DE102018112945A1 - Handschuh - Google Patents

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DE102018112945A1
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Abstract

Ein Handschuh, insbesondere ein Arbeitshandschuh, hat einen die Handfläche abdeckenden Handflächenabschnitt (16), einen den Handrücken abdeckenden Handrückenabschnitt (18) und eine Auslösevorrichtung (28). Die Auslösevorrichtung (28) ist an der Stelle des Handschuhs (10) vorgesehen, die im getragenen Zustand des Handschuhs (10) an der radialen Seite des Fingergrundgelenks (60) des Zeigefingers (62) der Hand des Benutzers anliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Handschuh, insbesondere einen Arbeitshandschuh mit einer Auslösevorrichtung.
  • Handschuhe mit elektrischen Auslösern sind bekannt und werden beispielsweise in Kombination mit einem oder mehreren Elektronikmodulen verwendet. Diese Elektronikmodule weisen üblicherweise Sensoren auf und können ebenfalls am Handschuh befestigt sein, sodass sich ein tragbares Sensorsystem ergibt, ein sogenanntes „Wearable“.
  • Beispielsweise ist das Elektronikmodul ein Barcodescanner und der Auslöser dient zum Auslösen eines Scanvorgangs. Auch kann der Auslöser für andere Zwecke genutzt werden, wie dem Zählen von Vorgängen oder dem Bedienen von weiteren Einheiten des Wearables.
  • Der elektrische Auslöser muss deswegen einfach auszulösen aber auch vor versehentlichen Auslösern geschützt sein. Einfach zu erreichende Auslöser an exponierten Bereichen, wie der Handfläche oder am Zeigefinger können schnell fälschlicherweise ausgelöst werden.
  • Außerdem ist zum Auslösen dieser Auslöser eine relativ große Bewegung notwendig. Zudem können diese Auslöser nicht erreicht werden, wenn mit der Hand ein Gegenstand gegriffen wird.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Handschuh mit einer Auslösevorrichtung bereitzustellen, bei dem eine Betätigung des Auslösers einfach möglich ist, auch wenn Gegenstände mit der Hand gegriffen werden.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch einen Handschuh, insbesondere einen Arbeitshandschuh, mit einem die Handfläche abdeckenden Handflächenabschnitt, einem den Handrücken abdeckenden Handrückenabschnitt und einer Auslösevorrichtung, wobei die Auslösevorrichtung an der Stelle des Handschuhs vorgesehen ist, die im getragenen Zustand des Handschuhs an der radialen Seite des Fingergrundgelenks des Zeigefingers einer Hand des Benutzers anliegt.
  • Dadurch, dass die Auslösevorrichtung am Fingergrundgelenk des Zeigefingers vorgesehen ist, ist nur eine sehr kleine Bewegung des Daumens zum Betätigen des Auslösers notwendig. Gleichzeitig können mit den übrigen Fingern Gegenstände weiterhin gegriffen werden.
  • Außerdem befindet sich der Auslöser an einer ergonomisch leicht zu erreichenden Stelle, da das Fingergrundgelenk des Zeigefingers in der Regel ohne Verbiegen des Daumens durch das Endgelenk des Daumens berührt werden kann.
  • Die radiale Seite ist dabei die Seite des Fingergrundgelenks, die bei entspannter Hand dem Daumen zugewandt ist.
  • Der Ausdruck „getragener Zustand“ bezieht sich auf die vorgesehene Verwendung des Handschuhs an der Hand. Insbesondere ist die Auslösevorrichtung ohne Schlaufe um einen Finger an der Hand befestigt.
  • Als Handschuh wird im Rahmen dieser Erfindung jedes Kleidungsstück verstanden, von dem zumindest Teile, insbesondere das gesamte Kleidungsstück zum Tragen an einer Hand vorgesehen ist. Das Kleidungsstück kann auch wenigstens einen Riemen aufweisen, der um die Hand verzurrt wird, um es an der Hand zu tragen. Selbstverständlich kann der Handschuh auch keine Riemen aufweisen.
  • Beispielsweise ist die Auslösevorrichtung in einem neutralen Bereich des Handschuhs in Bezug auf Längenänderung bei Bewegung der Hand oder eines Fingers des Benutzers vorgesehen, sodass die Auslösevorrichtung stets in der gleichen Position liegt und kaum Belastungen ausgesetzt ist.
  • Als neutrale Bereiche des Handschuhs werden solche Bereiche des Handschuhs angesehen, deren Länge sich in einer Richtung, neutrale Richtung genannt, bei der üblichen und vorgesehenen Benutzung des Handschuhs bei einer Bewegung der Finger oder der Hand nicht oder nur unwesentlich verlängert. Neutrale Bereiche befinden sich beispielsweise an den Fingerseitenflächen entlang der neutralen Faser der Finger in Bezug auf Biegung der Finger mit einer neutralen Richtung parallel zum Finger, auf dem Handrücken proximal der Fingergrundgelenke und auf den hierzu entsprechenden Flächen des Handballens in Richtung quer zu den Fingern.
  • Ebenfalls treten bei der Anordnung zum Beispiel keine physikalischen Belastungen auf die elektronische Verbindung, wie Kabel oder elektrisch leitendes Garn auf. ausübt. Belastung schließt Zug, Streckung, Biegung oder ähnliches ein.
