DE102018105194A1 - Motor und Verfahren zum Montieren einer Ritzelwelle - Google Patents

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    • F16D2250/0084Assembly or disassembly

Abstract

Es wird eine Technologie zum Verbessern der Produktivität in einem Motor bereitgestellt, in dem eine Ritzelwelle an die Motorwelle montiert ist. Der Motor 12 umfasst eine Motorwelle 32, die einen vertieften Abschnitt 32b auf einem lastseitigen Endabschnitt aufweist, eine Ritzelwelle 34, die in den vertieften Abschnitt 32b gedrückt ist, ein lastseitiges Lager 36 und ein gegenlastseitiges Lager 38, die die Motorwelle 32 tragen, und eine Lastübertragungsstruktur 40, die eine Axiallast Fa, die auf die Motorwelle 32 in Richtung einer Gegenlastseite wirkt, an ein anderes Lastaufnahmeelement 64 als das lastseitige Lager 36 und das gegenlastseitige Lager 38 überträgt.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf einen Motor und ein Verfahren zum Montieren einer Ritzelwelle.
  • Es wird die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2017-047482 , eingereicht am 13. März 2017, beansprucht, deren gesamter Inhalt hier durch Bezugnahme vollständig mit aufgenommen ist.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Eine Motorwelle kann an eine Ritzelwelle montiert sein, um Drehleistung der Motorwelle an ein Untersetzungsgetriebe oder eine angetriebene Vorrichtung zu übertragen. Zum Beispiel offenbart die japanische ungeprüfte Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2016-63599 einen Motor, in dem ein vertiefter Abschnitt in einer Motorwelle vorgesehen ist und eine Ritzelwelle in den vertieften Abschnitt schrumpfgepasst ist, um so in den vertieften Abschnitt gedrückt zu werden.
  • Wie der Motor, der in der japanischen ungeprüften Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2016-63599 offenbart ist, ist es in einem Fall, in dem das Schrumpfpassen verwendet wird, um die Ritzelwelle zu montieren, notwendig, den vertieften Abschnitt der Motorwelle zu erwärmen. Dementsprechend nimmt die Zeit, die zum Montieren der Ritzelwelle erforderlich ist, unnötigerweise zu, weshalb es unter dem Gesichtspunkt der Produktivität Raum für Verbesserung gibt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in Anbetracht des oben beschriebenen Umstands entstanden und es ist eine ihrer Aufgaben, eine Technik zum Verbessern der Produktivität in einem Motor, in dem eine Ritzelwelle an einer Motorwelle montiert ist, zu schaffen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Motor bereitgestellt. Der Motor umfasst Folgendes: eine Motorwelle, die einen vertieften Abschnitt auf einem lastseitigen Endabschnitt aufweist; eine Ritzelwelle, die in den vertieften Abschnitt gedrückt ist; ein lastseitiges Lager und ein gegenlastseitiges Lager, die die Motorwelle tragen, und eine Lastübertragungsstruktur, die eine Axiallast, die auf die Motorwelle in Richtung einer Gegenlastseite wirkt, zu einem anderen Lastaufnahmeelement als dem lastseitigen Lager und dem gegenlastseitigen Lager überträgt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Motor bereitgestellt. Der Motor umfasst Folgendes: eine Motorwelle, die einen vertieften Abschnitt auf einem lastseitigen Endabschnitt aufweist, und eine Ritzelwelle, die in den vertieften Abschnitt gedrückt ist, in dem ein Einführloch, in das von einer Lastseite eine Schraube eingeführt ist, auf der Ritzelwelle gebildet ist und ein Gewindeloch, an das die Schraube geschraubt ist, auf einem unteren Abschnitt des vertieften Abschnitts gebildet ist.
  • Gemäß einem nochmals weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Montieren einer Ritzelwelle bereitgestellt. Dieses Verfahren ist ein Verfahren zum Montieren einer Ritzelwelle an eine Motorwelle eines Motors, in dem die Motorwelle einen vertieften Abschnitt auf einem lastseitigen Endabschnitt umfasst und der Motor ein lastseitiges Lager und ein gegenlastseitiges Lager, die die Motorwelle tragen, und eine Lastübertragungsstruktur, die eine Axiallast, die auf die Motorwelle in Richtung einer Gegenlastseite wirkt, auf ein anderes Lastaufnahmeelement als das lastseitige Lager und das gegenlastseitige Lager überträgt, umfasst. Das Verfahren umfasst Folgendes: Presspassen der Ritzelwelle in den vertieften Abschnitt in einem Zustand, in dem die Axiallast von der Motorwelle unter Verwendung der Lastübertragungsstruktur an das Lastaufnahmeelement übertragen wird.
  • Gemäß einem nochmals weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Montieren einer Ritzelwelle bereitgestellt. Dieses Verfahren ist ein Verfahren zum Montieren einer Ritzelwelle an eine Motorwelle eines Motors, in dem die Motorwelle einen vertieften Abschnitt auf einem lastseitigen Endabschnitt umfasst, ein Einführloch, durch das eine Schraube von einer Lastseite eingeführt wird, auf der Ritzelwelle gebildet ist und ein Gewindeloch auf einem unteren Abschnitt des vertieften Abschnitts gebildet ist. Das Verfahren umfasst Folgendes: Ausüben einer Presspasskraft auf die Ritzelwelle von der Schraube, indem die Schraube, die in das Einführloch eingeführt wird, an das Gewindeloch geschraubt wird, um die Ritzelwelle in den vertieften Abschnitt presszupassen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Technik zum Verbessern der Produktivität in dem Motor, in dem die Ritzelwelle an die Motorwelle montiert ist, zu schaffen.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Querschnittsansicht, die einen Getriebemotor zeigt, in dem ein Motor einer ersten Ausführungsform verwendet wird.
    • 2 ist eine Ansicht, die einen Montageprozess einer Ritzelwelle in einer ersten Ausführungsform zeigt.
    • 3 ist eine Ansicht, die einen Montageprozess der Ritzelwelle unter Verwendung des Motors in einer zweiten Ausführungsform zeigt.
    • 4 ist eine Ansicht, die einen Montageprozess der Ritzelwelle unter Verwendung des Motors in einer dritten Ausführungsform zeigt.
    • 5 ist eine Ansicht, die einen Montageprozess der Ritzelwelle unter Verwendung des Motors in einer vierten Ausführungsform zeigt.
    • 6 ist eine Ansicht, die einen Montageprozess der Ritzelwelle unter Verwendung des Motors in einer fünften Ausführungsform zeigt.
    • 7 ist eine vergrößerte Ansicht, die die Umgebung der Ritzelwelle von 6 zeigt.
    • 8A ist eine Ansicht, die einen Zustand auf halbem Weg des Montageprozesses der Ritzelwelle der fünften Ausführungsform zeigt, und 8B ist eine weitere Ansicht, die den Zustand auf halbem Weg des Montageprozesses der Ritzelwelle der fünften Ausführungsform zeigt.
  • Genaue Beschreibung der Erfindung
  • Nachstehend sind in Ausführungsformen und Abwandlungsbeispielen den gleichen Komponenten die gleichen Bezugszeichen zugewiesen und ihre überschneidenden Beschreibungen sind ausgelassen. Zudem sind in jeder Zeichnung der Einfachheit der Erläuterung halber einige Komponenten geeignet weggelassen oder Abmessungen der Komponenten sind geeignet vergrößert oder verkleinert.
  • Erste Ausführungsform
  • Als erstes wird ein Hintergrund beschrieben werden, um zu einem Motor einer ersten Ausführungsform zu gelangen. Um die Produktivität in einem Motor zu verbessern, in dem eine Ritzelwelle an eine Motorwelle montiert ist, wird betrachtet, dass eine Presspassung verwendet wird, um die Ritzelwelle zu montieren. In einem Fall, in dem die Motorwelle in die Ritzelwelle pressgepasst ist, wirkt eine Axiallast von der Ritzelwelle in Richtung einer Gegenlastseite auf die Motorwelle. Im Allgemeinen wird die Axiallast durch ein gegenlastseitiges Lager aufgenommen, das die Motorwelle trägt. Dementsprechend ist dann, falls die Axiallast, die auf die Motorwelle wirkt, zunimmt, eine Belastung auf das gegenlastseitige Lager betroffen. Insbesondere im Vergleich zu einem Fall, in dem eine Schrumpfpassung an die Ritzelwelle verwendet wird, nimmt in einem Fall, in dem Presspassung verwendet wird, um die Ritzelwelle zu montieren, die Axiallast, die auf die Motorwelle wirkt, zu und somit ist die Belastung auf das gegenlastseitige Lager stärker betroffen.
  • Als Gegenmaßnahme in Bezug darauf umfasst ein Motor der vorliegenden Ausführungsform eine Lastübertragungsstruktur, die die Axiallast, die auf die Motorwelle in Richtung der Gegenlastseite wirkt, an ein Lastaufnahmeelement übertragen kann. Dementsprechend kann die Ritzelwelle in einem Zustand in einen vertieften Abschnitt der Motorwelle pressgepasst werden, in dem die Axiallast unter Verwendung der Lastübertragungsstruktur von der Motorwelle an das Lastaufnahmeelement übertragen wird, und somit nimmt eine Belastung auf das gegenlastseitige Lager zur Zeit der Presspassung ab. Deshalb kann die Ritzelwelle gemäß dem Motor der vorliegenden Ausführungsform in den vertieften Abschnitt der Motorwelle pressgepasst werden, während die Belastung auf das gegenlastseitige Lager unterdrückt wird, und somit ist es möglich, die Produktivität des Motors zu verbessern. Nachstehend wird der Motor der ersten Ausführungsform ausführlich beschrieben werden.
