DE102018117112A1 - Gebäudeabschlusselement und Verfahren zum Herstellen eines Gebäudeabschlusselements - Google Patents

Gebäudeabschlusselement und Verfahren zum Herstellen eines Gebäudeabschlusselements Download PDF

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Manfred Rentsch
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gebäudeabschlusselement (10) mit einer Verglasung (46). Das Gebäudeabschlusselement (10) umfasst eine Rahmenanordnung (14), welche ein erstes Rahmenelement (16) und ein gegenüber dem ersten Rahmenelement (16) angeordnetes zweites Rahmenelement (18) aufweist. Ferner weist das Gebäudeabschlusselement (10) eine Aufnahmeeinrichtung auf, welche dazu eingerichtet ist, einen Verglasungsabschluss des Gebäudeabschlusselements (10) zum Fixieren der Verglasung aufzunehmen, wobei die Aufnahmeeinrichtung ein erstes Aufnahmeelement (22) zum Aufnehmen eines ersten Verglasungsabschlusselements (54) des Verglasungsabschlusses und ein zweites Aufnahmeelement (24) zum Aufnehmen eines zweiten Verglasungsabschlusselements (56) des Verglasungsabschlusses umfasst. Dabei ist das erste Aufnahmeelement (22) an dem ersten Rahmenelement (16) und das zweite Aufnahmeelement (24) an dem zweiten Rahmenelement (18) angeordnet. Des Weiteren weisen das erste Aufnahmeelement (22) einen ersten Aufnahmeabschnitt (36), welcher das erste Verglasungsabschlusselement (54) einfasst, und das zweite Aufnahmeelement (24) einen zweiten Aufnahmeabschnitt (40) auf, welcher das zweite Verglasungsabschlusselement (56) einfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gebäudeabschlusselement mit einer Verglasung. Das Gebäudeabschlusselement umfasst eine Rahmenanordnung, welche ein erstes Rahmenelement und ein gegenüber dem ersten Rahmenelement angeordnetes zweites Rahmenelement aufweist. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Herstellen eines derartigen Gebäudeabschlusselements.
  • Aus dem allgemeinen Stand der Technik sind, je nach Ausgestaltungsform und Anforderungsprofil, unterschiedliche Aufbauformen von Türen oder Türblättern als Gebäudeabschlusselement bekannt.
  • Hierzu beschreibt beispielsweise die EP 2 348 184 B1 ein Gebäudeabschlusselement mit einer flächenbündigen Verglasung, welches als ein Brandschutzabschlusselement ausgebildet ist. Das Gebäudeabschlusselement umfasst eine Rahmenanordnung und eine in der Rahmenanordnung einzusetzende Scheibenanordnung. Ferner weist das Gebäudeabschlusselement eine Rasteinrichtung zum Befestigen der Scheibenanordnung in der Rahmenanordnung auf.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, ein Gebäudeabschlusselement sowie ein Verfahren zum Herstellen eines Gebäudeabschlusselements derart zu verbessern, dass dieses besonders einfach, insbesondere hinsichtlich eines Einbringens einer Verglasung, kostengünstig und zugleich mit einer besonders hohen Stabilität bereitgestellt wird.
  • Zum Lösen dieser Aufgabe schafft die Erfindung ein Gebäudeabschlusselement sowie ein Verfahren zum Herstellen eines Gebäudeabschlusselements mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung schafft ein Gebäudeabschlusselement mit einer Verglasung. Bei dem Gebäudeabschlusselement handelt es sich bevorzugt um ein Türblatt für eine Tür, insbesondere eine Haustür, oder für ein Tor. Besonders bevorzugt handelt es sich bei dem Gebäudeabschlusselement um eine Metalltür oder um eine Compositetür. Die Verglasung ist insbesondere als eine Scheibe oder eine Scheibenanordnung, besonders bevorzugt als eine Verbundglasscheibe, ausgebildet. Das Gebäudeabschlusselement umfasst eine Rahmenanordnung, welche ein erstes Rahmenelement und ein gegenüber dem ersten Rahmenelement angeordnetes zweites Rahmenelement aufweist. Bevorzugt ist die Verglasung in die Rahmenanordnung eingesetzt oder eingefasst. Das erste Rahmenelement und das zweite Rahmenelement sind dabei bevorzugt parallel, insbesondere flächenparallel oder planparallel, zueinander angeordnet. Bevorzugt bilden das erste Rahmenelement und das zweite Rahmenelement einen Teil eines Außenmantels des Gebäudeabschlusselements. Der Außenmantel des Gebäudeabschlusselements liegt insbesondere auf oder an den Sichtseiten des Gebäudeabschlusselements. Mit Außenmantel ist insbesondere eine Außenhülle gemeint. Der Außenmantel, insbesondere das erste Rahmenelement und das zweite Rahmenelement, ist bevorzugt aus einem Metallblech, besonders bevorzugt aus einem Stahlblech, gebildet. Beispielsweise weist das Metallblech eine Materialstärke oder Blechdicke von 1 mm bis 3 mm, besonders bevorzugt von 1 mm bis 2 mm, auf. Besonders bevorzugt sind das erste Rahmenelement und das zweite Rahmenelement als ein Deckelblech oder Deckblech oder als ein Kastenblech ausgebildet. Insbesondere sind das erste Rahmenelement und das zweite Rahmenelement jeweils plattenförmig ausgebildet. Durch den Aufbau des Gebäudeabschlusselements mit dem ersten und dem zweiten Rahmenelement ist das Gebäudeabschlusselement besonders formstabil, insbesondere mit besonders wenig Verzug und besonders unempfindlich gegen mechanische Belastungen, ausgebildet. Des Weiteren weist das Gebäudeabschlusselement durch die metallischen Rahmenelemente einen besonders geringen Wartungs- und Pflegeaufwand auf.
  • Ferner weist das Gebäudeabschlusselement eine Aufnahmeeinrichtung auf, welche dazu eingerichtet ist, einen Verglasungsabschluss des Gebäudeabschlusselements zum Fixieren der Verglasung aufzunehmen. Mit „Verglasungsabschluss“ ist insbesondere ein Verschluss oder eine Verschlusseinrichtung, insbesondere für die Verglasung des Gebäudeabschlusselements, gemeint. Der Verglasungsabschluss ist bevorzugt dazu eingerichtet, die Verglasung des Gebäudeabschlusselements zu fixieren oder zu befestigen oder zu halten. Die Aufnahmeeinrichtung weist hierzu zumindest ein erstes Aufnahmeelement zum Aufnehmen eines ersten Verglasungsabschlusselements des Verglasungsabschlusses und zumindest ein zweites Aufnahmeelement zum Aufnehmen eines zweiten Verglasungsabschlusselements des Verglasungsabschlusses auf. Mit „Aufnahmeelement“ ist insbesondere eine Einrichtung zum Aufnehmen oder Einfassen oder Unterbringen des jeweiligen Verglasungsabschlusselements gemeint. Mit anderen Worten kann das jeweilige Aufnahmeelement derart ausgebildet sein, dass darin das entsprechende Verglasungsabschlusselement anordenbar oder aufnehmbar ist. Bevorzugt weisen das erste Aufnahmeelement und das zweite Aufnahmeelement eine Auflagefläche für das jeweilige Verglasungsabschlusselement auf. In vorteilhafter Weise sind das erste Aufnahmeelement und das zweite Aufnahmeelement aus Stahl oder Blech gebildet. Das erste Aufnahmeelement und das zweite Aufnahmeelement können entsprechend auch als Stahlinserts oder als Einlagebleche des Gebäudeabschlusselements ausgebildet sein.
  • Des Weiteren weist das erste Aufnahmeelement einen ersten Aufnahmeabschnitt auf, welcher das erste Verglasungsabschlusselement einfasst. Besonders bevorzugt ist der erste Aufnahmeabschnitt als ein eine Vertiefung bildendes Element oder Teil des ersten Aufnahmeelements ausgebildet. Mit anderen Worten kann das erste Aufnahmeelement eine Absenkung aufweisen, in der das erste Verglasungsabschlusselement anordenbar ist. Bevorzugt ist der erste Aufnahmeabschnitt dabei zwischen dem ersten Rahmenelement und dem zweiten Rahmenelement angeordnet.
  • Ferner weist das zweite Aufnahmeelement einen zweiten Aufnahmeabschnitt auf, welcher das zweite Verglasungsabschlusselement einfasst. Besonders bevorzugt ist der zweite Aufnahmeabschnitt als ein eine Vertiefung bildendes Element oder Teil des zweiten Aufnahmeelements ausgebildet. Mit anderen Worten kann das zweite Aufnahmeelement eine Absenkung aufweisen, in der das zweite Verglasungsabschlusselement anordenbar ist. Bevorzugt ist der zweite Aufnahmeabschnitt zwischen dem ersten Rahmenelement und dem zweiten Rahmenelement angeordnet. Besonders bevorzugt sind der erste Aufnahmeabschnitt und der zweite Aufnahmeabschnitt nebeneinander, insbesondere in eine Tiefenrichtung des Gebäudeabschlusselements, angeordnet. Besonders bevorzugt sind das erste Aufnahmeelement und das zweite Aufnahmeelement identisch, also gleich, ausgebildet. Mit anderen Worten können das erste Aufnahmeelement und das zweite Aufnahmeelement eine einander korrespondierende Form oder einen einander korrespondierenden Aufbau aufweisen.