  • Vorzugsweise weist der Handschuh eine Daumenöffnung auf, die zwischen dem Handrückenabschnitt und dem Handflächenabschnitt angeordnet ist und die an ihrem fingerseitigen Ende von einem Anschlag begrenzt ist. Die Daumenöffnung weist eine Längsachse auf und die Auslösevorrichtung ist in Richtung der Längsachse zur Fingerseite des Handschuhs hin um einen ersten Abstand vom Anschlag beabstandet und/oder die Daumenöffnung weist eine Querachse auf und die Auslösevorrichtung ist in Richtung der Querachse zum Handrückenabschnitt hin um einen zweiten Abstand vom Anschlag beabstandet. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass die Auslösevorrichtung ergonomisch mit dem Daumen, insbesondere dem Daumenendgelenk, betätigt werden kann.
  • Die Abstände sind insbesondere von der Mitte des Anschlags und/oder Mitte der Auslösevorrichtung bestimmt.
  • Für eine besonders gute Erreichbarkeit ist der erste Abstand kleiner als 50 mm, insbesondere kleiner als 30 mm, ist der erste Abstand zwischen 5 mm und 50 mm, insbesondere zwischen 10 mm und 30 mm groß, und/oder ist der zweite Abstand kleiner als 40 mm, insbesondere kleiner als 30 mm.
  • Die Abstände sind insbesondere auf den Mittelpunkt der Auslösevorrichtung und/oder der Auslösefläche bezogen. Zum Beispiel liegt die Längsachse im getragenen Zustand etwa parallel zum Zeigefinger.
  • Um einen präzisen Sitz zu gewährleisten liegt der Anschlag im getragenen Zustand zwischen dem Fingergrundgelenk des Zeigefingers und dem Daumensattelgelenk der Hand des Benutzers und/oder die Daumenöffnung erstreckt sich bis über das Daumensattelgelenk.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Auslösevorrichtung ein Betätigungselement und eine Auslösefläche auf, durch die das Betätigungselement betätigt werden kann, wobei die Auslösefläche eine Hauptrichtung aufweist. Auf diese Weise kann die Fläche, über die das Betätigungselement betätigt werden kann, vergrößert und damit die Bedienung vereinfacht werden.
  • Die Auslösefläche kann rechteckig, insbesondere mit abgerundeten Ecken, rund, oval oder elliptisch sein.
  • Insbesondere ist die Hauptrichtung die längere der Richtungen der Daumenöffnung und liegt beispielsweise zwischen 2 mm und 40 mm, insbesondere zwischen 15 mm und 25 mm.
  • Das Betätigungselement kann ein Druckknopf sein. Zum Beispiel kann dann die Auslösefläche durch eine Druckplatte verstärkt werden, wobei die Druckplatte das Betätigungselement betätigt. Die Druckplatte kann die Kontur der Auslösefläche haben.
  • Das Betätigungselement kann auch als kapazitives Betätigungselement, wie eine berührungsempfindliche Oberfläche ausgebildet sein. In diesem Fall ist die Auslösefläche Teil des Betätigungselements, nämlich die berührungsempfindliche Oberfläche selbst.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich die Hauptrichtung im getragenen Zustand im Wesentlichen entlang einer Geraden durch das Fingergrundgelenk des Zeigefingers und das Daumensattelgelenk und/oder verläuft im ausgebreiteten Zustand im Wesentlichen parallel zur Längsachse oder in einem Winkel von kleiner 45° mit der Längsachse. Auf diese Weise wird die Ergonomie weiter verbessert.
  • Dabei kann Druck auf einen beliebigen Punkt der Auslösefläche das Betätigungselement betätigen.
  • In einer Ausführungsvariante weist die Auslösevorrichtung eine Schutzwand und optional eine Druckplatte auf, die zumindest einen ersten Abschnitt hat, der zwischen dem Betätigungselement und/oder der Auslösefläche einerseits und der Längsachse und/oder dem Handflächenabschnitt andererseits vorgesehen ist, insbesondere wobei die Schutzwand einen weiteren Abschnitt aufweist, der auf der vom ersten Abschnitt entgegengesetzten Seite des Betätigungselements angeordnet ist. Auf diese Weise können Fehlauslösungen des Betätigungselementes sicher verhindert werden.
  • Zum Beispiel erstreckt sich die Schutzwand senkrecht von Grundkörper weg. Die Schutzwand kann starr sein. Außerdem kann die Schutzwand das Betätigungselement vollständig umgeben.
  • Auch kann die Schutzwand höher als der Handflächenabschnitt, der Handrückenabschnitt und/oder der gesamte Grundkörper ausgeführt sein.
  • Zum Schutz der Auslösevorrichtung kann die Auslösevorrichtung eine elastische Kappe aufweisen, die die Schutzwand, das Betätigungselement und optional die Druckplatte vollständig umgibt.
  • Die Kappe kann sich vom Grundkörper aus erstrecken. Zum Beispiel enthält die Kappe kein Silikon, ist mit dem Grundkörper verklebbar und/oder ist tiefgezogen.
  • In einer weiteren Ausführungsvariante sind die Auslösevorrichtung, die Schutzwand, die Druckplatte und/oder das Betätigungselement von einer Textillage bedeckt, wodurch ein strapazierfähiger Schutz der Auslösevorrichtung erreicht wird.
  • Vorzugsweise weist der Handschuh eine Halterung für ein Elektronikmodul auf, insbesondere am Handrückenabschnitt, wobei die Halterung wenigstens ein elektrisches Kontaktelement hat, das mit der Auslösevorrichtung elektrisch verbunden ist. Auf diese Weise kann der Handschuh unabhängig vom Elektronikmodul ausgetauscht werden.
  • Beispielsweise hat der Handschuh einen bandförmigen Grundkörper, der den Handflächenabschnitt, den Handrückenabschnitt sowie die Daumenöffnung aufweist, wodurch sich der Handschuh einfach produzieren lässt.
