DE102018116118A1 - Reifenvulkanisierform aus Metall - Google Patents

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Abstract

Eine Reifenvulkanisierform (M) aus Metall weist eine Vielzahl von hervorstehenden Blättern zum Formen einer Lamelle auf einer laufflächenformenden Fläche (10) auf. Die Reifenvulkanisierform (M) aus Metall umfasst ein erstes Blatt (1), das sich entlang einer ersten Richtung (D1) erstreckt, ein zweites Blatt (2), das sich entlang einer die erste Richtung (D1) schneidenden zweiten Richtung (D2) erstreckt, und einen hervorstehenden Anteil (3). Der hervorstehende Anteil (3) wird durch einen lokalen Überstand der laufflächenformenden Oberfläche (10) gebildet und steht in Kontakt mit einer Seitenfläche des ersten Blattes (1) und einer Endfläche des zweiten Blattes (2), welche der Seitenfläche des ersten Blattes (1) zugewandt ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Reifenvulkanisierform aus Metall, in der eine Vielzahl von hervorstehenden Blättern zum Formen einer Lamelle auf einer laufflächenformenden Oberfläche bereitgestellt sind.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Um ein Fahrverhalten auf einer nassen Straßenoberfläche und einer verschneiten und vereisten Straßenoberfläche zu verbessern, war gemeinhin ein Reifen bekannt, in dem ein Einschnitt, der als Lamelle bezeichnet wird, auf einer Oberfläche der Lauffläche ausgebildet ist. Die Lamelle wird mittels eines dünnplattigen Blatts geformt, das an einer laufflächenformenden Oberfläche montiert ist. Im Allgemeinen wird die laufflächenformende Oberfläche aus einem Metallmaterial hergestellt, wie zum Beispiel einer Aluminiumlegierung, die ein Grundmaterial einer Reifenvulkanisierform aus Metall ist (die nachstehend nur als „Metallform“ bezeichnet werden kann), und das Blatt ist aus einem Metallmaterial hergestellt wie zum Beispiel einem rostfreien, das sich vom Grundmaterial der Metallform unterscheidet.
  • Um eine verzweigte Lamelle zu formen, die sich verzweigt erstreckt, werden zwei Blätter verwendet, und eine verzweigte Form wird gebildet, indem eine Seitenfläche eines Blattes an einer Endfläche des anderen Blattes anstößt. Da es schwierig ist, das Blatt an sich mit einer verzweigten Form herzustellen, werden normalerweise zwei Blätter wie oben erwähnt kombiniert. Jedoch ist es schwierig die Blätter anstoßen zu lassen, ohne irgendeinen Spalt zu bilden. Falls irgendein Gummi in einen Spalt an einer Stelle, an der die Blätter aneinanderstoßen, eintritt, während der Reifen vulkanisiert wird, wird ein dünner Gummigrat in einem inneren Anteil der verzweigten Lamelle gebildet.
  • Man kann annehmen, dass die Seitenfläche des einen Blattes fest an die Endfläche des anderen Blattes angedrückt wird, um zu verhindern, dass der Spalt gebildet wird. Jedoch ist es in diesem Fall notwendig, die Blätter vorher in einer Gipsgussform, die zum Gießen der Metallform verwendet wird, fest aneinanderstoßen zu lassen. Falls die Metallform unter Verwendung der Gipsgussform gegossen wird, kann ferner ein Verkippen oder eine Verschiebung des Blattes aufgrund einer Verformung erfolgen, die durch einen Unterschied von Wärmeausdehnungskoeffizienten erzeugt wird, wenn die laufflächenformende Oberfläche eingeschnürt wird. Folglich besteht ein Risiko, dass ein Spalt an der Stelle entsteht, an der die Blätter aneinanderstoßen.
  • Das Patentdokument 1 beschreibt eine Reifenvulkanisierform aus Metall, in der ein Gussabschnitt mittels Aneinanderstoßen an eine Endfläche eines Blattes geformt wird. Dies ist eine Technik, um zu versuchen, eine Haltbarkeit des Gussabschnitts in Relation zu einem Strahlvorgang zu verbessern, indem die Endfläche des Gussabschnitts mit der Endfläche des Blattes abgedeckt wird, und legt keine Lösungsansätze gegen das obengenannte Problem der Kontaktstelle zwischen den Blättern nahe.
