DE102018118715A1 - Gefalteter airbag für ein einheitliches aufblasen - Google Patents

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Pardeep Kumar Jindal
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Ford Global Technologies LLC
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Ein Airbag beinhaltet eine Bahn, die in eine verstaute Position gefaltet werden kann. Die Bahn beinhaltet eine Oberseite, eine Unterseite, die entlang einer Achse von der Oberseite beabstandet ist, und Seiten, die voneinander beabstandet sind und sich von der Oberseite zu der Unterseite erstrecken. Die Bahn beinhaltet einen ersten Stapel von Plissierungen, die sich entlang der Oberseite von einer der Seiten zu der anderen der Seiten erstrecken, und einen zweiten Stapel von Plissierungen, die sich entlang der Unterseite von einer der Seiten zu der anderen der Seiten erstrecken. Die Bahn beinhaltet einen ersten Abschnitt, der sich von der Achse zu einer Seite erstreckt, und einen zweiten Abschnitt, der sich von der Achse zu der anderen Seite erstreckt. Der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt sind in der verstauten Position jeweils entlang einer ersten Falte in Richtung der Achse und entlang einer zweiten Falte von der Achse weg gefaltet.

Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Ein Fahrzeug kann einen Airbag beinhalten, der in einer verstauten Position gefaltet und in dem Fahrzeug verstaut ist. Der Airbag kann aus der verstauten Position in eine aufgeblasene Position aufblasbar werden, um während eines Fahrzeugaufpralls Energie von einem Insassen zu absorbieren. Der Airbag kann derart in dem Fahrzeug verstaut sein, dass der Airbag in der aufgeblasenen Position zwischen dem Insassen und Fahrzeugkomponenten, z. B. der Armaturentafel, liegt.
  • 1 zeigt ein Beispiel für einen Airbag 5 des Stands der Technik, der aus der verstauten Position in die aufgeblasene Position aufgeblasen wird. Wie in 1 gezeigt, kann die Oberfläche des Airbags 5 des Stands der Technik, die dem Insassen am nächsten ist, eine uneinheitliche Form aufweisen, bevor der Airbag 5 während des Aufblasens die aufgeblasene Position erreicht hat.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Seitenansicht des Fahrzeugs, das den Airbag des Stands der Technik während des Aufblasens aus der verstauten Position in eine aufgeblasene Position beinhaltet.
    • 2A ist eine Seitenansicht eines Fahrzeugs, das einen Sitz beinhaltet, der von einer Armaturentafel beabstandet ist, die einen Airbag in einer verstauten Position stützt.
    • 2B ist eine Seitenansicht des Fahrzeugs, das den Airbag aus 2A beinhaltet, während eines Aufblasens aus der verstauten Position in die aufgeblasene Position.
    • 2C ist eine Seitenansicht des Fahrzeugs, das den Airbag aus 2A in der aufgeblasenen Position beinhaltet.
    • 3 ist eine perspektivische Ansicht des Airbags auf 2A, das eine Bahn beinhaltet, die eine Oberseite, eine Unterseite, die entlang einer Achse von der Oberseite beabstandet ist, und Seiten aufweist, die voneinander beabstandet sind und sich von der Oberseite zu der Unterseite erstrecken.
    • 4 ist eine Querschnittsansicht aus 3 entlang der Achse des Airbags, die einen ersten Stapel von Plissierungen entlang der Oberseite und einen zweiten Stapel von Plissierungen entlang der Unterseite zeigt.
    • 5 ist eine perspektivische Ansicht eines ersten Abschnitts und eines zweiten Abschnitts der Bahn, wobei jeder entlang einer ersten Falte gefaltet ist.
    • 6 ist eine perspektivische Ansicht des ersten Abschnitts und des zweiten Abschnitts der Bahn, wobei jeder entlang einer zweiten Falte gefaltet ist.
    • 7 ist eine perspektivische Ansicht der Oberseite der Bahn, die entlang der Achse in Richtung der Unterseite der Bahn aufgerollt ist.
    • 8A ist eine perspektivische Ansicht der Unterseite der Bahn, die entlang der Achse in Richtung der Oberseite der Bahn in derselben Richtung wie die Oberseite aufgerollt ist.
    • 8B ist eine perspektivische Ansicht der Unterseite der Bahn, die entlang der Achse in Richtung der Oberseite der Bahn in einer entgegengesetzten Richtung zu der Oberseite aufgerollt ist.
    • 8C ist eine perspektivische Ansicht der Oberseite der Bahn, die zu der Unterseite der Bahn aufgerollt ist.
    • 9A ist eine perspektivische Ansicht des Airbags aus 8A in der verstauten Position.
    • 9B ist eine perspektivische Ansicht des Airbags aus 8B in der verstauten Position.
    • 9C ist eine perspektivische Ansicht des Airbags aus 8C in der verstauten Position.
    • 10 ist ein Ablaufdiagramm, das die Schritte eines Verfahrens zum Falten des Airbags aus 2A zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Ein Airbag beinhaltet eine Bahn, die in eine verstaute Position gefaltet werden kann. Die Bahn beinhaltet eine Oberseite, eine Unterseite, die entlang einer Achse von der Oberseite beabstandet ist, und Seiten, die voneinander beabstandet sind und sich von der Oberseite zu der Unterseite erstrecken. Die Bahn beinhaltet einen ersten Stapel von Plissierungen, die sich entlang der Oberseite von einer der Seiten zu der anderen der Seiten erstrecken, und einen zweiten Stapel von Plissierungen, die sich entlang der Unterseite von einer der Seiten zu der anderen der Seiten erstrecken. Die Bahn beinhaltet einen ersten Abschnitt, der sich von der Achse zu einer Seite erstreckt, und einen zweiten Abschnitt, der sich von der Achse zu der anderen Seite erstreckt. Der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt sind in der verstauten Position jeweils entlang einer ersten Falte in Richtung der Achse und entlang einer zweiten Falte von der Achse weg gefaltet.
  • Die Oberseite der Bahn kann entlang der Achse in Richtung der Unterseite der Bahn aufgerollt sein. Die Unterseite der Bahn kann entlang der Achse in Richtung der Oberseite der Bahn aufgerollt sein. Die Oberseite und die Unterseite der Bahn können in derselben Drehrichtung entlang der Achse aufgerollt sein. Die Oberseite und die Unterseite der Bahn können in entgegengesetzten Drehrichtungen entlang der Achse aufgerollt sein.
  • Jede von den ersten Falten und den zweiten Falten kann sich entlang der Achse von der Oberseite zu der Unterseite der Bahn erstrecken.
  • Die zweite Falte des ersten Abschnitts kann zwischen der ersten Falte des ersten Abschnitts und einer Seite angeordnet sein und die zweite Falte des zweiten Abschnitts kann zwischen der ersten Falte des zweiten Abschnitts und der anderen Seite angeordnet sein.
  • Der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt können in der verstauten Position jeweils ein erstes Segment, das sich von der Achse zu der ersten Falte erstreckt, ein zweiten Segment, das sich von der ersten Falte zu der zweiten Falte erstreckt, und ein drittes Segment beinhalten, das sich von der zweiten Falte von der Achse weg erstreckt. Das zweite Segment kann zwischen dem ersten Segment und dem dritten Segment eingefügt sein.
  • Der Airbag kann Lüftungsöffnungen beinhalten, die auf jeder Seite der Bahn angeordnet sind.