  • Ferner ist das erste Aufnahmeelement an einer dem zweiten Rahmenelement zugewandten Innenseite des ersten Rahmenelements und das zweite Aufnahmeelement an einer dem ersten Rahmenelement zugewandten Innenseite des zweiten Rahmenelements angeordnet. Mit anderen Worten liegt das erste Aufnahmeelement an einer Innenseite oder einer Innenfläche des ersten Rahmenelements und das zweite Aufnahmeelement an einer Innenseite oder einer Innenfläche des zweiten Rahmenelements an.
  • Des Weiteren sind das erste Verglasungsabschlusselement und das zweite Verglasungsabschlusselement derart, insbesondere in das erste Aufnahmeelement und das zweite Aufnahmeelement, eingefasst, dass diese flächenbündig mit einer Außenfläche des Gebäudeabschlusselements oder der Rahmenanordnung abschließen. Mit anderen Worten sind das erste Verglasungsabschlusselement und das zweite Verglasungsabschlusselement flächenbündig in dem Gebäudeabschlusselement, insbesondere im Bereich oder an der jeweiligen Sichtseite des Gebäudeabschlusselements, angeordnet. Mit „flächenbündig“ ist insbesondere gemeint, dass die Außenfläche des Gebäudeabschlusselements oder der Rahmenanordnung zusammen mit der Fläche des jeweiligen Verglasungsabschlusselements - erstes Verglasungsabschlusselement und zweites Verglasungsabschlusselement - zusammen eine plane oder ebene Fläche ausbilden. Bevorzugt sind das erste Verglasungsabschlusselement und das zweite Verglasungsabschlusselement jeweils aus Edelstahl oder Glas, insbesondere als Edelstahlrahmen oder als Glasscheibe, gebildet.
  • Mit den Aufnahmeelementen und den Verglasungsabschlusselementen lässt sich die Verglasung besonders einfach und zuverlässig in dem Gebäudeabschlusselement befestigen und montieren. Durch den Verglasungsabschluss, welcher das erste Verglasungsabschlusselement und das zweite Verglasungsabschlusselement umfasst, erhält das Gebäudeabschlusselement eine besonders hohe, insbesondere mechanische, Stabilität. Durch den Verglasungsabschluss sind keine weiteren Halteelemente zum Fixieren oder Halten oder Lagern der Verglasung erforderlich.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass das erste Rahmenelement und das zweite Rahmenelement jeweils eine, insbesondere einander gegenüberliegende, Ausstanzung aufweisen, wobei eine Abmessung der jeweiligen Ausstanzung mit einem Außenmaß des ersten Verglasungsabschlusselements und des zweiten Verglasungsabschlusselements übereinstimmt. Mit anderen Worten weisen das erste Rahmenelement und das zweite Rahmenelement eine Ausstanzung auf, wobei die beiden Rahmenelemente derart zueinander angeordnet sind, dass die beiden Ausstanzungen einander gegenüberliegend angeordnet sind. Bevorzugt ist die Ausstanzung des ersten Rahmenelements identisch, also gleich, zu der Ausstanzung des zweiten Rahmenelements ausgebildet. Mit anderen Worten weisen die beiden Ausstanzungen dieselben oder korrespondierenden Abmessungen auf. Mit „Ausstanzung“ ist insbesondere ein Durchbruch oder eine Öffnung oder ein Loch gemeint. Dabei stimmt insbesondere die Abmessungen der Ausstanzung, insbesondere die erste Ausstanzung, des ersten Rahmenelements mit dem Außenmaß des ersten Verglasungsabschlusselements und die Abmessung der Ausstanzung, insbesondere die zweite Ausstanzung, des zweiten Rahmenelements mit dem Außenmaß des zweiten Verglasungsabschlusselements überein. Mit „Außenmaß“ sind insbesondere die äußeren Abmessungen, also eine Länge und eine Breite und eine Höhe, des Verglasungsabschlusselements gemeint. Das erste Verglasungsabschlusselement und das zweite Verglasungsabschlusselement werden insbesondere über die jeweilige Ausstanzung in das entsprechende Aufnahmeelement eingesetzt, insbesondere derart, dass das erste Verglasungsabschlusselement und das zweite Verglasungsabschlusselement flächenbündig in dem Gebäudeabschlusselement, insbesondere mit dem ersten Rahmenelement und dem zweiten Rahmenelement, abschließen. Bevorzugt stimmt hierzu eine Abmessung der Ausstanzung mit einer Abmessung des Aufnahmeabschnitts des an das Rahmenelement angeordneten Aufnahmeelements überein. Insbesondere stimmt eine Länge und eine Breite der Ausstanzung mit einer Länge und einer Breite des Aufnahmeabschnitts überein.
  • In vorteilhafter Weise sind das erste Aufnahmeelement und das zweite Aufnahmeelement als ein gekantetes Blech ausgebildet. Mit anderen Worten sind das erste Aufnahmeelement und das zweite Aufnahmeelement als ein Kantblech ausgebildet. Durch die Ausbildung des ersten Aufnahmeelements und des zweiten Aufnahmeelements als ein gekantetes Blech können die beiden Aufnahmeelemente auf besonders einfache Art und Weise hergestellt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass das erste Aufnahmeelement einen ersten Stützabschnitt aufweist, welcher an der dem zweiten Rahmenelement zugewandten Innenseite oder Innenfläche des ersten Rahmenelements angeordnet ist. Dabei liegt der Stützabschnitt des ersten Aufnahmeelements insbesondere an der Innenseite des ersten Rahmenelements an. Ferner ist der erste Aufnahmeabschnitt zu dem ersten Stützabschnitt tieferliegend angeordnet. Durch den tieferliegenden Aufnahmeabschnitt weist das erste Aufnahmeelement bevorzugt eine tieferliegende Aufnahmefläche für das erste Verglasungsabschlusselement auf. Das erste Aufnahmeelement weist zwei Abschnitte - den ersten Stützabschnitt und den ersten Aufnahmeabschnitt - auf. Dabei grenzt der erste Aufnahmeabschnitt bevorzugt direkt an den ersten Stützabschnitt an oder ist daran angeordnet. Besonders bevorzugt ist der erste Aufnahmeabschnitt als ein eine Vertiefung bildendes Element oder Teil des ersten Aufnahmeelements ausgebildet. Mit anderen Worten weist das erste Aufnahmeelement eine Absenkung auf, in der das erste Verglasungsabschlusselement anordenbar ist. Mit „tieferliegend“ ist insbesondere gemeint, dass der Aufnahmeabschnitt bezogen auf den Stützabschnitt nicht auf der gleichen Ebene angeordnet ist. Bevorzugt ist der erste Aufnahmeabschnitt in eine Tiefenrichtung des Gebäudeabschlusselements versetzt zu dem ersten Stützabschnitt angeordnet. Bevorzugt ist der erste Aufnahmeabschnitt zwischen dem ersten Rahmenelement und dem zweiten Rahmenelement angeordnet.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass das zweite Aufnahmeelement einen zweiten Stützabschnitt aufweist, welcher an der dem ersten Rahmenelement zugewandten Innenseite des zweiten Rahmenelements angeordnet ist. Dabei liegt der zweite Stützabschnitt insbesondere an der Innenseite oder Innenfläche des zweiten Rahmenelements an. Ferner ist der zweite Aufnahmeabschnitt zu dem zweiten Stützabschnitt tieferliegend angeordnet. Durch den tieferliegenden Aufnahmeabschnitt weist das zweite Aufnahmeelement bevorzugt eine tieferliegende Aufnahmefläche für das zweite Verglasungsabschlusselement auf. Das zweite Aufnahmeelement weist zwei Abschnitte - den zweiten Stützabschnitt und den zweiten Aufnahmeabschnitt - auf. Dabei grenzt der zweite Aufnahmeabschnitt, bevorzugt direkt, an den zweiten Stützabschnitt an oder ist daran angeordnet. Besonders bevorzugt ist der zweite Aufnahmeabschnitt als ein eine Vertiefung bildendes Element oder Teil des zweiten Aufnahmeelements ausgebildet. Mit anderen Worten weist das zweite Aufnahmeelement eine Absenkung auf, in der das zweite Verglasungsabschlusselement anordenbar ist. Mit „tieferliegend“ ist insbesondere gemeint, dass der zweite Aufnahmeabschnitt bezogen auf den zweiten Stützabschnitt nicht auf der gleichen Ebene angeordnet ist. Bevorzugt ist der zweite Aufnahmeabschnitt in eine Tiefenrichtung des Gebäudeabschlusselements versetzt zu dem zweiten Stützabschnitt angeordnet. Bevorzugt ist der zweite Aufnahmeabschnitt zwischen dem ersten Rahmenelement und dem zweiten Rahmenelement angeordnet. Besonders bevorzugt sind der erste Aufnahmeabschnitt und der zweite Aufnahmeabschnitt nebeneinander, insbesondere in eine Tiefenrichtung des Gebäudeabschlusselements, angeordnet. Besonders bevorzugt sind das erste Aufnahmeelement und das zweite Aufnahmeelement identisch, also gleich, ausgebildet. Mit anderen Worten können das erste Aufnahmeelement und das zweite Aufnahmeelement eine einander korrespondierende Form oder einen einander korrespondierenden Aufbau aufweisen.
