DE102018103582A1 - Elektrische anschlüsse für fenster - Google Patents

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Stuart C. Salter
Tom F. Boettger
Paul Kenneth Dellock
Jennifer Ann Gauthier
David C. Allen
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Abstract

Ein Fahrzeug beinhaltet ein Fenster, das eine Außenfläche und eine Innenfläche definiert. Ein elektrischer Bus ist auf der Innenfläche positioniert. Eine elektrische Komponente ist auf dem Fenster positioniert und elektrisch an den Bus gekoppelt. Ein elektrischer Anschluss ist auf dem Bus positioniert. Ein Verbinder ist elektrisch an den Bus gekoppelt. Ein Kleber ist zwischen dem Verbinder und dem elektrischen Bus positioniert. Eine konforme Beschichtung ist über dem Verbinder und dem Kleber positioniert.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Fenster und insbesondere elektrische Verbindungen für Fahrzeugfenster.
  • STAND DER TECHNIK
  • Verschiedene Fenster eines Fahrzeugs enthalten elektrische Elemente. Dementsprechend sind neue Verfahren und Strukturen zum Bereitstellen elektrischer Leistung für diese Elemente erwünscht.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Einem Aspekt der vorliegenden Erfindung gemäß beinhaltet ein Fahrzeug ein Fenster, das eine Außenfläche und eine Innenfläche definiert. Ein elektrischer Bus ist auf der Innenfläche positioniert. Eine elektrische Komponente ist auf dem Fenster positioniert und elektrisch an den Bus gekoppelt. Ein elektrischer Anschluss ist auf dem Bus positioniert. Ein Verbinder ist elektrisch an den Bus gekoppelt. Ein Kleber ist zwischen dem Verbinder und dem elektrischen Bus positioniert. Eine konforme Beschichtung ist über dem Verbinder und dem Kleber positioniert.
  • Einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung gemäß beinhaltet ein Fahrzeug ein Fenster, das eine Außenfläche und eine Innenfläche definiert. Ein elektrischer Bus ist auf der Innenfläche positioniert. Ein elektrischer Anschluss ist auf dem Bus einschließlich eines Verbinders positioniert. Ein erster Kleber und ein zweiter Kleber koppeln den Verbinder an den Bus. Der zweite Kleber ist elektrisch leitfähig. Eine konforme Beschichtung ist über dem Verbinder und dem ersten und zweiten Kleber positioniert.
  • Noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung gemäß beinhaltet ein Fahrzeug ein Fenster. Ein elektrischer Bus ist auf dem Fenster positioniert. Ein elektrischer Anschluss ist auf dem Bus positioniert. Ein Verbinder definiert eine Federzunge. Ein Kleber koppelt den Verbinder und den Bus. Der Kleber definiert einen Hohlraum, durch den die Federzunge mit dem elektrischen Bus in Kontakt tritt.
  • Diese und andere Aspekte, Objekte und Merkmale der vorliegenden Offenbarung werden dem Fachmann bei Durchsicht der folgenden Patentschrift, den Patentansprüchen und angehängten Zeichnungen ersichtlich sein.
  • Figurenliste
  • Das Folgende ist eine Beschreibung der Figuren in den begleitenden Zeichnungen. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgerecht, und bestimmte Merkmale und bestimmte Ansichten der Figuren können in Bezug auf Maßstab oder Schemata der Klarheit und Prägnanz halber übertrieben dargestellt sein.
  • In den Zeichnungen gilt:
    • 1A ist eine Perspektivansicht eines Fahrzeugs mindestens einem Beispiel gemäß;
    • 1B ist eine Vorderansicht eines Fahrzeugfensters mindestens einem Beispiel gemäß;
    • 2 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie II aus 1B mindestens einem Beispiel gemäß;
    • 3A ist eine Querschnittsansicht entlang Linie IIIA aus 1B mindestens einem Beispiel gemäß; und
    • 3B ist eine Draufsicht eines Verbinders mindestens einem Beispiel gemäß.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Zusätzliche Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und sind für den Fachmann ist aus der Beschreibung oder der praktischen Ausführung der Erfindung wie in der folgenden Beschreibung erläutert zusammen mit den Ansprüchen und angehängten Zeichnungen ersichtlich.