  • Ein Verfahren beinhaltet Bereitstellen eines Airbags, der eine Bahn aufweist, die eine Oberseite, eine Unterseite, die entlang einer Achse von der Oberseite beabstandet ist, und Seiten beinhaltet, die voneinander beabstandet sind und sich von der Unterseite zu der Oberseite erstrecken. Die Bahn beinhaltet einen ersten Stapel von Plissierungen, die sich entlang der Oberseite von einer Seite zu der anderen Seite erstrecken, und einen zweiten Stapel von Plissierungen, die sich entlang der Unterseite von einer Seite zu der anderen Seite erstrecken. Das Verfahren beinhaltet Falten eines ersten Abschnitts der Bahn in Richtung der Achse entlang einer ersten Falte, die zwischen der Achse und einer Seite angeordnet ist, und Falten des ersten Abschnitts der Bahn von der Achse weg entlang einer zweiten Falte, die zwischen der ersten Falte und einer Seite angeordnet ist. Das Verfahren beinhaltet Falten eines zweiten Abschnitts der Bahn in Richtung der Achse entlang einer ersten Falte, die zwischen der Achse und der anderen Seite angeordnet ist, und Falten des zweiten Abschnitts der Bahn von der Achse weg entlang einer zweiten Falte, die zwischen der ersten Falte und der anderen Seite angeordnet ist.
  • Das Verfahren kann Aufrollen der Oberseite der Bahn entlang der Achse in Richtung der Unterseite der Bahn beinhalten. Das Verfahren kann Aufrollen der Unterseite der Bahn entlang der Achse in Richtung der Oberseite der Bahn beinhalten.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren, in denen gleiche Bezugszeichen in den mehreren Ansichten gleiche Teile angeben, ist ein Fahrzeug 10 im Allgemeinen gezeigt. Das Fahrzeug 10 beinhaltet einen Sitz 12, eine Reaktionsfläche 14, die in einer Längsrichtung D des Fahrzeugs von dem Sitz 12 beabstandet ist, und eine Airbagbaugruppe 16, die einen Airbag 18 beinhaltet, der auf der Reaktionsfläche 14 gestützt ist. Während eines Fahrzeugaufpralls kann der Airbag 18 aus einer verstauten Position, wie in 2A gezeigt, in eine aufgeblasene Position, wie in 2C gezeigt, aufgeblasen werden. Während des Fahrzeugaufpralls kann ein Insasse gegen den Airbag 18 in der aufgeblasenen Position gedrückt werden. Der Airbag 18 kann Abdeckung bereitstellen, um die Energie des Insassen zu absorbieren und die Verletzungswahrscheinlichkeit zu verringern. Während des Fahrzeugaufpralls kann der Airbag 18 den Kopf und/oder die Knie des Insassen abbremsen oder stoppen und davon abhalten, auf Fahrzeugkomponenten aufzuprallen.
  • Einige Fahrzeugaufpralle, z. B. ein Seitenaufprall, versetzte Frontalaufpralle, ein Schrägaufprall der entfernten Seite, ein Schrägaufprall der nahen Seite, Überrollen usw., können dazu führen, dass sich die Insassen in einem Winkel bezogen auf den Airbag 18 bewegen. Wie nachfolgend dargelegt, kann der Airbag 18 in der verstauten Position gefaltet sein, um sowohl Verpackungsanforderungen des Fahrzeugs 10 zu entsprechen als auch einheitlich aus der verstauten Position in die aufgeblasene Position aufgeblasen zu werden, um eine maximale Abdeckung des Insassen während des Fahrzeugaufpralls bereitzustellen. Beispielsweise bewegt sich die Oberfläche des Airbags 18, die am nächsten zu dem Insassen ist, wie in 2B gezeigt während des Aufblasens aus der verstauten Position in die aufgeblasene Position einheitlich in Richtung der aufgeblasenen Position, ist z. B. im Allgemeinen glatt. Durch dieses einheitliche Aufblasen der Oberfläche des Airbags 18, die sich am nächsten zu dem Insassen befindet, kann die Wahrscheinlichkeit erhöht werden, dass der Airbag 18 positioniert ist, um unabhängig von der Position des Insassen, z. B., wenn sich der Insasse von seiner Position entfernt befindet, auf dem Insassen aufzuprallen.
  • Unter Bezugnahme auf 3-9C beinhaltet der Airbag 18 insbesondere eine Bahn 20, die in die verstaute Position gefaltet werden kann. Die Bahn 20 beinhaltet eine Oberseite 22, eine Unterseite 24, die entlang einer Achse A von der Oberseite 22 beabstandet ist, und Seiten 26, 28, die voneinander beabstandet sind und sich von der Oberseite 22 zu der Unterseite 24 erstrecken. Die Bahn 20 beinhaltet einen ersten Stapel von Plissierungen 30, die sich entlang der Oberseite 22 der Bahn 20 von einer der Seiten 26, 28 zu der anderen der Seiten 26, 28 erstrecken, und einen zweiten Stapel von Plissierungen 32, die sich entlang der Unterseite 24 der Bahn 20 von einer der Seiten 26, 28 zu der anderen der Seiten 26, 28 erstrecken. Die Bahn 20 beinhaltet einen ersten Abschnitt 34, der sich von der Achse A zu einer Seite 26 erstreckt, und einen zweiten Abschnitt 36, der sich von der Achse A zu der anderen Seite 28 erstreckt. Der erste Abschnitt 34 und der zweite Abschnitt 36 sind in der verstauten Position jeweils entlang einer ersten Falte 38 in Richtung der Achse A und entlang einer zweiten Falte 40 von der Achse A weg gefaltet. Wenn der Airbag 18 aus der verstauten Position in die aufgeblasene Position aufgeblasen wird, kann sich der Airbag 18 entfalten und in Richtung des Insassen des Sitzes 12 erstrecken, wie in 2B gezeigt. Wenn sich der Airbag 18 entlang der ersten Falte 38 und der zweiten Falte 40 entfaltet, kann die Bahn 20 einheitlich in die aufgeblasene Position aufgeblasen werden, wobei die Oberfläche des Airbags 18, die am nächsten an dem Insassen liegt, im Allgemeinen glatt ist. Die erste Falte 38 und die zweite Falte 40 jedes Abschnitts 34, 36 können eine wiederholbarere Abdeckung während des Aufblasens bereitstellen, sodass die Bahn 20 während des Aufblasens eine im Allgemeinen glatte Oberfläche zum Aufprallen des Insassen bereitstellen kann, wie in 2B gezeigt. Durch das einheitliche Aufblasen in die aufgeblasene Position kann die Bahn 20 eine erhöhte Abdeckung des Insassen bereitstellen.
  • Das Fahrzeug 10 kann beispielsweise eine beliebige geeignete Art von Automobil sein. Wie in 2A-2C gezeigt, beinhaltet das Fahrzeug 10 eine Fahrgastkabine 42 zum Aufnehmen von Insassen, sofern vorhanden, des Fahrzeugs 10. Die Fahrgastkabine 42 beinhaltet einen oder mehrere Vordersitze 12, die in einem vorderen Teil der Fahrgastkabine 42 angeordnet sind, und einen oder mehrere Rücksitze (nicht nummeriert), die von den Vordersitzen 12 beabstandet sind. Die Rücksitze können beispielsweise hinter den Vordersitzen 12 in der Fahrgastkabine 42 angeordnet sein. Die Fahrgastkabine 42 kann zudem eine dritte Sitzreihe (nicht gezeigt) in einem hinteren Teil der Fahrgastkabine 42 beinhalten, in welchem Fall die Vordersitze 12 anstelle oder zusätzlich zu Vordersitzen 12 Sitze einer zweiten Sitzreihe (nicht nummeriert) sein können. Bei den Vordersitzen 12 und den Rücksitzen kann es sich um die gleiche oder unterschiedliche Arten von Sitzen handeln. Bei den Vordersitzen 12 und den Rücksitzen kann es sich um eine beliebige geeignete Art von Sitzen handeln.