  • Bevorzugt können das erste Aufnahmeelement und das zweite Aufnahmeelement durch ein Formpressverfahren gebildet werden. Alternativ können der erste Aufnahmeabschnitt und der zweite Aufnahmeabschnitt durch ein Formpressverfahren und der erste Stützabschnitt und der zweite Stützabschnitt durch ein Biegeverfahren gebildet werden.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass der erste Stützabschnitt des ersten Aufnahmeelements und der zweite Stützabschnitt des zweiten Aufnahmeelements jeweils zumindest zwei, insbesondere vier, Kantschenkel des gekanteten Blechs aufweisen. Hierbei sind die Kantschenkel des ersten Stützabschnitts an der Innenseite des ersten Rahmenelements und die Kantschenkel des zweiten Stützabschnitts an der Innenseite des zweiten Rahmenelements angeordnet. Besonders bevorzugt grenzen die jeweiligen Kantschenkel an die jeweilige Ausstanzung des ersten Rahmenelements und des zweiten Rahmenelements an. Insbesondere sind die Kantschenkel um die jeweilige oder entsprechende Ausstanzung herum angeordnet.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass zwischen dem jeweiligen Rahmenelement - erstes Rahmenelement und zweites Rahmenelement - und dem jeweiligen Stützabschnitt - erster Stützabschnitt und zweiter Stützabschnitt - ein Klebeelement angeordnet ist, welches das jeweilige Aufnahmeelement - erstes Aufnahmeelement und zweites Aufnahmeelement - mit dem jeweiligen Rahmenelement stoffschlüssig verbindet. Hierbei ist also insbesondere das erste Aufnahmeelement mit dem ersten Rahmenelement durch ein Klebeelement zwischen dem ersten Stützabschnitt des ersten Aufnahmeelements und dem ersten Rahmenelement stoffschlüssig verbunden. Ferner ist das zweite Aufnahmeelement mit dem zweiten Rahmenelement durch ein Klebeelement zwischen dem zweiten Stützabschnitt des zweiten Aufnahmeelements und dem zweiten Rahmenelement stoffschlüssig verbunden. Das Klebeelement ist bevorzugt als ein Klebeband, insbesondere in doppelseitiges Klebeband, oder als eine Klebeschnur, insbesondere eine PSA-Klebeschnur, ausgebildet. Bei einem PSA-Klebstoff handelt es sich insbesondere um Pressure Sensitive Adhesive. Durch das Klebeelement ergibt sich der Vorteil, dass das jeweilige Aufnahmeelement - erstes Aufnahmeelement und zweites Aufnahmeelement - mit dem entsprechenden Rahmenelement - erstes Rahmenelement und zweites Rahmenelement - auf besonders einfache und zuverlässige Art und Weise verbunden oder gekoppelt oder zusammengefügt werden kann.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass das erste Aufnahmeelement und das zweite Aufnahmeelement ein Hut-Profil im Querschnitt aufweisen. Der Querschnitt erstreckt sich insbesondere in eine Ebene in der Hochrichtung oder der Breitenrichtung des Gebäudeabschlusselements. Mit „Hut-Profil“ ist insbesondere ein Stahlblechprofil, welches eine Hutform im Querschnitt, welcher sich insbesondere in Breitenrichtung oder in Längsrichtung des Aufnahmeelements erstreckt, aufweist. Das Hut-Profil setzt sich bevorzugt aus den Kantschenkeln des Stützabschnitts und einem U-Profil des Aufnahmeabschnitts zusammen, wobei die Kantschenkel in einem vorbestimmten Winkel, beispielsweise senkrecht, von dem U-Profil des Aufnahmeabschnitts abstehen oder abgewinkelt sind.
  • In vorteilhafter Weise ist die Verglasung des Gebäudeabschlusselements zwischen dem ersten Rahmenelement und dem zweiten Rahmenelement angeordnet. Bevorzugt ist die Verglasung des Gebäudeabschlusselements zwischen dem ersten Aufnahmeelement und dem zweiten Aufnahmeelement, insbesondere im Bereich der jeweiligen Ausstanzung, besonders bevorzugt zentrisch zu oder in der jeweiligen Ausstanzung, angeordnet. Besonders bevorzugt ist die Verglasung zwischen dem ersten Verglasungsabschlusselement und dem zweiten Verglasungsabschlusselement angeordnet, wobei das erste Verglasungsabschlusselement an einer Seite oder Fläche der Verglasung und das zweite Verglasungsabschlusselement an einer der Seite oder Fläche gegenüberliegenden Seite oder Fläche der Verglasung anliegt.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass das erste Aufnahmeelement und das zweite Aufnahmeelement einen Durchbruch aufweisen. Mit anderen Worten weisen das erste Aufnahmeelement und das zweite Aufnahmeelement einen Durchbruch auf. Dabei sind die beiden Aufnahmeelemente derart zueinander angeordnet sind, dass die beiden Durchbrüche einander gegenüberliegend angeordnet sind. Bevorzugt ist der Durchbruch des ersten Aufnahmeelements identisch, also gleich, zu dem Durchbruch des zweiten Aufnahmeelementes ausgebildet. Mit anderen Worten weisen die beiden Durchbrüche dieselben oder korrespondierende Abmessungen auf. Mit „Durchbruch“ ist insbesondere eine Ausstanzung oder eine Öffnung oder ein Loch gemeint. Ferner weist das Gebäudeabschlusselement bevorzugt einen Aufnahmebereich zum Aufnehmen der Verglasung auf, wobei eine Größe des Durchbruchs des ersten Aufnahmeelementes und des zweiten Aufnahmeelementes mit einer Größe oder Ausdehnung des Aufnahmebereichs übereinstimmt. Mit „Aufnahmebereich“ ist insbesondere ein Hohlraum oder Bereich oder ein Abschnitt des Gebäudeabschlusselements gemeint, in dem die Verglasung aufgenommen oder angeordnet oder eingefasst ist. Dabei stimmt eine Abmessung, insbesondere eine Länge und eine Breite, des Durchbruchs des ersten und des zweiten Aufnahmeelements mit einer Abmessung, insbesondere einer Länge und einer Breite, des Aufnahmebereichs überein.
  • In vorteilhafter Weise ist die Verglasung als ein Verbundsicherheitsglas ausgebildet. Ein Verbundsicherheitsglas, welches auch als Sicherheitsverbundglas bezeichnet werden kann, stellt insbesondere einen Verbund aus zwei oder mehr Glasscheiben, insbesondere Flachglasscheiben, verbunden durch eine, insbesondere reißfeste und zähelastische, Folie dar. Durch die Ausbildung der Verglasung als ein Verbundsicherheitsglas weist das Gebäudeabschlusselement eine besonders hohe Stabilität auf.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist es vorgesehen, dass das Gebäudeabschlusselement ein Füllelement umfasst, welches von der Rahmenanordnung umgeben ist. Insbesondere ist das Füllelement zwischen dem ersten Rahmenelement und dem zweiten Rahmenelement angeordnet. Bevorzugt fasst das Füllelement die Verglasung oder den Aufnahmebereich der Verglasung ein. Bevorzugt ist das Füllelement aus einem Füllmaterial gebildet, wobei das Füllmaterial PU-Schaum oder Styropor oder Mineralwolle oder eine Kombination aus Styropor und/oder PU-Schaum und/oder Mineralwolle umfasst.