  • Dokument des Standes der Technik
  • Patentdokument
  • Patentdokument 1: JP-2005-280316 A
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Zu lösende Aufgabe der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist unter Berücksichtigung der zuvor genannten derzeitigen Sachlage gemacht, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Reifenvulkanisierform aus Metall zur Verfügung zu stellen, die eine verzweigte Lamelle geeignet formen kann, indem die Entstehung eines Spalts an der Stelle, an der die Blätter aneinanderstoßen, verhindert wird.
  • Mittel zum Lösen der Aufgabe
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Reifenvulkanisierform aus Metall, in der eine Vielzahl von hervorstehenden Blättern zum Formen einer Lamelle auf einer laufflächenformenden Fläche bereitgestellt sind, wobei die Reifenvulkanisierform aus Metall ein erstes Blatt, das sich entlang einer ersten Richtung erstreckt, ein zweites Blatt, das sich entlang einer die erste Richtung schneidenden zweiten Richtung erstreckt, und einen hervorstehenden Anteil, der durch einen lokalen Überstand der laufflächenformenden Oberfläche gebildet wird und in Kontakt steht mit einer Seitenfläche des ersten Blattes und einer Endfläche des zweiten Blattes, welche der Seitenfläche des ersten Blattes zugewandt ist, umfasst.
  • In der Reifenvulkanisierform aus Metall wird die verzweigte Lamelle durch das erste Blatt und das zweite Blatt geformt. Da zwischen der Seitenfläche des ersten Blattes und der Endfläche des zweiten Blattes, die der Seitenfläche des ersten Blattes zugewandt ist, der hervorstehende Anteil, der mit ihnen in Kontakt steht, eingeschoben ist, ist es nicht nötig, die Blätter direkt aneinanderstoßen zu lassen. Weiterhin wird der hervorstehende Anteil durch den lokalen Überstand der laufflächenformenden Oberfläche gebildet und kann die Verformung absorbieren, die durch den Unterschied der Wärmeausdehnungskoeffizienten entsteht, wenn die Metallform gegossen wird. Somit gibt es keinen Nachteil, auch wenn sich die Blätter zueinander verschieben. Daher ist es möglich, die Bildung des Spalts an der Stelle, an der die Blätter aneinanderstoßen, zu verhindern, und es ist möglich, die verzweigte Lamelle geeignet zu formen.
  • Das erste Blatt kann in einem Bereich angeordnet sein, der eine Schulterflächenanteilslinie bildet, die in einer äußersten Seite in einer Reifenbreitenrichtung gemeinsam mit einer Vielzahl von Flächenanteilslinien positioniert ist, und sich entlang einer Reifenumfangsrichtung, welche der ersten Richtung entspricht, erstrecken kann und wobei das zweite Blatt in der Reifenbreitenrichtung in einer weiter äußeren Seite als das erste Blatt angeordnet sein kann und sich entlang der Reifenbreitenrichtung, welche der zweiten Richtung entspricht, erstrecken kann. In dem Reifen, in dem die verzweigte Lamelle entsprechend dem ersten und zweiten Blatt in der Schulterflächenanteilslinie gebildet wird, kann eine Verbesserung der Wasserablaufsleistung erreicht werden.
  • Es ist bevorzugt, dass eine Dicke des hervorstehenden Anteils, gemessen in einer Dickenrichtung des zweiten Blattes, größer ist als eine Dicke des zweiten Blattes. Folglich kann eine Haltbarkeit des hervorstehenden Anteils in Bezug auf einen Strahlvorgang, wie zum Beispiel einem Kugelstrahl, verbessert werden.
  • Es ist bevorzugt, dass eine Länge des hervorstehenden Anteils, gemessen in einer Längenrichtung des zweiten Blattes, gleich oder geringer ist als das 0,7-fache der Maximalhöhe des zweiten Blattes. Da die Länge des hervorstehenden Anteils wie oben erwähnt geeignet klein gestaltet wird, kann die Wärmeausdehnung in der Längenrichtung des hervorstehenden Anteils unterdrückt werden, wenn der Reifen vulkanisiert wird, und keinerlei übermäßige Belastung wird auf den hervorstehenden Anteil übertragen, der von der Seitenfläche des ersten Blattes und der Endfläche des zweiten Blattes eingeklemmt ist.