  • Zu Zwecken der vorliegenden Beschreibung betreffen die Begriffe „obere/r/s“, „untere/r/s“, „rechts“, „links“, „hinten“, „vorn“, „vertikal“, „horizontal“ und Ableitungen derselben die Offenbarung, wie sie in 1A und 1B ausgerichtet ist. Doch es versteht sich, dass die Erfindung verschiedene alternative Ausrichtungen annehmen kann, mit Ausnahme von Fällen, in denen ausdrücklich das Gegenteil angegeben ist. Es versteht sich außerdem, dass die spezifischen Vorrichtungen und Verfahren, die in den angehängten Abbildungen dargestellt und in der folgenden Patentschrift beschrieben sind, lediglich beispielhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen, in den angehängten Ansprüchen definierten Konzepte sind. Deshalb dürfen bestimmte Abmessungen und andere physische Eigenschaften in Bezug auf die hierin offenbarten Ausführungsformen nicht als einschränkend betrachtet werden, es sei denn, dies ist in den Ansprüchen ausdrücklich anderweitig angegeben.
  • Wie hierin verwendet, bezeichnet der Ausdruck „und/oder“ bei Benutzung in einer Liste mit zwei oder mehr Gegenständen, dass ein beliebiger der angeführten Gegenstände allein eingesetzt werden kann, oder aber eine beliebige Kombination von zwei oder mehr der aufgeführten Gegenstände eingesetzt werden kann. Beispielsweise kann, wenn eine Zusammensetzung als Komponenten A, B und/oder C beinhaltend beschrieben wird, kann die Zusammensetzung A allein, B allein, C allein, A und B in Kombination, A und C in Kombination, B und C in Kombination oder A, B und C in Kombination beinhalten.
  • In diesem Dokument werden bezugnehmende Begriffe, wie erste(r) und zweite(r), oben und unten u. Ä. allein dazu benutzt, um eine Einheit oder einen Vorgang von einer anderen Einheit bzw. einem anderen Vorgang zu unterscheiden, ohne notwendigerweise einen tatsächlichen derartigen Bezug oder eine derartige Reihenfolge zwischen solchen Einheiten oder Vorgängen zu erfordern oder zu implizieren..
  • Unter Bezugnahme auf 1A-3B bezeichnet das Bezugszeichen 10 allgemein ein Fahrzeug. Das Fahrzeug 10 beinhaltet ein Fenster 14, das eine Außenfläche 14A und eine Innenfläche 14B definiert. Ein elektrischer Bus 18 ist auf der Innenfläche 14B positioniert. Eine elektrische Komponenten 22 ist auf dem Fenster 14 positioniert und ist elektrisch an den Bus 18 gekoppelt. Ein elektrischer Anschluss 26 ist auf dem Bus 18 positioniert. Der elektrische Anschluss 26 beinhaltet einen Verbinder 30, der elektrisch an den Bus 18 gekoppelt ist. Ein erster Kleber 34 ist zwischen dem Verbinder 30 und dem elektrischen Bus 18 positioniert. Eine konforme Beschichtung 38 ist über dem Verbinder 30 und dem ersten Kleber 34 positioniert.
  • Unter Bezugnahme auf 1 kann das Fahrzeug 10 eine Vielzahl von Fenstern 14 beinhalten. Beispielsweise können die Fenster 14 ein Heckfenster, ein Eckfenster, Seitenfenster, eine Windschutzscheibe, ein Schiebedach und/oder andere Transparenzen beinhalten, die um das Fahrzeug 10 positioniert sind. Die Fenster 14 können eine Vielzahl von Funktionalitäten beinhalten, wie zum Beispiel Heated Park (z. B. zum Erwärmen von Scheibenwischern), Entfrosten, Head-up-Anzeigen, Akzentbeleuchtung, funktionale Beleuchtung sowie Kombinationen derselben.
