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[Technisches Gebiet]
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Leuchten, die eine drahtlose Kommunikationsfunktion aufweisen.
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[Stand der Technik]
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Leuchten, die eine drahtlose Kommunikationsfunktion aufweisen, sind herkömmlicherweise bekannt. Zum Beispiel offenbart die Patentliteratur (PTL) 1 eine Leuchte mit einer verbesserten drahtlosen Kommunikationszuverlässigkeit.
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[Literaturliste]
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[Patentliteratur]
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[PTL 1] Japanische ungeprüfte Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnr. 2017-10848
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[Kurzdarstellung der Erfindung]
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[Technisches Problem]
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Leuchten, die eine drahtlose Kommunikationsfunktion aufweisen, sind möglicherweise nicht in der Lage, eine notwendige drahtlose Kommunikationsleistung sicherzustellen, da zum Beispiel die Leuchten an einem Ort installiert sind, der für drahtlose Kommunikationssignale schwer zu erreichen ist.
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Die vorliegende Erfindung stellt eine Leuchte bereit, die in der Lage ist, die drahtlose Kommunikationsleistung zu verbessern.
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[Lösung des Problems]
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Eine Leuchte gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet Folgendes: einen Leuchtenkörper; und eine erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung, die ein erstes Steuersignal empfängt, das drahtlos von einer Außenseite des Leuchtenkörpers übertragen wird, und drahtlos ein zweites Steuersignal als Reaktion auf das erste Steuersignal überträgt. Der Leuchtenkörper beinhaltet Folgendes: eine Lichtquelle; eine zweite drahtlose Kommunikationsvorrichtung, die das zweite Steuersignal empfängt, das drahtlos von der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung übertragen wird; eine Lichtemissionssteuerschaltung, die elektrisch mit der zweiten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung verbunden ist und einen Lichtemissionszustand der Lichtquelle gemäß dem zweiten Steuersignal, das von der zweiten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung empfangen wird, steuert; und ein Gehäuse, mit oder ohne Abdeckung, in dem die zweite drahtlose Kommunikationsvorrichtung und die Lichtemissionssteuerschaltung aufgenommen sind. Die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung ist an dem Leuchtenkörper befestigt.
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[Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung]
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Leuchte bereitzustellen, die in der Lage ist, die drahtlose Kommunikationsleistung zu verbessern.
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Figurenliste
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- [1] 1 ist eine externe perspektivische Ansicht einer Leuchte gemäß der Ausführungsform 1.
- [2] 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Leuchte gemäß der Ausführungsform 1.
- [3] 3 ist ein Blockdiagramm, das eine funktionelle Konfiguration der Leuchte gemäß der Ausführungsform 1 veranschaulicht.
- [4] 4 ist eine externe perspektivische Ansicht einer ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung.
- [5] 5 ist eine Seitenansicht zum Veranschaulichen eines Beispiels, in welchem ein Lichtreflektor Licht, das von einer Lichtquelle ausgestrahlt wird, zu einer lichtaufnehmenden Fläche reflektiert.
- [6] 6 ist ein Blockdiagramm, das eine funktionelle Konfiguration einer Leuchte gemäß der Ausführungsform 2 veranschaulicht.
- [7] 7 ist ein Diagramm (perspektivische Explosionsansicht), das ein erstes Beispiel einer Leuchte gemäß der Ausführungsform 3 veranschaulicht.
- [8] 8 ist ein Diagramm (perspektivische Ansicht), das ein zweites Beispiel der Leuchte gemäß der Ausführungsform 3 veranschaulicht.
- [9] 9 ist ein anderes Diagramm (perspektivische Ansicht), das das zweite Beispiel der Leuchte gemäß der Ausführungsform 3 veranschaulicht.
- [10] 10 ist ein Diagramm (Seitenansicht), das ein drittes Beispiel einer Leuchte gemäß der Ausführungsform 3 veranschaulicht.
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[Beschreibung von Ausführungsformen]
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Im Folgenden werden Ausführungsformen ausführlich unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es ist darauf hinzuweisen, dass die im Folgenden beschriebenen Ausführungsformen jeweils ein generisches oder spezifisches Beispiel darstellen. Die numerischen Werte, Formen, Materialien, strukturellen Komponenten, die Anordnung und Verbindung der strukturellen Komponenten usw., die in den folgenden Ausführungsformen gezeigt sind, sind nur Beispiele und sollen den Umfang der vorliegenden Erfindung nicht einschränken. Ferner sind unter den strukturellen Komponenten in den folgenden Ausführungsformen strukturelle Komponenten, die nicht in einem der unabhängigen Ansprüche aufgeführt sind, welche die weitläufigsten Konzepte angeben, als optionale strukturelle Komponenten beschrieben.
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Es ist darauf hinzuweisen, dass die Figuren schematische Diagramme und nicht notwendigerweise genaue Veranschaulichungen sind. Ferner sind in den Figuren im Wesentlichen identischen Komponenten dieselben Bezugszeichen zugewiesen und kann eine sich überlappende Beschreibung weggelassen oder vereinfacht werden. Ferner bedeutet in den folgenden Ausführungsformen eine Draufsicht eine Sicht aus einer Richtung senkrecht zu einer Hauptfläche eines Substrats, das in einer Lichtquelle enthalten ist.
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(Ausführungsform 1)
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[Konfiguration der Leuchte]
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Das Folgende beschreibt eine Konfiguration einer Leuchte gemäß der Ausführungsform 1. 1 ist eine externe perspektivische Ansicht der Leuchte gemäß der Ausführungsform 1. 2 ist eine externe perspektivische Ansicht der Leuchte gemäß der Ausführungsform 1. 3 ist ein Blockdiagramm, das eine funktionelle Konfiguration der Leuchte gemäß der Ausführungsform 1 veranschaulicht. Es ist darauf hinzuweisen, dass 3 auch die externe drahtlose Kommunikationsvorrichtung 40 zeigt. Die externe drahtlose Kommunikationsvorrichtung 40 wird als eine Fernsteuerung für die Leuchte 10 gemäß der Ausführungsform 1 verwendet und wird zum Beispiel von einem Benutzer bedient.
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Die Leuchte 10, die in 1 bis 3 gezeigt ist, ist eine längliche Leuchte, die an einem Teil eines Gebäudes, wie zum Beispiel eine Decke, befestigt ist, und einen Raum beleuchtet. Die Leuchte 10 beinhaltet einen Leuchtenkörper 20 und eine erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30. Wenn die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 ein erstes Steuersignal drahtlos empfängt, das drahtlos von einer externen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 40 übertragen wird, strahlt die Leuchte 10 Licht gemäß dem ersten Steuersignal aus. Insbesondere schaltet die Lichtemissionssteuerschaltung 23 die Lichtquelle 21 ein, aus oder dimmt diese gemäß dem ersten Steuersignal.
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Hier weist die Leuchte 10 eine Struktur auf, bei welcher die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 entfernbar (abnehmbar) an dem Leuchtenkörper 20 befestigt ist, und kann der Benutzer die Position der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30 ändern. Wenngleich, wie in 2 veranschaulicht ist, die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 zum Beispiel an einem Aussparungsabschnitt 24a an einem Ende des länglichen Gehäuses 24 befestigt ist, kann der Benutzer auch die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 an einem Aussparungsabschnitt 24b an dem anderen Ende des Gehäuses 24 befestigen. Jeder des Aussparungsabschnitts 24a und des Aussparungsabschnitts 24b ist eine beispielhafte Befestigungsstruktur.