  • Es ist bevorzugt, dass eine Höhe des hervorstehenden Anteils, gemessen in einer diametralen Reifenrichtung, gleich oder kleiner ist als die Maximalhöhe des zweiten Blattes. Gemäß der oben genannten Struktur ist es möglich, eine Dicke des Laufgummis an einer Stelle, an der der hervorstehende Anteil gebildet wird, geeignet sicherzustellen.
  • Der hervorstehende Anteil ist bevorzugt in Kontakt mit der Endfläche des zweiten Blattes und dessen umfangsseitiger Fläche. Gemäß der oben genannten Struktur ist es möglich, die Haltbarkeit des zweiten Blattes und des hervorstehenden Anteils in Bezug auf den Abreißwiderstand zu verbessern, wenn der Reifen entformt wird.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine vertikale Querschnittsansicht, die ein Beispiel einer Reifenvulkanisierform aus Metall gemäß der vorliegenden Erfindung schematisch zeigt;
    • 2 ist eine vergrößerte Ansicht eines wesentlichen Teilstücks in 1;
    • 3 ist eine Ansicht ausgehend von einem Pfeil X in 2;
    • 4 ist eine Ansicht, die ein modifiziertes Beispiel eines hervorstehenden Anteils zeigt;
    • 5 ist eine Ansicht, die ein modifiziertes Beispiel eines hervorstehenden Anteils zeigt;
    • 6 ist eine Ansicht, die ein modifiziertes Beispiel eines hervorstehenden Anteils zeigt; und
    • 7 ist eine Ansicht, die ein modifiziertes Beispiel eines ersten Blattes zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine Beschreibung der Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung wird untenstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gegeben. 1 zeigt eine schematische Querschnittsansicht einer Reifenvulkanisierform M aus Metall (die nachstehend nur als „Metallform M“ bezeichnet werden kann), die zum Formen von Luftreifen durch Vulkanisation genutzt wird. Wenn der Reifen durch Vulkanisation geformt wird, wird ein unvulkanisierter Reifen (nicht gezeigt) in die Metallform M eingesetzt, indem eine axiale Reifenrichtung auf und ab bewegt wird. Eine Oberfläche der Lauffläche des unvulkanisierten Reifens wird gegen eine laufflächenformende Oberfläche 10 der Metallform M gepresst. Die Metallform M ist mit einem Laufflächenformanteil M1 ausgestattet, der die Oberfläche der Lauffläche des Reifens formt und mit Seitenformanteilen M2 und M3, die eine Oberfläche eines Seitenwandabschnitts formen.
  • Die laufflächenformende Oberfläche 10 ist aus Gussmetallen gebildet, zum Beispiel aus einer Aluminiumlegierung (AC4D, AC7A, usw.). Die laufflächenformende Oberfläche 10 hat eine Vielzahl (vier in der vorliegenden Ausführungsform) von Vorsprüngen 5 zum Formen einer Hauptnut, und einen Vorsprung 6 (siehe 3) zum Formen einer Seitennut, die sich in einer die Hauptnut schneidenden Richtung erstreckt, und diese Vorsprünge werden mittels Gießen geformt. Der Vorsprung 5 erstreckt sich entlang einer Reifenumfangsrichtung und kann in Bezug auf die Reifenumfangsrichtung geneigt sein. Eine Vielzahl (fünf in der vorliegenden Ausführungsform) von Bereichen, die durch die Vorsprünge 5 abgeteilt sind, bilden jeweils Bereiche, die Flächenanteilslinien aus Rippen- und/oder Blockreihen bilden.
