DE102018103280B4 - Befestigungswerkzeug - Google Patents

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    • B25B27/14Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same
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Abstract

Befestigungswerkzeug (1; 101) zur Befestigung eines Klammerelements (14), mindestens aufweisend eine Steuerungseinrichtung (8) und einen Sensor (6), wobei mittels des Sensors (6) eine Information darüber erfassbar ist, ob sich ein Körperteil eines Benutzers im Gefahrenbereich des Befestigungswerkzeugs (1; 101) befindet, und wobei mittels der Steuerungseinrichtung (8) in Abhängigkeit der erfassten Information ein Auslösen des Befestigungswerkzeugs (1; 101) verhinderbar oder durchführbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Befestigungswerkzeug zur Befestigung eines Klammerelements, insbesondere zur Befestigung von Bezügen auf Polstermaterialien mittels eines Klammerelements, bevorzugt auf Sitzkörpern von Fahrzeugen oder Möbeln, mindestens aufweisend eine Steuerungseinrichtung und einen Sensor.
  • Stand der Technik
  • Aus der DE 696 17 625 T2 ist eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Krimpen von V-Klammern bekannt.
  • Des Weiteren wird z. B. zur Befestigung von Bezügen auf Fahrzeugsitzkörpern der Bezug mit einer Befestigungsvorrichtung verbunden, indem die Befestigungsvorrichtung an den Bezug angenäht wird. Um den Bezug über die Befestigungsvorrichtung an dem Sitzkörper des Fahrzeugsitzes zu befestigen, sind in den Fahrzeugsitzkörper Drähte eingebracht, die während des Schaumvorgangs des Fahrzeugsitzkörpers in die Form eingelegt werden. Herkömmliche Befestigungsvorrichtungen können im Bereich der Fahne ein durchgehendes Drahtstück aufweisen, das über ein sogenanntes „Hog-Ring-System“ an dem Fahrzeugsitzkörper befestigt wird. Dazu werden über einen gebogenen Draht jeweils der eingelegte Draht im Innern des Fahrzeugsitzkörpers und der an der Fahne angeordnete Draht miteinander verbunden. Über bestimmte Zangenvorrichtungen werden die sogenannten „Hog-Ringe“ um die beiden Drahtstücke herumgebogen, um so die Befestigung des Sitzbezugs auf beispielsweise einem Fahrzeugsitzkörper zu ermöglichen.
  • Problematisch ist bei diesen Befestigungsmethoden, dass es keine Vorfixierung des Sitzbezuges auf dem Sitzkörper gibt, sodass sich ein bereits aufgelegter und vorbefestigter Sitzkörper nicht exakt ausrichten lässt. Zudem ist immer eine besondere „Hog-Ring-Zange“ notwendig, um Sitzbezug und Sitzkörper miteinander verbinden zu können.
  • Die EP 0 274 710 B1 offenbart eine Haltering-Klammervorrichtung mit einem Hauptkörper, einem Magazin und Klemmbacken. Die Klemmbacken werden von einem Motor über ein sich bewegendes Element angetrieben.
  • Die US 4 534 817 A offenbart ein Werkzeug zum automatischen Herstellen von Gebinden oder Bündeln, bestehend aus einem in sich geschlossenen Gehäuse mit einem Paar zangenförmig ausgebildeter Backen, von denen eine zur Aufnahme eines Bündels von Leitern oder anderer Gegenstände nach außen schwenkbar ist, und sich dann um das Bündel schließt und an der anderen festen Backe anliegt. Ein Kunststoffband wird von einer Vorratsspule aus in eine Führungsnut zugeführt. Ein Paar schmaler, abgeschrägter Gegenstücke klemmt das sich überlappende Kunststoffband gegen den Kopf eines Ultraschallschwingers, und eine im Rücklauf betriebene Getriebeanordnung zieht das Kunststoffband straff um das Bündel, während das freiwerdende durchhängende Kunststoffband über eine federbelastete Spulennabe wieder aufgewickelt wird. Nach erfolgtem Ultraschallverschweißen werden über ein automatisches, federbelastetes Gestänge die genannten Gegenstücke aus ihrer Klemmstellung gelöst und zurückgeführt, während das umwickelte Bündel vom verbleibenden Kunststoffband getrennt und die bewegliche Backe zwecks Freigabe des fertigen Bündels geöffnet wird.
