DE102018118887A1 - Tubenverpackung - Google Patents

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Abstract

Beschrieben wird ein Tubenkopf 5 für eine Tubenverpackung 1, wobei der Tubenkopf 5 aus einer Tubenschulter 6, einem Tubennippel 7 und einem Originalitätssicherungselement 10 besteht. Ein dem Tubennippel 7 abgewandter Randbereich 6.1 der Tubenschulter 6 ist zur Verbindung mit einem Tubenmantel ausgebildet, wobei der Tubennippel 7 in einer Richtung von dem zur Verbindung mit dem Tubenmantel ausgebildeten Randbereich 6.1 der Tubenschulter 6 weg über die Oberfläche der Tubenschulter 6 vorspringt. Der Tubennippel 7 weist in einem der Tubenschulter 6 abgewandten Abschnitt eine Ausgabeöffnung 8 auf. Das Originalitätssicherungselement 10 ist im Bereich des Tubennippels 7 angeordnet und trennt die Ausgabeöffnung 8 gegenüber einem Tubenkopfinnenraum TKI vollständig ab. Der Tubenkopf 5 mit Tubenschulter 6, Tubennippel 7 und Originalitätssicherungselement 10 ist als einteiliges Formteil aus Kunststoff ausgebildet.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Tubenverpackung.
  • Stand der Technik
  • Tubenverpackungen aus Kunststoff sind aus dem Stand der Technik in unterschiedlichsten Ausführungsvarianten bekannt. Die Tubenverpackungen bestehen im Allgemeinen aus einem rohr- oder schlauchförmigen Tubenmantel und aus einer als Formteil aus Kunststoff hergestellten Tubenschulter mit Tubennippel, welcher auch die Ausgabeöffnung der Tube umfasst. Die Tubenschulter wird mit einem der Ausgabeöffnung gegenüberliegenden Tubenschulterabschnitt in eines der offenen Enden des Tubenmantels eingesetzt und mit dem Tubenmantel in geeigneter Weise, beispielsweise durch Verschweißen, verbunden.
  • Der Tubenmantel solcher Tubenverpackungen wird häufig mehrlagig mit einer äußeren Kunststoffschicht und mit einer den Tubeninnenraum begrenzenden Barriereschicht ausgebildet. So ist beispielsweise aus der DE 10 2011 101 260 B4 eine Tubenverpackung bekannt, bei der Tubenmantel und Tubenschulter mit einer Barriereschicht gegen Sauerstoff versehen sind. Die Barriereschichten am Tubenmantel und an der Tubenschulter sind so ausgeführt, dass sie im Bereich der Verbindung zwischen Tubenschulter und Tubenmantel unmittelbar aneinander anschließen, so dass sich eine durchgehende Barriereschicht von der Ausgabeöffnung bis an das dieser gegenüberliegende und nach dem Füllen verschlossene Ende des Tubenmantels ergibt. Auch aus der EP 1 520 796 A1 ist eine Tube mit einem Tubenmantel und einem Tubenkopf bekannt, wobei Tubenmantel und Tubenkopf an ihren Innenseiten mit einer Barriereschicht versehen sind.
  • Daneben ist es häufig erwünscht, die Ausgabeöffnung der Tubenverpackung mit einem als Originalitätssicherung fungierenden Verschlusselement auszustatten, welches vor der erstmaligen Entnahme von Füllgut entfernt werden muss. Die EP 2 703 312 B1 offenbart in diesem Zusammenhang einen mit einem Tubenkörper verbundenen Kunststoff-Tubenkopf. In dem Tubenkopf ist ein Einsatz aus Aluminium oder Vinylethylenalkohol vorgesehen, welcher die Ausgabeöffnung verschließt. Vor dem ersten Gebrauch der Tube wird der Einsatz mit einem an dem Tubenverschlussdeckel befindlichen Stechdorn durchstoßen, so dass die Öffnung zur Ausgabe des Produktes freigegeben wird.
  • Die EP 0 873 942 A1 beschreibt eine Verpackungstube mit einem als Spritzgussteil oder Pressteil hergestellten Tubenkopf, wobei der Tubenkopf an der zum Tubeninhalt weisenden Seite eine Diffusionssperrschicht aufweist. Die als folienförmige Einlage ausgebildete Diffusionssperrschicht übernimmt auch die Funktion einer Originalitätssicherung und verschließt die Ausgabeöffnung am Tubenkopf.
  • Die bekannten Tubenverpackungen mit Originalitätssicherung im Bereich des Tubenkopfes sind in der Herstellung relativ zeitaufwändig und kostenintensiv. Insbesondere ist dies dann der Fall, wenn mehrlagige Tubenkörper und Tubenköpfe zum Einsatz kommen, die mit einer Barriereschicht ausgestattet sind. Trotz der aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen besteht daher weiterhin ein Bedarf an mit Originalitätssicherung ausgestatteten Tubenköpfen für Tubenverpackungen, die in einfacher Weise kostengünstig hergestellt werden können.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Tubenkopf mit Originalitätssicherung zur Verfügung zu stellen, der in einfacher Weise kostengünstig hergestellt werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Tubenkopf gemäß unabhängigem Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Aspekte, Details und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung sowie den Zeichnungen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen Tubenkopf für eine Tubenverpackung zur Verfügung. Der erfindungsgemäße Tubenkopf besteht aus einer Tubenschulter, einem Tubennippel und einem Originalitätssicherungselement, wobei ein dem Tubennippel abgewandter Randbereich der Tubenschulter zur Verbindung mit einem Tubenmantel ausgebildet ist. Der Tubennippel springt in einer Richtung von dem zur Verbindung mit dem Tubenmantel ausgebildeten Randbereich der Tubenschulter weg über die Oberfläche der Tubenschulter vor. Der Tubennippel weist in einem der Tubenschulter abgewandten Abschnitt eine Ausgabeöffnung auf, wobei das Originalitätssicherungselement im Bereich des Tubennippels angeordnet ist und das Originalitätssicherungselement die Ausgabeöffnung gegenüber einem Tubenkopfinnenraum (TKI) vollständig abtrennt. Erfindungsgemäß ist der Tubenkopf mit Tubenschulter, Tubennippel und Originalitätssicherungselement als einteiliges Formteil aus Kunststoff ausgebildet.
  • Die erfindungsgemäß vorgesehene Ausbildung des aus Tubenschulter, Tubennippel und Originalitätssicherungselement bestehenden Tubenkopfes als einteiliges Formteil aus Kunststoff erlaubt eine besonders einfache und kostengünstige Herstellung durch ein Spritzgussverfahren. Es ist insbesondere kein nachträgliches Anbringen einer Folie oder eines sonstigen Verschlusses erforderlich, durch den die Originalität einer den Tubenkopf umfassenden Tubenverpackung sichergestellt werden kann. Das erfindungsgemäß vorgesehene Originalitätssicherungselement ist im Bereich des Tubennippels angeordnet und trennt die Ausgabeöffnung gegenüber dem Tubenkopfinnenraum vollständig ab. Nach dem Verbinden von Tubenkopf und Tubenmantel zur Ausbildung einer Tubenverpackung wird der Tubenkopfinnenraum zum Bestandteil des Tubeninnenraumes. Bei der Herstellung des Tubenkopfes im Spritzgussverfahren oder durch Pressen kann die Originalität der diesen Tubenkopf umfassenden Tubenverpackung somit durch einen im selben Arbeitsgang erzeugten, die Tubenöffnung verschließenden Steg aus Kunststoff sichergestellt werden.
  • Bevorzugt weist die Tubenschulter an ihrer, dem Tubenkopfinnenraum abgewandten Außenfläche und/oder an ihrer, dem Tubenkopfinnenraum zugewandten Innenfläche zumindest eine Barriereschicht auf. Besonders bevorzugt weist zudem auch das Originalitätssicherungselement an seiner, dem Tubenkopfinnenraum zugewandten Innenfläche und/oder an seiner, dem Tubenkopfinnenraum abgewandten Außenfläche zumindest eine Barriereschicht auf.
  • Bevorzugt weist der Tubennippel an seiner, dem Tubenkopfinnenraum zugewandten Innenfläche und/oder an seiner, dem Tubenkopfinnenraum abgewandten Außenfläche zumindest eine Barriereschicht auf.