  • Der bandförmige Grundkörper kann mehrere, insbesondere drei Textilschichten haben oder ein Rundstrick oder Flachstrick sein.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Auslösevorrichtung zumindest größtenteils auf einer Zunge des Grundkörpers vorgesehen, die fingerseitig über den fingerseitigen Rand des Handflächenabschnitts und/oder einer gedachten Verlängerung des fingerseitigen Rands des Handflächenabschnitts hervorsteht. Dadurch wird verhindert, dass sich eine Bewegung der Finger auf die Position der Auslösevorrichtung relativ zu Hand auswirkt.
  • Zum Beispiel steht die Zunge über den fingerseitigen Rand des Handrückenabschnitts vor, insbesondere jedoch weniger stark als über den fingerseitigen Rand des Handflächenabschnitts. Dadurch können Zwischenräume zwischen Hand und Handschuh vermieden werden, mit der der Benutzer an Gegenständen hängen bleiben könnte.
  • Für eine gute Erreichbarkeit schneidet der fingerseitige Rand des Handflächenabschnitts oder eine gedachte Verlängerung des fingerseitigen Randes des Handflächenabschnitts im ausgebreiteten Zustand des Handschuhs die Auslösefläche und/oder verläuft zwischen der Mitte der Auslösefläche und dem Anschlag.
  • Zum Beispiel liegt der Schnittpunkt der Längsachse und des fingerseitigen Rands des Handflächenabschnitts in Richtung der Längsachse zwischen der Mitte der Auslösevorrichtung und dem Anschlag.
  • In einer Ausführungsvariante verläuft der fingerseitige Rand des Handflächenabschnitts im getragenen Zustand des Handschuhs handgelenkseitig von zumindest dem Fingergrundgelenk des Zeigefingers, sodass die Finger frei bewegt werden können.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Daumenöffnung an ihrem handgelenkseitigen Ende durch ein elastisches Element, insbesondere ein elastisches Band begrenzt, wodurch der Tragekomfort vergrößert wird.
  • Zum Beispiel erlaubt das elastische Band, den Handflächenabschnitt und den Handrückenabschnitt am handgelenkseitigen Ende der Daumenöffnung voneinander weg zu bewegen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie aus den beigefügten Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird. In den Zeichnungen zeigen:
    • - 1 einen erfindungsgemäßen Handschuh im ausgebreiteten Zustand in einer Draufsicht schematisch,
    • - 2a einen Schnitt durch den Handschuh gemäß 1 im Bereich des Auslösers,
    • - 2b eine Draufsicht auf eine Auslösevorrichtung des Handschuhs gemäß 1,
    • - 3 eine vergrößerte Darstellung des Bereiches um den Auslöser des Handschuhs gemäß 1 in Draufsicht,
    • - die 4 und 5 den Handschuh gemäß 1 im getragenen Zustand an einer Hand eines Benutzers,
    • - 6 eine Ansicht auf die Handfläche einer Hand ohne Handschuh,
    • - 7 eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Handschuhs in einem Schnitt durch den Bereich des Auslösers,
    • - 8 eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Handschuhs im ausgebreiteten Zustand in einer Draufsicht, und
    • - 9 eine vierte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Handschuhs in Draufsicht.
  • In 1 ist ein Handschuh 10 dargestellt. In der in 1 dargestellten Situation ist der Handschuh nicht getragen und liegt ausgebreitet auf einer Oberfläche.
  • Der Handschuh 10 ist beispielsweise ein Arbeitshandschuh, zum Beispiel für Werker an einer Montagelinie oder Mitarbeiter eines Logistikzentrums.
  • Der Handschuh 10 hat einen bandförmigen Grundkörper 12, der beispielsweise elastisch ist.
  • Der bandförmige Grundkörper 12 weist zwei kurze Stirnränder S und zwei lange Längsränder auf, wobei der Längsrand, der bei ordnungsgemäßem Tragen des Handschuhs 10 den Fingern des Benutzers zugewandt ist, als fingerseitiger Rand F bezeichnet wird. Der entgegengesetzte Längsrand ist dann dem Handgelenk zugewandt und wird deswegen handgelenkseitiger Rand H genannt.
  • Ebenso weist der Grundkörper 12 eine körperabgewandte Seite Aab und eine dem Körper zugewandte Seite Azu auf, wobei die dem Körper zugewandte Seite Azu beim ordnungsgemäßen Tragen des Handschuhs 10 an der Hand oder an einem darunter getragenen Handschuh des Benutzers anliegt.
  • Finger oder Ansätze für Finger sind am Grundkörper 12 nicht vorgesehen.
  • Beim Handschuh 10 der gezeigten Ausführungsform handelt es sich nicht um einen Vollhandschuh mit Fingern, sondern um einen Handschuh, der lediglich den Handrücken und die Handfläche einer Hand des Benutzers bedeckt, sofern er ordnungsgemäß getragen wird. Der Handschuh 10 ähnelt also einem Überzieher oder einer Bandage, die nur Teile der Hand umschließt und die nicht über die Hand gezogen werden muss, sondern um die Hand verschlossen wird.
  • Im Grundkörper 12 ist eine Daumenöffnung 14 vorgesehen, die im gezeigten Ausführungsbeispiel eine rechteckige Form mit angesetzten Halbkreissegmenten hat und die sich über fast die gesamte Breite des Grundkörpers 12, also nahezu vom handgelenkseitigen Rand H bis zum fingerseitigen Rand F erstrecken kann.
  • Der Grundkörper 12 weist zudem einen Handflächenabschnitt 16 und einen Handrückenabschnitt 18 auf, die durch die Daumenöffnung 14 voneinander getrennt sind.
