Einsatz gelangt. Bevorzugt ist das erste Material des Dämpfbereiches durch Umgießen des zweiten Materials am Befestigungsbereich festgelegt. Es lässt sich hierdurch eine besonders feste, stoffschlüssige Verbindung herstellen, welche das Schutzelement zum einstückigen Bauteil macht.
  • Bevorzugt weist der Dämpfbereich einen ersten Dämpfabschnitt auf, welcher sich mit im Wesentlichen gleichbleibendem Querschnitt entlang einer ersten Achse erstreckt, wobei die parallel zur ersten Achse gemessene Länge des ersten Dämpfabschnitts ein Vielfaches der Erstreckung des zweiten Dämpfabschnitts quer zur ersten Achse ist. Der erste Dämpfabschnitt des Dämpfbereiches ist mit Vorteil sehr einfach herzustellen, da er ohne weiteres extrudiert werden kann.
  • In einer alternativ bevorzugten Ausführungsform besteht der Dämpfabschnitt nur aus einem zweiten Dämpfabschnitt, welcher vorzugsweise im unteren Eckenbereich einer Schranktür festlegbar ist, wobei bei dieser Ausführungsform auf einen länglichen ersten Dämpfabschnitt verzichtet wird, welcher die Unterkante der Tür im Wesentlichen abdeckt. Es versteht sich, dass sich bei dieser Ausführungsform auch der Eingriffsbereich nur im Eckenbereich der Tür erstreckt und vorzugsweise dieselbe Länge entlang der ersten Achse aufweist, wie der Dämpfbereich. Der Vorteil dieser Ausführungsform ist, dass die Schranktür lediglich im Eckenbereich an die Aufnahme des Schutzelements angepasst werden muss, dort wo die Verletzungsgefahr am größten ist.
  • Mit Vorteil beträgt die parallel zur ersten Achse gemessene Länge des ersten Dämpfabschnitts ein 7- bis 12-faches der Erstreckung des ersten Dämpfabschnitts quer zur ersten Achse. Mit anderen Worten ist der erste Dämpfabschnitt vorzugsweise ca. 7-bis 12-mal so lang wie dick. Dieses Größenverhältnis hat sich bei Tests insbesondere für Schließfachsysteme mit Metalltüren bewährt, da stets eine ausreichende Dicke des Dämpfabschnitts gewährleistet ist um Verletzungen zu vermeiden, gleichzeitig aber auch die Einbruchssicherheit des Schließfachsystems ausreichend bleibt.
  • Weiterhin bevorzugt weist der Dämpfbereich einen zweiten Dämpfabschnitt auf, der eine größere mittlere Erstreckung quer zur ersten Achse aufweist als der erste Dämpfabschnitt. Mit Vorteil weist das Dämpfelement einen zweiten Dämpfabschnitt auf, der eine größere Materialstärke als der erste Dämpfabschnitt aufweist. Hierdurch kann am zweiten Dämpfabschnitt lokal eine besonders hohe Stoßdämpfung erreicht werden. Der zweite Dämpfabschnitt ist vorzugsweise im Eckbereich einer Tür angeordnet, um den bei geöffneter Tür distal abstehenden Bereich noch besser zu schützen als die restlichen Kanten der Tür.
  • In einer ersten bevorzugten Ausführungsform weist der Dämpfbereich eine von dem Befestigungsbereich abgewandte Kontaktfläche auf, welche sich im Wesentlichen parallel zur ersten Achse erstreckt, wobei die Kontaktfläche sowohl durch den ersten Dämpfabschnitt, als auch durch den zweiten Dämpfabschnitt gebildet ist. Als Kontaktfläche wird die von der Tür abgewandte Seite oder Fläche verstanden, an welcher im Falle eines Anstoßes an dem Schutzelement, der Kontakt mit dem Dämpfbereich stattfindet. Diese Kontaktfläche erstreckt sich vorzugsweise geradlinig. Der zweite Dämpfabschnitt mit höherer Materialstärke ragt somit weiter in Richtung der Tür hervor, wobei die Tür hierfür einen entsprechenden Rücksprung aufweist. Der Vorteil der geradlinigen Erstreckung der Kontaktfläche ist, dass die eine Tür mit Schutzelement weiterhin eine vorzugsweise rechteckige Außengeometrie aufweist und mit geringem Spaltmaß in einem Schrankkorpus eingesetzt werden kann.
  • Alternativ bevorzugt erstreckt sich der Befestigungsbereich sich im Wesentlichen parallel zur ersten Achse erstreckt und an den ersten und den zweiten Dämpfabschnitt grenzt, wobei der zweite Dämpfabschnitt quer zur ersten Achse vom ersten Dämpfabschnitt hervorsteht. Bei dieser Ausführungsform ist die Befestigungsfläche zur Festlegung an einer Tür im Wesentlichen eben ausgebildet und zur Festlegung an deren gerader Kante geeignet. Für den bevorzugten Fall, dass ein zweiter Dämpfabschnitt mit größerer Materialstärke vorgesehen ist, ragt dieser somit weiter von der Tür hervor, als der erste Dämpfabschnitt und ist vorzugsweise gerundet ausgebildet.