  • Zu der Erfindung gehört auch ein Verfahren zum Herstellen eines Gebäudeabschlusselements mit einer Verglasung. Bei dem Verfahren werden zunächst ein erstes Rahmenelement und ein gegenüber dem ersten Rahmenelement angeordnetes zweites Rahmenelement einer Rahmenanordnung des Gebäudeabschlusselements bereitgestellt. Mit anderen Worten werden ein erstes Rahmenelement und ein zweites Rahmenelement einander gegenüberliegend angeordnet. Ferner wird eine Aufnahmeeinrichtung, welche dazu eingerichtet ist, einen Verglasungsabschluss des Gebäudeabschlusselements zum Fixieren der Verglasung aufzunehmen, bereitgestellt, wobei die Aufnahmeeinrichtung ein erstes Aufnahmeelement zum Aufnehmen eines ersten Verglasungsabschlusselements des Verglasungsabschlusses und ein zweites Aufnahmeelement zum Aufnehmen eines zweiten Verglasungsabschlusselements des Verglasungsabschlusses aufweist. In einem weiteren Verfahrensschritt werden das erste Aufnahmeelement an einer dem zweiten Rahmenelement zugewandten Innenseite des ersten Rahmenelements und das zweite Aufnahmeelement an einer dem ersten Rahmenelement zugewandten Innenseite des zweiten Rahmenelements angeordnet. Anschließend werden das erste Verglasungsabschlusselement in einen ersten Aufnahmeabschnitt des ersten Aufnahmeelements und das zweite Verglasungsabschlusselement in einen zweiten Aufnahmeabschnitt des zweiten Aufnahmeelements angeordnet oder eingebracht.
  • In vorteilhafter Weise werden ein erster Stützabschnitt des ersten Aufnahmeelements an der dem zweiten Rahmenelement zugewandten Innenseite des ersten Rahmenelements und ein zweiter Stützabschnitt des zweiten Aufnahmeelements an der dem ersten Rahmenelement zugewandten Innenseite des zweiten Rahmenelements angeordnet. Anschließend werden das erste Verglasungsabschlusselement bevorzugt in einen zu dem ersten Stützabschnitt tieferliegenden ersten Aufnahmeabschnitt des ersten Aufnahmeelements und das zweite Verglasungsabschlusselement in einen zu dem zweiten Stützabschnitt tieferliegenden zweiten Aufnahmeabschnitt des zweiten Aufnahmeelements angeordnet.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass vor dem Anordnen des ersten Verglasungsabschlusselements und des zweiten Verglasungsabschlusselements eine Ausstanzung in das erste Rahmenelement und das zweite Rahmenelement eingebracht wird. Beispielsweise kann die Ausstanzung in einem Fräsverfahren oder in einem Ausstanzverfahren in das erste Rahmenelement und das zweite Rahmenelement eingebracht werden. Über die jeweilige Ausstanzung wird das entsprechende Verglasungsabschlusselement in das jeweilige Aufnahmeelement eingebracht.
  • In vorteilhafter Weise werden vor dem Anordnen des ersten Verglasungsabschlusselements und des zweiten Verglasungsabschlusselements das erste Rahmenelement und das zweite Rahmenelement mit einem Innenrahmen gekoppelt, wobei ein durch den Innenrahmen und das erste und das zweite Rahmenelement gebildeter Hohlraum mit einem Füllelement gefüllt, insbesondere ausgeschäumt, wird. Mit anderen Worten können das erste Rahmenelement und das zweite Rahmenelement, welche zusammen als Rohling, insbesondere als Türblattrohling, bezeichnet werden können, mit einem Innenrahmen verbunden und der darin gebildete Hohlraum mit dem Füllelement aufgefüllt werden. Beispielsweise können die mit dem Innenrahmen verbundenen Rahmenelemente, insbesondere der dadurch gebildete Hohlraum, mit einem PU-Schaum ausgeschäumt werden.
  • Um eine Deformation oder eine Durchwölbung der Aufnahmeelemente - des ersten Aufnahmeelements und des zweiten Aufnahmeelements - in Folge einer Expansion durch das Füllelement, beispielsweise eine Schaumexpansion, zu vermeiden, sieht eine vorteilhafte Weiterbildung vor, dass vor dem Einfüllen des Füllelements in dem jeweiligen Aufnahmeelement - erstes Aufnahmeelement und zweites Aufnahmeelement - jeweils ein Verstärkungselement, insbesondere eine mit einer Magnetfolie beklebte Holzplatte, angeordnet oder eingebracht. Bevorzugt wird das Verstärkungselement in den ersten Aufnahmeabschnitt des ersten Aufnahmeelements und in den zweiten Aufnahmeabschnitt des zweiten Aufnahmeelements eingebracht oder angeordnet oder eingelegt. Nach dem Einbringen des Füllelements werden die Verstärkungselemente bevorzugt wieder aus dem ersten Aufnahmeelement und dem zweiten Aufnahmeelement entnommen oder herausgenommen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass nach dem Einfüllen des Füllelements ein Durchbruch in das erste Aufnahmeelement und das zweite Aufnahmeelement eingebracht wird. Bevorzugt erstreckt sich der Durchbruch von dem ersten Aufnahmeelement, insbesondere dem ersten Aufnahmeabschnitt, zu dem zweiten Aufnahmeelement, insbesondere dem zweiten Aufnahmeabschnitt, besonders bevorzugt durch das Füllelement. Für das Einbringen der eigentlichen Verglasung kann ein Durchbruch mittels eines Fräsverfahrens eingebracht werden. Nach dem Einbringen des Durchbruchs kann dann die Verglasung in den Aufnahmebereich, welcher insbesondere durch das Fräsverfahren gebildet wird, eingesetzt werden. Hierbei können nur das erste Aufnahmeelement und das zweite Aufnahmeelement, insbesondere in einer Größe oder einer Abmessung der Verglasung, und/oder das Füllelement durchgefräst werden.
  • In vorteilhafter Weise wird zwischen dem Füllelement und dem Aufnahmebereich des ersten Aufnahmeelements und des zweiten Aufnahmeelements ein Druckverband gebildet wird. Beispielsweise wird der Druckverband, insbesondere ein stabiler und/oder belastbarer Druckverband, zwischen PU-Schaum und einer verbleibenden Auflagefläche für den Verglasungsabschluss gebildet.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist es vorgesehen, dass beim Anordnen des ersten Verglasungsabschlusselements und des zweiten Verglasungsabschlusselements das jeweilige Verglasungsabschlusselement mit dem jeweiligen Aufnahmeelement und der Verglasung verklebt wird. Dabei werden also insbesondere das erste Verglasungsabschlusselement mit dem ersten Aufnahmeelement und der Verglasung und das zweite Verglasungsabschlusselement mit dem zweiten Aufnahmeelement und der Verglasung verklebt, also stoffschlüssig verbunden.
  • Anschließend kann dann der Verglasungsabschluss, welcher das erste Verglasungsabschlusselement und das zweite Verglasungsabschlusselement umfasst, mit der Verglasung, insbesondere der Verbundglasscheibe, und den Stahlinserts, insbesondere dem ersten Aufnahmeelement und dem zweiten Aufnahmeelement, verklebt und das Türblatt flächenbündig eingesetzt werden. Insbesondere sind die Verglasungsabschlusselemente zu beiden Seiten der Verglasung angeordnet, also das erste Verglasungsabschlusselement an einer Seite oder Fläche der Verglasung und das zweite Verglasungsabschlusselement an einer anderen Seite oder Fläche, insbesondere geneüberliegenden Seite oder Fläche, der Verglasung.
  • Zu der Erfindung gehören auch Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens, die Merkmale aufweisen, wie sie bereits im Zusammenhang mit den Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Gebäudeabschlusselements beschrieben worden sind. Aus diesem Grund sind die entsprechenden Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens hier nicht noch einmal beschrieben.
  • Ein Ausführungsbeispiel wird im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Gebäudeabschlusselements mit einem ersten Rahmenelement, einem zweiten Rahmenelement, einer dazwischenliegenden Verglasung, einem ersten Aufnahmeelement zum Aufnehmen eines ersten Verglasungsabschlusselements und einem zweiten Aufnahmeelement zum Aufnehmen eines zweiten Verglasungsabschlusselements in einer Querschnittsansicht;
    • 2 eine schematische Darstellung des ersten Aufnahmeelements und des zweiten Aufnahmeelements in einer Perspektivansicht;
    • 3 eine schematische Darstellung eines Aufnahmeelements in einer Perspektivansicht;
    • 4 eine schematische Darstellung eines Rahmenelements in einer Perspektivansicht; und
    • 5 eine schematische Darstellung eines Rahmenelements mit einem daran angeordneten Aufnahmeelement in einer Perspektivansicht.
  • Bei den im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen handelt es sich um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Bei den Ausführungs-beispielen stellen die beschriebenen Komponenten der Ausführungsformen jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden. Daher soll die Offenbarung auch andere als die dar-gestellten Kombinationen der Merkmale der Ausführungsformen umfassen. Des Weiteren sind die beschriebenen Ausführungsformen auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.
  • In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen jeweils funktionsgleiche Elemente.