  • 2 ist eine vergrößerte Ansicht eines wesentlichen Teilstücks in 1, und entspricht einem Querschnitt, betrachtet ausgehend von einem Pfeil Y-Y in 3. 2 zeigt einen Bereich, der einen Schulterflächenanteil bildet, der in einer äußersten Seite in einer Reifenbreitenrichtung unter einer Vielzahl von Flächenanteilslinien positioniert ist. 3 ist eine Ansicht ausgehend von einem Pfeil X in 2, wenn der Bereich, der die Schulterflächenanteilslinie bildet, aus einer inneren Seite in der diametralen Reifenrichtung betrachtet wird. In der Metallform M wird eine Vielzahl von hervorstehenden Blättern zum Formen einer Lamelle auf der laufflächenformenden Oberfläche 10 zur Verfügung gestellt. Das Blatt ist aus einem dünnplattigen Teil hergestellt, und ist an der laufflächenformenden Oberfläche 10 angebracht. Das Blatt ist aus einem Material hergestellt, das sich von einem Grundmaterial der laufflächenformenden Oberfläche 10 unterscheidet, zum Beispiel aus einem rostfreien Stahl (SUS303, SUS304, usw.). Zwei Blätter werden in 2 und 3 beschrieben, jedoch sind viele Blätter in den nicht gezeigten Bereichen angeordnet.
  • Die Metallform M ist ausgestattet mit einem Blatt 1 (entsprechend einem ersten Blatt), das sich entlang einer ersten Richtung D1 erstreckt, mit einem Blatt 2 (entsprechend einem zweiten Blatt), das sich entlang einer die erste Richtung schneidenden zweiten Richtung D2 erstreckt, und mit einem hervorstehenden Anteil 3, der durch einen lokalen Überstand der laufflächenformenden Oberfläche 10 gebildet wird und in Kontakt steht mit einer Seitenfläche des Blattes 1 und einer Endfläche des Blattes 2, welche der Seitenfläche des Blattes 1 zugewandt ist. Die Seitenfläche des Blattes 1 und die Endfläche des Blattes 2 sind voneinander getrennt, jedoch verbindet der hervorstehende Anteil 3, der zwischen sie eingeschoben ist, die beiden. Der hervorstehende Anteil 3 besteht aus dem Grundmaterial der laufflächenformenden Oberfläche 10 und wird mittels Gießen geformt.
  • Gemäß der Metallform M wird eine verzweigte Lamelle, die sich verzweigt erstreckt, durch die Blätter 1 und 2 gebildet. Da der hervorstehende Anteil 3 zwischen die Seitenfläche des Blattes 1 und die Endfläche des zweiten Blattes 2 eingeschoben ist, ist es nicht notwendig, dass die Blätter direkt aneinanderstoßen. Weiterhin wird der hervorstehende Anteil 3 durch lokales Überstehen der Oberfläche der Lauffläche 10 gebildet und wird wie oben erwähnt mittels Gießen hergestellt. Wenn die Metallform M gegossen wird, wird eine Verformung, die durch eine Differenz der Wärmeausdehnungskoeffizienten zwischen der laufflächenformenden Oberfläche 10 und den Blättern 1 und 2 entsteht, durch den hervorstehenden Anteil 3 absorbiert. Folglich gibt es keinen Nachteil, auch falls die Blätter 1 und 2 zueinander verschoben werden. Dadurch ist es möglich, die Bildung eines Spalts an einer Stelle, an der die Blätter aneinanderstoßen, zu verhindern, und es ist möglich, die verzweigte Lamelle geeignet zu formen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist das Blatt 1 in einem Bereich angeordnet, der eine Schulterflächenanteilslinie bildet und sich entlang einer Reifenumfangsrichtung (eine Querrichtung in 3), entsprechend der ersten Richtung D1, erstreckt. Das Blatt 1 erstreckt sich parallel zu der Reifenumfangsrichtung, kann jedoch zur Reifenumfangsrichtung geneigt sein. Weiterhin ist das Blatt 2 in der Reifenbreitenrichtung in einer weiter äußeren Seite als das Blatt 1 angeordnet und erstreckt sich entlang der Reifenbreitenrichtung (eine vertikale Richtung in 3), entsprechend der Richtung D2. Das Blatt 2 erstreckt sich parallel zur Reifenbreitenrichtung, kann jedoch zur Reifenbreitenrichtung geneigt sein.