  • Mit Vorteil weist der Befestigungsbereich eine Vielzahl von Eingriffsabschnitten auf, welche jeweils eine L-Förmige Eingriffsgeometrie umfassen, die mit jeweils einem Haltebereich einer Schranktür in formschlüssigen Eingriff bringbar ist. Die Eingriffsabschnitte mit L-förmiger Eingriffsgeometrie können dabei in einer ersten Richtung in Haltebereiche an der Schranktür eingeführt werden um dann parallel zur unteren Kante der Schranktür verschoben und in eine Hinterschneidung mit den Haltebereichen gebracht zu werden. Dies vermeidet materialschädliche Verformung der Eingriffsabschnitte, welche das Abscheren von Material zur Folge haben könnte. Auch kann hierdurch der Befestigungsbereich aus hartem, stabilem Kunststoff ausgebildet werden, welcher solche Verformungen nicht erlaubt.
  • Bevorzugt weist der Befestigungsbereich eine Vielzahl von Eingriffsabschnitten auf, welche jeweils eine pilzförmige Eingriffsgeometrie umfassen, die mit einer Montageöffnung einer Schranktür in formschlüssigen Eingriff bringbar ist. Eine besonders einfache Montage des Schutzelements an einer Tür lässt sich erreichen, wenn die Eingriffsabschnitte lediglich unter Einsatz eines Gummihammers oder gänzlich ohne zusätzliches Werkzeug oder Hilfsmittel mit der Tür in formschlüssigen Eingriff bringbar sind. Als besonders stabile Variante haben sich hierfür pilzkopfförmige Eingriffsabschnitte erwiesen, welche mit der Hand und unter kurzzeitiger elastischer Verformung in Aussparungen der Tür gepresst werden können und an der Tür widerhakenförmig eingreifen. Die Montageöffnungen der Schranktür sind hierfür als kreisrunde Bohrungen ausgeführt, welche besonders einfach herzustellen sind. Dabei sind die Montageöffnungen in einer ersten bevorzugten Ausführungsform an der umlaufenden Außenfläche, vorzugsweise an der unteren Seite, der Schranktür angeordnet. Mit Vorteil ist somit das Schutzelement bei geschlossener Tür überwiegend im Spalt zwischen der Schranktür und dem Schrankkorpus oder einer benachbarten Tür angeordnet. Alternativ hierzu können die Montageöffnungen auch an der Vorderseite der Tür benachbart zur umlaufenden Kante der Tür angeordnet sein, was im Folgenden noch detailliert beschrieben wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Schutzelement eine Hohlkammer auf, welche in das Material des Befestigungsbereiches und/oder in das Material des Dämpfbereiches eingebracht ist. Als Hohlkammer im Sinne der vorliegenden Erfindung wird zum einen eine bohrungsartige Aussparung mit einer Haupterstreckungsrichtung angesehen, deren Breite quer zu dieser Haupterstreckungsrichtung nur ein Bruchteil der Erstreckung entlang der Haupterstreckungsrichtung ist. Diese Ausführungsform bietet den Vorteil, dass, vorzugsweise von den distalen Enden des Schutzelements aus, eine Hohlkammer in das Schutzelement eingebracht werden kann welche die Kontaktflächen am Dämpfbereich und am Eingriffsbereich im Wesentlichen unberührt lässt. In einer zweiten bevorzugten Ausführungsform kann die Hohlkammer als napfartige Vertiefung am Schutzelement ausgebildet sein, welche vorzugsweise von der Kontaktfläche des Eingriffsbereiches aus in das Schutzelement eingebracht ist. Diese Ausführungsform ist leichter herzustellen als die zuvor beschriebene Ausführungsform. Beiden Ausführungsformen gemein ist, dass die Hohlkammer der Gewicht und den Materialbedarf des Schutzelements verringert. Weiterhin bevorzugt kann durch gezielte Positionierung einer oder einer Vielzahl von Hohlkammern das Verformungsverhalten des Schutzelements optimiert werden. So ist es besonders bevorzugt, dass eine Vielzahl von Hohlkammern von der Kontaktfläche des Eingriffsbereiches aus in das Schutzelement eingebracht ist, wobei die Eingriffsabschnitte an zwischen den Hohlkammern verbleibenden Stegen ausgebildet sind. Hierdurch lässt sich insbesondere das Gewicht bei gleichzeitiger Optimierung der kraftübertragenden Abschnitte des Schutzelements verringern.
  • Der Dämpfbereich ist beispielsweise aus einem silikonhaltigen Elastomer, aus TPE, Gummi oder unter Einsatz von Kunstharzen ausgebildet. Silikonhaltige Elastomere sind besonders widerstandsfähig und weisen eine nur geringe Neigung zu Alterungsvorgängen auf. Weiterhin lassen sich bei silikonhaltigen und thermoplastischen Elastomeren weitere Zusatzstoffe integrieren, beispielsweise um das Schutzelement schwerentflammbar zu machen.
  • Weiterhin bevorzugt weist das Material des Dämpfbereiches einen Härtegrad von 30 bis 60 Shore, vorzugsweise von 40 bis 50 Shore auf. Der Härtebereich von 30 bis 60 Shore (Shore A) gewährleistet optimale Dämpfung bei gleichzeitiger ausreichender Stabilität für eine einbruchssichere Schließfachtür. Der besonders bevorzugte Bereich von 40 bis 50 Shore bietet darüber hinaus auch gute Verarbeitungseigenschaften und erleichtert so die Herstellung des Schutzelements.