  • Die Daumenöffnung 14 wird zu den Fingern hin, also fingerseitig, durch einen Anschlag 15 begrenzt. Der Anschlag 15 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel durch den Scheitelpunkt des Halbkreissegmentes der Daumenöffnung 14 gebildet.
  • Die Daumenöffnung 14 hat zudem eine Längsachse L, die parallel zur Längserstreckung der Daumenöffnung 14 durch den Anschlag 15 verläuft, und eine Querachse Q auf, die senkrecht zur Längsachse L verläuft.
  • Wird der Handschuh 10 ordnungsgemäß getragen, befindet sich der Handflächenabschnitt 16 an der Handfläche des Benutzers (vgl. 5) und der Handrückenabschnitt 18 befindet sich am Handrücken des Benutzers und deckt diesen ab (vgl. 4).
  • Der Handflächenabschnitt 16 deckt dann die Handfläche des Benutzers größtenteils ab und der Handrückenabschnitt deckt den Handrücken des Benutzers größtenteils ab.
  • In 1 ist der Handflächenabschnitt 16 links von der Daumenöffnung 14 angeordnet. Der Handrückenabschnitt 18 ist zweigeteilt, wobei ein Teil des Handrückenabschnitts 18 links vom Handflächenabschnitt 16 angeordnet ist und der andere Teil rechts von der Daumenöffnung 14.
  • Am an die Daumenöffnung 14 angrenzenden Teil des Handrückenabschnitts 18 ist an der körperabgewandten Seite Aab des Grundkörpers 12 eine Halterung 20 für ein Elektronikmodul (nicht gezeigt) angebracht. Das Elektronikmodul umfasst beispielsweise einen Barcodescanner.
  • Die Halterung ist dabei an dem fingerseitigen Rand F des Grundkörpers 12 vorgesehen und kann über den fingerseitigen Rand F hinausragen.
  • An der Halterung 20 sind zudem zwei Kontaktelemente 22 zur Kontaktierung des Elektronikmoduls vorgesehen.
  • An diesem Handrückenabschnitt 18 ist außerdem auf der körperzugewandten Seite Azu des Grundkörpers 12 ein erstes Befestigungselement 24 befestigt, das in 1 gestrichelt angedeutet ist.
  • Das erste Befestigungselement 24 befindet sich beispielsweise nahe am Stirnrand S.
  • Am linken Handrückenabschnitt 18 ist ebenfalls am Stirnrand S, jedoch auf der dem Körper abgewandten Seiten Aab, ein zweites Befestigungselement 26 befestigt, das beim ordnungsgemäßen Tragen des Handschuhs 10 mit dem ersten Befestigungselement 24 zusammenwirkt, sodass der Grundkörper 12 bzw. der gesamte Handschuh 10 an der Hand des Benutzers fixiert werden kann. Das erste und das zweite Befestigungselement 24, 26 können beispielsweise einen Klettverschluss bilden.
  • Denkbar ist selbstverständlich auch, dass das erste Befestigungselement 24 auf der körperabgewandten Seite Aab und das zweite Befestigungselement 26 auf der körperzugewandten Seite Azu vorgesehen ist.
  • Denkbar ist weiterhin, dass nahe eines der Stirnränder S eine Aussparung oder eine anderweitige Öffnung vorgesehen ist, durch welche der entgegengesetzte Stirnrand S und Teile des Grundkörpers 12 hindurchgezogen werden können. Der durch die Aussparung durchgezogene Teil des Grundkörpers 12 kann dann am nicht durchgezogenen Teil des Grundkörpers 12, beispielsweise mittels Klettverschluss, befestigt werden, um den Handschuh 10 an der Hand des Benutzers zu befestigen.
  • Der Handschuh 10 weist zudem eine Auslösevorrichtung 28 auf, wobei sich von der Auslösevorrichtung 28 wenigstens ein Kabel 30, beispielsweise ein zweiadriges Kabel, zu den Kontaktelementen 22 der Halterung erstreckt. Durch das Kabel 30 kann somit eine elektrische Verbindung zwischen den Kontaktelementen 22 und der Auslösevorrichtung 28 hergestellt werden.
  • Das Kabel 30 kann zumindest teilweise durch elektrisch leitendes Garn gebildet sein.
  • In der ersten Ausführungsform ist die Auslösevorrichtung 28 in den Grundkörper 12 integriert, wie in 2a zu sehen ist.
  • Der Grundkörper 12 weist in dieser Ausführungsform mehrere Textillagen 32, 34, 36, 38 auf, wobei die untere Textillage 32 auf der körperzugewandten Seite Azu des Grundkörpers 12 vorgesehen ist.
  • Die mittlere Textillage 34 ist dicker und elastisch ausgeführt und zwischen der oberen Textillage 36 und der unteren Textillage 32 vorgesehen und befestigt.
  • An den Rändern des Grundkörpers 12 ist die mittlere Textillage 34 nicht vorgesehen, sondern die Textillagen 36 und 32 liegen dort direkt aufeinander auf.
  • Im Bereich der Auslösevorrichtung 28 ist die mittlere Textillage 34 und unter Umständen die obere Textillage 36 unterbrochen, um die Auslösevorrichtung 28 aufzunehmen.
  • Die Auslösevorrichtung 28 weist ein Betätigungselement 40, eine Schutzwand 42, eine Druckplatte 44 und eine Auslösefläche 45 auf.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Betätigungselement 40 ein mechanischer Druckknopf, der die beiden Adern des Kabels 30 elektrisch verbinden kann.
  • Das Betätigungselement 40 liegt auf der unteren Textillage 32 auf und ist insbesondere an der unteren Textillage 32 befestigt.