  • Die Reaktionsfläche 14 kann eine steife Oberfläche sein, welche die Airbagbaugruppe 16 stützt und insbesondere den Airbag 18 stützt, wenn sich der Airbag 18 in der aufgeblasenen Position befindet. Die Airbagbaugruppe 16 kann an der Reaktionsfläche 14 angebracht sein, wie nachfolgend dargelegt. Wenn sich der Airbag 18 in der aufgeblasenen Position befindet, kann die Reaktionsfläche 14 eine Gegenkraft zu dem Airbag 18 bereitstellen, wenn der Kopf des Insassen auf den Airbag 18 aufprallt, sodass der Airbag 18 zwischen dem Kopf des Insassen und der Reaktionsfläche 14 zusammengedrückt wird.
  • Als ein Beispiel kann es sich bei der Reaktionsfläche 14 um eine Armaturentafel 44 handeln, wie in 2A-2C gezeigt. Insbesondere kann es sich bei der Reaktionsfläche 14 um einen Rahmenträger (nicht gezeigt) der Armaturentafel 44 handeln. Als ein weiteres Beispiel kann es sich bei der Reaktionsfläche 14 um ein Lenkrad handeln. Als ein weiteres Beispiel kann es sich bei der Reaktionsfläche 14 um eine Rückenlehne (nicht nummeriert) des Vordersitzes 12 handeln. In diesen Beispielen kann der Airbag 18 von der Reaktionsfläche 14 in der Längsrichtung D des Fahrzeugs aufblasbar sein. In der Alternative zu den vorangehenden Beispielen kann es sich bei der Reaktionsfläche 14 um eine beliebige geeignete Oberfläche in dem Fahrzeug 10 handeln.
  • Die Airbagbaugruppe 16 kann eine Basis 46, d. h. ein an der Reaktionsfläche 14, z. B. der Armaturentafel 44, angebrachtes Gehäuse, beinhalten und den Airbag 18 stützen, wie in 9A-9C gezeigt. Die Basis 46 kann flach sein. Als ein weiteres Beispiel kann die Basis 46 einen Hohlraum (nicht gezeigt) beinhalten, in dem der Airbag 18 in der verstauten Position aufgenommen sein kann, und kann den Airbag 18 in der aufgeblasenen Position auf der Reaktionsfläche 14, z. B. der Armaturentafel 44, stützen. Die Basis 46 kann zum Beispiel Klammern, Platten usw. zum Befestigen der Bahn 20 und zum Befestigen des Airbags 18 an der Armaturentafel 44 beinhalten.
  • Der Airbag 18 kann eine beliebige geeignete Art von Airbag 18 sein. Beispielsweise kann der Airbag 18 ein Vordersitzbeifahrerairbag sein, wie in 2A-2C gezeigt. Als ein weiteres Beispiel kann der Airbag 18 ein Fahrerairbag, ein Vorhangairbag, ein Seitenairbag, ein Knieairbag oder eine beliebige andere geeignete Art von Airbag sein.
  • Unter Bezugnahme auf 3 kann der Airbag 18 eine laterale Achse L beinhalten, die sich quer zu der Achse A erstreckt. Beispielsweise kann die eine Seite 26 von der anderen Seite 28 entlang der lateralen Achse L beabstandet sein. Anders ausgedrückt können sich die Oberseite 22 und die Unterseite 24 der Bahn 20, d. h. der erste Stapel von Plissierungen 30 und der zweite Stapel von Plissierungen 32, entlang der lateralen Achse L erstrecken.
  • Unter Bezugnahme auf 4 kann der Airbag 18, z. B. die Bahn 20, eine Aufblaskammer 48 definieren. Während des Aufblasens kann die Aufblaskammer 48 aus der verstauten Position in die aufgeblasene Position aufgeblasen werden. Der Airbag 18 kann Lüftungsöffnungen 50 beinhalten, die sich durch die Bahn 20 zu der Aufblaskammer 48 erstrecken. Die Lüftungsöffnungen 50 können an den Seiten 26, 28 der Bahn 20 angeordnet sein, sodass die Lüftungsöffnungen 50 zu der Atmosphäre offen sein können. Anders ausgedrückt kann die Aufblaskammer 48 durch die Lüftungsöffnungen 50 mit der Atmosphäre in Kommunikation stehen. Die Lüftungsöffnungen 50 können eine beliebige geeignete Form aufweisen, z. B. kreisförmig, rechteckig usw., und eine beliebige geeignete Anzahl an Lüftungsöffnungen 50 kann an jeder Seite 26, 28 der Bahn 20 angeordnet sein.
  • Der Airbag 18, z. B. die Bahn 20, kann monolithisch sein, z. B. ein einziges Gewebestück. Als ein weiteres Beispiel kann der Airbag 18 eine Vielzahl von Segmenten, d. h. zwei oder mehr, beinhalten, die getrennt gebildet und anschließend aneinander befestigt werden. Die Segmente können auf eine beliebige geeignete Weise aneinander befestigt sein, z. B. durch Nähte, Ultraschallschweißen usw.
  • Der Airbag 18 kann aus einer beliebigen geeigneten Art von Material oder Materialien gebildet sein. Der Airbag 18 kann aus einem beliebigen geeigneten Airbagmaterial, zum Beispiel einem gewebten Polymer, gebildet sein. Der Airbag 18 kann zum Beispiel aus Nylongewebegarn, zum Beispiel Nylon 6-6, gebildet sein. Andere geeignete Beispiele schließen Polyetheretherketon (PEEK), Polyetherketonketon (PEKK), Polyester oder ein beliebiges anderes geeignetes Polymer ein. Das gewebte Polymer kann eine Beschichtung, wie etwa Silikon, Neopren, Urethan und so weiter, beinhalten. Beispielsweise kann es sich bei der Beschichtung um Polyorganosiloxan handeln.
  • Die Bahn 20 kann aus einer unaufgeblasenen Position, d. h. einer Vormontageposition, wie in 3 gezeigt, in die verstaute Position faltbar sein. In der unaufgeblasenen Position kann die Aufblaskammer 48 unaufgeblasen sein und fehlt der Bahn 20 unter Umständen die erste Falte 38 und die zweite Falte 40. Beispielsweise kann sich die Bahn 20 in der unaufgeblasenen Position sowohl entlang der Achse A als auch der lateralen Achse L im Allgemeinen in eine Ebene (nicht nummeriert) erstrecken, wie in 3 gezeigt. In dieser Situation kann die Bahn 20 in einer Richtung Dt dünn sein, die sowohl zu der Achse A als auch der lateralen Achse L quer ist. Anders ausgedrückt kann sich die Bahn 20 um ein größeres Ausmaß entlang der Achse A, d. h. von der Oberseite 22 zu der Unterseite 24, und der lateralen Achse L, d. h. von einer Seite 26 zu der anderen Seite 28, erstrecken als in die Richtung Dt. Die Bahn 20 kann an der Oberseite 22, Unterseite 24 und den Seiten 26, 28 enden. Die Bahn 20 kann eine beliebige geeignete Form aufweisen, zum Beispiel rechteckig, kreisförmig usw.