  • 1 zeigt in einer schematischen Querschnittsansicht ein Gebäudeabschlusselement 10 in Form eines Türblatts 12. Das Gebäudeabschlusselement 10 umfasst eine Rahmenanordnung 14, welche ein erstes Rahmenelement 16 und ein zweites Rahmenelement 18 aufweist. Die Rahmenanordnung 14 ist insbesondere als eine Türblatt-Rahmenkonstruktion ausgebildet. Das als Türblatt 12 ausgebildete Gebäudeabschlusselement 10 kann mit dem ersten Rahmenelement 16 und dem zweiten Rahmenelement 18 auch als Türblattrohling bezeichnet werden. Hierbei können das erste Rahmenelement 16 und das zweite Rahmenelement 18 als ein Deckblech, insbesondere in Form eines Deckelblechs oder Kantenblechs, des Türblattrohlings ausgebildet sein. Bevorzugt sind das erste Rahmenelement 16 und das zweite Rahmenelement als ein Metallblech ausgebildet. Bevorzugt ist das erste Rahmenelement 16 in Form eines Kastenblechs aus Stahl und das zweite Rahmenelement 18 in Form eines Deckelblechs aus Stahl ausgebildet. Ferner sind das erste Rahmenelement 16 und das zweite Rahmenelement 18 identisch, also gleich, ausgebildet. Das erste Rahmenelement 16 und das zweite Rahmenelement 18 sind, wie 1 zu entnehmen ist, parallel zueinander, insbesondere planparallel oder flächenparallel, angeordnet. Des Weiteren weisen das erste Rahmenelement 16 und das zweite Rahmenelement 18 jeweils eine Ausstanzung auf. Dabei weist das erste Rahmenelement 16 eine erste Ausstanzung 30 und das zweite Rahmenelement 18 eine zweite Ausstanzung 32 auf. Mit Ausstanzung ist insbesondere ein Loch oder eine Öffnung in dem jeweiligen Rahmenelement - erstes Rahmenelement 16 und zweites Rahmenelement 18 - gemeint. Die Abmessungen der ersten Ausstanzung 30 und der zweiten Ausstanzung 32 sind insbesondere gleich oder identisch ausgebildet. Bevorzugt weisen die erste Ausstanzung 30 und die zweite Ausstanzung 32 eine rechteckige Form auf. Auch andere Formen der jeweiligen Ausstanzung sind denkbar. Das erste Rahmenelement 16 und das zweite Rahmenelement 18 sind jeweils so mit der entsprechenden Ausstanzung - erste Ausstanzung 30 und zweite Ausstanzung 32 - versehen, dass die beiden Ausstanzungen 30, 32 einander gegenüberliegend, insbesondere auf gleicher Höhe, angeordnet sind. Bevorzugt weisen die Rahmenelemente 16, 18, also insbesondere die Deckbleche, jeweils eine Ausstanzung mit der Form und den Abmaßen des jeweiligen Verglasungsabschlusselements auf.
  • In 4 ist eines der beiden Rahmenelemente - erstes Rahmenelement 16 oder zweites Rahmenelement 18 - in einer Perspektivansicht dargestellt. Im Zusammenhang mit 4 wird das Rahmenelement als das erste Rahmenelement 16 bezeichnet. Das erste Rahmenelement 16 weist eine rechteckige Form auf. Ferner ist das erste Rahmenelement 16 plattenförmig ausgebildet. Wie bereits im Zusammenhang mit 1 erläutert, kann das erste Rahmenelement 16 als ein Blech, insbesondere als ein Stahlblech, ausgebildet sein. Ferner weist das erste Rahmenelement 16 die erste Ausstanzung 30 auf. Die erste Ausstanzung 30 ist dabei zentral oder zentrisch, also mittig, in dem ersten Rahmenelement 16 angeordnet oder platziert. Wie 4 zu entnehmen ist, weist die erste Ausstanzung 30 eine rechteckige Form auf. Auch andere Formen für die Ausstanzung, wie beispielsweise eine runde oder eine ovale oder eine mehreckige Form, sind denkbar. Das erste Rahmenelement 16 und das zweite Rahmenelement 18 können auch mehrere Ausstanzungen aufweisen.
  • Ferner weist das Gebäudeabschlusselement 10, wie 1 zu nehmen ist, eine Aufnahmeeinrichtung 20 auf. Die Aufnahmeeinrichtung 20 umfasst ein erstes Aufnahmeelement 22 und ein zweites Aufnahmeelement 24. Das erste Aufnahmeelement 22 ist an einer Innenseite 26 des ersten Rahmenelements 16, welche dem zweiten Rahmenelement 18 zugewandt ist, angeordnet. Das zweite Aufnahmeelement 24 ist an einer Innenseite 28 des zweiten Rahmenelements 18, welche dem ersten Rahmenelement 16 zugewandt ist, angeordnet. Bevorzugt ist das erste Rahmenelement 16 mit dem ersten Aufnahmeelement 22 stoffschlüssig verbunden. Bevorzugt ist das zweite Rahmenelement 18 mit dem zweiten Aufnahmeelement 24 stoffschlüssig verbunden.
  • In Zusammenhang mit 2 und 3 soll auf die Form und/oder Ausgestaltung der Aufnahmeelemente 22, 24 näher eingegangen werden. Wie die Rahmenelemente - erstes Rahmenelement 16 und zweites Rahmenelement 18 - sind das erste Aufnahmeelement 22 und das zweite Aufnahmeelement 24 identisch, also gleich, ausgebildet. Entsprechend wird im Zusammenhang mit 3 auf das Aufnahmeelement als erstes Aufnahmeelement 22 eingegangen. Das erste Aufnahmeelement 22 und das zweite Aufnahmeelement 24 weisen mehrere Abschnitte oder Bereiche auf. Hierbei sind jedoch das erste Aufnahmeelement 22 und das zweite Aufnahmeelement 24 einteilig, also als ein Teil, oder einstückig ausgebildet. Das erste Aufnahmeelement 22 weist einen ersten Stützabschnitt 34 und einen ersten Aufnahmeabschnitt 36 auf. Das zweite Aufnahmeelement 24 weist einen zweiten Stützabschnitt 38 und einen zweiten Aufnahmeabschnitt 40 auf. Dabei grenzt der erste Aufnahmeabschnitt 36 an den ersten Stützabschnitt 34 und der zweite Aufnahmeabschnitt 40 an den zweiten Stützabschnitt 38 an. Wie 1 zu nehmen ist, weisen das erste Aufnahmeelement 22 und das zweite Aufnahmeelement 24 ein Hut-Profil im Querschnitt auf. Zur Bildung des Hut-Profils weisen der erste Aufnahmeabschnitt 36 und der zweite Aufnahmeabschnitt 40 ein U-Profil im Querschnitt auf. Dabei sind der erste Aufnahmeabschnitt 36 und der zweite Aufnahmeabschnitt 40 als ein eine Vertiefung bildendes Element ausgebildet. Der erste Stützabschnitt 34 und der zweite Stützabschnitt 38 stehen in einem vorbestimmten Winkel, insbesondere einem Winkel zwischen 60 und 90°, von dem U-Profil ab. Dabei ist der erste Aufnahmeabschnitt 36 zu dem ersten Stützabschnitt 34 tieferliegend angeordnet. Entsprechend ist auch der zweite Aufnahmeabschnitt 40 zu dem zweiten Stützabschnitt 38 tieferliegend angeordnet. Hierdurch weisen der erste Aufnahmeabschnitt 36 und der zweite Aufnahmeabschnitt 40 eine vorbestimmte Tiefe auf. Mit „tieferliegend“ ist insbesondere gemeint, dass der erste Aufnahmeabschnitt 36 und der zweite Aufnahmeabschnitt bezogen auf den jeweiligen Stützabschnitt - erster Stützabschnitt 34 und zweiter Stützabschnitt 38 - nicht auf der gleichen Ebene angeordnet sind. Bevorzugt sind der erste Aufnahmeabschnitt 34 in eine Tiefenrichtung des Gebäudeabschlusselements 10 versetzt zu dem ersten Stützabschnitt 34 und der zweite Aufnahmeabschnitt 40 in eine Tiefenrichtung des Gebäudeabschlusselements 10 versetzt zu dem zweiten Stützabschnitt 38 angeordnet. Die beiden Aufnahmeabschnitte - erster Aufnahmeabschnitt 36 und zweiter Aufnahmeabschnitt 40 - ragen insbesondere in das Innere des Gebäudeabschlusselements 10 hinein. Wie das erste Rahmenelement 16 und das zweite Rahmenelement 18 können auch das erste Aufnahmeelement 22 und das zweite Aufnahmeelement 24 als ein Metallblech, insbesondere als ein Stahlblech, ausgebildet sein. Besonders bevorzugt sind das erste Aufnahmeelement 22 und das zweite Aufnahmeelement 24 als ein gekantetes Blech ausgebildet. Mit anderen Worten sind das erste Aufnahmeelement 22 und das zweite Aufnahmeelement 24 als ein Kantblech ausgebildet.