  • Aus der DE 195 42 068 A1 ist eine pneumatisch betriebene Handzange bekannt, mit einem von beweglichen Zangenbacken gebildeten Zangenmaul, wobei das Zangenmaul in seiner Offenstellung durch einen beweglich in ihm aufgenommenen Verdrängungskörper verschlossen wird, um dem unbeabsichtigen Eindringen von Fremdkörpern vorzubeugen.
  • Die US 6 035 690 A offenbart eine Haltering-Klammervorrichtung, umfassend einen Klammervorrichtungshauptkörper; ein Magazin, das am Klammervorrichtungshauptkörper angebracht ist; Klemmbacken, die im Klammervorrichtungshauptkörper bereitgestellt sind; einen Motor, der im Klammervorrichtungshauptkörper bereitgestellt ist; ein bewegliches Element; Führungsstäbe, die am Motor angebracht sind und das bewegliche Element tragen; ein Lager, das am beweglichen Element angebracht ist; ein Innengewinde, das an einer Innenumfangsoberfläche des Lagers bereitgestellt ist; ein Außengewinde, das an einer Ausgangswelle des Motors bereitgestellt ist und einen Außenumgang aufweist, der kleiner als ein Innendurchmesser des Lagers ist und mit dem Innengewinde in Eingriff ist; einen ersten beweglichen Stab; der am beweglichen Element bereitgestellt ist; ein Wälzlagerelement, das an einem Ende des ersten beweglichen Stabs angebracht ist; und Walzen, die am Wälzlagerelement angebracht sind und mit den Klemmbacken in Kontakt stehen.
  • Aus der DE 20 2014 101 681 U1 ist eine automatische Einstellsteuereinrichtung zum Einstellen von Klammergrößen einer C-Ring-Nagelpistole bekannt, aufweisend einen Mikroprozessor, der mindestens ein Rückkopplungssignal empfängt und mehrere Steuersignale gemäß dem mindestens einen Rückkopplungssignal ausgibt; eine Motorantriebseinheit, die elektrisch mit dem Mikroprozessor und einem Motor verbunden ist, eines der Steuersignale des Mikroprozessors empfängt und einen Betrieb des Motors gemäß dem von der Motorantriebseinheit empfangenen Steuersignal steuert; ein Statusdetektionsmodul, das elektrisch mit dem Mikroprozessor verbunden ist, einen Stromwert der Motorantriebseinheit oder eine Klammerposition der C-Ring-Nagelpistole detektiert und das mindestens eine Rückkopplungssignal an den Mikroprozessor sendet; und mindestens eine Anzeigeeinheit, die elektrisch mit dem Mikroprozessor verbunden ist und Statusinformationen des Statusdetektionsmoduls anzeigt; wobei der Mikroprozessor bestimmt, ob die C-Ring-Nagelpistole einen C-Ring in einen Gegenstand zum Klammern gemäß dem mindestens einen Rückkopplungssignal von dem Statusdetektionsmodul gezwungen hat, eines der Steuersignale ausgibt, um die Motorantriebseinheit anzutreiben sich zu drehen, und ein anderes der Steuersignale ausgibt, um die Statusinformationen auf der mindestens einen Anzeigeeinheit anzuzeigen.
  • Aufgabe
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Befestigungswerkzeug der eingangs genannten Art zu verbessern, insbesondere die Sicherheit für den Benutzer im Umgang mit dem Befestigungswerkzeug zu erhöhen.