  • Wie bereits erwähnt ist das erfindungsgemäß vorgesehene Originalitätssicherungselement im Bereich des Tubennippels angeordnet und trennt die Ausgabeöffnung gegenüber dem Tubenkopfinnenraum vollständig ab. Das Originalitätssicherungselement kann dabei grundsätzlich direkt am Übergang von Tubenschulter in Tubennippel wie auch in jedem beliebigen Abstand von dem Übergang von Tubenschulter in Tubennippel angebracht sein. Bevorzugt ist das Originalitätssicherungselement beabstandet von der Tubenschulter angeordnet, insbesondere ist es benachbart zu der Ausgabeöffnung angeordnet. Bei diesen Ausführungsformen ist bevorzugt nur der Teil der inneren Oberfläche des Tubennippels mit einer Barriereschicht ausgestattet, der mit dem Tubenkopfinnenraum und damit nach Fertigstellung der Tubenverpackung mit dem Füllgut in Kontakt steht. Ist beispielsweise das Originalitätssicherungselement äquidistant zwischen der Ausgabeöffnung und dem Bereich, in dem Tubennippel und Tubenschulter aneinander angrenzen, angeordnet, so wird besonders bevorzugt nur die untere, dem Tubenkopfinnenraum zugewandte Hälfte des Tubennippels mit einer Barriereschicht ausgestattet.
  • Bevorzugt weist das Originalitätssicherungselement zumindest eine Sollbruchstelle auf. Nach Verbindung von Tubenkopf und Tubenmantel wird die dadurch gebildete Tubenverpackung mit einem Füllgut befüllt. Die die Ausgabeöffnung verschließende Originalitätssicherung muss vor der ersten Entnahme von Füllgut zerstört werden. Die bevorzugt vorgesehene Sollbruchstelle und insbesondere die besonders bevorzugt vorgesehenen zwei Sollbruchstellen erleichtern diese Zerstörung des Originalitätssicherungselements.
  • Besonders bevorzugt weist das Originalitätssicherungselement zumindest eine Sollknickstelle auf. Auch durch eine Sollknickstelle und insbesondere durch die besonders bevorzugt vorgesehenen zwei, drei und insbesondere vier Sollknickstellen wird die Zerstörung des Originalitätssicherungselements erleichtert.
  • Ganz besonders bevorzugt sind gleichzeitig Sollbruchstellen und Sollknickstellen vorgesehen und insbesondere bevorzugt sind zwei Sollbruchstellen und vier Sollknickstellen vorgesehen. Dabei bilden die vier Sollknickstellen im Wesentlichen eine quadratische Grundfläche nach, deren Ecken benachbart zu der inneren Oberfläche des Tubennippels angeordnet sind. Die beiden Sollbruchstellen bilden die Diagonalen des Sollknickstellenquadrats. Bei Zerstörung des Originalitätssicherungselements bilden sich bei dieser Ausführungsform vier dreieckige Lappen aus, die entlang der jeweiligen Sollknickstelle nach innen in Richtung des Tubenkopfinnenraums bzw. des Tubeninnenraums klappen. Bei der Entnahme von Füllgut werden diese Lappen wieder nach oben in Richtung Ausgabeöffnung bewegt, wodurch der Entnahmevorgang aber nicht behindert wird. Ist der Entnahmevorgang abgeschlossen, so klappen die dreieckigen Lappen aufgrund ihrer Materialelastizität zumindest zum Teil wieder in ihre ursprüngliche Position zurück und stellen auf diese Weise einen zumindest teilweisen Verschluss der Ausgabeöffnung auch nach einem Entnahmevorgang sicher.
  • Für den Fachmann ist klar, dass eine beliebige Variation in der Anzahl und dem Verlauf der Sollbruchstellen und der Sollknickstellen denkbar ist. So kann beispielsweise ein Polygon von Sollknickstellen am tubennippelseitig umlaufenden Rand des Originalitätssicherungselements vorgesehen sein. Sind die Ecken des Polygons durch bevorzugt durch den Mittelpunkt des Originalitätssicherungselements verlaufende Sollbruchstellen miteinander verbunden, so entsteht eine sternartige Struktur aus der sich nach der Zerstörung des Originalitätssicherungselements eine größere Anzahl an spitzwinkligen Dreiecken bilden, die die oben beschriebenen Umklappvorgänge erleichtern.
  • Es sind aber auch beliebige weitere Varianten im Hinblick auf Anzahl und Verlauf der Sollbruchstellen und der Sollknickstellen denkbar.
  • Die vorliegende Erfindung stellt außerdem eine Tubenverpackung aufweisend einen Tubenkopf wie oben beschrieben und einen Tubenmantel zur Verfügung. Der Tubenmantel ist in dem dem Tubennippel abgewandten Randbereich der Tubenschulter mit der Tubenschulter verbunden, bevorzugt verschweißt. Der Tubenkopf und der Tubenmantel begrenzen einen den Tubenkopfinnenraum umfassenden Tubeninnenraum, wobei das Originalitätssicherungselement die Ausgabeöffnung gegenüber dem Tubeninnenraum vollständig abtrennt.
  • Im Kern treten sämtliche Vorteile und verbesserten Eigenschaften der oben beschriebenen Tubenköpfe auch in der erfindungsgemäßen Ausgestaltung einer Tubenverpackung umfassend einen solchen Tubenkopf mit Tubenschulter, Tubennippel und Originalitätssicherungselement zu Tage. Die im Zusammhang mit den oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen des Tubenkopfes dargelegten Vorteile treffen also auch auf eine einen solchen Tubenkopf umfassende Tubenverpackung zu.
  • Bevorzugt ist der Tubenmantel zumindest zweischichtig ausgebildet und weist eine Tubenkörperschicht und zumindest eine Barriereschicht auf. Die Barriereschicht ist an einer dem Tubeninnenraum zugewandten Innenfläche der Tubenkörperschicht und/oder an einer dem Tubeninnenraum abgewandten Außenfläche der Tubenkörperschicht angeordnet. Wie bereits ausgeführt werden Tubenverpackungen an ihrer dem Tubeninnenraum zugewandten Oberfläche und/oder an ihrer dem Tubeninnenraum abgewandten Oberfläche häufig mit einer sogenannten Barriereschicht versehen, welche insbesondere das Eindringen von Sauerstoff und Wasser in den Tubeninnenraum verhindern soll. Die nachfolgend angegebenen bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weisen solche Barriereschichten in einem zunehmenden Bereich der dem Tubeninnenraum zugewandten und/oder dem Tubeninnenraum abgewandten Oberfläche auf. Dadurch wird eine zunehmend effektivere Barriere gegen eindringenden Sauerstoff und eindringendes Wasser erzeugt.
  • Gemäß einer insbesondere bevorzugten Ausführungsform weist die Tubenverpackung zusätzlich eine Verschlusskappe in Form einer Schraubverschlusskappe oder in Form eines Klappdeckels auf. Ebenso kann ein üblicher Dispenser vorgesehen sein. Handelt es sich bei der Verschlusskappe um eine Schraubverschlusskappe, so weist diese bevorzugt einen ersten Mantelabschnitt, einen zweiten Mantelabschnitt und einen den ersten von dem zweiten Mantelabschnitt trennenden Deckelabschnitt auf. Der Tubennippel ist an seiner Außenseite mit einem Außengewinde ausgestattet. Die Schraubverschlusskappe weist in ihrem ersten Mantelabschnitt ein mit dem Außengewinde des Tubennippels korrespondierendes Innengewinde auf, wodurch ein einfacher Verschluss der Tubenverpackung durch Verschrauben der Verschlusskappe mit dem Tubennippel ermöglicht wird. Außerdem ist in dem dem zweiten Mantelabschnitt zugewandten Bereich des Deckelabschnitts der Schraubverschlusskappe ein Vorsprung vorgesehen, wobei der Vorsprung bei auf den Tubennippel aufgesteckter Schraubverschlusskappe durch die Ausgabeöffnung und in den Tubennippel eingreift. Diese Ausführungsform beschreibt das grundsätzlich bekannte Vorgehen, an der Verschlusskappe eine Vorrichtung vorzusehen, mit der die die Ausgabeöffnung verschließende Originalitätssicherung vor der ersten Entnahme von Füllgut entfernt werden kann. Die mit Hilfe der miteinander korrespondierenden Gewinde von Tubennippel und Verschlusskappe auf der Tube durch Aufschrauben fixierte Verschlusskappe wird dazu von der Tubenverpackung abgeschraubt, um 180° gedreht und mit dem zweiten Mantelabschnitt voraus auf den Tubennippel aufgesteckt. Der auf der Innenseite des zweiten Mantelabschnitts der Verschlusskappe vorgesehene Vorsprung, bei dem es sich um einen zapfenartigen, einen konisch zulaufenden, einen hohlzylinderartigen oder sonstwie geformten Vorsprung handeln kann, wird in die Ausgabeöffnung eingeführt und solange in Richtung des Tubeninnenraums gedrückt, bis das Originalitätssicherungselement soweit zerstört ist, dass das Füllgut aus dem Tubeninnenraum entnommen werden kann.
