DE102014117164A1 - Hand- oder armgetragene Vorrichtung zur Ausgabe eines optischen Signals - Google Patents

Hand- oder armgetragene Vorrichtung zur Ausgabe eines optischen Signals Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine hand- oder armtragbare Vorrichtung für einen Zweiradfahrer zum Bereitstellen eines optischen Signals, umfassend: – eine oder mehrere erste Leuchteinrichtungen (2) zur Ausgabe des optischen Signals; – eine Betätigungseinrichtung (6) zum Betätigen durch den Zweiradfahrer, um die eine oder die mehreren ersten Leuchteinrichtungen (2) zur Ausgabe des optischen Signals zu aktivieren oder zu deaktivieren; – eine Steuereinheit (4), die mit der Betätigungseinrichtung (6) verbunden ist, um nach Feststellen einer Betätigung der Betätigungseinrichtung (6) die Ausgabe des optischen Signals durch die eine oder die mehreren ersten Leuchteinrichtungen (2) zu aktivieren oder zu deaktivieren, wobei die Betätigungseinrichtung (6) ausgebildet ist, um kontaktlos eine relative Bewegung zwischen Teilen der Hand oder einer Bewegung der Hand des Zweiradfahrers zu detektieren, wobei die Steuereinheit (4) ausgebildet ist, um die Betätigung der Betätigungseinrichtung bei einer Detektion einer vorgegebenen relativen Bewegung zwischen den Teilen der Hand oder einer vorgegebenen Bewegung oder einer vorgegebenen Lage oder einer vorgegebenen Ausrichtung der Hand festzustellen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine von einem Verkehrsteilnehmer, insbesondere einem Fahrer eines Zweirades, zu tragende Vorrichtung, mit dem ein optisches Signal, insbesondere ein Richtungsanzeigesignal, ausgegeben werden kann. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung hand- oder armgetragene Vorrichtungen, wie beispielsweise Handschuhe, die mit Leuchtmitteln versehen bzw. gekoppelt sind, um ein Richtungsanzeigesignal auszugeben.
  • Stand der Technik
  • Zur besseren Wahrnehmung durch andere Verkehrsteilnehmer ist es wünschenswert, dass Zweiradfahrer, deren Zweirad nicht mit fest installierten Richtungsanzeigern versehen ist, auf andere Weise die Absicht einer Richtungsänderung im Straßenverkehr angeben. Um insbesondere die Sichtbarkeit bei Nacht zu gewährleisten, sind dazu optische Richtungsanzeiger üblich. Es sind beispielsweise aus dem Stand der Technik vielfältige Variationen von mit optischen Richtungsanzeigern versehenen Handschuhen bzw. Armbändern bekannt.
  • So ist beispielsweise aus der Druckschrift DE 297 02 235 U1 ein Fahrradhandschuh mit einer Lichtquelle bekannt, die mit einer Blinkansteuerung angesteuert werden kann, um ein Richtungsanzeigesignal auszugeben.
  • Auch die Druckschrift DE 20 2005 003 216 zeigt einen Handschuhblinker mit am Daumenrücken und am Handballenrücken angeordneten Leuchtdioden.
  • Auch zum Aktivieren derartiger optischer Richtungsanzeiger sind aus dem Stand der Technik vielfältige Möglichkeiten bekannt. Insbesondere können zwischen Daumen und Zeigefingern, insbesondere an den Fingerspitzen, Drucktaster bzw. Druckschalter vorgesehen sein, um den Richtungsanzeiger zu aktivieren bzw. zu deaktivieren. Dies ist beispielsweise aus der oben genannten Druckschrift DE 20 2005 003 216 bekannt, wobei die Leuchtdioden über einen Impulsgeber durch den Daumen ein- bzw. ausgeschaltet werden können.
  • Auch die Druckschrift GB 2 316 429 A zeigt beispielsweise die Betätigung einer Leuchteinrichtung an einem Handschuh durch einen Druckschalter.
  • Die Druckschrift GB 2 422 527 A offenbart einen Handschuh mit einem Leuchtmittel, dass durch Gegeneinanderdrücken von zwei zwischen Daumen und Zeigefingerwurzel angeordneten Kontaktflächen einschaltbar ist.
  • Derartige Drucktaster bzw. -schalter sind üblicherweise mechanisch ausgeführt und müssen aufgrund der wechselnden Umgebungsbedingungen feuchtigkeits- und nässeresistent ausgebildet sein. Dies stellt einen erhöhten Aufwand dar und kann bei Beschädigung des Feuchtigkeitsschutzes zu Korrosion und dem Ausfall des Drucktasters bzw. -schalters führen.
  • Auch aus DE 20 2004 014 675 U1 ist ein Fahrradhandschuh mit einer Blinkeinrichtung bekannt, bei der eine Blinkleuchte durch einen Federkontakt schaltbar ist, und bei Umgreifen des Fahrradlenkers die Blinkleuchte durch den Federkontakt ausgeschaltet ist. Auch eine solche Schalteinrichtung ist aufwändig zu realisieren und die Mechanik des Federkontakts muss gegen Feuchtigkeits- oder Nässeeinwirkung aufwändig geschützt werden.
  • Weiterhin ist ein Nachteil von mechanischen Tastern bzw. Schaltern, dass diese beweglich gekoppelte Bauelemente enthalten, die verschleißanfällig sein können und allgemein eine geringere Zuverlässigkeit bzw. Lebensdauer aufweisen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Vorrichtung zum Aktivieren und/oder Betreiben eines optischen Signalgebers zur Verfügung zu stellen, der in einfacher Weise bedienbar ist und ohne (offene) mechanische Bauelemente betrieben werden kann.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird durch die hand- oder armtragbare Vorrichtung für einen Verkehrsteilnehmer zum Bereitstellen eines optischen Signals gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Weitere Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben. Gemäß einem ersten Aspekt ist eine hand- oder armtragbare Vorrichtung für einen Verkehrsteilnehmer zum Bereitstellen eines optischen Signals vorgesehen, umfassend:
    • – eine oder mehrere erste Leuchteinrichtungen zur Ausgabe des optischen Signals;
    • – eine Betätigungseinrichtung zum Betätigen durch den Verkehrsteilnehmer, um die eine oder die mehreren ersten Leuchteinrichtungen zur Ausgabe des optischen Signals zu aktivieren oder zu deaktivieren;
    • – eine Steuereinheit, die mit der Betätigungseinrichtung verbunden ist, um nach Feststellen einer Betätigung der Betätigungseinrichtung die Ausgabe des optischen Signals durch die eine oder die mehreren ersten Leuchteinrichtungen zu aktivieren oder zu deaktivieren,
    wobei die Betätigungseinrichtung ausgebildet ist, um kontaktlos eine relative Bewegung zwischen Teilen der Hand oder einer Bewegung oder einer Lage oder eienr Ausrichtung der Hand des Verkehrsteilnehmers zu detektieren, wobei die Steuereinheit ausgebildet ist, um die Betätigung der Betätigungseinrichtung bei einer Detektion einer vorgegebenen relativen Bewegung zwischen den Teilen der Hand oder einer vorgegebenen Bewegung oder einer vorgegebenen Lage oder einer vorgegebenen Ausrichtung der Hand festzustellen.