  • Bei dem Reifen, der durch die Verwendung der Metallform M entsprechend der vorliegenden Ausführungsform erhalten wird, kann eine Verbesserung der Wasserablaufsleistung erreicht werden, da die verzweigte Lamelle, die sich entlang der Reifenumfangsrichtung erstreckt und sich zur äußeren Seite in der Reifenbreitenrichtung verzweigt erstreckt, in der Schulterflächenanteilslinie des Reifens gebildet wird. In der vorliegenden Ausführungsform sind beide Endflächen des Blattes 1 in Kontakt mit dem Vorsprung 6, jedoch kann es sein, dass eine oder beide der Endflächen den Vorsprung 6 nicht berühren. Die Schulterflächenanteilslinie ist als eine Blockreihe ausgebildet, die durch eine Vielzahl von Blöcken gebildet ist, die durch Seitennuten, gebildet durch die Vorsprünge 6, abgeteilt sind, ist jedoch nicht auf diese Struktur eingeschränkt.
  • Eine Dicke Ta des hervorstehenden Anteils 3, gemessen in einer Dickenrichtung des Blattes 2, ist bevorzugt größer als eine Dicke Ts des Blattes 2, das heißt Ts < Ta. Folglich kann eine Haltbarkeit des hervorstehenden Anteils 3 in Bezug auf einen Strahlvorgang, wie zum Beispiel einem Kugelstrahl, verbessert werden. Die Dicke Ts des Blattes 2 ist verhältnismäßig klein gewählt, zum Beispiel, kleiner als 2 mm. Daher ist in dem Fall, dass die Dicke Ta gleich oder kleiner ist als die Dicke Ts, eine Belastbarkeit des hervorstehenden Anteils 3 gering, und es besteht die Gefahr, dass ein Nachteil, dass der hervorstehende Anteil 3 beim Waschen entsprechend dem Strahlvorgang abgeschlagen wird, entstehen kann. Da das Blatt 1 und 2 normalerweise aus einem Rohmaterial bestehen, das härter ist als das Grundmaterial der laufflächenformenden Oberfläche 10, sind die Blätter 1 und 2 vor einem Mangel an Belastbarkeit geschützt.
  • Im Lichte einer Verbesserung der Haltbarkeit des hervorstehenden Anteils 3 ist die Dicke Ta des hervorstehenden Anteils 3 bevorzugt gleich oder größer als das 1,1-fache der Dicke Ts des Blattes 2, und weiter bevorzugt gleich oder größer als das 1,2-fache. Weiterhin ist im Lichte einer Unterdrückung eines Gefühls von Unbehagen bezogen auf die äußere Erscheinung der verzweigten Lamelle die Dicke Ta des hervorstehenden Anteils 3 bevorzugt gleich oder kleiner als das 2,0-fache der Dicke Ts des Blattes 2, und weiter bevorzugt gleich oder kleiner als das 1,5-fache.
  • Eine Länge La des hervorstehenden Anteils 3, gemessen in einer Längenrichtung des Blattes 2, ist bevorzugt gleich oder kleiner als das 0,7-fache der Maximalhöhe Hs des Blattes 2 und weiter bevorzugt gleich oder kleiner als das 0,5-fache. Die Wärmeausdehnung des hervorstehenden Anteils 3 in der Längenrichtung kann während der Vulkanisierzeit des Reifens unterdrückt werden, indem die Länge La des hervorstehenden Anteils 3 wie oben erwähnt entsprechend klein gehalten wird und keinerlei übermäßige Belastung wird auf den hervorstehenden Anteil 3 aufgebracht, der von der Seitenfläche des Blattes 1 und der Endfläche des Blattes 2 eingeklemmt ist. Die Maximalhöhe Hs ist der Maximalwert der Höhe des Blattes 2, der in einer diametralen Reifenrichtung auf Basis der laufflächenformenden Oberfläche 10 gemessen wird. Im Lichte einer geeigneten Separierung der Seitenfläche des Blattes 1 und der Endfläche des Blattes 2 ist die Länge La bevorzugt gleich oder größer als das 0,2-fache der Maximalhöhe Hs und weiter bevorzugt gleich oder größer als das 0,3-fache.