  • Durch die Ausbildung des ersten Aufnahmeelements 22 und des zweiten Aufnahmeelements 24 als Kantblech weisen der erste Stützabschnitt 34 und der zweite Stützabschnitt 38 jeweils zumindest zwei, insbesondere vier, Kantschenkel 42 auf. Wie 2 zu entnehmen ist, weisen das erste Aufnahmeelement 22 und das zweite Aufnahmeelement 24 jeweils vier Kantschenkel 42 auf. Die Kantschenkel 42 des jeweiligen Aufnahmeelements 22, 24 fassen den jeweiligen Aufnahmeabschnitt 36, 40 ein. Jeweils ein Kantschenkel der Kantschenkel 42 ist an einer Kante oder einem Rand des jeweiligen Aufnahmeabschnitts 36, 40 angeordnet. Die Kanten des jeweiligen Aufnahmeabschnitts 36, 40 sind zu einem Rechteck zueinander angeordnet. Die jeweiligen Kantschenkel 42 erstrecken sich vollständig entlang der entsprechenden Kante des Aufnahmeabschnitts 36, 40, wobei ein Kantschenkel einer Kante des Aufnahmeabschnitts zugeordnet ist. Die den jeweiligen Stützabschnitt 34, 38 verbindenden oder angrenzenden Wandungen des Aufnahmeabschnitts 36, 40 können in einem vorbestimmten Winkel geneigt, insbesondere in einem Winkel zwischen 45° und 90°, zu dem Stützabschnitt 34, 38, insbesondere den Kantschenkeln 42 des Stützabschnitts, geneigt angeordnet sein.
  • Wie 1 zu entnehmen ist, sind die Kantschenkel 42 des ersten Stützabschnitts 34 an der Innenseite 26 des ersten Rahmenelements 16 und die Kantschenkel 42 des zweiten Stützabschnitts 38 an der Innenseite 28 des zweiten Rahmenelements 18 angeordnet. Dabei grenzen die Kantschenkel 42 des ersten Aufnahmeelements 22 an die erste Ausstanzung 30 des ersten Rahmenelements 16 und die Kantschenkel 42 des zweiten Aufnahmeelements 24 an die zweite Ausstanzung 32 des zweiten Rahmenelements 18 an. Insbesondere sind die Kantschenkel 42 um die jeweilige oder entsprechende Ausstanzung 30, 32 herum angeordnet.
  • Wie bereits erläutert, ist das erste Aufnahmeelement 22 stoffschlüssig mit dem ersten Rahmenelement 16 und das zweite Aufnahmeelement 24 stoffschlüssig mit dem zweiten Rahmenelement 18 verbunden. Hierzu ist zwischen dem jeweiligen Rahmenelement - erstes Rahmenelement 16 und zweites Rahmenelement 18 - und dem jeweiligen Stützabschnitt - erster Stützabschnitt 34 und zweiter Stützabschnitt 38 - ein Klebeelement 44 angeordnet. Dabei ist das erste Aufnahmeelement 22 mit dem ersten Rahmenelement 16 durch ein Klebeelement 44 zwischen dem ersten Stützabschnitt 34 des ersten Aufnahmeelements 22 und dem ersten Rahmenelement 16 stoffschlüssig verbunden. Ferner ist das zweite Aufnahmeelement 24 mit dem zweiten Rahmenelement 18 durch ein Klebeelement 44 zwischen dem zweiten Stützabschnitt 38 des zweiten Aufnahmeelements 24 und dem zweiten Rahmenelement 18 stoffschlüssig verbunden. Das Klebeelement 44 ist bevorzugt als ein Klebeband, insbesondere als ein doppelseitiges Klebeband, oder als eine Klebeschnur, insbesondere eine PSA-Klebeschnur, ausgebildet ist. Auf die Kantschenkel 42 wird insbesondere innseitig ein doppelseitiges Klebeband oder eine PSA-Klebeschnur aufgebracht, um die jeweiligen Aufnahmeelemente 22, 24, also die Inserts, mit dem jeweiligen Rahmenelement 16, 18, also den Deckblechen des Türblattrohlings, zu verkleben.
  • 5 zeigt, wie das Rahmenelement 16, 18 mit dem entsprechenden Aufnahmeelement 22, 24 gekoppelt ist. Der vergrößert dargestellte Ausschnitt A verdeutlicht die Kopplung des Aufnahmeelements 22, 24 mit dem Rahmenelement 16, 18. Ferner ist hieraus ersichtlich, dass eine Ausdehnung und/oder eine Form des Aufnahmebereichs 36, 40 des Aufnahmeelements 22, 24 mit einer Abmessung oder Ausdehnung und/oder eine Form der Ausstanzung 30, 32 des Rahmenelements 16, 18 übereinstimmt. In der Produktion wird das Aufnahmeelement 22, 24, also insbesondere das jeweilige Stahlinsert, bevorzugt innseitige auf das entsprechende Rahmenelement 16, 18 geklebt. Durch Einlegen eines Innenrahmens (in Figuren nicht gezeigt) kann ein geschlossener, insbesondere ausschaumfähiger Türblattrohling, insbesondere mit dem ersten Rahmenelement 16, dem zweiten Rahmenelement 18, dem ersten Aufnahmeelement 22, dem zweiten Aufnahmeelement 24 und dem Innenrahmen, Türblattrohling hergestellt werden.
  • Des Weiteren weist das Gebäudeabschlusselement 10 eine Verglasung 46 auf. Die Verglasung 46 ist bevorzugt als ein Verbundsicherheitsglas ausgebildet. Wie 1 zu entnehmen ist, ist die Verglasung zwischen dem ersten Rahmenelement 16 und dem zweiten Rahmenelement 18 angeordnet. Bevorzugt ist die Verglasung 46 des Gebäudeabschlusselements 10 zwischen dem ersten Aufnahmeelement 22 und dem zweiten Aufnahmeelement 24 angeordnet. Zum Anordnen der Verglasung 46 in dem Gebäudeabschlusselement 10 weist das Gebäudeabschlusselement 10 einen Aufnahmebereich 48 auf. Damit die Verglasung 46 in dem Aufnahmebereich 48 angeordnet werden kann, weisen das erste Aufnahmeelement 22 und das zweite Aufnahmeelement 24 jeweils einen Durchbruch auf. Entsprechend weist das erste Aufnahmeelement 22 einen ersten Durchbruch 50 und das zweite Aufnahmeelement 25 einen zweiten Durchbruch 52 auf. Dabei sind die beiden Aufnahmeelemente 22, 24 derart zueinander angeordnet sind, dass die beiden Durchbrüche 50, 52 einander gegenüberliegend angeordnet sind. Bevorzugt sind der erste Durchbruch 50 und der zweite Durchbruch 52 identisch, also gleich, ausgebildet. Mit anderen Worten weisen die beiden Durchbrüche 50, 52 dieselben oder korrespondierende Abmessungen auf. Mit „Durchbruch“ ist insbesondere eine Ausstanzung oder eine Öffnung oder ein Loch gemeint. Die Durchbrüche 50, 52 sind dabei zentral oder zentrisch, also mittig, in dem jeweiligen Aufnahmeelement 22, 24, insbesondere dem jeweiligen Aufnahmeabschnitt 36, 40, angeordnet oder platziert.
  • Des Weiteren stimmt eine Größe des Durchbruchs 50, 52 des ersten Aufnahmeelementes 22 und des zweiten Aufnahmeelementes 24 mit einer Größe des Aufnahmebereichs 48 überein. Mit „Aufnahmebereich“ ist insbesondere ein Hohlraum oder Bereich oder ein Abschnitt des Gebäudeabschlusselements 10 gemeint, in dem die Verglasung 46 aufgenommen oder angeordnet ist. Dabei stimmt eine Abmessung, insbesondere eine Länge und eine Breite, des jeweiligen Durchbruchs 50, 52 des ersten Aufnahmeelements 22 und des zweiten Aufnahmeelements 24 mit einer Abmessung, insbesondere einer Länge und einer Breite, des Aufnahmebereichs 48 überein.