  • In der verstauten Position kann die Oberseite 22 der Bahn in den zweiten Stapel von Plissierungen 32 gefaltet sein und kann die Unterseite 24 der Bahn 20 in den ersten Stapel von Plissierungen 30 gefaltet sein. Alternativ können der erste Stapel von Plissierungen 30 und der zweite Stapel von Plissierungen 32 in der unaufgeblasenen Position jeweils in die Unterseite 24 und die Oberseite 22 der Bahn genäht sein. Die Plissierungen 52 des ersten Stapels von Plissierungen 30 können aufeinandergestapelt sein und die Plissierungen 52 des zweiten Stapels von Plissierungen 32 können aufeinandergestapelt sein. In der unaufgeblasenen Position können die Plissierungen 52 des ersten Stapels von Plissierungen 30 in der Richtung Dt voneinander beabstandet sein, wie in 4 gezeigt. In der unaufgeblasenen Position können die Plissierungen 52 des zweiten Stapels von Plissierungen 32 in der Richtung Dt voneinander beabstandet sein, wie in 4 gezeigt. Die Plissierungen 52 des ersten Stapels von Plissierungen 30 und des zweiten Stapels von Plissierungen 32 können um dasselbe oder ein unterschiedliches Ausmaß voneinander beabstandet sein. Die Plissierungen 52 des ersten Stapels von Plissierungen 30 und des zweiten Stapels von Plissierungen 32 können um ein beliebiges geeignetes Ausmaß entlang der Richtung Dt voneinander beabstandet sein.
  • Unter Bezugnahme auf 4 können der erste Stapel von Plissierungen 30 und der zweite Stapel von Plissierungen 32 eine selbe oder unterschiedliche Anzahl an Plissierungen beinhalten. Der erste Stapel von Plissierungen 30 und der zweite Stapel von Plissierungen 32 können jeweils eine beliebige geeignete Anzahl an Plissierungen beinhalten. Beispielsweise kann der erste Stapel von Plissierungen 30 zwei Plissierungen beinhalten und kann der zweite Stapel von Plissierungen 32 drei Plissierungen beinhalten. Anders ausgedrückt kann der Airbag fünf Plissierungen beinhalten. Der erste Stapel von Plissierungen 30 und der zweite Stapel von Plissierungen 32 können jeweils ein distales Ende 54 beinhalten, das jeweils von der Oberseite 22 und der Unterseite 24 der Bahn 20 beabstandet ist. Beispielsweise kann jedes distale Ende 54 von einer von der Oberseite 22 und der Unterseite 24 der Bahn 20 entlang der Achse A beabstandet sein. Anders ausgedrückt kann sich jede Plissierung von einer von der Oberseite 22 und der Unterseite 24 der Bahn 20 entlang der Achse A zu dem distalen Ende 54 erstrecken. Jede Plissierung kann sich um ein beliebiges geeignetes Ausmaß entlang der Achse A erstrecken.
  • Der erste Abschnitt 34 und der zweite Abschnitt 36 können Spiegelbilder voneinander um die Achse A sein, wie in den Figuren gezeigt. Der erste Abschnitt 34 und der zweite Abschnitt 36 können sich jeweils entlang der Achse A von der Oberseite 22 zu der Unterseite 24 der Bahn 20 erstrecken, wie in 3 gezeigt. Anders ausgedrückt können sich der erste Stapel von Plissierungen 30 und der zweite Stapel von Plissierungen 32 über den ersten Abschnitt 34 und den zweiten Abschnitt 36 der Bahn 20 erstrecken. Der erste Abschnitt 34 und der zweite Abschnitt 36 erstrecken sich von der Achse A in entgegengesetzte Richtungen. Beispielsweise kann sich der erste Abschnitt 34 in einer ersten Richtung D1 entlang der lateralen Achse L erstrecken, d. h. von der Achse A zu der einen Seite 26, und kann sich der zweite Abschnitt 36 in einer zweiten Richtung D2 entlang der lateralen Achse L erstrecken, d. h. von der Achse A zu der anderen Seite 28.
  • Der erste Abschnitt 34 und der zweite Abschnitt 36, z. B. der Bahn 20, können in der verstauten Position auf eine beliebige geeignete Weise gefaltet sein. Beispielsweise können der erste Abschnitt 34 und der zweite Abschnitt 36 in der verstauten Position jeweils Zieharmonikafalten aufweisen. Anders ausgedrückt kann eine nachfolgende Falte, z. B. die zweite Falte 40, in einer entgegengesetzten Richtung zu einer vorangehenden Falte, z. B. der ersten Falte 38, gefaltet sein. Der erste Abschnitt 34 und der zweite Abschnitt 36, z. B. der Bahn 20, können entlang einer beliebigen geeigneten Anzahl an Falten gefaltet sein. Beispielsweise können der erste Abschnitt 34 und der zweite Abschnitt 36 jeweils entlang der ersten Falte 38 und der zweiten Falte 40 gefaltet sein, wie vorangehend dargelegt. Als ein weiteres Beispiel können der erste Abschnitt 34 und der zweite Abschnitt 36 jeweils entlang zusätzlicher Falten, z. B. einer dritten Falte und einer vierten Falte, gefaltet sein.
  • Die erste Falte 38 des ersten Abschnitts 34 und die erste Falte 38 des zweiten Abschnitts 36 können Spiegelbilder voneinander um die Achse A sein, wie in den Figuren gezeigt. Die erste Falte 38 des ersten Abschnitts 34 und die erste Falte 38 des zweite Abschnitts 36 können sich jeweils von der Oberseite 22 zu der Unterseite 24 der Bahn 20 erstrecken, wie in 5 gezeigt. Anders ausgedrückt können sich die erste Falte 38 des ersten Abschnitts 34 und die erste Falte 38 des zweite Abschnitts 36 jeweils über den ersten Stapel von Plissierungen 30 und den zweiten Stapel von Plissierungen 32 erstrecken. Die erste Falte 38 jedes Abschnitts 34, 36 kann entlang der lateralen Achse L zwischen der Achse A und der Seite der Bahn 20 angeordnet sein, wie in 5 gezeigt. Die erste Falte 38 jedes Abschnitts 34, 36 kann an einer beliebigen geeigneten Position entlang der lateralen Achse L angeordnet sein.
  • Die erste Falte 38 jedes Abschnitts 34, 36 kann bezogen auf die Achse A konkav sein. Beispielweise kann die erste Falte 38 der Achse A zugewandt sein. Anders ausgedrückt kann sich jeder Abschnitt 34, 36 von der ersten Falte 38 in Richtung der Achse A erstrecken, nachdem jeder Abschnitt 34, 36 entlang der ersten Falte 38 gefaltet wurde, wie nachfolgend genauer dargelegt.