  • Besonders bevorzugt beträgt der Außendurchmesser des Vorsprungs zwischen 90% und 99% des Innendurchmessers des Tubennippels. Durch diese aufeinander abgestimmten Durchmesser kann das Originalitätssicherungselement mit hoher Reproduzierbarkeit vollständig entfernt werden.
  • Die Tubenkörperschicht des Tubenmantels besteht bevorzugt aus Kunststoff oder Metall, insbesondere aus einem Kunststoff-Monomaterial oder aus einem Kunststofflaminat, aus Aluminium oder aus einer Aluminiumlegierung. Besonders bevorzugt ist Polyethylen und insbesondere HDPE. Die genannten Materialien weisen zum einen günstige Eigenschaften beim Herstellungsprozess auf und stellen zum anderen die zum Erhalt der Formstabilität gewünschte elastische Verformbarkeit des Tubenmantels in vorteilhafter Weise bereit. Die Verwendung eines Kunststoff-Monomaterials ist mit dem besonderen Vorteil verbunden, dass die Tubenkörperschicht des Tubenmantels in einem Schlauch extrudiert werden kann.
  • Besonders bevorzugt bestehen die Barriereschicht des Tubenmantels, die Barriereschicht der Tubenschulter, die Barriereschicht des Originalitätssicherungselements und die Barriereschicht des Tubennippels unabhängig voneinander aus Aluminium, SiOx, SiNx, Silizium, Chrom, Edelstahl oder deren Mischungen. Insbesondere bevorzugt bestehen sowohl die Barriereschicht des Tubenmantels als auch die Barriereschicht der Tubenschulter als auch die Barriereschicht des Originalitätssicherungselements als auch die Barriereschicht des Tubennippels entweder aus Aluminium oder SiOx oder SiNx oder Silizium oder Chrom oder Edelstahl oder einer derer Mischungen. Gemäß diesen Ausführungsformen ist die komplette, den Tubeninnenraum begrenzende Oberfläche zumindest innen oder außen, aber auch innen und außen, mit einer Barriereschicht ausgestattet. Grundsätzlich können Tubenschulter und Tubenmantel unabhängig voneinander innen und/oder außen mit einer Barriereschicht ausgestattet sein. Dabei ist es sowohl möglich, dass die Tubenschulter an ihrer dem Tubeninnenraum zugewandten Oberfläche eine Barriereschicht aufweist und der Tubenmantel an seiner dem Tubeninnenraum abgewandten Oberfläche, es ist aber auch der umgekehrte Fall möglich, dass also die Tubenschulter an ihrer dem Tubeninnenraum abgewandten Oberfläche eine Barriereschicht aufweist und der Tubenmantel an seiner dem Tubeninnenraum zugewandten Oberfläche eine solche Barriereschicht besitzt. Ebenso ist es denkbar, dass beispielsweise die Tubenschulter innen und außen mit einer Barriereschicht ausgestattet ist, der Tubenmantel aber nur innen oder nur außen. Der umgekehrte Fall ist ebenso möglich wie die Aussattung von Tubenkopf und Tubenmantel mit jeweils zwei Barriereschichten.
  • Die bevorzugt verwendeten Materialien sorgen für extrem gute Eigenschaften der Barriereschicht im Hinblick auf die sperrende Wirkung gegenüber Materialien wie insbesondere Sauerstoff und Wasser, deren Eindringen in den Tubeninnenraum verhindert werden soll. Ganz besonders vorteilhaft tritt diese Eigenschaft zu Tage, wenn sämtliche Barriereschichten aus dem selben Material bestehen.
  • Besonders bevorzugt wird Chrom in der Reinheit Chrom 2N5 oder 3N5 verwendet, Edelstahl wird als Edelstahl 1.4301, Edelstahl V4A oder Edelstahl 1.4571 eingesetzt. Als Silizium-Quelle wird Silizium gebondet auf Molybdän verwendet. Grundsätzlich kann für einen Sputter-Vorgang jedes Material verwendet werden, das elektrisch leitfähig ist bzw. durch Zusätze elektrisch leitfähig gemacht werden kann. Grundsätzlich sind als Materialien für die Barriereschichten alle Materialien geeignet, die einen spezifischen elektrischen Widerstand < 1 Qcm aufweisen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind der Tubenmantel und/oder die Tubenschulter und/oder das Originalitätssicherungselement und/oder der Tubennippel an ihrer jeweils dem Tubeninnenraum zugewandten Oberfläche mit einer Sauerstoff aufnehmenden Schicht ausgestattet. Dabei handelt es sich beispielsweise um eine Beschichtung, die in einer produktneutralen Matrix, z. B. in einer Kunststoffmatrix wie beispielsweise in einer Polyethylen-Matrix, einen mit Sauerstoff reagierenden und diesen dadurch absorbierenden Zusatzstoff enthält. Als Sauerstoff absorbierender Zusatz eignen sich insbesondere unedle Metalle in Pulverform, z. B. Eisen, vorzugsweise geglühte und/oder elektrolytisch reduzierte unedle Metalle wie z. B. Metall-Halogenide.
  • Durch die Sauerstoff aufnehmende Beschichtung wird dem Tubeninnenraum, aber auch dem in der Tube anwesenden Füllgut vorhandener Sauerstoff entzogen. Dadurch wird eine Beeinträchtigung des Produktes, insbesondere eine Beeinträchtigung der Haltbarkeit und/oder Qualität, auch der geschmacklichen Qualität des Füllguts durch Sauerstoff wirksam verhindert. Insbesondere kann Luft und damit Sauerstoff in den Tubeninnenraum eindringen, wenn bei einem Entnahmevorgang, welcher mit einer Reduzierung des von außen einwirkenden Druckes endet, im Tubeninnenraum ein Unterdruck entsteht. Dieser eindringende Sauerstoff wird durch die Sauerstoff aufnehmende Beschichtung unmittelbar gebunden bevor es zu Schädigungen des Füllgutes durch oxidative Prozesse kommt.
  • Besonders bevorzugt ist dabei sowohl der Tubenmantel wie auch die Tubenschulter und das Originalitätssicherungselement und der Tubennippels mit der Sauerstoff aufnehmenden Beschichtung versehen.
  • Bei der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform ist die Sauerstoff aufnehmende Beschichtung zusätzlich zu der Barriereschicht vorgesehen, sodass auch Sauerstoff, der durch die Barriereschicht oder durch Leckagen in der Barriereschicht hindurchgetreten ist, von der Sauerstoff aufnehmenden Beschichtung aufgenommen wird, noch bevor dieser Sauerstoff mit dem in der Tubenverpackung anwesenden Füllgut reagieren kann.
  • Die Barriereschicht des Tubenmantels und/oder die Barriereschicht der Tubenschulter und/oder die Barriereschicht des Originalitätssicherungselements und/oder die Barriereschicht des Tubennippels wirkt bzw. wirken bevorzugt zumindest gegenüber Wasserdampf und/oder zumindest gegenüber Sauerstoff sperrend.
  • Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Barriereschicht des Tubenmantels und/oder die Barriereschicht der Tubenschulter und/oder die Barriereschicht des Originalitätssicherungselements und/oder die Barriereschicht des Tubennippels durch Aufdampfen und/oder durch Aufsputtern und/oder durch elektrisches Abscheiden und/oder durch chemisches Abscheiden des die Barriereschicht bildenden Materials gebildet. In diesem Zusammenhang soll angemerkt werden, dass der Tubenkopf bevorzugt in einer beschichtungsgeeigneten Geometrie ausgeführt ist. In dem Fachmann bekannter Weise werden dabei insbesondere Kanten vermieden, welche beim Beschichtungsvorgang durch Ausbildung einer zu geringen Beschichtungsdicke zu Problemen führen können.