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Da die Struktur die Befestigung der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30 an Abschnitten des Leuchtenkörpers 20 ermöglicht, ist es möglich, die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 in einer Position zu befestigen, die erfolgreich die notwendige Leistung für die drahtlose Kommunikation zwischen der externen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 40 und der Leuchte 10 sicherstellt.
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Hier sind der Leuchtenkörper 20 und die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 drahtlos, nicht drahtgebunden, verbunden. Insbesondere führt die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 eine drahtlose Kommunikation mit der zweiten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 22 durch, die elektrisch mit der Lichtemissionssteuerschaltung 23 verbunden ist. Die Lichtemissionssteuerschaltung 23 überträgt zu der zweiten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 22 ein zweites Steuersignal als Reaktion auf das erste Steuersignal, das von der externen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 40 empfangen wird, und steuert die Lichtemission der Lichtquelle 21 gemäß dem zweiten Steuersignal, das von der zweiten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 22 empfangen wird. Da der Leuchtenkörper 20 und die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 wie zuvor drahtlos verbunden sind, ist es möglich, die Flexibilität in der Position der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30 zu erhöhen. Im Folgenden wird eine spezifische Konfiguration solch einer Leuchte 10 beschrieben.
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[Konfiguration der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung]
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Zunächst wird im Folgenden eine Konfiguration der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30 unter Bezugnahme auf 4 zusätzlich zu 1 bis 3 beschrieben. 4 ist eine externe perspektivische Ansicht der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30.
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Die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 ist ein drahtloses Kommunikationsmodul, das drahtlos das erste Steuersignal empfängt, das drahtlos von der externen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 40 (der Außenseite des Leuchtenkörpers 20) übertragen wird, und überträgt drahtlos das zweite Steuersignal als Reaktion auf das erste Steuersignal. Mit anderen Worten fungiert die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 als eine Übertragungsvorrichtung für das Steuersignal. Die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 ist entfernbar (abnehmbar) an dem Leuchtenkörper 20 befestigt. Wenngleich die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 an dem Gehäuse 24 des Leuchtenkörpers 20 befestigt ist, kann die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 an einem Abschnitt des Leuchtenkörpers 20 befestigt sein, der sich von dem Gehäuse 24 unterscheidet.
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Insbesondere beinhaltet die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 einen Gehäusekörper 31, einen Vorsprungsabschnitt 32, einen Lichtreflektor 33, einen photoelektrischen Wandler 34, eine Antenne 35, eine Steuerung 36, einen Stromspeicher 37 und einen Speicher 38. Die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 weist keine Lichtquelle zur Beleuchtung auf.
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Der Gehäusekörper 31 ist ein äußeres Gehäuse der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30, in dem der photoelektrische Wandler 34, die Antenne 35, die Steuerung 36, der Stromspeicher 37 und der Speicher 38 aufgenommen sind. Der Gehäusekörper 31 weist eine im Wesentlichen rechteckige Quaderform auf und ist zum Beispiel aus einem weißen Harzmaterial hergestellt, das Isoliereigenschafen aufweist.
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Der Vorsprungsabschnitt 32 ist in einen des Aussparungsabschnitts 24a und des Aussparungsabschnitts 24b des Gehäuses 24 eingeführt. Mit anderen Worten ist der Vorsprungsabschnitt 32 einführbar an einem des Aussparungsabschnitts 24a und des Aussparungsabschnitts 24b befestigt. Der Vorsprungsabschnitt 32 ist ein Abschnitt, der von dem Gehäusekörper 31 vorsteht und ist einstückig mit dem Gehäusekörper 31 in der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30 gebildet. Der Vorsprungsabschnitt 32 kann unabhängig von dem Gehäusekörper 31 gebildet und an dem Gehäusekörper 31 befestigt sein. Wenn der Vorsprungsabschnitt 32 einstückig mit dem Gehäusekörper 31 gebildet ist, kann ein Teil des photoelektrischen Wandlers 34, der Antenne 35, der Steuerung 36, des Stromspeichers 37 und des Speichers 38 innerhalb des Vorsprungsabschnitts 32 angeordnet sein.
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Es ist darauf hinzuweisen, dass, wenngleich der Vorsprungsabschnitt 32 zur strukturellen Verbindung der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30 verwendet wird, der Vorsprungsabschnitt 32 nicht zur elektrischen Verbindung verwendet wird. Mit anderen Worten sind die strukturellen Komponenten der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30 und die strukturellen Komponenten des Leuchtenkörpers 20 nicht elektrisch verbunden aufgrund der strukturellen Verbindung zwischen dem Vorsprungsabschnitt 32 und dem Aussparungsabschnitt 24a (oder dem Aussparungsabschnitt 24b).
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Der photoelektrische Wandler 34 ist ein beispielhafter Stromgenerator und ist ein Element, das Lichtenergie in elektrische Energie unter Verwendung eines organischen dünnen Films usw. wandelt. Der photoelektrische Wandler 34 weist eine lichtaufnehmende Fläche 34a auf und ist innerhalb des Gehäusekörpers 31 angeordnet, um die lichtaufnehmende Fläche 34a gegenüber der Außenseite des Gehäusekörpers 31 freizulegen. Es ist darauf hinzuweisen, dass es nicht notwendig ist, dass die lichtaufnehmende Fläche 34a freigelegt wird, und die lichtaufnehmende Fläche 34a zum Beispiel mit einer lichtdurchlässigen Abdeckung abgedeckt werden kann. Die lichtaufnehmende Fläche 34a kann von der Außenseite des Gehäusekörpers 31 aus sichtbar sein, so dass Licht in die lichtaufnehmende Fläche 34a eintritt. Mit anderen Worten kann in dem Gehäusekörper 31 der photoelektrische Wandler 34 in einem Zustand aufgenommen sein, in welchem die lichtaufnehmende Fläche 34a des photoelektrischen Wandlers 34 von der Außenseite des Gehäusekörpers 31 aus sichtbar ist.
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Es ist darauf hinzuweisen, dass die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 als einen Stromgenerator einen thermoelektrischen Wandler, der Wärmeenergie in elektrische Energie wandelt, wie zum Beispiel ein Peltier-Element, das den Peltier-Effekt aufweist, anstelle des photoelektrischen Wandlers 34 beinhalten kann. In diesem Fall kann der thermoelektrische Wandler Wärme, die von der Lichtquelle 21 erzeugt wird, die Licht ausstrahlt, in elektrischen Strom wandeln.
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Der Lichtreflektor 33 reflektiert Licht zu der lichtaufnehmenden Fläche 34a. Insbesondere ist der Lichtreflektor 33 plattenförmig und auf einer Fläche errichtet, die dem Vorsprungsabschnitt 32 des Gehäusekörpers 31 gegenüberliegt. Der Lichtreflektor 33 ist zum Beispiel aus einem weißen Harzmaterial hergestellt. Der Lichtreflektor 33 kann einstückig mit dem Gehäusekörper 31 gebildet sein oder kann unabhängig von dem Gehäusekörper 31 gebildet und an dem Gehäusekörper 31 befestigt sein. Zusätzlich kann eine Oberflächenbehandlung, wie zum Beispiel Hochglanzpolitur, an dem Lichtreflektor 33 durchgeführt werden.