  • Die Schutzwand 42 liegt ebenfalls an der unteren Textillage 32 an und erstreckt sich senkrecht von der körperzugewandten Seite Azu weg.
  • Sie ragt dabei über die Textillagen 34 und 36 hinaus, sodass die Auslösevorrichtung 28 über den Grundkörper 12 vorsteht, also höher als der Handflächenabschnitt 16 und der Handrückenabschnitt 18 ist.
  • Zudem kann die Schutzwand 42 ist aus einem starren Material, beispielsweise einem starren Kunststoff hergestellt sein.
  • Die Schutzwand 42 umgibt das Betätigungselement 40 seitlich, d. h. zu den Rändern des Grundkörpers 12 hin. Dies ist insbesondere in 2b zu erkennen, in der die Schutzwand 42 das Betätigungselement 40 vollständig umgibt.
  • Die Schutzwand 42 hat einen ersten Abschnitt 46 und einen dazu parallel verlaufenden weiteren Abschnitt 48, die auf entgegengesetzten Seiten des Betätigungselementes 40 vorgesehen sind.
  • Der erste Abschnitt 46 der Schutzwand 42 liegt zwischen dem Betätigungselement 40 und der Auslösefläche 45 einerseits und der Längsachse L und dem Handflächenabschnitt 16 andererseits.
  • Die beiden Abschnitte 46, 48 sind durch halbkreisförmige Abschnitte 50 miteinander verbunden, sodass die Schutzwand 42 einen Ring bildet. Die Schutzwand 42 ist insbesondere kein Gehäuse für komplexe elektronische Bauteile wie Mikroprozessoren, sondern umfasst lediglich einfache Bauteile wie die Auslösevorrichtung 28.
  • Die Schutzwand 42 hat im gezeigten Ausführungsbeispiel die Form eines Rechtecks mit abgerundeten Ecken. Denkbar ist jedoch auch, dass die Schutzwand 42 rund, oval, elliptisch oder anderweitig ausgeführt ist.
  • Das Betätigungselement 40 ist im Mittelpunkt, z. B. im Flächenschwerpunkt der Schutzwand 42 bzw. der Auslösefläche 45 angeordnet.
  • Denkbar ist selbstverständlich auch, dass der erste Abschnitt 46 und der weitere Abschnitt 48 getrennt voneinander ausgeführt und nicht miteinander verbunden sind. Die Schutzwand 42 kann dann mehrteilig sein.
  • Innerhalb der Schutzwand 42 ist die Druckplatte 44 vorgesehen, die die gleiche Kontur wie die Schutzwand 42 hat, also im gezeigten Ausführungsbeispiel rechteckig mit abgerundeten Ecken.
  • Die Druckplatte 44 liegt auf dem Betätigungselement 40 auf und schließt beispielsweise bündig mit dem körperabgewandten Ende der Schutzwand 42 ab.
  • Die Schutzwand 42 und die Druckplatte 44 werden auf der körperabgewandten Seite Aab von der Textillage 38 abgedeckt, sodass die gesamte Auslösevorrichtung 28 inklusive des Betätigungselementes 40 bedeckt sind.
  • Die Auslösevorrichtung 28 ist somit zwischen den Textillagen 32 und 38 eingefasst und seitlich von der mittleren Textillage 34 umgeben.
  • Die Textillage 38 ist besonders robust und erstreckt sich in dem gezeigten Ausführungsbeispiel lediglich in den Bereichen des Grundkörpers 12, die an die Auslösevorrichtung 28 angrenzen.
  • Die Textillage 38 wird zwischen der oberen Textillage 36 und der mittleren Textillage 34 befestigt, insbesondere verklebt, wie die übrigen Textillagen 32, 34, 36 auch.
  • Der Bereich der Textillage 38, der oberhalb der Druckplatte 44, d. h. innerhalb des von der Schutzwand 42 begrenzten Bereiches liegt, stellt die Auslösefläche 45 der Auslösevorrichtung 28 dar. Durch Druck auf die Auslösefläche 45 kann das Betätigungselement 40 betätigt werden.
  • Die Auslösefläche 45 hat daher die gleiche Geometrie wie die Schutzwand 42 und die Druckplatte 44, nämlich rechteckig mit abgerundeten Ecken.
  • Denkbar ist jedoch auch, dass die Auslösefläche 45 rechteckig, rund, oval oder elliptisch ist.
  • Die Auslösefläche 45 hat eine Hauptrichtung H, die parallel zur Richtung der größten Ausdehnung der Auslösefläche 45 verläuft. Dies ist in diesem Fall die Richtung zwischen den Scheitelpunkten der halbkreisförmigen Abschnitte 50. Die Auslösefläche 45 wird durch die Druckplatte 44 verstärkt.
  • Beispielsweise ist die Auslösefläche 45 in Hauptrichtung H zwischen 2 mm und 40 mm groß, insbesondere zwischen 15 mm und 25 mm.
  • Die Hauptrichtung H und die Längsachse L verlaufen im gezeigten Ausführungsbeispiel parallel. Denkbar ist jedoch auch, dass sie einen Winkel von unter 45° miteinander einschließen, der zu den Fingern hin geöffnet ist.
  • In 3 ist die Lage der Auslösevorrichtung 28 am Handschuh 10 in Bezug zur Daumenöffnung 14 gut zu erkennen. Die gesamte Auslösevorrichtung 28 ist zum Beispiel fingerseitig der Daumenöffnung 14 angeordnet.