  • Die besonderen, zentralen Vorteile der vorliegenden Erfindung treten zu Tage, wenn die erfindungsgemäß vorgesehene Ausbildung des aus Tubenschulter, Tubennippel und Originalitätssicherungselement bestehenden Tubenkopfs als einteiliges Formteil aus Kunststoff kombiniert wird mit einer Barriereschicht, die sich über die kompletten, den Tubeninnenraum definierenden Oberflächen erstreckt, also eine Barriereschicht, die jeweils auf der kompletten, dem Tubeninnenraum zu- oder abgewandten Oberfläche des Tubenmantels, der Tubenschulter, des Originalitätssicherungselements und für den Fall, dass das Originalitätssicherungselement beabstandet zur Tubenschulter im Bereich des Tubennippels angebracht ist, auch des Tubennippels angebracht ist. Wird nämlich in diesem Fall das selbe Material für die gesamte Barriereschicht eingesetzt und dieses Material mit dem in allen Fällen gleichen Verfahren aufgetragen, so kann in einem einzigen Arbeitsschritt der komplette Tubeninnenraum einschließlich des Originalitätssicherungselements mit einer Barriereschicht versehen werden.
  • Erweist es sich aus fertigungstechnischen Gründen günstiger, Tubenkopf und Tubenmantel als separate Einheiten mit einer Barriereschicht zu versehen und erst nachfolgend miteinander zu verbinden, so ergibt sich immer noch der zeit- und kostensparende Vorteil, dass der komplette Tubenkopf mit Tubenschulter, Tubennippel und Originalitätssicherungselement in einem Schritt mit einer Barriereschicht versehen werden kann.
  • Bei einer Verbindung von Tubenkopf und Tubenmantel nach dem Aufbringen der Barriereschichten sind die Barriereschichten vorteilhafterweise so ausgeführt, dass diese im Bereich der Verbindung zwischen Tubenschulter und Tubenkörper unmittelbar aneinander anschließen, so dass sich auch in diesem Fall eine durchgehende Gesamt-Barriereschicht von der Ausgabeöffnung bis an das der Ausgabeöffnung gegenüberliegende und nach dem Befüllen mit Füllgut verschlossene Tubenmantelende ergibt.
  • Bei dem Füllgut handelt es sich bevorzugt um eine Paste, eine Creme, ein Gel oder eine Flüssigkeit. Besondere Vorteile bringt die vorliegende Erfindung mit sich, wenn es sich bei dem Füllgut um ein Produkt handelt, das im Zuge einer einzigen Verwendung vollständig verbraucht wird, wie es zum Beispiel bei Haar-Kolorationen der Fall ist. Bei einem Entnahmevorgang kann nämlich der Fall auftreten, dass an der Innenwandung des Tubennippels anhaftende Reste des zuvor zerstörten Originalitätssicherungselements durch das austretende Füllgut in Richtung der Ausgabeöffnung bewegt werden, wodurch weitere nachfolgende Entnahmevorgänge erschwert werden könnten. Bei einer Tubenverpackung für Einmal-Produkte ist dies naturgemäß nicht der Fall.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst auch ein Verfahren zur Herstellung eines Tubenkopfes wie er oben beschrieben ist durch Spritzgießen oder Pressen von Kunststoff, wobei der Tubenkopf aus Tubenschulter, Tubennippel und Originalitätssicherungselement besteht. Wie bereits ausgeführt erlaubt die erfindungsgemäß vorgesehene Ausbildung des aus Tubenschulter, Tubennippel und Originalitätssicherungselement bestehenden Tubenkopfs als einteiliges Formteil aus Kunststoff eine besonders einfache und kostengünstige Herstellung durch ein Spritzgussverfahren. Es ist insbesondere kein nachträgliches Anbringen einer Folie oder eines sonstigen Verschlusses erforderlich, durch den die Originalität der den entsprechenden Tubenkopf umfassenden Tubenverpackung sichergestellt wird. Das erfindungsgemäß vorgesehene Originalitätssicherungselement ist im Bereich des Tubennippels angeordnet und trennt die Ausgabeöffnung gegenüber dem Tubenkopfinnenraum vollständig ab. Bei der Herstellung des Tubenkopfes im Spritzgussverfahren kann die Originalität der den entsprechenden Tubenkopf umfassenden Tubenverpackung somit durch einen im selben Arbeitsgang erzeugten, die Tubenöffnung verschließenden Steg aus Kunststoff sichergestellt werden.
  • Im Falle von Ausführungsformen, bei denen die Tubenschulter an ihrer, dem Tubenkopfinnenraum abgewandten Außenfläche und/oder an ihrer, dem Tubenkopfinnenraum zugewandten Innenfläche zumindest eine Barriereschicht aufweist, wird die Barriereschicht der Tubenschulter bevorzugt durch Aufdampfen und/oder durch Aufsputtern und/oder durch elektrisches Abscheiden und/oder durch chemisches Abscheiden des die Barriereschicht bildenden Materials aufgebracht. Besondere Vorteile ergeben sich in dem Fall, wenn der Tubenkopf erst nach dem Aufbringen der jeweiligen Barriereschichten mit dem vorgesehenen Tubenmantel verbunden wird. Die Tubenschulter wird dann separat von dem Tubenmantel mit einer Barriereschicht versehen, wobei problemlos für Tubenschulter einerseits und für Tubenmantel andererseits unterschiedliche Materialien, die eventuell durch verschiedene Verfahren aufgebracht werden, verwendet werden können. In diesem Zusammenhang soll nochmals erwähnt werden, dass der Tubenkopf bevorzugt in einer beschichtungsgeeigneten Geometrie ausgeführt ist. In dem Fachmann bekannter Weise werden dabei insbesondere Kanten vermieden, welche beim Beschichtungsvorgang durch Ausbildung einer zu geringen Beschichtungsdicke zu Problemen führen können.
  • Im Falle von Ausführungsformen, bei denen das Originalitätssicherungselement an seiner, dem Tubenkopfinnenraum zugewandten Innenfläche und/oder an seiner, dem Tubenkopfinnenraum abgewandten Außenfläche zumindest eine Barriereschicht aufweist, wird die Barriereschicht des Originalitätssicherungselements durch Aufdampfen und/oder durch Aufsputtern und/oder durch elektrisches Abscheiden und/oder durch chemisches Abscheiden des die Barriereschicht bildenden Materials aufgebracht.
  • Im Falle von Ausführungsformen, bei denen das Originalitätssicherungselement beabstandet von der Tubenschulter angeordnet ist, insbesondere wenn das Originalitätssicherungselement benachbart zu der Ausgabeöffnung angeordnet ist, und der Tubennippel an seiner, dem Tubeninnenraum zugewandten Innenfläche zumindest eine Barriereschicht aufweist, wird diese Barriereschicht des Tubennippels durch Aufdampfen und/oder durch Aufsputtern und/oder durch elektrisches Abscheiden und/oder durch chemisches Abscheiden des die Barriereschicht bildenden Materials aufgebracht.
  • Die erfindungsgemäß vorgesehene Ausbildung des aus Tubenschulter, Tubennippel und Originalitätssicherungselement bestehenden Tubenkopfs als einteiliges Formteil aus Kunststoff wird durch die oben genannten bevorzugten Ausführungsformen mit einer besonders einfachen und kostengünstigen Herstellung einer die gesamte Oberfläche des Tubenkopfes bedeckenden Barriereschicht kombiniert. Besondere Vorteile ergeben sich im Hinblick auf Zeit- und Kostenersparnis, wenn lediglich ein Verfahren für das Aufbringen der gesamten Barriereschicht eingesetzt wird. Dies wird insbesondere dann der Fall sein, wenn die gesamte, die innere und/oder äußere Oberfläche des Tubenkopfes, insbesondere die innere und/oder äußere Oberfläche der Tubenschulter, bedeckende Barriereschicht aus einem bestimmten Material hergestellt wird. Werden zwei oder mehrere verschiedene Materialien eingesetzt, so können für die verschiedenen Materialien unterschiedliche Auftragungsverfahren zum Einsatz gebracht werden.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst auch ein Verfahren zur Herstellung einer Tubenverpackung wie sie oben beschrieben ist, wobei das Verfahren die Schritte aufweist:
    1. a) Bereitstellen eines Tubenmantels,
    2. b) Herstellen eines Tubenkopfes durch Spritzgießen oder Pressen von Kunststoff, wobei der Tubenkopf aus einer Tubenschulter, einem Tubennippel und einem Originalitätssicherungselement besteht und
    3. c) festes Verbinden von Tubenmantel und Tubenkopf in dem dem Tubennippel abgewandten Randbereich der Tubenschulter unter Ausbildung eines den Tubenkopfinnenraum umfassenden Tubeninnenraums, wobei das Verbinden insbesondere durch Verschweißen erfolgt.