  • Erfindungsgemäß ist eine Schranktür zum Einsatz in einem Schließfachsystem vorgesehen, wobei die Schranktür als flacher Körper ausgebildet ist, wobei zumindest ein Schutzelement wie zuvor beschrieben an der Schranktür stoffschlüssig und/oder formschlüssig festlegbar oder festgelegt ist, wobei das Schutzelement zumindest eine Kante der Schranktür im Wesentlichen abdeckt. Die Schranktür ist vorzugsweise ein einstückiger Körper aus gekantetem Metallblech und weist eine im Wesentlichen rechteckige Grundform auf. An den Außenkanten dieser rechteckigen Grundform ist das Blech vorzugsweise derart umgebogen, dass ein U-förmiger Kantenbereich der Schranktür gebildet ist, welcher zum einen die Verwindungssteifigkeit der Schranktür erhöht und zum anderen entsprechende Befestigungsbereiche zur Festlegung eines Schutzelements bietet. Alternativ, jedoch zu Lasten einer hohen Sicherheit, kann die Schranktür auch aus Holz oder einem Kunststoff ausgebildet sein. Die Schranktür ist an einer der beiden im Einbauzustand vertikal stehenden Kanten mittels eines Klavierbandes, oder sonstigen Scharniers, am Schrankkorpus schwenkbar festlegbar. Mithilfe des Schutzelementes, welches an der Schranktür festgelegt ist, kann zumindest eine Kante der Schranktür derart verkleidet werden, dass bei einer Kollision mit der offen stehenden Schranktür eine wesentlich geringere Verletzungsgefahr besteht, als an einer nicht verkleideten Tür
  • Bevorzugt ist zumindest an der im Einbauzustand unteren Kante ein Schutzelement festlegbar, wobei an einem Ende der unteren Kante an der Schranktür ein Rücksprung und/oder eine Anfasung ausgebildet ist, in welchem/welcher das Schutzelement in Eingriff bringbar ist.
  • Ferner bevorzugt ist eine Vielzahl von Schutzelementen oder ein sich über zumindest zwei Kanten der Schranktür erstreckendes Schutzelement an der Schranktür festlegbar, wobei zwei und bevorzugt drei Kanten der Schranktür von dem oder den Schutzelement(en) abgedeckt sind. In einer ersten bevorzugten Ausführungsform sind an der Schranktür zumindest zwei Schutzelemente festgelegt, welche vorzugsweise die Unterkante der Schranktür und die dem Scharnier der Tür gegenüberliegende Kante abdecken. Auf diese Weise sind die gefährlichsten Kanten an der Schranktür geschützt. Alternativ zur Anbringung mehrerer Schutzelemente kann auch ein Schutzelement verwendet werden, welches sich über zumindest zwei benachbarte Kanten der Schranktür erstreckt. Der hierfür größere Fertigungsaufwand wird aufgewogen durch den Vorteil, dass im Eckenbereich zwischen den beiden abgedeckten Kanten ein zusammenhängendes Schutzelement und vorzugsweise ein zusammenhängender Dämpfbereich vorgesehen ist. Die Festlegung des mehrere Kanten umgreifenden Schutzelements ist mit Vorteil identisch zur Festlegung einzelner Schutzelemente, so dass an ein und derselben Schanktür beide Ausführungsformen montierbar sind.
  • Es ist weiterhin ein Schutzsystem einer Tür, insbesondere zum Einsatz an einem Schließfachsystem, vorgesehen, wobei die Tür ein erstes Türelement und ein zweites Türelement aufweist, wobei das erste Türelement schwenkbar an einem Schrankkorpus festlegbar ist, wobei das zweite Türelement derart mit dem ersten Türelement in formschlüssigem Eingriff steht, dass eine Verlagerung der Türelemente relativ zueinander entlang einer Federachse möglich ist, während Verlagerung der Türelemente in allen anderen Richtungen verhindert ist, wobei ein erster Anschlag am ersten Türelement oder am zweiten Türelement vorgesehen ist, welcher die Bewegung der Türelemente zueinander in einer Ausfederrichtung begrenzt, wobei ein Rückstellmittel an dem ersten Türelement und an dem zweiten Türelement festgelegt ist und das erste Türelement oder das zweite Türelement gegen den Anschlag vorspannt, wobei bei einem Stoß gegen das zweite Türelement längs der Federachse dieses sich federnd entlang einer Einfederrichtung relativ zum ersten Türelement bewegt. Das Grundprinzip, an einer Schranktür eines Schließfachsystems einen elastisch verformbaren Abschnitt anzuordnen, welcher bei einem Stoß an die Tür einen möglichst großen Teil der Stoßenergie aufnimmt und so die Verletzungsgefahr mindert, wird auch bei dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewandt. Im Unterschied zu dem Schutzelement, welches an einer ansonsten steifen Tür befestigt wird, ist die Tür bei dieser Ausführungsform zumindest zweiteilig ausgeführt, wobei die Teile der Tür entlang einer Federachse zueinander verlagerbar sind und wobei ein Federelement vorgesehen ist, welches die Teile der Tür derart mit einer Rückstellkraft beaufschlagt, dass diese sich in zumindest einem Anschlag aneinander abstützen. Die Türelemente der Tür sind dabei mittels einer schienenartigen Eingriffskontur aneinander festgelegt, welche ausschließlich eine Verlagerung der Teile relativ zueinander entlang der Federachse zulässt. Als Rückstellmittel kann beispielsweise ein auf Druck belasteter Gummiblock zum Einsatz gelangen, welcher neben der elastischen Federung auch eine Dämpfung ermöglicht. Alternativ bevorzugt weist das Rückstellmittel ein oder eine Vielzahl von Federelementen, z.B. Spiralfedern, auf. Der erste Anschlag der Tür begrenzt die Bewegung der Türelemente voneinander weg und definiert so die Größe der Tür im vollständig ausgefederten Zustand. Mit Vorteil liegt die Federachse parallel zur Schwenkachse, in welcher das erste Türelement schwenkbar aufgehängt ist, da hierbei die einfachste Konstruktion durch im wesentlichen rechteckige Geometrien an den Türelementen möglich ist. Das erste Türelement ist mit Vorteil oberhalb des zweiten Türelements angeordnet, um bei einem Stoß auf die Tür von unten eine Einfederung des zweiten Türelements nach oben in das erste Türelement hinein zu ermöglichen.