  • Unter Bezugnahme auf 2 wird ein Heckbeispiel eines Fensters 14 gezeigt, einschließlich der Innenfläche 14B und der Außenfläche 14A (1). Die Fenster 14 können aus einem Glas, einem Polymermaterial und/oder Kombinationen davon gebildet sein. Eine Fritte 50 ist auf der Innenfläche 14B des Fensters 14 positioniert. Die Fritte 50 kann dazu benutzt werden, den Durchlass von Licht durch einen Abschnitt der Fenster 14 ganz oder teilweise zu blockieren, oder kann der Glasscheibe für dekorative, ästhetische oder funktionale Zwecke eine Farbe verleihen. In verschiedenen Beispielen kann die Fritte 50 leitfähig sein, sodass die Fritte 50 in Verbindung mit dem elektrischen Bus 18 benutzt werden kann. Die Fritte 50 kann zusätzlich und/oder alternativ dazu in Fahrzeugen 10 benutzt werden, um einen Kleber, der das Glas an das Fahrzeug 10 haftet, vor den ultravioletten Strahlen der Sonne zu schützen, um elektrische Drähte und andere Hardware hinter dem Glas zu verbergen und auch dazu, einen Filter für die Menge Sonnenlicht bereitzustellen, die im Fahrzeug 10 erlaubt ist, wie zum Beispiel „Halbtöne“ auf dem Schiebedach und bestimmten Heckscheiben. Beispielsweise kann die Nutzung der Fritte 50 vorteilhaft beim Verdecken eines Anblicks des elektrischen Busses 18 sein, wenn das Fenster 14 von einem Äußeren des Fahrzeugs 10 gesehen wird. Es versteht sich, dass der elektrische Bus 18 und/oder die elektrischen Anschlüsse 26 von der Sicht aus einem Inneren des Fahrzeugs 10 verdeckt werden können, indem ein oder mehrere Armaturentafeln und/oder Verkleidungsteile benutzt werden. Weitere Zwecke der Fritte 50 können das Benutzen der Fritte 50 zum Verdecken einer Karosserieöffnung, zum Blockieren von Ultraviolett- oder Infrarotstrahlen sowie das Bereitstellen grafischer Muster für das Fahrzeug 10 beinhalten. Verschiedenen Beispielen gemäß kann die Fritte 50 zwischen der Innenfläche 14B des Fensters 14 und dem elektrischen Bus 18 positioniert sein. Anders ausgedrückt kann der elektrische Bus 18 auf der Fritte 50 positioniert sein.
  • Die elektrische Komponente 22 des Fensters 14 kann auf der Innenfläche 14B, der Außenfläche 14A oder innerhalb des Fensters 14 positioniert sein. Beispielsweise kann das Fenster 14 zwei Scheiben eines transparenten Materials beinhalten (z. B. Glas, Plastik usw.), wobei die elektrische Komponente 22 dazwischen angeordnet ist. Verschiedenen Beispielen gemäß kann die elektrische Komponente 22 elektrisch an den elektrischen Bus 18 gekoppelt und dazu konfiguriert sein, Leistung von diesem zu empfangen. Die elektrische Komponente 22 kann Heizdrähte (z. B. zur Heckscheibenentfrostung, Windschutzscheibenentfrostung, Scheibenwischerentfrostung usw.), eine Antenne (z. B. AM-Band-, FM-Band-, Diversity-Antenne usw.), eine Anzeige (z. B. organische Leuchtdiode, Flüssigkristall usw.), Beleuchtungselemente und/oder Kombinationen davon beinhalten. In Heizdraht- und Antennenbeispielen der elektrischen Komponente 22 kann die elektrische Komponente 22 aus Drähten, transparenten leitfähigen Oxiden und/oder Kombinationen davon gebildet sein. Es versteht sich, dass mehrere separate elektrische Komponenten 22 auf und in dem Fenster 14 benutzt werden können, ohne von den hierin bereitgestellten Lehren abzuweichen. In manchen Beispielen kann jede der elektrischen Komponenten 22 von separaten elektrischen Bussen 18 mit Leistung versorgt werden. In anderen Beispielen können die elektrischen Komponenten 22 einen gemeinsamen elektrischen Bus 18 teilen, doch stattdessen separate elektrische Anschlüsse 26 aufweisen, die elektrisch mit separaten elektrischen Komponenten 22 verbunden sind.
  • Wie oben erklärt kann das Fenster 14 einen einzelnen oder eine Vielzahl elektrischer Busse 18 beinhalten, die um das Fenster 14 positioniert sind. Obwohl sie auf den Seiten des Fensters 14 gezeigt werden, versteht es sich, dass die elektrischen Busse 18 in Richtung einer Oberseite des Fensters 14, in Richtung einer Unterseite des Fensters 14 oder irgendwo dazwischen positioniert sein können. Das Positionieren der elektrischen Busse 18 nahe einem Perimeter oder Rand des Fensters 14 kann vorteilhaft sein, um die elektrischen Busse 18 mithilfe der Fritte 50 und/oder Verkleidungskomponenten zu verbergen. Die elektrischen Busse 18 können aus einem leitfähigen Epoxid (z. B. Silber, Gold, Platinum, Kupfer beladene Epoxide), transparente leitfähige Oxide (z. B. Indiumzinnoxid) gebildet sein, oder sie können aus Streifen eines leitfähigen Materials gebildet sein (z. B. Silber, Kupfer, Gold, Platinum usw.). In Beispielen, bei denen elektrische Busse 18 aus einem leitfähigen Epoxid und/oder transparenten leitfähigen Oxiden gebildet sind, können die elektrischen Busse 18 auf das Substrat des Fensters 14 auf- oder eingebrannt werden. Die elektrischen Busse 18 können eine Breite zwischen circa 1 mm und circa 10 mm oder zwischen circa 3 mm und circa 6 mm aufweisen. Die elektrischen Busse 18 können eine Dicke zwischen circa 1 µm und circa 25 µm oder zwischen circa 8 µm und circa 14 µm oder zwischen circa 10 µm und circa 12 µm nach Einbrennen aufweisen. Die elektrischen Busse 18 können ein oder mehrere Legierungs- oder Tönungsmaterialien beinhalten, um zur Leitfähigkeit der elektrischen Busse 18 beizutragen. Jeder elektrische Bus 18 kann einen einzelnen oder eine Vielzahl elektrischer Anschlüsse 26 wie oben beschrieben beinhalten.