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Wie in 5 veranschaulicht ist, befindet sich die lichtaufnehmende Fläche 34a zwischen der Lichtquelle 21 und dem Lichtreflektor 33 in einer Seitenansicht (oder in einer Draufsicht). Dementsprechend ist der Lichtreflektor 33 in der Lage, Licht, das von der Lichtquelle 21 ausgestrahlt wird, zu der lichtaufnehmenden Fläche 34a zu reflektieren. 5 ist eine Seitenansicht zur Veranschaulichung eines Beispiels, in welchem der Lichtreflektor 33 Licht, das von der Lichtquelle 21 ausgestrahlt wird, zu der lichtaufnehmenden Fläche 34a reflektiert.
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Es ist darauf hinzuweisen, dass es nicht notwendig ist, dass der Lichtreflektor 33 das Licht, das von der Lichtquelle 21 ausgestrahlt wird, zu der lichtaufnehmenden Fläche 34a reflektiert, und der Lichtreflektor 33 anderes Licht als das Licht, das von der Lichtquelle 21 ausgestrahlt wird, zu der lichtaufnehmenden Fläche 34a reflektieren kann. Wenn zum Beispiel die Leuchte 10 in einem Außenbereich installiert ist, kann der Lichtreflektor 33 Sonnenlicht zu der lichtaufnehmenden Fläche 34a reflektieren.
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Der Stromspeicher 37 ist eine Stromquelle der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30 und speichert elektrischen Strom, der von dem photoelektrischen Wandler 34 (Stromgenerator) erzeugt wird, und liefert den elektrischen Strom der Steuerung 36 usw. Der Stromspeicher 37 ist eine Sekundärbatterie, wie zum Beispiel eine Lithium-Ionenbatterie oder eine Nickel-Hydrid-Batterie, kann jedoch ein Kondensator, wie zum Beispiel ein elektrischer Doppelschichtkondensator (EDLC, electric double -layer capacitor), sein.
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Die Antenne 35 empfängt das erste Steuersignal von der externen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 40 und überträgt das zweite Steuersignal zu der zweiten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 22. Insbesondere ist die Antenne 35 ein Antennenmodul, das eine Chip-Antenne oder eine Muster-Antenne usw. beinhaltet, empfängt das erste Steuersignal, das durch Funkwellen, die die Trägerfrequenz f1 aufweisen, von der externen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 40 übertragen wird, und überträgt das zweite Steuersignal durch Funkwellen, die die Trägerfrequenz f2 aufweisen. Eine Trägerfrequenz wird auch die Frequenz einer Trägerwelle genannt. Es ist darauf hinzuweisen, dass, wenn eine Antenne zum Empfangen des ersten Steuersignals und eine Antenne zum Übertragen des zweiten Steuersignals separate Antennen sind, die Antenne 35 die Antennen beinhaltet.
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Wenngleich die Position der Antenne 35 nicht besonders eingeschränkt ist, ist die Antenne 35 innerhalb des Lichtreflektors 33 in der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30 aufgenommen. Mit anderen Worten enthält der Lichtreflektor 33 die Antenne 35. Wie zuvor genannt wurde, erzeugt aufgrund dessen, dass in der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30 der Lichtreflektor 33 ein Abschnitt ist, der zu einer Seite hin vorsteht, die dem Raum zugewandt ist, das Aufnehmen der Antenne 35 in solch einem Abschnitt einen Effekt des einfachen Sicherstellens der Kommunikationsleistung der Antenne 35.
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Die Steuerung 36 führt eine Kommunikationssteuerung zum drahtlosen Übertragen des zweiten Steuersignals als Reaktion auf das erste Steuersignal, das von der Antenne 35 empfangen wird, durch. Die Steuerung 36 erzeugt das zweite Steuersignal anhand des ersten Steuersignals und überträgt drahtlos das erzeugte zweite Steuersignal unter Verwendung der Antenne 35. Das zweite Steuersignal ist zum Beispiel ein Steuersignal, das anhand des ersten Steuersignals durch Wandeln der Trägerfrequenz f1 des ersten Steuersignals in die Trägerfrequenz f2 erzeugt wird. Wenngleich die Steuerung 36 zum Beispiel durch einen Mikrocomputer implementiert wird, kann die Steuerung 36 durch einen Prozessor oder eine dedizierte Schaltung implementiert werden.
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Der Speicher 38 ist eine Speichervorrichtung, die ein Steuerprogramm usw. der Steuerung 36 speichert. Der Speicher 38 wird durch einen Halbleiterspeicher usw. implementiert.
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Wie zuvor beschrieben wurde, ist die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 entfernbar (abnehmbar) an dem Leuchtenkörper 20 befestigt. Dementsprechend, wenn die drahtlose Kommunikationsleistung zwischen der externen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 40 und der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30 gering ist, kann der Benutzer die drahtlose Kommunikationsleistung zwischen der externen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 40 und der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30 durch Lösen der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30 und Befestigen der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30 an einer anderen Stelle verbessern.
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Wenn ferner die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 unabhängig von dem Leuchtenkörper 20 ist, wird ein Verfahren zum Liefern von elektrischem Strom zu der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30 problematisch. Bei der Leuchte 10 wird dieses Problem durch die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 gelöst, die den Stromspeicher 37 beinhaltet.
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Wenn ferner die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 den photoelektrischen Wandler 34 beinhaltet, der photoelektrische Wandler 34 Licht, das von der Lichtquelle 21 ausgestrahlt wird, in elektrischen Strom (elektrische Energie) wandelt, und der elektrische Strom, der aus der Umwandlung resultiert, in dem Stromspeicher 37 gespeichert wird, ist es möglich, zu bewirken, dass die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 effizient durch Verwenden des Lichts, das von der Lichtquelle ausgestrahlt wird, arbeitet.
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Es ist darauf hinzuweisen, dass die Steuerung 36 einen intermittierenden Betrieb durchführen kann. Insbesondere kann die Steuerung 36 regelmäßig einen Schlafbetrieb durchführen. Folglich ist es möglich, den Stromverbrauch der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30 zu verringern. Es ist darauf hinzuweisen, dass in diesem Fall das erste Steuersignal, das von der externen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 40 übertragen wird, wenn sich die Steuerung 36 in einem Schlafzustand befindet, ungültig wird. Um das Auftreten solch eines Fehlers zu verringern, kann die externe drahtlose Kommunikationsvorrichtung 40 kontinuierlich das erste Steuersignal übertragen oder das Übertragen des ersten Steuersignals erneut versuchen, wenn die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 das erste Steuersignal nicht empfing. Mit anderen Worten ist es möglich, unter Verwendung von Kommunikationsstandards das Auftreten eines Fehlers zu verringern, wenn sich die Steuerung 36 in dem Schlafzustand befindet.
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[Konfiguration des Leuchtenkörpers]
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Als Nächstes wird im Folgenden eine Konfiguration des Leuchtenkörpers 20 unter Bezugnahme hauptsächlich auf 2 und 3 beschrieben. Der Leuchtenkörper 20 ist Teil der Leuchte 10, von welchem die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 ausgeschlossen ist. Der Leuchtenkörper 20 beinhaltet die Lichtquelle 21, die zweite drahtlose Kommunikationsvorrichtung 22, die Lichtemissionssteuerschaltung 23, das Gehäuse 24 und die lichtdurchlässige Abdeckung 25. Der Leuchtenkörper 20 wird mit Gleichstrom zum Beispiel von einem elektrischen Stromsystem versorgt.