  • Die zweite Falte 40 des ersten Abschnitts 34 und die erste Falte 40 des zweiten Abschnitts 36 können Spiegelbilder voneinander um die Achse A sein, wie in den Figuren gezeigt. Die zweite Falte 40 des ersten Abschnitts 34 und die zweite Falte 40 des zweite Abschnitts 36 können sich jeweils von der Oberseite 22 zu der Unterseite 24 der Bahn 20 erstrecken, wie in 6 gezeigt. Anders ausgedrückt können sich die zweite Falte 40 des ersten Abschnitts 34 und die zweite Falte 40 des zweite Abschnitts 36 jeweils über den ersten Stapel von Plissierungen 30 und den zweiten Stapel von Plissierungen 32 erstrecken. Die zweite Falte 40 jedes Abschnitts 34, 36 kann entlang der lateralen Achse L zwischen der ersten Falte 38 jedes Abschnitts 34, 36 und der Seite der Bahn 20 angeordnet sein, wie in 6 gezeigt. Die zweite Falte 40 jedes Abschnitts 34, 36 kann an einer beliebigen geeigneten Position entlang der lateralen Achse L angeordnet sein. Beispielsweise kann die zweite Falte 40 jedes Abschnitts 34, 36 benachbart zu der Achse A liegen, d. h. zwischen der Achse A und der ersten Falte 38.
  • Die zweite Falte 40 jedes Abschnitts 34, 36 kann bezogen auf die Achse A konvex sein. Beispielweise kann die zweite Falte 40 von der Achse A abgewandt sein. Anders ausgedrückt kann sich jeder Abschnitt 34, 36 von der zweiten Falte 40 von der Achse A weg erstrecken, nachdem jeder Abschnitt 34, 36 entlang der zweiten Falte 40 gefaltet wurde, wie nachfolgend genauer dargelegt.
  • Unter Bezugnahme auf 6 kann jeder von dem ersten Abschnitt 34 und dem zweiten Abschnitt 36 ein erstes Segment 56, das sich von der Achse A entlang der lateralen Achse L zu der ersten Falte 38 erstreckt, ein zweites Segment 58, das sich von der ersten Falte 38 entlang der lateralen Achse L zu der zweiten Falte 40 erstrecken, und ein drittes Segment 60 beinhalten, das sich von der zweiten Falte 40 entlang der lateralen Achse L zu der dritten Falte erstreckt. Das zweite Segment 58 jedes Abschnitts 34, 36 kann zwischen dem ersten Segment 56 und dem dritten Segment 60 eingefügt sein.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 6 können sich das erste Segment 56 und das dritte Segment 60 jedes Abschnitts 34, 36 in dieselbe Richtung erstrecken. Beispielsweise können sich das erste Segment 56 und das dritte Segment 60 des ersten Abschnitts 34 jeweils in die erste Richtung D1 erstrecken. Als ein weiteres Beispiel können sich das erste Segment 56 und das dritte Segment 60 des zweiten Abschnitts 36 jeweils in die zweite Richtung D2 erstrecken. Das zweite Segment 58 jedes Abschnitts 34, 36 kann sich in die entgegengesetzte Richtung zu dem ersten Segment 56 und dem dritten Segment 60 jedes Abschnitts 34, 36 erstrecken. Beispielsweise kann sich das zweite Segment 58 des ersten Abschnitts 34 in die zweite Richtung D2 erstrecken. Als ein weiteres Beispiel kann sich das zweite Segment 58 des zweiten Abschnitts 36 in die erste Richtung D1 erstrecken.
  • Jeder Abschnitt 34, 36 kann derart gefaltet sein, dass sich die Lüftungsöffnungen 50 an den Seiten 26, 28 in der verstauten Position in einer beliebigen geeigneten Position befinden. Beispielsweise können die Lüftungsöffnungen 50 an dem dritten Segment 60 jedes Abschnitts 34, 36 angeordnet sein und in einer beliebigen geeigneten Richtung, z. B. der ersten Richtung D1, der zweiten Richtung D2, der Richtung Dt usw., von der Bahn 20 abgewandt sein, wie in 6 gezeigt. Alternativ können die Lüftungsöffnungen 50 an dem dritten Segment 60 jedes Abschnitts 34, 36 angeordnet und dem zweiten Segment 58 jedes Abschnitts 34, 36 zugewandt sein.
  • Die Bahn 20 kann in der verstauten Position aufgerollt werden. Insbesondere können/kann die Oberseite 22 und/oder die Unterseite 24 der Bahn 20 entlang der Achse A, d. h. um die laterale Achse L, aufgerollt sein. Wenn lediglich eine von der Oberseite 22 und der Unterseite 24 aufgerollt ist, kann eine von der Oberseite 22 und der Unterseite 24 entlang der Achse A, d. h. um die laterale Achse L, zu der anderen von der Oberseite 22 und der Unterseite 24 aufgerollt sein, wie in 8C und 9C gezeigt. Wenn sowohl die Oberseite 22 als auch die Unterseite 24 entlang der Achse A aufgerollt ist, kann die Oberseite 22 der Bahn 20 entlang der Achse A in Richtung der Unterseite 24 der Bahn 20 aufgerollt sein, wie in 7-8C gezeigt, und kann die Unterseite 24 der Bahn 20 entlang der Achse A in Richtung der Oberseite 22 der Bahn 20 aufgerollt sein, wie in 8A und 8B gezeigt.
  • Die Oberseite 22 und die Unterseite 24 können jeweils um ein beliebiges geeignetes Ausmaß entlang der Achse A aufgerollt sein. Beispielsweise können die Oberseite 22 und die Unterseite 24 jeweils entlang der Achse A zu der lateralen Achse L aufgerollt sein. Anders ausgedrückt können die Oberseite 22 und die Unterseite 24 an der lateralen Achse L zusammenlaufen, wenn sowohl die Oberseite 22 als auch die Unterseite 24 aufgerollt ist.
  • Die Oberseite 22 und die Unterseite 24 der Bahn 20 können in derselben Drehrichtung entlang der Achse A aufgerollt sein. Beispielsweise kann sowohl die Oberseite 22 als auch die Unterseite 24 gegen den Uhrzeigersinn CCW um die laterale Achse L aufgerollt sein, wie in 8A und 9A gezeigt. Alternativ können die Oberseite 22 und die Unterseite 24 in gegenüberliegenden Drehrichtungen entlang der Achse A aufgerollt sein. Beispielsweise kann die Oberseite 22 gegen den Uhrzeigersinn CCW um die laterale Achse L aufgerollt sein und kann die Unterseite 24 im Uhrzeigersinn CW um die laterale Achse L gerollt sein, wie in 8B und 9B gezeigt.
  • Die Airbagbaugruppe 16 kann eine Aufblasvorrichtung 62 in Fluidkommunikation mit dem Airbag 18, z. B. mit der Bahn 20, beinhalten, die den Airbag 18 aus der verstauten Position in die aufgeblasene Position aufbläst. Die Aufblasvorrichtung 62 dehnt den Airbag 18, z. B. die Bahn 20, mithilfe eines Aufblasmediums, wie etwa eines Gases, aus, um den Airbag 18 aus der verstauten Position in die aufgeblasene Position zu bewegen. Insbesondere kann die Aufblasvorrichtung 62 mit der Aufblaskammer 48 in Kommunikation stehen, um der Aufblaskammer 48 das Aufblasmedium zuzuführen. Die Aufblasvorrichtung 62 kann durch die Reaktionsfläche 14, z. B. die Armaturentafel 44 20, gestützt sein, wie in 2A gezeigt, oder kann an einer beliebigen anderen geeigneten Stelle angeordnet sein. Alternativ, kann die Aufblasvorrichtung 62 durch die Basis 46 gestützt sein.