  • 1 ist eine Querschnittsansicht, die einen Getriebemotor 10 zeigt, in dem ein Motor 12 der ersten Ausführungsform verwendet wird. Der Getriebemotor 10 umfasst den Motor 12 und ein Untersetzungsgetriebe 14 und der Motor 12 und das Untersetzungsgetriebe 14 sind miteinander integriert. In der vorliegenden Patentschrift werden eine axiale Richtung, eine Umfangsrichtung und eine radiale Richtung einer Motorwelle 32 des Motors 12 einfach als die „axiale Richtung“, die „Umfangsrichtung“ und die „radiale Richtung“ bezeichnet. Auf einem Leistungsübertragungsweg durch die Motorwelle 32 in der axialen Richtung der Motorwelle 32 wird eine Seite nahe einer angetriebenen Vorrichtung als eine Lastseite bezeichnet und eine Seite gegenüber von der Lastseite wird als eine Gegenlastseite bezeichnet. Als erstes wird das Untersetzungsgetriebe 14 beschrieben werden.
  • Das Untersetzungsgetriebe 14 umfasst einen Untersetzungsgetriebekasten 16, ein Ausgabeelement 18 und einen Untersetzungsmechanismus 20. Der Untersetzungsgetriebekasten 16 umfasst einen rohrförmigen Kastenkörperabschnitt 22, in dem der Untersetzungsmechanismus 20 untergebracht ist, und einen gegenlastseitigen Wandabschnitt 24, der auf der Gegenlastseite von dem Untersetzungsmechanismus 20 angeordnet ist. Der Kastenkörperabschnitt 22 der vorliegenden Ausführungsform umfasst ein erstes Körperelement 22a, das auf der Gegenlastseite angeordnet ist, und ein zweites Körperelement 22b, das auf der Lastseite angeordnet ist.
  • Das Ausgabeelement 18 gibt Drehleistung der Motorwelle 32 an die angetriebene Vorrichtung aus. Das Ausgabeelement 18 ist innerhalb des Kastenkörperabschnitts 22 untergebracht und wird über ein Lager (nicht gezeigt) auf dem Kastenkörperabschnitt 22 drehbar getragen.
  • Der Untersetzungsmechanismus 20 reduziert die Drehleistung der Motorwelle 32 und kann die reduzierte Drehleistung an das Ausgabeelement 18 übertragen. Der Untersetzungsmechanismus 20 der vorliegenden Ausführungsform ist ein verteilter exzentrischer oszillierender Untersetzungsmechanismus. Dieser Typ von Untersetzungsmechanismus 20 ist gut bekannt und somit werden Beschreibungen davon hier vereinfacht.
  • Der Untersetzungsmechanismus 20 umfasst mehrere Eingabezahnräder 26, die um eine später beschriebene Ritzelwelle 34 angeordnet sind. In dem vorliegenden Beispiel ist nur ein Eingabezahnrad 26 gezeigt. Das Eingabezahnrad 26 greift in einen Ritzelabschnitt 34b der Ritzelwelle 34 ein. Das Eingabezahnrad 26 wird durch eine Kurbelwelle 28 getragen, die in den Zentralabschnitt des Eingabezahnrads 26 eingeführt ist und drehbar vorgesehen ist, um mit der Kurbelwelle 28 integriert zu sein. Falls das Eingabezahnrad 26 durch eine Drehung der Ritzelwelle 34 gedreht wird, wird die Drehung der Ritzelwelle 34 reduziert und von dem Untersetzungsgetriebe 20 an das Ausgabeelement 18 übertragen.
  • Als nächstes wird der Motor 12 beschrieben werden. Der Motor 12 der vorliegenden Ausführungsform ist ein Servomotor. Der Motor 12 umfasst hauptsächlich ein Motorgehäuse 30, die Motorwelle 32, die Ritzelwelle 34, ein lastseitiges Lager 36, ein gegenlastseitiges Lager 38 und eine Lastübertragungsstruktur 40.
  • Das Motorgehäuse 30 umfasst einen Motorrahmen 42, eine lastseitige Abdeckung 44, eine erste gegenlastseitige Abdeckung 46 und eine zweite gegenlastseitige Abdeckung 48.
  • Der Motorrahmen 42 weist eine rohrförmige Gestalt auf und ein Stator 50 oder ein Rotor 52 ist innerhalb des Motorrahmens 42 untergebracht. Der Stator 50 kann ein rotierendes magnetisches Feld zum Drehen des Rotors 52 erzeugen und ist an dem Motorrahmen 42 befestigt. Der Rotor 52 kann durch eine magnetische Wechselwirkung zwischen rotierenden magnetischen Feldern, die durch den Stator 50 erzeugt werden, gedreht werden. Die Motorwelle 32 ist vorgesehen, einteilig mit dem Rotor 52 gedreht werden zu können.
  • Die lastseitige Abdeckung 44 bedeckt einen lastseitigen Öffnungsabschnitt des Motorrahmens 42 und ist durch eine Schraube an dem Motorrahmen 42 befestigt. Die lastseitige Abdeckung 44 der vorliegenden Ausführungsform dient auch als ein gegenlastseitiger Wandabschnitt 24 des Untersetzungsgetriebekastens 16. Die lastseitige Abdeckung 44 muss jedoch nicht als gegenlastseitiger Wandabschnitt 24 des Untersetzungsgetriebekastens 16 dienen und kann vorgesehen sein, getrennt von dem gegenlastseitigen Wandabschnitt 24 zu sein. Die lastseitige Abdeckung 44 trennt einen Innenraum 30a des Motorgehäuses 30 und einen weiteren Raum 54, der auf der Lastseite von dem Innenraum 30a vorgesehen ist, voneinander. Der weitere Raum 54 der vorliegenden Ausführungsform ist ein Innenraum des Untersetzungsgetriebekastens 16.
  • Die lastseitige Abdeckung 44 enthält ein erstes Durchgangsloch 44a, das in der axialen Richtung durch die lastseitige Abdeckung 44 dringt und in das die Motorwelle 32 eingeführt ist. Eine Öldichtung 56 ist zwischen der Motorwelle 32 und dem ersten Durchgangsloch 44a eingefügt. Die Öldichtung 56 verhindert einen Austritt eines Schmiermittels, das in dem Untersetzungsgetriebekasten 16 eingeschlossen ist. Die Öldichtung 56 ist auf der Gegenlastseite von einer lastseitigen Öffnungsendkante 44b des ersten Durchgangslochs 44a vorgesehen.
  • In der lastseitigen Abdeckung 44 ist ein erster Passungsabschnitt 44c auf dem gegenlastseitigen Abschnitt des ersten Durchgangslochs 44a gebildet. Das lastseitige Lager 36 ist mit einer Spielpassung in den ersten Passungsabschnitt 44c eingepasst und die lastseitige Abdeckung 44 trägt das lastseitige Lager 36 in dem ersten Passungsabschnitt 44c. Zudem kann das lastseitige Lager 36 durch eine Presspassung in den ersten Passungsabschnitt 44c eingepasst sein.
  • Die erste gegenlastseitige Abdeckung 46 bedeckt den gegenlastseitigen Öffnungsabschnitt des Motorrahmens 42 und ist durch eine Schraube an dem Motorrahmen 42 befestigt. Die erste gegenlastseitige Abdeckung 46 trennt den Innenraum 30a des Motorgehäuses 30 und andere Räume 48a und 54, die durch den Innenraum 30a auf der Gegenlastseite vorgesehen sind, voneinander. Die anderen Räume 48a und 58 der vorliegenden Ausführungsform sind ein Raum 48a in der Abdeckung innerhalb der zweiten gegenlastseitigen Abdeckung 48 und ein Außenraum 58 außerhalb des Motorgehäuses 30.
  • In der ersten gegenlastseitigen Abdeckung 46 ist ein zweites Durchgangsloch 46a, das in der axialen Richtung durch die erste gegenlastseitige Abdeckung 46 dringt und in das die Motorwelle 32 eingeführt ist, gebildet. In der ersten gegenlastseitigen Abdeckung 46 ist ein zweiter Passungsabschnitt 46b auf dem lastseitigen Abschnitt des zweiten Durchgangslochs 46a gebildet. Das gegenlastseitige Lager 38 ist mit einer Spielpassung in den zweiten Passungsabschnitt 46b eingepasst und die erste gegenlastseitige Abdeckung 46 trägt das gegenlastseitige Lager 38 in dem zweiten Passungsabschnitt 46b. Außerdem kann das gegenlastseitige Lager 38 durch eine Presspassung in den zweiten Passungsabschnitt 46b eingepasst sein.