  • Weiter unter Bezugnahme auf das in 2 abgebildete Beispiel sind die elektrischen Anschlüsse 26 auf dem elektrischen Bus 18 positioniert. Der elektrische Bus 18 kann an den Stellen poliert oder geglättet sein, an denen die elektrischen Anschlüsse 26 platziert sind. Das Polieren und/oder Glätten des elektrischen Busses 18 vor der Platzierung der elektrischen Anschlüsse 26 kann dahingehend vorteilhaft sein, dass eine stärkere Haftung oder Klebung zwischen den elektrischen Anschlüssen 26 und dem elektrischen Bus 18 geschaffen wird. In dem abgebildeten Beispiel beinhaltet jeder der elektrischen Anschlüsse 26 den Verbinder 30, einen ersten Kleber 34, einen zweiten Kleber 60 und die konforme Beschichtung 38. Der Verbinder 30 kann aus einem Metall sein (z. B. Kupfer, Silber, Platinum, Gold usw.). Der Verbinder 30 kann eine Vielzahl von Formen annehmen, einschließlich quadratisch, rechteckig, dreieckig, rund, länglich oder Polygone höherer Ordnung. In dem abgebildeten Beispiel definiert der Verbinder 30 eine Verbinderzunge 30A, die dazu konfiguriert ist, dem elektrischen Anschluss 26 einen Zugangspunkt für elektrische Energie bereitzustellen. Der Verbinder 30A kann auch als ein Pigtail-Verbinder bekannt sein. Beispielsweise kann ein Draht, der elektrisch an ein elektrisches System des Fahrzeugs 10 gekoppelt ist, auf die Verbinderzunge 30A aufgeklemmt sein, um dem elektrischen Bus 18 elektrische Leistung bereitzustellen. Die Verbinderzunge 30A kann dünner oder dicker sein als der Rest des Verbinders 30. Die Verwendung der Verbinderzunge 30A, die dicker ist als der Verbinder 30, kann dahingehend vorteilhaft sein, da sie einen vergrößerten Bereich bereitstellt, mit dem eine elektrische Verbindung mit dem elektrischen Anschluss 26 aufgenommen werden kann, sowie dadurch, dass sie die Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung der Verbinderzunge 30A während der Verbindung reduziert. Die Verbinderzunge 30A kann aus einer Seite des elektrischen Anschlusses 26 herausragen, um sich nach außen über die konforme Beschichtung 38 und den elektrischen Bus 18 zu erstrecken. Obwohl sie als sich zu einer Seite des Verbinders 30 erstreckend abgebildet ist, kann die Verbinderzunge 30A mit einem Winkel oder in eine senkrecht nach oben gerichtete Richtung vom Verbinder 30 herausragen, ohne von den hierin bereitgestellten Lehren abzuweichen Die Verbinderzunge 30A kann aus der konformen Beschichtung 38 herausragen oder von der konformen Beschichtung 38 abgedeckt werden, nachdem eine elektrische Verbindung (z. B. zum elektrischen System des Fahrzeugs 10) zu der Verbinderzunge 30A hergestellt ist. Anders ausgedrückt können der Verbinder 30 und die Verbinderzunge 30A als eine Befestigung und ein Übertragungspunkt für elektrische Energie an den elektrischen Anschluss 26 dienen. Damit ist der elektrische Anschluss 26 dazu konfiguriert, elektrische Energie an den elektrischen Bus 18 zu übertragen.