  • Mit Vorteil ist am ersten oder am zweiten Türelement zumindest ein zweiter Anschlag ausgebildet, welcher die Verlagerung des zweiten Türelements entlang der Einfederrichtung begrenzt. Der zumindest eine zweite Anschlag definiert somit die minimale Erstreckung des Türelements im vollständig eingefederten Zustand. Dabei beträgt der mögliche Verlagerungsweg des zweiten Türelements zwischen dem ersten und dem zweiten Anschlag zumindest ein Sechstel, vorzugsweise zumindest ein Fünftel der Gesamthöhe der Tür im vollständig ausgefederten Zustand. Hierdurch kann das Verletzungsrisiko an der Tür deutlich minimiert werden.
  • Mit Vorteil ist der zweite Anschlag mit einem Schloss zum Verschließen der Tür gekoppelt, wobei der zweite Anschlag nur bei verschlossener Tür Wirkung entfaltet. Mit anderen Worten kann der zweite Anschlag als Verriegelung ausgeführt sein, welche bei geschlossener und abgeschlossener Tür die federnde Bewegung des zweiten Türelements verhindert. Auf diese Weise kann ein aufdrücken der Tür im geschlossenen Zustand verhindert werden und die Sicherheit der Verwahrung wird erhöht.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Darstellungen ausgewählter Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es zeigen:
    • 1 eine Ansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform des Schutzelements,
    • 2 eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Schutzelements,
    • 3 zwei Ansichten der in 2 gezeigten Ausführungsform,
    • 4 eine Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Schranktür,
    • 5 eine Ansicht der Unterseite der Schranktür von 4,
    • 6 eine bevorzugte Ausführungsform einer Schranktür mit Schutzelement,
    • 7 eine weitere bevorzugte Ausführungsform einer Schranktür mit Schutzelement,
    • 8 die in 7 gekennzeichnete Schnittansicht,
    • 9 eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schutzsystems,
    • 10 eine Ansicht der Rückseite einer Tür einer weiteren bevorzugten Ausführungsform eines Schutzsystems,
    • 11 und 12 eine weitere bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schutzelements, und
    • 13 eine bevorzugte Ausführungsform einer Schranktür.
  • 1 zeigt eine erste bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schutzelements 1. Das Schutzelement 1 weist auf seiner Oberseite einen Befestigungsbereich 2 mit einer Kontaktfläche 2B und als pilzförmigen Eingriffsgeometrien 2C ausgebildeten Eingriffsabschnitten 2A auf. Die pilzförmigen Eingriffsgeometrien 2C sind dafür ausgelegt in jeweils eine Bohrung in einer Schranktür 10 (siehe 5) formschlüssig in Eingriff zu gelangen. Unterhalb des Eingriffsabschnitts 2 weist das Schutzelement 1 einen Dämpfbereich 4 auf, welcher aus elastisch verformbarem Material hergestellt ist. Bevorzugt sind der Eingriffsabschnitt 2 und der Dämpfbereich 4 aus demselben Material und einstückig miteinander ausgebildet, was eine besonders einfache Fertigung des Schutzelements 1 erlaubt. Alternativ kann es bevorzugt sein, den Dämpfbereich 4 aus geschäumtem Material auszubilden und den Eingriffsabschnitt 2 aus stabilerem, nicht geschäumtem Material. Diese beiden Materialkomponenten können, allerdings mit erhöhtem Fertigungsaufwand, miteinander koextrudiert werden und sind unmittelbar stoffschlüssig aneinander festgelegt. Bei der gezeigten Ausführungsform weist der Dämpfbereich 4 auf der rechten Seite einen ersten Dämpfabschnitt 4A und auf der linken Seite unmittelbar angrenzend einen zweiten Dämpfabschnitt 4B auf. Der erste Dämpfabschnitt 4A erstreckt sich mit im Wesentlichen gleichbleibendem Querschnitt entlang einer ersten Achse x. Der zweite Dämpfabschnitt 4B ist dafür vorgesehen, an der distal nach außen ragenden Ecke einer Schranktür 10 festgelegt zu werden und weist hierfür eine größere, quer zur ersten Achse x gemessene Materialdicke auf als der erste Dämpfabschnitt 4A. Hierdurch lässt sich das Verletzungsrisiko an einer mit einem derartigen Schutzelement 1 versehenen Schranktür 10 deutlich verringern, da ein größerer Einfederungsweg zur Verfügung steht, mit welchem Stöße abgefangen werden können. Der Dämpfbereich 4 weist an seiner Unterkante eine Kontaktfläche 4C auf, die sich vorzugsweise über die gesamte Breite des Dämpfbereiches 4 geradlinig erstreckt. Dies bietet den Vorteil, dass eine mit diesem Schutzelement 1 ausgestattete Schranktür 10 an ihrer Unterseite geradkantig ausgebildet ist und mit geringem Spaltmaß einen Schrankkorpus eingepasst werden kann. Die Gesamtlänge des Schutzelements, also die Summe der in 1 gezeigten Erstreckung des ersten und des zweiten Dämpfabschnitts 4A, 4B beträgt mit Vorteil ein 5- bis 20-faches der in der Figur gezeigten Höhe des ersten Dämpfabschnitts 4A. In diesem Bereich ist ein optimaler Kompromiss zwischen ausreichender Abfederung und guter Sicherheit an einem mit einer Schranktür 10 mit erfindungsgemäßem Schutzelement 1 verschlossenen Schließfach möglich