  • Die Auslösevorrichtung 28 ist auf einer Zunge 54 am Grundkörper 12 vorgesehen. Die Zunge 54 erstreckt sich über die fingerseitigen Ränder F des Handflächenabschnittes 16 und des Handrückenabschnittes 18 hinaus, also fingerseitig über den fingerseitigen Rand F des Handflächenabschnittes 16 und auch des Handrückenabschnittes 18, genauer gesagt über eine gedachte Verlängerung V1 , V2 der fingerseitigen Ränder F des Handflächenabschnitts 16 bzw. des Handrückenabschnitts 18.
  • Zum Beispiel schließen die Verlängerungen V1 und V2 der fingerseitigen Ränder F einen Winkel α im Bereich von 110° und 160° ein.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel steht die Zunge 54 weniger stark über den fingerseitigen Rand F des Handrückenabschnittes 18 hervor als über den fingerseitigen Rand F des Handflächenabschnittes 16.
  • Die gedachte Verlängerung V1 des fingerseitigen Randes F des Handflächenabschnittes 16 schneidet die Auslösevorrichtung 28, genauer gesagt die Auslösefläche 45.
  • Das Betätigungselement 40 liegt beispielsweise auf der fingerseitigen Seite der Verlängerung V1 .
  • Das Betätigungselement 40 liegt dagegen auf der handgelenkseitigen Seite der Verlängerung V2 des fingerseitigen Randes F des Handrückenabschnittes 18. Im gezeigten Ausführungsbeispiel schneidet die Verlängerung V2 die Auslösefläche 45 nicht.
  • In Bezug zum Anschlag 15 verläuft die Verlängerung V1 des Handflächenabschnitts 16 zwischen der Auslösevorrichtung 28 bzw. der Mitte der Auslösefläche 45 und dem Anschlag 15.
  • In anderen Worten liegt der Schnittpunkt der Längsachse L und der Verlängerung V1 zwischen der Auslösefläche 45 und dem Anschlag 15.
  • Die Auslösevorrichtung 28, genauer gesagt der Mittelpunkt der Auslösefläche 45, ist entlang der Längsachse L um einen ersten Abstand B vom Anschlag 15 beabstandet.
  • Der erste Abstand B ist kleiner als 50 mm, insbesondere kleiner als 30 mm. Der erste Abstand B kann zwischen 5 mm und 50 mm, insbesondere zwischen 10 mm und 30 mm groß sein.
  • In Richtung der Querachse Q ist die Auslösevorrichtung 28, genauer gesagt die Mitte der Auslösevorrichtung 28 zum Handrückenabschnitt 18 hin um einen zweiten Abstand C versetzt. Der zweite Abstand C zwischen dem Mittelpunkt des Anschlags 15 und dem Mittelpunkt der Auslösevorrichtung 28 bzw. der Auslösefläche 45 liegt dabei zwischen 0 mm und 40 mm. Zum Beispiel zwischen 2 mm und 35 mm, insbesondere zwischen 5 mm und 25 mm.
  • In den 4 und 5 ist der Handschuh 10 im vorgesehenen getragenen Zustand an einer Hand gezeigt.
  • Gut zu erkennen ist, dass der Handrückenabschnitt 18 am Handrücken der Hand 58 anliegt. Der Handflächenabschnitt 16 liegt dementsprechend an der Handfläche der Hand 58 an.
  • Der Anschlag 15 befindet sich im getragenen Zustand zwischen dem Fingergrundgelenk 60 des Zeigefingers 62 und dem Daumensattelgelenk 64 und die Daumenöffnung 14 erstreckt sich bis zum Daumensattelgelenk 64.
  • Die Auslösevorrichtung 28 liegt im ordnungsgemäß getragenen Zustand am Fingergrundgelenk 60 des Zeigefingers 62 an, genauer gesagt an der radialen, d. h. dem Daumen zugewandten Seite des Fingergrundgelenkes.
  • Gut zu erkennen ist, dass die Auslösevorrichtung 28 ohne Schlaufe um den Zeigefinger 62 oder einen anderen Finger sicher an der Hand 58 befestigt ist.
  • Bei ausgestreckten Fingern liegt die Hauptachse H der Auslösevorrichtung 28 bzw. der Auslösefläche 45 und die Längsachse L der Daumenöffnung 14 parallel zum Zeigefinger 62. Genauer gesagt erstreckt sich die Hauptrichtung H entlang einer Geraden, die durch das Fingergrundgelenk 60 des Zeigefingers 62 und durch das Daumensattelgelenk 64 verläuft.
  • In 5 ist gut zu erkennen, dass der fingerseitige Rand F des Handflächenabschnittes 16 im getragenen Zustand handgelenkseitig von den Fingergrundgelenken der Finger, insbesondere vom Fingergrundgelenk 60 des Zeigefingers 62 verläuft.
  • Die Fingergrundgelenke erfahren nämlich beim Schließen der Hand eine Längenänderung dadurch, dass sie gestaucht werden. In ähnlicher Weise erfahren die Bereiche um das Daumensattelgelenk 64 Stauchungen und Längenänderungen bei Bewegung des Daumens oder der Hand. Diese Bereiche sind in 6 schraffiert dargestellt.
  • Bereiche der Hand, die bei Bewegung der Finger keine Längenänderung oder Belastung erfahren, wie beispielsweise die radiale Seite des Fingergrundgelenkes 60 des Zeigefingers 62, werden als neutrale Bereiche bezeichnet. Die Belastung schließt Zug, Streckung und Biegung oder Ähnliches ein.
  • Dementsprechend hat der Handschuh 10 ebenfalls neutrale Bereiche, die an den neutralen Bereichen der Hand anliegen. Ein solcher neutraler Bereich ist eben der Bereich, in dem die Auslösevorrichtung 28 vorgesehen ist.