  • Eine Idee der obigen hand- oder armtragbaren Vorrichtung besteht darin, eine schaltbare optische Signalanzeige, insbesondere eine Richtungssignalanzeige, bereitzustellen, die mit kontaktlosen Mitteln aktiviert bzw. deaktiviert werden kann, die sich in einfacher Weise gegen Feuchtigkeit und Nässe schützen lassen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Betätigungseinrichtung einen Magnetfeldgeber und eine Magnetbetätigungseinheit, wobei die Magnetbetätigungseinheit mit der Steuereinheit in Signalverbindung steht, wobei die Steuereinheit ausgebildet ist, um eine Betätigung der Betätigungseinrichtung bei einer Detektion einer relativen Bewegung zwischen dem Magnetfeldgeber und der Magnetbetätigungseinheit festzustellen.
  • Insbesondere kann die Magnetbetätigungseinheit einen Hall-Sensor, einen GMR-Sensor oder einen gekapselten Magnetschalter umfassen. Bei Verwendung eines Magnetfeldsensors, zum Beispiel in Form eines Hall-Sensors oder GMR-Sensors, und eines relativ dazu anordenbaren Permanentmagneten lässt sich eine bezüglich Feuchtigkeit und Nässe unempfindliche Schalteinrichtung zum Aktivieren bzw. Deaktivieren des optischen Leuchtsignals ohne offen bewegliche Teile realisieren. Dazu können der Magnetfeldsensor und der Permanentmagnet in das Material der hand- oder armtragbaren Vorrichtung eingebettet oder in sonstiger geschützter Weise daran vorgesehen sein. Ebenso kann ein Magnetschalter (Reed-Kontaktschalter), der in der Regel in gekapselter Form vorliegt, die gleichen Vorteile bezüglich Verschleißfestigkeit und Beständigkeit gegen Feuchtigkeit und Nässe bereitstellen.
  • Weiterhin kann die Vorrichtung einem Handschuh oder einem Überzieher mit einem überziehbaren Daumenteil und einem Halteband zum Umschlingen eines Handgelenks entsprechen oder einen Handschuh oder einen Überzieher aufweisen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Magnetfeldgeber an einem Daumenteil des Handschuhs in einem Magnetbereich angeordnet ist, wobei sich der Magnetbereich beim Tragen des Handschuhs in oder nahe der Beuge des oberen Daumengelenks befindet.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Magnetbetätigungseinheit an einem Sensorbereich des Handschuhs angeordnet sein, der beim Tragen des Handschuhs nahe der Wurzel des Zeigefingers oder an einem untersten Fingerglied des Zeigefingers angeordnet ist.
  • Insbesondere die Anordnung der für die Schaltvorrichtung benötigten Magnetfeldgeber und Magnetbetätigungseinheit zwischen Daumen und Zeigefinger, insbesondere nahe der Basis des Zeigefingers und an dem oberen Daumenglied, ermöglicht eine einfache Aktivierung des optischen Leuchtsignals durch Anlegen des Daumens an der Hand oder Vorbeistreichen des Daumens zur Handfläche.
  • Weiterhin kann der Magnetfeldgeber in einem Magnetbereich angeordnet sein, der sich beim Tragen des Handschuhs an einem der Handinnenseite zugeordneten Bereich eines Daumenglieds, insbesondere eines Daumenoberglieds, befindet und wobei die Magnetbetätigungseinheit an einem Sensorbereich angeordnet ist, der sich beim Tragen des Handschuhs an einem dem Handrücken zugeordneten Bereich des Zeigefingermittelglieds oder des Zeigefingerendglieds oder des Mittelfingermittelglieds oder des Mittelfingermittelglieds befindet.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Betätigungseinrichtung einen Bewegungssensor, insbesondere einen 3-Achsen-Beschleunigungssensor umfasst, wobei die Steuereinheit ausgebildet ist, um eines von einem oder mehreren vorgegebenen Bewegungsmustern oder eine oder mehreren vorgegeben Lagen bzw. Ausrichtungen oder vorgegebenen Abfolgen von Ausrichtungen der Vorrichtung zu erkennen und die eine oder die mehreren ersten Leuchteinrichtungen abhängig von dem erkannten Bewegungsmuster bzw. der erkannten Ausrichtung bzw. erkannten Folge von Ausrichtungen zu aktivieren oder zu deaktivieren.
  • Bei Verwendung des Bewegungssensors als Betätigungseinrichtung kann dieser in oder nahe an der Steuereinheit angeordnet werden, so dass der zusätzliche Aufwand für eine elektrische Verbindung zwischen der Steuereinheit und dem Bewegungssensor reduziert ist.
  • Insbesondere die Verwendung eines 3-Achsen-Beschleunigungssensors als Bewegungssensor ermöglicht die einfache Aktivierung des optischen Leuchtsignals durch eine vorgegebene Lage oder Bewegung der herausgestreckten Hand beim Abbiegevorgang. Zusätzlich können verschiedene Leuchtmodi (z.B. Blinkfrequenz, Blinkdauer) durch vordefinierte Handbewegungen aktiviert bzw. deaktiviert werden.