  • Lösung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Befestigungswerkzeug zur Befestigung eines Klammerelements, insbesondere zur Befestigung von Bezügen auf Polstermaterialien mittels eines Klammerelements, insbesondere auf Sitzkörpern von Fahrzeugen oder Möbeln, mittels eines Klammerelements wobei mindestens eine Steuerungseinrichtung und ein Sensor vorgesehen sind, wobei mittels des Sensors eine Information darüber erfassbar ist, ob sich ein Körperteil eines Benutzers im Gefahrenbereich des Befestigungswerkzeugs, insbesondere im Bereich eines gehaltenen Klammerelements, befindet, und wobei mittels der Steuerungseinrichtung in Abhängigkeit der erfassten Information ein Auslösen des Befestigungswerkzeugs verhinderbar oder durchführbar ist.
  • Dadurch, dass mindestens eine Steuerungseinrichtung und ein Sensor vorgesehen sind, wobei mittels des Sensors eine Information darüber erfassbar ist, ob sich ein Körperteil eines Benutzers im Gefahrenbereich des Befestigungswerkzeugs, insbesondere im Bereich eines gehaltenen Klammerelements, befindet, und wobei mittels der Steuerungseinrichtung in Abhängigkeit der erfassten Information ein Auslösen des Befestigungswerkzeugs verhinderbar oder durchführbar ist, lassen sich Fehlbedienungen, Fehlbetätigungen und Verletzungen reduzieren und vermeiden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen, welche einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden können, sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das Klammerelement kann ein sogenannter Hog-Ring sein.
  • Das Befestigungswerkzeug kann pistolenförmig ausgestaltet sein. Das Befestigungswerkzeug kann zur einhändigen Bedienung ausgestaltet sein. Das Befestigungswerkzeug kann ein Griffstück aufweisen. Das Griffstück kann elektrisch isoliert sein, insbesondere so dass das Griffstück unter Vermeidung einer elektrischen Verbindung zum Benutzer gehalten sein kann.
  • Mittels des Sensors kann eine elektrische Feldstärke erfassbar sein. Mittels des Sensors kann eine Änderung der elektrischen Feldstärke erfassbar sein. Der Sensor kann ein kapazitiver Sensor sein. Das Befestigungswerkzeug kann bevorzugt abschnittsweise in einem Arbeitsbereich um ein gehaltenes Klammerelement eine metallische Oberfläche aufweisen. Die abschnittsweise metallische Oberfläche kann mit dem Sensor verbunden sein oder mit dem Sensor zusammenwirken.
  • Figurenliste
  • Bevor nachfolgend Ausgestaltungen der Erfindung eingehender an Hand von Zeichnungen beschrieben werden, ist zunächst festzuhalten, dass die Erfindung nicht auf die beschriebenen Komponenten oder die beschriebenen Verfahrensschritte beschränkt ist. Weiterhin stellt auch die verwendete Terminologie keine Einschränkung dar, sondern hat lediglich beispielhaften Charakter. Soweit nachfolgend in der Beschreibung und den Ansprüchen der Singular verwendet wird ist dabei jeweils der Plural mitumfasst, soweit der Kontext dies nicht explizit ausschließt.
  • Im Folgenden ist die Erfindung anhand von in den Figuren dargestellten vorteilhaften Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt. Es zeigen:
    • 1: ein beispielhaftes Klammerelement zur Verwendung mit dem erfindungsgemäßen Befestigungswerkzeug,
    • 2: ein erfindungsgemäßes Befestigungswerkzeug gemäß einer ersten Ausführungsform, und
    • 3: ein erfindungsgemäßes Befestigungswerkzeug gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • 1 zeigt ein beispielhaftes Klammerelement 14 zur Verwendung mit dem erfindungsgemäßen Befestigungswerkzeug 1, 101. Das Klammerelement 14 ist vorliegend in Form einer C-Ring-Anordnung ausgestaltet. Das Klammerelement 14 ist im vorderen Endbereich eines erfindungsgemäßen Befestigungswerkzeugs 1, 101 erfassbar und durch ein Schließen des Befestigungswerkzeugs 1, 101 bestimmungsgemäß an einem Verbringungsort befestigbar, wobei hierbei ein Polsterbezug oder dergleichen einklemmbar und somit fixierbar ist.