  • Eine Höhe Ha des hervorstehenden Anteils 3, gemessen in der diametralen Reifenrichtung, ist bevorzugt gleich oder kleiner als die Maximalhöhe Hs des Blattes 2. Gemäß der oben genannten Struktur ist es möglich, eine Dicke des Laufgummis des Reifens an einer Stelle, an der der hervorstehende Anteil 3 gebildet wird, geeignet sicherzustellen. Genauer gesagt besteht die Gefahr einer Bildung einer Cordfreilegung, da die Dicke des Laufgummis des Reifens zu klein wird in dem Fall, dass die Höhe Ha die Maximalhöhe Hs überschreitet. Die Maximalhöhe Hs des Blattes 2 ist zum Beispiel zwischen 6 und 10 mm.
  • Da der hervorstehende Anteil 3 durch wiederholte Expansion und Kontraktion, hervorgerufen durch das Formen des Reifens durch Vulkanisation, eine zeitliche Änderung erzeugt, ist es bevorzugt, die Höhe Ha des hervorstehenden Anteils 3 kleiner als die Maximalhöhe Hs des zweiten Blattes zu machen, um eine Haltbarkeit des hervorstehenden Anteils 3 in Bezug auf die oben erwähnte zeitliche Änderung zu verbessern. Im Lichte der Formung des hervorstehenden Anteils 3 in eine Blockform, um seine Belastbarkeit zu gewährleisten, ist ferner die Höhe Ha und die Länge La des hervorstehenden Anteils 3 bevorzugt jeweils gleich oder größer als die Dicke Ts des Blattes 2 (zum Beispiel, gleich oder größer als das 2-fache der Dicke Ts).
  • Wie in 2 gezeigt, wird in der vorliegenden Ausführungsform das Beispiel gezeigt, in dem die Höhe des hervorstehenden Anteils 3 unverändert ist entlang der Längenrichtung des Blattes 2, jedoch ist die Struktur nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel ist es möglich, eine Struktur zu verwenden, in der die Höhe des hervorstehenden Anteils 3 in Richtung des Blattes 2 größer wird, wie in 4 gezeigt. Gemäß der oben genannten Struktur ist der durch die verzweigte Lamelle verursachte Ablaufwasserfluss verbessert und es ist möglich, einen Kontaktbereich zwischen der Endfläche des Blattes 2 und dem hervorstehenden Anteil 3 zu vergrößern. In diesem Fall wird die oben genannte Dicke Ha des hervorstehenden Anteils 3 an der Position der Endfläche des Blattes 2 gemessen.
  • Wie in 3 gezeigt, wird in der vorliegenden Ausführungsform das Beispiel gezeigt, in dem die Dicke des hervorstehenden Anteils 3 unverändert ist entlang der Längenrichtung des Blattes 2, jedoch ist die Struktur nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel ist es möglich eine Struktur zu verwenden, in der die Dicke des hervorstehenden Anteils 3 in Richtung des Blattes 2 kleiner wird, wie in 5 gezeigt. Gemäß der oben genannten Struktur ist der durch die verzweigte Lamelle verursachte Ablaufwasserfluss verbessert und es ist möglich, ein Gefühl von Unbehagen bezogen auf die äußere Erscheinung in der verzweigten Lamelle zu unterdrücken. In diesem Fall wird die oben genannte Dicke Ta des hervorstehenden Anteils 3 an der Stelle der Endfläche des Blattes 2 gemessen.
  • Wie in 3 gezeigt, wird in der vorliegenden Ausführungsform das Beispiel gezeigt, in dem der hervorstehende Anteil 3 mit dem Blatt 2 nur an seiner Endfläche in Kontakt steht, jedoch ist die Struktur nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel ist es möglich, eine Struktur zu verwenden, in der der hervorstehende Anteil 3 mit der Endläche des Blattes 2 und dessen umfangsseitiger Fläche in Kontakt steht, wie in 6 gezeigt. Gemäß der oben genannten Struktur ist die Endfläche des Blattes 2 in einer solchen Form geformt, um von dem hervorstehenden Anteil 3 gehalten zu werden, und es ist möglich, die Haltbarkeit des Blattes 2 und des hervorstehenden Anteils 3 in Bezug auf den Abreißwiderstand zu verbessern, wenn der Reifen entformt wird. In diesem Fall wird die oben genannte Länge La des hervorstehenden Anteils 3 zwischen der Seitenfläche des Blattes 1 und der Endfläche des Blattes 2 gemessen.