  • Weiterhin können die eine oder die mehreren ersten Leuchteinrichtungen an einer Handrückenseite der Vorrichtung (Bereich der Vorrichtung, der der Handrückenseite zugeordnet ist bzw. beim Tragen der Vorrichtung an einer Hand an dem Handrücken der Hand anliegt), insbesondere mittig, angeordnet sein.
  • Weiterhin können die eine oder die mehreren ersten Leuchteinrichtungen in einer Tasche angeordnet und dort an mehreren Positionen und/oder Anordnungen und/oder Ausrichtungen positionierbar sein, wobei die eine oder die mehreren ersten Leuchteinrichtungen mit Zuleitungen zum Zuführen elektrischer Energie versehen sind, die jeweils eine Länge aufweisen, die eine Anordnung der Leuchteinrichtungen an jeder Position eines transparenten Fensters der Tasche ermöglichen.
  • Gemäß einer Ausführungsform können eine oder mehrere zweite Leuchteinrichtungen an einer Handinnenseite (einem Bereich der Vorrichtung, der der Handinnenseite zugeordnet ist bzw. beim Tragen der Vorrichtung an einer Hand an der Handinnenfläche der Hand anliegt) vorgesehen sein, wobei die Steuereinheit ausgebildet ist, um nach Feststellen einer Betätigung der Betätigungseinrichtung die Ausgabe des optischen Signals durch die eine oder die mehreren zweiten Leuchteinrichtungen zu aktivieren oder zu deaktivieren.
  • Weiterhin können die Steuereinheit und/oder die eine oder die mehreren ersten Leuchteinrichtungen an einem Handschuh der Vorrichtung oder in einer separaten am Handgelenk tragbaren Einheit angeordnet sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Steuereinheit ausgebildet sein, um die eine oder die mehreren ersten Leuchteinrichtungen nach deren Aktivieren nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer selbsttätig zu deaktivieren.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsformen werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf eine Handrückenseite eines Handschuhs;
  • 2 eine schematische Draufsicht auf die Handinnenseite des Handschuhs der 1;
  • 3 eine schematische Draufsicht auf eine Handrückenseite eines weiteren Handschuhs;
  • 4a und 4b eine Veranschaulichung von Bewegungen des Daumens entlang von verschieden angeordneten Sensorbereichen;
  • 5 eine schematische Draufsicht auf eine Handrückenseite einer linken Hand, die einen Überzieher mit integrierter magnetischer Betätigungseinheit trägt; und
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung eines Überziehers in einem nicht an der Hand getragenen Zustand;
  • 7 eine schematische Draufsicht auf eine Handrückenseite einer linken Hand, die einen weiteren Überzieher mit integriertem 3-Achsen-Beschleunigungssensor trägt; und
  • 8 zeigt eine schematische Darstellung des weiteren Überziehers in einem nicht an der Hand getragenen Zustand.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • 1 zeigt als Beispiel für eine hand- oder armgetragene Vorrichtung eine schematische Ansicht auf eine Handrückenseite eines Handschuhs 1, der zum Tragen von Verkehrsteilnehmern, insbesondere Zweiradfahrern, wie z.B. Fahrradfahrern, vorgesehen ist. 2 zeigt entsprechend eine Handinnenseite des Handschuhs der 1.
  • Der Handschuh 1 kann einer eines Paars identischer Handschuhe sein und soll einem Zweiradfahrer ermöglichen, ein kontinuierliches oder intermittierendes Leuchtsignal, zum Beispiel ein optisches Richtungsanzeigesignal auszugeben.
  • Der Handschuh 1 kann aus einem beliebigen für Zweiradhandschuhe üblichen Material, wie beispielsweise Leder, oder anderen wasserundurchlässigen und/oder atmungsaktiven Materialien ausgebildet sein.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Handschuh 1 für eine linke Hand des Zweiradfahrers gezeigt.
  • Eine Handrückenseite 15 des Handschuhs 1 (d.h. ein Bereich des Handschuhs 1, der an dem Handrücken der Hand, die den Handschuh 1 trägt, anliegt) ist mit einer oder mehreren ersten Leuchteinrichtungen 2 versehen, die zur Ausgabe eines optischen Leuchtsignals geeignet sind. Insbesondere können die Leuchteinrichtungen Glühlampen, Leuchtdioden oder dergleichen umfassen.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass an einer der Handrückenseite 15 gegenüberliegende Handinnenseite 16 (d.h. ein Bereich des Handschuhs 1, der an der Handinnenseite der Hand, die den Handschuh 1 trägt, anliegt) eine oder mehrere zweite Leuchteinrichtungen 3 vorgesehen ist, wie es in 2 dargestellt ist. Die zweiten Leuchteinrichtungen 3 sind ebenfalls zur Ausgabe eines optischen Leuchtsignals ausgebildet ist. Auf diese Weise kann ein Leuchtsignal beidseitig des Handschuhs 1 abgegeben werden, so dass das entsprechende optische Signal aus nahezu allen Richtungen gesehen werden kann.
  • Die ersten und/oder zweiten Leuchteinrichtungen 2, 3 können im Wesentlichen beliebig an der Handrückenseite 15 und der Handinnenseite 16 angeordnet sein. Die Anordnung der ersten und/oder zweiten Leuchteinrichtungen 2, 3 kann einer vorgegeben geometrischen Form oder einer Linie entsprechen. Insbesondere ermöglicht die Anordnung der Leuchteinrichtungen 2, 3 auf der Handrückenseite 15 bzw. der Handinnenseite 16 eine versetzte Anordnung, d.h. eine Anordnung der Leuchteinrichtungen 2, 3 nicht entlang einer Linie, so dass aus einiger Entfernung der Eindruck einer flächigen Lichtabstrahlung entsteht, wodurch die Wahrnehmbarkeit verbessert ist. Beispielsweise können die eine oder die mehreren ersten Leuchteinrichtungen 2 etwa mittig der Handrückenseite 15 und die eine oder die mehreren zweiten Leuchteinrichtungen 3 in einem Abschnitt des Handschuhs 1, der dem Handgelenk zugeordnet ist, angebracht sein.
  • Es ist weiterhin eine Steuereinheit 4 vorgesehen, die mit einer elektrischen Energiequelle 5 verbunden ist und die abhängig von einer Aktivierung die Leuchteinrichtungen 2, 3 mit elektrischer Energie in geeigneter Weise versorgt.