  • Die 2 und 3 zeigen zwei beispielhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Befestigungswerkzeugs 1. Soweit nicht explizit als voneinander abweichend erwähnt werden die beiden Ausführungsformen nachfolgend gemeinsam beschrieben.
  • Das Befestigungswerkzeug 1, 101 ist vorliegend pistolenförmig ausgestaltet. Mittels eines Griffstücks 2 der Betätigungsvorrichtung 1,101 kann diese von einem Benutzer einhändig gehalten und bedient werden. Ferner ist bei einem einhändigen Halten des Griffstücks 2 ein Betätigungshebel 4 mit derselben Hand, insbesondere mit einem Zeigefinger derselben Hand, erreichbar und betätigbar. Das Griffstück 2 ist, wie vorliegend schraffiert dargestellt, elektrisch isoliert, insbesondere mittels einer Gummibeschichtung oder Kunststoffbeschichtung überzogen. Dies dient einer Vermeidung einer elektrischen Verbindung zum Benutzer.
  • Ferner weist das Befestigungswerkzeug 1, 101 eine Steuerungsvorrichtung 8 sowie einen mit der Steuerungsvorrichtung 8 verbundenen Sensor 6 auf. Der Sensor 6 ist im Arbeitsbereich an einem vorderen Ende des Befestigungswerkzeugs 1 angeordnet. Der Sensor 6 ist zur Erfassung einer elektrischen Feldstärke ausgestaltet, insbesondere ist der Sensor 6 ein kapazitiver Sensor 6.
  • Das Befestigungswerkzeug 1, 101 weist abschnittsweise bevorzugt in einem Arbeitsbereich um ein gehaltenes Klammerelement 14 eine metallische Oberfläche auf. Die abschnittsweise metallische Oberfläche kann mit dem Sensor 6 verbunden sein oder mit dem Sensor 6 zusammenwirken.
  • Sollte der Fall eintreten, dass wie in 3 gezeigt ein Finger 16 oder ein anderer Körperteil des Benutzers in den Arbeitsbereich des Befestigungswerkzeugs 1, 101 eintritt, wird dies von dem Sensor 6 erfasst und diese Information entsprechend an die Steuerungsvorrichtung 8 weitergegeben. Die Steuerungsvorrichtung 8 unterbricht die Auslösefunktion des Befestigungswerkzeugs 1, 101, so dass ein Verletzen des Benutzers, insbesondere durch ein Schließen des Befestigungswerkzeugs 1, 101, verhindert wird. Die Auslösefunktion des Befestigungswerkzeugs 1, 101 bleibt nunmehr so lange außer Kraft, bis der Sensor 6 ein Vorhandensein des entsprechenden Fingers 16 oder des entsprechend anderen Körperteils des Benutzers im Arbeitsbereich nicht weiter feststellt und darauffolgend die Steuerungsvorrichtung 8 die Auslösefunktion wieder freigibt.
  • Wie in 2 gezeigt ist, ist gemäß der ersten Ausführungsform an einem untern Endabschnitt des Griffstücks 2 ein Druckluftanschluss 10 angeordnet, welcher einer Versorgung mit Druckluft zum Antrieb des Befestigungswerkzeugs 1 dient.
  • 3 zeigt ein erfindungsgemäßes Befestigungswerkzeug 101 gemäß einer zweiten Ausführungsform, welche sich von der ersten Ausführungsform lediglich dadurch unterscheidet, dass das Befestigungswerkzeug 101 gemäß der zweiten Ausführungsform elektrisch betreibbar ist und mittels eines elektrischen Energiespeichers, insbesondere einer Batterie 12 oder eines Akkumulators, mit elektrischer Energie versorgbar ist. Der elektrische Energiespeicher, vorliegend in Form einer Batterie 12, ist beispielhaft am unteren Ende des Griffstücks 2 angeordnet.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.