  • 2 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform eines Schutzelements 1, wobei die Hohlkammern 6 im Unterschied zu 1 vom Eingriffsbereich 2 aus in das Schutzelement 1 eingebracht sind. Dabei sind die Hohlkammern 6 mit Vorteil zur Kontaktfläche 2B des Eingriffsbereiches 2 hin offen ausgebildet. Weiterhin weist der Eingriffsbereich 2 neben den bereits in 1 dargestellten pilzförmigen Eingriffsabschnitten 2C weiterhin einen Eingriffsvorsprung 2F auf. Der Eingriffsvorsprung 2F ist dafür ausgelegt, in den umgefalzten Bereich an der Rückseite einer Schranktür 10, wie bspw. dargestellt in 4 und 5, einzugreifen. Dabei wird der Eingriffsvorsprung 2F im Bereich der Anfasung 13 mit der Tür in formschlüssigen Eingriff gebracht. Besonders bevorzugt ist zur Verbesserung der Befestigung des Schutzelements 1 an einer Schranktür 10 am Eingriffsvorsprung 2F ein länglicher Eingriffsabschnitt 2G ausgebildet, welcher dafür ausgelegt ist, in die Aussparung 12 eingeschoben zu werden und mit dieser eine Formschluss herzustellen. Mit Vorteil sind zur weiteren Gewichtsreduzierung auch im Bereich des zweiten Dämpfabschnitts 4B und im Eingriffsvorsprung 2F Hohlkammern 6 in das Material des Schutzelements eingelassen.
  • 3 a) zeigt eine geschnittene Ansicht der in 2 gezeigten Ausführungsform, aus welcher besonders die Lage und Erstreckung der Hohlkammern 6 ersichtlich ist. Aus der in 3b) dargestellten Seitenansicht derselben Ausführungsform entlang der ersten Achse x, ist besonders die bevorzugte Form des länglichen Eingriffsabschnitts 2G ersichtlich. Weiterhin ist eine Lippe 2E erkennbar, welche Teil des Eingriffsbereiches 2 ist und besonders bevorzugt an einer Schranktür 10 zur Anlage gelangt, wenn das Schutzelement 1 an dieser festgelegt ist. Dabei verschließt die Lippe 2E den Spalt zwischen Schutzelement 1 und Schranktür 10 und erhöht auf diese Weise die Einbruchssicherheit. Weiterhin ist die bevorzugte Querschnittsgeometrie des Dämpfbereiches 4 insbesondere im Bereich der Kontaktfläche 4C ersichtlich, welche rechteckig und mit gerundeten Ecken ausgeführt ist.
  • Die 4 und 5 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform einer Schranktür 10, welche mit einem Schutzelement 1 ausgestattet werden kann. Die Schranktür 10 ist vorzugsweise aus Blech, besonders bevorzugt verzinktem eisenhaltigem Blech hergestellt, welches die Herstellung durch Umformen, insbesondere Abkanten begünstigt. An ihren Kanten, die mit Vorteil ein Rechteck aufspannen, ist die Schranktür mit L- oder U-förmig abgekanteten Bereichen versehen, welche zum einen die Stabilität und Verwindungssteifigkeit der Schranktür 10 erhöhen und zum anderen die Festlegung eines Schutzelements 1 gemäß der vorliegenden Erfindung begünstigen. 4 zeigt dabei die Rückseite einer Schranktür 10, welche dem Innern eines Schließfaches zugewandt ist. An der linken Seite ist die Schranktür 10 mittels eines Scharniers 14 (nicht gezeigt) schwenkbar um eine Vertikale lagerbar. An der Unterkante 11, auf welche 5 eine Draufsicht bietet, ist die Schranktür 10 dank gleichmäßig verteilter Bohrungen dafür ausgelegt, Eingriffsabschnitte 2C einzuführen und auf diese Weise mit einem Schutzelement 1 formschlüssig verbunden zu werden. Bevorzugt weist die Schranktür 10 an der vom Scharnier abgewandten unteren Ecke eine Anfasung 13 auf, welche die Verwendung eines Schutzelements 1 mit dickerem zweiten Dämpfabschnitt 4B, wie in 1 gezeigt, erlaubt. Oberhalb der Anfasung 13 ist darüber hinaus noch eine Aussparung 12 vorgesehen, in welche ein am Schutzelement 1 vorgesehener länglicher Eingriffsabschnitt 2G Vorsprung (siehe 2) von unten eingeschoben werden kann und so für zusätzliche Stabilität an der Verbindung zwischen Schutzelement 1 und Schranktür 10 sorgt.