  • Wie bereits ausgeführt erlaubt die erfindungsgemäß vorgesehene Ausbildung des aus Tubenschulter, Tubennippel und Originalitätssicherungselement bestehenden Tubenkopfs als einteiliges Formteil aus Kunststoff eine besonders einfache und kostengünstige Herstellung durch ein Spritzgussverfahren. Es ist insbesondere kein nachträgliches Anbringen einer Folie oder eines sonstigen Verschlusses erforderlich, durch den die Originalität der Tubenverpackung sichergestellt wird. Nach dem Verbinden von Tubenkopf und Tubenmantel trennt das Originalitätssicherungselement die Ausgabeöffnung gegenüber dem Tubeninnenraum vollständig ab. Bei der Herstellung des Tubenkopfes im Spritzgussverfahren kann die Originalität der Tubenverpackung somit durch einen im selben Arbeitsgang erzeugten, die Tubenöffnung verschließenden Steg aus Kunststoff sichergestellt werden.
  • Im Falle von Ausführungsformen, bei denen der Tubenmantel zumindest zweischichtig ausgebildet ist und der Tubenmantel eine Tubenkörperschicht und zumindest eine Barriereschicht aufweist, wobei die Barriereschicht an einer dem Tubeninnenraum zugewandten Innenfläche der Tubenkörperschicht und/oder an einer dem Tubeninnenraum abgewandten Außenfläche der Tubenkörperschicht angeordnet ist, wird die Barriereschicht des Tubenmantels bevorzugt durch Aufdampfen und/oder durch Aufsputtern und/oder durch elektrisches Abscheiden und/oder durch chemisches Abscheiden des die Barriereschicht des Tubenmantels bildenden Materials aufgebracht. Dabei handelt es sich um die dem Fachmann geläufigen Verfahren zum Aufbringen von Barriereschichten. Besondere Vorteile ergeben sich im Hinblick auf Zeit- und Kostenersparnis, wenn lediglich ein Verfahren für das Aufbringen der gesamten Barriereschicht eingesetzt wird. Dies wird insbesondere dann der Fall sein, wenn die gesamte Barriereschicht aus einem bestimmten Material besteht. Werden zwei oder mehrere verschiedene Materialien eingesetzt, so können für die verschiedenen Materialien unterschiedliche Auftragungsverfahren zum Einsatz gebracht werden.
  • Vorteilhaft wird nach dem festen Verbinden von Tubenmantel und Tubenkopf ein Befüllen des Tubeninnenraums mit einem Füllgut und das Verschließen des Tubenmantels an seinem der Tubenschulter gegenüberliegenden Ende durch ein Verschweißen seines Randbereichs durchgeführt. Die Verbindung von Tubenmantel und Tubenkopf erfolgt auf dem Fachmann bekannte Weise beispielsweise durch Verrasten oder Verschweißen der Tubenschulter mit dem Tubenmantel. Das Verschweißen des Tubenmantels stellt ein seit langer Zeit etabliertes Verfahren dar, das einen sicheren, dauerhaften Verschluss sicherstellt und das gleichzeitig kostengünstig durchgeführt werden kann.
  • Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus den Figuren.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen
    • 1 in schematischer Darstellung einen vertikalen Schnitt durch eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tubenkopfes;
    • 2 in schematischer Darstellung eine perspektivische Ansicht des Tubenkopfes gemäß 1;
    • 3 in schematischer Darstellung einen vertikalen Schnitt durch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tubenverpackung;
    • 4 in schematischer Darstellung einen vertikalen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tubenverpackung;
    • 5 in schematischer Darstellung einen vertikalen Schnitt durch die Ausführungsform gemäß 3 mit Verschlusskappe.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • In der 1 ist ein Tubenkopf 5 bestehend aus der Tubenschulter 6, dem Tubennippel 7 und dem Originalitätssicherungselement 10 dargestellt. Das Originalitätssicherungselement 10 ist in dem Bereich angeordnet, in dem Tubennippel 7 und Tubenschulter 6 aneinander angrenzen. Die innere Oberfläche des Tubennippels 7 steht in diesem Fall nicht in Kontakt mit dem Tubenkopfinnenraum TKI und braucht aus diesem Grund auch nicht mit einer Barriereschicht ausgestattet zu werden. Bei dem in 1 gezeigten Tubenkopf 5 weist die Tubenschulter 6 eine Barriereschicht 9 auf und das Originalitätssicherungselement 10 ist mit einer Barriereschicht 11 versehen. Die Barriereschichten 9, 11 wirken gegenüber Sauerstoff und Wasserdampf sperrend und bestehen aus Siliziumoxid (SiOx).
  • Selbstverständlich kann das Originalitätssicherungselement 10 analog zu der in der 4 gezeigten Tubenverpackung 1 auch im Bereich der Ausgabeöffnung 8 angeordnet sein, also an dem von der Tubenschulter 6 entfernt liegenden Ende des Tubennippels 7. Die innere Oberfläche des Tubennippels 7 steht in diesem Fall, wie in 4 gezeigt, in Kontakt mit dem Tubenkopfinnenraum TKI und ist dann mit einer Barriereschicht 12 versehen. In diesem Fall ist die Tubenschulter 6 mit einer Barriereschicht 9 ausgestattet, das Originalitätssicherungselement 10 ist mit einer Barriereschicht 11 versehen und die innere Oberfläche des Tubennippels 7 ist mit einer Barriereschicht 12 ausgestattet. Sämtliche Barriereschichten 9, 11, 12 wirken gegenüber Sauerstoff und Wasserdampf sperrend und bestehen aus Siliziumoxid (SiOx).
  • Die 2 zeigt in perspektivischer Darstellung den Tubenkopf 5 gemäß 1. Gezeigt sind die Tubenschulter 6, der Tubennippel 7 und das Originalitätssicherungselement 10. In der dargestellten Ausführungsform sind zwei Sollbruchstellen 10.1 und vier Sollknickstellen 10.2 vorgesehen. Die vier Sollknickstellen bilden eine quadratische Grundfläche nach, deren Ecken benachbart zu der inneren Oberfläche des Tubennippels 7 angeordnet sind. Die beiden Sollbruchstellen 10.1 bilden die Diagonalen des Sollknickstellenquadrats.
  • Zur übersichtlicheren Darstellung ist in der 2 weder ein Außengewinde des Tubennippels 7 zur Verwendung mit einer Schraubverschlusskappe gezeigt noch ist ein Verbindungselement zum Anbringen eines Klappdeckels dargestellt. Wie nachfolgend im Zusammenhang mit der 5 noch näher erläutert, kann mit Hilfe von miteinander korrespondierenden Gewinden von Tubennippel 7 und Schraubverschlusskappe 13 auf der Tubenverpackung 1 eine Schraubverschlusskappe 13 durch Aufschrauben fixiert werden. Zur Zerstörung des Originalitätssicherungselements 10 wird die Schraubverschlusskappe 13 von der Tubenverpackung 1 abgeschraubt, um 180° gedreht und mit ihrem zweiten Mantelabschnitt 13.2 voraus auf den Tubennippel 7 aufgesteckt. Der auf der Innenseite des zweiten Mantelabschnitts 13.2 der Schraubverschlusskappe 13 vorgesehene hohlzylinderartige Vorsprung 14 wird in die Ausgabeöffnung 8 eingeführt und solange in Richtung des Tubenkopfinnenraums TKI bzw. des Tubeninnenraums TI gedrückt, bis das Originalitätssicherungselement 10 soweit zerstört ist, dass das Füllgut aus dem Tubeninnenraum TI entnommen werden kann. Im Laufe dieser Zerstörung des Originalitätssicherungselements 10 bilden sich vier dreieckige Lappen aus, die entlang der jeweiligen Sollknickstelle 10.2 nach innen in Richtung des Tubeninnenraums TI klappen. Bei der Entnahme von Füllgut werden diese Lappen wieder nach oben in Richtung Ausgabeöffnung 8 bewegt, wodurch der Entnahmevorgang aber nicht behindert wird. Ist der Entnahmevorgang abgeschlossen, so klappen die dreieckigen Lappen aufgrund ihrer Materialelastizität zumindest zum Teil wieder in ihre ursprüngliche Position zurück und stellen auf diese Weise einen zumindest teilweisen Verschluss der Ausgabeöffnung 8 auch nach einem Entnahmevorgang sicher.