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Die zweite drahtlose Kommunikationsvorrichtung 22 ist ein drahtloses Kommunikationsmodul, das das zweite Steuersignal empfängt, das drahtlos von der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30 übertragen wird. Wenngleich es nicht im Detail gezeigt ist, beinhaltet die zweite drahtlose Kommunikationsvorrichtung 22 wie die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 zum Beispiel eine Antenne, die das zweite Steuersignal empfängt; eine Steuerung, die eine Signalverarbeitung (z. B. eine Demodulationsverarbeitung) an dem zweiten Steuersignal durchführt; und einen Speicher, der ein Steuerprogramm speichert, das von der Steuerung ausgeführt wird.
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Die Lichtemissionssteuerschaltung 23 ist elektrisch (drahtgebunden) mit der zweiten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 22 verbunden und steuert einen Lichtemissionszustand der Lichtquelle 21 gemäß dem zweiten Steuersignal, das von der zweiten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 22 empfangen wird. Die Lichtemissionssteuerung beinhaltet das Einschalten, Ausschalten, Dimmen und Tönen der Lichtquelle 21.
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Wenn das zweite Steuersignal ein Signal ist, das das Einschalten befiehlt, wandelt die Lichtemissionssteuerschaltung 23 Wechselstrom, der von dem elektrischen Stromsystem geliefert wird, in Gleichstrom, der für die Lichtquelle 21 zum Ausstrahlen von Licht geeignet ist, und liefert den Gleichstrom. Wenn ferner das zweite Steuersignal ein Signal ist, das das Ausschalten befiehlt, stoppt die Lichtemissionssteuerschaltung 23 die Stromzufuhr zur Lichtquelle 21. Wenn ferner das zweite Steuersignal ein Signal ist, das das Dimmen befiehlt, liefert die Lichtemissionssteuerschaltung 23 Gleichstrom, der einem Dimmpegel entspricht, der durch das zweite Steuersignal angegeben wird, der Lichtquelle 21.
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Insbesondere beinhaltet die Lichtemissionssteuerschaltung 23 ein Substrat und Schaltungskomponenten, die auf dem Substrat montiert sind. Beispiele der Schaltungskomponenten beinhalten ein kapazitives Element, wie zum Beispiel einen elektrolytischen Kondensator oder einen Keramikkondensator, ein Widerstandselement, ein Spulenelement, eine Drosselspule (Drosseltransformator), ein Rauschfilter, eine Diode, ein Schaltelement oder ein integriertes Schaltungselement (Steuerungs-IC für das Schaltelement).
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Die Lichtquelle 21 ist ein längliches Leuchtmodul und strahlt zum Beispiel weißes Licht aus. Die Lichtquelle 21 ist zum Beispiel ein COB-Leuchtmodul und ist durch Abdichten von LEDs, die entlang der Längsrichtung eines länglichen Substrats angeordnet sind, in einer Linie mit einem Phosphor enthaltenden Harz gebildet. Die Lichtquelle 21 kann ein SMD-Leuchtmodul sein, in welchem SMD LED-Elemente auf einem Substrat montiert sind. Wenngleich es nicht gezeigt ist, ist die Lichtquelle 21 elektrisch mit der Lichtemissionssteuerschaltung 23 durch ein Kabel mit einem Stecker usw. verbunden.
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Das Substrat der Lichtquelle 21 ist zum Beispiel ein Harzsubstrat oder ein Keramiksubstrat. Da das Substrat aus einem Material hergestellt ist, das einen relativ hohen Funkwellendurchlässigkeitsgrad aufweist, ist es möglich, den Effekt des einfachen Sicherstellens der drahtlosen Kommunikationsleistung zwischen der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30 und der zweiten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 22 zu erzeugen.
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Das Gehäuse 24 ist ein länglicher Teil, in dem die zweite drahtlose Kommunikationsvorrichtung 22 und die Lichtemissionssteuerschaltung 23 aufgenommen sind. Zusätzlich fungiert das Gehäuse 24 als ein Boden zum Befestigen der Lichtquelle 21 und als ein Wärmeabeleiter für die Lichtquelle 21.
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Wenngleich das Gehäuse 24 zum Beispiel aus einem Metall, wie zum Beispiel Aluminium, hergestellt ist, kann das gesamte Gehäuse 24 oder ein Teil davon aus einem Harzmaterial hergestellt sein. Zum Beispiel ist bei der Leuchte 10 der Abschnitt 24c des Gehäuses 24 gegenüber der zweiten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 22 (Abschnitt 24c des Gehäuses 24 zwischen der zweiten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 22 und der Lichtquelle 21) aus einem Harzmaterial gebildet. Da der Abschnitt 24c des Gehäuses 24 gegenüber der zweiten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 22 aus einem Harzmaterial hergestellt ist, das Funkwellen überträgt, ist es möglich, den Effekt des einfachen Sicherstellens der drahtlosen Kommunikationsleistung zwischen der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30 und der zweiten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 22 sicherzustellen. Es ist darauf hinzuweisen, dass der Abschnitt 24c gegenüber der zweiten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 22 aus einem Material hergestellt sein kann, das einen relativ hohen Funkwellendurchlässigkeitsgrad aufweist, das sich von dem Harzmaterial unterscheidet, oder eine Öffnung sein kann.
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Der Aussparungsabschnitt 24a ist an einem Ende des Gehäuses 24 in der Längsrichtung des Gehäuses 24 vorgesehen. Zusätzlich ist der Aussparungsabschnitt 24b an dem anderen Ende des Gehäuses 24 in der Längsrichtung vorgesehen. Jeder des Aussparungsabschnitts 24a und des Aussparungsabschnitts 24b ist eine beispielhafte Befestigungsstruktur, und der Vorsprungsabschnitt 32 der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30 kann in jeden des Aussparungsabschnitts 24a und des Aussparungsabschnitts 24b eingeführt (daran befestigt) werden.
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Die lichtdurchlässige Abdeckung 25 bildet eine äußere Schale der Leuchte 10 und fungiert als ein Auslass für Licht von der Lichtquelle 21. Die lichtdurchlässige Abdeckung 25 ist ein länglicher Teil und deckt die Lichtquelle 21 und die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 ab. Die lichtdurchlässige Abdeckung 25 besteht zum Beispiel aus einem transparenten Harzmaterial, wie zum Beispiel Acrylharz oder ein Polycarbonatharz, und überträgt das Licht, das von der Lichtquelle 21 ausgestrahlt wird. Solange die lichtdurchlässige Abdeckung 25 lichtdurchlässig ist, kann die lichtdurchlässige Abdeckung 25 aus Glas usw. hergestellt sein. Die lichtdurchlässige Abdeckung 25 ist aus einem Material hergestellt, das Funkwellen überträgt.
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Ferner weist die lichtdurchlässige Abdeckung 25 eine Funktion (Lichtstreuungsfunktion) des Streuens des Lichts, das von der Lichtquelle 21 ausgestrahlt wird, auf. Zum Beispiel erzielt die lichtdurchlässige Abdeckung 25 die Lichtstreuungsfunktion durch Aufnehmen eines Lichtstreuungsmaterials, wie zum Beispiel Siliziumdioxid. Es ist darauf hinzuweisen, dass es möglich ist, dass die lichtdurchlässige Abdeckung 25 die Lichtstreuungsfunktion nicht aufweist.