  • 6 zeigt eine Schnittansicht einer alternativ bevorzugten Ausführungsform einer Schranktür 10 mit daran festgelegtem Schutzelement 1. Dabei weist die Schranktür 10 in unmittelbarer Nähe zur Unterkante 11 aber an ihrer Außenseite (in 6 nach links weisend) Bohrungen auf, in welche pilzförmige Eingriffsgeometrien 2C eines Schutzelements 1 formschlüssig eingreifen. Der Dämpfbereich 4 des Schutzelements 1 ist an einem federnden Abschnitt ausgebildet, derart dass er sich bei geöffneter Schranktür 10 in den Bereich unterhalb der Unterkante 11 verlagert (mit durchgehenden Linien dargestellt) und bei geschlossener Schranktür 10 an dem Schrankkorpus abstützt und aus dem Bereich unterhalb der Unterkante 11 herausgebogen wird (gestrichelt dargestellt). Der Vorteil dieser Ausführungsform ist, dass das Schutzelement 1 nicht permanent, also auch bei geschlossener Schranktür 10, unterhalb der Schranktür 10 angeordnet ist, und somit das Spaltmaß zwischen Schranktür 10 und dem Korpus des Schließfachsystems sehr gering gehalten werden kann. Hierdurch wird die Einbruchssicherheit verbessert.
  • Die 7 und 8 zeigen eine weitere bevorzugte Ausführungsform eines Schutzelements 1 zur Festlegung an einer Schranktür 10. Dabei ist das Schutzelement 1 bandförmig ausgeführt und umgreift die Schranktür 10 an drei ihrer Kanten, nicht aber an der Kante der Schranktür, an welcher diese mittels des Scharniers 14 schwenkbar aufgehängt ist. Wie in der Schnittansicht von 8 zu erkennen, umschlingt der Eingriffsbereich 2 die Außenkanten der Schranktür, wobei ein durchgehender Eingriffsabschnitt 2A formschlüssig in den U-förmig abgekanteten Bereich der Schranktür 10 eingreift. Mit Vorteil weist das Schutzelement 1 darüber hinaus auch pilzförmige Eingriffsabschnitte 2C auf, welche zumindest an seinen beiden Enden eine sichere Festlegung an der Schranktür 10 ermöglichen.
  • 9 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines Schutzsystems für eine Schranktür 10 in zwei Zuständen. Die Tür ist vorzugsweise aus einem ersten Türelement 20 und einem zweiten Türelement 30 aufgebaut. Das erste Türelement 20 ist mittels eine Scharniers 14 schwenkbar am Korpus eines Schranksystems aufgehängt. Das zweite Türelement 30 ist entlang einer Federachse F relativ zum ersten Türelement 20 verlagerbar und ansonsten über einen schienenförmigen Eingriff mit dem ersten Türelement 20 gegen Verlagerung relativ zu diesem gesichert. Sich am ersten Türelement 20 und am zweiten Türelement 30 abstützend ist ein oder eine Vielzahl von Rückstellmitteln 40 angeordnet, welche(s) die Türelemente 20, 30 in einer Ausfederrichtung d1 vorspannt. Es ist zumindest ein erster Anschlag 22, 32 vorgesehen (in 9 nicht gezeigt) welcher die Verlagerungsbewegung des zweiten Türelements 30 in Ausfederrichtung d1 begrenzt und so ein Herausfallen des zweiten Türelements 30 verhindert. Sollte ein Stoß an die Unterkante der mit diesem Schutzsystem ausgestatteten Schranktür 10 erfolgen, so vollführt das zweite Türelement 30 eine Ausweichbewegung relativ zum ersten Türelement in einer Einfederrichtung d2 , wobei das Rückstellmittel diese Bewegung abfedert und dafür sorgt, dass die Tür nach dem Stoß wieder ihrer ursprünglichen Maße annimmt. Mit Vorteil ist zusätzlich zu dem Rückstellmittel 40 oder in dieses integriert noch ein Dämpfmittel vorgesehen, welches kinetische Energie in Wärme wandelt.