  • Die Steuereinheit 4, die elektrische Energiequelle 5 sowie die ersten und/oder zweiten Leuchteinrichtungen 2, 3 können in geeigneter Weise in das Material des Handschuhs 1 eingebettet oder auf diesem in geschützter Weise angeordnet sein, so dass diese Komponenten in geeigneter Weise vor Umgebungseinflüssen, wie beispielsweise Feuchtigkeit und Nässe, geschützt sind. Die ersten und/oder zweiten Leuchteinrichtungen 2, 3 sollten so angeordnet sein, dass deren Sichtbarkeit bei ihrer Aktivierung gewährleistet ist.
  • Die Steuereinheit 4 und/oder die elektrische Energiequelle 5 können in einer Tasche 7, die beispielsweise auf das Material des Handschuhs 1 aufgenäht oder in dieses integriert ist, angeordnet sein. Die Tasche 7 kann z.B. auf der Handrückenseite 15 des Handschuhs 1 angebracht oder in dem Material des Handschuhs 1 integriert vorgesehen sein. Vorzugsweise werden die Steuereinheit 4 und/oder die elektrische Energiequelle 5 an Positionen angeordnet, an denen beim Umgreifen einer Lenkstange des Zweirads kein störendes Druckgefühl auf die Hand des Zweiradfahrers ausgeübt wird.
  • Die Tasche 7 kann durch einen Verschluss 8, wie z.B. einen Zip-Verschluss oder Reißverschluss verschließbar ausgebildet sein. Der Verschluss 8 ermöglicht einen seitlichen Zugang in die Tasche 7, d.h. im Wesentlichen parallel zur Erstreckungsrichtung des Handrückenbereichs des Handschuhs 1. In der in 1 gezeigten Ausführungsform ist der Verschluss 8 zwischen der Tasche 7 und Fingerteilen 17 des Handschuhs 1 (d.h. Bereiche des Handschuhs, in denen sich beim Tragen die Finger der Hand befinden, vorgesehen.
  • In einer weiteren Ausführungsform, die in 3 gezeigt ist, kann der Verschluss 8 an einer zu einem Handkantenbereich 18 (Bereich des Handschuhs, der an einer Handkante der Hand, die den Handschuh 1 trägt, anliegt) gerichteten Seite der Tasche 7 ausgebildet sein.
  • Weiterhin können die ersten Leuchteinrichtungen 2 ebenfalls in der Tasche 7 angeordnet sein. Dazu kann die Tasche 7 mit einem zumindest teilweise transparenten Fenster 9 versehen sein, so dass das optische Leuchtsignal bzw. Leuchtsignale von der einem oder den mehreren in der Tasche 7 angeordneten ersten Leuchteinrichtungen 2 sichtbar ist. Die Leuchteinrichtungen 2 können austauschbar ausgebildet sein, um Farbe und Form der jeweiligen Leuchteinrichtungen 2 variieren zu können. Dadurch kann eine Anpassung des Handschuhs 1 an verschiedene gesetzliche Anforderungen bzw. zur Individualisierung des Handschuhs 1 vorgenommen werden.
  • Die elektrischen Verbindungen der ersten Leuchteinrichtungen 2 können in Form von flexiblen Zuleitungen 21 ausgebildet sein, über die die Leuchteinrichtungen 2 mit der Steuereinheit 4 in Verbindung stehen und mit elektrischer Energie versorgt werden. Über die Zuleitungen 21 kann den Leuchteinrichtungen 2 elektrische Energie, insbesondere ausgehend von der Steuereinheit 4, zugeführt werden, um diese zu aktivieren. Die flexiblen Zuleitungen 21 weisen jeweils eine Länge auf, die eine Anordnung der Leuchteinrichtungen 2 an jeder Position des transparenten Fensters 9 ermöglichen. Auf diese Weise kann der Handschuh 1 individualisiert werden, indem die Leuchteinrichtungen 2 nach persönlichen Wünschen angeordnet werden können. Dies macht ein Wiedererkennen des Handschuhs 1 auch bei ansonsten gleichem äußerem Design in einfacherer Weise möglich.
  • Die elektrischen Energiequelle 5 kann vorzugsweise eine Batterie aufweisen, die wiederaufladbar ausgebildet sein kann, um ein Auswechseln überflüssig zu machen. Mit Hilfe einer geeigneten Einrichtung kann die elektrische Energiequelle 5 auch z.B. induktiv wiederaufgeladen werden, ohne dass externe Kontakte zum Bereitstellen einer elektrischen Energiezufuhr vorgesehen werden müssen.
  • Das Aufladen der als wiederaufladbare Batterie ausgebildeten elektrischen Energiequelle 5 kann mit einer Ladeinrichtung erfolgen. Mithilfe der Ladeinrichtung wird elektrische Energie dem Handschuh 1 zugeführt, um die Batterie aufzuladen. Die Ladeeinrichtung weist einen Steckverbinder 30 auf, der mit einer in dem Handschuh 1 integrierten Anschlusseinheit 31 verbunden werden kann, um von der Ladeinrichtung bereitgestellte elektrische Energie an die wiederaufladbare Batterie zu übertragen. Der Steckverbinder 30 und/oder die Anschlusseinheit 31 können mit Magneten versehen sein, so dass diese in einer geeigneten Anordnung zueinander durch Magnetkraft aneinander gehalten werden.
  • In einer Ausführungsform können der Steckverbinder 30 und die Anschlusseinheit 31 beide mit einem oder mehreren Magneten versehen sein. Durch eine Anordnung der Polungsrichtungen der verwendeten Magnete kann bei einem Versuch, den Steckverbinder 30 und die Anschlusseinheit 31 in fehlerhafter Weise miteinander zu verbinden, eine Abstoßung bewirkt werden. Die Anordnung der Polungsrichtungen der verwendeten Magnete kann insbesondere so sein, dass nur eine Verbindung in gewünschter Anordnung (Zuordnung der Kontakte des Steckverbinders 30 und der Anschlusseinheit 31) zugelassen wird.