  • Wie in 3 gezeigt, wird in der vorliegenden Ausführungsform das Beispiel gezeigt, in dem sich das Blatt 2 in die Richtung erstreckt, die orthogonal zum Blatt 1 ist, jedoch ist die Struktur nicht darauf beschränkt. Es ist möglich eine Struktur zu verwenden, in der sich das Blatt 2 in Bezug auf das Blatt 1 in eine diagonale Richtung erstreckt.
  • Wie in 3 gezeigt, wird in der vorliegenden Ausführungsform das Beispiel gezeigt, in dem der hervorstehende Anteil 3 mit dem Blatt 1 nur an seiner Seitenfläche in Kontakt steht, jedoch ist die Struktur nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel sind in einem modifizierten Beispiel, gezeigt in 7, zwei Blätter 1 und ein Blatt 2 so angeordnet, dass sie insgesamt eine Y-förmige Form ausbilden, und der hervorstehende Anteil 3 steht mit der Endfläche des Blattes 1 und dessen umfangsseitiger Fläche in Kontakt.
  • Wie in 3 gezeigt, wird in der vorliegenden Ausführungsform das Beispiel gezeigt, in dem die verzweigte Lamelle, die sich an einer Stelle verzweigt, durch Kombination eines Blattes 2 mit einem Blatt 1 gebildet wird, jedoch ist die Struktur nicht darauf beschränkt. Es ist möglich, eine Struktur zu verwenden, in der eine verzweigte Lamelle, die sich an einer Vielzahl von Stellen verzweigt, durch Kombination einer Vielzahl von Blättern 2 mit einem Blatt 1 gebildet wird. In diesem Fall stehen bevorzugt eine Vielzahl von hervorstehenden Anteilen 3 zwischen der Seitenfläche des Blattes 1 und den Endflächen der Blätter 2 zur Verfügung.
  • Die Blätter 1 und 2 sind nicht auf die linear erstreckende Form beschränkt, sondern können in einer sich wellig erstreckenden Form ausgebildet sein. Das sich wellig erstreckende Blatt und eine dadurch geformte wellige Lamelle sind gemeinhin bekannt. Die oben genannte sich wellig erstreckende Form wird bevorzugt auf ein Blatt angewandt, das sich in einer Reifenbreitenrichtung erstreckt, insbesondere wie zum Beispiel das Blatt 2 gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
  • Eine Vielzahl von oben genannten modifizierten Beispielen kann ohne Einschränkungen kombiniert und verwendet werden. Zum Beispiel kann die Dicke des hervorstehenden Anteils 3 wie in 5 gezeigt verändert werden, während die Höhe des hervorstehenden Anteils 3 wie in 4 gezeigt verändert wird. Zusätzlich ist es möglich, optional mindestens eine der Formen des hervorstehenden Anteils 3 wie in 6 gezeigt, der Form des Blattes 1 und des hervorstehenden Anteils 3 wie in 7 gezeigt, und des sich wellig erstreckenden Blattes 2 auszuwählen und zu verwenden.
  • Die Metallform M kann nach dem gleichen Herstellungsschritt hergestellt werden wie die konventionelle Metallform, nur durch Modifikation der Schritte bezüglich der oben genannten Anordnung der Blätter 1 und 2 und durch Einführen eines konkaven Anteils zum Formen des hervorstehenden Anteils 3 zwischen der Seitenfläche des Blattes 1 und der Endfläche des Blattes 2 in der Gussform (zum Beispiel, die Gipsgussform), die zum Gießen der Metallform M genutzt wird.