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Die Konfiguration, bei welcher die lichtdurchlässige Abdeckung 25 die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 abdeckt, die an dem Ende des Gehäuses 24 befestigt ist, macht es für das Licht der Lichtquelle 21 schwieriger, die Enden der lichtdurchlässigen Abdeckung 25 zu erreichen, und somit können die Enden der lichtdurchlässigen Abdeckung 25 dunkel werden. Wie zuvor genannt wurde, wenn der Gehäusekörper 31 und der Lichtreflektor 33 eine weiße Farbe aufweisen, die eine relativ hohe Lichtreflektivität aufweist, ist es möglich, eine Möglichkeit, dass die Enden der lichtdurchlässigen Abdeckung 25 dunkel werden, zu verringern.
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Es ist darauf hinzuweisen, dass die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 nicht von der lichtdurchlässigen Abdeckung 25 abgedeckt werden muss. Mit anderen Worten ist es möglich, dass der Aussparungsabschnitt 24a und der Aussparungsabschnitt 24b nicht von der lichtdurchlässigen Abdeckung 25 abgedeckt werden und nach außen freigelegt sein können. In diesem Fall kann der Benutzer die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 an dem Leuchtenkörper 20 befestigen, ohne die lichtdurchlässige Abdeckung 25 freizulegen.
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Wie zuvor beschrieben wurde, beinhaltet das Gehäuse 24 des Leuchtenkörpers 20 die Aussparungsabschnitte, die Befestigungsstrukturen, in Bezug auf welche jeweils der Vorsprungsabschnitt 32 der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30 derart ausgebildet ist, dass er entfernbar befestigt ist. Folglich kann der Benutzer eine Befestigungsposition der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30 aus den Befestigungspositionen auswählen. Mit anderen Worten kann der Benutzer die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 in einer Position befestigen, welche eine relative Verbesserung der drahtlosen Kommunikationsleistung der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30 erlaubt.
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Es ist darauf hinzuweisen, dass die Befestigungsstrukturen den strukturellen Komponenten des Leuchtenkörpers 20, die sich von dem Gehäuse 24 unterscheiden, bereitgestellt werden können. Zusätzlich kann der Leuchtenkörper 20 nur eine Befestigungsstruktur beinhalten. Selbst in diesem Fall, wenn die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 entfernbar an dem Leuchtenkörper 20 befestigt ist, kann der Benutzer versuchen, die drahtlose Kommunikationsleistung der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30 durch Entfernen der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30 von dem Leuchtenkörper 20 und Befestigen der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30 an der Außenseite der Leuchte 10, wie zum Beispiel einer Decke oder einer Wand, zu verbessern.
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Zusätzlich muss der Leuchtenkörper 20 nicht die Befestigungsstrukturen beinhalten. Es reicht aus, dass mindestens einer der Leuchtenkörper 20 und der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30 eine Befestigungsstruktur zum abnehmbaren Befestigen der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30 an dem Leuchtenkörper 20 aufweist. Wenn zum Beispiel die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 einen Magneten als Befestigungsstruktur aufweist, kann der Benutzer die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 an einem Metallabschnitt des Leuchtenkörpers 20 befestigen und von diesem entfernen. Mit anderen Worten kann der Benutzer die Befestigungsposition der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30 ändern, selbst wenn der Leuchtenkörper 20 keine Befestigungsstruktur aufweist.
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[Trägerfrequenz]
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Bei der Leuchte 10 unterscheidet sich die Trägerfrequenz f1 des ersten Steuersignals von der Trägerfrequenz f2 des zweiten Steuersignals. Folglich ist es möglich, die Interferenz (Funkinterferenz) zwischen einer Trägerwelle des ersten Steuersignals und einer Trägerwelle des zweiten Steuersignals zu verringern.
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Hier ist es zum Beispiel möglich, wenn die Trägerfrequenz f1 des ersten Steuersignals geringer als die Trägerfrequenz f2 des zweiten Steuersignals ist, eine erste kommunizierbare Distanz zwischen der externen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 40 und der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30 herzustellen, die größer als eine zweite kommunizierbare Distanz zwischen der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30 und der zweiten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 22 ist, indem die Freiraumdämpfung der Trägerfrequenz f1 des ersten Steuersignals verringert wird.
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Insbesondere ist zum Beispiel die Trägerfrequenz f1 eine Frequenz in einem 920 MHz-Band (Teil-GHz-Band), und die Trägerfrequenz f2 eine Frequenz in einem 2,4 GHz-Band. Ferner kann die Trägerfrequenz f1 eine Frequenz in einem 920 MHz-Band sein, und kann die Trägerfrequenz f2 eine Frequenz in einem Millimeterband (ein Frequenzband von mindestens 30 GHz und höchstens 300 GHz) sein.
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Wenn dagegen die erste kommunizierbare Distanz geringer als die zweite kommunizierbare Distanz gemacht wird, kann die Trägerfrequenz f1 des ersten Steuersignals höher als die Trägerfrequenz f2 des zweiten Steuersignals sein. Hier ist es möglich, wenn Nahfeldkommunikation, wie zum Beispiel eine schwache Funkkommunikation, die Funkwellen mit einer Frequenz in einem 315 MHz-Band verwendet, zum Übertragen des zweiten Steuersignals verwendet wird, die Trägerfrequenz f1 des ersten Steuersignals höher als die Trägerfrequenz f2 des zweiten Steuersignals und die erste kommunizierbare Distanz größer als die zweite kommunizierbare Distanz zu machen.
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In diesem Fall ist zum Beispiel die Trägerfrequenz f1 eine Frequenz in dem 920 MHz-Band und die Trägerfrequenz f2 eine Frequenz in dem 315 MHz-Band. In diesem Fall weist die Nahfeldkommunikation, wie zum Beispiel schwache Funkkommunikation, die Funkwellen mit einer Frequenz in dem 315 MHz-Band verwendet, einen engen Bereich von Funkwellen auf, und ist es somit möglich, die Interferenz zwischen der Trägerwelle des ersten Steuersignals und der Trägerwelle des zweiten Steuersignals zu verringern. Es ist darauf hinzuweisen, dass solch eine Nahfeldkommunikation effektiv ist, wenn eine bestimmte Leuchte 10 unter den Leuchten 10 und die externe drahtlose Kommunikationsvorrichtung 40 gekoppelt werden.
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Ferner kann das erste Steuersignal durch Infrarotstrahlen oder sichtbares Licht übertragen werden und kann das zweite Steuersignal durch Funkwellen übertragen werden. Dementsprechend ist es möglich, die Interferenz von Funkwellen mit der Trägerwelle des zweiten Steuersignals zu verringern.
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[Vorteilhafte Auswirkungen usw.]