  • Ferner umfasst das Gebäudeabschlusselement 10 ein erstes Verglasungsabschlusselement 54 und ein zweites Verglasungsabschlusselement 56. Dabei ist das erste Verglasungsabschlusselement 54 in dem ersten Aufnahmeelement 22 und das zweite Verglasungsabschlusselement 56 in dem zweiten Aufnahmeelement 24 angeordnet oder aufgenommen. Dabei ist eine Tiefe des jeweiligen Abschlusselements 22, 24 und/oder des Rahmenelements 16, 18 auf das jeweilige Verglasungsabschlusselement 54,56, insbesondere eine Dicke des jeweiligen Verglasungsabschlusselements 54, 56, abgestimmt oder angepasst, dass das in dem jeweilige Aufnahmeelement 22, 24 angeordnete Verglasungsabschlusselement 54, 56 flächenbündig in dem Gebäudeabschlusselement 10, insbesondere mit einer Außenfläche oder Außenseite des jeweiligen Rahmenelements 16, 18 abschließt. Mit anderen Worten sind die jeweiligen Verglasungsabschlusselement 54, 56 flächenbündig in das Gebäudeabschlusselement 10 eingefasst. Eine Abmessung und/oder eine Form der ersten Ausstanzung 30 des ersten Rahmenelements 16 stimmt mit einem Außenmaß und/oder einer Form des ersten Verglasungsabschlusselements 54 überein. Ferner stimmt eine Abmessung und/oder eine Form der zweiten Ausstanzung 32 des zweiten Rahmenelements 18 mit einem Außenmaß und/oder einer Form des zweiten Verglasungsabschlusselements 56 überein. Mit „Außenmaß“ sind insbesondere die äußeren Abmessungen, also eine Länge und eine Breite und eine Höhe, des Verglasungsabschlusselements 54, 56 gemeint.
  • Schließlich weist das Gebäudeabschlusselement 10 ein Füllelement 58 auf. Das Füllelement 58 ist zwischen dem ersten Rahmenelement 16 und dem zweiten Rahmenelement 18 angeordnet. Insbesondere fasst das Füllelement 58 die Verglasung 46 ein. Bevorzugt ist das Füllelement 58 aus einem Füllmaterial gebildet, wobei das Füllmaterial PU-Schaum oder Styropor oder Mineralwolle oder eine Kombination aus Styropor und/oder PU-Schaum und/oder Mineralwolle umfasst.
  • Im Folgenden wird auf ein Verfahren zum Herstellen des Gebäudeabschlusselements 10 genauer eingegangen.
  • Bei dem Verfahren werden zunächst das erste Rahmenelement 16 und das zweite Rahmenelement 18 einander gegenüberliegend, insbesondere parallel zueinander, angeordnet. Anschließend wird an das erste Rahmenelement 16 das erste Aufnahmeelement 22 und an das zweite Rahmenelement 18 das zweite Aufnahmeelement 24 auf die jeweilige Innenseite des entsprechenden Rahmenelements 16, 18 angeordnet. Hierzu wird an das erste Rahmenelement 16 das erste Aufnahmeelement 22 und an das zweite Rahmenelement 18 das zweite Aufnahmeelement 24 auf die jeweilige Innenseite des entsprechenden Rahmenelements 16, 18 geklebt. Dabei wird auf die Kantschenkel 42 der Aufnahmeelemente 22, 24 ein doppelseitiges Klebeband oder eine PSA-Klebeschnur aufgebracht.
  • Vor dem Anordnen der Aufnahmeelemente 22, 24 an die Rahmenelemente 16, 18 wird in das erste Rahmenelement 16 eine erste Ausstanzung 30 und in das zweite Rahmenelement 18 eine zweite Ausstanzung 32 eingebracht, beispielsweise gefräst. Die jeweilige Ausstanzung 30, 32 wird in der Größe des jeweiligen Verglasungsabschlusselements 54, 56 eingebracht.
  • In einem weiteren Verfahrensschritt werden das erste Rahmenelement 16 mit dem ersten Aufnahmeelement 22 und das zweite Rahmenelement 18 mit dem zweiten Aufnahmeelement 24 mittels eines Innenrahmens verbunden. Dadurch wird ein geschlossener Hohlraum oder Türblattrohling gebildet, welcher mittels eines Füllmaterials, beispielsweise einem PU-Schaum, ausgeschäumt und/oder aufgefüllt wird.
  • Vor dem Auffüllen des Hohlraums oder des Türblattrohlings mit dem Füllmaterial werden, um eine Deformation oder durch Wölbung der Aufnahmeelemente 22, 24 zu vermeiden, Fixierelemente, beispielsweise eine mit Magnetfolie beklebte Holzplatten, in den jeweiligen Aufnahmeabschnitten 36, 40 der Aufnahmeelemente 22, 24 platziert, welche nach Aushärtung des Füllmaterials wieder entfernt werden.
  • Für das Einbringen der eigentlichen Verglasung 46 wird ein Durchbruch mittels eines Fräsverfahrens eingebracht. Dabei werden die Aufnahmeelemente 22, 24 und/oder das Füllmaterial in der Größe der Verglasung 46 durchfräst. Zwischen dem Füllelement und verbleibender Auflagefläche für die Verglasungsabschlusselemente wird ein stabiler, belastbarer Druckverband gebildet.
  • In einem weiteren Verfahrensschritt werden dann die Verglasungsabschlusselemente 54, 56 mit der Verglasung 46 und dem jeweiligen Aufnahmeelement 22, 24, in dem die Verglasungsabschlusselemente 54, 56 angeordnet werden, verklebt. Nach dem Fräsen des Rohlings zur Bildung des Durchbruchs wird der Rohling mittels eines Isolierglasblocks als Verglasung 46 und einem Verglasungsabschlusselement pro Seite fertig verglast, indem die Komponenten verklebt werden. Der aufgetragene Klebstoff oder ein passendes Klebeband bildet hierbei das Mittel, um die gegebenenfalls aufgetretenen Fertigungstoleranzen beim Verpressen zu kompensieren. Anschließend werden Verglasungsabschlusselemente 54, 56 mit der Verglasung 46 und dem jeweiligen Aufnahmeelement 22, 24 ins Türblatt flächenbündig eingesetzt.
  • Im Folgenden wird noch eine konkrete Ausführungsform des Herstellungsverfahrens beschrieben. Zunächst werden das erste Aufnahmeelement 22 und das zweite Aufnahmeelement 24 als Stahlinserts auf die jeweilige Innenseite des ersten Rahmenelements 16 und des zweiten Rahmenelements 18, die eine vorher eingebrachte Ausstanzung in der Größe des Verglasungsabschlusses - dem ersten Verglasungsabschlusselement 54 und dem zweiten Verglasungsabschlusselement 56 - besitzen, geklebt. Benötigt werden zwei Inserts pro Türblatt. Hierbei handelt es sich um ein gekantetes Stahlblech. Auf den äußeren Kantschenkeln wird innenseitig ein doppelseitiges Klebeband oder eine PSA-Klebeschnur aufgebracht, um das Insert später mit den Deckblechen des Türblattrohlings zu verkleben. Die Deckbleche, also die Rahmenelemente, besitzen eine Ausstanzung mit der Form und den Abmaßen des späteren Verglasungsabschlusses.
  • Anschließend wird dieser gebildete Rohling mittels eines Innenrahmens verbunden und mit einem PU-Schaum aufgeschäumt. Um eine Deformation oder durch Wölbung der Aufnahmeelemente 22, 24 infolge des Schaumexpansionsdrucks zu vermeiden, wird eine mit Magnetfolie beklebt Holzplatte während des Ausschäumvorgangs in die Aussparung der Aufnahmeelemente 22, 24 platziert, welche nach Aushärtung des Schaums wieder entfernt werden. Für das Einbringen der eigentlichen Verglasung 46 wird wieder ein Durchbruch mittels eines Fräsverfahrens eingebracht, es werden nur die Aufnahmeelemente 22, 24 in der Größe der Verglasung 46 durchfräst. Zwischen PU-Schaum und verbleibender Auflagefläche für den Verglasungsabschluss wird ein stabiler, belastbarer Druckverband gebildet. Es werden dann der Verglasungsabschluss - dem ersten Verglasungsabschlusselement und dem zweiten Verglasungsabschlusselement -, welcher aus einem Edelstahlrahmen oder einer Glasscheibe bestehen kann, mit der Verbundglasscheibe als Verglasung 46 und dem jeweiligen Aufnahmeelement 22, 24 verklebt und anschließend ins Türblatt flächenbündig eingesetzt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Gebäudeabschlusselements
    12
    Türblatt
    14
    Rahmenanordnung
    16
    erstes Rahmenelement
    18
    zweites Rahmenelement
    20
    Aufnahmeeinrichtung
    22
    erstes Abschlusselement
    24
    zweites Aufnahmeelement
    26
    Innenseite
    28
    Innenseite
    30
    erste Ausstanzung
    32
    zweite Ausstanzung
    34
    erster Stützabschnitt
    36
    erster Aufnahmeabschnitt
    38
    zweiter Stützabschnitt
    40
    zweiter Aufnahmeabschnitt
    42
    Kantschenkel
    44
    Klebeelement
    46
    Verglasung
    48
    Aufnahmebereich
    50
    erster Durchbruch
    52
    zweiter Durchbruch
    54
    erstes Verglasungsabschlusselement
    56
    zweites Verglasungsabschlusselement
    58
    Füllelement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2348184 B1 [0003]

Claims (21)

  1. Gebäudeabschlusselement (10) mit einer Verglasung (46) umfassend: - eine Rahmenanordnung (14), welche ein erstes Rahmenelement (16) und ein gegenüber dem ersten Rahmenelement (16) angeordnetes zweites Rahmenelement (18) aufweist; gekennzeichnet durch - eine Aufnahmeeinrichtung, welche dazu eingerichtet ist, einen Verglasungsabschluss des Gebäudeabschlusselements (10) zum Fixieren der Verglasung aufzunehmen, wobei - die Aufnahmeeinrichtung ein erstes Aufnahmeelement (22) zum Aufnehmen eines ersten Verglasungsabschlusselements (54) des Verglasungsabschlusses und ein zweites Aufnahmeelement (24) zum Aufnehmen eines zweiten Verglasungsabschlusselements (56) des Verglasungsabschlusses aufweist, wobei - das erste Aufnahmeelement (22) an einer dem zweiten Rahmenelement (18) zugewandten Innenseite (26) des ersten Rahmenelements (16) und das zweite Aufnahmeelement (24) an einer dem ersten Rahmenelement (16) zugewandten Innenseite (28) des zweiten Rahmenelements (18) angeordnet ist, wobei - das erste Aufnahmeelement (22) einen ersten Aufnahmeabschnitt (36) aufweist, welcher das erste Verglasungsabschlusselement (54) einfasst, wobei - das zweite Aufnahmeelement (24) einen zweiten Aufnahmeabschnitt (40) aufweist, welcher das zweite Verglasungsabschlusselement (56) einfasst, wobei - das erste Verglasungsabschlusselement (54) und das zweite Verglasungsabschlusselement (56) derart eingefasst sind, dass diese flächenbündig mit einer Außenfläche des Gebäudeabschlusselements (10) abschließen.