  • Die Reifenvulkanisierform aus Metall gemäß der vorliegenden Erfindung kann auf die gleiche Weise strukturiert werden wie die normalen Reifenvulkanisierformen aus Metall bis auf die oben genannte Bereitstellung der Blätter und des hervorstehenden Anteils in der laufflächenformenden Oberfläche. Weiterhin können die konventionell bekannten Materialien, Formen und Strukturen in der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben genannten Ausführungsformen beschränkt, sondern kann innerhalb des Bereichs, der nicht vom Umfang der vorliegenden Erfindung abweicht, vielfach modifiziert und verändert werden. Folglich wird zum Beispiel in der oben genannten Ausführungsform das Beispiel gezeigt, in dem die Metallform aus drei Formanteilen aufgebaut ist, jedoch ist die Struktur nicht darauf beschränkt. Es ist möglich, eine Struktur zu verwenden, in der die Metallform aus einem Paar von Formanteilen aufgebaut ist, die an der Mitte des Laufflächenanteils in zwei Abschnitte getrennt sind. Weiterhin kann ein Wulstring passend zu einem Wulstanteil des Reifens als separates Teil in einer inneren Seite des Seitenformanteils in der diametralen Reifenrichtung zur Verfügung gestellt sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2005280316 A [0006]

Claims (11)

  1. Es wird beansprucht:
  2. Reifenvulkanisierform (M) aus Metall, in der eine Vielzahl von hervorstehenden Blättern zum Formen einer Lamelle auf einer laufflächenformenden Oberfläche (10) zur Verfügung gestellt sind, wobei die Reifenvulkanisierform (M) aus Metall umfasst: ein erstes Blatt (1), das sich entlang einer ersten Richtung (D1) erstreckt; ein zweites Blatt (2), das sich in einer die erste Richtung (D1) schneidenden zweiten Richtung (D2) erstreckt; und einen hervorstehenden Anteil (3), der durch einen lokalen Überstand der laufflächenformenden Oberfläche (10) gebildet ist und in Kontakt steht mit einer Seitenfläche des ersten Blattes (1) und einer Endfläche des zweiten Blattes (2), welche der Seitenfläche des ersten Blattes (1) zugewandt ist.
  3. Reifenvulkanisierform (M) aus Metall nach Anspruch 1, wobei das erste Blatt (1) in einem Bereich angeordnet ist, der eine Schulterflächenanteilslinie bildet, die unter einer Vielzahl von Flächenanteilslinien in einer äußersten Seite in einer Reifenbreitenrichtung positioniert ist und sich entlang einer Reifenumfangsrichtung, welche die erste Richtung (D1) ist, erstreckt, und wobei das zweite Blatt (2) in der Reifenbreitenrichtung in einer weiter äußeren Seite als das erste Blatt (1) angeordnet ist, und sich entlang der Reifenbreitenrichtung, welche die zweite Richtung (D2) ist, erstreckt.
  4. Reifenvulkanisierform (M) aus Metall nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine Dicke (Ta) des hervorstehenden Anteils (3), gemessen in einer Dickenrichtung des zweiten Blattes (2), größer als eine Dicke (Ts) des zweiten Blattes (2) ist.
  5. Reifenvulkanisierform (M) aus Metall nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei eine Länge (La) des hervorstehenden Anteils (3), gemessen in einer Längenrichtung des zweiten Blattes (2), gleich oder kleiner ist als das 0,7-fache der Maximalhöhe (Hs) des zweiten Blattes (2).
  6. Reifenvulkanisierform (M) aus Metall nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei eine Höhe (Ha) des hervorstehenden Anteils (3), gemessen in einer diametralen Reifenrichtung, gleich oder kleiner ist als die Maximalhöhe (Hs) des zweiten Blattes (2).
  7. Reifenvulkanisierform (M) aus Metall nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der hervorstehende Anteil (3) mit der Endfläche des zweiten Blattes (2) und dessen umfangsseitiger Fläche in Kontakt steht.
  8. Reifenvulkanisierform (M) aus Metall nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei eine Höhe (Ha) des hervorstehenden Anteils (3), gemessen in einer diametralen Reifenrichtung, unverändert ist entlang einer Längenrichtung des zweiten Blattes (2).
  9. Reifenvulkanisierform (M) aus Metall nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei eine Höhe (Ha) des hervorstehenden Anteils (3), gemessen in einer diametralen Reifenrichtung, in Richtung des zweiten Blattes (2) größer wird.
  10. Reifenvulkanisierform (M) aus Metall nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei eine Dicke (Ta) des hervorstehenden Anteils (3), gemessen in einer Dickenrichtung des zweiten Blattes (2), unverändert ist entlang der Längenrichtung des zweiten Blattes (2).
  11. Reifenvulkanisierform (M) aus Metall nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei eine Dicke (Ta) des hervorstehenden Anteils (3), gemessen in einer Dickenrichtung des zweiten Blattes (2), in Richtung des zweiten Blattes (2) kleiner wird.
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