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Wie zuvor beschrieben wurde, beinhaltet die Leuchte 10 Folgendes: den Leuchtenkörper 20; und die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30, die ein erstes Steuersignal empfängt, das drahtlos von einer Außenseite des Leuchtenkörpers 20 übertragen wird, und drahtlos ein zweites Steuersignal als Reaktion auf das erste Steuersignal überträgt. Der Leuchtenkörper 20 beinhaltet Folgendes: die Lichtquelle 21; die zweite drahtlose Kommunikationsvorrichtung 22, die das zweite Steuersignal empfängt, das drahtlos von der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30 übertragen wird; die Lichtemissionssteuerschaltung 23, die elektrisch mit der zweiten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 22 verbunden ist und einen Lichtemissionszustand der Lichtquelle 21 gemäß dem zweiten Steuersignal, das von der zweiten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 22 empfangen wird, steuert; und das Gehäuse 24, in dem mit oder ohne lichtdurchlässige Abdeckung 25 die zweite drahtlose Kommunikationsvorrichtung 22 und die Lichtemissionssteuerschaltung 23 aufgenommen sind. Die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 ist an dem Leuchtenkörper 20 befestigt. Die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 kann sich in einem inneren Raum des Leuchtenkörpers 20 befinden, der durch das Gehäuse 24 und die lichtdurchlässige Abdeckung 25 definiert ist.
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Damit ist es möglich, wenn der Benutzer die Befestigungsposition der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30 ändert, die drahtlose Kommunikationsleistung der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30 zu verbessern. Mit anderen Worten ist es möglich, die Leuchte 10 bereitzustellen, die in der Lage ist, die drahtlose Kommunikationsleistung zu verbessern.
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Ferner kann die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 entfernbar an dem Leuchtenkörper 20 befestigt sein.
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Damit ist es möglich, wenn der Benutzer die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 entfernt und die Befestigungsposition der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30 ändert, die drahtlose Kommunikationsleistung der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30 zu verbessern. Mit anderen Worten ist es möglich, die Leuchte 10 bereitzustellen, die in der Lage ist, die drahtlose Kommunikationsleistung zu verbessern.
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Ferner kann der Leuchtenkörper 20 Befestigungsstrukturen beinhalten, in Bezug auf welche jeweils die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 derart ausgebildet ist, dass sie entfernbar befestigt ist. Zum Beispiel weist der Leuchtenkörper 20 als Befestigungsstrukturen den Aussparungsabschnitt 24a und den Aussparungsabschnitt 24b auf.
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Damit kann der Benutzer eine Befestigungsposition der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30 aus den Befestigungspositionen auswählen. Mit anderen Worten kann der Benutzer die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 in einer Position befestigen, welcher eine relative Verbesserung der drahtlosen Kommunikationsleistung der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30 erlaubt.
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Ferner kann die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 den Stromspeicher 37 beinhalten, der eine Stromquelle der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30 ist.
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Damit erlaubt der Stromspeicher 37 den Betrieb der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30.
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Ferner kann die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 einen Stromgenerator beinhalten und kann der Stromspeicher 37 elektrischen Strom speichern, der von dem Stromgenerator erzeugt wird.
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Damit ist der Stromgenerator in der Lage, den Stromspeicher 37 mit erzeugtem elektrischem Strom aufzuladen.
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Ferner kann der Stromgenerator der photoelektrische Wandler 34 sein.
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Damit ist der photoelektrische Wandler 34 in der Lage, den Stromspeicher 37 mit Lichtenergie aufzuladen.
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Ferner kann die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 den Gehäusekörper 31 beinhalten, in dem der photoelektrische Wandler 34 in einem Zustand aufgenommen ist, in welchem die lichtaufnehmende Fläche 34a des photoelektrischen Wandlers 34 von einer Außenseite des Gehäusekörpers 31 aus sichtbar ist.
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Damit kann der photoelektrische Wandler 34 in einem Zustand aufgenommen sein, in welchem der photoelektrische Wandler 34 in der Lage ist, elektrischen Strom zu erzeugen.
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Ferner kann die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 den Lichtreflektor 33 beinhalten, der Licht zu der lichtaufnehmenden Fläche 34a reflektiert.
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Damit ist der Lichtreflektor 33 in der Lage, eine Menge an elektrischem Strom, der von dem photoelektrischen Wandler 34 erzeugt wird, durch Reflektieren von Licht zu erhöhen.
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Ferner kann die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 die Antenne 35 beinhalten und kann der Lichtreflektor 33 plattenförmig sein, auf dem Gehäusekörper 31 errichtet sein und das Antennenelement 35 enthalten.
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Damit ist es möglich, einen Effekt des einfachen Sicherstellens der Kommunikationsleistung der Antenne 35 zu erzeugen, da das Antennenelement 35 in einem Abschnitt aufgenommen ist, der von dem Gehäusekörper 31 vorsteht.
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Ferner reflektiert der Lichtreflektor 33 Licht, das von der Lichtquelle 21 ausgestrahlt wird, zu der lichtaufnehmenden Fläche 34a.
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Damit ist der photoelektrische Wandler 34 in der Lage, den Stromspeicher 37 unter Verwendung des Lichts, das von der Lichtquelle 21 ausgestrahlt wird, aufzuladen.
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Ferner kann der Stromgenerator ein thermoelektrischer Wandler sein.
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Damit ist der thermoelektrische Wandler in der Lage, den Stromspeicher 37 mit Wärmeenergie aufzuladen.
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Ferner kann sich die Trägerfrequenz f1 des ersten Steuersignals von der Trägerfrequenz f2 des zweiten Steuersignals unterscheiden.
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Damit ist es möglich, die Interferenz (Funkinterferenz) zwischen einer Trägerwelle des ersten Steuersignals und einer Trägerwelle des zweiten Steuersignals zu verringern.
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Ferner kann die Trägerfrequenz f1 des ersten Steuersignals geringer als die Trägerfrequenz f2 des zweiten Steuersignals sein.
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Damit ist es möglich, eine erste kommunizierbare Distanz zwischen der externen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 40 und der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30 herzustellen, die länger als eine zweite kommunizierbare Distanz zwischen der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30 und der zweiten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 22 ist.
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(Ausführungsform 2)
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[Konfiguration der Leuchte gemäß der Ausführungsform 2]
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In der Ausführungsform 1 speichert der Stromspeicher 37 elektrischen Strom, der von dem photoelektrischen Wandler 34 oder dem thermoelektrischen Wandler erzeugt wird. Der Stromspeicher 37 kann jedoch elektrischen Strom speichern, der drahtlos von dem Leuchtenkörper 20 geliefert wird. In der Ausführungsform 2 wird eine Leuchte gemäß der Ausführungsform 2 beschrieben werden. 6 ist ein Blockdiagramm, das eine funktionelle Konfiguration der Leuchte gemäß der Ausführungsform 2 veranschaulicht.
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Es ist darauf hinzuweisen, dass die folgende Beschreibung der Ausführungsform 2 auf Unterschiede bezüglich der Ausführungsform 1 ausgerichtet sein wird und das in der Ausführungsform 1 bereits beschriebene weggelassen werden wird.
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Wie in 6 veranschaulicht ist, beinhaltet die Leuchte 10a gemäß der Ausführungsform 2 den Leuchtenkörper 20a und die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30a. Der Leuchtenkörper 20a beinhaltet die drahtlose Stromversorgung 26. Die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30a beinhaltet den Stromempfänger 39, der elektrischen Strom von der drahtlosen Stromversorgung 26 empfängt.
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Beispiele einer drahtlosen Stromversorgungstechnik beinhalten eine elektromagnetische Strahlungstechnik, eine Magnetresonanztechnik und eine elektromagnetische Induktionstechnik. Wenn die elektromagnetische Strahlungstechnik für die drahtlose Stromversorgung verwendet wird, ist der Stromempfänger 39 eine Antenne zum Empfangen von elektrischem Strom und beinhaltet die drahtlose Stromversorgung 26 eine Antenne zum Liefern von elektrischem Strom. In diesem Fall kann eine Frequenz eines drahtlosen Stromversorgungssignals in einem Frequenzband liegen, das sich nicht mit der Trägerfrequenz f1 und der Trägerfrequenz f2 überlagert.