  • Der erste und zweite Kleber 34, 60 können zusammenwirken, um den Verbinder 30 des elektrischen Anschlusses 26 an dem elektrischen Bus 18 zu befestigen. Der erste Kleber 34 kann nahe einem Perimeter des Verbinders 30 verlaufen. Beispielsweise kann der erste Kleber 34 um einen Abschnitt, einen Großteil oder den gesamten Verbinder 30 verlaufen. Der erste Kleber 34 kann einen Hohlraum in der Mitte dessen definieren. Der Hohlraum kann in dem ersten Kleber 34 mittels eines Auftragungsverfahrens gebildet werden (z. B. Ausgabe des ersten Klebers 34 nur nahe dem Perimeter des Verbinders 30) oder mittels einer Nachbearbeitungstechnik gebildet werden (z. B. ein Loch oder einen Hohlraum in den ersten Kleber 34 stanzen). Der erste Kleber 34 kann eine Höhe oder Dicke zwischen circa 0,1 mm und circa 2,0 mm oder zwischen circa 0,6 mm und circa 1,5 mm aufweisen. Der erste Kleber 34 kann aus Epoxiden, Urethanen oder anderen haftfesten chemischen Stoffen und/oder Kombinationen derselben gebildet sein. Verschiedenen Beispielen gemäß kann der erste Kleber 34 als Klebeband konfiguriert sein. In Klebebandbeispielen des ersten Klebers 34 kann der erste Kleber 34 als abziehbares Klebeband bekannt sein, bei dem eine Schutzschicht (z. B. Plastikfilm, Papier usw.) von dem ersten Kleber 34 vor Auftragen auf den elektrischen Bus 18 entfernt wird. Abziehbare Klebebandbeispiele des ersten Klebers 34 können dahingehend vorteilhaft sein, dass sie die Fertigungskomplexität reduzieren sowie die Wiederholbarkeit der Platzierung des elektrischen Anschlusses 26 auf dem elektrischen Bus 18 erhöhen. Ferner kann die Verwendung der Klebebandbeispiele des ersten Klebers 34 dahingehend vorteilhaft sein, dass sie ein präzises Formen des Hohlraums ermöglicht. Der erste Kleber 34 kann durch Druck und/oder elektromagnetisch aktiviert oder erhärtet werden. In elektromagnetisch erhärteten Beispielen des ersten Klebers 34 kann die verwendete elektromagnetische Strahlung ultraviolettes Licht sein. In einem beispielhaften Auftragungsverfahren des elektrischen Anschlusses 26 auf dem elektrischen Bus 18 kann der erste Kleber 34 entfernt werden, der erste Kleber 34 kann erhärtet werden (z. B. dadurch, dass ultraviolettes Licht auf den ersten Kleber 34 geschienen wird) und der elektrische Anschluss 26 kann gegen den elektrischen Bus 18 gepresst und von einer Seite auf die andere gerollt werden, um eine sachgemäße Verbindung zu schaffen.
  • In dem abgebildeten Beispiel ist der zweite Kleber 60 innerhalb des Hohlraums positioniert, der von dem ersten Kleber 34 definiert wird. In alternativen Beispielen können der erste und zweite Kleber 34, 60 in einem gestreiften Muster oder in anderen Konfigurationen konfiguriert sein, die ausreichend Retentionsleistung von dem ersten Kleber 34 und Leitfähigkeit von den zweiten Klebern 60 ermöglichen. Die relativen Volumenverhältnisse des ersten Klebers 34 zum zweiten Kleber 60 können jeweils bei circa 1/99, 10/90, 20/80, 30/70, 40/60, 50/50, 60/40, 70/30, 80/20, 99/1 und sämtlichen Werten dazwischen liegen. Wie oben erklärt kann der erste Kleber 34 im Wesentlichen den zweiten Kleber 60 umgeben. Ein solches Beispiel wäre dahingehend vorteilhaft, dass der zweite Kleber 60 vor Umweltschäden geschützt wird (z. B. durch Wasser, Schwefel, Schmutz, Dreck im Fahrzeug 10), die zu einer Beeinträchtigung oder einem Verlust der Leitfähigkeit des zweiten Klebers 60 führen könnten. Die zweiten Kleber 60 können aus einem Metall geladenen Epoxid (z. B. Silber, Gold, Kupfer, Platinum usw.) und/oder anderen leitfähigen Epoxiden und Klebern gebildet sein. Epoxidbeispiele des zweiten Kleibers 60 können dahingehend vorteilhaft sein, dass sie zu der Retentionsleistung des elektrischen Anschlusses 26 an den elektrischen Bus 18 beitragen.