  • Die 3 und 4 zeigen in schematischer Darstellung jeweils einen vertikalen Schnitt durch zwei Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Tubenverpackung 1.
  • Die Tubenverpackung 1 weist einen einen Tubeninnenraum TI begrenzenden Tubenmantel 2 und einen aus einer Tubenschulter 6, einem Tubennippel 7 und einem Originalitätssicherungselement 10 bestehenden Tubenkopf 5 auf. Der Tubennippel 7 springt in einer Richtung vom Tubeninnenraum TI weg über die Oberfläche der Tubenschulter 6 vor und weist in einem der Tubenschulter 6 abgewandten Abschnitt eine Ausgabeöffnung 8 auf. Das Originalitätssicherungselement 10 ist im Bereich des Tubennippels 7 angeordnet und trennt die Ausgabeöffnung 8 gegenüber dem Tubeninnenraum TI vollständig ab. Der Tubenkopf 5 mit Tubenschulter 6, Tubennippel 7 und Originalitätssicherungselement 10 ist als einteiliges Formteil aus Kunststoff ausgebildet und verschließt in bekannter Weise ein Ende des Tubenmantels 2.
  • Der Tubenmantel 2 ist zweischichtig ausgebildet und weist eine Tubenkörperschicht 3 und eine dem Tubeninnenraum TI zugewandte Barriereschicht 4 auf. Die Tubenkörperschicht 3 ist aus einem Kunststofflaminat gebildet, während die Barriereschicht 4 gegenüber Sauerstoff und Wasserdampf sperrend wirkt und aus Siliziumoxid (SiOx) gebildet ist. Die Tubenkörperschicht 3 des Tubenmantels 2 wird aus einem Flachmaterial durch Rollen des Flachmaterials zu einem schlauchförmigen Gebilde und durch Verbinden der nach dem Rollen einander benachbarten Randbereiche des Flachmaterials hergestellt.
  • Der Tubenkopf 5 ist ein Formteil als Kunststoff und wird mit dem der Ausgabeöffnung 8 entfernt liegenden ringförmigen Randbereich 6.1 der Tubenschulter 6 in das offene Ende des Tubenmantels 2 eingesetzt und mit diesem in geeigneter Weise verbunden, beispielsweise durch Verschweißen, Verkleben usw., und zwar in der Weise, dass der Tubenmantel 2 die Tubenschulter 6 in einem Teilbereich an ihrer Außenseite übergreift und so teilweise gegen die Außenfläche des schräg verlaufenden Abschnitts der Tubenschulter 6 anliegt, und zwar derart, dass sich ein stufenloser oder im Wesentlicher stufenloser Übergang von der Außenfläche der Tubenschulter 6 an die Außenfläche des Tubenmantels 2 ergibt.
  • Das Verbinden von Tubenkopf 5 und Tubenmantel 2 kann vor oder nach dem Aufbringen der verschiedenen Barriereschichten erfolgen. Die vorliegende Erfindung umfasst also sowohl Ausführungsformen, bei denen Tubenkopf und Tubenmantel zunächst verbunden werden und erst nachfolgend die gewünschten Barriereschichten aufgebracht werden, als auch Ausführungsformen, bei denen zunächst getrennt voneinander die gewünschten Barriereschichten auf Tubenkopf und Tubenmantel aufgetragen werden und erst dann die Verbindung von Tubenkopf und Tubenmantel vorgenommen wird. Denkbar sind natürlich auch Ausführungsformen, bei denen zuerst entweder Tubenkopf oder Tubenmantel mit den gewünschten Barriereschichten ausgestattet werden, dann Tubenkopf und Tubenmantel verbunden werden und danach die gewünschten Barriereschichten auf entweder Tubenkopf oder Tubenmantel aufgebracht werden, je nachdem, an welcher Oberfläche die Barrierschicht noch fehlt.
  • Der aus dem Kunststoff Polyethylen durch Spritzgießen hergestellte Tubenkopf 5 ist an seiner gesamten Innenfläche, d. h. an seiner gesamten, dem Tubeninnenraum TI zugewandten Oberfläche mit einer Barriereschicht ausgestattet.
  • Bei dem in der 3 gezeigten Beispiel ist das Originalitätssicherungselement 10 in dem Bereich angeordnet, in dem Tubennippel 7 und Tubenschulter 6 aneinander angrenzen.
  • Die innere Oberfläche des Tubennippels 7 steht in diesem Fall nicht in Kontakt mit dem Tubeninnenraum TI und braucht aus diesem Grund auch nicht mit einer Barriereschicht ausgestattet zu werden. Bei der in 3 gezeigten Tubenverpackung 1 weist also der Tubenmantel 2 eine Barriereschicht 4 auf, die Tubenschulter 6 ist mit einer Barriereschicht 9 ausgestattet und das Originalitätssicherungselements 10 ist mit einer Barriereschicht 11 versehen. Sämtliche Barriereschichten 4, 9, 11 wirken gegenüber Sauerstoff und Wasserdampf sperrend und bestehen aus Siliziumoxid (SiOx).
  • Bei dem in der 4 gezeigten Beispiel ist das Originalitätssicherungselement 10 in dem Bereich der Ausgabeöffnung 8 angeordnet, also an dem von der Tubenschulter 6 entfernt liegenden Ende des Tubennippels 7. Die innere Oberfläche des Tubennippels 7 steht in diesem Fall in Kontakt mit dem Tubeninnenraum TI und ist daher mit einer Barriereschicht 12 versehen. Bei der in 4 gezeigten Tubenverpackung weist also der Tubenmantel 2 eine Barriereschicht 4 auf, die Tubenschulter 6 ist mit einer Barriereschicht 9 ausgestattet, das Originalitätssicherungselement 10 ist mit einer Barriereschicht 11 versehen und schließlich ist die innere Oberfläche des Tubennippels 7 mit einer Barriereschicht 12 ausgestattet. Sämtliche Barriereschichten 4, 9, 11, 12 wirken gegenüber Sauerstoff und Wasserdampf sperrend und bestehen aus Siliziumoxid (SiOx).
  • Es ist selbstverständlich möglich das Originalitätssicherungselements 10 an jeder beliebigen Position im Bereich des Tubennippels 7 anzubringen, also an jeder beliebigen Stelle zwischen den beiden in den 3 und 4 gezeigten Extremfällen. Unabhängig davon, an welcher Stelle das Originalitätssicherungselement 10 positioniert ist, ist es im Rahmen der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit sämtlichen angesprochenen Ausführungsformen bevorzugt, den Teil der inneren Oberfläche des Tubennippels 7, der in Kontakt mit dem Tubeninnenraum TI steht, mit einer Barriereschicht 12 zu versehen. Ist also das Originalitätssicherungselement 10 in der Mitte äquidistant zwischen der Ausgabeöffnung 8 und dem Bereich, in dem Tubennippel 7 und Tubenschulter 6 aneinander angrenzen, angeordnet, so wird die untere, dem Tubeninnenraum TI zugewandte Hälfte des Tubennippels mit einer Barriereschicht 12 ausgestattet.
  • In allen Fällen trennt das Originalitätssicherungselement 10 die Ausgabeöffnung 8 gegenüber dem Tubeninnenraum TI vollständig ab.
  • Das Aufbringen sämtlicher, gegenüber Sauerstoff und Wasserdampf sperrend wirkender, aus Siliziumoxid (SiOx) bestehender Barriereschichten 4, 9, 11, 12 erfolgt bevorzugt durch Sputtern.
  • Aufgrund der durchgehenden und übergangslos aneinander anschließenden Barriereschichten 4, 9, 11, 12 ist der gesamte Tubeninnenraum TI dicht oder im Wesentlichen dicht gegenüber Sauerstoff aus der Umgebungsluft und insbesondere zur Aufnahme von Produkten wie beispielsweise Haarfärbemittel geeignet, für die wegen ihrer Aggressivität gegenüber Kunststoff häufig Tuben aus Aluminium verwendet werden.