  • Ebenfalls verläuft das Kabel 30 in neutralen Bereichen, sodass dieses auch belastungsfrei beim Bewegen der Finger und der Hand ist.
  • Durch die Positionierung der Auslösevorrichtung 28 am Fingergrundgelenk 60 des Zeigefingers 62 bleibt die Position der Auslösevorrichtung 28 mitsamt der Auslösefläche 45 bei Bewegung der Hand oder der Finger stabil, sodass der Benutzer zu jeder Zeit die Auslösevorrichtung 28 auslösen kann, ohne den Blick auf seine Hand zu wenden.
  • Zum Auslösen führt der Benutzer seinen Daumen zum Fingergrundgelenk 60 des Zeigefingers 62 und drückt dann mit dem Daumenendgelenk auf die Auslösefläche 45. Dabei wird die Druckplatte 44 auf das Betätigungselement 40 gedrückt, wodurch dieses auslöst und einen Stromkreis über das Kabel 30 schließt.
  • Aufgrund der Druckplatte 44, die sich über die gesamte Auslösefläche 45 erstreckt, ist es nicht notwendig, dass der Benutzer die Auslösefläche 45 direkt oberhalb des Betätigungselementes 40 trifft.
  • Eine einfache und ergonomische sowie zuverlässige Auslösung ist dadurch gewährleistet.
  • Zur Herstellung des Handschuhs 10 werden beispielsweise die verschiedenen Textillagen 32, 34, 36 und 38 sowie die Auslösevorrichtung 28 - entweder in Einzelteilen oder als vorgefertigte Baueinheit - das Kabel 30 und die Halterung 20 in ein Werkzeug eingelegt und anschließend miteinander verpresst oder verklebt.
  • In den 7 bis 9 sind weitere Ausführungsformen des Handschuhs 10 dargestellt, die im Wesentlichen der ersten Ausführungsform des Handschuhs 10 der 1 bis 5 entsprechen. Daher wird im Folgenden lediglich auf die Unterschiede eingegangen und gleiche und funktionsgleiche Teile sind mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • 7 zeigt eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform des Handschuhs 10 im Bereich der Auslösevorrichtung 28.
  • Im Unterschied zur ersten Ausführungsform liegt die Schutzwand 42 und das Betätigungselement 40 nicht an der unteren Textillage 32 an, sondern auf der mittleren Textillage 34 auf.
  • Außerdem erstreckt sich die Druckplatte 44 über die Schutzwand 42 hinaus.
  • In dieser zweiten Ausführungsform weist die Auslösevorrichtung 28 eine Kappe 66 auf, die sich vom Grundkörper 12 aus erstreckt und die die Schutzwand 42 und die Druckplatte 44 vollständig umgibt.
  • Die Kappe 66 ist z. B. elastisch. Denkbar ist, dass die Kappe kein Silikon enthält, jedoch mit dem Grundkörper verklebbar ist. Die Kappe 66 ist beispielsweise tiefgezogen.
  • In dieser Ausführungsform hat die Auslösevorrichtung 28 zur besseren Erreichbarkeit eine Höhe von wenigstens 3 mm über der unteren Textillage 32. In 8 ist eine dritte Ausführungsform des Handschuhs 10 dargestellt, wobei der Handschuh 10 ausgebreitet in einer Draufsicht gezeigt ist.
  • Im Unterschied zur ersten Ausführungsform wird die Daumenöffnung 14 auf ihrem handgelenkseitigen Ende nicht durch eine oder mehrere der Textillagen 32, 34 oder 36 begrenzt, sondern der Grundkörper 12 ist handgelenkseitig geöffnet.
  • Am Grundkörper 12 ist stattdessen ein elastisches Element 68, z. B. ein elastisches Band, befestigt, das die Daumenöffnung 14 handgelenkseitig begrenzt.
  • Auf diese Weise können der Handflächenabschnitt 16 und der Handrückenabschnitt 18 gegeneinander bewegt werden, ähnlich einer Schwenkbewegung um eine Achse durch den Bereich des Anschlags 15 senkrecht auf den Grundkörper 12.
  • Dabei vergrößert sich die Daumenöffnung 14 an ihrem handgelenkseitigen Ende.
  • In 9 ist eine vierte Ausführungsform des Handschuhs dargestellt. In dieser Ausführungsform ist der Handschuh 10 ein Vollhandschuh mit Fingern, wobei sich die Lage der Auslösevorrichtung 28 nicht verändert hat.
  • Über die gezeigten Ausführungsbeispiele hinaus ist es z. B. denkbar, dass der Grundkörper 12 ein Rundstrick oder ein Flachstrick sein kann.
  • Denkbar ist es auch, dass die Auslösevorrichtung 28 ein kapazitives Betätigungselement 40 aufweist. Die Auslösefläche 45 entspricht dann der berührungsempfindlichen Oberfläche des kapazitiven Betätigungselementes 40. Der Aufbau ähnelt dann immer noch den 4 und 5.
  • Selbstverständlich lassen sich die verschiedenen beschriebenen Merkmale der Ausführungsformen miteinander beliebig kombinieren, auch einzeln.
  • In den Ausführungsbeispielen ist ein Handschuh 10 für die rechte Hand beschrieben. Selbstverständlich umfasst die Erfindung auch einen Handschuh 10, der zum Tragen an der linken Hand vorgesehen ist. Ein solcher Handschuh für die linke Hand gleicht dem beschrieben Handschuh für die rechte Hand, ist jedoch zum Beispiel über die Längsachse L oder eine ähnliche Achse gespiegelt.