  • Verschiedenen Beispielen gemäß kann das Auftragen des ersten elektrischen Anschlusses 26 auf den elektrischen Bus 18 den zweiten Kleber 60 nicht oder nur nominal komprimieren. Anders ausgedrückt kann der zweite Kleber 60 keine Restdruckspannung, nominale Druckspannung oder minimale Druckspannung aufweisen. Beispielsweise kann der zweite Kleber 60 nur so weit gegen den elektrischen Bus 18 gedrückt sein, dass eine adäquate elektrische Verbindung zwischen dem Verbinder 30 und dem elektrischen Bus 18 sichergestellt wird. Der zweite Kleber 60 kann, bei Auftragen auf den Verbinder 30, im Wesentlichen mit dem ersten Kleber 34 entlang der Schnittstelle des ersten und zweiten Klebers 34, 60 mit dem elektrischen Bus 18 bündig sein. Da der zweite Kleber 60 während des Auftragens auf den elektrischen Anschlusses 26 auf den elektrischen Bus 18 nur nominal oder nicht komprimiert wird, kann der zweite Kleber 60 einer erste Höhe oder Dicke aufweisen, die im Wesentlichen (z. B. geringer als oder gleich circa 10 %, circa 9 %, circa 8 %, circa 7 %, circa 6 %, circa 5 %, circa 4 %, circa 3 %, circa 2 %, circa 1 % oder geringer als oder gleich circa 0,5 %) dieselbe ist wie die endgültige Dicke nach Auftragen des elektrischen Anschlusses 26 auf den elektrischen Bus 18. Ferner kann das Volumen des zweiten Klebers 60 im Wesentlichen unverändert zwischen vor und nach der Auftragung des elektrischen Anschlusses 26 auf den elektrischen Bus 18 bleiben.
  • Die konforme Beschichtung 38 ist über dem Verbinder 30 und dem ersten und zweiten Kleber 34, 60 positioniert und kann sich auf den elektrischen Bus 18 erstrecken. Die konforme Beschichtung 38 kann aus einem Polymer- und/oder Elastomermaterial sein (z. B. Acrylharz, Epoxidharz oder Urethanharz). Das Polymer- und/oder Elastomermaterial ermöglicht es der konformen Beschichtung 38, die Form des elektrischen Anschlusses 26 anzunehmen. Die konforme Beschichtung 38 kann aus einem Material sein, das durchsichtig, lichtdurchlässig oder lichtundurchlässig ist. Die konforme Beschichtung kann eine Dicke zwischen circa 10 µm und circa 500 µm oder zwischen circa 25 µm und circa 250 µm aufweisen. Die konforme Beschichtung 38 kann mit Bürstenstrichbeschichten, Sprühbeschichtung, Eintauchen oder anderen Auftragungsverfahren aufgetragen werden. Die konforme Beschichtung 38 kann mithilfe von Erhitzen (z. B. in einem Ofen) erhärtet oder getrocknet werden und/oder elektromagnetische Strahlung benutzen (z. B. Ultraviolettlicht). Die Verwendung der konformen Beschichtung 38 kann dahingehend vorteilhaft sein, dass sie einen Schutz gegen Feuchtigkeit, Staub, Chemikalien und extreme Temperaturen bietet, die bei Nichtbeschichtung zu Schäden oder Versagen des elektrischen Anschlusses 26 führen könnten.
  • Unter Bezugnahme auf 3A und 3B definiert in dem abgebildeten Beispiel des elektrischen Anschlusses 26 der Verbinder 30 integral eine Federzunge 30B. In einem derartigen Beispiel kann der erste Kleber 34 nach wie vor beim Verbinden und Befestigen des Verbinders 30 am elektrischen Bus 18 verwendet werden. Wie zuvor definiert der erste Kleber 34 einen Hohlraum, durch den die Federzunge 30B mit dem elektrischen Bus 18 in Kontakt tritt. Im abgebildeten Beispiel erstreckt sich die Federzunge 30B nach unten in Richtung Innenfläche 14B des Fensters 14, um mit dem elektrischen Bus 18 in Kontakt zu treten. Der Verbinder 30 kann eine Lücke 30C definieren, die um die Federzunge 30B positioniert ist, oder die Federzunge 30B kann im Wesentlichen bündig mit dem Rest des Verbinders 30 sein. Die Federzunge 30B ist so abgebildet, dass sie nahe einer Mitte des Verbinders 30 definiert ist, aber es versteht sich, dass die Federzunge 30B überall auf dem Verbinder 30 positioniert sein kann. Ein elektrischer Kontakt 68 ist auf der Federzunge 30B nahe dem elektrischen Bus 18 positioniert. Der elektrische Kontakt 68 ist dazu konfiguriert, die Federzunge 30B an den elektrischen Bus 18 zu koppeln. Der elektrische Kontakt 68 kann ein leitfähiges Metall wie zum Beispiel Gold, Silber, Platinum, Kupfer und/oder Kombinationen davon beinhalten. Die Verwendung der Federzunge 30B kann dahingehend vorteilhaft sein, dass eine Kraft bereitgestellt wird, um den elektrischen Kontakt 68 an den elektrischen Bus 18 zu koppeln. Es versteht sich, dass die von der Federzunge 30B bereitgestellte Kraft geringer sein kann als die Haftkraft, die vom ersten Kleber 34 bereitgestellt wird. In Beispielen, die die Federzunge 30B einsetzen, kann elektrische Energie durch die Federzunge 30B strömen, um in den elektrischen Bus 18 einzutreten oder aus diesem auszutreten.