  • Bei der Aufblasvorrichtung 62 kann es sich beispielsweise um eine pyrotechnische Aufblasvorrichtung handeln, die eine chemische Reaktion verwendet, um das Aufblasmedium in den Airbag 18 zu leiten. Alternativ kann es sich bei der Aufblasvorrichtung 62 beispielsweise um eine Kaltgasaufblasvorrichtung handeln, die, wenn sie aktiviert ist, eine pyrotechnische Ladung entzündet, die eine Öffnung zum Freisetzen des unter Druck stehenden Aufblasmediums über ein Füllröhrchen (nicht gezeigt) in den Airbag 18 erzeugt. Alternativ kann die Aufblasvorrichtung 62 von einer beliebigen geeigneten Art sein, beispielsweise eine Hybridaufblasvorrichtung.
  • Das Fahrzeug 10 kann ein Aufblassystem (nicht gezeigt) beinhalten. Das Aufblassystem beinhaltet einen Prozessor (nicht gezeigt), der programmiert ist, um ein Aufblasen des Airbags 18 als Reaktion auf den Fahrzeugaufprall auszulösen. Der Prozessor kann in einen Mikrocontroller eingebettet sein. Der Mikrocontroller kann einen Speicher usw. beinhalten. In dem Speicher des Mikrocontrollers können Anweisungen gespeichert sein, die durch den Prozessor ausgeführt werden können, und der Prozessor kann die Anweisungen aus dem Speicher lesen und die Anweisungen ausführen.
  • Das Fahrzeug 10 kann Aufprallerfassungssensoren (nicht gezeigt) beinhalten, die programmiert sind, um den Fahrzeugaufprall des Fahrzeugs 10 zu erfassen. Die Aufprallerfassungssensoren können in der Armaturentafel 44 oder an anderer Stelle in dem Fahrzeug 10 angeordnet sein. Bei den Aufprallerfassungssensoren kann es sich um verschiedene Arten handeln, z. B. einen Drucksensor, Beschleunigungssensor, Bildsensor usw. Wenn es zum Fahrzeugaufprall kommt, kann der Prozessor ein oder mehrere Signale von den Aufprallerfassungssensoren empfangen, die den Fahrzeugaufprall angeben. Als Reaktion auf das Empfangen der Signale von den Aufprallerfassungssensoren kann der Prozessor das Aufblasen des Airbags 18 auslösen. Alternativ kann der Prozessor das Aufblasen des Airbags 18 selektiv auf Grundlage von Informationen von den Aufprallerfassungssensoren, welche die physischen Eigenschaften des Fahrzeugaufpralls identifizieren, z. B. auf welcher Seite des Fahrzeugs 10 der Aufprall erfolgt, die Menge des auf das Fahrzeug 10 ausgeübten Drucks usw., sowie von Sitzbelegungsinformationen, z. B. unter Verwendung der in den Sitzen 12 angeordneten Belegungssensoren, die den Belegungszustand der Sitze 12 erfassen, auslösen.
  • Um die Signale von den Aufprallerfassungssensoren zu empfangen und das Aufblasen des Airbags 18 auszulösen, kommuniziert der Prozessor mit den Aufprallerfassungssensoren und der Aufblasvorrichtung 62, z. B. über eine elektrische Direktverdrahtung, über die ein analoges oder ein digitales Signal übertragen wird, oder über ein Kommunikationsnetzwerk wie CAN (Control Area Network), Ethernet, LIN (Local Interconnect Network) oder auf eine beliebige andere Weise.
  • Im Betrieb befindet sich der Airbag 18 bei normalen Betriebsbedingungen des Fahrzeugs 10 in der nicht verstauten Position, wie in 2A gezeigt. Wenn die Aufprallerfassungssensoren einen Aufprall des Fahrzeugs 10 erfassen, löst der Prozessor die Aufblasvorrichtung 62 aus, um den Airbag 18 mithilfe des Aufblasmediums aus der verstauten Position in die aufgeblasene Position aufzublasen. Wenn die Aufblasvorrichtung 62 den Airbag 18 in die aufgeblasene Position aufbläst, strömt das Aufblasmedium zu der Aufblaskammer, wodurch sich der Druck in der Aufblaskammer erhöht. Wenn der Druck in der Aufblaskammer erhöht wird, entfaltet sich die Bahn 20 und erstreckt sich in Richtung des Insassen in die aufgeblasene Position. Insbesondere können/kann sich die Oberseite 22 und/oder die Unterseite 24 der Bahn 20 entlang der Achse A abrollen. Des Weiteren können sich der erste Abschnitt 34 und der zweite Abschnitt 36 der Bahn 20 entlang der lateralen Achse L jeweils in die erste Richtung D1 und die zweite Richtung D2 erstrecken, d. h. in gegenüberliegende Richtungen. Beispielsweise kann sich jede von der ersten Falte 38 und der zweiten Falte 40 von jedem von dem ersten Abschnitt 34 und dem zweiten Abschnitt 36 entfalten. Anders ausgedrückt kann sich das zweite Segment 58 jedes Abschnitts 34, 36 um die erste Falte 38 von der Achse A weg drehen, sodass jedes Segment, d. h. das erste Segment 56, das zweite Segment 58 und das dritte Segment 60, jedes Abschnitts 34, 36, entlang der lateralen Achse L ausgerichtet sein kann. Während des Aufblasens kann sich die Bahn 20 einheitlich, d. h. auf dieselbe Art und in derselben Form, entfalten, sodass die Bahn 20 dem Insassen eine vorhersehbare und erhöhte Abdeckung bereitstellt. Da der Insasse vor der vollständigen Entfaltung des Airbags 18, d. h., bevor der Airbag 18 die aufgeblasene Position erreicht hat, auf der Bahn 20 aufprallen kann, kann die einheitliche Entfaltung der Bahn 20 ermöglichen, dass der Airbag 18 derart in dem Fahrzeug 10 positioniert ist, dass der Insasse eine maximale Abdeckung von dem Airbag 18 empfängt, wenn der Insasse auf dem Airbag 18 aufprallt, wodurch die Verletzungswahrscheinlichkeit für den Insassen während des Fahrzeugaufpralls verringert werden kann.
  • Ein Verfahren zum Falten der Bahn 20 ist in 10 gezeigt. Das Verfahren kann verwendet werden, um die Bahn 20 aus der unaufgeblasenen Position in die verstaute Position zu falten. Beispielsweise kann das Verfahren durchgeführt werden, um die Bahn 20 zu falten und den Airbag 18 an der Basis 46 zu befestigen. Anders ausgedrückt kann das Verfahren verwendet werden, um die Airbagbaugruppe 16 zusammenzubauen. Das Verfahren kann durchgeführt werden, um den Verpackungsanforderungen des Fahrzeugs 10 zu entsprechen und eine einheitliche Entfaltung, d. h. ein einheitliches Aufblasen, des Airbags 18 aus der verstauten Position in die aufgeblasene Position sicherzustellen.
  • Wie bei Block 64 gezeigt, beinhaltet das Verfahren Bereitstellen des Airbags 18. Der Airbag 18 kann sich in der unaufgeblasenen Position befinden und derart angeordnet sein, dass die Bahn 20 sowohl entlang der Achse A als auch der lateralen Achse L langgestreckt ist. Anders ausgedrückt kann die Bahn 20 von der Oberseite 22 zu der Unterseite 24, d. h. entlang der Achse A, und von einer Seite 26 zu der anderen Seite 28, d. h. entlang der lateralen Achse L, gespannt sein.