  • Die Anschlusseinheit 31 kann Öffnungen 32 vorsehen, in denen bezüglich einer Außenfläche zurückgesetzte Kontaktflächen angeordnet sind, die mit insbesondere durch Federkraft beaufschlagte von dem Steckverbinder 30 hervorstehende Kontaktstifte 33 kontaktierbar sind, um eine elektrische Kontaktierung zu der Batterie herzustellen. Die in den Öffnungen 32 zurückgesetzten Kontaktflächen bieten einen Schutz gegenüber Verschmutzung, so dass ein Aufladen der Batterie auch bei einem verschmutzten Handschuh 1 gewährleistet werden kann.
  • Es ist weiterhin eine Betätigungseinrichtung 6 vorgesehen, die mit der Steuereinheit 4 in elektrischer Signalverbindung steht, um bei einer Betätigung die einen oder die mehreren ersten und/oder zweiten Leuchteinrichtungen 2, 3 in geeigneter Weise zu aktivieren bzw. zu deaktivieren.
  • Bei einer Aktivierung kann die Steuereinheit 4 insbesondere vorsehen, dass zumindest ein Teil der einen oder mehreren ersten und/oder der einen oder mehreren zweiten Leuchteinrichtungen 2, 3 ein kontinuierliches Lichtsignal oder einen vorgegebenen zeitlichen Verlauf von Lichtsignalen, wie z.B. eine nacheinander erfolgendes Schalten der Leuchteinrichtungen, z.B. in Form eines ein Lauflichts ausgibt. Weiterhin kann die Steuereinheit 4 vorsehen, dass bei einer Aktivierung ein intermittierendes Lichtsignal, d.h. ein Blinken der betreffenden aktivierten Leuchteinrichtungen 2, 3 mit einer Blinkgeschwindigkeit von 60–120 Zyklen pro Minute, ausgegeben wird.
  • Die Steuereinheit 4 und die elektrische Energiequelle 5 kann in einem Handschuhteil angeordnet sein, der dem Handrücken zugeordnet ist, um den Komfort des Verkehrsteilnehmers beim Greifen nicht zu beeinträchtigen. Um die Steuereinheit 4 und die elektrische Energiequelle 5 in einfacher Weise in das Material der handgetragenen Vorrichtung einzubetten, werden diese zunächst einzeln oder gemeinsam in ein wasserfestes Material (wie z.B. einen Heißkleber) eingebettet, um diese gegen Feuchtigkeit zu schützen. Um diese Komponenten in einfacher Weise weiterzuverarbeiten, werden diese Komponenten nun auf eine Lage eines Hüllenmaterials, wie z.B. ein Stoff (Samtstoff), eine Folie, oder dergleichen, aufgeklebt. Dies kann durch einseitiges Vorsehen der Lage des Hüllenmaterials mit einer Klebefläche erreicht werden oder durch ein Verwenden von separatem Kleber. Anschließend wird mit einer weiteren Lage des Hüllenmaterials eine Tasche gebildet, in der die elektronischen Komponenten aufgenommen sind und die sich zur Weiterverarbeitung, d.h. einem Einbetten in das Material der handgetragenen Vorrichtung eignet.
  • Die Betätigungseinrichtung 6 kann zweiteilig ausgebildet sein und einen Permanentmagneten 61 als Magnetfeldgeber und eine Magnetbetätigungseinheit 62 aufweisen. Der Permanentmagnet 61 kann an oder in einem Daumenteil des Handschuhs 1 in einem Magnetbereich 11 angeordnet sein, der sich in oder nahe der Beuge des oberen Daumengelenks befindet. Insbesondere kann sich der Magnetbereich 11 in einem Bereich des Handschuhs 1 befinden, der der Innenseite oder einer dazu benachbarten Seite des Daumengrundglieds oder einer Innenseite oder einer dazu benachbarten Seite eines Daumenendglieds zugeordnet ist.
  • Die Magnetbetätigungseinheit 62 kann an oder in einem Sensorbereich 12 des Handschuhs 1 angeordnet sein, der nahe der Wurzel des Zeigefingers angeordnet ist. Insbesondere kann sich der Magnetbetätigungseinheit 62 in einem Bereich des Handschuhs 1 befinden, der der Innenseite oder einer dazu benachbarten Seite des Zeigefingergrundglieds oder an einer dem Daumen zugewandten Seite des Zeigefingergrundgelenks oder einer dem Daumen zugewandten Seite des Zeigefingermittelhandknochens zugeordnet ist. Selbstverständlich kann auch eine umgekehrte Anordnung des Permanentmagneten 61 und der Magnetbetätigungseinheit 62 bezüglich des Magnetbereichs 11 und des Betätigungsbereichs 12 vorgesehen sein.
  • Die Magnetbetätigungseinheit 62 kann in Form eines Magnetfeldsensors, wie beispielsweise ein GMR-Sensor (GMR: Giant Magnetic Resistance), eines Hall-Sensors oder in Form eines gekapselten Magnetschalters ausgebildet sein, um ein entsprechendes Betätigungssignal bzw. Schaltsignal an die Steuereinheit 4 bereitzustellen. Das Betätigungssignal bzw. Schaltsignal ergibt sich aus einer Änderung eines elektrischen Verhaltens der Magnetbetätigungseinheit 62, z.B. durch eine magnetfeldabhängige Widerstandsänderung.
  • Die Steuereinheit 4 kann ausgebildet sein, um nach Feststellen eines Betätigens der Betätigungseinrichtung 6 die Leuchteinrichtungen 2, 3 zu aktivieren und die aktivierte Leuchteinrichtungen 2, 3 zu deaktivieren, entweder bei einer erneuten Betätigung der Betätigungseinrichtung 6 bzw. selbsttätig nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer, wie beispielsweise einer Zeitdauer zwischen 0 und 300 s, vorzugsweise einer Zeitdauer von 15 Sekunden, welche etwa der durchschnittlichen Dauer eines Richtungswechsels entspricht.