  • Die Nutzung der vorliegenden Offenbarung kann eine Vielzahl von Vorteilen bieten. Erstens kann die Verwendung von ultraviolett härtbaren und abziehbaren Beispielen des ersten Klebers 34 Fertigungszeit und -kosten in Bezug auf die Positionierung des elektrischen Anschlusses 26 auf dem elektrischen Bus 18 reduzieren. Zweitens kann die Verwendung von Klebern zum Befestigen der elektrischen Anschlüsse 26 an dem elektrischen Bus 18 dafür sorgen, dass keine verbleiten Lötmittel mehr benutzt werden, um die elektrischen Anschlüsse 26 mit dem elektrischen Bus 18 zu verbinden. Drittens kann die Verwendung der konformen Beschichtung 38 die elektrischen Anschlüsse 26 gegen Umwelteinflüsse im Fahrzeug 10 schützen. Viertens ermöglichen die Verwendung der Federzungenbeispiele 30B des Verbinders 30 eine robuste und sichere Verbindung zwischen dem Verbinder 30 und dem elektrischen Bus 18. Fünftens ermöglicht die Verwendung des ersten und zweiten Klebers 34, 60 eine bessere Retention des Verbinders 30 bei hohen Temperaturen (z. B. Sonnenlicht, das auf die Fritte 50 fällt) als Lötmittel. Sechstens kann durch das Eliminieren des Lötens (was höhere Temperaturen erfordern würde) der elektrischen Anschlüsse 26 eine Rissbildung im Glas (z. B. beim Fenster 14) aufgrund lokalisierten Erhitzens reduziert und/oder eliminiert werden.
  • Verschiedenen Ausführungsformen gemäß beinhaltet ein Fahrzeug ein Fenster, das eine Außenfläche und eine Innenfläche definiert. Ein elektrischer Bus ist auf der Innenfläche positioniert. Eine elektrische Komponente ist auf dem Fenster positioniert und elektrisch an den Bus gekoppelt. Ein elektrischer Anschluss ist auf dem Bus positioniert. Ein Verbinder ist elektrisch an den Bus gekoppelt. Ein Kleber ist zwischen dem Verbinder und dem elektrischen Bus positioniert. Eine konforme Beschichtung ist über dem Verbinder und dem Kleber positioniert. Ausführungsformen des Fahrzeugs können ein beliebiges oder eine Kombination der folgenden Merkmale beinhalten:
    • der Verbinder definiert eine Verbinderzunge;
    • der Verbinder umfasst ein Metall;
    • die elektrische Komponente ist ein Heizdraht;
    • die elektrische Komponente ist eine Antenne;
    • der Kleber verläuft nahe einem Perimeter des Verbinders;
    • eine Fritte ist zwischen der Innenfläche des Fensters und dem elektrischen Bus positioniert;
    • eine Vielzahl elektrischer Anschlüsse ist auf dem elektrischen Bus positioniert;
    • der Kleber ist leitfähig;
    • die konforme Beschichtung erstreckt sich auf den elektrischen Bus;
    • der elektrische Anschluss ist dazu konfiguriert, elektrische Energie an den elektrischen Bus zu übertragen; und
    • der Verbinder definiert eine Federzunge.
  • Modifikationen der Offenbarung werden sich für den Fachmann und diejenigen, die diese Offenbarung fertigen oder benutzen, ergeben. Deshalb versteht es sich, dass die in den Zeichnungen gezeigten und oben beschriebenen Ausführungsformen rein der Veranschaulichung dienen und den Umfang der Offenbarung nicht einschränken sollen, welcher durch die folgenden Ansprüche in einer den Prinzipien des Patentrechts gemäßen Interpretation, einschließlich der Doktrin der Äquivalenz, definiert wird.
  • Zum Zweck dieser Offenbarung bezeichnet der Begriff „gekoppelt“ bzw. „verbunden“ (in sämtlichen Formen, koppeln, gekoppelt bzw. verbinden, verbunden usw.) allgemein das direkte oder indirekte miteinander Verbinden zweier Komponenten (elektrisch oder mechanisch). Ein solches Verbinden kann der Art nach stationär oder beweglich sein. Ein solches Verbinden kann dadurch erzielt werden, dass die beiden (elektrischen oder mechanischen) Komponenten und beliebige zusätzliche Zwischenglieder integral als einheitlicher Körper miteinander oder mit den zwei Komponenten gebildet sind. Soweit nicht anders angegeben, kann ein solches Verbinden kann der Art nach permanent oder entfernbar oder lösbar sein.