  • Wie bei Block 66 gezeigt, beinhaltet das Verfahren Erzeugen von Plissierungen 52, 54 entlang der Oberseite 22 und der Unterseite 24 der Bahn 20. Beispielsweise können die Plissierungen 52 des ersten Stapels von Plissierungen 30 in die Unterseite 24 der Bahn 20 gefaltet sein und können die Plissierungen 54 des zweiten Stapels von Plissierungen 32 in die Oberseite 22 der Bahn gefaltet sein. Alternativ können die Plissierungen 52, 54 in der unaufgeblasenen Position jeweils in die Unterseite 24 und die Oberseite 22 der Bahn genäht sein. Wie vorangehend dargelegt, können sich die Plissierungen 52, 54 von einer Seite 26 jeweils entlang der Unterseite 24 und der Oberseite 22 zu der anderen Seite 28 über die Bahn 20 erstrecken.
  • Wie bei Block 68 gezeigt, beinhaltet das Verfahren Falten des ersten Abschnitts 34 der Bahn 20 entlang der ersten Falte 38 in Richtung der Achse A. Durch Falten des ersten Abschnitts 34 entlang der ersten Falte 38 wird der erste Abschnitt 34 der Bahn 20 an der ersten Falte 38 um die Achse A gedreht, sodass die eine Seite 26 der Bahn 20 um die erste Falte 38 in Richtung der Achse A gedreht wird. In dieser Situation kann sich das zweite Segment 58 des ersten Abschnitts 34 von der ersten Falte 38 in Richtung der Achse A über das erste Segment 56 des ersten Abschnitts 34 erstrecken. Wie vorangehend dargelegt, kann sich die erste Falte 38 von der Oberseite 22 zu der Unterseite 24 der Bahn 20 erstrecken und kann in einer beliebigen geeigneten Position zwischen der Achse A und der einen Seite 26 der Bahn 20 angeordnet sein, d. h. entlang der lateralen Achse L. Anders ausgedrückt kann sich das erste Segment 56 des ersten Abschnitts 34 um ein beliebiges geeignetes Ausmaß in die erste Richtung D1 erstrecken.
  • Wie bei Block 70 gezeigt, beinhaltet das Verfahren Falten des ersten Abschnitts 34 der Bahn 20 entlang der zweiten Falte 40 von der Achse A weg nach dem Falten des ersten Abschnitts 34 entlang der ersten Falte 38. Durch Falten des ersten Abschnitts 34 entlang der zweiten Falte 40 wird der erste Abschnitt 34 der Bahn 20 an der zweiten Falte 40 um die Achse A gedreht, sodass die eine Seite 26 der Bahn 20 um die zweite Falte 40 von der Achse A weg gedreht wird. In dieser Situation kann sich das dritte Segment 60 des ersten Abschnitts 34 von der zweiten Falte 40 zu der einen Seite 26 der Bahn 20 über das zweite Segment 58 des ersten Abschnitts 34 erstrecken. Wie vorangehend dargelegt, kann sich die zweite Falte 40 von der Oberseite 22 zu der Unterseite 24 der Bahn 20 erstrecken und kann in einer beliebigen geeigneten Position zwischen der ersten Falte 38 und der einen Seite 26 der Bahn 20 angeordnet sein, d. h. entlang der lateralen Achse L. Anders ausgedrückt kann sich das zweite Segment 58 des ersten Abschnitts 34 um ein beliebiges geeignetes Ausmaß in die zweite Richtung D2 erstrecken. In dieser Situation kann sich das dritte Segment 60 des ersten Abschnitts 34 in die erste Richtung D1 von der zweiten Falte 40 zu der einen Seite 26 der Bahn 20 erstrecken. Wenn der erste Abschnitt 34 gefaltet ist, können die Lüftungsöffnungen 50 an der einen Seite 26 der Bahn 20 in die erste Richtung D1 zeigen.
  • Wie bei Block 72 gezeigt, beinhaltet das Verfahren Falten des zweiten Abschnitts 36 der Bahn 20 entlang der ersten Falte 38 in Richtung der Achse A. Durch Falten des zweiten Abschnitts 36 entlang der zweiten Falte 38 wird der zweite Abschnitt 36 der Bahn 20 an der ersten Falte 38 um die Achse A gedreht, sodass die andere Seite 28 der Bahn 20 um die erste Falte 38 in Richtung der Achse A gedreht wird. In dieser Situation kann sich das zweite Segment 58 des zweiten Abschnitts 36 von der ersten Falte 38 in Richtung der Achse A über das erste Segment 56 des zweiten Abschnitts 36 erstrecken. Wie vorangehend dargelegt, kann sich die erste Falte 38 von der Oberseite 22 zu der Unterseite 24 der Bahn 20 erstrecken und kann in einer beliebigen geeigneten Position zwischen der Achse A und der anderen Seite 28 der Bahn 20 angeordnet sein, d. h. entlang der lateralen Achse L. Anders ausgedrückt kann sich das erste Segment 56 des zweiten Abschnitts 36 um ein beliebiges geeignetes Ausmaß in die zweite Richtung D2 erstrecken.
  • Wie bei Block 74 gezeigt, beinhaltet das Verfahren Falten des zweiten Abschnitts 36 der Bahn 20 entlang der zweiten Falte 40 von der Achse A weg nach dem Falten des zweiten Abschnitts 36 entlang der ersten Falte 38. Durch Falten des zweiten Abschnitts 36 entlang der zweiten Falte 40 wird der zweite Abschnitt 36 der Bahn 20 an der zweiten Falte 40 um die Achse A gedreht, sodass die andere Seite 28 der Bahn 20 um die zweite Falte 40 von der Achse A weg gedreht wird. In dieser Situation kann sich das dritte Segment 60 des zweiten Abschnitts 36 von der zweiten Falte 40 zu der anderen Seite 28 der Bahn 20 über das zweite Segment 58 des zweiten Abschnitts 36 erstrecken. Wie vorangehend dargelegt, kann sich die zweite Falte 40 von der Oberseite 22 zu der Unterseite 24 der Bahn 20 erstrecken und kann in einer beliebigen geeigneten Position zwischen der ersten Falte 38 und der anderen Seite 28 der Bahn 20 angeordnet sein, d. h. entlang der lateralen Achse L. Anders ausgedrückt kann sich das zweite Segment 58 des zweiten Abschnitts 36 um ein beliebiges geeignetes Ausmaß in die erste Richtung D1 erstrecken. In dieser Situation kann sich das dritte Segment 60 des zweiten Abschnitts 36 in die zweite Richtung D2 von der zweiten Falte 40 zu der anderen Seite 28 der Bahn 20 erstrecken. Wenn der zweite Abschnitt 36 gefaltet ist, können die Lüftungsöffnungen 50 an der anderen Seite 28 der Bahn 20 in die zweite Richtung D2 zeigen.
  • Wie bei Block 76 gezeigt, beinhaltet das Verfahren Aufrollen der Bahn 20 entlang der Achse A nach dem Falten des ersten Abschnitts 34 und des zweiten Abschnitts 36 der Bahn 20. Beispielsweise kann die Oberseite 22 der Bahn 20 entlang der Achse A in Richtung der Unterseite 24 der Bahn 20 aufgerollt werden, wie in 7 gezeigt. Die Oberseite 22 der Bahn 20 kann entlang der Achse A, d. h. um die laterale Achse L, um ein beliebiges geeignetes Ausmaß aufgerollt werden. Beispielsweise kann die Oberseite 22 der Bahn 20 entlang der Achse A zu der lateralen Achse L aufgerollt werden. Alternativ kann die Oberseite 22 der Bahn 20 entlang der Achse A zu der Unterseite 24 der Bahn 20 aufgerollt werden, wie in 8C und 9C gezeigt. Die Oberseite 22 der Bahn 20 kann in einer beliebigen geeigneten Drehrichtung aufgerollt werden. Beispielsweise kann die Oberseite 22 der Bahn 20 gegen den Uhrzeigersinn CCW aufgerollt werden, wie vorangehend dargelegt. Alternativ kann die Oberseite 22 der Bahn 20 im Uhrzeigersinn CW aufgerollt werden.