  • Insbesondere bei der Verwendung von Magnetfeldsensoren als Magnetbetätigungseinheit 62 kann die aktivierende Betätigung ein Zusammenbringen (ein Gegeneinanderbewegen) des Magnetbereichs 11 und des Sensorbereichs 12 oder durch ein entsprechendes Vorbeigleiten bzw. Vorbeibewegen des Daumenteils an der Wurzel des Zeigefingers bzw. des Magnetbereichs 11 an dem Sensorbereichs 12 aktiviert werden. Ein Gegeneinanderbewegen des Magnetbereichs 11 und des Sensorbereichs 12 kann durch einen entsprechenden Signalverlauf in der Steuereinheit 4 festgestellt werden und eine Aktivierung oder Deaktivierung abhängig von einem erkannten Gegeneinanderbewegen ausgelöst werden. Entsprechend kann ein Vorbeibewegen durch einen entsprechenden Signalverlauf mit einem positiven und negativen Impulsüber- bzw. Unterschwingen in der Steuereinheit 4 festgestellt werden und eine Aktivierung oder Deaktivierung abhängig von einem erkannten Vorbeibewegen ausgelöst werden.
  • Alternativ zur Ausbildung der Betätigungseinrichtung 6 mit dem Permanentmagneten 61 als Magnetfeldgeber und der Magnetbetätigungseinheit 62 kann diese auch mithilfe eines Bewegungssensors oder Beschleunigungssensors ausgebildet sein. Der Beschleunigungssensor kann z.B. in Form eines 3-Achsen-Beschleunigungssensors ausgebildet sein und nahe der Steuereinheit 4 integriert sein. Entsprechend der oben beschriebenen Vorgehensweise können Bewegungsmuster oder bestimmte Ausrichtungen der Hand oder Abfolgen von Ausrichtungen der Hand entsprechend einem oder mehreren vorgegebenen in der Steuereinheit 4 vorgegebenen Mustern erkannt werden und eine entsprechend zugeordnete Aktivierung oder Deaktivierung der ersten und/oder zweiten Leuchteinrichtungen 2, 3 vorgenommen werden.
  • Der Handschuh 1 kann aus zwei Handschuhteilen gefertigt sein, ein dem Handrücken zugeordneten Handrückenteil und einem der Handinnenseite zugeordneten Handinnenteil. Das Handrückenteil und das Handinnenteil werden über eine seitliche Naht miteinander verklebt, vernäht oder in sonstiger Weise miteinander verbunden. Die seitliche Naht verläuft dann über die Handkanten und an den Seitenflächen der Finger und des Daumens entlang.
  • Da eine Realisierung von elektrischen Verbindungen über die Handschuhteile hinweg bei der Fertigung einen erhöhten Aufwand darstellt, sollte bei Einsatz der Betätigungseinrichtung 6 mit einer Magnetbetätigungseinheit 62 diese in dem Handrückenteil angeordnet werden können.
  • Dies wird durch die Anordnung des Permanentmagneten 61 an bzw. in einem Magnetbereich erreicht, der sich von dem Magnetbereich der zuvor beschriebenen Ausführungsform unterscheidet. Der Magnetbereich des Handschuhs 1 kann sich beim Tragen des Handschuhs 1 an einem der Handinnenseite zugeordneten Bereich des Daumenendglieds, insbesondere an einem Bereich der Daumenspitze, befinden. Weiterhin kann die Magnetbetätigungseinheit 62 an einem Sensorbereich angeordnet sein, der sich von dem Sensorbereich der zuvor beschriebenen Ausführungsform unterscheidet. Der Sensorbereich kann sich beim Tragen des Handschuhs 1 an einem dem Handrücken zugeordneten Bereich des Zeigefingermittelglieds oder des Zeigefingerendglieds oder des Mittelglieds oder Endglieds des Mittelfingers befinden.
  • In den 4a und 4b sind zur Veranschaulichung Bewegungen des Daumens skizziert, durch die sich beim Tragen des Handschuhs die Leuchteinrichtungen aktivieren bzw. deaktivieren lassen.
  • 4a zeigt eine entsprechende Bewegung bei einer Anordnung der Magnetbetätigungseinheit 62 an einem Sensorabschnitt, der sich beim Tragen des Handschuhs 1 an einem dem Handrücken zugeordneten Bereich des Zeigefingermittelglieds befindet. Die Bewegung umfasst eine Vorbei-Streich- oder Gegeneinander-Drück-Bewegung des Daumens an dem Zeigefingermittelglied.
  • 4b zeigt eine entsprechende Bewegung bei einer Anordnung der Magnetbetätigungseinheit 62 an einem Sensorabschnitt, der sich beim Tragen des Handschuhs 1 an einem dem Handrücken zugeordneten Bereich des Mittelgliedes des Mittelfingers befindet. Die Bewegung umfasst eine Vorbei-Streich- oder Gegeneinander-Drück-Bewegung des Daumens an dem Mittelfingermittelglied, wobei der Zeigefinger abgestreckt ist und die übrigen Finger zum Zeigefinger abgewinkelt sind, so dass der Daumen den Mittelfinger erreichen kann. Dies ist insbesondere bei einer Signalisierung einer Abbiegeabsicht eines Zweiradfahrers sinnvoll, da der zusätzlich abgestreckte Zeigefinger, die Abbiegeabsicht noch deutlicher signalisiert als nur der abgestreckte Arm des Verkehrsteilnehmers.
  • Alternativ zu der obigen Ausführungsform, die den Handschuh 1 betrifft, kann wie in den 5 und 6 gezeigt, die hand- oder armtragbare Vorrichtung als ein Überzieher 100 ausgebildet sein.
  • 5 zeigt eine linke Hand, die einen Überzieher 100 mit integrierter Betätigungseinrichtung 6 trägt. In 6 ist der Überzieher 100 in einem nicht an der Hand getragenen Zustand dargestellt.
  • Der Überzieher 100 kann einer eines Paars identischer Überzieher sein und soll einem Verkehrsteilnehmer ermöglichen, ein kontinuierliches oder intermittierendes Leuchtsignal, zum Beispiel ein optisches Richtungsanzeigesignal auszugeben.
  • Der Überzieher 100 kann aus einem beliebigen für Handschuhe üblichen Material, wie beispielsweise Leder, oder anderen wasserundurchlässigen und/oder atmungsaktiven Materialien ausgebildet sein.
  • Der Überzieher 100 weist ein Daumenteil, der als eine Daumenhülse 101 ausgebildet sein kann, und ein Fingerteil, der als eine Zeigefingerhülse 102 ausgebildet sein kann, auf. Der Daumenteil 101 und der Fingerteil 102 sind im Bereich der Daumenbeuge miteinander verbunden.