  2. Gebäudeabschlusselement (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Rahmenelement (16) und das zweite Rahmenelement (18) jeweils eine Ausstanzung (30, 32) aufweisen, wobei eine Abmessung der jeweiligen Ausstanzung (30, 32) mit einem Außenmaß des ersten Verglasungsabschlusselements (54) und des zweiten Verglasungsabschlusselements (56) übereinstimmt.
  3. Gebäudeabschlusselement (10) nach einem der vorhergehende Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Rahmenelement (16) und das zweite Rahmenelement (18) als ein Deckelblech oder als ein Kastenblech ausgebildet sind.
  4. Gebäudeabschlusselement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Aufnahmeelement (22) und das zweite Aufnahmeelement (24) als ein gekantetes Blech, insbesondere Stahlblech, ausgebildet sind.
  5. Gebäudeabschlusselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Aufnahmeelement (22) einen ersten Stützabschnitt (34) und das zweite Aufnahmeelement (24) einen zweiten Stützabschnitt (38) aufweist, wobei der erste Stützabschnitt (34) an der dem zweiten Rahmenelement (18) zugewandten Innenseite (26) des ersten Rahmenelements (16) und der zweite Stützabschnitt (38) an der dem ersten Rahmenelement (16) zugewandten Innenseite (28) des zweiten Rahmenelements (18) angeordnet ist, wobei der erste Aufnahmeabschnitt (36) zu dem ersten Stützabschnitt (34) und der zweite Stützabschnitt (38) zu dem zweiten Stützabschnitt (38) tieferliegend angeordnet ist.
  6. Gebäudeabschlusselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Stützabschnitt (34) des ersten Aufnahmeelements (22) und der zweite Stützabschnitt (38) des zweiten Aufnahmeelements (24) jeweils zumindest zwei, insbesondere vier, Kantschenkel (40) des gekanteten Blechs aufweist, welche an der Innenseite (26) des ersten Rahmenelements (16) und der Innenseite (28) des zweiten Rahmenelements (18) angeordnet sind.
  7. Gebäudeabschlusselement (10) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem jeweiligen Rahmenelement (16, 18) und dem jeweiligen Stützabschnitt (34, 38) ein Klebeelement (44) angeordnet ist, welches das jeweilige Aufnahmeelement (22, 24) mit dem jeweiligen Rahmenelement (16, 18) stoffschlüssig verbindet, wobei das Klebelement (44) als ein Klebeband, insbesondere als ein doppelseitiges Klebeband, oder als eine Klebeschnur, insbesondere eine PSA-Klebeschnur, ausgebildet ist.
  8. Gebäudeabschlusselement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Aufnahmeelement (22) und das zweite Aufnahmeelement (24) ein Hut-Profil im Querschnitt aufweisen.
  9. Gebäudeabschlusselement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verglasung (46) zwischen dem ersten Rahmenelement (16) und dem zweiten Rahmenelement (18) angeordnet ist.
  10. Gebäudeabschlusselement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Aufnahmeelement (22) und das zweite Aufnahmeelement (24) einen Durchbruch (50, 52) aufweisen, wobei das Gebäudeabschlusselement (10) einen Aufnahmebereich (48) zum Aufnehmen der Verglasung (46) aufweist, wobei eine Größe des jeweiligen Durchbruchs (50, 52) mit einer Größe des Aufnahmebereichs (48) übereinstimmt.
  11. Gebäudeabschlusselement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verglasung (46) als ein Verbundsicherheitsglas ausgebildet ist.
  12. Gebäudeabschlusselement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebäudeabschlusselement (10) als ein Türblatt ausgebildet ist.
  13. Gebäudeabschlusselement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebäudeabschlusselement (10) ein Füllelement (58) umfasst, welches von der Rahmenanordnung (14) umgeben ist.
  14. Gebäudeabschlusselement (10) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllelement (58) aus einem Füllmaterial gebildet ist, wobei das Füllmaterial PU-Schaum oder Styropor oder Mineralwolle oder eine Kombination aus Styropor und/oder PU-Schaum und/oder Mineralwolle umfasst.
  15. Verfahren zum Herstellen eines Gebäudeabschlusselements (10) mit einer Verglasung (46) umfassend die Schritte: - Bereitstellen eines ersten Rahmenelements (16) und ein gegenüber dem ersten Rahmenelement (16) angeordnetes zweites Rahmenelement (18) einer Rahmenanordnung (14) des Gebäudeabschlusselements (10); - Bereitstellen einer Aufnahmeeinrichtung, welche dazu eingerichtet ist, einen Verglasungsabschluss des Gebäudeabschlusselements (10) zum Fixieren der Verglasung (46) aufzunehmen, wobei die Aufnahmeeinrichtung ein erstes Aufnahmeelement (22) zum Aufnehmen eines ersten Verglasungsabschlusselements (54) des Verglasungsabschlusses und ein zweites Aufnahmeelement (24) zum Aufnehmen eines zweiten Verglasungsabschlusselements (56) des Verglasungsabschlusses aufweist, - Anordnen des ersten Aufnahmeelements (22) an einer dem zweiten Rahmenelement (18) zugewandten Innenseite (26) des ersten Rahmenelements (16) und des zweiten Aufnahmeelements (24) an einer dem ersten Rahmenelement (16) zugewandten Innenseite (28) des zweiten Rahmenelements (18); - Anordnen des ersten Verglasungsabschlusselements (54) in einen ersten Aufnahmeabschnitt (36) des ersten Aufnahmeelements (22) und des zweiten Verglasungsabschlusselements (56) in einen zweiten Aufnahmeabschnitt (40) des zweiten Aufnahmeelements (24).
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Anordnen des ersten Verglasungsabschlusselements (54) und des zweiten Verglasungsabschlusselements (56) eine Ausstanzung (30, 32) in das erste Rahmenelement (16) und das zweite Rahmenelement (18) eingebracht wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Anordnen des ersten Verglasungsabschlusselements (54) und des zweiten Verglasungsabschlusselements (56) das erste Rahmenelement (16) und das zweite Rahmenelement (18) mit einem Innenrahmen gekoppelt werden, wobei ein durch den Innenrahmen und das erste Rahmenelement (16) und das zweite Rahmenelement (18) gebildeter Hohlraum mit einem Füllelement (58) gefüllt, insbesondere ausgeschäumt, wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Einfüllen des Füllelements (58) in das erste Aufnahmeelement (22) und das zweite Aufnahmeelement (24) jeweils ein Verstärkungselement, insbesondere eine mit einer Magnetfolie beklebte Holzplatte, eingebracht wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Einfüllen des Füllelements (58) Einbringen eines Durchbruchs (50, 52) in das erste Aufnahmeelement (22) und das zweite Aufnahmeelement (24) und/oder das Füllelement (58).
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Füllelement (58) und einem durch den Durchbruch (50, 52) gebildeten Aufnahmebereich (48) des ersten Aufnahmeelements (22) und des zweiten Aufnahmeelements (24) ein Druckverband gebildet wird.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass beim Anordnen des ersten Verglasungsabschlusselements (54) und des zweiten Verglasungsabschlusselements (56) das jeweilige Verglasungsabschlusselements (54, 56) mit dem jeweiligen Aufnahmeelement (22, 24) und der Verglasung (46) verklebt wird.
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