  • Wenn die Oberseite 22 der Bahn 20 teilweise auf die Unterseite 24 der Bahn 20 aufgerollt ist, kann die Unterseite 24 der Bahn 20 entlang der Achse A, d. h. um die laterale Achse L, in Richtung der Oberseite 22 der Bahn 20 aufgerollt werden. Die Unterseite 24 der Bahn 20 kann derart entlang der Achse A aufgerollt werden, dass die Unterseite 24 der Bahn 20 mit der Oberseite 22 der Bahn 20 zusammenläuft. Beispielsweise kann jede von der Unterseite 24 und der Oberseite 22 der Bahn 20 an der lateralen Achse L aufgerollt werden. Die Unterseite 24 der Bahn 20 kann in einer selben oder verschiedenen Drehrichtung wie die Oberseite 22 der Bahn 20 aufgerollt werden. Beispielsweise kann die Unterseite 24 der Bahn 20 gegen den Uhrzeigersinn CCW um die laterale Achse L aufgerollt werden, wenn die Oberseite 22 der Bahn 20 gegen den Uhrzeigersinn CCW um die laterale Achse L gerollt ist, wie in 8A und 9A gezeigt. Alternativ kann die Unterseite 24 der Bahn 20 im Uhrzeigersinn CW um die laterale Achse L aufgerollt werden, wenn die Oberseite 22 der Bahn 20 gegen den Uhrzeigersinn CCW um die laterale Achse L gerollt ist, wie in 8B und 9B gezeigt.
  • Wie bei Block 78 gezeigt, beinhaltet das Verfahren Befestigen des Airbags 18 an der Basis 46 nach dem Aufrollen des Airbags 18. Die Basis 46 kann Klammern, Platten usw. zum Befestigen des Airbags 18 beinhalten, wie vorangehend dargelegt. Nach dem Befestigen des Airbags 18 an der Basis 46 ist das Verfahren abgeschlossen und kann die fertiggestellte Airbagbaugruppe 16 für den Transport verstaut werden.
  • Die Offenbarung wurde auf veranschaulichende Weise beschrieben, und es versteht sich, dass die verwendete Terminologie vielmehr der Beschreibung als der Einschränkung dienen soll. In Anbetracht der vorstehenden Lehren sind viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Offenbarung möglich und die Offenbarung kann anders als konkret beschrieben umgesetzt werden.

Claims (16)

  1. Beansprucht wird:
  2. Airbag, umfassend: eine Bahn, die in eine verstaute Position gefaltet werden kann; wobei die Bahn eine Oberseite, eine Unterseite, die entlang einer Achse von der Oberseite beabstandet ist, und Seiten beinhaltet, die voneinander beabstandet sind und sich von der Oberseite zu der Unterseite erstrecken; wobei die Bahn einen ersten Stapel von Plissierungen, die sich entlang der Oberseite von einer der Seiten zu der anderen der Seiten erstrecken, und einen zweiten Stapel von Plissierungen beinhaltet, die sich entlang der Unterseite von einer der Seiten zu der anderen der Seiten erstrecken; und wobei die Bahn einen ersten Abschnitt, der sich von der Achse zu einer Seite erstreckt, und einen zweiten Abschnitt beinhaltet, der sich von der Achse zu der anderen Seite erstreckt, wobei der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt in der verstauten Position jeweils entlang einer ersten Falte in Richtung der Achse und entlang einer zweiten Falte von der Achse weg gefaltet sind.
  3. Airbag nach Anspruch 1, wobei die Oberseite der Bahn entlang der Achse in Richtung der Unterseite der Bahn aufgerollt ist.
  4. Airbag nach Anspruch 2, wobei die Unterseite der Bahn entlang der Achse in Richtung der Oberseite der Bahn aufgerollt ist.
  5. Airbag nach Anspruch 3, wobei die Oberseite und die Unterseite der Bahn in derselben Drehrichtung entlang der Achse aufgerollt sind.
  6. Airbag nach Anspruch 3, wobei die Oberseite und die Unterseite der Bahn in entgegensetzten Drehrichtungen entlang der Achse aufgerollt sind.
  7. Airbag nach einem der Ansprüche 1-5, wobei sich jede von den ersten Falten und jede von den zweiten Falten entlang der Achse von der Oberseite zu der Unterseite der Bahn erstrecken.
  8. Airbag nach einem der Ansprüche 1-5, wobei die zweite Falte des ersten Abschnitts zwischen der ersten Falte des ersten Abschnitts und einer Seite angeordnet ist und die zweite Falte des zweiten Abschnitts zwischen der ersten Falte des zweiten Abschnitts und der anderen Seite angeordnet ist.
  9. Airbag nach einem der Ansprüche 1-5, wobei der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt in der verstauten Position jeweils ein erstes Segment, das sich von der Achse zu der ersten Falte erstreckt, ein zweiten Segment, das sich von der ersten Falte zu der zweiten Falte erstreckt, und ein drittes Segment beinhalten, das sich von der zweiten Falte von der Achse weg erstreckt.
  10. Airbag nach Anspruch 8, wobei das zweite Segment zwischen dem ersten Segment und dem dritten Segment eingefügt ist.
  11. Verfahren, umfassend: Bereitstellen eines Airbags, der eine Bahn aufweist, die eine Oberseite, eine Unterseite, die entlang einer Achse von der Oberseite beabstandet ist, und Seiten aufweist, die voneinander beabstandet sind und sich von der Oberseite zu der Unterseite erstrecken, wobei die Bahn einen ersten Stapel von Plissierungen, die sich entlang der Oberseite von einer der Seiten zu der anderen der Seiten erstrecken, und einen zweiten Stapel von Plissierungen beinhaltet, die sich entlang der Unterseite von einer der Seiten zu der anderen der Seiten erstrecken; Falten eines ersten Abschnitts der Bahn in Richtung der Achse entlang einer ersten Falte, die zwischen der Achse und einer Seite angeordnet ist, und Falten des ersten Abschnitts der Bahn von der Achse weg entlang einer zweiten Falte, die zwischen der ersten Falte und einer Seite angeordnet ist; Falten eines zweiten Abschnitts der Bahn in Richtung der Achse entlang einer ersten Falte, die zwischen der Achse und der anderen Seite angeordnet ist, und Falten des zweiten Abschnitts der Bahn von der Achse weg entlang einer zweiten Falte, die zwischen der ersten Falte und der anderen Seite angeordnet ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, ferner umfassend Aufrollen der Oberseite der Bahn entlang der Achse in Richtung der Unterseite der Bahn.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, ferner umfassend Aufrollen der Unterseite der Bahn entlang der Achse in Richtung der Oberseite der Bahn.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Oberseite der Bahn und die Unterseite der Bahn in derselben Drehrichtung entlang der Achse aufgerollt sind.
  15. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Oberseite der Bahn und die Unterseite der Bahn in entgegengesetzten Drehrichtungen entlang der Achse aufgerollt sind.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 10-14, wobei sich jede von den ersten Falten und jede von den zweiten Falten entlang der Achse von der Oberseite zu der Unterseite erstrecken.
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