  • Der Daumenteil 101 und der Fingerteil 102 des Überziehers 100 gehen in ein Halteband 103 über und werden durch das Halteband 103 an der Hand fixiert. Der Überzieher 100 ist so ausgebildet, dass das Halteband 103 mit einem Handrückenabschnitt 107 beim Tragen über die Handrückenseite 15 (oder alternativ über die Handinnenseite 16) verläuft und mit einem Handgelenksabschnitt 106 anschließend das Handgelenk 19 umschlingt. Das Halteband 103 ist mit aneinander haftenden Verschlussbereichen 105 (z.B. Klettverschluss) versehen, so dass nach dem Umschlingen des Handgelenks 19 – auch bei verschiedenen Handgelenksumfängen und Handgrößen – das Halteband 103 fixiert ist und den Daumenteil 101 und den Fingerteil 102 an dem Daumen bzw. dem Finger hält. Dies ermöglicht es weiterhin, den Überzieher 100 direkt an der Hand oder über einem Handschuh zu tragen
  • Die über die Daumenbeuge verbundene Daumenteil 101 und Fingerteil 102 des Überziehers 100 weisen wie bei dem zuvor beschrieben Handschuh eine Betätigungseinrichtung 6 mit dem Permanentmagneten 61 und der Magnetbetätigungseinheit 62 auf, die in entsprechender Weise angeordnet sein und betätigt werden können.
  • Die Betätigungseinrichtung 6 steht wie zuvor beschrieben mit der Steuereinheit 4 in Verbindung, um dort wie in Verbindung mit dem Handschuh 1 beschriebene Funktionen auszuführen.
  • Anstelle der mit dem Permanentmagneten 61 und der Magnetbetätigungseinheit 62 versehenen Betätigungseinrichtung 6 kann diese auch in den Ausführungsformen des Überziehers 100 mit dem Bewegungssensor oder Beschleunigungssensor, wie in Verbindung mit dem Handschuh 1 beschrieben, ausgebildet sein.
  • Die Steuereinheit 4 ist vorzugsweise in dem während des Tragens im Bereich des Handgelenks anliegenden Handgelenkabschnitt 106 des Haltebands 103 angeordnet. Auch die elektrische Energiequelle 5 ist vorzugsweise in dem Handgelenksabschnitt 106 angeordnet. Weiterhin kann der Handgelenkabschnitt 106 des Haltebands mit einem Bereich der Handrückenseite 15 mit der ersten Leuchteinrichtung 2 und im Bereich der Handinnenseite 16 mit der zweiten Leuchteinrichtung 3 versehen sein.
  • Als eine weitere Ausführungsform zeigt 7 eine linke Hand, die einen weiteren Überzieher 110 mit einem integrierten Betätigungssensor 111 zum Erfassen einer Ausrichtung und Bewegung des Überziehers 110, z.B. in Form eines Bewegungssensors oder Beschleunigungssensors, wie z.B. eines 3-Achsen-Beschleunigungssensor, trägt. 8 zeigt den weiteren Überzieher 110 in einem nicht an der Hand getragenen Zustand. Der Betätigungssensor 111 ist mit der Steuereinheit 4 verbunden und arbeitet wie in der oben beschriebenen Ausführungsform des Handschuhs 1 beschrieben.
  • Der weitere Überzieher 110 weist lediglich einen runden Daumenausschnitt 112 zum Hindurchstecken des Daumens auf. Der Daumenausschnitt 112 kann als runde oder ovale Öffnung in dem vorzugsweise bandförmig ausgebildeten weiteren Überzieher 110 vorgesehen sein. Eine Zeigefingerhülse 102 oder Daumenhülse 101 wie bei dem Überzieher 100 gezeigt, sind bei dieser Ausführungsform nicht notwendig, da der Betätigungssensor 111 in der Steuereinheit 4 integriert ist, oder nahe an dieser angeordnet ist.
  • Der Daumenausschnitt 112 des weiteren Überziehers 110 werden durch das Halteband 103 an der Hand fixiert. Der weitere Überzieher 110 ist so ausgebildet, dass das Halteband 103 mit einem Handrückenabschnitt 107 beim Tragen über die Handrückenseite 15 (oder alternativ über die Handinnenseite 16) verläuft und mit einem Handgelenksabschnitt 106 anschließend das Handgelenk 19 umschlingt. Das Halteband 103 ist mit den Verschlussbereichen 105 versehen, so dass nach dem Umschlingen des Handgelenks 19 – auch bei verschiedenen Handgelenksumfängen und Handgrößen – das Halteband 103 fixiert ist und den Daumenausschnitt 112 an dem Daumen bzw. dem Finger hält. Dies ermöglicht es weiterhin, die Überzieher 100 und 110 direkt an der Hand oder über einem Handschuh zu tragen
  • Grundsätzlich kann die hand- oder armtragbare Vorrichtung mit dem Betätigungssensor 111 zur Erfassung einer Ausrichtung oder Bewegung ausgestattet werden. In diesem Fall kann die Steuereinheit bestimmte Ausrichtungen und/oder bestimmte Bewegungsmuster bestimmten Funktionen der Leuchteinrichtungen zuordnen. Beispielsweise kann ein mehrfaches Drehen der Hand oder ein Ausstrecken der Hand verschiedenen Funktionen zugeordnet werden. Als verschiedene Funktionen können ein Dauerblinken, ein zeitlich befristetes Blinken, eine Änderung der Blinkfrequenz einem permanenten Leuchten und dergleichen zugeordnet werden.