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Wenn ferner die Magnetresonanztechnik oder die elektromagnetische Induktionstechnik für die drahtlose Stromversorgung verwendet wird, ist der Stromempfänger 39 ein Spulenelement zum Erhalten von elektrischem Strom und beinhaltet die drahtlose Stromversorgung 26 ein Spulenelement zum Liefern von elektrischem Strom.
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Wenngleich die drahtlose Stromversorgung 26 immer elektrischen Strom liefern kann, während die Leuchte 10a in Betrieb ist, zum Beispiel, liefert die drahtlose Stromversorgung 26 elektrischen Strom nur, wenn eine Menge an elektrischem Strom, der in dem Stromspeicher 37 gespeichert ist (z. B. eine Spannung zwischen den Anschlüssen einer Sekundärbatterie), geringer als oder gleich groß wie ein vorbestimmter Wert ist. Insbesondere überwacht die Steuerung 36 der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30a die Menge an elektrischem Strom, der in dem Stromspeicher 37 gespeichert ist, und überträgt, wenn bestimmt wird, dass die Menge an elektrischem Strom geringer als oder gleich groß wie der vorbestimmte Wert ist, das zweite Steuersignal, das die drahtlose Stromversorgung zu der drahtlosen Stromversorgung 26 anweist, unter Verwendung der Antenne 35. Die Stromversorgung wird nur gezielt durchgeführt, wenn eine Menge an gespeichertem elektrischem Strom klein ist, indem die zweite drahtlose Kommunikationsvorrichtung 22 solch ein zweites Steuersignal empfängt.
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[Vorteilhafte Auswirkungen usw. der Ausführungsform 2]
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Wie zuvor beschrieben wurde, beinhaltet der Leuchtenkörper 20a der Leuchte 10a die drahtlose Stromversorgung 26. Die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30a beinhaltet den Stromempfänger 39, der elektrischen Strom von der drahtlosen Stromversorgung 26 empfängt, und der Stromspeicher 37 speichert elektrischen Strom, der von dem Stromempfänger 39 erhalten wird.
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Damit erlaubt die Leuchte 10a den Betrieb der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30a unter Verwendung der drahtlosen Stromversorgung.
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(Ausführungsform 3)
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[Erstes Beispiel der Leuchte gemäß der Ausführungsform 3]
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Wenngleich die Leuchte 10 (oder die Leuchte 10a) als eine längliche Innenraumleuchte in den Ausführungsformen 1 und 2 beschrieben ist, kann die vorliegende Erfindung als eine Leuchte, die eine andere Form aufweist, oder als eine Leuchte für eine andere Verwendung implementiert werden. In der Ausführungsform 3 wird eine Leuchte, die eine andere Konfiguration aufweist, beschrieben werden. 7 ist ein Diagramm (perspektivische Explosionsansicht), das ein erstes Beispiel einer Leuchte gemäß der Ausführungsform 3 veranschaulicht.
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Die Leuchte 110, die in 7 veranschaulicht ist, ist eine Innenraumleuchte, die eine rechteckige Form (im Wesentlichen quadratische Form) aufweist, in einer Draufsicht. Die Leuchte 110 beinhaltet den Leuchtenkörper 120 und die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30. Der Leuchtenkörper 120 beinhaltet die Lichtquelle 121, die zweite drahtlose Kommunikationsvorrichtung 122, die Lichtemissionssteuerschaltung 123 und das Gehäuse 124, in dem die zweite drahtlose Kommunikationsvorrichtung 122 und die Lichtemissionssteuerschaltung 123 aufgenommen sind. Die zweite drahtlose Kommunikationsvorrichtung 122 empfängt das zweite Steuersignal, das drahtlos übertragen wird. Die Lichtemissionssteuerschaltung 123 ist elektrisch mit der zweiten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 122 verbunden und steuert einen Lichtemissionszustand der Lichtquelle 121 gemäß dem zweiten Steuersignal, das von der zweiten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 122 empfangen wird. Die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 ist entfernbar an dem Aussparungsabschnitt 124a des Leuchtenkörpers 120 befestigt.
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Wenn bei solch einer Leuchte 110 der Benutzer die Position der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30 ändert, ist es möglich, die drahtlose Kommunikationsleistung der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30 zu verbessern.
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Es ist darauf hinzuweisen, dass die Leuchte 110 dieselbe erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 wie die Leuchte 10 oder die Leuchte 10a beinhaltet. Mit anderen Worten wird die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 von der Leuchte 110 und der Leuchte 10 (oder der Leuchte 10a) geteilt.
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Wenn die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 auf die zuvor genannte Art geteilt wird, ist es nicht notwendig, die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 30 neu zu gestalten, wenn ein neues Modell der Leuchte entwickelt wird, welches die Effizienz der Gestaltung fördert und die Entwicklungskosten verringert.
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[Zweites Beispiel der Leuchte gemäß der Ausführungsform 3]
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8 und 9 sind jeweils ein Diagramm (eine perspektivische Ansicht), das ein zweites Beispiel einer Leuchte gemäß der Ausführungsform 3 veranschaulicht. Die Leuchte 210, die in 8 und 9 veranschaulicht ist, ist eine Deckenleuchte, die an der Decke eines Fitnessstudios oder einer Konzerthalle usw. befestigt ist.
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Die Leuchte 210 beinhaltet den Leuchtenkörper 220 und die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 230. Der Leuchtenkörper 220 beinhaltet die Lichtquelle 221, die zweite drahtlose Kommunikationsvorrichtung 222, die Lichtemissionssteuerschaltung 223 und das Gehäuse 224, in dem die zweite drahtlose Kommunikationsvorrichtung 222 und die Lichtemissionssteuerschaltung 223 aufgenommen sind. Die zweite drahtlose Kommunikationsvorrichtung 222 empfängt das zweite Steuersignal, das drahtlos übertragen wird. Die Lichtemissionssteuerschaltung 223 ist elektrisch mit der zweiten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 222 verbunden und steuert einen Lichtemissionszustand der Lichtquelle 221 gemäß dem zweiten Steuersignal, das von der zweiten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 222 empfangen wird. Ferner beinhaltet der Leuchtenkörper 220 einen ersten Rahmen 227a zum Befestigen der Leuchte 210 an der Decke und einen zweiten Rahmen 227b, der zwei Lampen 228 hält.
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Die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 23 empfängt das erste Steuersignal, das drahtlos von der Außenseite des Leuchtenkörpers 220 übertragen wird, und überträgt drahtlos das zweite Steuersignal als Reaktion auf das erste Steuersignal. Zusätzlich ist die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 230 entfernbar an dem Leuchtenkörper 220 befestigt. Die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 230 weist einen Magneten als eine Befestigungsstruktur auf und ist zum Beispiel an dem ersten Rahmen 227a des Leuchtenkörpers 220 in 8 befestigt. Dagegen ist in 9 die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 230 an dem zweiten Rahmen 227b des Leuchtenkörpers 220 befestigt.
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Bei solch einer Leuchte 210, wenn der Benutzer die Position der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 230 ändert, ist es möglich, die drahtlose Kommunikationsleistung der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 230 zu verbessern.