  • Die zweite gegenlastseitige Abdeckung 48 ist bezüglich der ersten gegenlastseitigen Abdeckung auf der Gegenlastseite 46 angeordnet. Die zweite gegenlastseitige Abdeckung 48 umfasst einen Abdeckungsabschnitt 48c, der eine mit einem Boden versehene rohrförmige Gestalt aufweist, und einen Flanschabschnitt 48b, der sich von einer Öffnungsendkante des Abdeckungsabschnitts 48c radial nach außen erstreckt. Der Flanschabschnitt 48b stößt an eine gegenlastseitige Wandoberfläche der ersten gegenlastseitigen Abdeckung 46 und ist unter Verwendung von Anbringungsschrauben 60 lösbar an der ersten gegenlastseitigen Abdeckung 46 angebracht.
  • Ein lastseitiger Endabschnitt 32a der Motorwelle 32 steht von der lastseitigen Abdeckung 44 in Richtung der Lastseite über. Die Motorwelle 32 umfasst einen vertieften Abschnitt 32b, der auf dem lastseitigen Endabschnitt 32a gebildet ist. Der vertiefte Abschnitt 32b ist gebildet, um von einer lastseitigen Stirnoberfläche der Motorwelle 32 in Richtung der Gegenlastseite vertieft zu sein.
  • Ein gegenlastseitiger Endabschnitt 32c der Motorwelle 32 steht von der ersten gegenlastseitigen Abdeckung 46 in Richtung der Gegenlastseite über. Der gegenlastseitige Endabschnitt 32c der Motorwelle 32 ist mit dem Abdeckungsabschnitt 48c der zweiten gegenlastseitigen Abdeckung 48 von der Gegenlastseite oder der Außenseite in der radialen Richtung abgedeckt.
  • Eine Drehwinkeldetektionseinheit 62 ist um den gegenlastseitigen Endabschnitt 32c der Motorwelle 32 angeordnet. Die Drehwinkeldetektionseinheit 62 detektiert einen Drehwinkel der Motorwelle 32 und ist zum Beispiel ein Drehgeber. Ein Detektionssignal der Drehwinkeldetektionseinheit 62 wird an eine externe Steuereinheit (nicht gezeigt) ausgegeben und wird verwendet, um den Motor 12 durch die externe Steuereinheit zu steuern. Die Drehwinkeldetektionseinheit 62 umfasst ein Gehäuse 62a, in dem ein Detektionsbauteil wie ein lichtemittierendes Bauteil und ein lichtempfangendes Bauteil untergebracht ist. Ein Abschnitt des gegenlastseitigen Endabschnitts 32c der Motorwelle 32 steht von dem Gehäuse 62a in Richtung der Gegenlastseite über. Die Drehwinkeldetektionseinheit 62 ist mit dem Abdeckungsabschnitt 48c der zweiten gegenlastseitigen Abdeckung 48 von der Gegenlastseite oder der Außenseite in der radialen Richtung abgedeckt.
  • Ein Gebläse zum Kühlen des Motorgehäuses 30 ist nicht auf dem gegenlastseitigen Endabschnitt 32c der Motorwelle 32 befestigt. Dieses Gebläse ist vorgesehen, einteilig mit der Motorwelle 32 drehbar zu sein, und eine Luftströmung zum Kühlen des Motorgehäuses 30 wird durch die Drehung des Gebläses erzeugt.
  • Die Ritzelwelle 34 ist koaxial mit der Motorwelle 32 vorgesehen. Die Ritzelwelle 34 umfasst einen Wellenabschnitt 34a, der in den vertieften Abschnitt 32b der Motorwelle 32 gedrückt ist, und den Ritzelabschnitt 34b, der auf der Lastseite von dem Wellenabschnitt 34a vorgesehen ist. Der Wellenabschnitt 34a ist durch eine Presspassung in den vertieften Abschnitt 32b der Motorwelle 32 eingepasst und kann einteilig mit der Motorwelle 32 gedreht werden. Mehrere Zahnabschnitte, die in das Eingabezahnrad 26 eingreifen, sind auf einer äußeren Umfangsoberfläche des Ritzelabschnitts 34b gebildet. Die Drehleistung der Motorwelle 32 wird über die Ritzelwelle 34 an das Eingabezahnrad 26 übertragen, indem das Eingabezahnrad 26 und der Ritzelabschnitt 34 ineinander eingreifen.
  • Das lastseitige Lager 36 trägt drehbar den lastseitigen Abschnitt der Motorwelle 32, der auf der Lastseite von dem Rotor 52 positioniert ist. Zum Beispiel ist das lastseitige Lager 36 ein Wälzlager oder dergleichen. Ein innerer Ring des lastseitigen Lagers 36 ist durch eine Presspassung an dem lastseitigen Abschnitt der Motorwelle 32 befestigt.
  • Das gegenlastseitige Lager 38 trägt drehbar den gegenlastseitigen Abschnitt der Motorwelle 32, der auf der Gegenlastseite von dem Rotor 52 positioniert ist. Zum Beispiel ist das gegenlastseitige Lager 38 ein Wälzlager oder dergleichen. Ein innerer Ring des lastseitigen Lagers 36 ist durch eine Presspassung an dem gegenlastseitigen Abschnitt der Motorwelle 32 befestigt.
  • 2 ist eine Ansicht, die einen Montageprozess der Ritzelwelle 34 zeigt. Die Lastübertragungsstruktur 40 kann eine Axiallast Fa, die auf die Motorwelle 32 wirkt, zu einem anderen Lastaufnahmeelement 64 als dem lastseitigen Lager 36 und dem gegenlastseitigen Lager 38 übertragen. Wenn die Ritzelwelle 34 in den vertieften Abschnitt 32b der Motorwelle 32 pressgepasst wird, wirkt diese Axiallast Fa in Richtung der Gegenlastseite auf die Motorwelle 32.
  • Die Lastübertragungsstruktur 40 der vorliegenden Ausführungsform ist eine gegenlastseitige Stirnoberfläche 32d der Motorwelle 32. Wenn die zweite gegenlastseitige Abdeckung 48 nicht vorhanden ist, ist die gegenlastseitige Stirnoberfläche 32d der Motorwelle 32 zu dem Außenraum 58 freigelegt, der bezüglich der ersten gegenlastseitigen Abdeckung 46 auf der Gegenlastseite positioniert ist. In der vorliegenden Ausführungsform bedeutet „wenn die zweite gegenlastseitige Abdeckung 48 nicht vorhanden ist“ einen Fall, in dem die Stufe eine Stufe vor dem Anbringen der zweiten gegenlastseitigen Abdeckung 48 an der ersten gegenlastseitigen Abdeckung 46 ist.
  • Das Lastaufnahmeelement 64 ist auf dem Außenraum 58 angeordnet, der bezüglich der ersten gegenlastseitigen Abdeckung 46 auf der Gegenlastseite positioniert ist. Das Lastaufnahmeelement 64 wird ein Übertragungsziel der Axiallast Fa, die auf die Motorwelle 32 wirkt. Eine Aufnahmeoberfläche 64a zum Aufnehmen der Axiallast Fa der Motorwelle 32 ist auf dem Lastaufnahmeelement 64 vorgesehen. Die Aufnahmeoberfläche 64a der vorliegenden Ausführungsform ist eine flache Oberfläche. Die gegenlastseitige Stirnoberfläche 32d der Motorwelle 32 stößt direkt an die Aufnahmeoberfläche 64a des Lastaufnahmeelements 64. Dementsprechend kann die Axiallast Fa der Motorwelle 32 von der Motorwelle 32 an das Lastaufnahmeelement 64 übertragen werden.
  • Ein Verfahren zum Montieren der Ritzelwelle 34 unter Verwendung des oben beschriebenen Motors 12 wird nachfolgend beschrieben werden. Als erstes werden Komponenten des Motors 12 an das Motorgehäuse 30 montiert und ein halbfertiges Produkt 66, in dem die Ritzelwelle 34 nicht an die Motorwelle 32 montiert ist, wird vorbereitet. Hierbei umfassen die Montagezielkomponenten eine Motorwelle 32, das lastseitige Lager 36, das gegenlastseitige Lager 38, den Stator 50, den Rotor 52, die Drehwinkeldetektionseinheit 62 oder dergleichen und umfassen nicht die zweite gegenlastseitige Abdeckung 48.
  • Zudem wird das halbfertige Produkt 66 der vorliegenden Ausführungsform, das erste Körperelement 22a des Untersetzungsgetriebekastens 16 montiert und andere Komponenten (der Untersetzungsmechanismus 20 oder dergleichen) des Untersetzungsgetriebes 14 werden nicht montiert. Dementsprechend wird ein Raum, in dem eine Pressform innerhalb des ersten Körperelements 22 angeordnet werden kann, gesichert.
  • Folgend wird der Zustand des halbfertigen Produkts 66 des Motors 12 ein Zustand (nachstehend als ein lastübertragbarer Zustand bezeichnet), in dem die Axiallast Fa der Motorwelle 32 von der Motorwelle 32 unter Verwendung der Lastübertragungsstruktur 40 an das Lastaufnahmeelement 64 übertragen werden kann. In der vorliegenden Ausführungsform stößt die gegenlastseitige Stirnoberfläche 32d der Motorwelle 32, die als die Lastübertragungsstruktur 40 dient, an die Aufnahmeoberfläche 64a des Lastaufnahmeelements 64 und somit wird der Zustand des halbfertigen Produkts 66 des Motors 12 der Lastübertragungszustand.