  • Die Tubenverpackung 1 ist im original verschlossenen Zustand an ihrem Tubennippel 7 mit einem die Ausgabeöffnung 8 gegenüber dem Tubeninnenraum TI abtrennenden Originalitätselement 10 ausgestattet. Wie bereits ausgeführt ist das Originalitätselement 10 als Bestandteil des einstückigen Tubenkopfes 5 ausgeführt und bei den in den 3 und 4 gezeigten Ausführungsformen mit einer Barriereschicht 11 ausgestattet. Die Barriereschicht 11 setzt sich bei original verschlossener Tubenverpackung übergangslos im Bereich des Tubennippels 7 (siehe 4) oder im Bereich der Tubenschulter 6 (siehe 3) fort.
  • Bis zum Füllen der Tubenverpackung 1 mit dem Füllgut ist das dem Tubenkopf 5 gegenüberliegende Ende des Tubenmantels 2 offen. Nach dem Füllen der Tubenverpackung 1 wird das dem Tubenkopf 5 gegenüberliegende Ende des Tubenmantels 2 in der üblichen Weise verschlossen, beispielsweise durch Verschweißen.
  • Die in 5 gezeigte Ausführungsform entspricht im Wesentlichen der in der 3 dargestellten Ausführungsform. Das Originalitätssicherungselement 10 ist in dem Bereich angeordnet, in dem Tubennippel 7 und Tubenschulter 6 aneinander angrenzen. Die Tubenverpackung 1 weist also eine Barriereschicht im Bereich des Tubenmantels 2 auf, ist mit einer Barriereschicht 9 im Bereich der Tubenschulter 6 ausgestattet und schließlich ist das Originalitätssicherungselements 10 mit einer Barriereschicht 11 versehen. Sämtliche Barriereschichten wirken gegenüber Sauerstoff und Wasserdampf sperrend und bestehen aus Siliziumoxid (SiOx).
  • Die Tubenverpackung 1 weist zusätzlich eine Verschlusskappe 13 auf, wobei die Verschlusskappe 13 einen ersten Mantelabschnitt 13.1, einen zweiten Mantelabschnitt 13.2 und einen den ersten 13.1 von dem zweiten 13.2 Mantelabschnitt trennenden Deckelabschnitt 13.3 umfasst. Der Tubennippel 7 ist an seiner Außenseite mit einem Außengewinde ausgestattet. Die Verschlusskappe 13 weist in ihrem ersten Mantelabschnitt 13.1 ein mit dem Außengewinde des Tubennippels 7 korrespondierendes Innengewinde auf, wodurch ein einfacher Verschluss der Tubenverpackung 1 durch Verschrauben der Verschlusskappe 13 mit dem Tubennippel 7 ermöglicht wird.
  • In dem dem zweiten Mantelabschnitt 13.2 zugewandten Bereich des Deckelabschnitts 13.3 der Verschlusskappe 13 ist ein Vorsprung 14 vorgesehen, wobei der Vorsprung 14 bei auf den Tubennippel 7 aufgesteckter Verschlusskappe 13 durch die Ausgabeöffnung 8 und in den Tubennippel 7 eingreift. Der Vorsprung 14 dient also dazu, die die Ausgabeöffnung verschließende Originalitätssicherung vor der ersten Entnahme von Füllgut zu entfernen bzw. zu zerstören. Die mit Hilfe der miteinander korrespondierenden Gewinde von Tubennippel 7 und Verschlusskappe 13 auf der Tubenverpackung 1 durch Aufschrauben fixierte Verschlusskappe 13 wird dazu von der Tubenverpackung 1 abgeschraubt, um 180° gedreht und mit dem zweiten Mantelabschnitt 13.2 voraus auf den Tubennippel 7 aufgesteckt. Der auf der Innenseite des zweiten Mantelabschnitts 13.2 der Verschlusskappe 13 vorgesehene hohlzylinderartige Vorsprung 14 wird in die Ausgabeöffnung 8 eingeführt und solange in Richtung des Tubeninnenraums TI gedrückt, bis das Originalitätssicherungselement 10 soweit zerstört ist, dass das Füllgut aus dem Tubeninnenraum TI entnommen werden kann.
  • Der Außendurchmesser AD des Vorsprungs 14 beträgt rund 95% des Innendurchmessers ID des Tubennippels 7. Durch diese aufeinander abgestimmten Durchmesser kann das Originalitätssicherungselement 10 mit hoher Reproduzierbarkeit vollständig entfernt werden. Zudem kann bei einem Entnahmevorgang der Fall auftreten, dass an der Innenwandung des Tubennippels 7 anhaftende Reste des zuvor zerstörten Originalitätssicherungselements 10 durch das austretende Füllgut in Richtung der Ausgabeöffnung 8 bewegt werden, wodurch die Ausgabeöffnung 8 zum Teil wieder verschlossen wird und weitere nachfolgende Entnahmevorgänge erschwert werden. In einem solchen Fall kann der Benutzer einfach vor der wiederholten Entnahme von Füllgut wiederum die Verschlusskappe 13 mit dem zweiten Mantelabschnitt 13.2 voraus auf den Tubennippel 7 aufstecken und das Originalitätssicherungselement 10 wieder nach unten in Richtung des Tubeninnenraums drücken. Auch eine wiederholte Füllgutentnahme ist daher problemlos möglich.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Tubenverpackung
    2
    Tubenmantel
    3
    Tubenkörperschicht
    4
    Barriereschicht
    5
    Tubenkopf
    6
    Tubenschulter
    7
    Tubennippel
    8
    Ausgabeöffnung
    9
    Barriereschicht der Tubenschulter
    10
    Originalitätssicherungselement
    10.1
    Sollbruchstellen des Originalitätssicherungselements
    10.2
    Sollknickstellen des Originalitätssicherungselements
    11
    Barriereschicht des Originalitätssicherungselements
    12
    Barriereschicht des Tubennippels
    13
    Schraubverschlusskappe
    13.1
    erster Mantelabschnitt der Schraubverschlusskappe
    13.2
    zweiter Mantelabschnitt der Schraubverschlusskappe
    13.3
    Deckelabschnitt der Schraubverschlusskappe
    14
    Vorsprung
    TKI
    Tubenkopfinnenraum
    TI
    Tubeninnenraum
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011101260 B4 [0003]
    • EP 1520796 A1 [0003]
    • EP 2703312 B1 [0004]
    • EP 0873942 A1 [0005]

Claims (24)

  1. Tubenkopf (5) für eine Tubenverpackung (1), wobei der Tubenkopf (5) aus einer Tubenschulter (6), einem Tubennippel (7) und einem Originalitätssicherungselement (10) besteht, wobei ein dem Tubennippel (7) abgewandter Randbereich (6.1) der Tubenschulter (6) zur Verbindung mit einem Tubenmantel ausgebildet ist, wobei der Tubennippel (7) in einer Richtung von dem zur Verbindung mit dem Tubenmantel ausgebildeten Randbereich (6.1) der Tubenschulter (6) weg über die Oberfläche der Tubenschulter (6) vorspringt und der Tubennippel (7) in einem der Tubenschulter (6) abgewandten Abschnitt eine Ausgabeöffnung (8) aufweist, wobei das Originalitätssicherungselement (10) im Bereich des Tubennippels (7) angeordnet ist und das Originalitätssicherungselement (10) die Ausgabeöffnung (8) gegenüber einem Tubenkopfinnenraum (TKI) vollständig abtrennt, dadurch gekennzeichnet, dass der Tubenkopf (5) mit Tubenschulter (6), Tubennippel (7) und Originalitätssicherungselement (10) als einteiliges Formteil aus Kunststoff ausgebildet ist.
  2. Tubenkopf (5) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tubenschulter (6) an ihrer, dem Tubenkopfinnenraum (TKI) abgewandten Außenfläche und/oder an ihrer, dem Tubenkopfinnenraum (TKI) zugewandten Innenfläche zumindest eine Barriereschicht (9) aufweist.
  3. Tubenkopf (5) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Originalitätssicherungselement (10) an seiner, dem Tubenkopfinnenraum (TKI) abgewandten Außenfläche und/oder an seiner, dem Tubenkopfinnenraum (TKI) zugewandten Innenfläche zumindest eine Barriereschicht (11) aufweist.
  4. Tubenkopf (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Tubennippel (7) an seiner, dem Tubenkopfinnenraum (TKI) zugewandten Innenfläche und/oder an seiner, dem Tubenkopfinnenraum (TKI) abgewandten Außenfläche zumindest eine Barriereschicht (12) aufweist.
  5. Tubenkopf (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Originalitätssicherungselement (10) beabstandet von der Tubenschulter (6) angeordnet ist, insbesondere benachbart zu der Ausgabeöffnung (8) angeordnet ist.