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[Drittes Beispiel der Leuchte gemäß der Ausführungsform 3]
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10 ist ein Diagramm (Seitenansicht), das ein drittes Beispiel einer Leuchte gemäß der Ausführungsform 3 veranschaulicht. Die Leuchte 310, die in 10 veranschaulicht ist, ist eine Straßenlampe, die im Außenbereich verwendet wird.
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Die Leuchte 310 beinhaltet den Leuchtenkörper 320 und die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 330. Da die Leuchte 310 im Außenbereich verwendet wird, weisen der Leuchtenkörper 320 und die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 330 jeweils eine wasserdichte Struktur auf.
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Der Leuchtenkörper 320 beinhaltet die Lichtquelle 321, die zweite drahtlose Kommunikationsvorrichtung 322, die Lichtemissionssteuerschaltung 323 und das Gehäuse 324, in dem die zweite drahtlose Kommunikationsvorrichtung 322 und die Lichtemissionssteuerschaltung 323 aufgenommen sind. Die zweite drahtlose Kommunikationsvorrichtung 322 empfängt das zweite Steuersignal, das drahtlos übertragen wird. Die Lichtemissionssteuerschaltung 323 ist elektrisch mit der zweiten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 322 verbunden und steuert einen Lichtemissionszustand der Lichtquelle 321 gemäß dem zweiten Steuersignal, das von der zweiten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 322 empfangen wird.
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Die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 330 empfängt das erste Steuersignal, das drahtlos von der Außenseite des Leuchtenkörpers 320 übertragen wird, und überträgt drahtlos das zweite Steuersignal als Reaktion auf das erste Steuersignal. Zusätzlich ist die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 330 entfernbar an dem Leuchtenkörper 320 befestigt. Die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 330 weist einen Magneten als eine Befestigungsstruktur auf und ist zum Beispiel an dem Gehäuse 324 in 10 befestigt.
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Bei solch einer Leuchte 310, wenn der Benutzer die Position der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 330 ändert, ist es möglich, die drahtlose Kommunikationsleistung der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 330 zu verbessern. Ferner muss die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 330 nicht elektrischen Strom von dem Leuchtenkörper 320 erhalten, da die erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 330, die an der Außenseite der Leuchte 310 befestigt ist, eine Stromquelle wie bei der zuvor beschriebenen ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 30 aufweist. Mit anderen Worten ist es nicht notwendig, ein Stromversorgungskabel von dem Leuchtenkörper 320 zu der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 330 zu ziehen, und somit ist der wasserdichte Mechanismus des Leuchtenkörpers 320 vereinfacht.
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Die Leuchten gemäß der Ausführungsform 3 sind zuvor beschrieben. Es ist darauf hinzuweisen, dass die vorliegende Erfindung als eine Leuchte implementiert werden kann, die sich von den bisher beschriebenen Leuchten unterscheidet. Zum Beispiel kann die vorliegende Erfindung als ein Spotlicht oder ein Deckenstrahler usw. implementiert werden. Ferner kann die vorliegende Erfindung als eine Leuchte zur direkten Beleuchtung oder eine Leuchte zur indirekten Beleuchtung implementiert werden.
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(Andere Ausführungsformen)
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Wenngleich die Ausführungsformen zuvor beschrieben sind, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die zuvor genannten Ausführungsformen beschränkt.
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Wenngleich die Aussparung und der Vorsprungsabschnitt und der Magnet jeweils als die Befestigungsstruktur in den zuvor genannten Ausführungsformen veranschaulicht sind, ist zum Beispiel eine bestimmte Ausbildung der Befestigungsstruktur nicht besonders beschränkt. Zum Beispiel kann die Befestigungsstruktur ein Verriegelungsabschnitt, für welchen eine Verriegelungsklaue oder ein Haken usw. verwendet wird, oder eine Befestigungsstruktur, für welche Schrauben und Schraubenlöcher verwendet werden, sein.
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Ferner sind die Drahtloskommunikationsstandards, die in den zuvor genannten Ausführungsformen beschrieben sind, nicht besonders beschränkt. Beispiele der Drahtloskommunikationsstandards beinhalten spezifizierten Niedrigleistungsfunk, Zigbee (eingetragene Handelsmarke), Bluetooth (eingetragene Handelsmarke) oder Wireless LAN (local area network, lokales Netzwerk).
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Wenngleich das Leuchtmodul einschließlich des LED-Chips als die Lichtquelle in den zuvor genannten Ausführungsformen verwendet wird, ist ferner eine Ausbildung der Lichtquelle nicht besonders beschränkt. Zum Beispiel kann die Lichtquelle anstelle des Leuchtmoduls einschließlich des LED-Chips eine Leuchtstoffröhre, eine Metallhalogenidlampe, eine Natriumlampe, eine Halogenlampe, eine Xenonlampe oder eine Neonröhre sein. Zusätzlich kann die Lichtquelle eine anorganische elektrolumineszente Lampe, eine organische elektrolumineszente Lampe, eine chemische lumineszente Lampe (chemischer Lichtstrahler) oder ein Halbleiterlaser usw. sein.
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Ferner kann in den zuvor genannten Ausführungsformen die Steuerung, die in jeder von beispielsweise der externen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung, der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung, der zweiten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung und der drahtlosen Stromversorgung enthalten ist, als dedizierte Hardware konfiguriert sein oder durch Ausführen eines Softwareprogramms realisiert sein, das für jede der strukturellen Komponenten geeignet ist. Jede strukturelle Komponente kann durch eine Programmausführungseinheit, wie zum Beispiel eine CPU oder ein Prozessor, die ein Softwareprogramm lädt und ausführt, das in einem Speichermedium, wie zum Beispiel eine Festplatte oder ein Halbleiterspeicher, gespeichert ist, realisiert sein.
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Ferner kann die Steuerung eine Schaltung (oder eine integrierte Schaltung) sein. Diese Schaltungen können als eine einzige Schaltung als Ganzes ausgebildet sein oder können einzelne Schaltungen sein. Zusätzlich können diese Schaltungen Allzweckschaltungen oder dedizierte Schaltungen sein.
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Formen, die durch diverse Modifikationen der Ausführungsformen erhalten werden können, die von einem Fachmann konzipiert werden können, sowie Formen, die durch wahlweises Kombinieren von strukturellen Komponenten und Funktionen in den Ausführungsformen realisiert werden, welche innerhalb des Umfangs des Wesens der vorliegenden Erfindung liegen, sind in der vorliegenden Erfindung enthalten.
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Bezugszeichenliste
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- 10, 10a, 110, 210, 310
- Leuchte
- 20, 20a, 120, 220, 320
- Leuchtenkörper
- 21, 121, 221, 321
- Lichtquelle
- 22, 122, 222, 322
- zweite drahtlose Kommunikationsvorrichtung
- 23, 123, 223, 323
- Lichtemissionssteuerschaltung
- 24, 124, 224, 324
- Gehäuse
- 24a, 24b, 124a
- Aussparungsabschnitt (Befestigungsstruktur)
- 26
- drahtlose Stromversorgung
- 30, 30a, 230, 330
- erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung
- 31
- Gehäusekörper
- 33
- Lichtreflektor
- 34
- photoelektrischer Wandler
- 34a
- lichtaufnehmende Fläche
- 37
- Stromspeicher
- 39
- Stromempfänger