  • Folgend wird der Wellenabschnitt 34a der Ritzelwelle 34 in Richtung der Gegenlastseite in einem Zustand, in dem das halbfertige Produkt 66 des Motors 12 in dem lastübertragbaren Zustand ist, in den vertieften Abschnitt 32b der Motorwelle 32 pressgepasst. In diesem Presspassungsprozess wird eine Presspasskraft unter Verwendung einer Pressform oder dergleichen auf die Ritzelwelle 34 ausgeübt. Der Presspassungsprozess wird in einem Zustand durchgeführt, in dem das halbfertige Produkt 66 des Motors 12 und das Lastaufnahmeelement 64 durch eine Spannvorrichtung oder dergleichen aneinander befestigt sind. Der Presspassungsprozess wird in einer Umgebung mit einer normalen Temperatur durchgeführt, ohne die Motorwelle 32 oder die Ritzelwelle 34 zu erwärmen. Die Ritzelwelle 34 wird in den vertieften Abschnitt 32b pressgepasst, bis die Ritzelwelle 34 an eine untere Oberfläche des vertieften Abschnitts 32b der Motorwelle 32 stößt. Zudem kann das Presspassen der Ritzelwelle 34 sofort angehalten werden, bevor die Ritzelwelle 34 an die untere Oberfläche des vertieften Abschnitts 32b der Motorwelle 32 stößt. Nachdem die Ritzelwelle 34 in den vertieften Abschnitt 32b der Motorwelle 32 pressgepasst worden ist, wird die zweite gegenlastseitige Abdeckung 48 an der ersten gegenlastseitigen Abdeckung 46 angebracht.
  • Dementsprechend wird dann, wenn die Ritzelwelle 34 in den vertieften Abschnitt 32b der Motorwelle 32 pressgepasst wird, die Axiallast Fa, die auf die Motorwelle 32 wirkt, an das Lastaufnahmeelement 64 übertragen und eine Belastung auf das gegenlastseitige Lager 38 nimmt ab. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Axiallast Fa von der gegenlastseitigen Stirnoberfläche 32d der Motorwelle 32 an das Lastaufnahmeelement 64 übertragen. Das heißt, die Axiallast Fa wird von der Lastübertragungsstruktur 40 der Motorwelle 32 an das Lastaufnahmeelement 64 übertragen.
  • Außerdem ist in der vorliegenden Ausführungsform die Lastübertragungsstruktur 40 die gegenlastseitige Stirnoberfläche 32d der Motorwelle 32 und somit ist es dann, wenn die Ritzelwelle 34 montiert wird, nicht notwendig, die Motorwelle 32 an einem weiteren Element anzubringen oder es von ihm zu lösen. Zudem umfasst der Motor 12 die zweite gegenlastseitige Abdeckung 48, die die gegenlastseitige Stirnoberfläche 32d der Motorwelle32 abdeckt, und somit kann die Motorwelle 32 von einem Kontakt mit einem externen Objekt geschützt werden und Sicherheit kann sichergestellt werden.
  • Zudem ist das Beispiel beschrieben, in dem die gegenlastseitige Stirnoberfläche 32d der Motorwelle 32, die als die Lastübertragungsstruktur 40 dient, von der ersten gegenlastseitigen Abdeckung 46 in Richtung der Gegenlastseite übersteht. Unterdessen kann in einem Fall, in dem die gegenlastseitige Stirnoberfläche 32d der Motorwelle 32 zu dem Außenraum 58 freiliegt, die gegenlastseitige Stirnoberfläche 32d nicht von der ersten gegenlastseitigen Abdeckung 46 in Richtung der Gegenlastseite überstehen. In diesem Fall kann zum Beispiel ein überstehender Abschnitt, der in Richtung der Lastseite übersteht und in das zweite Durchgangsloch 46a der ersten gegenlastseitigen Abdeckung 46 eingeführt werden kann, auf dem Lastaufnahmeelement 64 vorgesehen sein und die Aufnahmeoberfläche 64a kann auf einem Spitzenabschnitt des überstehenden Abschnitts vorgesehen sein. Dementsprechend kann der Zustand des halbfertigen Produkts der oben beschriebene lastübertragbare Zustand sein.
  • Zweite Ausführungsform
  • 3 ist eine Ansicht, die einen Montageprozess der Ritzelwelle 34 unter Verwendung des Motors 12 in einer zweiten Ausführungsform zeigt. Im Vergleich zu dem Motor der ersten Ausführungsform ist in dem Motor 12 der zweiten Ausführungsform hauptsächlich die Lastübertragungsstruktur 40 von der der ersten Ausführungsform verschieden. Die Lastübertragungsstruktur 40 der zweiten Ausführungsform ist ein aufnehmendes Schraubenloch 32e, das auf der gegenlastseitigen Stirnoberfläche 32d der Motorwelle 32 gebildet ist. Das aufnehmende Schraubenloch 32e dient als ein Befestigungsabschnitt zum lösbaren Befestigen des später beschriebenen Schraubenelements 68.
  • Das Schraubenelement 68 ist auf dem aufnehmenden Schraubenloch 32e der Motorwelle 32 befestigt. Das Schraubenelement 68 dient als ein Lastübertragungselement 70 zum Übertragen der Axiallast der Motorwelle 32 von der Motorwelle 32 an das Lastaufnahmeelement 64. Das Schraubenelement 68 dient auch als ein Überstandselement, das von der gegenlastseitigen Stirnoberfläche 32d der Motorwelle 32 in Richtung der Gegenlastseite übersteht. Das Schraubenelement 68 ist nur in dem Montageprozess der Ritzelwelle 34 auf der Motorwelle 32 befestigt und wird von der Motorwelle 32 entfernt, nachdem der Motor 12 montiert worden ist.
  • Das Schraubenelement 68 umfasst einen Schraubenwellenabschnitt 68a, auf dem ein außenseitiger Schraubabschnitt gebildet ist, und einen Kopfabschnitt 68b, der auf einer Basisendseite des Schraubenwellenabschnitts 68a gebildet ist. Der Schraubenwellenabschnitt 68a ist an das aufnehmende Schraubenloch 32e der Motorwelle 32 geschraubt und somit ist das Schraubenelement 68 an der Motorwelle 32 befestigt. Eine Anschlagsoberfläche 70a zum Anstoßen an die Aufnahmeoberfläche 64a des Lastaufnahmeelements 64 ist auf dem Kopfabschnitt 68b des Schraubenelements 68 gebildet. Die Anschlagsoberfläche 70a der vorliegenden Ausführungsform ist eine flache Oberfläche. Wenn die zweite gegenlastseitige Abdeckung 48 nicht vorhanden ist, ist das Schraubenelement 68 zu dem Außenraum 58 freigelegt, der bezüglich der ersten gegenlastseitigen Abdeckung auf der Gegenlastseite 46 positioniert ist.
  • Ein Verfahren zum Montieren der Ritzelwelle 34 unter Verwendung des oben beschriebenen Motors 12 wird nachfolgend beschrieben werden. Als erstes wird ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform das halbfertige Produkt 66, in dem die Ritzelwelle 34 nicht an die Motorwelle 32 montiert ist, vorbereitet.
  • Folgend wird das Schraubenelement 68 auf dem aufnehmenden Schraubenloch 32e der Motorwelle 32, das als die Lastübertragungsstruktur 40 dient, befestigt und die Anschlagsoberfläche 70a des Schraubenelements 68 stößt an die Aufnahmeoberfläche 64a des Lastaufnahmeelements 64 an. Dementsprechend wird der Zustand des halbfertigen Produkts 66 der lastübertragbare Zustand, in dem die Axiallast Fa der Motorwelle 32 unter Verwendung des aufnehmenden Schraubenlochs 32e, das als die Lastübertragungsstruktur 40 dient, von der Motorwelle 32 an das Lastaufnahmeelement 64 übertragen wird.
  • Folgend wird der Wellenabschnitt 34a der Ritzelwelle 34 in Richtung der Gegenlastseite in einem Zustand, in dem das halbfertige Produkt 66 des Motors 12 in dem lastübertragbaren Zustand ist, in den vertieften Abschnitt 32b der Motorwelle 32 pressgepasst. Danach wird das Schraubenelement 68 aus dem aufnehmenden Schraubenloch 32e der Motorwelle 32 entfernt und die zweite gegenlastseitige Abdeckung 48 wird an der ersten gegenlastseitigen Abdeckung 46 angebracht.
  • Dementsprechend wird dann, wenn die Ritzelwelle 34 in den vertieften Abschnitt 32b der Motorwelle 32 pressgepasst wird, die Axiallast Fa, die auf die Motorwelle 32 wirkt, an das Lastaufnahmeelement 64 übertragen und eine Belastung auf das gegenlastseitige Lager 38 nimmt ab. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Axiallast Fa über das Schraubenelement 68 von dem aufnehmenden Schraubenloch 32e der Motorwelle 32 an das Lastaufnahmeelement 64 übertragen. Das heißt, die Axiallast Fa wird über das Lastübertragungselement 70 von der Lastübertragungsstruktur 40 der Motorwelle 32 an das Lastaufnahmeelement 64 übertragen.