  • Wie hierin verwendet bedeutet der Begriff „circa“, dass Mengen, Größen, Formulierungen, Parameter und andere Quantitäten und Eigenschaften nicht genau sind und nicht genau sein müssen, sondern annähernd und/oder je nach Wunsch größer oder kleiner sein, Toleranzen, Umkehrfaktoren, Abrunden, Messfehler und Ähnliches und andere dem Fachmann bekannte Faktoren reflektieren können. Wird der Begriff „circa“ verwendet, um einen Wert oder einen Endpunkt eines Bereichs zu beschreiben, sollte die Offenbarung so verstanden werden, dass der spezifische Wert oder Endpunkt, auf den Bezug genommen wird, mit eingeschlossen ist. Unabhängig davon, ob ein numerischer Wert oder Endpunkt eines Bereichs in der Patentschrift mit „circa“ angegeben wird, soll der numerische Wert oder Endpunkt eines Bereichs zwei Ausführungsformen mit einschließen: eine, die durch „circa“ modifiziert wird, und eine, die nicht durch „circa“ modifiziert wird. Es versteht sich ferner, das die Endpunkte jedes der Bereiche sowohl in Bezug auf den anderen Endpunkt als auch unabhängig vom anderen Endpunkt signifikant sind.
  • Die Begriff „wesentlich“, „im Wesentlichen“ und Variationen derselben sollen wie hierin verwendet anzeigen, dass ein beschriebenes Merkmal einem Wert oder einer Beschreibung gleichwertig oder annähernd gleichwertig ist. Beispielsweise soll eine „wesentlich ebenmäßige Fläche“ eine Fläche bezeichnen, die ebenmäßig oder annähernd ebenmäßig ist. Überdies soll „im Wesentlichen“ anzeigen, dass zwei Werte gleichwertig oder annähernd gleichwertig sind. In manchen Ausführungsformen kann „im Wesentlichen“ Werte innerhalb von 10 % voneinander, wie zum Beispiel innerhalb von 5 % voneinander oder innerhalb von 2 % voneinander bezeichnen.
  • Wie hierin verwendet, bedeuten die Begriffe „der/die/das“ und „ein/e/r“ „mindestens eine/r“ und sollten nicht auf „nur eine/n“ beschränkt werden, sofern nicht ausdrücklich das Gegenteil angegeben ist. Dementsprechend beinhaltet beispielsweise die Bezugnahme auf „eine Komponente“ Ausführungsformen, die zwei oder mehr derartige Komponenten aufweisen, es sei denn, der Zusammenhang legt eindeutig etwas anderes fest.

Claims (12)

  1. Fahrzeug, umfassend: ein Fenster, das eine Außenfläche und eine Innenfläche definiert; einen elektrischen Bus, der auf der Innenfläche positioniert ist; eine elektrische Komponente, die auf dem Fenster positioniert und elektrisch an den Bus gekoppelt ist; und einen elektrischen Anschluss, der auf dem Bus positioniert ist, Folgendes umfassend: einen Verbinder, der elektrisch an den Bus gekoppelt ist; einen Kleber, der zwischen dem Verbinder und dem elektrischen Bus positioniert ist; und eine konforme Beschichtung, die über dem Verbinder und dem Kleber positioniert ist.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei der Verbinder eine Verbinderzunge definiert.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 2, wobei der Verbinder ein Metall umfasst.
  4. Fahrzeug nach Anspruch im 1, wobei die elektrische Komponente ein Heizdraht ist.
  5. Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei die elektrische Komponente eine Antenne ist.
  6. Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei der Kleber nahe dem Perimeter des Verbinders verläuft.
  7. Fahrzeug nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine Fritte, die zwischen der Innenfläche des Fensters und dem elektrischen Bus positioniert ist.
  8. Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei eine Vielzahl elektrischer Anschlüsse auf dem elektrischen Bus positioniert ist.
  9. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1-5, wobei der Kleber leitfähig ist.
  10. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1-8, wobei die konforme Beschichtung sich auf den elektrischen Bus erstreckt.
  11. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1-8, wobei der elektrische Anschluss dazu konfiguriert ist, elektrische Energie an den elektrischen Bus zu übertragen.
  12. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1-8, wobei der Verbinder eine Federzunge definiert.
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