  • In weiteren Ausführungsformen kann die Steuereinheit 4 vollständig unzugänglich in das Material des Handschuhs bzw. des Überziehers integriert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • DE 202005003216 [0004, 0005]
    • GB 2316429 A [0006]
    • GB 2422527 A [0007]
    • DE 202004014675 U1 [0009]

Claims (12)

  1. Hand- oder armtragbare Vorrichtung für einen Verkehrsteilnehmer zum Bereitstellen eines optischen Signals, umfassend: – eine oder mehrere erste Leuchteinrichtungen (2) zur Ausgabe des optischen Signals; – eine Betätigungseinrichtung (6) zum Betätigen durch den Verkehrsteilnehmer, um die eine oder die mehreren ersten Leuchteinrichtungen (2) zur Ausgabe des optischen Signals zu aktivieren oder zu deaktivieren; – eine Steuereinheit (4), die mit der Betätigungseinrichtung (6) verbunden ist, um nach Feststellen einer Betätigung der Betätigungseinrichtung (6) die Ausgabe des optischen Signals durch die eine oder die mehreren ersten Leuchteinrichtungen (2) zu aktivieren oder zu deaktivieren, wobei die Betätigungseinrichtung (6) ausgebildet ist, um kontaktlos eine relative Bewegung zwischen Teilen der Hand oder einer Bewegung oder Lage der Hand des Verkehrsteilnehmers zu detektieren, wobei die Steuereinheit (4) ausgebildet ist, um die Betätigung der Betätigungseinrichtung bei einer Detektion einer vorgegebenen relativen Bewegung zwischen den Teilen der Hand oder einer vorgegebenen Bewegung oder einer vorgegebenen Lage oder einer vorgegebenen Ausrichtung der Hand festzustellen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung einen Handschuh (1) oder einen Überzieher (100, 110) mit einem überziehbaren Daumenteil (101) oder Daumenausschnitt (112) und einem Halteband (103) zum Umschlingen eines Handgelenks aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Betätigungseinrichtung (6) einen Magnetfeldgeber (61), insbesondere einen Permanentmagneten, und eine Magnetbetätigungseinheit (62) zum Erfassen einer Magnetfeldstärke aufweist, wobei die Magnetbetätigungseinheit (62) mit der Steuereinheit (4) in Signalverbindung steht, wobei die Steuereinheit (4) ausgebildet ist, um eine Betätigung der Betätigungseinrichtung (6) bei einer Detektion einer relativen Bewegung zwischen dem Magnetfeldgeber (61) und der Magnetbetätigungseinheit (62) festzustellen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Magnetfeldgeber an dem Daumenteil des Handschuhs (1) oder des Überziehers (100) in einem Magnetbereich (11) angeordnet ist, wobei sich der Magnetbereich (11) beim Tragen des Handschuhs (1) bzw. des Überziehers (100) in oder nahe der Beuge des oberen Daumengelenks befindet, wobei sich insbesondere der Magnetbereich (11) in einem Bereich des Handschuhs (1) bzw. des Überziehers (100) befindet, der einer Innenseite oder einer dazu benachbarten Seite des Daumengrundglieds oder einer Innenseite oder einer dazu benachbarten Seite eines Daumenendglieds zugeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Magnetbetätigungseinheit (62) an einem Sensorbereich (12) des Handschuhs (1) oder des Überziehers (100) angeordnet ist, der beim Tragen des Handschuhs (1) bzw. des Überziehers (100) nahe der Wurzel des Zeigefingers oder an einem untersten Fingerglied des Zeigefingers angeordnet ist, wobei sich insbesondere der Magnetbetätigungseinheit (62) in einem Bereich des Handschuhs (1) bzw. des Überziehers (100) befindet, der der Innenseite oder einer dazu benachbarten Seite des Zeigefingergrundglieds oder an einer dem Daumen zugewandten Seite des Zeigefingergrundgelenks oder einer dem Daumen zugewandten Seite des Zeigefingermittelhandknochens zugeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Magnetfeldgeber in einem Magnetbereich angeordnet ist, der sich beim Tragen des Handschuhs an einem der Handinnenseite zugeordneten Bereich eines Daumenglieds befindet und wobei die Magnetbetätigungseinheit an einem Sensorbereich angeordnet ist, der sich beim Tragen des Handschuhs an einem dem Handrücken zugeordneten Bereich des Zeigefingermittelglieds oder des Zeigefingerendglieds oder des Mittelfingermittelglieds oder des Mittelfingerendglieds befindet.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Betätigungseinrichtung (6) einen Betätigungssensor (111), insbesondere einen Bewegungssensor oder einen Beschleunigungssensor, umfasst, wobei die Steuereinheit (4) ausgebildet ist, um eines von einem oder mehreren vorgegebenen Bewegungsmustern oder vorgegeben Ausrichtung oder vorgegebenen Folgen von Ausrichtungen der Vorrichtung zu erkennen und die eine oder die mehreren ersten Leuchteinrichtungen (2) abhängig von dem erkannten Bewegungsmuster bzw. der erkannten Ausrichtung bzw. erkannten Folge von Ausrichtungen zu aktivieren.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei die eine oder die mehreren ersten Leuchteinrichtungen (2) an einer Handrückenseite des Handschuhs (1), insbesondere mittig, bzw. am Handgelenksabschnitt (106) des Haltebands (103) des Überziehers (100) angeordnet sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die eine oder die mehreren ersten Leuchteinrichtungen (2) in einer Tasche (7) angeordnet sind, wobei die eine oder die mehreren ersten Leuchteinrichtungen (2) mit Zuleitungen (21) zum Zuführen von elektrischer Energie versehen sind, die jeweils eine Länge aufweisen, die eine Anordnung der ersten Leuchteinrichtungen (2) an jeder Position eines transparenten Fensters (9) der Tasche (7) ermöglichen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, wobei eine oder mehrere zweite Leuchteinrichtungen (3) an einer Handinnenseite des Handschuhs (1) bzw. am Handgelenksabschnitt (106) des Haltebands (103) des Überziehers (100, 110) vorgesehen sind, wobei die Steuereinheit (4) ausgebildet ist, um nach Feststellen einer Betätigung der Betätigungseinrichtung (6) die Ausgabe des optischen Signals durch die eine oder die mehreren zweiten Leuchteinrichtungen (3) zu aktivieren oder zu deaktivieren.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, wobei die Steuereinheit (4) und/oder die eine oder die mehreren ersten Leuchteinrichtungen (2) an dem Handschuh (1) bzw. dem Überzieher (100, 110) oder in einer separaten am Handgelenk tragbaren Einheit angeordnet sind.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Steuereinheit (4) ausgebildet ist, um die eine oder die mehreren ersten Leuchteinrichtungen (2) und/oder die eine oder die mehreren zweiten Leuchteinrichtungen (3) nach deren Aktivieren nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer selbsttätig zu deaktivieren.
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