  • Zudem ist in der vorliegenden Ausführungsform das Schraubenelement 68 auf der gegenlastseitigen Stirnoberfläche 32d der Motorwelle 32 befestigt und somit kann die Anschlagsoberfläche 70a zum Anstoßen an das Lastaufnahmeelement 64 an einer Position weg in Richtung der Gegenlastseite von der gegenlastseitigen Stirnoberfläche 32d der Motorwelle 32 angeordnet sein. Dementsprechend wird eine axiale Abmessung des Schraubenelements 68 ungeachtet einer Überstandsabmessung der Motorwelle 32 von der ersten gegenlastseitigen Abdeckung 46 eingestellt und somit wird der Zustand des halbfertigen Produkts 66 des Motors 12 leicht der lastübertragbare Zustand. Deshalb ist es in dem Fall, in dem der Zustand des halbfertigen Produkts 66 des Motors 12 der lastübertragbare Zustand wird, erlaubt, zu entwerfen, dass die Überstandsabmessung der Motorwelle 32 reduziert ist, oder zu entwerfen, dass die Motorwelle nicht von der ersten gegenlastseitigen Abdeckung 46 übersteht.
  • Zudem ist in der vorliegenden Ausführungsform das Beispiel beschrieben, in dem das Überstandselement, das von der gegenlastseitigen Stirnoberfläche 32d der Motorwelle 32 in Richtung der Gegenlastseite übersteht, das Schraubenelement 68 ist und der Befestigungsabschnitt, auf dem das Überstandselement befestigt ist, das aufnehmende Schraubenloch 32e ist. Eine Kombination des Überstandselements und des Befestigungsabschnitts ist nicht auf die Kombination des Schraubenelements 68 und des aufnehmenden Schraubenlochs 32e beschränkt. Der Befestigungsabschnitt kann ein vertiefter Abschnitt sein, der auf der gegenlastseitigen Stirnoberfläche 32d der Motorwelle 32 vorgesehen ist, und das Überstandselement kann ein säulenförmiger Körper sein, von dem ein Abschnitt in den vertieften Abschnitt gedrückt wird und der sich koaxial mit der Motorwelle 32 erstreckt. Außerdem kann wie die vorliegende Ausführungsform in dem Fall, in dem die Lastübertragungsstruktur 40 der Befestigungsabschnitt wird, ein Gebläse auf dem gegenlastseitigen Endabschnitt 32c der Motorwelle 32 befestigt sein.
  • Dritte Ausführungsform
  • 4 ist eine Ansicht, die einen Montageprozess der Ritzelwelle 34 unter Verwendung des Motors 12 in einer dritten Ausführungsform zeigt. In der ersten und der zweiten Ausführungsform ist das Beispiel beschrieben, in dem das Lastaufnahmeelement 64 ein Element ist, das getrennt von dem Motor 12 ist. Das Lastaufnahmeelement 64 der vorliegenden Ausführungsform ist die lastseitige Abdeckung 44 des Motors 12. Die Aufnahmeoberfläche 64a zum Aufnehmen der Axiallast Fa der Motorwelle 32 ist auf einer lastseitigen Wandoberfläche der lastseitigen Abdeckung 44 vorgesehen. Die Aufnahmeoberfläche 64a der vorliegenden Ausführungsform ist ein lastseitiger Öffnungsumfangskantenabschnitt des ersten Durchgangslochs 44a. Die Aufnahmeoberfläche 64a der vorliegenden Ausführungsform ist eine flache Oberfläche und ist in einer ringförmigen Gestalt gebildet, die koaxial mit der Motorwelle 32 ist.
  • In der zweiten Ausführungsform ist das Beispiel beschrieben, in dem das aufnehmende Schraubenloch 32e (der Befestigungsabschnitt), der auf der gegenlastseitigen Stirnoberfläche 32d der Motorwelle 32 gebildet ist, die Lastübertragungsstruktur 40 ist und das Schraubenelement 68, das auf dem aufnehmenden Schraubenloch 32e befestigt ist, das Lastübertragungselement 70 ist.
  • Die Lastübertragungsstruktur 40 der vorliegenden Ausführungsform ist das Durchgangsloch 32f, das auf dem lastseitigen Abschnitt der Motorwelle 32 gebildet ist. Das Durchgangsloch 32f dient als eine Halteeinheit zum lösbaren Halten eines später beschriebenen Anschlagselements 72. Das Durchgangsloch 32f ist in der Nähe der Aufnahmeoberfläche 64a der lastseitigen Abdeckung 44 vorgesehen. Spezieller ist das Durchgangsloch 32f an einer Position vorgesehen, an der das Durchgangsloch 32f die Aufnahmeoberfläche 64a der lastseitigen Abdeckung 44 in der axialen Richtung überlappt oder ungefähr überlappt. Zudem ist das Durchgangsloch 32f auf der Gegenlastseite von dem vertieften Abschnitt 32b der Motorwelle 32 vorgesehen. Das Durchgangsloch 32f erstreckt sich linear entlang einer Richtung senkrecht zu der axialen Richtung der Motorwelle 32.
  • Das Lastübertragungselement 70 der vorliegenden Ausführungsform ist das Anschlagselement 72, das in das Durchgangsloch 32f der Motorwelle 32 eingeführt ist und durch das Durchgangsloch 32f gehalten wird. Dementsprechend wird die axiale Position des Anschlagselements 72 in Bezug auf die Motorwelle 32 gehalten. Das Anschlagselement 72 wird nur in dem Montageprozess der Ritzelwelle 34 durch die Motorwelle 32 gehalten und wird von der Motorwelle 32 entfernt, nachdem der Motor 12 montiert worden ist.
  • Das Anschlagselement 72 der vorliegenden Ausführungsform ist ein länglicher Körper und wird in das Durchgangsloch 32f der Motorwelle 32 eingeführt, um in einer Längsrichtung (Rechts-Links-Richtung in der Zeichnung) des Anschlagselements 72 entfernt werden zu können. Das Anschlagselement 72 und das Durchgangsloch 32f weisen Querschnittsgestalten auf, so dass beide zueinander passen. In der vorliegenden Ausführungsform weist das Anschlagselement 72 eine prismenförmige Querschnittsgestalt auf und das Durchgangsloch 32f weist eine rechteckige lochförmige Querschnittsgestalt auf, die zu dem Anschlagselement 72 passt.
  • Das Anschlagselement 72 weist die Anschlagsoberflächen 70a auf, die an die Aufnahmeoberfläche 64a der lastseitigen Abdeckung 44 stoßen. Die Anschlagsoberflächen 70a der vorliegenden Ausführungsform sind flache Oberflächen, die der Gegenlastseite zugewandt sind und auf beiden Endabschnitten des Anschlagselements 72 in der Längsrichtung vorgesehen sind. Die Anschlagsoberflächen 70a des Anschlagselements 72 stoßen an die Aufnahmeoberfläche 64a der lastseitigen Abdeckung 44 in einem Zustand, in dem sie in Oberflächenkontakt mit der Aufnahmeoberfläche 64a kommen. Zudem stößt eine lastseitige innere Wandoberfläche des Durchgangslochs 32f der Motorwelle 32 an die lastseitige äußere Wandoberfläche des Anschlagselements 72 in einem Zustand, in dem sie in Oberflächenkontakt mit einer lastseitigen äußeren Wandoberfläche kommt.
  • Ein Verfahren zum Montieren der Ritzelwelle 34 unter Verwendung des oben beschriebenen Motors 12 wird nachfolgend beschrieben werden. Als erstes wird ähnlich wie der ersten Ausführungsform das halbfertige Produkt 66, in dem die Ritzelwelle 34 nicht an die Motorwelle 32 montiert ist, vorbereitet. In diesem Fall kann anders als bei der ersten und die zweiten Ausführungsform die zweite gegenlastseitige Abdeckung 48 an das halbfertige Produkt 66 des Motors 12 montiert sein.
  • Folgend wird das Anschlagselement 72 in das Durchgangsloch 32f der Motorwelle 32, das als die Lastübertragungsstruktur 40 dient, eingeführt, das Anschlagselement 72 wird durch das Durchgangsloch 32f der Motorwelle 32 gehalten und die Anschlagsoberflächen 70a des Anschlagselements 72 stoßen an die Aufnahmeoberfläche 64a der lastseitigen Abdeckung 44. Dementsprechend wird der Zustand des halbfertigen Produkts 66 der lastübertragbare Zustand, in dem die Axiallast Fa der Motorwelle 32 unter Verwendung der Lastübertragungsstruktur 40 von der Motorwelle 32 an die lastseitige Abdeckung 44 übertragen wird.
  • Folgend wird der Wellenabschnitt 34a der Ritzelwelle 34 in Richtung der Gegenlastseite in einem Zustand, in dem das halbfertige Produkt 66 des Motors 12 in dem lastübertragbaren Zustand ist, in den vertieften Abschnitt 32b der Motorwelle 32 pressgepasst. Danach wird das Anschlagselement 72 aus dem Durchgangsloch 32f der Motorwelle 32 entfernt.