  • 10 zeigt sie Rückseite einer mit einer weiteren bevorzugten Ausführungsform eines Schutzsystems ausgestatteten Schranktür 10. Wie Die Schranktüren 10 der Ausführungsbeispiele der 4 bis 8 sind auch das erste Türelement 20 und das zweite Türelement 30 vorzugsweise aus Blech mit Abkantungen im Randbereich hergestellt. Der U-förmig abgekantete Randbereich am ersten Türelement 20 bildet dabei gleichzeitig eine schienenartige Führung für das zweite Türelement 30. Als Rückstellmittel 40 kommt bei dieser Ausführungsform ein Gummipuffer zum Einsatz, der sowohl federnde als auch dämpfende Eigenschaften gewährleistet und außerdem sehr leicht im Vergleich zu den in 9 dargestellten Metall-Spiralfedern ist. Das zweite Türelement 30 weist zwei Vorsprünge auf, die als erster Anschlag 32 und als zweiter Anschlag 34 fungieren. Im maximal ausgefederten Zustand gelangen diese Vorsprünge mit dem jeweiligen ersten Anschlag 22 am ersten Türelement 20 zur Anlage und eine weitere Verlagerung des zweiten Türelements 30 in Ausfederrichtung d1 ist verhindert. Um einen maximal eingefederten Zustand zu definieren, ist vorzugsweise ein zweiter Anschlag 24 am ersten Türelement 20 vorgesehen, an welchem der zweite Anschlag 34 am zweiten Türelement 30 zur Anlage gelangt. Vorzugsweise kann der zweite Anschlag 24 am ersten Türelement 20 der Schließbolzen eines Schlosses sein, welcher in einem als Aussparung ausgebildeten zweiten Anschlag 34 des zweiten Türelements 30 eingreift und so eine einfedernde Bewegung des zweiten Türelements 30 verhindert. Bevorzugt kann an der Unterkante des zweiten Türelements 30 oder an der Außen- oder Oberkante des ersten Türelements 20 ein Schutzelement 1 mit den zuvor beschriebenen Merkmalen festgelegt werden, wodurch die Verletzungsgefahr an der Schranktür mit Schutzsystem und Schutzelement nochmals verringert werden kann.
  • Die 11 und 12 zeigen eine weitere bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schutzelements 1, wobei anstelle der in 1 gezeigten, als pilzförmige Eingriffsgeometrie 2C ausgebildeten Eingriffsabschnitten 2A, diese mit einer L-förmigen Eingriffsgeometrie 2H ausgebildet sind. Der Übersichtlichkeit halber ist in 12 das Bezugszeichen 2A für die Eingriffsabschnitte nicht dargestellt, sondern nur das Bezugszeichen 2H. Die L-Form dieser Eingriffsabschnitte 2A ergibt sich dabei aus der in 11 gezeigten Seitenansicht. Die L-förmige Eingriffsgeometrie 2H ist dafür ausgelegt in jeweils einen der in 13 gezeigten Haltebereiche 4H an der unteren Kante 11 der einer Schranktür 10 eingesteckt und durch Verschiebung parallel zur unteren Kante 11 in formschlüssigen Eingriff mit der Schranktür 10 gebracht zu werden. Der Vorteil dieser Ausführungsform ist, dass keine signifikante Verformung der Eingriffsabschnitte 2A mit L-förmiger Eingriffsgeometrie 2H erforderlich ist, um diese in Hinterschneidung mit den Haltebereichen 4H der Schranktür 10 zu bringen. Hierdurch können die Flanken der L-förmigen Eingriffsgeometrie 2H, welche letztendlich die Hinterschneidung mit der Schranktür 10 bilden, breiter ausgelegt werden als dies bei der pilzförmigen Eingriffsgeometrie 2C möglich ist. Damit das Schutzelement 1 nach dem Zusammenfügen mit der Schranktür 10 nicht parallel zur unteren Kante 11 der Schranktür verrutscht, ist am Befestigungsbereich 2 weiterhin zumindest eine Rastnase 2R vorgesehen, welche mit einer entsprechenden Rastaussparung 4R an der Schranktür 10 in Eingriff gelangt und das Schutzelement 1 gegen Verlagerung parallel zur unteren Kante 11 der Schranktür sichert. Die Rastnase 2R ist auf einer Seite angeschrägt, was das Einführen erleichtert. Eine weitere Rastnase 2R ist mit Vorteil am Eingriffsvorsprung 2F ausgebildet und verhindert dessen Herausrutschen aus der Anfasung 13 der Schranktür 10. Bei der in 11 und 12 gezeigten Ausführungsform ist der Dämpfbereich 4 mit Vorteil aus TPE ausgebildet, während für den Befestigungsbereich 2 mit Vorteil ein stabilerer Kunststoff, wie Polyamid, zum Einsatz gelangt. Diese Materialkombination kann auch in einer der Ausführungsformen der 1 -3 und 6 zum Einsatz gelangen.
  • 13 zeigt die bereits zuvor erwähnte bevorzugte Ausführungsform einer Schranktür 10, an welcher das in den 11 und 12 gezeigte Schutzelement 1 festlegbar ist. Die Haltebereiche 4H sind als Aussparungen an der unteren Kante 11 ausgebildet und weisen einen breiten, annähernd quadratischen Bereich zum Einführen der L-förmigen Eingriffsgeometrie 2H und einen als Schlitz ausgebildeten Bereich, in welchem der an der L-förmigen Eingriffsgeometrie 2H vorgesehene Steg eingeführt wird, wenn die Eingriffsabschnitte 2A parallel zur unteren Kante 11 verschoben werden. An den Flanken des schlitzförmigen Bereiches stützen sich die Flanken der L-förmigen Eingriffsgeometrie ab und sichern so das Schutzelement 1 an der Schranktür 10.