Claims (16)

  1. Handschuh, insbesondere Arbeitshandschuh, mit einem die Handfläche abdeckenden Handflächenabschnitt (16), einem den Handrücken abdeckenden Handrückenabschnitt (18) und einer Auslösevorrichtung (28), wobei die Auslösevorrichtung (28) an der Stelle des Handschuhs (10) vorgesehen ist, die im getragenen Zustand des Handschuhs (10) an der radialen Seite des Fingergrundgelenks (60) des Zeigefingers (62) einer Hand des Benutzers anliegt.
  2. Handschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösevorrichtung (28) in einem neutralen Bereich des Handschuhs in Bezug auf Längenänderung bei Bewegung der Hand oder eines Fingers des Benutzers vorgesehen ist.
  3. Handschuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Handschuh (10) eine Daumenöffnung (14) aufweist, die zwischen dem Handrückenabschnitt (18) und dem Handflächenabschnitt (16) angeordnet ist und die an ihrem fingerseitigen Ende von einem Anschlag (15) begrenzt ist, wobei die Daumenöffnung (14) eine Längsachse (L) aufweist und die Auslösevorrichtung (28) in Richtung der Längsachse (L) zur Fingerseite des Handschuhs (10) hin um einen ersten Abstand (B) vom Anschlag (15) beabstandet ist und/oder wobei die Daumenöffnung (14) eine Querachse (Q) aufweist und die Auslösevorrichtung (28) in Richtung der Querachse (Q) zum Handrückenabschnitt (18) hin um einen zweiten Abstand (C) vom Anschlag (15) beabstandet ist.
  4. Handschuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abstand (B) kleiner als 50 mm, insbesondere kleiner als 30 mm ist, dass der erste Abstand (B) zwischen 5 mm und 50 mm, insbesondere zwischen 10 mm und 30 mm groß ist und/oder dass der zweite Abstand (C) kleiner als 40 mm, insbesondere kleiner als 30 mm ist.
  5. Handschuh nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (15) im getragenen Zustand zwischen dem Fingergrundgelenk (60) des Zeigefingers (62) und dem Daumensattelgelenk (64) der Hand des Benutzers liegt und/oder dass sich die Daumenöffnung (14) bis über das Daumensattelgelenk (64) erstreckt.
  6. Handschuh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösevorrichtung (28) ein Betätigungselement (40) und eine Auslösefläche (45) aufweist, durch die das Betätigungselement (40) betätigt werden kann, wobei die Auslösefläche (45) eine Hauptrichtung (H) aufweist.
  7. Handschuh nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Hauptrichtung (H) im getragenen Zustand im Wesentlichen entlang einer Geraden durch das Fingergrundgelenk (60) des Zeigefingers (62) und das Daumensattelgelenk (64) erstreckt und/oder im ausgebreiteten Zustand im Wesentlichen parallel zur Längsachse (L) oder in einem Winkel von kleiner 45° mit der Längsachse (L) verläuft.
  8. Handschuh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösevorrichtung (28) eine Schutzwand (42) und optional eine Druckplatte (44) aufweist, die zumindest einen ersten Abschnitt (46) hat, der zwischen dem Betätigungselement (40) und/oder der Auslösefläche (45) einerseits und der Längsachse (L) und/oder dem Handflächenabschnitt (16) andererseits vorgesehen ist, insbesondere wobei die Schutzwand (42) einen weiteren Abschnitt (48) aufweist, der auf der vom ersten Abschnitt (46) entgegengesetzten Seite des Betätigungselements (40) angeordnet ist.
  9. Handschuh nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösevorrichtung (28) eine elastische Kappe (66) aufweist, die die Schutzwand (42), das Betätigungselement (40) und optional die Druckplatte (44) vollständig umgibt.
  10. Handschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösevorrichtung (28), die Schutzwand (42), die Druckplatte (44) und/oder das Betätigungselement (40) von einer Textillage (38) bedeckt sind.
  11. Handschuh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handschuh (10) eine Halterung (20) für ein Elektronikmodul aufweist, insbesondere am Handrückenabschnitt (18), wobei die Halterung (20) wenigstens ein elektrisches Kontaktelement hat (22), das mit der Auslösevorrichtung (28) elektrisch verbunden ist.
  12. Handschuh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handschuh (10) einen bandförmigen Grundkörper (12) hat, der den Handflächenabschnitt (16), den Handrückenabschnitt (18) sowie optional die Daumenöffnung (14) aufweist.
  13. Handschuh nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösevorrichtung (28) zumindest größtenteils auf einer Zunge (54) des Grundkörpers (12) vorgesehen ist, die fingerseitig über den fingerseitigen Rand (F) des Handflächenabschnitts (16) und/oder einer gedachten Verlängerung (V1) des fingerseitigen Rands (F) des Handflächenabschnitts (16) hervorsteht.
  14. Handschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der fingerseitige Rand (F) des Handflächenabschnitts (16) oder eine gedachte Verlängerung (V1) des fingerseitigen Randes (F) des Handflächenabschnitts (16) im ausgebreiteten Zustand des Handschuhs (10) die Auslösefläche (45) schneidet und/oder zwischen der Mitte der Auslösefläche (45) und dem Anschlag (15) verläuft.
  15. Handschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der fingerseitige Rand (F) des Handflächenabschnitts (16) im getragenen Zustand des Handschuhs (10) handgelenkseitig von zumindest dem Fingergrundgelenk (60) des Zeigefingers (62) verläuft.
  16. Handschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Daumenöffnung (14) an ihrem handgelenkseitigen Ende durch ein elastisches Element (68), insbesondere ein elastisches Band begrenzt ist.
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