  • Dementsprechend wird dann, wenn die Ritzelwelle 34 in den vertieften Abschnitt 32b der Motorwelle 32 pressgepasst wird, die Axiallast Fa, die auf die Motorwelle 32 wirkt, an die lastseitige Abdeckung 44 übertragen und eine Belastung auf das gegenlastseitige Lager 38 nimmt ab. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Axiallast Fa über das Anschlagselement 72 von dem Durchgangsloch 32f der Motorwelle 32 an die lastseitige Abdeckung 44 übertragen. Das heißt, die Axiallast Fa wird über das Lastübertragungselement 70 von der Lastübertragungsstruktur 40 der Motorwelle 32 an die lastseitige Abdeckung 44 übertragen.
  • Vierte Ausführungsform
  • 5 ist eine Ansicht, die einen Montageprozess der Ritzelwelle 34 unter Verwendung des Motors 12 in einer vierten Ausführungsform zeigt. In der dritten Ausführungsform ist das Beispiel beschrieben, in dem das Durchgangsloch 32f, das auf dem lastseitigen Abschnitt der Motorwelle 32 gebildet ist, die Lastübertragungsstruktur 40 ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Nutabschnitt 32g, der auf dem lastseitigen Abschnitt der Motorwelle 32 gebildet ist, die Lastübertragungsstruktur 40. Der Nutabschnitt 32g ist auf der äußeren Umfangsoberfläche des lastseitigen Abschnitts der Motorwelle 32 in der Umfangsrichtung gebildet. Der Nutabschnitt 32g dient als eine Halteeinheit zum lösbaren Halten des später beschriebenen Anschlagselements 72.
  • Das Anschlagselement 72 der vorliegenden Ausführungsform umfasst eine Rückhaltering 72a, der in den Nutabschnitt 32g, der als die Lastübertragungsstruktur 40 dient, eingepasst ist und durch den Nutabschnitt 32g gehalten wird, und ein Ringelement 72b, das zwischen die Aufnahmeoberfläche 64a der lastseitigen Abdeckung 44 und den Rückhaltering 72a eingefügt ist. Der Rückhaltering 72a ist in einer ringförmigen Gestalt gebildet, in der ein Abschnitt davon ausgeschnitten ist, sodass der Durchmesser des Rückhalterings 72a vergrößert werden kann. Der lastseitige Abschnitt der Motorwelle 32 ist in das Ringelement 72b eingeführt. Der Rückhaltering 72a ist in den Nutabschnitt 32g der Motorwelle 32 eingepasst und das Ringelement 72b ist zwischen die lastseitige Abdeckung 44 und den Rückhaltering 72a eingefügt und somit wird das Anschlagselement 72 durch den Nutabschnitt 32g der Motorwelle 32 gehalten. In diesem Fall wird die axiale Position des Anschlagselements 72 in Bezug auf die Motorwelle 32 gehalten.
  • Ein Verfahren zum Montieren der Ritzelwelle 34 unter Verwendung des oben beschriebenen Motors 12 wird nachfolgend beschrieben werden. Als erstes wird ähnlich wie bei der dritten Ausführungsform das halbfertige Produkt 66, in dem die Ritzelwelle 34 nicht an die Motorwelle 32 montiert ist, vorbereitet.
  • Folgend tritt der lastseitige Abschnitt der Motorwelle 32 in die Innenseite des Ringelements 72b des Anschlagselements 72, das Ringelement 72b bewegt sich in Richtung der Gegenlastseite, bis das Ringelement 72b an die Aufnahmeoberfläche 64a der lastseitigen Abdeckung 44 stößt. Danach wird der Rückhaltering 72a des Anschlagselements 72 in den Nutabschnitt 32g der Motorwelle 32 eingepasst und somit werden Positionen des Rückhalterings 72a und des Ringelements 72b in Bezug auf die Motorwelle 32 gehalten, das heißt, die axiale Position des Anschlagselements 72 wird gehalten. Dementsprechend wird der Zustand des halbfertigen Produkts 66 der lastübertragbare Zustand, in dem die Axiallast Fa der Motorwelle 32 unter Verwendung des Nutabschnitts 32g, der als die Lastübertragungsstruktur 40 dient, von der Motorwelle 32 an die lastseitige Abdeckung 44 übertragen werden kann.
  • Folgend wird der Wellenabschnitt 34a der Ritzelwelle 34 in Richtung der Gegenlastseite in einem Zustand, in dem das halbfertige Produkt 66 des Motors 12 in dem lastübertragbaren Zustand ist, in den vertieften Abschnitt 32b der Motorwelle 32 pressgepasst. Danach wird der Durchmesser des Rückhalterings 72a des Anschlagselements 72 erhöht, der Rückhaltering 72a wird aus dem Nutabschnitt 32g der Motorwelle 32 entfernt und danach wird das Ringelement 72b des Anschlagselements 72 aus der Motorwelle 32 entfernt.
  • Dementsprechend wird dann, wenn die Ritzelwelle 34 in den vertieften Abschnitt 32b der Motorwelle 32 pressgepasst wird, die Axiallast Fa, die auf die Motorwelle 32 wirkt, an die lastseitige Abdeckung 44 übertragen und eine Belastung auf das gegenlastseitige Lager 38 nimmt ab. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Axiallast Fa über das Anschlagselement 72 von dem Nutabschnitt 32g der Motorwelle 32 an die lastseitige Abdeckung 44 übertragen. Das heißt, die Axiallast Fa wird über das Lastübertragungselement 70 von der Lastübertragungsstruktur 40 der Motorwelle 32 an die lastseitige Abdeckung 44 übertragen.
  • Außerdem ist in der dritten Ausführungsform die Halteeinheit, die das Anschlagselement 72 hält, das an die lastseitige Abdeckung 44 stößt, das Durchgangsloch 32f und in der vierten Ausführungsform ist die Halteeinheit der Nutabschnitt 32g. Die Halteeinheiten sind jedoch nicht hierauf beschränkt. Außerdem ist in dem Anschlagselement 72 der vierten Ausführungsform ein erstes Element, das in den Nutabschnitt 32g eingepasst ist, das als die Halteeinheit dient, der Rückhaltering 72a und ein zweites Element, das zwischen die Aufnahmeoberfläche 64a der lastseitigen Abdeckung 44 und den Rückhaltering 72a eingefügt ist, ist das Ringelement 72b. Unterdessen ist eine Kombination des ersten Elements und des zweiten Elements nicht auf die Kombination des Rückhalterings 72a und des Ringelements 72b beschränkt. Zum Beispiel kann das erste Element ein länglicher Körper, der in das Durchgangsloch, das auf der Motorwelle 32 gebildet ist, eingeführt ist, als Halteeinheit sein. Zudem kann ein außenseitiger Schraubenabschnitt auf der Motorwelle 32 als Halteeinheit gebildet sein und ein Mutterkörper, das als Anschlagselement 72 dient, kann auf dem außenseitigen Schraubenabschnitt befestigt sein.
  • Fünfte Ausführungsform
  • 6 ist eine Ansicht, die einen Montageprozess der Ritzelwelle 34 unter Verwendung des Motors 12 in einer fünften Ausführungsform zeigt. In den oben beschriebenen Ausführungsformen ist, um die Belastung auf das gegenlastseitige Lager 38 zu verringern, wenn die Ritzelwelle 34 pressgepasst wird, die Lastübertragungsstruktur 40 auf dem Motor 12 befestigt. In der vorliegenden Ausführungsform wird, um die gleiche Aufgabe zu lösen, die folgende Konfiguration eingesetzt anstatt die Lastübertragungsstruktur 40 auf dem Motor 12 bereitzustellen.
  • 7 ist eine vergrößerte Ansicht, die die Umgebung der Ritzelwelle 34 von 6 zeigt. Die Ritzelwelle 34 umfasst ein Einführloch 34c, durch das eine Presspassschraube 74 von der Lastseite eingeführt ist. Wie unten beschrieben, wird die Presspassschraube 74 verwendet, um die Ritzelwelle 34 in den vertieften Abschnitt 32b der Motorwelle 32 presszupassen. Das Einführloch 34c ist entlang der axialen Richtung der Motorwelle 32 gebildet. Das Einführloch 34c durchdringt die Ritzelwelle 34 in der axialen Richtung und ist in der axialen Richtung in Richtung beider Seiten geöffnet. Das Einführloch 34c ist ein gebohrtes Loch, das eine Bewegung in der axialen Richtung ohne die Drehung der Presspassschraube 74 erlaubt. Ein Gewindeloch 32h zum Schrauben der Presspassschraube 74 ist auf einem unteren Abschnitt des vertieften Abschnitts 32b der Motorwelle 32 gebildet. Das Gewindeloch 32h ist von einer unteren Oberfläche des vertieften Abschnitts 32b in Richtung der Gegenlastseite gebildet und ist in Richtung der Lastseite geöffnet.
  • Ein Verfahren zum Montieren der Ritzelwelle 34 unter Verwendung des oben beschriebenen Motors 12 wird nachfolgend beschrieben werden. Als erstes wird ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform das halbfertige Produkt 66, in dem die Ritzelwelle 34 nicht an die Motorwelle 32 montiert ist, vorbereitet.