  • Bezugszeichenliste
  • 1 -
    Schutzelement
    2 -
    Befestigungsbereich
    2A -
    Eingriffsabschnitt
    2B -
    Kontaktfläche
    2C -
    pilzförmige Eingriffsgeometrie
    2E -
    Lippe
    2F -
    Eingriffsvorsprung
    2G -
    länglicher Eingriffsabschnitt
    2H -
    L-förmige Eingriffsabschnitte
    2R -
    Rastnase
    4 -
    Dämpfbereich
    4A -
    erster Dämpfabschnitt
    4B -
    zweiter Dämpfabschnitt
    4C -
    Kontaktfläche
    4H -
    Haltebereich
    6 -
    Hohlkammer
    10 -
    Schranktür
    11 -
    untere Kante
    12 -
    Rücksprung
    13 -
    Anfasung
    14 -
    Scharnier
    20 -
    erstes Türelement
    30 -
    zweites Türelement
    22 -
    erster Anschlag
    32 -
    erster Anschlag
    24 -
    zweiter Anschlag
    34 -
    zweiter Anschlag
    40 -
    Rückstellmittel
    d1 -
    Ausfederrichtung
    d2 -
    Einfederrichtung
    F -
    Federachse
    x -
    erste Achse

Claims (10)

  1. Schutzelement (1) eines Schließfachsystems, aufweisend einen Befestigungsbereich (2) und einen Dämpfbereich (4), wobei der Befestigungsbereich (2) zumindest einen Eingriffsabschnitt (2A) zur formschlüssigen Festlegung an einer Schranktür aufweist, wobei der Dämpfbereich (4) aus elastisch verformbarem Material und länglich ausgebildet ist, wobei der Befestigungsbereich (2) und der Dämpfbereich (4) einstückig miteinander ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbereich (2) zum formschlüssigen Eingriff in eine korrespondierende Geometrie der Schranktür ausgelegt ist, um eine Hinterschneidung mit dieser Geometrie zu bilden.
  2. Schutzelement (1) nach Anspruch 1, wobei der Dämpfbereich (4) einen ersten Dämpfabschnitt (4A) aufweist, welcher sich mit gleichbleibendem Querschnitt entlang einer ersten Achse (X) erstreckt, wobei die parallel zur ersten Achse (X) gemessene Länge des ersten Dämpfabschnitts (4A) ein Vielfaches der Erstreckung des ersten Dämpfabschnitts (4A) quer zur ersten Achse (X) ist.
  3. Schutzelement (1) nach Anspruch 2, wobei der Dämpfbereich (4) einen zweiten Dämpfabschnitt (4B) aufweist, der eine größere mittlere Erstreckung quer zur ersten Achse (X) aufweist als der erste Dämpfabschnitt (4A).
  4. Schutzelement (1) nach Anspruch 3, wobei der Dämpfbereich (4) eine von dem Befestigungsbereich (2) abgewandte Kontaktfläche (4C) aufweist, welche sich parallel zur ersten Achse (X) erstreckt, wobei die Kontaktfläche (4C) sowohl durch den ersten Dämpfabschnitt (4A), als auch durch den zweiten Dämpfabschnitt (4B) gebildet ist.
  5. Schutzelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Befestigungsbereich (2) eine Vielzahl von Eingriffsabschnitten (2A) aufweist, welche jeweils eine L-förmige Eingriffsgeometrie (2H) umfassen, die mit einem Haltebereich (4H) einer Schranktür (10) in formschlüssigen Eingriff bringbar ist.
  6. Schutzelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend eine Hohlkammer (6), welche in das Material des Befestigungsbereiches (2) und/oder in das Material des Dämpfbereiches (4) eingebracht ist.
  7. Schutzelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Dämpfbereich (4) aus einem ersten Material und der Befestigungsbereich (2) aus einem zweiten Material ausgebildet ist, wobei der Dämpfbereich (4) und der Befestigungsbereich (2) stoffschlüssig aneinander festgelegt sind und ein einstückiges Bauteil bilden.
  8. Schranktür (10) eines Schließfachsystems, wobei die Schranktür (10) als flacher Körper ausgebildet ist, wobei zumindest ein Schutzelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 an der Schranktür (10) stoffschlüssig und/oder formschlüssig festlegbar ist, wobei das Schutzelement (1) zumindest eine Kante der Schranktür (10) abdeckt.
  9. Schranktür (10) nach Anspruch 8, wobei ein Schutzelement (1) an der im Einbauzustand unteren Kante (11) festlegbar ist, wobei an einem Ende der unteren Kante (11) an der Schranktür ein Rücksprung (12) und/oder eine Anfasung (13) ausgebildet ist, in welchem/welcher das Schutzelement (1) in Eingriff bringbar ist.
  10. Schranktür (10) nach einem der Ansprüche 8 oder 9, wobei eine Vielzahl von Schutzelementen (1) oder ein sich über zumindest zwei Kanten der Schranktür erstreckendes Schutzelement (1) an der Schranktür (10) festlegbar ist, wobei zwei und bevorzugt drei Kanten der Schranktür (10) von einem Schutzelement (1) abgedeckt sind.
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