  6. Tubenkopf (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Originalitätssicherungselement (10) zumindest eine Sollbruchstelle (10.1) aufweist.
  7. Tubenkopf (5) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Originalitätssicherungselement (10) zumindest eine Sollknickstelle (10.2) aufweist.
  8. Tubenverpackung (1) aufweisend einen Tubenkopf (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und einen Tubenmantel (2), wobei der Tubenmantel (2) in dem dem Tubennippel (7) abgewandten Randbereich (6.1) der Tubenschulter (6) mit der Tubenschulter (6) verbunden, insbesondere verschweißt, ist, wobei der Tubenkopf (5) und der Tubenmantel (2) einen den Tubenkopfinnenraum (TKI) umfassenden Tubeninnenraum (TI) begrenzen, wobei das Originalitätssicherungselement (10) die Ausgabeöffnung (8) gegenüber dem Tubeninnenraum (TI) vollständig abtrennt.
  9. Tubenverpackung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Tubenmantel (2) zumindest zweischichtig ausgebildet ist und der Tubenmantel (2) eine Tubenkörperschicht (3) und zumindest eine Barriereschicht (4) aufweist, wobei die Barriereschicht (4) an einer dem Tubeninnenraum (TI) zugewandten Innenfläche der Tubenkörperschicht (3) und/oder an einer dem Tubeninnenraum (TI) abgewandten Außenfläche der Tubenkörperschicht (3) angeordnet ist.
  10. Tubenverpackung (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich eine Verschlusskappe in Form einer Schraubverschlusskappe (13) oder in Form eines Klappdeckels vorgesehen ist.
  11. Tubenverpackung (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass - es sich bei der Verschlusskappe um eine Schraubverschlusskappe (13) handelt, wobei die Schraubverschlusskappe (13) einen ersten Mantelabschnitt (13.1), einen zweiten Mantelabschnitt (13.2) und einen den ersten (13.1) von dem zweiten (13.2) Mantelabschnitt trennenden Deckelabschnitt (13.3) aufweist, - der Tubennippel (7) an seiner Außenseite ein Außengewinde aufweist und - die Schraubverschlusskappe (13) in ihrem ersten Mantelabschnitt (13.1) ein mit dem Außengewinde des Tubennippels (7) korrespondierendes Innengewinde aufweist, wobei die Schraubverschlusskappe (13) in dem dem zweiten Mantelabschnitt (13.2) zugewandten Bereich ihres Deckelabschnitts (13.3) einen Vorsprung (14) aufweist, wobei der Vorsprung (14) bei auf den Tubennippel (7) aufgesteckter Schraubverschlusskappe (13) durch die Ausgabeöffnung (8) und in den Tubennippel (7) eingreift.
  12. Tubenverpackung (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser (AD) des Vorsprungs (14) zwischen 90% und 99% des Innendurchmessers (ID) des Tubennippels (7) beträgt.
  13. Tubenverpackung (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Tubenkörperschicht (3) des Tubenmantels (2) aus Kunststoff oder Metall, insbesondere aus einem Kunststoff-Monomaterial oder aus einem Kunststofflaminat, aus Aluminium oder aus einer Aluminiumlegierung, besteht.
  14. Tubenverpackung (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Barriereschicht (4) des Tubenmantels (2), die Barriereschicht (9) der Tubenschulter (6), die Barriereschicht (11) des Originalitätssicherungselements (10) und die Barriereschicht (12) des Tubennippels (7) unabhängig voneinander aus Aluminium, SiOx, SiNx, Silizium, Chrom, Edelstahl oder deren Mischungen bestehen.
  15. Tubenverpackung (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Barriereschicht (4) des Tubenmantels (2), als auch die Barriereschicht (9) der Tubenschulter (6) als auch die Barriereschicht (11) des Originalitätssicherungselements (10) als auch die Barriereschicht (12) des Tubennippels (7) entweder aus Aluminium oder SiOx oder SiNx oder Silizium oder Chrom oder Edelstahl oder einer derer Mischungen bestehen.
  16. Tubenverpackung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Tubenmantel (2) und/oder die Tubenschulter (6) und/oder das Originalitätssicherungselement (10) und/oder der Tubennippel (7) an ihrer jeweils dem Tubeninnenraum (TI) zugewandten Innenfläche eine Sauerstoff aufnehmende Schicht aufweisen.
  17. Tubenverpackung nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Barriereschicht (4) des Tubenmantels (2) und/oder die Barriereschicht (9) der Tubenschulter (6) und/oder die Barriereschicht (11) des Originalitätssicherungselements (10) und/oder die Barriereschicht (12) des Tubennippels (7) durch Aufdampfen und/oder durch Aufsputtern und/oder durch elektrisches Abscheiden und/oder durch chemisches Abscheiden des die Barriereschicht (4, 9, 11, 12) bildenden Materials gebildet sind.
  18. Verfahren zur Herstellung eines Tubenkopfes (5) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 durch Spritzgießen oder Pressen von Kunststoff, wobei der Tubenkopf (5) aus einer Tubenschulter (6), einem Tubennippel (7) und einem Originalitätssicherungselement (10) besteht.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Tubenschulter (6) an ihrer, dem Tubenkopfinnenraum (TKI) abgewandten Außenfläche und/oder an ihrer, dem Tubenkopfinnenraum (TKI) zugewandten Innenfläche zumindest eine Barriereschicht (9) aufweist, wobei die Barriereschicht (9) durch Aufdampfen und/oder durch Aufsputtern und/oder durch elektrisches Abscheiden und/oder durch chemisches Abscheiden des die Barriereschicht (9) bildenden Materials gebildet ist.
  20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Originalitätssicherungselement (10) an seiner, dem Tubenkopfinnenraum (TKI) zugewandten Innenfläche und/oder an seiner dem Tubeninnenraum (TKI) abgewandten Außenfläche zumindest eine Barriereschicht (11) aufweist, wobei die Barriereschicht (11) durch Aufdampfen und/oder durch Aufsputtern und/oder durch elektrisches Abscheiden und/oder durch chemisches Abscheiden des die Barriereschicht (4) bildenden Materials gebildet ist.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Originalitätssicherungselement (10) beabstandet von der Tubenschulter (6) angeordnet ist, insbesondere benachbart zu der Ausgabeöffnung (8) angeordnet ist, und der Tubennippel (7) an seiner, dem Tubenkopfinnenraum (TKI) zugewandten Innenfläche zumindest eine Barriereschicht (12) aufweist, wobei die Barriereschicht (12) durch Aufdampfen und/oder durch Aufsputtern und/oder durch elektrisches Abscheiden und/oder durch chemisches Abscheiden des die Barriereschicht (12) bildenden Materials gebildet ist.
  22. Verfahren zur Herstellung einer Tubenverpackung (1) gemäß den Ansprüchen 8 bis 17 mit den Schritten a) Bereitstellen eines Tubenmantels (2), b) Herstellen eines Tubenkopfes (5) nach einem Verfahren gemäß den Ansprüchen 17 bis 20 und c) festes Verbinden von Tubenmantel (2) und Tubenkopf (5) in dem dem Tubennippel (7) abgewandten Randbereich (6.1) der Tubenschulter (6) unter Ausbildung eines den Tubenkopfinnenraum (TKI) umfassenden Tubeninnenraums (TI), wobei das Verbinden insbesondere durch Verschweißen erfolgt.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Tubenmantel (2) zumindest zweischichtig ausgebildet ist und der Tubenmantel (2) eine Tubenkörperschicht (3) und zumindest eine Barriereschicht (4) aufweist, wobei die Barriereschicht (4) an einer dem Tubeninnenraum (TI) zugewandten Innenfläche der Tubenkörperschicht (3) und/oder an einer dem Tubeninnenraum (TI) abgewandten Außenfläche der Tubenkörperschicht (3) angeordnet ist, und die Barriereschicht (4) durch Aufdampfen und/oder durch Aufsputtern und/oder durch elektrisches Abscheiden und/oder durch chemisches Abscheiden des die Barriereschicht (4) bildenden Materials gebildet ist.
  24. Verfahren nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass nach Schritt c) die Schritte d) Befüllen des Tubeninnenraums (TI) mit einem Füllgut und e) Verschließen des Tubenmantels (2) an seinem der Tubenschulter (6) gegenüberliegenden Ende durch ein Verschweißen seines Randbereichs durchgeführt werden.
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