  • Folgend wird die Presspassschraube 74 von der Lastseite in das Einführloch 34c der Ritzelwelle 34 eingeführt und ein Abschnitt eines Schraubenwellenabschnitts 74a der Presspassschraube 74 steht von dem Einführloch 34c in Richtung der Gegenlastseite über. In diesem Zustand wird, wie in 8A gezeigt, der Schraubenwellenabschnitt 74a der Presspassschraube 74 in den vertieften Abschnitt 32b der Motorwelle 32 eingeführt und der Schraubenwellenabschnitt 74a wird in das Gewindeloch 32h der Motorwelle 32 geschraubt. Hierbei ist der Schraubenwellenabschnitt 74a der Presspassschraube 74 so eingestellt, dass eine Abmessung La des vertieften Abschnitts 32b der Motorwelle 32 von dem lastseitigen Öffnungsabschnitt zu der unteren Oberfläche in der axialen Richtung größer ist als eine Überstandsabmessung Lb des Schraubenwellenabschnitts 74a von dem Einführloch 34c der Ritzelwelle 34. Dementsprechend kann der Wellenabschnitt 34a der Ritzelwelle 34 nicht in den vertieften Abschnitt 32b der Motorwelle 32 pressgepasst werden, bis der Schraubenwellenabschnitt 74a der Presspassschrauben 74 an das Gewindeloch 32h der Motorwelle 32 geschraubt ist.
  • Danach wird, wie in 8B gezeigt, eine Drehkraft Fc in einer Schraubenanziehrichtung auf die Presspassschraube 74 ausgeübt und der Schraubenwellenabschnitt 74a der Presspassschraube 74 wird durch die Drehkraft Fc in das Gewindeloch 32h geschraubt. Falls die Drehkraft Fc in der Schraubenanziehrichtung auf die Presspassschraube 74 ausgeübt wird, gelangt eine außenseitige Schraube des Schraubenwellenabschnitts 74a der Presspassschraube 74 in Kontakt mit einer aufnehmenden Schraube des Gewindelochs 32h und somit wird die Drehkraft Fc in eine Presspasskraft Fd in Richtung der Gegenlastseite umgesetzt. Die Presspasskraft Fd wirkt auf die Presspassschraube 74 und wird von dem Kopfabschnitt 74b der Presspassschraube 74 auf die Ritzelwelle 34 ausgeübt. Die Presspasskraft Fd wird auf die Ritzelwelle 34 ausgeübt und somit wird die Ritzelwelle 34 in den vertieften Abschnitt 32b der Motorwelle 32 pressgepasst. Nachdem die Ritzelwelle 34 in den vertieften Abschnitt 32b der Motorwelle 32 pressgepasst ist, erhöht sich ein Presspassbetrag in Bezug auf den vertieften Abschnitt 32b der Ritzelwelle 34 wie sich ein Drehbetrag der Presspassschraube 74 in der Schraubenanziehrichtung erhöht.
  • Falls die Ritzelwelle 34 pressgepasst wird, bis die Ritzelwelle 34 in Kontakt mit einer unteren Oberfläche des vertieften Abschnitts 32b der Motorwelle 32 gelangt, wird die Presspassschraube 74 in eine Richtung entgegengesetzt zu der Schraubenanziehrichtung gedreht. Die Presspassschraube 74 wird gedreht, bis der Schraubenwellenabschnitt 74a der Presspassschraube 74 aus dem Gewindeloch 32h der Motorwelle 32 entnommen ist. Danach wird der Schraubenwellenabschnitt 74a der Presspassschraube 74 aus dem Einführloch 34c der Ritzelwelle 34 entnommen. Zudem kann die Presspassschraube 74 an das Gewindeloch 32h geschraubt werden oder ein Zustand, in dem die Presspassschraube 74 in das Einführloch 34c der Ritzelwelle 34 unter Verwendung eines weiteren Elements eingeführt ist, kann beibehalten werden.
  • Hierbei wird dann, wenn die Presspassschraube 74 an das Gewindeloch 32h der Motorwelle 32 geschraubt wird, eine Reaktionskraft Fe der Presspasskraft Fd, die auf die Presspassschraube 74 wirkt, erzeugt. Die Reaktionskraft Fe wirkt in Richtung der Lastseite (oberen Seite in der Zeichnung), die eine Seite entgegengesetzt zu der Presspasskraft Fd in Richtung der Gegenlastseite (unteren Seite in der Zeichnung) ist, und hebt die Presspasskraft Fd auf. Deshalb hebt gemäß der vorliegenden Ausführungsform in einem Fall, in dem die Ritzelwelle 34 pressgepasst wird, die Presspasskraft Fd, die von der Ritzelwelle 34 auf die Motorwelle 32 wirkt, die Reaktionskraft Fe, die von der Presspassschraube 74 auf die Motorwelle 32 wirkt, auf und somit kann die Axiallast Fa, die auf das lastseitige Lager 36 wirkt, abnehmen. Dementsprechend kann gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Ritzelwelle 34 in den vertieften Abschnitt 32b der Motorwelle 32 pressgepasst werden, während die Belastung auf das gegenlastseitige Lager 38 unterdrückt wird, und somit ist es möglich, die Produktivität des Motors 12 zu verbessern.
  • Zudem kann in der vorliegenden Ausführungsform in dem Fall, in dem die Ritzelwelle 34 in den vertieften Abschnitt 32b der Motorwelle 32 pressgepasst wird, das Lastaufnahmeelement 64, das in den obigen Ausführungsformen beschrieben ist, überflüssig gemacht werden. Außerdem kann in der vorliegenden Ausführungsform die Ritzelwelle 34 durch eine einfache Struktur, bei der das Einführloch 34c der Ritzelwelle 34 und das Gewindeloch 32h der Motorwelle 32 miteinander kombiniert sind, leicht in den vertieften Abschnitt 32b der Motorwelle 32 pressgepasst werden.
  • Vorstehend sind die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben. Alle oben beschriebenen Ausführungsformen zeigen lediglich spezielle Beispiele der vorliegenden Erfindung. Die Inhalte der Ausführungsformen beschränken nicht den technischen Umfang der vorliegenden Erfindung und viele Entwurfsänderungen wie eine Änderung, Ergänzung, Löschung von Bestandteilen können auf die vorliegende Erfindung innerhalb eines Umfangs, der nicht von der in den Ansprüchen definierten Erfindung abweicht, angewendet werden. In den oben beschriebenen Ausführungsformen sind Inhalte, die die möglichen Entwurfsänderungen beschreiben, mit der Bezeichnung „der Ausführungsform“ oder „in der Ausführungsform“ beschrieben. Es ist jedoch nicht so, dass die Entwurfsänderungen nicht für Inhalte ohne die Bezeichnungen gestattet sind. Außerdem beschränkt die Schraffur, die an den Querschnitten der Zeichnungen angebracht ist, nicht das Material des schraffierten Gegenstandes.
  • Das Beispiel, in dem der Motor 12 und das Untersetzungsgetriebe 14 miteinander integriert sind, wurde beschrieben. Der Motor 12 muss jedoch nicht mit dem Untersetzungsgetriebe 14 integriert sein. Das Beispiel, in dem der Untersetzungsmechanismus 20 des Untersetzungsgetriebes 14 der verteilte exzentrische oszillierende Untersetzungsmechanismus ist, wurde beschrieben. Der Typ des Untersetzungsmechanismus 20 ist jedoch nicht besonders beschränkt.
  • Zum Beispiel kann der Untersetzungsmechanismus 20 ein einfacher Planetenraduntersetzungsmechanismus oder dergleichen sein. Das Beispiel, in dem die Ritzelwelle 34 die Drehleistung an den Untersetzungsmechanismus 20 des Untersetzungsgetriebes 14 überträgt, wurde beschrieben. Die Ritzelwelle 34 kann die Drehleistung jedoch an die angetriebene Vorrichtung übertragen.
  • Das Beispiel, in dem der Motor 12 die zweite gegenlastseitige Abdeckung 48 umfasst, wurde beschrieben. Der Motor 12 muss jedoch die zweite gegenlastseitige Abdeckung 48 nicht umfassen. In diesem Fall kann, um die Effekte, die in der ersten Ausführungsform beschrieben sind, zu erhalten, die gegenlastseitige Stirnoberfläche 32d der Motorwelle 32, die als die Lastübertragungsstruktur 40 dient, zu dem Außenraum 58 freigelegt sein, der bezüglich der ersten gegenlastseitigen Abdeckung auf der Gegenlastseite 46 positioniert ist. Außerdem kann, um die Effekte, die in der zweiten Ausführungsform beschrieben sind, zu erhalten, das Überstandselement, das auf dem Befestigungsabschnitt der Motorwelle 32 befestigt ist, zu dem Außenraum 58 freigelegt sein, der bezüglich der ersten gegenlastseitigen Abdeckung auf der Gegenlastseite 46 positioniert ist.