  • Obwohl die Erfindung in den Zeichnungen und der vorausgegangenen Darstellung im Detail beschrieben wurde, sind die Darstellungen illustrativ und beispielhaft und nicht einschränkend zu verstehen. Insbesondere ist die Wahl der zeichnerisch dargestellten Proportionen der einzelnen Elemente nicht als erforderlich oder beschränkend auszulegen. Weiterhin ist die Erfindung insbesondere nicht auf die erläuterten Ausführungsbeispiele beschränkt. Weitere Varianten der Erfindung und ihre Ausführung ergeben sich für den Fachmann aus der vorangegangenen Offenbarung, den Figuren und den Ansprüchen.
  • In den Ansprüchen verwendete Begriffe wie „umfassen“, „aufweisen“, „beinhalten“, „enthalten“ und dergleichen schließen weitere Elemente oder Schritte nicht aus. Die Verwendung des unbestimmten Artikels schließt eine Mehrzahl nicht aus. Eine einzelne Einrichtung kann die Funktionen mehrerer in den Ansprüchen genannten Einheiten bzw. Einrichtungen ausführen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 101
    Befestigungswerkzeug
    2
    Griffstück
    4
    Betätigungshebel
    6
    Sensor
    8
    Steuerungseinrichtung
    10
    Druckluftanschluss
    12
    Batterie
    14
    Klammerelement
    16
    Finger

Claims (10)

  1. Befestigungswerkzeug (1; 101) zur Befestigung eines Klammerelements (14), mindestens aufweisend eine Steuerungseinrichtung (8) und einen Sensor (6), wobei mittels des Sensors (6) eine Information darüber erfassbar ist, ob sich ein Körperteil eines Benutzers im Gefahrenbereich des Befestigungswerkzeugs (1; 101) befindet, und wobei mittels der Steuerungseinrichtung (8) in Abhängigkeit der erfassten Information ein Auslösen des Befestigungswerkzeugs (1; 101) verhinderbar oder durchführbar ist.
  2. Befestigungswerkzeug (1; 101) gemäß Anspruch 1, wobei mittels des Sensors (6) eine Information darüber erfassbar ist, ob sich ein Körperteil eines Benutzers im Bereich eines gehaltenen Klammerelements (14) befindet.
  3. Befestigungswerkzeug (1; 101) gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei das Befestigungswerkzeug (1; 101) pistolenförmig ausgestaltet ist.
  4. Befestigungswerkzeug (1; 101) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Befestigungswerkzeug (1; 101) zur einhändigen Bedienung ausgestaltet ist.
  5. Befestigungswerkzeug (1; 101) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Befestigungswerkzeug (1; 101) ein Griffstück (2) aufweist.
  6. Befestigungswerkzeug (1; 101) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei mittels des Sensors (6) eine elektrische Feldstärke erfassbar ist.
  7. Befestigungswerkzeug (1; 101) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei mittels des Sensors (6) eine Änderung der elektrischen Feldstärke erfassbar ist.
  8. Befestigungswerkzeug (1; 101) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Sensor (6) ein kapazitiver Sensor (6) ist.
  9. Befestigungswerkzeug (1; 101) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Befestigungswerkzeug (1; 101) abschnittsweise in einem Arbeitsbereich um ein gehaltenes Klammerelement (14) eine metallische Oberfläche aufweist.
  10. Befestigungswerkzeug (1; 101) gemäß Anspruch 9, wobei die abschnittsweise metallische Oberfläche mit dem Sensor (6) verbunden ist und/oder mit dem Sensor (6) zusammenwirkt.
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