  • Die Lastübertragungsstruktur 40, die in der ersten bis vierten Ausführungsform beschrieben ist, oder die Kombination des Einführlochs 34c der Ritzelwelle 34 und des Gewindelochs 32h der Motorwelle 32, die in der fünften Ausführungsform beschrieben ist, können mit Komponenten kombiniert werden, die bei anderen Ausführungsformen beschrieben sind. Zum Beispiel kann die Halteeinheit auf dem lastseitigen Abschnitt der Motorwelle 32 vorgesehen sein, wie es in der dritten und vierten Ausführungsform beschrieben ist, während der Befestigungsabschnitt auf der gegenlastseitigen Stirnoberfläche 32d der Motorwelle 32 vorgesehen ist, wie in der zweiten Ausführungsform beschrieben ist. Zudem kann die Kombination des Einführlochs 34c der Ritzelwelle 34 und des Gewindelochs 32h der Motorwelle 32, die in der fünften Ausführungsform beschrieben ist, verwendet werden, während der Befestigungsabschnitt auf der gegenlastseitigen Stirnoberfläche 32d der Motorwelle 32 vorgesehen ist.
  • Das Beispiel, in dem die Drehwinkeldetektionseinheit 62 um den gegenlastseitigen Endabschnitt 32c der Motorwelle 32 angeordnet ist, wurde beschrieben. Die Anordnungsposition der Drehwinkeldetektionseinheit 62 ist nicht beschränkt und kann zum Beispiel in dem Motorgehäuse 30 untergebracht sein. Außerdem muss der Motor 12 die Drehwinkeldetektionseinheit 62 nicht umfassen. Zudem ist das Beispiel, in dem die Drehwinkeldetektionseinheit 62 ein Drehgeber ist, beschrieben. Das spezielle Beispiel der Drehwinkeldetektionseinheit 62 ist jedoch nicht besonders beschränkt und kann zum Beispiel ein Drehmelder oder dergleichen sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 12:
    Motor
    32:
    Motorwelle
    32a:
    lastseitiger Endabschnitt
    32b:
    vertiefter Abschnitt
    32d:
    gegenlastseitige Stirnoberfläche
    32h:
    Gewindeloch
    34:
    Ritzelwelle
    34c:
    Einführloch
    36:
    lastseitiges Lager
    38:
    gegenlastseitiges Lager
    40:
    Lastübertragungsstruktur
    44:
    lastseitige Abdeckung
    46:
    erste gegenlastseitige Abdeckung
    48:
    zweite gegenlastseitige Abdeckung
    58:
    Außenraum
    64:
    Lastaufnahmeelement
    72:
    Anschlagselement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2017047482 [0002]

Claims (12)

  1. Motor, der Folgendes umfasst: eine Motorwelle, die auf einem lastseitigen Endabschnitt einen vertieften Abschnitt aufweist; eine Ritzelwelle, die in den vertieften Abschnitt gedrückt ist; ein lastseitiges Lager und ein gegenlastseitiges Lager, die die Motorwelle tragen, und eine Lastübertragungsstruktur, die eine Axiallast, die auf die Motorwelle in Richtung einer Gegenlastseite wirkt, zu einem anderen Lastaufnahmeelement als dem lastseitigen Lager und dem gegenlastseitigen Lager überträgt.
  2. Motor nach Anspruch 1, der ferner Folgendes umfasst: eine erste gegenlastseitige Abdeckung, die das gegenlastseitige Lager trägt, wobei die Lastübertragungsstruktur eine gegenlastseitige Stirnoberfläche der Motorwelle ist, die zu einem Außenraum freiliegt, der bezüglich der ersten gegenlastseitigen Abdeckung auf der Gegenlastseite positioniert ist.
  3. Motor nach Anspruch 2, der ferner Folgendes umfasst: eine zweite gegenlastseitige Abdeckung, die die gegenlastseitige Stirnoberfläche der Motorwelle abdeckt, wobei dann, wenn die zweite gegenlastseitige Abdeckung nicht vorhanden ist, die gegenlastseitige Stirnoberfläche der Motorwelle, die als die Lastübertragungsstruktur dient, zu dem Außenraum freiliegt, der bezüglich der ersten gegenlastseitigen Abdeckung auf der Gegenlastseite positioniert ist.
  4. Motor nach Anspruch 1, der ferner Folgendes umfasst: eine erste gegenlastseitige Abdeckung, die das gegenlastseitige Lager trägt, wobei eine gegenlastseitige Stirnoberfläche der Motorwelle einen Befestigungsabschnitt umfasst, der ein Überstandselement befestigt, das von der ersten gegenlastseitigen Abdeckung in Richtung der Gegenlastseite übersteht und als die Lastübertragungsstruktur dient.
  5. Motor nach Anspruch 4, der ferner Folgendes umfasst: eine zweite gegenlastseitige Abdeckung, die die gegenlastseitige Stirnoberfläche der Motorwelle abdeckt.
  6. Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, der ferner Folgendes umfasst: eine lastseitige Abdeckung, die das lastseitige Lager trägt und als das Lastaufnahmeelement dient, wobei die Motorwelle eine Halteeinheit umfasst, die ein Anschlagselement zum Anstoßen an die lastseitige Abdeckung hält und als die Lastübertragungsstruktur dient.
  7. Motor, der Folgendes umfasst: eine Motorwelle, die auf einem lastseitigen Endabschnitt einen vertieften Abschnitt aufweist, und eine Ritzelwelle, die in den vertieften Abschnitt gedrückt wird, wobei in der Ritzelwelle ein Einführloch, in das von einer Lastseite eine Schraube eingeführt ist, gebildet ist und in einem unteren Abschnitt des vertieften Abschnitts ein Gewindeloch, in das die Schraube geschraubt ist, gebildet ist.
  8. Verfahren zum Montieren einer Ritzelwelle an einer Motorwelle eines Motors, in dem die Motorwelle auf einem lastseitigen Endabschnitt einen vertieften Abschnitt umfasst und der Motor ein lastseitiges Lager und ein gegenlastseitiges Lager, die die Motorwelle tragen, und eine Lastübertragungsstruktur, die eine auf die Motorwelle in Richtung einer Gegenlastseite wirkende Axiallast auf ein anderes Lastaufnahmeelement als das lastseitige Lager und das gegenlastseitige Lager überträgt, umfasst, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Presspassen der Ritzelwelle in den vertieften Abschnitt in einem Zustand, in dem die Axiallast von der Motorwelle unter Verwendung der Lastübertragungsstruktur an das Lastaufnahmeelement übertragen wird.
  9. Verfahren zum Montieren einer Ritzelwelle nach Anspruch 8, wobei der Motor eine erste gegenlastseitige Abdeckung umfasst, die das gegenlastseitige Lager trägt, und wobei die Lastübertragungsstruktur eine gegenlastseitige Stirnoberfläche der Motorwelle ist, die zu einem Außenraum freiliegt, der bezüglich der ersten gegenlastseitigen Abdeckung auf der Gegenlastseite positioniert ist, wobei das Verfahren ferner Folgendes umfasst: Presspassen der Ritzelwelle in den vertieften Abschnitt in einem Zustand, in dem die gegenlastseitige Stirnoberfläche der Motorwelle an das Lastaufnahmeelement stößt, das in dem Außenraum angeordnet ist.
  10. Verfahren zum Montieren einer Ritzelwelle nach Anspruch 8, wobei der Motor eine erste gegenlastseitige Abdeckung umfasst, die das gegenlastseitige Lager trägt, und wobei die gegenlastseitige Stirnoberfläche der Motorwelle einen Befestigungsabschnitt umfasst, der ein Überstandselement befestigt, das in Richtung der Gegenlastseite übersteht und als die Lastübertragungsstruktur dient, wobei das Verfahren ferner Folgendes umfasst: Presspassen der Ritzelwelle in den vertieften Abschnitt in einem Zustand, in dem das Überstandselement, das auf dem Befestigungsabschnitt befestigt ist, an das Lastaufnahmeelement stößt, das in dem Außenraum angeordnet ist.
  11. Verfahren zum Montieren einer Ritzelwelle nach Anspruch 8, wobei der Motor eine lastseitige Abdeckung umfasst, die das lastseitige Lager trägt und als das Lastaufnahmeelement dient, und wobei die Motorwelle eine Halteeinheit umfasst, die ein Anschlagselement hält und als die Lastübertragungsstruktur dient, wobei das Verfahren ferner Folgendes umfasst: Presspassen der Ritzelwelle in den vertieften Abschnitt in einem Zustand, in dem das Anschlagselement, das durch die Halteeinheit gehalten wird, an die lastseitige Abdeckung stößt.
  12. Verfahren zum Montieren einer Ritzelwelle an eine Motorwelle eines Motors, in dem die Motorwelle auf einem lastseitigen Endabschnitt einen vertieften Abschnitt umfasst, in der Ritzelwelle ein Einführloch, durch das von einer Lastseite eine Schraube eingeführt wird, gebildet ist und in einem unteren Abschnitt des vertieften Abschnitts ein Gewindeloch gebildet ist, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Ausüben einer Presspasskraft auf die Ritzelwelle von der Schraube, indem die Schraube, die in das Einführloch eingeführt wird, in das Gewindeloch geschraubt wird, um die Ritzelwelle in den vertieften Abschnitt presszupassen.
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